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HomeCinema: Totalverdunkelung
26. Mai 2013Totalverdunkelung des Wohnzimmers |
Vorwort:
Nein, hier geht es nicht um eine Sonnenfinsternis oder um Beweismittelvernichtung. Jeder der das geglaubt (oder gehofft) hat, den muss ich enttäuschen ;)
Hier geht es um das Problem, welches jeder Heimkinobesitzer kennt:
Sonne und Projektor verträgt sich nicht. Nach dem Kauf eines Projektors nebst Leinwand im Herbst/Winter war die Welt noch in Ordnung. Um 17:00 (also nach Feierabend) war es draußen Dunkel und man hatte gute "Raumrestlicht"-Bedingungen für einen Kinoabend.
Im Hochsommer scheint die Sonne gerne mal bis 22 Uhr und natürlich vorzugsweise genau in das Zimmer, welches zum Heimkino "erhoben" worden ist (es sei denn, man hat sich den Keller oder einen anderen fensterlosen Raum dafür ausgesucht).
Selbst die Rollos an den Fenstern brachten nur wenig, da sie erstens schon vom Stoff her nicht dazu geeignet waren, um das Licht fernzuhalten und sie ja nie komplett am Fenster anliegen und durch den Seitenraum immer noch viel zu viel Licht durchlassen.
Hier musste eine andere Lösung her, die ich hier nun beschreiben werde.
Die Idee:
Hier geht es um das Problem, welches jeder Heimkinobesitzer kennt:
Sonne und Projektor verträgt sich nicht. Nach dem Kauf eines Projektors nebst Leinwand im Herbst/Winter war die Welt noch in Ordnung. Um 17:00 (also nach Feierabend) war es draußen Dunkel und man hatte gute "Raumrestlicht"-Bedingungen für einen Kinoabend.
Im Hochsommer scheint die Sonne gerne mal bis 22 Uhr und natürlich vorzugsweise genau in das Zimmer, welches zum Heimkino "erhoben" worden ist (es sei denn, man hat sich den Keller oder einen anderen fensterlosen Raum dafür ausgesucht).
Selbst die Rollos an den Fenstern brachten nur wenig, da sie erstens schon vom Stoff her nicht dazu geeignet waren, um das Licht fernzuhalten und sie ja nie komplett am Fenster anliegen und durch den Seitenraum immer noch viel zu viel Licht durchlassen.
Hier musste eine andere Lösung her, die ich hier nun beschreiben werde.
Die Idee:
Die erste Möglichkeit, die ich ausprobiert habe, war, die Fenster mit Papier zu bekleben, auf welches (wahlweise) ein Muster aufgedruckt war. Da dieses jedoch immer noch viel zu Lichtdurchlässig ist, wurde es auf der Hinterseite mit Alufolie beklebt.
Das funktioniert abdunklungstechnisch schon mal ganz gut, hat aber einen Nachteil:
Das Papier heizt sich auf und die Alufolie (die auf der Sonnen zugewandten Seite nun nicht mehr reflektiert) tut dies gleich mit und wirkt dabei nochmal als Heizung (was man im Sommer ja nicht gebrauchen kann). Nur die Alufolie würde das Sonnenlicht reflektieren, und würde sogar ein wenig Wärme draußen lassen.
Aber auch hier gibt es einen Nachteil, wenn man die Alufolie von drinnen (und nicht von draußen) auf das Fenster klebt:
Zwischen Alufolie und Fenster können beachtliche Temperaturen entstehen, welche die Gummierung zum Schmelzen bringen. Pappt man die Alufolie von draußen dran, kann man sie nach dem nächsten Sturm aus Nachbars Garten pflücken. Zu dem glauben die Nachbarn dann, man züchtet Marihuana in der Bude.
Da musste eine andere, schönere Lösung her.
Die Ausführung:
Nun stand ich vor dem Problem, dass dieses Konstrukt ja nicht dauerhaft vor den Fenstern sein soll (man will ja auch Licht in der Bude haben).
Die Lösung: Man versieht den Stoff mit Klettverschluss. So kann man den Stoff bequem anbringen und ablösen.
Da ich des Nähens nicht wirklich mächtig bin, habe ich den Stoff in meinen Fensterrahmenmaßen plus vernähen mit dem Klettband in Auftrag gegeben und nach einer Woche waren die Teile fertig.
In diesem Zuge habe ich gleich mein Schlafzimmer mit abgedunkelt, weil die Sonne morgens bei mir direkt dort reinscheint. So kann ich nun auch morgens länger schlafen ;)
Zimmer ohne Verdunkelung...
... flugs das Klettband angeklebt...
... Stoff angebracht...
...und Licht aus!
Ich hoffe, das Ihr Spaß beim Lesen dieser Kurzvorstellung hattet und vielleicht der Eine oder Andere einen Tipp für sein "Helligkeitsproblem" bekommen hat.(qs-d)
P.S.
Wenn wir Canis Majoris als Sonne hätten, dann würde meine Lösung wohl nicht funktionieren ;)
Steelwand in Leichtbauweise
31. Mai 2013Vorwort:
Tja, wohin mit den Blu-Ray Steels, wenn der Platz immer enger wird?
Eine (relativ) schnelle Möglichkeit möchte ich hier vorstellen.
Eine (relativ) schnelle Möglichkeit möchte ich hier vorstellen.
Idee:
Die Idee, die BD-Steels an die Wand zu bringen ist nicht neu, und in diesem Forum wahrscheinlich schon x-mal besprochen worden.
Dennoch will ich Euch meine Version in "Leichtbauweise" nicht vorenthalten, da man sie auch ohne eine komplette Werkstatt im Keller zu haben zusammenbasteln kann.
Wichtig bei einer Steelwand ist natürlich, dass die guten Stücke keine Kratzer abbekommen. Daher fließt der Schutz der Steels in das Design der Wand mit ein.
Material:
Dennoch will ich Euch meine Version in "Leichtbauweise" nicht vorenthalten, da man sie auch ohne eine komplette Werkstatt im Keller zu haben zusammenbasteln kann.
Wichtig bei einer Steelwand ist natürlich, dass die guten Stücke keine Kratzer abbekommen. Daher fließt der Schutz der Steels in das Design der Wand mit ein.
Material:
Wir brauchen (Die Dimensionen können natürlich angepasst werden ;))
1 * Rückplatte aus Hartfaser (h=565mm, b=1960mm, d=3mm)
3 * Leisten, möglichst KEIN allzu hartes Holz (h=13mm, b=10mm, l=1960mm)
6 * Leisten, Holz wie oben (h=13mm, b=10mm, l=175mm)
78 * Neodyn-Supermagnete (8*2mm)
Stoffbahnen (b=600mm) (gibts bei Ikea als Vorhang in 60*300cm. Man kann aber auch jeden anderen Stoff nehmen, nur darf er nicht sehr dick sein)
2 * Schrauben & Dübel
... ne Menge Handtacker-Klammern (8mm + 14mm)
... ne Rolle Verlegeband (Doppeltape)
1 * Rückplatte aus Hartfaser (h=565mm, b=1960mm, d=3mm)
3 * Leisten, möglichst KEIN allzu hartes Holz (h=13mm, b=10mm, l=1960mm)
6 * Leisten, Holz wie oben (h=13mm, b=10mm, l=175mm)
78 * Neodyn-Supermagnete (8*2mm)
Stoffbahnen (b=600mm) (gibts bei Ikea als Vorhang in 60*300cm. Man kann aber auch jeden anderen Stoff nehmen, nur darf er nicht sehr dick sein)
2 * Schrauben & Dübel
... ne Menge Handtacker-Klammern (8mm + 14mm)
... ne Rolle Verlegeband (Doppeltape)
... ne Tube Superkleber
Bei den Magneten ist zu beachten, dass sie nicht zu sehr auftragen, daher habe ich mich für 2mm hohe Magneten entschieden. Auch die Haltekraft darf nicht zu gering sein, denn die Steels sollen ja nicht von der Wand fliegen.
Bei den Magneten ist zu beachten, dass sie nicht zu sehr auftragen, daher habe ich mich für 2mm hohe Magneten entschieden. Auch die Haltekraft darf nicht zu gering sein, denn die Steels sollen ja nicht von der Wand fliegen.
Werkzeug:
Schere, Handtacker... und was man halt sonst noch so benötigt
Durchführung:
Zu allererst kommt natürlich die Hartfaserplatte, die als Träger dient.
Auf ihr sollen die Leisten später "aufgetackert" werden, daher auch nur eine Stärke von 3mm.
Auf Ihr werden die Magneten nach folgendem Schema festgeklebt.
Das sollte dann so (oder zumindest so ähnlich) ausschauen:
Wenn man die Magneten auf der Platte verteilt und festgeklebt hat, kann man nach Trocknung des Klebers (ist Superkleber, das sollte schnell gehen) über jeden Magnet (Doppel) Punkt einmal ein Stück Verlegeband rüber kleben.
Danach legt man die Stoffbahn (möglichst so, das der Stoff an jeder Seite wenigstens 2-3cm übersteht) über die Platte. Die Stoffbahn klebt nun an der anderen Seite des Verlegebandes:
Der Stoff wird um die Platte herumgebogen und auf der Rückseite auch mit Verlegeband festgeklebt.
Auf ihr sollen die Leisten später "aufgetackert" werden, daher auch nur eine Stärke von 3mm.
Auf Ihr werden die Magneten nach folgendem Schema festgeklebt.
Das sollte dann so (oder zumindest so ähnlich) ausschauen:
Wenn man die Magneten auf der Platte verteilt und festgeklebt hat, kann man nach Trocknung des Klebers (ist Superkleber, das sollte schnell gehen) über jeden Magnet (Doppel) Punkt einmal ein Stück Verlegeband rüber kleben.
Danach legt man die Stoffbahn (möglichst so, das der Stoff an jeder Seite wenigstens 2-3cm übersteht) über die Platte. Die Stoffbahn klebt nun an der anderen Seite des Verlegebandes:
Der Stoff wird um die Platte herumgebogen und auf der Rückseite auch mit Verlegeband festgeklebt.
Jetzt beziehen wir auch alle Leisten mit Stoff. Ob man diesen auch mit Verlegeband an den Leisen festkleben will, oder den einfach an den Leisten fest tackert überlasse ich jedem selbst. Ich habe sie festgetackert.
Um mal einen Eindruck zu bekommen, kann man nun mal alles "lose" zusammenlegen.
Nachdem man die Leisten bezogen hat, werden diese an der Rückplatte von hinten mit der 10mm Seite festgetackert (nicht so sparsam mit den Klammern umgehen).
Die 13mm Seite dient nun als Auflagefläche für die Steels.
Jetzt nur noch zwei Löcher in die Wand, in die Rückplatte (ja, man muss durch den Stoff bohren) und das Konstrukt an der Wand festgeschraubt und schon kann die Wand befüllt werden. Vorher bitte noch die Schraubenköpfe abkleben, wenn sie nicht schon "versenkt" wurden.
Achtung, man kann die Schrauben auch durch die Hartfaserplatten "durchdrehen". Hier bitte aufpassen!
Wenn man will, kann man auch noch Querstreben (also zwischen den einzelnen Steels) einziehen, aber das ist nochmal aufwendiger, und bringt auch keinen richtigen Mehrwert.
Ich denke, das sieht einigermaßen aus und lässt sich schnell realisieren.
Meine Konstruktion ist nur 16mm tief und bringt Platz für 39 Steels mit, wenn man kein exzessiver Sammler ist, sollte das für eine gewisse Zeit reichen. Auch kann man sich kleinere, oder auch nur einzeilige Wandhalterungen vorstellen.
Edit: Kleiner Nachtrag
Wenn die Wand schon befüllter ist, hat man einen besseren Eindruck:
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