Blog von Jason-X

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Hallo liebe Leser

Meine Fresse, war der Monat April wieder teuer... vor allem was Amazon an mir da wieder verdient hat, ich wills gar nicht ausrechnen... ok, ok, Ostern kam auch noch dazwischen, aber dennoch hat man gemerkt, dass die vielen Aktionen wieder ein großes Loch in meinem Geldbeutel hinterlassen haben.

Los ging es mit der Limited Cinedition von "Walk the Line", den es bei Amazon Warehouse Deals für unter 9 Euro gab...


Danach gabs imn amazon Marketplace 2 günstige Angebote bei dem Anbieter Videobuster, bei dem ich zudem noch 1,50 Euro Portonachlass bekommen habe... (gibt es dort immer wenn man mehr als einen Artikel aufs mal bestellt):


Als dann Amazon zum Release vom neuen "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" auch noch den Preis enorm nach unten schraubte, gab es kein Halt mehr und die Disc war gekauft:


und als dann auch noch kurz darauf bei dem Horror Klassiker "Der Exorzist" der Preis nach unten korrigiert wurde, war das ein sofortiger Pflichtkauf für mich, ebenso wie "The Town" aus dem Osternest:



Danach gabs ne neue Aktion bei Amazon, bei der gleich 3 neue Filme in meinen Besitz übergingen:


Schade nur, dass in der Asterix Reihe bisher noch kein "Asterix erobert Rom" (meiner Meinung nach zusammen mit "Asterix bei den Briten" der beste Teil!) und "Asterix - Operation" Hinkelstein" auf Blu-ray veröffentlicht wurde.

Der nächste Film war ein Megtaschnäppchen, konnte ich ihn für lediglich 4,- Euro plus Porto im Amazon Marketplace erstehen:



Tja, und danach war Ostern angesagt. Nadja bekam dabei von mir u.a.:



und ich im Gegenzug von ihr:



Danach wars zwar für 1, 2 Tage ruhig, aber Amazon sollte gleich mit den nächsten Aktionen folgen und so kamen noch folgende Filme insgesamt dazu:


(Lord of War habe ich übrigens 2x gekauft und danach gegen Sky High getauscht)

Es sollte aber noch längst nicht Schluss sein, denn diese Woche begann schon wieder die nächste Aktion - 3 für 30,-:



Darüber hinaus gab es zusätzlich noch einige DVDs, die für ein paar Euro in meinen Besitz übergingen:


Junge, Junge, im Mai heißt es dann erst einmal sparen!!

In dem Sinne...
... man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Am 1. April hatte ich die Nachricht noch als April Scherz verpackt, aber scheinbar wird es jetzt doch zur Wahrheit, denn die Gerüchte verdichten sich immer mehr, dass Arnold Schwarzenegger offensichtlich doch in einer weiteren Fortsetzung zu "Terminator 5" mitspielen wird.

Bislang nur sicher ist Regisseur Justin Line (Fast five), der sich wie folgt zu der Nachricht äußerte, ob Schwarzenegger mit im Boot sei:

"Ich habe mich mit Arnold getroffen, es war ein tolles Treffen. Jetzt suchen wir noch eine Heimat für den Film"
Denn aktuell wird der Film diversen Studios angeboten, von denen bereits Universal, Sony und Lionsgate Interesse bekundet haben. 

Der Regisseur weiter zu den Arbeiten zu den Actionfilm: "Ich habe gerade mehrere Projekte, die im Laufen sind. Wenn sich herausstellt, dass hier die richtigen Leute zusammenfinden und die Situation passt, dann kann es klappen."

Produzent Robert Cort sieht in Arnie übrigens die Idealbesetzung für den Film:
"Arnold is Arnold, he redefined what it is to be a villain and a hero. I grew up in the business with the 'Terminator' movies."

Schwarzenegger selbst dazu: „Ich habe derzeit etwa 15 Filmangebote. Wie sich jeder denken kann, ist ein fünfter ,Terminator'- Film darunter, außerdem die geplanten Remakes von ,Predator' und ,Running Man'. Und natürlich auch ein paar ganz neue Projekte.“

Das wäre wirklich nur zu schön um wahr zu sein!!
Na, da wollen wir doch alle mal hoffen, dass es dann bald wieder heißen wird: "I´ll be back!"

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
 
Quellen: variety.com, kurier.at + volksblatt.at
Und zuguterletzt widmen wir uns im 80er Jahre Filmspecial dem Jahre 1989, das schon langsam erahnen ließ, was uns in den 90er Jahren so alles erwarten sollte. Die Masse an Kinofilme (auch weniger qualitativer) nahm zusehends zu, die Special Effects und Produktionen wurden aufwändiger und auch die Vielseitigkeit wuchs zur Freuden der Cineasten.

Das machte sich auch bei „Abyss – Abgrund des Todes“ bemerkbar. Ein sehr aufwändiges Science Fiction Spektakel mit wirklich sehr beeindruckenden effekten und Unterwasser Aufnahmen. Doch auch die sehr spannende Geschichte kann hier durchaus überzeugen.
Weiter geht es mit einem Walt Disney Klassiker, der wohl etliche begeistert haben dürfte. „Arielle, die Meerjungfrau“, die Geschichte um die kleine Wassernixe, die gerne an Land leben würde, aber deren strenger Vater sie bewacht wie seinen Augapfel. Lustig sind übrigens auch die Nebencharaktere wie z.b. Sebastian die kleine Krabbe.
Ein weiterer Zeichentrickfilm gesellt sich mit „Asterix – Operation Hinkelstein“ hinzu. Man merkt deutlich wie die Produktionen des kleinen Galliers immer aufwändiger wurden. Der anfangs etwas grobe und leicht verstaubte Stil wird hier zunehmend vielschichtiger und authentischer.
Mit „Batman“ kommt ein alter Comicheld zu neuen Filmehren. Waren die alten Verfilmungen mit Adam West in der Hauptrolle mittlerweile sehr überdreht und unfreiwillig komisch, so war es an der Zeit die Sache wieder ernster zu betrachten, so dass bis zur Neuinterpretation, die zweite Welle an Batman Filmen zu den empfehlenswertesten galten.
Düster geht es mit „Black Rain“ weiter und das liegt nicht am Titel, denn der Actionthriller mit Andy Garcia und Michael Douglas ist atmosphärisch sehr dunkel und bedrohlich ausgefallen, wobei gerade diese spezielle Aura das Gewisse Etwas für viele darstellt.
Dass „Cyborg“ nur als Resteverwertung aus 2 anderen Filmen (Die Produktionsfirma Cannon Films planten  Verfilmung zu „Spiderman“ und die Fortsetzung von „Masters of the Universe“) sieht man dem Film eigentlich gar nicht an, schließlich unterstrich er den wachsenden Erfolg von Hauptdarsteller Jean Claude van Damme.
Einer der herausragensten Filme aus dem Jahr 1989 stellt hierbei eindeutig „Der Club der toten Dichter“ dar. Mit einer einzigartigen Geschichte versehen, wird hier in das Jahr 1959 zurückgesprungen und tiefgreifend erzählt, wie man sich konservativer Methodik und einem veralteten Lehrsystem widersetzt und neue Wege beschreitet. Wunderbar ist hier auch Robin Williams in der Hauptrolle, wobei auch die Nebenrollen ihr Bestes geben. Auf ewig: Captain, mein Captain!
Als sehr erfolgreich sollte sich auch „Die Indianer von Cleveland“ erweisen, kann hier Charlie Sheen in diesem Film, der sich dem Thema Baseball widmet seine Karriere noch weiter ausbauen.
In der Kriminalkomödie „Family Business“ zeigen Sean Connery, Dustin Hoffman und Matthew Broderick (der hier von den anderen beiden gnadenlos an die Wand gespielt wird), wie eine Familie einen Überfall durchführt.
Jason Vorhees hin oder her, aber bei „Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan“ merkt man langsam dass der Filmreihe die Luftausging. Das Filmplakat war zwar noch recht witzig, aber Originalität sucht man hier leider vergebens.
Mit „Friedhof der Kuscheltiere“ wurde ein weiterer Stephen King Klassiker verfilmt und gehört dabei erfreulicherweise zu den besseren Film Adaptionen seiner Romanvorlagen, zumal das Buch das wohl erfolgreichste Werk des Horror Königs ist. Sehr kultig ist indes auch der Soundtrack Beitrag der RAMONES, die hierfür extra den Song „Pet Sematary“ schrieben.
Tiefgründig wird es indes mit dem Kriegsdrama „Geboren am 4. Juli“ bei dem Tom Cruise sehr eindringlich einen Vietnam Veteranen darstellt und dabei tief unter die Haut geht. In der Tat ein sehr anspruchsvolles Antikriegsdrama von Oliver Stone, das zum Nachdenken anregt.
Die Fortsetzung zum 1984er Klassiker „Ghostbusters II“ steht der Vorlage zwar in nichts nach, kam aber bei Kritikern und Fans nicht so gut an, wie der erste Teil. Vor allem Ideenlosigkeit wurde den Machern stark vorgeworfen.
Das kann man bei „Halloween V – Die Rache des Michael Myers“ ebenfalls behaupten, denn auch wenn Splatter und Slasherfans aufgrund der blutigen Effekte frohlocken, kann hier leider storytechnisch nichts Herausragendes erwartet werden.
Was passiert wenn man die beiden Komiker Eddie Murphy und Richard Pryor zusammen in einem Filmprojekt zusammen spielen lässt? Das Ergebnis heißt „Harlem Nights“ und kann sich wirklich sehen lassen, ohne dabei aber als Höhepunkt der jeweiligen Karriere durchzugehen. Lustige Gaunerkomödie mit vielen ulkigen Gags.
Die Geschichten des Abenteurer Indiana Jones sollte in diesem Jahr mit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ seinen vorübergehenden Schluss finden, dauerte es doch knapp 20 Jahre bis eine weitere Fortsetzung folgen sollte. Genial in den Nebenrollen besetzt: Sean Connery als Vater von Indiana Jones.
Ein wirklich herausragender Film mit Robert De Niro und Ed Harris in den Hauptrollen stellt „Jacknife“ dar. Filmisch ein sehr anspruchsvolles Drama kann die Blu-ray technisch leider überhaupt nicht überzeugen. Schade eigentlich.
„James Bond 007 – Lizenz zum Töten“ wurde zum erfolglosesten aller Filme in der Reihe. Ob es daran lag dass auf die unterhaltsamen Gadgets verzichtet wurden oder er vielen einfach zu brutal war (ist in den Staaten knapp dem R-Rating entgangen) ist nicht bekannt.
Mit „Karate Kid III – Die letzte Entscheidung“ fiel zugleich auch zum letzten Mal die Klappe für Ralph Macchio als Daniel Larusso. Zwar gab es in den 90ern noch eine weitere Fortsetzung, aber dort besetzte Hilary Swank die Hauptrolle. Leider war dies hier der schwächste der „Daniel-San“ Trilogie und kommt nicht an die beiden herausragenden Vorgänger heran.
Eigentlich war „Karate Tiger 3 – Der Kickboxer“ nicht als Fortsetzung der „Karate Tiger“ Reihe konzipiert sondern wurde allein unter dem Titel „Kickboxer“ produziert. Ob es damit zusammenhängt, dass hier wie auch im ersten Teil Jean Claude van Damme mitspielt ist reine Spekulation.
Eine absolut originelle Komödie wurde mit „Kuck mal, wer da spricht!“ mit John Travolta und Kirsty Alley in den Hauptrollen, bei der deren Kind allerlei aberwitzige Abenteuer erleben muss. Als Synchronsprecher des Babys fungiert übrigens niemand geringeres als Thomas Gottschalk!
Auch wenn der erste „Lethal Weapon“ Film ursprünglich nicht als Fortsetzung geplant war, kam man nach dem riesigen Erfolg natürlich nicht um eine Fortsetzung herum, die dann auch mit „Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A.“ folgen sollte. Während die beiden folgenden Teile in den 90ern immer mehr komische Elemente enthielten, zeigt sich das erste Sequel noch deutlich vom ersten Teil beeinflusst. Der Mix aus Action und Komödie ist hier wirklich sehr ausgewogen, ohne aber die Klasse der letzten beiden Teile absprechen zu wollen.
Dass Sylvester Stallone auch ernsthafte Rollen gut zu Gesicht stehen beweist er in dem Gefängnisdrama „Lock Up – Überleben ist alles“, dass zwar nicht sonderlich authentisch inszeniert wurde, aber dennoch gut zu unterhalten weiß. Leider lässt die Blu-ray Umsetzung ein wenig zu wünschen übrig.
Einen Hit konnte Jim Belushi mit „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ landen, der ein wenig an „Scott and Huutsch“ erinnerte, der im selben Jahr in die Kinos kam, wobei letzterer finanziell erfolgreicher war. In beiden Filmen bekommt ein Cop einen Hund an die Seite gestellt, mit dem sie zusammen einen Fall lösen müssen.
Ein Klassiker des 80er Jahre Komödien-Kinos war „Meine teuflischen Nachbarn“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle, bei der in einer typisch amerikanischen, eingeschworenen Nachbarschaft ein paar skurrile Menschen einziehen, die den übrigen Einheimischen nicht ganz koscher vorkommen und deswegen Tag und Nacht perfide bespitzelt werden. Haben Sie es etwa mit Teufelsanbetern zu tun?
In der Tragikomödie „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ spielt Morgan Freeman den Chauffeur einer exzentrischen alten Frau. In dem Film wird auch stark das Thema Rassismus thematisiert. Zurecht hat der Film bei der Oscar Verleihung 4 Academy Awards eingeheimst. (Bildquelle: amazon.de)
Mit „Nightmare on Elmstreet 5 – Das Trauma“ hat man dann leider einen Tiefpunkt in der Filmreihe erreicht, der an die Anfänge nicht mehr anknüpfen kann. Schade eigentlich, doch immerhin können die originellen Slashereinlagen den geneigten Horrorfan einigermaßen unterhalten.
Noch ein weiterer Otto-Film. In „Otto – Der Außerfriesische“ kommt ein weiterer Film des ostfriesischen Blödelbarden in die Kinos, kann aber nicht mehr an den Erfolg von Mitte der 80er anknüpfen, zum Teil, da auch das Publikum entweder seinen Humor satt hat oder aber auch mittlerweile erwachsener geworden ist.
Das Clint Eastwood nicht nur erste Action Thriller oder Western sondern auch in Komödien gut aussieht, beweist der Schauspieler in der Action Komödie „Pink Cadillac“. Im Übrigen sind hier James Cromwell, Bill Moseley und Jim Carrey in Nebenrollen zu sehen.
Wie auch bei den übrigen Mehrteilern aus den 80ern ging leider auch bei “Police Academy 6 – Widerstand zwecklos“ langsam das Licht aus. Vor allem durch dem cartoon-artigen Stil (Zeitgleich kam noch eine Zeichentrickserie auf den Markt) sowie den vielen Slapstick Einlagen ließen den Film nur noch lächerlich wirken.
In “Red Scorpion” beweist Dolph Lundgren hingegen, dass er auch alleine seinen Mann stehen kann. In diesem Film schlägt er sich in Rambo Manier nahezu alleine durch die afrikanische Wüste und nimmt es mit gleich 2 Armeen auf.
Zum Kultklassiker der Weihnachtsfilme avancierte „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase in der Hauptrolle. Hier kommt erneut die Familie Griswold aus den beiden Filmen „Die schrillen Vier auf Achse“ aus dem Jahr 1983 und „Hilfe, die Amis kommen“ aus dem Jahr 1985 vor und beweisen auf humorvolle Weise, dass auch an Weihnachten eine Menge schief gehen kann.
Ein weiterer Actionklassiker des 80er Jahre Kinos war “Tango und Cash“ mit Sylvester Stallone und Kurt Russell in den Hauptrollen. Lange Zeit war nur die geschnittene Fassung in Deutschland erhältlich. Der Film passt perfekt in das Action Klischee aber gerade das verleiht ihm den besonderen Charme.
Denselben durfte Mel Gibson bei Michelle Pfeiffer in „Tequila Sunrise“ anwenden, da ihm Kurt Russell in die Quere kommt, der ebenso ernste Absichten hegt. Ein an sich wirklich guter Actionfilm, der aber nicht ganz die Erwartungen erreicht.
Es gab bereits gegen Ende der 80er Jahre eine Comicverfilmung zu “The Punisher“, allerdings mit Dolph Lundgren in der Hauptrolle, der mit diesem Film auch am Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist, die ab den 90ern langsam zu bröckeln begann. 
Mit „Wallace & Gromit – Alles Käse“ sollte ein etwas ungewohnter Film auf die Menschheit losgelassen werden, bestehen die Charaktere Streifens ausschließlich aus Knetmasse, was aber nicht nur in Punkto Originalität sondern auch durch seinen ausgezeichneten Humor überzeugen kann.
Im Jahr 1989 fiel auch der Startschuss für eine weitere Horrorfilmereihe: „Warlock – Satans Sohn“ mit Julian Sands in der Hauptrolle. Der Film kann dabei die Okkultisnus Thematik nicht verheimlichen, was aber bei den Fans sehr gut ankam und eine willkommene Abwechslung im Horrorgenre ansonsten übliche Slasher und Zombie Thema bot.
Nach dem großen Erfolg vom ersten Teil war klar, dass mit „Zurück in die Zukunft II“ eine Fortsetzung folgen musste, die diesmal in die Zukunft führt. Übrigens wurden die ersten Minuten des zweiten Teils von „Zurück in die Zukunft II“, welche quasi eine Wiederholung aus dem ersten Teil darstellen, in Wirklichkeit noch mal neu für die Fortsetzung gedreht.

Weitere empfehlenswerte Filme:
3 Akkorde für ein Halleluja
Allein mit Onkel Buck
Always – Der Feuerengel von Montana
American Fighter 3 – Die blutige Jagd
Black Past
Cannonball Fieber – Auf dem Highway geht’s erst richtig los
Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel
Deep Star Six
Der Rosenkrieg
Die Verdammten des Krieges
Erik der Wikinger
Die Besucher
Die fabelhaften Baker Boys
Die Fliege 2
Die Glücksjäger
Die Götter müssen verrückt sein II
Fletch – Der Tausendsassa
Ghosthouse 4 – Haus der Hexen
Glory
Great Balls of Fire – Jerry Lee Lewis – Ein Leben für den Rock’n’Roll
Harry und Sally
Homer und Eddie
Immer Ärger mit Bernie
In 80 Tagen um die Welt
Johnny Handsome – Der schöne Johnny
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft
Magnolien aus Stahl
Meet the Feebles
Moon 44
Prom Night III – Das letzte Kapitel
Puppet Master
Road House
Sex, Lügen und Video
Shocker
Showdown in L.A.
Star Trek V: Am Rande des Universums
The Church
UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung
Violent Cop
Wer ist Harry Crumb?
Wo bitte geht’s zum Militär?

Hier geht es zu den weiteren Teilen:


 1980 - 1981 - 1982 - 1983 - 1984 - 1985 - 1986 - 1987 - 1988 - 1989


Bedtime Stories
Genre: Fantasy, Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Veröffentlichung: 30.04.2009

bluray-disc.de Filmbeschreibung:
Wendy (C. Cox-Arquette) muss sich für ein paar Tage von ihren geliebten Kindern Patrick (J. M. Heit) und Tricia (A. Basso) trennen, da sie dringend auf eine Geschäftsreise muss. Für die wenigen Tage soll Onkel Skeeter (A. Sandler) als Babysitter ein Auge auf die beiden haben. Vor dem zu Bett gehen erzählt er den Kindern die tollsten Geschichten, in denen er sich zu meist selbst als Held ausgibt und auch seine Nichte und sein Neffe sind von den Geschichten so fasziniert, dass sie ihre eigenen Ideen mit einbringen. Nach einer Weile stellt Skeeter fest, dass sich Teile seiner Geschichten bewahrheiten und versucht sich einen Vorteil dadurch zu verschaffen, um nicht mehr nur der Hausmeister in einem Hotel zu sein. Nur dumm, dass sich bloß der Teil der Geschichten verwirklicht, der von Patrick und Tricia erfunden wurde und diese Tatsache bringt Skeeter in mancherlei Schwierigkeiten…


Auch ein Adam Sandler spielt man in einer Disney Produktion mit und diese Kombination kann eigentlich gar nicht schlecht enden. Tut sie auch nicht, denn wenn auch oft in einem Trailer die besten Gags verbraten werden, ist bei "Bedtime Stories" im übrigen Film noch lange nicht Schluss. Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber sind wir mal ehrlich: Bei einer Produktion aus diesem Haus erwartet man auch nichts anderes, oder? Adam Sandler spielt auf gewohnt hohem Niveau, an seiner Seite die liebevolle und bezaubernd schöne Keri Russell, sowie in Nebenrollen Guy Pearce (ein wunderbares Ekel) sowie der aufstrebende Russell Brand und leider nur kurz Corteney Cox-Arquette. "Bedtime Stories" ist ein wunderbarer Familienfilm mit guter Mischung aus Komödie, Fantasie sowie einem Schuss Romantik. Wunderbar.
Das Bild liegt im Format 2,35:1 sowie im Codec MPEG-4/AVC und bietet keinen Grund zur Klage. Die Schärfe ist ausgezeichnet gut, die Farben wunderbar kräftig, da zu gute Schwarzwerte mit passendem Kontrast und ordentlicher Durchzeichnung. Da die story vorwiegend in hellen Szenen spielt, kann man sich an einem wirklich hervorragenden Bild erfreuen, bei dem so gut wie keine Details verloren gehen. Sehr gut!
Der Ton befindet sich ebenfalls auf sehr gutem Niveau, wenn auch noch Platz nach oben gewesen wäre. Deutsche Zuseher bekommen hier zwar nur lediglich deutschen DTS 5.1 Sound geboten, was aber dem Genrebedingt keinen Abbruch tut, denn hier spielt sich das meiste eh im vorderen Bereich ab, sprich: wenig Surroundeffekte, was man hier aber auch nicht wirklich vermisst. Sehr gut verständliche Dialoge, gute Dynamik und der Score verteilt sich nahezu perfekt über die Boxen.
An Bonusmaterial wird ebenfalls einiges geboten. So bekommt der interessierte Zuschauer hier die Specials "Dylan & Cole Sprouse: Blu-ray ist cool", "Bis dass die Schwerkraft uns trennt", "Für alle Kinder" sowie "Glubschi" vorgesetzt, die zwar nicht sonderlich kang, aber doch unterhaltsam sind. Witzig sind "Lachen wirkt ansteckend: Die Pannen vom Dreh". Interessant sind auch die zahlreichen "Zusätzliche Szenen" die über 10 Minuten an zusätzlichem Material bieten. Trailer runden das Gesamtbild ab.
"Bedtime Story" bietet gewohnt hochqualitative und sehr unterhaltsame Kost aus dem Hause Disney, das technisch sehr gut umgesetzt wurde. Für einen schönen Heimkinoabend für die ganze Familie ist dieser Film ausgezeichnet geeigent und kann von mir wärmstens empfohlen werden!
 
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4,5/5   Deutsch DTS  5.1
Bild:
4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
4/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
99 Minuten

 

 
When in Rome - Fünf Männer sind vier zuviel
Genre: Komödie / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Veröffentlichung: 14.10.2010

bluray-disc.de Filmbeschreibung:
Beth (K. Bell) ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben und genießt es, ein Single zu sein. Aus diesem Grund hat die New Yorkerin der Liebe den Rücken gekehrt und dabei sollte es auch eigentlich bleiben. Als ihre Schwester in Rom heiratet, darf Beth die Hochzeit natürlich nicht verpassen und reist nach Italien. Unglücklicherweise lässt sie sich dort dazu überreden, aus einem Liebesbrunnen einige Münzen aufzuheben. Die Magie nimmt ihren Lauf und plötzlich sind die vier ehemaligen Besitzer der aufgehobenen Münzen unsterblich in Beth verliebt. Als dann auch noch Nick (J. Duhamel) auftaucht, der tatsächlich der Mann ihrer Träume zu sein scheint, weiß Beth nicht mehr, was sie wirklich will ...

Wenn das Disney Logo auf der Hülle prangert, weiß eigentlich jeder was einen erwartet: seichte, aber herzerwärmende Unterhaltung auf sehr guter Qualitätsbasis. Das dabei kein hochanspruchsvolles Niveau erreicht wird ist klar, verlangt in dem Fall aber auch keiner, denn bei "When in Rome - Fünf Männer sind vier zu viel" will man einfach nur solides Entertainment mit Romantik und hervorragendem Humor, was man hier auch entsprechend erhält. Die Geschichte wird fließend und kurzweilig erzählt und bietet an sich sogar auf eine gewisse Weise eine spezielle Originalität. Gespickt mit namhaften Darstellern in Haupt- wie auch Nebenrollen wird hier ein wunderschöner Spielfilm geboten, der sehr gut zu unterhalten weiß.
Das Bild präsentiert sich für Disney Verhältnisse im gewohnt sehr guten Niveau. Das bedeutet im Detail sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben (mit kleinen Abstrichen), ordentlicher Schwarzwert sowie Kontrast. Insgesamt ein rundes Gesamtbild, das zwar keine revolutionäre Aufbrüche in neue Referenzbereiche bietet, aber immerhin belegt, dass es Blu-ray würdig ist.
Der Ton schließt sich diesem Eindruck an. Zwar gibt es wie immer lediglich eine deutsche Dolby Digital Tonspur, während die  englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 vorliegt, aber dennoch bekommt man gut platzierte Surround Effekte, gute Dynamik und auch stellenweise ordentliche Subwoofereinsätze. Die Dialoge sind jederzeit verständlich, was bei dem Genre auch mit der wichtigste Aspekt ist.
Das Bonusmaterial wurde ausreichend bestückt. Geboten wird hier ein Alternativer Anfang sowie auch ein Alternatives Ende, ein Featurette "Crazy Casanovas: Unheil am Set", das sehr witzige Einblicke liefert, erweiterte bzw. entfernte Szenen, einige Outtakes
sowie zwei Music Videos zu "Starstrukk" von 3OH!3 Featuring Katy Perry sowie "Stupid Love Letter" by Friday Night Boys. Das ist zwar nicht herausragend aber doch ausreichend.
Unterm Strich bleibt ein sehr guter Unterhaltungsfilm aus dem Genre Romantikkomödie, die - wie man es von Disney gewohnt ist - perfekt in die Kerbe von Filmen wie "Du schon wieder", "Selbst ist die Braut", "Daddy ohne Plan" und Konsorten schlägt. Die technische Umsetzung ist wie gewohtn sehr gut so dass Fans hier zuschlagen können. Für einen schönen Filmabend ist der Film für Anhänger dieses Genre sehr gut geeignet.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MR 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MR 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3/5   2,40:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
91 Minuten
 


 
Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Veröffentlichung: 16.07.2009
 
bluray-disc.de Filmbeschreibung:
Rebecca Bloomwood (I. Fisher) ist vom Einkaufen besessen und so kommt sie an keinem Modegeschäft vorbei, ohne etwas zu kaufen. Da ihre Bewerbung für das Modemagazin überhaupt abgelehnt wird, nimmt sie widerwillig einen Job als Kolumnistin bei einem Finanzmagazin an, um so vielleicht doch noch den Sprung in die Modewelt zu schaffen. Doch dann wird sie von ihrer Lebensweise eingeholt, als die ersten Mahnungen rein flattern, denn sie hat ihr Bankkonto bis zum Limit ausgereizt. Nun beginnt für sie der "Ernst des Lebens" und sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen…

Eigentlich mag ich ja diese Art von Romantik Komödien aus dem dem Hause Walt Disney, aber irgendwie wurde ich mit "Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin" nicht so wirklich warm. Dabei mag ich Isla Fisher als Darstellerin sehr und liebte ihre Rollen in "Blind Wedding" und "Vielleicht, vielleicht auch nicht". Aber gerade den überdrehten Character, den sie hier darstellt ist einfach nur nervig und da liegt auch der Fehler, denn eigentlich soll man ja bei diesem Genre eine Symphatie zu der Protagonisitin aufbauen, mit ihr mitfiebern. Als Mann ist das natürlich schwierig, denn wenn ich einkaufen gehe, weiß ich vorab was ich will, probier 2, 3 Sachen an, das was passt wird gekauft und der Rest eben nicht, nach 30 Minuten ist der Laden verlassen. Aus dem Grund wird hier eben nicht mitgefiebert sondern stellenweise nur verständnislos der Kopf geschüttelt. Immerhin gibt es noch einige witzige Lacher zwischendurch, die die Geschichte ein wenig auflockern.
Die technisch Umsetzung passt allerdings wie immer und präsentiert ein sehr gutes HD-Feeling. Das Bild weißt schöne kräftige Farben und sehr gute Schärfe mit einigen wenigen Einbußen vor. Schwarzwert inklusive Kontrast und Durchzeichnung könnten zwar ein wenig besser sein, bewegen sich aber noch im Guten. Die Kameraführung ist gewohnt professionell und überrascht nicht mit seltsamen Aufnahmen. Man merkt eben im Hause Disney das viel Wert auf Qualität gelegt wird.
Der Ton kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. Genre-bedingt spielt sich zwar das meiste im vorderen Bereich bzw. im Center ab, aber ab und an werden auch die Surroundboxen etwas gefordert, schließlich spielt die Geschichte ja in der Großstadt. Der Sound könnte zwar noch etwas dynamischer sein, aber in dem Fall spielt das keine große Rolle, so dass insgesamt ein guter Eindruck hinterlassen wird.
An Bonusmaterial erreicht man sehr guten Durchschnitt. Neben einigen Pannen vom Dreh gibt es insgesamt 3 Videoclips, einige mehr oder minder interessante Featurettes zum Film sowie einige deleted Scenes. Abgerundet durch 3 weitere Trailer vermisst man bei diesem Film auch nicht wirklich mehr.
Wie gesagt bin ich von dem Film schon ein wenig enttäuscht, wobei ich ihn jetzt auch nicht hundmiserabel fand. Allerdings wurde bei "Selbst ist die Braut", "Bedtime Stories" oder "Daddy nach Plan" die Latte halt sehr hoch angelegt. Technisch ist gewohnt alles im grünen Bereich. Ich denke, wenn man sich eine Kombination aus "Sex and the City" und romantischen Komödien vorstellen kann, dann ist man hier gut bedient.

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  3/5   Deutsch DTS 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
103 Minuten




Hallo liebe Leser

Ich könnte echt kotzen! Warum? Ganz einfach: Immer und immer wieder muss ein und dasselbe Thema auftauchen.

Ja, und wieder ist Amazon mit involviert.

Erst ist die Amazon Aktion zum Osternest frisch vorbei, bei der Amazon noch nebenbei eine 3 für 21,- Euro Aktion einbettet, sowie mit 2 neuen Aktionen die Woche beginnt (eine 3 für 27,- Aktion sowie fast 200 Titel zu jeweils 8,97, bei der manch einer hier gerade das Häuschen der Oma verpfändet) und schon gibt es wieder die ersten Unkenrufe!

Bei der Osternest Aktion waren keine gescheiten Titel dabei, die Auswahl war nur Schrott und eine Flaute... oder bei der neuen fast 200 Titel zu jeweils 8,97 Euro Aktion erdreisten sich manche Leute es wirklich anzumahnen, dass keine Steelbooks dabei sind...

Ich würde ja nur zu gerne Zitate oder sogar die User-Namen slebst hier reinposten, aber das wäre nicht die feine englische Art..

Aber eine Frage an euch (die Jammerlappen und Gierschlunde, die den Hals nicht voll genug kriegen!) habe ich:

Geht es euch sonst noch zu gut????

Soll Amazon bei euch jeden Tag mit dem Lastwagen vorfahren und fragen welche Titel ihr gerne geschenkt bekommen würdet?

Wahrscheinlich würdet ihr euch dann noch beschweren, dass ihr gerade beim Mittagessen seid oder beim pinkeln gestört wurdet.

Bei solchen Kommentaren wird aber eines auf alle Fälle klar: Demut und Bescheidenheit scheint Mangelware geworden zu sein, ebenso die Dankbarkeit für das, was man hat.

Merkt euch eins: Man kann nicht alles haben!

Denkt nur mal an die ganzen Kriegsopfer auf der ganzen Welt, an die Hungernden in Afrika, an die Waisen in Südamerika oder an die Überlebenden in Japan und vor allem in der Gegend um Fukushima!! 

Und kommt mir nicht mit: Aber ich wohne doch gar nicht in dieser Gegend, was soll mich das dann interessieren!!

Spätestens wenn euch mal was richtig schlechtes im Leben wiederfährt, werdet ihr merken, dass man für jede Sekunde dankbar sein sollte, in der es einem (zu) gut geht!

Amen!

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Hallo liebe Leser

Viele Fans von Pixar Filmen dürfte mittlerweile schon aufgefallen sein, dass die alpha-nummerische Kombination A113 hierbei eine gewisse Rolle spielt, findet man diese doch in jedem Film an irgendeiner Stelle versteckt, was ich bereits in diesem Special veranschaulicht habe. 
Allerdings ist das noch lange nicht alles, denn in Wirklichkeit haben die Macher bei Pixar eine Menge Anspielungen und Hidden Eggs für die Fans verborgen, die man allerdings mit viel Aufmerksamkeit finden kann:

… in „Findet Nemo“ im Wartezimmer des Zahnarztes einige Spielsachen aus „Toy Story“ zu sehen sind?

… dass so gut wie in jedem Pixar Film ein Lieferwagen der Pizzafirma „Pizza Planet“ untergebracht wurde

… der Koch Linguini im Film „Ratatouille“ auf seiner Unterhose das „The Incredibles“ Logo stehen hat?

… im Abspann eines jeden Pixar Filmes unter der Rubrik „production babies“ alle Kinder des Pixar-Teams, die während der Filmproduktion auf die Welt kamen, aufgelistet werden?


…einige Zeichnungen aus dem Abenteuerbuch von Ellie Fredricksen aus „Oben“ von Pete Doctors Tochter Elie gezeichnet wurden?


… in „Toy Story 3“ der Stachelrochen aus „Findet Nemo“ als Spielzeug im Kindergarten rumliegt

… in „Monster AG“ Boo in einer Szene Sully einen Clownfisch überreicht, was eine Anspielung an „Findet Nemo“ sein soll?

… sowohl bei „The Incredibles“ in der Garage als auch in „Cars“ in der Boxengasse ein kleiner Wall-E versteckt wurde?

… ursprünglich „Wall-E“ bereits 1995 realisiert werden sollte und auch vor „Die Monster AG“ (2001) noch mal diesen Gedanken aufgriff bevor es 2008 endlich so weit war?

… in „Oben“ in der das Haus an dem Fenster des kleinen Mädchen vorbeifliegt in der Ecke vor dem Bett Lots-o aus „Toy Story 3“ liegt?
… die Reifen aller Piston Cup Teilnehmer bei „Cars“ von der Marke Lightyear Buzzard sind eine Anspielung an Buzz Lightyear aus „Toy Story“.

… Synchronsprecher John Ratzenberger in jedem Pixar Film eine Sprechrolle bekommt?

… im Abspann von „Findet Nemo“ Mike aus „Die Monster AG“ durchs Bild schwimmt?

... man i
n "Ratatouille" man in einer Szene den Hund, bzw. dessen Schatten, aus "Oben" sehen kann?

… „Cars“ ursprünglich „Route 66“ heißen sollte, aber aufgrund Verwechslungsgefahr mit der Fernsehserie der 60er Jahre umbenannt wurde?

… im Aufzug von „Toy Story 2“ die Titelmusik zu „Das große Krabbeln“ gespielt wird?


Ist sonst noch jemandem von euch etwas ähnliches in den Pixar Filmen aufgefallen? Habt ihr das in einigen oder gar allen Filmen bereits gemerkt? Und wer von euch wird gleich mal nachprüfen gehen?

In dem Sinne...
... man liest sich

Euer Sascha
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1
Herausgeber:
Warner Home Video

Veröffentlichung:
25.04.2011 Region:
A, B, C
Regisseur:

David Yates

Schauspieler:

Alan Rickman, Bill Nighy, Bonnie Wright, Clémence Poésy, Daniel Radcliffe, Emma Watson, Helena Bonham Carter, Jason Isaacs, Maggie Smith, Ralph Fiennes, Rupert Grint, Tom Felton

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei… nicht ganz richtig, denn wie man als Cineast weiß, werden sowohl das „Twilight“-Finale oder in diesem Fall das Ende der „Harry Potter“ Saga zweigeteilt vorgeführt.
So liegt uns, nach der Kinoaufführung im Jahr 2010, nun im April 2011 die Blu-ray zum ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auf Blu-ray vor, wohingegen der zweite Teil im Juli diesen Jahres im Kino einen endgültigen Schluss findet.
Doch das Ende beginnt mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“


Die Geschichte
Genre:
Abenteuer, Action, Fantasy
Spielzeit:
146 Minuten
Altersfreigabe:
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Harry Potter und seine Freunde sind nach dem letzten Abenteuer komplett auf sich allein gestellt, denn sowohl das Zaubereiministerium als auch Hogwarts stehen unter dem Einfluss und der Leitung von Lord Voldemort und seinen Todessern. So sind sie nun auf sich allein gestellt auf der Suche nach den Horcruxen. Dabei ist es das kleinste Problem, sich vor dem dunklen Lord zu verstecken, als die geheimen Gegenstände zu finden. Doch der Weg ist lang und gefährlich, so dass die Freundschaft mitunter auf dem Spiel steht.

Die Geschichte von Harry Potter geht dem Ende entgegen. Von der unbeschwerten Welt, die man noch in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und „…und die Kammer des Schreckens“ präsentiert bekam ist so gut wie nichts mehr übrig und die Kulisse ähnelt mehr einem dystopischen Endzeitfilm, als einem Ort voll Frohsinn und Freude. Das irgendwann dieser Zustand kommen wird, war im Wandel der Zeit und im Laufe der Filmreihe deutlich erkennbar.
Und auch wenn in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ noch stellenweise humorvolle Passagen vorkommen, überwiegen in der Summe doch die traurigen, bedrückenden und actionlastigeren Momente. Stellenweise nimmt der Film hierbei sogar schon philosophische Züge an, wenn die Gruppe um Harry Potter vor sich hin sinniert und dabei alles in Zweifel stellt, doch gerade hier erkennt man, dass die Charaktere dieser Geschichte, aber auch die Geschichte selbst erwachsener geworden und nicht mehr das liebe Kindermärchen von damals ist. Was diesem Teil hier eine besondere Authentizität verleiht ist hierbei die Tatsache, dass der Film in weiten Teilen in der realen Gesellschaft spielt und nicht mehr in einer Welt voller Zauberei und fantastischer Gestalten.
Mit der Geschichte gewachsen sind auch die einzelnen Darsteller, die mehr oder weniger ihren Rollen mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen, wobei vor allem Emma Watson hier als besonderes Beispiel aus der Masse heraus sticht.

Das Bild
Bildformat:
1920x1080p (2,40:1)
Codec:
MPEG-4 AVC

Wie auch bei den vorigen Teilen ist das Bild auf dieser Blu-ray erwartungsgemäß sehr gut ausgefallen. Vor allem in Punkto Schärfe gibt es kaum Raum nach oben, wie auch in Bezug auf die Plastizität. Das Bild, das nebenbei bemerkt im Format 2,40:1 und im Codec VC-1 vorliegt erweist sich in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ story-bedingt sehr dunkel. Gerade hier sind ein guter Schwarzwert sowie ein entsprechender Kontrast gefragt. Zwar gehen ein paar wenige kleine Details ein wenig unter – die Detailzeichnung ist generell als gut, aber verbesserungswürdig zu werten – die sind aber erfreulicherweise im verschmerzbaren Bereich. Unterm Strich bleibt ein zwar eher dunkles Bild, das man aber auch als Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre in dieser bedrückenden und atmosphärischen Geschichte sehen kann, aber auf weiter Strecke einen positiven Eindruck hinterlässt und vor allem mit wunderbar, photographierten Landschaftsaufnahmen begeistern kann.


Der Ton
Tonspuren

Deutsch Dolby Digital 5.1

Englisch DTS-HD MA 5.1

sowie Französisch, Italienisch, Niederländisch und Flämisch in DD 5.1

Wie auch bei den vorigen Teilen liegt die deutsche Tonspur erneut nur in Dolby Digital 5.1 vor, während die englische Originalspur als kompressionsfreier DTS-HD MA 5.1 Track enthalten ist. Allerdings braucht sich der Freund der heimischen Synchronisationsspur nicht zu sehr zu grämen, denn hier hat man sich auch um eine anständige klangtechnische Umsetzung bemüht. Zunächst kann alleine schon mal die klare Dialogwiedergabepunkten, die sich sogar in gewaltigen Actionsequenzen durchsetzen kann. Unterstrichen wird die düstere Atmosphäre durch einen passenden Soundtrack, der sich gleichmäßig auf allen Lautsprechern verteilt. Diese haben auch bei den zahlreichen Surroundeffekten eine Menge zu tun und geben eine sehr gute Räumlichkeit wieder, die lediglich bei der englischen Master Audio Spur dem Ganzen noch eins draufsetzen kann; wird hier doch noch mehr Authentizität geboten. Die deutsche Synchronisierung könnte zwar noch ein wenig dynamischer sein und auch noch etwas mehr Druck bei den Bässen vertragen, kann aber dennoch unterm Strich einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.

Die Extras
BD-Live
ja
Wendecover
nein
Digital Copy
ja
Bonusmaterial
  • Exklusiver Sneak Peak aus dem Film „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“
  • Maximum Movie Mode
  • Dans, Ruperts und Emmas Wettlauf
  • Die sieben Harrys
  • Auf dem Grün mit Rupert, Tom, Oliver und James
  • The Wizarding World of Harry Potter-Promotion-Trailer
  • Zusätzliche Szenen
  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1: Hintergrundinformationen zum Soundtrack
  • Digitale Kopie des Spielfilms

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Warner hier beim Bonusmaterial ein wenig gespart hat, denn wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass hier sogar eine Bonus-Blu-ray Disc beigepackt wurde, ist das dennoch irgendwie wenig. Wenn man einen Schritt weiter denkt, sieht man aber schon die Ultimate Edition am Horizont, die dann die volle Pracht an Special Features beinhalten wird.
Dennoch kann auf Disc 1 vor allem der Maximum Movie Mode (in HD) überzeugen, der eine Menge an zusätzlichen Informationen zum Film und zu den Dreharbeiten bietet. Das BD-Live Feature kann man hier allerdings getrost ignorieren, da wurde in der Vergangenheit mehr geboten. Auf Disc 2 liegen sämtliche enthaltenen Extras ebenfalls in HD vor. Vor allem der Einblick auf den letzten Teil dürfte hier wohl die meisten interessieren, werden hier neben dem Trailer und kleinen Outtakes auch kurze Interview-Schnipsel der Filmemacher gezeigt. Weiter geht es mit einigen kürzeren Making ofs zu „Die sieben Harrys“ (mit Bezug zur Anfangssequenz) sowie „Dan, Rupert und Emma laufen um die Wette“ (mit Bezug zur Fluchtsequenz im Wald). Zusätzliche Informationen bieten ebenfalls die Dokumentationen „Godric Hollows / Harry kämpf mit Nagini“ und „Der zugefrorene Teich“, während das Special „Auf dem Grün mit Rupert, Tom, Oliver und James“ auch private Einblicke gewährt.
Unter Trailer findet man irritierenderweise 2 Dokumentationen zur Filmmusik sowie zum neuen Harry Potter Themenpark. Abschließend gibt es noch über ca. 11 Minuten noch insgesamt 8 geschnittene Szenen zu sehen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die Digital Copy, die man sich per Internet Download herunter laden kann.

Das Fazit:
Empfehlung:  
Kauf:  ja Verleih:  ja
Upgrade auf DVD  ---
Meine Wertung:
Film:  5/5 Bild:  4,5/5 Ton:
 4/5 Extras:  3/5
 

Leider ist das Finale der „Harry Potter“ Saga absehbar, wobei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ schon mal einen guten Anfang vom Ende darstellt.
Wie bereits oben geschrieben haben sich Harry Potter von jungen, wissbegierigen und kindlichen Schülern zu abenteuerlustigen, tiefgründigen und verantwortungsbewussten Characteren entwickelt, was man auch der Atmosphäre der Geschichte anmerkt, die hier die Spitze an Anspruch und Spannung erreicht haben dürfte und im letzten Teil seinen lang erwarteten Höhepunkt finden wird.
Technisch wurde dieser Teil ansprechend und zufriedenstellend umgesetzt. Wer die bisherigen Teile kennt, weiß was einen erwartet. Fans der Reihe werden die Blu-ray ohnehin schon besitzen, Neugierigen kann man die Filmreihe aber ebenfalls nur wärmstens empfehlen.
Noch nicht auf Blu-ray veröffentlicht

Good Will Hunting

Originaltitel: Good Will Hunting
Produktion:
U.S.A. 1997
Genre: Drama
Regie: Gus van Sant
Schauspieler:
Robin Williams, Matt Damon, Ben Affleck, Stellan Skarsgård, Minnie Driver, Casey Affleck, Cole Hauser, John Mighton, Rachel Majorowski, Colleen McCauley, Matt Mercier, Ralph St. George
 

Altersfreigabe:
FSK ab 12 Jahren
Spielzeit: 121:37 Minuten bzw. 126 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Der junge Will ist eigentlich ein unauffälliger Putzmann, der sich lediglich gelegentlich mal prügelt und andere kleine Dummheiten macht. Allerdings fällt er eines Tages besonders auf, als er eine schier unlösbare mathematische Gleichung als einziger löst, was natürlich das Aufsehen der Schulleitung auf sich zieht... was steckt hinter diesem ach so unscheinbaren Kerl, der die Leute polarisiert?


Hindergrund:
  • Die Darsteller Matt Damon und Ben Affleck haben das Drehbuch selbst verfasst und gewannen damit auch gleich den Oscar.
  • Robin Williams gewann einen Oscar als bester Nebendarsteller; daraufhin ließ er eine Replik an Peer Auguskinski schicken mit dem Gruß "Danke, dass Sie mich in Deutschland berühmt gemacht haben.
  • Die während dem Film genannten Vornamen von Wills angeblichen Brüdern „Marky, Ricky, Danny, Terry, Mikey, Davey, Timmy, Tommy, Joey, Robby, Johnny und Brian” sind in Wirklichkeit die Vornamen von Ben Afflecks Lieblingsregisseuren.

  • Regisseur Kevin Smith, ein guter Freund von Matt Damon und Ben Affleck, stellte den Kontakt zu Miramax her, die das Drehbuch anschließend kauften.

  • Die ursprüngliche Fassung des Drehbuches wurde als Thriller konzipiert.

Bish
erige Veröffentlichungen:
  • VHS
  • DVD
VHS
Veröffentlichung: 11.01.1999
Bildformat: 1,33:1 (4:3)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound

Bonusmaterial
---

DVD
Veröffentlichung: 13.06.2000 / 2003
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)

Englisch (Dolby Digital 5.1)


Bonusmaterial
Cast & Crew Texttafeln
Trailer

Bonusmaterial
des US-Imports

Audiokommentar - Damon, Affleck, Van Sa
nt
11 Deleted Scenes

Featurette

Trailer + Tv Spots

Behind the scenes

Music Video


Angekündigt?

Eigentlich wurde bereits laut Neuigkeiten hier auf bluray-disc.de im Jahr 2008 ein Release in den USA angekündigt, weswegen daraus allerdings nichts wurde ist fraglich. Immerhin gibt es eine neue Nachricht laut Mitte April 2011 in der eine erneute Veröffentlichung angekündigt wurde.

Full-HD:

Im englisch sprachigen TV wurde der Film bereits in HD (720p) ausgestrahlt. Das Ergebnis schaut auf alle Fälle vielversprechend aus:

Meine Meinung:
Mit "Good Will Hunting" haben Matt Damon und Ben Affleck gleich zum Karriere Start alles richtig gemacht, denn der Film bedeutete nach eher kleineren aber nichts desto trotz kultigen Produktionen wie "Mall Rats" und "Chasing Amy" (beide von Kevin Smith) ihren endgültigen Durchbruch. Der Film war nicht umsonst für 9 Oscars nominiert und hat 2 davon verdient gewonnen. Ein sehr tiefgreifendes und sehr realistisch dargestelltes Drama, das alle Facetten an Emotionen sehr authentisch rüberbringt.

Fazit:
Der Film ist ein Klassiker, wenn auch leider nur als Geheimtipp, denn großes Effektkino schaut anders aus. Nichtsdestotrotz hat der Film im Laufe der Zeit eine Menge Anhänger gefunden. Die bisherigen deutschen DVD Veröffentlichungen sparten leider an Bonusmaterial, wohingegen lediglich der US-Markt zahlreich versorgt wurde. Die HD Vorlage der TV-Ausstrahlung schaut auf alle Fälle sehr vielversprechend aus. Zumal der Film bereits seit Jahren als Blu-ray angekündigt wurde, wollen wir hoffen, dass die Nachricht aus diesem Jahr nicht schon wieder heiße Luft war.
Hallo liebe Leser

Jeder Heimkinobesitzer hier dürfte wohl den gleichen Anspruch haben, wenn es um die Qualität seiner Anlage geht: Je hochwertiger desto besser.
Dabei freut man sich wenn man eine  Blu-ray in den Player schmeißt und dann in Full-HD kristallklare Bilder und dynamische Surroundsounds geliefert bekommt.

Aber oh Schreck: Wie ist es wenn mal ein Film nicht diese Ansprüche zufriedenstellt und man graue Schwarzwerte, schlechte Kontraste, Filmkorn oder nur eine Dolby Digital Spur 5.1 geliefert bekommt?

Zugegeben: Ich liebe auch die bestmögliche Qualität und wenn das Bild schön scharf ist, freue ich mich auch sehr...

Aber mal ehrlich Leute: Wie war es noch früher zu VHS Zeiten? Also sprich Auflösung 680 x 480 (glaub ich) anstatt 720x576 bei DVD oder 1920x1080 bei Blu-ray...

Da war man froh, wenn das Band nach einem Jahr nach dem 5ten Mal angucken nicht total zerfleddert aussah

Sollte das der Fall sein, saß man oft minutenlang an den Tracking Tasten um das Band wieder auf Spur zu bringen... wenn nicht: VHS raus... Sicherungsdeckel hochgeklappt... Band begutachtet...
Das Schlimmste was es gab war ein Bandsalat, sprich wenn das Magnetband sich in den Videoköpfen verheddert hat.
Heute? Ups, Firmware (gabs damals nicht in dem Sinne...) nicht aktuallisiert, Bildrauschen in dunklen Szenen oder kein Kompressionsloser Klang?

Irgendwie sind wir doch alle sehr anspruchsvoll geworden. Ich glaube, hätte uns das jemals jemand damals gesagt, wir wären wohl nur fassungslos gewesen, war man damals doch schon zufrieden, wenn das Bild mal nicht flimmerte oder der Ton komplett aussetzte...
 
Doch woher kommt das wohl? Meine Meinung dazu ist: Wenn man sich mal an etwas gutes gewöhnt hat, will man das ungern nur hergeben... oder kann sich einer der Autofahrer ein Auto ohne elektrischen Fensterheber, Klimaanlage und Servolenkung vorstellen? Mal von Navi, ABS, Airbag oder Sitzheizung abgesehen... (Bildquelle: teachme.at)

Oh,... mir ist noch was eingefallen: Mittlerweile finde ich es furchtbar, wenn bei einer Blu-ray kein Bonusmaterial enthalten ist... doch wie war das damals? Da gab es abgesehen von einigen Filmtrailern vor dem Film so gut wie gar kein Bonusmaterial. Wenn man Glück hatte, gab es nach dem Film noch ein Making of oder der Kaufkassette war evtl ein Booklet beigelegt, aber das war´s auch schon.

Wie ist das bei euch? Könnt ihr euch noch an die VHS Zeit erinnern? Was würdet ihr am meisten vermissen?

Eure Meinung dazu würde mich wirklich sehr interessieren.

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Der Exorzist
Vertrieb:
Warner Home Video
 
Veröffentlichung:
22.10.2010 Region:
A, B, C
Regisseur:
William Friedkin  
Schauspieler:
Barton Heyman, Ellen Burstyn, Gina Petrushka, Jack MacGowran, Jason Miller, Kitty Winn, Lee J. Cobb, Linda Blair, Max von Sydow, Peter Masterson, Reverend William O'Malley, Rudolf Schündler

Als „Der Exorzist“ 1973 in die Kinos kam, war das schon Aufsehen erregend, da der Film für damalige Verhältnisse sehr hart und verstörend war.  Nichtsdestotrotz war der Film dennoch ein großer Erfolg, was aber auch kein Wunder war, denn schließlich verkaufte sich bereits die Romanvorlage von William Peter Blatty, der übrigens auch für das Drehbuch verantwortlich war, wie warme Semmeln. 1999 wurde der Film dann noch mal neu aufgelegt und als Directors Cut neu veröffentlicht worden, wobei man da auch noch mal die Möglichkeit bot, den Klassiker im Kino zu erleben.

Die Geschichte
Genre:
Horror / Thriller
Spielzeit:
132 Minuten
Altersfreigabe:
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Die kleine Regan verhält sich in letzter Zeit sehr ungewohnt. Nach einigen medizinischen Untersuchungen ist die Lösung schnell gefunden: Aufgrund der Pubertät spielen die Nerven verrückt, doch als das Mädchen plötzlich immer vulgärer wird und es auch im Haus zu spuken scheint, erscheint der Fall in einem anderen Licht und hier kann kein Fall mehr helfen, sondern nur noch ein Exorzist.


Der Film hatte es eigentlich nicht leicht dennoch ein voller Erfolg zu werden, wurde er in vielen Ländern grundsätzlich erst ab 18 freigegeben, was auch in manchen Teilen immer noch der Fall ist. Aber was hat es mit dem Untertitel “der erschreckenste Film aller Zeiten” auf sich? Hat ein Film aus den 70ern in der Zeit von „Saw“, „Hostel“, „Freitag der 13te“, „Frontiers“ und Konsorten überhaupt noch eine Chance?
Ja hat er, denn hier zählt nicht der augenscheinliche Horror, sondern der, der im Kopf entsteht und davon gibt es in „Der Exorzist“ eine ganze Menge. Dabei fängt der Streifen doch relativ harmlos an:
Irgendwo im Nordirak sieht man ein paar Ausgrabungen, bei der eine seltsame Figur ausgebuddelt wird. Schnitt: Irgendwo in den U.S.A. sieht man eine allein erziehende Frau, die nebenbei bemerkt erfolgreiche Schauspielerin ist, mit ihren Kindern. Doch eine Tochter verhält sich in letzter Zeit etwas merkwürdig, weswegen sie zum Arzt geschickt wird, der wiederum Untersuchungen anstellt. Mit der Zeit gewinnt der Film aber zunehmend an Fahrt, bei dem das Ende allerdings den gewaltigen Höhepunkt darstellt. Hier wird eine dermaßen bedrückende und intensive Atmosphäre aufgebaut, die bis heute nur selten erreicht wurde, denn gerade diese Stimmung ist es, die den Film immer noch zu Recht als den erschreckensten Film aller Zeiten darstellen.
Dies wird vor allem von der noch jungen Linda Blair sehr gut umgesetzt, die hier bereits sehr früh mit der Authentizität eines Charakter Darstellers die besessene Regan spielt und dabei Ellen Burstyn, die ihre Mutter spielt, alt da stehen lässt. Ebenso genial besetzt: Jason Miller als Pater Damien Karras und der herausragende Max von Sydow als Pater Lancaster Merrin.
Übrigens: Manch einer wird Rudolf Schündler als Hausdiener Karl erkannt haben, der in den Lümmel von der ersten Bank Filmen den Oberstudienrat Dr. Arthur Knörz gegeben hat.

Das Bild
Bildformat:
1920x1080p (1,85:1)
Codec:
VC-1
Selbstverständlich kann man mittlerweile mit entsprechendem Aufwand auch von einem alten Film wie „Der Exorzist“ mittlerweile auch ein herausragendes Bild erwarten. Und in der Tat hat Regisseur Friedkin sich persönlich der Sache angenommen und die Restauration überwacht. Herausgekommen ist dabei ein deutlich besseres Bild als noch auf DVD, bei dem vor allem die Farben deutlich kräftiger wirken. Des Weiteren ist auch eine sehr gute Schärfe festzustellen, die zwar nicht an die Glanztaten von „James Bond“, „African Queen“ oder „Dr.Schiwago“ heranreichen kann, aber dennoch für sein Alter sich nicht zu verstecken braucht. Das vernehmbare Filmkorn ist ebenfalls im annehmbaren Bereich und mindert den positiven Eindruck hier keineswegs.


Der Ton
Tonspuren
  Deutsch Dolby Digital 5.1

Englisch DTS-HD MA 6.1

sowie weitere Sprachen wie u.a. Französisch, Russisch, Spanisch, Portugisisch, Ungarisch...
Beim Directors Cut kann man sich an einer Armada an Tonspuren erfreuen, die sich sogar auf Kanadisches Französisch oder Lateinamerikanisches Spanisch spezialisieren. Wer allerdings die frühen DVD Veröffentlichungen von Warner kennt, weiß, dass dies früher keine Seltenheit war.
Der Ton liegt bei der deutschen Spur lediglich in Dolby Digital 5.1 vor, zumindest beim Directors Cut, denn die Kinofassung besitzt lediglich einen Monotrack. Der Klang weißt eine gute Dynamik vor, der es in manchen Szenen lediglich an mehr Druck mangelt, ansonsten aber sehr kraftvoll abgemischt wurde. Vor allem die vielen Surroundeffekte unterstreichen durch ihre räumliche Authentizität die sehr düstere Atmosphäre noch zusätzlich.


Die Extras
BD-Live
nein
Wendecover
nein
Digital Copy
nein
Bonusmaterial:
Audiokommentar von Regisseur William Friedekin
Audiokommentar mit Sound-Effekten von William Peter Blatty
dreiteilige Dokumentation:
- "Raising Hell: Die Dreharbeiten"
- "Der Exorzist Drehorte: Georgetown damals und heute"
- "Gesichter des Bösen: Die verschiedenen Version von "Der Exorzist""

USA-Kinotrailer + TV-Spots
Radio-Werbung
Skizzen und Storyboards
Einleitung von William Friedkin
Dokumentation in Spielfilmlänge: Die Angst vor Gott - The making-of The Exorcist Interviews mit William Friedkin und William Peter Blatty

Bei „Der Exorzist“ wurde wie man gleich bemerkt nicht am Bonusmaterial gespart. So gibt es nicht nur die obligatorischen Audiokommentare, Making ofs, Interviews, Trailer & TV Spots oder Storyboard Vergleiche, denn damit allein wären schon die meisten zufrieden gewesen, nein, oben drauf gibt es noch massig weitere Featurettes zum Film wie auch zum Thema Exorzismus, so dass man in der Summe mehr als zwei ein halb Stunden an Special Features geboten bekommt, mal abgesehen von der Kinofassung des Films auf der zweiten Disc sowie einem 32-seitigen Booklet mit zusätzlichen Informationen und Bildern. Das Fanherz darf sich hier getrost freuen.

Das Fazit:
Empfehlung:  
Kauf:  ja Verleih:  ja
Upgrade auf DVD  ja
Meine Wertung:
Film:  5/5 Bild:  4/5 Ton:
 4/5 Extras:  5/5

Fans des Films müssen hier einfach zugreifen. Mal abgesehen davon, dass der Film ein unbestrittener Klassiker des Horrorfilms ist, so wird hier alleine schon auf technischer Seite ein deutlicher Mehrwert geboten, der jeden Anhänger zufrieden stimmen dürfte. Durch das zahlreiche Bonusmaterial sollte allerdings jeglicher letzte Zweifel verschwunden sein, so dass man um einen Erwerb dieser Doppel-Blu-ray nicht drum herum kommen dürfte.
 

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