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CD Review KREATOR Past Life Trauma
12. September 2012Ich bin ja ein großer KREATOR Fan, ich glaube schon seit über 20 Jahren. Mein Lieblingsalbum ist übrigens Coma of Souls, gefolgt von Extreme Aggressions und dem aktuellen Phantom Antichrist. Als deren alte Plattenfirma Noise Records im Jahr 2000 eine Best of anlässlich der Wiederveröffentlichung einiger alten Alben (remastered und vereinzelt mit Bonussongs) herausbrachte, war das selbstverständlich eine tolle Angelegenheit.
Band: KREATOR
Titel: Past Life Trauma
Label: Noise Records
Stil: Thrash Metal
VÖ: Herbst 2000
Spieldauer: 18 Tracks / 78:20 min.
Das wurde langsam aber auch Zeit, dass KREATOR endlich mal eine gescheite Best of-CD veröffentlichen und sich die Fans nicht mit dem kursierenden Schrott zufrieden geben müssen. Auf diesem Release fehlt rein gar nichts, alle Oberklasse-Songs sind auch auf "Past Life Trauma" enthalten, wie ihr unten selbst nachlesen könnt. Sogar mein Lieblingssong "Terror Zone" ("Coma of Souls"-LP) hat es draufgeschafft. Ok, ein, zwei Songs fehlen meiner Meinung nach, ich geb´s ja zu, "Lambs to the Slaughter", der RAVEN-Coversong von der "Out of the Dark...into the Light"-Mini-LP, wobei ich mir sicher bin, dass den nicht so viele vermissen werden und auch "Rippin Corpse" bzw. "Riot of Violence", beide von der "Pleasure to Kill"-LP , wären hier nicht verkehrt gewesen.. Das ist, wie ich es immer zu sagen pflege, im Prinzip aber auch scheißegal, denn die Compilation der Alben von "Endless Pain" bis "Renewal" kann sich auch so sehen lassen. Als Extra-Schmankerl gibt es hier zusätzlich 2 Live-Songs von der 92er-Tour in Form von "Winter Martyrium" und "Europe after the Rain", sowie auch 2 regulär unveröffentlichte Songs, "After the Attack" , welches ausschließlich für eine Promo-Vinyl-Single aufgenommen wurde und "Trauma", welches nur auf dem "Renewal"-Demo enthalten ist. Wie ihr seht, gibt es auf "Past Life Trauma" alles, was das KREATOR-Herz begehrt. Diese Compilation trägt zu recht den Namen "Best of...". Wer es bisher immer satt hatte, alle KREATOR-CDs in den Auto-CD-Wechsler zu packen oder selbst sich eine Compilation zusammen zu stellen, um seine Lieblingssongs hören zu können, der sollte sich schleunigst "Past Life Trauma" zulegen, denn hiermit sind diese Zeiten vorbei.
Die Songs:
1. Betrayer
2. Pleasure to Kill
3. When the Sun burns red
4. Endless Pain
5. Winter Martyrium
6. Flag of Hate
7. Extreme Aggressions
8. After the Attack
9. Trauma
10. People of the Lie
11. Renewal
12. Terrible Certainty
13. Love us or hate us
14. Toxic Trace
15. Europe after the Rain
16. Under the Guillotine
17. Terror Zone
18. Tormentor
Eine wahrlich herausragende Songauswahl, wobei ich aus heutiger Sicht (die Geschmäcker ändern sich) auf Songs wie die beiden Liestücke „Winter Martyrium“ und „Europe after the Rain“ verzichten würde. „Ripping Corpse“ wäre übrigens nur in einer neu eingespielten Version interessant gewesen, da vor allem Ventor den Song mittlerweile noch um einiges brachialer spielt (siehe spätere Liveaufnahmen). Cool wären auch Songs wie „World beyond“, „ Some Pain Will Last”, “Behind the Mirror” oder “Agents of Brutality” gewesen, aber naja, da kann man es eh nie jedem recht machen... ;)
CD Review THRESHOLD Subsurface
15. Oktober 2012Threshold ist eine Band, die sicherlich nicht viele Metalfans kennen dürften. In den 90ern schnell als Geheimtipp gehandelt, haben Sängerwechsel und die limitierte Reichweite der kleinen Labels, bei denen man unter Vertrag stand, leider dafür gesorgt, dass der Bekanntheitsgrad nicht groß wurde.
Ich hatte sogar selbst das Glück, die Band 3 mal live sehen zu dürfen (jedes Mal mit ihrem ehemaligen mittlerweile verstorbenen Sänger Mac) und kann auch bestätigen, dass die Briten eine tolle Liveband sind.
Von daher, hört einfach mal rein.
Ich hatte sogar selbst das Glück, die Band 3 mal live sehen zu dürfen (jedes Mal mit ihrem ehemaligen mittlerweile verstorbenen Sänger Mac) und kann auch bestätigen, dass die Briten eine tolle Liveband sind.
Von daher, hört einfach mal rein.
Band: | THRESHOLD |
Titel: | Subsurface |
Label: | InsideOut |
Stil: | Progressive Metal |
VÖ: | 02.08.2004 |
Spieldauer: | Min. |
10 Tracks / 61:48 |
Auch die Briten und der eine Wahldeutsche von THRESHOLD melden sich mit einem neuen Album zurück und wie auch bei den Werken zuvor wird hier nichts halbgares abgeliefert, sondern zeigt man die gleiche Stärke wie auch schon bei „Critical Mass“, wobei man mittlerweile nicht mehr so düster klingt und sich eher an „Hypothetical“ misst. Zudem zeigt man sich ebenfalls, wenn wir gerade Vergleiche zu dieser Scheibe ziehen, wieder wesentlich komplexer und vielseitiger, ja auch verspielter, was natürlich vielen Fans nur recht sein dürfte, da einige mit der letzten Scheibe „Critical Mass“ ihre Probleme hatten.
Dabei ist erstaunlich, dass man sich zwar bei jedem Album treu bleibt, aber dennoch etwas neues bietet und sei es nur die Atmosphäre und Stimmung, welche die Musik ausstrahlt. Mittlerweile dürfte auch jeder Insider wissen: Einen wirklich schlechten Song gibt es von THRESHOLD nicht. Dabei ist es weiterhin verwunderlich, dass die Band zwar allerorts hervorragende Kritiken einfährt, allerdings von der breiten Masse weiterhin ignoriert wird.
„Mission Profile“ eröffnet hierbei wieder einmal einmal hitlastig (wie schon zuvor „Phenomenon“ bei „Critical Mass“ oder „Light and Space“ bei „Hypothetical“) „Mission Profile“, ein Song der dem Hörer auch sofort ins Ohr geht. Vor allem der Refrain ist hier sehr genial ausgefallen. „Ground Control“ ist, ich sag mal, ein typischer Progger geworden, wie man ihn von THRESHOLD gewohnt ist, ohne ihn damit als durchschnittlich abwerten zu wollen! Also bitte positiv verstehen, hehehe! Zur Abwechslung zeigt man sich mit „Opium“ um einiges hymnischer. Wie auch „Ground Control“ ist „Stop dead“ ein typischer THRESHOLD Song, der ebenfalls durch geniale Melodien und Gesanglinien besticht. „The Art of Reason“ zeigt sich hingegen sogar schon richtig episch, wobei man in 10 Minuten Spielzeit hier alles aus dem Song herausgeholt hat, was nur möglich war und man auch etliche Breaks und geniale Melodien verbraten hat. Mit „Pressure“ ist THRESHOLD sogar ein richtiger Hit gelungen, der ebenfalls sehr einprägsam ausgefallen ist. Als einfühlsame Halbballade entpuppt sich „Flags and Footprints, die vor allem durch die ausgefeilten Spannungsbögen auffällt. „Static“ rockt dafür wieder um so mehr und zeigt durch seine einprägsamen Strukturen und Melodien, dass man auch knackige, eingängige Songs schreiben kann, was zum komplexeren Material einen guten Kontrast bildet. Das abschließende „The Destructions of Worlds“ glänzt zum Schluss vor allem durch seine atemberaubende Atmosphäre, welche „Subsurface“ hervorragend abrundet.
Der Special Edition (im Pappschuber) wurde übrigens neben dem Bonustrack „What about me“ noch ein erweitertes Booklet, ein Videoclip inklusive einem Multimediapart beigefügt, was jeden Fan zufrieden stellen dürfte.
Weswegen THRESHOLD bisher der große Erfolg verwehrt blieb ist mir echt fraglich. Auch mit „Subsurface“ könnte ihnen erneut der große Durchbruch gelingen, sofern es jemanden interessieren sollte. Ich kann zumindest dieses Album bedenkenlos weiter empfehlen!
Dabei ist erstaunlich, dass man sich zwar bei jedem Album treu bleibt, aber dennoch etwas neues bietet und sei es nur die Atmosphäre und Stimmung, welche die Musik ausstrahlt. Mittlerweile dürfte auch jeder Insider wissen: Einen wirklich schlechten Song gibt es von THRESHOLD nicht. Dabei ist es weiterhin verwunderlich, dass die Band zwar allerorts hervorragende Kritiken einfährt, allerdings von der breiten Masse weiterhin ignoriert wird.
„Mission Profile“ eröffnet hierbei wieder einmal einmal hitlastig (wie schon zuvor „Phenomenon“ bei „Critical Mass“ oder „Light and Space“ bei „Hypothetical“) „Mission Profile“, ein Song der dem Hörer auch sofort ins Ohr geht. Vor allem der Refrain ist hier sehr genial ausgefallen. „Ground Control“ ist, ich sag mal, ein typischer Progger geworden, wie man ihn von THRESHOLD gewohnt ist, ohne ihn damit als durchschnittlich abwerten zu wollen! Also bitte positiv verstehen, hehehe! Zur Abwechslung zeigt man sich mit „Opium“ um einiges hymnischer. Wie auch „Ground Control“ ist „Stop dead“ ein typischer THRESHOLD Song, der ebenfalls durch geniale Melodien und Gesanglinien besticht. „The Art of Reason“ zeigt sich hingegen sogar schon richtig episch, wobei man in 10 Minuten Spielzeit hier alles aus dem Song herausgeholt hat, was nur möglich war und man auch etliche Breaks und geniale Melodien verbraten hat. Mit „Pressure“ ist THRESHOLD sogar ein richtiger Hit gelungen, der ebenfalls sehr einprägsam ausgefallen ist. Als einfühlsame Halbballade entpuppt sich „Flags and Footprints, die vor allem durch die ausgefeilten Spannungsbögen auffällt. „Static“ rockt dafür wieder um so mehr und zeigt durch seine einprägsamen Strukturen und Melodien, dass man auch knackige, eingängige Songs schreiben kann, was zum komplexeren Material einen guten Kontrast bildet. Das abschließende „The Destructions of Worlds“ glänzt zum Schluss vor allem durch seine atemberaubende Atmosphäre, welche „Subsurface“ hervorragend abrundet.
Der Special Edition (im Pappschuber) wurde übrigens neben dem Bonustrack „What about me“ noch ein erweitertes Booklet, ein Videoclip inklusive einem Multimediapart beigefügt, was jeden Fan zufrieden stellen dürfte.
Weswegen THRESHOLD bisher der große Erfolg verwehrt blieb ist mir echt fraglich. Auch mit „Subsurface“ könnte ihnen erneut der große Durchbruch gelingen, sofern es jemanden interessieren sollte. Ich kann zumindest dieses Album bedenkenlos weiter empfehlen!
Die Songs:
- Mission Profile
- Ground Control
- Opium
- Stop Dead
- The Art Of Reason
- Pressure
- Flags And Footprints
- Static
- The Destruction Of Words
- What About Me (Bonustrack)
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