Jetzt gibt's aber mal ordentlich was auf die Ohren
Heute möchte ich mich mal dem Bereich Soundtrack widmen und euch ein paar Werke vorstellen, die vielleicht nicht Jedem bekannt sind.
Da wären zum einen bestimmte Lieder, die nicht unbedingt mit Filmen in Verbindung stehen.
Songs von Whitney Houston, oder der Song Ghostbusters von Ray Parker jr. kann wohl jeder einem Film zuordnen .
Aber wie steht's mit:
Summer in the City von Joe Cocker,
Holding out for a Hero von Bonny Tyler
21 Guns von Green Day
Here I am von Brian Adams
oder Rock you like a Hurricane von den Scorpions?
Na, jemand eine Idee?
Hier sind ansonsten die Lösungen (kann aber sicher auch noch zusätzliche geben:
1.) Stirb Langsam 3
2.) Nummer 5 gibt nicht auf
3.) Transformers 2
4.) Spirit - der wilde Mustang
5.) Little Nicky - Satan Junior
Aber es gibt natürlich auch richtig coole Soundtracks, die ich hier mal in den Fokus stellen möchte:
Der Soundtrack zum Film American Outlaws (mit Collin Farrell) von Trevor Rabin rockt! Der neumodische Western trifft vielleicht nicht jeden Geschmack, die Musik hingegen ist der Hammer. Vorsicht, manche Stücke lösen bei mir regelmäßig Ohrwürmer aus, also: Hören auf eigene Gefahr!
Der Film Evolution mit David Duchovny sollte ursprünglich ein Invasions-Thriller werden, doch dann hat man sich für einen Richtungswechsel hin zur Komödie entschieden. Der Score von John Powell spiegelt ein Gefühl von Abenteuerkomödie und humorvoller Weltrettung wieder.
Der Film Kick-Ass mit Mark Strong und Nicolas Cage ist eine Satire auf die Superheldenfilme und fährt einige coole Stücke auf.
Hier eines Highlights:
Ich bin mal gespannt wie der 2. Teil wird
Aber der absolut beste Soundtrack, den ich je gehört habe ist das Meisterwerk von Hans Zimmer:
The Rock - Fels der Entscheidung mit Nicolas Cage, Sean Connery und Ed Harris über eine militäre Geiselnahme auf Alcatraz.
In jedem Stück steckt so viel Gefühl, dass man die Dramatik, Tragik, Spannung, oder Lebensfreude förmlich spüren kann.
Wo andere Soundtracks nach ein paar Stücken eintönig wirken, zeigt The Rock seine unterschiedlichen Seiten.
Mein absolutes Lieblingsstück (aber auch das kürzeste) will ich euch deshalb hier extra darbieten:
Ich hoffe, euch ein paar Anregungen für neue Musik gegeben zu haben!
(Quelle für alle Bilder: Amazon)
In diesem Sinne: Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster
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Kommentare
Der Film verzichtet auf die Untermalung durch einen musikalischen Soundtrack im herkömmlichen Sinne. Stattdessen ließ ihn Hitchcock unter der Aufsicht seines bevorzugten Komponisten Bernard Herrmann von den deutschen Komponisten Remi Gassmann und Oskar Sala auf einem Trautonium mit künstlichen Vogelstimmen und anderen Geräuscheffekten unterlegen. Hitchcock hatte das nach seinem Erfinder Friedrich Trautwein benannte und als Vorläufer der analogen Synthesizer geltende Instrument bereits Ende der 1920er-Jahre im Berliner Rundfunk gehört.[23] Über das 1961 von George Balanchine in New York City uraufgeführte Ballett Electronics kam der Filmstab von Die Vögel mit Gassmann in Kontakt.[24] Auf dessen Einladung hin reiste Hitchcock zusammen mit Herrmann im Dezember 1962 erneut nach Berlin, um sich über die Möglichkeiten der elektronischen Klangerzeugung zu informieren. Nach einer gelungenen Probevertonung der finalen Angriffsszene erhielten Gassmann und Sala den kompletten Auftrag. Gerade die Spannung, die der Film ohne Musik erzielt, macht ihn auch musikwissenschaftlich zu einem Meilenstein.[25]
Zwei Filmpassagen sind mit echter Musik hinterlegt: Melanie Daniels spielt die erste Arabeske aus Claude Debussys Werk Deux Arabesques bei ihrem Abendbesuch im Haus der Brenners auf dem Klavier. Während der Klettergerüst-Szene singen die Schulkinder die amerikanisierte Version Risselty Rosselty des schottischen Volksliedes Wee Cooper O’ Fife. Um die Länge der Handlung vollständig abzudecken, schrieb Drehbuchautor Evan Hunter einige zusätzliche Strophen.[11]
Der "Drive" wie der Soundtrack zum "Maniac"-Remake haben mich in letzter Zeit geflasht - aber als Elektroniker war das absehbar :-).
Ich schätze besonders die Soundtracks zu "Spawn" - ob der Vermischung von Elektronik und Metal - und zum "Schakal"-Remake - quasi das Who is who der Elektronikszene :-).
Außerdem sind die "Saw"-Soundtracks für Soundausgerichtete wie mich, also die Electro-Goth-Fraktion, hoch interessant.
Wunderbar sind aber auch und gerade die Soundlandschaften Tangerine Dreams oder natürlich John Carpenters.
Den besten musikalischen "Schlusspunkt" setzt für meinen Geschmack The Prodigys "Funky Shit" am Schluss von "Event Horizon" - to name but a few .... ich könnte "ewig" so weiter machen, was aber den Rahmen sprengen würde :-).
Danke für den Blog!
Über Soundtracks bin ich übrigens auch ein Klassik-Fan geworden. Wer weiß, vielleicht passiert Dir das ja auch.
Toller Blog.