Serien, Serien, Serien #3
19. Januar 2018Mein dritter Blog zum Thema Serien. Wie immer werde ich versuchen, auf Spoiler aller Art zu verzichten. Wenn es Spoiler gibt, dann sind diese minimal.
The Walking Dead - Season 8.1
Quelle: amc.com
Tja, was soll ich sagen. Ich bin natürlich ein kleiner Fanboy, was diese Serie betrifft, aber ich muss einfach ehrlich sein: Die Serie ist wohl über ihren Zenit drüber. Aber der Reihe nach. Nach den Ereignissen der siebten Staffel kommt es nun zu direkten Konfrontation zwischen Negan seinen Saviors und Rick seiner Gruppe. Und von der ersten Folge geht es gut ab. Action an allen Ecken und Enden. Und das ist dann auch so ein kleiner Fehler der Serie. Staffel 7 war einfach sehr ruhig, Staffel 8.1 einfach zu actionlastig. Zumal handeln die Figuren tw. unlogisch, wenn man an die Szene denkt, als Rick die Müllleute besucht. Und auch deren Handlungen sind nicht nachvollziehbar. Das Ende der letzten Folge war dann schon sehr, sehr überraschend und ich hoffe sehr, und wäre massiv enttäuscht, wenn es nicht passiert, dass sie Autoren das durchziehen. Und man kann nur hoffen, dass der Cast mehr und mehr verkleinert wird und das Menschen, auf beiden Seiten, sterben.
Hier ist der Link zum ausführlichen Blog zur ersten Halbstaffel der Zombieserie #1:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/cine-man/20888-twd-tagebuch-staffel-8-part-1-the-walking-dead
The Sarah Connor Chronicles - Season 1
Quelle: fox.com
Tja, es war dann doch irgendwie mal Zeit. Als Terminator Fan (zumindest der ersten drei Teil) musste ich dann doch endlich mal die erste Staffel der Serie gucken. Die Serie ignoriert den alle Geschehnisse seit dem zweiten Teil. Und so ein bisschen ist die Serie wie ein Schnitzeljagd. Sarah (gespielt von Lena Headey :-O und ihr Sohn John verstecken sich, sie bildet ihren Sohn aus. Natürlich gibt es einen Terminator, eine T-888, der die beiden kriegen will. Sie erhalten allerdings Unterstützung von einem (sehr attraktiven) weiblichen Terminator, der auf den Namen Cameron hört (gespielt von Summer Glau). Und die drei Reisen in der Zukunft nach vorn, der Terminitot zumindest partiell auch. Und dann geht unsere kleine Schnitzeljagd nach einem Computer los, der mal ziemlich mächtig sein könnte.
Ist sicher nicht die Story des Jahres gewesen, aber auch alles andere als schlecht. Es gab während der Folgen ein paar echt coole Momente, zum Beispiel als sich der Terminator selbst repariert und dafür ein Bad nimmt. Die letzte Viertelstunde der letzten Folge war sehr cool gemacht. Der Terminator gegen viele FBI-Agenten, mit der Musik von Johnny Cash, sehr geil!
Insgesamt war das Ganze sehr unterhaltsam. Der Cliffhanger gut. Lena Headey spielt recht gut, auch wenn sie natürlich nicht an ihre Paraderolle von GoT rankommt. Summer Glau finde ich ganz gut. Die Naivität des Terminators finde ich ganz gut gemacht. John Connor Darsteller Thomas Dekker ist nicht so das Wahre. Ich habe ihm nix so richtig abgenommen, am wenigsten, dass er ein Hackerexperte ist. Wirkte irgendwie nicht real. Richtig gut fand ich die "Härte" des Terminators. Daran hätten sich Genisys oder die Erlösung mal ein Besispiel nehmen können. Der T-888 tötet, erschießt, bricht Genicke und und und. Auch wird jemand von einer Machete ermordert. Irre, oder? Was die sich getraut haben. Für mich immer noch der Hauptgrund, dass die neuen Filme nicht funktionieren, es fehlt an Härte. Auch gab es nicht inflationär eingesetzten, sinnlosen Humor. Bei Cameron war das immer mal der Fall, aber das war dann mehr zum Schmunzeln und es gab nur wenige Momente. Einziger Handlungsstrang, auf den ich komplett verzichten hätte können, war der um den Detektive Ellison. War irgendwie nur hinderlich, bis auf die Schlusssequenz eventuell. Staffel 2 liegt schon bereit. Ich freue mich drauf.
Six Feet Under - Season 1
Quelle: amazon.co.uk
"Schaut euch das mal an, ist wirkich gut!" sagte eine Freundin und übergab uns die Komplettbox zu "Six Feet Under - Gestorben wird immer". Und was soll ich sagen, sie hatte recht. Der Ablauf der Serie ist immer derselbe. Am Anfang stirbt jemand und das Bestatungsinstitut kümmert sich um den Todesfall. Und um den jeweiligen Tod entwickeln sich die Figuren im Bestattungshaus Fischer. Und das megainteressant. Der Showrunnern der Serie gelingt bzw. gelang es, da die Serie von 2001 ist, fast jeden Charakter eine Tiefe zu geben, was wirklich aussergewöhnlich ist. Krass finde ich es auch, wie ungezwungen mit Homosexualität umgegangen wird. So sieht man, wie Männer Sex haben, sich leiderschaftlich küssen und in einer Beziehung sind. Großartig gemacht, da es teilweise so selbstverständlich rüber kommt, wie es sein sollte. David's Story ist deswegen toll gemacht. Die Unsicherheit die er selbst noch hat, dass Outing vor seiner Mutter und letzlich der brutale Mord an einem Homosexuellen. Und dabei dürfen wir David zuschauen, wie er sich entwickelt, leidet, liebt, unsicher ist usw. Einfach nur klasse. Oder Claire, die so unsicher ist und so unglaublich toll. Und die einen so dämlichen Freund hat. Nate und Brenda sind ebenso interessant, wie auch Ruth, die sich nach dem Tod von ihrem Mann erst mal wieder im Leben zurecht finden muss. Oder auch Frederico, mit dem ich am Anfang so meine Probleme hatte, der mir immer mehr gefällt und in einer der härtesten Folgen der Serie, als ein drei Wochen altes Baby stirbt. Und trotz dem ganzen ernsthaften Geschichten und Problemen, wenn ich nur wieder an Billy denke, dann ist immer eine gute Prise Humor dabei. Ein paar Mal musste ich echt laut auflachen. Eine tolle Epsiode, die mir im Geächtnis geblieben ist, da sie so schön war, war die fünfte Folge, als am Anfang eine alte Frau stirbt und am Ende der Folge der Ehemann am Sarg seiner Frau *trän*
Einfach ein großartige Serie die ich jedem nur empfehlen kann. Sowas können nur Serien abliefern.
The Big Bang Theory Staffel 10
Quelle: https://daleplay-hd.blogspot.de
"Ohhhh neee, TBBT geht gar nicht mehr" - "Die Serie ist völlig über den Zenit" - blablabla - das waren so verschiedene Sprüche, die ich mir anhören musste, als ich gesagt habt, ich freue mich auf die zehnte Staffel. Und klar, die Serie war schon mal lustiger, weil man auf die Witze in bestimmten Situationen noch nicht vorbereitet war. ABER: So lange ich währed der 24 Folgen mehrfach mich kugele vor Lachen und die Ganze Zeit mit einem Dauergrinsen vor dem TV sitze, ist die Serie noch gut. Ich habe mich während der rund 480 Minuten nie gelangweilt, auch wenn eine Sachen vorhersehbar sind wie z. B. das Raj bei Penny und Lenard einzieht. Raj ist mehr oder weniger die Ärmste Sau der Folge und manchmal tat er mir wirklich leid. Was ich an der Serie nach wie vor mag ist der Punkt, dass sie alte Schauspieler immer wieder verpflichten (z. B. Ms. Nowitzki in der letzten Folge oder Raj seine vier Exfreundinnen) und damit eine gewisse Beständigkeit aufzeigen. Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von dem ....ich komm gerade nicht auf den Namen..... großen Physiker halten soll, der den Preis gewonnen hat. Eigentlich hatte er mir zuviel Screentime. Ich finde es nach wie vor sehr schön, dass der Cast sehr gut miteinander harmoniert, was durch den Punkt untermauert wird, dass Parson, Galecki und Cuocu auf Geld für die weiteren Staffeln verzichten haben, damit die Co-Stars mehr verdienen. Den Cliffhanger fand ich sehr gut... ach, ich freue mich jetzt schon auf den Dezember diesen Jahres, wenn ich die elfte Staffel schauen kann.
Ich will noch auf den sehr viel ausführlicheren Blog sawasdee hinweisen:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/sawasdee1983/20782-the-big-bang-theory-season-10-review-der-uk-blu-ray
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Hier geht's zum Serienblog #2
mit 4 Blocks, Westworld, Two And A Half Man 4+5 und Kevon Can Wait 2
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
4. Januar 2018Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
Laufzeit: 17:31 h
Inhalt:
Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren.
Meine Meinung:
Diese Buch stand schon ewig auf meiner To-Do-Liste vom Meister. Und was soll ich sagen, es war der Hammer. Und Sprecher Dietmar Wunder leistet absolut seinen Beitrag dazu. Er verwendet für die einzelnen Charaktere immer eine eigene Stimme. Er hat ein ideales Sprechtempo drauf. Und wie erJack spricht und seine wütenden Gedanken in Worte verwandelt, was absolt der Hammer. Ich bin ein paar mal richtig erschrocken und bin zusammengefahren. Es war so gut gelesen, dass ich Gefühle des Unbehangens im Keller hatte. Also Wunder war richtig stark. Und auch die Story an und für sich. Wie das Haus nach und nach Besitz von Jack einnimmt. Danny die gruseligsten Sachen durchleben muss, dass etwas was das Haus ist....einfach nur toll. Ich war und bin begeistert. Und deswegen gebe ich auch den dem 36 jahre später erschienenden Nachfolgeroman "Doctor Sleep" noch mal eine Chance. Ich hatte damals das Buch nach ca. 3h abgebrochen, weil ich einfach nix damit anfangen konnte. Jetzt bin ich gespannt und werde euch natürlich wissen lassen, ob etwas dabei rumkam. Das Buch ist bereits runtergeladen.
Laufzeit: 19:53 h
Inhalt:
So etwas gelingt nur Bill Bryson: Ein Spaziergang durch sein Haus führt ihn zur Geschichte der Menschheit. Er wandelt von Zimmer zu Zimmer und stößt dabei auf die Geschichte des Essens, Schlafens, Sexes und der Hygiene und macht auch vor Wanzen, Skorbut, sogar der Leichenräuberei nicht halt. Eben ein Abriss dessen, was der Menschheit alles passiert ist, seit sie sesshaft wurde - fundiert, anschaulich und humorvoll, wie wir Bill Bryson kennen.
Meine Meinung:
Ach, scon ein verdammt cooles Hörbuch gewesen. Was ich über eine kleine Ewigkeit gehört habe, da wir einfach alles erfahren, was uns in die heutige Zivilisation gebracht hat. Und es geht gefühlt um alles: Besteck, Architektur (auch wenn das der langweiligste Part war), Gewürze, Metal, Kleidung, Tiere, der Ötzi, Möbel, einzelne Zimmer, die Kanalisation, wie wurden wir überhaupt "heimisch" und so weiter. Alles was uns jetzt ausmacht, was wir in den Wohnungen und Häusern haben, erfahren wir in dem Buch. Und das wird NIE langweilig und ist unheimlich informiertiv, spannend erzählt und hat eine entspannte Prise Humor. Allerdings habe ich selten mehr als 30 - 45 Minuten am Stück bzw. pro Tag gehört, da es einfach zu viele Informatuonen, die einem in diesem kurzen Zeitraum geboten werden. Und es war auch nix für das Rad, da es unmöglich ist, dass Buch nebenbei zu hören. Über Rufus Beck muss ich nicht viele Worte verlieren. Er war mit ein ausschlaggebender Punkt, dass ich das Buch gekauft habe. Und er liest auch einfach nur mitreisend.
Sprecher: Elga Schütz, Katja König, Bruno Beeke, Karen Schulz-Vobach uvm.
Laufzeit: 5:15 h
Inhalt (vom ersten Teil):
Viele Jahre ist es bereits her, seit die Toten sich erhoben und die Welt in den Abgrund stürzten. Tief in den Wäldern des Harz versteckt leben die letzten Menschen der Erde. Einige von ihnen haben die lebenden Kadaver nie selbst zu Gesicht bekommen. Als eines Tages ein Fremder erscheint, bringt er nicht nur neue Hoffnung mit sich... sondern auch das Grauen. Denn ein Heer von Untoten ist ihm auf den Fersen.
Meine Meinung:
Für Zwischendurch mal ein kleines, feines Hörspiel. Es bietet feinen Zombiehörkost die sich unheimlich :-) schnell durchhört. Es ist auf keinen Fall was besonderes, es wird keine bahnbrechende neue Idee umgesetzt, aber es ist trotzdem gut. Atmosphärisch sehr dicht, sehr gute Soundeffekte und einige Momente, in denen ich kurz zusammengezuckt bin. Erwähnenswert wäre noch der Punkt, dass das Ganze im Harz und in Hannover spielt. Eine der wenigen Zombiegeschichten, die ich kenne, welche auf dem alten Kontinent spielen. Und irgendwie hatte es schon was, dass es einen Eberhard, eine Katrin, einen Malte usw. gab.
Ich hatte kurz gehofft, dass es ein radikales Ende gibt, bei dem alle Sterben und es für uns ein Ende gibt, bei dem die Zombies gewinnen, was für mich dann mal was Neues gewesen wäre, aber dazu kam es leider nicht.
Das war es dann wiede rmit meinem kleinen, feinen Hörbuchblog. Lasst gern ein Danke oder einen Kommentar da.
bis zum nächsten Blog
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