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The Walking Dead

Quelle: maskworld.com

Und hier nun jetzt der zweite Blog mit dem zweiten Teil der sechsten Staffel von den wandelnden Toten. Und ich kann jetzt schon vorweg nehmen, dass es nach der ersten enttäuschenden Halbstaffel deutlich (!) aufwärts geht.   


Selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.

09 - In der Falle

Was ne geile Folge und das alles in nur 41 Minuten. Und ich muss es so sagen: ENDLICH MAL WIEDER! Wie Daryl anfangs die Männer von Negan platt macht hatte schon was. Auch die Dialogsequenz war gut gemacht. Die Geschichte um Carl war schon hart, mir tat Rick schon leid, da er mit Jessie auch noch eine Frau verloren hat, die ihm schon wichtig war bzw. so eine kleine Liebelei zwischen den Beiden bestand. Allerdings ist es momentan sehr problematisch, dass es so viele Charaktere gibt. Die beiden Tode von den Kindern und von Jessie haben mich doch schon recht kalt gelassen. Schön das Carl es dann schafft, wenn er allerdings gestorben wäre, wovon ich im ersten Moment ausgegangen war, wäre es interessant gewesen, was mit Rick passiert. Aber die beiden sind wohl save vor dem serientod. 
 Was ganz geil gemacht wurde, waren die Kampfszenen und dieser wilde Zusammenschnitt von den kmämpfenden Frauen und Männern. Echt gut in Szene gesetzt. Und Daryl rettet mal wieder den Tag. und steht dann sehr heroisch auf dem Laster. Auch die musiklaische Untermalung der Folge, vor allem während der Schlacht fand ich mehr als gelungen. Nur die Sache im Glenn hat mich gestört. Es war doch so verdammt noch mal klar, dass er in der Szene, als er Maggie rettet, nicht sterben wird. So ein Quatsch. Dabei hatten wir das doch im ersten Teil der Serie. Man, Man, Man. Ich brauch diesen Quatsch nicht mehr bzw. nicht mehr bei Glenn bzw. sollen sie doch endlich mal wieder jemanden in so eine Situation sterben lassen. Auch wenn es einer der Hauptcharaktere ist.

 


10 - Die neue Welt
Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den Typeen mit der Mütze, Jesus. Was ein Name, aber bei dem Gesicht ;) Der Gute macht es Rick und Daryl ganz schön schwer, Vorräte zu organisieren. Mal gucken was das noch mit ihm in Alexandria wird. Eine wirkliche Bedrohung geht von ihm nicht aus! Die Eröffnungssequenz hat mir auch ganz gut gefallen, vor allem als Rick und Daryl im Auto Musik gehört haben. Die Geschichte um Spencer und seine Mutter Deeana war ganz okay, wenn auch schon ein wenig hart, wenn man sich in Spencer hineinversetzt. Aber das was er tut ist richtig und wichtig. Auch das gehört nun mal zu der neuen Welt dazu. Und apropo trösten...Rick tröstet sich sehr schnell über den Verlust von Jesse weg. Naja, Michonne ist ja auch mehr als nett anzuschauen. Und wahrscheinlich war Jessie dann doch nicht so wichtig für ihn. Der Cliffhanger war cool. Jesus ist halt auch ne verdammt coole Sau!

11 - Lösung
Eine etwas unlogische Folge, da mir die Gruppe um Rick einfach zu vertrauenswürdig ist. In dieser Welt gibt es so viele Gefahren und dann spazieren sie ohne Absicherung nach Hiltop und glauben Jesus einfach so. Passt nicht so ganz. Und trotzdem war die Folge sehr ordentlich und hat mich ganz gut unterhalten. Supergespielt ist der Chef von Hiltop, Gregory oder so. Hat mir gut gefallen, auch wenn er nen kleinen Knall zu haben scheint. Und was ich irgendwie mag, ist das Verschwimmen der Grenzen. Der Deal den Alexandria mit Hiltop eingeht ist schon anzuzweifeln, dass sie in meinen Augen etwas zu wenig von Negan und seinen Leuten wissen. Wird sicher ganz schön ausarten. Und ich will endlich mal diesen Negantypen kennen lernen. Der Wird ja nun schon seit fünf Folgen immer wieder erwähnt. Ich bin echt gespannt. 


12 - Die Nacht vor dem Morgen
Ich weiß nicht wie sie es gemacht haben, aber auch die vierte Episode der zweiten Halbserie von Staffel #6 hat mir sehr gut gefallen. Die Einbruch und das Ermorden von Negans Leuten war schon krass gemacht. Das Zögern von Glenn und auch Rick, stark gemacht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen meiner Meinung nach immer mehr. Die Ballerei hatte dann schon etwas, auch wenn ich es immer doof finde, dass keine Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen sind (nicht mal nen Streifschuss). Und ein wenig Sorgen mache ich mir um die aufgezeigten Fotos, die an der Wand hingen. Darauf war nix gutes zu sehen und ich sehe da ein paar kleine Vorzeichen. Der Cliffhanger war sowas von vorhersehbar, dass es mich ein wenig genervt hat. Die Idee mit dem Gregory Zombie Kopf hat mir gut gefallen und war teilweise sehr lustig (als sie Rick auf den Zombiekopf eindrischt). 

Und ich mag Morgan nach wie vor, nicht nur weil er der Einzige ist, der sich gegen Ricks Pläne stellt und einen Gegenvorschlag macht. Irgendwie passt er nicht so ganz in diese apokalyptische Welt, mit seinen Vorstellungen vom Leben, aber er hat noch was, für das es sich zu Leben lohnt. Ich finde seine Charakter nach wie vor sehr spannend, zumal es auch die Hintergrundepisode zu ihm gab. Der Auftakt in die Folge, mit den Eichelkekesen war ebenso cool, auch wenn ich mir noch nicht wirklich sicher bin, was es mit dem Keks auf Sam's Grab auf sich hat. Hat Carol ein schlechtes Gewissen? Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. 

Bildergebnis für The Walking Dead Season 6 Episode 12


13 - Im selben Boot
WAS FÜR EINE GEILE EPISODE!!! Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. TWD begeistert mich gerade ohne Ende und ich muss mich zusammenreißen, dass ich die Serie nicht wegbinge. Die Story im Schlachthaus war einfach nur super und ich bin mehr als gespannt, wie sich Maggie, vor allem aber Carol weiterentwickeln wird. Die beiden Darstellerinnen Alicia Witt und Jill Jane Clements als Paula und Molly waren einfach richtig gut und sin schauspielerisch echt herausgestochen. Gerade die Geschichte um Paula hat richtig richtig gut gefallen. Auch wie sich Carol wieder mal verstellt hat und irgendwie doch noch alle täuscht. Einfach nur toll. Die Szene am Schluss im "Kill Floor" war überaus fies und hat mich, auch wenn diese Typen zu keiner Zeit gezeigt worden, betroffen gemacht, weil sie eben so fies war und Maggie und Carol schon ein Problem hatten, die Leute umzubringen. Das Rick Negan getötet hat, glaube ich mal nicht. Hier wäre es sinnvoll gewesen, den Colt etwas fester in der Hand zu halten denn sich hätte man aus dem Typen etwas mehr an Informationen rauspressen können. Aber alles in Allem war die Folge einfach nur der Hammer und bisher wohl die beste der sechsten Staffel. 

(PHOTO: Gene Page/AMC)


14 - Keine Gleise
Hmmmm, musste ja irgendwann passieren, die erste sehr dünne Folge. Auch wenn Sasha, Daryl und Denise ziemlich fette Beute machen, endet die Folge ziemlich doof. Ich hätte es viel cooler gefunden, wenn Daryl oder Sasha hops gegangen wären. Mit Denise kann ich leben, auch wenn es, aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse, ziemlich schlecht für die Gemeinschaft ist. Die einzig sehr gelungene Sache in diesem Handlungsstrang war das mit dem Raum, den Denise findet in dem, wahrscheinlich, ein Kleinkind umgekommen ist. Ihhh, ekliger Gedanke! Der Standoff am Ende ist billig gemacht, vor allem die Sache Abe., auch wenn der Biss von Eugene schon etwas .....kurios, überraschend, wiederlich ist. Wenigenstens wird er angeschossen. Aber so richtig glücklich macht mich das nicht. Was ich mir auch nicht richtig vorstellen kann, ist die Geschichte mit der Munitionsherstellung. Woher wollen sie die Rohstoffe hernehmen. Und ist Munition in den USA überhaupt ein Problem?
Das Ende mit dem Abschied (?) von Carol fand ich ganz gut und passt zu ihrer Wandlung in den letzten Folgen. Ich bin gespannt, was Morgan jetzt unternimmt.

Bildergebnis für The Walking Dead Season 6 Episode 14 Dwight


15 - Nach Osten
Alle wollen Carol finden und machen sich auf den Weg. Ausser Daryl, der macht sich auf die Suche nach Dwight, wird aber von ihm gefunden. Das Daryl tot ist, ist mehr als zu bezweifeln. Mal gucken, ob wir dann im Finale endlich Negan zu sehen bekommen. Michonne und Glen sind ja schon mal in, vermutlich, seinen Fängen. Und Carol war dann ja mal wieder mega drauf. Wie sie die Kerle einfach platt macht. Schon ganz cool. Und sie ist ja mittlerweile ein absoluter Fanliebling geworden und wohl auch der Charakter, der sich am weitesten von den Comics abgesetzt hat bzw. überhaupt nichts mehr mit dem Comiccharakter zu tun hat (ja, ich habe begonnen die Comics zu kaufen und zu lesen). 

Natürlich gab und gibt es eine letzte Folge, die sich "Der letzte Tag auf Erden nennt". Und selbstverständlich habe ich diese auch gesehen. Aber diese Folge war so heftig, aufregend und anspannend, dass ich für diese Folge einen Extra Blog erstelle, den ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde.  
 

Walking Dead
 

Bildergebnis für Spiderman Homecoming Banner

#93
Mir fehlt gerade ein wenig der Einstieg in den Blog. Ich war skeptisch-gespannt auf den neuen Spider-Man Film. Vielleicht ist skeptisch-bockig besser ausgedrückt, da ich immer noch ein wenig enttäuscht bin, dass Andrew Garfield keinen dritten Film bekommen hat, den man ja im MCU einbauen hätte können. Aber gut. Der neue jüngere Spider-Man hat schon seinen ersten, sehr ordentlichen Auftritt in Civil War. Und trotzdem war ich ein wenig am Zweifeln, ob er einen ganzen Film tragen kann. Wie immer hier der Link zum Trailer, da man youtube immer noch nicht in den Text mit einbetten kann :-(

https://www.youtube.com/watch?v=2pVpod1qP9s


Inhalt:
Nachdem er den Avengers geholfen hat, fühlt sich Spider-Man zu mehr berufen und hofft die ganze Zeit, dass sich Tony Stark bei ihm meldet, für den nächsten Einsatz. Doch das wird so richtig nix. Bei einer Party, bei der er einen Auftritt plant, sieht er im Wald etwas explodieren und bekommt mit, dass irgendwer Waffen mit der Alientechnologie produziert, die sehr viel kaputt machen können. Somit kommt er „The Vulture“ auf die Fersen. Zwischendurch kommt die Schule aber dazwischen, ein Wissenswettbewerb, Spider-Man muss seine „Zehnkampfklasse“ retten, wird von Tony Stark als Mentor begleitet und gerettet um sich dann erst am Ende Vulture zu stellen.

filmische Umsetzung:

Um es vorweg zu nehmen, der Film war toll. Nicht nur unterhaltsam, sondern gut gemacht. Der typische Marvel Humor war sehr angenehm dosiert und nicht so übertrieben, wie bspw. Im zweiten Guardians Film. Gerade die Findungsphase von Spider-Man oder als er in der einen Festung festsaß waren sehr, sehr lustig.

Natürlich gibt es in dem Film auch, der Hauptdarsteller ist ein Teenager, eine typische Findungsphase eines Heranwachsenden. Tony Stark testet Spider-Man und versucht ihm ein Mentor zu sein. Wie er in diesen Szenen agiert hat mir gut gefallen, da er dasselbe Problem hat wie alle Väter, die sich, bei der Erziehung, nicht so anhören wollen wie der eigene Vater. Hat mir sehr gut gefallen.

Die Liebesszenen bzw. diese Rumgetue hat mir nicht so toll gefallen. Zumal ich mit der Darstellerin (Laura Harrier) nicht warm geworden bin. Ich wäre gar nicht so traurig, wenn sie im nächsten Spider-Man Film (bzw. Avengers Film) nicht mit auftaucht. Da hat mir dann schon besser die Rolle des Ned gefallen, Peter Parkers Freund. Vor allem die Momente, in denen er rausfindet, dass Peter ein Doppelleben führt und alles was danach passiert, war schon sehr geil. Ebenfalls ganz gut gefallen, obwohl sie viel zu wenig Leinwandzeit hatte und ich da vielleicht auch ein wenig die „Fan“brille aufhatte, hat mir Marisa Tomei als Tante May gefallen. Sie ist die erste „Tante May“ die bei mir Sympathiepunkte hat und hat ein paar sehr gute Momente. Und Michael Keaton als Bösewicht „The Vulture“ hat mir super gefallen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass er endlich mal ein halbwegs nachvollziehbares Motiv hat. Und dieses Motiv spielte ja dann auch noch eine kleine Rolle. Allerdings mag ich Keaton eigentlich immer, schließlich war er mal DER Batman. Da er aber nicht so ein megafieser Bösewicht ist, hat mir seine Rolle gut gefallen.

Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo des Films. Die ruhigeren Phasen wechselten sich mit den Actionsequenzen ab, die immer mit ganz gut Humor gespickt waren. Und vor allem war die Actionsequenzen nicht so mega irre übertrieben. Klar gibt es am Ende einen Showdown zwischen Spidey und Vulture und es stürzt auch ein Flugzeug ab, aber das war alles sehr stimmig und es war keine Megaexplosionsorgie die dann auch noch ewig in die Länge gezogen wird. Sehr, sehr gut war der Punkt Familienpunkt mit Vulture und Peter Parker. Sehr geil gemacht und ich habe das vorher nicht so erkannt. Und ebenso gut hat mir der neue Spider-Man Anzug und die damit neu aufgebrachten Möglichkeiten gefallen und wie Peter lernt, diese (mehr oder weniger) zu nutzen. Es war sehr zu merken, dass Tony Stark den Anzug gebaut hat. Sehr geil waren noch die Auftritte von Captain America im TV. Dort tritt er immer mal wieder auf und unterstützt beispielsweise einen Schulsportlehrer. Und auch seine Post Credit Scene war sehr cool.

Auch noch positiv herausstellen muss ich, dass es nicht so extrem viel Schleichwerbung gab (bis auf Audi). Und auch die ganzen kleinen Homages, zumindest habe ich die als Solches interpretiert, waren sehr schön anzusehen. 

Bildergebnis für Spiderman Homecoming

Fazit:
Ach toll, es geht doch liebes Marvel Team. Endlich mal kein ewig übertriebener, Materialverschlingender Film. Es gibt eine Story, die durchaus nachvollziehbar ist, aus allen Sichtweisen, auch wenn man sich auf das Teeniegedöns ein wenig einlassen muss. Die Action ist gut dosiert, der Humor passt wie die Faust aufs Auge und natürlich hatte auch Stan Lee seinen Cameoauftritt. Ich hoffe sehr, dass es mit Thor: Ragnarok so weiter geht. Es muss inhaltlich einfach mehr herauszuholen sein, als ewige Materialschlachten. Spider-Man und Civil War haben da einen sehr guten Anfang gemacht. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es nicht ohne große Schlachten geht, wenn Ausserirdische auf Menschen und Götter treffen. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

 

 

 

Endlich wieder die Orginalstaffel. Fear The Walking Dead war zwar teilweise in Odnung, teilweise aber auch nur schwer zu ertragen, wie ihr ja aus meinen "Tagebüchern" entnehmen könnt. Was ich jetzt schon vorweg nehmen kann, ist der Punkt, dass ich die sechste Staffel erst Ende 2016 angefangen habe und dann unmittelbar mit der siebten Staffel weiter machen konnte. Dazu dann aber später mehr. Leider konnte ich, aufgrund des neuen Editors, keine Clips mit einbinden, weswegen es unvermittelt los geht. 

Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest ab hier nicht mehr weiter.

01 - Herdentrieb
Hmmm, was für ein Einstieg in die neue Staffel. Ich war von der ersten Minute wieder voll drin, auch wenn die Folge recht ungewöhnlich von der Aufmachung her ist. Die Schwarz-Weiß Aufnahmen sehen ziemlich geil aus. 
Die Idee mit dem Zombietrieb istganz cool, ein richtiges Ziel gab es wohl aber nicht, sie sollten nur von der Stadt weggezogen werden. Die Szene mit Daryl auf dem Mofa ist irgendwie sehr cool. Der Tod von Tobin war schon ein wenig eklig, dass das Gesicht so zermatscht. Mal wieder würde ich die FSK hinterfragen. Und das Rick ihn dann so schnell kalt macht, passt mal wieder zu seinem Charakter. 
 


Quelle

02 - Kämpfer
Man, man, man Achim, was ne Folge. Das mit der Hupe, die am Ende der ersten Folge alle Zombies nach Alexandria lockt, ist geklärt. Wölfe greifen die Stadt an und metzeln alles nieder, was ihnen in die Quere kommt. Alle nur mit Äxten und Macheten bewaffnet. Unglaublich wie brutal es in der Folge zugeht, Gliedmaßen werden abgehackt, Frauen aufgeschlitzt usw. Da frag ich mich mal wieder, warum diese Folge kein FSK 18 hat. Aber das ist ein anderes Thema. 
Und Morgans Entwicklung ist sehr, sehr interessant. Er will die Wölfe einfach nicht töten und will auch alle anderen dazu zu bringen. Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es ihm weitergeht. Dazu noch der erste Mord von Jessie, der Pfarrer wird (mal wieder) gerettet und Carol ist einfach nur in Bestform, leidet aber auch ungeheuerlich. Und jetzt kommen die Zombies. 


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03 - Danke
Na, ob Glen wirklich tot ist....ich glaube mal nicht. Denn der Tod von so einem Charakter, nicht mal zum Ende der Folge, dass passt nicht so ganz. Vielleicht liegt Nicholas ja auf ihm, mal sehen ob er sich da noch irgendwie rauswinden kann. Wenn er tot ist, wäre es für mich doch sehr überraschend und Maggie wäre danach sicher nicht gut drauf. 
Ansonsten eine eher unspektakuläre Folge. Rick rennt zur Stadt zurück und will immer noch die Herde umlenken. Und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich fand den Satz gut: "Wenn wir aufgeben ist es für uns, wenn wir weitermachen ist es für sie." Das zeigt sehr gut, wie verantwortungsvoll Rick dann doch für die Gemeinschaft ist. Mal sehen wie das mit dem Herdentrieb noch weitergeht. Sieht ja grad nicht so gut aus, dass der Plan umgesetzt werden kann. 
Michonne und ihre Truppe haben ein paar Verluste zu verkraften, dass gehört aber nun mal dazu. Obwohl es mir ein wenig um den großen Kerl leid tut, der gerade erst die Frau geheiratet hatte, die ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben hat. 


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04 - Hier ist nicht hier
Was ne tolle Folge. Ich mag ja schon immer solche Geschichten, die zeigen wie jemand zu dem geworden ist, was er ist bzw. einfach frühere Prozesse aufzeigt. Und diese Folge trifft natürlich genau meinen Geschmack. Denn sie zeigt die Geschichte von Morgan, der schon ein wenig irre ist und eine komische Lebensphilosophie in der Zeit hat. 
Zumal sein "lehrer" eine ganz coole Figur ist. Schon irgendwie ein kleiner Held, auch wenn er von der Statur her nicht passt. Die Geschichte um ihn und seine Familie und den Mörder ist cool inszeniert. Und wie er Morgan auf den "Weg der Erleuchtung" bringt ist gut inszeniert. Schade das er am Ende stirbt. War ne interessante Figur. Und Erinnerungen an Terminus wurden wieder wach, weswegen ich mal wieder zwei oder drei Folgen der fünften Staffel schauen muss. 
Was mir auch noch gut gefallen hat, war die Inszenierung der Folge. Alles in allem doch sehr ruhig. Die verschwommenen Bilder, wenn Morgan sich bewegte und im "Wahn" war, war ein schönen Stilmittel. Auch die Idee um Eastman mit der Gefängniszelle, dem Käsemachen, das Aikido, alles gut gemacht und sehr stimmig. Ich bin mehr als nur begeistert.


Quelle

Und ich muss noch anmerken, dass ich die Folge gleich noch mal geschaut habe. Nach Abschluss der Staffel wird es sicher eine erneute Sichtung geben. 

05 - Hier und jetzt
Zog sich ein wenig, diese Episode. Jessie und Rick kommen sich näher, Maggie und Aaron, der endlich mal ein wenig mehr Screentime bekommen hat, machen sich auf die Suche nach Glen, kehren aber um, da sie nicht an der Zombieherde vorbei kommen, die Rick mitgebracht hat. Carl und der eine Wanst battlen sich ein wenig um Enid, was aber irgendwie doch recht albern wirkt. Und auch die Geschichte um die Ärztin finde ich eher anstrengend. Das Ende lässt nichts gutes für Alexandria erahnen, aber sonst würde es ja auch keinen Spass machen. Es könnte mal ein wenig vorran gehen. Was ist nun mit Glen, was ist mit dem Herdentrieb? Auf gehts. Ich will Daryl mal wieder sehen ;) Optisches Highlight waren für mich die beiden, sehr ekligen, Kanalzombies. Vor allem als Maggie ihm durch den Körper greift. Ekelhaft!
 

 

Quelle

06 - Wer die Wahl hat
Und an der Folge sind mal wieder die dargestellten Zombies fast noch mit das Beste. Daryl hat zwar jede Menge Screentime, aber so richtig bringt die Story und Dwight und die beiden Mädels auch nix ein. Vielleicht wird es ja mal noch interessant werden, durch welche Gruppe dieses Trio bedroht wird. Auch die Geschichte um Sasha und Abraham gab nicht wirklich was her. Grad ist es ein wenig zäh. Ich hoffe es wird mal wieder etwas interessanter. Aber die Zombies waren geil.


07 - Die Wand
Olé, Olè, Olé, Glenn lebt noch. Wer hätte das gedacht? Nach wie vor irgendwie ne komische Insznierung und ein blöder Fake Cliffhanger. Und dann muss man noch drei Folgen warten, bis es aufgelöst wird. Irgendwie nicht schön. Die Sache mit Enid und Glenn fand ich auch nicht so toll. Ingteressant war noch das Gespräch zwischen Rick, Carol und Morgan, der sich irgendwie immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, auch wenn ich seine "Alles Leben ist wertvoll" Mentalität immer noch nicht nachvollziehen kann. Das funktioniert in dieser Lebenssituation nur partiell. Das Ende mit dem Turm und den Luftballons war TWD typisch, kurz Hoffnung und dann wird es wohl in der nächsten Folge etwas blutig werden. Trotzdem zieht es sich ein wenig. 

08 - Nicht das Ende 
Naja, dass war es dann wohl erst mal mit Alexandria. Die Zombies erobern die Stadt, alle flüchten in die Häuser und sind da natürlich alles andere als sicher. Große Sorgen mache ich mir mittlerweile um den kleinen Sohn von Jessie, der scheint das ganze nicht zu verkraften. Das Ende um Rick war irgendwie ruhig und doch passend...wie sie da blutbeschmiert durch die Zombies waten. Und ein wenig überrascht bin ich von Gabriel. Zum einem das er noch immer lebt, zum anderen, da er nix mehr in Frage stellt. Deeane war dann der Charekter der Sterben musste und sie opfert sich nicht nur für Rick, sondern übergibt ihm auch die Stadt. Ein ziemlicher beschissener Zeitpunkt um Bürgermeister zu werden. Trotzdem, alles in allem nicht so ne tolle Folge, wäre da nicht die Szene im Abspann mit Daryl, Abraham und Sascha. Sofort war ein unbehagliches Gefühl da. Sehr gut. 

Quelle


Und das war es dann auch erst mal mit meinem ersten Blog zur sechsten Staffel. Krass wie schnell ich alles durchgesehen habe. Allerdings bin ich das erste mal nicht begeistert von der Halbstafel meiner persönlichen Lieblingsserie. Erst Abnutzungserscheinung zeigen sich auf. Mit den letzten vier Folgen war ich nicht so zufrieden und das Ganze wurde ganz schön zäh. Der Quatsch um Glenn hat mich eher genervt. Wie oft wird uns da denn noch der Tod vorgetäuscht. Es war doch sowas von klar, dass er nicht stirbt. So einen Charakter lassen sie nicht mittendrin einfach mal so sterben.

Die Highlightfolge war für mich die vierte "Hier ist nicht hier". Ich mag solche Folgen, die als kleine Rückblende dienen und einfach den Charakter Morgan erklären, den man nach den ersten drei Folgen einfach hinterfragen musste, auch wenn sein Weltbild in dieser Welt nicht funktionieren wird bzw. nicht funktionieren kann. Und, wie ich gelernt habe, nennt man sowas Bottle-Episode. Ein weiteres Highlight waren die Zombies in der sechsten Folge. Gerade der Baumzombie war sehr geil gemacht.
Ich bin schon gespannt wie der zweite Teil der sechsten Staffel ablaufen wird, allerdings gar nicht mal so sehr, wie das eigentlich immer der Fall ist. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir auch die sechste Staffel auf der blauen Scheibe zulegen werde, es sei denn, dass mich der zweite Teil der sechsten Staffel massiv (!) enttäuscht. Kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen. 

Quellen: Alle Bilder sind Eigentum von amc

#92

Bildergebnis für transformers 5 the last knight Banner

In der letzten Woche war ich gleich drei mal im Kino und will das ganze nun reviewen. Gestern Abend habe ich mir den fünften Teil der Transformers Franchise angesehen. Nach dem recht dünnen vierten Teil und den nicht so tollen Trailer zu „The Last Knight“ hielten sich meine Erwartungen in Grenzen. Ich hoffte, dass ich bestenfalls gut unterhalten werden würde. Hier mal der Link zu einem der fünf Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=kZOHkZ3Z_nw


Inhalt:

Gar nicht mal so leicht, dass ganze inhaltlich zusammenzupacken, deswegen habe ich mich mal bei filmstarts.de bedient:

Der mächtige Anführer der Autobots, Optimus Prime, hat die Erde verlassen. Fernab unserer Welt merkt er, dass seine Heimat Cybertron zerstört wurde. Um sie wiederaufzubauen, braucht Optimus Prime ein Artefakt, das zu Zeiten von König Artus auf unserem Planeten versteckt wurde. Und die brutale Wahrheit lautet: Nur eine der beiden Welten kann leben – entweder Cybertron oder die Erde. Um letztere zu retten, bildet sich eine ungewöhnliches Bündnis: Cade Yaeger, der Transformer Bumblebee, der englische Lord Edmund Burton, die Geschichtsprofessorin Vivien und die junge Izabella versuchen gemeinsam, den Untergang abzuwenden – in einem Kampf, in dem aus Freunden Feinde werden…

Und genauso schwach, wie sich der Text liest, ist der Film dann auch inhaltlich. Obwohl es, für meine Geschmack, schon ein wenig nach oben geht. Die Verbindung mit der König Arthur Saga (und Merlin) hat mir ganz gut gefallen und war fast schon kreativ. Auch wenn es natürlich reiner Pfeffer ist. Auch die Ideen um Athony Hopkins als Lord Burton waren ganz gut gemacht. Auch das Einbinden von Sam Whitwiki hat Spaß gemacht, auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war. Laura Haddock hat mir ganz gut gefallen und es gab die ein oder andere ganz lustige Interaktion zwischen ihr und Mark Whalberg.

Bildergebnis für transformers 5 the last knight Actor

 

AB HIER GIBT ES JETZT SPOILERALARM

 

schauspielerische Leistung:

Schauspielerisch ist der Film natürlich alles andere als Oscar würdig. Und die Handlung des Films gibt teilweise auch nicht mehr her, außer Schreien. Anthony Hopkins ist da schon fast herrausragend als Lord Burton und hat eine tolle Szene, als er den englischen Premierminister zur Schnecke macht oder die Momente, als er zwischen allem eine Verbindung aufzeigt. Zu Laura Haddock habe ich mich schon geäußert, sie ist aber die wohl beste weibliche Darstellerin im gesamten Transformers Filmuniversum, auch wenn sie eine nervige Kussszene hatte. Aber sie ist irgendwie ganz cool. Alle anderen waren eher anstrengend. Sei es nur Wahlberg, der seine Roboter wie Kinder erziehen muss und ziemlich doofe Dialogszenen hatte. Das Kind nervte mich fast die ganze Zeit und es war so vorhersehbar, wie das ausgeht. Und der Schwarze, den Jaeger angestellt hatte, nervte mich wie Sau und ich musste zwangsweise an Rodriguez aus dem zweiten Teil denken. Und auch Cornel Lennox ist wieder mit an Bord und liefert alt bewährte Transformers Kost ab. Das der noch nicht gestorben ist, irre

filmische Umsetzung

Auch hier bekommt man das, was man erwartet. Insgesamt ist es am Ende mal wieder eine gigantische Materialschlacht, mit dem bekannten Score unterlegt. Und das natürlich in perfekten CGI mit physikalisch unmöglichen Geschichten.

Was mich sehr positiv überrascht hat, waren die Ritterszenen am Anfang. Vor allem die sehr, sehr aufwendigen Kostüme hatten mir es angetan. Auch die Inszenierung der Schlacht war geil gemacht. Was ich nicht so recht verstanden habe, war das Einführen von vielen Decepticons die am Ende aber, mehr oder weniger, nur Schlachtfutter waren. Schade!

Insgesamt hat der Film ein sehr, sehr hohes Tempo und die ruhigeren Szenen stören schon fast ein wenig den Ablauf, vor allem die Szenen, in der es um die Tochter von Cade Jaeger geht. Durch dieses hohe Tempo kommt auch nie so etwas wie Langeweile auf. Trotz der recht hohen Laufzeit von 2,5 h habe ich nicht einmal auf die Uhr geschaut (außer in der (unnötigen) Pause).

Über verschiedene Logiklöcher muss man bei den Transformers immer hinwegsehen. Beispielsweise die Geisterstadt, die nicht wirklich ein war, denn sie wurde mit Strom versorgt, ein paar Menschen lebten noch dort und es war sogar eine Landebahn angeschlossen. Oder das Cade und Vivien ca. 50 Meter fallen, auf den Beinen laufen und so tun als wäre nicht passiert. Auch nach heftigen Autounfällen geht es allen Beteiligten sehr gut, Schleudertrauma ist nicht. Und es stirbt natürlich auch niemand, was in meinen Augen einer der größten Kritikpunkte ist. Es gibt nicht mal einen Schwerverletzten und das bei tonnenschweren Robotern, durch-die-Luft-fliegenden Menschen usw.

Bildergebnis für transformers 5 the last knight

Die Idee die ganze Menschheitsvergangenheit mit einzubeziehen fand ich sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut. 

Und noch etwas, für mich, sehr, sehr positives. Bay hat wieder nicht seine sexistische Ader raushängen lassen (ich erinnere mich mit Schrecken an Rosie Huntington Whitley). Laura Haddock sieht zwar sehr schick aus, aber das war es dann auch. Sie wurde nicht auf ihre weiblichen Vorzüge degradiert. Und es gab so gut wie keine Schleichwerbung in dem Film (der vierte Teil war ja Überladen damit). Das werte ich als sehr positive Entwicklung.

Fazit:

Fällt recht leicht. Für einen (!) Abend ist das Ganze schon in Ordnung. Wer sich die Transformers gern anschaut, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich mag das Franchise immer noch ganz gern und somit wurde ich mehr als gut unterhalten. Es ist einfach sinnlose, übertriebe Action, auf die sich jeder Kinobesucher einfach nur einlassen muss. Wenn jemand mit den Vorgängerfilmen nix anfangen konnte, wird demjenigen auch die neuste Michael Bay Produktion nicht gefallen. Und man muss ja nicht immer mit Weltschmerz aus dem Kino gehen. Und bei aller Liebe zur Blu ray, dieser Film wirkt nur auf der großen Leinwand. Ich mag es schon sehr, wenn das Alienschiff auf einer Monsterleinwand ankommt und der Sitz vibriert. Ich liebe das Kino für solche Momente und die gibt es fast nur in solchen Filmen.

Blu ray Kauf?

Na klar, schon allein der Vollständigkeit der Sammlung halber. Allerdings wird es nicht die 3D Version werden und mehr als 7-8 Euro ist mir der Film nicht noch mal wert. 

 


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