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Die Lügen der Sieger - Kinoreview
29. Juni 2015#66
Ich bin dem deutschen Film gegenüber ja immer recht aufgeschlossen und von daher war ich auch sehr gespannt, was uns die "Lügen der Sieger" im Kino bescheren werden. Der Trailer sah sehr gut aus und lies nichts schlechtes vermuten:
Inhalt:
Fabian ist Journalist bei der Woche und hat schon ein paar interessante Titel hervor gebracht. Und er ist einer Bundeswehrgeschichte auf der Spur, doch so richtig kommt er mit seinem Informanten nicht vorran. Fabian wird eine Voluntärin zur Seite gestellt, da unser Fabian aber ein kleiner Macho ist, setzt er sie auf irgend eine Bildstory an, bei der ein Mann in den Löwenkäfig gesprungen ist und getötet wurde. Das erweist sich aber als genau die richtige Fährte, denn irgenwie steckt hinter der ganzen Geschichte deutlich mehr und ein riesiger Giftmüllskandal, dem die beiden nun nach gehen. Am Ende kommt alles mit seiner ursprünglichen Soldatengeschichte zusammen, aber.... und das wird nicht gespoilert.
filmische Umsetzung:
Eigentlich klingt das Ganze ja ganz gut und ich hatte einen sehr interessanten Politthriller erwartet. Und vom Thema her ist er das auch. Allerdings manngelt es in meinen Augen an der Umsetzung. Der Film schleppt sich irgendwie vor sich hin, richtig Freude kommt nicht auf. Irgendwie fehlt es an Highlights oder herausragenden Momenten. Der Film wird mehr oder weniger abgearbeitet. Und wenn das gut gemacht Ende nicht wäre, könnte man den Film vollends in die Tonne kloppen. Denn das Ende ist wirklich gut, interessant und regt zum Nachdenken und drüber diskutieren ein.
Spoiler Anfang (einfach markieren)
Denn Fabian und seine ausgearbeitete Story sind mehr oder weniger nur eine Marionette der Industrie und der Politik. Denn alle Informationen die ihm zugespielt wurden, wurden ihm aus einem bestimmten Grund zugespielt. Und am Ende hat Fabian nichts mehr: kein Auto, keine Voluntärin mit der er schon ein wenig gepimpert hatte und sich etwas mehr andeutete, kein Geld und Schulden en masse. Alles ist im Arsch!
Spoiler Ende
Fazit:
Inhaltlich ist das Ganze schon interessant, aber halt sehr schlecht umgesetzt und somit muss ich sagen, dass der Kinobesuch nicht wirklich lohnend war. Schade, der Trailer versprach soviel gutes. Von daher halte ich mich diesmal recht kurz, hofffe auf einen künftigen besseren Kinoabend und verabschiede mich ...
... bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
zuletzt gesehen:
The Babadook --> ein kleines Highlight
Mein aktueller Kinovorschaubericht für Juni 2015
Quelle:
Ich bin dem deutschen Film gegenüber ja immer recht aufgeschlossen und von daher war ich auch sehr gespannt, was uns die "Lügen der Sieger" im Kino bescheren werden. Der Trailer sah sehr gut aus und lies nichts schlechtes vermuten:
Inhalt:
Fabian ist Journalist bei der Woche und hat schon ein paar interessante Titel hervor gebracht. Und er ist einer Bundeswehrgeschichte auf der Spur, doch so richtig kommt er mit seinem Informanten nicht vorran. Fabian wird eine Voluntärin zur Seite gestellt, da unser Fabian aber ein kleiner Macho ist, setzt er sie auf irgend eine Bildstory an, bei der ein Mann in den Löwenkäfig gesprungen ist und getötet wurde. Das erweist sich aber als genau die richtige Fährte, denn irgenwie steckt hinter der ganzen Geschichte deutlich mehr und ein riesiger Giftmüllskandal, dem die beiden nun nach gehen. Am Ende kommt alles mit seiner ursprünglichen Soldatengeschichte zusammen, aber.... und das wird nicht gespoilert.
filmische Umsetzung:
Eigentlich klingt das Ganze ja ganz gut und ich hatte einen sehr interessanten Politthriller erwartet. Und vom Thema her ist er das auch. Allerdings manngelt es in meinen Augen an der Umsetzung. Der Film schleppt sich irgendwie vor sich hin, richtig Freude kommt nicht auf. Irgendwie fehlt es an Highlights oder herausragenden Momenten. Der Film wird mehr oder weniger abgearbeitet. Und wenn das gut gemacht Ende nicht wäre, könnte man den Film vollends in die Tonne kloppen. Denn das Ende ist wirklich gut, interessant und regt zum Nachdenken und drüber diskutieren ein.
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Denn Fabian und seine ausgearbeitete Story sind mehr oder weniger nur eine Marionette der Industrie und der Politik. Denn alle Informationen die ihm zugespielt wurden, wurden ihm aus einem bestimmten Grund zugespielt. Und am Ende hat Fabian nichts mehr: kein Auto, keine Voluntärin mit der er schon ein wenig gepimpert hatte und sich etwas mehr andeutete, kein Geld und Schulden en masse. Alles ist im Arsch!
Spoiler Ende
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Inhaltlich ist das Ganze schon interessant, aber halt sehr schlecht umgesetzt und somit muss ich sagen, dass der Kinobesuch nicht wirklich lohnend war. Schade, der Trailer versprach soviel gutes. Von daher halte ich mich diesmal recht kurz, hofffe auf einen künftigen besseren Kinoabend und verabschiede mich ...
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The Babadook --> ein kleines Highlight
Mein aktueller Kinovorschaubericht für Juni 2015
Quelle:
Honig im Topf an den Kopf!
27. Juni 2015Geschichten ums Kino
Wann spricht man eigentlich von Tradition? Ich weiß es nicht genau, aber zumindest ist es seit vier Jahren Tradition, dass ich mich mit einem sehr guten Freund zwischen den Weihnachtsfeiertagen treffe, wir den Nachmittag zusammen verbringen und am Abend ins Kino gehen. So war auch der Plan für Weihnachten 2014.
Und es lies sich gut an. Samstag die Karten für "Die Tribute von Panem 3.1" am Sonntag gekauft. Super Plätze gehabt. Alles easy. 19:30 Uhr sollte es losgehen und dann war eigentlich noch der Plan, dass wir uns nach Panem einen weiteren Film anschauen. Entweder den Hobbit oder Exodus. Aber das wollten wir spontan nach dem Film entscheiden.
Es wird also Sonntag, wir haben einen schönen Nachmittag mit der Kleinen und 19:00 Uhr machen wir uns auf den Weg ins Kino. Karten gezückt, Popcorn und ne Club Mate gekauft und 19:20 Uhr sitzen wir auf unseren Plätzen.
Und so nach 5 Minuten fällt uns das Kinopublikum auf. Sehr gemischt...schon komisch für Panem. Ist so alles dabei. Von 14 bis 60 Jahre. Und es ist echt gut voll. Auch eher ungewöhnlich für einen Film, der schon mehr als Monat im Kino ist. Aber gut, zu Weihnachten gehen ja immer mal Leute ins Kino, die sonst nicht den Weg in selbiges finden. Zudem wird zum Fressfrest immer mal der ein oder andere Gutschien verschenkt.
Und dann kommt es zur zweiten Ungereimheit, es wird 19:30 Uhr, 19:35 Uhr und nix passiert. Und eigenlich geht die Werbung ja echt immer pünktlich los. Also fragen wir mal kurz bei den Nachbarn.
Ich: Entschuldigung, der Film geht doch um 19:30 Uhr los?
Er: Nein, es geht 19:40 Uhr los?
Hmm, ich gucke noch mal auf meine Karte...steht 19:30 Uhr, aber gut, wurde vielleicht kurzfristig geändert.
Auf einmal stehen neben uns drei Damen auf, die sagen das sie auch Karten für die Plätze haben. Und dann sagen die Damen sinngemäß: "Oh, dann scheint Panem woanders zu laufen."
Und es lies sich gut an. Samstag die Karten für "Die Tribute von Panem 3.1" am Sonntag gekauft. Super Plätze gehabt. Alles easy. 19:30 Uhr sollte es losgehen und dann war eigentlich noch der Plan, dass wir uns nach Panem einen weiteren Film anschauen. Entweder den Hobbit oder Exodus. Aber das wollten wir spontan nach dem Film entscheiden.
Es wird also Sonntag, wir haben einen schönen Nachmittag mit der Kleinen und 19:00 Uhr machen wir uns auf den Weg ins Kino. Karten gezückt, Popcorn und ne Club Mate gekauft und 19:20 Uhr sitzen wir auf unseren Plätzen.
Und so nach 5 Minuten fällt uns das Kinopublikum auf. Sehr gemischt...schon komisch für Panem. Ist so alles dabei. Von 14 bis 60 Jahre. Und es ist echt gut voll. Auch eher ungewöhnlich für einen Film, der schon mehr als Monat im Kino ist. Aber gut, zu Weihnachten gehen ja immer mal Leute ins Kino, die sonst nicht den Weg in selbiges finden. Zudem wird zum Fressfrest immer mal der ein oder andere Gutschien verschenkt.
Und dann kommt es zur zweiten Ungereimheit, es wird 19:30 Uhr, 19:35 Uhr und nix passiert. Und eigenlich geht die Werbung ja echt immer pünktlich los. Also fragen wir mal kurz bei den Nachbarn.
Ich: Entschuldigung, der Film geht doch um 19:30 Uhr los?
Er: Nein, es geht 19:40 Uhr los?
Hmm, ich gucke noch mal auf meine Karte...steht 19:30 Uhr, aber gut, wurde vielleicht kurzfristig geändert.
Auf einmal stehen neben uns drei Damen auf, die sagen das sie auch Karten für die Plätze haben. Und dann sagen die Damen sinngemäß: "Oh, dann scheint Panem woanders zu laufen."
Okay, okay, okay! STOP!!!! Was ist hier los.
anoxa.de
Wir fragen noch mal den Nachbar:
Ich: Sagt mal, hier kommt doch Panem?????
Er: Nein, hier kommt Honig im Kopf!
Ich: Ernsthaft?
Er: Ja!
Ich: Aber wir sind doch hier im Kino 2, heute ist der 28.12., dass sind unsere Plätze und auf der Karte steht doch Panem?
Er: Muss dann wohl was schief gegangen sein!
Aber noch war alles entspannt. Kann ja eine einfache Erklärung geben. Vielleicht haben sie den Film "nur" in einen kleineren Saal verlegt. Also schnell vor zum Terminal und nachgefragt. Da stehen die drei Damen und regen sich ein wenig auf, denn der Film wurde
ersatzlos gestrichen
WAAAAAAASSSSSSSS
allmystery.de
Aber wir haben doch die Karten. Ich habe gestern doch 20 Minuten angestanden um die Karten zu bekommen. Ich flippe gleich aus!!!!!!!!!!!!!
Kotz Kotz Kotz!!!
Dann kamen wir zum erfreulichen Teil dieser Geschichte. Der Kinobetreiber hat uns ganz ehrlich gesagt, dass sie Panem kurzfristig aus dem Programm genommen haben, weil die Leute wie wild in den neuen Schweiger Film gegangen sind, Panem an dem Abend sogar den Hobbit schlägt und sie nun mal einfach Geld machen müssen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, kam der Film um 20 Uhr in vier Kinos. Das ist sicher nicht die angenehmste Begründung und sehr ärgerlich für uns, aber wenigstens ehrlich und sogar ein wenig nachvollziehbar!
Und man bot uns auch sofort an, dass wir in jedewede Vorstellung unserer Wahl können oder das Geld zurückbekommen. Wir entschieden uns dann für den Hobbit, die drei Frauen traten die Heimfahrt an. Auch bekamen wir beide noch ein Getränk dazu. Alles okay, schauen wir den Hobbit. War zwar nicht unsere Wahl #1, aber auf dem Zettel hatten wir es trotzdem. Und der Schweiger wird uns ja nun nicht mehr verfolgen, mit seinem blöden neuen Film, der nun auch noch ein amerikanisches Remake erfahren soll. Er kann uns ja eigentlich nicht mehr den Abend versauen.....
Ich: Sagt mal, hier kommt doch Panem?????
Er: Nein, hier kommt Honig im Kopf!
Ich: Ernsthaft?
Er: Ja!
Ich: Aber wir sind doch hier im Kino 2, heute ist der 28.12., dass sind unsere Plätze und auf der Karte steht doch Panem?
Er: Muss dann wohl was schief gegangen sein!
Aber noch war alles entspannt. Kann ja eine einfache Erklärung geben. Vielleicht haben sie den Film "nur" in einen kleineren Saal verlegt. Also schnell vor zum Terminal und nachgefragt. Da stehen die drei Damen und regen sich ein wenig auf, denn der Film wurde
ersatzlos gestrichen
WAAAAAAASSSSSSSS
allmystery.de
Aber wir haben doch die Karten. Ich habe gestern doch 20 Minuten angestanden um die Karten zu bekommen. Ich flippe gleich aus!!!!!!!!!!!!!
Kotz Kotz Kotz!!!
Dann kamen wir zum erfreulichen Teil dieser Geschichte. Der Kinobetreiber hat uns ganz ehrlich gesagt, dass sie Panem kurzfristig aus dem Programm genommen haben, weil die Leute wie wild in den neuen Schweiger Film gegangen sind, Panem an dem Abend sogar den Hobbit schlägt und sie nun mal einfach Geld machen müssen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, kam der Film um 20 Uhr in vier Kinos. Das ist sicher nicht die angenehmste Begründung und sehr ärgerlich für uns, aber wenigstens ehrlich und sogar ein wenig nachvollziehbar!
Und man bot uns auch sofort an, dass wir in jedewede Vorstellung unserer Wahl können oder das Geld zurückbekommen. Wir entschieden uns dann für den Hobbit, die drei Frauen traten die Heimfahrt an. Auch bekamen wir beide noch ein Getränk dazu. Alles okay, schauen wir den Hobbit. War zwar nicht unsere Wahl #1, aber auf dem Zettel hatten wir es trotzdem. Und der Schweiger wird uns ja nun nicht mehr verfolgen, mit seinem blöden neuen Film, der nun auch noch ein amerikanisches Remake erfahren soll. Er kann uns ja eigentlich nicht mehr den Abend versauen.....
sport1.de
Tja, ähnlich wie der Herr Effenberg dachte dann wohl auch der Herr Schweiger. Nachdem wir auf unsere, gar nicht mal so schlechten, Plätze begeben hatten, startet die Werbung. HA, weit gefehlt! Denn wer taucht auf einmal auf der Leinwand auf, richtig:
Till "The Mashine" Schweiger.
Unsere Tortur schien kein Ende zu nehmen. Unser aller Lieblingsschauspieler preist seinen neusten Film "Honig im Topf" an. Ach wie schön, nein was bin ich dankbar. Ich könnte kotzen vor Glück. Und dann gibt es auch nicht nur nen schnöden Trailer, sondern gleich mehrere Minuten, die in keinem Trailer zu sehen sind und EXKLUSIV nur im Cinestar gezeigt werden. Ich breche vor Freude auf meinem Sitz zusammen und weine ein wenig vor Glück. Und zu allem Glück dürfen wir uns nach dieser, gefühlt einstündigen Bonusmaterialshow noch mal einen der beiden Trailer angucken. Mein Herz war an diesem Abend nur noch erfüllt von Glück und Dankbarkeit.
Nachdem wir dann den Hobbit geschaut hatten und ich leider keinen Honigtopf gefunden habe, den ich im Kino hätte verteilen können, zogen wir weiter. Eigentlich wollten wir noch einen zweiten Film schauen, aber darauf war uns die Lust vergangen, da der Hobbit schon eine kleine Enttäuschung war, wie ihr in meinem Review lesen könnt. Aber das Ziel war ein gutes, ein Irish Pub. Und dank ein paar Guinness und Heiniken nahm der Abend ein gutes Ende.
lazygamer.net
The Babadook - Kinoreview
3. Juni 2015#65
Also, um es vorweg zu nehmen. Klassische Horrorfilme funktionieren bei mir gut, sehr gut sogar.. Selbst "uralte" Filme wie "Der Exorzist", "The Fog" oder "Die Vögel" funktionieren BEI MIR einfach wunderbar. Ich mag die Einfachheit, mit der diese Filme arbeiten. Und "The Babadook" versprach das alles nur in seinem Trailer und somit ging ich mal wieder in einen Horror-/ Gruselfilm.
Inhalt:
Amelia hat einen Sohn Samuel, der ein wenig sonderbar ist, da er immer sofort sagt was er denkt und große Angst vor Monstern hat. Und einwas belastet die beiden: Am Tag der Geburt von Samuel stirbt der Vater, da er seine Frau in die Klinik bringt, da sie Wehen hat. Amelia hat dieses traumatische Erlebnis noch nicht verwunden, leidet darunter und natürlich leidet darunter auch die Beziehung zu ihrem Sohn.
Amelia liest ihrem Sohn jeden Abend vor und dieser findet das Buch "Mister Babadook". Sehr gruslig gemacht und das Buch kündigt an, dass man ihn nie mehr los wird, wenn man ihn herein lässt. Und das passiert dann auch. Und Mutti ändert sich ein wenig. Was nicht gut ist, für den Hund und den Sohn.
schauspielerische Leistung:
Die schauspielerische Leistung prägt den Film ungemein. Die für mich unbekannte Essie Davis, die Amelia spielt, liefert eine unglaublich strake Vorstellung ab. Die innere Zerissenheit zu ihrem Sohn bringt sie unglaublich gut rüber. Vor allem in der "Würgeaktion" schafft sie es, in einem Gesicht Freud und Leid zu zeigen. Einfach nur toll und Megagänsehauterzeugend.
Noah Wiseman spielt Samuel und der macht das auch richtig gut. Seine ganze offene Art und seine Ehrlichkeit, die bei Kindern oft mit Frechheit bezeichnet wird, wirkt einfach nur authentisch. Und auch wenn er mir die ersten 20 Minuten ein wenig auf die Nerven ging, was aber nur an seiner Charakterzeichnung liegt, entwickelt er sich doch sehr gut. Ich war und bin hocherfreut.
filmische Umsetzung:
Wie schon angedeutet, der Film kommt mit unheimlich wenig Effekten aus, kein Wunder, bei "nur" 2,5 Millionen Euro Produktionskosten, die teilweise per Crowdfunding aquiriert worden sind. Von den beiden Szenen, in denen es mal Blut zu sehen gibt, war eine auch noch sehr unpassend bzw. wirkte deplatziert.
Wer oder was der "Babadook" ist, wird nicht wirklich gezeigt oder erklärt. Die einfachste Erkklärung ist wahrscheinlich, dass es sich um den schwarzen Mann handelt. Insgesamt sieht man diese Erscheinung auch nur zwei oder drei Mal. Was auch gut ist.
Der Film nimmt sich sehr viel Zeit um die beiden Hauptprotagonisten einzuführen und aufzubauen und das ist einfach mal richtig. Die ganze Zeit schwant einen etwas unheimliches, der Spannungsaufbau ist richtig gut gemacht.
Es gab ein paar Szenen im Film, in denen mir ein Schauer über den Rücken lief z. B. bei der Würgeszene im Keller oder der Szene, als Amelie ihrem Sohn Eis bringt. Einfach nur toll und es passiert nicht oft, dass ein Film so in mich reinkraucht. #
Die Idee mit dem Buch fand ich klasse, auch wenn das sicherlich keine Revolution darstellt, war diese Idee doch richtig gut. Vor allem mit den lustigen in dem Buch Spielerein (Rausziehen von Figuren u.ä.). Auch das sich das Buch ein wenig verändert, ist ganz gut gemacht.
earlgreycats.blogspot.com
Einzig das Ende fand ich, naja, unerwartet und gewöhnungsbedürftig. Vielleicht kann man da ja noch was reininterpretieren, was ich aber nicht sehe oder es gibt noch ein alternatives Ende für die Blu Ray.
Fazit:
Supergruseliger Film, der mich echt gefesselt hat, mir Schauer über die Rücken gejagt hat und einfach nur als gelungen betrachtet werden darf und muss.
Und von daher hoffe ich sehr, dass der Verleiher "Capelight" kein Sequel, Prequel, einen zweiten Teil, ein Spin Off oder irgendwas in der Art und Weise plant. Dieses Meisterwerk darf einfach mal so stehen bleiben und benötigt in meinen Augen keine Fortsetzung. Da der Film bisher aber noch keine fünf Millionen eingespielt hat (Stand Anfang Juni 2015) kann man davon ausgehen, dass der Film so stehen bleiben wird.
So, ich bin raus, bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
Also, um es vorweg zu nehmen. Klassische Horrorfilme funktionieren bei mir gut, sehr gut sogar.. Selbst "uralte" Filme wie "Der Exorzist", "The Fog" oder "Die Vögel" funktionieren BEI MIR einfach wunderbar. Ich mag die Einfachheit, mit der diese Filme arbeiten. Und "The Babadook" versprach das alles nur in seinem Trailer und somit ging ich mal wieder in einen Horror-/ Gruselfilm.
Inhalt:
Amelia hat einen Sohn Samuel, der ein wenig sonderbar ist, da er immer sofort sagt was er denkt und große Angst vor Monstern hat. Und einwas belastet die beiden: Am Tag der Geburt von Samuel stirbt der Vater, da er seine Frau in die Klinik bringt, da sie Wehen hat. Amelia hat dieses traumatische Erlebnis noch nicht verwunden, leidet darunter und natürlich leidet darunter auch die Beziehung zu ihrem Sohn.
Amelia liest ihrem Sohn jeden Abend vor und dieser findet das Buch "Mister Babadook". Sehr gruslig gemacht und das Buch kündigt an, dass man ihn nie mehr los wird, wenn man ihn herein lässt. Und das passiert dann auch. Und Mutti ändert sich ein wenig. Was nicht gut ist, für den Hund und den Sohn.
Amelia und Samuel auf der Suche nach Monstern
theguardian.com
theguardian.com
schauspielerische Leistung:
Die schauspielerische Leistung prägt den Film ungemein. Die für mich unbekannte Essie Davis, die Amelia spielt, liefert eine unglaublich strake Vorstellung ab. Die innere Zerissenheit zu ihrem Sohn bringt sie unglaublich gut rüber. Vor allem in der "Würgeaktion" schafft sie es, in einem Gesicht Freud und Leid zu zeigen. Einfach nur toll und Megagänsehauterzeugend.
Noah Wiseman spielt Samuel und der macht das auch richtig gut. Seine ganze offene Art und seine Ehrlichkeit, die bei Kindern oft mit Frechheit bezeichnet wird, wirkt einfach nur authentisch. Und auch wenn er mir die ersten 20 Minuten ein wenig auf die Nerven ging, was aber nur an seiner Charakterzeichnung liegt, entwickelt er sich doch sehr gut. Ich war und bin hocherfreut.
filmische Umsetzung:
Wie schon angedeutet, der Film kommt mit unheimlich wenig Effekten aus, kein Wunder, bei "nur" 2,5 Millionen Euro Produktionskosten, die teilweise per Crowdfunding aquiriert worden sind. Von den beiden Szenen, in denen es mal Blut zu sehen gibt, war eine auch noch sehr unpassend bzw. wirkte deplatziert.
Wer oder was der "Babadook" ist, wird nicht wirklich gezeigt oder erklärt. Die einfachste Erkklärung ist wahrscheinlich, dass es sich um den schwarzen Mann handelt. Insgesamt sieht man diese Erscheinung auch nur zwei oder drei Mal. Was auch gut ist.
Der Film nimmt sich sehr viel Zeit um die beiden Hauptprotagonisten einzuführen und aufzubauen und das ist einfach mal richtig. Die ganze Zeit schwant einen etwas unheimliches, der Spannungsaufbau ist richtig gut gemacht.
Es gab ein paar Szenen im Film, in denen mir ein Schauer über den Rücken lief z. B. bei der Würgeszene im Keller oder der Szene, als Amelie ihrem Sohn Eis bringt. Einfach nur toll und es passiert nicht oft, dass ein Film so in mich reinkraucht. #
Die Idee mit dem Buch fand ich klasse, auch wenn das sicherlich keine Revolution darstellt, war diese Idee doch richtig gut. Vor allem mit den lustigen in dem Buch Spielerein (Rausziehen von Figuren u.ä.). Auch das sich das Buch ein wenig verändert, ist ganz gut gemacht.
earlgreycats.blogspot.com
Einzig das Ende fand ich, naja, unerwartet und gewöhnungsbedürftig. Vielleicht kann man da ja noch was reininterpretieren, was ich aber nicht sehe oder es gibt noch ein alternatives Ende für die Blu Ray.
Fazit:
Supergruseliger Film, der mich echt gefesselt hat, mir Schauer über die Rücken gejagt hat und einfach nur als gelungen betrachtet werden darf und muss.
Und von daher hoffe ich sehr, dass der Verleiher "Capelight" kein Sequel, Prequel, einen zweiten Teil, ein Spin Off oder irgendwas in der Art und Weise plant. Dieses Meisterwerk darf einfach mal so stehen bleiben und benötigt in meinen Augen keine Fortsetzung. Da der Film bisher aber noch keine fünf Millionen eingespielt hat (Stand Anfang Juni 2015) kann man davon ausgehen, dass der Film so stehen bleiben wird.
So, ich bin raus, bis zum nächsten Blog
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Cine-Man
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juni 2015
Juni 2015
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
Gefühlt sieht man Tom Hardy zur Zeit jeden Monat auf der großen Kinoleinwand. "Kind 44" spielt in der Sowjetunion 1952 und irgendjemand bringt Kinder um. Tom Hardy will den Mörder fassen. Ein sehr interessanter Trailer, sehr interessanter Cast (Gary Oldman, Noomi Rapace, Joel Kinnaman), interessantes Thema und, zumindest erst mal im Trailer, keine Russlandklischees.
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt, weil "Jurasic World" kein Highlight für mich ist, auch wenn er die Massen sicher in die Kinos locken wird.
Sehr viel interessanter in der zweiten Woche ist für mich eine deutsche Produktion (in der glücklicherweise nicht Til Schweiger seine Hände im Spiel hat) mit dem Titel "Die Lügen der Sieger". Es geht um einen Giftmüllskandal den zwei Reporter aufdecken wollen.
Der Trailer kommt alles andere als "typisch" deutsch rüber und es scheint sich hier um einen überaus spannenden Thriller zu handeln. Ich bin sehr gespannt und der Film bekommt auf jeden Fall eine Chance.
Und einen Film will ich noch mit reinbringen, da ich über den schon viele positive Meinungen gehört habe und ich den Trailer auch nicht so schlecht fand. "Victoria" ist eine deutsche Produktion, die am Stück gedreht wurde, total harmlos anfänngt, sich dann immer mehr steigert und zum Schluß einfach nur unglaublich intensiv anfühlen soll. Sicher auch kein Mainstreamkino, aber da kommt ja dieses Jahr noch einiges auf uns zu.
So, Freunde der Sonne. Ganz schön dünn diesen Monat, oder. Eigentlich nicht, immerhin sollte es inhaltlich sehr dicht werden und somit sehr interessant. Die ganzen Blockbuster (Jurassic World, Ted 2, Big Game oder vielleicht auch Trash) sind einfach nicht meins. Aber ganz ohne Blockbuster Trailer will ich euch nicht entlassen. Keine 12 Monate mehr, dann kommt der, eventuelle, Film des Jahres 2016 raus: Batman vs. Superman. Ich weiß nicht, wie oft ich den Trailer schon gesehen habe:
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Und nächsten Monat ist es dann soweit....
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Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
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