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Es kommt einiges auf uns zu ... im Kino!!!
2. Juli 2015Hier wieder das Kinoupdate für den Monat
Juli 2015
Juli 2015
Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.
In der zweiten Juniwoche kommt ein Film ins Kino, auf den ich mich wie wild freue und gleichzeitig mega skeptisch bin und auch ein wenig Angst habe. Denn es ist gut möglich, dass "Terminator 5 - Genysis" dem Terminator Franchise noch mehr Schaden zufügt (wie es schon der vierte getan hat). Denn irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei, dass der erste Teil (und damit sicher auch irgendwie der zweite Teil) angegriffen wird und die Story dessen zerstört (?) wird. Und trotzdem freue ich mich drauf, da ich doch auch ein wenig Hoffnung habe und mir wünsche, dasss der neue Film den vierten Teil vergessen lässt (wenn er das nicht schon ist). Mal gucken was das wird.
Zur Vorbereitung auf den fünften Terminator Film, gibt es die Möglichkeit, Teil eins und zwei im Kino zu sichten. Einmal hätte ich am 3.7. den ersten Teil im Cinestar sehen können, leider hat meine Frau an dem Abend Nachtdienst und extra einen Babysitter zu nehmen muss dann doch nicht sein. Und eine Woche später kommt dann der erste, der zweite und der neuste Terminator ins Kino. Was hatte ich mich gefreut. Vor allem den zweiten Teil wollte ich schon immer mal gern im Kino sehen. Aber mit Beginn um 21:30 Uhr und Ende gegen 4 Uhr hatte sich die Sache erledigt. Das geht mit einer zweijährigen Tochter nicht mehr. Schade, Schade, Schade!
Mit "Escobar - Paradise Lost" kommt eine Geschichte um und mit Pablo Escobar in die Lichtspielhäuser. Bennio Del Torro hat hier die Hauptrolle übernommen und ist für mich sowas wie die Idealbesetzung des Drogenbarons #1. Ich finde die Lebensgeschichte von Escobar sehr interessant und freue mich sehr auf den Film. Und ich bin noch sehr auf Josh Hutcherson gespannt, wie er sich außerhalb des Panem Universums schlägt.
Und da ich ja im letzten Monat von "The Babadook" sehr angetan war, bin ich auch dem Horrorfilm "It Follows" sehr aufgeschlossen. Auch wenn die Story bescheuert rüberkommt. Ein Geist wird mittels Sex übertragen ... lassen wir mal wortlos stehen. Aber irgendwie hat der Trailer etwas, atmosphärisch, gruselig und scheint auch mal wieder mit einfachen Mitteln klar zu kommen.
Und auch die dritte Woche bringt einen Film, den ich als durchaus sehenswert empfinde: "Unknown User". Ein Found And Footage Film der sich mit dem Thema Cybermobbing auseinandersetzt und einen interessanten Ansaz verfolgt. Sechs Freude chatten per Skype miteinander und es ist noch ein User "sichtbar" der gern wissen möchte, wer das Video einer Freundin hochgeladen hat, die sich daraufhin das Leben nahm. Und um das zu erfahren, verfolgt er einen .... kreativen Ansatz. Nach Terminator ein Pflichtkinotermin für mich.
Eine Woche später läuft mit "Ant-Man" die nächste Marvelcomicverfilmung in den hiesigen Kinos an. Ich bin zwar ein wenig unsicher, ob der Film wirklich gut wird, aber irgendwie habe ich so ein Gefühl wie bei "Guardians Of The Galaxy". Da war ich auch sehr skeptisch und dann war es einfach nur Bombe. Und der Trailer ist auch wieder recht schick.
Das soll es dann wie immer gewesen sein. Terminator wird der defintive Pflichtkinobesuch im Juli werden, alles andere wird sich bei mir zeigen.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
Terminator 5 - Genisys - Kinoreview
17. Juli 2015#67
Und deswegen war ich auch ein wenig nervös, da alles was seit dem dritten Teil über die Leinwand flimmerte immer recht, naja, mager war (Serie und Teil 4). Und nach dem ersten Trailer wurde ich in meinen Befürchhtungen bestätigt. Der erste Teil wird durch den Genisys Film "zerstört". Wie kann man mir das antun. Der zweite Trailer lies mich dann aber etwas mehr hoffen:
Aber gut, skeptisch war ich trotzdem und ging auch so ins Kino, dass ich enttäuscht werden würde.
Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 2029, die Menschen stehen kurz vor dem Sieg gegen die Maschinen und kurz bevor das gelingt, schicken die Manschinen einen Terminator zurück in die Vergangenheit um Sarah Conner zu töten....willkommen also in Teil 1 :-) Kyle Reese wird nachgeschickt und soll Sarah retten. Soweit so gut, allerdings ist 1984 nix so wie es der Plan war. Denn Sarah weiß Bescheid, rettet Kyle erst mal vor einem T1000 zusammen mit Paps, einem bekannten T-800 Model, verkörpert durch Arnold. Und die beiden haben einen Plan, wollen die Zukuft sichern und in Jahr 1997. Allerdings hatte Kyle einen Traum während seiner Zeitreise, die die Drei dann ins Jahr 2017 bringt. Und es dauert nur noch so ca. 30 Stunden, bin ein Programm namens Genisys gelauncht wird. Eine neue Software, die alles mit allem verbindet, in Wahrheit aber Skynet ist. Und so machen sich unsere Freunde auf um das zu verhindern.
schauspielerische Leistung:
Da war ich am Ende schon ein wenig überrascht. Schließlich hat man mit Emilia Clarke, Jason Clarke, J.K. Simmons und Arnie Leute vor der Kamera, die schon ein wenig was leisten könnnten. Allerdings werden die wenig gefordert. Am besten macht das dann noch Arnie. Man merkt einfach, dass der Terminator SEINE Rolle ist. Er hat wieder sehr gute Oneline ("Habt ihr euch gepaart?") und auch die Umsetzung der Maschine gelingt ihm gut. Emilia Clarke und Simmons haben ein paar gute Momente vor der Kamera, mehr aber auch nicht.
Das ist sicher sehr schade, aber die inhaltlichen Möglichkeiten des Films sind einfach zu limitiert und dann muss man sagen, dass die Schauspieler noch das Beste aus ihren Rollen gemacht haben.
filmische Umsetzung:
Und hier will ich mal ein wenig weiter ausholen.
Die Terminator Franchise hat in meinen Augen ein Problem und das sind die ersten beiden Filme. Diese haben einfach Filmgeschichte gemacht. Teil 1 war so ... anders, brutal, dystopisch, einschüternd, beängstigend. Einfach nur toll. Und sowas war von der Story her noch nie da (also nach meinem Wissen). Und Teil 2, was soll man dazu sagen. Teil 2 hat in gewisser Weise die Filmlandschaft geprägt. Was es dort an Special Effects zu sehen gab, war bis dato noch nie da. Und so sind die Erwartungen irgendwie immer recht hoch an Terminator. Aber heutzutage ist es halt nix tolles mehr, wenn ein Flüssigmetalroboter sich durch ein Windschutzscheibe gießt. Man kennt das halt und das ist auch wenig das Problem von Terminator, dass man nix mehr Inovatives hervorbringen kann, zumal die Geschichte mit den Robotern irgendwie auch limitiert ist und man mit dem T1000 und der Terminatrix ja schon viel ausgeschöpft hat. Und der jetzige t-3000 (Jason Clarke) macht halt irgendwie auch "nur" Sachen, die man schon kennt.
Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo. Es ist ein guter Rhytmus zwischen Action und Dialogszenen vorhanden und für mich vergingen die Minuten wie im Flug. Weiterhin positiv sticht der Humor raus, für den vor allem Arnie persönlich schuld ist. Man merkte ihm wieder die Freude machen am Film an und man merkt, wie schon erwähnt, dass der Terminator einfach seine Rolle ist, mit der er immer verbunden werden wird.
Sehr toll fand ich den Einstieg in den Film gemacht. Sicher nicht zu vergelichen mit dem Herr der Ringe Intro, aber mir haben die ersten Minuten vom Film gut gefallen. Auch das es so viele Szenen aus Teil 1 gab und sich der fünfte Teil dafür auch Zeit nimmt, empfinde ich als sehr gelungen.
Nach wie vor sehr negativ empfinde ich, dass die Terminator Reihe viel (!!!) zu weich geworden ist. Sah man im ersten Teil noch einen durch die Faust aufgespießten Punk oder eine Frau die wegkriecht und der Terminator sie eiskalt, wie es nun mal eine Maschine macht, abkanllt, muss ich mir jetzt, beim Schreiben des Blogs, Mühe geben, mich an ein paar Morde durch den T-3000 zu erinnern. Und wenn wurden diese auch immer nur angedeutet und nie fies gezeigt. Der Film ist mehr oder weniger zu einem weichen Brei verkommen und das zu der heutigen Zeit.
Kommen wir zu Problem #2 (was aber schein in Terminator 3 + 4 der Fall war); Es fehlt an Atmosphäre. In den ersten beiden Teilen ist man ja regelrecht mitgestorben und konnte sich emotional mit reinversetzten. Es wurde einfach ein sehr bedrohlicher, beänstigender Grundton aufgebaut und daran fehlt es hier. Auch wenn ich den Humor im Film gut fand, wohl dossiert und ich auch einige Mal lachen musste, ist für mich die Frage, ob das sein muss. Passt das zu einem Terminator Film??? Ich denke eher nicht, auch wenn es schon im zweiten Teil erste Ansätze dazu gab (vor allem im Extended Cut).
Wie war 3D?
Wie leider so oft, war das 3D vorhanden, brachte den Film aber keinen Zentimeter weiter. Es hätte auch voll in 2 D gereicht, aber die Möglichkeit gibt es nicht bzw. nur zu Uhrzeiten, wo man als arbeitender Mensch nur sehr selten Zeit hat.
Fazit:
Tja, was soll ich da als Fanboy schreiben. Ganz einfach: Ich mag den Film und das ist am Ende entscheidend. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich liebe einfach die Terminator Story und da es für mich auch ein Film ist, den ich in meiner Jugend zig fach gesehen habe, habe ich wahrscheinlich eine Art emotionale Bindung an den Film, da er einfach Gedanken an eine Zeit hervorruft, die noch etwas unkomplizierter war. So erklärt sich für mich auch immer wieder, dass Indiana Jones, trotz einer begrenzten Story, noch so beliebt ist. Und ich kann natürlich die Leute verstehen, die mit dem Film nicht zurechtkommen bzw. den Film einfach nicht mögen. Auch die Kritiken an den Film kann ich nachvollziehen, aber nicht als Fan!
Wenn ich den Film einordnen müsste, dann ist er in etwas gleichwertig zu Teil 3. An den ersten oder gar den zweiten kommt er nicht heran und das soll er auch gar nicht. Ich habe beim Gang ins Kino kein Meisterwerk erwartet, was im Terminator Kosmos auch nicht mehr kommen wird, und am Ende mehr bekommen, als ich erwartet hatte.
Und ich kann auch sagen, dass ich mir sehr einen weiteren Terminator Film mit Arnie wünsche. Mir ist natürlich klar, dass der Film der Beginn einer Trilogie sein soll, aber ein wenig ist das ja auch vom Erfolg des Films abhängig. Wenn man aber schaut, dass der Film 170 Millionen gekostet hat und bisher "nur" 250 Mios eingespielt hat, darf man irgendwie bezweifeln, dass es für einen sechsten Teil reichen wird. Da sollte man sich schon auf das doppelte EInspielergebnis zubewegen, sonst wird das nix (bei "The Amazing Spider-Man 2" hat ja nicht mal das dreifache Einspielergebnis gereicht um einen dritten Teil mit dem wunderbaren Andrew Garfield zu machen). Wir werden sehen.
Blu Ray Kauf?
Steht ausser Frage. Klar. Allerdings "nur" im 2 D Steel oder, wenn der Preis erschwinglich ist oder besser gesagt fair ist, in einer Skull Edition. Schaun mer mal.
So, die Karten für den nächsten Film sind auch schon gekauft. Review wird auf jeden Fall kommen. Und in diesem Sinne...
...bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman
joblo.com
Endlich war es soweit, der fünfte Terminator Teil. Irgendwie hatte ich ein wenig Angst, richtig enttäuscht zu werden, da ich das Terminator Franchise sehr mag und vor allem die ersten beiden Teilen für mich zur absoluten Filmgeschichte gehören (gut, sicher nicht nur bei mir). Ich fand als "Kind" dieses Dystopiegedanken einfach sehr geil und ansprechend. Und deswegen war ich auch ein wenig nervös, da alles was seit dem dritten Teil über die Leinwand flimmerte immer recht, naja, mager war (Serie und Teil 4). Und nach dem ersten Trailer wurde ich in meinen Befürchhtungen bestätigt. Der erste Teil wird durch den Genisys Film "zerstört". Wie kann man mir das antun. Der zweite Trailer lies mich dann aber etwas mehr hoffen:
Aber gut, skeptisch war ich trotzdem und ging auch so ins Kino, dass ich enttäuscht werden würde.
Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 2029, die Menschen stehen kurz vor dem Sieg gegen die Maschinen und kurz bevor das gelingt, schicken die Manschinen einen Terminator zurück in die Vergangenheit um Sarah Conner zu töten....willkommen also in Teil 1 :-) Kyle Reese wird nachgeschickt und soll Sarah retten. Soweit so gut, allerdings ist 1984 nix so wie es der Plan war. Denn Sarah weiß Bescheid, rettet Kyle erst mal vor einem T1000 zusammen mit Paps, einem bekannten T-800 Model, verkörpert durch Arnold. Und die beiden haben einen Plan, wollen die Zukuft sichern und in Jahr 1997. Allerdings hatte Kyle einen Traum während seiner Zeitreise, die die Drei dann ins Jahr 2017 bringt. Und es dauert nur noch so ca. 30 Stunden, bin ein Programm namens Genisys gelauncht wird. Eine neue Software, die alles mit allem verbindet, in Wahrheit aber Skynet ist. Und so machen sich unsere Freunde auf um das zu verhindern.
schauspielerische Leistung:
Da war ich am Ende schon ein wenig überrascht. Schließlich hat man mit Emilia Clarke, Jason Clarke, J.K. Simmons und Arnie Leute vor der Kamera, die schon ein wenig was leisten könnnten. Allerdings werden die wenig gefordert. Am besten macht das dann noch Arnie. Man merkt einfach, dass der Terminator SEINE Rolle ist. Er hat wieder sehr gute Oneline ("Habt ihr euch gepaart?") und auch die Umsetzung der Maschine gelingt ihm gut. Emilia Clarke und Simmons haben ein paar gute Momente vor der Kamera, mehr aber auch nicht.
Das ist sicher sehr schade, aber die inhaltlichen Möglichkeiten des Films sind einfach zu limitiert und dann muss man sagen, dass die Schauspieler noch das Beste aus ihren Rollen gemacht haben.
filmische Umsetzung:
Und hier will ich mal ein wenig weiter ausholen.
Die Terminator Franchise hat in meinen Augen ein Problem und das sind die ersten beiden Filme. Diese haben einfach Filmgeschichte gemacht. Teil 1 war so ... anders, brutal, dystopisch, einschüternd, beängstigend. Einfach nur toll. Und sowas war von der Story her noch nie da (also nach meinem Wissen). Und Teil 2, was soll man dazu sagen. Teil 2 hat in gewisser Weise die Filmlandschaft geprägt. Was es dort an Special Effects zu sehen gab, war bis dato noch nie da. Und so sind die Erwartungen irgendwie immer recht hoch an Terminator. Aber heutzutage ist es halt nix tolles mehr, wenn ein Flüssigmetalroboter sich durch ein Windschutzscheibe gießt. Man kennt das halt und das ist auch wenig das Problem von Terminator, dass man nix mehr Inovatives hervorbringen kann, zumal die Geschichte mit den Robotern irgendwie auch limitiert ist und man mit dem T1000 und der Terminatrix ja schon viel ausgeschöpft hat. Und der jetzige t-3000 (Jason Clarke) macht halt irgendwie auch "nur" Sachen, die man schon kennt.
Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo. Es ist ein guter Rhytmus zwischen Action und Dialogszenen vorhanden und für mich vergingen die Minuten wie im Flug. Weiterhin positiv sticht der Humor raus, für den vor allem Arnie persönlich schuld ist. Man merkte ihm wieder die Freude machen am Film an und man merkt, wie schon erwähnt, dass der Terminator einfach seine Rolle ist, mit der er immer verbunden werden wird.
Sehr toll fand ich den Einstieg in den Film gemacht. Sicher nicht zu vergelichen mit dem Herr der Ringe Intro, aber mir haben die ersten Minuten vom Film gut gefallen. Auch das es so viele Szenen aus Teil 1 gab und sich der fünfte Teil dafür auch Zeit nimmt, empfinde ich als sehr gelungen.
Nach wie vor sehr negativ empfinde ich, dass die Terminator Reihe viel (!!!) zu weich geworden ist. Sah man im ersten Teil noch einen durch die Faust aufgespießten Punk oder eine Frau die wegkriecht und der Terminator sie eiskalt, wie es nun mal eine Maschine macht, abkanllt, muss ich mir jetzt, beim Schreiben des Blogs, Mühe geben, mich an ein paar Morde durch den T-3000 zu erinnern. Und wenn wurden diese auch immer nur angedeutet und nie fies gezeigt. Der Film ist mehr oder weniger zu einem weichen Brei verkommen und das zu der heutigen Zeit.
Kommen wir zu Problem #2 (was aber schein in Terminator 3 + 4 der Fall war); Es fehlt an Atmosphäre. In den ersten beiden Teilen ist man ja regelrecht mitgestorben und konnte sich emotional mit reinversetzten. Es wurde einfach ein sehr bedrohlicher, beänstigender Grundton aufgebaut und daran fehlt es hier. Auch wenn ich den Humor im Film gut fand, wohl dossiert und ich auch einige Mal lachen musste, ist für mich die Frage, ob das sein muss. Passt das zu einem Terminator Film??? Ich denke eher nicht, auch wenn es schon im zweiten Teil erste Ansätze dazu gab (vor allem im Extended Cut).
Wie war 3D?
Wie leider so oft, war das 3D vorhanden, brachte den Film aber keinen Zentimeter weiter. Es hätte auch voll in 2 D gereicht, aber die Möglichkeit gibt es nicht bzw. nur zu Uhrzeiten, wo man als arbeitender Mensch nur sehr selten Zeit hat.
Fazit:
Tja, was soll ich da als Fanboy schreiben. Ganz einfach: Ich mag den Film und das ist am Ende entscheidend. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich liebe einfach die Terminator Story und da es für mich auch ein Film ist, den ich in meiner Jugend zig fach gesehen habe, habe ich wahrscheinlich eine Art emotionale Bindung an den Film, da er einfach Gedanken an eine Zeit hervorruft, die noch etwas unkomplizierter war. So erklärt sich für mich auch immer wieder, dass Indiana Jones, trotz einer begrenzten Story, noch so beliebt ist. Und ich kann natürlich die Leute verstehen, die mit dem Film nicht zurechtkommen bzw. den Film einfach nicht mögen. Auch die Kritiken an den Film kann ich nachvollziehen, aber nicht als Fan!
Wenn ich den Film einordnen müsste, dann ist er in etwas gleichwertig zu Teil 3. An den ersten oder gar den zweiten kommt er nicht heran und das soll er auch gar nicht. Ich habe beim Gang ins Kino kein Meisterwerk erwartet, was im Terminator Kosmos auch nicht mehr kommen wird, und am Ende mehr bekommen, als ich erwartet hatte.
Und ich kann auch sagen, dass ich mir sehr einen weiteren Terminator Film mit Arnie wünsche. Mir ist natürlich klar, dass der Film der Beginn einer Trilogie sein soll, aber ein wenig ist das ja auch vom Erfolg des Films abhängig. Wenn man aber schaut, dass der Film 170 Millionen gekostet hat und bisher "nur" 250 Mios eingespielt hat, darf man irgendwie bezweifeln, dass es für einen sechsten Teil reichen wird. Da sollte man sich schon auf das doppelte EInspielergebnis zubewegen, sonst wird das nix (bei "The Amazing Spider-Man 2" hat ja nicht mal das dreifache Einspielergebnis gereicht um einen dritten Teil mit dem wunderbaren Andrew Garfield zu machen). Wir werden sehen.
Blu Ray Kauf?
Steht ausser Frage. Klar. Allerdings "nur" im 2 D Steel oder, wenn der Preis erschwinglich ist oder besser gesagt fair ist, in einer Skull Edition. Schaun mer mal.
So, die Karten für den nächsten Film sind auch schon gekauft. Review wird auf jeden Fall kommen. Und in diesem Sinne...
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Cineman
Unknown User - Kinoreview
26. Juli 2015#68
So, fast schon ein kleiner Pflichtfilm in dem Monat: Unknown User. Ein Film der durch wahre Ereignisse inspiriert wurde und das Thema Cybermobbing in der Vordergrund rückt. Der Trailer sah vielversprechend aus:
Inhalt:
Der Trailer erzählt eigentlich alles. Laura Barns hat, aufgrund eines peiinlichen, im Internet veröffentlichten Videos, Selbstmord begangen, nachdem sie in den sozialen Netzwerken massiv gedisst wurde. Ein Jahr später treffen sich sechs "Freunde" von ihr per Skype um miteinander zu schwatzen oder was auch immer. Aber die ganze Zeit über ist ein siebter Skyper mit online, der man auch nicht rauswerfen kann. Und dieser siebte User weiß ein paar Sachen über alle und die Skype Kommunikation entwickelt sich dann doch anders, als es die sechs vorher erwartet hatten/ hätten.
schauspielerische Leistung:
Dazu kann man nur sehr wenig sagen. Alle Schauspieler erfüllen ihren Zweck, fast alle Klischees werden bedient (Sportlertyp, die Schlampe, die Prüde....). Und alle Schauspieler sind wahrscheinlich nur den wenigsten bekannt. Die Hauptdarstellerin Shelley Henning ist immerhin eine ehemalige Miss Teen USA, was allerdings nichts über die schauspielerische Leistung aussagt.
filmische Umsetzung:
Tja und die fand ich richtig gut. Aber der Reihe nach.
Man schaut eigentlich die ganzen Zeit auf den Desktop der Hauptdarstellerin Bllaire. Auf ihrem Desktop spielt sich alles ab. Und das ist irgendwie ein ganz neue Erfahrung gewesen. Und dadurch wirkt der Film irgendwie sehr nah am Leben der Jugend und auch wie aus dem 21 Jahrhundert.
Das Produktionsstudio hat sich die Mühe gemacht, alles was auf dem Desktop zu sehen ist, ins Deutsche zu übersetzen. Da hat man sich viel Mühe gemacht und das macht das Ganze auch sehr sympatisch. Auch das man sich den ganzen Skype Fehlern bedient und dadurch die fiesen Szenen nur bruchteilig gezeigt werden, empfand ich als sehr angenehm.
kino.de
Der Film beginnt mit dem Selbstmord von Laura und setzt das ein Jahr später ein. Es wird ein bedrohliche Atmosphäre aufgebaut und nach und nach wird ein Chatteilnehmer gemeuchelt. Mal blutig, mal unblutig. Für jeden was dabei. Fans der härtern Gangart werden dem aber nix abgewinnen können und eher drüber lachen. Ich will auch nicht soweit gehen, von einem Horrorfilm zu sprechen, auch wenn er sicher als solcher deklariert ist.
Aber was viel, viel wichtiger als all das vorher geschriebene ist, ist das Thema des Films und das ist für mich der Umgang mit Daten im Internet (und am Ende auch mit dem Umgang von Daten allgemein). Alles wird halt irgendwie gespeichert und es ist in meinen Augen mittlerweile ein eklatanter Bestandteil von Erziehung, Kindern und Jugendlichen den Umgang mit sozialen Medien zu lehren und das ist am Ende auch die Botschaft. Wie leicht es geht, wird an einem kurzen Beispiel im Film deutlich gemacht. Blaire und ihr Freund Mitch haben ein wenig Cybersex am Anfang, man sieht nichts wirklich was, aber Blaire öffnet ein wenig ihr Hemd und man sieht den Ansatz ihrer Brüste. Nix schlimmes. Man sieht rein gar nix. Aber User #7 greift diese Videodatei dann später auf. Und so wird aus etwas "harmlosen" etwas sehr unschönes was man gegen jemanden problemlos verwenden kann und was jemanden denunziert und ein Auslöser von Cybermobbing sein kann. Auch werden immer wieder ältere Posts aufgegriffen, die im Zusammenhang mit Laura getippt wurden.
Auch das Thema "Freundschaft" wird mit aufgegriffen. Es ist schon sehr interessant, wie User #7 die Personenen gegeneinander ausspielt. Schon schlimm wie sich "Freunde" untereinander behandeln.
Ein wenig meckern will ich doch, dass Ende fand ich nicht so dolle, die Auflösung wer oder was Laura ist:
SPOILER (einfach markieren)
Blaire hatte das Video von Laura gedreht und als alle tot sind, bis auf sie, lädt User #7 das Video komplett hoch. Darauf geht sofort das Internetbashing los. Und das hätte ich mir so als Ende gewünscht. Aber leider taucht der "Geist?" von laura auf und tötet auch die gute Blaire. Das war schon schade, aber kann man ja noch auf der blauen Scheibe unterbringen.
SPOILER ENDE
Fazit:
Ich fand den Film sehr gut, da er Gesprächsstoff für danach bietet. Er erfindet sicher das Horrorgenre neu, bietet kein ultrahartes Rumgeslasher, aber er bietet eine ordentliche Story die genreübliche Klischees bedient und ein wichtiges Thema anspricht. Man muss den Film sicher auch nicht im Kino sehen, reicht sicher auch im Heimkino, aber mehrmals ansehen wird man sich den sicher auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass der Film es in mein heimisches Wohnzimmer schaffen wird.
Wer sich etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen will, der kann sich gern mal mit dem Fall "Amanda Todd" auseinandersetzen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Ein zweiter Teil zum Film wird mit Sicherheit kommen. Der Film hat nur eine Millionen Dollar gespielt und schon das 50ig-fache eingespielt.
So, fast schon ein kleiner Pflichtfilm in dem Monat: Unknown User. Ein Film der durch wahre Ereignisse inspiriert wurde und das Thema Cybermobbing in der Vordergrund rückt. Der Trailer sah vielversprechend aus:
Inhalt:
Der Trailer erzählt eigentlich alles. Laura Barns hat, aufgrund eines peiinlichen, im Internet veröffentlichten Videos, Selbstmord begangen, nachdem sie in den sozialen Netzwerken massiv gedisst wurde. Ein Jahr später treffen sich sechs "Freunde" von ihr per Skype um miteinander zu schwatzen oder was auch immer. Aber die ganze Zeit über ist ein siebter Skyper mit online, der man auch nicht rauswerfen kann. Und dieser siebte User weiß ein paar Sachen über alle und die Skype Kommunikation entwickelt sich dann doch anders, als es die sechs vorher erwartet hatten/ hätten.
schauspielerische Leistung:
Dazu kann man nur sehr wenig sagen. Alle Schauspieler erfüllen ihren Zweck, fast alle Klischees werden bedient (Sportlertyp, die Schlampe, die Prüde....). Und alle Schauspieler sind wahrscheinlich nur den wenigsten bekannt. Die Hauptdarstellerin Shelley Henning ist immerhin eine ehemalige Miss Teen USA, was allerdings nichts über die schauspielerische Leistung aussagt.
filmische Umsetzung:
Tja und die fand ich richtig gut. Aber der Reihe nach.
Man schaut eigentlich die ganzen Zeit auf den Desktop der Hauptdarstellerin Bllaire. Auf ihrem Desktop spielt sich alles ab. Und das ist irgendwie ein ganz neue Erfahrung gewesen. Und dadurch wirkt der Film irgendwie sehr nah am Leben der Jugend und auch wie aus dem 21 Jahrhundert.
Das Produktionsstudio hat sich die Mühe gemacht, alles was auf dem Desktop zu sehen ist, ins Deutsche zu übersetzen. Da hat man sich viel Mühe gemacht und das macht das Ganze auch sehr sympatisch. Auch das man sich den ganzen Skype Fehlern bedient und dadurch die fiesen Szenen nur bruchteilig gezeigt werden, empfand ich als sehr angenehm.
kino.de
Der Film beginnt mit dem Selbstmord von Laura und setzt das ein Jahr später ein. Es wird ein bedrohliche Atmosphäre aufgebaut und nach und nach wird ein Chatteilnehmer gemeuchelt. Mal blutig, mal unblutig. Für jeden was dabei. Fans der härtern Gangart werden dem aber nix abgewinnen können und eher drüber lachen. Ich will auch nicht soweit gehen, von einem Horrorfilm zu sprechen, auch wenn er sicher als solcher deklariert ist.
Aber was viel, viel wichtiger als all das vorher geschriebene ist, ist das Thema des Films und das ist für mich der Umgang mit Daten im Internet (und am Ende auch mit dem Umgang von Daten allgemein). Alles wird halt irgendwie gespeichert und es ist in meinen Augen mittlerweile ein eklatanter Bestandteil von Erziehung, Kindern und Jugendlichen den Umgang mit sozialen Medien zu lehren und das ist am Ende auch die Botschaft. Wie leicht es geht, wird an einem kurzen Beispiel im Film deutlich gemacht. Blaire und ihr Freund Mitch haben ein wenig Cybersex am Anfang, man sieht nichts wirklich was, aber Blaire öffnet ein wenig ihr Hemd und man sieht den Ansatz ihrer Brüste. Nix schlimmes. Man sieht rein gar nix. Aber User #7 greift diese Videodatei dann später auf. Und so wird aus etwas "harmlosen" etwas sehr unschönes was man gegen jemanden problemlos verwenden kann und was jemanden denunziert und ein Auslöser von Cybermobbing sein kann. Auch werden immer wieder ältere Posts aufgegriffen, die im Zusammenhang mit Laura getippt wurden.
Auch das Thema "Freundschaft" wird mit aufgegriffen. Es ist schon sehr interessant, wie User #7 die Personenen gegeneinander ausspielt. Schon schlimm wie sich "Freunde" untereinander behandeln.
Ein wenig meckern will ich doch, dass Ende fand ich nicht so dolle, die Auflösung wer oder was Laura ist:
SPOILER (einfach markieren)
Blaire hatte das Video von Laura gedreht und als alle tot sind, bis auf sie, lädt User #7 das Video komplett hoch. Darauf geht sofort das Internetbashing los. Und das hätte ich mir so als Ende gewünscht. Aber leider taucht der "Geist?" von laura auf und tötet auch die gute Blaire. Das war schon schade, aber kann man ja noch auf der blauen Scheibe unterbringen.
SPOILER ENDE
Fazit:
Ich fand den Film sehr gut, da er Gesprächsstoff für danach bietet. Er erfindet sicher das Horrorgenre neu, bietet kein ultrahartes Rumgeslasher, aber er bietet eine ordentliche Story die genreübliche Klischees bedient und ein wichtiges Thema anspricht. Man muss den Film sicher auch nicht im Kino sehen, reicht sicher auch im Heimkino, aber mehrmals ansehen wird man sich den sicher auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass der Film es in mein heimisches Wohnzimmer schaffen wird.
Wer sich etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen will, der kann sich gern mal mit dem Fall "Amanda Todd" auseinandersetzen.
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