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Letztlich begann alles mit meinem ersten Hifi-Verstärker von Denon. Ich war zu jener Zeit 14 Jahre alt und bekam zur Firmung meine erste Hifi-Anlage geschenkt. Diese bestand aus einem Stereo-Verstärker, einen CD-Player, einem Tuner und einem Kassettendeck. Dazu noch ein Paar 2-Wege Standlautsprecher von ATL.

Geräte 1992:
Denon PMA-480R (Stereo-Verstärker)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon TU-580RD (Tuner)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 1992:
ATL 2-Wege Standlautsprecher

Für Radio und Musikhören war ich soweit ganz zufrieden - alle Geräte haben immer tadellos funktioniert. Der Tuner und der Verstärker sind heute noch bei meinem Schwager im Einsatz.

Durch die Videokassette und die ersten Dolby Surround Verstärker sollte sich dies bald ändern. Der Stereoverstärker wurde durch einen Harman-Kardon Receiver ersetzt bis 1999 das neue Flagschiff von Yamaha in der Sonderausführung Champagner mit Holzseitenteilen angeschafft wurde. Nach zwei Video Rekordern von Sony, kam mit einem Laserdisc-Player des gleichen Herstellers, schließlich auch noch digitaler Ton ins Heimkino. Nach Einführung der DVD kaufte ich mir den damaligen High-End DVD-Player von Sony (DVD-7700S) ebenfalls in Champagner. Dieser war noch mit 2 Lasern ausgestattet (1 optimiert für CD und 1 optimiert für DVD). Bis heute habe ich keinen DVD-Player gefunden, der schneller DVDs einliest und abspielt. Und zu guter Letzt noch die Spielekonsole von Sony - eine PS2.
 
Fernseher und Hifi Rack
Bild 1: Fernseher und Hifi-Rack

Als Display hatte ich mir ein 32 Zoll Monster von JVC zugelegt (AV-32WH3EPS). Leider hatte dieser weder eine plane Bildröhre, noch 100 Hz-Technik vorzuweisen, allerdings war er für meine Bedürfnisse ausreichend.

Untergebracht war das alles in meinem Kinderzimmer mit ca. 14 qm. Für die Geräte hatte ich mir vom Schreiner ein entsprechend stabiles Hifi-Rack aus Multiplex Platten bauen lassen (siehe Bild 1).

Alle Boxenkabel wurden fast unsichtbar unter den Holzleisten oder mittels Kabelkanäle verlegt (siehe Bild 2).

Linke Frontseite
Bild 2: Linke Frontseite (Fronteffekt- und Frontboxen inkl. Subwoofer)

Boxentechnisch wurde ebenfalls einiges investiert. Front- und Centerlautsprecher waren aus der TI-Serie von JBL. Die Surround Boxen waren relativ zusammengewürfelt, aber erfüllten ihren Zweck sehr gut. Für die vom Yamaha errechneten Fronteffektkanäle kam ein Paar Infinity Reference 1 MK II zum Einsatz. Ein weiteres Boxenpaar gleichen Typs wurde auch für die hinteren Effektkanäle verwendet, gekoppelt mit ein Paar Dipollautsprecher von Magnat. Mein erster Subwoofer von Yamaha (SW-300) wurde letztendlich durch ein größeres und stärkeres Modell von Magnat ersetzt.

Rechter Rearbereich
Bild 3: Rechter Rearbereich

Fernbedienungen
Bild 4: Überblick zu meinen damaligen Fernbedienungen
 
DVD Sammlung
Bild 5: Ein Teil meiner damaligen DVD-Sammlung

Geräte 2002:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Sony SLV-930E (Video Rekorder)
Sony MDP-333 (Laserdisc-Player)
Sony MDS-JE520 (Minidisc-Player)
Denon TU-580R (Tuner)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 2002: (9.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Infinity 1 MK II (1x Fronteffekt- und 1x Reareffektboxen)
Magnat Victor Dipol (Dipol-Effektlautsprecher)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display:
JVC AV-32WH3EPS (Röhren Fernseher)


 
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Heimkino 2002 - 2006: Der Umzug in den Keller und Umbau zu 11.1
 
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Nachdem der Keller meiner Eltern eigentlich ungenutzt war, sollte mein Heimkino in den Keller umziehen und aus meinem bisherigen Heimkinozimmer wieder ein Schlafzimmer werden.

Hierzu wurden erstmal das Gerümpel ausgemistet und alle Betonwände mit weißer Farbe gestrichen. Die Decke zur Bedämpfung mit weißen Styroporplatten beklebt und die offen verlegten Heizungsrohre ebenfalls mit weißer Farbe gestrichen. Nach heutigem Kenntnisstand würde ich das natürlich auch nicht mehr machen, aber einen gewissen Kompromiss mit seinen Eltern musste ich schließlich eingehen.

Nachdem der Kellerraum ca. 55 qm gross ist, wurde er durch einen Vorhang auf 2/3 der Größe verkleinert. Hinter dem Vorhang wurde mittig das Hifi-Rack positioniert, in welchem auch die Centerbox ihren neuen Platz fand.

Frontbereich vor dem Umbau
Bild 1: Installation Frontbereich

Durch Vorhang abgetrenntere Heimkinobereich mit installiertem Rack
Bild 2: Durch Vorhang abgetrennter Heimkinobereich mit Rack

Nachdem der Teppich nicht verklebt wurde, war das Installieren ein Kinderspiel. Auch die Verkabelung gestaltete sich durch das offen stehende Rack sehr einfach. Zusätzlich wurde ein schwerer Wohnzimmerteppich in der Mitte des Heimkinos positioniert.

Rack Rückansicht
Bild 3: Rack Rückansicht

Im Frontbereich wurde alles wie bereits im ursprünglichen Raum installiert. Fronteffektkanäle von Infinity, die beiden Standlautsprecher sowie die Centerbox von JBL aus der TI-Serie und der Subwoofer von Magnat. Der Fernseher wurde übergangsweise (dachte ich zumindest) auf einem altertümlichen Fernsehtisch meiner Eltern platziert.

Neue Frontsicht
Bild 4: Frontansicht

Im Rearbereich wurde Boxenseitig noch Mal aufgestockt und um ein weiteres Paar Infinity Reference 1 MK II erweitert. Somit wurde hinten zusammen mit den bestehenden Infinitypärchen und den Dipolen von Magnat insgesamt 6 Effektboxen installiert.

Rearansicht rechts
Bild 5: Rearansicht rechts

Rearansicht links
Bild 5: Rearansicht links
 
Die alte Couch auf der rechten Seite wurde anschließend in die Mitte gestellt und durch die ausgeklappte linke Couch zu einer großen Liegefläche umgebaut. Optisch nicht gerade ein Leckerbissen, war aber sehr gemütlich und bot 8 Personen ausreichend Platz.

Heimkinobestuhlung
Bild 6: Heimkinobestuhlung
 
In meiner Planung war schließlich auch Leinwand und Beamer vorgesehen, hat sich aber bis zu meinem Umzug in die eigene Wohnung nicht mehr ergeben. Lag aber in erster Linie daran, dass zu der Zeit gute Leinwände und Projektoren extrem teuer waren und mich die günstigeren Modell nicht vollends zu überzeugen wussten.

Geräte 2006:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Sony SLV-930E (Video Rekorder)
Sony MDP-333 (Laserdisc-Player)
Sony MDS-JE520 (Minidisc-Player)
Denon TU-580R (Tuner)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 2006: (11.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Infinity 1 MK II (1x Fronteffekt- und 2x Reareffektboxen)
Magnat Victor Dipol (Dipol-Effektlautsprecher)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display 2006:
JVC AV-32WH3EPS (Röhren Fernseher)


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2006 musste ich mich und sich auch mein Hobby Heimkino einer neue Herausforderung stellen. Ich kaufte mir meine erste eigene Wohnung. Soweit so gut, aber damit war auch mein Traum von einem 55 qm Keller mit Beamer und Leinwand ausgeträumt.

Im Leerzustand (ohne Möbel, ohne Vorhänge und frisch gestrichen) war mir zwar klar, dass ich von nun an etwas kleinere Brötchen backen musste, aber ich war mir sicher, dass sich daraus bestimmt etwas tolles machen lässt.

Nachdem ich meine alte Couch nicht mit in die neue Wohnung nehmen wollte, wurden für das Heimkino zwei neue 2-Sitzer bestellt. Erste Hürde: die 2-Sitzer waren so massiv, dass sie nur über den Balkon ihren Weg ins Wohnzimmer fanden.

Anschließend wurden das restliche Heimkino-Equipment umgezogen. Allerdings machte ich schon Abstriche und verkaufte meine 2 Dipolboxen von Magnat, sowie ein Paar Infinity Reference 1 MK II. Somit sollte nur noch eine 7.1 Konfiguration betrieben werden. Dazu wurde auch das Rack etwas gekürzt und nur die notwendigsten Komponenten wurden eingeplant. In meinem Fall der Verstärker von Yamaha (DSP-A1), der DVD-Player von Sony (DVD-7700S) und der Tuner von Denon (TU-580R). Der große JVC Ferseher hat es leider nicht in die neue Wohnung geschafft, dafür durfte der etwas kleiner (28 Zoll) Philips Fernseher mit in das neue Wohnzimmer.

Die erste Reaktion meiner Freundin: "Sehr schön, aber wo bitte schön sollen die Vorhänge hängen???". Zugegebenermaßen das Wohnzimmer bestand eigentlich nur aus Boxen, Rack, Fernseher und 2 Couchen. Das war selbst mir zu viel. Also wurden auch die letzen 2 Paar Infinity Reference 1 MK II durch 2 Paar Harman Kardon HKS 4 getauscht. Hier gab es dann den ersten Umschwung zur Farbe silber. Gerade in kleinen Räumen wirkt silber nicht ganz so beengend wie schwarz. Die Farbe und Größe war damit goldrichtig, dagegen der Klang eine reine Katastrophe, aber was kann man von Brüllwürfel für 100 Euro das Paar schon erwarten. Sollte ja letztendlich auch nur eine Übergangslösung sein.
 
 
Gesamtansicht 2006
Bild 1: Gesamtansicht nach dem Einzug 2006 mit HK Effektboxen

Leider habe ich es verpasst ein Foto von der Erstinstallation mit den Infinity-Boxen zu machen, aber es war wirklich des Guten etwas zu viel.

Geräte Anfang 2007:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Denon TU-580R (Tuner)

Boxen Anfang 2007(7.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Harman Kardon HKS 4 (1x Fronteffekt- und 1x Reareffektboxen)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display Anfang 2007:
Philips 28PW8806 (Röhren Fernseher)


2007 kam dann der Kahlschlag. Meine heißgeliebten TI-Boxen (Front- und Centerbox), der Monstersubwoofer (war ja auch schwarz) und glücklicherweise auch die Harman Kardon Boxen wurden verkauft. Nachdem auch mein Verstärker so langsam in die Jahre gekommen war (HDMI lässt grüßen) wurde dieser zusammen mit dem Sony DVD-Player ebenfalls weggegeben. Und zum Schluss waren auch Rack und Fernseher verschwunden.

Dann hatte ich gar nichts mehr, außer 2 sehr gemütlichen Couchen. Aber es hat nicht lange gedauert, dann wurde wieder massiv eingekauft. Gerade bis zu meiner heutigen Konfiguration war das ein langer beschwerlicher Weg. Aber dazu mehr in den nächsten Blogs.

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Hallo liebe Blu-ray Fangemeinde und Heimkinobegeisterte,

vor einer halben Ewigkeit habe ich ein Konzept für die Realisierung der User-Heimkinos erstellt, welches mittlerweile von ca. 2500 blu-ray-disc.de Mitglieder genutzt wird. Ich finde es nach wie vor äußerst interessant, durch welche kreative Ideen Eure Heimkinos realisiert wurden. Ich bin mir sicher, dass dadurch der ein oder andere schon für sein eigenes Heimkino ein kniffliges Problem lösen oder weitere Anregungen für den nächsten Umbau sammeln konnte.

Allerdings ist es inzwischen schon eine Herausforderung die unterschiedlichsten Heimkinos nach der bisherigen Typisierung und Kategorisierung zu durchforsten. In letzter Zeit habe ich in Blogs und Forumsbeiträgen so einiges an Kritik und Verbesserungsvorschlägen gelesen. Meistens ging es dabei um die Kategorien, das Bewertungssystem oder dem Unverständnis mit welchem Algorithmus die verschiedenen Ranglisten ermittelt werden. Ich habe mit dem Entwicklungsteam von bluray-disc.de gesprochen und werde ein neues Konzept für den Umbau des Heimkinobereichs schreiben.

Das möchte ich dieses Mal aber nicht ohne die Diskussion und Unterstützungvon Euch machen.

Mein Vorschlag:
Wir nutzen diesen Blog als Diskussionsforum und ich erstelle das neue Konzept direkt hier im Blog. Anschließend wird das Konzept an das Entwicklungsteam von bluray-disc.de übergeben.


Vielen Dank für Eure Unterstützung, Vorschläge und Anregungen…

Vorbereitung
--------------------------------------------
Berücksichtigte Themen:
Heimkino TOP20 –
done
Diskussionen/Anregungen zu Userheimkinos –
done
Heimkino Bereich – Optimierung? –
done
Kommentar Blog -
done

Ideensammlung
Nachfolgend Ideensammlung aus Forumsbeiträgen und Blogkommentaren

01. Bewertungssystem:

  • WoW-Bewertung (Positiv-Bwertung) (Lanovar)
    • Vorteil: Keine 1-Stern Bewertung
    • Nachteil: Aufrufe der Heimkinopräsentation
  • Nach mehreren Kritierien:
    • 1. Technik, Optik, Live-Erfahrung (Nessy)
    • 2. Design, Technik, Aufwand (DJ Crazy Dizza)
    • 3. Design, Technik, Umsetzung (SofaSurfer)
    • 4. Integration, Technik, Aufwand, Aussehen (SofaSurfer)
    • 5. Gesamtbewertung (Gestaltung, Technisches Equipment, BD-Sammlung, Kino-Feeling (Chrisor)
    • 6. Gesamtbewertung (Technik, Kreativität, Umsetzung, Kino-Feeling (ChevChelios)
    • ...
  • Heimkinos treten gegeneinander an (Kovu)
  • ...

 Anmerkungen zum Bewertungssystem:

  • Filmsammlungen sollten keine Rolle bei der Bewertung spielen (SofaSurfer)
  • Filmsammlungen könnten ggf. als Unterpunkt gewertet werden (Lanovar)
  • Umgang mit umgezogenen/geänderten Heimkinos (pernodil)
  • Abgegebene Bewertung sollen mit Usernamen angezeigt werden (Wolfschädel)
  • Transparenz der abgegebenen Bewertungen (Blutobi)
  • Bewertungen sollten begründet werden (pernodil, Chrisor)
  • ...

 02. Kategorien:

  • 1. Heimkinos und Wohnraumkinos (H.R.Giger) 
  • 2. Heimkinos und Wohnraumintegration (xcapoeirax)
  • 3. Beamer und Fernseher (synci)
  • 4. Integriertes Heimkino und reine Heimkinos (Chrisor)
  • 5. Projektoren, Bildschirme, Kombiniert, Nostalgie, Sammlungen, Konstruktion (Held der Eisdiele)
  • 6. Heimkino, Wohnzimmer, Wohnkino/Wohnraumkino (HomeEntertainment)
  • PC-Kino, kleines integriertes Studentenzimmer-Kino, Wohnzimmer-Kino, integriertes Wohnraumkino, reines Heimkino (Chrisor)
  • Mini Heimkinos (kleiner 5 qm), Heimkino auf kleinstem Raum (5 - 10 qm), Kleine Heimkinos (10-15 qm), Mittelgroße Heimkinos (15 - 20 qm), Große Heimkinos (20 - 30 qm) und Heimkinopaläste (größer 30 qm) (ChevChelios)
  • ...

 Anmerkungen zu Kategorien:

  • Highlights-Kategorien auch mit Gesamtsternzahl sortieren (HomeEntertainment)
  • Kategorie zum Selbstbau der Kinos (pernodil)
  • Zusätzlich zu Preis Aufteilung nach qm (ChevChelios)
  • ...

 03. Ranglisten:

  • 1. nach Bewertung und Anzahl von Bewertung (D3stroy3r) 
  • 2. Userbewertung (Wolfschädel)
  • 3. ...

 Anmerkungen zu Ranglisten:

  • TOP 50/100 Liste nicht aussagekräftig, da nur mit Klicks gewertet (viele)
  • Startseite Heimkinos zufällige Auswahl (sir_marko77)
  • Rangliste durch Formel (Klicks, Bewertung, etc.) ermitteln (mr_capello)
  • Heimkinos zur Wahl stellen (Yougle)
  • Erst ab 50 Bewertungen Heimkinos listen (TheAnimal)
  • Offenlegung der Erstellung (Chrisor)
  • Nur interne Aufrufe werten (Chrisor)
  • ...

04. Generell:

  • Pflege weiterer Heimkinos (flash77) 
  • Einbindung von Videos (Meckertasse)
  • Bessere Suchfunktionen (Chrisor)
  • Preisangaben sollten reeller werden (Wolfschädel)
  • Filtermöglichkeit (Kinotyp, Anzeige, Leinwandtyp, Lautsprecher Konfiguration, Lautsprechertyp, Bestuhlungstyp (ohm-1)
  • ...

05. Bugs:

  • Sortierung Budget, Bewertung, Aufrufe, Titel in Highlights-Kategorien  (HomeEntertainment)
  • ...
Siehe folgende Blogs für das neue Heimkinokonzept:
1. Ausgangslage
2. Aktuelle Umsetzung (Ist-Zustand)
3. Konzeptentwurf zur Überarbeitung des Heimkinobereichs (Soll-Zustand)

 
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Hallo zusammen,

nachfolgend die Zusammenfassung der Defizite im Heimkinobereich. Für weitere Anregungen oder Verbesserungsvorschläge könnt Ihr gerne auch folgenden Blog verwenden:
MITHILFE ÜBERARBEITUNG HEIMKINO-KONZEPT

1. Ausgangslage

 
Nach der Einführung der User-Heimkinos sind im Laufe der Zeit einige Defizite und Verbesserungspotentiale der ursprünglichen Umsetzung erkennbar. Ziel dieses Konzeptes ist die Darstellung der bestehenden Probleme, aber auch wie diese durch einen konkreten Lösungsvorschlag zu beheben wären.

1.1. Heimkinosuche

Durch die inzwischen große Anzahl von Heimkinopräsentationen steht den Mitgliedern von bluray-disc.de eine große Auswahl verschiedenster Heimkinos zur Verfügung. Allerdings ist es relativ schwierig bestimmte Heimkinos zu finden, da es keinerlei Filter- und/oder Suchfunktionen im Heimkinobereich gibt.

1.2. Kategorisierung/Ranking

Die Heimkinosuche ist im Prinzip die Folge der inzwischen ebenfalls unzureichenden Kategorien im Heimkinobereich.

1.2.1. Gruppierung nach Gesamtbudget

Allein durch die Gruppierung nach dem Preis ist eine sinnvolle Eingrenzung nicht möglich. Hintergrund sind die Budgetangaben, die mitunter etwas realitätsfremd oder gar nicht gepflegt werden. Zudem werden vereinzelt zu der Hardware sämtliche Softwarekosten in das Gesamtbudget mit eingerechnet, wodurch der eigentliche Hintergedanke, die Heimkinos nach Kosten zu listen, verfälscht wird. Aber das größte Problem stellt die alleinige Masse an Heimkinos dar, da in den einzelnen Preisgruppen mittlerweile mehre 100 Heimkinos (Tendenz steigend) zusammengefasst sind.

1.2.2. Kategorie Highlights

Die Kategorien, die unter Highlights aufgeführt sind (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration), ist ein erster Ansatz, allerdings sind diese Kategorien schlecht gepflegt und generieren einen großen Aufwand, sollte diese weiter manuell gepflegt werden.

1.2.3. Ranking beliebteste und TOP100-Heimkinos

Beide Heimkinorankings führen zur gleichen Liste und bevorzugen Heimkinopräsentationen die sehr oft aufgerufen werden. Das heißt auf der anderen Seite, dass sehr interessante Heimkinopräsentationen von nur mäßig aktiven Mitgliedern nicht in diesem Ranking gelistet werden. Auch der kürzlich geschaltet Algorithmus (Aufrufe x Bewertung + Bonuspunkte für bestimmte Bestandteile der Präsentation) hat hier keine große Verbesserung, noch die erhoffte Dynamik in der Positionsvergabe gebracht.

1.3. Bewertungssystem

Die Bewertungen der Heimkinos erfolgt anonym. Dadurch werden nachweislich sehr viele 1er wie auch 10er-Bewertungen abgegeben, die an sich jeder Grundlage entbehren bzw. aus anderen Umständen abgegeben wurden.

1.4. Fehler

In den High-Light Kategorien (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration) wird eine Sortierung nach Budget, Bewertung, Aufrufe und Titel angeboten, ist aber mit keinerlei Funktion belegt. Es wird immer die gleiche Liste angezeigt.

Nächster Blog Beitrag in Kürze:
2. Aktuelle Umsetzung (Ist-Zustand)
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Für meine Neuanschaffung (Sonus Faber Cremona Auditor M) sollte übergangsweise ein Boxenständer gebaut werden. Dabei ging so einiges schief und ist in nachfolgenden 46 Fotos dokumentiert.

Nachdem es sich nur um ein Provisorium handeln sollte, wollte ich hierfür auch nicht viel Geld investieren und habe mir ein paar Holz-Reste
im Baumarkt zusammengekauft.

Von der Konstruktion her sollten die Ständer ca. 30 cm hoch werden und die Box wie die Originalständer leicht nach hinten neigen lassen. Dafür sollten 3 Komponenten gezimmert werden:
  • Boxenplatte (wird mit der Box verschraubt und sollte die Grundform der Box haben)
  • Verbindungselement (viereckig und nach hinten abfallend für die Neigung der Box)
  • Ständerfuß (ca. 30 x 30 cm für einen stabilen Stand der Ständer)
Das Verbindungselement sollte mit Holzdübeln und PU-Kleber verleimt werden und anschließend mit der Boxenplatte und dem Ständerfuß verschraubt werden. Da das verwendete Holz - Birke Multiplex - viel zu hell ist, sollte dieses mit einer passenden Lasur der Gesamtoptik angepasst werden.

Eigentlich war ich mir sicher, dass ich damit nach ca. 3 Tagen fertig sein sollte, aber wenn Theorie und Praxis aufeinander treffen, wird man meist eines besseren belehrt.

Nachfolgende Bilderserie zeigt alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Ständer. Aus den geplanten 3 Tagen wurden schließlich knapp 2. Wochen. Irgendwann habe ich aufgehört die Lasuranstriche zu zählen, aber es waren einige.

Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer.
Bild 1: Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer. Damals noch mit Buche-Spannplatten für die Verbindungselemente

Die zugeschnitten Holzplatten
Bild 2: Die bereits zugeschnitten Holzplatten

Löcher für Holzdübel
Bild 3: Löcher für die Holzdübel bohren

Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber
Bild 4:
Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber verleimen

Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt
Bild 5: Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt

Leider in der Höhe verschätzt
Bild 6: 1. Fehlschlag - leider habe ich mich in der Höhe etwas verschätzt (35 cm)


Mit gekürztem Verbindungselement
Bild 7: Reparatur 1 - Verbindungselemente kürzen

Fußplatte mit abgerundeten Ecken
Bild 8: Optik - Ecken der Verbindungselemente abgerundet

Jetzt passt die Höhe
Bild 9: Jetzt passt die Höhe

Allerdings ist der Winkel etwas zu steil
Bild 10: Fehlschlag 2 - Allerdings ist der Winkel zu steil

Lasierte Boxenplatte und Stänerfuß
Bild 11: Lasieren der Boxenplatten und der Ständerfüße

Optik - Neubau der Verbindungselemente aus Multiplex Birke
Bild 12: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke

Verbindungselement aus Multiplex und bereits lasiert
Bild 13: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke Seitenansicht

Wieder Löcher für die Holzdübelbohren
Bild 14: Wieder Löcher für die Holzdübel bohren

Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen
Bild 15: Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen

Mit Schraubzwingen fixieren
Bild 16: Mit Schraubzwingen fixieren

Vergleich neues mit altem Verbindungselement
Bild 17: Vergleich neues mit altem Verbindungselement

Jetzt passt auch der Neigungswinkel
Bild 18: Jetzt passt auch der Neigungswinkel

Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen
Bild 19: Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen

Reperatur 1: Holzdübelloch durchgebohrt
Bild 20: Reparatur 3: Holzdübel Loch durchgebohrt

Reperatur 1: Gespachtelt
Bild 21: Reparatur 3 - Feingespachtelt später mit Holzpaste ausgebessert

Beim Nachschleifen der Ränder die Boxenplatte Unterseite nur noch gewaltsam trennbar (durch Lasur verklebt)
Bild 22: Reparatur 4 - Beim Nachschleifen der Ränder konnten die zusammengepressten Boxenplatte nur noch gewaltsam getrennt werden

Durch Lasur verklebt
Bild 23: Reparatur 4 - Sie waren trotz getrockneter Lasur zusammengeklebt - Beschädigte Oberfläche wurde geschliffen

Ebenfalls feingespachtelt
Bild 24: Reparatur 4 - Ebenfalls feingespachtelt und Holzpaste aufgetragen

Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren
Bild 25: Reparatur 4 - Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren

Reparatur 2 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt
Bild 26: Reparatur 4 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt

Alles noch einmal abschleifen
Bild 27: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Und wieder alles abgeschliffen
Bild 28: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Erneut lasieren
Bild 29: Erneut lasieren mit wasserverdünnter Lasur

Reparatur 4 - Maserung der Ständerfuße haben unterschiedlichen Maserungsverlauf
Bild 30: Reparatur 6 - Maserung der Ständerfuße verläuft unterschiedlich

Erneutes Lasieren mit Buche Lasur
Bild 31: Erneutes Lasieren mit Buche Lasur

Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zu gewünschten Ergebnis
Bild 32: Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zum gewünschten Ergebnis

Alles im Lot
Bild 33: Alles im Lot

Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert
Bild 34: Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert

Zusammenbau - Verbindungselemente mit trennender Mossgummischicht mit Ständerfüßen verschraubt
Bild 35: Zusammenbau - Verbindungselemente durch trennende Mossgummi-Schicht mit Ständerfüßen verschraubt

Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement
Bild 36: Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement


Zusammenbau - Sand einfüllen
Bild 37: Zusammenbau - Sand einfüllen

Zusammenbau - Mit Hammer Sand verdichten
Bild 38: Zusammenbau - Mit Hammer den Sand verdichten

Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente
Bild 39: Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente

Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi
Bild 40: Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi

Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben
Bild 41: Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben

Zusammenbau - Fertig
Bild 42: Zusammenbau - Fertig

Installation - Boxen auf den Ständern befestigen
Bild 43: Installation - Boxen auf den Ständern befestigen

Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 44: Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 45: Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 46: Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern

Fazit:
Unterschätze niemals einen provisorischen Ständerbau und eine detaillierte Planung erspart unter Umständen viel Arbeit. Und zu guter Letzt: "Wer am Material spart, spart am falschen Ende."

Ich hoffe, dass ich durch die Dokumentation meiner Missgeschicke, dem ein oder anderen einen kleinen Überblick geben konnte, was beim Ständerbau alles schief gehen kann und was es für Möglichkeiten gibt, die Probleme zu beheben.

Zum aktuellen Heimkino
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2007 war das Jahr des Neuaufbaus bzw. wie sich später herausstellen sollte, der Beginn der Suche nach High-End auf kleinsten Raum. Von meinem bisherigen Heimkino-Equipment ist mir nur mein Sony DVD-7700S geblieben. Für die erste Zeit wurde der 26 Zoll Sony LCD aus dem Schlafzimmer zurück ins Wohnzimmer verfrachtet und zwei im Speicher eingelagerte Canton Lautsprecher sorgten für die tonale Unterstützung. Als neuer Verstärker wurde der Denon AVR-4306 angeschafft und um die Canton Lautsprecher in tieferen Regionen etwas zu entlasten wurde mein erster Velodyne Subwoofer angeschafft - ein CHT-12R. Die neue Trendfarbe war silber, da sie in kleinen Räumen weniger beengend wirkt als schwarz.

Neue Front Canton und Sony
Bild 1: Neue Front mit Canton Lautsprechern und einem 26 Zoll Sony LCD

Neues Rack Denon, Sony und Velodyne Sub
Bild 2: Neues "Rack" mit Denon AVR-4306 und Sony DVD-Player, daneben der neue Velodyne Subwoofer

Ab hier begann die Suche nach einem adäquaten Ersatz meiner alten Anlage.
Die Boxen sollten sehr kompakt, wandnah stellbar, vorzugsweise silber und klanglich überhaupt nicht kompakt klingen. Hier folgt bald die Erkenntnis: Die Physik des Machbaren hat seine Grenzen. Die meisten kleinen Lautsprecher machen ohne Subwoofer keinen Spaß und selbst mit fehlt mir immer etwas in den mittleren Tonlagen.

Doch mit der CD-Serie von Canton keimte wieder Hoffnung einen würdigen Nachfolger zu finden. Sie waren von den Abmessungen sehr kompakt, aus gebürsteten Aluminium und klanglich zwar keine JBL TI-5000, aber von allem was ich probegehört habe, noch der beste Kompromiss. Also bestellt ich für vorne ein Paar CD 300 als Frontlautsprecher, eine CD 360F als Center und für hinten ein Paar CD 200.
 
Canton CD-Serie vorne
Bild 3: Canton CD 300 und CD 360F vorne
 
Canton CD 200 für hinten
Bild 4: Canton CD 200 hinten

Bei den Kabeln wollte ich dann keine Kompromisse machen und habe für die Lautsprecher ein CS-122 Hybride von Van den Hul gekauft, die mit Goldkabel Bananenstecker konfektioniert wurden. Alle anderen Kabel (Subwoofer, Antennen, Component und später HDMI) sind von Oehlbach aus der 4-5 Sterne Kategorie.
 
Kabelsalat beim Verstärker
Bild 5: Kabelsalat beim Verstärker

Beim Verlegen der Boxen- und Antennenkabel habe ich dann auf strikte Trennung geachtet und jedem Kabel einen eigenen Kabelkanal spendiert. Bei dem Gedanken zucken immer noch meine Finger, denn die Kabelkanäle wurden mit ca. 150 Löchern in die Wand gedübelt.
 
Kabel getrennt in Kabelkanälen verlegt
Bild 6: Kabel getrennt in Kabelkanälen verlegt

Später waren dann auch die Tage meines noch mit Component angeschlossenen DVD-Players von Sony gezählt und er wurde gegen einen Denon DVD-3930 eingetauscht. Damit war 2007 auch der Beginn der HDMI-Herrschaft.
 
Mein Denon DVD-3930 und AVR-4306
Bild 7: Mein neuer Denon DVD-3930

Ende des Jahres begann und vollendete ich schließlich noch das mehr funktional als schöne Sideboard, in dem Centerbox und meine damalige DVD-Sammlung ihren Platz fanden.
 
Bau neues DVD-Regal
Bild 8: Neues DVD-Regal mit integrierter Centerbox

Fertiges DVD-Regal
Bild 9: Und das fertige DVD-Regal
 
Aufgrund der Optik hat es auch nicht lange überlebt, aber das kommt dann erst in einem der nächsten Blogs.


Geräte Ende 2007:
Denon AVR-4306 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3930 (DVD-Player)

Boxen Ende 2007(5.1)
Canton CD 300 (Frontboxen)
Canton CD 360F (Centerbox)
Canton CD 200 (Effektboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Anfang 2007:
Sony KDL-26S2030 (LCD)

 

 
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Im Jahr 2008 war auch für mich die Zeit gekommen, endlich auf Blu-ray umzustellen. Wie sich später herausstellen sollte, bin ich gleich 3 x Mal umgestiegen und hat mich einen 5-stelligen Betrag gekostet, aber alles der Reihe nach.

Zu Beginn des Jahres wurde erst einmal der knapp 9 Monat alte Denon AVR 4306 versteigert und gegen einen AVR-3808 eingetauscht, der zugleich das neu geschwungene Denon Gehäusefrontdesign einführte. Allerdings bin ich nicht aus optischen Gründen umgestiegen, sondern wegen den neuen Tonformaten Dolby True HD und dts HD, mit denen der 4306 noch nicht nichts anfangen konnte.
 
Vergleich Denon AVR-4306 und 3808
Bild 1: Vergleich Denon AVR-4306 und AVR-3808
 
Und kurze Zeit später folgte der erste Blu-ray Player von Sony - der BDP-S300. Klein, handlich, blau. Leider war der Lüfter auch nicht zu überhören, aber durch seine monotone Geräuschkulisse trotz geringen Sitzabstands nicht weiter störend. Über lange Ladezeiten sagt ich hier mal nichts.
 
Neuer Blu-ray Player Sony BDP-S300
Bild 2: Neuer Blu-ray Player Sony BDP-S300

Und hochwertig angeschlossen
Bild 3: Und hochwertig angeschlossen
 
Klanglich war ich damals von dem S300 bei Blu-ray wirklich begeistert, auch wenn sich das erst beim genauen Hinhören herausstellte. Denn der primäre Fokus galt zunächst erst mal dem hochauflösenden Bild. Bei CD kam dann die Ernüchterung, wenngleich sich der klangliche Eindruck via Cinch leicht verbesserte.

Aber vor dem nächsten Player wurde erst nochmal bei den Boxen aufgerüstet. Die Effektlautsprecher CD 200 von Canton kamen weg und die vorher als Frontboxen eingesetzten CD-300 wanderten nach hinten. Für den Fronteinsatz kaufte ich mir die zur CD-300 äußerlich baugleichen CD-3200 active, aber wie die Produktbezeichnung schon andeutet, handelt es sich um eine Aktivbox.
 
 
Canton cd-3200 active Frontansicht
Bild 4: Canton CD-3200 active Frontansicht

Canton cd-3200 active Anschlusspanel
Bild 5: Canton CD-3200 active Anschlusspanel

Canton cd-3200 active angeschlossen
Bild 6: Und angeschlossen
 
Als Kabel verwendete ich 7,5 m lange Cinchkabel aus der Highline Serie, die auch wieder mit knapp 350 Euro das Haushaltsbudget schmälerte. Aber nach dem ersten Probehören war ich dann richtig baff. Unglaublich welche Bassgewalt aus diesen schmalen Säulen herauskam. Ich glaube, wenn daneben eine ausgewachsene Standbox gestanden wäre, keiner hätte den Klang der schmalen CD-3200 active zugeordnet. Hier vermisst man in keinster Weise einen Subwoofer. Aber es gibt abenfalls etwas auf der Negativseite zu verzeichnen - ein leichtes Rauschen im Nichtbetrieb und keinen automatischen Stand-by-Modus. Aber zu diesem Zeitpunkt war das in meinen Augen verschmerzbar.

Das galt mittlerweile nicht mehr für den Fernseher. Sony schön, aber 26 Zoll bei einem Sitzabstand von ca. 3 m, da hätte ich auch gleich bei der DVD bleiben können. Etwas Großes musste her und nachdem ich mit Sony im Grunde sehr zufrieden war, kaufte ich mir aus der damaligen besten X-Serie den mehrfach ausgezeichneten KDL-46X3000. Dieser gefiel durch den umfassenden Glasrahmen selbst meiner Frau und verleiht ihm noch heute einen frei schwebenden Eindruck. Nach heutigen Maßstäben ist die Bautiefe von 12 cm nicht mehr gerade zeitgemäß, aber macht nach wie vor ein erstklassiges Bild, dass sich vor den heutigen LED-Fernsehern nicht zu verstecken braucht. Eingestellt wurde das Bild mit Hilfe der Blu-ray
DVE HD Basics.

Somit zog der 26 Zoll Zwerg ins Schlafzimmer der X3000 wurde an die Wand montiert.

Neuer 46 Zoll Sony Fernseher KDL-46X3000
Bild 7: Neuer 46 Zoll Sony Fernseher KDL-46X3000

Nachdem meine Frau noch neben der Couch einen kleinen Beistelltisch haben wollte und meinen Subwoofer dazu immer missbrauchte, habe ich kurzerhand ein schützendes Gehäuse mit transparentem Akustikstoff gebaut.

Schutzgehäuse Velodyne CHT-12R
Bild 8: Schutzgehäuse Velodyne CHT-12R

Velodyne CHT-12R Gehäuse von hinten
Bild 9: Velodyne CHT-12R Gehäuse von hinten

Klangliche Einbußen konnte ich durch das Gehäuse nicht feststellen - zudem gab es auch keine Berührungspunkte zwischen Gehäuse und Subwoofer.
 
Neue Gesamtansicht Mitte 2008
Bild 10: Neue Gesamtansicht Mitte 2008

Das erste Halbjahr hat klanglich und auch bildtechnisch einige Verbesserung mit sich gebracht, aber auch im 2. Halbjahr hatte sich nochmal so einiges getan. Hier schon mal ein Ausblick wie es Ende 2008 aussehen wird.
 
Ausblick Ende 2008
Bild 11: Bild der Kommode Ende 2008

Geräte Mitte 2008:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Sony BDP-S300 (Bluray-Player)

Boxen Mitte 2008(5.1)
Canton CD 3200 active (Frontboxen)
Canton CD 360F (Centerbox)
Canton CD 300 (Effektboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Mitte 2008:
Sony KDL-46X3000 (LCD)

 
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Im ersten Halbjahr ist bereits viel passiert. Neuer Verstärker, neuer Fernseher und neue aktive Frontboxen, aber es sollten noch 2 weitere Denon Blu-ray Player folgen bis schließlich wieder ein kompletter Neu-Umbau gestartet wurde und mit einer traurigen Syvester Feier endete.

Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:

Geräte Mitte 2008:

Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Sony BDP-S300 (Bluray-Player)

Boxen Mitte 2008(5.1)
Canton CD 3200 active (Frontboxen)
Canton CD 360F (Centerbox)
Canton CD 300 (Effektboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Mitte 2008:
Sony KDL-46X3000 (LCD)

 
Neue Gesamtansicht Mitte 2008
Bild 1: Gesamtansicht Mitte 2008

Eine der ersten Aktionen war der Wechsel zurück zu Denon als dieser seinen ersten Blu-ray Player zum Verkauf anbot. Dieser war konzeptionell bedingt sehr spartanisch ausgestattet, bot er doch lediglich eine HDMI-Schnittstelle als Interface an. Auf der anderen Seite musste man nicht für diverse Extras bezahlen, die für einen Filmegucker wie mich von Interesse waren. Das Gehäuse war sehr gut verarbeitet und die Tasten verfügten über einen sehr guten Druckpunkt. Die Fernbedienung war in Ordnung, aber nichts Außergewöhnliches. Klanglich gegenüber dem Sony eine ganze Ecke besser, allerdings konnte auch hier von Musikgenuss bei Audio-CDs nur begrenzt gesprochen werden.
 
Neuer Denon DVD-2500BT
 Bild 2: Neuer Denon DVD-2500BT mit erweitertem Rack-Aufbau
 
Nur der Vollständigkeit halber hier aufgeführt, habe ich mir für meine Zweitwohnung (beruflich bedingt) ein paar Spielzeuge gekauft. Nachdem die Wohnung (das Kammerl) mit seinen 25 qm nicht gerade verschwenderische Ausmaße hatte, sollten die Komponenten nicht sonderlich groß sein. Mit einem Pärchen A5 von Adam Audio und einen Micro Vee von Velodyne hab ich dann genau das richtige für mich gefunden. Betrieben wurde das System mit einem geliehenen Cambridge Audio DVD-Player, was für den rudimentären Musikgenuss vollkommen ausreichte. 

Adam A5 in Klavierlack weiß
Bild 3: Adam A5 in Klavierlack weiß

Velodyne Micro Vee
Bild 4: Velodyne Micro Vee (Zum Vergleich daneben eine Blu-ray)

Dann sollte aber im Dezember endlich ein High-End Blu-ray Player angeschafft werden. Wieder aus dem Hause Denon kam dann ein DVD-3800BD, der als direkter Nachfolger des legendären DVD-3930 gehandelt wurde.
Denon DVD-3800 BD
Bild 5: Neuer Denon DVD-3800BD
 
Dieser konnte im Vergleich zum DVD-2500BT verlorengegangene DVD-Qualitäten wieder vorweisen und war klanglich nochmal eine ganze Schippe besser, auch wenn es sich um eine Audio-CD handelte. Audio-CD-Daten wurden dann natürlich wieder via Cinchkabel übermittelt. Bild und Ton erfüllte somit vollends meine hohen Erwartungen an diesen Player. Hier störte mich nur das immer noch hörbare Lüftergeräusch (war beim lüfterlosen DVD-3930 ein Fremdwort) und das sich stetig ändernde Laufwerkssurren beim Trackwechsel. Wie man den Lüfter vom Gehäuse entkoppeln kann, kommt in einem späteren Blog. Ich will schon einmal so viel vorweg nehmen, dadurch wurde der Player um ca. 40% leiser.

Nachfolgend noch ein paar Vergleichsfotos der beiden Player:

Vergleich Rückseite Denon DVD-2500 BT oben und DVD-3800BD unten
Bild 6: Vergleich Rückseite Denon DVD-2500 BT (oben) und DVD-3800BD (unten)

Denon DVD-3800BD Innenansicht
Bild 7: Denon DVD-3800BD Innenansicht

Denon DVD-2500BT Innenansicht
Bild 8: Denon DVD-2500BT Innenansicht ohne analoge Audioplatine links
 
Bereits vor dem DVD-3800BD bahnt sich wieder bei den Boxen eine größere oder kleinere Änderung an. Mittlerweile, gerade wenn es um das Musikhören ging, klangen die Cantonboxen in meinen Ohren viel zu analytisch, also machte ich mich wieder auf die Suche nach etwas Neuem. Das große Geheimnis lüfte ich dann in nächsten Blog, aber als kleiner Tipp: der Hersteller kommt aus Italien und die Boxen sind nicht billiger geworden. Aber nachdem die Boxen erst Anfang 2009 geliefert wurden, gehören sie nicht in diesen Blog. Der Umbau-/Abbau begann aber voller Vorfreude bereits Ende 2008.

Nachdem ich die Anlage wieder vorne beim Fernseher haben wollte, wurde bei der Gelegenheit auch die gruselige DVD-/Blu-ray-Kommode mit entsorgt.

Abbau DVD-Blu-ray-Kommode
Bild 9: Abbau DVD-Blu-ray-Kommode

Neuaufbau vorne
Bild 10: Neuaufbau vorne
 
Abgebaute Kabel
Bild 11: Abgebaute Kabel
 
Ausblick Ende 2008
Bild 12: Und mit abgeschraubten Kabelkanälen

Übrig blieb eine Menge Kabelkanalmüll
Bild 13: Übrig blieb eine Menge Kabelkanalmüll

Trauriges Sylvester mit Badradiobeschallung
Bild 14: Trauriges Sylvester mit Badradiobeschallung

Zur alljährlichen Silvester Feier waren dann alle Löcher gestopft und wieder mit weißer Farbe gestrichen, aber klanglich konnte ich meine Gäste nur mit dem Badradio beglücken. Das war einer meiner traurigsten Sylvester zumindest klanglich. Ich hatte zwar einen super Receiver, einen tollen Blu-ray-Player und einen guten Subwoofer, aber ohne Boxen hatte das alles keinen Wert. 2009 sollte wieder so einige passieren und kostspielig wurde es auch, also seit gespannt, wie es weitergeht.
 
Geräte Ende 2008:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)

Boxen Ende 2008(0.1)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Ende 2008:
Sony KDL-46X3000 (LCD)



 
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2009 sollte dann der Grundstein für das heutige Heimkino gelegt werden. Mein erstes Sonus Faber Boxenpärchen (Elipsa Auditor) wurde Anfang Januar geliefert. Später wurde für eine ansprechende Optik noch ein neues Hifi-Rack und Bluray-Regale gebaut.

Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:

Geräte Anfang 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)

Boxen Anfang 2009 (0.1)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Anfang 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)


Im Januar wurde nach 6-wöchiger Lieferzeit mein erstes Paar Sonus Faber anliefert. Hierbei handelt es sich um die erst seit 2008 erhältlichen Elipsa Auditor. Bei meiner Suche nach einem möglichst kompakten und wandnah aufstellbaren Lautsprecher ist die Elipsa Auditor eine der interessantesten Optionen gewesen.

Die Optik find ich persönlich sehr ansprechend, ist aber wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack. Die Lautsprecher werden aus einzelnen verleimten Ahornhölzern gefertigt und sind von der Grundform her ellipsenförmig (der Grund für die Boxenbezeichnung gibt somit keine großen Rätsel auf). Auf der Frontseite wurde bei den Chassis echtes Leder mit eingearbeitet und die Frontabdeckung besteht Sonus Faber typisch aus gespannten Gummibändchen.

Die Optik war aber natürlich nicht der Hauptgrund für die Kaufentscheidung. Im Gegensatz zu den meisten Boxen wurde die Elipsa Auditor speziell für die Wandmontage konzipiert und deshalb hat Sonus Faber die Reflektionen der Wand in die Abstimmung mit einbezogen. Es ist sogar so, dass die Box bei freier Aufstellung deutlich dünner klingt, aber bei wandnaher Aufstellung spielt sie ihr großes Potenzial voll aus. Die Grundabstimmung ist dabei wieder Sonus Faber typisch sehr musikalisch.

 
Sonus Faber Elipsa Auditor Karton auspacken
Bild 1: Geöffneter Karton mit Leder-Reinigungsmittel, Wandhalterung und Frontbespannung

Sonus Faber Elipsa Auditor Boxenverpackung
Bild 2: Sonus Faber Elipsa Auditor Boxenverpackung

Sonus Faber Elipsa Auditor
Bild 3: Sonus Faber Elipsa Auditor

Sonus Faber Elipsa Auditor Frontbespannung
Bild 4: Sonus Faber Elipsa Auditor Frontbespannung

Sonus Faber Elipsa Auditor Rückseite
Bild 5: Sonus Faber Elipsa Auditor Rückseite mit Wandhalterung
 

Nach dem Auspacken folgte natürlich umgehend die Wandmontage.

Wandmontage 1 - Anzeichnen
Bild 6: Wandmontage 1 - Anzeichnen

Wandmontage 2 - Wandhalterung montieren
Bild 7: Wandmontage 2 - Wandhalterung montieren

Wandmontage 2 - Boxen einhängen alles im Wasser
Bild 8: Wandmontage 3 - Boxen einhängen und ausrichten

Sonus Faber Elipsa Auditor hängt
Bild 9: Sonus Faber Elipsa Auditor hängt

Sonus Faber Elipsa Auditor Gesamtansicht
Bild 10: Und schließlich beide Boxen


Meine ersten Höreindrücke waren sehr positiv. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob mein Subwoofer mitläuft, aber den hab ich, um auf Nummer sicher zu gehen, einfach ausgesteckt. Die Elipsa Auditor besitzt für ihre Größe einen Tiefgang, den man ihr nicht zutrauten würde. Auch beim Probehören von Bekannten kam öfters die Anmerkung: "Gut und jetzt mal ohne Sub!!!" Zudem baut sie eine Bühne auf, die den Raum deutlich größer wirken lässt. Es entsteht fast der Eindruck, dass die Box gute 5 Meter weiter hinten steht.  Allerdings ist sie auch ein Schönzeichner, der aber einfach Spaß macht. Ein Probehören kann ich jedem nur empfehlen. Eine Elipsa Auditor muss man einfach mal gehört haben.

Danach wurde die zusammengewürfelte Kombination aus Subwoofergehäuse, Hifi-Rack und Bluray-Regal umgebaut.

Neues Hifi-Rack mit integrierten Subwoofer
Bild 11: Neues Hifi-Rack mit integrierten Subwoofer

Neues Bluray-Regale links
Bild 12: Neues Bluray-Regale links

Neues Bluray-Regale rechts
Bild 13: Neues Bluray-Regale rechts


Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die klanglichen und optischen Vorzüge der Elipsa Auditor ein schweres Gegengewicht zu ihrem einzigen Manko haben, dem Kaufpreis.

Geräte April 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)

Boxen April 2009 (2.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display April 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)


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