Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 12.03.2014 um 09:59
Super Lustiger Film mit den Guten Johnny Knoxville.Bild und Ton sind auch Gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
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0
bewertet am 12.03.2014 um 00:16
Gravity war einer meiner meisterwarteten Filme im Jahr 2014.Er ist jetzt zwar nicht mein Favorit des letzten Jahres geworden,aber er ist auf jeden Fall in die engere Auswahl gekommen.Ich fange erstmal mit dem negativen Punkt an,der mir und wahrscheinlich vielen anderen am Film aufgefallen ist:Die Story ist nicht wirklich originell und erinnert stark an Filme wie Open Water mit anderem Handlungsort.Mag sein,stört mich jetzt nicht so besonders,aber was mir stark aufgefallen ist,ist,dass der Film sich in der zweiten Hälfte doch schon etwas zieht und das bei einer kurzen bzw. total normalen Laufzeit von 91 Minuten.Was den Film jedoch so besonders macht,sind Präsentation des Film,die Effekte,die phänomenale Optik und der starke Sound.Alleine die Anfangssequenz,die einen ca. 15 minütigen One-Shoot bietet ist einfach nur genial und ein totaler Augenschmaus.Audiovisuell fasziniert der Film so sehr,dass ich finde,dass man ihn einfach gesehen haben muss.Darstellerisch liefert Sandra Bullock eine sehr gute Leistung ab,trotzdem fand ich die Oscar-Nominierung ein wenig übertrieben.George Clooney ist sowieso wie in allem was er macht toll.Obwohl ich den Film mittlerweile 2 mal gesehen habe,finde ich die Wertung genau so schwer wie nach meinem Kinobesuch,denn die Story ist halt nicht besonders originell.Da Gravity jedoch eine reine Augenweide ist und ein Film ist,den man als Zuschauer so nie zuvor wahrgenommen hat und zum ersten diese Isolation im Weltall so gut darstellt,gebe ich dem Film die höhere Wertung und zwar 4,5 Punkte.

Die Bildqualität ist wie es bei so einem bildgewaltigen Film auch sein muss auf Referenz-Niveau.Sowohl in Nah- als auch in Fernaufnahmen gibt es eine hervorragende Schärfedarstellung mit ausgezeichneter Detaillzeichnung.Die Farbgebung ist natürlich und der Schwarzwert ist überragend.Ich gebe der Bildqualität von Gravity 5 Punkte.

Die Tonqualität überzeugt ebenfalls auf jeder Ebene.Hervorragende Dynamik,durch quasi durchgehend auftretende Effekte bietet der Sound eine unglaublich gute Räumlichkeit.Der geniale Score ist perfekt mit den Effekten und Dialogen abgemischt.Im O-Ton schneidet der Ton klar noch ne Ecke besser ab,aber die deutsche Tonspur hängt da nur ein klein wenig hinterher.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind sehr zufriedenstellend.Man bekommt gut 2 Stunden Making of und Behind the Scenes Material geboten,was gerade bei diesem Film sehr interessant und sehenswert ist.Hinzu kommt,dass die Extras komplett in HD vorliegen,was den Gesamteindruck nur noch versüßt.Ich gebe den Extras 4,5 Punkte
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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1
gelöscht
gelöscht
bewertet am 11.03.2014 um 22:02
Ein Offizier und Gentleman,ist ein Klassiker mit Richard Gere aus den 80er Jahre.! Das HD Bild ist für das alter entsprechend sehr gut.Sprach Ausgabe ist Dolby Digital 2.0 Stereo
und nicht Mono wie es auf dem Cover steht.Die blu ray wurde ganz gut Digital Überarbeitet.
Manche Stellen im Film sind leicht unscharf. Offizier und Gentleman besitzt ein Wendecover,und die Dialoge sind Gut Verständlich. Extras sind leider keine vorhanden.!!!!!
Klare Kaufempfehlung für diese gute Usetzung auf blu ray.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Philips
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bewertet am 11.03.2014 um 21:53
Der Film "Heiter bis wolkig" ist unglaublich gut!
Wie bereits von meinen Vorrednern erwähnt, ist der Film absolut tiefgründig und sehr gut geschauspielert!
Der Zuschauer wird so in das Geschehen eingewickelt, dass er sich erstklassig in die Charaktere hineinversetzen kann. Der Film wirft zudem Fragen und Themen auf, die für das eigene Leben sehr wichtig und interessant sein können.

Also: Es lohnt sich, diesen Film zu sehen! Endlich mal wieder ein deutscher Film, den man mit den vollen Bewertungspunkten versehen kann!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
OPPO Digital OPPO BDP-93EU
Darstellung:
Samsung PS-50C687 (Plasma 50")
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0
bewertet am 11.03.2014 um 21:26
Auf einem Ausflug nach Yokohama trifft Kenshin auf den Samurai Shigure, dessen Verbündeter Gensatsu im Krieg von Kenshin getötet wurde. Shigure verabscheut die Meiji Regierung und plant ein Attentat.

Das Bild der Blu-ray sieht gut aus, allerdings sind sehr leichte Verschmutzungen auf dem Master zu erkennen.

Der deutsche Ton liegt leider nur als Stereo-Tonspur vor, daher klingt der Ton ziemlich frontal und auch etwas laut. Im Rahmen seiner Möglichkeiten leistet er gute Arbeit, die Bewertungen meiner Vorredner kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

Extras fehlen leider.

Rurouni Kenshin ist ein grandioser Samurai Anime, der nicht nur Fans des Mangas gut unterhalten sollten. Die Blu-ray ist nicht perfekt, sieht aber wirklich gut aus.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S550
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 11.03.2014 um 20:05
Der Streifen hat so gut angefangen...bis er dann nur noch lächerlich wurde. Ich will nicht zuviel verraten aber mein Spannungsbogen ging ab der zirka 40min den Keller runter! So eine Enttäuschung.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT300
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 11.03.2014 um 19:56
Parker ist leider nur durchschnittliche Action Kost. Der Trailer versprach viel, aber der Film konnte es bei weitem nicht halten. Einige Szenen waren zäh wie Kaugummi und richtig spannend wurde es leider auch zu selten. Wenns dann aber zur Sache ging, machte das Gesehene schon Spass. Die Actionszenen waren gut choreographiert und Statham war dann auch cool wie immer. Alles in allem ein solider Actioner, ohne sich besonders von der Masse abzuheben.

Story: Ganove Parker wird gelinkt und bei einem Coup von seinen Komplizen um seinen Anteil gebracht und fast getötet. Gerade wieder zusammengeflickt, sinnt es ihm nur nach Rache. Mithilfe der Immobilienmaklerin Leslie setzt er seinen Racheplan in die Tat um...

Bild: Nahezu perfekt. In AVC codiert und im Ansichtsverhältnis 2,40:1 vorliegend besticht das Bild durch hervoragende Schärfe mit hohem Detailreichtum. Auch die Tiefenschärfe ist super bietet enorm plastische Bilder. Farben sind knackig und frisch. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. In dunkleren Passagen gehen kaum bis gar keine Details verloren.

Ton: Der To steht dem Bild in nichts nach und kommt in astreiner Abmischung in die heimischen Wohnzimmer. Die DTS-HD HR 5.1 Spur bietet enorm gute Räumlichkeit und kräftige Bässe in den Actionszenen. Soundtrack und Geräusche sind sauber aufeinander abgestimmt. Dialoge sind klar und deutlich.

Extras: Neben Audiokommentar und einem kurzen Making Of gibts haufenweise Featurettes und Interviews, wobei sich die Laufzeit der Filmchen nur zwischen einer und drei Minuten bewegt. Alles in allem zwar interessant, aber auch nicht soviel wie es der Anschein vermuten lässt. Ausserdem gibts US und DE Kinotrailer und Trailer diverser anderer Produktionen. Ein Wendecover ist ebenso enthalten.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S4100
Darstellung:
LG 47LA6608 (LCD 47")
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0
bewertet am 11.03.2014 um 19:38
Tom und jamie spielen einfach großartig, bild und ton sind gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Epson EH-TW5910
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bewertet am 11.03.2014 um 18:00
Im Grunde genommen stellt Gravity die aufgebohrte Version eines aus den Fugen geratenen Weltraumausfluges dar, dessen Grundgedanke bereits in Kubricks Weltraumoper 2001 das Licht der Sci-Fi Welt erblickte und der in Sunshine konsequent weiterentwickelt wurde.

Die Ärztin Ryan Stone (Sandra Bullock) und der Astronaut Matt Kowalski (George Clooney) werden bei einem Außeneinsatz an der Spaceshuttle von einem Trümmerschauer eines explodierten Satteliten überrascht und der Möglichkeit beraubt, wieder heil mit ihrem Mutterschiff auf der Erde zu landen. Die einzige Möglichkeit, nicht wieder in die Erdathmosphäre einzutreten und als Funkemariechen in den Abendnachrichten zu landen, besteht darin, zwei nahegelegene Weltraumstationen zu erreichen und die dortigen Rettungskapseln zu aktivieren.
Da sich bei der Bullock aber der Sauerstoff allmählich dem Ende zuneigt und George nicht mehr allzuviel Treibstoff im Kanister zum manövrieren hat, bleibt ihnen nur eine geringe Chance gemeinsam zu überleben...

Ausgehend von dieser prekären Situation machen sich die beiden Astronauten in ihren Raumanzügen, quasi als Seilschaft, auf den einsamen Ritt durchs Weltall. Das dabei längst nicht alles glatt geht und der Trip in einem nackten Überlebenskampf mündet, ist dabei schon aus dramaturgischen Gründen beinahe zwangsläufig.

Auch wenn sich der Plott als einigermaßen originell erweist und mit etlichen Fallstricken aufwartet, fehlt es dem Film jedoch an erzählerischer Tiefe und wirklich packenden Sequenzen. Zu sehr ähneln sich die Widrigkeiten auf den Raumstationen und die wiederkehrenden Sattelitentrümmer, als das man wirklich von einem eskalierenden Spannungsscenario sprechen könnte.
Das die eher routiniert wirkenden Actionsequenzen zwar einen hohen visuellen Schauwert besitzen aber nie wirklich richtig unter die Haut gehen, sondern eher an das übliche Blockbuster Gewitter erinnern, liegt aber zum Teil auch an der etwas hölzern agierenden Sandra Bullock (die ca. 90% des Filmes ausmacht), die die Klautrophobie des gefangenseins im Raumanzug und die allgegenwärtige Todesangst nie richtig zu transportieren versteht. Insgesamt kommt sie über ein püppchenhaftes Auftreten, bei der ihr keine große schauspielerische Breite abverlangt wird, nicht hinaus, so daß ihr Oscargewinn einen dubiosen Nachgeschmack hinzerläßt.

Hinzu kommt noch, das man ständig von der atemberaubenden 3D Animation abgelenkt wird, so daß man sich viel mehr an der Tiefe des Weltalls und dem spektakulärem Blick auf die Erde berauscht, als sich auf die Entwicklung des Dramas zu konzentrieren.
Und genau in diesem vermeintlichen Schwachpunkt liegt aber jedoch auch die einzigartige Besonderheit des Filmes begründet, die ihn so absolut sehenswert macht. Nie zuvor wurde 3D wohl so filmdienlich angewand wie in Gravity.
Wer bisher den Mehrwert von 3D in Zweifel gezogen hat, wird hier unwiederruflich eines besseren belehrt.
Der Blick in die Unendlichkeit des Universums ist schlicht atemberaubend und sonst wohl nur Astronauten oder den Beduinen in der Sahara vorbehalten.
Der Exodus durchs All wird in seiner räumlichen Tiefe so dermaßen realitisch dargestellt, daß man sich ohne weiteres in die Lage der Einsamkeit und Verlorenheit der Astronauten hineinversetzen kann. Das gab es in dieser Konsequenz bisher noch nie.
Gemeinsam mit den wunderschönen Panoramaaufnahmen der durch die Schwärze des Weltalls gleitenden Erde, bietet sich dem Zuschauer ein einzigartiges Erlebnis, daß kein Mensch, der noch über die Fähigkeit des Staunens verfügt, entgehen lassen sollte.

Auch wenn sich das letzte Drittel des Filmes fast ausschließlich auf die Vorgänge in den Raumstationen und die Rettungskapsel konzentriert, sollte jeder zumindest einmal das 3D Ticket für diesen Trip gelöst haben...
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 11.03.2014 um 16:23
Unter der Regie von John Hillcoat entstand im Jahr 2009 der Film “The Road”. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Cormac McCarthy und entführt den Zuseher in eine unfassbar trostlose, beinahe leblose Welt nach einer nicht näher beschriebenen Apokalypse. Auf der Welt gibt es keine Pflanzen mehr und sämtliche Tiere sind verendet. Der Himmel ist permanent wolkenverhangen und das Land ist mit Asche überzogen. Es gibt starke Erdbeben und spontane Brände. Die verbliebenen Menschen kämpfen in dieser lebensfeindlichen Umgebung um jeden Tropfen Wasser und jede verfügbare Nahrung.

Ein namenloser Vater (Viggo Mortensen) und sein Sohn (Kodi Smit-McPhee) sind auf dem Weg nach Süden, auf der Suche nach dem Meer, auf der Suche nach Nahrung. Der verängstigte Vater vermeidet jeden Kontakt mit anderen Überlebenden und versucht seinen Sohn auf den Tag vorzubereiten, an dem er nicht mehr an seiner Seite weilt…

Die Bildqualität der Blu-ray kann ich leider nur als mittelmäßig beschreiben. Die dominanten Farben des Films sind grau, braun und gelb, wobei die Farbintensität extrem reduziert ist – manchmal mutet das Bild fast monochrom an. Das Bild ist in vielen Szenen ziemlich verrauscht. In den dunklen Szenen gehen leider viele Details verloren. Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Ton ist deutlich besser als das Bild. Der Film ist über weite Strecken eher ruhig und die Abmischung entsprechend unspektakulär. Die Brände und Erdbeben sind tontechnisch sehr dynamisch in Szene gesetzt. Manche der fast geflüsterten Dialoge sind allerdings schwer verständlich.

Mein Fazit: “The Road” ist kein angenehmer Film, vermochte mich aber aufgrund der beklemmenden, realistisch anmutenden Atmosphäre zu beindrucken. Viele Grausamkeiten dieser post-apokalyptischen Welt sind – den Göttern sei Dank – nur angedeutet und nicht explizit in Szene gesetzt. Die schauspielerischen Leistungen – allen voran Hauptdarsteller Viggo Mortensen – sind durchwegs gut bis sehr gut. Wer mit düsteren Dramen und Endzeitgeschichten zurechtkommt, kann bedenkenlos einen Blick riskieren.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Pioneer BDP-51FD
Darstellung:
Pioneer PDP-LX6090 (Plasma 60")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 11.03.2014 um 16:17
Der erfolgreiche Produzent und Drehbuchautor Judd Apatow (“Jungfrau (40), männlich, sucht…”, “Beim ersten Mal”, “Walk Hard” oder “Leg’ Dich nicht mit Zohan an”) schrieb das Drehbuch für den Film “Immer Ärger mit 40? und führte 2012 auch selbst Regie.

Der Film erzählt die Geschichte von Pete (Paul Rudd), seiner Frau Debbie (Leslie Mann) und den beiden Töchtern Sadie und Charlotte. Pete betreibt einen kleinen Label und Debbie besitzt eine Boutique. Beide haben eines gemeinsam – sie werden 40. Während Paul diese Tatsache recht entspannt sieht, hat Debbie ihre liebe Not mit dem bevorstehenden, runden Geburtstag. Als dann noch “unerwartete”, finanzielle Probleme auf die Familie zukommen, beginnt so einiges aus den Fugen zu geraten…

Die Bildqualität der Blu-ray ist gut bis sehr gut. Das Bild ist durchgehend scharf und offenbart eine solide Menge an Details. Die Farben wirken sehr natürlich. Der deutsche DTS 5.1 Ton kommt filmbedingt hauptsächlich aus den vorderen Lautsprechern. Der Subwoofer kommt selten bis gar nicht zum Einsatz. Surroundeffekte sind kaum vorhanden. Die Dialogverständlichkeit ist allerdings sehr gut. Die während dem Film gespielten Lieder werden tontechnisch nett, aber nicht überragend in Szene gesetzt.

Mein Fazit: “Immer Ärger mit 40? war eine unerwartet nette Filmüberraschung. Judd Apatow erzählt von mehr oder weniger aufregenden Situationen im Alltag einer leicht chaotischen Familie und würzt diese Geschichten mit dem Wahnsinn der gefürchteten “Midlife-Crisis”. Der Film ist trotz der Gesamtspieldauer von knapp über 2 Stunden kurzweilig und brachte mich überraschend oft zum Lachen. Neben etlichen lustigen Momenten gibt es aber auch Handlungsverläufe, die durchaus dramatischen Charakter haben. Ungeachtet dessen bleibt der Film eine Komödie, die – so scheint es – speziell für Eltern und/oder Leute um die 40 gemacht wurde. Die Hauptdarsteller machen ihre Sache sehr gut. In Nebenrollen überzeugen Albert Brooks, John Lithgow und Melissa McCarthy. Den Besitzern der Blu-ray sei nach dem Film unbedingt das zweiteilige “Gag-Reel” empfohlen. Grandios!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Pioneer BDP-51FD
Darstellung:
Pioneer PDP-LX6090 (Plasma 60")
gefällt mir
1
bewertet am 11.03.2014 um 15:31
Die Story ist klasse und nahe am Erst-Buch.

Das Bild hat nahezu Referenz-Niveau und die Effekte sind der Wahnsinn!

Der Ton ist dank 7.1 meisterhaft und ritzt endlich das neue Zeitalter im "Deutschen Ton" an.

Klare Kaufempfehlung, da schon alleine Harrison Ford eine super Figur und einen interessanten Charakter verkörpert.

Daumen hoch!!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
( 11")
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3
bewertet am 11.03.2014 um 15:07
Die Serie dürfte zumindest den Kindern ab 30 ein Begriff sein, so liefen die gleichnamigen Kinofilme in den 80ern mehr als nur einmal im TV (während Star Wars erst Jahre später TV-Premiere auf Sat1 feierte), daher ist die Reihe und die Geschichten um Adama, Apollo und Starbuck eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen. (die eigentliche Serie sah ich erst Jahre danach auf RTL).

Die Prämisse der Serie ist natürlich beinahe identisch zum 2003er Remake, wobei die Originalserie trotz recht düsteren Bildeindrucks deutlich leichter und unbeschwerlicher ist, als Moores denkwürdige Reimagination. Dennoch wird das ganze nur selten in die kitschige Richtung gepusht (Muffit und der kleine Atreju), jedoch eben auch gerne typischer Humor der 70er/80er eingebaut.

Dabei sind die Handlungen der Episoden größtenteils gelungen - ja nach all den Jahren entdeckt man sogar viele Elemente, welche Moor und Eick ihrer Zeit im Remake ebenfalls aufgriffen (veruteilte Starftäter auf Mission, Treibstoffknappheit, erste Etappe auf Kobol etc...). Dabei strahlt die Serie auch trotz der zwischenzeitlichen cheesy Elemente eine Würde und Stimmung aus, wie man sie untrennbar mit dieser Epoche verbindet - was zudem auf den Kitsch ebenfalls zutrifft, doch dies wurde vor allem im späten Spin-Off Galactica 1980 überdeutlich - und die Darsteller um Benedikt und Lorne Greene liefern einfach eine zurecht kultige Performance ab.

Bild: Das Bild einer mehr als 30 Jahre alten TV-Serie in HD? Während der erste Impuls wohl aus Ungläubigkeit besteht, ist der zweite Impuls nach einlegen der ersten Scheibe genau der gleiche, denn das Bild ist wirklich gut!

Natürlich kein Vergleich zu aktuellen Produktionen und auch Star Trek - The Original Series sieht alles in allem besser aus, wobei Star Trek nunmal auch heute einen ganz anderen Stellenwert geniest, als dies bei Galactica jemals der Fall war und es somit vollkommen verständlich ist, dass Universal keine Unsummen in neue Effekte usw. buttern wollte. Auch Schäden auf dem Master fallen zwischendurch immer mal wieder ins Auge und gerade die Einstellungen der praktischen FX fallen etwas ab, was jedoch aufgrund der damaligen Produktion vollkommen in Ordnung geht. Im direkten Vergleich mit den Original-FX von besagter TOS, sehe die Viperaufnahmen zudem richtig richtig gut aus. Trotz der Beschädigungen sind die typischen Verschmutzungen jedoch zu einem Großteil sauber entfernt worden. Das saubere Korn stärt den Gesamteindruck ebenso wenig.

Ton: Da die Reihe eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen ist, musste ich die Serie einfach auf Deutsch schauen und war alles in allem recht zufreieden.

Wie bereits in der Review angedeutet, hört man ein mehr oder minder deutlichen Frequenzübersteuern im Höhenbereich, passt zum Nostalgiefaktor, jedoch merkt man bei der Qualität des US-Tonmasters, dass man trotz Stereospur hier sicherlich mehr hätte erreichen können.

Extras: Habe ich noch nicht gesehen, jedoch mich informiert in welchem Umfang dieses vorliegt, was ich ebenfalls überraschend üppig finde, wenn man sich den heutigen Stellenwert dieses Sci-Fi-Klassikers vor Augen führt.

Wer mit dem Original nicht vertraut ist, sollte mit der Anschaffung wohl vorsichtig sein, denn was wir Galactica-Fans der frühen 80er als Nostalgie und annehmbaren Trashfaktor ausmachen, muss gerade bei jüngeren Zuschauern nicht zwingend genauso ankommen.

Für Fans des Originals jedoh eine eindeutige Kaufempfehlung!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Sony KDL-46HX755 (LCD 46")
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4
bewertet am 11.03.2014 um 14:00
"Aristocats" ist für mich als Katzenfan- und Besitzerin natürlich ein Must-Have in der Filmsammlung. Duchess und ihre Kinder leben wohlbehütet in einem großen Haus einer älteren Lady. Da Butler George es auf das Vermögen bzw. Erbe der Dame abgesehen hat, und diese ihren ganzen Besitz den Katzen zukommen lassen möchte, denkt er sich einen Plan aus wie er die Katzen aus dem Hause bekommt. Dabei hat er aber nicht mit Kater O'Malley gerechnet, der Duchess und die Kleinen ausgesetzt unter einer Brücke findet und wieder zurück in ihr Zuhause bringt. Unterstützung finden sie bei den Kumpels des Katers, die sich anschliessend den Butler schnappen und vom Grundstück jagen. Duchess, Kater XX und die Kleinen sind froh wieder glücklich und zufrieden bei ihren Besitzerin leben zu können.

Bild: 3,8/5

Das Bild ist gut, aber hier hätte man glaube ich dennoch mehr rausholen können, zumal deutlich ältere Disney-Filme teilweise eine bessere Bildqualiät haben.

Ton: 3,5/5

Der deutsche Ton hat eine DTS 5.1 Spur, die Dialoge sind frontlastig, über die Satelliten ist überwiegend die Musik zu hören. Klingt manchmal ein bisschen blechern, bei Musik ist der Raumklang angenehm.

Extras: der verlorengegangene Anfang, Musikvideo, zusätzlicher Song, Classic Backstage Disney, Musik und mehr. Ein bisschen wenig für Disney-Fans.

Ein Wendecover ist leider nicht vorhanden.

Ich habe der Story 4 Punkte gegeben, weil ich die Songeinlagen doch etwas zuviel finde. Das hat dann schon eher etwas von einem Musical, aber ansonsten ist dies ein sehr schöner Disney-Film.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO Digital OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Samsung UE-46ES8090
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0
plo
bewertet am 11.03.2014 um 12:16
In einem Pariser "Problemviertel" wird die Leiche der Gattin des Präsidenten des Arbeitgeberverbandes gefunden, und zwar von einem Beamten des Betrugsdezernats, der hierdurch seine Verschwörungstheorie der höchsten Regierungsebenen flugs bestätigt sieht. Und so kommt, was kommen muss: der einerseits verbissene und äusserst engagierte, andererseits sehr unkonventionelle (um es höflich auszudrücken) Cop pfeift auf alle Regeln und bürokratische Hindernisse, und so muss der pedantische Bürohengst der Pariser Mordkomission Monge notgedrungen mit ihm zusammen arbeiten..

"Ein Mordsteam" verlegt eine Story nach Frankreich, wie man sie aus den USA gefühlt aus jeder zweiten Buddy-Cop-Komödie kennt. Zwei völlig gegensätzliche Cops, vielleicht auch mal ein Cop und ein böser Bube oder ein Normalo, gerne auch mit unterschiedlichen Hautfarben, müssen sich zusammenraufen um einen gemeinsamen Gegner zur Strecke zu bringen. Dabei greift in der Regel der gesetzestreue Cop/ Normalo irgendwann die nicht immer ganz legalen oder die Menschenrechte beachtenden Methoden des anderen auf. Beispiele gibt es zuhauf: irgendwo angefangen bei "Nur 48 Stunden" über "Lethal Weapon" und "Rush Hour" bis eben jetzt "Ein Mordsteam", halt mal wieder, wie in den "Taxis", in Europa. Das (Erfolgs-) Rezept ist stets das gleiche, und genau hier liegt der Hase im Pfeffer: wie beim Leibgericht, das einem sehr gut schmeckt, das aber zu häufig serviert bekommt wird das ganze durch die vielfache filmische Aufbereitung mit geringer Variation schnell fad und langweilig.

Bild und Ton sind, wie von jüngeren französischen Produktionen zu erwarten, auf hohem bzw. höchstem Niveau.
Das Bild ist tadellos, scharf in allen Bildebenen mit Ausnahme der entferntesten Hintergründe. Der Kontrast und der Schwarzwert sind sehr gut, lediglich die Farben wirken ab und an etwas ausgewaschen; das mag Stilmittel sein.

Auch der Sound weiß zu gefallen. Neben dem beim Score auftretenden druckvollen Bass können vor allem die stets mindestens dezent vorhandene, umhüllenden Geräusche punkten. Wenn es der Film fordert, werden alle Surrounds schön einbezogen, und die Dynamik geht mehr als in Ordnung.

Wie meist habe ich die Extras nur durchgeklickt, sie scheinen vom Umfang her im normalen Maß vorzuliegen. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: Nach "Ziemlich beste Freunde" erwartet man von Omar Sy natürlich eine Menge. Der sympathische Franzose macht seine Sache auch zweifellos sehr gut. "Ein Mordsteam" ist auch definitiv kein schlechter Film, leidet aber darunter, dass man sehr, sehr ähnliches leider schon sehr, sehr oft zu sehen bekam. Und teilweise eben auch besser.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
0
bewertet am 11.03.2014 um 11:15
Ich fand den Film einfach nur herrlich. Da ich selbst 12 Jahre lang Fußball gespielt habe und immer noch Bestandteil der Fankultur bin landete der Film natürlich sofort auf meiner Beobachtungsliste. Sehr unterhaltsamer Film der sehr viel Witz bietet und ständig hatte ich dieses Grinsen auf den Lippen, weil mir die ein oder andere Szene aus meiner eigenen Fußballzeit so verdammt bekannt vorkam.

Das Bild ist gut und bietet eine gelungene Schärfe und einen kraftvollen Kontrast. Hier gibt es wenig zu bemängeln.

Der Ton ist ebenfalls gut und typisch für eine Komödie eher zurückhaltend. Keine große Dynamik oder Bassvielfalt, aber stehts eine ausgewogene und immer klar verständliche Tonspur.

Extras sind leider sehr mager und beschränken sich nur auf ein Making of.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Philips 55PFL8007K (LCD 55")
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1
bewertet am 11.03.2014 um 09:46
2 GUNS ist ein lockeres Actionfilmchen mit zwei genialen Darstellern die hier als unfreiwilliges Buddy-Duo die Sau raus lassen dürfen.

Besonders die Sprüche sind echt der Knaller. Washington und Wahlberg sind echt ein tolles Team. Ich sehe beide sehr gern und gehören beide zu meinen Favoriten unter den wandlungsfähigen Schauspielern abseits des reinen Actionenres. Washington gibt wunderbar den etwas schrägen Doppelagenten, Wahlberg auf der anderen Seite ist für die derben Sprüche und Provokationen zuständig. Beide bekommen sich verbal öfter in die Wolle, was in wunderbar komischen Wortgefechten mündet. Hab mich im Kino öfter weggelegt, wem der Humor in den "Bad Boys" Filmen gemocht hat, bekommt hier ein ähnliches Kaliber geboten.

Darübrhinaus gefällt 2 GUNS vor allem wegen seiner bodenständigen Inszenierung. Ein kleiner Südstaaten-Actioner, der inhaltlich zwar das Rad nicht neu erfindet, duch seine Mischung aus schönen Action-Set Pieces, Humor und soviel Story wie eben nötig sehr gut unterhält.
Überraschungen hält der Film nicht wirklich bereit, das ist aber auch nicht das Ziel. Der Film lebt von der Chemie seiner Hauptdarsteller, hätte man hier No Names besetzt, wäre das Ganze nur noch halb so gut.

Fazit: Wer Old-School Action mag und derbe Sprüche zu schätzen weiss, kommt hier wunderbar auf seine Kosten. 4/5

---

Bild: Ein HD Bild auf der Höhe der Zeit. Sehr gute Schärfe mit vielen Details, kräftige Farben. Nur bei Dunkelheit geht das Schwarz mehr ins Grau, manchmal sind auch Doppelkonturen zu sehen. 4,5/5

Ton: Satter Sound, vor allem wenn die Action tobt. Hier gibts nichts zu meckern! 5/5

Extras: Standard-Programm. Etwas mehr hätte es schon sein dürfen. 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
gefällt mir
2
bewertet am 11.03.2014 um 09:23
3096 Tage erzählt das Schicksal der entführten 10 Jährignen Natascha Kampush, die mehr als 8 Jahre in Gefangenschaft lebte. Ein sehr bedrückender Film der die Geschehnisse glaubhaft darstellt. Ebenfalls als sehr gut gelungen wurde der psychische Verfall des Mädchens eingefangen und als Zuschauer sieht man dem Mädchen jede Sekunde die Angst und die Ehrfurcht vor ihrem Peiniger an.

Das Bild ist grundsolide und bietet selbst in dunklen Szenen ein guten Detailgrad. Schärfe und Kontrast sind ebenfalls auf einem hohen Level.

Der Ton ist eher Nebensache und Räumlichkeit und Dynamik sind hier nur sehr begrenzt vorhanden.

Extras sind einige vorhanden, selbst ein Interview mit Natascha Kampusch ist vorhanden, die sich zu den Geschehnissen und dem Film äußert.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Philips 55PFL8007K (LCD 55")
gefällt mir
2
bewertet am 11.03.2014 um 09:15
Ninja 2 setzt die Story nahtlos seines Vorgängers nahtlos fort und so sieht man bereits in der Anfangsszene die beiden Hauptdarsteller aus dem ersten Teil. Wer weis auf was man sich mit dem Film Ninja einläst der wird hier definitiv seinen Spaß haben. Sehr geile Fights, perfekt choreographiert und ein Scott Adkins der hier wiedermals in Sachen Martial Arts die Meßlatte verdammt hoch ansetzt. Ein Film der für jeden Kampfsportfan ein wahrer Genuß sein dürfte.

Das Bild ist größtenteils sehr gut, hat leider aber auch immer wieder vereinzelte Schwachstellen. So gibt es manche Bilder die etwas zu weich und Unscharf wirken. Meckern auf hohem Niveau.

Der Ton ist ebenfalls gut, aber in Sachen Räumlichkeit hätte man hier noch etwas optimieren können. Ansonsten kraft- und druckvolle Tonspur.

Extras sind leider zu wenig.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Philips 55PFL8007K (LCD 55")
gefällt mir
2
bewertet am 11.03.2014 um 09:02
Gravity ist ein sehr realistisches, spannendes und authentisches Weltraumerlebnis. Gravity hat mich schon in den ersten fünf Minuten in seinen Bann gezogen und erzeugte stehts ein mittendrin Gefühl. Speziell die CGI sind dermaßen realistisch und bilden den Weltraum und auch die Raumstation perfekt nach.

Das Bild in 3D ist eine wahre Offenbarung. Durch den genialen Tiefeneffekt erzeugt der Film beim Zuschauer ein sehr intensives und spannendes Filmerlebniss, da man sich ständig mit einbezogen fühlt. Auch an Popouts mangelt es nicht und ich musste mir ein ums andere Mal die Augen zu kneifen um meine Augen vor vermeindlichen Wrackteilen zu schützen.

Der Ton ist ebenfalls gut, hier wäre aber dann eben doch ein HD Tonspur wünschenswert gewesen. Das bemerkt man vor allem spätestens beim Umschalten auf die OT. Hier fehlt es in letzter Konsequenz einfach an der Dynamik.

Extras sind mit knapp 150 Minuten ausreichend vorhanden.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Philips 55PFL8007K (LCD 55")
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1
bewertet am 11.03.2014 um 04:29
Story:
Habe von den Film vorher nur einen Trailer gesehen gehabt und bin somit mit wenig Erwartungen an den Film heran gegangen. Der Film fängt schon gleich mit Actiongeladenen Scenen an und kann somit den Spannungsbogen schnell aufbauen , aber ich finde er driftet zu leicht ab , da sich der komplette Film als eine Art " Trainingscamp für Kinder " darstellt. Ein einzelner Junge soll über das Leben von einer ganzen Erde bestimmen etc. Klingt erstmal nicht sehr spannend , kann aber doch überzeugen.

Bild: Das Bild ist recht farbneutral und kontrastneutral (Da dieser ja weitgehenst im Weltall spielt ). Schärfe und Schwarzwert sind auf einem Topniveu.

Ton: Hier startet der Film schon mit einer Explosion die so manche Subwoofer ins verderben bringen könnten. Dieser Film hat einen echten Ohrenschmauß Tontrack drauf , sowohl in English als auch auf Deutsch und kann vollends überzeugen. Surround effekte gibt es ständig und die LFE Effekte sind so extreme Tief , dass sich mancher dieses mal sogar an den Minusregler drehen sollte. Besitzer eines Körperschallwandlers/Bodyshak er werden mit diesen Film Ihre wahre Freude haben !!

Fazit: Vom Film her würde ich diesen Film erstmal lieber leihen , da einmal angucken völlig reicht. Bild & vorallem der Ton sind Referenztauglich und dient somit als gute Demodisc.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
OPPO Digital OPPO BDP-93EU
Darstellung:
Mitsubishi HC-7800
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3
bewertet am 10.03.2014 um 22:04
Mein Gott war das ein zäher Streifen.Die Effekte waren ja rechtnett anzuschauen,aber der Rest....
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄH HHHHHHN !!!!
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Sharp LC-46LE925E (LCD 46")
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3
bewertet am 10.03.2014 um 21:51
Einfach fantastisch!!! Mehr sag ich nicht.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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0
plo
bewertet am 10.03.2014 um 19:54
Bruce Robertson ist Detective Sergeant in Schottland, genauer gesagt in Edinburgh. Er und einige seiner Kollegen sind allesamt Anwärter auf eine Beförderung, und so kommt der Mord an einem japanischen Studenten gerade recht: wer den Fall löst wird Detective Inspector. Um diese Beförderung zu kriegen, ist Robertson so ziemlich jedes Mittel recht: von der Manipulation von Zeugen bis zur Diffamierung seiner Kollegen bleibt keine Unglaublichkeit ungenutzt, um dieses Ziel zu erreichen. So ganz nebenbei säuft und kokst der Bulle noch, vögelt die Frau eines Kollegen und bedrängt die eines "Freundes" mit obszönen Anrufen. Doch Robertsons Verhalten hat einen düsteren Grund..

Jon S. Baird hat mit "Drecksau" (der englische Titel "Filth" hätte mit der folgerichtigen Übersetzung Abschaum auch gepasst) einen Film in bester britischer bzw. schottischer Tradition inszeniert: wie auch "Trainspotting" von Danny Boyle oder etwa "Fear and Loathing in Las Vegas" von Terry Gilliam wird eine menschliche Tragödie zunächst wie eine Satire gezeigt, die zum Ende hin demaskiert schockiert. Erst hier wird das ganze tragische Schicksal des Protagonisten offenbar, aber auch dadurch wird für seine Handlungen nur bedingt Verständnis oder gar Mitgefühl erzeugt, denn der Zuschauer erlebt alle Intrigen und Psychospielchen des Cops "live und in Farbe". Eigentlich hätte der Film "Arme Sau" heissen müssen. Eine solche Tour de Force eines Schauspielers sieht man in Filmen selten, ein wenig fühlte ich mich erinnert an Harvey Keitel in Abel Ferraras "Bad Lieutenant", und ein bisschen an Bruce Willis in "12 Monkeys", passenderweise auch vom bereits erwähnten Terry Gilliam. Eine klasse Leistung von James McAvoy, der den Zuschauer im permanenten Zwiespalt lässt, ob man den Polizisten trotz seiner Schandtaten sympathisch finden soll oder abscheulich.

Das Bild von "Drecksau" ist ordentlich, kann aber in keinem Bereich Bestwerte erzeugen. Die Schärfe ist knapp über dem Durchschnitt, und selbst Nahaufnahmen sind selten 100 %ig. Der Kontrast und der Schwarzwert sind ebenfalls im grünen Bereich, und die Farbgebung ist den Klischees über das Wetter auf der Insel angepasst: die Farben sind deutlich zurück genommen. Der Transfer kann gerade noch die vier Punkte erreichen, das geht heutzutage besser.

Der Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und kann vor allem beim Score überzeugen. Dann wirkt das ganze luftig, schön räumlich und dynamisch, mit einem ordentlichen Schuss Bass. Da Dialoge dominieren, kann der Track nur bei einigen Außenaufnahmen mit einer Surroundkulisse punkten, und ab und an kommt mal ein direktionaler Effekt zustande. Die Abmischung ist nicht schlecht, aber bis auf den Score äußerst unspektakulär.

An Extras gibt es Interviews,eine B-Roll, eine Featurette, den Trailer und einige weitere Trailer. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: Es gibt ein paar Filme, die ich eigentlich gut finde, aber trotzdem nur ein Mal ansehe. "Drecksau" ist so ein Film: nach einer Weile strengen die Eskapaden von McAvoys Charakter an, und er selbst wird ein wenig abstoßend. Dennoch ist die Schauspielleistung wirklich bewundernswert, für mich aber eben nur ein Mal.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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1
bewertet am 10.03.2014 um 19:43
Unterhaltsame doku mit einem guten 3d bild.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
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Epson EH-TW5910
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0
bewertet am 10.03.2014 um 19:33
Coole fortsetzung der reihe mit einem steven seagal in bestform, den man so schon lange nicht gesehen hat, die action war auch sehenswert.an bild und ton gibt es nicht viel zu meckern.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Epson EH-TW5910
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0
bewertet am 10.03.2014 um 17:19
Die BMX-Bande ist ein Abenteuer und Comedy Film aus den achzigern mit Nicole Kidman in Ihrer ersten Rolle. Der Film ist für das alter recht gut restauriert worden. Das HD Bild der Bluray ist nicht schlecht, allerdings in Nachtszenen ein leichtes Rauschen. Der PCM 2.0 Ton ist leider kein HD Ton aber dennoch gut verständlich, und ordentlich für das alter des Films. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden inklusive ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
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Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
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bewertet am 10.03.2014 um 17:14
Lone Ranger ist der nächste Blockbuster von Gore Verbinski. Es ist kein richtiger Western oder Actionfilm sondern etwas zwischendurch. Trotz der schlechten Kritik von allen Seiten unterhält der Film mit Johnny Depp sehr gut. Das HD Bild der Bluray ist gut und zeigt sich scharf. Der DTS-HD HR 5.1 Ton klingt ordentlich und lässt es krachen. Extras sind leider nur wenige vorhanden aber trotzdem unterhaltsam. Film hat leider kein Wendecover :-(
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT500
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Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
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0
bewertet am 10.03.2014 um 14:40
Es haftet dem Thema des Filmes eine mystische Bedeutung an, die sich im Brennpunkt des existenziellen Zusammenhangs zu einer befreienden Wahrheit offenbart.
Die nordamerikanischen Indianer wurden zu einem großen Teil ausgerottet und zur Gänze besiegt. Sie wurden nach dem Endsieg der Weißen in Reservate gezwängt.
Aber eine machtvolle, unsichtbare Hand hat sie wieder ins Zentrum des Geschehens geholt, samt ihrer vollen Identität. Ein denkwürdiger historischer Moment, den der Film einfängt. Der Stamm der Navajo (Dine) wurde gebeten, seine Sprache zur Verfügung zu stellen, um mittels ihrer Anwendung Funksprüche der amerikanischen Armee zu tätigen, die undechiffrierbar für die japanischen Streitkräfte sein sollten. Navajo-Indianer wurden rekrutiert, um im Pazifischen Krieg für die Funkertätigkeit ausgebildet zu werden. Sie dienten also für eine gerechte Sache und realisierten damit ein Stück Befreiungskampf gegen expandierende Mächte. Ähnlich wie afroamerikanische Ethnien kämpften die Vertreter der American Natives im Zweiten Weltkrieg als mutige Soldaten für ein freies USA aller Rassen. Es ist bemerkenswert, dass die etwa fünfzig Jahre zuvor endgültig besiegten Natives freiwillig in den Krieg zogen, um an der Seite ihrer ehemaligen Unterjocher ihr Leben zu opfern. Diese Tatsache hebt ihr Lebensod weit hinaus über einen freiwilligen Einsatz des Mannes, der für seine Heimat kämpft. Dieser kämpft für sein Zuhause - der Indianer jedoch kämpft um viel mehr. Er kämpft um die Requitierung seiner gestohlenen und erniedrigten Würde, um seine gesamte, gedemütigte Identität und Geschichte. Er kämpft als Jemand, der mit dem Einsatz seines Lebens beweist, dass er ein echter Patriot ist, statt patriotische Phrasen zu dreschen, wie viele Weiße es taten. Und in seinem Kampf um die gestohlene Würde, Anerkennung und Freiheit ist er gezwungen zu kämpfen gegen rassistische Untergriffe seitens seiner eigenen, weißen Mitkämpfer.
Das alles zeigt der Film sehr vortrefflich und ein großer Dank ist John Woo zu zollen für diese denkwürdige Dramatik und packende Auseinandersetzung.
Feine Begleitmusik von James Horner.
Unabhängig von der actiongeprägten Machart des Filmes, sehe ich das Werk in erster Linie als eine würdige Erinnerung an die heldenhafte und selbstlose Hingabe der Indianer im Zweiten Weltkrieg, als ein Beweis ihrer bejahenden Haltung zur amerikanischen Nation und Heimat. Insbesondere anzuerkennen ist die Tatsache, dass sich die Indianer in dieser Entscheidung in einer selbstüberwindenden Weise Seite an Seite mit ihren ehemaligen Unterdrückern stellten. Dieser Akt ist nicht hoch genug zu würdigen, weil er jegliches, menschliche Verstehen übersteigt.
Adam Beach aus dem Stamm der Ojibwa spielt seine Navajo-Rolle ganz stark und bewies mit dieser Darbietung, einer der besten Native-Schauspieler der Gegenwart zu sein. Nicht umsonst wurde er von Clint Eastwood in Flags of Our Fathers eingesetzt, als der indianische Kriegsheld Ira Hayes aus dem Stamme der Pima (Tony Curtis verkörperte Ira Hayes bereits 1961 in "The Outsider").
Nicolas Cage vollbringt aber in dieser Geschichte eine außerordentlich beeindruckende Leistung, als er sich vom unnahbaren Sergeant zu einem solidarischen Mitgenossen des schwer geprüften Indianers wandelt.
Freilich lässt der Action-Spezialist John Woo keine Möglichkeit aus, um die Kriegsszenen so effektvoll wie möglich zu gestalten. Diese Professionalität jedoch ist nicht allzuschlimm angesichts der Tatsache, dass es sich um ein authentisches und denkwürdiges Thema der Geschichte handelt, unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung des freiwilligen Kriegseinsatzes seitens der American Natives.
Ein Film, der von seinem ethnischen Hintergrund her eine tiefe Bedeutung inne hat.

Die Limited Cinedition ist mit ihrem Filmcell eine wunderschöne und wertige Edition.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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Sony PlayStation 3
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Samsung UE-46ES6100
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1
bewertet am 10.03.2014 um 14:36
1) Plot / Handlungskonsistenz

Eines muss man zugeben: Das Drehbuch ist nicht unbedingt die Stärke des Films. Wie bereits der erste Teil von 1982 begeben sich die Schreiber in keine sonderlich tiefgründigen Welten und betreiben auch keine exorbitanten Charakterstudien, zudem holpert die Logik etwas. Aber mal ehrlich, wir haben Tron 1 gesehen und er hat uns gefallen trotz zahlreichen Kritikern und ihren Beurteilungsschablonen. Letztendlich überzeugt die Story für einen Science-Fiction-Film mit Optik-Schwerpunkt und wer von dem Film eine Story im Stile Lems erwartet, ist nun mal selber Schuld. Vor kurzem durfte ich anderorts einen guten Kommentar lesen: Wer da reingeht und meckert, der kauft sich wohl auch einen Ferrari und beschwert sich dann, dass er damit kein Sofa transportieren kann. Dass Jeff Bridges, der sich seine Rollen mittlerweile aussuchen kann, zunächst bei der Zusage zögerte, um dann aber schließlich nach viel Eigenanteil zuzusagen, spricht auch für sich. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann einen etwas ungesunden Spannungsbogen, der eher eine Sinus-Kurve ähnelt, und die Figur des Zuse, der einen unweigerlich an den Merowinger aus Matrix erinnert, wenngleich auch auf wahnsinnigerem und trivialerem Niveau.
Eine wichtige Anmerkung für Interessierte muss zuletzt noch getätigt werden: Wie in Teil 1 teilen sich Flynn und Tron Anteile, aber in Legacy ist Tron zu sehr großen Teilen Hintergrundfigur, was als teilweiser Etikettenschwindel gesehen werden könnte, wobei hier die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Flynn und Ben so dominant ist, dass schlichtweg kein Platz mehr für weitere Stränge gewesen wäre.

2) Schauspielerische Leistung

Diese würde ich als überzeugend einstufen. Jeff Bridges liefert hier in einer Dreifach-Rolle (junger Flynn, alter Flynn, Clu) ab, was andere nicht mal in einer einzigen Rolle zeigen können. Die weibliche Protagonistin Olivia Wilde beweist, dass eine attraktive Bühnenpräsenz und überzeugendes Spiel keine Gegensätze sein müssen. Der eigentliche Hauptdarsteller Garrett Hedlund fällt wohlgemerkt im Vergleich etwas ab. Er überzeugt in seiner Rolle in der realen Welt, mehr als das viele andere junge Akteure in den letzten Jahr(zehnt)en getan haben, kann dann aber nicht mehr mit Bridges und Wilde mithalten.

3) Atmosphäre (Audiovisuelle Darbietung)

In diesem Punkt kann es nur eine vernünftige Meinung geben: Spitzenklasse. Ein Regisseur mit Architektur-Hintergrund und allgemein Macher mit viel, viel Sinn für passenden Stil und Ästhetik und gleichzeitiger Detailliebe findet man sehr selten, hier aber auf sehr, sehr hohem Niveau. Der Film atmet zudem Coolness, ohne dabei zu Peinlichkeit überzugehen und erfahrene Kinobesucher wissen, welch Wert ein solches Prädikat hat.

Der Soundtrack gehört für mich mit zum Besten, was jemals in diese Kategorie gefallen ist. Ein Vergleich mit rein klassischen Werken von Größen wie dem großen Ennio ist natürlich schwer, aber der Soundtrack überzeugt selbst jemanden wie mich, der gewisse Ansprüche hat. Daft Punk schaffen nämlich gleich drei Dinge: Einerseits eine absolut zum Film und zu den Szenen und Figuren passende musikalische Untermalung zu bewirken und dabei auch selbst etwas aufzubauen und tragend zu wirken und andererseits eine solche Qualität an Tag zu legen, dass man ihn sich von vorne bis hinten auch ohne Film zig Mal anhören kann.

Kleine Anmerkung in Sachen Ton: Die Synchronisation ist mir insgesamt nicht aufgefallen, was gemeinhin äußerst positiv ist.

4) 3D-Technik (Kino-Version wird bewertet)

Dafür wurde 3D in Filme integriert. Saubere Arbeiten, Effekte mit Hirn, kein "Wir hauen jetzt noch schnell ein paar Effekte drüber, damit die Kino-Karte doppelt so teuer sein kann". Seit Avatar das mit Abstand beste 3D-Erlebnis für mich. Wer da ein Problem mit den 3D-Effekten hat, hat wohl seit Avatar keinen andere Realfilm mehr in 3D gesehen.

5) Blu-ray-Qualität (UK-Blu-ray wird bewertet)

Die Bild- und Tonqualität ist absolut glasklar und exzellent. Wesentlich besser als bei fast allen Blu-ray-Filme, die ich bisher gesehen habe (Casino Royale, Shutter Island, Die Hard 4.0, A-Team) und so gut wie bei Avatar.
Die Menüs sind liebevoll an die Atmosphäre des Films angepasst und soweit ich bisher gesehen habe fehlerlos.
Die Bonus-Features entsprechendem zudem meinen Anforderungen an Qualität und Umfang; "Flynn Lives" ist ein schön gemachter Übergang von TRON auf TRON: Legacy und Visualizing und Casting fand ich sehr interessant. Ein Gag am Rande ist auch enthalten: Die Sounds, die man im Film in der Arena hört, haben Fans auf einer Comicmesse bei der Pressekonferenz zum Film selbst nach Anweisungen der Macher geschaffen und sind so auch super wiederzuerkennen; Dazu ist das entsprechende Video von der PK enthalten.

Fazit:

Eine schwächelnde, aber sich locker noch im oberen Mittelfeld des SciFi-Genres befindliche Story wird in ihren Schwächen massivst sowohl von der Optik und der dazugehörigen Detailliebe, dem Soundtrack, der Atmosphäre und dem hier wirkungsvollen Schmankerl 3D plus insgesamt gut bis sehr gut agierenden Schauspielern überwogen. Der Film erhält von mir ohne Zögern das Prädikat "Empfehlenswert" und angesichts dieses optischen Meisterwerkes, einen anderen Titel darf man gar nicht verwenden, wird das meine dritte selbst gekaufte Blu-Ray (nach Avatar und Casino Royale) werden.
Die Blu-ray lässt zudem bei mir keinerlei Wünsche offen, sowohl in Sachen Quantität als auch Qualität.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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2
bewertet am 10.03.2014 um 14:33
Der Film wird oft zu unrecht "niedergemacht", auf der einen Seite muss man sagen. Was erwarten die Leute? Den Aktionfilm kann man nicht NEU erfinden und bei so einem Film erwartet man(n) keinen geistreichen Film, sondern gut gedrehte Aktion mit Sprüchen und genau dies wird bestens in Jason Statham Manier erfüllt.

Viele regen sich zurecht über das FSK Logo auf. Trotzdem Leute, wozu die Aufregung? auf dem Steelbook ist das Logo ablösbar.

Bildbewertung:

Von allen drei Teilen der TRANSPORTER Serie bietet der 3. Teil die beste Bildqualität in punkto Schärfe und Plastizität. Zwar sind Kontrast und Farbe absichtlich hochgedreht, aber das passt zu dem Look des Films. Auf jeden Fall besticht das Bild nicht nur in Nahaufnahmen mit Detailreichtum. Auch Halbtotale und Panorama Aufnahmen sind gestochen scharf fokusiert. (Siehe 22:50 und 83:08) Für ein kleineres Label wie UNIVERSUM ein sehr guter Bluray Bildtransfer, der übrigens im Original Kinoformat gemastert wurde. (2,35 : 1, was bedeutet, auch auf 16:9 Geräten oben und unten Balken) Gott-sei-Dank wurde nicht aufgezoomt, sonst würden links und rechts Bildteile fehlen.

Tonbewertung DTS HD Master Audio 5.1.

Ein ganz grosses Lob an UNIVERSUM was den Ton bertifft, denn synchronisierte deutsche DTS HD Master Audiomixe gibt es selten. Das leisten sich nicht mal grössere Labels, die wirklich das Geld dazu hätten. Das Sounddesign ist auf entsprechenden Anlagen schlicht 1A. Eine offene, räumliche Kulisse erlebt man selten so bei Aktionfilmen. Egal ob der Sound der getunten Autos, bi-direktionale Schusswechsel oder wuchtige Explosionen. Der Mix ist schlichtweg in der Oberklasse.

Auch das Layout der Bluray kann sich sehen lassen. Um als kleineres Label Up-to-Date zu bleiben ist auch ein BD-Live Part vorhanden, der auf BD-livefähigen Blurayplayern abgerufen werden kann. Alles in allem
eine empfehlenswerte Scheibe.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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0
bewertet am 10.03.2014 um 14:29
Die Bildqualität ist absolute Spitzenklasse genauso wie der Ton. DTS-HD Master in 5.1 Surround sowohl Englisch als auch Deutsch lassen nichts zu wünschen übrig. Wer sich mit Blu Rays auseinandergesetzt hat weis, das DTS gegnüber Dolby besser klingt und die große Anzahl an DTS Spuren auf BluRays sollte für sich sprechen.

Der Film startet direkt, man muss nicht erst im Menü starten. Mal eine andere herangehensweise.

Die Extras sind gut. Interviews mit den Darstellern, die Kinotrailer so wie ein Behind the Scenes runden die Disc ab. Das Geld definitiv wert.

Nun zum Film:
Ein Freund zeigte mir eines Abends diesen Film, von dessen Existenz ich bis dahin nichts wusste.
Ich hatte also die Gelegenheit völlig unvoreingenommen zu sein.

Erwartet habe ich einen Film nach Hollywood Manier mit Feuergefechten heroischen Heldentaten der Soldaten und natürlich wieder massig Action - wie so oft. Doch hat mich der Film eines besseren belehrt. Allein schon die Anfangsszene ist so spannend gewesen, dass ich meine Augen nicht vom Schirm nehmen konnte.
Wenn man ein bischen Empathie und Einfühlungsvermögen hat, kann man sich gut in die Situation des Soldaten im Anzug versetzen. Große Kampfszenen mit vielen verschossenen Patronen sucht man hier vergeblich. Der Film fokusiert auf die Atmosphäre der jeweiligen Situation.
Ton, Ton-Schnitt, Bildqualität und Bildschnitt sind 1A und wirken nicht wie hochglanz.

Das gemeckere das der Film stinklangweilig sei, keine Spannung hätte und inhaltlich falsch sei, möchte ich hier zurückweisen. Wenn man einen Hollywood Blockbuster mit viel Action sucht, ist es klar das man enttäuscht wird. Dies war nicht die Intention. Weder der Regisseurin noch des Drehbuchautors Mark Boal.
"Für die episodenhafte Geschichte um ein US-amerikanisches Bombenräumkommando im Irak hatte der Journalist Ende 2004 selbst mehrere Wochen eine Einheit an die Kriegsschauplätze in Bagdad begleitet. Boal, [...] wollte sein Drehbuch so realistisch wie möglich gestalten und bot das Skript Kathryn Bigelow an." -Mark Boal Wikipedia Eintrag.

Für mich liegt der Film zwischen Kinofilm und Dokumentation und ist uneingeschränkt Empfehlenswert. Er versucht weder Blockbuster à la Soldat James Ryan zu sein noch zu sehr Dokumentarisch wie z.B. Restrepo. Eine Gratwanderung zwischen Film und Realismus.

Fazit:
Der Film zielt nicht auf actiongeladene Unterhaltung ab. Er versucht die vielen Facetten der physiologischen und psychologischen Belastung, mit der Soldaten im Kriegsgebiet Irak zu kämpfen haben, einzufangen ohne dabei heroisch oder zu spielfilmartig zu sein.
Eine gelungene Umsetzung dessen, was das Filmteam beabsichtigt hat und die 6 Oscars definitv Wert.
Das nicht nur feuergefechtreiche Blockbuster Oscars bekommen, sondern auch solche wie "The Hurtlocker" zeigt nicht nur die Objektivität der Oscarjurie, sondern ist sehr wünschenswert.

SPOILER---- SPOILER----SPOILER (das heißt nicht weiterlesen, den jetzt kommen Inhalte)

Anfangs erlebt man, wie ein Einsatz auch schiefgehen kann. Der Zugfüher stirbt bei einem missglückten Entschärfungsversuch, als der Attentäter per Handy den Zünder auslöst. Trotz des schweren Schutzanzugs wird dieser von der Druckwelle getötet.

Einer seiner 2 Teamkameraden, Specialist Owen Eldridge wird mit dessen Tod nicht fertig und befindet sich deswegen in psychologischer Behandlung. Als Ersatzleiter der Truppe wird William James, ein erfahrener Sprengstoffexperte des EODs zugeteilt.
Es stellt sich in diversen Situationen herraus, das dieser wohl den Adrenalinkick der Gefahr sucht. Er entschärft beispielsweise eine Autobombe obwohl das Team längst abziehen könnte. Da es sich hierbei um so viel Sprengstoff handelt, dass er auch mit Anzug keine Chance hätte, legt er diesen ab. Es gelingt ihm schließlich die Bombe zu entschärfen.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Scharfschützenduell, dass sich das Team unter Staff Sergeant James mit Aufständischen leistet. Sie treffen eine Gruppe von sog. Contractorn (angehörige Privater Sicherheitsfirmen wie z.B. ehemals Black Water), welche 2 gesuchte Terroristen in Gewahrsam genommen haben und einen kaputten Reifen haben.

Einer der Söldner wird während der Reparatur tödlich von einem feindlichen Scharfschützen getroffen, woraufhin natürlich alle in Deckung gehen und kämpfen müssen.
Nachdem auch der Scharfschütze der Söldner im Duell vom Gegner getötet wird, nehmen sich Staff Sgt. James und Sgt. Sanborn der Situation an. James als Spotter und Sanborn als Schütze.
Nach einigen Erfolglosen Schüssen fehlt Munition, die dem toten Söldner abgenommen wird.
Durch das Blut des Toten im Magazin, muss der mit der Situation überforderte Eldridge die Patronen säubern bevor Sgt. Sanborn weiterfeuern kann.

Wie das Duell ausgeht, verrate ich hier nicht.

Es sind kleine Details im Film, wie z.B. das nicht jeder Aufständische ein lausiger Schütze ist sondern als ebenbürtiger Feind angesehen werden muss oder ein Magzin, das wegen verunreingung nicht funktioniert. Etwas das ich in vielen Hollywood Filmen bemängle und sehr unrealistisch finde.

Wie man das letzte viertel des Films bewertet, bleibt einem selbst Überlassen. Alleingänge unter Soldaten, vor allem kleinen Einheiten können durchaus in Wirklichkeit vorkommen. Mir fehlt hierfür zwar jeglicher Vergleich, da ich kein Soldat bin, jedoch ist es für mich nicht unmöglich oder unglaubwürdig.
Wenn man zwischen den Zeilen liest, lässt sich dies vollkommen mit dem Drang von Sgt. James, den Jungen aus dem Camp zu "rächen" in Einklang bringen. James geht davon aus, das dieser als Körperbombe benutzt werden sollte und lässt sich, da er den Jungen angefangen hat zu mögen, emotional mitreissen.
Er verkraftet es nicht und will deswegen die Bombenleger eines nächtlichen Einsatz finden. Einer seines Teams wird bei der unüberlegten Suchaktion fast verschleppt und bei dem Rettungsversuch seiner Kameraden von diesen angeschossen.
James realisiert das er die Grenze überschritten hat (Szene in der Dusche) und realisiert letzten Endes, dass er sich in die Situation hineingesteigert hat (Der Junge ist wieder im Camp und verkauft DVDs).

Er wird sich letzten Endes bewusst, dass er Süchtig nach seiner Arbeit, dem Adrenalin und dem verbundenen Kick ist, getrieben vom Drang anderen das Leben zu retten in dem er Bomben entschärft (Szene in der Küche mit seiner Frau gegen Ende).

Nimmt man sich die Zeit hinzuhören und lässt sich auf den Film ein, beginnt man zu verstehen warum dieser ausgezeichnet wurde.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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bewertet am 10.03.2014 um 14:26
Martin Scorseses Genie in allen Ehren, aber seine Tendenz die Mafia in erster Linie als piekfeinen Gentleman Club darzustellen, deren Mitglieder Maßanzüge tragen, Billard spielen, feine Spaghetti essen und sich zeitweise eben gegenseitig umbringen, lässt doch einiges zu wünschen übrig: In dieser Beziehung leistet Cronenbergs Produktion durchaus Pionierarbeit für zukünftige Mafia-Filme, denn sein Ansatz ist realistischer, und auf lange Gesicht gesehen überzeugender: Der Film spielt im modernen London (bereits für die Tatsache einen glaubwürdigen Gangster-Streifen in Europa spielen zu lassen, verdient Cronenberg schon großes Lob) und blickt hinter die Kulissen der russischen Mafia: Die junge Hebamme Anna bringt das Baby einer drogensüchtigen Teenage-Mutter auf die Welt, die kurz darauf verstirbt. In ihrer Handtasche findet Anna die Visitenkarte eines osteuropäischen Restaurants. Dort vermutet sie Verwandte der Verstorbenen - doch als sie dahinter kommt, dass das Mädchen nicht eine Verwandte, sondern vielmehr eine "Angestellte" dieses Hauses war, hat sie sich bereits tiefer in die Machenschaften der "Organisazja" verstrickt, als ihr lieb ist.

Cronenberg hat mit "A History of Violence" bereits die Schraube der realistisch inszenierten Gewalt deutlich angezogen; bei seinem jetzigen Film setzt er noch eins drauf: Die Brutalität und generelle Atmosphäre des Films ist durch und durch verstörend: Hier geht es nicht um Familienehre oder das Gesetz der "Omerta"; passend zu seinem sehr delikaten Thema (Menschenhandel und Zwangsprostitution) verströmt der Film von der ersten Minute an eine Atmosphäre von Skrupellosigkeit und Verrohung. Armin Müller-Stahl wirkt in der Rolle des Familienoberhaupts und Paten zwar nicht durchweg überzeugend, umso mehr brilliert hier Viggo Mortensen, der mit seiner Darbietung des wortkargen Fahrers das typisch "Russische" in Sprache, Mimik und Gestik so brillant wiedergibt, dass man kaum glaubt, dass dies ein westeuropäischer Schauspieler ist.

Leider kann das Drehbuch den Standard nicht bis zum Ende aufrechterhalten: In der Zweiten Hälfte des Films verschiebt sich der Schwerpunkt des Films merklich von einer Ermittlung in einem feindlichen Milieu, durch ein Spinnennetz von Hinweisen und falschen Fährten, hin zu einer eher unglaubwürdigen "Freundschafts"-Beziehung zwischen der Hebamme Anna und dem Fahrer. Diese mündet dann auch in einer äußerst schwachen Drehbuchwende, so dass sich Cronnenberg mit seinem gewählten Schluss etwas zu schnell aus der Affäre zieht.

Trotzdem: "Tödliche Versprechen" erforscht mit viel Einfühlungsvermögen einen Zweig des Organisierten Verbrechens, der bisher im Kino kaum zur Geltung kam; man lernt eine Menge über die sg. "Vory V Zakone" ("Diebe im Gesetz"), ihre Rituale und Tätowierregeln, und mit einem exzellenten Drehbuch und einer Riege erstklassiger Schauspieler hat Cronenberg bewiesen, dass er sich auch auf dem Terrain der Mafia-Filme sehr souverän zu bewegen weiss.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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bewertet am 10.03.2014 um 14:23
Über den eindrucksvoll die Karriere Kevin Costners einleitenden, Sean Connery die lange verdiente Oscarwürde verleihenden und Robert DeNiro eine weitere körperbetonte Rolle auf den Leib schneidernden Gangsterfilm muss man nicht mehr viel Worte verlieren. Nach diversen, Hitchcock nacheifernden und meist ziemlich brutalen Thrillern befand sich Regisseur Brian DePalma in Zusammenarbeit mit dem fabelhaften Kameramann Stephen H. Burum (HOFFA, DER TOD KOMMT ZWEIMAL) auf dem Höhepunkt seines Schaffens.

Umso schöner, dass sich Paramount - im Gegensatz zu manch gleichaltrigen und erheblich liebloser auf High Definition umgesetzten Streifen wie TOP GUN - bei dem Release von THE UNTOUCHABLES richtig Mühe gegeben hat. Gleich von der ersten Einstellung, dem Fischauge-Shot auf Al Capone im Rasierstuhl, offenbart der Blu-ray Transfer seine im Vergleich zur DVD sichtbare Brillanz. Diese zeigt während der gesamten Laufzeit keinerlei Schwächen und präsentiert Gesichter, Kleidungstexturen, Gebäudestrukturen und nicht zuletzt die großartigen Landschaftsaufnahmen an der kanadischen Grenze mit wunderbarer Detailfülle. Farbgebung, Schwarzwert und Kontrast lassen nichts zu wünschen übrig. Vom Sound darf man keine Wunder erwarten, trotzdem ist erwähnenswert, dass der Ton (getestet wurde die Synchronfassung) sauber und bei den Dialogen stets verständlich wiedergegeben wird. Das reichhaltige Bonusmaterial, das aufschlussreiche Einblicke in die Produktion gibt, rundet das positive Gesamtbild bestens ab.

Fazit: Für alle Liebhaber dieses makellosen und selbst beim wiederholten Ansehen spannungsgeladenen Meisterwerks kann der Austausch der DVD, die jetzt allenfalls noch VHS-Niveau besitzt, uneingeschränkt empfohlen werden.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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2
bewertet am 10.03.2014 um 14:21
Nach zehn Jahren Leinwand-Abstinenz kommt Arnie endlich wieder nach Hause. Mit "The Last Stand" feiert Schwarzenegger sein Kino-Comeback und spielt den Part, den er eben immer noch am allerbesten abliefern kann: Sprüche klopfen, Muskel spielen lassen und ballern was das Zeug hält.

Zum Glück war Schwarzenegger nach seinem Kurzaufritt bei "The Expendables 2" beim Frisör und hat sich mal wieder einen anständigen Männerhaarschnitt machen lassen. Meine Fresse, war diese Dauerwelle mit angehauchter lila Tönung so schlimm.

"The Last Stand" kombiniert den 80er Jahre Charme mit der Hochglanztechnik/-optik von heute - und herausgekommen ist eine simple und effektive wie auch eine banale Story: Dem FBI entkommt beim Gefangenentransport der mächtigste Drogenbaron (Eduardo Noriega), den die USA und Mexiko jemals gesehen haben. Die Hundertschaften an ausgebildeten Cops und FBI-Leuten stellen sich natürlich dumm wie Brot an und so macht der flüchtige Mexikaner sich auf in Richtung Grenzübergang , an dem Sheriff Ray Owens (Arnie) in einem Kaff seiner Rente entgegenschlummert. Noch ein einziges mal muss sich Ray richtig üblen Kerlen in den Weg stellen...

Neben der Haarkosmetik war Arnie scheinbar wieder in der Muckibude, und auch ansonsten haben die Ärzte seine Falten ganz ordentlich weggespritzt bekommen, so dass man ihm seine 65 Jahre gar nicht mal so sehr ansieht. Der Zuschauer wird schnell feststellen, dass das FBI unter Kommando von John Bannister (Forest Whitaker) dem Drogenbaron und seinen Gefolgsleuten (u.a. Peter Stormare aus "Prison Break") hoffnungslos unterlegen ist. Und der Zuschauer wird auch zusätzlich noch feststellen, dass das Kaff, in dem Arnie den Sheriff-Stern durch die Gegend trägt, nur aus eigenbrödlerischen Gruftis besteht. Natürlich gibt es noch den absoluten Waffennerd (Johnny Knoxville), eine knackige Barkeeperin und die Deputies vom Sheriff (u.a. Luis Guzmán), die das Herz am rechten Fleck haben aber ansonsten keine richtige Erfahrung als Cops sammeln konnten, da in diesem Kaff eben nichts los ist. Eine Katze vom Baum retten ist da schon der Höhepunkt in der Karriere der "Grenzpolizei".

Wie der Film nun weiter verläuft, kann sich wohl jeder selber ausmalen und man braucht keine große Erfahrung zu besitzen, dass man genau weiß, dass "The Last Stand" ein No-Brainer ist und sich trotz vielen Gewaltdarstellungen zu keiner Zeit ernst nimmt. David gegen Goliath heißt die Devise.

Auf der einen Seite werden Erinnerungen an alte Zeiten wach. Dafür sorgen vorallem die ganzen schrulligen Nebencharaktere, die eigentlich im neuen Jahrtausend in keinem Film mehr Platz finden und natürlich das Dauergeballere mit äußerst facettenreichen, dicken Wummen.
Trotzdem rockt dieser Streifen nicht in einer Liga mit "Predator", "Terminator" oder "Total Recall". Oder um es noch deutlicher auszudrücken: "The Last Stand" kommt auch nicht mit einem "Phantom Kommando" mit. Dafür sorgt dann beispielsweise die Evolution der Technik (das 1000 PS-starke Auto des Drogenbarons bekommt mehr Charaktertiefe als die Flitzpiepe selbst) oder auch die Tatsache, dass Arnie auch schon mal bessere Oneliner in Filmen rausgehauen hat. Sätze wie "Ich bin der Sheriff" lassen mich nicht gerade jubeln. Insgesamt fehlt dann doch etwas Salz in der Suppe.

"The Last Stand" ist von der Qualität her eher auf den letzten Filmen vor seiner Politiker-Zeit anzusiedeln. Kein Evergreen, aber ein Streifen den man sich auch mal öfters anschauen kann.

So, Herr Schwarzenegger. Wir haben also gesehen, dass Du es noch drauf hast. Dieser Film hat Spaß gemacht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Jetzt setz Dich aber bitte in nächster Zeit mit Robert Rodriguez zusammen und baller danach Hand in Hand mit Adrian Brody in einer Fortsetzung zu "Predators" die Monster weg.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Sony PlayStation 3
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Samsung UE-46ES6100
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2
bewertet am 10.03.2014 um 14:19
"The Green Hornet" spielt sicherlich nicht in der obersten Liga der Superhelden-Adaptionen, wer aber ein handwerklich perfektes Actionspektakel erwartet, wird sich an diesem Film erfreuen. Basierend auf einer Radiosendung der 30er Jahre & einer TV-Serie aus den 60ern (welche Bruce Lee in der Rolle des "Kato" den Durchbruch in den USA verschaffte!), entpuppt sich das Werk des Franzosen Michel Gondry (bekannt als Regisseur von Musikvideos sowie für das hochgelobte Drama "Vergiss mein nicht!" & die 'geschwedete' Komödie "Abgedreht") als originelle & grandios besetzte Neuadaption voll superber Actionszenen & ironischer Gags.

Fans des Films ist dieses optisch sehr coole Steelbook schwerst zu empfehlen. Das FSK-Logo ist nur auf der Verpackungsfolie angebracht & somit problemlos entfernbar. Das Steelbook selbst ist auf Front- & Rückseite ohne Aufschrift. Auf der Frontseite ist das Green-Hornet-Logo als reliefartiges Cover angebracht & der Filmtitel ist am Rücken des Steelbooks zu lesen. Auf der Rückseite befindet sich eine Großaufnahme von "Black Beauty" in Action. Sieht äußerst edel aus!

Bild- & Ton-Qualität der Blu-ray sind - wie nicht anders zu erwarten - hervorragend & interessantes Bonusmaterial ist zu Genüge vorhanden: Kommentar der Filmemacher, Entfallene Szenen, Gag-Reel sowie mehrere Featurettes zum Film ("The Black Beauty: Wiedergeburt der Coolness", "Das Drehbuch zu 'The Green Hornet'", "'The Green Hornet' Schneideraum", "Trust Me: Director Michel Gondry", "Suche nach Kato", "Die Stuntfamilie Armstrong" & "Die Kunst der Zerstörung").
Absolute Kaufempfehlung!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
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0
bewertet am 10.03.2014 um 14:18
Hercules ist wiedermals ein super lustiger Geniestreich aus dem Hause Disney. Die Geschichte um den Göttersohn und seinem Schicksal wurde Disney typisch mit jeder Menge charismatischen und durchgeknalten Figuren besetzt. Alleine Pech und Schwefel sind einfach nur "göttlich" und zum schreien komisch. Die Synchro ist hier ebenfalls wieder mehr als gelungen. Außnahme ist hier leider Gottes die Stimme des Erwachsenen Hercules, welche Til Schweiger dem Held ein verleibte.

Das Bild ist absolut erstklassig und ohne jeden Mängel. Immer scharf mit einem hohen Grad an Details. So muss ein Zeichentrickfilm in HD aussehen.

Der Ton ist ebenfalls absolut hervorragend. Die Dynamik kommt hier einige Male gut zur Geltung und kann Ihre Stärken spielen lassen.

Extras sind leider zu wenig.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
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Philips 55PFL8007K (LCD 55")
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bewertet am 10.03.2014 um 14:15
Nachdem ich hier viel über beschädigte Discs usw gelesen habe, hab ich erstmal mit dem Kauf gewartet, aber nun hab ich sie mir doch bestellt und bin nicht enttäuscht worden - anscheinend wurden alle Probleme behoben.

Die Box selbst wirkt von außen recht schön, von innen aber eher billig. Negativ ist, dass es außer den 4 Blu-Rays absolut garnichts da drin gibt. Dafür sind die Discs aber alle in recht einheitlichem Design (nur dass bei der 4. der name des Films nicht obensteht, dafür aber die Schauspieler zu sehen sind).
Die Menüführung der Blu-Rays sind wie bei allen anderen Universal-Filmen die ich kenne, gleich. Es gibt auch einige Extras auf den einzelnen Discs verteilt. Nennenswert ist hier eigentlich nur der Kurzfilm auf der 1. Disc der erklärt wie O'Connor von Los Angeles (Teil 1) nach Miami (Teil 2) kommt.

Zu den Filmen selber muss ich ja nicht viel sagen, aber ein bisschen schaded nicht.
Meiner Meinung nach ist der 1. immer noch der beste, der hat einfach alles. Der 4. kommt nah ran, aber da werden getunte Autos und Rennen in der Nacht leider vernachlässigt, dafür hat er mehr Tiefgang und ist emotionaler als die anderen Teile. Der 2. Teil steht bei mir aufm 3. Platz, geht meiner Meinung nach ein bisschen zusehr in Richtug BadBoys (Miami, Boote, Drogen) und kann einfach nicht mit dem 1. mithalten. Der 3. Teil ist meiner Meinung nach der Tiefpunkt der Serie. Es gibt zwar wieder viel Rennen bei Nacht und halbwegs schöne Autos, aber die Schauspieler gefallen mir alle nicht (is wohl Ansichtssache) und die Story wirkt auch nur irgendwie drumherum aufgesetzt. Nur die Verfolgungsjagd in der Stadt gegen Ende des Films sticht positiv hervor (es wird im Making-Of auch gesagt dass das der Kern des Films ist). Aber man sollte den Film trotzdem mal gesehen haben.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Sony PlayStation 3
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Samsung UE-46ES6100
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0
bewertet am 10.03.2014 um 14:14
Ich kenne die Bücher nicht und habe mich aufgrund des Genres und der Besetzung des Filmes zu einem Blindkauf entschlossen. Die Story ist mal was ganz anderse und bietet durchaus neue Ansatzpunkte in diesem Genre. Einzig negativ ist einmal Mehr jene Stelle wo man die Aliens endlich zu Gesicht bekommt. Scheinbar will man in Hollywood keine Aliens verfilmen die einem Menschen ähnlich sind. In Enders Games sehen die Aliens nämlich wie Ameisen oder ähnliche Insekten aus. Aber das wurde seinerzeit bei Independence Day schon vergeigt.

ENDERs Games ist ein richtig guter FSK12 Film geworden. Technisch in Bild und Ton spitzenmäßig. Wer seinen SW mal ordentlich austesten möchte ist hier gut bedient.
Fazit: Ein guter SFI auf sehr hohem technsichen Niveau mit Wendecover und jede Menge Extras.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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OPPO Digital OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Samsung UE65ES8090 (LCD 65")
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1
bewertet am 10.03.2014 um 14:11
Gelungene Fortsetzung und eine sehr lustige hommage an Filme wie Jurassic Park. Wunderschönes, knallbuntes Abenteuer um den Erfinder Flint Lockwood und seinen verrückten Erfindungen. Oftmals sehr lustige Situationskomik durch die vielen kleinen Details die immer wieder für Lacher sorgen. Teil 2 kommt leider meiner Meinung nach nicht ganz an seinen Vorgänger ran, ist aber dennoch sehenswert.

Das Bild ist sowohl in 2D als auch in 3D ein wahrer Genuss. Die knallbunten Farben und die vielen kleinen liebevoll gestalteten Details sind eine wahre Pracht und kommen in HD erst richtig zur Entfaltung. Auch der 3D Effekt ist super und an Popouts und Tiefenwirkung wird nicht gespart.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Sehr räumlicher und voluminöser Sound der stehts präsent und dank des gelungenen Soundtracks überzeugen kann.

Die Extras sind sehr vorbildlich und in Hülle und Fülle vorhanden.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
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Sony PlayStation 3 Slim
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Philips 55PFL8007K (LCD 55")
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1
bewertet am 10.03.2014 um 14:07
Betrachtet man die Veränderungen insgesamt, d.h. Story, Charakterzeichnung, Schnitt, Musik und Gewaltdarstellung lässt sich im Bezug auf den Extended Cut als allgemeines Statement festhalten: Regisseur und Editor haben fast alles richtig gemacht. Natürlich werden in der Extended Version nicht alle Mängel der Kinofassung beseitigt, dafür wäre wohl noch mehr und vor allem anderes Filmmaterial (brennender Stuntman und kein CGI Feuer, brennendes Herrenhaus und kein CGI Feuer) vonnöten gewesen aber das gibt es eben nicht.

Barney Ross (Stallone) wirkt jetzt emotional kälter und verkrüppelter. Lee Christmas welcher mit der gescheiterten Beziehung zu seiner Freundin Trost bei Barney sucht, sucht ihn eben erfolglos. Toll Road bekommt jetzt auch mehr Tiefe, was dem Charakter gut tut. Es gibt jetzt auch mehr von Gunner und seine in der Kinofassung verkrüppelten Szenen wurden großzügig zum filmtechnischen Vorteil überarbeitet. Er wird jetzt weniger dämonisiert, was natürlich seiner Wandlung zum Filmende realistischer macht.

Stallone hat einfach Fehler, die aus Budget- und Zeitgründen entstanden sind, aus der Kinofassung ausgemerzt. Viele Schnitte und Kameraeinstellungen wurden im EC großzügig überarbeitet. Gerade der Kampf Dolph gegen Jet ist jetzt um einiges runder und plausibler. Ähnlich verhält es sich nun auch mit dem Showdown, welcher jetzt einen etwas logischeren Szenenablauf aufweist. Außerdem wurde die allzu offensichtliche und schlecht gemachte CGI-Miniatur Explosion am Ende entfernt. Der CGI brennenden Steve Austin wurde um einige bescheiden getrickste Kameraeinstellungen erleichtert d.h. der Extended Cut setzt hier mehr auf Qualität als auf Big Bum. Kommen wir also hiermit auch zum Gewaltgrad. So ganz konnte es der Regisseur Stallone nach dem verunglückten Directors Cut von John Rambo auch hier nicht lassen aber die blutigen Änderungen sind eher belanglos so z.B. die Befreiungsaktion von Sandra fällt jetzt nicht mehr so unnötig sadistisch (mezzer-halz-umdreh-blutz-KRAS S "akzion"), sondern wirkt jetzt einfach filmtechnisch professioneller d.h. Messer in Hals und weiter geht's. Der EC hat nicht umsonst die FSK 18 Freigabe bekommen und das bedeutet für alle Blutzbrüder: Gunner schießt den Piraten wie in der KF immer noch in zwei Teile, einige "fucks" gibt mehr im EC, die Waterboardingfolter ist im EC ausführlicher, Lees Messer fliegen wie in der KF weiterhin tödlich, The Brit tritt länger im EC auf Barney ein auch mit dem Stock usw.

Alles in allem bleibt der Extended Cut dennoch die ganz klar bessere Schnittfassung!!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Sony PlayStation 3
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bewertet am 10.03.2014 um 14:05
'.metzeln sich ein paar altbekannte Action Lieblinge durch ziemlich blutige 104 Filmminuten. Die Crew klingt Schweiss und Blut: Stallone, Li, Statham, Lundgren, Crews, Rourke. Die Gang um Sly nimmt als Söldner Aufträge jeglicher Institution an, wenn diese ihre eigenen Männer nicht aussenden können und erledigen jeden, noch so dreckigen Job.

Ganz in der Manier von John Rambo sucht man vergebens nach intelligenter oder neuer Story, aber das dürfte wohl auch niemand ernsthaft erwartet haben. Es braucht schließlich auch nur IRGENDEINEN Grund um schwerbewaffnet in eine steinerne Villa einzudringen und diese dann auseinanderzunehmen, von der Privatarmee des Generals mal abgesehen. Den Schwerpunkt des Films nehmen Stallone selber und Statham ein, der ja im Action Business gegen die altvordere Crew noch ein Jüngling ist. Was soll ich noch sagen? Wer John Rambo mochte, kommt auch hier auf seine Kosten. Es wird laut, dreckig, schnell und tot!

Einen kleinen Überraschungsbesuch statten uns dann noch die Ikonen Bruce Willis und Gouvernour Schwarenegger ab, die als Gastdarsteller einen kleinen aber feinen Machtkampf ausfechten. Mickey Rourke bekommt glücklicherweise nur eine kleine aber coole Textrolle als abgefuckter Tattoostudio Besitzer und Ex-Mitglied der Gang die man ihm aber durchaus abkaufen kann. Ich bin auch nicht sicher, ob er noch Stunts drehen könnte, die der Rest der Crew und erst Recht Stallone mit mittlerweile 64 Jahren, noch leisten.

Insgesamt bekommt ihr ein Actionfeuerwerk geboten, dass von coolen Moves und Blei nur so strotzt, und da man genau das im Vorfeld erwartet hatte macht The Expendables einfach nur Spass, Spass Spass. Sogar der Soundtrack passt wie die große Faust aufs große Auge!

Kurzinfo zu den Figuren:

Stallone ' Mit 64 sieht er, sowohl im positiven, als auch negativen, nicht aus wie 64. Vom Körperbau hühnenhaft wie immer, ist seine Visage nun gänzlich durch OP's oder Botox hinüber. Die Nahaufnahmen hätte man sich daher sparen können, man sieht wo gepfuscht wurde.

Statham ' Als Messerwerfer der Truppe wie immer: Wenig Haare, viel Action. Gute Kampfchoreographie und sonst auch cool as usual.

Lundgren ' Etwas weniger fertig als Rourke und Stallone merkt man auch ihm sein Alter an. Er spielt den bösen Verräter der Truppe und ist daher sofort unten durch.

Li ' Schnell und wendig wie immer, kann er sein Martial Arts Talent hier nicht so ausleben wie gewohnt. Doch mit einem kleinen Minderwertigkeitskomplex ausgestattet ('Man ich bruach einfach mehr Geld') eine traumhafte Rolle.

Crews ' Groß, schwarz, und einfach gefährlich......mit dem wohl coolsten Ballerman in den Händen, der seit langem im Kino war. Böööööööse

Rourke ' Fertig wie immer, aber passt in die Rolle des Ex-Mitglieds und Tattoowierers

Der größte Wermuthstrophen ist aber das Ende. Das der Verräter und totgeglaubte Dolph Lundgren wieder mit nem Bier bei den Jungs rumhängt sticht doch sehr!

Fazit: Wer bei fliegenden Körperteilen die Augen nicht zukneift und über große Kanonen lachen kann, muss diesen Film sehen. Zitat Stallone: 'Wir wollen moderne Action Filme nicht verteufeln. Wir machen das nur anders, denn wir können einfach nichts anderes'. The Boys are back in town!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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bewertet am 10.03.2014 um 14:00
Wir wollten eine Fortsetzung und nun haben wir sie. Was wir bekommen haben ist jede Menge sinnfreier Action, köstliche Selbstironie und was die Action-Heroes selbst angeht ein buntes Festival der plastischen Chirurgie, Steroide und gefärbten Haare! Es beginnt mit einem der Höhepunkte des Films in dem das Team einen der Ihren (Überraschung!) aus der Gefangenschaft befreien muss. In diesen ersten 10 Minuten fließt dazu hektoliterweise Blut und sämtliche Körperteile der Gegner werden an ungewöhnlichen Orten wiedergefunden. Wir werden also sehr positiv daran erinnert, dass wir es mit einem FSK 18 Männerfilm zu tun haben.

THE EXPENDABLES 2 rocken das Haus wie sonst keiner und legen im Vergleich zum ersten Teil noch einen drauf! Sylvester Stallone als sein eigener unrasierter Botox-Zombie sieht man die Jahre mehr und mehr an, aber dennoch lieben wir ihn für seinen sympathischen Hundeblick und ist er 1A physisch präsent und wie geschaffen für die Rolle des Expendables Chefs Barney Ross. Gut sind die erweiterten Rollen von Bruce Willis (cool & souverän wie immer) und Arnold Schwarzenegger (mit Original Terminator Hochfrisur) auch wenn man Arnie aufgrund der Physis und seinem wächsernen Look keinen weiteren Terminator mehr zutraut. Aber im Film ist ja alles möglich im Sinne von „I’ll be back“!

Die weitere Story ist eigentlich Nebensache, aber trotzdem sehr spannend. Generell muss sie gut unterhalten und jede Menge spektakulärer Action bieten. Und das tut sie! Hier ein wenig Orientierung ohne etwas zu verraten (OHNE SPOILER!): Unsere guten Expendables sind noch immer im Einsatz und haben neben Chuck Norris noch einen Neuzugang, den Scharfschützen Billy the Kid (Liam Hemsworth) zu vermelden. Diesmal geht’s es um eine Art Minicomputer der auch von Terrorist Vilain (Jean-Claude van Damme) gesucht wird. Es gibt einen Hinterhalt und es beginnt ein gnadenloser Kampf um eine atomare Bedrohung abzuwenden…..

„SUCHEN, FINDEN, TÖTEN!“ ist die einfache Parole von Stallone nach dieser Niederlage! Und so funktioniert der gesamte Film. Wie ist es um die anderen wichtigsten Teammitglieder bestellt? Bruce Willis wirkt wie schon lange zeitlos und weitgehend altersresistent. Der hektische Kampfkasper Jason Statham ist wohl neben Youngster Neuzugang Liam Hemsworth der jüngste und demgemäß kommt er auch bei härtesten Ballereien und Kämpfchen nicht wirklich ins Schwitzen. Unser blonder Schweden-Hüne Dolph Lundgren wirkt leicht gealtert, aber ist auch sehr präsent und empfiehlt sich auf jeden Fall für eine höhere Screentime.

Jet Li ist leider nicht lange zu sehen und auch Mickey Rourke ist nicht dabei, der für mich eine zwar relativ kurze, aber sehr passende Ergänzung im ersten Teil war. Highlight ist diesmal für mich wie so oft - the face, the kick – JCVD - Jean-Claude van Damme, der als Schurke eine hervorragende Besetzung ist und bei dem keine noch so winzige Geste zuviel ist. Wie man andernorts erfährt, hat er ja seine Mitarbeit im ersten Teil verweigert und für den zweiten Teil nur zugesagt, wenn Steven Segal NICHT mitspielt!

Chuck Norris – der einsame Wolf - tritt genau im richtigen Moment auf und hat seinen verdienten Auftritt. Die gewohnte Selbstironie ist eine Stärke des Films und anders funktioniert er auch nicht. Wenn THE EXPANDABLES 2 ernst wirken will wird er ein wenig trashig, wenn er in den Actionszenen den Trash-Charakter voll auspielt ist er grandios.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Sony PlayStation 3
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bewertet am 10.03.2014 um 13:48
Wow, soviele unterschiedliche Kritiken über diesen Film und irgendwie gehen die Meinungen weit auseinander. Ist der Film nun ein Meisterwerk oder keines? Die jetzt erwartete Antwort folgt weiter unten, da ich hierfür etwas ausholen muss. Dieser Film ist der beste Beweis unserer Zeit, dass sich viele Menschen vor den Bildschirm setzen, das Hirn abschalten und sich berieseln lassen - besonders natürlich wenn es um etwas triviales wie einen Batmanstreifen geht. Mitdenken steht hier auf einem anderen Blatt und das ist wirklich schade. Es gibt einen schönen Spruch von Andrej Tarkowskij: "Wir schauen nur, aber wir sehen nicht!" TDKR verlangt jedoch genau das: Mitdenken! Warum? Ganz einfach: Weil Batman kein trivialer Superheld ala Avengers oder Superman ist. Batman ist komplex!

Batman ist anscheinend so komplex, dass alle bisherigen Regisseure, seine psychische Analyse nicht ganz unfreiwillig umgangen haben. Mit Nolan hat sich das geändert. Batman Begins beschäftigt sich mit Bruce Wayne, der versucht sein Trauma mithilfe einer Maske zu bekämpfen. Bruce ordnet seinem Ziel, der Bekämpfung von Ungerechtigkeit, alles unter – auch seine Mitmenschen und sein eigenes Leben. TDK zeigt, was er damit erreicht hat. Nolan wirft ihn an den Abgrund zwischen Rache und Gerechtigkeit. Batmans Taten verschwimmen, in dem er zu drastischeren Methoden greift (zB. Überwachung) um seine sadistischen und menschenverachtenden Feinde aufzuhalten. Nolan lässt hier sogar die Frage offen, ob letztendlich Bruces Ausbruch in Gestalt von Batman der Auslöser für die Existenz von Menschen wie dem Joker ist, der den Terror geradezu personifiziert.

(SPOILER ANFANG)
Diesen Terror spinnt Nolan nun gekonnt weiter. Anstatt zu wiederholen, was der Joker schon zu genüge gezeigt hat, setzt er eine Figur ins Spiel, die ähnlich wie der Joker, den Terror personifiziert, jedoch auf eine ganz andere Art. Was Bane denkt, zeigt sich gleich zu Beginn des Filmes: Einer der Gefolgsleute von Bane versucht das abstürzende Flugzeug zu verlassen. Bane fordert ihn jedoch auf, sitzen zu bleiben und sich zu opfern um (mit dem Blut des Professoren) den Flugzeugabsturz glaubwürdig zu machen. Der Mann will nur noch wissen ob die Operation erfolgreich war und ergibt sich wiederstandslos seinem Schicksal. Hier blitzt sie auf - die Definition des Terrorismus: Ein Mensch der all sein Handeln und Denken nur einem Ziel verschreibt: Der Zerstörung - und wenn es das eigene Leben kostet. Bane ist so ein Mensch.

Seine Motivation zur Revolution ist ganz eindeutig der Kaptialismus, den er als korrupt und verachtenswert hält. Selina sagt es schon ganz am Anfang im Film zu Bruce „Ihr werdet euch fragen, wie ihr so maßlos leben konntet und dem Rest so wenig (zu leben) gelassen habt.“ Bane schlägt in der Börse los und erschüttert die Elite von Gotham. Ein Firmenchef beschimpft Bane, dass er ihm so viel Geld geliehen hätte, was offenbar nutzlos für ihn selbst war. Bane sagt dazu nur: „Und das gibt dir Macht über mich?" - dann bricht er ihm das Genick. Nolans Botschaft ist klar - oder nicht? Er sympathisiert mit Occupy, doch er ist der Meinung dass diese Welt nicht besser werden kann. Wohl eher schlechter. Denn um das bestehende System von Arm und Reich aufzuspalten um einer Gerechtigkeit entgegen zu kommen, müssten die Aktivisten es machen wie Bane und zur Gewalt greifen. Doch das würde sie auf eine noch viel tiefere Stufe stellen.

An einer anderen Stelle sagt Bane: „ Wir sind nicht gekommen um zu erobern, sondern um zu befreien“ Ein Zitat eines amerikanischen Generals vor dem Einmarsch in den Irak" Nicht einmal versierte Filmkritiker haben es erkannt. Zitat: "Wir schauen nur, aber wir sehen nicht". Vom terroristischen Revolutionär entpuppt sich Bane später zum Stalinisten, der seine Gegner skrupellos beseitigt, indem er sie tötet oder in das Exil verbannt – Tot durch den Gang über ein Eisfeld, stellvertretend für den eisigen sibirischen Norden. Nolan drückt ihm sogar einen Zünder in die Hand zum sprengen der sog. „zivilisierten Welt“ wie Bane sie nennt. Er schürt die Angst vor dem Nuklearschlag, die wir gerade hier in Deutschland durch den Kalten Krieg kennen gelernt haben. Wahre Verzweiflung entsteht eben nur, wenn man einen restlichen Funken Hoffnung hegt, wie Bane sagt. An seinem ironischem Unterton den er an speziellen Stellen einsetzt und der vielen missfällt, kann man durchaus seine Niedertracht gegenüber den Menschen wahrnehmen und hin und wieder Wahrheit und Lüge ablesen.

Auf der anderen Seite steht Batman, der jedoch genauso ZWANGHAFT ist wie Bane. Batman hat den Zwang zu verhindern, dass den Menschen das Trauma wiederfährt, welches ihm selbst passiert ist. Die Maske die er erschaffen hat, im Glauben damit sein Trauma zu überwinden, hat ihm alles genommen. Seine Liebe und Hoffnung. Bruce ist am Anfang des Films dorthin zurückgekehrt, wo er nach dem Tod seiner Eltern schon einmal war. Dieser Zustand gipfelt dann im Aufeinandertreffen mit Bane. Einem Menschen, der ähnlich wie Bruce eben auch all sein Handeln und Denken einem Ziel unterwirft. So gesehen ist Batman ein Spiegelbild für die „zivilisierte Welt“, für das momentane auch konservative Amerika, das in sich zerrissen ist und mit fragwürdigen und nahezu wirkungslosen Methoden verzweifelt gegen den Terror aufzubegehren versucht. Batmans Sieg über Bane kann als politisch äußerst rechtes Statement interpretiert werden, da er eben auf der Seite der Reichen und Bevorzugten steht und das momentane ungerechte System unbedingt aufrecht erhalten will. Doch dieser Vergleich hinkt, da Bane letztendlich ein Terrorist bleibt, der mit einer tickenden Bombe alles und auch sich selbst in den Abgrund reißen will - nur eben mit einem Funken Hoffnung.

Aber das eigentlich besondere am Film ist die Reise von Bruce Wayne. Damit er Bane schlagen kann, muss Bruce über sich hinaus wachsen. Den Schlüssel dazu findet er in ganz menschlichen Dingen, wie zu lernen, den Tod wieder zu fürchten und das Leben zu schätzen. Er muss lernen, dass seine Zwänge ihn eben nicht kontrollieren. Seine Vergangenheit hat ihm eindeutig gezeigt, dass Gewalt nur zu Gegengewalt führt. Für Bruce geht es genau darum: um seine Reise zurück zur Menschlichkeit, seinem Durchbruch aus dem Teufelskreis der Gewalt und raus aus seinem Gummianzug in dem er immer steckt. Alfred sagt es zu Beginn: „ ... but some men rise from the darkness“ Nolan lässt (wenn auch nicht eindeutig) die Interpretation zu, dass die letzte Szene im Café nicht unbedingt real sein muss. War sie doch genauso geschnitten wie die zu Beginn des Filmes. Sie zeigt nicht, dass Bruce noch unbedingt lebt. Das was man sieht, kann auch der Vorstellung von Alfred entsprungen sein – seine Gewissheit dass sein Sohn (was Bruce ja eigentlich für ihn ist) endlich den Frieden gefunden hat, den er sich immer für ihn erhofft hatte. Denn ob er noch lebt oder nicht ist gar nicht so wichtig – Bruce hat den Durchbruch geschafft und dadurch ein unangreifbares Symbol für die Menschen erschaffen und dadurch hat er seinen Frieden gefunden.
(SPOILER: ENDE)

Ich muss sagen dass TDK nicht im Ansatz an die politische Brisanz von Rises heranreicht. Nolan verstrickt seine Figuren so sehr mit unseren aktuellen politischen Anschauungen und Geschehnissen, dass es nur so brodelt. Keiner hat so etwas in dieser Art vorher mit einem Thema gemacht, das eigentlich der Fantasie entspringt. All die Dinge die Nolan zeigt, kommen uns bekannt vor. Aber nicht aus Filmen, sondern aus den Nachrichten. Mit der Tatsache, dass er auch einen Bogen zurück zu Begins zieht, (was nie geplant war, als Nolan Begins machte), dass er sogar Charles Dickens Werk "A Tale of two Cities" einbezieht, zeigt, dass er ein absolut brilliantes Storygeflecht konstruiert hat, bei dem es bei all den Verweisen schwierig ist, wirklich alle Details zu erkennen und durchzudenken. Oder aber man sagt, Nolan hat es so sehr übertrieben, dass er durch das Ganze sein eigenes Werk erstickt. Damit aber macht man es sich zu einfach, weil man dadurch das alles als belanglos abtun würde.

JA, Nolan verlangt viel von seinem Publikum. Er sieht seine Zuschauer als ebenbürtig an. Und genau davor knicken viele Zuschauer ein. Hier wieder: "Wir schauen nur, aber wir sehen nicht". Dieser Film ist so tief, dass er trotz seines großen Erfolges sich schon wieder heraus bewegt, aus den klassischen Strukturen des Mainstream-Kinos. Mit dieser Vielschichtigkeit, den vielen Verweisen und Botschaften und einer brachialen Filmästhetik - bei der man schon glaubte sie sei ausgestorben, erhebt sich dieser Streifen weit über das hinaus, was alle bisherigen Genreverfilmungen zu bieten hatten. Ja, dieser Film ist ein Meisterwerk - wenn man den Deckel anhebt und interessiert den Inhalt betrachtet!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
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3
bewertet am 10.03.2014 um 13:46
Zunächst hatte ich da so meine Bedenken und erwartete eigentlich irgendein billiges B- oder gar C-Movie.
Falsch!

"The Baytown Outlaws" ist eine skurrile, brachiale, schwarzhumorige Action-Odyssee der seltenen Art.

Definitiv nicht jedermanns Geschmack; aber für Fans durchgeknallter und stylischer Redneck-Action absolut empfehlenswert.
Man muss sich einfach auf das Geschehen einlassen...

Die Handlung an sich sprüht nur so vor Klischees - aber dies ist von Regisseur Barry Battles anscheinend so gewollt; er weiß mit Leichtigkeit damit umzugehen und dies auf äußerst lustige Weise in den Film unterzubringen.
Ebenso schafft es die Regie gekonnt zwischen all den derben Actionsequenzen und dem bösen Humor ein paar ruhige (man könnte schon sagen: gefühlsbetonte) Momente einzufädeln.
Das die brutalen, schießwütigen, asozialen Oodie-Brüder im Laufe des Film über sich und ihr Verhalten reflektieren und dabei -naja- eine Art "soziale Ader" entdecken...und damit Sympathien sammeln...hätte man so nie erwartet.

In Bezug auf die Inszenierung gibt es eigentlich nichts zu meckern: Das Drehbuch sorgt für Abwechslung, dass schwüle Südstaatenklima ist spürbar, die Charaktere der Oodie-Brüder super in Szene gesetzt, die "Gegner" eine echte Kuriositätenshow (Bondage-Bikerbräute, farbige Piraten á la "Mad Max", Steroid-Indianer mit Pfeil und Bogen) und die handgemachte Action können ebenfalls punkten.
Lediglich der Showdown fällt meiner Ansicht nach etwas mager aus.

Eine FSK 18 Freigabe ist hier aufgrund der recht brutalen Action und schmutzigen Sprüche voll und ganz gerechtfertigt.

Wenn Barry Battles (der hier sein Regie-Debut abliefert) demnächst die Möglichkeit erhält, weitere Projekte in Angriff zu nehmen, so können wir gespannt sein...

Die Blu-ray von Universal überzeugt in Bild und Ton. Vom Cover her sehr stylisch gehalten.
Das Bonusmaterial in Form eines ca. 31-minütigen Making-of + Trailer weiß ebenfalls zu unterhalten.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Sony PlayStation 3
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Samsung UE-46ES6100
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1
bewertet am 10.03.2014 um 13:42
Stell Dir vor, es ist Krieg und alle sind dabei! - So in etwa könnte man die Quintessenz aus dem neuen Film von Joss Whedon ziehen, der so etwas wie der Vereinigungskampf aller vorherigen Streifen darstellt. Langsam wurden die einzelnen Charaktere - in wirklich sehr guten Einzel-Verfilmungen - an uns herangeführt, um dann endlich gemeinsam gegen den einen großen Feind antreten zu können.

The Avengers. Das sind:
Ironman, Thor, Hulk, Captain America, Black Widow und Hawkeye - angeführt von Nick Fury, dem Leiter von S.H.I.E.L.D.
Wie man sieht gab es praktisch zu jedem der Superhelden bereits einzelne Filme mit teilweise sogar identischen Schauspielern.

Zur Handlung läßt sich folgendes kurz zusammengfaßt sagen:
Loki, seines Zeichens Halbbruder von Thor und Abtrünniger Asgards, hat es sich zum Ziel gesetzt, an seinem Bruder im Speziellen und dem Universum im Allgemeinen Rache zu üben.
Dazu schließt er einen Pakt mit den Chitauri, um an den Tesserakt zu kommen, den alle für eine unerschöpfliche Energiequelle halten - es sich jedoch tatsächlich um einen Portalöffner handelt. Kurze Rede, um nicht zuviel zu verraten: Loki und die Chitauri wollen der Erde ans Leder. Und so sieht sich unser Heimatplanet seiner bis dahin größten Gefahr ausgesetzt. Und gegen einen schier übermächtigen Gegner kommt man mit normalen Soldaten nun einmal nicht an.

Kommen wir nun zum Film ansich:
Um es auch hier kurz zu machen: Wow!
Bei so vielen Helden kann einiges schief gehen, wenn man nicht aufpaßt, man kann sich hier als Geschichtenerzähler wahrlich verzetteln. Hinzu kommt, daß jede dieser Helden eine ziemlich herausragende Persönlichkeit ist und für sich genommen schon relativ wenig Platz um sich duldet. Joss Whedon trägt diesem Umstand Rechnung, indem er die Avengers in einer der Szenen streiten läßt wie kleine Kinder. Das mag sich jetzt seltsam anhören, aber hier prallen wirklich enorm große Egos aufeinander, die miteinander zurecht kommen müssen, und Whedon hat dieses Storyelement ganz wunderbar eingefangen. Auch sonst kabbeln sich die Mitstreiter dauernd, um Ende doch gemeinsam gegen den großen Feind anzutreten.

Meine beiden Favoriten des Films sind hierbei ganz klar Iron Man alias Tony Stark und Hulk alias Bruce Banner. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein und doch harmonisieren sie irgendwie am besten zusammen und geben der Story, sowie dem Film ansich die nötige aktionsreiche und humoristische Würze.
Ganz allgemein hat der Streifen ein angenehm hohes Tempo, ohne dabei hektisch zu wirken. Die Actionszenen sind rasant, aber nicht chaotisch, überall raucht, kracht und blitzt es, und dennoch verliert man nie die Übersicht oder die eigentlich Geschichte aus den Augen.

Wer jetzt natürlich einen besonderen Anspruch sucht, wird freilich enttäuscht: das ist Superhelden-Popcorn-Kino! Und zwar in herausragender Form; also zurücklehnen, was zu knabbern in sich reinschaufeln und ein einfach berieseln lassen und genießen.

The Avengers ist einmal mehr so ein Film, bei dem man sich aus dem Sessel erhebt und ganze drei Meter größer fühlt. Nach Herr der Ringe wollte ich auch immer gleich rufen: "Gebt mir ein Schwert!"
Für das Gesamtverständnis des Films muß man übrigens die anderen Streifen nicht notwendigerweise gesehen haben, aber es hilft absolut!

Anschauen sollte man sich vorher also:
Hulk
Der unglaubliche Hulk
Iron Man
Iron Man 2
Captain America
Thor
Angeblich hat der erste Hulk nichts mit den anderen Produktionen zu tun, es schadet aber nichts, sich diesen Film mit anzusehen.
In fast allen vorgenannten Filmen werden auch immer erste Bezüge zu S.H.I.E.L.D. genommen und ein wenig für den nächsten Film gespoilert. Und zwar immer nach dem Abspann... es sei also darauf hingewiesen: bei diesen Filmen auf keinen Fall aufstehen oder den Film vorzeitig beenden, wenn er vermeintlich schon ferig ist und der Abspann läuft; denn da kommt noch was ;-) - auch bei The Avengers.

Insgesamt merkt man den Schöpfern all der Streifen an, daß sie filmisch endlich erwachsen geworden sind und auch die Filme endlich sehenswert werden - ja sogar herausragend gut. Seien es nun Spiderman, die neuen Batman-Filme, Men in Black (der neue dritte Teil ist übrigens auch ziemlich gut), Superman Returns, X-Men, Fantastic Four, Green Hornet oder all die anderen. Mir haben eigentlich alle gefallen (von Green Lantern einmal abgesehen). Die Filme werden summa summarum einfach immer besser, entwachsen ihrem klischeebehafteten Kinder-Genre und den einst stümperhaften Produktionen; und The Avengers ist ohnehin der lange ersehnte Climax des ganzen, wenn sich all diese coolen Socken endlich gemeinsam in die Waschtrommel trauen und rotieren was das Zeug hält.

Fazit: unbedingt anschauen und bestellen!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
gefällt mir
0
bewertet am 10.03.2014 um 13:39
Fangen wir mit den Positiven dingen an.

Der/ die neue böse Terminator gefällt mir, die Action wenn auch leicht CGI überladen, ist sehr gut.
Die Finale scene ist sehr düster und man ist doch etwas geschockt das nun alles doch soweit kommt.
Der Soundtrack ist sehr gut.

Was mir nicht gefällt.

In gewisserweise ist es ein Remake oder Parody vom zweiten teil.
Der anfang ist nahezu identisch wie im zweiten teil. nur in lustiger."sprich zu der hand"
wer hat bitte diesen john connor gecastet oder seine freundin? das sind 2 absolute fehlbesetzungen. wirkte john connor als kind schon sehr stark und rebellisch und dennoch inteligennt ist dieser hier ein mickriges würstchen. ER soll der anführer des Wiederstands sein?? niemals ^^

Die Story ist auch nichts neues mehr, das selbe spiel hatten wir schon in den anderen teilen. eine scene die ich dennoch sehr nett finde ist die mit docktor silverman als er den terminator wiedersieht.

zusammengefast . Der film bietet nichts neues, man hat sozusagen alles schon gesehen. zuviel humor. und ein schlechter cast bis auf die terminatorin.

trotz allem unterhält der film, aufgrund des Humors ist der film etwas lockerer als die anderen teile und für ein jüngeres Publikum sicher der beste teil.
für mich ist er das aber nicht.
selbst die Zukunftsscenen fand ich nicht mehr so gut.sie wirkten zu animiert,und waren eig nur da um uns etwas action zu zeigen.

Das Bild der Blu ray ist ganz gut, nicht hochklassig aber ist okay.

Der Sound ist sehr gut.

Fazit:

Wenn man die erwatungen runterschraubt und nichts weiter will als eine action komödie ist hier gut aufgehoben. dennoch sehr enttäuschend.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
gefällt mir
1
bewertet am 10.03.2014 um 13:30
Nachdem nun endlich die Indizierung aufgehoben wurde - man bedenke dies ist fast 30 Jahre her, dass der Film indiziert wurde (!) -, können wir uns alle endlich über eine ungeschnittene und somit unverstümmelte und nicht "auseinandergerissene" Version des Films freuen. Zudem fand ich es - wenn ich bedenke was heute alles produziert wird und 16er bzw. 18er Freigaben ohne Indizierung erhält - etwas unangebracht einen solchen vergleichsweise "harmlosen" Film so lange zu indizieren. Mitte der 1980er war dies vielleicht noch zeitgemäß. Mit Beginn des 21. Jahrhunderts hätte dies aber spätestens überdacht werden sollen... Wie dem auch sei, abgesehen von meiner persönlichen Kritik an den Damen und Herren in bekannter Behörde, freue ich mich sehr darüber den Film endlich in Händen halten zu dürfen.

>>> Steelbook <<<

Auf der Vorderseite Arnies Konterfei, stilecht mit halboffener Jacke, seinem stählernen Körper, Sonnenbrille und Waffen - mir gefällt's! Passt zum Film! Auf dem "Rücken" längs der Filmtitel sowie - in sehr kleiner Ausgabe - der Kopf des Arniebildes von der Vorderseite.
Auf der Rückseite finden sich sämtliche Informationen zum Film, zu Blu-Ray etc. Zum Glück ist dieses nur als "Papphinweis" befestigt und lässt sich bequem lösen, sodass das Steelbook vollkommen frei von unnötigen Informationen ist.
Der FSK-Flatschen auf der Vorderseite lässt sich gut ablösen.

Positiv:
- FSK-Aufkleber, NICHT fest aufgedruckt
- Rückseitige Film-, Blu-Ray-Infos etc. nur als "Pappaufleger" und entfernbar

Negativ:
- Keine weiteren Besonderheiten, eine Reliefprägung wäre zwar kein Highlight gewesen, aber
immerhin schon "etwas mehr" als einfach nur platt aufdrucken.
- Das Material ist - wie bei fast sämtlichen Steelbooks - als "normal" zu bezeichnen, d.h.
keine besondere hohe Qualität, die sich in besondere Stärke des Materials oder Festigkeit
der farbigen Aufdrucke manifestiert.
- Kein Booklet oder dergleichen
- Leider kein Inlet

>>> Film <<<
Zum Film selbst möchte ich hier nicht mehr viel erwähnen, da er aufgrund seines Alters hinreichend bekannt sein sollte.
Es handelt sich um DEN (!) Arnie-Film schlechthin, mit dem er nicht nur seinen endgültigen Durchbruch erlangte, sondern auch um den Film bzw. die Rolle mit der er seit jeher identifiziert wird. Man könnte sagen der Film/die Rolle ist prägend für ihn, seine Karriere und sein weiteres Leben geworden, ein Markenzeichen.

Die ungeschnittene Version hatte ich noch nie begutachten dürfen.
Mir fällt es ehrlich gesagt schwer zu beurteilen, WAS denn nun genau herausgeschnitten wurde. Das letzte Mal, als ich den Film im TV betrachtete, fiel einem dies wahrscheinlich gar nicht auf. Für heutige Maßstäbe ist es schon etwas "irritierend", wenn man liest, dass der Film "uncut" sei, schließlich treten kaum Szenen auf, die als bedenkenswürdig zu erachten wären.
Ich möchte hier anführen:
- in einer der Anfangsszenen reißt Arnie einem der Punks das Herz heraus. Man sieht wie Arnie seine Hand durch dessen Oberkörper
wuchtet. Die folgende Einstellung zeigt direkt eine blutüberströmte Hand, geballt zur Faust. Dies lässt vermuten, dass er dessen
Herz herausgerissen hat. Bis auf das Blut und die geballte Faust sieht man davon aber nichts.
- die Schießerei in der Polizeizentrale endet mit Dutzenden von Toten. Arnie schießt wild um sich und erwischt jeden der Polizisten.
Sonderlich "brutal" wirkt dies aber nicht, da die Polizisten mit einem oder mehreren Treffern erledigt sind und nicht noch das Leiden
gezeigt wird, sprich: Krach bumm, tot. Fertig aus. Was gäbe es hier zu zensieren? Ich wüsste nichts. Im Vergleich zu anderen Filmen
echt harmlos.
- die "Nacktszene" zwischen Kyle und Sarah. Man sieht Kyles nackten Oberkörper, was wohl kaum Bedenken hervorrufen sollte. Zudem sieht
man in einigen Einstellungen für mehrere Sekunden die Oberweite/den blanken Busen von Linda Hamilton alias Sarah Connor. Ob dies nun
die Sittenwächter der 80er Jahre auf den Plan gerufen hat, weiß ich nicht.
- Evtl. wäre hier einfach noch die Tatsache des reihenweise "Niedermetzelns" von Menschen anzuführen. Wenn ich aber an Rambo oder andere
zeitgleiche Filme denke, ist Terminator dagegen echt harmlos.

Was auch immer zu der Indizierung mit beigetragen hat. Diese war für mich m. E. schon in den ersten Jahren nach Terminator mehr als überholt. Schade, dass eine Neubewertung erst viele Jahre später stattgefunden hat.

>>> Blu-Ray <<<
Infos zum Bild folgen zeitnah, wenn ich mir den Film heute Abend zu Gemüte geführt habe

Die technischen Daten:
- Spielfilm-Lauflänge: ca. 107 Minuten
- Bild: 16:9 Format (1.85:1 Letterbox)

Der Ton liegt erstmals in Deutsch im 5.1 DTS HD Master Audio. Die englische Originalversion spendiert sogar ein 5.1 DTS HD High Resolution Audio. Untertitel gibt es in Deutsch und in Englisch.

Die Sonderausstattung ist für eine Blu-Ray sehr mager und umfasst lediglich
- Die Entstehung von Terminator - Visuelle Effekte und Filmmusik
- Terminator - Ein Rückblick
- Entfallene Szenen

Diese drei "Boni" sind schon von den gekürzten DVD-Ausgaben bekannt. Interessant ist es evtl, ob bei den entfallenen Szenen neue hinzugefügt wurden, die bei den geschnittenen Ausgaben bislang auch nicht enthalten waren - Infos dazu folgen auch später am Tag.

>>> Fazit <<<
Ich gebe dem Film 5 von 5 möglichen Sternen, v. a. in Anbetracht des - selbst für damalige Verhältnisse - sehr bescheidenen Budgets, aus dem ein solches Meisterwerk entstanden ist.

Ebenso freue ich mich darüber, dass die Version erstmals ungeschnitten vorliegt. "Limited" ist wohl nur die Qualität der Verpackung sowie der Bonusinhalte. Dafür müsste man normalerweise einen Stern abziehen. Da der Film aber in einer derart guten Qualität vorliegt und auch der Ton bombastisch wirkt, verzichte ich auf Abzug und belasse es bei der Kritik.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
gefällt mir
1
bewertet am 10.03.2014 um 13:23
Da ich seit Beginn der Spielereihe an Bord bin, konnte ich es natürlich nicht erwarten, endlich den lang ersehnten Real-Film zu Tekken zu sehen. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Film war wirklich genial umgesetzt. Die Schauspieler sind fast alle perfekt gewählt und das Outfit und MakeUp ist wirklich perfekt. Man fühlt sich von Beginn an, als würde man weiter ins Spiel eintauchen. Allerdings fehlte es dem Film etwas an Tiefe im Storyverlauf. Einige Minuten mehr hätten dem Film sicherlich gut getan um die Beziehungen der Charaktere etwas zu vertiefen. Gerade die Familiengeschichte der Mishimas und Kazamas ist ja ein Kernpunkt der Gamestory. Denke das hätte man noch besser ausarbeiten können. Das sind aber alles Kleinigkeiten. Die kleinen Änderungen im Wesen der Charaktere (Jins Körperbau, das Verhalten der Kämpfer) oder in der Story sind nachvollziehbar und in Ordnung, da sie den Charakter der Tekkenspiele nicht beeinträchtigen.

Der Soundtrack hat stellenweise wirklich was von einem Videospiel, was ich aber eher als sehr angenehm entfinde. Fand den Soundtrack wirklich super passend. Außerdem war es unglaublich, wie gut sie die Kampfstile der Charaktere umgesetzt haben.

Meiner Meinung nach eine perfekt besetzte Real-Verfilmung eines Game-Klassikers mit Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung. Vielleicht ja dann doch endlich mit Jackie Chan als Lei Wulong :D
Bombe!!! Für Tekkenfans ein Muss!!!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
gefällt mir
0
bewertet am 10.03.2014 um 13:17
Ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, wie viele Punkte ich geben soll. 3 erscheint mir fast zu wenig, weil die irgendwie schon wieder so negativ aussehen. 4 fand ich aber auch wieder schon zu viel, weil ich den Film dann auch nicht so hervorragend fand.

Ted, ein Teddybär, der an Weihnachten zum Leben erwacht und für seinen Kind-Besitzer zu seinem ersten richtigen Freund wird - und das die nächsten 25 Jahre, während die ganze Welt davon erfährt und es akzeptiert. Zwar spielt in diesem Film ein Teddybär die Hauptrolle, für kleine Kinder ist der Film dennoch nichts, denn hier wird nichts verschönigt, sondern eine (in skurrilem Maße abgeänderte) Männerfreundschaft beschrieben, die auch nicht anders gewesen wäre, hätten da zwei Menschen gestanden. Zwei "Kerle", die sich nachmittags die Birne vollkiffen und es irgendwie nicht ganz schaffen, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Dass Ted kein Blatt vor den Mund nimmt, vor allem, wenn es um's andere Geschlecht geht, sollte hier vielleicht erwähnt werden, wenn man sich als ~Eltern nicht ganz sicher ist.

Der Film ist gut gemacht und die einzelnen Gags haben mich wirklich oft zum Lachen gebracht, weil sie doch so einige Hollywood-Tatsachen auf die Schippe nehmen. Außerdem fand ich die Flash Gordon-Szenen mehr als toll, vor allem, weil sie mich selbst an meine Kindheit erinnert haben. Und trotz allem hat mir doch etwas gefehlt. Ich weiß nicht genau was, aber der Funke ist nicht so richtig rübergesprungen. Ich hatte den Trailer gesehen und irgendwie etwas anderes erwartet. Im Ganzen waren mir die Szenen schon fast zu wenig. Die Geschichte war mir zu kurz, ein bisschen zu 08/15 und es gab nicht wirklich einen spannungsaufbauenden Handlungsstrang. Es kam alles ein bisschen abgehackt herüber und dann war man auch schon beim Finale.

Für Zwischendurch, zum Abschalten und für einen lustigen Abend ist der Film gut geeignet. Die Gags sind wirklich gut gemacht und für kurzweilige Unterhaltung bestens. Den Film allein Zuhause anzuschauen, würde ich von abraten. Da kommt einfach nicht die Stimmung auf, die der Film womöglich braucht, um ihn richtig zu genießen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-46ES6100
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
4,7
 
Bildqualität
4,7
 
Tonqualität
4,7
 
Extras
2,9
7 Bewertung(en) mit ø 4,3 Punkten

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