Der schlimmste Mensch der Welt ist ein Drama, das ich letztendlich zwar gut fand, aber am Anfang, in den ersten zwanzig Minuten, gelitten habe. Zuerst dachte ich, ich schaue einen norwegischen Hollywood-Film, bei dem einfach alles übertrieben ist, ohne gute Aussage für den Zuschauer. Generell hat mich das übertriebene Dramatische im Film gestört, und mit den Figuren passiert einfach zu viel. Sie kommen einfach nie zur Ruhe, genauso wie der Handlungsverlauf. Das Tempo war mir viel zu schnell. Dann entpuppt sich der Film aber als eine gelungene Tragikomödie mit einer guten Aussage.
Hauptdarstellerin Renate Reinsve trägt entscheidend dazu bei, was der Film ist, und ihr Gesichtsausdruck trägt zur Stimmung und Atmosphäre bei, ob glücklich, nachdenklich oder depressiv. Ohne Renate Reinsves sensationelle Leistung wäre der Film nicht mal halb so gut geworden. Ihre Präsenz war also sehr wichtig für den Film.
Dazu greift der Film auch aktuelle Trends auf und behandelt diese gesellschaftlich oder egoistisch. Der Woke-Culture- und Cancel-Culture-Diss fand ich weltklasse. Er bekam natürlich die Höchststrafe für diesen Diss.
Fazit: Der Film fängt zwar schlecht an und braucht ein bisschen Geduld, aber irgendwann wurde er gut und konnte mich erreichen. Die Schwächen des Films sind zwar nicht übersehbar und störten mich auch, dennoch blieb ich dran und bekam relativ gute Unterhaltung. Mit einem Satz könnte ich den Film auch so betiteln: „Im Schnelldurchlauf können wir sehen, was das Leben so bringt.“
Das Aushängeschild des Films ist klar Renate Reinsve, die irgendwie auch der Film ist.
08/15 Horror aus Europa der sich stark an die amerikanischen Produktionen hält aber dadurch nichts Neues zu bieten hat. Die Darsteller bieten eine gute Performance ab und tragen viel zu der Atmosphäre bei. Der große Schwachpunkt liegt an der kompletten Story und an dem schwachen Ende. Optisch braucht sich der Film jedoch nicht vor den Amerikanern verstecken.
“National Security” ist genau das, was man von einer durchschnittlichen Komödie erwartet – altbekannte Witze, vorhersehbare Handlungsstränge und eine Stimmung, die man schon aus unzähligen anderen Filmen kennt. Diesmal ist Martin Lawrence nicht an der Seite von Tim Robbins oder Will Smith, sondern übernimmt das Zepter gemeinsam mit Steve Zahn. Doch auch dieses Duo kann das Ruder nicht wirklich herumreißen.
Der Film hat nicht viel zu bieten, was über den Standard hinausgeht, den man aus anderen Komödien dieser Art kennt. Wer auf die Energie und Dynamik aus Filmen wie “Bad Boys” oder “Nothing to Lose” gehofft hat, wird enttäuscht.
Martin Lawrence, der in “National Security” eine zentrale Rolle spielt, bleibt für mich der schwächste Punkt des Films. Statt mit seinem Humor zu überzeugen, wirken seine Witze eher gezwungen und teilweise unpassend. Für mich ist er als Komiker einfach nicht wirklich unterhaltsam. Auch die Chemie zwischen Lawrence und Zahn kann nicht wirklich zünden und bleibt eher flach.
Letztlich ist “National Security” ein Film, der nichts Neues bringt und sich auf altbewährte, aber längst überholte Klischees stützt. Wer sich nach frischem Humor sehnt, sollte sich lieber andere Filme anschauen. Der Film bleibt leider ein weiterer Beweis dafür, dass nicht jede Komödie die Zeit überdauert – und dieser hier kommt definitiv aus der Mottenkiste.
Gefällt mir nochmals besser als der erste Teil, wobei der schon klasse war.
Die Seeschlachten sind sehr gut dargestellt worden und bilden einen schönen Kontrast zu den Landschlachten des ersten Teils.
Eva Green ist für die Rolle der Artemisia einfach geschaffen;)
Vor allem der Anfang am Strand ist für die Zeitlupenszenen wie geschaffen.
Auch vom Ton gibt es meinerseits nichts zu bemängeln. Die deutsche DTS HD Master Audio 7.1 Version ist super abgemischt worden. Bass, Räumlichkeit und Ortbarkeit ist alles vorhanden.
Gerne könnte hier auch mal zeitnah ein Upgrade auf eine 4K Version, mit wenigstens englischem Dolby Atmos Ton erfolgen (Wie schon beim ersten Teil). Deutsch Dolby Atmos wäre natürlich ein Traum, wird aber nicht passieren, da Warner meistens die schon vorhandenen Tonspuren verwendet.
Auch die Extras sind ausreichend vorhanden und bieten genügend Hintergrundinformationen zum Film.
Das Steelbook ist wie immer persönliche Geschmackssache.
Wer Teil 1 mochte, wird auch an diesem seinen Gefallen finden, wobei man natürlich merkt, dass Gerard Butler fehlt.
Red Rooms sind Streaming-Channels im Darkweb, in denen Morde für ein zahlungskräftiges Publikum verübt werden. Ein Streifen zwischen Gerichtsfilm, Snuff- und Hackerthriller. Die Story lässt den Zuschauer lange Zeit im Dunkeln, wo die Reise nun wirklich hingeht. Leider vermochte mich das Ende nicht zu überzeugen und auch der fehlende Zugang zur Hauptperson wirkte sich eher negativ aus. Eher noch knappe 3 Punkte.
Sehr kühles Bild mit angenehmer Schärfe. Der Ton bietet klare Dialoge, leider aber kaum Räumlichkeit und Druck.
Eigentlich hat mich Wicked nicht interessiert. Da das Fantasy-Musical aber bei den Oscars einige Nominierungen abgesahnt hat und auch noch in dieser Woche seinen Heimkino-Release gefeiert hat, habe ich dies als Anlass genommen mir den Film doch mal anzuschauen. Dazu sei gesagt, dass ich weder Musicals mag, noch großes Interesse an familienfreundlichen Märchen habe. Also bin ich sehr voreingenommen in den Film gestartet. Es hat auch nicht lange gedauert, bis mich der Gesang bereits genervt hat. Nach einer halben Stunde schaue ich dann das erste Mal auf die vergangene Laufzeit und leider zogen sich die 160 Minuten für mich ziemlich in die Länge.
Die Songs haben trotz guter Performance nicht viel mit mir gemacht und sind nicht hängen geblieben. Die Leistungen von Ariana Grande und Cynthia Erivo sind aber sehr gut, wobei mir vor allem Erivo's Elphaba zusagte. Glinda kommt nicht immer so sympathisch rüber, was aber natürlich dem Drehbuch und nicht Ariana Grande's Leistung geschuldet ist.
Trotz vieler gebauter Sets wirkt die fantasievolle Welt unnatürlich, was einem spätestens bei den sprechenden CGI-Tieren bewusst wird. Mein Interesse an der Geschichte hielt sich leider wie erwarten sehr in Grenzen. Ich hätte für den Erzählstoff jedenfalls keine zweieinhalb Stunden gebraucht, da hier immerhin nur die erste Hälfte der Geschichte erzählt wird.
Ich kann durchaus verstehen, dass man als Musical- und Märchen-Fan vollends glücklich mit Wicked ist. Bei mir hatte er es von Anfang an schwer und dafür finde ich ihn dann doch noch ganz in Ordnung. Part 2 werde ich mir auch anschauen. Ob ich dafür ins Kino gehen werde, glaube ich aktuell aber eher nicht. Ich gebe Wicked 3 Punkte.
Bei einem Nicolas Cage-Film, den ich für 1,67 € neu erstanden habe, war meine Erwartungshaltung der sehr niedrig. Dafür wurde ich erstaunlich gut unterhalten (7/10)! Interessante Story mit spannender Umsetzung.
Bild und Ton sind völlig ok.
Nach fast 4 Jahren Pause hab ich beschlossen weiter zu gucken. Inhaltlich war ich sofort drin und wusste direkt wieder wie wo was. Jedoch dauerte es ein bisschen bis ich mitfiebern konnte. Die Charaktere mussten sich auch wieder chemie technisch wieder mehr finden, da es nicht nur einen großen Abgang gab sondern mehrere charaktere auch für nicht gerade wenig Folgen sich mal eine Auszeit gönnten und vorübergehend nicht zu sehen sind. Inhaltlich hat man aber das Fehlen gut gelöst.
Ab der zweiten Hälfte wird es aber Storymäßig sehr interessant und von da an habe ich auch wieder mitgefiebert, bis hin zum sehr bösen Cliffhanger zum Schluss.
Einen großen Crossover gibt es nicht aber Charaktere aus Med und PD schauen zumindest vorbei.
Insgesamt eine gute Staffel, die man sich wirklich gut anschauen konnte
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut und das Bild bliebt stets sauber.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll und reich an Details.
Bonusmaterial gibt es nicht
Interessante Nachkriegsgeschichte, der eine längere Serie sogar gut getan hätte. In 8 Jahren wird zu viel in die Geschichte verpackt. Dennoch empfehle ich Tannbach. Sie zeigt realistisch, mit welchen Problemen unsere Väter, Mütter und Großeltern nach dem Krieg zu kämpfen hatten.
Story: Auch der zweite Teil des gestiefelten Katers aus dem Shrek Universum konnte mich nicht völlig abholen. Wieder fand ich die Story technisch sehr gut, aber die Charaktere konnten nicht überzeugen und bleiben oft eher kühl. Die Reizüberflutung durch die schnelle Bilderfolge fand ich auch eher anstrengend, als das ich dem etwas abgewinnen konnte, hier wäre etwas weniger wohl besser gewesen. Insgesamt netter Animationsfilm, mit einer schönen Story, die aber Luft nach oben lässt.
Bild: Ab und zu kleinere Unschärfen und etwas matte Farbgebung
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Der Dreizack; Unveröffentlichte Szenen: Pinkelpause, Liebe und Tod, Schlangenwand; Die bunte Besetzung: Gestiefelter Kater, Kitty Samtpfote, Perrito, Goldlöckchen und die Bären, Jack Horner, Wolf; Am Anfang; Jack Horners Sprüche; "Fearless Hero" zum mitsingen; Wie zeichnet man das perfekte Katzenporträt: Gestiefelter Kater, Kitty Samtpfote, Perrito; Wie bastelt man einen Papier-Perrito?; Katzenkamera; Filmkommentar mit Regisseur Joel Crawford, Co-Regisseur Januel P. Mercado, Produzent Mark Swift, Schnittmeister James Ryan und Leiterin des Storyboard Heidi Jo Gilbert; Wendecover
Hier kommt keinerlei Sympathie mit Handlung oder Darstellern auf, sehr belanglos alles (4/10).
Es gilt: Gruselig, da schlecht!
Das Bild ist ziemlich schwach, gerade in den unzähligen dunklen Szenen. Nur wenig Szenen sind ok. Der Ton ist ok, ein paar Effekte geben einen guten Surround.
Da ich die Blu Ray gebraucht bekam, waren keine 3D-Brillen dabei.
Hab den Film gestern über Amazon Prime gestreamt und war begeistert! Ich mag Storys mit "Multiversum" und "Outback" Schauplätze! Die Story ist spannend und auch wenn der Film nur aus 3 Darstellern inkl "Alex Cross" Mime und einer kleinen Location, bittet der Film ein kammerspielartiges atmosphärisches Myterie-drama!
Bild und Ton fand ich sehr gut und nahe am Referenz!
Fazit.: Seit langen mal wieder einen guten Film gesehen, abseits von Fortsetzungen, Reboots und Einheitsbrei!
"Leave" ist ein Name und der Rest ist ein Horrorfilm aus Norwegen der etwas an "Das Omen" errinnert! Habe den Film nebenbei als Stream über Amazon geschaut und ist ganz ok! Stellenweise recht spannend, aber auf die ganze Laufzeit nur durchschnittlich!
Bild ist gut und den Ton fand ich kräftig abgemischt mit Reareinsatz!
“Ich habe eine bessere Bildung als sie, ich bin klüger als sie, ich ging zu den besten Schulen, sie nicht. Viel schöneres Haus, viel schönere Wohnung, alles viel schöner. Und ich bin Präsident und sie nicht.“
(Donald Trump)
Die Biopic The Apprentice – The Trump Story bietet trotz vieler guter Momente eine eher oberflächliche Darstellung von Donald Trumps Leben. Der Film versucht, zu viel zu zeigen, viele Themen werden nur kurz angesprochen und nicht weiter vertieft. Man hätte sich besser auf einen Aspekt konzentrieren können, um eine tiefere und fokussiertere Erzählung zu bieten.
Der Präsident:
In Amerika war Trump schon immer einer der berühmtesten Personen, der Reiche mit der schönen Ivana, der Reiche von New York. Als Schweizer kannte ich ihn vor allem durch zahlreiche Erwähnungen in Filmen – ich wusste, er ist ein großes Tier in Amerika. Als er in die Politik ging und US-Präsident wurde, war er natürlich parteiisch, und dann kommen auch automatisch Kritiker, vor allem, wenn man seine persönliche Meinung als so mächtiger Mensch teilt.
Die Marxisten sind des Todes:
Aber Trump ist Trump – einer, der sich für die eigene US-Wirtschaft einsetzt und sie auch stärkt. Wie bei vielen Wirtschaftsheinis ist auch das Wohlbefinden der Menschen egal, Hauptsache, Profit wird gemacht. Auch als Privatperson agiert Trump so. Ich schaute einen Mann, der reich ist und noch reicher werden will und natürlich hält er den Kapitalismus für natürlich, wie Feuer und Wasser – alle, die anders denken, haben seiner Meinung nach Unrecht. Er hält auch reich werden für Kunst. Die Marxisten sind seine größten Feinde und bezeichnet sie als asozial. Aber er macht sich nie Gedanken, dass es für ihn einfach war, noch reicher zu werden als er schon ist. Er hat, wie 99% der Reichen, sich nicht durch harte Arbeit bereichert, sondern wurde in eine reiche Familie geboren und konnte danach investieren, um noch reicher zu werden. Wenn er seine Blase verlässt und nicht mehr mit seinen wenigen Gleichgesinnten unterwegs ist, sondern mal auf der Straße links und rechts schaut, ist die Welt um ihn herum arm. Da sollte er mal lieber seinen geliebten Kapitalismus hinterfragen.
Eine gut besetzte Besetzung:
Sebastian Stan, der Trump verkörpert, passt gut in die Rolle und agiert vor allem mit seinem Anwalt Roy Cohn, gespielt von Jeremy Strong, sehr überzeugend. Marija Bakalowa, die Ivana Trump spielt, ist in ihrer Rolle ebenfalls großartig – eine starke Frau, die auch mal etwas hinterfragt und sich nicht ausbeuten lässt.
Fazit:
Letztendlich ist der Film sehenswert und lässt Trump mal in einem anderen Licht erscheinen.
Ganz gute kurzweilige Unterhaltung (7/10). Für mich eher ein Drama mit ein paar Horror/Grusel-Sequenzen. Die Darsteller machen ihre Sache gut.
Das Bild ist sehr gut, der Ton ist gut.
Habe ihn in 2D geschaut (habe keine 3D-Technik).
Story: Transformers One ist ein sehr schöner Animationsfilm aus der gleichnamigen Filmreihe. Erzählt wird hier die Entstehung von Optimus Prime und Megatron, wie aus einer Freundschaft die Feindschaft entstand, die in allen anderen Filmen der Reihe zumindest eine Rolle spielt. Zuvor muss allerdings noch einem anderen Schurken das Handwerk gelegt werden. Beeindruckend sind die Bilder des Animationsstils, die vermitteln einen das Gefühl, als wäre man fast im Film. Der Erzählstil ist am Anfang eher ruhig, wird aber ab dem zweiten Teil sehr rasant, inklusive Aktion. Mir war das mit fast einer Stunde durchgängiger Aktion dann doch schon fast zuviel. Insgesamt aber sehr schöne Unterhaltung.
Bild: Gestochen scharfes Bild, starke Farbgebung, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Der Beginn, Die Erschaffung von Cybertron, Wir sind eins, Das Iacon 5000, Der Kampf um Cybertron, UHD+BD, Wendecover
ANNA schwimmt mit auf der Welle von Female Spionagefilmen mit KGB/Kalter Kriegsthematik, inszeniert von Luc Besson. Auch hier schlüpft ein hübsches Mädchen in die Rolle der Fame Fatale, die hinter der hübschen Fassade als Auftragskillerin agiert. Die mir bisher unbekannte Sasha Luss kann hier zwar einer Charlize Theron oder Jennifer Lawrence nicht das Wasser reichen, optisch passt Sie aber gut auf die Rolle. Der Film ist in der Gegenwart angesiedelt, springt aber immer zwischen den Zeitebenen hin und her. Das ist ein nettes Gemmick und löst immer wieder Plot-Twists in Form von Rückblenden auf. So ist der Handlungsverlauf und auch die Entwicklung und Motivation von Anna nicht immer klar ersichtlich, was den Film nahezu über die komplette Zeit am Laufen hält. Die Auftragskillerin im Dienste des KGB geht dabei nicht zimperlich vor und ballert oder sticht sich in allerbester John Wick Manier durch die Horden von Leibwächtern und Gangstern, ohne dabei selbst groß in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Dadurch entsteht ein fast schon comichafter Look und ist am Ende daher auch kein ernstzunehmender Agentenfilm der durch hohe Glaubwürdigkeit punktet. Wenn man aber einen unterhaltsamen Actionfilm ohne höheren Anspruch sehen möchte, wird man ganz gut bedient, nur wäre dann eine etwas straffere Inszenierung sicherlich vorteilhafter gewesen. So gibts immer mal wieder etwas Leerlauf und die Liebeleien mit den unterschiedlichen Parteien wirken etwas erzwungen. Immerhin punktet der Film mit seinem Cast, der in den Nebenrollen mit Helen Mirren, Luke Evans und Cilian Murphy top besetzt ist. 3,5/5
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Bild 4K: Für eine 4K-Abtastung fehlen mir hier etwas die höheren Details die den Mehrpreis rechtfertigen. So ist die Schärfe nur marginal über dem Niveau einer gehobenen Blu Ray und auch das HDR kommt nur selten zur Geltung. Daher reicht es hier nur für ein gut. 4/5
Ton: Der deutsche 7.1 Ton ist ebenfalls nur gut, da fehlte es mir vor allem etwas an Druck vom Subwoofer in den Actionszenen. 4/5
Extras sind auf der beiliegenden Blu Ray enthalten. Wendecover ebenso.
Martial-Arts-Filme haben oft eine gewisse Ähnlichkeit – schnelle Kämpfe, starke Charaktere und eine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Doch ein Remake eines Klassikers wie Fist of Fury gehört definitiv zu den unnötigsten Dingen, die die Filmwelt hervorgebracht hat. Die Originalversion von Bruce Lee ist ein Meisterwerk des Genres, das bis heute als einer der besten Martial-Arts-Filme aller Zeiten gilt. In diesem Kontext fühlt sich Fist of Legend wie ein verzweifelter Versuch an, in die Fußstapfen eines Giganten zu treten – und es scheitert.
Jet Li ist nicht halb so gut wie Bruce Lee:
Jet Li, obwohl ein großartiger Martial-Arts-Kämpfer und Schauspieler, kommt einfach nicht an Bruce Lee heran. Es ist fast so, als ob man Madonna “Typical Male” von Tina Turner singen lässt – es funktioniert einfach nicht. Li mag technisch versiert sein, aber seine Darbietung hat nicht den gleichen einzigartigen Charme und die Präsenz, die Bruce Lee in jedem seiner Kämpfe hatte. Es fehlt die rohe Energie und der unnachahmliche Stil von Lee.
Blasphemie:
Für mich ist Fist of Fury der beste Martial-Arts-Film aller Zeiten – er hat die perfekte Mischung aus Handlung, Emotionen und vor allem Kämpfen. Fist of Legend hingegen fühlt sich wie eine bloße Kopie an, die nichts Neues zu bieten hat. Der Film konnte mich nicht fesseln und wirkte eher wie eine “Film-Vergewaltigung” des Originals, das schlichtweg nicht verbessert werden kann. Man kann es noch so oft neu verpacken, aber am Ende bleibt es eine pale, kraftlose Nachahmung.
Fazit:
Zusam mengefasst lässt sich sagen, dass Fist of Legend keine gerechtfertigte Neuinterpretation ist und es nicht die Essenz des Originals einfangen kann. Es fehlt die Energie, die Bruce Lee dem Genre gegeben hat, und Jet Li kann nicht annähernd das gleiche Gefühl erzeugen. Es ist eine Enttäuschung für alle, die Fist of Fury kennen und lieben.
Ahsoka bietet tolle Star-Wars-Frauen-Power. Starke Schauspieler, grandiose Settings und eine spannende Story. Episode 1 gibt den Takt gleich vor und das Niveau wird während der gesamten Staffel gehalten. Einige Gänsehautmomente sind garantiert - mehr davon!
Sehr sauberes und plastisches Bild mit Top-Schärfe. Die dezenten Farben passen perfekt zum Look der Serie. Der Ton bietet eine ausgewogene und dynamische Räumlichkeit. Ordentlich Druck und starke Dialoge.
Für mich jetzt einer der besten Qualitäten die die es gibt bei diesem Film.
Wer den alten Wüstenplanet mag kann mit dieser Qualität zufrieden sein.
Schade dass dieser Film nicht in einer hochwertigen Bildqualität sowie Tonqualität gibt keiner traut sich an diesen Film dran und ihm die neu zu remastern am besten in 4K.
Der Film ist passenderweise mit einer Handvoll aufstrebender Jungstars besetzt die ihre Sache durchaus gut machen. Der eigentliche Hingucker ist aber Ben Foster der ein wirklicher Berserker ist und das hier mal wieder unter Beweis stellt und damit alle anderen mit Leichtigkeit an die Wand spielt! Echt guter Film mit authentischen Darstellern gerade in den Interviewszenen. Super Regiearbeit, interessante Story. Spannend erzählt. Nette Charaktere. Empfehlenswert!
„Stand Up Guys“ (2012) ist eine charmante Gaunerkomödie, die auf eine Gruppe älterer Männer setzt, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters und gesundheitlicher Probleme nicht bereit sind, sich aus dem aktiven Leben zurückzuziehen. Der Film erinnert in seiner Grundprämisse an Werke wie „Zwei vom alten Schlag“ und „Last Vegas“, in denen es um Rentner geht, die noch einiges zu erleben haben und sich trotz ihrer körperlichen Einschränkungen nicht unterkriegen lassen.
Schauspieler, die sich in die Herzen des Publikums spielen:
Christopher Walken, Al Pacino und Alan Arkin liefern als drei alte Haudegen eine herzliche und humorvolle Performance ab. Auch wenn diese Schauspieler in ihrer Karriere sicherlich deutlich stärkere Filme vorzuweisen haben, spielen sie ihre Rollen mit einer Mischung aus Herz, Humor und Würde, die die Zuschauer schnell in ihren Bann zieht. Insbesondere die Dynamik zwischen den dreien ist ein Genuss, wobei jeder von ihnen seinen eigenen, charakteristischen Humor und Charme einbringt.
Wenn die Schwächen des Films keine Rolle mehr spielen:
Obwohl der Film in vielen Momenten in Hollywood-Klischees abdriftet und einige der Szenarien vorhersehbar sind, ist es die persönliche Chemie der Darsteller, die den Film sehenswert macht. Es wird nicht nur ein humorvoller Blick auf das Alter geworfen, sondern auch auf Freundschaft, Loyalität und den Wunsch, das Leben in vollen Zügen zu genießen – unabhängig vom Alter.
Fazit:
„Stand Up Guys“ mag nicht der wichtigste Film der Karrieren von Walken, Pacino und Arkin sein, doch er überzeugt in vielen Bereichen: Die liebenswerten Charaktere, der humorvolle, teils skurrile Plot und die warmherzige Atmosphäre machen den Film zu einem kurzweiligen Genuss. Es ist ein Film, der zeigt, dass es nie zu spät ist, Spaß zu haben und das Leben noch einmal richtig zu genießen.
Unterhaltsamer Action-Thriller mit einer passenden Rolle für Gibson. Solide gemachter Spannungsaufbau, gut gemachte Action und eine nette Vater-Tochter-Beziehung, die in der Vergangenheit nicht gerade reibungslos lief.
Das Bild ist gestochen scharf und die Farben sind kontrastreich, mit einen sehr guten Surround-Ton.
HP 2 besitzt nahezu die gleiche Qualität des ersten Teiles, ein wenig düsterer und leider auch länger. Alter Falter, fast 3 Stunden sind doch ein wenig zu viel. Zudem fallen die eher veralteten CGI Effekte auf. ABER der Film unterhält immer noch sehr gut und man ist gerne dabei. 4 von 5.
BILD ist etwas besser als bei Teil 1, ich gebe eine 4 von 5.
TON ist ebenso besser und dynamischer, viele Effekte teilen sich über die Heimkinoanlage auf. Ja, die Dialoge sind etwas zu leise im Vergleich zum Rest, aber das störte mich eher nicht. 4 von 5.
FAZIT: Guter - auch wenn zu langer - zweiter Teil. Die 4K Scheibe ist ein kleiner Sprung nach vorne, passt.
HP 1 - 24 Jahre nach der Kinopremiere, unfassbar wie die Zeit vergeht. Diesen Film hatte ich auf VHS, DVD, BD und nun 4K.
Der Film hat tatsächlich wenig von seinem Zauber verloren, und so unterhält er auf voller Länge, obwohl die mehr als 2,5 Stunden tatsächlich nicht notwendig wären. Guter Einstieg ins HP Universum, immer noch 4 von 5.
BILD ist leider keine Offenbarung, klar ist die 4K Scheibe der BD überlegen, aber mehr als 3,5 von 5 kann man nicht geben.
Das betrifft auch den TON, die deutsche Version ist etwas kraftlos, kaum gute räumliche Effekte, knappe 3 von 5.
FAZIT: Eine eher durchschnittlicher 4K Scheibe eines immer noch guten Filmes. 4K ist nur in der Kinofassug.
So, nun auch Staffel 2 beendet und muss sagen, daß sie etwas besser ist als Staffel 1. Es wirkt nicht mehr so "holprig" und der Cast ist eingespielt (auch wenn Dr Pulaski eher wie ein Fremdkörper wirkt).
Das Bild ist einfach klasse. Da gibt's kaum etwas dran zu meckern. Leider ist beim Ton etwas zu bemängeln. In einigen Folgen sind doch massive Tonschwankungen zu hören. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Mein Fazit: Die Staffel macht Lust auf mehr. Und schon folgt die 3te Staffel
Ein Film der von allem ein bisschen hat. Horror, Drama, Komödie, Fantasy. Es ist alles enthalten. Die ganzen Zutaten sind sogar zu einem wirklich guten Film mit starker verworrener Handlung gemischt die gut aufgelöst wird.
Mittelmäßige Unterhaltung, die sehr 'billig' wirkt (4/10). Auch die Darsteller sind ziemlich mittelmäßig.
Das Bild ist schwach, grieselig und blass, das ganze wird stilbedingt noch verstärkt.
Der Ton ist recht leise abgemischt und nichts besonderes.
Habe ihn in 2D geschaut (habe keine 3D-Technik).
Subservience, ein Film von Millennium Films, erinnert stark an das Stilgefühl und die Ästhetik der 80er und 90er Jahre, die oft mit Cannon Films assoziiert werden. Der Sci-Fi-Thriller versucht nie, wirklich aufklärerisch zu sein, und es fehlt eine tiefere kritische oder positive Botschaft über die Technologien der Zukunft. Vielmehr fokussiert sich der Film nahezu ausschließlich auf die Hauptdarstellerin Megan Fox, die schnell in eine sexuell aufgeladene Rolle gedrängt wird. Ihre Schönheit und ihr Körper stehen im Mittelpunkt, und von Anfang an wird sie als KI-gesteuertes Hausmädchen präsentiert – doch schnell wird klar, dass ihre Figur zu einem KI-Sex-Roboter wird, der schließlich zu Gewalt neigt.
Cherry 2000:
Die Figur Alice erinnert stark an die berühmte Roboterin Cherry aus Cherry 2000, nur dass sie in Subservience eine weniger begehrte und eher defekte Rolle einnimmt – der “Hausmädchen”-Charakter wird so schnell unbrauchbar, dass der Familienvater, dem sie dienen soll, sie loswerden möchte. Die Handlung ist dabei eher nebensächlich und dient primär als Plattform, um Megan Fox in den Vordergrund zu stellen. Ihre schauspielerischen Leistungen sind solide, aber nicht herausragend – sie bleibt im Wesentlichen ein „Eye Candy“ à la Kim Basinger oder Sharon Stone aus früheren Jahrzehnten.
Fazit:
Der Film könnte durchaus unterhaltsam sein, vor allem für Fans von Retro-Sci-Fi, die eine Mischung aus Nostalgie und visuellen Reizen suchen. Allerdings kann er auf der anderen Seite auch schnell langweilen, da die wenig tiefgründige Handlung und der Fokus auf das Äußere der Hauptdarstellerin den Film in eine etwas eindimensionale Richtung lenken. Wer auf durchdachte Sci-Fi oder eine starke Message hofft, wird hier nicht fündig – Subservience bleibt ein eher oberflächlicher Genrebeitrag, der jedoch seinen Platz für Fans der speziellen Mischung aus Erotik und Science-Fiction finden könnte.
Was für ein klasse Action Film. Nun ja, die Story hakt so manches mal (wer bekommt von wem welche Infos, ob Beekeeper oder FBI, egal. Man weiß urplötzlich was, wann, wo und wer), aber was soll's. Hirn aus und genießen. Ein nahezu übermenschlicher Beekeeper treibt mir ein Grinsen in's Gesicht. Irgendwie genial.
Am Bild und Ton gibt's nichts zu meckern. Beides ist richtig gut. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Mein Fazit: habe ich bestimmt nicht das letzte Mal gesehen. Und der Hangover zum Schluss macht Spaß auf einen zweiten Teil
Die Smile-Fortsetzung dreht nochmals richtig an der Gewaltschraube und ist klar moderner aufgestellt als sein Vorgänger. Aufgrund der beachtlichen Laufzeit von 128 Minuten schleichen sich doch auch einige Längen ein und Naomi Scott vermag den Streifen leider nicht alleine zu tragen. Trotzdem bleibt die Story interessant und sehenswert. Das Ende...na ja! Knappe 4 Punkte.
Das Bild verdient sich knapp die Höchstbewertung. Sehr gute Schärfe und schöne Farben. Der Ton bietet eine schöne Räumlichkeit, die Dialoge sind gut.
Ich finde die Bildqualität sehr gelungen.
Die Farben sind kräftig, Details wie zum Beispiel die feinen Härchen der Affen sind gut zu erkennen.
Besser sah der Film damals im Kino auch nicht aus.
Der Ton ist sehr räumlich und klar verständlich.
Im Gegensatz zur grottigen DVD ein tolles Upgrade nach all den Jahren.
Hawkeye ist eine Marvel-Serie mit Charme, tollen Charakteren und witzigen Dialogen. Die Actionszenen sind rar gesät, die Inszenierung hat aber richtig Klasse!
Das UHD-Bild zeigt grandiose Werte. Top-Schärfe und sehr angenehme Farben. Der Ton bietet ordentlich Dampf und glasklare Dialoge. Die Räumlichkeit könnte dynamischer sein.
Ein Streamtipp von TV Media und deshalb über Amazon Prime Abo gestreamt! Die Story hat ein paar Längen aber der Film wird immer spannender und fesselt dann bis zum Schluss! Ich glaube das ich den Film vorherr noch nie gesehen haben und deshalb einen Filmperle aus den 80er mit vielen bekannten Schauspielern und einer recht realitischen Atmosphäre!
Das Bild fand ich dem Alter entsprechend sehr gut und der Ton ist auch recht ok!
Fazit.: Packend spannender Okult-Krimi aus den 80er der verloren gegangen ist!
Einfach gestrickter Film mit Witz, Charme und ordentlich Action. Die Story wirkt zwischendurch doch sehr familienfreundlich und konstruiert, Unterhaltung wird aber definitiv geboten.
Extrem plastisches Bild mit knackigen Farben. Auch der Sound lässt es ordentlich krachen. Technisch richtig starke BD.
Werner - Beinhart gibt es jetzt endlich beinhart auf 4K UHD und der Film hatte auch eine Restaurierung nötig.
Über den Film muss man ja keine Worte verlieren, den kennen Fans ja in und auswendig. Werner ist ja auch Kult und mittlerweile gibt es ja bekanntlich 5 Filme.
Werner Beinhart - ist nicht nur der Erste sondern auch beste der Reihe.
Er kommt in 3 verschiedenen Mediabooks daher, Cover A ist das Originale, Cover C Retro und Cover B im Schuber mit den anderen Filmen.
Dazu ein 24 seitiges tolles informatives und bebildertes Booklet.
Das Bild wurde super restauriert und der Film macht richtig Spaß in der Qualität.
Der Ton ist ok und das Bonus ist gleich wie früher.
Als Werner Fan ist die UHD ein Muss und macht richtig gute Laune und der Spaß zieht heute noch. Die Gags sind zwar schon angestaubt, ein Lächeln zaubert der Film aber auch noch nach fast 35 Jahren immer noch ins Gesicht.
Schlagzeilen gewährt einen Einblick in den Alltag einer New Yorker Zeitungsredaktion der 1990er Jahre. Die Handlung wird durchaus auf seriöse Weise erzählt, jedoch lockern humoristische Dialoge, witzig gemeinte Begegnungen verschiedener ArbeitskollegInnen und Situation aus dem Alltag das geschehen auf ohne wirklich zur Komödie zu werden.
Ansprechend ist die Darstellung der leicht chaotischen Redaktionsräume und dem Chaos, was hier herrscht. Zwar gibt es auch Szenen außerhalb der Redaktion, doch das Straßenbild New Yorks bleibt eher eine Kulisse als ein dominierendes Element. Die Handlung konzentriert sich stärker auf den Arbeitsalltag und die persönlichen Herausforderungen der Figuren, ohne allzu tiefgründig zu werden. Insgesamt bietet Schlagzeilen solide Unterhaltung.
Das Bild ist zwar nicht makellos, doch es fängt den typischen Look des 90er-Jahre-Kinos gekonnt ein und wurde sauber in HD übertragen.
Der Ton liegt in englischer Sprache in 5.1 und auf Deutsch in 2.0 vor – in beiden Fassungen bleibt die Sprachverständlichkeit durchweg klar und deutlich.
Die Ausstattung an Extras fällt spärlich aus: Neben einer Galerie mit Standbildern gibt es lediglich einen Trailer.
Ein toller Film, krasse Action, Humor, Luke Evans wie er leibt und lebt, fighted echt top! Alle Schauspieler leisten super Arbeit. Sung Kang spielt überzeugend den Verbrecherboss. Mal wieder ein super Film mit der Handschrift von Luc Besson. Für mich ein Actionfilm, den ich voll empfehlen kann. Dazu ein super scharfes Blu-raybild im 4K-Format! Diesen Film muss man mögen!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
Player:
Panasonic Panasonic DP-UB824EGK H 4K Ultra HD Blu-ray Player mit HDR+
Megapolis von Francis Ford Coppola ist ein Film, der definitiv das Kino in eine neue Richtung lenkt – aber nicht unbedingt in eine, die jedem gefallen wird. Coppola, bekannt dafür, nie dem Mainstream zu folgen, hat hier einen Film geschaffen, der, wie seine früheren Werke (Apocalypse Now, Rumble Fish, Dracula), alles andere als konventionell ist. Allerdings könnte man argumentieren, dass das heutige Publikum, das eher auf den gewohnten Blockbuster wartet, nicht mehr viel Verständnis für solch ein experimentelles Werk hat.
Idiotenideologie:
C oppola greift in Megapolis die Themen Kapitalismus und die Selbstsucht der Politik auf, doch dabei fragt man sich: War das nicht schon immer so? Der Film präsentiert sich sehr ernst und bietet Kritik, die teils ein bisschen zu naiv wirkt, besonders gegenüber den “Kapitalisten”. Die Welt, die Coppola auf die Leinwand bringt, ist einerseits spannend, andererseits aber auch sehr übertrieben und teils lächerlich. Man könnte fast meinen, Megapolis sei eine Mischung aus ernsthafter Dystopie und unfreiwilliger Komödie, ähnlich wie Das fünfte Element. Ein fliegendes Taxi hätte hier definitiv gepasst – auch wenn es sicherlich zu viel gewesen wäre, wäre es dennoch in die überzogene Ästhetik des Films eingeflossen.
Zu viele Köche verderben den Brei!:
Optisch macht der Film einiges her – die futuristische Darstellung der Stadt ist beeindruckend, aber das Cast ist schlichtweg zu groß und die Geschehnisse wirken oft überladen. Manche Charaktere, wie die von Adam Driver und Giancarlo Esposito, heben sich positiv hervor, während andere, allen voran Shia LaBeouf, eher negativ auffallen. Das Ensemble fühlt sich in seiner Masse einfach nicht gut ausgearbeitet, wodurch viele Figuren zu kurz kommen.
Fazit:
Trotz seiner Schwächen hat der Film eine gewisse Faszination. Er ist nie langweilig, aber man muss ihn mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten. Wer zu ernst bleibt, wird sich wohl schnell ärgern und das Gefühl bekommen, dass Coppola sich hier verzettelt hat. Und doch bleibt Megapolis in Erinnerung – nicht als Meisterwerk, aber als ein mutiger Versuch, das Kino in neue Richtungen zu lenken. Ein Film, der es wert ist, gesehen zu werden, aber man sollte nicht allzu viel erwarten.
Story: Planet der Affen: New Kingdom ist der erwartete bildgewandte Film zur bekannten Affenthematik. Die Story fand ich sehr schön gemacht, gerade die ersten zwei Drittel kommen unerwartet ruhig daher und dienen viel zur Charakter- und Thematikfindung. Erst zum Schluss kommt wirklich Aktion auf, wobei mir hier die Charakterentwicklung von Mae zu schnell und abrupt daher kommt. Insgesamt aber großartige Unterhaltung.
Bild: Sehr detailreich , allerdings immer wieder kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar erständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound und guter Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: In der verbotenen Zone: Das Making of von Planet der Affen: New Kingdom; Gelöschte/erweiterte Szenen, auf Wunsch mit einem Kommentar von Wes Ball: Szene 003 - Noa, Soona, Anaya Aufstieg erster Vorsprung, Szene 006 - Noa, Soona, Anaya Aufstieg nach Ei, Szene 020 - Noa / Soona Hängemattengespräch, Szene 033 - Lightning & Sylva auf Jagd, Szene 040 - Adler-Clan Gefangene, Szene 046 - Noa träumt von Vater, Szene 051A - A053 - Noa trifft Raka im Tempel, Raka führt ihn raus, Szene 057 - Lightning & Sylva an Noas Lagerfeuer, Szene 058 - Noa & Raka verlassen den Flughafen, Szene 062 - Noa jagt Mae, trifft auf Plünderer, Szene 076 - Noa & Mae reden über Träume, Szene A120 - Betreten des Silos - Fortsetzung, Szene 122 - Silo Klassenzimmer innen, Anaya stolpert im Off, Szene 152 - Strandspaziergang - Affenflucht; kein Wendecover
Habe den Film selber im Kino gesehen und gestern mit meinen Sohn über Disney+ in 4K gestreamt! Der Einstieg ind das Marvel Universium ist witzig, teils überzogen und mit sympatischen Darstellern und Retro-Musik-Vibes! Effekte und Action sind super und auch das ganze Rundum ist schon fast Kindgerecht!
Das Bild fand ich sehr gut für einen Stream, aber beim Ton merkt man schon das man nicht die volle Power hat!
Fazit.: Vol.: 1 ist ein galaktischer Spass für Alt und jetzt noch mehr für die junge Generationen! Vol.3+4 folgen bald!
„Reign of Fire“ ist ein Film, der in gewisser Hinsicht durchaus unterhaltsam ist und sich von anderen Drachen-Filmen unterscheidet. Im Gegensatz zu den klassischen Märchenfilmen, die oft eine fantasievolle, märchenhafte Welt präsentieren, bleibt dieser Film düster und ernst, was ihm eine erfrischende Note verleiht. Als Drachen-Film, der sich selbst ernst nimmt, kann er in diesem Genre durchaus überzeugen.
Die Schauspieler der Herzen:
Das Cast, bestehend aus Stars wie Christian Bale und Matthew McConaughey, wird von vielen als traumhaft eingestuft. Beide liefern solide Performances, wobei McConaughey besonders durch seine charismatische Darstellung eines Drachenjägers auffällt. Die Action-Szenen sind rasant und spannend, auch wenn sie mich persönlich nicht völlig packen konnten. Der Film ist durchzogen von typischen Blockbuster-Elementen: große Explosionen, beeindruckende Effekte und eine apokalyptische Welt, die immer wieder auf die Erwartungen der Zuschauer setzt.
Der Klang macht die Musik:
Was mich jedoch am meisten beeindruckt hat, war der Sound im Home Cinema. Der kräftige Ton, besonders bei den Drachenszenen und der Action, sorgt für ein intensives Erlebnis, das viel Spaß macht – auch wenn ich mir sicher bin, dass die Nachbarn weniger Freude daran hatten.
Fazit:
Letztlich bleibt „Reign of Fire“ trotz seiner vielen Stärken und hohen Unterhaltungspotentiale für mich ein Film, der nur mäßig beeindrucken konnte. Er bietet viel Action, gute Effekte und ein interessantes Setting, aber über die Zeit verliert er an Wirkung. Dennoch bleibt er der beste Drachen-Film, der sich nicht in märchenhafte Fantasie flüchtet, sondern versucht, die Thematik ernst zu nehmen.
Hauptdarstellerin Renate Reinsve trägt entscheidend dazu bei, was der Film ist, und ihr Gesichtsausdruck trägt zur Stimmung und Atmosphäre bei, ob glücklich, nachdenklich oder depressiv. Ohne Renate Reinsves sensationelle Leistung wäre der Film nicht mal halb so gut geworden. Ihre Präsenz war also sehr wichtig für den Film.
Dazu greift der Film auch aktuelle Trends auf und behandelt diese gesellschaftlich oder egoistisch. Der Woke-Culture- und Cancel-Culture-Diss fand ich weltklasse. Er bekam natürlich die Höchststrafe für diesen Diss.
Fazit: Der Film fängt zwar schlecht an und braucht ein bisschen Geduld, aber irgendwann wurde er gut und konnte mich erreichen. Die Schwächen des Films sind zwar nicht übersehbar und störten mich auch, dennoch blieb ich dran und bekam relativ gute Unterhaltung. Mit einem Satz könnte ich den Film auch so betiteln: „Im Schnelldurchlauf können wir sehen, was das Leben so bringt.“
Das Aushängeschild des Films ist klar Renate Reinsve, die irgendwie auch der Film ist.