Story (4)
Das Alter als Thema von Spielfilmen wird ja immer beliebter und so haben wir auch hier einen Vertreter dieser Gattung.
Wobei in dieser deutsch/französischen Produktion vor allem die Themen Demenz und Sexualität im Alter abgehandelt werden. Für mich ist die Gewichtung der Sexualität allerdings etwas gar zu zentral ausgefallen.
Ansonsten haben wir es mit einer ansprechend umgesetzten und recht kurzweiligen Tragikkomödie zu tun. Auch die schauspielerische Leistung, vor allem von Pierre Richard, der den demenzkranken Albert hervorragend verkörpert, hat mir sehr gut gefallen.
Was mich etwas irritiert hat, war die deutsche Synchronisation, die irgendwie so gar nicht zu den Figuren gepasst hat.
Bild (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.85:1 (13:7 US-WideScreen) vor.
Bildtechnisch wird ein zwar stabiles aber auch schärfemässig sehr eingeschränktes HD-Bild geboten, das zudem ein konstantes leichtes Rauschen aufweist.
Verschmutzungen oder gar Defekte gibt es aber keine. Die Farben wirken recht natürlich. Der Schwarzwert ist passabel, in hellen Bildeinstellungen wirkt das ganze zuweilen etwas überstrahlt.
Ein gutes aber bei weitem kein Referenzbild. Da kann man schon mehr erwarten von einer aktuellen Produktion…
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Vorneweg, die Surroundkulisse ist sehr gut gelungen, man bindet die Surround-Lautsprecher sehr schön ins Geschehen ein.
Was mir nicht so gefallen hat, war die Dialogumsetzung und das wäre bei einem so dialoglastigem Film sehr wichtig. Die Stimmen weisen eine sehr wechselhafte Qualität auf. Zum Teil klingen sie sehr hallend und unnatürlich verzerrt. So was kennt man eigentlich nicht aus modernen Produktionen. Auch die Tonbalance bzw. der Bassbereich ist nur als durchschnittlich zu bewerten.
Also leider auch beim Ton nur Mittelmass.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Eine unterhaltsame und gut gespielte Tragikkomödie, die ich aber wegen der gewöhnungsbedürftigen Synchronisation und der eher mässigen technischen Umsetzung nur unter Vorbehalten weiterempfehlen kann...
darauf standen wir damals wie ne Eins.
Chuck Norris schafft Sie alle.
Macht immer noch Spass der Streifen. Bild und Ton sind sehr gut. Extras nicht gesichtet.
Etwas wenig Ninja für einen Ninja Film muss ich feststellen. Ja die Kampfszenen sind sehr gut aber wie gesagt ich hatte etwas mehr erwartet und auch etwas anderes.
Technisch gibt es nichts auszusetzen, Bild und Ton sind sehr gut.
Das Steel ist schick und für einen fairen Preis beim MM zu bekommen.
Was kann man außer 4x5 Punkten für diese Box sonst geben? Außer dem Preis ist hier alles einfach vom besten was es zu kaufen gibt. Wo man hier auch wieder sagen muss das der Preis damit auch gerechtfertigt ist.
Absolute Kaufempfehlung von mir.
Bildtechnisch und Tontechnisch auf absolut hohem Niveau. Besser geht kaum noch. Die Story ist von Anfang an spannend und actionreich. Die Kampfscenen sind durch eine hervorragende Choreograpie gestalltet und zeigen auch das große Können von Scott Adkins. Man kann nur hofen das von ihm noch viele dieser Ninja-Filme folgen werden. Also Daumen hoch zur wirklich gelungenen Ninja-Adaption und einen spitzenmäßigen Actoin-Kracher.
Ich liebe The Big Bang Theory und kann hier sicher nicht neutral sein. Die zweite Staffel ist von Anfang an sehr lustig und hält das Niveau die ganze Staffel. Gleich die erste Folge ist ein Highlight "Ich bin Batman :-)" Sehr geil!
Ton: Liegt nur in 2.0 vor, reicht meiner Meinung aber auch für eine Sitcom. Die Dialoge sind gut verständlich, mehr muss nicht seon.
Bild: Naja, passt schon. Etwas mehr Schärfe wäre schon wünschenswert gewesen. Alles in allem ist das aber okay.
Extras: Hier hat man was verpasst. Wenig interessant. Nur die verpatzten Szenen sind unterhaltsam. Den Rest fand ich dünn und auch zu wenig.
MAX PAYNE ist Referenz würdig auf blu ray Umgesetzt worden.Das Bild dieser Blu-Ray ist absolut Referenz. Alles ist sehr scharf und vor allem Detailirt dargestellt.Der Ton ist Hammer.Die Story ist sehr gut umgesetzt worden im Film.Schauspieler wie Mark Wahlberg,
spielt TOP , ich kann den Film nur emfehlen. Extras sind schwach.
Recht durchschnittliches Fantasy-Abenteuer, welches nicht im geringsten an den Vorgänger herankommt.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, häufig aber zu weich, so dass einiges an Details verloren geht.
Das 3D Bild läßt stellenweise deutlich an Tiefenwirkung vermissen, so dass ein 3D Effekt nicht wahrnehmbar ist. Direkt zu Beginn ist das 3D Bild sehr gut und weckt hohe Erwartungen, die über die volle Laufzeit nicht erfüllt werden können. Aufgrund des weichen Bildes leidet die Plastizität häufiger, was sehr schade ist, da immer wieder mal ein sehr gutes 3D Bild geboten wird.
Der Ton kann nicht wirklich überzeugen. Viel zu zurückhaltend und mit nur mäßiger Dynamik. Die Räumlichkeit ist zwar sehr gut, kann die ansonsten aber unspektakuläre Abmischung aber auch nicht mehr retten.
Auf die Extras hatten wir hier schon keine Lust mehr.
Nachdem ich mir diese Woche bereits die ersten beiden Teile der Dark Knight Trilogie (erneut) angeschaut habe, folgte heute endlich die Erstsichtung von Dark Knight Rises.
Der Film ist wirklich sehr sehr gut und erhält von mir auch die (erwarteten) 5 Punkte, ABER gegen seinen Vorgänger fällt er dennoch deutlich ab.
Das hat mehrere Gründe. Der Hauptgrund liegt am Gegenspieler des Dunklen Ritters. Zwar ist Bane schon irgendwie bedrohlich aber im vergleich zu dem Joker hat Bane leider keine Chance. Da hilft es auch nicht wenn Bane ich ein ganzes Dutzend seiner eigenen Leute tötet. Das ja schon oft erwähnte überzeugende Spiel des Joker-Darstellers ist es aber eben nicht nur, was den Unterschied macht. Der Bane-Darsteller hat es aufgrund seiner Maske auch deutlich schwerer so zu überreugen wie es der Joker konnte.
Es gibt Comics da ist die größte Nemesis quasi in Stein gemeisselt, Fantastic Four - Dr. Doom, Thor - Loki, Superman - Lex Luther und in unserem Falle eben Batman - Joker! Da hilft es auch nichts wenn DC auf einmal Doomsday Superman töten läßt und Bane den dunklen Ritter quasi zerbricht.
Und so hat man hier auch das Gefühl, das Bane im Grunde nur ein Ersatz für den Joker war.
Aber das ist wie gesagt nur ein Grund warum The Dark Knight Rises etwas schwächer ist als sein Vorgänger. Man hat auch ständig das Gefühl als wollte Nolan zwar keinen vierten Batman Film mehr drehen, habe aber noch zu viele Ideen, die zwar für zwei drei Filme gereicht hätten, aber so eben alle in diesem einen gelandet sind. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen!
Aber das ist schon jammern aus sehr sehr hohen Niveau!
Von der technischen seite gibt es nichts zu kritisieren. Die durch die IMAX Szenen unterschiedlichen Bildformate, fallen gar nicht auf wenn man sich auf den Film konzentriert. Der Ton ist schön räumlich und hat in einigen Szenen schon nen bösen Bums. Beides ist sicher nicht die absolute Referenz, aber eine 4 zu geben wäre definitiv nicht in Ordnung. Deswegen BILD und TON 5 Punkte auch wenn noch Luft nach oben verhanden ist.
Bild hat sichtbares Filmkorn, Farbsättigung ist üppig, aber teilweise etwas rotstichig. Bildschärfe sehr gut. Filmmusik von Alan Silvestri ist toll. Teil 1 wurde 1,85 Breitwand gedreht; Teil 2 in 2,35 CinemaScope.
Octopussy sah niemals besser aus!! Perfekte brillante Farben, extrem gute Schärfe bis ins kleinste Detail. Besonders Nahaufnahmen sind voll der Hammer!! Auch der deutsche Surround sound ist gelungen. Besonders gute Stimmwiedergabe. Niels Clausnitzers deutsche Synchronstimme von Roger Moore kommt sehr gut rüber.
Hitchcock erzählt die Geschichte der Produktion von Psycho, für die der Meister des Suspense einige Widerstände überwinden musste und sogar sein eigenes Vermögen in die Waagschale gelegt hat, um den Horrorklassiker zu inszenieren. Gleichzeitig erhalten wir Einblick in die Psyche von Hitchcock und die Bedeutung seiner Frau für sein Schaffen.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und der Ton ist ebenfalls gut. Die Ausstattung ist erfreulich umfangreich.
Hitchcock ist echtes Cineastenkino, biografisch und nicht nur für Fans des Regisseurs empfehlenswert. Es empfiehlt sich allerdings, auf jeden Fall vorher Psycho mal gesehen zu haben.
Ender's Game ist eine Top Buchverfilmung und eine perfekte Inszenierung. Die Darsteller liefern hervorragende Arbeit und bringend die Geschichte fantastisch rüber. Das HD Bild der Bluray ist absolut top. Der DTS HD HR 7.1 Ton klingt überwältigend und lässt es krachen. Extras sind jede Menge vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Mittelprächtige Roadmovie-Komödie. Der Stil der Inszenierung hat mir grundsätzlich gut gefallen. Die Charaktere sind extrem klischeebeladen, die Darsteller bewegen sich dauerhaft am Overacting. Die Gags zünden nur bedingt, zu viele sind hölzern oder unter der Gürtellinie und dadurch kaum zu ertragen. Schweighöfer sollte sich mal einem neuen Genre zuwenden, diese Art von Komödien sind definitiv out.
Das Bild befindet sich auf absolutem Referenzniveau. Die Schärfe ist phänomenal, die Kontrast- und Schwarzwerte sind ebenfalls optimal.
Auch der Ton befindet sich auf einem hohen Level. Schöne Räumlichkeit und gute Dialoge. Der Soundtrack wirkt manchmal zu aufgesetzt und dominant.
Leider ist der Film sehr Langweilig und wurde voll überbewertet.Aber man kann Gut dabei einschlafen.Bild und Ton sind Gut aber nicht sehr Gut.Man Gut das ich in nur aus der Videotek hatte.
Der Film hat mich begeistert, ist sehr gut gemacht und die Zeit vergeht im Fluge. Harrison Ford hat mir wie immer gefallen, herausragend und sehr gelungen finde ich die schauspielerische Leistung des jungen Asa Butterfield. Glaube von dem können wir auch in Zukunft noch einiges erwarten. Bild und Ton auf höchstem Niveau, ein toller SFi Film der jung und alt gut unterhält.
Es kommt absolut keine Langeweile auf. Story ist altbewährt, Schauspieler sind super. Das Bild ist gut und der Ton geht richtig ab. Das Steel ist schlicht gehalten; gefällt mir aber sehr gut. FSK Aufkleber ist entfernbar.
extrem gute fortsettzung einer genialen serie. jede folge spannend und immer mal wieder eine überraschung.
die spannung und freude auf staffel 3 ist auch geweckt.
bild und ton sind gut
guter actionfilm und eine gute unterhaltung.
wie so oft nicht alles logisch aber das erwartet man ja auch nicht. es werden auch fast alle klischees bedient.
bild und ton sind gut
ich fand den film besser als die meisten anderen. solide untzerhaltung und action wie im ersten teil. natürlich gibts bessere filme aber eer ist schaubar.
technisch auch solide
Casa de mi Padre vereint Western-Elemente mit Telenovela-Stil.
Nicht ernst genommener Armando Alvarez, der immer die zweite Geige spielt und allmählich zum wehrenden Rebell wird. Die Spanische Aussprache, das Zigaretten drehen, die extra billigen Effekte bis zum Macho gehabe und am Schluss (Abspann) noch ein Lied Singen, das alles ist im Abstrussen Mexico-Film zu sehen.
Man kann den Film auch als völligen Schrott ansehen (Sprechender weisse Löwe).
Die vielen Episoden und Situationen machen den Film aus, und bringen einem ein Lächeln ins Gesicht.
Überzeugende BD Umsetzung
PS; Es wird Deutsch gesprochen mit Spanischem Akzent.
Uwe Boll der alle paar Wochen einen Film dreht, wie einen Wochenendausflug, zeigt uns wie man eben auch mir sehr wenig Budget einen Film drehen kann.
Ich denke wir wissen alle, mir welcher Herangehensweise Uwe Boll seine Filme dreht. Denn oftmals dreht er seine Filme aus Medienfonds oder aus Spendengelder. Das ist zwar wirklich mies, aber trotzdem dreht er mehr Filme wie viele andere Regisseure.
Auch bei seinem neusten Film ist alles wie beim alten. Er dreht im Ostblock, mit unbekannten Darstellern, außer Dominic Purcell engagiert er Leute vor Ort die man auch aus vielen anderen Ostblock Filmen kennt. Damit hält man die Kosten niedrig. Auch die restlichen Dinge, wurde kostengünstig umgesetzt. So sehen die CGI-Effekte dementsprechend billig aus. Denn dieses mal hatte Boll gerade mal ein Budget von 1,5 Millionen $ und nicht wie beim zweiten Teil ein Budget von 4,5 Millionen $. Das Drehbuch ist genau so sinnfrei, wie die Umsetzung. Denn so wirklich kann man die losen Ende nicht begreifen. So sieht man Purcell anfangs in der normalen, modernen Welt. Paar Minuten wird er in eine andere Parallelwelt geschleudert und aufeinmal fragt man sich als Zuschauer, was ist denn jetzt los. Denn er Übergang ist mehr als grausig, doch irgendwie trägt der Trashfaktor dazu bei, das man über diesen Schwachsinn lachen kann. Denn Uwe Boll inszeniert seine Filme immer mit einer Art und Weise die für den normalen Zuschauer kaum zu ertragen sind. Doch für Hardcore Freaks, wie mich ist es ganz amüsant für genau 85 Minuten.
Auch die Kulissen sehen aus wie der bayerische Schwarzwald. Nur das man hier krampfhaft versucht hat, graue Farbfilter zu verwenden, damit die Atmosphäre etwas rüber kommt. Doch was bringt das einem, wenn der Rest sowieso dermaßen billig rüberkommt. Denn die Kameraführung, schießt den Vogel ab. Es gibt zwar ein paar Einstellngen die solide eingefangen wurden. Doch der Rest wurde mit wirklich mit billigem Equipment gedreht. So sehen die Actionszenen schrecklich aus. Mit schlechten Schwenks und einem unerträglichen Gewackel, wird das Bild komplett versaut. So dachte man, es würde besser rüberkommen, wenn man mit einem komischen Schnitt etwas herausholen kann. Doch auch hier hat man stümpferhaft, die einzelnen Szenen zusammengefügt.
Dominic Purcell hatte von vornherein keine Lust auf diesen Film und wurde mehr oder weniger von Boll dazu gedrungen, diese Pflichtarbeit zu absolvieren. Denn so deplaziert hat man Purcell noch nicht gesehen. Vorallem die Szenen in der Parallelwelt findet er sich gar nicht zurecht. Er kann nicht auf einem Pferd reiten und mit Schwertern kann er ebenfalls nicht umgehen. Das lustige ist die Tatsache, das Boll im Audiokommentar meint Purcell sei der bessere Schauspieler als Lundgren. Genau an dieser Stelle musste ich am meisten lachen, nur weil er mit Purcell drei Filme gedreht hat, ist er gleich der bessere Schauspieler. Nur weil er jünger und vielleicht etwas fitter ist, ist der auf keinne falls besser als Lundgren. Es mag ja sein, das er seine Stunts fast alle selber ausgeführt, aber seine Leinwandpräsenz ist grausig. Er schaut immer so, als wäre er unbeholfen.
Die Kurze Laufzeit von 86 Minuten, trägt dazu bei das der Film sich nicht wie ein Kaugummi in die Länge zieht. Wobei ich sagen muss, das die unfreiwillige Komik, ganz amüsant ist.
Die Blu-ray bietet trotz dem geringen Budget sehr gute Werte. So sehen fast alle Szenen sehr gut aus. Denn die Schärfewerte sind durchweg auf sehr hohem Niveau. Auch die Farbgebung wurde neutral gehalten, bis auf einen leichten grauen Filter. Ein Rauschen konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Der Ton ist zwar nicht bombastisch, aber für so eine Art von Film, mehr als okay. Die Musik ist zwar durchgehend sehr eintönig und die Effekte sind auch nicht der Brüller. Die Dialoge wurden sauber abgemischt.
Fazit: Für Hardcore Freaks wie mich, ist der Film mit viel entgegen kommen gerade noch ganz ansehnlich und unterhaltsam. Für den normalen Zuschauer der einen normalen Film erwartet, fast schon unerträglich. Es ist eben ein waschechter Bollfilm der Kategorie C. Vondemher kann ich auch keine Kaufempfehlung aussprechen, da es eben ein Trashfilm ist und nichts für die breite Masse.
Sammy 2 ist ein würdiger Nachfolger und steht Teil 1 im nix nach .Die Story und auch die Figuren sind gut gelungen.
Die Filmqualität ist sehr gut, klare scharfe Bilder leuchtende Farben und ein guter passender Sound zum Film.Das gilt für 2D wie auch für 3D .Konnte keinerlei Ghostings feststellen sondern lustige Pop Outs und eine tolle Tiefenschärfe.
Die Extras sind nicht erwähnenswert.
Ein knallharter Polizei Thriller der Lust auf mehr macht .Irgendwie kommt es mir auch vor als ob sie daraus eine Serie machen würden - das Ende der Story eignet sich dazu.Ansonsten war er mal erfrischend anders nicht immer nur *Polizist hebt den Finger und sagt ..... dudu böser Bube*.
Die Filmqualität ist sehr gelungen scharfe Bilder toller Schwarzwert und ein bombastischer Ton.Ein Wendecover ist ebenfalls vorhanden.Der Film ist sehr empfehlenswert.
Rein technisch ist die BD nicht soo schlecht, das stimmt. Aber der Film so zum schreien schlecht, das es schon fast wieder Kunst ist. Es ist wirklich so ziemlich alles scheisse an dem Film ... Darsteller, Regie, Dialoge, Kulisse, Schnitt ...
Ein Musterbeispiel wie man es auf keinen Fall machen darf.
Zum Ablachen mit Kumpels bei einem Bier kann man so einen Gaudi mal machen. Aber es sollte klar sein, das man gequirlten Mist in allen Kategorien zu sehen bekommt.
Am besten schaut man Asylum Filme übrigens bei Tele 5, dort werden sie von Oliver Kalkofe und Peter Rütten dann auch entsprechend gewürdigt. (Was wesentlich sehenswerter ist, als der Film an sich)
Deutlich schwächer als der Vorgänger. Auf die Charaktere wird nicht intensiv genug eingegangen. Zwar wird Khan etwas mehr Zeit gewidmet, aber selbst er bleibt etwas blaß und bietet keine Begründung für die zukünftige Rivalität. Im Vordergrund steht die Action und die zugegebenermaßen sehr guten Effekte, welche durch den wuchtigen Einsatz des Subwoofers noch eine Steigerung erfahren. So insgesamt nur 3,5 von 5.
Das Bild wäre eigentlich nicht zu bemängeln, wären da nicht diese wirklich störenden und nervenden vielen übertriebenen und großteils unsinnigen Reflexionen und Farb- (Licht-) -streifen. Da fragt man sich schon des öfteren, wo denn bitte die Lichtquelle sein soll, die dafür verantwortlich sein soll.
Beim Ton gibt es rein gar nichts auszusetzen. Wer seinen Nachbarn eine Freude bereiten möchte, braucht den Regler gar nicht mal so weit aufdrehen. Erstklassige räumliche und dynamische Abmischung mit sehr gutem Einsatz der Bässe.
Die Extras sind zwar interessant, aber doch etwas rar.
Fazit: Meiner Tochter (12) hat der sehr gut gefallen, mein Sohn (15) fragte mich, warum den viele so toll finden. Auch ihm fehlte eine spannende Geschichte und die sehr guten Effekte allein reichten ihm nicht.
In Sachen "dunkle Atmosphäre" macht Regisseur David Fincher so schnell keiner was vor, man denke nur an Werke wie z.B. Alien 3, Panic Room, Zodiac oder Verblendung.
Sieben darf man gerne als "Klassiker" bezeichnen, der viele Nachahmer hatte,
aber keiner kam auch nur annähernd an das Original heran.
Der deutsche Ton hat wieder einmal klar das nachsehen, denn wie üblich bei Warner schafft man es auch hier nicht den Ton laut genug abzumischen.
Auch in Sachen Wendecover wird der Käufer wieder enttäuscht.
REDEMPTION ist wiedermal so ein Film, den man so gar nicht von Jason Statham erwartet. Allerdings und das weiss man unterdessen, fallen vor allem seine in UK gedrehten Filme etwas aus dem Raster des typischen Actionhelden heraus. Neben BANK JOB würde ich REDEMPTION als eines seiner ambitioniertesten Filme in dieser Hinsicht einstufen.
Statham spielt einen Ex-Soldaten, der durch den Mord an Freunden und Unschuldigen den Boden unter den Füßen verloren hat und sich schneller als ihm lieb ist, auf der Straße wieder findet. Nachdem er fasst umgebracht wird, bekommt er die Möglichkeit für ein chinesisches Syndikat zu arbeiten und kämpft sich langsam ins Leben zurück...
Stathams Figur, die Anfangs in der Gosse lebt, erinnert ein wenig an einen modernen Robin Hood, denn alles was er durch seine kriminellen Jobs verdient, gibt er an die Bedürftigen. Dabei weiss man nie so ganz recht auf welcher Seite Joey steht und ob man das was er tut, gut finden soll oder nicht. Diese persönliche Zerissenheit kann Statham gut rüberbringen, besonders diese Rollen von Menschen aus einfachen Schichten hat er sehr gut drauf wie man auch in Redemption sieht.
REDEMPTION ist sowohl Sozialdrama wie auch Krimi, wobei der Schwerpunkt auf erstem Genre liegt. Einen Actionfilm sollte man allerdings nicht Erwarten, denn auch wenn es hier und da kurze knackige Schlägereien gibt, sind die Kloppereien lediglich Mittel zum Zweck.
Fazit: Wer Statham auch gerne mal abseits seiner Actionfilme sieht, kann man diesem Film wenig falsch machen. 3,5/5
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Bild: Überraschend gute Bildqualität. Das Bild ist ist durchweg sehr scharf und kontrastreich, die Farben durchgehend natürlich. Trotz dass der Film sehr viel bei Nacht spielt, ist die Durchzeichnung durchgehend sehr gut ohne Korn und Rauschen. 4,5/5
Ton: Da der Film sehr dialoglastig ist, gibts nur selten Momente die akustisch sonderlich auffallen. Vergebe 4/5
Extras: Bis auf ein paar Interviews und Trailer, recht magere Ausstattung. Immerhin mit Wendecover. 2/5
Die arabische Insel, Ende des ersten Drittels des letzten Jahrhunderts: zwei benachbarte Stämme beenden eine lange Fehde um ein großes Stück Niemandsland; dabei werden auch Kinder als "Zeichen des guten Willens", sprich als Pfand oder mehr als Geiseln, ausgetauscht. Alles ändert sich jedoch, als in dem vormals bedeutungslosen Gelben Gürtel Öl gefunden wird: ein Scheich will es fördern, sein Land modernisieren und nicht zuletzt sich selbst bereichern, während der andere seinen Traditionen verbunden bleiben will. Das führt unweigerlich zur Konfrontation..
Jean-Jacques Annaud, ein bedeutender europäischer Filmemacher, hat einige Hochkaräter in seiner Filmographie: Am Anfang seiner Karriere setzte er "Am Anfang war das Feuer" in Szene, von Kritikern wohlwollend aufgenommen. Später kamen einige durchaus umstrittene Werke wie "Duell - Enemy at the Gates", "Der Name der Rose" oder "Sieben Jahre in Tbet" hinzu, allesamt große Filme, aber nie einhellig positiv aufgenommen. Um einen Teil meines Fazits vorweg zu nehmen: "Black Gold" kommt in keiner Hinsicht an seine Vorgänger im Schaffen Annauds heran. Hier haben es die Filmschaffenden leider nicht geschafft, einen permanenten Spannungsbogen zu erhalten, zudem krankt der Film an der unglaubwürdigen Wandlung des Helden vom Bücherwurm zum versierten taktischen Führer. Über weite Strecken ist "Black Gold" etwas langatmig in Szene gesetzt, und die teils großartigen Landschaftsaufnahmen, Kostüme und Kulissen alleine können nicht fesseln. Ein regelrechtes Ärgernis ist, dass wieder einige hellhäutige und -haarige Europäer per schwarzem Kajal zum Araber geschminkt wurden, ein Fauxpas, der mir das letzte Mal bei Ben Kingsley in "Prince of Persia - Der Sand der Zeit" penetrant ins Auge stach. Als gäbe es nicht genug hervorragende Schauspieler aus dem arabischen/ nordafrikanischen Raum; ich sage nur Ghassan Massoud, Darsteller des Saladin in "Königreich der Himmel".
Das Bild ist guter Durchschnitt. In kleinen, gemusterten, gleichfarbigen Flächen, besonders in Aufnahmen der steinigen Wüste, kommt es zu leichtem Farbrauschen. Die Schärfe ist nur in Vordergründen und Close Ups optimal, selten in Mittelgründen, nie in Hintergründen. Wegen des starken Kontrastes und dem soliden Schwarzwert tritt leichter Detailverlust auf in Szenen mit starken Helligkeitsgegensätzen.
Der Sound macht im Prinzip alles richtig, ohne irgendwo herausragend zu punkten. Die Dynamik und der trockene Bass passen, wenn die Action losgeht. Eine dezente Surroundkulisse ist stets gegeben, allerdings ohne direktionale Effekte und ohne klare Signalortbarkeit. Der teils außerordentlich getragen pathetische Score scheint geradewegs einem Monumentalfilm der 60er entnommen zu sein.
EIN Extra in Form eines Making Ofs von 40 Minuten Länge ist natürlich ein schlechter Witz. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: In einem Kommentar zu "Black Gold" postete ich neulich, dass ich mir nicht vorstellen könne, dass Jean-Jacques Annaud einen Film so verhunzen könne, wie im Review dargestellt. Doch. Kann er. "Black Gold" ist Style over Substance, in jeder Hinsicht Durchschnitt, nur verpackt in schönen Bildern.
Ob ich das Original irgendwann einmal gesehen habe, kann ich nicht bestätigen, deshalb kann ich auch keine Vergleiche ziehen.
Fest steht aber, das Regisseur Francis Lawrence ein Endzeit Spektakel inszeniert hat, welches sich nicht verstecken braucht.
Schön ist auch mitanzusehen, das Lawrence mit seinen Mutanten nicht zu sehr auf die Kacke haut, wie es oft für Hollywood üblich ist.
I Am Legend war darüber hinaus äusserst erfolgreich an den Kinokassen,
was natürlich stark nach einer Fortsetzung schreit.
Diese ist natürlich schon jahrelang in Arbeit nur das sie laut aktuellen Meldungen ohne Hauptdarsteller Will Smith auskommen muss.
Auch wenn Smith nicht der Freund von Fortsetzungen ist, wäre es gerade im Fall von I Am Legend 2 oder Independence Day 2 sinnvoll, diese vielleicht doch in Angri zu nehmen,
da sein Stern gerade etwas sinkt, vor allem nach dem Flop von After Earth.
Das Bild erlangt zwar keine Höchstleistung, aber ich vergebe trotzdem gern die 5 Punkte.
Was den Ton ageht, besteht seit Jahren das Problem das er zwar immer verständlich, aber leider zu leise ist..
An Extras liegen etwa 95 Minuten vor.
Auch in Sachen Wendecover macht sich Warner seit Jahren keine Freunde.
Wie ein wilder Stier ist ein weiteres Meisterwerk von Martin Scorsese, das wie bei Taxi Driver wieder einen großartigen Robert De Niro in der Hauptrolle sieht. In Sachen Boxerfilme ist dieser Streifen sicherlich einer der Vorreiter, auch insgesamt gehört er zu den besten Filmen.
Das Bild ist in Schwarz-Weiß auch sehr gut gewählt und hat zudem eine sehr gute Qualität. Der Ton bietet jedoch nichts außergewöhnliches und liegt im Durchschnitt.
Die Extras fallen sehr zahlreich und interessant aus.
Die Erde, in nicht allzu ferner Zukunft: eine insektenartige Alienrasse, die Formics, fallen auf der Erde ein, da ihr Heimatplanet beinahe völlig ausgebeutet ist. Die Menschheit setzt sich zur Wehr und siegt, jedoch unter millionenfachen Opfern. Seither bereitet sich die Erde auf eine neuerliche Invasion durch die Formics vor und setzt dabei auf Kinder: die Jungen und Mädchen lernen die komplexen Kampftaktiken besonders schnell. In rigorosen Selektionsverfahren werden die Besten ausgesiebt und gnadenlos auf ihre Führerrolle vorbereitet, und unter ihnen ist der junge Ender am vielversprechendsten. Denn die Zeit drängt: die Formics können jeden Moment wieder angreifen..
Gavin Hood, beim Filmfreund bekannt durch "Machtlos" mit Jake Gylenhaal und natürlich "X-Men Origins: Wolverine", dem Filmfan bekannt durch den oscarprämierten "Tsotsi", nahm sich einer Literaturverfilmung an und inszenierte aus dem 20 Jahre alten Stoff einen packenden Science Fiction-Film nicht nur für die jüngere Generation. "Ender´s Game" überzeugt nicht nur optisch durch gestylte futuristische Kulissen und Kostüme, sondern wartet neben einer packenden Handlung auch mit ordentlich Gesellschaftskritik auf: so wird auf das angriffslustige "präventiv" denkende Militär genauso eingeprügelt wie auf einen Erziehungsapparat, der dem Individuum wenig Freiraum zur persönlichen Entwicklung lässt. Gleichwohl erhebt der Film den moralischen Zeigefinger eher unauffällig und vergisst nie, dass er der Unterhaltung dient. "Ender´s Game" ist Science Fiction-Action mit Hirn, spannend und unterhaltsam mit enormen Schauwerten und krankt wie viele moderne Science Fictioner lediglich an der Tatsache, dass das Gesehen recht steril wirkt. Schmutz, Staub, Abnutzungsmerkmale und ähnliches sind nicht erkennbar, und so wirkt vieles zu neu und sauber, als das wirklicher Realismus eintreten würde.
Das Bild ist hervorragend: Die Schärfe und Tiefenschärfe ist absolut top, und die Special Effects sind kaum als Aufnahmen vor der Green-Bluescreen als solche vor den wenigen Realaufnahmen zu unterscheiden. Die Graphik des "Mind Games" ist als solche zu erkennen. Der Kontrast ist minimal zu steil, der Schwarzwert enorm, und so muss ein wenig mit der Helligkeit und der Kontrasteinstellung jongliert werden, damit in dunklen Szenen alle Details erhalten bleiben.
Die DTS HD HR 7.1-Tonspur hat es in sich: neben der herausragenden Räumlichkeit und der perfekten Dynamik ist der überaus voluminös abgemischte Bass erwähnenswert. Ich habe auf meiner Technik in der letzten Zeit selten so einen prägnanten, teils schon zu kräftigen und tiefreichenden Bass gehört, hier habe ich den Sub deutlich herab geregelt; das war schon fast zu viel des Guten. Eine klasse Abmischung; zu viel ist immer gut, das kann man regeln, aus wenig mehr heraus holen geht kaum.
Die Extras sind etwa 90 Minuten lang und teilweise in Englisch. Die Veröffentlichung verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Ender´s Game" ist eine gelungene Buchverfilmung nicht nur für Kinder und Teenager. Der Film kann sehr gut auch von Erwachsenen gesehen werden, die nicht nur gut unterhalten werden, wenn Blut fließt. Außerdem ist die Scheibe ein audiovisueller Hochgenuss.
Da ich das Buch nicht kenne, kann ich auch nichts zum Vergleich Buch - Film sagen.
Mir persönlich hat die Story gut gefallen. Der Inhalt war auch tiefgründig. Es kam für mich nie Langeweile auf, kurz gesagt: "es war spannend".
Das Bild ist auf hohem Niveau. Dan kann man nicht meckern.
In guten 3D wäre der Film mit seinen zahlreichen Raumschiff & Weltallaufnahmen sicherlich auch eine Augenweide.
Der Ton liegt DTS HD High Res. 7.1 vor & hat mich auch begeistert. Hervorragende Räumlichkeit aus allen Boxen. Die Dialoge sind gut verständlich & der Subwoofer bekommt in den einzelnen Actionszenen reichlich zu tun. Hier hat's richtig gebebt.;)
Alles zusammen eine absolute Empfehlung !!
Wow - Samuel L. Jackson spielt grandios ... aber auch die anderen Protagonisten machen sehr gute Arbeit. Äußerst spannend vom Anfang bis zum Schluss - und sicher nichts für schwache Nerven. Punktabzug gibt's aber für das Ende - ich hasse sowas ! Der Ton klingt mir öfters zu "meallisch", das Bild ist klasse. Extras gibt's kaum. Fazit: sollte man unbedingt mal schauen.
sehr gute story, auch scharfes bild, jezt mahl auf mein neuer UHD 4K Philips fernseher nochmahl angeschaut, war einen genuss im extra scharfe zu sehen.
Ein Weihnachtsfilm der etwas anderen art
der Film hat mich gut unterhalten und es kann nie schaden einen weiteren Weihnachtsfilm zu besitzen
Ich hatte ihn auch schon mal auf DVD gesehen unter dem Titel Santas Slay
Darum wunderte ich mich als ich die Blu Ray Very Bad Santa beim Saturn entdeckte
ich bin mal gespannt wie der Film bei seiner nächsten Veröffentlichung heissen wird^^
Der Filmtitel ("Die große Schönheit") ist ernst zu nehmen, hier werden staunenswerte Aufnahmen von Rom und des mondänen Lebens präsentiert und so gleicht dieser sinnliche Bilderrausch sowohl einem Gemälde als auch einer Touristentour durch jene antike Stadt.
Dabei kreist Sorrentino in seiner Geschichte um die Themen "Leben", "Tod", "Liebe" und "Sex", letztendlich sind ihm diese sogar wichtiger als eine autobiografische Darstellung seines Protagonisten, schliesslich steht dieser ebenfalls im Bezug mit genannten Themen.
Der Protagonist wird von seinem Stammschauspieler Toni Servillo (The Consequences of Love, Il Divo) gemimt; er verkörpert seine Rolle sehr gelassen und im Laufe der Handlung sehr in sich gekehrt. Dennoch gehören ihm immer wieder Höhepunkte des Films, etwa wenn er seine "Freundin" über ihre Lügen und ihren Charakter aufklärt (während Cannes gab es hier während der Szene tosenden Beifall, das einzige Mal!)
Der Film wird endgültig zur Bereicherung der Sinne durch die perfekte Cinematographie, denn sowohl Kamera und Schnitt, als auch Musik und Fotographie sind auf exzellentem Niveau. Hier werden Partyszenen zum Erlebnis, sodass man gleich mittanzen möchte, die Tour durch Rom wirkt wie ein aufgenommenes Urlaubsvideo und dadurch verliert sich der Zuschauer schlicht und einfach in den Straßen, Ecken und Winkeln Roms.
Fazit: Paolo Sorrentino (The Consequences of Love, Il Divo, Cheyenne) kreiert eine bestaunenswerte Hommage, einen Bilderregen, ein wahrhaftes Rauschfest, an Rom und wandelt dabei auf den Spuren seines großen Landsmannes Federico Fellini (La Dolce Vita).
PS: Unbedingt sitzen bleiben, der Abspann ist mit der schönste der Filmgeschichte, auch hier gibt es wieder Aufnahmen und eine kleine Tour durch Rom.
Action Kracher mit Scott Adkins als Ninja auf dem Pfad der Rache. Atemberaubende Kampfszenen und starke Fortsetzung von Ninja Revenge will Rise. Bild und Ton sind erstklassig, das Steelbook ist sehr gelungen, leider nur wenig Extras .
Die Story und Idee ist im großen und ganzen gut angedacht, allerdings war's das dann auch schon. Stellenweise ist der Film so langatmig, daß man Lust bekommt noch etwas anderes nebenbei zu machen. Also eher etwas für "Arte" oder so ;-)
Das Bild ist fast immer recht körnig und stellenweise sehr unscharf; richtig knackig eigentlich nie. Ich kann mir nicht vorstellen, das dies so gewollt ist. Wenn ich im Making-Of dann auch sehe mit welcher einfachen Technik gedreht wurde, wird mir einiges klar.
Der Ton ist ganz ok. Zwei deutsche Tonspuren; DD 2.0 und DTS-HD Master (anders als oben beschrieben)
Fazit: Kann man sich mal anschauen, aber in die Sammlung muß der Film nicht unbedingt. Eigentlich schade, da die Grundidee super ist.
Boah wasn mieser Film. Super schlechte Story und auch noch schlecht in Szene gesetzt. Möchtegern künstlerischen Filmaufnahmen helfen da auch nicht drüber weg.
Ein TOP Kriegsdrama, mit einem für uns Europäer doch eher unbekannten Kriegsgebiet. Sehr bewegend und teilweise werden die Kriegsgreuel doch sehr plastisch dargestellt. Durchweg sehr hochwertige Schauspieler, mit einem Christian Bale in Hochform. Der Film ist keine Minute langweilig, da es der Regisseuer geschafft hat, zwischen spannenden, tragischen und teils amüsanten Szenen gekonnten zu wechseln.
Die Bildqualität ist prinzipiell sehr hochwertig mit einer tollen Schärfe (Dreck und Mehl im Gesicht sehen klasse aus), dafür ist aber den ganzen Film über eine Art "Schleier" zu sehen, der sich sogar in den schwarzen Balken oben und unten bemerkbar macht.
Der Ton ist einwandfrei und bringt einen mitten ins Kriegsgeschehen.
Leider wurde an Extras doch sehr gespart. Mich hätten Hintergrundinformationen zum China / Japan-Konflinkt sehr interessiert.
Fazit: Unbedingt empfehlenswert, sowohl Film als auch die BD!!!
The Breed ist ein neuerer Wes Craven Film. Die Story ist spannend von Anfang bis Ende. Die Bluray Umsetzung ist gut, obwohl Luft nach oben gewesen wäre. Das HD Bild ist scharf in hellen Szenen, in dunklen hat es leichtes Rauschen. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt sehr gut und lässt es jede Sekunde krachen. Extras wurden alle von der DVD Special Edition übernommen. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story: Ein Klassiker mit meinem Prädikat "wertvoll". Zeitloser Abenteuer/Fantasy-Streifen mit leichten, George-Lucas-typischen Schwächen (die nervigen "lustigen" kleinen Männlein). 4,5
Bild: 5 Punkte finde ich doch leicht übertrieben. Zwar meist sehr gut für das Alter, aber gegen Ende wurden 1-2 kurze Szenen wohl übersehen und wirken kurz wie von VHS-Kassette. 4,0
Ton: DER hat mich überrascht! Da kann sich so mancher aktueller Film eine Scheibe von abschneiden (engliche Spur). 4,5
Extras: Sogar entfallene Szenen dabei, klasse! Dazu noch ein par Making of, vor allem bezüglich der damals neuen Digital-Tricktechnik. 4,0
Das Alter als Thema von Spielfilmen wird ja immer beliebter und so haben wir auch hier einen Vertreter dieser Gattung.
Wobei in dieser deutsch/französischen Produktion vor allem die Themen Demenz und Sexualität im Alter abgehandelt werden. Für mich ist die Gewichtung der Sexualität allerdings etwas gar zu zentral ausgefallen.
Ansonsten haben wir es mit einer ansprechend umgesetzten und recht kurzweiligen Tragikkomödie zu tun. Auch die schauspielerische Leistung, vor allem von Pierre Richard, der den demenzkranken Albert hervorragend verkörpert, hat mir sehr gut gefallen.
Was mich etwas irritiert hat, war die deutsche Synchronisation, die irgendwie so gar nicht zu den Figuren gepasst hat.
Bild (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.85:1 (13:7 US-WideScreen) vor.
Bildtechnisch wird ein zwar stabiles aber auch schärfemässig sehr eingeschränktes HD-Bild geboten, das zudem ein konstantes leichtes Rauschen aufweist.
Verschmutzungen oder gar Defekte gibt es aber keine. Die Farben wirken recht natürlich. Der Schwarzwert ist passabel, in hellen Bildeinstellungen wirkt das ganze zuweilen etwas überstrahlt.
Ein gutes aber bei weitem kein Referenzbild. Da kann man schon mehr erwarten von einer aktuellen Produktion…
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Vorneweg, die Surroundkulisse ist sehr gut gelungen, man bindet die Surround-Lautsprecher sehr schön ins Geschehen ein.
Was mir nicht so gefallen hat, war die Dialogumsetzung und das wäre bei einem so dialoglastigem Film sehr wichtig. Die Stimmen weisen eine sehr wechselhafte Qualität auf. Zum Teil klingen sie sehr hallend und unnatürlich verzerrt. So was kennt man eigentlich nicht aus modernen Produktionen. Auch die Tonbalance bzw. der Bassbereich ist nur als durchschnittlich zu bewerten.
Also leider auch beim Ton nur Mittelmass.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Eine unterhaltsame und gut gespielte Tragikkomödie, die ich aber wegen der gewöhnungsbedürftigen Synchronisation und der eher mässigen technischen Umsetzung nur unter Vorbehalten weiterempfehlen kann...