Auch die Fortsetzung weiß zu überzeugen und macht da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Die beiden Hauptcharacktere kehren in ihren Rollen zurück und bieten genaus das, was sie auch im Teil 1 geboten haben. Auch hier sticht Combs mal wieder stark hervor. Der Charme und die Qualität aus Teil 1 bleibt erhalten. Die Experimente sind noch verrückter, noch perfider, noch komischer. Die Splatter bzw. Bluteinlagen sind hier noch etwas stärker vertreten. Die Kulisse kommt hier noch ein wenig besser zur Geltung, da ein Keller nebst einem Freidhof der Film noch besser begleitet.
Es gibt wenig Horrofortsetzungen, die überzeugen können, aber das macht Bride of Re-Animator. Für mich ein super unterhaltsamer zweiter Teil.
Bild und Ton sind auf den gleichen Niveau, wie Teil 1. Extras auch hier satt vorhanden.
Die Kurzgeschichte von H.P.Lovercraft wurde hier brilliant umgesetzt und darf sich zurecht als Klassiker bezeichnen. Die Story hört sich verrückt an und es es auch. Die Besetzung ist mit Jeffrey Combs absolut hervorragend besetzt und das zeigt er auch. Mit seinem urkomischen, aber auch strengen Gesichtsausdruck prägt er den Film und stiehlt allen die Show. Die beste Performance seiner Karriere. Die Nebenrolle von Bruce Abbott kann ebenfalls überzeugen, stinkt aber neben Combs ab. Die erfrischende Art und Weise eines modernen " Frankensteines " überzeugt mit allerlei grotesken Ideen. Dabei setzt man auch ein wenig von Friedhof der Kuscheltiere ein. Combs setzt weder auf großartigen Grusel, sondern hat Spaß an seinen perfiden Experimenten, auch wenn die Slapstickeinlagen das Gegenteil beweisen. Jedoch haben seine Experimente eine gewisse Ernsthaftigkeit. Im letzten Drittel kommt die Splatterkomödie nochmal richtig in Fahrt.
Re-Animator ist auch heute noch ein wahrer Klassiker, der mit einem starken Combs, skurilen Ideen, handgemachten Effekten und einer schrägen Story überzeugt. Wer mit Horror, Splatter nix anfangen kann, ist bei dem Film fehl am Platz.
Das Bild der 4K ist ganz ordentlich. Für das Alter sieht das schon ganz gut aus. Der Ton ist hier leider nur mittelmässig. Extras sind ordentlich und sehr informativ.
Nach den mittelmässigen Filmen mit Jolie, gibt es für mich endlich einen anständigen Tomb Raider Film. Die Story passt perfekt zu den Spielen. Der Trinity Orden, die mystische Macht um Himiko. Vikander ist die perfekte Besetzung gewesen. Sie sieht optisch wirklich atemberaubend aus, spielt mit voller Hingabe und ist nicht nur ein reines Männerobjekt. Die Location ist super gewählt und trifft des Geist der Zeit. Viele Elemente des Spieles kommen auch im Film vor. Die Action ist wohl dosiert, aber auch super umgesetzt. Auch der Bösewicht kann überzeugen und macht, was er soll. Ich hätte mir aber ein wenig mehr Elemente aus den Spielen erhofft. Ein wenig mehr Rätsel oder Kletterpassagen wären wünschenswert gewesen.
Schade, das es mit Vikander nicht weitergeht. Es wird wahrscheinlich wieder ein Reboot geben, wie so oft in Hollywood.
Die 4K Scheibe ist hier in allen Belangen absolut Top. Für mich gibt es nix negatives zu sagen.
Tja werter David Ayer. Hättest du mal so einen Film wie James Gunn gemacht. Denn so sollte ein Suicide Squad aussehen.
Dieser bunt gemischte Haufen macht einfach nur Spaß. Jeder einzelne Charackter ist auf seine Art und Weise sympathisch. Idris Elba und John Cena sind 2 schießwütige coole Typen, mit absolut herrlichen Sprüchen. Daniela Melchior als Rattendame süß und herzlich. David Dastmalchian als Punktewerfer unscheinbar, aber tödlich. Steve Agee als Hai, stark, wenig intelligient, aber bissig. Margot Robbie kehrt wieder als Harley zurück...Wild und sexy. Einige andere Heldin habe kurze Auftritte, die sehr schnell blutig enden.
Von der ersten Minute an macht der Film einfach nur saumässigen Spaß. Er will gar nicht Ernst genommen werden, sondern einfach auf die kacke hauen. Die Action ist herrlich, die Splattereffekte sehen etwas billig aus, aber stört einfach nicht, weil es einfach so aussehen soll. Dennoch sind sie Bestandteil des Filmes und sind sehr schön anzusehen. Aus Underdogs werden Helden, mit einer einfachen Story, die jetzt nicht gerade aus der Reihe tanzt.
Das Finale besticht nochmal durch ein feines Action Feuerwerk.
James Gunn hat hier alles richtig gemacht. Starker Cast, super Action, blutige Einlagen...So hätte ich mir den ersten Suicide Squad gewünscht.
Die 4K Scheibe macht hier alles richtig.
Die Story fand ich echt großartig. Ein ganz starker Blockbuster. Der Anfang verspricht schon was ganz großes. Die erste Schlacht ist wirklich erstklassig inszeniert und bietet ordentliche Action und Feuergefechte. Es knallt nur so um die Ohren. Danach wird der Film ruhiger und driftet in eine andere Richtung ab. Danach geht es mehr um die Besatzung selbst. Einige Figuren rücken näher zusammen und gewinnen an Tiefe und man merkt schon, das hier Freundschaft, Kameradschaft auf den Spiel steht, da gewisse Vorzüge durch den Captain in den Vodergrund rücken.
Crowe spielt hier wirklich exzellent und beweist, das er solche Rollen stark spielt. Auch einige Nebencharaktere spielen gut und brauchen sich nicht zu verstecken. Besonders Max Pirkis war ein echter kleiner Star.
Handwerklich spielt der Film in einer großen Liga. So stellt man sich ein Schiffsabenteuer vor. Locations und Setting sind grandios. Dazu gibt es noch ein kleinen Forscherdrang auf den Galapagos Inseln. Ein kleiner schöner Nebeneffekt der Story.
Der Mittelteil war dann doch etwas zu ruhig und der Film verliert etwas an Pace.
Gegen Ende gibt es nochmal eine gnadenlose Schlacht, die imposant dargestellt wird. Allerdings waren Kamerafahrt und Schnitte nicht immer perfekt.
Master and Commander ist ein beeindruckener Film, über eine Crew, die mit einigen Hürden zu kämpfen hat. Die Schlachten sind imposant und genau so stellt man sich ein Schiffsabenteuer vor. Auch wenn nicht alles perfekt ist, hat mir der Film Spaß gemacht. Eventuell wird die nächste Sichtung was drauflegen.
Aber ich kann sagen, das die deutsche DD Tonspur wirklich sehr gut ist. Nicht perfekt, aber es rumst und knallt nur durch das Wohnzimmer. Das Bild der 4K ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau.
Das SteelBook ist hier natürlich der Hingucker schlechthin. Ein tolles Artwork, dazu noch satte Prägungen. Hier hat man sich echt Mühe gebeben. Lob an Disney.
Also im muss sagen, das das Spin Off John Wick in nichts nachsteht. Gespielt wird die Hauptrolle von Anna de Armas, die eine typische Rache Story verfolgt. Nichts neues, aber dennoch sehr gut umgesetzt. Sobald es losgeht, geht es Non Stop zu. Am Anfang wirkte Anna de Armas noch etwas zurückhaltend, nervös und sehr grobschlächtig. Das hatte noch so richtig Hand und Fuß. Im späteren Verlauf wurde es besser. Die Kampfszenen sind genau so gut wie bei John Wick. Toll cheografiert. Der Härtegrad kann ebenfalls überzeugen, die Tötungszenen sind ebenfalls sehr brutal umgesetzt. Die FSK 18 ist defenitiv berechtigt. Die Action ist saustark. Gerade zum Ende hin wird es fabelhaft. Der Flammenwerfer Part ist absolut herrlich anszusehen. Wirklich toll gemacht.
Mann bekommt auch einen Auftritt vom Meister höchstpersönlich zusehen, auch wenn der Part ziemlich kurz ist.
Die 2 Stunden bieten zwischendurch keine Ruhe. Volle Auslastung. Es kommt keine Langeweile auf.
Auch wenn der Anfagn etwas holprig wirkt und die Story nix neues bietet, ist das Spin Off Ballerina ein abolut ebenwürdiger Film im John Wick Universum.
Dazu gibt es noch die DOKU Pain is Wick, die man sich unbedingt anschauen sollte.
Technisch ist die 4K Scheine ordentlich. Hier hat LEONINE mal nix verbogt.
Was für ein agedrehter Film. Die Story ist für mich absolut stark umgesetzt. Der Cast spielt ordentlich, trotz der für mich vielen unbekannten Schauspieler. Die Action ist bombastisch. Die Kriegszenarien bieten feinste Action. Die Spannung nimmt von Minute zu Minute zu, weil man wissen möchte, was sich im Labor befindet. Die Horrorelemente passen hervorragend in das Geschen ein und erhöht die Spannung noch mehr. Effekte und Location passen wunderbar in das Szenario. Die Atmosphäre ist düster und dreckig. Die Goreszenen sind handwerklich toll gemacht. Stellenweise ist aber schlechtes CGI zu sehen. Mich hat es aber nicht gestört.
Operation: Overlord ist ein packender Film, der von Minute zu Minute besser wird. Klasse Action, gepaart mit Horrorelementen, dazu Nazis und eine spannende Story. Ein Film, der alles bietet, für einen tollen Abend. Für mich ein starker Film.
Das Bild der 4K ist atemberaubend. Satter Schwarzwert. Schärfe und Farben überzeugen ebenfalls. Der Sound ist perfekt. Geht die Action los, knallt es im ganzen Raum.
Extras eher mau.
Zunächst sei gesagt, das ich von Joseph Kosinski NUR Tron: Legacy mochte und der Rest seiner Filme ich einfach nur schlecht fand oder sie gar nicht gesehen habe.
Die Spielzeit von gut 2 1/2 Stunden hatte weder kürzer, noch länger ausfallen sollen. Für mich war das die perfekte Laufzeit. Die Figuren wurden langsam eingebunden. Brad Pitt als erfahrender Fahrer, cool, selbstsicher, arrogant, locker, charismatisch, immer einen Spruch auf Lager. Damson Idris als Jungspund, hochnässig, lässig, draufgängerisch. Der perfekte Gegenpart zu Brad Pitt. Javier Bardem stilecht, verbissen, hartnäckig. Kerry Condon taff, verbissen, starke Frau in einer dominanten Männerwelt. Alle spielen in ihren Rollen wirklich absolut stark. ich kann selbst darüber nicht schlechtes sagen.
Die Rennszenen sind wirklich absolut hochkarätig in Szene gesetzt worden. Geht es auf die Piste, fängt es an zu Beben. Alleine schon die ganzen Drehorte, die Settings...Das steckt Kohle drin und das sieht man auch. Der Sound knallt dir nur so um die Ohren. Die Kamerafahrten geben einen das Gefühl, man sei mittendrin. Nur fährt man den Boliden leider nicht selber. Die Rennen selber sind packend, fesseln einen, ziehen einen in seine Bann...Man fiebert richtig mit. Teilweise sind die Szenen mir aber auch zu unrealistisch gehalten, aber das störte mich eher nur geringfügig. Die Rennaction war aber Top. Altmeister Hans Zimmer steuerte den Soundtrack bei und der sitzt fast immer. Das ein oder andere Mal fand ich den Soundtrack nicht ganz so passend.
Ein bisschen unrealistisch fand ich auch, das man einen fast 60 alten Fahrer holt, der ein Team wieder zum Erfolg führen soll. In der heutigen Zeit kaum vorstellbar. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die mich störten.
Im großen und ganzen war der Film eine absolute Wucht und eine Bereicherung für das Heimkino. Technisch ist die 4K Scheibe absolut stark.
Das SteelBook hat für mich das schönste Cover. Ist in Hochglanz gehalten und hat einige schöne Metallic Effekte.
Mittlerweile der zehnte Teil der Reihe und ist auch weit weg vom Hellraiser Thema. Der Film ist mehr ein Polizei Crime Thriller, anstatt sich mehr auf Hellraiser und das drum herum zu konzentrieren. Die Handlung ist dabei aber ganz in Ordnung erzählt. Schauspielerisch sollte man nix großartiges erwarten. Punkten kann der Film aber mit seiner düsteren Atmosphäre, dem dreckigen Look und den Locations. Die Rolle des Auditor fand ich dabei sehr cool umgesetzt. Wer viel Screentime von Hellraiser oder den Cenobiten erwartet, wird arg enttäuscht werden. Wenn es hoch kommt, sind es um die 5 Minuten. Auch der religiöse Ansatz passte hier überhaupt nicht rein. Die Goreszenen sind nett anzusehen und bringen wenigstens ein wenig Hellraiser Flair mit sich.
Ich hatte eigentlich ein wenig mehr erwartet. Das Franchise ist nicht mehr das, was es mal war. Hellraiser ist leider nur noch eine Randfigur. Der Film lohnt sich leider überhaupt nicht. Schade um die 30€ für das Mediabook. Hellraiserfans werden arg enttäuscht sein.
Bild und Ton sind ganz gut. Extras sind ordentlich vorhanden. Sehr informatives Booklet.
Das Mediabook hat einen sehr schönen Look. Die Öberfläche ist mal was anderes.
So richtig warm wurde ich mit den Film nicht wirklich. Superman wird mal ganz anders dargestellt. Viel Menschlicher...Dabie verletzlich, freundlich und hilfsbereit. Corenswet spielt ihn dabei aber gut. Brosnahan als Lane war symphatisch, klug und ehrgeizig. Die Chemie zwischen den beiden war am Anfang aber etwas holprig. Hoult als Luther fand ich etwas zu schwach dargestellt. War mir später ein wenig zu brav. Am Anfang aber bösartig, wie man sich ihn vorstellt. Green Lanterns Auftritt war stark. In solch einer Premise hätte ich mir den Solofilm mit ihm vorgestellt. Hawkgirl unnötig, aber Mister Terreffic war ein cool Charakter. Krypto war stellenweise spaßig, aber auch nervig.
Die Story konzentrierte sich am Anfang sehr fokussiert auf Superman, was sich im späteren Verlauf aber verlief. Die springt von Plot zu Plot und verliert dabei den Fokus auf Superman.
Die Action ist wuchtig, überladen und ziemlich bunt. Fand ich ziemlich stark. Der Humor war typisch Gunn like. Nicht immer on Point und zu kitschig.
Trotzdem war ich nicht ganz gehypted. Es fehlte das Gewisse Etwas. Vielleicht bin ich auch zu sehr am starken Cavill Superman verwöhnt, der die Rolle wuchtig spielte und ich ihn am besten fand.
Für mich der bisher schlechteste Superman.
Sollte Paramount sowieso Warner kaufen, wäre der Film ein Solofilm, was ich jetzt nicht schlimm finde.
Mal schauen, wie sich das entwickelt.
Bild und Ton sind aber auf allerhöchsten Niveau. Extras im soliden Mittelfeld.
Kein Action-Helden mit einer großen Wumme, dafür eine gefräßige Hexe:
Als Kind habe ich den Film „Hänsel und Gretel“ immer vorspulen müssen – für mich begann die spannende Handlung erst am Hexenhaus. Ab diesem Moment zieht die Cannon-Produktion einen regelrecht in ihren Bann. Klar, die Vorstellung eines Ninjas oder testosterongeladenen Helden passt hier überhaupt nicht – bei Cannon denkt man ja meist genau an solche Actionfilme – aber gerade das macht diese Kinderverfilmung so besonders.
Cloris Leachman als Hexe ist großartig: Sie bringt Grauen, schwarzen Humor und eine Art zeitlose Magie in den Film, die ihn auch für Erwachsene interessant macht. Neulich habe ich mir den gesamten Film wieder angesehen, und er hat nichts von seinem Charme verloren. Für Kinder ist die Verfilmung nach wie vor ein echter Treffer.
Fazit:
Überraschend anders als typische Cannon-Filme, liebevoll inszeniert und nach wie vor ein unterhaltsames Märchen für alle Altersgruppen.
Ballerina ist ein Action Spektakel aller John Wick in perfekter Aufmachung und grandioser UHD Qualität in Bild & Ton... Für mich ist es einer der eindrucksvollsten Filme der letzten Jahre und ein muss für alle UHD Fans. Alles verpack in einem sehr schönen Steelbook.
Mir hat "Ballerina" sehr gut gefallen. Insgesamt ein etwas anderer Action-Film, in einwandfreier technischer Präsentation und grandioser Tricktechnik. Der Film ist wirklich ein Fest der Sinne - optisch und akustisch ein Film vom Feinsten, aber auch die Story ist bis auf wenige Ausnahmen gelungen und filmisch gut umgesetzt worden. Die besten Filme sind diejenigen, die einen einfach nicht loslassen und die zu überwältigend sind, um sie gleich auf Anhieb zu erfassen. Dieser Film ist einer davon, dass man auf ihn zurückkommt, den Sinn der Handlung versteht und das fehlende Glied findet, das man zuvor nicht finden konnte. Das 4K Bild ist grandios und stiehlt der ebenfalls fantastischen 2D Version die Show. Wahnsinns Schärfe mit prächtigen Farben. Auch die Plastizität ist auf sehr hohem Niveau. Der deutsche Ton kann ebenfalls vollsten überzeugen in Dolby Atmos. Alles verpackt in einem schicken Steelbook mit 2 Discs und Innendruck... Der Kauf hat sich definitiv gelohnt.
Im Gesamtbild, in all seiner Machart und visuellen Faszination, ist der Film für mich jeden einzelnen Cent wert und stellt in meinen Augen, die neue Referenz für das Gesamtpaket (Bild, Sound, Ausstattung) da - Kaufen lohnt sich auf alle Fälle.
Halloween H20 ist für mich wieder (Die 7. Fortsetzung) ein guter Horrorstreifen aus dem Michael Myers Universum und einer dem alter entsprechenden guten 4K Qualität...
Jamie Lee Curtis glänzt wieder in Ihrer Rolle und die Animationen sind sehr gut gelungen für die damaligen (1998) Verhältnisse! Das Bild der UHD bietet meiner Meinung nach eine Verbesserung der Schärfe im Vergleich zur Blu-ray, auch die Farben sind Intensiver! Der Ton kann auch ohne Atmos vollsten überzeugen... Der Kauf hat sich (für mich) definitiv gelohnt.
Halloween ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und auch dieser Film sollte jeder Fan sein Eigen nennen. Ich kann diese 4K Edition nur weiterempfehlen...
Maxxxine ist der Abschluss von Pearl & X und ebenfalls ein spannender Thriller… Den Machern ist hier wieder ein in sich stimmiger Terrorstreifen gelungen. Für mich ein genialer Abschluss der Trilogie und alles verpackt in einem sehr schön Mediabook.
Insgesamt ein etwas anderer Film, in einwandfreier technischer Präsentation und grandioser Filmkunst. Für jeden Thriller-Fan ist der Film wirklich ein Fest, aber auch die Story ist bis auf wenige Ausnahmen gelungen und filmisch gut umgesetzt worden… Mia Goth ist fantastisch und spielt ihre Rolle (Übrigens in allen 3 Teilen) grandios! Für mich ist es ein technisch brillanter Film mit einem guten Bild und qualitativ sehr guten Ton in deutsch... Wer Pearl & X mochte sollte sich auch Maxxxine zulegen!
Der Film ist verpackt in einem fantastischen UHD Mediabook, wie auch schon die andern beiden Teile zuvor… Ti West läßt also den Film auf die geneigte Kundschaft los und ohne Umschweife kann man die Scheibe allen Fans nur an's Herz legen.
Der Film erzählt (sehr) frei das Leben von Paganini. Das schauspielerische Können von David Garrett ist zwar beschränkt, ist aber auch nicht soo schlecht, wie manche schreiben. Dafür kann er natürlich virtuos Geige spielen. Insofern passt ja die Rolle des Paganini... Den Film mit einem Musical zu vergleichen ist reiner Unsinn. Natürlich sind musikalische Elemente vorhanden. Das gehört aber zum Leben des Paganini!!! Für mich hätte die Story ein wenig gerafft werden können. So kommt es doch zu mancher Länge. Und ein wenig mehr Wahrheit über das Leben von Paganini hätte dem Film gut getan.
Bild und Ton sind sehr gut, da gibt's kaum etwas dran auszusetzen. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Mein Fazit: Der Film ist gar nicht so schlecht. Man muss sich nur darauf einlassen. Kommt bestimmt wieder mal in den Player. Bedingt empfehlenswert.
Das Schweigen der Lämmer von 1991 ist für mich einer der besten Thrillerstreifen der Filmgeschichte in perfekter Aufmachung & einer dem alter entsprechenden sehr guten 4K Qualität. Die Hauptdarsteller Jodie Foster und Anthony Hopkins liefern in Perfektion ab... Alles verpack in einem sehr schönen Mediabook!
Der Film wurde brillant in Szene gesetzt. Ich war begeistert von den wundervollen Sets, der starken Geschichte und erstklassigen Schauspielern. So soll ein guter Film gemacht sein. Der Zuschauer soll sich hinsetzen und genießen, eintauchen in die Gefühle, die über die Leinwand flimmern. Ein Meisterstück des Filmhandwerks, bei dem alles passt - die Story, die Regie, die Schauspieler und auch die Musik, die die Szenen wunderbar untermalt und diesen Film mitträgt.
Das Bild & der Ton sind nach meiner Beurteilung deutlich Schöner als das der Blu-ray! Besser sah Das Schweigen der Lämmer zuvor noch nie aus und gerade die Schärfe und der Detailreichtum sind wirklich sehr gut. Meiner Meinung nach ist diese neue 4K Disc um Welten besser als die alte Blu-ray. Es ist ein Erlebnis, wobei dem Zuseher natürlich bewusst sein muss, dass der Film über 30 Jahre alt ist! Positiv ist auch, das wunderschöne Mediabook... Der Kauf hat sich definitiv gelohnt.
Das Schweigen der Lämmer ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan des 90er Jahre Kinos sollte diesen Film sein Eigen nennen. Ich selbst bin Happy und kann diese 4K Mediabook-Edition nur weiterempfehlen... Volle 5 Sterne für dieses Meisterwerk!
Das Meisterwerkt von Luc Besson aus dem Jahre 1994.
Habe den Film bereits öfter gesehen, aber heute zum ersten Mal im englischen Original. Das Highlight des Films sind die brillant spielenden Natalie Portman (damals 12 Jahre alt!) und Gary Oldman.
Technisch ist die 4k Blu-ray absolut zu empfehlen!
Richtig gute Ton und Bildqualität.
Film: 8,5/10 (133 Minuten Director's Cut)
Bild 9/10
Ton 9/10
Für mich ist das Finale echt stark umgesetzt worden. Trotzt der langen Laufzeit von fast 3 Stunden gibt es nur sehr wenige Stellen, wo das Tempo etwas gedrückt wird, aber ansonsten gab es für mich nicht den Ansatz von Langeweile. Das alte/neue Team spielt für mich absolut super und für mich gibt es da keine schlechten Passagen. Selbst der Bösewicht macht das was er soll. Die Action ist natürlich vom Allerfeinsten und sieht einfach nur bombastisch aus. Sei es die U Boot Szene oder die Luftjagd mit den Flugzeugen. Ich finde die Anspielungen auf die alten Teile wirklich gelungen. Selbst aus Teil 1 gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, wo die Reunion super gelungen ist. Insich setzt sich das Puzzle dann perfekt zusammen.
Knapp 30 Jahre brauchte die Reihe für ihr Ende. Spielte knapp 6 Milliarden Dollar ein, bei ein Budget von 1,6 Milliarden. Eine beachtliche Summe.
So endet die Reihe mit einem traumhaften Finale. Ich war begeistert und kann die vielen negativen Bewertungen nicht nachvollziehen. Ich werde Ethan Hunt vermissen. Jeder seiner Filme war einzigartig.
Bild und Ton sind für mich hier erste Sahne. Für mich gbit es hier nix auszusetzen. Die Extras sind heir reichlich vorhanden und sehr informativ.
Das Franchise geht neue Wege und diese sind stark umgesetzt worden. Der relativ unbekannte Cast macht seine Sache ordentlich. Und das gute ist...Die Kinder sind absolut nicht nervig. Die Location ist diesesmal ein Hochaus, was wunderbar passt. Die Atmophäre ist düster, dreckig und beklemmend. Die Spannung bleibt auf einen konstanten Niveau. Die Handlung beschränkt sich auf die vielen kleinen Räume, was die Bedrohung noch vielsichtiger macht und die Hilflosigkeit der Schauspieler verstärkt. Der typische Humor aus der anderen Teilen ist hier nicht mehr geboten, was ich auch gut finde. Die Goreszenen haben es insich und spiegeln der Franchise wieder.
Ich finde den erneuten Neuanfang echt stark. Ich hoffe, es geht so weiter, denn Evil Dead Burn kommt nächstes Jahr.
Die deutsche Tonspur ist ganz in Ordnung. Sehr Kraftvoll, mit einer guten Dynamik. Das Bild ist für eine 4K nur gut. Da der Film viel im Dunkeln spielt, sieht man wenig von den Kontrasten oder Farben. DAfür ist der Schwarzwert gant gut.
Absolut langweiliger und spannungsarmer Film. Story war mir zu weit hergeholt. Schauspielerisch reißt man hier auch keine Bäume raus. Stellenweise stellt man sich arg dümmlich an. Die Spinne selbst...Schlechtes CGI. Hier steht mehr das Drama der Familie im Vordergrund, anstatt die Spinne selbst.
Immerhin stimmt die Atmosphäre und die Location. Aber mehr bietet der Film nicht.
Einmal gesehen und das war leider zu viel. Aus meiner Sicht kann man sich den Film ersparen.
Die Qualität im Stream war ganz gut. Da sollte die 4K kaum besser sein.
Film lief gestern auf ZDF in HD.
Eigentlich ein interessantes Thema, welches hier aber zu enttäuschend ausgeführt wird. Die Story ist halt selbsterklärend. Die KI übernimmt viele Rollen der Familie. Sie glaubt, das die Entscheidungen immer richtig sind und sorgt so für Unmut in der Familie. Durch die vielen Ablehungen der Familie, wird die KI zunehmend bedrohlicher. Sie greift zunehmend in das Geschehen Familie ein. Versucht zu spalten, verhindert, das man sich der KI entzieht.
Die Leistungen der Familie sind solide. Nicht mehr nicht weniger. Die Handlung hat zu viele Wendungen und verstrickt sich selbst. Dümpelt so vor sich hin. Spannung gibt es auch kaum.
Im späteren Verlauf wirkt die KI nicht mehr nur im Haus, sondern global. Soll Teil eines weltweiten Systems werden. Wer dahinter steckt, ist unklar. Wer hat noch die Kontrolle? Auch unklar. Kann man es aufhalten? Auch unklar. Alles viel zu vage.
Man zeigt hier deutlich, was für negative Auswirkungen solche Systeme haben können. Ist schon erschreckend. Aber die Umsetzung war nicht gut. Man wollte auf der Welle von M3gan mitschwimmen, was aber in die Hose ging.
Genau so habe ich mit einen Fantastic Four Film vorgestellt. Der Film springt sofort in die Handlung, ohne viel Schnick schnack. Die Familie hat ihre Fähigkeiten und nach kurzer Zeit folgt auch schon der Silversurfer und verkündigt die Botschaft über Galactus. Sie akzeptieren ihre Fähigkeiten, ohne daran zu Zweifeln. sie benehmen sich dementsprechen und verhalten sich dabei sehr erwachsen. Kein kindisches verhalten, kein meckern.
Der Cast ist überaus symphatisch und ist von der ersten Sekunde an voll drin. Es sticht keiner wirklich heraus. Sind alle samt großartig. Das Familienverhalten ist hier hervorragend. Sie funktionieren als Familie erstklassig. Teilweise kommen sie auch wie gute Freunde rüber, was sich ebenfalls im Film wiederspiegelt. Es passt einfach wunderbar zusammen. Es geht einen ans Herz.
Der Silversurfer ist diesesmal eine Frau. Finde ich einen guten Weg. Spielt ebenfalls super.
Die Action ist hier bombastisch. Es knallt, kracht und fällt auseinander. Die Optik zum Film ist grandios gewählt. Nostalgie pur, so wie in der frühen Trickfilmserie.
Das große Problem ist mal wieder Galactus. Er ist da, zerstört viel, aber bei der Erde ist er zu zimperlich. Kann ein Bösewicht nicht einmal wenigstens etwas töten und sein Potenzial mal zu entfalten?
Die 4K ist in allen Sachen einfach TOP. Der Sound ebenso. Eine echt starke DD+ Tonspur.
Trotzdem ist der Film sehr spannend gehalten, greift sich ein Herz, bindet die vier stark zusammen und verbindet Action, mit einer "fantastischen Story". Für mich das beste aus dem Hause Fantastic Four. Die anderen 3 Filme wirken dagegen schlecht und sind kaum der Rede wert.
Die Mid Credit Szene ist wichtig und da bin ich gespannt drauf. Die Post Credit Szene ist ein netter Gag. Kamen Kindheitserinnerungen durch.
Erzählt wird hier die Neuinterpretation der Aschenputtel Story aus der Sicht der Stiefschwester. Aschenputtel selber ist hier aber nur eine Nebenfigur. Die Story ist schon der perfide. Der Film geht schon sehr in Richtung Body-Horror-Komödie und vermittelt dies aus mehr als deutlisch. Die Story ist recht simpel und diese kennt man halt schon aus dem Disney Märchen, nur halt anders erzählt. Schauspielerisch erwaret man hier eine relativ unbekannten Cast. Aber vorallem Lea Myren als Elvira hat hier überaus überzeugt und liefert eine beeindruckende körperliche Perfromance ab. Sie ist hier der im Mittelpunkt eines System, was deutlich zeigt, wie der Zerfall eines "Opfers" vonstatten geht. Dann haben wir noch Ane Dahl Torp als Rebekka, die die kaltherzige Steifmutter toll darstellt. Thea Sofie Loch Næss als Agnes überzeugt als arrogantes Aschenputtel.
Das Haupthema bei diesen Film ist hier der Schönheitswahn, der seine Grenzen aufzieht. Die Art und Weise, wie das hier dargestellt wird, ist schon eine echte Hausnummer. Sei es Nasen Ops mit Hammer und Meißel, Abnehwahn mit einen Bandwurm Ei oder sich neue Wimpern mit Nadel und Faden einsetzen zulassen. Die Kamera hält schön drauf und fängt alles ein. An Ekelhaftigkeit mangelt es den Film auch nicht. Die Szenarien sollen nicht als Shockmomente dienen, sondern sollen verdeutlichen, was der Körper alles verliert, was aber durch eine eigentliche "Verbesserung" passiert.
Die Location ist das 18 Jahrhundert, welches mir absolut nicht zusagt. Ich bin absolut kein Fan dieser Historie. Aber in Sachen Kostüme und Setting kann man den Film nix vorwerfen. Das sieht optisch alles sehr vielversprechend aus.
Das Ende ist hier auch nicht mein Fall gewesen. Es war unbefriedigend.
Ein Film, der die Schönheitsideale, mit der heutigen Zeit vergleicht. Es verdeutlicht den Kampf gegen sich selbst. Kein Film für sensibele Menschen. In Sachen Body Horror zeigt der Film allerdings seine volle Wirkung.
Allerdings hat auch der Film mir im Stream ausgereicht. Die Neuinterpretation funktioniert, allerdings ist die Handlung nicht immer ganz klar, wirkt oft sehr träge und Location war nicht mein Fall. Allerdings kann ich eine Sichtung empfehlen.
Bild und Ton bewerte ich mal im oberen Mittelfeld, da der Stream schon echt gut aussah. Da wird die 4K UHD gut mithalten können. Extras mal neutral.
Erkundungen von Trauer sind in Horrorfilmen nichts Neues. Von „The Babadook, über „Hereditary“ bis hin zu „Friedhof der Kuscheltiere“wurde das Thema schon oft gekonnt inszeniert. Aber kann das auch „Bring her Back“?
Im Gegensatz zu Danny und Michael Phillipou‘s Erstlingswerk „Talk to me“ wird bei „Bring her Back“ von den ersten Minuten an deutlich, dass dies ein dunkler Film ist. Jeder Charakter hat sein eigenes Trauma und sie fühlen sich alle zutiefst unwohl, sobald Sie anfangen, die Schichten zu entfernen. Dies ist ein Film, bei dem man (meist) verstehen kann, warum jeder Charakter die Entscheidungen trifft, die er trifft.
Nehmen wir zum Beispiel die neue Pflegemutter Laura. Innerhalb weniger Augenblicke hat man den Eindruck, dass sie nicht einfach eine wohltätige Frau ist. Während sie sich aus scheinbarer Liebe zu Piper hingezogen fühlt, fühlen sich ihre Interaktionen mit Andy fast abstoßend an. Wir wissen, dass wir ihr nicht trauen können da sie an zahlreichen Stellen zu einem hasserfüllten und erbärmlichen Charakter wird. aber auch zu einem erbärmlichen. Sally Hawkins („The Shape of Water“) leistet hervorragende Arbeit, um diese verschiedenen emotionalen Stimmungen in Einklang zu bringen.
Aufgrund dieser bedrückenden Manipulation ist der Ton von „Bring her Back“ düster. Jeder Charakter hat sein Päckchen zu tragen. Die wenigen Lichtblicke im Leben dieser Charaktere sind begrenzt und selbst Momente, die emotional beruhigend sein sollen, werden zu etwas Bösartigem. Der Film leistet zwar großartige Arbeit, indem er uns das emotionale Leben seiner Charaktere verständlich macht, lässt uns aber nur ganz selten Gefühle für sie empfinden.
Ein Teil davon läuft darin hinaus, wie eindimensional viele der Charaktere außerhalb von Laura sind. Piper fühlt sich eher wie ein leeres Gefäß an, die meist nur durch ihre Behinderung definiert wird. Es gibt wenig Tiefe in ihrem Charakter während es hingegen bei Andy mehr von seiner Hintergrundgeschichte gibt. Obwohl, auch hier begnügt sich der Film, ihn ständig als das verrückte Opfer zu beschreiben. Er ist die Person, die sagt, dass etwas mit Laura nicht stimmt, aber die Antworten der Leute auf seine Behauptungen sind normalerweise nur dazu da, um seine Hintergrundgeschichte als Rechtfertigung dafür zu verwenden. Es ist frustrierend aber ab einem bestimmten Punkt kann man nur noch zusehen, wie Andy Lauras Kuriositäten einfach so hin nimmt.
Dass die Story nicht mit dem Holzhammer eingebläut wird, finde ich hingegen klasse. Nur der aufmerksame Zuschauer wird anhand von Lauras VHS Kassette verstehen, was sie im Schilde führt. Es braucht keine Erklärung woher die Kassette stammt oder wer darauf zu sehen ist- so geht Storytelling. Allerdings führt mich dies wieder zu einer Kritik, denn sämtliche brutalere Szenen, also wirklich FSK 18 würdige Szenen, dienen, zumindest für mich, bloß als schockende Schauwerte, die der Film gar nicht notwendig hat. Handwerklich gut gemacht - keine Frage, aber für mich etwas deplatziert.
Ihr seht schon, ich bin etwas hin und hergerissen von „Bring her Back“. Ich mag ihn wesentlich mehr als den vorigen Film „Talk to me“, vor allem wegen des Umgangs mit traurigen Themen und ich merkte auch, dass „Bring her Back“ seine Metaphern und Themen kompetenter angeht, aber das ist mir zu wenig. Es ist ein chaotischer Film. Einer, der zwar eine brodelnde Atmosphäre hat, die mit Emotionen gefüllt ist, aber eben auch Charaktere, die sich unterentwickelt anfühlen und auf unnötige, saftige Gewalt zurückgreifen muss um den Mainstream Fan bei der Stange zu halten. Hier hätte er mehr bei seinen A24 Indie Wurzeln bleiben sollen. Denn Gore nur um der Gore Willen zu implementieren, zeigt mir, dass der fehlende letzte Feinschliff ausblieb. Wo bleiben die Twists, die Aha Effekte oder einfach das gewisse etwas? Vielleicht wird ja der dritte Film der australischen Philippou Brüder dann der erhoffte Horror-Hit.
Für eine einmalige Sichtung reicht es aber. Genrefans dürfen gerne einen Blick riskieren, auch wenn alle anfangs erwähnten Genrekollegen weitaus besser unterhalten.
Das Bild ist Sonytypisch klasse und bietet leicht entsättigte Farben, welche natürlich hervorragend zum Film selbst passen. In gut ausgeleuchteten hellen Bereichen gibts unmengen an Details zu bestaunen - in dunklen Bereichen könnte aber der Schwarzwert mehr "Punch" haben. Feinstes (künstliches?) Filmkorn ist immer wieder, vor allem in den dunklen Passagen, auszumachen.
Der deutsche DTS-HD MA Ton ist von Beginn an dynamisch, direkt und räumlich. Stimmen sind jederzeit glasklar und auch der Subwoofer darf, wenn auch subtil, immer wieder mal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend hinterlassen.
Als Extras gibt´s folgendes:
Audiokommentar der Regisseure
Featurette
Delete d Scene
Diese ganzen Rückblendungen sind ein bisschen "to much", aber bei der Zweitsichtung auf 4K hab ich den Film doch gut gefunden, auch ich war im Kino großteils enttäuscht! Insgesamt aber der schwächste Teil der letzten Mission Impossible Abenteuer (Teil 2 zähle ich nicht mit, der ist grottig).
Einen Film zu drehen, der in ca. 170 Minuten keinerlei Langeweile aufkommen lässt, muss man erst einmal schaffen ! Der vermutlich letzte Teil der MI-Reihe schafft das problemlos. Natürlich bewegt sich der Film , bezogen auf den Realismus, auf " James-Bond-Niveau ". Wer also unbedingt nach ' Kinken ' und Unplausibilitäten suchen möchte, wird auch hier fündig.......Der Film punktet einfach mit seinem Ideenreichtum, den guten Schauspielern, kleinen Überraschungen und jeder Menge Action. Insgesamt ist das tolles Popcornkino, bei dem die Zeit förmlich verfliegt.
Wanted ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2008, der auf dem Comic Wanted basiert.Die Regie führte Timur Bekmambetow .In den Hauptrollen sind James McAvoy, Angelina Jolie, Morgan Freeman und Thomas Kretschmann zu sehen.
Die Bildqualität ist gestochen Scharf und bietet kristallklare Aufnahmen.
Die Tonqualität in DTS 5.1 ebenfalls überzeugend. Effekte aus allen Lautsprechern,und auch der Sub hatte sein helle Freude.
Bonunsmaterial gibts reichlich.Knappe 90 Minunten mit sehr Interessanten Beiträgen.
Wendecover vorhanden.
Nach einem zäher Anfang entpuppt sich der Film zu einem atmosphärischen Film. Der spannend und zum mitfiebern ist.
Das Knast verhalten am Anfang des Films erinnert stark an einem Comics. Im allgemeinen hat der Film Logik Fehler das einem dabei schlecht werden kann. Auch die Charakteren sind Stereotypen aber wenigstens gut gezeichnet,aber was anderes kann man von den Produzenten Menahem Golan und Yoram Globus nicht erwarten. “The Runaway Train“ bleibt schlussendlich ein typischer Cannon-Films. Die Dialogen sind Weltklasse und der Film weißt unfreiwilligen Humor auf. Der Film ist in vielen Sachen sogar Trashig ich verzeihe diesem Film das weil der Film macht einfach Spaß. John Voight rede zu Eric Roberts, das er ein normales Leben leben könne und Arbeiten gehen sollte finde einfach göttlich der ganze Dialog ist Weltklasse.
Eric Roberts war für seine Leistung hier Oscar nominiert zu recht auch. Am Anfang des Films im Gefängnis ist kurz Tiny Lister,Jr zusehen und auch Danny Trejo als Boxer.
Rebecca De Mornay spielt ebenfalls gut und hat eine sehr interessante Rolle.
“The Runaway Train“ ist für mich der beste Zug-Film der bisher gedreht wurde. Ein Klassiker der schon dazumal mit viel Lob überschüttet worden ist.
Diese Version von Francis Ford Coppola wurde 2020 veröffentlicht und hat ein strafferes Drehbuch, das die Handlung neu strukturiert. Der Film ist ein wenig kürzer und hat eine andere Struktur als das Original.
Leider macht auch diese Fassung den schwachen dritten Teil nicht wirklich besser.
Technisch ist die 4k Uhd in Ordnung. Die Bildqualität hat eine leichte Steigerung zur Blu-ray.
Die deutsche Tonspur ist in Dolby Digital.
Die Bewertung von Sawasdeep1983 kann ich nur unterstreichen. Eine wirre Story mit einem (natürlich!) Paralleluniversum die auf ein Bierdeckel passt. Dafür haufenweise Action, die allerdings gut umgesetzt wurde. Sektion 31 als Mission Impossible? Sehr fragwürdig. Ansonsten hat der Film nichts (aber auch wirklich gar nichts) mit Star Trek zu tun!!! Nur das die "Föderation" mehrfach genannt wird. Also ist der Film ein x-beliebiger SiFi Film.
Bild und Ton sind sehr gut. Da gibt's kaum etwas dran auszusetzen. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Mein Fazit: Die Blu-Ray wandert in meine Star Trek Reihe, obwohl er nichts mit Star Trek zu tun hat. Aber man will's ja komplett haben. Mal sehen, wann der wieder im Player landet. Für Star Trek keine Empfehlung.
Erwartungsgemäß wieder hässliches Teal als dominante Farbe. Echtes Blau gibt es lediglich im Eröffnungslogo und zwischendurch mal. Das belanglose, oberflächliche Gequatsche soll zwar Humor suggerieren, ist aber lediglich eine Aneinanderreihung von Nichtereignissen auf TikTok-Niveau. Im Direktvergleich mit dem neuesten Batman beispielsweise könnte es bescheuerter nicht sein. James Gunn bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Was für ein überflüssiger Quatsch!
Final Destination 6 von 2025 ist ein unglaublich unterhaltsamer Horrorfilm mit fantastischen Schauspielern und sehr starken Bildern...
Für mich ist dieser Teil der beste nach dem genialen 1 & 2 Teil. Die Story ist durchgehend unterhaltsam und beeindruckt durch viele Wendungen... Die gruselige Atmosphäre in dem Tower ist stark inszeniert. Dieser 6 Teil lässt von Anfang an bis zur spannenden Auflösung am Ende nicht nach… Wer also die anderen Teile mochte, wird auch an diesem Film seine Freude haben! Was "Final Destination 6" ebenfalls ganz gut gelingt, ist den Film über die komplette Laufzeit hinweg spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Das Blu-Ray Bild & der deutsche Sound sind nach meiner Beurteilung schlichtweg Atemberaubend! Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf Blu-Ray wirklich gelungen. Das Bild ist fantastisch in allen Bereichen, der deutsche Ton ist eine Wucht ( Auch Ohne Dolby Atmos ;-) Der Kauf hat sich (Für Mich) definitiv gelohnt.
Zach Lipovsky hat ein absolutes Horror-Highlight geschaffen und es sehr gut auf Blu-Ray umgesetzt. Danke dafür... Ich kann diesen Film nur weiterempfehlen…
Auch der 2 Teil "The Final Reckoning" ist Mission Impossible Spektakel in perfekter Aufmachung und Grandioser UHD Qualität in Bild & Ton. Alles verpack in einem sehr schönen UHD Steelbook mit Innendruck!
Auch der letzte Mission Impossible Film überzeugt mich durch phantastische Bilder und großartige Schauspieler... Das Bild & der Ton sind nach meiner Beurteilung schlichtweg Atemberaubend... Loben sollte man auch den deutschen Ton, der in Dolby Atmos daherkommt und richtig reinhaut ;-) Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen... Der Kauf hat sich (für mich) definitiv gelohnt. Tom Cruise ist in Top Form und liefert in der Riege der aktuellen "Alt Stars" zu Zeit die besten Filme ab...
Das Steelbook beinhaltet 3 Discs (4K UHD + 2mal Blu-ray). Für mich ist es wirklich ein rundherum gelungener Abschluss dieser wunderbaren Film-Serie und erhält von Mir volle 5 Sterne... Ich kann diese 4K Edition nur weiterempfehlen!
Eines Nachts verschwinden fast aller Kinder einer Schulklasse zum exakt gleichen Zeitpunkt. Nur ein Kind bleibt zurück. Der Film erzählt die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven von einzelnen Personen und fügt sich mit zunehmender Dauer zu einem epischen Finale zusammen.
Das UHD-Bild zeigt kühle Farben und eine angenehme Schärfe. Der Deutsche Ton in Dolby Digital 5.1 könnte noch direkter und räumlicher sein. Die Dialoge sind ok.
Der phönizische Meisterstreich 4K (4K UHD) Blu-ray ist eine Drama Comedy von Wes Anderson mit Benicio Del Toro, Scarlett Johansson und Tom Hanks. Das UHD Bild des Films ist scharf, gute Farben und Kontrast Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton liefert aber dennoch gute Arbeit. Der Film besitz ein Wendecover :-) Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Enthalten ist nur die UHD keine Bluray mehr :-(
Superman 2025 ist ein Sci-Fi Spektakel in perfekter Aufmachung und grandioser UHD Qualität in Bild & Ton... Für mich ist es einer der eindrucksvollsten DC Filme der letzten Jahre und ein muss für alle UHD Fans.
Mir hat "Superman 2025" sehr gut gefallen. Alles in einwandfreier technischer Präsentation und grandioser Tricktechnik. Der Film ist wirklich ein Fest der Sinne - optisch und akustisch ein Film vom Feinsten, aber auch die Story ist bis auf wenige Ausnahmen gelungen und filmisch gut umgesetzt worden. Das 4K Bild ist grandios und stiehlt der ebenfalls fantastischen 2D Version die Show. Wahnsinns Schärfe mit prächtigen Farben. Auch die Plastizität ist auf sehr hohem Niveau. Der deutsche Ton in Dolby Atmos ist großartig… Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen.
James Gunn hat mit dieser humorvollen Neuinterpretation von Superman ein absolutes Highlight geschaffen... Volle 5 Sterne für dieses DC-Werk. Ich selbst bin begeistert und kann diesen tollen Film in dieser 4K Edition nur weiterempfehlen.
Der Film dreht sich um einen Vorfall, der sich in einer kleinen Stadt namens Maybrook ereignete, wo über Nacht um genau 2:17 Uhr eine Gruppe von 17 Kindern, allesamt aus der selben Klasse, aus dem Bett stiegen und in die Nacht verschwanden. Die Eltern der vermissten Kinder beschuldigen die Lehrerin, Justine Gandy, etwas über das Verschwinden zu wissen. Je tiefer die Untersuchung des Falles Maybrook geht, desto unheimlicher wird die Wahrheit, da sich die Geschichten verschiedener Charaktere überschneiden, um etwas viel Erschreckenderes zu enthüllen.
Wie auch schon bei seinem letzten Film „Barbarian“ aus dem Jahr 2022 hat Regisseur Zach Cregger eine weitere clevere Geschichte geschrieben, die in Segmente unterteilt ist, die die verschiedenen Standpunkte der Charaktere innerhalb von Maybrook durch die Ereignisse des Vorfalls und die folgenden Tage erforscht. Es ist zwar keine neue aber eine geniale und spannende Art, seine Geschichte so zu erzählen, da jedes Segment kleinere Hinweise für das Gesamträtsel liefert und die Auflösung jedes Segments die Spannung steigert.
Die Charaktere, die er erschafft, sind sympathisch menschlich. Lehrerin Justine zum Beispiel, die das unglückliche Ziel des fehl am Platz gelegten Zorns der hysterischen, trauernden Eltern ihrer Schüler ist, ist ein Charakter, der einem wirklich leid tun kann. Sie kümmert sich mehr um ihre Schüler, als um sich. Dennoch ist sie auch unglaublich selbstzerstörerisch und wirkt verloren. Und in vielerlei Hinsicht ist ihr Charakter allein ein Mikrokosmos der verschiedenen Charaktere, denen wir begegnen, von Josh Brolins Archer Graff, dem Vater eines der Maybrook-Vermissten, und Alden Ehrenreichs Paul Morgan, einem Polizisten, der versucht, Gutes zu tun, aber oft von seinen Impulsen in die Irre geführt wird.
Allesamt unvollkommene Charaktere, die sich aufgrund der Fehler, die Regisseur Cregger ihnen einflößt, menschlicher anfühlen. Sie sind nicht die sympathischsten, aber so sind ja auch die Menschen, die wir täglich treffen - insbesondere diejenigen, die verschiedene reale Krisen durchmachen. Das ist etwas, das Cregger versteht, aber wie schon bei „Barbarian“ ist dieses Gefühl der Menschlichkeit in seinen Charakteren besonders wichtig, wenn etwas völlig Unmenschliches zu Tage kommt.
„Weapons“ liefert durch seine Bilder einen erschreckenden Look und auch Grusel. Jump Scares gibt’s zwar, werden aber eher vermieden und es wird sich stattdessen hauptsächlich darauf konzentriert, Angst aufzubauen. Mehrere Momente sind unglaublich gruselig, von der Art und Weise, wie die Bewegungen einiger Schauspieler choreografiert wurden bis hin zu den unvergesslichen Bildern, die man sieht, wenn mit Dunkelheit im Vorder- und Hintergrund gespielt wird. Es wird auch viel der Fantasie zu überlassen und es wird nicht alles gezeigt. Das, was im versteckten abläuft, wird daher durch brillante Tonbearbeitung in Szene gesetzt. Und das funktioniert.
Es wird mit so vielen Geräuschen gespielt, um Spannung zu erzeugen. In einer Szene sitzt eine Person im Auto und schläft. Man wird Zeuge eines Ereignisses, das an und für sich aus visueller Sicht so beängstigend ist, dass man selbst absolut still ist. Die Szene wird aber noch etwas in die Länge gezogen, nur um die Spannung beim Geräusch einer sich öffnenden Autotür zum Höhepunkt zu bringen.
„Weapons“ zielt nicht nur auf Blut und Brutalität ab, sondern auch auf eine Skurrilität, die einen überrascht. Er ist in der Lage, die einfachsten Tricks anzuwenden, um das Publikum vollständig in die Gefahr und Dysfunktion einer Situation eintauchen zu lassen. Er ist in der Lage, das Gehen einer Person oder das Öffnen einer Tür unnatürlich aussehen zu lassen, und darin liegt seine Fähigkeit, sein Publikum zu verunsichern. Praktische Effekte mit viel Gore, Eingeweiden und Co. sind dann die Kirschen auf der Torte für Gorehounds.
Der Score von Ryan & Hays Holladay, ist ebenfalls gut gemacht. Er strahlt unglaublich stilvolle 80er-Jahre-Vibes aus, die gut in eine Folge von „Stranger Things“passen würde. Er ist einzigartig, eingängig und sorgt für die Stimmung der gesamten Geschichte, die mit Synthesizer-inspirierten Tönen und einem fast beunruhigenden Kratzen aufhorchen lässt.
Klingt ja alles ausgesprochen schön, oder? Leider gibtsbauch zwei wichtige Kritikpunkte für mich. Da wären zum einen einige Logikfehler. Sobald man nämlich anfängt, genauer über den Film nachzudenken, beginnt er auseinander zu fallen. Einige Segmente wurden nicht zu Ende gedacht.
Auch finde ich das Genre Potpourri nur suboptimal. Ist der Film nun ein Horrorfilm, ein Drama, ein Thriller oder gar eine Satire? Man weiß es nicht. Natürlich musste ich ein paar mal schmunzeln und lachen, aber meiner Meinung nach hätte man den Humor etwas zurückfahren müssen. Ein ernsterer Ton wäre mir lieber gewesen.
Aber das ist schon in Ordnung. Bei Horrorfilmen braucht man nicht immer eine tiefgründige ernste Botschaft, obwohl heutzutage viele davon tiefere satirische Elemente haben.
Insgesamt hat mir der Film dennoch 2h bestens unterhalten. Er bietet Grusel, Suspense, Skurillität, Humor, eine fantastische Geschichte, einen tollen Look und einen starken Cast. Achja, und eines der coolsten Endfights der letzten Jahre. Horrorfilm Fans können hier blind zugreifen.
Nun zum 4K UHD Bild:
„Weapons“ wurde digital gedreht und nativ in 4K fertiggestellt. Das Bild ruft Spätherbstliche Stimmung hervor, bei der die Blätter gerade erst beginnen, abzufallen. Farben sind schön saturiert und natürlich, Gesichter kommen gesund daher und auch sonst gibt’s, wenn notwendig, knallige Farben zu sehen. Details sind durchgängig zu bestaunen, aber die meiste Klarheit kommt von den unangenehmeren Nahaufnahmen, die alle Gesichtszüge, das Make-up und die Frisuren bestimmter Darsteller genauestens erkennen lassen.
Schwarz ist zwar sehr dunkel, könnte aber noch eine Nuance dunkler ausfallen. Schwarz ist hier meist tiefgrau und setzt sich von den schwarzen Balken oben und unten ab. Immerhin passt sondie Durchzeichnung und auch Details in dunklen Szenen gehen nicht verloren. Der Kontrast ist dafür gut eingestellt und zeigt reines Weiß auf weißen Oberflächen und Glanz in den Augen sowie auf Oberflächen aus Chrom.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Szenen im Dunkeln Luft nach oben lassen, Szenen bei Tageslicht richtiges „4K Wow feeling“ versprühen.
Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist in Ordnung. Nach Anhebung des Grundpegels gibts saubere Dialoge, einige nette Surroundeffekte und einen tollen Score aus allen Lautsprechern. Leider fehlt es etwas an Dynamik und auch sonst spielt sich das meiste „vorne“ ab. Hier hätte ich mir, gerade bei so einem tollen Sounddesign, einfach etwas mehr Pepp gewünscht. Insgesamt ist der Ton aber solide.
Deutsch untertitelte Extras wie eine 5 minütige Lobpreisung der Darsteller über den Regisseur Zach Cregger und zwei kleinere hinter den Kulissen Videos gibts bereits auf der UHD.
So macht man nämlich einen guten und spannenden Actionkracher! Mission Impossible Filme haben bis jetzt irgendwie nie enttäuscht. Alles was diese Reihe ausmacht haben sie hier noch mal aufs Neue geschafft zu entfachen. Sei es die gelungenen Täuschungsmanöver, tolle Stunts oder lange Actionsequenzen. Nichts davon wirkt ermüdend. Mit einem guten Plot weiß der Film auch zu überzeugen,
Erst einmal das positive: Stunts, Action, Bild und Ton sind vom feinsten. Aber die Story... Nun ja, die eigentliche Story passt auf einen Bierdeckel. Der Film beginnt... wie soll ich sagen? Rein chaotisch! Viele Rückblendungen die mit der abschließenden Story nichts zu tun haben. Nach ca. einer Stunde bessert es sich (vom Gefühl her waren allerdings schon 2 Stunden vergangen!). Die eigentliche Story beginnt Fahrt aufzunehmen (das Wort "Entität" kann ich allerdings nicht mehr hören!!!). Die Action und die Stunts sind wie gewohnt einfach Klasse (Tom Cruise ist nur 7 Jahre jünger als ich, aber auf die Kondition wäre ich vor 30 Jahren schon neidisch gewesen!).
Bild und Ton sind referenzwürdig. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Mein Fazit: Kein gelungenen Abschluss einer Serie, aber immerhin ein Abschluss. Somit bleibt er in der Filmreihe und wird erst dann noch einmal angesehen, wenn man die ganzen Filme von Anfang an noch einmal anschaut.
Night of the Living Dead (1990) 4K (Kinofassung + Uncensored Cut) (Limited 35th Anniversary Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray. Das UHD Bild des Films ist eine leichte Steigerung gegenüber der Bluray. Leider hat die Uncensored Cut Fassung keinen deutschen Ton. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und klar. Das Steelbook ist schön mit Innenprint und ohne FSK Flatschen. Extras sind einige vorhanden inklusiven neuen Extras.
Cleaner (2025) Blu-ray ein Actionthriller mit Clive Owen und Daisy Ridley.ein durchschnittliche spannende Story und unterhält gut. Das HD Bild des Films ist gut und liefert gute Schärfe, Farben und Kontrast. Der DTS-HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls gut mit guten Surround Effekten. Extras sind leider nur ein Trailer und ein Wendecover.
Superman 2025 ist ein Sci-Fi Spektakel in perfekter Aufmachung und grandioser UHD Qualität in Bild & Ton... Für mich ist es einer der eindrucksvollsten DC Filme der letzten Jahre und ein muss für alle UHD Fans. Alles verpack in einem (für mich) wunderschönen Steelbook (Cover A) mit Innendruck.
Mir hat "Superman 2025" sehr gut gefallen. Alles in einwandfreier technischer Präsentation und grandioser Tricktechnik. Der Film ist wirklich ein Fest der Sinne - optisch und akustisch ein Film vom Feinsten, aber auch die Story ist bis auf wenige Ausnahmen gelungen und filmisch gut umgesetzt worden. Das 4K Bild ist grandios und stiehlt der ebenfalls fantastischen 2D Version die Show. Wahnsinns Schärfe mit prächtigen Farben. Auch die Plastizität ist auf sehr hohem Niveau. Der deutsche Ton in Dolby Atmos ist großartig… Alles verpackt in einem schicken Steelbook mit 2 Discs und Innendruck. Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen...
James Gunn hat wieder einmal bewiesen, dass er ein top Regisseur ist… Mit dieser humorvollen Neuinterpretation von Superman hat er ein absolutes Highlight geschaffen... Volle 5 Sterne für dieses DC-Werk. Ich selbst bin begeistert und kann diesen tollen Film in dieser 4K Steelbook-Edition nur weiterempfehlen.
Das Tempo ist durchweg hoch, die Action wohl dosiert und spektakulär, das Finale hat seinen Namen verdient. Lange Kamerafahrten, wenig Schnitte, perfekt aus geplante Choreographien und physisch überzeugende Schauspieler hinterlassen einen spürbaren Eindruck beim Zuschauer. Mehr kann man nicht erwarten von einem Action Kracher
Das Bild ist auf sehr hohem, aber nicht aller höchstem Niveau.
Teil 1:
Ich hatte wieder Lust auf diesen Filmklassiker von Fritz Lang, der bisher einzigen Guten Verfilmung der bekanntesten deutschen Heldensaga.
Dieser Film erzählt die erste Hälfte der Geschichte der Saga. Den Part welches den meisten Leuten bekannt ist.
Man hält sich hier unglaublich nah an der Saga und wie in der Vorlage ist Siegfried der Bösewicht. Der Mann ist, überheblich ärogant, löst alle Probleme mit Gewalt, schlägt und misshandelt Schwächere zum Spaß, betrügt Adlige um ihr Reich, erobert zum Soaß andere Königreich und entraubt Könige um ihre Krone, hilft dabei Frauen zu vergewaltigen, verführt Jungfrauen zum vorehelichen Sex und wird trotzdem von allen gefeiert.
Hagen von Tronje ist hier der Held der Geschichte, der Einzige der Siegfrieds wahre Natur durchschaut und sich ihn furchtlos entgegenstellt und macht was getan werden muss. Da die Königsfamilie nur aus Schwächlingen besteht und niemand auf seine Warnungen hört. Vor allem König Gunther wird hier klasse als Versager dargestellt während Kriemhild dafür klassisch hübsch und dumm. Perfekter kann man die Charaktere nicht aus der Vorlage übernehmen.
Die Darstellung von Hagen ist genial, wortkarg aber gleichzeitig merkt man genau was dieser Hühne von Mensch denkt und wie er der einzige ist der keine Furcht vor Siegfried hat und ihm nicht ausweicht. Gänsehaut pur.
Die Story selbst um Treue und Verat ist natürlich Zeitlos und egal wie oft ich diese Geschichte schon gesehen bzw. gelesen habe, sie ist immer wieder toll und für 1924 und der damaligen Tricktechnik wirklich klasse in Szene gesetzt. Die Fantasy Elemente sind wirklich toll umgesetzt.
Dazu bietet dieser Film eine unglaublich gute Atmosphäre obwohl es ein Stummfilm ist und nur musikalisch begleitet wird, vergisst man alles um einem herum und taucht komplett in diesen Film ein. Die 2,5h Laufzeit fliegen nur so an einem vorbei.
Ein absolutes Meisterwerk von Epos und bisher einzig würdige Verfilmung der ersten Hälfte der berühmtesten germanischen Heldensaga.
Teil 2:
Die Verfilmung der zweiten Hälfte der Nibelungen Saga. Der Part der jetzt weniger bekannt ist, da für die meisten die Saga mit Siegfried endet.
Mir persönlich hat gerade die zweite Hälfte in Buchform immer besser gefallen und auch hier wo viele Verfilmungen es bestenfalls nur kurz anschneiden kriegt man hier die einzige würdige Verfilmung geboten, da man den Part detaillgetreu der Vorlage verfilmt hat. Wobei ich gestehen in dieser Filmversion hat es es mit seinen 130 Minuten Laufzeit schon ein paar Längen.
Kriemhild ist nicht mehr naive Dummchen sondern ein von Rache getriebenes Biest, die vor nichts mehr zurückschreckt. Eine absolute Psychopathin.
Der Rest ihrer Familie bleibt natürlich recht dumm. Einzig Hagen ist derjenige der sie durchschaut und versucht Schäden zu begrenzen aber stellt sich wunderbar furchtlos seinem Schicksal.
Die Darstellung der Hunnen ist schon sehr speziell, da sie sehr primitiv rüberkommen. Aber gleichzeitig hat es auch wunderbar Charme und die Ausstattung die hier gezeigt wird hat es in sich und das Ganze ist musikalisch wieder einmal episch untermalt und sorgt so für eine coole Atmosphäre. Aber durch die wilde Art der Hunnen nicht so atmosphärisch dicht wie im ersten Teil.
Die über 45 Minuten lange finale Schlacht, sieht aus heutiger Sicht sehr wüst aus und recht unspektakulär und durch die wilde Art auch stellenweise unfreiwillig komisch trotz all der Dramatik.
Das Ende ist natürlich gnadenlos konsequent und sorgt für jede Menge Gänsehaut und man kriegt hier mal so richtig mit, was für ein taffer Typ Hagen ist und seine Loyalität bis zum bitteren Ende ungebrochen ist.
Die vielen Tode sind ungeheuer dramatisch in Szene gesetzt und es gibt unzählige Gänsehautmomente bei den Dialogen mit toller Bildersprache dabei.
Insgesamt auch wenn nicht ganz so gut wie Teil 1 immer noch ein schier unglaubliches Epos und unfassbar dass dieser inzwischen über 100 Jahre alte Film, bis das Maß aller Dinger was die Nibelungen angeht, denn bis heute wurde diese Saga nicht annähernd so gut verfilmt wie von Fritz Lang.
Das Bild ist für das Alter super, es ist zwar in 4:3, hat ein paar leichte Verschmutzungen, ohne große Farbe, aber für einen knapp 100 Jahre alten Film hat man vor allem bei der Schärfe viel rausgeholt.
Der Ton besteht im Grunde nur aus Musikuntermalung. Frei von Rauschen aber auch recht kraftlos.
Als Bonusmaterial gibt es eine 69 Minuten lange Doku über die Nibelungen, sowie Trailer.
Wenn The Fabelmans das letzte Werk von Steven Spielberg gewesen wäre, hätte es mich kaum gewundert. Die Regie-Legende behandelt in seinem neuesten Spielfilm das bisher persönlichste Thema in seiner Filmographie, sein eigenes Leben. Die Familie Fabelman bildet Spielbergs eigene Familie auf der Leinwand ab und laut Seth Rogen soll nahezu 100% im Film alles so oder sehr ähnlicher Form passiert sein.
Das Familiendrama beginnt mit dem ersten Kinobesuch von Sammy Fabelman (Gabriel LaBelle), wo direkt seine Liebe und Faszination zu Filmen und vor allem zu seinem späteren Beruf, dem Filmemachen, geboren wird. Sein Vater Burt (Paul Dano) ist sehr in seine Arbeit als Computeringenieur verstrickt, während die Mutter Mitzie (Michelle Williams) künstlerischer Natur ist und unter anderem Klavier spielt. Durch die berufliche Laufbahn des Vaters zieht die jüdische Familie von Bundesstaat zu Bundesstaat, was nicht nur Sammy und seinen Schwestern sondern auch der Ehe ihrer Eltern zu schaffen macht.
Die Schauspielleistungen wissen zu überzeugen, wobei Michelle Williams als Mutter schon sehr anstrengend ist und Seth Rogen, so sehr ich ihn auch gerne habe, gefühlt nur sich selbst in einer familienfreundlichen Version spielt. Gabriel LaBelle hat mir sehr gut als zentrale Hauptfigur gefallen. Das Filmemachen hätte von mir aus gerne etwas integraler sein können. Der Aufwand um die Dreharbeiten des jungen Sammy sind mir zu schnell zu groß gewachsen. Es gabe gar keine wirkliche Entwicklung. Auf einmal waren aus dem nichts viele Leute involviert. Spielberg gibt der Familiengeschichte mindestens so viel Raum wie Sammy's Leidenschaft zum Filmemachen, was am Ende dafür sorgt, dass der Fokus nur bedingt auf die Dreharbeiten gelegt werden kann.
The Fabelmans ist ein gelungenes Drama über Steven Spielberg und seine Familie geworden, welches mich trotz seiner üppigen Laufzeit nicht gelangweilt hat. Zu Spielberg's besten Werken würde ich das Familienportät nicht zählen, aber sehenswert ist der Film über seine Jugend allemal und handwerklich gibt es ohnehin nichts auszusetzen. Ich gebe Die Fabelmans 3,5 Punkte.
Eine gute Mischung aus Humor und Action. Rebecca Ferguson und Sean Harris sind besonders überzeugende Neuzugänge. Natürlich übertriebene Action und Logiklöcher so weit das Auge reicht... Aber das Lieben wir ja bei dieser Reihe. Sehr gelungene Unterhaltung, die alle Aspekte des Agententhriller-Genres überzeugend bedient. Weiter so!!
Bild und Ton sind gut, aber für 4K nicht gut genug.
Ashes of Time Redux – Ein Film über Verlust, Erinnerung, Liebe und Einsamkeit::
Wenn ein Film meinen Filmgeschmack von der Kindheit bis heute widerspiegeln müsste – dann wäre es dieser. Ashes of Time Redux vereint alles, was mich geprägt hat: von den ersten Martial-Arts-Filmen meiner Kindheit bis hin zur Liebe für poetisches Arthouse-Kino. Ich bin mit dem Hongkong-Kino aufgewachsen, und bis heute kann es mich emotional tief berühren – kein Hollywood-Spektakel, keine Effekteorgie kommt an diese besondere Magie heran.
Ich mochte schon die Originalversion, aber die Redux-Version liebe ich. Sie ist nicht mehr ganz so roh und fiebrig wie das Original, dafür aber klarer, ruhiger und angenehmer zu schauen. Wong Kar-Wai hat den Film in eine Form gebracht, die sein inneres Wesen noch besser spürbar macht – melancholisch, träumerisch, menschlich.
Die Kämpfe sind hier keine reinen Actionmomente, sondern innere Ausdrucksformen der Figuren – Spiegel ihrer Gefühle, ihres Verlusts, ihrer Erinnerungen. Alles wirkt wie ein Traum oder Fieberzustand, in dem Realität und Emotion ineinanderfließen. Visuell ist das Ganze ein starkes Brett, so wie man es von Wong Kar-Wai erwartet: Licht, Farbe, Bewegung – reine Poesie.
Viele sprechen bei The Grandmaster von seiner großen Liebeserklärung an das Martial-Arts-Kino. Doch eigentlich begann diese Liebeserklärung schon hier. Ashes of Time zeigt, wie tief verwurzelt das Wuxia-Genre in Wong Kar-Wais Herz liegt – und wie er daraus Kunst macht.
Fazit:
In the Mood for Love war lange mein Lieblingsfilm von ihm. Doch Ashes of Time Redux hat ihn jetzt überholt. Diese Fassung ist für mich die perfekte Verschmelzung aus Kampfkunst und Gefühl, Vergangenheit und Traum, Schmerz und Schönheit.
Ein Film, der zeigt, aus welchem Kino ich komme – und was Kino für mich bedeutet.
Es gibt wenig Horrofortsetzungen, die überzeugen können, aber das macht Bride of Re-Animator. Für mich ein super unterhaltsamer zweiter Teil.
Bild und Ton sind auf den gleichen Niveau, wie Teil 1. Extras auch hier satt vorhanden.