Dieser Geiselthriller mit Starbesetzung von Jodie Foster macht richtig Laune. Die ist Story von Anfang bis ende total vorhersehbar, auch was die Wendungen angeht, aber dank toll aufspielenden George Clooney und Julia Roberts fiebert man von Anfang bis Ende mit. Zwar ist der Streifen an sich kein großer Meilenstein und erfindet den Rad nicht neu, aber macht definitiv Spaß zu gucken.
Das Bild hat keinerlei Filmkorn und gute Farben, jedoch ist die Schärfe nicht perfekt so dass Details wie einzelne Haare nicht immer sichtbar sind.
Der englische Ton ist zwar kraftvoll, verschluckt aber ab und an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer und 25 Minuten an Making of Features.
Nun habe ich die Filme auch mal gesehen und war überrascht,was ich da zu sehen bekam.
Die Story von Fate/Stay Night ist schon etwas flach gehalten,hat mir aber dennoch recht gut gefallen,obwohl ich die passende Serie nie zuvor gesehen habe.Epische Kämpfe,brutale Szenen und ein gewisser Spannungsfaktor hat mich vor den Bildschirm gefesselt.Ein bisschen mehr Tiefe hätte dem Streifen dennoch gut gestanden,wie ich finde.
4,0/5,0 Punkte
Das Bild ist sehr gut.Gute Zeichnungen und viele bunte Farben,die selbst in den Fights super zur Geltung kommen.
4,7/5,0 Punkte
Der deutsche Ton ist ebenfalls recht ordentlich geraten.Alle Lautsprecher haben gut zu tun,besonders bei grossen Einschlägen ackert der Sub. ordentlich mit.Könnte aber insgesamt etwas besser sein.
4,5/5,0 Punkte
Was mir persönlich nicht 100%ig gefällt ist die Synchro des Films.Die meisten Charaktere hören sich sehr abgelesen an,was leider auf Kosten der eigentlichen Emotionen,der jeweiligen Figuren geht.Schade...
Fazit: Abgesehen von der Synchro,die trotzdem erträglich ist,macht der Film,allein schon wegen der ganzen Action,riesig Spass.
Die Story von Holy Knight hingegen ist leider nicht so prickelnd,wie ich finde.Es fällt schwer sich mit den allen Charakteren richtig anzufreunden,denn alle tragenden Elemente wirken leider sehr zusammengewürfelt,sogar fast überladen.Man könnte auch sagen,daß der Inhalt sich besser und spannender liest,als der 2-Teiler eigentlich zeigt.
Echt schade,denn Potential wäre auf jeden Fall vorhanden.
2,0 / 5,0
Das Bild macht Spaß,weil die Figuren immer gut aussehen und die Zeichnungen insgesamt sehr gelungen sind.
4,7 / 5,0 Punkte
Der Ton ist ebenfalls recht nett.Alle Lautsprecher werden angesprochen,auch wenn's nur der Score ist.
4,0 / 5,0 Punkte
Fazit: Wirklich schade,daß die Story nicht so rüberkommt,wie gewünscht ist.Könnte aber auch daran liegen,daß alles in 2x 30 Minuten gepresst wurde,was ging.Optisch und tontechnisch geht Holy Knight in Ordnung,ist aber so nichts,was man gesehen haben muss.
Die Extras beider Discs halten sich in Grenzen,denn es sind jeweils nur diverse Trailer drauf.
1,0 / 5,0
Gesamt Fazit: Die Anime Box #6 ist "für mich" keine Entäuschung,weil Fate/Stay - Unlimited Blade Works,zwar mit kleinen Abstrichen,ein echt ansehnlicher Film ist,der Spaß macht.Holy Knight hingegen ist "leider,leider" nur eine nette Bonus-Disc.
Was für ein bewegendes Boxer Drama. Hier werden Emotionen gezeigt - kraftvoll, Hart und ebenso traurig. Obwohl ich mich an die Rolle Jake Gyllenhall als Boxer erst gewöhnen mußte fand ich die ganze Story brillant. Auch wenn hier einiges an Klischees bedient werden, sollte man Regie und das Drehbuch würdigen. Die Darsteller geben dem Streifen den richtigen Dreh so das man ordentlich mit fiebern kann. Die Kameraführung tut ihr übriges. Für mich ein außergewöhnlich guter Film den ich nur empfehlen kann.
Kurz Einleitung:
Kurz nachdem der Halbschwergewichtsboxer Billy Hope (J. Gyllenhaal) abermals den Weltmeistertitel gewonnen hat, bittet ihn seine Frau Maureen, längere Zeit keine Kämpfe anzunehmen. Als das Ehepaar eine Wohltätigkeitsveranstaltung besucht, lässt sich Billy von einem potenziellen Rivalen provozieren. Im losbrechenden Handgemenge fällt ein Schuss, der seiner Frau das Leben kostet. Fortan verliert der heißblütige Boxer jeglichen Halt und verspielt sogar das Sorgerecht für seine Tochter...
Bild: Scharf, knackig und farbtief. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut
Ton: Stimmen und Effekte sind sauber abgemischt. Ab und wann gibt es für die Bässe was zu tun. Sehr guter Ton
Extras: Siehe Oben unter anderen Deleted Scenes
Fazit: Man mag gewisse Elemente von Rocky erkennen nicht desto Trotz ist der Film ein kleines Meisterwerk in seiner Machart. Vor allem Forest Whitaker gefällt mir als menschlicher Trainer sehr gut ebenso die kleine Tochter die perfekt in das Drama passt. Die Boxkämpfe selber stehen nur bedingt im Vordergrund aber das Gesamtwerk ist lobenswert. Sehr gutes Action - Sport Drama mit einer tollen Story und einer sehr guten Darsteller Leistung.
PS: Wer nur knallharte Action Kämpfe erwartet, dürfte etwas enttäuscht sein, der Streifen bietet mehr Facetten als geahnt. Aber zur Sache geht es auf jeden Fall - keine Sorge.
Auch wenn viele aufschreien werden, auch die cut Fassung von John Rambo ist sehenswert und deutlich besser als die beiden vorhergehenden Teile. Zudem ist auch die Cut-Version extrem brutal.
Das Bild ist insgesamt etwas weich gehalten und bietet nur in wenigen Szenen eine richtig gute Schärfe (im Wesentlichen die Nahaufnahmen). Zudem tritt etwas gröberes Korn in den dunkleren Szenen auf.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Dynamik und Räumlichkeit.
Action pur, ganz im Stile der 80er. Was mit einem sehr guten Rambo - First Blood beginnt, wird leider von Teil zu Teil schwächer. Der zweite Teil bietet zwar noch eine solide Story, kann aber an den Vorgänger schon nicht ganz anknüpfen. Der dritte Teil ist dann von der Story eher ein leicht abgewandelter zweiter Teil. Überzeugt zwar immer noch in Sachen Action, hätte aber ohne die beiden Vorgänger sicherlich so gut wie keine Beachtung gefunden.
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf ordentlichem Niveau, wenn auch leicht schwankend. Der erste Teil bietet noch das beste Bild in den dunklen Szenen. Der zweite Teil schwächelt da in diesem Bereich deutlich. Die Nahaufnahmen bieten bei allen drei Teilen ein richtig scharfes Bild mit reichlich Details.
Der Ton ist insgesamt eher etwas frontlastig ausgefallen. Hier fällt vor allem der dritte Teil eher negativ auf, obwohl es der jüngste Teil ist. Insgesamt noch eine 3,5 von 5.
Bei den Extras ist auf allen drei Discs einiges enthalten, insgesamt aber im Wesentlichen nur die typischen Beiträge.
Der dritte Teil ist recht schwach und mehr ein Aufguss des zweiten mit leicht abgeänderter Story. In Sachen Action geht es gewohnt gut zu, so dass es unterhaltsam bleibt.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr gutem Niveau mit leichten Schwächen. Sehr gute Schärfe und nur vereinzelt weiches Bild.
Der Ton bietet eine gute Dynamik, aber eine recht eingeschränkte Räumlichkeit. Selbst die Actionszenen und die vielen Explosionen kommen überwiegend aus den Frontlautsprechern.
Jill wird in einem Hotel an der Küste von Cornwell von einem monströsen Wesen entführt. Ihr Freund Ben und der zerstreute Harold folgen ihnen und gelangen durch einen Strudel in eine Stadt unter dem Meer. Das Reich des Captains Sir Hugh wird jedoch durch den drohenden Ausbruch eines Unterwasservulkans bedroht, an welches die Männer gebunden sind. Denn die Sauerstoffkonzentration in der Unterwasserwelt lässt sie ewig leben, die ultravioletten Strahlen des Tageslichts würde sie dagegen dem sofortigen Tod ausliefern. In seiner Verzweiflung versucht der Captain zumindest die Kiemenmänner mit dem Opfer der Eindringlinge zu besämftigen, denn seine Lage ist aussichtlos und sein Reich dem Untergang nahe. Seine einzige Sehnsucht bleibt seine verstorbene Frau, die der schönen Jill zum Verwechseln ähnlich sieht. Ben und Harold denken jedoch nicht daran, ohne ihre Freundin von diesem Ort zu fliehen.
STADT IM MEER ist ein erstklassiger Science Fiction Klassiker von Regisseur Jacques Tourneur (Der Fluch des Dämonen) nach einen Gedicht von Edgar Allan Poe. Der Vorlage angemessen versprüht der Film eine intensive Gothic Horror Atmosphäre und präsentiert den unvergleichlichen Vincent Price in der Rolle des Captains. Kulissen, Bauten und Kostüme sind liebevoll und detailreich und die Ausleuchtung ist anspruchs- und stimmungsvoll. Den Unterwasseraufnahmen fehlt es altersbedingt ein wenig an Dynamik, ansonsten bietet der Film jedoch tadellose Spannung, Angriffe von Kiemenmenschen, zerstörte Sets und Überflutungen durch den Untergang des Unterwasserreiches sowie Explosionen eines Vulkanausbruch. Es passiert so einiges.
Die Bildqualität ist eine echte Überraschung, denn die Blu-ray bietet eine fantastische Schärfe sowie strahlende Pathecolor Farben. Ein paar kleine Kratzer, qualitative Schwankungen bei den Unterwasseraufnahmen sowie ein paar Unschärfen in Übergangsszenen können nicht das exzellente Niveau des Transfers schmälern.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Bei der Ausstattung wurde beim Mediabook leider gespart. Bis auf einen Trailer, die deutsche Eröffnungsszene sowie ein Booklet über Darsteller Vincent Price. Zudem erkennt man bei näherem Hinsehen, dass die Auflösung des Artworks etwas schärfer sein könnte, mit angemessenem Abstand bemerkt man diesen Umstand allerdings kaum.
STADT IM MEER ist eine echte Genre Perle und eine gelungene Mischung aus Science Fiction Abenteuer und Gothic Horror Geschichte. Aufgrund des hohen technischen Niveaus der Veröffentlichung ist die Blu-ray wärmstens empfohlen.
Eine Frührolle von Jackie Chan unter Lo Wei. Teilweise angelehnt an Bruce Lee, der kurz auch zu sehen ist. Die komplette Fassung ist etwas langatmig und nur für Liebhaber zu empfehlen, für alle anderen empfiehlt sich eher eine der kürzeren Fassungen. Bild und Ton sind wechselhaft und im Großen und Ganzen in Ordnung.
Ganz ordentliche, aber deutlich schwächere Fortsetzung.
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, hat aber deutliche Schwächen in den dunkleren, verregneten Szenen im Dschungel. Hier zieht es nach, ist extrem weich und es treten vermehrt Doppelkonturen auf. Insgesamt gerade noch so die 3,5 von 5.
Der Ton ist bei der Räumlichkeit schon etwas besser als der erste Teil, läßt aber doch etwas Druck vermissen. Insgesamt 3,5 von 5.
Sehr starker erster Teil und unangefochten auch der beste der Reihe. Sehr gute Action mit einer ordentlichen Story für einen Actioner aus den 80ern.
Das Bild ist ganz gut, allerdings mit ein paar Schwächen. Grundsätzlich sehr gute Schärfe, mit gelegentlich etwas weicheren Shots. Der Schwarzwert ist satt.
Der Ton liegt zwar in einem 5.1 Upmix vor, jedoch ist die Räumlichkeit nicht unbedingt gut. Klingt teilweise etwas blechern und hallt stellenweise etwas. Bleibt aber stets bestens verständlich (3,5 von 5).
Ich finde den Film klasse auch wenn es schade ist, wenn sich Iron Man und Captain America gegenseitig das Leben schwermachen. Ansonsten hat der Film aber alles um gut unterhalten zu werden. Ant-Man und Spiderman sind einfach super in die Story eingebunden, dass macht Lust auf mehr.
Das Bild ist super, der Ton lässt etwas an Räumlichkeit vermissen.
Das Steel ist wirklich schick und bekommt einen prominenten Platz im Regal.
Nachdem der Chesapeake Ripper, Hannibal, von Will Graham gefasst wurde treibt ein neuer, "schlimmerer" Serienmörder sein Unwesen. Graham, der eigentlich in Ruhestand ist, wird gebraucht um diesen Fall zu lösen, allerdings benötigt er wiederum die Hilfe eines alten Gegenspielers, Hannibal.
Im allgemeinen ist dieses Prequel zu Schweigen der Lämmer vom Grundaufbau der gleiche Film, Hannibal soll dem FBI helfen einen Serienkiller zu fassen, der unterschied liegt darin, das bei Schweigen der Lämmer der Fokus mehr auf Dr. Lecter als auf "Buffalo Bill" lag, hier ist es genau andersrum Lecter tritt wirklich mehr als Randfigur auf und es geht mehr um den Serienkiller die "Zahnfee".
Der Film ist mit einem aus meiner Sicht guten Cast besetzt, Hopkins spielt Hannibal gewohnt gut und auch Graham macht eine tolle Figur (wenn auch mir der Will Graham in der Serie besser gefällt.. ), aber besonder hervorzuheben ist Ralph Fiennes der den Roten Drachen / Zahnfee wirklich stark und auch sehr glaubwürdig rüber bringt. Alles in allem ein guter Thriller der bei Freunden dieser reihe definitiv anklang finden sollte.
Der technische Teil der Blu-Ray Umsetzung ist solide, der Ton kommt gut und in den entsprechenden Szenen Druckvoll, das Bild ist durchgehend Scharf, Schwarzwerte gehen in Ordnung rundum gelungen.
Extras sind genügend vorhanden, interessant finde ich vor allem die alternativen/erweiterten/entfa llenen Szenen.
Über eine Steelbook Umsetzung, gerade jetzt wo auch Hannibal neu im Steelbook aufgelegt wurde, würde ich mich noch sehr freuen solange muss die Amaray herhalten.
PS. Wer den Film gut findet sollte der 3 Staffeln kurzen Serie eine Chance geben, da hier auch die Geschichte um Roter Drache gut umgesetzt wird.
Bei dem Versuch den Söldner Crossbones in Lagos zufassen, kommen bei einem Einsatz unter der Leitung von Captain America viele Unterschuldige zu Tode. Da es auch schon bei den vorherigen Einsätzen der Avengers viele unschuldige Opfer gab, entscheiden sich über 100 Länder der Vereinten Nationen dazu, die Avengers nur noch unter Aufsicht agieren zu lassen. Diese Aktion ruft innerhalb der Truppe zu Diskussionen auf, denn dies trifft nicht bei allen auf Zustimmung. Ist Tony Stark noch Befürworter des „Sokovia Accords“, so möchte Steve Rogers doch lieber selbst darüber bestimmen, wann und für wen die Avengers kämpfen sollen.
Als dann noch Steves alter Freund Bucky alias Winter Soldier beschuldigt wird, den König von Wakanda mit einem Anschlag getötet haben zu sollen, bricht die Truppe in zwei Lager. Doch welche Rolle spielt der ehemalige Oberst Zemo dabei? Dieser hat alte HYDRA-Aufzeichnungen in seinen Besitz gebracht und will diese gegen die Avengers einsetzen.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Ton-Spur liegt im leicht abgespeckten DTS-HD High Resolution 5.1 Format vor, die dann auch einen sehr guten Job abliefert. Die Dialoge sind selbst in den vielen Rüstungen und Masken jeder Zeit verständlich, der Subwoofer wird sehr gut eingesetzt und auch die Surround-Kanäle werden optimal mit einbezogen.
Bildqualität:
Auch beim Bild gibt sich der Titel keinerlei Blöße – Unschärfen, Artefakte oder ähnliches sucht man hier vergebens. Auch die CGI ist diesmal von Anfang an besser eingebettet, als es noch bei „Age Of Ultron“ der Fall war.
Extras:
Das die Ausstattung diesmal nur recht spartanisch ausgefallen ist, stört mich persönlich jetzt nicht. Für Fans von Bonusmaterialien könnten aber ein paar Audiokommentaren, Featurettes und einigen Zusätzlichen Szenen nicht genug sein.
Fazit:
Comic-Filme gibt es ja nun schon seit einiger Zeit am Markt und so stellt sich hier und da auch schon mal eine Übersättigung eben solcher ein. Ausnahme scheinen hier aber die „Solo-Auftritte“ von Captain America zu sein. Denn auch beim aktuellen Einsatz des Super-Soldaten stellt sich trotz knapp 2,5 Stunden Spielzeit zu keiner Zeit Langeweile ein. Auch das riesige Aufgebot an Superhelden ist hier erstklassig umgesetzt worden. Jeder Held bekommt hier seinen Moment und wird nicht nur mal schnell mit dabei gepackt, um die Strichliste zu füllen. Solch ein Gefühl hatte ich nämlich bei „X-Men: Apocalypse“. Auf technischer Seite erhält man einen Blockbuster, wie es anno 2016 eben sein sollte: erstklassige Bild- und Ton-Umsetzung. Ebenfalls erfreulich fand ich, dass auch wenn der Leipziger(!)-Flughafen fachgerecht zerlegt wurde, eben nicht nur eine weitere Zerstörungsorgie die nächste jagte. Die Fights sind erstklassig choreographiert, da macht es einfach nur Spaß zuzuschauen. Im Gegensatz zu den Avengers-Filmen wurde hier nun auch der Humor deutlich sparsamer eingesetzt, was dem Film einiges mehr an Ernsthaftigkeit verlieh. In dieser Qualität schauen ich mir gerne noch weitere Einsätze der Superhelden an – zusammen mit der Ultimate-Edition von „Batman Vs. Superman“ gehört „Civil War“ zu DEN Superhelden-Film des Jahres.
Story (4)
Der amerikanische Professor Theo Wilkins plant einen grossen Coup. Dafür hat er sich in Südfrankreich niedergelassen. Geplant ist, den für unknackbar gehaltenen Banksafe des Casinos in Monte Carlo um 4 Millionen Dollar zu erleichtern. Dafür hat der Professor ein Team von sieben Leuten zusammengestellt, die alle eine wichtige Aufgabe im Plan des Professors spielen. Sein bester Freund Paul Mason, der eben aus dem Gefängnis entlassen wurde, wird zum Chef der Truppe ernannt und bekommt den Auftrag, dafür zu sorgen, dass alles reibungslos abläuft.
Der Plan, über dem der Professor über ein Jahr gebrütet hatte, ist genial durchdacht und funktioniert bis ins Detail wie vorhergesehen. Dennoch kommt zum Schluss alles ganz anders, als gedacht...
Wir haben es hier mit einem klassischen Heist-Movie zu tun, der sich handlungstechnisch stark am Film Noire anlehnt. Dennoch ist dieser Film in seiner Umsetzung als modern, gar wegweisend für das ganze Genre der Heist-Movies zu sehen. So mancher Streifen aus den 80er- oder 90er-Jahren orientiert sich stark an diesem Werk.
Henry Hathaway dürfte den meisten als exzellenter Western-Regisseur bekannt sein, dass er aber auch ausgezeichnete Kriminalfilme abdrehen kann, beweist er hier eindrücklich.
Der Anfang des Filmes mag für heutige Zuschauer etwas langsam und behäbig inszeniert wirken, ist aber in Wirklichkeit der Grund, warum „Sieben Diebe“ derart atmosphärisch und spannend wird, je länger er dauert. Schauspielerisch wird grosses Kino geboten. Edward G. Robinson und Rod Steiger sind ein grossartiges Team, und auch der Rest der Truppe kann sich sehen lassen.
Über das Ende der Geschichte kann man geteilter Meinung sein – originell ist es aber auf jeden Fall...
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in s/w 2.35:1 (21:9 CinemaScope) vor.
Bei einem über 50-jährigen Film ist man ja darauf gefasst, dass die Bildqualität eventuell nicht so überragend ist. Umso grösser ist dann die Überraschung, wenn man feststellen muss, dass die Bildumsetzung derart grossartig ausgefallen ist, wie in dem hier vorliegenden Fall. Der Schärfegrad ist über den gesamten Film hinweg ausgesprochen gut. Die Kontraste können ebenso überzeugen, und der Schwarzwert ist hervorragend.
Kurz, wir haben es hier mit einer ausgezeichnet umgesetzten HD-Abtastung zu tun, die keine Wünsche offen lässt.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master Mono 2.0 vor.
Von einem Mono-Ton kann man nicht viel erwarten, und genau so hört es sich auch an. Die Abmischung ist recht leise und ohne Dynamik. Da es sich aber um einen ausgesprochenen Dialogfilm handelt, kann man damit leben. Hintergrundrauschen ist kaum zu hören, und die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen.
Die Tonumsetzung ist unspektakulär, aber ok.
Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein klassischer Heist-Movie, den ich jedem Genre-Liebhaber nur wärmstens empfehlen kann. Umso mehr, da die HD-Umsetzung, vor allem beim Bild, exzellent ausgefallen ist!
"ACHTUNG SPOILERGEFAHR!"
Filmisch gesehen, kommt "Apocalypse" nicht ganz an die beiden direkten Vorgänger heran, was besonders an der Darstellung der Bösewichte liegt, dennoch bekommt man ein Effektefeuerwerk erster Güte serviert und wird Marveltechnisch auf hohem Niveau unterhalten.
Die neue Ausrichtung bei der Inszenierung der neuen, jüngeren X-Men gefällt mir sensationell gut und gerade "Game of Thrones Sophie Turner" als Jean Grey hat mir einen krassen Gänsehautmoment beschert. Auch "Tye Sheridan" als Cyclops macht eine gute Figur und "Kodi Smitt-Mcphee" als jungendlicher Nightcrawler passt auch.
Was "Quicksilver" angeht, der hat in diesen Film mit der Rettungsmission aus der Xavier-Villa die herausragendste Szene , die nur von dem kultverdächtigen Wolverine-Ausbruchsmoment getoppt wird.
"Jenniver Lawrence Raven" hat irgendwie ausser Reden schwingen nicht soviel zu tun und von daher erachte ich ihren Auftritt in "Apocalypse" auch als schwächsten der neuen Trilogy.
"Hank Beast Mccoy" hat sich wunderbar weiterentwickelt , hat tolle Filmmomente und liefert sich einen rockigen Kampf mit sexy "Psylocke Olivia Munn".
"James Mcavoy" als Charles Xavier ist wie immer oberste Klasse und spielt mal wieder um sein Leben.
Dann gibt es noch die bösen Jungs und Mädels in diesem Film und das ist für mich ein schmerzvoller Knackpunkt. "Apocalypse" hat mich irgendwie nicht überzeugt, seine enorme Power und Bedrohung wird erst im Finale wirklich greifbar. Das ist der mächstigste Mutant aller Zeiten? Seine Pläne sind unausgereift und konfus, bis er "Professor X" kennenlernt, erst ab da werden seine Handlungen logisch und die Gefahr wirklich gross!
Der Abschnitt , in dem alle Nuklearwaffen zerstört werden, ist in meinen Augen komplett unnötig und 0815. Kommen wir mal zu den apocalyptischen Reitern.
"Alexandra Shipp" als Storm ist toll und wesentlich überzeugender als seinerzeit "Halle Berry", sie kommt aber auch erst im Finale wirklich zum Zug. Dort wurde massig an Potential verschleust.
"Angel Ben Hardy" ist ne echte Lachnummer, und mich wundert, dass er überhaupt zu einem der Vier wurde. Hätte man sich schenken können.
"Psylocke Olivia Munn" hat einige tolle Szenen und wurde vor allen Dingen perfekt besetzt. Sie bietet "Beast" schon ganz schön Paroli und liefert überdurchschnittlich gute Arbeit.
Nun kommt mein größtes Ärgernis, "Michael Fassbender Magneto" ist für mich der beste "Bösewicht" im X-Men-Universum und hat durch seine sensationelle Darstellung des Eric Lennsher die beiden Vorgänger zu dem gemacht , was sie sind. Warum muss dieser Character nach einem genialen Anfang (der Tod seiner neuen Familie), zum billigen Handlanger mutieren, der weder eine sinnvolle Aufgabe hat , noch eine bedeutende Rolle im Plan des Oberbösewichts spielt. Er dient mit seinen Erd-Geröll-Bewegungen (die leider total übertrieben dargestellt wurden) einfach nur zur Ablenkung, damit der "Körpertausch" vonstatten gehen kann. Wobei ich auch die Auschwitz-Szene nicht für besonders gelungen halte.
Das hat dieser Character nicht verdient, zum Glück wacht er pünktlich zum Finale dann wieder auf und macht die grandiose "Phönix-Szene" nochmal besser.
Zu Wolverine hatte ich ja schon was gesagt, einfach klasse, so will ich den wilden Mutaten sehen und diese 2 Minuten gehören zum Besten, was ich überhaupt je von dieser Figur zu sehen bekam. ich schliesse mich meinen Vorredner an, der Film ist eigentlich zu kurz, bzw hätte man einige Dinge weglassen können (Auschwitz, die Nuklear-Raketen-Zerstörung) um zu zeigen, wie "Apocalypse" seine Reiter stärker macht und wie die jungen X-Men trainieren.
Unterm Strich ist "Apocalypse" ein guter Abschluss der zweiten Trilogy geworden, hat aber leider auch mit seinen Möglichkeiten jede Menge Potential verschenkt. Die Magneto-Katastrophen-Szenen sind echt n bischen drüber und eigentlich auch vollkommen sinnlos. Ein Genie ist der Oberbösewicht mit seinen pompösen Auftritten nicht gerade und verliert dadurch auch an Gefährlichkeit und Ernst.
Für die Fans ein guter Comic-Trip, der trotz einiger Schwächen durchaus überzeugen kann und zurecht ein Teil meiner Marvel-Sammlung wurde.
Technisch wird hier für mich absolutes Referentzmaterial präsentiert, selten (eigentlich noch nie) habe ich solch ein detaillreiches und scharfes und nebenbei noch farbenfrohes Bild gesehen. Der DTS-Ton ist erste Sahne und bringt meine 5 zu 1 Anlage ans Limit. Da wackeln die Wände und gerade die Stimme von Apocalypse geht einem durch Mark und Bein.
Das Bonusmaterial kann sich ebenfalls sehen lassen, zahlreiche Deleted Scenes (die in meinen Augen in den Film gehört hätten, besonders die Mall-Szene) gibt es hier anzuschauen, "Spass am Set" zeigt superlustige Outtakes, bei denen ich wirklich herzhaft lachen konnte, diverse kleine Featurettes, Bildergalerien, Trailer und ein tolles, einstündiges Making Off (in dem es vor allen Dingen um die neuen Charactere und die "Quicksilver-Szene" geht) runden das Paket ab. Ich hätte mir noch etwas mehr über das neue Gesicht des "Wolverine" gewünscht, warum man jetzt kompromissloser an "Weapon X" herangeht usw.
Ich habe mich für das schicke 2D - Steelbook entschieden, weil es erstens das einzige Steelbook ist (bin Steelbook-Sammler) und zweitens , das zwar gelungene 3D Im Kino , nicht unbedingt brauche, da sowieso bald mein 3D-Fernseher einer HDR-4K-Glotze weichen muss. Von daher verschmerzbar.
Tolle Veröffentlichung für Sammler und Comicfans. Filmisch nicht ganz oberste LIga aber trotzdem ein Muss.
"Gods of Egypt - Der Kampf um die Ewigkeit beginnt" ist definitiv nicht für den Geschichtsuntersicht, aber man hat Ägypten noch nie so bunt und prachtvoll gesehen! Action und Effekte sind in dieser Mega-Produktion (140 Millionen Dollar) haufenweise zu finden! Weniger, wäre auch hier mehr gewesen! Deshalb wohl auch die schlechten Kritiken und das schlechte Einspiel!
Fazit: Kurzweiliges flottes Fantasy-Spektakel! Popcorn-Kino das an "Die Mumie" Kampf der Titanen" oder "Dune" errinnert!
Draenor, die Heimatwelt der Orks steht kurz vor der dem Untergang. Deshalb öffnet der Hexer Gul’dan ein Portal zum Planeten Azeroth, Heimat von Menschen, Elfen und Zwergen. Hier soll ein Stoßtrupp, unter ihnen der Ork Durotan, die Eroberung der neuen Welt vorbereiten. Als sie jedoch bei Ihren Kämpfen vermehrt auf wehrlose Gegner treffen, kommen Durotan Zweifel an diesem Vorgehen und Gul’dans Befehlen. Währenddessen versuchen König Wrynn, dessen Ritter Anduin Lothar und der Magiers Khadgar dem Kampf gegen die Orks Stand zu halten. Unerwartete Hilfe erhalten sie dabei von Garona – einer Frau halb Mensch, halb Ork.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Tonspur liegt leider nur in Dolby Digital vor. Dies merkt man hier leider auch an vielen Stellen, denn der richtige Punch bleibt leider hinter den Erwartungen. So ist zwar Verteilung auf alle Kanäle vorhanden, jedoch fehlt hier der richtige Biss. Gerade bei den Kämpfen und Magie-Einsätzen vermisst man den Subwoofer. Auch die Dialoge sind nicht immer einwandfrei – so sind zum Beispiel die tief grollenden Orks, allen voran Gul‘dan teilweise schwer zu verstehen. Das man aus einem alten Ton-Format noch mehr rausholen kann, zeigt aktuell beispielsweise „X-Men: Apocalypse“ – die dort vorhandene DTS-Spur wurde sehr gut umgesetzt.
Bildqualität 3D:
Auch wenn der Film nicht in realem 3D gedreht worden ist, sieht er Atemberaubend gut aus. Eine unglaublich tolle Tiefenschärfen, kein Ghosting oder ähnliches. Feinste Haare (gerade bei den Orks) sind jederzeit zu erkennen. Die tollen Farben der Fantasy-Welt gehen auch beim 3D-Effekt nicht verloren. Pop Outs gibt es leider so gut wie keine und beschränken sich größtenteils auf Staubpartikel oder ähnliches.
Bildqualität 2D:
Das flache Bildformat steht der dritten Dimension in nichts nach. Auch hier gibt es die volle Schärfe, keine Artefakte und prachtvolle Farben. Rein bildtechnisch handelt es sich hierbei um einen Referenztitel.
Extras:
B ei der Ausstattung beschränke ich mich mangels Interesse mal wieder nur auf deren Aufzählung: Es gibt u.a. unveröffentlichte Szenen, witziges vom Dreh, einen Bericht von Madame Tussauds und einen ILM-Bericht, der hinter die Entstehung des Films blickt
Fazit:
Da mich MMOGs (Massiv Multiplayer Online Games) gegenüber anderen Videospielen mit Focus auf die Singleplayer-Kampagne eigentlich nie interessierten, ging bisher auch „Warcraft“ an mir vorbei. Der filmischen Umsetzung wollte ich dann aber doch eine Chance geben und ich muss sagen auch als Nicht-Fan bin ich ganz gut unterhalten worden. Jedoch muss ich sagen, dass mich das „Mittelerde-Universum“ deutlich besser bei Laune gehalten hat. Hier liegt es vielleicht wieder einmal daran, dass ein Literatur-Stoff scheinbar doch besser verfilmbar ist, als ein Videospiel.
Bild-technisch spielt „Warcraft“ jedoch ganz oben mit - hier hat der Film es glatt in die Referenz-Kategorie geschafft. Das kann man leider vom deutschen Ton nicht sagen, der weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Ich hoffe aber dennoch, dass der Film eine weitere Fortsetzung bekommt, lässt er einen doch mit einigen offenen Fragen zurück.
Klasse Film! Damals ...
Bild und Ton sind o.k. (Die Synchronstimme von Hanks war in den letzten Filmen schon so "unschön" (Arne Elsholtz ist in 2016 gestorben), dass der Wechsel richtig gut tut!)
Extras sind o.k.
Eine sehr gute Story mit grandiosen Schauspielern. Mir hat er sehr gut gefallen. Technisch in bild und Ton sehr gut umgesetzt, vor allem un diesen Aktionspreis muss man zuschlagen. Wendecover ebenso vorhanden.
Swasdee,.. 3 Bewerter unter mir hat es sehr gut formuliert!
Turbine Medien präsentiert mit der Monster Classics Complete Collection zu DER UNSICHTBARE ein liebevolles Set, mit allen klassischen Universal Filmen zum unsichtbaren Mann beziehungsweise der unsichtbare Frau. Alle Einzeltitel habe ich in den Kommenaren zu dieser Veröffentlichung besprochen.
Die Bildqualität der Blu-ray Titel befinden sich durchgängig auf gutem Niveau, auch wenn das Niveau üblicherweise in den Effektaufnahmen schwankt. DER UNSICHTBARE AGENT und DIE UNSICHTBARE FRAU sind lediglich auf DVD enthalten, bieten jedoch ebenfalls ordentliche Qualität.
Das Bonusmaterial beinhaltet bei den Fortsetzungen in der Regel leider nur den Originaltrailer, lediglich der Originalfilm ist besser ausgestattet. Dafür kommt die Veröffentlichung in einer wunderschönen Verpackung und mit einem umfangreichen 76-seitigen Buch.
Als Fan der klassischen Universal Monster ist die Collection zu DER UNSICHTBARE ein absoluter Pflichtkauf. Turbine Medien steht weiterhin für Qualität.
Sehr guter Streifen!
Bild in 2D Top, 3D auch sehr gut aber nicht Referenz. Die 15 mimütige IMAX Szene hat es allerdings richtig in sich. Hier kommt auch das 3D Bild an Referenztitel heran!!!
Der Ton ist auch Top!
Jeder der Marvelstreifen liebt, wird hier auf seine Kosten kommen! Trotzdem bleibt Avengers Teil 1 für mich unerreichbar.
Das Steelbook sieht sehr geil aus.
Meine erste UHD mit gleich einem solch fantastischen Bild. Die Story ist unterhaltsam, auch wenn die anderen X-Mens mich etwas mehr überzeugt haben. Der Ton ist trotz nur DTS einwandfrei. Die Bässe kommen genau an der richtigen Stelle einfach klasse.
So macht 4K Spass.
THE BANG BANG CLUB folgt vier Kriegsfotografen, die zum Ende der Apartheid in Südafrika die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Inkatha Zulu und den Anhängern von Nelson Mandela. Der Film ist autobiografisch, fühlt sich sehr authentisch an und stellt einige reale Aufnahmen der Fotografen gekonnt nach. Er ist dramatisch und stellt auch moralische Fragen an die Kriegsberichterstattung.
Bi ld- und Tonqualität sind gut. Die Ausstattung bietet Trailer, ein umfangreiches Making-of sowie ein Wendecover.
THE BANG BANG CLUB ist ein sehenswertes biografisches Drama mit einem guten Cast und hohem Produktionsniveau.
Eine sehr gut gelungene Neuverfilmung des Schneewittchen Stoffs.
Das Setting des ganzen Filmes ist perfekt Rüstungen usw. Nicht kitschig sondern glaubhaft.
Kirsten Stewart passt gut als Schneewittchen auch wenns sie sehr emotionslos spielt.
Universal weiß wie Uhd aussehen soll Ultra scharf das Bild.
HDR leistet hier eine sehr gute Arbeit Farben der Kostüme und Rüstungen glänzen brillant.
Der schwarzwert ist ebenfalls erste Sahne auch in dunkleren Szenen(Wald)erkennt man alles.
Die deutsche Tonspur ist extrem wuchtig hörte keine Mängel Dialoge klar verständlich.
Universal hat hier gute Arbeit geleistet beim Bild und Ton klare Steigerung zur Bd.
Bewertung wurde die Ext.cut
UHD Bildqualität(ohne HDR/BT.2020) sieht auf mein 4k Projektor gut aus, Schärfe und Farben sehen gut aus, Master ist leider nur upscaled 2K/Digital Intermediate 2K, Bild gefällt aber irgendwie trotzdem.
Die Toninformation sind glücklicherweise falsch kein Dolby Digital, der 7.1 HD-Sound Klingt teilweise bombastisch, erfreulicherweise Dolby TrueHD/Atmos(24Bit) :-)
Fazit: 4k Technik gut und Atmos Sound sehr gut und Story auch gut.
Mein Dad ist die beste Wahl ist eine Familienkomödie mit ein wenig Tragik. Die Story ist nicht neu aber unterhaltsam. Das HD Bild des Films ist scharf mit ordentlichen Farben und gutem Kontrast. Der DTS-HD HR 5.1 ist für eine Komödie nicht schlecht obwohl natürlich eher frontlästig ist. Extras sind einige vorhanden inklusive einem Wendecover :-)
Meine Erwartungen wurden hier in keinster Weise enttäuscht. Sehr schönes musikalisches Märchen mit toller Geschichte und sehr gutem Animationsstil.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und tolle Plastizität. Kräftige Farben, sehr guter Schwarzwert und gut eingestellter Kontrast. So muss ein Bild bei einem Animationsfilm sein.
Auch der Ton ist sehr gut abgemischt, hätte allerdings etwas mehr räumliche Effekte vertragen können. Ansonsten eine gute Dynamik und ein etwas zurückhaltender Bass, was aber bei einem auf Kinder ausgerichtetem Film okay ist.
Die Extras sind ganz interessant aber leider etwas kurz geraten.
Very Bad Things - Uncut ist eine Rabenschwarze Komödie mit Christian Slater und Cameron Diaz. Story und Darstellercast sieht gut gelungen und überzeugen. Das HD Bild des ist nicht schlecht aber kann leider nicht 100 % überzeugen. Der DTS-HD HR 5.1 hingegen ist nicht schlecht und überzeugt durch viel Dynamik. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :)
El Perdido ist eher ein ruhiges Western-Drama, weshalb es nicht unbedingt jedermanns Sache sein dürfte. Geht man allerdings mit diesem Wissen an den Western heran, bekommt man einen richtig guten Film geboten mit tollem Drehbuch und sehr guter Besetzung, die zum Gelingen beiträgt.
Das Bild ist leider immer wieder von Verschmutzungen und Beschädigungen beeinträchtigt. Ansonsten wird eine solide Schärfe geboten und nur ab und an deutlich weichere Szenen.
Der Ton liegt in einer sauberen, stets sehr gut verständlichen Abmischung vor.
Extras wie gewohnt in der Reihe nur die Bildergalerie und Trailer.
Zwar habe ich diesem X-Men-Film damals im Kino schon eine herausragende Story attestiert, doch stufte ich ihn aufgrund mangelnder Action und (im Vergleich mit anderen Teilen) diverser Logiklöcher doch eher herab zu den schwächeren Marvel-Filmen.
Die Story ist wirklich der Hammer und merzt so manche Länge in der zweiten Hälfte des Films aus, ausserdem gibt es hier ein Wiedersehen mit nahezu allen Mitgliedern der Superhelden-Combo und das Finale ist Gänsehaut pur (für mich zumindest). Dieser dialoglastigere Teil ist auch um einiges düsterer als die vorherigen, denn die "Sentinels" sind wirklich unbesiegbar und lassen ein wirkliches Happy End nicht zu.
Genug zum eigentlichen Film, wer Fan ist, kann nur begeistert sein (auch wenn man einige der anderen Filme ausblenden muss, um logisch klar zu kommen). Man kann sagen, jeder X-Men-Film ist ein kleines Meisterwerk, aber zusammen hinterlassen sie einfach zuviele Fragen und Ungereimtheiten.
Technisch wird hier allervorderstes Referentzmaterial geboten, das betrifft sowohl das phantastische 2D-Bild, als auch den brachialen HD-Ton, der besonders im spektakulären Eröffnungskampf die Muskeln spielen lässt. Einfach großartig.
Der vorliegende Rogue Cut ist für mich einfach runder und besonders durch das Wirken von "Anna Paquin" als Rogue nochmal ne Stufe besser, auch einige Action-Szenen sind es mehr geworden und der Abgang von "Ice-Man" in meinen Augen viel emotionaler.
Beide Filmversionen sind große Klasse, favourisieren tue ich aber ganz klar den erweiterten Rogue Cut. Bis auf die beiden Audiokommentare hat es leider kein Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft.
Das Steelbook ist zwar todschick mit den leuchtenden Augen von "Raven" , aber sinniger wäre doch eigentlich das Gesicht von "Anna Paquin" gewesen.
Trotzdem , ein klasse Steel und nun hat man auch die ganze Reihe beisammen als Steel + das 3D-Sentinelsteelbook . Ich musste es einfach haben.
Dieses Game kenne ich nicht und werde es auch nicht spielen, dieser Film, wenn man es denn so nennen mag hat keinen Faden, kein Anfang und kein Ende, hatte irgendwie etwas anderes erwartet, nur der Ton war Spitzenklasse, gut das ich mir den Film nur ausgeliehen habe.
Ant-Man war jetzt nicht ganz das, was ich erwartet habe. Ist zwar technisch ganz gut umgesetzt und manche Szenen sind spektakulär in Szene gesetzt aber die Story an sich ist nichts weltbewegendes geschweige wirklich gut. Action steht klar im Vordergrund, konnte mich persönlich allein aber nicht überzeugen. Dem Film fehlt es einfach an Tiefe - auch wenn jetzt mancher Marvel Fan mosern wird. Im Prinzip ist es eine Reise durch die Quantenphysik mit tollen Effekten und verrückten Ideen. Witzig ab und wann je nach Humor des Betrachters. Im letzten Sinne eine sehr unterhaltsame Action Reise ohne bleibende Erinnerung an das Gesehene.
Bild: Schärfe und Kontrast ebenso wie Farben und Schwarzwert bewegen sich auf sehr hohen Niveau. Top Bild - auch das 3D Bild steht dem kaum nach bis auf wenige Kontrastschwächen in der Tiefenwirkung.
Ton: Auch hier wird ein sehr gutes 5.1 HD Master die Boxen zum klingen bringen, wenn auch nicht in 7.1 wie im englischen Ton. Dürfte aber die meisten Klang verwöhnten zufrieden stellen. Für mich tut es nach wie vor ein Sound Starkes Stereo Paar von Infinity der genügend Bums hat um alles vibrieren zu lassen.
Extras: Für Fans genügend zu stöbern - hier hab ich keine Extras gesichtet, gab nicht genügend Gründe dazu!
Fazit: Als Marvel Fan der ersten Stunde da war ich 8 Jahre alt hat mir diese Umsetzung am wenigsten gefallen. Kenne die Magazine noch aus den 70er und 80er Jahren ebenso die ersten Versuche in den Film Bereichen und denke das jede andere Umsetzung von Marvel mehr zu bieten hat als Ant-Man. Wie oben erwähnt technisch sehr gut und auch die Geschwindigkeit passt aber die Story ist einfach nur banal und oberflächlich und der Wortwitz war jetzt auch nicht so mein Ding, von daher sollte sich jeder selber ein Urteil über Ant-Man zulegen sofern er denn Wert drauf legt.
PS: Bedingt Empfehlenswert bzw. für jüngere Enthusiasten des Genres
Marvel did it again ! Nach dem Überhit Deadpool ist Marvel mit Captain America: Civil War der nächste Geniestreich gelungen. Es handelt sich wie bei The Winter Soldier auch hier wieder um einen eher politisch gerichteten Film. Nachdem die Avengers im Akt des Heldentums wiederholt für eine Menge Chaos und auch Tode gesorgt haben, wollen sämtliche Regierungen die Avengers kontrollieren. Dies wiederum sorgt für moralische Diskrepanzen innerhalb der Avengers Initiative. Denn Steve Rogers und Tony Stark vertreten komplett verschiedene Meinungen im Bezuge dessen. Tony Stark ist der Meinung, dass die Avengers kontrolliert werden sollten. Steve Rogers hingegen ist gegen die Kontrolle durch die Regierungen. Und so bilden sich zwei Allianzen - Team Captain America und Team Iron Man.
Civil War ist einfach nur der Hammer. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Sekunde konsequent packend und spannend inszeniert. Die Performances sind klasse und die Action ist meiner Meinung nach das beste was ich im Superhelden-Segment gesehen habe. Was mich auch gewundert, ist, dass trotz der hohen Anzahl an Avengers und zwei Hauptstängen in der Story, der Film nie verwirrend wird. Es ist immer glasklar welcher Teil zur Story von Captain America gehört und welcher Teil den Civil War Aspekt räpresentiert. Natürlich darf man nicht die Neuzugänge außer acht lassen - Black Panther und Spider-Man. Chadwick Boseman als Black Panther - exzellent. Eine sehr starke und gelungene Einführung und Inszenierung des Charakters. Und Tom Holland als Spider-Man - ebenfalls exzellent. Meiner Meinung nach die beste Leinwand-Performance von Spider-Man.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr hochwertig. Beim Ton muss ich allerdings sagen, dass ich von der englischen DTS-HD MA 7.1-Audiospur spreche. Ob der deutschsprachige Audiotrack was taugt, kann ich allerdings nicht sagen.
Bei den Extras bekommt man nicht allzu viel geboten. Nebst dem obligatorischen Audiokommentar, gibt es diverse Featurettes, entfernte Szenen und einen Gag Reel. Allesamt sind natürlich in High Def.
"The Punisher" mit Dolph Lundgren ist nicht nur das Original zum 2004 gedrehte Remake, sondern auch ein wahres Actionfest der späten 80er Jahre. Ein wirklich brachialer, und vor allem sehr kurzweiliger, Actionklassiker. Dolph Lundgren war zu dieser Zeit natürlich die Idealbesetzung für die Rolle des Punishers, und spielt diese auch perfekt.
Zum Bild: Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten Niveau. Kleine Störungen im Bild kommen allerdings auch vor und sind wie das deutlich wahrzunehmende Filmkorn wenig störend. Die Schärfe ist durchweg ganz gut, könnte allerdings besser sein. Gleiches gilt für die Farbgestaltung des Films.
Zum Ton: Der Ton klingt zu Anfang etwas dumpf, später meiner Meinung nach dann wieder etwas blechern. Die Explosionen, sowie Schusswechsel sind allerdings gut gelungen. Auch Dialoge sind klar verständlich.
Zu den Extras: Neben dem üblichen, sprich Audiokommentar und ein paar Trailern gibt es auf der zweiten Disc die Workprint-Fassung des Films zu bestaunen.
Insgesamt also ein toller Lundgren-Klassiker auf einer guten aber nicht perfekten BD. Das Design des Steelbooks ist allerdings grandios!:D
"David Lynch trifft David Cronenberg" : Eine ziemlich überhebliche Aussage sich auf der Verpackung mit den Namen von zwei Meisterregisseuren des schrägen und düsteren Kinos der etwas anderen Art zu brüsten.Da ich den Film aber supergünstig bekommen konnte und mir der Trailer schon gefiel, musste ich doch mal überprüfen was es damit auf sich hat und wurde tatsächlich sogar positiv überrascht: Die ganze Stimmung des Films wirkt wie eine modernisierte Variante von David Lynchs "neueren" Filmen: Schräg, absurd, bizarr, bedrückend und mit einem surrealen Humor mit dem die meisten wohl ein wenig überfordert wären.Und dazu kommen ein paar Ekeleffekte, die tatsächlich an die früheren,schrägeren Werke des Body-Horror-Meisters David Cronenberg erinnern.Der Film ist zusätzlich noch cool gefilmt und mit interessanten Stilmitteln bestückt, weswegen er wohl auch beim Sundance Filmfestival 2013 dabei sein durfte.The Rambler ist als Kunstfilm zu verstehen, der nicht den Anspruch erhebt irgendwelche klassischen Bedürfnisse eines Zuschauers zu erfüllen, sondern ergötzt sich an teilweise abartigen, aber auf jeden Fall stets surrealen Situationen, die in Mainstream-Schubladen einfach nicht reinpassen: Andere Liga könnte man sagen.Eine logische Handlung brauch man also nicht erwarten, sondern das Unerwartete, Unberechenbare und Verstörende beherrscht den Film voll und ganz.Wem das zu experimentell ist, der sollte um diesen Film lieber einen grossen Bogen machen.Wem aber bspw. David Lynchs Filme gefallen, der ist hier wie ich finde bestens bedient und jubelt in leiser Verzweiflung dem sonderbaren Treiben auf dem Bildschirm zu in freudiger Erwartung was für kranke Scheisse als nächstes passiert...
Das Bild ist übrgens überraschend knackig, mit seinen coolen Aufnahmen in der Wüstenlandschaft von ich denke mal Texas und der Ton ist auch hervorragend und "quälend".
The Rambler bekommt von mir 5 Punkte, auch wenn ich wirklich kaum rechtfertigen kann warum, denn der Film ist zugegebenermassen ziemlich geisteskrank, hinterliess mich aber zum Schluss mit einem stimmigen (leicht schizophrenen) Gefühl der cineastsichen Befriedigung im Rahmen meiner Sehnsucht nach andersartigen Kunstfilmen.
Super Remake gelungener Film, dem ich sehr skeptisch gegenüber trat. Aber gelungen Super, wir können weiter Träumen mit Mogli....Super Extras...meine Empfehlung....
Kurzweiliger Spass der seinem Vorgänger jedoch nicht das Wasser reichen kann. Evan Allmächtig ist einfach ein weichgespülter Familienfilm der mit Umweltbotschaft versehen. Eine unterhaltsame Familienkomödie.
Bild und Ton entsprechen der normalen Blu-ray Qualität.
Story: Überaus durchschnittlicher Western, dessen Story absolut unspannend ist. Die klassischen Westernelemente fehlen fast komplett, und der Film besteht fast nur aus einer recht oberflächlichen Dialogreihe in der die Charakter ihre wahre Motivation für ihr Handeln entwickeln.
Bild: das Bild ist recht grobkörnig und die Farben matt
Ton: klarer und verständlicher Sound, ohne jeglichem Surroundklang
American Ultra besitzt die coole Art das Action Genre neu aufzumischen. Von der ersten Minute unterhaltsam und kurz darauf Actionreich und witzig. Kiffer Mike und Phoebe die eigentlich nur in Ruhe leben wollen geraten in eine irrwitzige CIA Konfrontation. Dabei stellt Mike fest was er eigentlich für Fähigkeiten hat und versucht irgendwie dem Chaos zu entfliehen und seine Freundin zu retten. Um es gleich vorweg zu sagen hier geht es ordentlich zur Sache und die Darsteller sind einfach perfekt gewählt. Jesse Eisenberg als Mike setzt die irrsinnigsten Waffen ein um die rabiaten CIA Agenten in Schach zu halten, alleine das reicht aus um den Film als kleines Highlight abzustempeln. (Ich sag nur Pfanne)
Bild: Satte Farben, brillante Schärfe und ein Top Schwarzwert werden hier geboten. Top Bild also. Positiv Vollbild - null Filmkorn
Ton: Effekte und Bässe sind erste Sahne - Sehr gute Klangkulisse - alles Top
Extras: Siehe Oben!
Fazit. Brutal, Witzig, Actionreich mit durchschnittlichem Spannungsbogen. Alle die eine richtig gute Actionkomödie erwarten, werden hier fündig. Gute Besetzung, gute Story und eine Menge neuer Ideen wurden hier unterhaltsam umgesetzt. Erinnert etwas an Deadpool im Kiffermodus. Klasse Umsetzung die ihr Publikum auf alle Fälle finden wird. Der Humor bleibt allerdings eine Geschmackssache.
Von meiner Seite klare Kauf Empfehlung - kann man wieder mal einlegen.
Das Bild hat keinerlei Filmkorn und gute Farben, jedoch ist die Schärfe nicht perfekt so dass Details wie einzelne Haare nicht immer sichtbar sind.
Der englische Ton ist zwar kraftvoll, verschluckt aber ab und an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer und 25 Minuten an Making of Features.