"Michael Bay´s" (der untalentierte Möchtegern-Spielberg hat ja glücklicherweise noch nicht einmal Regie geführt, sondern lediglich mit seinem Namen vor dem Titel irgendwie sein Ego gepusht, hat es den Anschein...) Texas Chainsaw Massacre ist ein überraschend gelungenes Remake des berühmten und nach wie vor genialen Klassikers.Zwar sind die Teenies ziemlich nervig (wie immer), aber dennoch ist mir direkt am Anfang schon aufgefallen wie "liebevoll" man hier darauf geachtet hat den Stil des Films sehr ähnlich dem Klassiker zu halten, was mir super gefallen hat.Das neue TCM bietet keine Traditionelle Chinesische Medizin, sondern ruppigen Psycho-Horror und das auch noch dreckig, brutal und finster im Texas-Style.Die Spannung leidet zwar schon etwas von den ewigen Fehlentscheidungen der sexy Hauptdarstellerin Jessica Biel, der man nebenbei bemerkt wohl auch keine engere Hose und Unterhemd besorgen konnte, aber im grossen und ganzen entwickelt sich die Story doch ganz schockig und eklig.Vor allem die "Texaner" wurden optimal gewählt und wirken herrlich geisteskrank,dreckig und von Inzucht geprägt.
TCM hat es also erfolgreich ins neue Jahrtausend geschafft, auch wenn der Neue lustigerweise trotzdem nicht an den Psychofaktor des Originals heranreicht...
Das Bild ist relativ unscharf und wirkt altbacken, was sogar stilbedingt sein kann.Immerhin hat man hier viel vom alten Teil übernommen in Sachen Kamera, was ich irgendwie klasse finde.
Der Ton ist ganz ok.Die Kettensäge ist deutlich zu hören...
Als Extras gibts für eine Single-Disc überraschend viel mit Dokus über Ed Gein und die Filme generell.Die seh ich mir bald mal an...
Insgesamt wurde ich tatsächlich eher positiv überrascht als schwer enttäuscht.Der neue Texas Chainsaw Massacre ist ein gutes Remake: Blutig, dreckig, eklig und eine nette Liebeserklärung an das Original.Michael Bay ist und bleibt aber dennoch ein untalentierter Arsch... haha...
Die Serie ist einfach nur klasse. Braucht allerdings etwas um in Fahrt zu geraten. Ab Mitte der 2. Staffel ist sie jedoch einfach nur super (Regeneration) und die 3. Staffel ist Extraklasse!
Bildqualität: Die erste und zweite Staffel schwächeln hier leider. Deutliches Rauschen und Körnung sind leider sehr deutlich zu sehen. Ab Staffel 3 wird es etwas besser.
Tonqualität: Der Ton ist sehr räumlich und auch in der deutschen Spur sehr gelungen.
Extras: Sehr reichhaltig vorhanden.
Fazit: Für Star Trek Fans ein Muss. Die Serie fesselt vor Allem ab Staffel 3. Schade, dass sie schon nach der 4. Staffel eingestellt wurde :-(... hatte enormes Potential. Die Charaktere waren sehr gelungen und die Handlung packend und sehr gut.
Film ist einfach nur klasse, wenn man über einige unlogische Szenen hinwegsehen kann. Durchweg gute, spannende Unterhaltung mit sehenswerten Effekten.
Bildqualität Prometheus: 3D ist hier echt gelungen, das Bild ist sehr scharf und sehr plastisch. Hab den Film in einem 4k Kino gesehen und war mehr als beeindruckt.
Tonqualität Prometheus: Auch hier wird man nicht enttäuscht, es prasselt von allen Seiten auf einen ein. Vor Allem, wenn der Sturm auf dem Planeten losbricht, startet ein wahres Effektgewitter. Vor Allem der englische Originalton ist der Hammer!
Fazit: Absolut empfehlenswert. Dazu noch jede Menge Extras!
Kauf absolut empfehlenswert, das Set enthält obendrein auch noch alle Alien-Teile in überarbeiteter Fassung und sämtliche Extended Editions! Die Box ist das Geld echt wert!
Regisseur David Robert Mitchell verschwendet mit seinem Thriller "It Follows" keine Zeit und legt relativ schnell los, erklärt das Szenario und von da an kann man sich bequem zurück lehnen und mitfiebern. Mit recht einfachen Mitteln wird hier guter Thrill erzeugt, wirkliche Schockmomente gibt es allerdings nicht aber es läuft einem schon das ein oder andere Mal eiskalt den Rücken herunter, da man ordentlich mitfiebert und die entsprechenden Szenen gut aufgebaut sind. Überhaupt schaut man selbst auch regelmäßig in den Hintergrund, denn man verdächtigt natürlich alles und jeden und gerade hiermit wird auch hervorragend gespielt.
Maika Monroe macht wirklich einen guten Job und bringt die Angst und Verzweiflung gut rüber, so dass man selbst gut mitfiebert. Der restliche Cast fügt sich hier gut ein und zum Glück hat man auf nervige Klischeecharaktere verzichtet. Auch sehr gut gefällt mir, dass man nach minimaler aber völlig ausreichender Einleitung in die Handlung geworfen wird und diese dann quasi miterlebt, ohne dass man extra "Aufklärungsszenen" eingebaut hat, wie in so vielen anderen Genrevertretern. Man wird über die Herkunft von jenem, was die Protagonistin da verfolgt komplett im dunkeln gelassen und es wird auch nicht drauf eingegangen, was der ursprüngliche Auslöser der Sache ist. Sie ist da und fertig und nun müssen die Protagonisten zusehen, wie und ob sie überhaupt damit fertig werden. Das einzige was man weiß, ist das es eine Art dämonische Macht ist, welche jegliche Gestalt, ob fremd oder vertraut, annehmen kann, um seinem Ziel näher zu kommen.
Die Atmosphäre ist gelungen und sorgt für eine gute Spannung, welche die Story gut trägt, ohne dass Längen aufkommen.
Der klasse Synthie-Score, der mich übrigens direkt an Stranger Things erinnert hat, kam gut rüber und sorgte für schönes 80er Flair. Ebenso hebt sich auch die gute Kameraführung hervor und bietet einige nette Einstellungen.
Das Ende ist natürlich offen gehalten aber meiner Meinung nach braucht es hier keinen 2. Teil ( der bereits angekündigt ist ), in dem dann vermutlich der ganze Hintergrund erklärt würde, denn das wiederum würde die "Einzigartigkeit" dieses Films etwas zerstören.
Für mich gehört "It Follows" definitiv zu den guten Genrevertretern des Psychothrillers, wirklicher Horror ist es aber nicht ( außer eben für die Protagonisten, die gejagt werden ;-)).
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und gute Farbsättigung, trotz vieler dunkler Szenen. Einige Unschärfen mischen sich vereinzelt unter. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt, hat schöne räumliche Effekte und soliden Bass.
Extras sind recht mau und enthalten nur ein Interview mit dem Komponisten des Soundtracks, einen Audiokommentar und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.
Beginnt ganz gut und zieht sich dann teilweise extrem. Den Charakteren kommt man als Zuschauer nicht wirklich nahe. Zudem wird ein aus Profitgier handelnder Bergsteiger, der Hall nun mal war hier als tragischer Held dargestellt. So schlimm die Ereignisse der ganzen Expeditionen aus dem Jahr 1996 auch waren, so wenig gibt der Film davon wider. Einzig die sehr guten Landschaftsaufnahmen entschädigen einen etwas.
Das 2D Bild ist sehr gut, ohne größere Schwächen.
Das 3D kann man sich eigentlich sparen. Die Tiefenwirkung ist zu Beginn und immer wieder zwischendurch sehr gut, sobald es aber stürmisch wird und etwas dunkler, ist der ganze Effekt quasi dahin.
Beim Ton gibt es keinerlei Anlass zur Kritit. Sehr gute Abmischung in allen Belangen.
Die Extras (nur auf der 2D Disc) sind guter Schnitt.
Fazit: Recht enttäuschend und in 3D absolut verzichtbar.
Der fünfte Teil der Potter Reihe legt im Vergleich zu den Vorgängern noch deutlich zu. Die Geschichte ist besser und die Spannungskurve ebenso.
Beim Bild fällt auch eine Verbesserung auf. Es ist deutlich schärfer als bei den Vorgängern, auch wenn hier immer noch einige Details in den dunklen Szenen verloren gehen und das Filmkorn vorhanden ist. Insgesamt 4,5 von 5.
Beim Ton ist vor allem die deutlich aggressivere Abmischung auffallend, was positiv ins Gewicht fällt. Sehr gute räumliche und dynamische Abmischung (4,5 von 5).
Bei den Extras wurde mal eine Schippe draufgelegt. Interessant und gut.
Wenn die Gondeln Trauer tragen ist kein einfacher Film und hat auch nicht vor einer zu sein. Eine im Hintergrund laufende Gesamtmetaphorik durchzieht den gesamten Film und wird dem Zuschauer möglicherweise (oder auch gar nicht ) erst am Ende bewusst. Die Geschichte eines Ehepaares, welches seine Tochter am Anfang des Filmes verliert, wird hier aufgeladen mit Visionen, bildlichen Wiedererkennungsmustern und düster Musik. Als Mischung aus Drama/Thriller und Horrorfilm überzeugt er aufgrund der vielen Fragen, die sich der Zuschauer stellt und die manchmal obskur anmutenden Figuren, deren Motivationen nicht eindeutig geklärt werden. Aufgrund der nicht enden wollenden Fragen und Irritationen des Zuschauers, welche Richtung dieser Film einnimmt, kann sich aber bereits ab der Hälfte Ernüchterung einstellen, denn die Metapher (verbildlicht durch Spiegel und Farben) bleibt am Ende des Filmes unausgesprochen, sodass man sich das Thema des Filmes im Internet zusammenlesen muss. Dennoch bleibt ein düsterer und spannender Film mit schauspielerisch sehr überzeugenden Leistungen, der aber dennoch nicht jedermanns Geschmack treffen wird.
Nach Xavier Gens' doch sehr gelungener Verfilmung der bekannten Videospiel-Reihe aus dem Jahr 2007 kommt 8 Jahre später nun mit Hitman: Agent 47 der zweite Film um den genmanipulierten Auftragskiller. Für das Reboot zeichnet der polnische Regiedebütant Aleksander Bach verantwortlich.
Die Eröffnungsszene ist noch ziemlich gelungen mit einem tollen Shootout und soliden Kampfszenen, von denen noch einige im weiteren Verlauf folgen aber dermaßen zerstückelt und hektisch geschnitten sind, dass man wirklich kaum etwas erkennen kann. Dabei waren hier einige der besten Stuntleute und -Koordinatoren u.a. von 87Eleven Action Design am werk. David Leitch und Chad Stahelski, die für den großartigen John Wick verantwortlich sind, waren hier als Second Unit dabei, es war also mehr als genug Potenzial für geniale Action vorhanden. Und dennoch hat miesestes Editing das alles zunichte gemacht- sehr schade drum.
Der Härtegrad sticht positiv hervor und man bekommt einige schön brutale Kills und ordentlich Blut zu sehen. Kleine Insider, wie das Verkleiden von Agent 47 werden öfter gezeigt, auch ein Kill mit der berühmten Klaviersaite kommt vor. Somit wurde zumindest ein wenig richtig gemacht.
Die CGI sind leider ziemlich mies, was man besonders deutlich bei der Bahnhofsprügelei als die beiden Darsteller auf die Gleisen fallen, bei der Szene mit der Flugzeugturbine und am Ende mit dem Helikopter sieht. Sehr schlechtes Niveau und weit hinter den aktuellen, technischen Möglichkeiten. Das Ganze wirkte auch irgendwie unfertig. Traurig, dass man so etwas in einer aktuellen Kinoproduktion verwendet, da gibt es B-Movies, mit deutlich besseren Effekten.
Die abwechslungsreichen Locations, vorwiegend Berlin und besonders Singapur wissen sehr zu gefallen und sind einer der wenigen, positiven Aspekte des Films.
Die Darsteller bleiben alle ziemlich blass, Rupert Friend kommt hier noch am besten rüber und hat als 47 eine gute, sehr kalte Ausstrahlung. Gegen seine Darstellung kann eigentlich nichts gesagt werden. Der Rest fällt dem schlechten Drehbuch zum Opfer.
Die Story ist völlig daneben und zudem auch noch langweilig. Man muss sich zwischen den Actionszenen mit nichtssagenden Dialogen herumschlagen, welche auch noch unnötig in die Länge gezogen sind. Wenn dann wenigstens die Action rocken würde, wäre alles gut aber naja. War leider ein Reinfall. Zumal man bei einigen Szenen schon den Kopf schütteln muss, gerade bei besagter Flugzeugturbine oder bei der Auflösung des tollen "Plottwists" als man erfährt, wer Katia ist bzw. was sie mit 47 verbindet. Das Ende setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Die erste Hitman-Verfilmung mit Timothy Olyphant hat mir in allen Belangen deutlich besser gefallen und hatte zudem noch den Bonus, sich nicht so ernst zu nehmen, wie das neue Reboot.
3 / 10 Punkten
Das Bild ist etwas weich geraten bis hin zu Unschärfen in einigen Szenen, ansonsten aber gibt es eine gute Schärfe. Die Farben sind schön satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist nicht ganz optimal abgemischt, hat aber insgesamt ordentlichen Raumklang und Bass zu bieten. 3,5 Punkte
Extras sind u.a. der Comic, deleted Scenes, eine Bildergalerie und einige BTS Features.
Für die Fortsetzung zur erfolgreichen Komödie Bad Neighbors taten sich Regisseur Nicholas Stoller und Comedian Seth Rogen erneut zusammen. Ebenso sind Rose Byrne und Zac Efron in ihren gewohnten Rollen wieder mit dabei. Neuzugang ist Chloe Moretz, welche jetzt quasi Zac Efron's Rolle aus dem ersten Teil einnimmt, während dieser sich dieses Mal auf die Seite der Radners schlägt, denn eine neu geründete, weibliche Studentenverbindung, welcher er zunächst als Mentor zur Seite steht, macht den Radners das Leben schwer, denn sie feiern quasi rund um die Uhr. Dumm nur, dass Familie Radner ihr Haus verkauft hat, dabei jedoch seitens der Käufer eine 30tägige Frist besteht, den Vertrag aufzulösen, sollte ihnen irgendetwas nicht gefallen, wie zum Beispiel, eben lautstark feiernde Studentinnen. Nach kurzer Zeit wird aber auch Teddy ( Zac Efron ) abserviert und will sich dafür an den Mädels rächen und so verbündet er sich mit den Radners um den Studentinnen den Krieg zu erklären.
Bad Neighbours 2 macht keine großen Anstalten, etwas an dem recht erfolgreichen Rezept des Vorgängers zu verändern, sondern spult das fast gleiche Szenario einfach nochmal ab, nur mit abgeänderten Figuren.
Wie im Vorgänger sorgt auch hier Zac Efron wieder für die besten Lacher und harmoniert top mit Rogen und Byrne. Chloe Grace Moretz als Anführerin der Mädels liefert solide ab und mimt den Gegenpart ordentlich, obwohl sie doch untergeht gegen die Jungs auf der Gegenseite. Die Gags sind solide und einige zünden verdammt gut, natürlich dürfen auch hier wieder die Aribags nicht fehlen ;-). Insgesamt wieder eine sehr verrückte Komödie, welcher allerdings der Überraschungseffekt des Erstlings fehlt. Man wird aber dennoch gut unterhalten und mit einigen guten Lachern versorgt.
7 / 10
Das Bild hat eine tolle und klare Schärfe ohne Filmkorn etc. Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön satt und auch Kontrast und Schwarzwert überzeugen.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön krachenden Bass, sowie guten Raumklang.
Extras sind wieder einige Behind the Scenes Features, Gag Reel, deleted Scenes und ein Audiokommentar.
Fazit: Ausleihen. Wem Teil 1 gefiel, wird auch hier unterhalten werden aber man sollte wie gesagt keine großen Sprünge erwarten.
Bad Neighbors ist eine recht typische Seth Rogen Komödie aus dem Jahr 2014.
Rogen und Rose Byrne sind als junges Ehepaar und Eltern eines kleinen Mädchens zu sehen, die in einem idyllischen Vorort leben und es bald mit einer ganzen Studentenverbindung zu tun bekommen, welche das direkt nebenan freistehende Haus bezieht und quasi den ganzen Tag lautstark Party macht. Als Anführer der Studenten ist Zac Efron zu sehen, der seine Rolle im übrigen klasse spielt und für jede Menge Verrücktheiten sorgt.
Der Nachbarschaftskrieg gegen die Studenten ist sehr unterhaltsam dargestellt und steigert sich immer mehr und die Gags sind teils richtig klasse. Highlight ist u.a. der Aribag Streich!
Bad Neighbors ist eine kurzweilige und gelungene Komödie mit guten Gags und wer Seth Rogen's Filme mag, wird hier gewohnte Kost serviert bekommen und gut unterhalten werden.
Man bekommt nichts Neues aber eben typische Kost, die gut funktioniert, wenn man auf diesen Humor steht.
8 / 10
Die Bildqualität ist sehr gut mit einer tollen und klaren Schärfe, so dass einzelne Details gut zu erkennen sind. Die Farben sind schön kräftig, Kontrast und Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sowohl guten Bass als auch Raumklang zu bieten.
Extras sind recht umfangreich und bieten u.a. alternative Szenen, ein Gag Reel und Behind the Scenes Material.
Der Trapper Hugh Glass begibt sich im frühen 19. Jahrhundert auf eine Expedition in die Rocky Mountains, wo er von einem Grizzly angegriffen und schwer verletzt wird. Seine Kollegen lassen ihn aufgrund der harten Witterung scheinbar sterbend zurück. Nahezu ohnmächtig muss er auch noch mit ansehen, wie John Fitzgerald, einer seiner Kollegen auf der Expedition, seinen Sohn Hawk tötet. Glass überlebt den Angriff wiedererwarten und kämpft sich allmählich durch die schonungslose Wildnis, nur ein Ziel vor Augen: Rache an Fitzgerald.
The Revenant von Alejandro González Iñárritu besticht durch eine sehr raue und zugleich schöne Optik.
Die Geschichte fesselt von Beginn an und lässt einen dann bis zum Schluss nicht mehr los, so dass die 156 Minuten sehr schnell rum sind. Auch wenn vieles über den wahren Hugh Glass nicht wirklich bekannt ist und sich zahlreiche Spekulationen und Legenden um die Person ranken, wirkt die Inszenierung von The Revenant sehr real, als hätte es sich auch so zutragen können.
Sowohl als Biopic als auch als Rachestory funktioniert der Film auf allen Ebenen.
Leonardo DiCaprio als Hugh Glass spielt seine Rolle gewohnt hervorragend aber auch der restliche Cast ist klasse, vor allem Tom Hardy als John Fitzgerald in der zweiten Hauptrolle steht Leo in nichts nach und zeigt, wie wandelbar er ist.
Die Kameraarbeit ist wirklich fantastisch und es gibt viele, gerade in den Kämpfen, schöne lange Takes und Kamerafahrten, welche einerseits sehr dynamisch und doch völlig ohne Hektik gefilmt sind, so dass man mitten drin zu sein scheint aber stets einen tollen Überblick hat ohne sich im Getümmel zu verlieren. Kameramann Emmanuel Lubezki schafft es, dem Zuschauer das Gefühl zu vermitteln, an allen Fronten gleichzeitig zu sein und nichts zu verpassen. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend schön und die Bilder strahlen eine sagenhafte Ruhe aus. Durch die Dreharbeiten ohne künstliches Licht kommt dieses Triste und Kalte der Natur, des rauen Winters toll zur Geltung, so dass man fast selber friert, wenn man Leo dort im kalten Wasser oder im Schnee ums Überleben kämpfen sieht. Der Score ist minimalistisch, begleitet die Bilder sehr passend, und setzt an genau den richtigen Stellen ein.
So rau und beinhart, wie die Natur sind auch die Bilder und der Härtegrad. Schon der direkt zu Beginn stattfindende Überfall der Indianer ist mit harten Bildern und Gewalt gespickt ohne zu beschönigen oder weg zu blenden. Rau und brutal, wie die Natur nun einmal ist und vor allem die Verhältnisse, welche zu dieser Zeit herrschten. Der Angriff des Grizzlybären auf Hugh Glass ist nochmal eine Nummer härter und wirklich erschreckend real inszeniert. Nicht weniger realistisch sehen das Make-Up, die Verletzungen und Wunden von Glass aus. So wie er danach zugerichtet ist, ist es schon erstaunlich, wie er sich da noch zurück ins Leben kämpft. Wie gesagt, ist es natürlich reine Spekulation, ob sich alles so zugetragen hat aber für die Dramatik und Handlung des Films funktioniert dies hervorragend. The Revenant ist eine klasse, düstere Abenteuer- / Rachegeschichte, die den Zuschauer durch tolle Bilder zu fesseln vermag.
8,5 / 10
Das Bild sieht top aus. Superscharf und sehr detailliert, so dass man einzelne Hautporen und Haare sehr gut erkennen kann. Filmkorn oder Unschärfen sind nicht auszumachen. Kontrast und Schwarzwert sind top, ebenso die natürliche Farbgebung, die durch das fehlen von künstlichem Licht gerade gut zur Geltung kommt.
Der Ton ist sehr klar und bietet schön detaillierten Raumklang. Hin und wieder darf auch der Sub sich gut zu Wort melden.
Extras sind ein sehr ausführliches Making Of Feature und Bildergalerie.
"Visions"sagt schon mal viel über den Film aus! Es geht um "Vorhersehungen" und fängt wie ein Mystery-Gruselfilm mit Längen an und kann sich nach der Hälfte zum packenden Thriller steigern, wo sich viele Elemente zusammenfügen! Die Story ist gut, aber kann nicht zu 100% überzeugen!
Fazit: Keinen Blindkauf wagen, aber zum ausleihen ist er gut genug!
Die 4. ist zugleich leider die letzte Staffel dieser hervorragenden Serie. Eigentlich wollte man weiter machen, jedoch gab es einige Budgetkürzungen, weshalb man beschloss, die Serie mit dieser 4. Staffel zu beenden. Auch sind es weniger Folgen geworden als ursprünglich geplant.
Zwischen dem Ende der 3. Staffel und der 4. sind gut 2 Jahre vergangen. Vieles hat sich geändert und in Rückblenden wird nach und nach gezeigt, was alles in der Zwischenzeit passiert ist, wo die Protagonisten waren usw. Es gibt auch gleich einen heftigen Schocker! Wie gesagt, ist vieles passiert und unsere Charaktere haben sich verändert. Hood scheint anfangs nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Jobe ist immer noch verschwunden. Kai Procter ist mittlerweile Bürgermeister von Banshee und arbeitet unterdessen mit der Bruderschaft zusammen um einen riesigen Drogendeal mit einem kolumbianischen Kartell zu besiegeln.
Qualitativ geht es auf dem gewohnt hohen Niveau weiter, wobei man sagen muss, diese 4. Staffel ist anders als die bisherigen 3, sowohl von der Machart als auch von der Atmosphäre her. Die Stimmung ist deutlich düsterer und bedrückend. Action gibt es zwar aber weitaus gemäßigter. Wenn, dann ist diese aber auf gewohnt gutem Niveau. Besonders die letzte Schlacht Hood gegen Burton ist toll und spätestens hier hat man als Fan wieder den alten Hood zu sehen bekommen, der ja sonst eher ein wenig gezeichnet und niedergeschlagen wirkte. Gerade die Harmonie zwischen Brock und Hood ist klasse und hat mir richtig gut gefallen. Brock hat sich generell sehr schnell zu einem sehr sympathischen Figur entwickelt und gerade, dass er nun mit Hood trotzdem gemeinsam ermittelt macht Laune. Auch Hoods Zusammenarbeit mit der FBI Ermittlerin Dawson war gut eingeflochten. Eliza Dushku hat sich gut in die Serie eingefügt und ihrem Charakter Ecken und Kanten verliehen.
Die Main Story wird mit der vorletzten Folge abgeschlossen, so dass man in der letzten Folge nochmal Platz hat, diese hervorragende Serie würdig beenden zu können und das hat man meiner Meinung nach sehr gut geschafft. Jeder bekommt seine Momente, es knallt zum Schluss nochmal richtig und man bekommt eine große Portion Nostalgie mit, falls man das in diesem Zusammenhang so nennen kann. Immerhin ist man über 4 Staffeln mit den tollen Charakteren verwachsen, hat sich in die Story vertieft und ich muss schon sagen, dass es traurig ist, dies alles jetzt nun beendet zu wissen. Dennoch muss ich sagen, ist es ein passendes und würdiges Ende, welches ich mir nicht viel besser hätte vorstellen können. Es passt einfach zu der Serie und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann mal ein Wiedersehen, in welcher Form auch immer.
Eine sehr gute Serie wurde auf ihrem Zenit beendet und von mir gibt es auch nach der 4. Staffel eine klare Empfehlung.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe ist sehr detailliert, Haare und Poren sind jederzeit gut zu erkennen, ebenso sind Kontrast und Schwarzwert ordentlich. Die Farbwerte sind ebenfalls sehr gut, wenn auch ab und an gefiltert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön kräftigen Bass. Räumliche Effekte sind sehr detailliert.
An Extras gibt es u.a. Audiokommentare, deleted Scenes, mehrere Featurettes und Prequels.
Fazit: Natürlich auch an dieser Stelle eine Kaufempfehlung!
Ich muss sagen, da ich kein Comicleser bin, kann ich hier auch keine Vergleiche ziehen. Ich kante bisher lediglich die eher sehr durchschnittliche Verfilmung mit Ben Affleck. Da die Stimmen überwiegend positiv für Netflix' neue Daredevil-Serie ausfielen, war ich guter Dinge, dass man diesen Charakter hier weitaus besser portraitieren würde und nach Sichtung der ersten Staffel kann ich nun sagen, dass mir definitiv gefällt, wie man das Ganze hier präsentiert. Die düstere Atmosphäre und Härte gefällt sehr gut und trotzdem ist Platz für dezenten Humor. Man entwickelt sofort eine Sympathie für die Hauptcharaktere Matt Murdock und seinen Partner bzw. Sidekick, Foggy. Auch deren Assistentin Karen kommt sympathisch rüber und bringt sich gut in die Handlung ein.
Die Story entwickelt sich sehr gut im Verlauf der 10 Folgen und beiden Seiten wird viel Zeit und Tiefe eingeräumt. Sehr schön ist auch, dass man in den Folgen 7 und 8 in regelmäßigen Rückblenden mehr über Daredevil als auch über dessen Feind, Wilson Fisk erfährt und wie sich beide zu den Personen entwickelten, die sie heute sind. Letzterer wird wirklich klasse von Vincent D'Onofrio gespielt, der hier in der Hinsicht ein Showstealer ist. Diese innere Zerrissenheit und den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn verkörpert er wirklich herausragend gut.
Action gibt es jede Menge in Daredevil. Was positiv auffällt ist, dass man hier jede Menge Fights zu sehen bekommt, in denen Matt auf seinen nächtlichen Touren ordentlich austeilen darf. Die Fightchoreo ist dabei sehr ordentlich, jedoch leider ein wenig unvorteilhaft gefilmt, da oftmals zu viele Schnitte enthalten sind und auch einige zu nahe Zooms lassen leider nicht immer alles erkennen, was etwas schade ist, da mit Philip J Silvera ( Deadpool ) ein guter Fightchoreograph an Bord ist. Die Härte der Fights weiß aber direkt zu gefallen.
Das Ende der zweiten Folge bietet mit dem schönen Hallway-Fight in der Hinsicht ein Highlight und zeigt. dass es kameratechnisch auch anders geht. Die Kamera ist hier sehr schön weitwinklig und ruhig und man bekommt gute lange Takes so dass man sehr gut erkennen kann, wie Matt mehrere Gegner der Reihe nach zerlegen darf. Ein wenig Inspiration von The Raid lässt sich hier nicht leugnen. Insgesamt eine sehr gute erste Staffel, die Lust auf mehr macht.
8 / 10
Die Farben sind kräftig und die Schärfe insgesamt sehr gut, jedoch gibt es manchmal ein paar unschärfere Szenen, ansonsten aber gibt es einen guten Detailgrad.
Der Ton ist schön klar, detailliert und gut abgemischt mit sattem Bass.
Extras sind leider Fehlanzeige.
Fazit: Interessierte sollten zumindest mal einen Blick riskieren.
B-Horror der mit einer düsteren Atmosphäre besticht und guten Gore Szenen in Szene gesetzt wurde. Die Story verliert leider nach und nach an Spannung. Das anfangs solide Drehbuch degeneriert zusehends und mündet in zahlreichen Situationen, die jegliche Logik vermissen lassen. Schade auch, das man von den guten Selfmade gemachten Effekten zuwenig zu sehen bekommt. Hier hätte man eindeutig noch mehr raus holen können. Trotz alledem kann man sich eine Nacht lang vergnügen im Zug der Werwölfe...Stimmung und Darsteller sind ok.
Story:
Joe (Ed Speleers) arbeitet als Zugbegleiter und darf sich an den verschiedensten Fahrgästen erfreuen, die ihm meist nur widerwillig ihre Tickets zur Kontrolle vorzeigen. In dieser Vollmondnacht erleben er und die Passagiere jedoch eine unangenehme Unterbrechung der Reise, denn der Zug bleibt ganz überraschend stehen, nachdem er mit etwas kollidiert ist. Der Lokführer ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, nachdem er herausfinden wollte, was passiert ist. Doch damit nicht genug, denn es schleichen nun auch noch angriffslustige Werwölfe umher. Panik macht sich breit … Joe hat zunächst die dankbare Aufgabe, die ungeduldigen und ängstlichen Passagiere zu beruhigen. Doch als ihm bewusst wird, was draußen vor sich geht, stellt er fest, dass sie gemeinsam alles Menschenmögliche tun müssen, um die hungrigen Monster daran zu hindern, in den Zug zu gelangen...
Bild: Ein guter Kontrast ebenso wie eine Top Schwarzwert werten das Bild deutlich auf. Schärfe und Farben sind passend zum Genre.
Ton: Sound ist technisch voll auf der Höhe. Auch hier keine echten Mängel.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Paul Hyetts zweiter Film nach „The Seasoning House“ verfügt über viele gute Zutaten, wie zum Beispiel ordentliches Kreaturendesign, gute Kamera-Arbeit und herausragende Make-Up-Effekte. Das Drehbuch des Films, das im Verlauf der Story zu viel an Spannung verliert, ist wiederum ein großer Frustfaktor und macht vor allem die zweite Hälfte des Films zum Geduldsspiel. Somit steht fest:
Howl ist nicht auf große Innovationen aus, sondern sorgt ganz einfach für richtig gute Werwolf-Unterhaltung und ist somit ein ordentlicher Beitrag für Genre Fans - nicht mehr nicht weniger!
Die Handlung wird leider etwas schleppend erzählt und ist oft schwer nachzuvollziehen. Im Großen und Ganzen doch eher ein mittelmäßiger Film, jedoch mit einer schauspielerisch guten Besetzung.
Die Soundabmischung zwischen lauten Sequenzen und leiseren Dialogen war nicht sehr ausgewogen.
Fear the Walking Dead ist, wie der Name erahnen lässt, ein Spin-Off zur erfolgreichen Endzeitserie The Walking Dead und stammt ebenfalls von Robert Kirkman. Im Gegensatz zum großen Bruder setzt FTWD weit vor den Geschehnissen an und erzählt die Geschichte aus der Sicht einer gänzlich neuen Personengruppe. Vereinzelte mysteriöse Fälle von Erkrankungen häufen sich aber so richtig weiß noch keiner, was es damit auf sich hat. Dies Macht definitiv einen Reiz aus und baut eine gute Spannung auf.
Nach einem recht starken Piloten baut die Serie aber zunächst etwas ab, um dann in den letzten beiden Folgen wiederum richtig Gas zu geben. 6 Folgen sind nicht viel aber reichen aus, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, in welche Richtung sich das Ganze bewegt.
Ich muss sagen, mit den Charakteren wird man nicht unbedingt warm, besonders der Vater ( Cliff Curtis ) nervt. Dieses ewige Moralpredigen, selbst als längst klar ist, dass die Welt, wie man sie kennt, nicht mehr zu existieren scheint. Der Frisör war mir allerdings auf Anhieb sympathisch und scheint auch einer der Wenigen zu sein, die wissen, was zu tun ist.
Nichtsdestotrotz wird eine gute Spannung vermittelt und eine tolle Atmosphäre aufgebaut. Es ist interessant, das bekannte TWD-Universum mal aus einer völlig anderen Sicht an einem völlig anderen Ort zu erleben. Das Staffelfinale hatte richtig schöne Zombieaction und bietet einen schönen Cliffhanger für Staffel 2. FTWD erreicht nicht die Qualität vom großen Vorbild aber ist dennoch eine interessante Erweiterung des TWD-Universums und bietet genug Potenzial.
8 / 10
Das Bild ist leider nicht so ganz gelungen. Oftmals gibt es Unschärfen und Filmkorn, die Farben sind stilistisch bedingt oft gefiltert und entsättigt.
Der Ton ist insgesamt sehr ruhig aber stimmig abgemischt. Basswerte sind ok und Raumklang kommt vereinzelt auch solide zur Geltung.
Extras sind nur ein paar kurze Featurettes und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Wer die Mutterserie The Walking Dead mag, sollte auch hier einen Blick riskieren. Leihempfehlung.
Der Film ist einer den ich schon so oft gesehen hab das ich die Dialoge beinahe aus dem FF beherrsche. Nun hab ich den Film wieder mal auf Blu ray angesehen und muss sagen das der Film immer wieder aufs neue begeistert. Vor allem der Director's Cut ist ein absolutes Fest!
Die Blu ray is schon etwas älter weiß aber trotzdem zu überzeugen und zeigt ein klares HD Bild das einige neue Produktionen in den Schatten stellt. Alle Achtung! Hier zeigt sich auch wieder das nicht immer eine HD Tonspur gebraucht wird. Alles TOP!
Das Steelbook ist absolute klasse und ich bin froh das Teil seit Release in meiner Sammlung zu haben!
Grossartiger Film der für mich zu kurz ausgefallen ist. Die Laufzeit bei diesem Film hätte noch um einges länger ausfallen können. Will Smith spielt seine Rolle überzeugend aber hätte doch noch ein wenig aus sich herauskommen können. Das Thema ist wirklich intressant und Aktuell denn die Belastung für NFL Spieler wird auch nicht weniger. Hier sieht man was der Mensch in solch einem Unternehmen wirklich zählt... wirklich eine erschütternde Wahrheit!
Das Bild ist klar und scharf. Ab und zu finde ich es ein wenig zu weich aber das ist halt das Stilmittel das hier auch passt. Der Ton ist für solch einen Film perfekt so das hier alles auf sehr hohem Niveau auf die Scheibe gebracht wurde.
Das Steelbook gefällt mir ganz gut bis auf den fehlenden Titel auf der Front.
Tolle VÖ eines wirklich starken Films den ich hier mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.
Basara staunt nicht schlecht als sich eine seiner neuen Stiefschwestern als Dämonenprinzessin auf der Flucht entpuppt. Als ehemaliges Mitglied des Heldenclan versucht er sie nun zu beschützen, doch damit sie stärker werden muss sie seine Liebesdienerin sein, ob er will oder nicht.
Basierend auf dem Gleichnamigen Manga kann man sagen dass es ein sehr unterhaltsamer Ecchi Anime geworden ist. Der Humor ist typisch sehr verrückt aber auch irgendwie spaßig. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt mit guter Spannung. Die Story kein bisschen langweilig sondern sehr abwechslungsreich gemacht. Ich hatte definitiv Fun beim Gucken.
Das Bild ist sehr gut, kein Filmkorn, sehr gute Schärfe und tolle Farben.
Der deutsche Ton bietet zwar eine sehr gute Syncro, aber liegt leider nur in 2.0 vor. Also ohne Raumklang aber mit ordentlich kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer, 2 uninformative Mini Specials und Credis.
Der Anwalt Matt Murdock ist zwar blind, aber seine anderen Sinne sind übernatürlich stark. Von klein auf hat er sich im Kämpfen gedrillt, denn er hat aus eigener Hand erfahren dass die Justiz teilweise machtlos ist. Nachts nimmt er als maskierter Rächer das Gesetz selbst in die Hand, bald kennt man ihn unter dem Namen Daredevil und macht sich einen mächtigen Feind.
Der Auftakt der Netflix MCU Reihe ist anders als man von den Filmen gewöhnt ist. Es ist düsterer, Bodenständiger und ernster. Auch die Action ist deutlich härter als man es von den Filmen her kennt. Die verweise auf Ereignisse bleiben natürlich aber so richtig kann auch Daredevil nicht überzeugen. Auch wenn die Fights wirklich sehr gut Choreografiert sind, vor allem der Flurfight ohne Cut ist super und es wirklich recht hart zur Sache geht, wirkt es stellenweise gleichzeitig etwas feige, denn wenn in dem Moment wo es besonders hart wird, blendet die Kamera weg um bloß nicht zu viel zu zeigen. Die Story selbst ist langatmig erzählt ohne große Spannung. Die Charaktere an sich sind solide wobei die meisten kaum im Gedächtnis bleiben und stellenweise recht egal sind. Der einzige der hier viel rausholt ist Vincent D’onofrio als kingpin. Seine Szenen haben es in sich und sind ein komplett anderes Level. Er ist klar der Showstealer und Star der ersten Staffel, sobald er nicht im Bild ist, spürt man deutlich wie die Qualität nach unten geht. Insgesamt ein recht mittelmäßiger Auftakt, die im Grunde nur vom sensationellen Bösewicht liebt.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen keinerlei Filmkorn, aber es ist wirklich arg dunkel geraten. Stellenweise hat man Schwierigkeiten was zu erkenne so dunkel ist es und stellenweise kommt es zu leichten Unschärfen. Die Tagesszenen dagegen sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, mit guten Details.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Ich habe den Film das erste Mal im Kino gesehen und dort fiel mir angesichts der überragenden visuellen Effekte fast die Kinnlade runter. Nun zuhause auf Bluray ist der Eindruck natürlich nicht mehr so gigantisch, aber immer noch zum Staunen. Leider steht der Ton da etwas hinten nach, und die Story ist beim zweiten mal ansehen jetzt auch nicht mehr so fesselnd. Trotzdem ein Film, dem man gesehen haben muss...
Fast and Furious 7 ist der bisher erfolgreichste Film der Reihe und einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.Ich habe auch nach Teil 7 ein sehr gemischtes Verhältnis zu der Reihe.Auf der einen Seite finde ich die Filme ganz cool,auf der auf der anderen Seite finde ich sie zum kotzen.Ich kann es auch nicht wirklich erklären.Ich glaube,es sind einfach die Darsteller,welche die Filme immernoch ein wenig sehenswert für mich machen.Die Story ist nämlich so sehr over the top wie die Action,wobei letztere immernoch stellenweise unterhaltsam sein kann.Durch den schockierenden Tod von Hauptdarsteller Paul Walker hat der Film auch noch eine sehr emotionale Wirkung.Insgesamt kann mich der Film trotzdem nicht ganz überzeugen.Ich gebe Fast and Furious 7 3 Punkte.
Nach einigen (merkwürdigen) Entgleisungen, wurde es in letzter Zeit still um den früheren Mad Mel der Filmbranche, für meinen Geschmack zu still.
Folgerichtig erscheint er zwar nicht mehr in größeren Produktionen, aber dass ist nicht weiter schlimm, denn auch Filme mit einem kleineren Budget, können sehr gut unterhalten.
Blood Father besitzt zudem einen Französischen Regie-Einschlag was das Resultat, wie ich finde, nur noch interessanter macht.
Doch beginnen wir von vorn:
John Link, ein ehemaliger, nun trockener Häftling, der noch immer Bewährungsauflagen einhalten muß, wohnt in einem kleinen Trailerpark in der kargen Einöde, umgeben von Wüstenlandschaft.
Seine Brötchen verdingt er sich als Tätowierer, ein trostloses Leben, dessen einziger Lichtblick, Tochter Lydia, in der Versenkung verschwunden ist.
Als diese, durch falsche Kontakte zu einem Mex-Kartell, in arge Bedrängnis gerät und untertauchen muß, meldet sie sich, auch zwecks fehlender Alternativen und unter akuter Geldnot leidend, nach Jahren wieder beim leiblichen Vater.
Leider haben dies auch die Gangster mitbekommen, welche sich an ihre Fersen geheftet haben.
Fortan sind Vater und Tochter gejagte, die nach einem heftigen Schusswechsel, auch noch ins Visier der Cops geraten.
Ob hier John Links alte Kontakte noch etwas reißen, oder das Syndikat die Oberhand gewinnt, der Zuschauer erfährt es erst am Ende des Films.
Bild:
Der Film trägt seinen verkommenen Look Rechnung, trotzdem erwartet den Zuschauer ein Top-Bild, welches scharf und perfekt austariert daherkommt, in Mels Gesicht ist jede Falte wie Furche zählbar, wem der Sinn danach steht.
Ton:
Dank Deutscher DTS-HD MA 5.1 Tonspur ein echter Gewinn für das Heimkino.
Die Kugel pfeifen Besitzern einer 5.1 Anlage nur so um die Ohren.
Auch der Bass darf ordentlich rumpeln, gutes Beispiel ist der umfallende Wohnwagen, die Dialoge sind klar verständlich.
zur Synchro:
In diesem Film besitzt Mel Gibson nicht mehr die übliche bekannte Elmar Wepper Synchronstimme, sondern wurde mit der Stimme von Martin Umbach vertont.
Diese ähnelt der vorherigen Synchro, finde den Übergang daher vertretbar.
Untertitel:
Deutsche und Niederländische Untertitel sind zuschaltbar, Englische UT fehlen.
Bonus:
B-Roll unterteilt in 4 Staffelungen, komplett in Englisch und ohne Deutsche UT, zeigen diese den Drehalltag informativ, aber ungeschönt.
- Brigin Lydia Home ca 10.59 min
- Escape from the Motel ca 31.26 min
- the Bike Chase 38.56 min
- the Show Down ca 39.27 min
3 interessante Interviews in Englischer Sprache mit Deutschen Untertiteln:
Mel Gibson ca 12.25 min / Regie ca 7.15 min / Drehbuch ca 17.56 min
Ein FSK-befreites Wendecover, wie auch ein UltraViolet Code sind in der Erstauflage enthalten.
Der Code wurde direkt auf die Blu-ray Oberfläche gedruckt, ein Zettel mit der weiteren Anleitung liegt bei.
Fazit:
Man nimmt Mad Mel jede Handlung wie auch seine dunkle Vergangenheit sofort ab, dazu trägt auch sein wildes Erscheinungsbild bei, eine Top-Performance.
Der restliche Haupt-Cast, besetzt mit William Macy und Erin Moriarty, liefert eine gute Leistung ab, besonders letztere zeigt ein überzeugendes Portfolio an Gefühlsregungen.
Die Darstellung der Gangster hingegen ist relativ austauschbar, nicht schlecht aber auch nicht auffallend gut, was dem Film jetzt auch nicht schadet.
Ein in der Blütezeit stehender, wirklich stark spielender Mel Gibson trägt den Film. Ständig bemüht seine Alkoholsucht zu bekämpfen und eine gute Vaterfigur abzugeben, der Rest schert ihn einen Dreck.
Blood-Father schlägt den guten, aber im direkten Vergleich, etwas seichteren Get the Gringo um Längen und kommt viel pessimistischer daher, abgerechnet wird zum Schluß.
Starker Film! Ich habe den für 4,99€ bei Saturn liegen sehen und musste mir dann kurz ein paar Bewertungen durchlesen und dann war die Entscheidung getroffen: JA, MUSS ICH MITNEHMEN! Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht, denn die Atmosphäre ist der Wahnsinn. Sollte man auf jedenfall mal gesehen haben...
Das Bild ist stellenweise sehr körnig, aber dennoch extrem scharf, daher gebe ich 4 Punkte. Über das Korn kann ich hier absolut hinwegsehen, da gabs schon wesentlich schlimmeres!
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist ein weiteres Highlight dieser Blu-ray. Der Sound passt perfekt zur beklemmenden Stimmung des Films und überzeugt durch einen stimmigen, räumlichen Klang mit super Bass!
Extras gibt's leider kaum welche, daher hier nur das maximale an 2 Punkten. Sehr schade!
Reuben ist Risk Manager und wird am ersten Tag seiner Flitterwochen von seiner Angetrauten betrogen und verlassen. Und dann kam Polly, das absolute Gegenteil des Sicherheitsfanatikers.
UND DANN KAM POLLY ist eine Rom-Com mit Fremdschämfaktor und ein typischer Ben Stiller Film mit Jennifer Aniston als weiblicher und attraktiver Gegenpart.
Bild und Ton sind gut. Die Extras sind ok.
UND DANN KAM POLLY ist ein nette und witzige Komödie für zwischendurch, den man sich ab und an mal geben kann.
"Backtrack - Tote vergessen nicht" erfindet hinsichtlich der Mystery-Story das Rad nicht neu, aber Adrien Brody (spielt den kaputten Seelenklempner überzeugend) und Sam Neill geben den Film Pluspunkte und umso länger der Film umso mehr an Spannung kann er zulegen! Ebenso gibts ein paar Jumpscare und Wendungen!
Fazit: Spannender, packender Mysterie-Krimi mit Gruselnote! Für Fans eine klare Empfehlung!
"Equals - Euch gehört die Zukunft" ist ein Liebesdrama (ähnlich wie bei Romeo & Julia) mit futuristischen Hintergrund und erinnert an "Equilibrium" Die Story um eine Zukunft wo Gefühle als Krankheit gelten um Ordnung herzustellen ist ok, aber auch langatmig umgesetzt! Der Trailer versprach mehr Tempo! Kirsten Stewart sah auch schon besser aus und Nicholas Hoult, Guy Pearce machen ihre Sache gut! Die Kulissen sorgen für den Sc-Fi-Tick!
Fazit: Bemüht, aber zu langweilig und daher 1x anschauen ist genug!
Insgesamt fand ich den Film ganz unterhaltsam, Story war ganz gut und die Schauspieler haben mich ebenfalls überzeugt.
Bild und Ton können sich ebenfalls sehen lassen.
Da ich eh ein Fan von "Ray Donovan" bin und der Preis deutlich unter 10 Euro liegt, kommt er jetzt in meine Sammlung.
Wie man es von Disney nicht anders gewohnt ist, spielt die Scheibe von der Technik her, auf ganz oberen Niveau. Bild und Ton sind allererste Sahne. Vor allen Dingen das 3D- Bild ist vom Allerfeinsten. Ich könnte heulen, wenn ich lese, das sich 3D auf dem absteigenden Ast befindet. Bei Streifen wie diesem hier, wird der Film durch das tolle 3D noch mal zusätzlich aufgewertet.
Von der Handlung her, gefällt mir Teil 1 einen kleinen Tick besser, was aber niemanden abhalten sollte, sich auch diesen sehr unterhaltsamen zweiten Teil anzusehen, oder zu kaufen.
Mir ist wirklich schleierhaft, warum diese "Home Invasion-Perle" damals so schlecht beim Publikum angekommen ist. Sicher hat "Bousman" kein 1 zu 1-Remake vom 80er "Backwood-Horror" gemacht, aber ansonsten hat er heier ganze Arbeit geleistet. Die Besetzung ist wirklich klasse (bis auf Ike, "Patrick John Flueger" (Chicago PD) wirkt einfach zu nett, für einen psychoptahischen Killer), "Rebecca de Mornay" als Mama war die perfekte Wahl und liefert ihre wahrscheinlich beste Schauspielleistung ihrer Karriere ab, ansonsten sind "Jaime KIng, Briana Evigan, Deborah Ann Woll (Daredevil) und Frank Grillo (The Purge 2 und 3) in Hauptrollen zu sehen. Alle machen einen sehr guten Eindruck und die stereotypischen Charactere , besonders bei den potentiellen Opfern, hat man ja nunmal in solchen Filmen, was aber überhaupt nicht stört.
Der Goregehalt ist ungleich größer als beim 80er Troma-Trash und die blutigen Effekte sind auch noch alle handgemacht. Der Bodycount stellt ebenfalls das Original in den Schatten und bei den brutalen Hinrichtungen der Brüder, verbeugt sich "Bousman" auf jedenfall vorm Original. Der Fan wird es erkennen.
Technisch wurde hier leider nur halbe Kraft gefahren, das Bild ist teilweise leicht verwaschen und unscharf, es gibt aber auch Szenen, in denen man wirklich sieht, das man eine Blu-Ray schaut. Aber es geht sicher besser. Der Ton ist schön räumlich, aber irgendwie nicht aggresiv und brachial genug.
Extras sind bis auf den Trailer und diverse andere Filmtrailer nicht vorhanden, was ich sehr schade finde, da sich hier doch einige Featurettes angeboten hätten zb ein direkter Vergleich mit dem Original und dem "Remake" (welches ja eigentlich nicht wirklich eins ist).
Sehr viel Potential verschenkt.
Das Mediabook ist seht stylisch und zeigt (ein offenbar selbst gemaltes) Bild , in dem die Brüder und einige ihrer Opfer dargestellt sind. Oben drüber die wachsamen Augen der "Mutter". Cover A aber ganz klar mein Favourit.
Das Booklet beschäftigt sich mit "Remakes, dem "Home invasion-Genre" und einigen Spekulationen, warum "Mothers day" so erfolglos war. Sehr viel Text, schicke Bilder , ein runde Sache. Die Infos zum Film befinden sich dann auf der Rückseite. Die DVD habe ich mir nicht mehr angesehen.
Beide Filme befinden sich in meiner Mediabook-Sammlung, beide haben ihre Daseinsberechtigung, egal ob der kleine Kultfilm aus den 80ern oder einer meiner Lieblings-Home-Invasion-Filme" .
Guter Solider Action Film mit einen Gut aufgelegten Kellan Lutz und wie immer in Letzter Zeit nur in der Nebenrolle Bruce Willis.Bild und Ton sind Gut bis sehr Gut.
Story (5)
Freude, Kummer, Angst, Ekel und Wut, sind die fünf Emotionen die im Kontrollzentrum im Kopf der elfjährigen Riley arbeiten.
Als Rileys Eltern eines Tages beschliessen, von Montana nach San Francisco umzuziehen, werden die Emotionen auf eine harte Probe gestellt. Die Freude gewinnt wie gewohnt dem Ganzen etwas Positives ab. Während sie versucht, Kummers negativen Einfluss auf Rileys Kernerinnerungen zu verhindern, geschieht ein Unglück: Freude und Kummer geraten in Rileys Langzeitgedächtnis. Von da zurück ins Kontrollzentrum ist es ein langer Weg. Freude hat alle Hände voll zu tun, um Kummer davon abzuhalten, in Selbstmitleid zu zerfliessen. Bald wird den beiden klar, dass sie die Rückkehr nur gemeinsam schaffen können.
Während Freude und Kummer unterwegs sind, übernehmen Wut, Angst und Ekel die Kontrolle über Riley - dass das nicht lange gut gehen kann, liegt auf der Hand…
Wie man es von Pixar kennt, haben sie es auch bei diesem wundervollen Streifen meisterhaft verstanden, eine intelligente, tiefschichtige Story mit ans Herz gehenden Figuren zu kombinieren.
Ähnlich wie schon bei „Oben“ (2009), handelt es sich bei „Alles steht Kopf“ nur bedingt um einen kindertauglichen Animationsstreifen. Die Handlung ist, trotz aller Komik, recht ernst und vor allem komplex.
Das Wunderbare an diesem Film ist die Tatsache, dass man sich automatisch anfängt, mit seinen eigenen Emotionen auseinander zu setzen. „Alles steht Kopf“ schafft also genau das, was ein guter Film immer erreichen sollte: Er regt zum Nachdenken an und bewegt.
Ich bin immer wieder fasziniert über die originellen Grundideen und die konsequente, auf den Punkt gebrachte Umsetzung von Pixar. Sie unterscheiden sich darin markant von anderen Animations-Studios wie zum Beispiel Disney, die sich meist auf alt gewohnten Wegen bewegen und oft nur klassische Stoffe neu aufbereiten…
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.78:1 (16:9) vor.
Beim Bild gibt es absolut keine Beanstandungspunkte. Es wird eine hervorragende Schärfe geboten, sowohl bei Nahaufnahmen wie auch Totalen. Die Kontraste können ebenso überzeugen wie auch der Schwarzwert.
Ein HD-Bild also, das keine Wünsche offen lässt!
Ton (4)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital Plus 7.1 vor.
Schön ist die Tatsache, dass es eine 7.1-Tonspur gibt, weniger schön, dass es sich bei der deutschen Spur nicht um einen HD-Ton handelt.
Grundsätzlich ist die Tonumsetzung sehr gut ausgefallen. Vor allem die Räumlichkeit ist dank der vorbildlich umgesetzten 7.1-Abmischung beeindruckend ausgefallen. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Dynamik und Tonbalance können ebenfalls überzeugen.
Eine beachtliche Tonumsetzung, die aber aufgrund des fehlenden HD-Tones deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Das wird deutlich, sobald man sich die englische Originalspur anhört, die in DTS-HD Master vorliegt…
Extras (4)
Es sind zusätzlich zwei sehenswerte Pixar-Kurzfilme („Lava“ und „Rileys erstes Date?“) vorhanden. Leider gibt es kein WendeCover!
Fazit: Einmal mehr hat Pixar einen Animationsfilm produziert, der beeindruckt und in diesem Genre Massstäbe setzt. Die technische Umsetzung der Blu-ray ist sehr gut ausgefallen. Von mir eine klare Kaufempfehlung!
Erst nach den ganzen sehr positiven Reviews wurde ich aufmerksam auf Zoomania und habe ihn mir dann mal zum Release auf Blu-Ray geholt.Ich kann mich hier nur anschließen und sagen,dass Disney mal wieder wie gewohnt abgeliefert hat.Der Film ist sehr lustig.Er ist sowohl für jung wie auch für alt unterhaltsam.Die Charaktere sind interessant gestaltet wie auch die Story.Optisch ist der Film natürlich ein Leckerbissen.Der Welt wurde mit viel Liebe zum Detail erschaffen.Ich gebe Zoomania 4 Punkte.
Mit der dritten Staffel von Banshee schafft es HBO nochmal einen draufzusetzen,was die brachiale Action angeht.Im Fokus steht zum größten Teil der in Staffel 2 eingeführte Chayton Littlestone.Wobei Kai Proctor auch weiterhin nicht zu unterschätzen ist.Zudem gibt es noch Ärger mit dem FBI.Hoodie und seine Truppe haben also wieder allerhand zu tun.Actiontechnisch war Banshee ja schon in den Vorgängerstaffeln der Hammer,aber tatsächlich haben die Macher es geschafft,dieses Level in Staffel 3 nochmal zu toppen.Man kann teilweise nicht fassen,dass man hier nur eine Serie und keinen fetten Blockbuster guckt.Die Story ist teilweise schon so drüber,dass ich verstehen kann,wenn man keine Lust mehr auf die Serie hat.Vieles wirkt hier nämlich schon comichaft.Ich habe nach wie vor sehr viel Spaß mit der Serie,auch wenn die Story leider nicht auf der gleichen Länge wie die Action ist.Ich gebe der dritten Staffel von Banshee 4 Punkte.
"Clown" ist etwas anders als erwartet, aber dennoch fand ich den Film von Anfang bis Ende unterhaltsam. Die Story erfindet das Rad zwar nicht neu, aber wie gesagt, man wird gut unterhalten und die Splattereffekte sind auch nicht schlecht. Leider gibt's davon jedoch nur wenige.
Die Bildqualität der Blu-ray ist überdurchschnittlich gut, das gleiche gilt auch für die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur.
Das Bonusmaterial ist sehr überschaubar! Ledliglich ein Trailer zum Film selbst und zu diversen anderen Titeln aus dem Hause Tiberius Film. Hier wäre mehr drin gewesen!
Von einem überstrahlten Bild kann keine Rede sein, evtl. stimmen bei meInem Vorrezessenten die HDR Einstellungen nicht, falls dieser überhaupt über einen UHD Player verfügt, denn der angegebene Sony kann ja kein UHD abspielen. Die Schärfe ist geringfügig besser als bei der Blu-Ray Disc, dafür kommen die Farben und der Kontrast nochmals wesentlich natürlicher und angenehmer rüber was einen insgesamt sehr guten Bild Eindruck hinterläßt. Nochmal eine Steigerung zu der schon sehr guten Blu-Ray Disc.
Family Man ist eine Interessante Geschichte mit Nicolas Cage und Tea Leoni. Ein Banker der fast alles hat erlebt die Geschichte eines Familienvaters. Das HD Bild des Films ist durchwegs nicht schlecht auch wenn ab und an Unschärfe hat. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht auch wenn mehr frontlästig. Extras sind ein paar vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Donald hat Krebs, pubertiert und ist wütend auf die Welt und das Leben. Er verarbeitet seine Gefühle in seinen Comics um einen Superhelden, der alle Schurken platt macht und jede Frau haben kann. Seine Eltern erdrücken ihn mit ihrer Fürsorge und ihrer positiven Hoffnungsbestärkung. Niemand dringt zu Donald durch, so dass ihn seine Eltern in die Obhut eines unorthodoxen Psychologen gibt, von dem er sich ernst genommen fühlt. Echten Lebensmut schöpft er jedoch erst, als sich eine Liebesbeziehung zu seiner neuen Mitschülerin Shelly anbahnt.
DEATH OF A SUPERHERO ist ein Drama über einen krebskranken Jungen, ohne zu schwere Kost zu bieten. Der Film trifft die perfekte Mischung aus traurigen und leichten Momenten, verbunden mit den coolen Comic Passagen und einer Prise intelligentem Humor. Der Cast überzeugt mit Glaubwürdigkeit und macht einen sehr guten Job.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist etwas knapp. Hinzu kommt ein Wendecover.
DEATH OF A SUPERHERO ist ein sehenswertes Drama, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Ein starker Film.
Harry Potter und der Feuerkelch finde ich etwas besser als noch die Teile davor. Allein durch das Turnier wird eine bessere Spannung geboten. Allerdings schleichen sich hier auch kleinere Längen ein, die einer besseren Wertung entgegenstehen.
Bild und Ton sind schlicht identisch zu den Vorgängern.
Scharfes Bild, mit stets vorhandenem, nicht störendem Filmkorn und Detailverlusten in den dunklen Szenen.
Der Ton bietet wie schon die Vorgänger eine sehr gute räumliche Abmischung. Gute Dynamik und, wenn man den Lautstärkepegel etwas aufdreht, auch stets sehr gute Verständlichkeit.
Die Extras sind ebenfalls auf ordentlichem, aber durchschnittlichem Niveau.
Das dritte Jahr ist spannungsmäßig nicht ganz so gut wie die Vogänger, bleibt aber nach wie vor eine gute Fanatsy-Geschichte, die zunehmend erwachsener wird..
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe mit leichten Schwächen (wie auch schon bei den Vorgängern). So gehen auch hier in de dunklen Szenen einige Details verloren. Das leichte Filmkorn ist stets vorhanden, stört aber nicht.
Auch beim Ton keine wesentlichen Veränderungen. Sehr gute räumliche Abmischung, aber insgesamt zu leise abgemischt.
Sehr emotionaler und bedrückender Film der auf einer wahren Begebenheit beruht. Dazu kommen jede Menge Leid und persönliche Schicksale anderer Gefangener dazu. Dazu fällt mir der Satz ein: Gib einen Menschen Macht und du erkennst seinen wahren Charakter.
Diesen Film sollte man gerade in der heutigen Zeit nicht vergessen, den Leid ist unvergänglich und hat kein Zeitlimit in dem es verfällt. Es ist traurig und lehrreich zugleich wie Menschen miteinander umgehen.
Story: siehe Inhalt oben!
Bild: Sehr gutes Bild das kaum Schwächen auf weist. Einzig die Farben wurden etwas trist gehalten, was allerdings dem Zweck des Dramas dient.
Ton: Auch hier leistet der 5.1 HD Master Sound sich keine Schwächen.
Extras: siehe oben!
Fazit: Man kann nur hoffen das viele diesen Film sehen und nicht vergessen das Menschlichkeit und Menschenwürde unser höchstes Gut in dieser Welt ist. Menschen die uns nicht sympathisch sind oder uns gegenüber nicht wohlwollend verhalten kann man auch ignorieren, man muß nicht jeden und alles bekämpfen und niedermachen. Damit wäre in Richtung Frieden schon ein großer Schritt getan. Dort wo wir können sollten wir Gerecht handeln und zum Frieden beitragen. Hier haben alle die an diesem Film mitwirkten, große Arbeit geleistet um zu zeigen wie grausam unsere Spezies sein kann.
Ich kannte Deadpool vom Namen her,habe aber nie irgendwelche Comics von ihm gelesen.Als ich den Trailer sah,war ich nur mäßig begeistert.Mir war klar,dass ich den Film sehen muss,weil ich Ryan Reynolds cool finde und Superhelden ja mein Ding sind.Meine Erwartungen waren aber nicht hoch.Bis dann die ersten Reviews meiner Vertrauensquellen kamen,welche alle top waren.Am Ende ging ich dann doch gehypet ins Kino und wurde sogar noch positiv überrascht.Deadpool ist für mich eine der besten Comicverfilmungen aller Zeiten und gleichzeitig eine der lustigsten Filme aller Zeiten.Diesen Film im Kino zu gucken,war einfach ein Erlebnis,was man heutzutage leider viel zu wenig hat.Der Film hat mich von Anfang bis Ende einfach nur geflasht.Man kann nur sagen,dass Ryan Reynolds geboren wurde,um diese Rolle zu spielen.Er ist so unfassbar witzig in diesem Film.Auch wenn er allen die Show stielt,muss ich doch auch ein paar Worte an die anderen Darsteller verlieren,welche mir ebenfalls sehr sehr gut gefallen haben.Morena Baccarin spielt Wade Wilsons große Liebe,welche nicht nur schön anzusehen ist,sondern auch perfekt an die Seite von Reynolds passt was die Chemie angeht.T.J. Miller ist ebenfalls irre lustig als Barkeeper und Freund von Wilson.Erstaunlicherweise tauchen sogar zwei X-Men auf,die auch echt super rüberkamen,obwohl es sich hier um keine Hauptcharaktere des X-Men Franchise handelt.Zu guter Letzt muss ich aber noch Ed Skrein loben,der hier den Hauptbösewicht verkörpert und mir richtig gut gefallen hat.Er hat einfach perfekt in diesen Film gepasst und war mal nicht ganz so ein 0815-Bösewicht wie sie mittlerweile leider in fast jeder Comicverfilmung auftauchen.So viel zu den Charakteren.Nun noch ein paar andere Punkte.
Der Humor geht sehr stark unter die Gürtellinie,denn Deadpool ist eher ein Superheld für Erwachsene.Nicht nur was das Mundwerk angeht,sondern auch die Action ist sehr brutal und blutig.Der Film spielt teilweise in der Gegenwart,erzählt allerdings die Vorgeschichte anhand von Flashbacks.Der Film schafft es tatsächlich zu keiner Minute langweilig zu sein,weil jeder noch so ruhige Moment durch verdammt gute Gags oder interessanter Story wie auch Dialogen unterhaltsam gemacht wird.Hinzu kommt,dass der Film optisch ein echter Leckerbissen ist.Der düstere Look gefällt mir sehr gut.Dass Deadpool wie in den Comics die vierte Wand durchbricht und zum Publikum spricht,ist ein weiterer hervorragender Aspekt des Films.Das Ende fand ich auch perfekt für diesen Film und die Laufzeit ist mit weniger als 2 Stunden genau richtig.Als kleines Manko sehe ich die CGI-Effekte in Bezug auf Blut an.Das ist aber nur ein kleiner Punkt,der nicht weit stört.Ich kann diesen Film nur jedem,der gute Filme mag,weiterempfehlen.Für mich ist Deadpool ganz klar mein Film des Jahres 2016 und einer meiner persönlichen Lieblingsfilme aller Zeiten.Ich gebe Deadpool völligst verdiente 5 Punkte.
Das Team der Artic Warrior ist auf Bergung von Schiffen spezialisiert und stößt auf ein seit Jahrzehnten verschollenes Wrack eines riesigen Passagierschiffs.
GHOST SHIP ist unterhaltsamer Geister Horror, der mir vor allem für seine eindrucksvolle und blutige Eröffnungsszene im Gedächtnis geblieben ist. Das Set des Wracks ist allerdings ebenfalls hochwertig ausgestattet und ist eine gute Kulisse für den Film. Der Aufbau verläuft relativ ruhig, begleitet von leichten Horrorelementen, bis die Crew mit einem gewaltigen Knall zu spüren bekommen, dass etwas mit dem Schiff nicht stimmt. Im letzten Drittel beginnt sich dann die Horroratmosphäre deutlich zu steigern.
Bild und Ton bieten gute Blu-ray Qualität. Die Ausstattung ist ok, sie liegt aber nur in SD Qualität vor.
GHOST SHIP ist ein sehenswerter Geisterschiff Streifen in anständiger High Definition Qualität. Genre Fans machen nichts falsch.
ZOMBIBER ist ein herrlich trashiger Zombie-Tier-Horror-Trash-Film. Die Zombie Biber sind einfach gearbeitete animatronische Puppen, ergänzt um ein paar billige CGI Effekte, beispielsweise für Blut. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher und ist relativ Banane. Ein paar nackte Tatsachen und die Trash Biber machen den Unterhaltungswert aus.
Bild und Ton sind gut. Die Extras gehen klar und ein Wendecover wird ebenfalls geboten.
ZOMBIBER ist nichts für jeden, ein wenig Liebe für Trash sollte man mitbringen. Es handelt sich sicher um keinen Pflichttitel, aber man kann ihn sich auf jeden Fall anschauen. Alkohol dürfte helfen.
Im Disney Musical INTO THE WOODS werden unter anderem die Märchen Cinderella, Rapunzel, Hans im Glück und Rotkäppchen in den Mixer geworfen und eine unterhaltsame Musical Geschichte erzählt. Im letzten Drittel wirkt die Handlung allerdings etwas gestreckt auf mich.
Bild und Ton sind erwartungsgemäß erstklassig. Die Musical-Nummer ertönen im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln.
Die Ausstattung ist ordentlich.
INTO THE WOODS ist ein gelungenes Musical Märchen, basierend auf einem Broadway Stück. Wenn man Musical Filme mag, kann man sich den Film auf jeden Fall anschauen.
Obwohl ich diverse Trailer gesehen habe ist "Hardcore" doch etwas anders als erwartet. Die Story ist total abgedreht und der Soundtrack dazu ist einfach nur sensationell! Insgesamt bleibt der Film dennoch etwas hinter meinen Erwartungen zurück.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, was mich bei dieser Blu-ray jedoch "geflasht" hat war der Sound! Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist der absolute Wahnsinn! Richtig geile Surroundeffekte und ein satter Bass. So macht das Spaß!
Das Bonusmaterial geht in Ordnung. Auf der Disc befindet sich das übliche Standardmaterial an Extras...
"Der geilste Tag" ist ein super Film für zwischendurch, aber es gibt auch defintiv bessere und interessantere Vertreter seines Genres mit einem ähnlich ernsten Thema. Insgesamt aber durchaus ein Film, den man öfters anschauen kann.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, da gibt's absolut nichts dran auszusetzen. Auch der Sound, welcher in DTS-HD MA 5.1 vorliegt, ist mehr als solide! Hier sollte man zwar keine Referenzleistung erwarten, aber man wird dennoch vollstens zufrieden sein.
Das Bonusmaterial umfasst den üblichen "Standardkram", somit verdienen die Extras lediglich drei Punkte...
TCM hat es also erfolgreich ins neue Jahrtausend geschafft, auch wenn der Neue lustigerweise trotzdem nicht an den Psychofaktor des Originals heranreicht...
Das Bild ist relativ unscharf und wirkt altbacken, was sogar stilbedingt sein kann.Immerhin hat man hier viel vom alten Teil übernommen in Sachen Kamera, was ich irgendwie klasse finde.
Der Ton ist ganz ok.Die Kettensäge ist deutlich zu hören...
Als Extras gibts für eine Single-Disc überraschend viel mit Dokus über Ed Gein und die Filme generell.Die seh ich mir bald mal an...
Insgesamt wurde ich tatsächlich eher positiv überrascht als schwer enttäuscht.Der neue Texas Chainsaw Massacre ist ein gutes Remake: Blutig, dreckig, eklig und eine nette Liebeserklärung an das Original.Michael Bay ist und bleibt aber dennoch ein untalentierter Arsch... haha...