Ron Howards Fantasy-Abenteuer "Willow" demnächst in 4K auf Ultra HD Blu-ray im Steelbook - UPDATE 2"Stunde des Skorpions": Sci-Fi-Dreiteiler bald erstmals auf Blu-ray in DigiPaks - UPDATEUPHE: Diverse 4K-Sondereditionen teilweise noch bzw. wieder im Handel bestellbar"Into The Deep": Hai-Action mit Scout Taylor-Compton und Richard Dreyfuss ab 28.02. auf Blu-ray DiscSci-Fi-Komödie "Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall" zum 25. Jubiläum erstmals in 4K auf Ultra HD Blu-ray - UPDATE 9Crunchyroll: Anime im Januar und Februar 2025 auf Blu-ray"The Expendables": Alle vier Action-Thriller ab 28.02. auf Blu-ray und 4K UHD im Box-Set - UPDATEAmazon.de: "2 für 1 Sparpaket" mit über 200 Blu-ray Discs, 4K UHDs und DVDs"Christmas Warm-up" im Plaion Pictures Shop: Blu-ray Discs, 4K UHDs und Special Editions reduziert
NEWSTICKER
Filmbewertungen von TrondeAkjason
Die Päpstin behandelt das Leben von Johanna/Johannes Anglicus die im Mittelalter angeblich für kurze Zeit zum Papst aufgestiegen ist. Dabei wird die Geschichte nicht von ihr selbst, sondern von Bischof Arnaldo erzählt. Zu Beginn wird die Geburt und ihre jungen Jahre erzählt - in welcher sie unter ihrem Vater leidete, weitergehend zu den unterschiedlichsten Stationen ihres Lebens bis sie schlussendlich auf dem Heiligen Thron landet und verstirbt.
Der Film orientiert sich an einem der beliebtesten Bücher der Deutschen.
Die Hauptdarstellerin Johanna Wokalek überzeugt in ihrer Rolle. Ihrer Zerissenheit und ihr streben nach Wissen habe ich ihr abgenommen. Die männliche Hauptrolle wird von David Wenham dargestellt. Seine Rolle ist der von HDR und 300 sehr ähnlich - da er meiner Ansicht nach diese Rollen sehr glaubhaft darstellen kann hat er mir auch hier sehr gut gefallen. Eine kürzere Rolle hat John Goodman - der allerdings aus dieser kurzen Zeit einiges macht. Die restlichen Schauspieler sind mal mehr, mal etwas weniger überzeugend - insgesamt aber keine schlechten Leistungen.
Bild und Ton sind auf ordentlichem Niveau - ohne natürlich Referenz zu sein.Einige Male gibt es Unschärfen - und nicht jedes Mal ist das wirklich beabsichtigt. Extras sind vorhanden ohne jetzt sonderlich aufzufallen.
Die Päpstin dauert stolze 142 Minuten - dies alleine birgt die Gefahr von Längen. Allerdigns habe ich mich nie gelangweilt und fand den Film durchgehend spannend und interessant erzählt. Das bei "knappen" Situationen für Johanna immer wieder "Gott" eingreift und sich dadurch alles zum guten wendet ist zwar ein bisschen viel "Glauben" auf einmal - aber gestört hat es mich trotzdem nicht wirklich. Der Film ist ein Appell an Gleichberechtigung - davon zehrt der Film und das ist auch wirklich gut umgesetzt worden. Die Kulissen bzw. das Gesamtbild des Mittelalters haben mir gut gefallen - auch wenn über diese Zeit ja nicht soviel bekannt ist. Zum Ende des Films geht alles ein wenig schnell - vielleicht hätte man den Teil in der Johanna zum Papst aufsteigt etwas ausufernder erzählen können.
Insgesamt aber ein wirklich gelungen Film den ich mir sicherlich wieder einmal anschauen kann. Geht ein bisschen in Richtung "Luther" (wobei ie Betonung wirklich auf "ein bisschen" liegt).
7,75 Punkte von mir (von 10)
Der Film orientiert sich an einem der beliebtesten Bücher der Deutschen.
Die Hauptdarstellerin Johanna Wokalek überzeugt in ihrer Rolle. Ihrer Zerissenheit und ihr streben nach Wissen habe ich ihr abgenommen. Die männliche Hauptrolle wird von David Wenham dargestellt. Seine Rolle ist der von HDR und 300 sehr ähnlich - da er meiner Ansicht nach diese Rollen sehr glaubhaft darstellen kann hat er mir auch hier sehr gut gefallen. Eine kürzere Rolle hat John Goodman - der allerdings aus dieser kurzen Zeit einiges macht. Die restlichen Schauspieler sind mal mehr, mal etwas weniger überzeugend - insgesamt aber keine schlechten Leistungen.
Bild und Ton sind auf ordentlichem Niveau - ohne natürlich Referenz zu sein.Einige Male gibt es Unschärfen - und nicht jedes Mal ist das wirklich beabsichtigt. Extras sind vorhanden ohne jetzt sonderlich aufzufallen.
Die Päpstin dauert stolze 142 Minuten - dies alleine birgt die Gefahr von Längen. Allerdigns habe ich mich nie gelangweilt und fand den Film durchgehend spannend und interessant erzählt. Das bei "knappen" Situationen für Johanna immer wieder "Gott" eingreift und sich dadurch alles zum guten wendet ist zwar ein bisschen viel "Glauben" auf einmal - aber gestört hat es mich trotzdem nicht wirklich. Der Film ist ein Appell an Gleichberechtigung - davon zehrt der Film und das ist auch wirklich gut umgesetzt worden. Die Kulissen bzw. das Gesamtbild des Mittelalters haben mir gut gefallen - auch wenn über diese Zeit ja nicht soviel bekannt ist. Zum Ende des Films geht alles ein wenig schnell - vielleicht hätte man den Teil in der Johanna zum Papst aufsteigt etwas ausufernder erzählen können.
Insgesamt aber ein wirklich gelungen Film den ich mir sicherlich wieder einmal anschauen kann. Geht ein bisschen in Richtung "Luther" (wobei ie Betonung wirklich auf "ein bisschen" liegt).
7,75 Punkte von mir (von 10)
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.05.11 um 14:01
Rules - Sekunden der Entscheidung ist an den Kinokassen ja nicht sonderlich positiv aufgenommen worden. Die Deutsche Presse verurteilte den Film (zumindest laut der Kritiken auf Wikipedia) - war das korrekt?
Die Story ist wie folgt. Zu Beginn des Films spielt der Film in Vergangenheit im Vietnam. Die beiden Hauptdarsteller werden in ihrer Jugend gezeigt - was zum Ende des Films nochmal wichtig wird. Dann zurück in die Gegenwart. Terry Childers soll den Botschafter im Jemen retten. Dabei geht etwas schief und 83 Zivilisten verlieren ihr Leben. Terry Childers argumentiert das die Menge auf seine Leute geschossen hat - Beweise gibt es keine. Er muss sich vor einem Militärgericht verantworten - am Ende holt Childers die Vergangenheit ein.
Die Story ist ganz gut durchdacht und interessant geschildet - kann man meiner Ansicht nach nicht viel kritisieren.
Die Darsteller sind Namenhaft und versprechen dadurch schon eine gewisse Qualität. Samuel Jackson hat mich vollständig überzeugt als Amerikanischer Patriot. Ich selbst kann dies zwar nicht nachvollziehen - fand ihn aber überaus glaubhaft. Tolle Leistung. Auch Tommy Lee Jones zeigt eine gute darstellerische Leistung. Guy Pierce hat mit seiner Darstellung des Chefanklägers auch einiegs zeigen können - auch wenn die Rolle, für mich, zu klein war. Bruce Greenwood, Ben Kinglsey und Ann Archer haben ebenfalls ordentlich geschauspielert.
Bild und Ton sind akzeptabel - ohne sonderlich aufzufallen. Liegt irgendwo zwischen 3,5 und 4 jeweils - und somit passt 4 bei beiden.
Extras sind kaum vorhanden und auch nicht sonderlich interessant.
Die von mir zu Beginn der Rezi gestellte Frage ist nicht leicht zu beantworten. Zuerst einmal muss man sagen das der Film sehr unterhaltsam ist und auch zu keiner Sekunde langweile aufkommt - obwohl der Ablauf der Geschichte nun wahrlich wenige Überraschungen mit sich bringt. Eigentlich ist von Beginn an klar wie er ausgehen wird - und trotzdem ist das nicht schlimm. Alleine das zeigt schon einmal das der Film nicht schlecht ist. Der Patriotismus der handelnden Figuren wird gerne angegangen - allerdings empfinde ich das als nicht gerechtfertigt. Die Aufgabe der Darsteller ist es glaubhaft ihre Rollen zu spielen - ich persönlich fand dies, insbesondere bei Samuel L Jackson, als vollkommen gelungen..ob ich mit der Person "übereinkommen" muss in ihrem Patriotismus? Sicher nicht - aber das ist ja auch nicht SInn der Sache. Der Film zeigt das Massaker aus der Sicht des US Militärs. Nicht aus Sicht der Weltöffentlichkeit oder aus Sicht der "Betroffenen". Zwar hat der Regisseur an einigen Stellen, aus meiner Sicht, unnötig viel Pathos eingefügt - aber es ist erträglich. Dafür gab es aber bei meiner Bewertung leichte Abzüge. Auch die Logiklücken im Gerichtsverfahren (plötzliches Aufkommen von Beweisen - die man aus "Zeitmangel" nicht bedacht hat, fehlende Zeugenaussagen die einige Aussagen deutlich hinterfragen würden..usw.) sind unschön - machen die Geschichte aber natürlich spannender. Auch dafür gab es Abzüge. Ich bewerte den Film mit 7,5 Punkten (von 10). Aus meiner Sicht ein wirklich guter Film - mit leichten, oben genannten, Schwächen.
Die Story ist wie folgt. Zu Beginn des Films spielt der Film in Vergangenheit im Vietnam. Die beiden Hauptdarsteller werden in ihrer Jugend gezeigt - was zum Ende des Films nochmal wichtig wird. Dann zurück in die Gegenwart. Terry Childers soll den Botschafter im Jemen retten. Dabei geht etwas schief und 83 Zivilisten verlieren ihr Leben. Terry Childers argumentiert das die Menge auf seine Leute geschossen hat - Beweise gibt es keine. Er muss sich vor einem Militärgericht verantworten - am Ende holt Childers die Vergangenheit ein.
Die Story ist ganz gut durchdacht und interessant geschildet - kann man meiner Ansicht nach nicht viel kritisieren.
Die Darsteller sind Namenhaft und versprechen dadurch schon eine gewisse Qualität. Samuel Jackson hat mich vollständig überzeugt als Amerikanischer Patriot. Ich selbst kann dies zwar nicht nachvollziehen - fand ihn aber überaus glaubhaft. Tolle Leistung. Auch Tommy Lee Jones zeigt eine gute darstellerische Leistung. Guy Pierce hat mit seiner Darstellung des Chefanklägers auch einiegs zeigen können - auch wenn die Rolle, für mich, zu klein war. Bruce Greenwood, Ben Kinglsey und Ann Archer haben ebenfalls ordentlich geschauspielert.
Bild und Ton sind akzeptabel - ohne sonderlich aufzufallen. Liegt irgendwo zwischen 3,5 und 4 jeweils - und somit passt 4 bei beiden.
Extras sind kaum vorhanden und auch nicht sonderlich interessant.
Die von mir zu Beginn der Rezi gestellte Frage ist nicht leicht zu beantworten. Zuerst einmal muss man sagen das der Film sehr unterhaltsam ist und auch zu keiner Sekunde langweile aufkommt - obwohl der Ablauf der Geschichte nun wahrlich wenige Überraschungen mit sich bringt. Eigentlich ist von Beginn an klar wie er ausgehen wird - und trotzdem ist das nicht schlimm. Alleine das zeigt schon einmal das der Film nicht schlecht ist. Der Patriotismus der handelnden Figuren wird gerne angegangen - allerdings empfinde ich das als nicht gerechtfertigt. Die Aufgabe der Darsteller ist es glaubhaft ihre Rollen zu spielen - ich persönlich fand dies, insbesondere bei Samuel L Jackson, als vollkommen gelungen..ob ich mit der Person "übereinkommen" muss in ihrem Patriotismus? Sicher nicht - aber das ist ja auch nicht SInn der Sache. Der Film zeigt das Massaker aus der Sicht des US Militärs. Nicht aus Sicht der Weltöffentlichkeit oder aus Sicht der "Betroffenen". Zwar hat der Regisseur an einigen Stellen, aus meiner Sicht, unnötig viel Pathos eingefügt - aber es ist erträglich. Dafür gab es aber bei meiner Bewertung leichte Abzüge. Auch die Logiklücken im Gerichtsverfahren (plötzliches Aufkommen von Beweisen - die man aus "Zeitmangel" nicht bedacht hat, fehlende Zeugenaussagen die einige Aussagen deutlich hinterfragen würden..usw.) sind unschön - machen die Geschichte aber natürlich spannender. Auch dafür gab es Abzüge. Ich bewerte den Film mit 7,5 Punkten (von 10). Aus meiner Sicht ein wirklich guter Film - mit leichten, oben genannten, Schwächen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 10.05.11 um 10:32
Der Film #9 wurde ja an vielerlei Stelle sehr gelobt - insofern hatte ich keine Bedenken diesen Blindkauf zu tätigen. Die Story ist dabei die folgende. Nach einem Krieg wurde die Menschheit ausgelöscht - ihr "Feind" DIE MASCHINE wurde zwar auch besiegt - aber diese Sterben ja nie wirklich. Das einzige was überlebt hat sind eine Reihe von Puppen - die alle den selben Ursprung haben. Woher der kommt, was diese Puppen zu tun habenund wie die Sache endet - das erklärt der Film.
Der Cast - ja gut. Es ist ein Animationsfilm. Insofern lässt sich darüber wenig sagen ausser das die Figuren schön gemacht worden sind und man durchaus in der Lage ist die unterschiedlichen Rollen zu erkennen - auch wenn die Charaktere nicht sonderlich tief charakterisiert wurden. Die Synchronsprecher sind dagegen im Original natürlich toll. Christoph Plammer, Martin Landau, Jennifer Connelly, Elijah Wood - das ist schonmal nichts schlechtes ;-)
Das Bild hat mir sehr gut gefallen - auch wenn es keine Referenz ist. Farblich ist das Bild natürlich limitiert (aufgrund der dargestellten Welt), aber auf jedem Fall 5 Punkte. Dem Ton kann man auch nicht wirklich etwas vorwerfen.
Extras sind vorhanden - aber auch nicht sonderlich zahlreich.
Mein Fazit. Ich hatte mir, ganz ehrlich, deutlich mehr versprochen. Die Geschichte hat wenige Überraschungen und plätschert so dahin. Den "tieferen" Sinn hinter der ganzen Geschichte konnte ich nicht erkennen. Ein bisschen Matrix (Maschine übernimmt die Welt - dumme Menschen), ein bisschen Kritik an Kriegstreibern...aber ansonsten? Für mich zu wenig für so ein hochgelobtes Werk. Zwar nette Figuren - aber auch öfters mit Längen. Ich kann nicht beurteilen wie der Film auf jüngeres Publikum wirkt - mich hat er nur halbwegs unterhalten - deswegen 5,25 (von 10) Punkten
Der Cast - ja gut. Es ist ein Animationsfilm. Insofern lässt sich darüber wenig sagen ausser das die Figuren schön gemacht worden sind und man durchaus in der Lage ist die unterschiedlichen Rollen zu erkennen - auch wenn die Charaktere nicht sonderlich tief charakterisiert wurden. Die Synchronsprecher sind dagegen im Original natürlich toll. Christoph Plammer, Martin Landau, Jennifer Connelly, Elijah Wood - das ist schonmal nichts schlechtes ;-)
Das Bild hat mir sehr gut gefallen - auch wenn es keine Referenz ist. Farblich ist das Bild natürlich limitiert (aufgrund der dargestellten Welt), aber auf jedem Fall 5 Punkte. Dem Ton kann man auch nicht wirklich etwas vorwerfen.
Extras sind vorhanden - aber auch nicht sonderlich zahlreich.
Mein Fazit. Ich hatte mir, ganz ehrlich, deutlich mehr versprochen. Die Geschichte hat wenige Überraschungen und plätschert so dahin. Den "tieferen" Sinn hinter der ganzen Geschichte konnte ich nicht erkennen. Ein bisschen Matrix (Maschine übernimmt die Welt - dumme Menschen), ein bisschen Kritik an Kriegstreibern...aber ansonsten? Für mich zu wenig für so ein hochgelobtes Werk. Zwar nette Figuren - aber auch öfters mit Längen. Ich kann nicht beurteilen wie der Film auf jüngeres Publikum wirkt - mich hat er nur halbwegs unterhalten - deswegen 5,25 (von 10) Punkten
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 09.05.11 um 13:34
Der Plot von Hellboy ist wie folgt. Am Ende der Nazizeit versuchen eine Reihe von ebendiesen mit Hilfe von Rasputin das Tor zur Hölle zu öffnen - um den Krieg für sich zu entscheiden. Eine Gruppe von Allierten versucht sie daran zu hindern und gelingt es schlussendlich auch - trotzallem war das Tor kurz offen und Hellboy kam in unsere Welt. Dieser wird von den Allierten aufgenommen und arbeiten von da an für sie. Viele Jahre später kommt Rasputin zurück - und versucht das Tor nun endügtig zu öffnen...
Der Cast ist gut besetzt. Ron Perlman spielt "Hellboy" wirklich gut - nicht auszudenken wie die Rolle gewirkt hätte wenn wirklich Vin Diesel sie bekommen hätte (war Favorit der Produzenten). Hurt und Evans spielen solide- Selma Blair wirkt irgendwie nicht so richtig da..vielleicht lag das aber auch an der Rolle ;-)
Ansonsten noch einige bekannte Gesichert - aber Ron Perlman überstrahlt alles.
Das Bild und der Ton sind auf sehr hohem Niveau. Scharf, schärfer, Hellboy. Extras gibt es - hab ich aber nicht angeschaut.
Hellboy wurde mir empfohlen - und somit ging ich natürlich mit etwas höheren Erwartungen an den Film heran. Es gibt zwar ordentlich Action in diesem Film und die Figur des Hellboy wird auch sehr sarkastisch dargestellt (die Sprüche sind schon der Hit), aber insgesamt hatte ich mir vom Film mehr erwartet. Die Story läuft mehr oder weniger so ab wie man es erwartet, wirkliche Überraschungen gab es nicht. Trotzallem ist "Hellboy" ein Film den ich mir jederzeit wieder anschauen werde - zum ganz grossen Wurf hat es aber nicht gereicht. 7,0 Punkte (von 10).
Der Cast ist gut besetzt. Ron Perlman spielt "Hellboy" wirklich gut - nicht auszudenken wie die Rolle gewirkt hätte wenn wirklich Vin Diesel sie bekommen hätte (war Favorit der Produzenten). Hurt und Evans spielen solide- Selma Blair wirkt irgendwie nicht so richtig da..vielleicht lag das aber auch an der Rolle ;-)
Ansonsten noch einige bekannte Gesichert - aber Ron Perlman überstrahlt alles.
Das Bild und der Ton sind auf sehr hohem Niveau. Scharf, schärfer, Hellboy. Extras gibt es - hab ich aber nicht angeschaut.
Hellboy wurde mir empfohlen - und somit ging ich natürlich mit etwas höheren Erwartungen an den Film heran. Es gibt zwar ordentlich Action in diesem Film und die Figur des Hellboy wird auch sehr sarkastisch dargestellt (die Sprüche sind schon der Hit), aber insgesamt hatte ich mir vom Film mehr erwartet. Die Story läuft mehr oder weniger so ab wie man es erwartet, wirkliche Überraschungen gab es nicht. Trotzallem ist "Hellboy" ein Film den ich mir jederzeit wieder anschauen werde - zum ganz grossen Wurf hat es aber nicht gereicht. 7,0 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.05.11 um 08:37
Die Entführung der UBahn Pelham 123 ist ein Remake von 1974 - wobei mir das "Original" nicht bekannt war, somit habe ich diesbezüglich keine Vergleiche anstellen können.
Die Story ist relativ simple. Eine UBahn wird (geschickt) entführt und mehrere Menschen als Geisel genommen. Der Fahrdienstleiter wird zum "Unterhändler" umfunktioniert und so entwickelt sich Rededuelle zwischen dem Hauptentführer und dem Fahrdienstleiter. Es kommt zur Geldübergabe und während der Flucht der Entführer passiert dann das Unausweichliche.
Eine Reihe von bekannteren Schauspielern treten in diesem Film zwar auf - allerdings kann man den grossteil getrost vergessen. Travolta und Washington bestimmen den Fim von der 1. bis zur letzten Minute. Beide überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. Travolta als der etwas wahnsinnige Entführer - Washington in seiner üblichen Rolle des "kleinen Mannes" der über sich hinauswachsen muss.
Bei Bild und Ton kann man aus meiner Sicht nicht meckern. Beides ist auf hohem Niveau und verdient sich somit die Höchstnote.
Extras sind da - aber nicht zahlreich.
Das Fazit des Films ist ähnlich wie diese Rezi - eher kurz gehalten. "The Taking of Pelham 123" ist ein Actionthriller. Modern verfilmt. Überraschend wenig Action, dafür wurde das Hauptaugenmerk auf die Gespräche zwischen Travolta und Washington gelegt. Diese Gespräche unterhalten auch gut - sodass keine Langweile aufkommt. Logiglücken werden bei Scott immer mitgeliefert, aber stört uns das? Normaler Popcornstreifen der einen zwar nicht restloch überzeugt - der aber ab und an "nebenher" ganz nett ist. 7,0 Punkte von mir (von 10).
Die Story ist relativ simple. Eine UBahn wird (geschickt) entführt und mehrere Menschen als Geisel genommen. Der Fahrdienstleiter wird zum "Unterhändler" umfunktioniert und so entwickelt sich Rededuelle zwischen dem Hauptentführer und dem Fahrdienstleiter. Es kommt zur Geldübergabe und während der Flucht der Entführer passiert dann das Unausweichliche.
Eine Reihe von bekannteren Schauspielern treten in diesem Film zwar auf - allerdings kann man den grossteil getrost vergessen. Travolta und Washington bestimmen den Fim von der 1. bis zur letzten Minute. Beide überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. Travolta als der etwas wahnsinnige Entführer - Washington in seiner üblichen Rolle des "kleinen Mannes" der über sich hinauswachsen muss.
Bei Bild und Ton kann man aus meiner Sicht nicht meckern. Beides ist auf hohem Niveau und verdient sich somit die Höchstnote.
Extras sind da - aber nicht zahlreich.
Das Fazit des Films ist ähnlich wie diese Rezi - eher kurz gehalten. "The Taking of Pelham 123" ist ein Actionthriller. Modern verfilmt. Überraschend wenig Action, dafür wurde das Hauptaugenmerk auf die Gespräche zwischen Travolta und Washington gelegt. Diese Gespräche unterhalten auch gut - sodass keine Langweile aufkommt. Logiglücken werden bei Scott immer mitgeliefert, aber stört uns das? Normaler Popcornstreifen der einen zwar nicht restloch überzeugt - der aber ab und an "nebenher" ganz nett ist. 7,0 Punkte von mir (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.05.11 um 08:07
In "Greenzone" geht es um den Irakkrieg - und um die Art und Weise wie hier manipulativ von Seiten der Regierung, oder teilen, eingegriffen wurde um das "gewünschte" Resultat zu erhalten. Dabei bedient sich der Film an dem Buch "Imperial Life in the Emerald City: Inside Iraq's Green Zone" von Rajiv Chandrasekaran. Um diese Geschichte werden 2 unterschiedliche Handlungsstränge erzählt.
Die Schauspielerischen Leistungen wissen zu gefallen. Allen voran Matt Damon nehme ich die Rolle als Roy Miller durchaus ab. Wie schon in der Bourne Reihe zeigt sich auch hier das Matt Damon spielend für actionlastige Rollen geeignet ist. Greg Kinnear überzeugt vollauf als sein Gegenspieler, Brendan Gleeson ebenfalls mit einer soliden Leistung. Khalid Abdalla ist von den weniger bekannten Darstellern hervorzuheben.
Das Bild wird häufig kritisiert - aus meiner Sicht nicht zurecht. Ich sehe das Bild als Stilmittel welches die Botschaft des Films ebenfalls versucht zu vermitteln. Dabei habe ich die verwackelten und unscharfen Bilder in den vielen Nachtszenen nicht negativ aufgenommen - sondern eben als den Versuch alleine schon durch die Bilder die unterschiedlichen Geschehnisse zu beleuchten. Gleichzeitig gibt es diverse Beispiele an denen man sieht das der Transfer sehr stark ist - dort dürfte das Bild noch jeden überzeugen. Dies ist allerdings natürlich nur ein subjektiver Eindruck. Wem dieses Stilmittel nicht zusagt - der dürfte enttäuscht sein. Insofern ist meine Bewertung des Bildes (mit 5 Punkten) natürlich deutlich besser als der Schnitt.
Der Ton ist bombastisch. Hier kann man eigentlich nicht meckern.
Die Extras sind gut und transportieren einiges an Information - habe ich mir gerne angeschaut.
Um zum Fazit des Films zu kommen. Green Zone ist ein Actionthriller der gleichzeitig versucht eine Botschaft zu vermitteln - diese Botschaft hat nicht jedem gefallen (inbesondere dem amerikanischen Kinopublikum). Ich persönlich habe diesen intelligent gemachten Film sehr gerne angeschaut und er wird regelmäßig auf meiner Playliste abgespielt. Für mich ein perfekter Mix aus Action und Information auch wenn letzteres mir alles bekannt war. Trotzallem war es angenehm mal einen Actionfilm zu sehen der viel Kritik transportiert - soetwas sieht man seltener..insbesondere aus den USA.
Bei mir bekommt der Film 9,25 Punkte (von 10).
Die Schauspielerischen Leistungen wissen zu gefallen. Allen voran Matt Damon nehme ich die Rolle als Roy Miller durchaus ab. Wie schon in der Bourne Reihe zeigt sich auch hier das Matt Damon spielend für actionlastige Rollen geeignet ist. Greg Kinnear überzeugt vollauf als sein Gegenspieler, Brendan Gleeson ebenfalls mit einer soliden Leistung. Khalid Abdalla ist von den weniger bekannten Darstellern hervorzuheben.
Das Bild wird häufig kritisiert - aus meiner Sicht nicht zurecht. Ich sehe das Bild als Stilmittel welches die Botschaft des Films ebenfalls versucht zu vermitteln. Dabei habe ich die verwackelten und unscharfen Bilder in den vielen Nachtszenen nicht negativ aufgenommen - sondern eben als den Versuch alleine schon durch die Bilder die unterschiedlichen Geschehnisse zu beleuchten. Gleichzeitig gibt es diverse Beispiele an denen man sieht das der Transfer sehr stark ist - dort dürfte das Bild noch jeden überzeugen. Dies ist allerdings natürlich nur ein subjektiver Eindruck. Wem dieses Stilmittel nicht zusagt - der dürfte enttäuscht sein. Insofern ist meine Bewertung des Bildes (mit 5 Punkten) natürlich deutlich besser als der Schnitt.
Der Ton ist bombastisch. Hier kann man eigentlich nicht meckern.
Die Extras sind gut und transportieren einiges an Information - habe ich mir gerne angeschaut.
Um zum Fazit des Films zu kommen. Green Zone ist ein Actionthriller der gleichzeitig versucht eine Botschaft zu vermitteln - diese Botschaft hat nicht jedem gefallen (inbesondere dem amerikanischen Kinopublikum). Ich persönlich habe diesen intelligent gemachten Film sehr gerne angeschaut und er wird regelmäßig auf meiner Playliste abgespielt. Für mich ein perfekter Mix aus Action und Information auch wenn letzteres mir alles bekannt war. Trotzallem war es angenehm mal einen Actionfilm zu sehen der viel Kritik transportiert - soetwas sieht man seltener..insbesondere aus den USA.
Bei mir bekommt der Film 9,25 Punkte (von 10).
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.05.11 um 14:39
"It was all a dream
I used to read Word Up magazine"
..praktisch jedem HipHop Begeisterten Jugendlichen in den 90zigern dürfte dieser Satz ein Begriff sein. Juicy - von Christopher "Notorious BIG" Wallace.
Die Story ist relativ einfach verpackt. Es zeigt das Leben und Sterben eines der bekanntesten Rapper Amerikas. Von den ersten Jahren bis zu dem Zeitpunkt in dem er Seam Combs (Puff Daddy) trifft und dieser ihm, auf Umwegen, nach oben führt. Auch sein Gangsterleben, seine Beziehungen, sein Verhältniss zu seinen Kindern, seiner Mutter und zu 2Pac werden beleuchtet. Und um seine Musik - worum auch sonst?
Der Cast ist erstklassig ausgewählt. Woolard spielt die Rolle so überzeugend das man teilweise das Gefühl hat hier würde Biggie sich selbst spielen. Auch die anderen Darsteller die eher "unbekannt" sind erfüllen ihre Rollen mit viel Leben - insbesondere optisch hat man die Darsteller gut getroffen. Die wenigen "bekannteren" Darsteller (Derek Luke und Angela Bassett) zeigen gewohnt souveräne Auftritte. Insgesamt tolle Leistung.
Das Bild ist erstklassig. Je nach Situation passen sich die Licht-/Farbverhältnisse an. Man kann hier eigentlich nicht meckern.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut - negativ aufgefallen ist mir das die zusätzlichen Szenen im Directors Cut nicht auf Deutsch zu hören sind. Ist zwar bei diesem Film nicht "so schlimm" (da die Songs ja auchin Englisch stattfinden), trotzallem hätte man das schon machen können.
Extras sind ausreichend - insbesondere das Video von einem Auftritt der auch im Film vorkommt ist eine "coole" Sache.
Mein Fazit zum Film. Er hat mich gut unterhalten. An einigen Stellen hat man das Gefühl (sofern man sich nicht genau auskennt) das Biggie zu "positiv" dargestellt wird - insbesondere seine Handlung kurz vor Schluss des Films (und kurz vor dem Ende seines Lebens) wirken etwas überzeichnet. Sofern man dies übersieht und auch akzeptiert das hier ein Mensch dargestellt wird der nicht unbedingt viele "richtige" Dinge gemacht hat (Drogen, Waffen, sein Verhältniss zu Frauen, zu seinen Kindern etc.) kann man den Film durchaus einiges abgewinnen. Der musikalische Teil ist Top inszeniert.
VOn mir bekommt der Film 7,75 Punkte (von 10)
Sky is the limit
I used to read Word Up magazine"
..praktisch jedem HipHop Begeisterten Jugendlichen in den 90zigern dürfte dieser Satz ein Begriff sein. Juicy - von Christopher "Notorious BIG" Wallace.
Die Story ist relativ einfach verpackt. Es zeigt das Leben und Sterben eines der bekanntesten Rapper Amerikas. Von den ersten Jahren bis zu dem Zeitpunkt in dem er Seam Combs (Puff Daddy) trifft und dieser ihm, auf Umwegen, nach oben führt. Auch sein Gangsterleben, seine Beziehungen, sein Verhältniss zu seinen Kindern, seiner Mutter und zu 2Pac werden beleuchtet. Und um seine Musik - worum auch sonst?
Der Cast ist erstklassig ausgewählt. Woolard spielt die Rolle so überzeugend das man teilweise das Gefühl hat hier würde Biggie sich selbst spielen. Auch die anderen Darsteller die eher "unbekannt" sind erfüllen ihre Rollen mit viel Leben - insbesondere optisch hat man die Darsteller gut getroffen. Die wenigen "bekannteren" Darsteller (Derek Luke und Angela Bassett) zeigen gewohnt souveräne Auftritte. Insgesamt tolle Leistung.
Das Bild ist erstklassig. Je nach Situation passen sich die Licht-/Farbverhältnisse an. Man kann hier eigentlich nicht meckern.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut - negativ aufgefallen ist mir das die zusätzlichen Szenen im Directors Cut nicht auf Deutsch zu hören sind. Ist zwar bei diesem Film nicht "so schlimm" (da die Songs ja auchin Englisch stattfinden), trotzallem hätte man das schon machen können.
Extras sind ausreichend - insbesondere das Video von einem Auftritt der auch im Film vorkommt ist eine "coole" Sache.
Mein Fazit zum Film. Er hat mich gut unterhalten. An einigen Stellen hat man das Gefühl (sofern man sich nicht genau auskennt) das Biggie zu "positiv" dargestellt wird - insbesondere seine Handlung kurz vor Schluss des Films (und kurz vor dem Ende seines Lebens) wirken etwas überzeichnet. Sofern man dies übersieht und auch akzeptiert das hier ein Mensch dargestellt wird der nicht unbedingt viele "richtige" Dinge gemacht hat (Drogen, Waffen, sein Verhältniss zu Frauen, zu seinen Kindern etc.) kann man den Film durchaus einiges abgewinnen. Der musikalische Teil ist Top inszeniert.
VOn mir bekommt der Film 7,75 Punkte (von 10)
Sky is the limit
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 06.05.11 um 13:49
In diesem Film geht es Eugene Francois Vidocq - einen Kriminalisten aus dem 18. Jahrhundert. Allerdings behandelt dieser Film einen fiktiven Fall des "Vorgängers" von Sherlock Holmes.
In diesem Film muss geklärt werden wer für die Verbrechen an diversen jungen Frauen und einigen hochrangigen Persönlichkeiten aus Paris verantwortlich ist - und wer soll da besser geeignet sein als Vidocq? Der Film beginnt überraschend - verläuft überraschend und endet ( halbwegs) überraschend. Insofern möchte ich mich nicht genauer über den Plot äußern, sonst ist die Überraschung weg ;-)
Der sicherlich bekannteste Schauspieler des Films ist die Legende Gerard Depardieu. Er spielt die Rolle von Vidocq sehr überzeugend und ist sicherlich mit seiner Präsenz ein Gewinn für den Film. Auch passt er von der Körperfülle auf jeden fall in die Rolle von Vidocq. Ein weiterer wichtiger Darsteller ist Canet - der Journalist der ein Buch über das Leben von Vidocq schreiben möchte. Die Darstellung ist solide - hat mich aber nicht immer überzeugt. Fürs "Auge" wird auch etwas geboten - Ines Sastre hat einen netten kleinen Auftritt...wobei sie wahrlich nicht mehr als ein "Eyecatcher" ist. Der restliche Cast besteht aus mir unbekannten Darstellern - solide Leistungen.
Das Bild. Tja - was soll ich dazu sagen. Das Bild ist sicherlich das Highlight des Films. Gekonnt verbunden mit der ungewöhnlichen Kameraperspektive prasseln optische Leckerbissen in hoher Zahl auf den Zuschauer ein das ich kaum aufhören konnte zu staunen. Selten habe ich mich so "versetzt" in eine Umgebung gefühlt - Paris wird hier wahrlich gekonnt dargestellt. Einsame Spitze.
Auch der Ton ist auf einem sehr hohen Niveau. Egal ob einem der Film gefällt oder nicht - hier (muss) es Höchstwertungen regnen. Extras gibt es an sich nicht.
Schlussendlich lässt sich sagen - der Film war ein Blindkauf und hat mich vollkommen überzeugt. Paris hat wohl selten "schöner" gewirkt - vom heimischen TV Gerät aus. Eine teilweise überraschende Handlung lassen nie langweile aufkommen - vielleicht endet der Film etwas zu "schnell". Aber dieser Film ist auf jeden Fall einen (oder mehrere) Blicke wert. Zu einem Höchstwert reicht es zwar trotzdem nicht - aber mit 8,0 (von 10) Punkten darf sich die BD trotzdem sicher sein wieder einmal Bekanntschaft mit meinem Player zu machen
In diesem Film muss geklärt werden wer für die Verbrechen an diversen jungen Frauen und einigen hochrangigen Persönlichkeiten aus Paris verantwortlich ist - und wer soll da besser geeignet sein als Vidocq? Der Film beginnt überraschend - verläuft überraschend und endet ( halbwegs) überraschend. Insofern möchte ich mich nicht genauer über den Plot äußern, sonst ist die Überraschung weg ;-)
Der sicherlich bekannteste Schauspieler des Films ist die Legende Gerard Depardieu. Er spielt die Rolle von Vidocq sehr überzeugend und ist sicherlich mit seiner Präsenz ein Gewinn für den Film. Auch passt er von der Körperfülle auf jeden fall in die Rolle von Vidocq. Ein weiterer wichtiger Darsteller ist Canet - der Journalist der ein Buch über das Leben von Vidocq schreiben möchte. Die Darstellung ist solide - hat mich aber nicht immer überzeugt. Fürs "Auge" wird auch etwas geboten - Ines Sastre hat einen netten kleinen Auftritt...wobei sie wahrlich nicht mehr als ein "Eyecatcher" ist. Der restliche Cast besteht aus mir unbekannten Darstellern - solide Leistungen.
Das Bild. Tja - was soll ich dazu sagen. Das Bild ist sicherlich das Highlight des Films. Gekonnt verbunden mit der ungewöhnlichen Kameraperspektive prasseln optische Leckerbissen in hoher Zahl auf den Zuschauer ein das ich kaum aufhören konnte zu staunen. Selten habe ich mich so "versetzt" in eine Umgebung gefühlt - Paris wird hier wahrlich gekonnt dargestellt. Einsame Spitze.
Auch der Ton ist auf einem sehr hohen Niveau. Egal ob einem der Film gefällt oder nicht - hier (muss) es Höchstwertungen regnen. Extras gibt es an sich nicht.
Schlussendlich lässt sich sagen - der Film war ein Blindkauf und hat mich vollkommen überzeugt. Paris hat wohl selten "schöner" gewirkt - vom heimischen TV Gerät aus. Eine teilweise überraschende Handlung lassen nie langweile aufkommen - vielleicht endet der Film etwas zu "schnell". Aber dieser Film ist auf jeden Fall einen (oder mehrere) Blicke wert. Zu einem Höchstwert reicht es zwar trotzdem nicht - aber mit 8,0 (von 10) Punkten darf sich die BD trotzdem sicher sein wieder einmal Bekanntschaft mit meinem Player zu machen
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 04.05.11 um 14:21
Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt ist wirklich das Ende, das Ende der Triologie.
Teil 2 endet offen - Jack ist gestorben und die Piraten gehen schweren Zeiten entgegen. So beginnt auch Teil 3. Zum einen hat Lord Cutler Beckett Davy Jones in seiner "Gewalt" und kann somit die Herrschaft über die Meere an sich bringen. Demzufolge wollen sich alle Piratenfürsten versammeln um zu beratschlagen wie man Lord Beckett entgegen treten soll. Gleichzeitig wollen Will, Elizabeth und Co. Jack aus der Unterwelt retten - und alles vereint sich, nach unzähligen Wendungen, dann in der Finalen Schlacht.
Zusätzlich zum bereits bestehenden Cast kommen nun noch Yun-Fat und Keith Richards dazu. Beide spielen ihre "kurzen" Rollen durchaus ordentlich - wobei Fat mir besser gefallen hat. Ansonsten spielt der Rest des Cast seine Rollen gewohnt ordentlich, ohne sonderliche Charakterentwicklungen zu zeigen.
Bild und Ton sind wieder einmal sehr stark. Weniger als die Höchstwertung ist hier einfach nicht möglich. Extras sind ebenfalls in ausreichender Menge vorhanden.
Tja - der 3. Teil. Nach dem starken 1. Teil und dem deutlich schwächeren 2. Teil stand zu befürchten das Teil 3 noch schwächer wird. Auch das der Film 162 Minuten dauert trug nicht gerade dazu bei "hoffnungsvoller" diesbezüglich in die Zukunft zu schauen. Allerdings beginnt der Film überragend - mit der Hinrichtungsszene der Piraten. Fast schon die Beste Szene der gesamten Trilogie. Allerdings krankt der Film (wie schon in Teil 2 und teilweise in Teil 1) an der unglaublichen Menge an Handlungswendungen die weder der Zuschauer noch die Schauspieler wirklich verstehen. Verwirrung ist zwar gut - aber auch hier wurde wieder übertrieben. Die Endszene ist auch etwas zu lang und zu übertrieben geraten (insbesondere mit der sinnfreien "Heiratsszene" - allerdings ist das Ende hingegen wieder etwas "stimmiger". Insgesamt hat mir Teil 3 besser gefallen als Teil 2. Die "Langweile" kam eigentlich nur in Jacks "Leben nach dem Tod" auf. Da hatte ich teilweise das Gefühl das ich einen "hochintellektuellen" ARTE Film schauen - der selbst so abgedreht ist das er seine eigene Aussage nicht versteht. Natürlich kann man argumentieren das dadurch das "Schrecken" des Lebens nach dem Tod, aus Sicht Jacks, dargestellt wird - aber ob man den Zuschauer so foltern muss? Dies war aber der Tiefpunkt - danach ging es aufwärts. Demzufolge bekommt der Film 8,0 Punkte (von 10).
Teil 2 endet offen - Jack ist gestorben und die Piraten gehen schweren Zeiten entgegen. So beginnt auch Teil 3. Zum einen hat Lord Cutler Beckett Davy Jones in seiner "Gewalt" und kann somit die Herrschaft über die Meere an sich bringen. Demzufolge wollen sich alle Piratenfürsten versammeln um zu beratschlagen wie man Lord Beckett entgegen treten soll. Gleichzeitig wollen Will, Elizabeth und Co. Jack aus der Unterwelt retten - und alles vereint sich, nach unzähligen Wendungen, dann in der Finalen Schlacht.
Zusätzlich zum bereits bestehenden Cast kommen nun noch Yun-Fat und Keith Richards dazu. Beide spielen ihre "kurzen" Rollen durchaus ordentlich - wobei Fat mir besser gefallen hat. Ansonsten spielt der Rest des Cast seine Rollen gewohnt ordentlich, ohne sonderliche Charakterentwicklungen zu zeigen.
Bild und Ton sind wieder einmal sehr stark. Weniger als die Höchstwertung ist hier einfach nicht möglich. Extras sind ebenfalls in ausreichender Menge vorhanden.
Tja - der 3. Teil. Nach dem starken 1. Teil und dem deutlich schwächeren 2. Teil stand zu befürchten das Teil 3 noch schwächer wird. Auch das der Film 162 Minuten dauert trug nicht gerade dazu bei "hoffnungsvoller" diesbezüglich in die Zukunft zu schauen. Allerdings beginnt der Film überragend - mit der Hinrichtungsszene der Piraten. Fast schon die Beste Szene der gesamten Trilogie. Allerdings krankt der Film (wie schon in Teil 2 und teilweise in Teil 1) an der unglaublichen Menge an Handlungswendungen die weder der Zuschauer noch die Schauspieler wirklich verstehen. Verwirrung ist zwar gut - aber auch hier wurde wieder übertrieben. Die Endszene ist auch etwas zu lang und zu übertrieben geraten (insbesondere mit der sinnfreien "Heiratsszene" - allerdings ist das Ende hingegen wieder etwas "stimmiger". Insgesamt hat mir Teil 3 besser gefallen als Teil 2. Die "Langweile" kam eigentlich nur in Jacks "Leben nach dem Tod" auf. Da hatte ich teilweise das Gefühl das ich einen "hochintellektuellen" ARTE Film schauen - der selbst so abgedreht ist das er seine eigene Aussage nicht versteht. Natürlich kann man argumentieren das dadurch das "Schrecken" des Lebens nach dem Tod, aus Sicht Jacks, dargestellt wird - aber ob man den Zuschauer so foltern muss? Dies war aber der Tiefpunkt - danach ging es aufwärts. Demzufolge bekommt der Film 8,0 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 04.05.11 um 10:08
Nach dem erfolgreichen Teil 1 kam was kommen musste - der 2. Teil von "Pirates of the Caribbean".
Storytechnisch hat sich dabei nicht viel getan. Wieder gibt es ein "Problem". Diesmal ist Will Turner in Gefahr und daraufhin muss Elizabeth zur Rettung eilen. Gleichzeitig holt Jack seine Vergangenheit ein - und natürlich führt dies dann dazu das am Ende wieder alle 3 zusammen (oder gegeneinander) arbeiten müssen um ihre Ziele zu erreichen.
Natürlich sind die Hauptdarsteller wieder gleich geblieben - und jeder überzeugt in seiner Rolle so wie er es auch schon im 1. Teil getan hat. Jack ist diesmal noch ein bisschen wahnsinniger als im 1. Teil - und wieder ist dies kein Problem für Johnny Depp.
Hollander, Skarsgard und Nighy komplimentierten den Cast und spielen ihre Rollen überzeugend.
Bei Disney Produktionen muss man eigentlich nicht viel über Bild und Ton sprechen - in diesem Bereich ist die BD natürlich erstklassig.
Höher, Schneller und Weiter - so oder so ähnlich dürfte der "Arbeitstitel" für Teil 2 gewesen sein. Wie so häufig versucht man bei einem Nachfolger von allem "mehr" zu zeigen und "übertreibt" es aus meiner Sicht. 150 Minute kann man sinnvoll füllen - hier ist es nicht gelungen. War es in Teil 1 gerade noch erträglich - ist dies bei Teil 2 gescheitert. Es gibt einige Längen im Film. Dort passiert zwar nicht "nichts" - aber es passiert halt nichts was mich wirklich interessiert. Natürlich ist die "Mühlrad"-Szene toll gemacht - aber sie dauert einfach zu lange. Natürlich ist Jack bei den Ureinwohnern lustig - aber auch sie dauert einfach zu lange. Und davon gibt es noch einige weitere Szenen. Hingegen hat mir der neue "Feind" ganz gut gefallen und der Krake ist natürlich toll gemacht.
Aufgrund obiger Kritikpunkte bekommt der Film 7,5 Punkte (von 10).
Storytechnisch hat sich dabei nicht viel getan. Wieder gibt es ein "Problem". Diesmal ist Will Turner in Gefahr und daraufhin muss Elizabeth zur Rettung eilen. Gleichzeitig holt Jack seine Vergangenheit ein - und natürlich führt dies dann dazu das am Ende wieder alle 3 zusammen (oder gegeneinander) arbeiten müssen um ihre Ziele zu erreichen.
Natürlich sind die Hauptdarsteller wieder gleich geblieben - und jeder überzeugt in seiner Rolle so wie er es auch schon im 1. Teil getan hat. Jack ist diesmal noch ein bisschen wahnsinniger als im 1. Teil - und wieder ist dies kein Problem für Johnny Depp.
Hollander, Skarsgard und Nighy komplimentierten den Cast und spielen ihre Rollen überzeugend.
Bei Disney Produktionen muss man eigentlich nicht viel über Bild und Ton sprechen - in diesem Bereich ist die BD natürlich erstklassig.
Höher, Schneller und Weiter - so oder so ähnlich dürfte der "Arbeitstitel" für Teil 2 gewesen sein. Wie so häufig versucht man bei einem Nachfolger von allem "mehr" zu zeigen und "übertreibt" es aus meiner Sicht. 150 Minute kann man sinnvoll füllen - hier ist es nicht gelungen. War es in Teil 1 gerade noch erträglich - ist dies bei Teil 2 gescheitert. Es gibt einige Längen im Film. Dort passiert zwar nicht "nichts" - aber es passiert halt nichts was mich wirklich interessiert. Natürlich ist die "Mühlrad"-Szene toll gemacht - aber sie dauert einfach zu lange. Natürlich ist Jack bei den Ureinwohnern lustig - aber auch sie dauert einfach zu lange. Und davon gibt es noch einige weitere Szenen. Hingegen hat mir der neue "Feind" ganz gut gefallen und der Krake ist natürlich toll gemacht.
Aufgrund obiger Kritikpunkte bekommt der Film 7,5 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 04.05.11 um 09:16
Fluch der Karibik gehört sicherlich zu DEN Filmreihen des letzten Jahrzehnts, insbesondere Teil 1 wurde begeistert aufgenommen - hier kommt nun meine Meinung dazu.
Es gibt wohl keinen Handlungsstrang in Fluch der Karibik den man nicht automatisch mit "Piratenfilmen" (oder Seeabenteuern) verbindet. Die Rettung der Angebeteten, die Suche nach einem Schatz, das "Ausschalten eines Konkurrenten" etc.
Jack und Co suchen einen Schatz um einen Fluch zu brechen, es muss Elizabeth gerettet werden, Will muss seine wahre Herkunft erfahren usw.
Die Darsteller sind eines der Highlights des Films. Vor allem Johnny Depp als "Captain" Jack Sparrow überstrahlt alles. Seine Interpretation des Piraten brachte ihm eine Oscarnominierung bei - und das bei so einem Film. So etwas kommt eher selten vor.
Orlando Bloom überzeugt in seiner Rolle des "ewig verliebten" Will Turners. Keira Knightly spielt die bockige Elizabeth Swan ebenfalls mit viel Hingabe. Rush zeigt ebenfalls eine starke Leistung als Gegenpart zu Depp, auch wenn auch seine Leistung nicht an dessen heranreichen kann. Auch der restliche Cast überzeugt - in einer kleinen Nebenrolle darf auch Zoe Saldana sich präsentieren...aber wirklich in einer kleinen Rolle.
Über das Bild muss man wenig sagen. Es handelt sich um eine Disney Produktion. Das Bild ist somit auf sehr hohem Niveau - genauso wie der Ton. Auch die Extras sind zahlreich und gut. Hier gibt es jeweils nur die Höchstnote zu verteilen.
Um auf mein Fazit zu kommen. Fluch der Karibik hat sich von allen obig aufgezählten Handlungssträngen die zu einem "Piratenfilm" gehören ein wenig genommen - und miteinander verbunden. Die vielen Handlungsstränge führen dazu das der Film auf stolze 137 Minuten kommt und auch wenn man sich sicherlich manchmal denkt "war diese Wendung nun wirklich notwendig" - kommt keine Langeweile auf. Der Humor, die Action, die Bilder, die Handlungstwists und die Darsteller - alles vereint sich zu einem wunderbaren Erlebnis.
Der Film nimmt sich selbst nicht ernst - und das ist auch notwendig, sonst hätte man ein Problem den Film wirklich zu genießen. Popcornkino vom Feinsten.
Schlussendlich gebe ich dem Film 9,25 (von 10 Punkten), Abzüge gibt es durch die etwas zu vielen Twists die nicht unbedingt notwendig gewesen wären.
Es gibt wohl keinen Handlungsstrang in Fluch der Karibik den man nicht automatisch mit "Piratenfilmen" (oder Seeabenteuern) verbindet. Die Rettung der Angebeteten, die Suche nach einem Schatz, das "Ausschalten eines Konkurrenten" etc.
Jack und Co suchen einen Schatz um einen Fluch zu brechen, es muss Elizabeth gerettet werden, Will muss seine wahre Herkunft erfahren usw.
Die Darsteller sind eines der Highlights des Films. Vor allem Johnny Depp als "Captain" Jack Sparrow überstrahlt alles. Seine Interpretation des Piraten brachte ihm eine Oscarnominierung bei - und das bei so einem Film. So etwas kommt eher selten vor.
Orlando Bloom überzeugt in seiner Rolle des "ewig verliebten" Will Turners. Keira Knightly spielt die bockige Elizabeth Swan ebenfalls mit viel Hingabe. Rush zeigt ebenfalls eine starke Leistung als Gegenpart zu Depp, auch wenn auch seine Leistung nicht an dessen heranreichen kann. Auch der restliche Cast überzeugt - in einer kleinen Nebenrolle darf auch Zoe Saldana sich präsentieren...aber wirklich in einer kleinen Rolle.
Über das Bild muss man wenig sagen. Es handelt sich um eine Disney Produktion. Das Bild ist somit auf sehr hohem Niveau - genauso wie der Ton. Auch die Extras sind zahlreich und gut. Hier gibt es jeweils nur die Höchstnote zu verteilen.
Um auf mein Fazit zu kommen. Fluch der Karibik hat sich von allen obig aufgezählten Handlungssträngen die zu einem "Piratenfilm" gehören ein wenig genommen - und miteinander verbunden. Die vielen Handlungsstränge führen dazu das der Film auf stolze 137 Minuten kommt und auch wenn man sich sicherlich manchmal denkt "war diese Wendung nun wirklich notwendig" - kommt keine Langeweile auf. Der Humor, die Action, die Bilder, die Handlungstwists und die Darsteller - alles vereint sich zu einem wunderbaren Erlebnis.
Der Film nimmt sich selbst nicht ernst - und das ist auch notwendig, sonst hätte man ein Problem den Film wirklich zu genießen. Popcornkino vom Feinsten.
Schlussendlich gebe ich dem Film 9,25 (von 10 Punkten), Abzüge gibt es durch die etwas zu vielen Twists die nicht unbedingt notwendig gewesen wären.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 29.04.11 um 09:05
Agora - Die Säulen des Himmels wird auf der BRD Seite ja in vielerlei Genre eingeordnet. Dort steht "Abenteuer", "Drama", "Historienepos" und "Liebesfilm". Am Ende stellt sich natürlich die Frage - kann so ein Mix funktionieren?
Die Geschichte spielt 391 n. Chr.. Hauptfigur ist Hypatia die in der Universität von Alexandria lehrt. Ungewöhnlich für eine Frau in dieser Zeit. In der Stadt selbst tobt ein Glaubenskrieg zwischen den Gläubigern einer heidnischen Religion, den Christen und dem Judentum. Wie sich dieser Glaubenskrieg zuspitzt und wie Hypatia ihre Forschung betreibt und ihre Theorien aufstellt wird im Laufe des Films dargestellt.
Der Cast ist größtenteils mit unbekannten Schauspielern besetzt, wobei einige inzwischen der Öffentlichkeit inzwischen schon etwas besser bekannt sein dürften. Darunter fallen Minghella und Isaac. Die bekannten Namen sind natürlich Rachel Weisz die die Rolle der Hypatia spielt. Diese historisch doch relativ aufgeladene Figur wird von Rachel Weisz, aus meiner Sicht, sehr glaubhaft dargestellt. Ihr spiel wirkt keine Sekunde gekünstelt - hat mich überzeugt. Michael Lonsdale spielt ihren Vater - für mich ebenfalls wirklich eine gute Besetzung.
Die Kritik an den unbekannten Schauspielern die hier teilweise von Usern geäußert wurde kann ich nicht nachvollziehen - nicht mal ansatzweise.
Das Bild ist eine Augenweide. Die Detailgenauigkeit ist schon erstklassig. Auf jeden Fall ein würdiger BD Vertreter. Ganz selten sind leichte Unschärfen zu erkennen - dies ist aber meckern auf hohem Niveau. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4,5 und 5 Punkten - und somit bei BRD auf satten 5 Punkten. Der Ton ist nicht ganz auf diesem Niveau - allerdings trotz allem gelungen und bekommt von mir 4 Punkte.
Die Extras sind ausreichend.
Um am Schluss auf meine Eingangs gestellte Frage zurückzukommen. Kann der Mix zwischen so vielen Genre funktionieren? Ich finde ja. Das liegt zum einen daran das nicht alle obigen angedeuteten Genre wirklich vorhanden sind. Zwar spielt auch die Liebe eine Rolle - allerdings in einem doch einer sehr zurückhaltenden Art und Weise. Der Film ist definitiv ein Historienepos - allerdings sollte man auf keinen Fall den Fehler begehen und glauben man bekommt Schlachten ohne ähnliches am laufenden Band geliefert. Der Film versteht sich selbst einerseits als Aufarbeitung der Geschichte im Bereich der Religion (mit einer durchaus brisanten Botschaft für Christen) und andererseits als der Versuch wissenschaftliche Entdeckungen dem Zuschauer zu vermitteln und "nebenbei" werden noch die ein oder andere "Philosophische" Frage aufgeworfen. Bei so einem Vermischung unterschiedlicher Themen besteht natürlich die Gefahr das dem einen "zuwenig" Action bzw. Kampf (und das notwendige Blut) geliefert wird - dem anderen zuwenig "Wissen" vermittelt wird. Dieses Spagat zwischen den unterschiedlichen Themen gelingt Agora nicht völlig. Meines Erachtens gibt es zuwenig "Futter" für diejenigen die sich dem Film ausschließlich aus "Intellektueller" Sichtweise anschauen wollten. Zwar wird auch der anderen Zielgruppe bei weitem nicht genug Action/Kampf geliefert - trotz allem finde ich das sie damit eher "bedient" werden.
Trotz all dieser Kritik bekommt der Film von mir trotzdem 7,5 (von 10 Punkten), da ich mich keiner dieser beiden "Extrem"gruppen zugehörig fühle sondern den Film von Beginn als "Spagat" zwischen beiden Richtungen betrachtet hatte. An einigen, wenigen, Stellen hat der Film Längen - und der "Intellektuelle" Teil ist mir zu gering gehalten. Trotzdem lohnt sich die Betrachtung des Films - insbesondere auf BD.
Die Geschichte spielt 391 n. Chr.. Hauptfigur ist Hypatia die in der Universität von Alexandria lehrt. Ungewöhnlich für eine Frau in dieser Zeit. In der Stadt selbst tobt ein Glaubenskrieg zwischen den Gläubigern einer heidnischen Religion, den Christen und dem Judentum. Wie sich dieser Glaubenskrieg zuspitzt und wie Hypatia ihre Forschung betreibt und ihre Theorien aufstellt wird im Laufe des Films dargestellt.
Der Cast ist größtenteils mit unbekannten Schauspielern besetzt, wobei einige inzwischen der Öffentlichkeit inzwischen schon etwas besser bekannt sein dürften. Darunter fallen Minghella und Isaac. Die bekannten Namen sind natürlich Rachel Weisz die die Rolle der Hypatia spielt. Diese historisch doch relativ aufgeladene Figur wird von Rachel Weisz, aus meiner Sicht, sehr glaubhaft dargestellt. Ihr spiel wirkt keine Sekunde gekünstelt - hat mich überzeugt. Michael Lonsdale spielt ihren Vater - für mich ebenfalls wirklich eine gute Besetzung.
Die Kritik an den unbekannten Schauspielern die hier teilweise von Usern geäußert wurde kann ich nicht nachvollziehen - nicht mal ansatzweise.
Das Bild ist eine Augenweide. Die Detailgenauigkeit ist schon erstklassig. Auf jeden Fall ein würdiger BD Vertreter. Ganz selten sind leichte Unschärfen zu erkennen - dies ist aber meckern auf hohem Niveau. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4,5 und 5 Punkten - und somit bei BRD auf satten 5 Punkten. Der Ton ist nicht ganz auf diesem Niveau - allerdings trotz allem gelungen und bekommt von mir 4 Punkte.
Die Extras sind ausreichend.
Um am Schluss auf meine Eingangs gestellte Frage zurückzukommen. Kann der Mix zwischen so vielen Genre funktionieren? Ich finde ja. Das liegt zum einen daran das nicht alle obigen angedeuteten Genre wirklich vorhanden sind. Zwar spielt auch die Liebe eine Rolle - allerdings in einem doch einer sehr zurückhaltenden Art und Weise. Der Film ist definitiv ein Historienepos - allerdings sollte man auf keinen Fall den Fehler begehen und glauben man bekommt Schlachten ohne ähnliches am laufenden Band geliefert. Der Film versteht sich selbst einerseits als Aufarbeitung der Geschichte im Bereich der Religion (mit einer durchaus brisanten Botschaft für Christen) und andererseits als der Versuch wissenschaftliche Entdeckungen dem Zuschauer zu vermitteln und "nebenbei" werden noch die ein oder andere "Philosophische" Frage aufgeworfen. Bei so einem Vermischung unterschiedlicher Themen besteht natürlich die Gefahr das dem einen "zuwenig" Action bzw. Kampf (und das notwendige Blut) geliefert wird - dem anderen zuwenig "Wissen" vermittelt wird. Dieses Spagat zwischen den unterschiedlichen Themen gelingt Agora nicht völlig. Meines Erachtens gibt es zuwenig "Futter" für diejenigen die sich dem Film ausschließlich aus "Intellektueller" Sichtweise anschauen wollten. Zwar wird auch der anderen Zielgruppe bei weitem nicht genug Action/Kampf geliefert - trotz allem finde ich das sie damit eher "bedient" werden.
Trotz all dieser Kritik bekommt der Film von mir trotzdem 7,5 (von 10 Punkten), da ich mich keiner dieser beiden "Extrem"gruppen zugehörig fühle sondern den Film von Beginn als "Spagat" zwischen beiden Richtungen betrachtet hatte. An einigen, wenigen, Stellen hat der Film Längen - und der "Intellektuelle" Teil ist mir zu gering gehalten. Trotzdem lohnt sich die Betrachtung des Films - insbesondere auf BD.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 28.04.11 um 13:15
In diesem Film geht es um eine Reihe von angeheuerten Söldnern die einen Koffer von einer "verfeindeten" Gruppe stehlen sollen - dabei ist der Titel gleich mal Programm, da Ronin ein herrenloser japanischer Samurai im alten Japan war.
Die mit unterschiedlichen Spezialfähigkeiten ausgestatteten Söldner treffen dabei natürlich auf Schwierigkeiten und alles endet in einem turbulenten Finale.
Der Cast ist mit De Niro, Reno, Skarsgrad, Bean, Pryce, Lonsdale etc. natürlich sehr gut besetzt. Im Mittelpunkt steht allerdings die Schauspielkunst von De Niro und Reno - bei denen sich im Laufe des Auftrags eine "Männerfreundschaft" entwickelt bei der Beide jeweils alles bereit sind zu riskieren für jemanden der ihnen vor kurzem noch unbekannt war. Gute Leistung des Duos.
Das Bild und auch der Ton sind ordentlich - können aber natürlich nicht mit neueren Produktionen mithalten. Extras hat man scheinbar vergessen ;-)
Als Fazit über Ronin lässt sich sagen. Mir hat er gut gefallen. Ein gelungener Actionthriller der ohne Computereffekte auskommt und trotzdem zeigt das auch solche Filme noch genug "Action" haben können. Die Verfolgungsjagden haben es dabei in sich, werden auch nie langweilig und sie sind eben "echt". Positiv anzumerken ist ebenfalls das der Film sich nicht in einer sinnfreien Aneinanderreihung von Actionsequenzen verliert.
Der Film bekommt von mir 8 Punkte (von 10)
Die mit unterschiedlichen Spezialfähigkeiten ausgestatteten Söldner treffen dabei natürlich auf Schwierigkeiten und alles endet in einem turbulenten Finale.
Der Cast ist mit De Niro, Reno, Skarsgrad, Bean, Pryce, Lonsdale etc. natürlich sehr gut besetzt. Im Mittelpunkt steht allerdings die Schauspielkunst von De Niro und Reno - bei denen sich im Laufe des Auftrags eine "Männerfreundschaft" entwickelt bei der Beide jeweils alles bereit sind zu riskieren für jemanden der ihnen vor kurzem noch unbekannt war. Gute Leistung des Duos.
Das Bild und auch der Ton sind ordentlich - können aber natürlich nicht mit neueren Produktionen mithalten. Extras hat man scheinbar vergessen ;-)
Als Fazit über Ronin lässt sich sagen. Mir hat er gut gefallen. Ein gelungener Actionthriller der ohne Computereffekte auskommt und trotzdem zeigt das auch solche Filme noch genug "Action" haben können. Die Verfolgungsjagden haben es dabei in sich, werden auch nie langweilig und sie sind eben "echt". Positiv anzumerken ist ebenfalls das der Film sich nicht in einer sinnfreien Aneinanderreihung von Actionsequenzen verliert.
Der Film bekommt von mir 8 Punkte (von 10)
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 28.04.11 um 09:55
Selten klaffte dier Erwartungshaltung vor einem Kinobesuch und die Stimmung nach dem Kinosbesuch bei mir so auseinander wie bei "Last Samurai".
Hier geht es um den Captain Nathan Algren - der unter General Castur an dessen grossem Indianerfeldzug teilgenommen hat und der nun ein versoffenes Leben führt, da ihn seine Schuldgefühle zerstören. Als Säufer leidet man notorisch unter Geldmangel - somit kam ihm das Angebot gerade Recht in Japan eine Armee gegen die aufständischen Samurai aufzubauen. Dort gerät er in Gefangenschaft und lernt das Leben und die Ansichten der Samurai näher kennen...
Aus meiner Sicht eine wirklich schöne Geschichte. Der Entwicklungspropzess der Figur Nathan Algren lässt sich für den Zuschauer wirklich gut verfolgen - auch die Gründe für seine "Wandlung" sind erkennbar. Sicherlich läuft dies alles etwas "schnell" ab - allerdings reichen 154 Minuten eben nicht aus dies "langsamer" zu erzählen. Der Film gibt ebenfalls einen schönen Einblick in eine traditonelle Lebensweise - wenn natürlich die Samurai etwas zu "einseitig" (positiv) dargestellt werden.
Geschichtlich ist dieser Film natürlich nicht korrekt, vieles wurde verändert um die Geschichte etwas mehr "Hollywoodlike" zu machen - ich persönlich finde die Veränderungen allerdings als maßvoll und mit bedacht eingesetzt. Achja - Hans Zimmer ist für den Soundtrack verantwortlich. Logische Folge - schlichtweg passend zu jeder Situation.
Der Cast ist ein weiteres Highlight dieses Films. Tom Cruise hat mich vollends überzeugt. Die Figur des Nathan Algren wurde durch ihn für mich völlig nachvollziehbar. Grossartige Schauspielkunst. Ein weiteres Highlight ist Ken Watanabe. Auch er vermittelt mir durch seine Darstellung des Katsumoto glaubhaft alles das was die Figur in diesem FIlm ausmacht. Das Gegenseitige kennenlernen, der gegenseitige ansteigende Respekt, die Verwunderung in den Augen von Katsumoto als Algren "seine" Gastfamilie und ihn selbst (seinen "Entführer") beschützt. Grossartig. Auch die weibliche "Hauptrolle" wird von Koyuki (Taka) wunderbar dargestellt. Insgesamt kann man für die Auswahl der Schauspieler nur gratulieren. Sagenhaft.
Das Bild überzeugt mich hingewegen nicht vollauf. Sicherlich ist es besser als bei der DVD - im Hafen Tokyos hatte ich teilweise das Gefühl die Gischt trifft mich, in manchen EInstellungen fehlt mir allerdings die Detailgenauigkeit. Somit ein gutes Bild - aber sichelrlich nicht perfekt.
Der Ton spielt auf ähnlichem Niveau wie das Bild.
Extras sind vorhanden und ahben mich auch zufriedengestellt (wobei ich darauf selten Wert lege).
Fazit.
Wie man schon bemerken konnte. Ich bin begeistert. Für mich einer DER Filme in meiner Sammlung. Bin ich noch extrem skeptisch ins Kino gegangen - nach dem Kino besuch war ich vollauf begeistert. Und das wiederholt sich jedes Mal - wenn ich die DVD (nun BD) in den Player lege. Grosse Kino. Grossartiger Epos. Ein Grossartiger Cast.
Bei mir bekommt der Film 10 von 10 Punkten.
"Die vollkommende Blüte ist selten. Man kann sein ganzes Leben nach ihr suchen und es wäre kein veschwendes Leben
Hier geht es um den Captain Nathan Algren - der unter General Castur an dessen grossem Indianerfeldzug teilgenommen hat und der nun ein versoffenes Leben führt, da ihn seine Schuldgefühle zerstören. Als Säufer leidet man notorisch unter Geldmangel - somit kam ihm das Angebot gerade Recht in Japan eine Armee gegen die aufständischen Samurai aufzubauen. Dort gerät er in Gefangenschaft und lernt das Leben und die Ansichten der Samurai näher kennen...
Aus meiner Sicht eine wirklich schöne Geschichte. Der Entwicklungspropzess der Figur Nathan Algren lässt sich für den Zuschauer wirklich gut verfolgen - auch die Gründe für seine "Wandlung" sind erkennbar. Sicherlich läuft dies alles etwas "schnell" ab - allerdings reichen 154 Minuten eben nicht aus dies "langsamer" zu erzählen. Der Film gibt ebenfalls einen schönen Einblick in eine traditonelle Lebensweise - wenn natürlich die Samurai etwas zu "einseitig" (positiv) dargestellt werden.
Geschichtlich ist dieser Film natürlich nicht korrekt, vieles wurde verändert um die Geschichte etwas mehr "Hollywoodlike" zu machen - ich persönlich finde die Veränderungen allerdings als maßvoll und mit bedacht eingesetzt. Achja - Hans Zimmer ist für den Soundtrack verantwortlich. Logische Folge - schlichtweg passend zu jeder Situation.
Der Cast ist ein weiteres Highlight dieses Films. Tom Cruise hat mich vollends überzeugt. Die Figur des Nathan Algren wurde durch ihn für mich völlig nachvollziehbar. Grossartige Schauspielkunst. Ein weiteres Highlight ist Ken Watanabe. Auch er vermittelt mir durch seine Darstellung des Katsumoto glaubhaft alles das was die Figur in diesem FIlm ausmacht. Das Gegenseitige kennenlernen, der gegenseitige ansteigende Respekt, die Verwunderung in den Augen von Katsumoto als Algren "seine" Gastfamilie und ihn selbst (seinen "Entführer") beschützt. Grossartig. Auch die weibliche "Hauptrolle" wird von Koyuki (Taka) wunderbar dargestellt. Insgesamt kann man für die Auswahl der Schauspieler nur gratulieren. Sagenhaft.
Das Bild überzeugt mich hingewegen nicht vollauf. Sicherlich ist es besser als bei der DVD - im Hafen Tokyos hatte ich teilweise das Gefühl die Gischt trifft mich, in manchen EInstellungen fehlt mir allerdings die Detailgenauigkeit. Somit ein gutes Bild - aber sichelrlich nicht perfekt.
Der Ton spielt auf ähnlichem Niveau wie das Bild.
Extras sind vorhanden und ahben mich auch zufriedengestellt (wobei ich darauf selten Wert lege).
Fazit.
Wie man schon bemerken konnte. Ich bin begeistert. Für mich einer DER Filme in meiner Sammlung. Bin ich noch extrem skeptisch ins Kino gegangen - nach dem Kino besuch war ich vollauf begeistert. Und das wiederholt sich jedes Mal - wenn ich die DVD (nun BD) in den Player lege. Grosse Kino. Grossartiger Epos. Ein Grossartiger Cast.
Bei mir bekommt der Film 10 von 10 Punkten.
"Die vollkommende Blüte ist selten. Man kann sein ganzes Leben nach ihr suchen und es wäre kein veschwendes Leben
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 27.04.11 um 11:51
Da der 1. Teil damals ja ein Erfolg war - kam natürlich dann auch noch ein 2. Teil raus.
Die Story von Teil 2 unterscheidet sich nur wenig von Teil 1. Auch dieses Mal kommt es zu einer "Entführung" auch wenn sie dieses mal zuerst "aus freien Stücken" geschieht. Kathleen hat keine Ideen für den Schluss ihreres neuen Romans - deswegen will sie sich verwirklichen und eine Biographie schreiben - Michael mag das nicht sonderlich, findet aber dann heraus das die Person übe rdie Kathleen eine Biographie schreiben möchte ein ganz ganz "böser" ist. Ja - und darum geht es schlichtweg. Kathleen muss gerettet werden, dazu noch "das Juwel vom Nil". Das ist die Story. Nicht einfallsreich - aber ok. Da sie Teil 1 doch sehr ähnelt (die mich damals schon nicht überzeugte) ist hier natürlich ein "Wiederholungseffekt" vorhanden.
Der Cast überzeugt mich ähnlich wie in Teil 1 nur bedingt - auch wenn keiner von ihnen wirklich etwas falsch macht. Ist irgendwie nicht meine Kombo.
Das Bild ist solide für so einen "alten" Film - der Ton ist auf ähnlichem Niveau wie in Teil 1. Extras? Ja - aber nix bewegendes.
Fazit zum Film. Wie man an meiner Rezi merkt. Mir hat der Film nicht gefallen. Ich fand ihn noch langweiliger als Teil 1 - und somit bekommt er von mir nur 3,5 Punkte (von 10)
Die Story von Teil 2 unterscheidet sich nur wenig von Teil 1. Auch dieses Mal kommt es zu einer "Entführung" auch wenn sie dieses mal zuerst "aus freien Stücken" geschieht. Kathleen hat keine Ideen für den Schluss ihreres neuen Romans - deswegen will sie sich verwirklichen und eine Biographie schreiben - Michael mag das nicht sonderlich, findet aber dann heraus das die Person übe rdie Kathleen eine Biographie schreiben möchte ein ganz ganz "böser" ist. Ja - und darum geht es schlichtweg. Kathleen muss gerettet werden, dazu noch "das Juwel vom Nil". Das ist die Story. Nicht einfallsreich - aber ok. Da sie Teil 1 doch sehr ähnelt (die mich damals schon nicht überzeugte) ist hier natürlich ein "Wiederholungseffekt" vorhanden.
Der Cast überzeugt mich ähnlich wie in Teil 1 nur bedingt - auch wenn keiner von ihnen wirklich etwas falsch macht. Ist irgendwie nicht meine Kombo.
Das Bild ist solide für so einen "alten" Film - der Ton ist auf ähnlichem Niveau wie in Teil 1. Extras? Ja - aber nix bewegendes.
Fazit zum Film. Wie man an meiner Rezi merkt. Mir hat der Film nicht gefallen. Ich fand ihn noch langweiliger als Teil 1 - und somit bekommt er von mir nur 3,5 Punkte (von 10)
mit 2
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 26.04.11 um 15:43
Dieser Film wird gerne mit der Indiana Jones Reihe vergliechen - deswegen und weil ich in meiner Jugend mal einen Film gesehen habe der ebenfalls im "Genre" Abenteuerfilm gespielt hat habe ich mir diesen Film gekauft. Schonmal vorweg - es war ein anderer Film den ich im Kopf hatte ;-)
Die Story ist schnell erzählt. Joan Wilder sucht den Traumprinz und findet ihn bisher nur in ihren selbstgeschriebenen Büchern. Dann wird ihre Schwester entführt - und sie möchte sie natürlich retten und reist nach Kolumbien. Dort trifft sie Jack Colton und erlebt mit ihm ein Abenteuer an dessem Schluss die Rettung ihrer Schwester und der Gewinn eines Grünen Diamanten stehen "könnte".
Story nichts besonders - aber auch nichts sonderlich an den Haaren herbeigezogendes. Solide.
Der Cast lässt gutes verhoffen. Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny Devito. Ich fand Michael Douglas ok - aber mehr auch nicht. Danny ist, wie immer, lustig und Turner ist einfach nicht mein Fall. Insgesamt solide Leistung der Schauspieler.
Das Bild ist für so eine alte Produktion auf jeden Fall gut. An neuere Werke reicht es nicht heran - muss es auch nicht. Ton ist ok - aber nichts besonderes.
Extras? Nichts besonderes und das was dabei ist, ist eher schlecht.
Das was ich mir vom Film erhofft hatte - wurde nicht erfüllt. An "Indiana Jones" oder ähnlichtes reicht der Film, für mich, nicht heran. Weder vom Humor her - noch von der Ausstrahlung des Hauptdarstellers. Die Action ist ok - die Geschichte ebenso - aber irgendwie hat es mich nicht gefesselt.
Deswegen von mir 4,0 Punkte (von 10)
Die Story ist schnell erzählt. Joan Wilder sucht den Traumprinz und findet ihn bisher nur in ihren selbstgeschriebenen Büchern. Dann wird ihre Schwester entführt - und sie möchte sie natürlich retten und reist nach Kolumbien. Dort trifft sie Jack Colton und erlebt mit ihm ein Abenteuer an dessem Schluss die Rettung ihrer Schwester und der Gewinn eines Grünen Diamanten stehen "könnte".
Story nichts besonders - aber auch nichts sonderlich an den Haaren herbeigezogendes. Solide.
Der Cast lässt gutes verhoffen. Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny Devito. Ich fand Michael Douglas ok - aber mehr auch nicht. Danny ist, wie immer, lustig und Turner ist einfach nicht mein Fall. Insgesamt solide Leistung der Schauspieler.
Das Bild ist für so eine alte Produktion auf jeden Fall gut. An neuere Werke reicht es nicht heran - muss es auch nicht. Ton ist ok - aber nichts besonderes.
Extras? Nichts besonderes und das was dabei ist, ist eher schlecht.
Das was ich mir vom Film erhofft hatte - wurde nicht erfüllt. An "Indiana Jones" oder ähnlichtes reicht der Film, für mich, nicht heran. Weder vom Humor her - noch von der Ausstrahlung des Hauptdarstellers. Die Action ist ok - die Geschichte ebenso - aber irgendwie hat es mich nicht gefesselt.
Deswegen von mir 4,0 Punkte (von 10)
mit 2
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 26.04.11 um 14:37
The Book of Eli bekam ja völlig unterschiedliche Kritiken - solche Filme anzusehen birgen dann immer das Risiko das man einen Film sieht der einem gar nicht zusagt ohne das man es "verhindern" konnte. Trotzallem habe ich es gewagt - zu welcher Sparte an Kritikern ich gehöre? Das lest ihr jetzt ;-)
Der Film spielt im Jahr 2044. Zu dieser Zeit ist Amerika völlig verwüstet. Denzel Washington hat ein "wichtiges" Buch bei sich und muss dieses durch die USA bringen (wieso er das muss? Er muss einfach.). Dabei kriegt er Probleme mit vielerlei Leuten - da Anarchie herrscht und jeder jeden überfällt - wenn er die Möglichkeit für hat.
Soviel zum Plot. Einfallsreich? Nunja. Solala. Der Film bietet aber vieles - ein wenig (harte) Action, Endzeitthriller, ein wenig Drama und natürlich ein gehöriges Maß an Abenteuer.
An Darstellern findet man einige bekannte Namen. Allen voran natürlich Denzel Washington der die Rolle sehr überzeugend spielt. Sein Gegenspieler ist nicht weniger brilliant - klasse Leistung von Gary Oldman. Dazu gesellen sich noch der weibliche Hauptpart mit Mila Kunis und Ray Stevenson. Auch die beiden letzteren Spielen ihre Rollen sehenswert. Insgesamt also eine gute Leistung des Casts.
Bildlich kann man dieser BD wenig vormachen. Das Bild ist gestochen scharft (dafür muss man sich nur Mila Kunis genauer anschauen ;-)) - auch wenn hier, aufgrund von Stilelementen, teilweise fast ein Schwarz-Weiss FIlm entstanden ist.
Beim Ton kann man der BD ebenfalls nichts vormachen. Somit 2x die Höchstwertung.
Extras sind vorhanden.
Fazit zum Film. Mir hat er grösstenteils gefallen. Die, teilweise mit dem Holzhammer vermittelte, Botschaft hat mich nicht gestört - da sie zur Stimmung des Films und zu den Darstellern passt. Wer damit ein Problem hat - der hat mit dem Film natürlich ein grosses Problem. Wer das ausblenden bzw. den Zusammenhang für sich zum Fil erkennen kann - der kommt damit zurecht.
Insgesamt ein guter Endzeitthriller - den ich mir sicher wieder mal anschauen werde, somit 7,0 Punkte von mir (von 10). Nach langer Überlegung habe ich auf 3 Sterne (hier bei BRD) abgerundet.
Der Film spielt im Jahr 2044. Zu dieser Zeit ist Amerika völlig verwüstet. Denzel Washington hat ein "wichtiges" Buch bei sich und muss dieses durch die USA bringen (wieso er das muss? Er muss einfach.). Dabei kriegt er Probleme mit vielerlei Leuten - da Anarchie herrscht und jeder jeden überfällt - wenn er die Möglichkeit für hat.
Soviel zum Plot. Einfallsreich? Nunja. Solala. Der Film bietet aber vieles - ein wenig (harte) Action, Endzeitthriller, ein wenig Drama und natürlich ein gehöriges Maß an Abenteuer.
An Darstellern findet man einige bekannte Namen. Allen voran natürlich Denzel Washington der die Rolle sehr überzeugend spielt. Sein Gegenspieler ist nicht weniger brilliant - klasse Leistung von Gary Oldman. Dazu gesellen sich noch der weibliche Hauptpart mit Mila Kunis und Ray Stevenson. Auch die beiden letzteren Spielen ihre Rollen sehenswert. Insgesamt also eine gute Leistung des Casts.
Bildlich kann man dieser BD wenig vormachen. Das Bild ist gestochen scharft (dafür muss man sich nur Mila Kunis genauer anschauen ;-)) - auch wenn hier, aufgrund von Stilelementen, teilweise fast ein Schwarz-Weiss FIlm entstanden ist.
Beim Ton kann man der BD ebenfalls nichts vormachen. Somit 2x die Höchstwertung.
Extras sind vorhanden.
Fazit zum Film. Mir hat er grösstenteils gefallen. Die, teilweise mit dem Holzhammer vermittelte, Botschaft hat mich nicht gestört - da sie zur Stimmung des Films und zu den Darstellern passt. Wer damit ein Problem hat - der hat mit dem Film natürlich ein grosses Problem. Wer das ausblenden bzw. den Zusammenhang für sich zum Fil erkennen kann - der kommt damit zurecht.
Insgesamt ein guter Endzeitthriller - den ich mir sicher wieder mal anschauen werde, somit 7,0 Punkte von mir (von 10). Nach langer Überlegung habe ich auf 3 Sterne (hier bei BRD) abgerundet.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 26.04.11 um 12:01
"Das Vermächtnis des geheimen Buches" ist der 2. Teil der Reihe um Benjamin Gates und seinen Versuch die "Geheimnisse" Amerikas aufzuklären.
Mit diesem Satz ist der Plot eigentlich schon umrissen - trotzdem noch etwas genauer. Diesmal müssen Benjamin Gates und seine Getreuen den Namen "Gates" reinwaschen - weil "Beweise" aufgetaucht sind das diese ehrwürdige Familie bei der Ermordung von Abraham Lincoln eine tragende Rolle gespielt haben. Dafür müssen sie eine sagenumwogene Stadt finden. Wieso eine Stadt einen Namen "reinwäscht?" Tja - das müsst ihr selber herausfinden ;-)
Teil 1 hatte schon einen hochkarätigen Cast mit Cage, Kruger, Bartha, Voight und Keitel. Diesmal kommen noch Helen Mirren und Ed Harris dazu. Wie schon im 1. Teil leidet die Schauspielerische Leistung unter dem Tempo des Films, wobei Mirren und Harris durchaus zu überzeugen wissen.
Bild und Ton sind jeweils eine Spur besser als im 1. Teil (wo sie nur knapp die Höchstwertung verfehlten) - das reicht für 5 Punkte.
Extras sind ok
Fortsetzungen sidn häufig etwas schwächer als ihre Vorgänger - weil häufig versucht wird noch "einen drauf" zu setzen. So auch hier. War Teil 1 schon rasant und dadurch mitunter ein wenig Oberflächlich - so ist dies bei Teil 2 noch deutlicher der Fall. Trotzallem bietet der Film gutes Popcornkino und das ist ja das was man erwartet. Logiklöcher und Handlungsstränge die etwas bei den Haaren herbeigezogen sind kann man unter dieser Voraussetzung auch mal aussen vor lassen.
Ich war gut unterhalten und schaue den Film auch gerne häufiger an.
Insofern gibt es 7,5 Punkte (von 10).
Mit diesem Satz ist der Plot eigentlich schon umrissen - trotzdem noch etwas genauer. Diesmal müssen Benjamin Gates und seine Getreuen den Namen "Gates" reinwaschen - weil "Beweise" aufgetaucht sind das diese ehrwürdige Familie bei der Ermordung von Abraham Lincoln eine tragende Rolle gespielt haben. Dafür müssen sie eine sagenumwogene Stadt finden. Wieso eine Stadt einen Namen "reinwäscht?" Tja - das müsst ihr selber herausfinden ;-)
Teil 1 hatte schon einen hochkarätigen Cast mit Cage, Kruger, Bartha, Voight und Keitel. Diesmal kommen noch Helen Mirren und Ed Harris dazu. Wie schon im 1. Teil leidet die Schauspielerische Leistung unter dem Tempo des Films, wobei Mirren und Harris durchaus zu überzeugen wissen.
Bild und Ton sind jeweils eine Spur besser als im 1. Teil (wo sie nur knapp die Höchstwertung verfehlten) - das reicht für 5 Punkte.
Extras sind ok
Fortsetzungen sidn häufig etwas schwächer als ihre Vorgänger - weil häufig versucht wird noch "einen drauf" zu setzen. So auch hier. War Teil 1 schon rasant und dadurch mitunter ein wenig Oberflächlich - so ist dies bei Teil 2 noch deutlicher der Fall. Trotzallem bietet der Film gutes Popcornkino und das ist ja das was man erwartet. Logiklöcher und Handlungsstränge die etwas bei den Haaren herbeigezogen sind kann man unter dieser Voraussetzung auch mal aussen vor lassen.
Ich war gut unterhalten und schaue den Film auch gerne häufiger an.
Insofern gibt es 7,5 Punkte (von 10).
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 26.04.11 um 09:18
Mit dem Vermächtnis der Tempelritter startete die "National Treasure-Reihe" mit einem schon häufig Verfilmten Thema. Der Suche nach dem "Schatz" der Tempelritter.
Die Story dreht sich um Benjamin Gates - einen "Schatzjäger" bzw. "Historiker" der sich viel mit der Amerikanischen Geschichte beschäftigt - und dessen Familie schon seit Generationen (da "Hautnah" dabei) den Schatz der Tempelritter sucht. Somit ist der Film also ein Mix aus einem Abenteuer- und Actionfilm. Die Geschichte ist natürlich etwas an den Haaren herbei gezogen - trotzallem lernt man sogar einiges dazu, sofern man sich in der Amerikanischen Geschichte nicht sonderlich gut auskennt (wobei natürlich nicht alles ganz korrekt dargestellt wird ;-)).
Der Cast ist hochkarätig besetzt. Angefangen bei den Hauptdarstellern Cage und Kruger. Cage mit einer seiner besseren Leistungen (für mich eine passende Rolle), Kruger solide. Dazu ein "Clown" mit Justin Bartha der für einige lustige Aktionen sorgt. Dazu kommt dann noch der ewige Bösewicht Sean Bean (kann wenig zeigen - wenn er aber im Bild ist überzeugt er vollauf) und auch ansonsten eine Reihe von herausragenden Gaststars (Plummer, Voight, Keitel...).
Insgesamt ein guter Cast der ihre Rollen gut ausfüllt - auch wenn natürlich zuviel Tiefgang nicht möglich ist. Dafür ist es eben ein Abeneuterfilm - der extrem Temporeich ist. Da bleibt für Tiefgang wenig Zeit ;-)
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - wenn auch nicht perfekt. Gleiches gilt für den Ton. Auch Extras sind ausreichend vorhanden.
Als Fazit lässt sich sagen das der erste Teil der "National Treasure" Reihe ein durchaus guter Film ist. Der Mix aus Abenteuer-, Action- und Thrillerelementen hat schon häufiger funktioniert und da Turteltaub alles richtig gemacht hat - passt der Mix auch hier. Sicherlich ist der Film kein Meisterwerk - aber gutes Popcornkino. Das was man bei einem Jerry Bruckheimer Film eben erwartet.
Von mir bekommt der Film deswegen 8 Punkte (von 10)
Die Story dreht sich um Benjamin Gates - einen "Schatzjäger" bzw. "Historiker" der sich viel mit der Amerikanischen Geschichte beschäftigt - und dessen Familie schon seit Generationen (da "Hautnah" dabei) den Schatz der Tempelritter sucht. Somit ist der Film also ein Mix aus einem Abenteuer- und Actionfilm. Die Geschichte ist natürlich etwas an den Haaren herbei gezogen - trotzallem lernt man sogar einiges dazu, sofern man sich in der Amerikanischen Geschichte nicht sonderlich gut auskennt (wobei natürlich nicht alles ganz korrekt dargestellt wird ;-)).
Der Cast ist hochkarätig besetzt. Angefangen bei den Hauptdarstellern Cage und Kruger. Cage mit einer seiner besseren Leistungen (für mich eine passende Rolle), Kruger solide. Dazu ein "Clown" mit Justin Bartha der für einige lustige Aktionen sorgt. Dazu kommt dann noch der ewige Bösewicht Sean Bean (kann wenig zeigen - wenn er aber im Bild ist überzeugt er vollauf) und auch ansonsten eine Reihe von herausragenden Gaststars (Plummer, Voight, Keitel...).
Insgesamt ein guter Cast der ihre Rollen gut ausfüllt - auch wenn natürlich zuviel Tiefgang nicht möglich ist. Dafür ist es eben ein Abeneuterfilm - der extrem Temporeich ist. Da bleibt für Tiefgang wenig Zeit ;-)
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - wenn auch nicht perfekt. Gleiches gilt für den Ton. Auch Extras sind ausreichend vorhanden.
Als Fazit lässt sich sagen das der erste Teil der "National Treasure" Reihe ein durchaus guter Film ist. Der Mix aus Abenteuer-, Action- und Thrillerelementen hat schon häufiger funktioniert und da Turteltaub alles richtig gemacht hat - passt der Mix auch hier. Sicherlich ist der Film kein Meisterwerk - aber gutes Popcornkino. Das was man bei einem Jerry Bruckheimer Film eben erwartet.
Von mir bekommt der Film deswegen 8 Punkte (von 10)
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 26.04.11 um 08:48
Roland Emmerich zerstört die Welt - schon wieder!
Um gleich zum Plot zu kommen. Die Erde wird untergehen aufgrund der rasanten Verschiebung der tektonischen Platten - und das alles im Jahr 2012 in welchem der Maya Kalender endet. Während die Welt untergeht sieht man einer Familie beim Überlebenskampf zu.Ja - das ist eigentlich die Story. Nicht gerade originell- aber wir sind hier bei Roland Emmerich, erwarten wir das ernsthaft?
Die Schauspieler. Der Film besitzt eine Reihe von wirklich guten Schauspielern. Angefangen bei Cusack, Ejifor, Peet und weitergehend bei Platt, Glover, Harrison und natürlich Thandie Newton. Können sie überzeugen? Nicht wirklich? Woran liegt das? An der wohl eher dünnen Handlung und den noch dünneren Dialogen - im Endeffekt haben sie keine Chance auch aufgrund des Weltuntergangs der einfach alles übernimmt.
Das Bild ist überragend. Hier bietet der Film alles was man erwarten konnte und übertrifft es nochmals. Referenz.
Gleiches beim Ton - überragend.
Extras sind ausreichend vorhanden.
Als Fazit lässt sich sagen. Der Film kann unterhalten. Auch wenn die Story natürlich weit hergeholt ist bzw. unlogisch, auch wenn die Schauspieler nicht viel zu tun haben ausser zu rennen damit sie nicht sterben. Das Highlight des Films ist schlichtweg der Weltuntergang. Und der zeigt alles und noch viel mehr. Wer kein Problem damit hat das es eben nur um Effekte geht - der kann sich den FIlm getrost anschauen - wer mehr erwartet...sollte es wohl lieber lassen ;-)
Von mir bekommt der Film 5,5 Punkte (von 10).
Um gleich zum Plot zu kommen. Die Erde wird untergehen aufgrund der rasanten Verschiebung der tektonischen Platten - und das alles im Jahr 2012 in welchem der Maya Kalender endet. Während die Welt untergeht sieht man einer Familie beim Überlebenskampf zu.Ja - das ist eigentlich die Story. Nicht gerade originell- aber wir sind hier bei Roland Emmerich, erwarten wir das ernsthaft?
Die Schauspieler. Der Film besitzt eine Reihe von wirklich guten Schauspielern. Angefangen bei Cusack, Ejifor, Peet und weitergehend bei Platt, Glover, Harrison und natürlich Thandie Newton. Können sie überzeugen? Nicht wirklich? Woran liegt das? An der wohl eher dünnen Handlung und den noch dünneren Dialogen - im Endeffekt haben sie keine Chance auch aufgrund des Weltuntergangs der einfach alles übernimmt.
Das Bild ist überragend. Hier bietet der Film alles was man erwarten konnte und übertrifft es nochmals. Referenz.
Gleiches beim Ton - überragend.
Extras sind ausreichend vorhanden.
Als Fazit lässt sich sagen. Der Film kann unterhalten. Auch wenn die Story natürlich weit hergeholt ist bzw. unlogisch, auch wenn die Schauspieler nicht viel zu tun haben ausser zu rennen damit sie nicht sterben. Das Highlight des Films ist schlichtweg der Weltuntergang. Und der zeigt alles und noch viel mehr. Wer kein Problem damit hat das es eben nur um Effekte geht - der kann sich den FIlm getrost anschauen - wer mehr erwartet...sollte es wohl lieber lassen ;-)
Von mir bekommt der Film 5,5 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 26.04.11 um 08:05
Aaaaaaooooah! Aaaaaaooooah!
So schallt es immer wieder durchs heimische Wohnzimmer wenn die BD im Player ist. Spätestens wenn dieser Laut zu hören ist dürfte jedem klar sein das Spartaner am Werk sind. Zack Synders "300" um genau zu sein.
Die Geschichte dürfte jedem bekannt sein - trotzallem ein kurzer Umriss. Die Perser fallen ein - und Sparta will sich nicht ergeben, zumindest nicht deren König Leonidas. Somit stellt er sich mit 300 seiner stärksten Krieger 1 Mio. Persern (und deren Sklaven) entgegen. Dazu kommen noch ein paar Griechen - die sind aber eigentlich irrelevant. Und dann kommt es eben zur sagenumwobenen Schlacht an den Thermopylen.
Das dies alles historisch nicht korrekt ist - ist bekannt. Das Perser nicht "Monster" sind (wie sie hier im Film dargstellt werden) - ist ebenfalls bekannt. Das dies eine Comicverfilmung ist - ist aber eigetnlich auch jedem bekannt. Trotzallem vergisst man das gerne ;-)
Der Film selbst hat ja für allerlei Zündstoff gesorgt - schliesslich leben wir hier in Deutschland und da ist soetwas "von Haus aus" einfach wichtig. Das "vorgelebte" Ideal der Spartaner stösst bei manchen auf den Versuch es mit der jüngeren Geschichte Deutschlands in Verbindung zu bringen - dies mag kritikwürdig sein...ob man aber jedem Zuschauer bei einem FSK16 Film unterstellen muss das er nicht schlau genug ist um zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden...ich weiss ja nicht ;-)
Der Cast hat nicht viel zu tun ausser kämpfen, kämpfen, kämpfen und sterben. Gerard Butler überzeugt vollauf in der Rolle des Leonidas. David Wenham (bekannt aus HDR) ebenso als Dilios. Die Figuren besitzen keinen erwehnenswerten Tiefgang.
Dies kann man sicherlich bis zu einem gewissen Grad kritisieren.
Wie schon die Geschichte an sich, so umstritten ist auch das Bild. Woran das liegt dürfte jedem bekannt sein - mir hat es gefallen da der "Comichafte" Eindruck noch deutlich verstärkt wurde.
Der Sound ist in Ordnung - wobei sicherlich noch mehr drin gewesen wäre.
Extras sind reichlich vorhanden.
Als Fazit kann ich nur sagen. Mir hat dieser Film gefallen. Und das trotz des fehlenden Tiefgangs der Figuren. Und das trotz der einfachen Handlung. Und das trotz aller Parallelen die "wichtige" Menschen gezogen haben (eben weil ich ü16 bin und denken kann ;-)). Für mich ist 300 ein Actionabenteuer auf höchstem Niveau - mit Monumentalfilmcharakter. Perfekte Unterhaltung.
Deswegen von mir - 9 Punkte (von 10).
Bleibt nur noch zu sagen:
Remember us
AAOOHH!! AAAAOOOHHH!!! AAAAOOOHHH!!! AAAAOOOHHH!!!
So schallt es immer wieder durchs heimische Wohnzimmer wenn die BD im Player ist. Spätestens wenn dieser Laut zu hören ist dürfte jedem klar sein das Spartaner am Werk sind. Zack Synders "300" um genau zu sein.
Die Geschichte dürfte jedem bekannt sein - trotzallem ein kurzer Umriss. Die Perser fallen ein - und Sparta will sich nicht ergeben, zumindest nicht deren König Leonidas. Somit stellt er sich mit 300 seiner stärksten Krieger 1 Mio. Persern (und deren Sklaven) entgegen. Dazu kommen noch ein paar Griechen - die sind aber eigentlich irrelevant. Und dann kommt es eben zur sagenumwobenen Schlacht an den Thermopylen.
Das dies alles historisch nicht korrekt ist - ist bekannt. Das Perser nicht "Monster" sind (wie sie hier im Film dargstellt werden) - ist ebenfalls bekannt. Das dies eine Comicverfilmung ist - ist aber eigetnlich auch jedem bekannt. Trotzallem vergisst man das gerne ;-)
Der Film selbst hat ja für allerlei Zündstoff gesorgt - schliesslich leben wir hier in Deutschland und da ist soetwas "von Haus aus" einfach wichtig. Das "vorgelebte" Ideal der Spartaner stösst bei manchen auf den Versuch es mit der jüngeren Geschichte Deutschlands in Verbindung zu bringen - dies mag kritikwürdig sein...ob man aber jedem Zuschauer bei einem FSK16 Film unterstellen muss das er nicht schlau genug ist um zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden...ich weiss ja nicht ;-)
Der Cast hat nicht viel zu tun ausser kämpfen, kämpfen, kämpfen und sterben. Gerard Butler überzeugt vollauf in der Rolle des Leonidas. David Wenham (bekannt aus HDR) ebenso als Dilios. Die Figuren besitzen keinen erwehnenswerten Tiefgang.
Dies kann man sicherlich bis zu einem gewissen Grad kritisieren.
Wie schon die Geschichte an sich, so umstritten ist auch das Bild. Woran das liegt dürfte jedem bekannt sein - mir hat es gefallen da der "Comichafte" Eindruck noch deutlich verstärkt wurde.
Der Sound ist in Ordnung - wobei sicherlich noch mehr drin gewesen wäre.
Extras sind reichlich vorhanden.
Als Fazit kann ich nur sagen. Mir hat dieser Film gefallen. Und das trotz des fehlenden Tiefgangs der Figuren. Und das trotz der einfachen Handlung. Und das trotz aller Parallelen die "wichtige" Menschen gezogen haben (eben weil ich ü16 bin und denken kann ;-)). Für mich ist 300 ein Actionabenteuer auf höchstem Niveau - mit Monumentalfilmcharakter. Perfekte Unterhaltung.
Deswegen von mir - 9 Punkte (von 10).
Bleibt nur noch zu sagen:
Remember us
AAOOHH!! AAAAOOOHHH!!! AAAAOOOHHH!!! AAAAOOOHHH!!!
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 21.04.11 um 13:35
Guy Ritchies "Sherlock Holmes" bekam unterschiedlichste Bewertungen - hier kommt nun meine.
Da es sich hierbei um einen Sherlock Holms Verfilmung handelt ist die Story an sich ja nicht überraschend. Es muss ein Fall gelöst werden der anfänglich als ein einfacher "Vermisstenfall" beginnt und schlussendlich unerwartete Ausmaße annimmt. Die zweite Storyline handelt vom Tod Lord Blackwoods, der von Sherlock Holmes gefasst wurde, und dessen mögliche "Auferstehung". Schlussendlich vereinen sich die Storylines.
Auch wenn der Plot nicht sonderlich überraschend ist - weiss er zu unterhalten. Guy Richtie erzählt die Geschichte durchaus interessant und die Kampfszenen sind nicht zu selten und nicht zu langatmig. Ansonsten ist der Film auch mit einem gehörigen Maß an Witz gespickt - ohne das es lächerlich wirkt.
Der Cast ist überaus gut ausgewählt. Robert Downey Junior verkörpert einen ungemein interessanten Sherlock Holmes - unterstützt von einem gut aufgelegten Jude Law. Mark Strong zeigt als Lord Blackwood ebenfalls eine gute Leistung - und die "niedliche" Rachel McAdams erfüllt ihre Rolle ebenfalls mit Leben. Insgesamt ein überzeugender Cast.
Das Bild ist gut - auch wen natürlich ein Stück entfernt von Referenzklasse. Der Ton zeigt sich auf ähnlichem Niveau, wobei Hans Zimmer wieder einen guten Job gemacht hat bei der musikalischen Unterlegung. Extras gibt es kaum.
Mein Fazit zum Film. Auf jeden Fall sehenswertes Popcorn Kino. Der Film bietet alles was so ein Film braucht, nämlich Action, Witz, ein wenig Spannung und schöne Bilder. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und schaue den Film auch gerne wieder.
Von mir gibt es dafür 7,75 Punkte (von 10).
Da es sich hierbei um einen Sherlock Holms Verfilmung handelt ist die Story an sich ja nicht überraschend. Es muss ein Fall gelöst werden der anfänglich als ein einfacher "Vermisstenfall" beginnt und schlussendlich unerwartete Ausmaße annimmt. Die zweite Storyline handelt vom Tod Lord Blackwoods, der von Sherlock Holmes gefasst wurde, und dessen mögliche "Auferstehung". Schlussendlich vereinen sich die Storylines.
Auch wenn der Plot nicht sonderlich überraschend ist - weiss er zu unterhalten. Guy Richtie erzählt die Geschichte durchaus interessant und die Kampfszenen sind nicht zu selten und nicht zu langatmig. Ansonsten ist der Film auch mit einem gehörigen Maß an Witz gespickt - ohne das es lächerlich wirkt.
Der Cast ist überaus gut ausgewählt. Robert Downey Junior verkörpert einen ungemein interessanten Sherlock Holmes - unterstützt von einem gut aufgelegten Jude Law. Mark Strong zeigt als Lord Blackwood ebenfalls eine gute Leistung - und die "niedliche" Rachel McAdams erfüllt ihre Rolle ebenfalls mit Leben. Insgesamt ein überzeugender Cast.
Das Bild ist gut - auch wen natürlich ein Stück entfernt von Referenzklasse. Der Ton zeigt sich auf ähnlichem Niveau, wobei Hans Zimmer wieder einen guten Job gemacht hat bei der musikalischen Unterlegung. Extras gibt es kaum.
Mein Fazit zum Film. Auf jeden Fall sehenswertes Popcorn Kino. Der Film bietet alles was so ein Film braucht, nämlich Action, Witz, ein wenig Spannung und schöne Bilder. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und schaue den Film auch gerne wieder.
Von mir gibt es dafür 7,75 Punkte (von 10).
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 21.04.11 um 09:27
Nach dem durchaus gelungen 1. Teil gab es für mich keine Frage das ich mir auch den 2. Teil zulege.
Der Plot ist wie beim 1. Teil schon relativ einfach. Die "Bösen" versuchen nochmalig ihren "Anführer" zu retten um dann wieder einmal etwas mit der Erde anzustellen - die Guten versuchen dies natürlich zu verhindern. Mitten drin sind ein paar Menschen die entweder helfen, kämpfen, sterben, flüchten (oderer mehreres davon) und Shia Labeof muss auch noch aus College. Alles endet natürlich in einer unglaublichen Materialschlacht - die Teil 1 noch um einiges überbietet. Das darf niemanden überraschen - allerdings war es dann der Action ein bisschen zu viel, der "einfache" Humor wurde auch ordentlich übertrieben, die 150 Minuten kommen teilweise etwas langatmig vor aufgrund der schon etwas einfältigen Geschichte.
Der Film besteht hauptsächlich aus Action, Action und nochmal Action. Das ist bei Michael Bay nicht anders zu erwarten - hier hat er es aber auf die Spitze getrieben...was nicht unbedingt positiv ist.
Der Cast stammt grösstenteils aus Teil 1. Shia und Megan spielen im Endeffekt ihre Rollen weiter - wirklichen "Fortschritt" bei den Charakteren gibt es nicht. Wobei insbesondere bei Fox Michael Bay auch gar kein Interesse hatte..solange die Kamera auch schön ihre "Vorzüge" einfängt ;-). Weil 1 Eyecatcher nicht reicht (sind schliesslich bei Teil 2) wird schliesslich noch Isabel Lucas in den Cast aufgenommen. Auch bei ihr relativiert sich das Spiel auf ihre Vorzüge. Der Grossteil des restlichen Casts schaut entweder grimmig (da er kämpfen muss) oder verliert sich in sehr seichtem Humor. WIe gesagt - Michael Bay.
Das Bild ist wie schon bei Teil 1 überragend - auch beim Ton kann man nicht meckern. Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Dafür gibt es jeweils die Höchstwerte.
Mein Fazit zum Film. War Teil 1 noch halbwegs interessant und spannend weil man die Welt der Transformers zum 1. Mal im Kino erleben konnte und die Action zwar gewaltig aber nicht "zuviel" (gerade noch an der Grenze) war übertreibt Teil 2 dies in allen Belangen. Die Action ist zuviel und wird dadurch mit der Zeit lanwgeilig. Die Story wird von Minute zu Minute dümmer und "seichter" was irgendwann auch die "niedrige" Erwartungsgrenze von Popcornkino unterschreitet. Trotzallem sichelrichein Film den man sich anschauen kann - aber bei weitem nicht so angenehm wie Teil 1.
Von mir gibt es 5,5 Punkte (von 10).
Der Plot ist wie beim 1. Teil schon relativ einfach. Die "Bösen" versuchen nochmalig ihren "Anführer" zu retten um dann wieder einmal etwas mit der Erde anzustellen - die Guten versuchen dies natürlich zu verhindern. Mitten drin sind ein paar Menschen die entweder helfen, kämpfen, sterben, flüchten (oderer mehreres davon) und Shia Labeof muss auch noch aus College. Alles endet natürlich in einer unglaublichen Materialschlacht - die Teil 1 noch um einiges überbietet. Das darf niemanden überraschen - allerdings war es dann der Action ein bisschen zu viel, der "einfache" Humor wurde auch ordentlich übertrieben, die 150 Minuten kommen teilweise etwas langatmig vor aufgrund der schon etwas einfältigen Geschichte.
Der Film besteht hauptsächlich aus Action, Action und nochmal Action. Das ist bei Michael Bay nicht anders zu erwarten - hier hat er es aber auf die Spitze getrieben...was nicht unbedingt positiv ist.
Der Cast stammt grösstenteils aus Teil 1. Shia und Megan spielen im Endeffekt ihre Rollen weiter - wirklichen "Fortschritt" bei den Charakteren gibt es nicht. Wobei insbesondere bei Fox Michael Bay auch gar kein Interesse hatte..solange die Kamera auch schön ihre "Vorzüge" einfängt ;-). Weil 1 Eyecatcher nicht reicht (sind schliesslich bei Teil 2) wird schliesslich noch Isabel Lucas in den Cast aufgenommen. Auch bei ihr relativiert sich das Spiel auf ihre Vorzüge. Der Grossteil des restlichen Casts schaut entweder grimmig (da er kämpfen muss) oder verliert sich in sehr seichtem Humor. WIe gesagt - Michael Bay.
Das Bild ist wie schon bei Teil 1 überragend - auch beim Ton kann man nicht meckern. Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Dafür gibt es jeweils die Höchstwerte.
Mein Fazit zum Film. War Teil 1 noch halbwegs interessant und spannend weil man die Welt der Transformers zum 1. Mal im Kino erleben konnte und die Action zwar gewaltig aber nicht "zuviel" (gerade noch an der Grenze) war übertreibt Teil 2 dies in allen Belangen. Die Action ist zuviel und wird dadurch mit der Zeit lanwgeilig. Die Story wird von Minute zu Minute dümmer und "seichter" was irgendwann auch die "niedrige" Erwartungsgrenze von Popcornkino unterschreitet. Trotzallem sichelrichein Film den man sich anschauen kann - aber bei weitem nicht so angenehm wie Teil 1.
Von mir gibt es 5,5 Punkte (von 10).
mit 3
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 21.04.11 um 07:56
Operation Kingdom.
Der Film spielt grösstenteils in Riad und behandelt das in den letzten Jahren wieder stark aufkommende Thema "Terrorismus" - allerdings verpackt weniger in einen Politikthriller sondern mehr in einen Actionthriller.
Der Film selbst bietet zwar viel Action - vergisst dabei aber nicht auch ansatzweise die "Probleme" der unterschiedlichen Kulturen aufzugreifen auch wenn er dies natürlich nicht in Gänze tut. Das habe ich bei so einem Film aber ehrlich gesagt auch nicht erwartet war ich damit schon zufrieden. Bei Amerikanischen Kriegsthrillern schwingt bei der Kritik immer wieder unterschwellig der "Vorwurf" des Patriotismus mit. Allerdings muss man, meiner Ansicht nach, hierbei zwischen unterschiedlichen Darstellungsformen unterscheiden. Ein Film der eindimensional ist und nur Patriotismus propagiert ist sicherlich in diesem Zusammenhang zu kritisieren - ein Film bei denen einige Personen sich patriotistisch verhalten aber eben nicht. Dieses Spagat gelingt Operation Kingdom aus meiner Sicht.
Insgesamt ein Film den ich mir gerne anschaue da er eben nicht nur Action bietet - sondern auch ein paar interessante Einblicke in das Leben der "Gegenseite" und auch ein paar kritische Töne gegenüber des eigenen Handelns ;-).
Schauspielerisch können Jamiee Foxx und insbesondere Ashraf Barhom überzeugen.
Das Bild ist sehr gut, genauso wie der Ton. Die Extras sind ausreichend.
Der Film bekommt von mir eine 8,25.
Der Film spielt grösstenteils in Riad und behandelt das in den letzten Jahren wieder stark aufkommende Thema "Terrorismus" - allerdings verpackt weniger in einen Politikthriller sondern mehr in einen Actionthriller.
Der Film selbst bietet zwar viel Action - vergisst dabei aber nicht auch ansatzweise die "Probleme" der unterschiedlichen Kulturen aufzugreifen auch wenn er dies natürlich nicht in Gänze tut. Das habe ich bei so einem Film aber ehrlich gesagt auch nicht erwartet war ich damit schon zufrieden. Bei Amerikanischen Kriegsthrillern schwingt bei der Kritik immer wieder unterschwellig der "Vorwurf" des Patriotismus mit. Allerdings muss man, meiner Ansicht nach, hierbei zwischen unterschiedlichen Darstellungsformen unterscheiden. Ein Film der eindimensional ist und nur Patriotismus propagiert ist sicherlich in diesem Zusammenhang zu kritisieren - ein Film bei denen einige Personen sich patriotistisch verhalten aber eben nicht. Dieses Spagat gelingt Operation Kingdom aus meiner Sicht.
Insgesamt ein Film den ich mir gerne anschaue da er eben nicht nur Action bietet - sondern auch ein paar interessante Einblicke in das Leben der "Gegenseite" und auch ein paar kritische Töne gegenüber des eigenen Handelns ;-).
Schauspielerisch können Jamiee Foxx und insbesondere Ashraf Barhom überzeugen.
Das Bild ist sehr gut, genauso wie der Ton. Die Extras sind ausreichend.
Der Film bekommt von mir eine 8,25.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 21.04.11 um 07:41
"Transformers - all you see is...." - so klang es Anfang der 80ziger Samstags früh aus dem TV Gerät - wenn ich mir mal wieder die Zeichentrickserie auf RTL angeschaut habe. Somit war ich natürlich erfreut als diese Kindheitserinnerung auf der großen Leinwand zu bewundern war - nun stellt sich natürlich die Frage, war diese Vorfreude berechtigt?
Aber mal von vorn. Der Plot ist schnell erzählt. Junge der nicht sonderlich beliebt ist bekommt ein Auto (oder besser gesagt - das Auto bekommt ihn) und das ist natürlich ein Transformer. Der Junge steht auf ein hübsches Mädchen - somit hat man dann auch den Eyecatcher Megan Fox in der Geschichte drin. Das Volk der Transformers teilt sich in 2 Lager - einmal die Decepticons die ihren Führer "Megatron" retten wollen - und einmal die Autobots (unter der Führung von Optimus Prime) die dies verhindern möchten...weil die Decepticons natürlich auch noch alle Menschen versklaven möchten. Da kommt es natürlich zu diversen Auseinandersetzungen. Ja - das war eigentlich die Geschichte. Nicht einfallsreich - aber auch hier stellt sich natürlich die Frage. Wer erwartet eine ausgeklügelte Geschichte wenn er in einen Michael Bay Film geht? Richtig - niemand.
Der Cast ist ordentlich besetzt. Ich mag Shia Labeof. Wer ihn nicht mag - hat natürlich ein Problem. Megan Fox erfüllt ihre Rolle ebenfalls - ohne schauspielerisch irgendwas anbieten zu müssen.
Das Bild ist Referenzklasse. Wenn die Sonne sich auf dem Kühler von Optimus Prime spiegelt hat man das Gefühl man wird geblendet. Achja und das Bild bringt natürlich auch Megan Fox passend zur Geltung....
Der Ton muss viel leisten und leistet dies auch. Einfach nur top. Und Extras? Bei dieser Version reichlich vorhanden.
Mein Fazit für den Film ist recht einfach. Sehr guter Popcorn Film der im Bereich Action natürlich ausreichend Material bietet. Hirn wird keines verlangt - kann auch störend sein ;-)
Der Film bekommt von mir 8,25 (von 10) Punkte.
Aber mal von vorn. Der Plot ist schnell erzählt. Junge der nicht sonderlich beliebt ist bekommt ein Auto (oder besser gesagt - das Auto bekommt ihn) und das ist natürlich ein Transformer. Der Junge steht auf ein hübsches Mädchen - somit hat man dann auch den Eyecatcher Megan Fox in der Geschichte drin. Das Volk der Transformers teilt sich in 2 Lager - einmal die Decepticons die ihren Führer "Megatron" retten wollen - und einmal die Autobots (unter der Führung von Optimus Prime) die dies verhindern möchten...weil die Decepticons natürlich auch noch alle Menschen versklaven möchten. Da kommt es natürlich zu diversen Auseinandersetzungen. Ja - das war eigentlich die Geschichte. Nicht einfallsreich - aber auch hier stellt sich natürlich die Frage. Wer erwartet eine ausgeklügelte Geschichte wenn er in einen Michael Bay Film geht? Richtig - niemand.
Der Cast ist ordentlich besetzt. Ich mag Shia Labeof. Wer ihn nicht mag - hat natürlich ein Problem. Megan Fox erfüllt ihre Rolle ebenfalls - ohne schauspielerisch irgendwas anbieten zu müssen.
Das Bild ist Referenzklasse. Wenn die Sonne sich auf dem Kühler von Optimus Prime spiegelt hat man das Gefühl man wird geblendet. Achja und das Bild bringt natürlich auch Megan Fox passend zur Geltung....
Der Ton muss viel leisten und leistet dies auch. Einfach nur top. Und Extras? Bei dieser Version reichlich vorhanden.
Mein Fazit für den Film ist recht einfach. Sehr guter Popcorn Film der im Bereich Action natürlich ausreichend Material bietet. Hirn wird keines verlangt - kann auch störend sein ;-)
Der Film bekommt von mir 8,25 (von 10) Punkte.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 20.04.11 um 15:53
Top Angebote
TrondeAkjason
Aktivität
Forenbeiträge6.641
Kommentare1.379
Blogbeiträge0
Clubposts3.796
Bewertungen390
Mein Avatar
Beste Bewertungen
TrondeAkjason hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
16.03.16 Chappie (2015) (Blu-ray + UV Copy)
21.02.16 The Counselor (Blu-ray + UV Copy)
16.01.16 John Wick (2014)
12.09.15 Die zwei Gesichter des Januars
26.07.15 Die Verurteilten
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von TrondeAkjason wurde 448x besucht.