Absolut sehenswert. Ein denkwürdiges Konzert mit Zeitlupen / raffern, Verzerrungen , Detailsaufnahmen , Kontraste mit sehr eigend Wille Farbgebung macht das Konzert zu ein einzigartigen Erlebnis , eher schon zu ein Kunstwerk was in seinen gleichen sucht. Die Auswahl der Titel ist sehr gut gelungen, nach dem Intro gibt es schon die Sonne und so wir zu jedem Lied eine kleine Geschichte erzählt was in der Show visuell voll umgesetzt worden ist. Ob der Kessel bei "Mein Teil" bei Pussy ´die Schaumkanone oder bei Bück Dich der SchXXXX. Ein Konzerterlebnis woran man noch sehr lange Spass dran hat.
Man muss vor dem russischen Regisseur den Hut ziehen, Hardcore die komplette Laufzeit aus der Ego Perspektive aus zu filmen. Dieses eröffnet eine ganz neue Art von schauen. Sehr ungewöhnlich die Wackelkamera was früher mit The Blair Project anfing, wurde bei Hardcore konsequent durchgezogen. Der beste Aspekt an diesen Film ist die Action und davon gibt es reichlich. Die sehr einfache Story dient in erster Linie dazu Actionsequenzen pausenlos an die nächste zu reihen, man wird direkt in Geschehnis einbezogen. Sinnlose Gewalt ist bei Hardcore ein Fremdwort. Blut fließt fassweise über den Bildschirme, halb verfetzte Köpfe und Gliedmaße fliegen durchs Bild. Der Film bietet wie erwartet ein hohes Maß an blutiger Gewalt und Brutalität. Harcore bietet Adrenalinspektakel vom feinsten , eine gewaltige und gewalttätige Actionshow.
Der Film schafft die Gegensätze zwischen Menschen, Natur und dessen Gewalt dazustellen. Kalt, düster und brutal in einer wunderschönen Landschaft mit schneebehangenen Bergen darzustellen, wie man es nur selten gesehen hat. Die Darstellung des Überlebungskampf wird in The Revenant schmutzig, hässlich, blutig und kalt dargestellt. Man hat mitfühlen wie sich Leonardo DiCaprio sich beim Dreh gefühlt hat. Man leidet mit wie er sich durch die 156min durch Schlamm, kaltes Wasser und rohes Fleisch isst und schlägt . Das einzige Manko an diesen Film ist die Laufzeit, ist mir ein bisschen zu lang aber dadurch wird man von Naturbildern entschädigt .
The Revenant ist ein Meisterwerk kurz gefasst : brachiales und eindrücklvolles und authentisches Filmerlebnis
Die Story ist bisschen banal und unglaubwürdig, dass kein Geheimdienst der Welt von der Aktion in London ein Hinweis auf dieses Attentat bekommt. Egal die Story steht hier eindeutig im Hintergrund , viel mehr ist Aktion angesagt und davon gibt es reichlich. Schon am Anfang rumst es gewaltig und London liegt halb in Schutt und Asche. Gerard Butler der Retter des amerikanischen Präsident mit seiner coolen Art und Weise den
lustigen Sprüchen aber trotzdem versucht der Film sich größtenteils ernst zu nehmen was nur zum Teil gelingt. Als Vize Präsi gespielt von Morgan Freeman lenkt die Geschehnisse von Außen und spult nicht engagierter ein übliches Repertoire ab. Teilweise erinnert es mich irgendwie an Stirb langsam. Gut unterhalten hat er mich war kurzweilig mit einer Portion Patriotismus was heute wohl in jedem Action Film dazu gehört.
Everest ist für mich einer der besten Bergsteiger Dramen die ich gesehen habe. Die Schauspieler werden gut und schnell in Szene gesetzt und nach ca 30 min beginnt schon das Drama um den Aufstieg im Mai 1996. Die Naturaufnahmen sich überwätigen besonders diese wo die Gruppe über die Brücke zum Camp A gehen. Was mir hier sehr gestört hat war das Thema "zusammenhalt in der Gruppe - Teamgeist" nur wenn man zusammen den Berg besteigt kann man es schaffen und die schwächeren zu motiveren. Jeder hatte nur eins im Sinne den Berg zu bezwingen und dabei wurde alle Regeln ausser acht zu gelassen. Man könnte die Strapazen förmlich selber spüren am eigenen Körper spüren, was die Bergsteiger über sich ergehen lassen müssen, die eisige Kälte und den Sturm. Auch eine Liebesgeschichte wurde hier eingebettet. Die Laufzeit war sehr kurzweilig und hatte keine merkliche Durchhänger.
Irgendwie kann ich mich nicht mit den X-Men Filmen anfreunden. Auch Wolverine habe ich mich sehr gelangtweilt. Die Story war nicht schlecht aber auch nicht so das er mich begeistern konnte. Das einzige was mir sehr gut gefallen hat war einmal Hugh Jackman und die Action was man hier vorheben kann. Besonders einige spektakulären Sequenzen haben mir sehr gut gefallen z.B Hubschrauber oder im Hochhaus. Jedoch der Rest war nicht nach meinen Geschmack. Somit werde ich mir keinen weiteren Teil der X-Men Filmen mehr kaufen.
Was für ein Mist hätte ich mir das Geld schenken können. Terminator Genisys ist ein Flop für mich. Logiklöcher eine Story die nicht so recht zünden will und sehr langweilig . Der Film wird ein bißchen aufgelockert durch den zwanghaften beigeführten Humor von Arnold Schwarzenegger der einige Sätze recycelt. Auch die Härte die ich mir versprochen habe, fehlt hier gänzlich und T 800 zeigte mir hier zuviele Gefühle . Die CGI Effekte kann man hier als einziges positives hervorheben wo sich es auch lohnt diese sich anzusehen. Auch die Darsteller blieben sehr blass. Man hätte sich die Fortsetzung gänzlich ersparen sollte und nicht noch einen Reboot drehen sollte. Ich hoffe das endlich das Kapitel von Terminator geschlossen wird und nicht wie im Abspann was gezeigt wird das man sich hier noch eine Option auf Teil 6 sich offen hält.
Der "Retro" Star Wars war der beste nach den Teilen 4 - 6 . Alles hat mir besser gefallen wie die letzten Teile. Charaktere, Orte und Dialoge die zum Teil auch ein schmunzeln hervorrufen "Leia mit neuer Frisur und Harrison Ford mit alter Jacke" lockern es auf und kommen nicht so steif daher wie "Die Rache der Sith". Auch die neuen Charaktere finde ich sehr gelungen BB8 das piepsende Etwas was stark an Wall-E erinnert hat man sofort ins Herz geschlossen. Auch Finn der irgendwie planlos durch die Galaxys irrt, passt hervorragend in den Film. Die Mischung macht es zwischen neuen und alten Gesichtern. JJ Abrams liefert an einigen Stellen ein Action Spekatakel ab wie am es von ihn es so kennt. Die Score muß man auch wieder hervorheben und beim Vorspann bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. Volle Punkte Zahl in allen Bereiche.
Mich hat Pixels in eine Zeit zurückgesetzt wo Spieleautomaten noch am Kiosk standen und nach der Schule DM für DM eingeworfen wurde. Donkey Kong, Pac-Man oder Centipede gezockt wurde und später habe ich mir eine Atari 2600 gekauft . Frogger , Space Invaders, Q-Bert nur einige zu nennen die auch in diesem Film vorkommen wurden stundenlang gedaddelt. Wer diese Zeit nicht mit erlebt hat kann mit diesen Film kaum was anfangen. Wenn die Blöcke von Spielfiguren auf dem Bildschirm erscheinen ist das in meinen Augen Kult. Ok die Story ist sehr vorhersehbar und hat einige Plot Löcher,jedoch einige gute Gags können dieses wieder wettmachen. Eine kurzweilige Unterhaltung war garantiert. Als Höhepunkt kann man den Auftritt des Schöpfers von Pac-Man kurz sehen, auch Serena Williams hüpft öfters durch das Bild.
Nach dem sehr schwachen Vorgänger Phantom Protokoll ist die Fortsetzung wieder zur alten Stärke zurückgekehrt, mehr Action, temporeicher denn je und sehr spektakulär. Es hat ihn gut getan diesen Schritt zu machen. Das IMF wurde aufgelöst und Ethan Hunt ist auf der Spur des Synidkat, dass es nicht geben soll jedoch die Realität sieht anders aus ohne jedliche Unterstützung der Regierung kämpft sich Tom Cruise durch diesen Film. Die Story ist sicherlich sehr innovativ, aber das spielt hier nur eine Nebenrolle. Im Mittelpunkt steht die Action und da ist reichlich vorhanden. Bei einer Laufzeit von 131 min bekommt man gut 110 min Action geboten und einige wahnsinnige gute Stunts.
Mission: Impossible Rogue Nation 5 ist sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Die Eiskönigin ist einer der schönsten Disney Filme die ich in letzten Jahren gesehen habe. Zwar hat mir die ersten 30 min nicht so gefallen weil nur gesungen wird, aber das ändert sich dann wo Olaf auftaucht. Wie wir das von Disney Film es bereits kennen, besticht der Film durch seine Detailverliebheiten. Eine wunderschöne verschneite Landschaft spielt der Film die visuell überzeugen kann. Als Highlight kann man die Entstehung des eines Eisschlosses ansehen. Die rasante Darstellung diverser Gesangseinlagen mit dem Zusammenspiel teils ergreifenden Kompositionen kann hier überzeugen. Auch Schneemann Olaf und Rentier Sven bieten so einige lustige Momente in diesem sehr kurzweiligen Film. Die Collector`s Edition ist sehr schön geworden. Das Digibook ist sehr stabil und kann auf ganzer Linie überzeugen. Ein Film der in jeder Sammlung gehört.
Ich weiß nicht der wieviele Selbstjustiz Thriller mit Liam Neeson ich dieses Jahr gesehen schon habe. All Run Night kommt zwar nicht ganz an Non-Stop heran, gehört aber eindeutig zu den besseren. Die Story ist zwar altbekannt das er wieder den Vater spielt und seine Kinder schützt. Auch die Kombination mit Ed Harris als Gegenspieler passt hervorragend nur sein Sohn bleibt hier ziemlich blass. Auch die Erzählweise bleibt man hier treu so einige Flash findet man dier wieder. Auch die Kamerafahrten sollte man hier vorheben. All Run Night kommt nicht an Non-Stop heran. aber immer hin besser als Taken 3.
Als Ich - Einfach unverbesserlich erschaffen wurde, wußte keiner welcher Erfolg diese Filme haben werden. Hauptgrund waren die gelben Minions die jetzt einen abendfüllenden Film bekommen haben. Die Story wird von Anfang gezeigt wo die Minions einen bösen Anführer suchen, aber der Verschleiss war groß. Bis sich Bob, Kevin und Start auf dem Weg machen und Scarlet Overkill als ihre Anführerin auserkoren. Die Gags sich sehr unterhaltsam und einige Lacher sind auch drin. Mich haben die Minions bestens unterhalten liegt auch an den gelben Faktor Art und Weise wie sie durch die Zeit reisen.
Für mich ist das der Aminationsfilm 2015.
Die Fortsetzung des letzten Teil geht nahtlos über wo der Drache Smaug aufgeweckt wurde. Auch Die Schlacht der fünf Heere kam in keinster Weise an die Filme "Herr der Ringe" ran. Er kann mit visuellen Effekte punkten egal ob nun der Drache Smaug oder die Elben,Zwergen und Orks mit den Kampfszenen setzt Peter Jackson auf die Effekte. Die atemberaubenden Würzung der aufgetischten Schlachtplatte zieht sich durch den ganzen Film und läßt der Story sehr wenig Platz. Die 156 min Fassung der Extended Version dem Zuschauer nur spektakuläre Aktion geboten, die auch wieder einige Regeln der Realität bricht eine Schwerkraft scheint es im diesem Teil nicht zu geben. Auch wenn es den Film eindeutlich an Tiefe fehlt, können die Darsteller es wieder aus bügeln. Besonders diese Emotionen des Bilbon haben es mir angetan, es verleiht den Film etwas an Charme und Witzigkeit. Natürlich darf etwas nicht fehlen eine Liebesgeschichte zwischen Tauriel und Killi. Ingesamt kann der Teil durch seine spektakulären Kampfszenen punkten und bildet einen guten Abschluss Der Hobbit Reihe.
Es muß zu einer gewaltigen Natur Katastrophe kommen das der Rettungshelikopterpilot Ray Gaines seine Ehe retten kann. Ein Team von Wissenschaftler steht kurz vor dem Durchbruch wann und wo das Erdbeben stattfindet. Bei einer Testmessung bricht der Hover Staudamm und Wassermassen schiessen Richtung LA wo die Tochter von Ray zur Zeit ist.
Was dann auf der Leinwand passiert ist sehr beeindruckend , es wird nicht ein bißchen gewackelt , nein hier zerbricht ganzen Skylinien in Schutt und Asche. Riesige Monsterwelle türmen sich auf und eine Schlucht zieht sich durch die Stadt. Technisch eine Meisterleistung auf wenn einige Effekte ziemlich komisch aussehen kann sich das hier sehen lassen. Dwayne Johnson spielt seine Rolle als Pilot sehr gut und souverän und die Darsteller laufen hier nur nebenbei. Handlungstränge oder eine Story wird aufs minimale bestrengt. Wenn man die Story ausklammert bekommt man mit San Andreas einen sehr guten Katastrophen Film von Roland Emmerrich für einen Pop Corn Abend bestens geeingnet.
In den letzten Jahren waren die Horrorfilme sehr vorhersehbar geworden, was jedoch bei Babadook nicht ist. Der Film ist ein Psychodrama allererste Sahne geworden, man kann den Babadook sehr schlecht einschätzen weil er nicht mehr zeitgemäß ist und kommt sehr altmodisch daher. Die Kreativität bei dieser Figur ist sehr gut gelungen weil die Effekte handgemacht worden sind. Die Licht und Schattenspiele und sein röcheln wenn er sein Namen sagt läuft schon einen gewissen Schauer über den Rücken.
Auch die Schauspieler spielen ihre Rolle perfekt besonders, dass verängstigste KInd was alles seine Umwelt terrorisiert muß man hervorheben und die Mutter als Gegenpart die das Kind liebt aber auch eine gewisse Distanz zu ihrem Kind aufbaut ergänzen sich super.
Wenn das Geheimnis um den Babadook gelüftet wird, ist man erst verwundert aber im nachhinein macht es auch irgendwie Sinn. Der Babadook garantiert Gänsehautfeeling und macht wieder richtig Bock sich diesen anzusehen.
Für mich ist John Wick einer der besten Rache Action Thriller der letzten Jahren. Eine gradlinige und sehr temporeiche Story, actionreich das man kaum Zeit hat um Luft zu holen. Keanu Reeves verkörpert John Wick in einer coolen und sehr authentische Art und Weise. Die Story ist sehr ausgeklügelt und nicht so dumm und platt wie bei den letzten Teil von 96 Hours. Am Anfang werden die Charaktere minimal durchleuchtet was auch völligst reicht und dann geht es mit der Action los. Eine Schießerei nach der andere , wenn man meint das hier viel an Goreeffekte gezeigt wird, wird wohl enttäuscht sein. Die gesamte Lauftzeit von ca. 100 min vergehen im Fluge und es wird auch an keiner Steel langweilig und der Showout der es in sich hat. Der besten Rachefeldzug Thriller der letzten Jahren.
Mad Max: Fury Road lebt von seiner Action und eine Story sucht man hier vergeblich. Es gibt eine Story ?? oder auch nicht die sehr schnell erzählt wird und diese dann im Hintergrund verschwindet. Auch die Sätze kann man wieder an einer Hand ab zählen die Mad Max sagt oder auch nur grunzt. Die Action ist super aber sie beschränkt sich immer man fährt von Punkt A nach B und wieder zurück ein bißchen planlos durch die Wüste. Die Neuauflage hält sich strikt an den 80er Filmen, die Ressourcen von A nach B zu bringen und einige Frauen werden auch noch befördert und hier spielt die Neuauflage seine ganze Kraft aus. Nämlich die Action was hier gezeigt wird. An allen Ecken und Kanten knallt es Laster, Motorräder; Trucks und andere Vehikels duellieren sich die durchgeknallten Punks in der wunderschönen staubigen Panorama Landschaft die Mad Max zu bieten hat und so geht die Zeit auch um. Nach 2 Stunden ist dann der Spuk vorbei, der wortkarge Film neigt sich zu Ende. Was bleibt ist ein furioses Endzeit Spektakel mit gehörigen Portion Adrenalin.
Man kann geteilter Meinung sein was nun besser ist das Orignal aus dem Jahre 1973 oder das Remake von 2003. Beide Filme haben ihre eigene Reize Hoopers Film ist keine über Splatterorgie sondern kann mit dem brachialen Psychoterror punkten. Marcus Knispel hingegen setzt hier mehr auf Blut und eine bedrohliche Atmosphäre in Hochglanz auch die Story wurde glatt gebügelt das der Film für ein breites Publikum gemacht wurde. Bei der Story sind fehlt es teilweise an der Logik z.B wo kramt das Mädchen den Revolver her ??
Texas Cahinsaw Massacre bietet jedoch grundsoildes Terrorkino in einer verstörerische und erdrückender Athmosphäre. Der Film hat einige Schwächen haben ist besser als die ganzen Fortsetzungen nach dem Jahre 1973.
Das Birnenblatt Mediabook sieht sehr edel aus mit Prägeschriftzug auf dem Cover und Booklet mit einigen Infos.
Limitierungsnr. 231 / 666
Kingsman sollte man nicht so Ernst nehmen, der Film ist phänomenal und machte teilweise irrsinnig viel Spass. Auch so mancher Szene ist mit schwarzem Humor gespickt. Der Film schwankt zwischen einer Komödie und Action rasante Kameraführungen, skurille Szenen gewürzt mit einigen brutalen Szenen, dass macht Kingsman zum Highlight des Sommer 2015. Der Film erinnert mich besonders stilmäßig an Kick-Ass. Die Darsteller passen alle gut miteinander zusammen , es gibt keine Darsteller die aus der Reihe fallen und gehen alle in den Rolle prächtig auf.
Samuel L. Jackson als Oberschurke schon das rechtfertig das man sich den Film ansieht und die Stimme einfach nur köstlich. Man meint das Kingsman ein Ableger von 007 James Bond sei, die britische Coolness kommt hier besonders gut herüber was mir zuletzt in den Bond Filmen gefällt hat. Auch der hervorragende Score rundend das Gesamtbild super ab.
Blob - Schrecken ohne Ende ein Klassiker den man sich immer wieder anschauen kann. Besonders jetzt wo Capelight ihn neu im Mediabook veröffentlich hat.
Ein gewisser Charme geht aus diesem Film hervor . Eine Kleinstadt in Amerika, Jugend die sich nicht an die Gesetze hält, einige dumpfe Dialoge und kreisende Frauen tragen alles dazu das man sich diesen Film immer wieder anzusehen kann. Wenn man sich die Effekte an schaut sehen diese sehr plump und komisch aus, aber wenn man bedenkt das dieser vor 57 Jahren gedreht wurde, sahen die "Specialeffekt" atemberaubend und furchterregend aus. Steve McQueen in der Hauptrolle trägt auch dazu das Blob ein Erfolg wurde. Was aber immer noch sehr schrecklich ist, ist die Opener Musik die einfach nicht zu diesem Film passt.
Wieder hat es Capelight geschafft ein Klassiker in einer guten und schönen Edition auf dem Markt zubringen.
Was ist Lone Survivor eigentlich ?
Ein Propaganda oder nur ein Kriegsfilm ?
Ich meine das beides bei diesem Film zur Geltung kommt ist die Frage wie man den Film betrachtet. Die Story ist teilweise vorhersehbar und einige Logiklöchern. Was schon Standard ist bei solchen Filmen das immer wieder die Ausbildung der Marines gezeigt wird das es kein zuckerschlecken ist. Die Mission ist ein Anführer zu eliminieren und um vertrauen des anderen geht es auch noch. Was sehr gut herüberkommt ist das Element des Survival der Navys. Sehr gute Realaufnahmen unterschreiben die Atmosphäre zusätzlich. Auch eine politische Aussage wird hier nicht getätigt , sondern man konzentiert sich auf das Überleben der Navys.
Lone Survivor ist eine gute Verfilmung geworden mit einigen schwachen Punkten, wenn man aber darüber weg sieht bekommt man ein sehr guten und atmosphärischen Action Film geboten.
Nach 2 Madagascar Filmen bekamen die 4 Pinguine jetzt einen abendfüllenden KInofilm. Skipper, Kowalski, Rico und Private waren seit ihre Geburt ein eingeschworendes Quartett, die sich jetzt auf eine Geheimmission begeben um die Welt zu retten. Das größte Problem liegt hier bei der Story die nur am Rande behandelt wird. Auch die Gags zünden nicht mehr so richtig als früher wo man die chaotische Truppe noch nicht kannte, mehr wie ein schmunzeler ist hier nicht mehr drin. Das sehr hohe Tempo kann jedoch dagegen punkten und einige Sidekicks auch. Das beste ist wohl das Bild was auf sehr hohen Niveau liegt Detailfreude, Pinguine und Figuren sind herrvorragend animiert.
Die Pinguine aus Madagascar ist kein Flop hätte man aber sehr viel mehr heraus holen können.
Was ist Chappie ein Mischung aus NR.5 lebt und Robo Cop. Der Film fängt sehr träge an wo Chappie noch ein Kindsgemüt hat, einige Stellen sind zwar lustig aber passen teilweise auch nicht dort hin. Nachdem Chappie seine Eigenschaften von seinen beiden Besitzer so langsam erlernt kommt dann der Film in fahrt. Neill Blomkamp gelingt es immer wieder Fiktion und Realität miteinander zu verbinden und modernste Technik in ärmsten Umgebungenmiteinader zu verbinden.
Neill schafft es auch das einige Momente, in denen er das Gefühlszentrum den Zuseher bis zum Anschlag ausreizt, z.B wo Chappie das Opfer eines Angriffs von mehrerer Jugendliche wird und die ihn in bester Mobbingmanier mit Steinen bewerfen. Die Hauptdarsteller gehen im diesen Film nur unter besonders Hugh Jackmann als Gegenspieler von Chappie die seine Bewegungsgründe sehr schwammig sind. Einzig Dev Patel kann an der Seite des Roboter glänzen. Die Motion-Capture Technik die hier eingesetzt wurde sieht verdammt perfekt aus. Auch der Score von Hans Zimmer passt wieder hervorragend zu Film.
Clint Eastwood hat die Geschicht des Scharfschützen Chris Kyle perfekt verfilmt. Dieser zeigt alle Seiten des grausamen Krieges deutlich auf, der geneigte Zuseher kann verfolgen wie der Scharfschütze in Sekunden entscheiden muß wer für sein Vaterland Feind oder Freund ist. Alle Schattenseiten des Chris Kyle werden hier beleuchtet. Seine Pyche spielt hier auch eine riesengroße Rolle die im am Schluss immer mehr zu schaffen macht. Natürlich spielt hier eine große Rolle der Patriotismus der nicht zu übersehen ist, aber so sind halt die Amerikaner und spiegelt ihr Denken wider. Der Film ist aus meiner Sicht sehr gelungen und kann von manchen falsch gedeutet werden. In diesem Film steckt viel Diskussionsbedarf über die Art und Weise wie man den Menschen zu manipulieren und zu jemandem erziehen, der bereit ist für sein Land oder sein Glauben Religionin den Tod zu gehen. Die darstellerische Leistung war grandios von Brandley Cooper seine Mimik und Haltung wirkt stark und entschlossen.