In letzter Zeit habe ich mir einige Laim Neeson Thriller angesehen und mußte feststellen das Taken 3 nicht zu den Höhenpunkten zählt. Der Film kommt sehr oberflächlich daher und kann nicht überzeugen weder Spannung so gut wie nicht vorhanden und die Action ist sehr spärlich. Die erste Hälfte erweist sich hier als Thriller ohne viel Action und dann kommt er sehr langsam in Fahrt. Die Action ist teilweise sehr absurd besonders die Endsequenz finde ich sehr skurril und realitätsfern. Liam Neeson spielt wieder seine Rolle als Byran Mills als alternden Cop sehr souverän dessen Chemie mit seiner Tochter Maggie in ihrer Lebensechtheit schier überwältigend ist. Besonders die Opener Szene wo er mit den Plüschbär in der Tür steht unterstreicht das deutlich. Taken 3 kann nicht so überzeugen als die beiden Vorgänger. Mäßige Action aber eine gute Vater Tochter Beziehung kann hier überzeugen.
Soll besser sein als "Der Soldat James Ryan" ich sage Nein Der Soldat ist für mich der beste Kriegsfilm überhaupt. Einige Szenen von Nachdrücklichkeit gibt es reichlich in Herz aus Stahl, aber Der Soldat James Ryan hat mehr davon. Brutal, blutig, schmutzig und frei jedliche Moral wird hier abgesprochen wie nun halt so die Kriege sind wird hier deutlich gezeigt. Das hier eine FSK 16er Einstufung erfolgt ist kann man bei einige Szenen nicht ganz nachvollziehen. Herz aus Stahl unterstreicht in seiner visuellen Aufmachung seinen Status als Kriegsfilm und grenzt sich von manchen deutlich hier ab. Besonders die Schlachtszenen verliert man nie den Überblick auch die kompromisslosen Darstellung kann hier überzeugen. Zimperlich geht es in diesem Film nicht zu, einige Eingeweide, Köpfe und verfetzte Körperteile fliegen übers Bild. Noch hervorzuheben ist der Musik Score, er trägt viel zur Stimmung bei. Was auch mir gut gefallen hat ist das er erstaunlich widerspruchsfrei ist und kein Heldenepos daher kommt. Trotzdem finde ich den Soldat ein kleines bißchen besser inszeniert als Fury.
World War Z ist eine Verfilmung vom Roman Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot von Max Brooks. Zum erstenmal rennen die Zombies und schleichen nicht daher wie man aus den anderen Verfilmungen z.B Dawn of Dead oder Day es man kennt. Ein unbekannter Virus verbreitet sich rasent schnell über die Welt. Nur einer kann diesen Virus aufhalten Gerry Lane verkörpert von Brad Pitt. Die Handlung nimmt sehr schnell fahrt auf, nach einer kurzen Vorstellung fallen die Zombies schon über die Menschen her. World War Z ist eine Zombiefilm den man vorher noch nie gesehen hat. Die Kulissen der Städte sehen alle samt sehr imposant aus. Auch die Länge von 120 min sind sehr kurz, weil es keine Durchhänger es gibt. Nur das Ende ist ziemlich kurz und abgehakt und wird von ca 5 min ist die Welt gerettet. Das ist auch der einzige negative Punkt den man den Film anhängen kann. Wer meint das man hier einige blutige Eingeweide óder Gehirne sieht liegt völligst verkehrt, weil die Kamera sich konsequent abschwenkt wenn sich ein Zombies an die Organe heran macht. World War Z ist endlich mal wieder ein Endzeitfilm mit sehr guten Ansätzen und ein ziemlich abgehakten Ende.
Ein sehr guter deutscher Film mit einem brisanten Thema nämlich Cyberkriminalität. Eine mitreißende Athmosphäre und eine unerwartende Wendung im Plot das zeichnet Who am I - Kein System ist sicher aus. Die Erzählform, gute Schnitte und die Darsteller kann man hier hervorheben man sollte es nicht glauben das dieser Filme eine deutsche Produktion ist. Ich bin mit sehr niedrigen Erwartung an diesen Film gegangen aber ich wurde sehr postiv überrascht was ich nach 106 min gesehen habe. Man kennt dieses Niveau nicht von einem deutschen Film. Who am I entwickelt sich zu eienn rasanten Thriller mit diversen erzählerischen Feinheiten. Dazu eine exzellente Charakterisierung der wichtigsten Figuren und einen guten Soundtrack. Auch ein Highlight sind die Szenen mit MRX die Sequenzen spielen sich in einem sogenannten Darknet ab. Hier versammeln sich die Hacker in speziellen Chaträumen des Internets in abgeschotteten Wagonzügen werden diese Szenen gezeigt. Die Avatare der Hacker sind dort lebendig und tragen schwarze Kleidung.Die Chats werden hier virtuell eingeblendet, was zugleich sehr authentisch wirkt .
Eine sehr gute Produktion die teilweise mit dem Hollywood Blackbuster mithalten kann.
3 Mädchen fahren zu einen abgelegenden See um gegen den Liebeskummer von ihrem Freund betrogenen gemeinsam zu bekämpfen. Nur sie wissen nicht das dort in einen Biberbau einer Tonne mit einer giftigen Flüssigkeit liegt das vorher ein LKW durch einen Unfall in den See gelangte und dort die Biber zu Monster mutiert worden sind.
Zombiber bietet die klassische Zutaten für einen Fun Splatter. Einige nackte Oberteile, dumme Dialoge, Splattereffekten, Horrorkomödie und einen gehörige Portion Trash die den Film recht gelungen macht. Zwar bietet Zombiber sonst keine weitere Innovationen aber wer auf solche Creature Horror Filme gut findet, wird hier sicherlich gut unterhaltet werden.
Es gibt einige Anspielungen auf andere Filme z.B wenn Nachts von den Biber die Augen im dunkeln leuchten erinnert stark an die Critters. Auch einige Szenen von Tanz des Teufel kann man hier wiederfinden.
Zombiber ist ein guter Fun Splatter mit einigen guten Momenten und gelungen Dialogszenen die den Film so ihn richtig trashig macht.
Die Story von Katakomben fängt sehr harmlos an je länger der Film geht wird er zum einen gruseligen, beklemmender und spannender Found Footage Film. Atmosphärisch macht der Film etliches richtig. Es wird mit der realen Ängste gespielt und das eine klaustophobischen Stimmung aufkommt ohne den Bogen jedoch zu überspannen. DIe HandyCam passt hier hervorragend zum Film, dieses Wackelkameraprinzip verstärkt noch die Stimmung zusätzlich. Auch die in Stein gemeisselten Mysterien steigern die Spannung enorm. Einige Schockmomente sind gut gelungen aber nicht sonderlich Innovativ. Die letzten 20 Minuten bricht dann nur noch Hektik aus wo die Gruseleffekte einfach nur untergehen und die Story geht dann völligst unter. Beim Plot sind einige große Löcher zu beklagen und teils auch vorhersehbar, dass Ende geht sehr unspektakulär zu Ende.
Was ist eignetlich "Throught the never" Konzertfilm mit einer fiktiven Story die nur am Rand spielt. Schon am Anfang des Film erkennt man welche gewaltige Kraft hinter diesem Film steckt und so nah kam eine Band auf einen Film herüber. Als dann The Ecstasy Of Gold ertönt steht man Mitten auf der Bühne und dann geht es los. Kritikpunkt die Songauswahl ist sehr klein "Seek and Destroy,Sad but true oder Blackened" fehlen hier völligst. Auch die Spielzeit für ein Metallica Konzert von 80min ist sehrr kurz geworden. So mancher Song hätte ich mir gewünscht das er gespielt worden wär, aber dafür wird endlich .... and Justice for all gespielt. Die Bühnenshow übertrifft wieder alles einige kennt man schon aus den früheren Shows aber immer wieder sehenswert. Die Untertitel sind auch sehr lustig was dort untertitelt wurde wenn James das Publikum auffordert mitzusingen wird betitelt. :) .
Ich frage mich was in der Tasche war ? Eine Frage die sich wohl einige hier stellen.
Bild und Ton bei Throught the never genial und erdrückend.
Ruhet in Frieden ist ganz anderes als die Taken Reihe. Hier setzt Frank Scott auf eine melancholisch-düsteren Inszenierung die auch stellenweise sehr gut herüberkommt, im Gegensatz zu den actionreichen Taken. Die Story weißt jedoch an manchen Stellen seine Länge die auch langweilig werden, aber dann kann der Film wieder überraschen mit seinen Wendungen. Liam Neeson spielt seine Rolle als EX Cop Matthew Scudder sehr routiert und in einigen Szenen sehr kühl herunter. Auch einige Klischee werden hier im diesem Film bedient. Alles im einen ist Ruhet in Frieden ein grundsolides Drama mit einigen Längen und guter Action.
Wer schon die ersten Film der mutierten Schldkrötchen kennt erwartet hier ein ganz anderer Film mit einer Herkunftgeschichte wie die Ninjas Turtles entstanden sind. Naja ganz ernst sollte man dies alles nicht nehmen wenn man das verdrängt hat man einer sehr guten CGI Action Film. Wer diese Schildkröten noch nie gesehen hat , hat auch keine Probleme da sich zurecht zufinden. Wie immer sind diese sehr selbstkritisch mit einen gewissen Portion Ironie. Machte Gags zünden und andere verpuffen in der Luft. Die Story ist nicht gerade sehr anspruchsvoll dafür gibt es eine Menge Action die sich aber manchmal wiederholt. Man sieht ganz deutlich das Micheal Bay seine Finger hier im Spiel hat, was bei Transformers funktioniert hat funktioniert auch hier. Auch die Darsteller z.B Megan Fox, Whoopi Goldberg oder Johnny Knoxville passen gut zum Film. Teenage Mutant Ninja Turtles ist ein aalglattes Actionspektakel, wer etwas Tiefgang bei der Story sucht ist nicht hier gut bedient. Die schelchtes Comicadaptionen sind die Turtles nicht.
Sicherlich ist "Tag der Cobra" einer der schwächeren Filme aus der Filmart Polizieschi Edition. Franco Nero ein EX FBI Mitarbeiter saß 3 Jahre im Gefängnis durch Intrigen im Handel von Drogen mußte er einfahren. Als er wieder frei kam wurde im ein Job angeboten wo der sich wieder rehabilitieren könnte. Die Umsetzung fällt zu den anderen Genrevertretern recht nüchern aus, die Gewalt und Kampfszenen bietet das nicht was man von anderen Polizieschi Filmen kennt. Einige kesse Sprüche, eine Handlung die sehr vorhersehbar ist und unspektakulären Kampf und Verfolgungsszenen bietet der Film. Jedoch bietet der Film auch einige schönen Szenen aus Genua z.B die Gassen oder schönen Fassaden die Genua zu bieten hat. Das Fazit ist der Film nur Durchschnittkost es gibt andere Filme Straße ins Jenseits oder Ein Bürger setzt sich zur Wehr von Franco Nero ist ergeblich besser sind als dieser.
Die HD Abtastung ist wirklich gut gelungen bis auf kleine Filmkörner die man wohl nicht beseitigen konnte. Die Farben sind prächtig Stimmen klingen besser wie auf der DVD. Extras bis auf einen Trailer gibt es nichts. Im Booklet wurde der komplette Satz an Kinoplakaten abgedruckt.
The Equalizer ist ein sehr guter gradliniger Action Thriller mit Denzel Washington. Die Story basiert auf einer TV Serie der 80er Jahre und wurde gut umgesetzt. Der Thriller bietet sehr viele Actionenszenen die aber nicht brutal herüberkommen. Denzel der nur Gerechtigkeit kennt bietet seine Gegner immer eine saubere Lösung an bevor er sie in Jenseits schickt.
Das "Remake" ist optisch richtig gut geworden ein sehr großen Teil trägt auch der Hauptdarsteller dabei. Seine Stärke ist die Gradwanderung zwischen dem Helfer und den kaltblutigen Rächer. In den ersten 20 min meint man das es sich nicht um ein Thriler handelt sondern um einen Drama was sich dann langsam ändert und der Film nimmt dann Fahrt auf. Der große Showdown gibt es natürlich auch im diesem Film. Ein sehr guter Thriller mit einen überragenden Denzel Washington.
Sehenswert
The Bullet Train kam 1975 in die Kinos. Die Story ist sehr interessant. Ein Erpresser fördert Lösegeld, wenn die Bahngesellschaft nicht darauf einget explodiert der Zug. Der Haken dabei ist das der Zug nicht stoppen kann, wenn dieser unter 80 km/h fährt kommt es zur Katastrophe und 1500 Leute sterben im Zug. In den 90er Jahren kam Speed mit dem gleichen Thema nur das es ein Bus war. Auf der Collectors Edition gibt es 2 Fassungen, eine japansiche Fassung mit einer Laufzeit von 152 min teilweise unsynchronisiert ist und eine deutsche Fassung von 96 min. Wenn man jetzt beide Zeiten vergleicht erkennt man wieviele Minuten untertitelt worden ist. Ich habe mir die japanische Fassung angesehen.
Die Story nimmt rasch Tempo auf und man sitzt sofort im Zug 109. Trotz seiner extremer Laufzeit wird die Spannung gesteigert. Man wird auch nicht im dunklen gelassen welche Bewegungsgründe die Expresser haben, werden diese in Rückblenden erörtert. Ein Katz und Mausspiel beginnt und der Erpresser sitzt am längeren Hebel. The Bullet Train bietet einiges an Actionen Verfolgungsfahrten mit dem Motorrad oder Auto, Schießerei und Explosionen. Man kann auch gut fühlen wie die Passagiere im Zug davon mit bekommen das eine Bombe am Bord des zuges ist und Panik und Hysterie ausbricht. Die Darsteller sind alle sehr unbekannt aber spielen ihren Part gut. Sympathie zu einer Person könnte ich nicht aufbauen. Bild und Ton können überzogen für ihr Alter. Der Ton 2.0 oder 1.0 Mono stehen zur Auswahl. Die deutsche Super 8 Fassung gibt es auch. Leider habe ich mir diese nicht angesehen. Abgerundet wird dieses durch ein 8seitiges Booklet.
Sehenswert
Outrage beleuchtet das Verhältnis zwischen den Yakuza Clans. Die Story ist sehr oberflächlich gehalten man weiß nicht in welchen Verhältnisse und Verstrickungen die Clans durcheinander haben. Es ist schon manchmal sehr schwer und undurchschaubar wer jetzt gerade mit wem zusammenarbeitet und nicht. Gewalt ist bei den Yakuza an der Tagesordnung und hier zeigt der Film auch das ungeschönt wie die Clans arbeiten um ihre Gegner zu beseitigen. Die Yakuza haben ebend andere Methoden ihre Gegner zu beseitigen oder in Mundtod zu machen z.B mit einen Bohrer vom Zahnarzt, Essstäbchen oder altmodisch mit einem Messer. Die Szenen sind realisitisch umgesetzt worden teilweise kann man die CGI Effekte jedoch erkennen. Outrage ist zwar keine Offenbarung in diesem Genre jedoch wer gut aufpasst kann was mit diesem Film anfangen.
Edge of Tomorrow – Live,Die,Repeat hat mir sehr gut gefallen, weil das Prinzip mal was ganz anderes war. Die Mischung Starship Trooper und Ewig grüßt das Murmeltier macht den Film so sehenswert. Ein sehr geradliniger Film mit sehr vielen rasanten Kampf und Action Szenen. Die rasente Action wird auch immer passend eingesetzt die zwar blutarm ist aber dennoch ziemlich hart insziniert worden ist. Der Ablauf der Handlung ist sehr rasant und manche Zeitschleife werden nur in wenigen kurzen Sequenzen dargestellt und dann wenn der Plan nicht aufgehen sollte stirbt er und die Szene beginnt wieder von vorne. Man sieht keineswegs immer die gleichen Szenen sondern der Ablauf konzentriert sich meist auf andere neuen Schwerpunkte im Kampf der Mimics. Auch eine Prise Humor uwurde hier eingebaut ohne das es zu albern wird. Auch der weibliche Part von Emily Blunt die wie immer sehr kühl spielt gibt den Film noch einen erotischen Touch. Besonders gut hat mir Master Sergeant Farrell gefallen der von Bill Paxton gespielt wird.
Wahnsinn was aus Lego geworden ist, früher gab es die bunten Steinen wo ich auch damit gespielt habe. Heute gibt Videospiele und abendfüllende Kinofilme von den bunten Steinchen. Ich war sehr skeptisch ob es mir gefallen würde, aber meine Vermutung wurde nicht bestättigt. Die Story hat mir gut gefallen und die Zeit verging im Fluge. Der temporeiche Animations-Spaß mit einer hohen Gagdichte und zahlreiche Anspielungen auf andere Filme runden das Vergnügen ab. Trotz der hohen Gags und Action wirkt der Film nicht überzogen und dann überrascht er uns am Ende mit tiefsinnigen und emotionalen Momenten. Der Legolook hat überzeugen mit seinen Ecken und Kanten seiner Darsteller auch das drum herum sich sehr gut aus. The Lego Movie hat mich vollkommend überzeugt und freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Nach 10 Jahren erscheint endlich die Fortsetzung von Sin City 2: A Dame to Kill For im altbekannten Look. Alles was wir aus dem Teil 1 kennen wurde hier übernommen. Die Einzelepisoden A Dame to Kill For und Just Another Saturday Night sind sehr schnell vorhersehbar die sich später ineinander zusammengefügt werden. Die Story kennt man schon vom Vorgänger, auch an der Optik wurde nichts verändert. Die Graphic Noevel bietet zwar nichts Neues, sieht aber immer noch spektakulär und einzigartig aus schwarz / weiß mit den leuchtenden Farben. Die Voice Over Stimme ist auch wieder dabei genauso wie das Staraufgebot die wir fast alle aus Teil 1 kennen. Sin City 2 bietet zwar nichts Neues kann aber mit seiner Optik punkten. Ein Lob geht an Splendid Films für das prachtvolle Mediabook. Als Booklet wurde ein Comic beigepackt und ist sehr hochwertig verarbeitet. Leider ist das Bonusmaterial dafür sehr mager ausgefallen.
Endlich nach 5 Jahren sind die Nazis Zombies wieder auferstanden und wie. Die Story setzt da an wo Teil 1 aufgehört hat, nämlich an der Waldhütte wo der einzige überlebende Martin die Flut vor den Zombie begann und eine blutige Spur durch Norwegen ziehen wird. Der Gore Gehalt wurde bei der Fortsetzung ist um einiges höher als beim ersten Teil. Schon am Anfang geht richtig zur Sache. Was mir auch gut gefiel war das Martin zum Superhelden wurden weil er im Krankenhaus einen Arm vom Obernazischurken Herzog angenäht wurde und eine Gruppe Namens Zombiejäger ihren Auftritt haben.
Die Story ist nicht so wichtig bei Dead Snow - Red vs Dead. was hier mehr zählt ist das gemetzel was eindeutig im Vordergrund steht. Wer nicht auf Gedärme, zermatschte Köpfe, aufgespießte Körperteile steht sollte sich diesen Film nicht zulegen. Einfach Funsplatter der allerfeinsten Sorte mit einen urkomischen Geschmack z.B das Gebärme bei einen anderen Zombie wieder eingesetzt wird, es kommt mir so vor das hier der schwarze britische Humor Pate stand. 100 min setzt Herzog das Land Norwegen in Angst und Schrecken bis er in einer kleinen Stadt auf seinen Widersacher einen russische General der im Krieg gefallen ist der erweckt wurde zum großen Showdown antritt. Dead Snow 2 ist wirklich erfrischend anderes trotz des kleinen Budget ist der Film richtig gut geworden. Freuen wir uns schon auf die Fortsetzung.
Aus heutiger Sicht ist Tarantula ein Horrorfilm der Kategorie B, aber vor 60 Jahren war das der große Schocker. Jack Arnolds Mixtur aus SCI-Fi und Horror kann mich heute noch begeistern. Die radioaktive Spinne die aus einem Labor geflüchtet ist wächst unaufhaltsam und setzt die Menschen in Angst. Die Spinne ist gut inszeniert worden bei Nahaufnahme sieht man das immer das gleiche Material verwendet wurde, im dem die Spinne bei den Angriffe nie die Flucht ergreift und immer auf der Stelle stehen bleibt. Auch die Spannung ist hier garantiert wird durch die Geräusche und der Kameraeinstellung gut herüber gebracht. Alles im einen ein guter Horrorklassiker von Jack Arnold der auch nach 60 Jahren seinen Reiz versprüht. Auch ein Dank geht an die Köche die den Klassiker liebvoll restauriert haben.
Am Heiligabend habe ich mir endlich den "Der Polarexpress" angesehen. Robert Zemeckis wunderschöner Motion Capture Film erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen der zweifelt ob es den Weihnachtsmann überhaupt gibt. Am Heiligabend hält der Polarexpress am Fenster des Jungen, und der Junge steigt mit anderen Kinder ein die auch bezweifeln und fährt damit zum Nordpol. Die Reise dorthin ist schon sehr turbulent, rasente Achterbahnfahrt Richtung Nordpol. Tom Hanks spielt im Film den Schaffner dieser wurde auch das Motion Capture Verfahren angewand. Das Ergebnis sah zu diesem frühen Zeitpunkt sehr gut aus, nur leider heute wurde die Technik verbessert und verfeinert, jedoch stört es das die Darsteller sehr leblos animiert worden sind. Der Polarexpress bietet für klein und groß einiges von toller Musik, actionlastigen Szenen und spektakulären Bildern bis hin zu Klitsch und Moralvorstellungen. Sehr schöner Weihnachtsfilm der durchgehende begeistern kann.
Eigentlich unterscheidet sich Story nicht viel von den anderen Filme die am aus diesem Genre so kennt. Der Film baut ruhig auf, und stellt erst die Charaktere im Mittelpunkt die sehr gut vorstellt werden. Zum späteren Zeitpunkt gibt der Film Vollgas. Besonders bei dem Angriff der Mutanten auf den Wohnwagen läuft ob ein kalten Schauer über dem Rücken. Denn das ist unglaublich spannend, schockierend und sehr realistisch inszeniert worden. Der Splattergehalt im diesem Film ist sehr hoch, einige ekelhafte Szenen die sehr gut in Szene gesetzt worden runden das Bild bei diesem Remake ab. Teilweise nichts für schwache Nerven wenn die Mutanten ihre blutige Spur hinterlassen. Da ich auch das Original aus dem Jahre 1977 kenne, kann ich nur sagen das das Remake mir besser gefällt als das Original.
Nicht viel Neues hat Expandables 3 - A Man´s Job zu bieten.
Die größte Veränderung ist das einige "Action Opi´s" verschwunden sind, und durch junge Darsteller ersetzt wurden. Dadurch leidet meiner Meinung nach auch der Wortwitz da drunter. Die Story ist altbekannt nach dem Motto "Alles platt machen was sich im Wege stellt". Teil 1 war brachial und auf seine witzige Art und Weise genial. Die Fortsetzung wurde das Konzept weiterentwickelt, und beim letzten Teil wurde am Konzept festgehalten nur der Cast wurde verändert. Vielleicht hätte man das mal ändern können so wär Teil 3 nicht an den Kinokassen gefloppt. Der Film beschäftigt sich mit der Suche nach neuen Teammitglieder, so das kein Raum mehr war für die Entfaltung anderer Sachen. Die Action reißt wieder alles heraus. Der Anfang und das Ende nur vom feinsten was so da aufgefahren wurde. Einige lockere Sprüche von Arnie und Sly runden die Sache ab.
Endlich nach 9 Jahren wird Wolf Creek mit einer Uncut Fassung bedacht. Aus heutiger Sicht war Wolf Creek einer der Vorreiter in Sachen Outback-Slasher, die man heute zu genügned bekommt. Die Story ist altbekannt 3 Teenie wollen ihre Ferien in australischen Outback verbringen. Als der Wagen streikt kommt Mick Tylor zur Hilfe und das Unheil nimmt seinen gewohnten Lauf. Die Story ist sehr simple, dafür können andere Sachen überzeugen. Die Atmosphäre die sich langsam aber stetig aufbaut, je länger der Film dauert um so dichter und bedrohlicher wird diese. Auch die Spannung wird langsam aufgebaut, man fiebert mit den Darstellern mit.Was mir auch gut gefallen hat war, dass die Darsteller sehr gut beleuchtet wurden, nicht wie bei anderen Filme so am Rand. Die Splattereffekte sind gut geworden wenn man das 2005 zu Grunde legt. Der Film basiert auf eine Wahre Begebenheit. Aus heutiger Sicht ist Wolf Creek nur noch als B-Movie anzusehen weil andere um einiges besser sind. Jedoch grundsolide und kurzweilig ist Wolf Creek. Ich will hoffen das die Fortsetzung auch als Uncut Fassung im Mediabook in kürze erscheint, und nicht erst in 9 Jahren.
Meine Limitierungsnr 512/3000
Einer der besten Fortsetzungen die ich 2014 gesehen habe. Planet der Affen: Revolution setzt dort an wo Prevolution aufgehört hat.
Die Erwartung war sehr hoch was man schon im Vorfeld über die Fortsetzung gehört hat, und die Erwartung wurden bestätigt. Der Stars sind die Affen ihre Bwegungen sehen sehr flüssig aus, was nicht so beim Vorgängr war. Actiongeladen, Effekte die sehr gut herüber kommen und sympathisch Affendarsteller lassen die Laufzeit im Fluge vergehen. Im zweiten Teil geht es um Vertrauen. Caeser hat es schwer gegen seinen Anführer der durch seine Vergangenheit den Menschen sehr vertraut. Die Beweggründe von Caeser sind nachvollziehbar und plausible. Der geniale Plot macht Revolution zu einem spannenden Filmvergnügen. Das Tempo ist hoch und auch die vielen Actionszenen sind hervorragend umgesetzt worde. Der Kampf um San Francisco ist schon als Spektakel zu bezeichnen. Ein Feuergefecht vom aller Feinsten wenn die Affen durch das Bild reiten und das Feuergefecht losgeht, wenn auch nicht immer ganz so logisch. Ein visuell begeisternder Film. Optisch und akustisch einfach nur genial. Inhaltlich kann der Film mehr als nur überzeugen, keine schwarz Malerei. Der wichtigste Satz im Film „Affen haben den Krieg begonnen" freuen wir uns auf die Fortsetzung,
Paul Walkers letzter Film ist eine Remake von Ghettoganz geworden. Brick Mansions ist ein armes Viertel von Detroit, in dem Verbrecher an der Tagesordnung ist und wird durch eine Mauer von der restlichen Stadt abgeteilt. Paul Walker war nie ein großer Schauspieler was hier im diesen Film recht gut zur Geltung kommt. Einfallslose, klischeehafte und stereotype Besetzung. Die Dialoge bestehen aus zusammengewürfelten und inhaltslose Dialoge mit denen man nicht viel anfangen kann. Höhepunkt ist die Action mit seinen Partner David Belle. Die akrobatischen Tricks bei der Flucht Parkour als die Kunst der effizienten Fortbewegung von Haus zu Haus sieht sehr spektakulär und atemberaubend aus. Auch mancher flotter Spruch kann man hier noch zu gutem halten. Das waren auch schon die Höhepunkte bei diesem Film, viel Neues hat Brick Mansions nicht zu bieten.
Smaugs Einöde ist komplett anders geworden als "Eine Erwartungsvolle Reise". Die Dialoge sind anderes, nicht wie im ersten Teil teils Kindergerecht ist die Fortsetzung für das ältere Publikum gemacht. Die Fortsetzung Der Hobbit Sage ist dunkler und düsterer geworden. Was aber geblieben ist sind eine Slapstickartige Kampfeinlagen, man kann diese gut finden oder auch nicht. Mir haben diese gefallen waren auch übertriebenen und unrealistischen dargestellt. Was mir gar nicht gefallen war die Stimme von Smaugs !!!
Passt irgendwie nicht zum Drachen, die englische Tonspur passt viel besser zum Drachen als die deutsche eine Fehlbestzung des Synchrosprecher. Das ist auch der einzige Kritikpunkt an dieser 3 Std Extended Version die keine nennenswerten Durchhänger hatte, was mich noch ein bißchen gestört hat war das Ende sowas habe ich noch nie erlebt. Mir kam es dann so vor das im letzten Teil Peter Jackson komplett auf Kampf und Schlachtszenen setzen wird.