Filmbewertungen von LoSt_F.a.n.

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Blade Runner 2049 ist mein am meisten erwarteter Film 2017 gewesen und das nicht,weil ich Blade Runner liebe.Nein,aus dem Grund,weil Denis Villeneuve (Arrival,Prisoners) mittlerweile einer meiner absoluten Lieblingsregisseure ist.Da es jedoch eine Fortsetzung ist,musste ich mir natürlich auch das Original ansehen.Bisher hatte ich nämlich nie das große Verlangen Blade Runner zu gucken.Der Film ist für mich nicht so gut wie die Fortsetzung,aber trotzdem ein sehr guter Film,welcher damals seiner Zeit (1982) filmisch vollkommen voraus war.Kein Wunder,dass er gefloppt ist und erst später zum Kultfilm wurde.Die schauspielerischen Leistungen sind sehr stark.Vor allem Rutger Hauer sticht hier mit seinem legendären "Tears in the Rain"-Monolog hervor.Storytechnisch wirkt er ähnlich hypnotisiert wie die Fortsetzung,wobei die Story hier nicht so klar ist.Man folgt oft einfach den Geschehnissen,ohne zu verstehen,was gerade storytechnisch passiert.Insgesamt ist Blader Runner für mich momentan nicht das Meisterwerk,wie er es für viele andere zu sein scheint.Vielleicht gewinnt er nach mehrmaligem Schauen noch an Pluspunkten für mich.Momentan ist er für mich "nur" ein sehr guter Film.Ich gebe Blade Runner 4 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
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mit 2
bewertet am 30.10.17 um 12:45
/image/movie/guardians-of-the-galaxy-vol.-2--neu_klein.jpg
Ich war damals sehr gehypet,als der erste Teil rauskam.Leider konnte der Film meine Erwartungen nicht erfüllen und war nur ein von Marvel gewohnt sehr unterhaltsamer Superheldenfilm.Meine Vorfreude auf die Fortsetzung hielt sich daher stark in Grenzen.Dass ich ihn alleine aus Neugier gucke,war natürlich klar.Erstaunlicherweise hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen.Der größte Pluspunkt des Films sind nämlich die Charaktere und dessen Beziehungen zueinander.Da die Charaktere sich untereinander schon kennen,konnte man nun darauf aufbauen.Mein absoluter Liebling ist hier Drax,welcher für einige heftiger Lacher sorgt.Einfach ein genialer Charakter.Ebenfalls fand ich Baby Groot erstaunlich gut mit in den Film eingebunden.Ich hatte befürchtet,dass man bis zum Ebbrechen mit Groot-Momenten bombardiert wird,aber im Gegenteil.Groot wird storytechnisch sehr gut positioniert eingesetzt und hat nie gestört.Yondu ist noch vor den beiden genannten Charakteren der absolute Showstealer des Films.Er bekommt viel mehr Screentime als noch im ersten Film.Die Effekte sind natürlich bei dem hohen Budget sehr gut.Die Story ist in ganz gut.Kurt Russell ist als Peters Vater mit an Bord.Das Finale ist ein großes CGI-Gewitter,was mal wieder etwas zu over the Top ist,aber naja.Das Ende des Films ist erstaunlich emotional geworden.Ich gebe Guardians of the Galaxy 2 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 5
Tonqualität
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mit 3
bewertet am 24.10.17 um 16:31
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Auch wenn Shot Caller stark unter dem Radar gelaufen ist,bin ich auf ihn aufmerksam geworden.Mit Nikolaj Coster-Waldau ist hier ein starker Darsteller meiner Lieblingsserie "Game of Thrones" in der Hauptrolle zu sehen.In einer größeren Nebenrolle gibt es zudem noch Jon Bernthal zu sehen,welchen man aus Walking Dead und mittlerweile auch als Punisher kennen sollte.Der Film ist ein ziemlich guter Knastfilm.Die schauspielerischen Leistungen sind super,wie auch bei den anderen Darstellern.Die Wandlung des Hauptcharakters ist echt sehr interessant mit anzusehen,auch wenn ich sie teilweise ganz gerne etwas detaillierter gesehen hätte.Ansich auf jeden Fall ein Film,den sich Fans des Genres angucken sollten.Das Cover lässt den Film meiner Ansicht nach viel billiger wirken als er eigentlich ist.Ich gebe Shot Caller 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 4
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mit 4
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mit 3
bewertet am 22.10.17 um 16:48
/image/movie/the-night-of-die-wahrheit-einer-nacht-neu_klein.jpg
The Night of ist eine aus acht Folgen bestehende Mini-Serie von HBO.Es geht darum,dass ein junger Mann,pakistanischer Herkunft,in einen Mord verwickelt wird,den er nicht begannen hat.Die erste Folge ist wahnsinnig spannend und fesselnd.Auch wenn in den anderen Folgen die Intensität etwas geringer ist,guckt man doch gespannt weiter.Riz Ahmed,welcher mir schon in Nightcrawler gefallen, spielt hier echt sehr gut.Das merkt man vor allem auch daran,wie er sich im Laufe der Serie weiterentwickelt.Der eigentlich noch größere Name hier ist John Turturro,welcher seinen Anwalt spielt.Die Serie ist eher ruhig gehalten,also das Gegenteil von Prison Break,da man hier in eine eher realistische Richtung geht.Das Ende habe ich auch als sehr passend empfunden.Ansich eine sehr gute Mini-Serie auf einem Level,wie man es von HBO schon lange gewohnt ist.Ich gebe The Night Of 4 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 4
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mit 0
bewertet am 22.10.17 um 16:39
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Der Regisseur von Get Out, Jordan Peele, scheint, so wie ich das mitbekommen habe, ein gefeierter Comedian in den USA zu sein.Da war die Überraschung sehr groß,als plötzlich bekannt wurde,dass er bei einem Horrorfilm Regie führen wird.In der Hauptrolle sieht man Daniel Kaluuya,welchen manche als Nebendarsteller in Sicario gesehen haben könnten.In der Story geht es darum,dass Kaluuya mit einer weißen Frau zusammen ist und nun bei ihren Eltern eingeladen ist.Das Thema Rassismus spielt in dem Film eine große Rolle.Schnell muss Kaluuya feststellen,dass irgendwas nicht stimmt.Ich fand den Film echt ziemlich gut und ärgere mich,dass ich ihn nicht im Kino gesehen habe.Ich kann Horrorfilme eigentlich nicht gut gucken,aber Get Out ging eher in eine Psycho-Horror Richtung,was ich mir noch gut anschauen kann.Ich fand den Storyaufbau sehr gut.Man fühlt sich durchweg mit dem Hauptcharakter verbunden,da man sich genauso wie er fragt,was hier eigentlich vor sich geht.Der Film war auch stets sehr spannend.Damit Jordan Peele nicht komplett seine Wurzeln verlässt,wird mit LilRel Howery ein sehr lustiger Comic Relief eingebaut,der für einige gute Lacher sorgt.Das Ende hat mir auch gut gefallen.Die anderen Darsteller machen auch einen sehr guten Job.Der Film erfindet das Rad jetzt nicht neu,aber er ist sehr gut gelungen und für ein Regie-Debüt eines Comedian echt der Hammer.Ich gebe Get Out 4 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 3
bewertet am 22.10.17 um 16:24
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Nach Band of Brothers wurde mit The Pacific erneut eine HBO-Miniserie von Steven Spielberg und Tom Hanks produziert.Man wollte auch hier einen Einblick in den zweiten Weltkrieg geben.Dieses Mal jedoch in der pazifischen Region.Da ich von Band of Brothers sehr begeistert war,hatte ich auch an The Pacific hohe Erwartungen gestellt.Diese konnten leider nicht erfüllt werden.Zuerst einmal möchte ich mit den positiven Punkten anfangen.Die Kulissen und Effekte sind wieder einmal großartig.Hier wurde das Geld mal wieder richtig investiert.Die Darsteller machen ihre Sache ebenfalls sehr gut.Die Aufbau der Serie ist jedoch anders wie bei Band of Brothers.Während man bei Band of Brothers stets im Kriegsgeschehen ist,befindet man sich bei The Pacific oft in der amerikanischen Heimat,was das Erzähltempo deutlich bremst,weil dort nichts wirklich interessantes passiert.Ich hatte trotz der guten Darsteller ebenfalls das Gefühl,dass ich keine so gute Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte,wie ich es eigentlich wollte.Das ist eigentlich sehr schade,da die Serie ansonsten besser ausschaut wie manche Kriegsfilme.Leider hängt sie ihrem "großen Bruder" um einiges hinterher.Ich gebe The Pacific 3 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 4
bewertet am 15.10.17 um 14:22
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Nach den beiden Action-Krachern The Raid 1 und 2 sieht man Iko Uwais erneut in einem indonesischen Actionfilm.Headshot wurde von den Mo Brothers inszeniert,welcher storytechnisch stark an die Bourne Filme erinnert,da auch hier der Hauptcharakter nicht mehr weiß,wer er ist und trotzdem beachtliche Fähigkeiten vorweisen kann.Die Kampfszenen sind ähnlich gut wie die von The Raid.Man hat hier ebenfalls Baseball Bat Man und Hammer Girl am Start,die tolle Performances abliefern.Der Film ansich sieht optisch spitze aus.Die Kameraarbeit unterstreicht die phänomenalen Kampfchoreos nur noch umso mehr.Der Film ist durch die vielen Kampfszenen sehr kurzweilig.Als Schwachpunkte muss ich leider die Story und die Schauspieler aufzählen.Die Story ist wie schon beschrieben ein Abklatsch der Bourne Filme mit teilweise sehr starken Logiklöchern.Die schauspielerischen Leistungen sind okay.Dass Iko Uwais gut kämpfen kann,wissen wir seit The Raid.Dass er gleichzeitig nicht der größte Schauspieler ist,wissen wir ebenfalls.Der Bösewicht und sein Love Interest waren aber schon ganz gut.Story und Charaktere sind hier eh nur das Randgerüst.Die brachiale und sehr brutale Action steht im Vordergrund.Was die Kampfszenen angeht,ist Headshot der erste Film seit The Raid 2,welcher auf dem gleichen Niveau ist.Also wer The Raid liebt,wird auch hier voll auf seine Kosten kommen.Wem das Gesamtpaket wichtiger ist,der guckt lieber woanders.Ich gebe Headshot 3,5 Punkte. 
Story
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mit 2
bewertet am 15.10.17 um 14:05
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Ich hatte Vorbilder zum Release hin schon mal auf DVD besessen und nun irgendwie mal wieder Lust bekommen ihn mir anzusehen.Es geht um  zwei Typen (Paul Rudd und Sean William Scott),welche zu Sozialstunden verdonnert werden,nachdem sie bei ihrem Job Mist gebaut haben.Dabei müssen sich beide um jeweils ein Kind kümmern.Paul Rudd kriegt es mit McLovin-Darsteller Christopher Mintz-Plasse zu tun,welcher voll auf echte Rollenspiele steht.Stiffler hingegen bekommt es mit einem jüngeren,schwarzen Jungen zu tun,der das schlimmste Mundwerk überhaupt hat.Der Film bietet mal wieder derben Humor pur.Die Story ist natürlich mega vorhersehbar,aber ich hatte trotzdem meinen Spaß,was vor allem an Christopher Mintz-Plasse lag.Sein Charakter ist einfach so weird,dass es mega Spaß macht zu sehen,wie Paul Rudd mit ihm versucht klar zu kommen.Der andere Junge hingegen ist mega nervig und kaum auszuhalten.Er zieht den Film etwas runter,aber das Ende ist dann doch wieder ganz nice.Ich gebe Vorbilder 3 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 3
bewertet am 03.10.17 um 23:11
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La Haine,so der Originaltitel,ist ein französischer Ghettofilm aus dem Jahr 1995.Er verfolgt drei Freunde wie sie zusammen die Zeit verbringen.Die Beziehung der drei ist dabei sehr interessant,weil sie sehr unterschiedlich sind.Der international bekannte Vincent Cassel spielt einen der drei Jungs,die anderen beiden sind mir unbekannt.Alle drei machen schauspielerisch einen sehr guten Job.Man spürt einfach,dass die Jungs im Ghetto wohnen bzw. aufgewachsen sind.Auch wenn sie mal draufgängerisch sind,sind es noch Menschen die gewisse Grenzen haben.Das macht sie sehr interessant,daher klebt man den ganzen Film über an ihren Lippen.Ansich ist der Film noch sehr gut gefilmt.Stilistisch wurde er komplett in schwarz/weiß gefilmt.Für mich ein sehr starker Film mit einem schon sehr ernsten Unterton.Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben.Ich gebe Hass 4 Punkte. 
Story
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bewertet am 03.10.17 um 22:57
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Aufgrund des hohen imdb-Ratings und der Oscar-Nominierungen wollte ich mir Die durch die Hölle gehen mal geben.Die Erwartungshaltung war schon relativ hoch.Der Film ist ja gerade für seine "Russisch Roulette" -Szene mega bekannt.Leider hat mich der Film ziemlich enttäuscht und sogar stark gelangweilt.Er ist mit 183 Minuten viel zu lang geworden.Der Film ist klassisch in drei Teile aufgeteilt: die Zeit vor dem Krieg,die Zeit im Krieg und die Zeit nach dem Krieg.Ansich klingt es ja super.Das große Problem für mich war,dass der erste Teil viel zu unnötig in die Länge gezogen wurde.Es gibt eine ewig (!) In die Länge gezogene Hochzeitsfeier,die einen unglaublich langweilt.Mir ist schon klar,dass man die Charaktere kennenlernen soll,aber ich lerne sie nicht kennen wenn ich ewig lange Leute beim Tanzen zu sehe.Dann endlich sind wir in Vietnam und es ist ein ganz einfacher Schnitt,der uns vom normalen Leben zum Schrecken des Krieges bringt.Den Übergang fand ich nicht besonders gut.Ansich ist der mittlere Teil natürlich am interessantesten,weil die im Titel bezeichnete Hölle endlich zeigt.Der Part ist leider sehr kurz gehalten.Wie schrecklich Krieg ist bekommt man hier allemal zu sehen,aber das war es nach kurzer Zeit auch schon.Dann sind wir wieder zu Hause und bekommen die Folgen derjenigen zu sehen,die wiederkommen.Auch der letzte Teil zieht sich ähnlich wie der erste.Für mich ist der Film kein Kriegsfilm sondern eher ein Drama mit dem Thema Krieg.Ich halte den Film für mega überhypet.Man hätte den Film locker um eine Stunde kürzen können oder einfach viel mehr Charaktertiefe und Story reinpacken können.Die darstellerischen Leistungen sind ganz klar Top und der Film sieht auch ziemlich gut aus,Aber das reicht nun mal nicht immer.Ich kann die Begeisterung leider echt nicht verstehen.Ich gebe Die durch die Hölle gehen 3 Punkte. 
Story
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bewertet am 03.10.17 um 22:40
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Habe schon vor längerer Zeit von dem Film gehört,da er jedoch er unbekannt ist und die Bewertungen nicht überragend waren,habe ich ihn lange vor mir hergeschoben.Nun,habe ich ihn endlich gesehen.Blue Ruin ist ein kleiner,aber feiner Rachefilm.Das Erfrischende ist hier vor allem,dass es kein übertriebener Rachefilm ist sondern viel mehr ein realistischer.Der Hauptcharakter kann weder besonders gut kämpfen,noch gut mit Waffen umgehen.Er will trotzdem seine Rache an dem Mörder seiner Eltern haben,nachdem dieser aus dem Knast entlassen wird.Die Prämisse ist soweit schon mal sehr interessant und spannend.Der Film ist zudem noch sehr gut gefilmt und der Hauptdarsteller macht seine Sache ziemlich gut.Es passiert handlungstechnisch jetzt nicht sehr viel,aber das ist in Ordnung.Schließlich umfasst der Film nur eine kurze Zeitspanne.Das Ende fand ich sehr konsequent umgesetzt.Ist auf jeden Fall ein kleiner Geheimtipp.Ich gebe Blue Ruin 3,5 Punkte. 
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mit 1
bewertet am 24.09.17 um 22:02
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Durch Prisoners,einem meiner Lieblingsfilme,wurde ich das erste Mal auf Regisseur Denis Villeneuve aufmerksam.Es folgten Sicario und Arrival,welches ebenfalls sehr starke Filme sind und Villeneuve mit seiner noch recht kleinen Filmographie zu einen meiner Lieblingsregisseure hat aufsteigen lassen.Enemy,welchen er ebenfalls mit Gyllenhaal inszenierte,dreht er noch vor Prisoners,auch wenn er erst später bei uns veröffentlicht wurde.Man merkt aber deutlich,dass Enemy sich an ein kleineres Publikum richtet,da er sehr außergewöhnlich ist.Gyllenhaal ist hier einer Doppelrolle zu sehen und spielt ausgezeichnet.Die Story ansich ist interessant und auch spannend,wobei der Film ganz klar in eine künstlerische Richtung geht wie das Mainstreamkino.Es wird viel mit Metaphern gearbeitet und mit eigenen Interpretationen,wobei es natürlich auch richtige und falsche Interpretationen gibt.Das Ende hat mich übrigens heftig geschockt.Vielleneuve zeigt hier schon,dass er es einfach drauf hat.Ich gebe Enemy 4 Punkte. 
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mit 4
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bewertet am 24.09.17 um 21:45
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Als ich Nocturnal Animals im Kino gesehen habe, wusste ich direkt bei der ersten Szene,dass mich hier trotz des prominenten Cast kein Mainstream-Film erwartet.Es geht hier um einer Geschichte in einer Geschichte.Amy Adams erhält von ihrem Ex-Freund Jake Gyllenhaal ein Buch,welches er ihr gewidmet hat.Wir bekommen in dieser Geschichte ebenfalls Jake Gyllenhaal zu sehen und der Film wechselt zwischen der Buchgeschichte,wie sie Amy Adams sich vorstellt und Amy Adams in der Gegenwart.Im Laufe des Films kommt noch die Vergangenheit der beiden hinzu.Ich fand den Film super gefilmt wie auch gespielt.Die Geschichte war sehr spannend und gleichzeitg auch sehr unangenehm.Zusätzlich dazu kann man den Film noch sehr gut mit ihrer Beziehung zusammenhängend analysieren,was den Film nur noch besser macht.Am Ende möchte ich noch die schauspielerische Leistung von Michael Shannon und Aaron-Taylor Johnsson lobend erwähnen.Insgesamt ein sehr guter,düsterer mit Metaphern angehauchter Thriller.Ich gebe Nocturnal Animals 4 Punkte. 
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mit 2
bewertet am 21.09.17 um 23:03
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Habe dem Film vor langer Zeit mal gesehen gehabt und habe ihn jetzt günstig bekommen,daher wollte ich ihn mal wieder sehen.Damals fand ich ihn nicht so besonders.Und auch dieses Mal fand ich ihn nicht so doll wie ich gehofft hatte.Ich kann leider mit dem Hauptcharakter nicht viel anfangen.Mir ist Ellen Page irgendwie zu weird in dem Film,daher kann ich insgesamt mit dem Film auch nicht so viel anfangen und das obwohl die Geschichte solide ist und die anderen Darsteller wie Michael Cera, Jason Bateman und J.K. Simmons gut sind.Kann man sich mal geben,aber mein Ding war er nicht so.Dann schaue ich lieber nochmal Knocked Up.Ich gebe Juno 3 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 4
bewertet am 21.09.17 um 22:38
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Brie Larson gewann mit Room ihren ersten Oscar.Ich hätte mir den Film schon eher angesehen,aber ich war mir nicht sicher,ob der Film mir nicht zu heftig ist,was die emotionale Ebene angeht.Irgendwann konnte ich mich doch durchringen und mir den Film ansehen.Er geht schon echt unter die Haut.Auch wenn die Beziehung zwischen Brie Larson und ihrem Filmsohn Jacob Tremblay schön anzusehen ist,deprimiert sie einen auch ganz schön.Das liegt natürlich unter den Bedingungen unter welchen die Beiden leben.Von beiden gibt es hier sehr gute Leistungen zu sehen.Unglaunlich,wie man in einem so jungen Alter schon so gut schauspielern kann und Brie Larson hat zu Recht den Oscar bekommen.Der Film geht sehr authentisch zur Sache und hat meiner Ansicht nach ein sehr gutes Ende.Ich gebe Raum 4 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 5
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mit 4
bewertet am 09.09.17 um 13:42
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Es gibt viele Darsteller,die Comicfiguren mehr als nur geprägt haben,was ihre Darstellung anging.Hugh Jackman ist einer dieser Darsteller.Seit nun 17 Jahren hat er in bisher allen X-Men Verfilmungen mitgespielt,auch wenn er nur einen Cameo oder einen kurzen Gastauftritt hatte.Mit Logan spielt Hugh Jackman nun zum letzten Mal die Rolle des X-Men Wolverine.Nach dem großen Erfolg von Deadpool entschied man sich scheinbar auch hier dem Film ein R-Rating zu geben.Dies bekommt dem Film merklich gut.Endlich kann man den Charakter mal in seiner ganzen Härte präsentieren.Geflucht werden darf nun auch härter als sonst,auch wenn es nicht so notwendig ist.Hugh Jackman liefert hier seine beste Leistung als Logan bzw. Wolverine ab.Es ist sowohl,was den Charakter wie auch den Film ansich angeht,ein würdiger Abschied geworden.James Mangold hat hier außerordentliche Arbeit geleistet.Der Film hat neben der harten Action auch noch unglaublich starke Bilder,welche man so von X-Men Filmen gar nicht gewohnt ist.Der Film ist trotz der Action deutlich ruhiger und persönlicher.Es ist halt kein Ensemble-Film,wie man es gewohnt ist.Patrick Stewart spielt wie gewohnt super und die Chemie zwischen ihm und Hugh Jackman hat mir mega gut gefallen.Der Film hat die eine oder andere Länge,aber er ist für mich trotzdem eine der besten Filme des Jahres und ein mehr als nur würdiger Abschied von Hugh Jackman des Charakters Wolverine.Ich gebe Logan 4,5 Punkte. 
Story
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mit 2
bewertet am 03.09.17 um 15:36
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Auch wenn der Film in Deutschland erst nach den Oscars so wirklich bekannt wurde,habe ich ihn noch der vor der Verleihung gesehen.Ich versuche nämlich möglichst alle Filme aus der Kategorie "Bester Film" vor der Verleihung zu sehen.Für mich ist Moonlight nicht der beste Film des Jahres,aber definitiv ein sehr guter Film.Es geht um drei verschiedene Zeitebenen in dem Leben eines dunkelhäutigen Jungen,welcher im Laufe des Erwachsenwerdens bemerkt,dass er homosexuell ist.Man sieht ihn dabei als Kind,als Teenager und als Erwachsenen in chronologischer Reihenfolge.Alle drei Darsteller sind richtig gut und wie auch die Nebendarsteller.Naomie Harris hat ihre komplette Rolle in nur drei Tagen abgedreht.Der Film ist dabei erzählerisch recht ruhig mit starken Bildern.Das gewisse Etwas fehlt mir hier irgendwie,dass ich den Film genial finden kann.Ich finde ihn "nur" sehr gut.Ich gebe Moonlight 4 Punkte. 
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mit 3
bewertet am 26.08.17 um 19:57
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Nachdem M. Night Shayamalan in den letzten Jahren mit seinen Filmen nur noch enttäuscht hatte,war Split der erste Film,bei welchem man wieder Hoffnung hatte.James McAvoy spielt hier eine Person mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten,welche drei Mädchen entführt.Die Prämisse ansich ist genauso genial wie das Schauspiel von McAvoy.Man saugt einfach jedem Moment mit ihm auf.Egal ob er eine ältere Dame verkörpert oder einen kleinen Jungen.Er ist beängstigend und zugleich sehr unterhaltsam.Hinzu kommt noch die sehr starke Atmosphäre des Films wie auch die Kameraarbeit.So gut mir die genannten Aspekte auch gefallen haben,muss ich leider sagen,dass der Film auch ein paar Schwächen hat.Sie haben mit den restlichen Darstellern zu tun.Von den drei Mädchen sind zwei Mädchen total austauschbar.Einzig alleine Anya Taylor-Joy sticht hier heraus,was aber auch von der Story so gewollt ist.Schließlich bekommt man noch Flashbacks aus ihrer Kindheit,welche ich sehr unnötig fand.Den Sinn habe ich verstanden,aber man hätte es meiner Ansicht nach auch ohne die Flashbacks einbauen können.Ein weiterer Punkt ist die Therapeutin von McAvoy.Dass er eine Therapeutin besucht ist schon mal sehr interessant,aber dass sie dann so einen großen Teil einnimmt,fand ich dann irgendwie schwach.Das Ende ist gut gelungen,auch wenn er leider nicht für jeden Sinn ergeben mag.Ich gebe Split 3,5 Punkte. 
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mit 2
bewertet am 23.08.17 um 23:17
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Mit dem ersten Teil lieferte Keanu Reeves ein sehr gutes Comeback als Actionheld ab.Da der erste Teil sehr erfolgreich war,ließ die Fortsetzung nicht lange auf sich warten.Während Teil 1 eine persönliche Rachestory war,weitet man in der Fortsetzung das fiktive Gangsteruniversum weiter aus.In Teil 2 soll Wick seine Schuld begleichen,da er mal einen Blutschwurr geleistet hatte.Er kehrt also erneut aus dem Ruhestand zurück und bringt einen Haufen Leute um.Keanu Reeves spielt dabei wieder richtig gut und hebt den Charakter schon fast auf eine Stufe wie Chuck Norris.Auch wenn Teil 2 dem Original in nichts nachsteht,hat mir der erste Teil storytechnisch etwas besser gefallen,weil er simpler gestrickt war.Trotzdem ist der zweite Teil auch gerade wegen seiner sehr gut choreographierten Actionszenen richtig gut geworden.Ich hätte mir einen etwas bedrohlicheren Bösewicht gewünscht,aber vielleicht dann im nächsten Teil.Ich gebe John Wick 2 3,5 Punkte. 
Story
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mit 4
bewertet am 13.08.17 um 16:12
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Im Kino hat mich Jurassic World schon ziemlich enttäuscht.Aufgrund eines Angebots und der anstehenden Fortsetzung wollte ich dem Film nochmal eine Chance geben.Auch beim zweiten Mal hat mir der Film nicht wirklich besser gefallen.Ich habe ein großes Problem mit den Charakteren.Über Chris Pratt und Bryce Dallas Howard eindimensionale Charaktere könnte ich eventuell noch hinweg sehen,wenn ich beide Augen zudrücken würde.Was die beiden Kinder angeht,kann ich nur sagen,dass sie den Film für,mich echt kaputt machen.Sie gehen mir dermaßen auf die Nerven.Sowohl der ältere Arschloch-Bruder,welcher gerade mal fünf Minuten von seiner Freundin getrennt ist und schon anderen Mädchen hinterherguckt wie auch die jüngere Klugscheißer-Heulsuse.Die restlichen Charaktere sind auch nicht besser geschrieben.Ich kann echt nicht verstehen,wie der Film so gut ankommen konnte.Die Effekte und die Bilder sind natürlich super und jede Dinosaurier-Szene macht Spaß,aber das macht  für mich noch lange keinen guten Film aus.Ich gebe Jurassic World 2,5 Punkte. 
Story
mit 3
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bewertet am 13.08.17 um 16:01
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Ich bin nicht der größte Fan der beiden Ted-Filme und hatte ehrlich gesagt gar nicht geplant,dass ich den zweiten Teil noch in meine Sammlung aufnehme.Ich habe ihn aber günstig bekommen und wollte ihm nochmal eine Chance geben.Teil 2 ist nicht so schlecht,wie ich ihn in Erinnerung hatte.Die Gags sind auf dem Niveau wie bei Teil 1.Einige sind gar nicht mal so schlecht und andere gehen schon derbe unter die Gürtellinie.Mark Wahlberg macht seine Sache sehr gut.Seth MacFarlane als Ted ist gelungen.Mila Kunis wird hier mehr oder weniger durch Amanda Seyfried solide ersetzt.Den Plot,dass Ted vor Gericht muss,weil er nicht als Person anerkannt wird,Ist gar nicht mal so schlecht.Der Überraschungseffekt aus dem ersten Teil ist natürlich weg.Ansich kann man sich Ted 2 durchaus mal anschauen,man sollte sich aber im Klaren sein,was man sich hier anschaut.Ich gebe Ted 2 3 Punkte. 
Story
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bewertet am 13.08.17 um 15:48
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Dass Komödien mit weiblichen Hauptdarstellerinnen auch durchaus Männer unterhalten können,dürfte seit Filmen wie Pitch Perfect kein Geheimnis mehr sein.Ich spreche hier natürlich nicht für alle Männer.Bei How to be single dachte ich mir,dass der Film für mich in eine ähnliche Richtung gehen könnte.Darstellerisch hat man ja ein einige nennenswerte Damen am Start.Leider kam dann am Ende bei mir nicht so viel an,wie ich mir erhofft hatte.Die Leistungen sind solide,aber irgendwie sind die Storys einfach zu belanglos und 0815 gewesen,um mich gut zu unterhalten.Es ist einfach eine weitere 0815 -Komödie,Die meint viel wert auf vulgären Humor zu legen,welcher eher selten zündet.Ich gebe How to be single 2,5 Punkte. 
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bewertet am 13.08.17 um 15:35
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Ich bin ja eigentlich kein Fan von deutschen Filmen,aber hin und wieder entdeckt man ja doch einige gute Filme.Die Welle hatte Ich mal vor ein paar Jahren in der Schule geschaut.Ich hatte die Prämisse noch Erinnerung,welche mich neugierig machte,mir den Film nochmal anzuschauen.Die Schauspieler liefern gute schauspielerische Leistungen ab.Vor allem Jürgen Vogel und Frederick Lau stechen hier hervor.Es ist sehr interessant und beängstigend wie sehr dieses anfangs harmlos scheinende Schulexperiment diktaturähnliche Züge annimmt.Auf jeden Fall einer der besseren deutschen Filme,welcher einen nachdenklich zurücklässt.Ich gebe Die Welle 3,5 Punkte. 
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bewertet am 13.08.17 um 15:25
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Leon ist der Film,welcher Regisseur Luc Besson groß gemacht wie auch Jean Reno International bekannt gemacht hat.Ich habe jetzt nicht alle von Bessons Filmen gesehen,aber seine aktuelleren Filme kommen nicht annähernd an das Niveau von Leon heran.Die Beziehung zwischen dem eher stillen Profikiller und dem jungen Nachbarsmädchen ist einfach sehr gut dargestellt.Die hier noch sehr junge Natalie Portman spielt ausgezeichnet,so dass ich mich erneut frage,wie man in so einem Alter schon so gut schauspielen kann.Gary Oldman als Bösewicht geht ebenfalls total ab und stiehlt allen direkt die Show,wenn er auf der Bildfläche erscheint.Insgesamt ein sehr guter Thriller.Ich gebe Leon 4 Punkte. 
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bewertet am 13.08.17 um 11:53
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Die Bourne Trilogie ist eine der beliebtesten und besten Agententhriller-Reihen überhaupt und das zu Recht.Starker Hauptdarsteller.Spannende Story.Gute Action.Nach 9 Jahren schlüpft Matt Damon erneut in die Rolle des trainierten Killers.Ich hatte mich sehr auf die dritte Fortsetzung (das Spin Off mit Jeremy Renner lasse ich jetzt mal außen vor) gefreut.Leider kommt der Film nicht an die ersten drei Teile ran.Die Action-Szenen sind auch hier sehr gut.Und die Darsteller sind mit Namen wie Tommy Lee Jones und Vincent Cassell echt starbesetzt.Trotzdem fehlt hier storytechnisch das gewisse Etwas.Der Film hat gute Ansätze aus denen dann leider nicht allzu viel gemacht wird.Der Storystrang mit Riz Ahmed wirkt total verschenkt und fehl platziert.Der Film hat so seine zwei,drei Momente.Er ist aber leider nicht die Fortsetzung geworden,die man sich erhofft hatte.Ich gebe Jason Bourne 3 Punkte. 
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bewertet am 16.07.17 um 15:54

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