Filmbewertungen von Fantec

/image/movie/Antarctica-Gefangen-im-Eis_klein.jpg
Die Story basiert auf einer wahren Begebenheit: 1957 musste eine japanische Expe-dition ihre 13 Huskys unter ähnlichen Umständen zurücklassen. Nur zwei kamen durch.
In der familientauglichen Disney-Verfilmung geht es glimpflicher ab, aber auch pathetischer. "Überleben!"-Regisseur Frank Marshall inszenierte "Antarctica" als solides Kinoabenteuer mit erfreulich geringem Niedlichkeitsfaktor. Dazu liefert Kameramann Don Burgess atemberaubende, sozusagen zum Heulen schöne Naturaufnahmen.
Eine ergreifende und dramatische Geschichte, welche von einem ungewöhnlichen Versprechen erzählt. Ein märchenhafter Film für einen gemütlichen Winterabend, bei dem die ganze Familie auf ihre Kosten kommt.
Eine Geschichte voller Witz, Spannung und Wärme, obwohl sie am kältesten Ort der Welt spielt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 27.03.11 um 16:59
/image/movie/10000-BC_klein.jpg
Als Schöpfer von Filmen wie „Independence Day“, „Godzilla“ und „The Day After Tomorrow“ ist der deutsche Hollywood-Emigrant Roland Emmerich ein eigentlich recht berechenbarer Regisseur: Sein Talent liegt in der Inszenierung von so bildgewaltigen wie profanen Action-Spektakeln – tiefgründig wie eine Pfütze auf heißem Asphalt, aber allemal Popcorn-tauglich.
Ohne Frage wollte Emmerich mit 10000 B.C. seinem althergebrachten Blockbuster-Konzept treu bleiben und ein unterhaltsames urzeitliches Action-Spektakel schaffen. Dummerweise aber ist so einiges schief gegangen.
Ärgerlich aber wird es, wenn man dann feststellen muss, dass es auch im weiteren Verlauf nicht mehr wesentlich spannender wird. Und, noch schlimmer: Dass auch die wirklich spektakulären Bilder ausbleiben. Ja, der Pyramidenbau, und mehr noch, der spätere Sklavenaufstand, sind ganz nett anzusehen – aber als Belohnung dafür, dass man all die anderen Merkwürdidkeiten ohne Murren hingenommen hat, ist das bei weitem zu wenig.
Fazit: Ein Action-Spektakel bei dem weder die Story außerordentlich unterhaltsam, noch die Bilder besonders spektakulär sind - auch als Popcorn-Film nicht so richtig überzeugend. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 27.03.11 um 16:52
/image/movie/Lord-of-War-Haendler-des-Todes_klein.jpg
Dieses ich nenne es einmal ein Drama, zeigt dem Cineasten die Geschäfte internationaler Waffenhändler.
Nicolas Cage mal in einer etwas anderen Rolle,wobei wie ich finde machen beide Hauptdarsteller (Cage, Hawke) ihre Sache sehr gut in diesem Film. Der eine jagt den anderen und dieser kann sich immer wieder aus der Zwickmühle irgendwie herauswinden.
Während der Dreharbeiten erwies sich die glaubhafte Darstellung des Yuri Orlov als relativ schwierig, denn diese Person sollte märchenhaft, charmant und zugleich zynisch sein.
Ein Film wie ich finde der zum Nachdenken anregt und diese Thematik mit dem Krieg sowie den Waffen wieder in das Bewußtsein von uns Menschen in den Vordergrund rückt!
Ein Film mit dieser Thematik gab es bis dato noch nicht, dies ist der erste Film, der sich so intensiv mit diesem Thema beschäftigt.
Z.T.ist es doch sehr beängstigend was dieser Film dem Zuschauer zeigt und vermitteln möchte, hinzu kommt noch das dieser Streifen auf wahre Begebenheiten beruht!
Wer Nicolas Cage einmal anders sehen möchte, wie nur als den Actionhelden, dem kann ich diesen Film nur empfehlen sowie auch jedem anderen Filmfan natürlich! 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 27.03.11 um 11:09
/image/movie/Knight-and-Day_klein.jpg
Mit Knight and Day hat James Mangold einen typischen Film für das Sommergeschäft gemacht. Traditionell werden die Zuschauer in den heißen Monaten mit leichterer Kost in die Kinos gelockt, und auch Mangolds neuer Film dient in erster Linie der unbeschwerten Unterhaltung.
Alles in allem ist Knight and Day ist eine wunderbare Actionkomödie mit viel Witz und Charme, 2 liebenswerten Hauptdarstellern und einer für eine Actionkomödie sehr guten Story. Ich wurde selten besser unterhalten und nach dem Film fühlt man sich herrlich beschwingt und freut sich über das Happy End und die nette Schlußpointe. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 27.03.11 um 11:05
/image/movie/minority-report-neuauflage-neu_klein.jpg
Leider ist die Umsetzung des Science-Fiction-Thrillers auf Blu-ray Disc eher enttäuschend: Die Bilder der BD sind nicht wirklich scharf und die Farben nicht intensiv genug. Der Ton hingegen ist ganz passabel, auch wenn die Dialoge der deutschen Fassung recht dumpf sind.
Erfreulich ist vor allem der Bonusteil: Zahlreiche Featurettes, Interviews und Einblicke in die Prävisualisierung mancher Szenen sind zwei besonders gelungene Beispiele der umfangreichen Extras 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 27.02.11 um 12:54
/image/movie/Motel_klein.jpg
In Zeiten, wo nahezu jeder Horrorfilm zur Schlachtplatte ausartet, wo sich Filme wie „Saw“ oder „Hostel“ gegenseitig an Brutalität übertreffen, kommt „Motel“ geradezu erfrischend altmodisch daher. Ohne großes Blutvergießen, ohne die heutzutage schon fast obligatorischen Folterszenen, besinnt sich Regisseur Antal auf die Grundtugenden des Gruselkinos, das immer dann seine größte Effizienz erzielt, wenn weniger gezeigt wird und sich das Grauen vor allem in der Fantasie des Betrachters abspielt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 27.02.11 um 12:51
/image/movie/The-Day-After-Tomorrow_klein.jpg
Wenn es um Welt umspannende Katastrophen geht, gibt es einfach keinen Besseren als Roland Emmerich. Sieben Jahre, nachdem Deutschlands Antwort auf Steven Spielberg im Zuge der erfolgreichsten Alien-Invasion der Kinogeschichte Wahrzeichen Amerikas platt wie einen Parkplatz machte, als sei es die leichteste aller filmischen Übungen, kriegt "Independence Day" vom eigenen Schöpfer Konkurrenz.
Mit dem feinen Unterschied, dass die Katastrophe in "The Day After Tomorrow" nicht extraterrestrischer, sondern hausgemachter Natur ist: Eben jene ist es nämlich, die verrückt spielt in diesem unfassbaren Spektakel, das "Twister" aussehen lässt wie einen Sturm im Wasserglas.Ein Heldenepos von ungeheuerlichen Ausmaßen erwartet den Zuschauer also, das einen ernsten Kern hat. Denn das Problem der globalen Erwärmung lässt sich nicht so leicht hinwegfegen wie das Hollywood-Zeichen, mit dessen Zerstörung Emmerich die Mutter aller Katastrophenfilme einleitet. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 13.02.11 um 08:55
/image/movie/stirb-langsam-2-neu_klein.jpg
Stirb Langsam 2 orientiert sich sehr an seinem Vorgänger, kann dessen Niveau jedoch nicht wirklich erreichen. Dennoch macht der Film unglaublich viel Spaß. Bruce Willis ist die Rolle des John McClane einfach auf den Leib geschrieben und mit seinem Charme und seiner Spielfreude verzaubert er das Publikum. Da kann man dem Film seine kleinen Schwächen gerne verzeihen.Die einzige kleine Schwäche ist im Vergleich zu Stirb Langsam im darstellerischen Bereich zu finden. Während Bruce Willis souverän die prägende Rolle seiner Karriere auf herrliche Art und Weise verkörpert, ist Bösewicht William Sadler leider kein zweiter Alan Rickman und kann seine Rolle nur bedingt ausfüllen. Für Filmfans gibt's zudem noch das Wiedersehen mit Westernlegende Franco Django Nero in einer kleinen Nebenrolle zu bestaunen, ebenso wie erste größere Filmrollen bekannter Namen wie Robert Patrick und John Leguizamo.
Auch wenn Stirb Langsam 2 nur selten mehr als ein Aufguss seines Vorgängers ist, braucht er sich vor ihm in keinster Weise zu verstecken. So verstanden es die Macher das erfolgreiche Konzept auf eine neue Location zu übertragen und dem Zuschauer erneut zwei Stunden beste Unterhaltung zu bieten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 13.02.11 um 08:53
/image/movie/stirb-langsam-4.0-neu_klein.jpg
Stirb Langsam 4.0 ist endlich mal wieder ein Actionkracher der sich gewaschen hat! Neben bester Old-School-Action bekommt der Zuschauer, einen fluchenden Bruce Willis und unterhaltsame One-Liner am Fließband geboten, so dass man von einer mehr als nur gelungenen Wiederbelebung der Franchise sprechen kann. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 13.02.11 um 08:50
/image/movie/der-schuh-des-manitu-kinofassung---extra-large-version-neu_klein.jpg
Auf Blu-ray entpuppt sich der Film dann auch erneut als deutsche Comedy-Sternstunde - die hier zudem gleich in der originalen Kinofassung und der, wie bereits erwähnt, rund 8 Minuten längeren Extra Large-Version. Auch in technischer Hinsicht zeigt sich der Film von einer ziemlich guten Seite, auch wenn man vorallem beim Prolog der XL-Version qualitative Abstriche machen muss - denn dieser liegt nur als hochskalierte SD-Fassung vor und sieht dementsprechend mies aus. Der Rest des Films hat dafür eine weitaus bessere Qualität zu bieten und hat auch beim Ton einiges zu bieten. Surroundmässig macht der Film nämlich ziemlich was her und schwächelt einzig bei der Balance der
verschiedenen Soundelemente - ein Manko, dass durch die unzähligen, über 3 Std. dauernden, Extras etwas ausgeglichen wird.
Mehr 'Der Schuh des Manitu' geht eigentlich nicht, denn diese Blu-ray enthält alles was das Herz eines Bully-Fans höher schlagen lässt. Trotz einiger weniger technischen Mängel ein 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 30.01.11 um 09:45
/image/movie/das-leben-des-brian---the-immaculate-edition-neu_klein.jpg
Der tiefschwarze englische Humor zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Film. Egal, ob es sich um den ausschließlich weiblichen Mob bei einer absurd-komischen Steinigung handelt, die eigentlich nur für Männer zugelassen ist, oder durch Übertreibung ins Lächerliche gezogenen bluttriefenden Szenen in der Kampfarena, der Witz liegt stets in britischer Verfremdung der Situation.
Die kann man z.B. auch an den römischen Namen, wie "Schwanzus Longus" und "Inkontinentia" erkennen. Der Sprachfehler des Statthalters Roms, der "ten Purschen zu Poten" werfen lassen will, tut sein übriges, um den Kinosaal zu schallendem Gelächter zu verleiten.
Und welcher echte Monty Python- Fan kennt sie nicht, all die Dialoge und Phrasen a la "Ist etwa Weibsvolk anwesend?", "Sie war's, sie war's - er war's!" oder "Ein Wunder, ein Wunder!", die dem Nichtwissenden keinerlei Grinsen entlocken können, die Eingeweihte aber ohne Vorwarnung zum explodieren bringt!
Was dem liberal-konservativen MKohlhass natürlich besonders gut gefällt, ist die Verhohnepipelung links-ideologischer Debattierclubs, die im Folm in Form der Volksfront Judäas und der judäischen Volksfront ihr Fett abkriegen. Hier muß man vor allem die politischen Zustände in England, aber vor allem auch in "diesem unseren Lande", Ende der 70er Jahre kennen. Erstaunlich ist dabei vor allem, daß sich "das Leben des Brian" bereits 1979 derart über die pseudointelektuellen Eiferer und weltfremden Phantasten in dieser Form lustig macht.
Anders dagegen die bösen Besatzer, die Römer. Sie sind nicht die perfiden Unterdrücker, sondern tumbe Toren. So wird Brian, als er beim Schreiben der Parole "Romanes domo eunt", (Römer geht nach Hause = Ami go home ;-)) von einer Patroullie erwischt wird, nicht etwa verhaftet, sondern aufgrund der fehlerhaften lateinischen Grammatik dazu verdonnert, diesen Spruch 100 x an die Jerusalemer Stadtmauer zu pinseln...
Wahrscheinlich ist die Komik, die diese Szene vor allem beim ersten Sehen hat, hier in dieser Kritik kaum rüberzubringen. Und natürlich kann ich nicht alle witzigen Details hier ansprechen, dazu sind es einfach zu viele, vor allem auch liebevolle "kleine" Absurditäten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 30.01.11 um 09:32
/image/movie/Das-Bourne-Ultimatum_klein.jpg
Es gibt zu diesem Film eigentlich nicht viel zu sagen, die Geschichte mag ich ja ohnehin nie verraten. Deswegen beschränke mich auf wenige Worte: Schnell, spannend, packend, aufregend, eindrucksvoll, glaubwürdig, furchteinflössend in Bezug auf das recht reale CIA-Spielzeug. Der beste Action-Film und Thriller des Jahres 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 30.01.11 um 09:27
/image/movie/avatar---aufbruch-nach-pandora-extended-collectors-edition-neu_klein.jpg
Zwölf Jahre nach "Titanic" kehrte James Cameron wieder zurück ins Kino, mit einem weiteren gewaltigen Unterfangen, das die Grenzen des filmisch Machbaren auslotet. Inhaltlich steht "Avatar" mit seiner kritischen Aussage über die Zerstörungswut des Militärs und der Weisheit außerirdischer Wesen dem 20 Jahre zuvor entstandenen "Abyss" am nächsten, visuell spielt der mit Sam Worthington und Zoe Saldana besetzte Film in einer völlig neuen Liga.
Mit beeindruckenden Bildern rettet sich dieser Film vor langatmigen, storyanhaltenden Szenen. Die Kameraeinstellungen sind wirklich überwältigend, atemberaubend. Es gibt an Grafik kaum etwas auszusetzen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 24.01.11 um 21:26
/image/movie/Wanted_klein.jpg
Wanted, der Titel und auch die Beschreibung des Films ließen mich mit einem großen Fragezeichen den Kinosaal betreten. Ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Anfangs sah der Film eher wie eine schlechte Komödie aus, doch das änderte sich schon kurze Zeit später. Der Hauptdarsteller der voerst langweilig und ziemlich naiv wirkte änderte sein komplettes Leben und damit auch mein ganzes Bild von dem Film. Er trat in die Bruderschaft ein, dort wurde ihm beigebracht wie man tötet und den Besuchern des Filmes einen Schauer nach dem anderen über den Rücken zu jagen. Angelina Jolie besetzte ebenfalls eine Rolle in Wanted. Im Vergleich zu Mr. and Mrs. Smith oder Tombraider legte sie ihre Ladyalüren diesmal ab und war um einige Nummern härter. Zusamen mit dem Rest der Darsteller machten sie den Film zu einem wirklichen Actionfilm, indem auch die Effekte sowie Stands nicht zu knapp waren. Wer also mal wieder Lust auf etwas spannendschauriges hat sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen und wem gefällt Spannung nicht? 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 23.01.11 um 16:46
/image/movie/Whiteout_klein.jpg
Whiteout gehört zu den Filmen, welche in den ersten zehn Filmminuten das beste zeigen und dann nur noch - in dem Falle - kalte Luft mit viel Schneegestöber liefern, welche den Mantel des Schweigens um die durchwegs unspektakuläre Angelegenheit legt. Neben einigen schönen Bildern bleibt von Whiteout definitiv nichts hängen. Schade eigentlich, denn nur selten findet sich eine solche Ausgangslage für einen Thriller, doch die hier wurde komplett verschenkt. Schade. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 23.01.11 um 16:44
/image/movie/xxx---triple-x-neu_klein.jpg
Ähnlichkeiten zu der James Bond Reihe sind bei xXx - Triple X natürlich nicht von der Hand zu weisen, wobei xXx - Triple X jedoch mit einem Helden aufwartet, der so gar nichts von einem James Bond hat - Xander Cage ist ein eher rauer, ruppiger und ungehobelter Typ und macht den Job als Geheimagent nur widerwillig. xXx - Triple X setzt allgemein und auch ganz bewusst mehr auf Action und jugendliche Coolness als es bei den Bond-Filmen der Fall ist, schliesslich wollte man nicht einfach irgendeine Bond-Kopie produzieren. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 23.01.11 um 16:41
/image/movie/Die-Wiege-der-Sonne_klein.jpg
Eröffnung der neuen Filiale eines japanischen Großkonzerns in Los Angeles. Im 46. Stockwerk eines Hochhauses (Schauplatz: California Plaza) wird die Leiche einer jungen Prostituierten (Tatjana Patitz) gefunden. Ein Japan-Experte (Sean Connery) und ein FBI-Mann (Wesley Snipes) gehen den Spuren nach. Eine die Exotik der Angelegenheit betonende Detektivstory vor dem Hintergrund des Zusammenpralls verschiedener Kulturen. Verfilmung des Bestsellers "Nippon Connection" von Michael Crichton. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 16.01.11 um 12:05
/image/movie/die-insel-neu_klein.jpg
Inhaltlich ist der Film so in der Nähe von ’1984’ und ’Schöne Neue Welt’ anzusiedeln. Trotz spektakulärer Actionszenen mit viel Feuerwerk zieht sich die Handlung etwas in die Länge: der erste Teil ist hi-tec-Schnickschnack, der zweite wird vom Richard-Cimble-Effekt dominiert. Die beiden Hauptdarsteller (Scarlett Johansson, Ewan McGregor)- eigentlich meine Favoriten der Leinwand - geben zwar wie immer ihr bestes. Man verzeiht ihnen auch die Unverletzlichkeit von Walt Disney-Figuren z. B. bei Abstürzen von Hochhäusern. Auch das zuckersüße Happy End ist vorhersehbar. Der Film ist halt etwas für Actionfreaks mit besonderer Vorliebe für Science Fiction. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 16.01.11 um 11:53
/image/movie/Der-Mann-der-niemals-lebte_klein.jpg
“Der Mann, der niemals lebte” macht es einem nicht wirklich leicht, ihn zu mögen. Das liegt daran, dass der Film sich über weiter Strecken nicht entscheiden kann, ob er nun eher ein Action-Thriller oder eher ein politisches Drama sein möchte, das sich dann auch wieder nicht so recht entscheiden kann, welche Position es denn zu den Handlungen der Terroristen und die entsprechende Reaktion der USA einnehmen möchte. Zudem wird man sofort nach dem Intro direkt ins Geschehen geschubst, so ganz ohne sanfte Einleitung oder Einführung der Charaktere. Ganz wie im echten Leben.
Und dann kommen wir auch sofort zu den Stärken des Filmes. Man sieht ihm einfach die professionelle Handschrift eines Ridley Scott an. Handwerklich gibt es nichts zu meckern, die Art und Weise der Inszenierung ist knackig und gerade in den Action-Sequenzen geradezu atemlos. Leonardo DiCaprio spielt im Prinzip die gleiche Rolle wie in Blood Diamond, aber da gab es ja auch schon nichts zu meckern. Russell Crowe hat vor allem extrem zugelegt und mit seinen nun weißgrauen Haaren sieht er richtig alt aus. Das passt jedoch prima zu seiner Rolle als schlechter Familienvater, der selbst beim Spielen mit den Kindern voll in der Arbeit steckt und den grummeligen Rat gibt, ja bloß keine Kinder in diese Welt zu setzen.
Alles in allem ein gut gemachter sehenswerter Agententhriller. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 16.01.11 um 11:07
/image/movie/Der-13te-Krieger_klein.jpg
"Der 13te Krieger" ist ein stimmiges Action-Spektakel mit eindrucksvollen, düster-bedrohlichen Bildern, die den Zuschauer in eine fremde Welt entführen. Große Klasse auch die Darsteller, die den Zusammenprall der Kulturen glaubwürdig vermitteln. Beeindruckend und überaus spannend, alles ina allem ein Filme den ich mir gerne wieder ansehe. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.01.11 um 13:01
/image/movie/das-boot-1981---directors-cut-neu_klein.jpg
Brillante Kamerafahrten, lange Sequenzen ohne Schnitt, hervorragende Schauspielkunst einer genialen Besetzung, legendäre Musik und wirklichkeitsgetreue Drehorte setzen sich in Wolfang Petersens unerreichtem Werk „Das Boot“ zu einem brutal authentischen Kriegsdrama zusammen, wie man es nirgendwo anders bewundern kann. Wo sonst steht man als Zuschauer auf der Seite der Nazis? Jedoch muss man sagen: Die Besatzung der U 96 zieht zwar 1941 unter Hitler in den Kampf, die bedrückende Geschichte distanziert sich aber vom Nationalsozialismus und zeigt die Deutschen nicht als geschönte Patrioten, sondern als Männer, die ihren Befehlen gehorchen und verdammt nochmal überleben wollen. Nicht nur der Wasserdruck, auch der psychische Druck droht sie zugrunde zu richten. Die bittere Wirklichkeit des Krieges spielt sich auf und in diesem U-Boot ab. Einige Bomben werden sehr wohl abgefeuert, doch die Spannung ereignet sich nicht auf pompösen Schlachtfeldern wie in den meisten Kriegsfilmen, sondern im klaustrophobischen Lebensraum der Crew. Mit einer tollen Charakterzeichnung verdeutlicht Peterson die Bitterkeit des Krieges auf einzigartige Weise.
Alles in allem ein gemungenes Meisterwerk was in jede Sammlung gehört. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 09.01.11 um 12:50
/image/movie/king-kong-2005-neu_klein.jpg
"King Kong" ist ein überlebensgroßer Blockbuster, der sämtliche andere Filme seiner Art in den Schatten stellt. Regisseur Peter Jackson verdient einen Riesenrespekt, dass er eine so wundervolle Homage an "King Kong und die weiße Frau" gedreht hat. Mit seinen Ideen und Einfällen hat er den Menschenaffen King Kong für die heutige Generation eindrucksvoll wiederauferstehen lassen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 05.01.11 um 19:23
/image/movie/iron-man-ungeschnittene-us-kinofassung-neu_klein.jpg
Die Effektarbeit von "Iron Man" ist erstklassig. Egal ob Luftgefechte, Kugelhagel, Roboterkeilerei oder Arbeit am Zeichenbrett – der Film wirkt kosmetisch-digital auf der Höhe der Zeit. Wollte man zwanghaft einen Vergleich heran ziehen, könnte man von einer Trickaufnahmen-Mischung aus „Transformers“ und „Minority Report“ sprechen. Dan Lebental („From Hell“) sorgt dann mit seinem gewohnt routiniert-flotten Schnitt für den Rest. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 05.01.11 um 19:19
/image/movie/der-unglaubliche-hulk-us-kinofassung-neu_klein.jpg
Trotz neuer Besetzung ist ‚Der unglaubliche Hulk' auch diesmal nicht der große Wurf. Inhaltlich noch weniger ergiebig als bei der 2003er Version, ist der ‚Hulk ‚ von heute ein vom Militär Gejagter, der das Heilmittel sucht und seine große Liebe Betty wieder in die Arme schließen darf. Die vertrauten Elemente (inklusive Cameos von Stan Lee und Lou Ferrigno) sind alle wieder präsent, die Action und die Schauplätze sind sehenswert und tiefsinnig wird's auch nicht. Ein Blockbuster eben, der seinen Zweck zu unterhalten erfüllt.
Leider eine nicht so gut gelungene Marvelverfilmung. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 01.01.11 um 11:39
/image/movie/Ice-Age-3_klein.jpg
Auch der dritte "Ice Age"-Film glänzt mit perfekter Situationskomik, skurrilen Details und jeder Menge sympathisch animierter Charaktere. Die ohne Zweifel alle ziemlich verrückt sind. Doch wirklich "geisteskrank" ist nur einer: das einäugige Wiesel Buck. Sein Mut, Draufgängertum und seine offensichtlichen Persönlichkeitsstörungen machen Buck zu einem perfekten Dschungelkämpfer. Buck ist damit so etwas wie der John Rambo der Ice-Age-Welt, der die Guten vor dem bösen Monster beschützt und dafür alles riskiert.
Fazit: Solide, witzige Familienunterhaltung, bei der diesmal die Nebenfiguren überzeugender sind als die Hauptfiguren 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 28.12.10 um 10:25

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