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Filmbewertungen von EnZo
Der Franz hat es nicht leicht, Dauerfreundin Susi vergrault er nach Italien, den Vorgesetzten ist er ein Dorn im Auge und dann wird auch noch Dienststellenleiter Moratschek bedroht.
Eine Sau liegt in seinem Bett, besser gesagt ein Saukopf, also nach Paten-Art, wobei dort war es ja ein Pferdekopf, beim Corleone...
Kurzerhand zieht der Moratschek beim Franz ein, Dienstanweisung, was soll der arme Franz auch machen...
Stein des Anstoßes ist ein lange zurückliegender Fall, der Psychopath Dr. Küstner ist aus dem Gefängnis ausgebrochen, zuvor hat er dem Moratschek, der ihn dort verbrachte, mit dem Tod gedroht.
Was also weiter verfahren ?
Genau, den alten Kumpel und Ex-Kollegen Rudi reaktivieren, der hat ja eh noch eine Rechnung mit dem Küstner offen und so kann man den auch Fachmännisch verhaften.
Als man sich auf eine Beschattung Moratscheks einigt, will ausgerechnet dem Franz sein Bruder Leopold, der alte Brunskopf, nebst Asiatischer Gattin Panida und Kind im elterlichen Domizil Urlaub machen, na also, des geht doch ned.
Nach einem Giftanschlag, bei dem das halbe Rathaus eingeliefert wird, reift ein Gedanke im Franz sein Hirn:
Auf nach Italien, den Rache Besessenen Küstner wie auch der lästigen Verwandtschaft entfliehen und die Susi aus der Pizzeria Potenza zurück nach Bayern holen.
Ein Teufelkerl der Franz.
Darauf a Jackie und AC und ihr saufts alle mit.
Das der Franz dem Papa seine Beatles MC Sammlung bei laufender Fahrt aus dem Auto-Fenster wirft, drauf geschissen.
Und das der Flötzinger mit Swingerclub-Bekanntschaft Frau Beischl so seine Probleme hat, der geile Hund, verkommt zur Nebensache.
Doch wie heißt es so schön, der Mensch denkt und Gott lenkt...
Bild:
a guats Bild, ned perfekt, aber scho richtig nah dran, also guat geworden.
Ton:
Wie bei Komödien üblich, verteilt sich die Hauptlast der Stimmen über den Center.
Umgebungsgeräusche oder die Filmmusik tragen die Rears, erstaunlich oft wirds räumlich, aber das nur am Rande.
Eine Deutsche DTS HD Master Audio 5.1 und Deutsche DTS HD Master Audio 2.0 Tonspur stehen zur Verfügung.
Untertitel:
Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein Making OF (17.10 min) in dem die Beteiligten zu Wort kommen und das einen Blick auf die Dreharbeiten wirft.
7 Paar-Interviews mit Susi und Franz, Moratschek und Papa sowie Flötzinger und Simmerl.
Ein kurzer Vergleich des Buch-Inhalts zum Film, Autorin Rita Falk liest hier vor.
In der Summe ergibt das ca 26 Minuten an Extra-Material.
Ein FSK-loses Wendecover sowie ein 12 Seitiges Booklet sind enthalten.
In diesem vorzufinden sind Infos zu den Darstellern, eine Landkarte und eine Zusammenfassung der bisherigen Reihe.
Fazit:
Schweinskopf Al Dente ist ein Gericht, dass man am besten blutig und ungehobelt serviert.
So erklingen die schräg geschliffenen Dialoge, so ist die Geschichte aufgebaut und so ist man es auch gewohnt, garniert mit Bayrischen Charme.
Wobei der dritte Fall auch der bisher beste Eberhoferkrimi ist.
Und darf man kleinen Kindern wirklich kein Tiramisu (mit Alk und Kaffee) servieren ?
Der perfekt aufspielende Cast ist wie immer ein Garant fürs Gelingen, als Nebendarsteller tritt uA der Fränkische Kult-Kabarettist Matthias Egersdörfer auf, habe die Ehre.
Wie sagt Oma Eberhofer so schön: Ihr seids meine Sargnägel...
Eine Sau liegt in seinem Bett, besser gesagt ein Saukopf, also nach Paten-Art, wobei dort war es ja ein Pferdekopf, beim Corleone...
Kurzerhand zieht der Moratschek beim Franz ein, Dienstanweisung, was soll der arme Franz auch machen...
Stein des Anstoßes ist ein lange zurückliegender Fall, der Psychopath Dr. Küstner ist aus dem Gefängnis ausgebrochen, zuvor hat er dem Moratschek, der ihn dort verbrachte, mit dem Tod gedroht.
Was also weiter verfahren ?
Genau, den alten Kumpel und Ex-Kollegen Rudi reaktivieren, der hat ja eh noch eine Rechnung mit dem Küstner offen und so kann man den auch Fachmännisch verhaften.
Als man sich auf eine Beschattung Moratscheks einigt, will ausgerechnet dem Franz sein Bruder Leopold, der alte Brunskopf, nebst Asiatischer Gattin Panida und Kind im elterlichen Domizil Urlaub machen, na also, des geht doch ned.
Nach einem Giftanschlag, bei dem das halbe Rathaus eingeliefert wird, reift ein Gedanke im Franz sein Hirn:
Auf nach Italien, den Rache Besessenen Küstner wie auch der lästigen Verwandtschaft entfliehen und die Susi aus der Pizzeria Potenza zurück nach Bayern holen.
Ein Teufelkerl der Franz.
Darauf a Jackie und AC und ihr saufts alle mit.
Das der Franz dem Papa seine Beatles MC Sammlung bei laufender Fahrt aus dem Auto-Fenster wirft, drauf geschissen.
Und das der Flötzinger mit Swingerclub-Bekanntschaft Frau Beischl so seine Probleme hat, der geile Hund, verkommt zur Nebensache.
Doch wie heißt es so schön, der Mensch denkt und Gott lenkt...
Bild:
a guats Bild, ned perfekt, aber scho richtig nah dran, also guat geworden.
Ton:
Wie bei Komödien üblich, verteilt sich die Hauptlast der Stimmen über den Center.
Umgebungsgeräusche oder die Filmmusik tragen die Rears, erstaunlich oft wirds räumlich, aber das nur am Rande.
Eine Deutsche DTS HD Master Audio 5.1 und Deutsche DTS HD Master Audio 2.0 Tonspur stehen zur Verfügung.
Untertitel:
Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein Making OF (17.10 min) in dem die Beteiligten zu Wort kommen und das einen Blick auf die Dreharbeiten wirft.
7 Paar-Interviews mit Susi und Franz, Moratschek und Papa sowie Flötzinger und Simmerl.
Ein kurzer Vergleich des Buch-Inhalts zum Film, Autorin Rita Falk liest hier vor.
In der Summe ergibt das ca 26 Minuten an Extra-Material.
Ein FSK-loses Wendecover sowie ein 12 Seitiges Booklet sind enthalten.
In diesem vorzufinden sind Infos zu den Darstellern, eine Landkarte und eine Zusammenfassung der bisherigen Reihe.
Fazit:
Schweinskopf Al Dente ist ein Gericht, dass man am besten blutig und ungehobelt serviert.
So erklingen die schräg geschliffenen Dialoge, so ist die Geschichte aufgebaut und so ist man es auch gewohnt, garniert mit Bayrischen Charme.
Wobei der dritte Fall auch der bisher beste Eberhoferkrimi ist.
Und darf man kleinen Kindern wirklich kein Tiramisu (mit Alk und Kaffee) servieren ?
Der perfekt aufspielende Cast ist wie immer ein Garant fürs Gelingen, als Nebendarsteller tritt uA der Fränkische Kult-Kabarettist Matthias Egersdörfer auf, habe die Ehre.
Wie sagt Oma Eberhofer so schön: Ihr seids meine Sargnägel...
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mit 5
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mit 3
bewertet am 19.02.17 um 15:15
Ja das Leben kann so schön sein, als Beamter im Italienischen Staatsdienst, genauer gesagt beschäftigt in der Landesverwaltung für Jagd und Fischerei.
Checco Zalone darf bis kurz vor Mittag schlafen, bekommt von Mama das Frühstück ans Bett gebracht und wohnt noch bei den Eltern, einen Steinwurf von der Arbeitsstelle entfernt.
Im Job hat er es dafür umso schwerer: den ganzen Tag ein paar Anträge abstempeln, dafür Bestechungen in Form von Naturalien, verzeihung, nette Gefälligkeitsmitbringsel entgegennehmen und man(n) ahnt es, sich nach getaner Arbeit wieder von Mama umsorgen lassen.
Leider bringt das Leben Veränderungen mit sich, diese kommt verpackt als Reform der öffentlichen Verwaltung.
Plötzlich soll der Macho einen einvernehmlichen Aufhebungsantrag, sprich eine Kündigung, unterzeichnen ODER er wird auf einen anderen Posten versetzt.
Da er auf die Beamten-Privilegien nicht verzichten möchte, nimmt er die Versetzung in Kauf.
Diese hat eigentlich nur ein Ziel, Checco soll selbst kündigen und Italien hat einen weiteren kostenintensiven Beamten weniger.
Die hierfür zuständige Beamtin Namens Sironi wird auf den hoffnungslosen Fall angesetzt, denn Checco will alles, nur nicht freiwillig gehen...
Als er jedoch ausgerechnet in Norwegen die große Liebe trifft, bahnt sich eine weitreichende Entscheidung an.
Kann der Clash der Kulturen wirklich gut gehen ?
Bild:
Schärfe und Schwarzwerte passen, zudem bekommt man ein tolles Bild von Italien zu sehen, leuchtend und bunt, tutto perfetto !
Im weiteren Verlauf, ändert sich die Landschaft, der Nordpol wirkt zwar etwas trist, dafür entschädigt Afrika wieder mit einem Farbenfrohen Bild.
Ton:
Bastian Pastewka spricht die Rolle des Checco Zalone, das spielt diesem einiges an Sympathie zu.
Die Filmmusik, bestehend aus tollen Italienischen Pop-Klassikern, spielt sich räumlich ab.
Die Stimmen kommen, wie bei Komödien üblich, klar und deutlich aus dem Center.
Neben der Deutschen und Italienischen 5.1 DTS-HD MA Tonspur, ist zudem eine Deutsche Stereo DTS-HD MA Tonspur enthalten.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar, auch unter die Musikstücke können UT gelegt werden, so erfährt man deren Bedeutung.
Bonus:
Ein Interview mit Bastian Pastewka (13.07 min) sowie ein sehr kurzes Making Of, das ihn bei der Synchro zeigt (01.07 min)
Hinzu kommt ein weiteres kurzes Making Of mit Checco Zalone, das auch Einblicke in die Dreharbeiten gewährt (04.15 min) desweiteren O-Trailer, Teaser und eine Trailershow.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist enthalten, la dolce vita.
Fazit:
Pizza, Pasta, Norwegen...
Kann das heißblütige Italienische Temperament im kühlen Norden bestehen, oder passt er sich den Gepflogenheiten an, am Ende entscheidet ein Afrikanischer Stammeshäuptling über Checcos Schicksal...
Der Vollposten ist extrem klischeebehaftet wie auch charmant, wir erfahren das Hupen kommt schon fast einem Höhepunkt gleich und das Parken in 2. Reihe ist ein Kulturgut.
Wer wissen möchte, wie man in all dem Trubel noch einen Privat-Zoo unterhält, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Die Geschichte könnte man auch mit einer Verwandlung vergleichen: da wäre erst einmal die auf sich bezogene egoistische Raupe, diese verpuppt sich im weiteren Verlauf, um sich am Ende in einen schönen Schmetterling zu verwandeln, guardare !
Checco Zalone darf bis kurz vor Mittag schlafen, bekommt von Mama das Frühstück ans Bett gebracht und wohnt noch bei den Eltern, einen Steinwurf von der Arbeitsstelle entfernt.
Im Job hat er es dafür umso schwerer: den ganzen Tag ein paar Anträge abstempeln, dafür Bestechungen in Form von Naturalien, verzeihung, nette Gefälligkeitsmitbringsel entgegennehmen und man(n) ahnt es, sich nach getaner Arbeit wieder von Mama umsorgen lassen.
Leider bringt das Leben Veränderungen mit sich, diese kommt verpackt als Reform der öffentlichen Verwaltung.
Plötzlich soll der Macho einen einvernehmlichen Aufhebungsantrag, sprich eine Kündigung, unterzeichnen ODER er wird auf einen anderen Posten versetzt.
Da er auf die Beamten-Privilegien nicht verzichten möchte, nimmt er die Versetzung in Kauf.
Diese hat eigentlich nur ein Ziel, Checco soll selbst kündigen und Italien hat einen weiteren kostenintensiven Beamten weniger.
Die hierfür zuständige Beamtin Namens Sironi wird auf den hoffnungslosen Fall angesetzt, denn Checco will alles, nur nicht freiwillig gehen...
Als er jedoch ausgerechnet in Norwegen die große Liebe trifft, bahnt sich eine weitreichende Entscheidung an.
Kann der Clash der Kulturen wirklich gut gehen ?
Bild:
Schärfe und Schwarzwerte passen, zudem bekommt man ein tolles Bild von Italien zu sehen, leuchtend und bunt, tutto perfetto !
Im weiteren Verlauf, ändert sich die Landschaft, der Nordpol wirkt zwar etwas trist, dafür entschädigt Afrika wieder mit einem Farbenfrohen Bild.
Ton:
Bastian Pastewka spricht die Rolle des Checco Zalone, das spielt diesem einiges an Sympathie zu.
Die Filmmusik, bestehend aus tollen Italienischen Pop-Klassikern, spielt sich räumlich ab.
Die Stimmen kommen, wie bei Komödien üblich, klar und deutlich aus dem Center.
Neben der Deutschen und Italienischen 5.1 DTS-HD MA Tonspur, ist zudem eine Deutsche Stereo DTS-HD MA Tonspur enthalten.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar, auch unter die Musikstücke können UT gelegt werden, so erfährt man deren Bedeutung.
Bonus:
Ein Interview mit Bastian Pastewka (13.07 min) sowie ein sehr kurzes Making Of, das ihn bei der Synchro zeigt (01.07 min)
Hinzu kommt ein weiteres kurzes Making Of mit Checco Zalone, das auch Einblicke in die Dreharbeiten gewährt (04.15 min) desweiteren O-Trailer, Teaser und eine Trailershow.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist enthalten, la dolce vita.
Fazit:
Pizza, Pasta, Norwegen...
Kann das heißblütige Italienische Temperament im kühlen Norden bestehen, oder passt er sich den Gepflogenheiten an, am Ende entscheidet ein Afrikanischer Stammeshäuptling über Checcos Schicksal...
Der Vollposten ist extrem klischeebehaftet wie auch charmant, wir erfahren das Hupen kommt schon fast einem Höhepunkt gleich und das Parken in 2. Reihe ist ein Kulturgut.
Wer wissen möchte, wie man in all dem Trubel noch einen Privat-Zoo unterhält, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Die Geschichte könnte man auch mit einer Verwandlung vergleichen: da wäre erst einmal die auf sich bezogene egoistische Raupe, diese verpuppt sich im weiteren Verlauf, um sich am Ende in einen schönen Schmetterling zu verwandeln, guardare !
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mit 2
bewertet am 18.02.17 um 19:39
Lorenz Brahmkamp, Sachbearbeiter im örtlichen Baureferat der Stadt Osthofen und nortorischer Not-Lügner, führt ein bescheidenes wie biederes Leben.
Seine Frau Katrin, schon lange gelangweilt von diesem, läßt ihn für Tanzpartner Hajo sitzen.
Der Vorgesetze droht, nachdem erneut ein wichtiger Auftrag versemmelt wurde, mit der Entlassung und ja, zu dick ist er auch noch, daher fasst Lorenz einen Plan, die Zielkarten:
1. Job sichern
2. Abnehmen
3. Ehrlich werden
Als der windige UnternehmerAlexander Schönleben, einen Mega Park in dem kleinen Städtchen plant, sucht er nach kapitalreichen Investoren, der etwas unbeholfene Lorenz soll ihm dabei unbürokratisch einige Türen öffnen, so der Plan.
Durch ein paar glückliche Zufälle und unbedachte Äußerungen, vermutet der dubiose Schönleben einen Mitwisser vor sich und schwups, ist der leichtgläubige Lorenz unwissend Partner des charmanten Filous, auch der widerspenstigen Duschkabine Manhattan samt wenig schädelkonformen Golfball sei Dank.
Von nun an entwickelt sich ein witziges Miteinander, das uns zugleich ungeschönt in den Alltag eines Hochstaplers blicken läßt, mit all den den Sorgen und Problemchen, die da so kommen mögen.
Denn merke, wer Schnitzel will, muss Schwein schlachten !
Der Weg führt bis nach Spanien, denn Geld wächst nicht auf Bäume, pardon, auf Palmen dann doch, sollte man meinen... oder gilt das nur für Schwarzgeld ?
In der Summe zeigt die Erfolgskurve steil nach oben, denn die Noch-Ehe-Frau zeigt plötzlich wieder Interesse an Lorenz, sogar die Haushaltskasse stimmt, nur wie lange kann das forsche Kartenhaus noch stehen bleiben ?
Durch die passende wie glaubwürdige Besetzung taucht man in diese Schein-Welt ein, lacht und wundert sich, wie leichtgläubig und naiv, die Menschen doch sind.
Bild:
Ein gutes HD Bild, ohne großen Überraschungen, positiv wie negativ gesehen.
Ton:
Wie vermutet, werden die Rears bei einer Komödie nicht miteinbezogen, höchstens beim stimmigen Soundtrack, ansonsten erklingen Stimmen und Geräusche klar und verständlich.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein paar kurze Kommentare hier, ein wenig Impressionen vom Set da, liest sich letztendlich nach mehr als es ist und passt somit perfekt zur Aussage des Films.
Das FSK-Logo ist fest auf das Cover aufgedruckt, ein Wendecover gibt es nicht.
Fazit:
Keine Angst, der Film beißt nicht, na gut, als Satire eigentlich schon.
Bei Vorsicht vor Leuten handelt es sich um eine leichte, unbeschwerte Komödie, die Menschen verändert zurückläßt, denn:
Wenn du die Lüge lang genug lügst, wird sie irgendwann wahr...
Seine Frau Katrin, schon lange gelangweilt von diesem, läßt ihn für Tanzpartner Hajo sitzen.
Der Vorgesetze droht, nachdem erneut ein wichtiger Auftrag versemmelt wurde, mit der Entlassung und ja, zu dick ist er auch noch, daher fasst Lorenz einen Plan, die Zielkarten:
1. Job sichern
2. Abnehmen
3. Ehrlich werden
Als der windige UnternehmerAlexander Schönleben, einen Mega Park in dem kleinen Städtchen plant, sucht er nach kapitalreichen Investoren, der etwas unbeholfene Lorenz soll ihm dabei unbürokratisch einige Türen öffnen, so der Plan.
Durch ein paar glückliche Zufälle und unbedachte Äußerungen, vermutet der dubiose Schönleben einen Mitwisser vor sich und schwups, ist der leichtgläubige Lorenz unwissend Partner des charmanten Filous, auch der widerspenstigen Duschkabine Manhattan samt wenig schädelkonformen Golfball sei Dank.
Von nun an entwickelt sich ein witziges Miteinander, das uns zugleich ungeschönt in den Alltag eines Hochstaplers blicken läßt, mit all den den Sorgen und Problemchen, die da so kommen mögen.
Denn merke, wer Schnitzel will, muss Schwein schlachten !
Der Weg führt bis nach Spanien, denn Geld wächst nicht auf Bäume, pardon, auf Palmen dann doch, sollte man meinen... oder gilt das nur für Schwarzgeld ?
In der Summe zeigt die Erfolgskurve steil nach oben, denn die Noch-Ehe-Frau zeigt plötzlich wieder Interesse an Lorenz, sogar die Haushaltskasse stimmt, nur wie lange kann das forsche Kartenhaus noch stehen bleiben ?
Durch die passende wie glaubwürdige Besetzung taucht man in diese Schein-Welt ein, lacht und wundert sich, wie leichtgläubig und naiv, die Menschen doch sind.
Bild:
Ein gutes HD Bild, ohne großen Überraschungen, positiv wie negativ gesehen.
Ton:
Wie vermutet, werden die Rears bei einer Komödie nicht miteinbezogen, höchstens beim stimmigen Soundtrack, ansonsten erklingen Stimmen und Geräusche klar und verständlich.
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Bonus:
Ein paar kurze Kommentare hier, ein wenig Impressionen vom Set da, liest sich letztendlich nach mehr als es ist und passt somit perfekt zur Aussage des Films.
Das FSK-Logo ist fest auf das Cover aufgedruckt, ein Wendecover gibt es nicht.
Fazit:
Keine Angst, der Film beißt nicht, na gut, als Satire eigentlich schon.
Bei Vorsicht vor Leuten handelt es sich um eine leichte, unbeschwerte Komödie, die Menschen verändert zurückläßt, denn:
Wenn du die Lüge lang genug lügst, wird sie irgendwann wahr...
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bewertet am 22.01.17 um 21:04
Was geschieht, wenn alles, wofür wir bisher gelebt und gearbeitet haben, Stück für Stück auseinanderfällt ?
Als der gutaussehende, erfolgreiche Geschäftsmann Neil Randall, wegen eines Jagdausflugs ein Wochende mit seinem Boss verbringen soll, wittert er bereits die lang ersehnte Beförderung zum Partner der Firma.
Die hübsche Ehefrau Abby möchte Zeitgleich mit einer guten Freundin feiern und so wird über eine Agentur, für das gemeinsame Kind eine Babysitterin gerufen.
Als sich das Ehepaar mit dem Pkw auf dem Weg macht, befindet sch bereits eine unliebsame Fracht, auf dem Rücksitz des Range Rovers versteckt.
Der unbekannte Mann tritt völlig unverhofft in Erscheinung und just beginnt er ein Spiel auf Leben und Tod, als Pfand fungiert die kleine Tochter Sophie.
Wie weit würde man gehen, um das Leben seines Kindes zu schützen ?
Der unberechenbare Psychopath gibt ein Zeitfenster von 24 Stunden, stellt den beiden immer merkwürdige Forderungen, das bekannte und sichere Leben schwindet.
So dreht sich der Strudel der Gewalt immer schneller, bis zum bitteren Finale, bei dem die Karten aufgedeckt werden, restlos ALLE Karten !
Bild:
Gibt sich keine große Blöße. Schärfe, Schwarzwert, alles bewegt sich in einem grundsoliden Rahmen, nicht perfekt aber sehr gut anzusehen.
Ton:
Gespräche und Stimmen werden klar und deutlich über den Center wiedergegeben, die Rears erklingen nur selten, was aber nicht wirklich stört, denn der überwiegende Teil des Films besteht aus Dialogen. Deutsche DTS-HD HR 5.1 Tonspur
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Bis auf wenige Trailer und einer BD-Live Funktion, ist für Interessierte nichts weiter an Bonusmaterial zu finden.
In der Erstauflage befindet sich das FSK-Logo auf der Hüllen-Rückseite.
Außen auf der Verpackungsfolie, befindet sich zudem ein FSK-Aufkleber.
Fazit:
Dieser Thriller beginnt harmlos, aber entpuppt sich als fieser Schweinehund, der die Zuschauer lange Zeit ratlos in Schach hält.
Richtige Spannung kommt nicht auf, dafür unstillbare Neugierde auf das Warum des Entführers, das Weshalb diese drastischen Mittel ergriffen werden und mündet letztendlich in das unvermeidliche Erkennen.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist es ein weiter Weg, mitraten ist erforderlich, dem Clou des Ganzen frühzeitig auf die Schliche zu kommen, ist allerdings alles andere als einfach, auch für geübte Zuschauer des Genres.
Die drei hervorragenden Hauptakteure, tragen ihren Teil dazu bei.
Als der gutaussehende, erfolgreiche Geschäftsmann Neil Randall, wegen eines Jagdausflugs ein Wochende mit seinem Boss verbringen soll, wittert er bereits die lang ersehnte Beförderung zum Partner der Firma.
Die hübsche Ehefrau Abby möchte Zeitgleich mit einer guten Freundin feiern und so wird über eine Agentur, für das gemeinsame Kind eine Babysitterin gerufen.
Als sich das Ehepaar mit dem Pkw auf dem Weg macht, befindet sch bereits eine unliebsame Fracht, auf dem Rücksitz des Range Rovers versteckt.
Der unbekannte Mann tritt völlig unverhofft in Erscheinung und just beginnt er ein Spiel auf Leben und Tod, als Pfand fungiert die kleine Tochter Sophie.
Wie weit würde man gehen, um das Leben seines Kindes zu schützen ?
Der unberechenbare Psychopath gibt ein Zeitfenster von 24 Stunden, stellt den beiden immer merkwürdige Forderungen, das bekannte und sichere Leben schwindet.
So dreht sich der Strudel der Gewalt immer schneller, bis zum bitteren Finale, bei dem die Karten aufgedeckt werden, restlos ALLE Karten !
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Gibt sich keine große Blöße. Schärfe, Schwarzwert, alles bewegt sich in einem grundsoliden Rahmen, nicht perfekt aber sehr gut anzusehen.
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Bis auf wenige Trailer und einer BD-Live Funktion, ist für Interessierte nichts weiter an Bonusmaterial zu finden.
In der Erstauflage befindet sich das FSK-Logo auf der Hüllen-Rückseite.
Außen auf der Verpackungsfolie, befindet sich zudem ein FSK-Aufkleber.
Fazit:
Dieser Thriller beginnt harmlos, aber entpuppt sich als fieser Schweinehund, der die Zuschauer lange Zeit ratlos in Schach hält.
Richtige Spannung kommt nicht auf, dafür unstillbare Neugierde auf das Warum des Entführers, das Weshalb diese drastischen Mittel ergriffen werden und mündet letztendlich in das unvermeidliche Erkennen.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist es ein weiter Weg, mitraten ist erforderlich, dem Clou des Ganzen frühzeitig auf die Schliche zu kommen, ist allerdings alles andere als einfach, auch für geübte Zuschauer des Genres.
Die drei hervorragenden Hauptakteure, tragen ihren Teil dazu bei.
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mit 1
bewertet am 16.01.17 um 00:43
Dan Merrick, ein erfolgreicher Geschäftsmann, erleidet eines Abends zusammen mit seiner Frau einen schwerern Autounfall, als er an der steilen Küstenstraße die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und abstürzt.
Erst wieder im Krankenhaus schwer entstellt erwacht, hat er sein Gedächtnis verloren und kann sich an seine Vergangenheit nicht mehr erinnern.
Seiner Frau hingegen blieben größere Verletzungen erspart.
Nach und nach, wird durch Plastische Chirurgie, sein Gesicht wieder rekonstruiert, die äußerlichen Narben verschwinden, die Ungewissheit bleibt, was genau ist in jener Nacht geschehen ?
Als er durch Zufall an die Telefonnummer eines Mr. Klein gerät, der eine kleine Zoohandlung betreibt, glaubt er zunächst an einen dummen Zufall.
Dessen horrende ausgestellte Rechnung hinterfragend, lernt er den spleenigen Mann bald persönlich kennen.
Besagter Gus Klein verdingt sich nebenbei auch als Privat-Detektiv, der an einer heißen Spur klebte, kurz bevor sich der tragische Unfall ereignete.
Da noch immer einige Ungereimtheiten im Raum stehen, wird der Schnüffler erneut von Dan Merrick engagiert und wieder auf den alten Fall angesetzt.
Hatte seine Frau eine heimliche Affäre ? Welches Rätsel steckt hinter dem alten Schiffswrack und wer verbirgt sich hinter den Namen Jack Stanton ? Wollte man ihn gar töten ?
Je näher Dan Merrick dem Geheimnis zu kommen scheint, umso schrecklicher die zum Vorschein tretenden Enthüllungen, deren Auflösung alles in den Schatten stellen werden.
Bild:
Geboten wird eine durchschnittliche Bild-Qualität, die selten einem HD Bild würdig ist.
Ein unstetig schwach einsetzendes Rauschen, besonders heftig im Nebel auszumachen, schmälert das Erlebnis, es verbleibt ein dennoch zufriedenstellendes Bild.
Ob man diesen Film in naher Zukunft in besserer Form zu sehen bekommt, ist unwahrscheinlich.
Ton:
Laut Cover Angaben soll es sich um eine DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur handeln, leider bleiben die Surrounds meist dezent stumm, der Sub setzt in wenigen Szenen ein, gut 95% der Geräusche erstrecken sich über den Center, Stimmen werden erfreulicherweise klar und verständlich wiedergegeben.
Untertitel:
Nicht vorhanden, weder in Englischer noch in Deutscher Form.
Bonusmaterial:
Bis auf drei Film-Trailer und einem BD Live Feature, ist kein weiterer Bonus enthalten.
Ein Wendecover, ohne Cover FSK-Logo, ist vorhanden.
Fazit:
Ein zunächst rätselhafter Fall mit vielen Wendungen und Geheimnissen, der großartig aufspielende Cast und ein gut aufgelegter Bob Hoskins veredeln diesen Thriller und laden Ahnungslose Zuschauer, auf eine hochspannende Suche nach der Lösung ein.
Erst wieder im Krankenhaus schwer entstellt erwacht, hat er sein Gedächtnis verloren und kann sich an seine Vergangenheit nicht mehr erinnern.
Seiner Frau hingegen blieben größere Verletzungen erspart.
Nach und nach, wird durch Plastische Chirurgie, sein Gesicht wieder rekonstruiert, die äußerlichen Narben verschwinden, die Ungewissheit bleibt, was genau ist in jener Nacht geschehen ?
Als er durch Zufall an die Telefonnummer eines Mr. Klein gerät, der eine kleine Zoohandlung betreibt, glaubt er zunächst an einen dummen Zufall.
Dessen horrende ausgestellte Rechnung hinterfragend, lernt er den spleenigen Mann bald persönlich kennen.
Besagter Gus Klein verdingt sich nebenbei auch als Privat-Detektiv, der an einer heißen Spur klebte, kurz bevor sich der tragische Unfall ereignete.
Da noch immer einige Ungereimtheiten im Raum stehen, wird der Schnüffler erneut von Dan Merrick engagiert und wieder auf den alten Fall angesetzt.
Hatte seine Frau eine heimliche Affäre ? Welches Rätsel steckt hinter dem alten Schiffswrack und wer verbirgt sich hinter den Namen Jack Stanton ? Wollte man ihn gar töten ?
Je näher Dan Merrick dem Geheimnis zu kommen scheint, umso schrecklicher die zum Vorschein tretenden Enthüllungen, deren Auflösung alles in den Schatten stellen werden.
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Ein unstetig schwach einsetzendes Rauschen, besonders heftig im Nebel auszumachen, schmälert das Erlebnis, es verbleibt ein dennoch zufriedenstellendes Bild.
Ob man diesen Film in naher Zukunft in besserer Form zu sehen bekommt, ist unwahrscheinlich.
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Laut Cover Angaben soll es sich um eine DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur handeln, leider bleiben die Surrounds meist dezent stumm, der Sub setzt in wenigen Szenen ein, gut 95% der Geräusche erstrecken sich über den Center, Stimmen werden erfreulicherweise klar und verständlich wiedergegeben.
Untertitel:
Nicht vorhanden, weder in Englischer noch in Deutscher Form.
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Bis auf drei Film-Trailer und einem BD Live Feature, ist kein weiterer Bonus enthalten.
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Ein zunächst rätselhafter Fall mit vielen Wendungen und Geheimnissen, der großartig aufspielende Cast und ein gut aufgelegter Bob Hoskins veredeln diesen Thriller und laden Ahnungslose Zuschauer, auf eine hochspannende Suche nach der Lösung ein.
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mit 1
bewertet am 15.01.17 um 14:56
Ein einsamer Reiter Names Paul, begleitet von seiner treuen Hündin Abbie, befindet sich auf dem Weg nach Mexiko.
So durchkämmt er auf seiner Reise das gottverlassene Städtchen Denton, um eine kurze Rast einzulegen und die Vorräte aufzufüllen.
Als er während einer unfreiwilligen Pause den örtlichen Saloon aufsucht, trifft er dort auf den unbeherrschten Gilly, der mit seinem pöbelnden Anhang Streit sucht.
Nach einer recht kurzen Schlägerei, die Paul in Notwehr zu seinen Gunsten klären kann, trifft er im Anschluß auf Mary-Anne die sich als Schwester von Gillys Verlobten Ellen entpuppt.
Erfreut über die Niederlage ihres zukünftigen Schwagers, bewirtet sie Paul kostenlos.
Auch hat sie ein Auge auf den geheimnisvollen Fremden geworfen.
Doch Gilly ist der örtliche Deputy, der zuständige Marshal Clyde Martin sein Vater.
Um zu deeskalieren, zieht der Marshal in einem 4 Augen-Gespräch einen Schlußstrich und verweist Paul der Stadt.
Paul verlässt diese umgehend und alles hätte friedlich Enden können, doch Hitzkopf Gilly hält sich nicht an Regeln und macht sich auf die Verfolgung des einsamen Reiters.
Als er mit seinen Gefolgsleuten, nach einem nächtlichen Überfall Hündin Abbie tötet und Paul verletzt in eine tiefe Schlucht wirft, denkt er das Problem hat sich nun erledigt.
Doch Paul, ein Ex-Soldat, hat überlebt und will nun blutige Rache, um jeden Preis...
Bild:
Erdige, gedeckte Farben vermitteln ein wirkungsvolles Bild dieser kargen Landschaft.
Von den Häusern blättert die Farbe ab, die Gesichter werden wenn der Staub nicht gerade umherweht scharf wiedergegeben.
In der Summe ein sehr gutes Bild mit einem leicht ausgewaschenen Look.
Einzig ein körniges, leichtes Hintergrundrauschen verhindert eine bessere Bewertung.
Ton:
Die blauen Bohnen pfeifen Dank guter Surround Unterstützung dem Zuschauer nur so um die Ohren.
Klare Stimmen samt einer authentischen Geräuschkulisse, zB knarzende Lederhandschuhe, bilden eine homogene Geräuschkulisse.
Der geheimnisvoll wirkende Soundtrack, unterstreicht gekonnt die bedrohliche Atmosphäre und wird perfekt eingesetzt.
Untertitel:
Deutsche, Englische, Spanische und Französische Unertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Eine 2 Minuten Zusammenfassung des Films durch Ethan Hawke, Deutsch Untertitelt.
Die Blu-ray verfügt über ein Wendecover und einen beiliegenden UV Code.
Fazit:
In a Valley of Violence ist ein teils harter, klassischer US Western ohne große Überraschungen, mit Anleihen aus dem Spaghetti-Western, bei dem man auf die klassische Wüstenlandschaft und authentische Sets zählen kann.
Ein paar Szenen werfen allerdings Fragen auf, hier hätte man vielleicht nicht strikt nach Drehbuch vorgehen sollen, da diese im Zusammenhang unglaubwürdig wirken und so das Bild des harten Rache-Western durch eine humorige Note etwas verwässern.
Ethan Hawke und John Travolta spielen geradlinig und routiniert, mit dem restlichen Cast kann man zufrieden sein.
Im Resume bekommen Anhänger des Genres einen guten, wie spannenden Western geboten.
So durchkämmt er auf seiner Reise das gottverlassene Städtchen Denton, um eine kurze Rast einzulegen und die Vorräte aufzufüllen.
Als er während einer unfreiwilligen Pause den örtlichen Saloon aufsucht, trifft er dort auf den unbeherrschten Gilly, der mit seinem pöbelnden Anhang Streit sucht.
Nach einer recht kurzen Schlägerei, die Paul in Notwehr zu seinen Gunsten klären kann, trifft er im Anschluß auf Mary-Anne die sich als Schwester von Gillys Verlobten Ellen entpuppt.
Erfreut über die Niederlage ihres zukünftigen Schwagers, bewirtet sie Paul kostenlos.
Auch hat sie ein Auge auf den geheimnisvollen Fremden geworfen.
Doch Gilly ist der örtliche Deputy, der zuständige Marshal Clyde Martin sein Vater.
Um zu deeskalieren, zieht der Marshal in einem 4 Augen-Gespräch einen Schlußstrich und verweist Paul der Stadt.
Paul verlässt diese umgehend und alles hätte friedlich Enden können, doch Hitzkopf Gilly hält sich nicht an Regeln und macht sich auf die Verfolgung des einsamen Reiters.
Als er mit seinen Gefolgsleuten, nach einem nächtlichen Überfall Hündin Abbie tötet und Paul verletzt in eine tiefe Schlucht wirft, denkt er das Problem hat sich nun erledigt.
Doch Paul, ein Ex-Soldat, hat überlebt und will nun blutige Rache, um jeden Preis...
Bild:
Erdige, gedeckte Farben vermitteln ein wirkungsvolles Bild dieser kargen Landschaft.
Von den Häusern blättert die Farbe ab, die Gesichter werden wenn der Staub nicht gerade umherweht scharf wiedergegeben.
In der Summe ein sehr gutes Bild mit einem leicht ausgewaschenen Look.
Einzig ein körniges, leichtes Hintergrundrauschen verhindert eine bessere Bewertung.
Ton:
Die blauen Bohnen pfeifen Dank guter Surround Unterstützung dem Zuschauer nur so um die Ohren.
Klare Stimmen samt einer authentischen Geräuschkulisse, zB knarzende Lederhandschuhe, bilden eine homogene Geräuschkulisse.
Der geheimnisvoll wirkende Soundtrack, unterstreicht gekonnt die bedrohliche Atmosphäre und wird perfekt eingesetzt.
Untertitel:
Deutsche, Englische, Spanische und Französische Unertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Eine 2 Minuten Zusammenfassung des Films durch Ethan Hawke, Deutsch Untertitelt.
Die Blu-ray verfügt über ein Wendecover und einen beiliegenden UV Code.
Fazit:
In a Valley of Violence ist ein teils harter, klassischer US Western ohne große Überraschungen, mit Anleihen aus dem Spaghetti-Western, bei dem man auf die klassische Wüstenlandschaft und authentische Sets zählen kann.
Ein paar Szenen werfen allerdings Fragen auf, hier hätte man vielleicht nicht strikt nach Drehbuch vorgehen sollen, da diese im Zusammenhang unglaubwürdig wirken und so das Bild des harten Rache-Western durch eine humorige Note etwas verwässern.
Ethan Hawke und John Travolta spielen geradlinig und routiniert, mit dem restlichen Cast kann man zufrieden sein.
Im Resume bekommen Anhänger des Genres einen guten, wie spannenden Western geboten.
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mit 4
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mit 1
bewertet am 14.01.17 um 20:08
Peter Quill, ein kleiner trauriger Junge, der bisher Vaterlos aufgewachsen ist, verliert früh seine Mutter.
Zu Beginn des Films verstirbt diese vor Peters Augen in ihrem Krankenbett an Krebs.
Ohne in den letzten Sekunden ihres Lebens deren Hand zu halten, fühlt er sich schrecklich und rennt nach draußen.
Kurz darauf wird er zu allem Übel auch noch von einem Raumschiff entführt, kann es noch schlimmer kommen ?
26 Jahre später, Peter ist zum jungen Mann herangewachsen (auch gerne unter dem Pseudonym Star-Lord agierend) entwendet er in einer verlassenen Tempelanlage eine mysteriöse Kugel und wird im Anschluß von allerlei Gesindel gejagt.
Denn diese Kugel ist mächtiger als zunächst gedacht, viel mächtiger !
Besonders der geheimnisvolle Ronan setzt alles daran die ominöse Kugel in die Finger zu bekommen und letztendlich muß das Guardians of the Galaxy Team erst einmal zueinander finden, was schwer genug ist, das Abenteuer beginnt...
Die Charaktere wirken sehr gut ausbalanciert und ergänzen sich perfekt, der mutierte Waschbär Raccoon ist jederzeit für einen trockenen wie coolen Spruch gut.
Was mir richtig gut gefallen hat war der wunderbare Soundtrack mit Kult-Titeln wie Hooked on a Feeling von Blue Swede, the Pina Colada Song oder Cherry Bomb.
Herrlich Retro auf einer Music-Kassette (beschriftet mit Awesom Mix Vol. 1) aufgespielt, ist diese samt Walkman der ständige Begleiter Peters.
Bild:
Besitzt Referenzniveau, beeindruckende Tiefenschärfe.
Auch Effekte, Ausstattung und Sets können punkten.
Ton:
Es kracht und dröhnt aus allen Kanälen, unterstützt von einem mächtigen Bass.
Der Weltall ist nicht still und leise, sondern laut und voluminös.
Eine perfekte Deutsche DTS-HD HR 5.1 Tonspur.
Untertitel:
Deutsche, Englische, Italienische und Türkische Untertitel sind dem Geschehen jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
2 Featurettes, das längere beginnt im Retro-Look eines SNES Games.
Ein paar zusätzliche und erweiterte Szenen, Pannen vom Dreh, sowie ein Audiokommentar des Regisseurs James Gunn, alle Extras sind Deutsch Untertitelt.
Auf ein Wendecover wurde verzichtet, das FSK-Logo ist fest aufgedruckt.
Fazit:
Von der Story sollte man keine Wunder erwarten, relativ simpel gestrickt, dient sie eher dazu den Guardians of the Galaxy sowie anderen verrückten Charakteren, eine perfekte Bühne für deren unterhaltsame Show zu bieten.
Wie von Marvel gewohnt, wird nach dem Abspann noch ein kleiner Gag aufgefahren.
Zu Beginn des Films verstirbt diese vor Peters Augen in ihrem Krankenbett an Krebs.
Ohne in den letzten Sekunden ihres Lebens deren Hand zu halten, fühlt er sich schrecklich und rennt nach draußen.
Kurz darauf wird er zu allem Übel auch noch von einem Raumschiff entführt, kann es noch schlimmer kommen ?
26 Jahre später, Peter ist zum jungen Mann herangewachsen (auch gerne unter dem Pseudonym Star-Lord agierend) entwendet er in einer verlassenen Tempelanlage eine mysteriöse Kugel und wird im Anschluß von allerlei Gesindel gejagt.
Denn diese Kugel ist mächtiger als zunächst gedacht, viel mächtiger !
Besonders der geheimnisvolle Ronan setzt alles daran die ominöse Kugel in die Finger zu bekommen und letztendlich muß das Guardians of the Galaxy Team erst einmal zueinander finden, was schwer genug ist, das Abenteuer beginnt...
Die Charaktere wirken sehr gut ausbalanciert und ergänzen sich perfekt, der mutierte Waschbär Raccoon ist jederzeit für einen trockenen wie coolen Spruch gut.
Was mir richtig gut gefallen hat war der wunderbare Soundtrack mit Kult-Titeln wie Hooked on a Feeling von Blue Swede, the Pina Colada Song oder Cherry Bomb.
Herrlich Retro auf einer Music-Kassette (beschriftet mit Awesom Mix Vol. 1) aufgespielt, ist diese samt Walkman der ständige Begleiter Peters.
Bild:
Besitzt Referenzniveau, beeindruckende Tiefenschärfe.
Auch Effekte, Ausstattung und Sets können punkten.
Ton:
Es kracht und dröhnt aus allen Kanälen, unterstützt von einem mächtigen Bass.
Der Weltall ist nicht still und leise, sondern laut und voluminös.
Eine perfekte Deutsche DTS-HD HR 5.1 Tonspur.
Untertitel:
Deutsche, Englische, Italienische und Türkische Untertitel sind dem Geschehen jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
2 Featurettes, das längere beginnt im Retro-Look eines SNES Games.
Ein paar zusätzliche und erweiterte Szenen, Pannen vom Dreh, sowie ein Audiokommentar des Regisseurs James Gunn, alle Extras sind Deutsch Untertitelt.
Auf ein Wendecover wurde verzichtet, das FSK-Logo ist fest aufgedruckt.
Fazit:
Von der Story sollte man keine Wunder erwarten, relativ simpel gestrickt, dient sie eher dazu den Guardians of the Galaxy sowie anderen verrückten Charakteren, eine perfekte Bühne für deren unterhaltsame Show zu bieten.
Wie von Marvel gewohnt, wird nach dem Abspann noch ein kleiner Gag aufgefahren.
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mit 3
bewertet am 11.01.17 um 23:21
Was sich ein Mann nur wünschen kann, Roger Brown hat es !
Eine schöne Frau, eine scharfe Geliebte, ein tolles Haus und einen einflussreichen Job.
Was er mit all diesen Statussymbolen versucht zu kaschieren, ist seine nicht gerade stattliche Größe von 1,68 m sowie sein eher unscheinbares Äußeres.
Diesen prunkvollen Lebensstil finanziert er sich durch Kunstraubzüge, vornehmlich wertvolle Gemälde.
Hier besinnt er sich auf 5 eigens aufgestellte Regeln, die er stets akribisch einhält.
Seine weitere Taktik besteht darin, zukünftige Opfer z.B. bei Vorstellungsgesprächen etwas genauer über ihr Privatleben zu befragen, denn wenn eine Sache wichtig ist, dann die Planung.
Auch Hunde sollten kein mögliches Ziel bewachen, denn Rogers beste Freunde sind die Vierbeiner eher nicht.
Als Headhunter einer großen Firma Namens Pathfinder, sprich Tätigkeit im dortigen Personalmanagement, kann er so aus den vollen schöpfen.
Dennoch kann er sich die Raten für sein teures Haus sowie den verschwenderischen Lebensstil bald nicht mehr leisten, ein großer Coup muss also her.
Da trifft es sich gut das die neue Bekanntschaft seiner Frau, Clas Creve, der ehemals im Dienste der Konkurrenz Firma Hote stand, durch eine Erbschaft den Rubens "die Jagd auf den Kalydonischen Eber" der durch die Wirren des 2. Weltkrieges in die Hände seiner Familie gelangte, zur Zeit in der Wohnung versteckt hält.
Alle Sorgen würden sich auf einen Schlag in Luft auflösen.
Doch was passiert wenn zwischenmenschliche Gefühle ins eiskalte Spiel kommen, zeigt sich schon bald auf unkontrollierbare Weise.
Plötzlich ist Roger der Gejagte in einem tödlichen Katz und Maus Spiel, bei dem es um viel mehr geht, wie es noch der Anschein weckt.
Wer hier denkt die Story wäre einfach gestrickt, sieht sich recht bald getäuscht.
Die Geschichte entwickelt sich immer weiter weg von der anfänglichen Schlichtheit.
Wer steckt hinter dem perfiden Plan und wie kann Roger seinen Kopf aus der Schlinge, die sich immer enger um seinen Hals zieht, bekommen ?
Dieser eiskalte Nordische Thriller vermag es immer wieder den Zuschauer zu überraschen.
Das ist auch gut so, denn der Spannungspegel wird so konstant hoch gehalten wie auch die Action nicht zu kurz kommt.
Ich musste bei einigen Szenen tief Luft holen, der Spannungsbarometer steigt, wie bei einer Jagd auf einem einsamen Bauernhof oder den riskanten Raubzügen, unerträglich hoch.
Das man trotz nicht konformen Charakter bzw. dem Wesen das Roger an den Tag legt dermaßen mitfiebert, liegt zum großen Teil an der überzeugenden Verkörperung durch das großartige Schauspiel Aksel Hennie’s.
Auch die Gewalt kommt in diesem Film nicht zu kurz und zeigt ungeschönt ein reales Abbild des Geschehenen, denn wo andere Thriller abblenden, hält hier die Kamera voll drauf.
Bis zum überraschenden Schluß, der mit einem Augenzwinkern versehen ist, tappt man als Zuschauer in die ein oder andere gestellte Falle, um dann erstaunt der Auflösung des Ganzen beizuwohnen.
Bild:
Kalte Farben dominieren, typisch für einen Nordischen Film.
Die Bilder werden knackscharf wiedergegeben, ein Top Bild das uns hier vorgesetzt wird.
Die wunderschöne Naturkulisse kommt so hervorragend zur Geltung.
Ton:
Stets räumlich und klar, Schusswechsel sowie Karambolagen wirken real und wuchtig.
Die Deutsche DTS-HD Master 5.1 Tonspur steht der Norwegischen DTS-HD Master 5.1 Tonspur in nichts nach.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der Norwegischen und der Deutschen Tonspur jederzeit zuschaltbar.
Extras:
Leider beschränkt sich der komplette Bonusinhalt auf den Original-Trailer in Deutsch, sowie 3 weitere Trailer zu anderen Filmen.
Die Alterfreigabe +16 befindet sich auf der Rückseite der Hülle, ein Innenmotiv ist vorhanden.
Fazit:
Spannende Thriller müssen nicht immer aus Hollywood stammen, wie dieses Filmische Kleinod aus dem hohen Norden unter Beweiß stellt.
Wie umschreibt es der Film so schön ?
Ein gutes Renommee ist extrem wichtig, ich kann diesem großartigen Film ruhigen Gewissens ein erstklassiges ausstellen.
Eine schöne Frau, eine scharfe Geliebte, ein tolles Haus und einen einflussreichen Job.
Was er mit all diesen Statussymbolen versucht zu kaschieren, ist seine nicht gerade stattliche Größe von 1,68 m sowie sein eher unscheinbares Äußeres.
Diesen prunkvollen Lebensstil finanziert er sich durch Kunstraubzüge, vornehmlich wertvolle Gemälde.
Hier besinnt er sich auf 5 eigens aufgestellte Regeln, die er stets akribisch einhält.
Seine weitere Taktik besteht darin, zukünftige Opfer z.B. bei Vorstellungsgesprächen etwas genauer über ihr Privatleben zu befragen, denn wenn eine Sache wichtig ist, dann die Planung.
Auch Hunde sollten kein mögliches Ziel bewachen, denn Rogers beste Freunde sind die Vierbeiner eher nicht.
Als Headhunter einer großen Firma Namens Pathfinder, sprich Tätigkeit im dortigen Personalmanagement, kann er so aus den vollen schöpfen.
Dennoch kann er sich die Raten für sein teures Haus sowie den verschwenderischen Lebensstil bald nicht mehr leisten, ein großer Coup muss also her.
Da trifft es sich gut das die neue Bekanntschaft seiner Frau, Clas Creve, der ehemals im Dienste der Konkurrenz Firma Hote stand, durch eine Erbschaft den Rubens "die Jagd auf den Kalydonischen Eber" der durch die Wirren des 2. Weltkrieges in die Hände seiner Familie gelangte, zur Zeit in der Wohnung versteckt hält.
Alle Sorgen würden sich auf einen Schlag in Luft auflösen.
Doch was passiert wenn zwischenmenschliche Gefühle ins eiskalte Spiel kommen, zeigt sich schon bald auf unkontrollierbare Weise.
Plötzlich ist Roger der Gejagte in einem tödlichen Katz und Maus Spiel, bei dem es um viel mehr geht, wie es noch der Anschein weckt.
Wer hier denkt die Story wäre einfach gestrickt, sieht sich recht bald getäuscht.
Die Geschichte entwickelt sich immer weiter weg von der anfänglichen Schlichtheit.
Wer steckt hinter dem perfiden Plan und wie kann Roger seinen Kopf aus der Schlinge, die sich immer enger um seinen Hals zieht, bekommen ?
Dieser eiskalte Nordische Thriller vermag es immer wieder den Zuschauer zu überraschen.
Das ist auch gut so, denn der Spannungspegel wird so konstant hoch gehalten wie auch die Action nicht zu kurz kommt.
Ich musste bei einigen Szenen tief Luft holen, der Spannungsbarometer steigt, wie bei einer Jagd auf einem einsamen Bauernhof oder den riskanten Raubzügen, unerträglich hoch.
Das man trotz nicht konformen Charakter bzw. dem Wesen das Roger an den Tag legt dermaßen mitfiebert, liegt zum großen Teil an der überzeugenden Verkörperung durch das großartige Schauspiel Aksel Hennie’s.
Auch die Gewalt kommt in diesem Film nicht zu kurz und zeigt ungeschönt ein reales Abbild des Geschehenen, denn wo andere Thriller abblenden, hält hier die Kamera voll drauf.
Bis zum überraschenden Schluß, der mit einem Augenzwinkern versehen ist, tappt man als Zuschauer in die ein oder andere gestellte Falle, um dann erstaunt der Auflösung des Ganzen beizuwohnen.
Bild:
Kalte Farben dominieren, typisch für einen Nordischen Film.
Die Bilder werden knackscharf wiedergegeben, ein Top Bild das uns hier vorgesetzt wird.
Die wunderschöne Naturkulisse kommt so hervorragend zur Geltung.
Ton:
Stets räumlich und klar, Schusswechsel sowie Karambolagen wirken real und wuchtig.
Die Deutsche DTS-HD Master 5.1 Tonspur steht der Norwegischen DTS-HD Master 5.1 Tonspur in nichts nach.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der Norwegischen und der Deutschen Tonspur jederzeit zuschaltbar.
Extras:
Leider beschränkt sich der komplette Bonusinhalt auf den Original-Trailer in Deutsch, sowie 3 weitere Trailer zu anderen Filmen.
Die Alterfreigabe +16 befindet sich auf der Rückseite der Hülle, ein Innenmotiv ist vorhanden.
Fazit:
Spannende Thriller müssen nicht immer aus Hollywood stammen, wie dieses Filmische Kleinod aus dem hohen Norden unter Beweiß stellt.
Wie umschreibt es der Film so schön ?
Ein gutes Renommee ist extrem wichtig, ich kann diesem großartigen Film ruhigen Gewissens ein erstklassiges ausstellen.
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mit 0
bewertet am 10.01.17 um 15:56
Die pure, nackte Angst steht dem unbeirrten, brutalen Kampf ums Überleben gegenüber.
So möchte ich the Shallows - Gefahr aus der Tiefe grob umschreiben.
Nancy, eine gutaussehende, strahlende Schönheit, befindet sich auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter und möchte jene geheimnisvolle Bucht, die sie nur von privaten Fotos kennt, mit dem Surfbrett erkunden und bezwingen.
Von der besten Freundin versetzt, zeigt ihr ein Einheimischer das versteckte Paradies.
Das Medizinstudium abgebrochen, wie auch den Kontakt zum Vater, läßt sie sich auf den Wellen treiben, immer den Schmerz des Verlorenen vor Augen.
Von zwei jungen Sunnyboys abgesehen, die mit einer GoPro ihren Wellengang filmen, dreht sie einsam ihre Runden in einer abgeschiedenen Bucht vor Mexiko, noch ahnt niemand welche Gefahr im türkisblauen Meer lauert.
Wenig später, als die beiden Surfer das Wasser verlassen haben und sich auf den Heimweg machen, möchte Nancy eine letzte Welle mitnehmen und bemerkt einen antreibenden Walkadaver.
Als sich die Surferin diesem nähert, wird sie plötzlich von einem großen weißen Hai attackiert, stark blutend ist der faulige Kadaver die letzte Rettung.
Eine neue Angriffswelle später, schafft sie es mit letzter Kraft auf einen kleinen Felsvorsprung mitten im Meer.
Nur wenige hundert Meter vom sicheren Ufer entfernt und doch so fern, befindet sich Nancy genau im Futter-Revier des Hais und dieser läßt so schnell nicht von seiner Beute ab.
Der Wasserpegel steigt langsam an und wird wohl den rettenden Felsen überfluten, Nancy alleine und schwerverletzt droht zu verbluten, der Hai lauert in der Nähe und zieht erbarmungslos seine Kreise, als die kalte Nacht heranbricht.
Bild:
Gestochen scharfe Aufnahmen, die Bräune auf Nancys wohlgeformten Körper ist fast plastisch spürbar, jeder Wellengang in dem blauen Wasser zu erkennen, mit einem Wort perfekt.
Ton:
Klatschende Wellen, eine sanfte Brise, Meeresrauschen, plötzlich ein bedrohlicher Score, jedes Geräusch wird gekonnt über den Center oder die Rears eingebunden und vermittelt.
Diese DTS-HD MA 5.1 Tonspur verspricht bereits im Vorfeld viel, hält es aber auch ein.
Bonus:
4 recht kurzweilige, aber interessante Featurettes, in denen Regisseur, Produzenten und Darsteller Anekdoten und Infos preis geben. Gesamt-Laufzeit knapp 27 Minuten.
Auch erfährt man das statt Mexiko die Insel Lord Howe, ca. 1100 km von Sidney entfernt, als Austragungsort auserwählt wurde.
Die drei entfallenen Szenen wurden meiner Meinung nach zu Recht entfernt und bilden eher schmuckloses Beiwerk.
Leider wurde auf ein Wendecover verzichtet, der UV Code ist bis zum 31.12.2019 gültig.
Fazit:
Wichtig für einen gelungen Hai-Schocker und mitfühlende Zuschauer sind eine glaubhafte Performance der Hauptdarstellerin, wie überzeugende CGI Effekte, beide Fälle sind hier gegeben.
Auch das blendende Aussehen der Hauptdarstellerin Blake Lively, ist dem uneingeschränkten mitfiebern zuträglich.
Natürlich ist eine mordlüsternde Kreatur, welche absolut gnadenlos und unbeirrt Jagd auf die Anfangs schutzlose Surferin macht, nur schwer vorstellbar, der Adrenalinpegel bleibt so allerdings konstant hoch.
Auch das etwas übertriebene Ende kann man der unerträglichen Spannung zugute halten, realistisch ist es hingegen nicht, aber wer weiß schon wie man selbst auf solche Angriffe reagieren würde ?!
The Shallows ist ein verdammt spannender, Angsteinflößender Hai-Schocker, der sich auch vor einer Genre-Größe wie Deep Blue Sea nicht verstecken muß.
Mit dem großen Meisterwerk der weiße Hai sollte man the Shallows schon Genrebedingt nicht vergleichen, da es sich hier um einen schnellen Action-Horror-Thriller handelt, der sich nicht im ruhigen Fahrwasser bewegt, sondern von Anfang bis zum Ende Vollgas gibt.
So möchte ich the Shallows - Gefahr aus der Tiefe grob umschreiben.
Nancy, eine gutaussehende, strahlende Schönheit, befindet sich auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter und möchte jene geheimnisvolle Bucht, die sie nur von privaten Fotos kennt, mit dem Surfbrett erkunden und bezwingen.
Von der besten Freundin versetzt, zeigt ihr ein Einheimischer das versteckte Paradies.
Das Medizinstudium abgebrochen, wie auch den Kontakt zum Vater, läßt sie sich auf den Wellen treiben, immer den Schmerz des Verlorenen vor Augen.
Von zwei jungen Sunnyboys abgesehen, die mit einer GoPro ihren Wellengang filmen, dreht sie einsam ihre Runden in einer abgeschiedenen Bucht vor Mexiko, noch ahnt niemand welche Gefahr im türkisblauen Meer lauert.
Wenig später, als die beiden Surfer das Wasser verlassen haben und sich auf den Heimweg machen, möchte Nancy eine letzte Welle mitnehmen und bemerkt einen antreibenden Walkadaver.
Als sich die Surferin diesem nähert, wird sie plötzlich von einem großen weißen Hai attackiert, stark blutend ist der faulige Kadaver die letzte Rettung.
Eine neue Angriffswelle später, schafft sie es mit letzter Kraft auf einen kleinen Felsvorsprung mitten im Meer.
Nur wenige hundert Meter vom sicheren Ufer entfernt und doch so fern, befindet sich Nancy genau im Futter-Revier des Hais und dieser läßt so schnell nicht von seiner Beute ab.
Der Wasserpegel steigt langsam an und wird wohl den rettenden Felsen überfluten, Nancy alleine und schwerverletzt droht zu verbluten, der Hai lauert in der Nähe und zieht erbarmungslos seine Kreise, als die kalte Nacht heranbricht.
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Gestochen scharfe Aufnahmen, die Bräune auf Nancys wohlgeformten Körper ist fast plastisch spürbar, jeder Wellengang in dem blauen Wasser zu erkennen, mit einem Wort perfekt.
Ton:
Klatschende Wellen, eine sanfte Brise, Meeresrauschen, plötzlich ein bedrohlicher Score, jedes Geräusch wird gekonnt über den Center oder die Rears eingebunden und vermittelt.
Diese DTS-HD MA 5.1 Tonspur verspricht bereits im Vorfeld viel, hält es aber auch ein.
Bonus:
4 recht kurzweilige, aber interessante Featurettes, in denen Regisseur, Produzenten und Darsteller Anekdoten und Infos preis geben. Gesamt-Laufzeit knapp 27 Minuten.
Auch erfährt man das statt Mexiko die Insel Lord Howe, ca. 1100 km von Sidney entfernt, als Austragungsort auserwählt wurde.
Die drei entfallenen Szenen wurden meiner Meinung nach zu Recht entfernt und bilden eher schmuckloses Beiwerk.
Leider wurde auf ein Wendecover verzichtet, der UV Code ist bis zum 31.12.2019 gültig.
Fazit:
Wichtig für einen gelungen Hai-Schocker und mitfühlende Zuschauer sind eine glaubhafte Performance der Hauptdarstellerin, wie überzeugende CGI Effekte, beide Fälle sind hier gegeben.
Auch das blendende Aussehen der Hauptdarstellerin Blake Lively, ist dem uneingeschränkten mitfiebern zuträglich.
Natürlich ist eine mordlüsternde Kreatur, welche absolut gnadenlos und unbeirrt Jagd auf die Anfangs schutzlose Surferin macht, nur schwer vorstellbar, der Adrenalinpegel bleibt so allerdings konstant hoch.
Auch das etwas übertriebene Ende kann man der unerträglichen Spannung zugute halten, realistisch ist es hingegen nicht, aber wer weiß schon wie man selbst auf solche Angriffe reagieren würde ?!
The Shallows ist ein verdammt spannender, Angsteinflößender Hai-Schocker, der sich auch vor einer Genre-Größe wie Deep Blue Sea nicht verstecken muß.
Mit dem großen Meisterwerk der weiße Hai sollte man the Shallows schon Genrebedingt nicht vergleichen, da es sich hier um einen schnellen Action-Horror-Thriller handelt, der sich nicht im ruhigen Fahrwasser bewegt, sondern von Anfang bis zum Ende Vollgas gibt.
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mit 2
bewertet am 28.12.16 um 23:19
Durch Space-Archäologie, das bedeutet das Satelliten aus dem Orbit mithilfe von Röntgenstrahlen den Dichteunterschied zwischen Kalkstein und Sand messen, entdecken Forscher eine uralte Pyramide in der Wüste ca. 400 km Südlich von Kairo unter dem Sand verborgen.
Als im August 2013 die Unruhen in Ägypten am schwelen sind, macht sich ein Amerikanisches Archäologen-Team auf, dieses Bauwerk, in dem sie Pharao Echnatons Grab vermuten, zu untersuchen.
Schnell wird klar, dass die Pyramide viel älter und einem anderen Zweck gedient haben muß, auch besteht sie aus nur drei statt der üblichen vier Seiten.
Als ein teurer Erkundungsroboter der Nasa in der Pyramide angegriffen wird und die Überreste verschollen sind, begeben sich die Forscher Dr. Holden, Tochter Nora samt Reporterin Sunni, einem Techniker und dem Kameramann in die dunklen Tiefen der Katakomben hinab, um Antworten zu finden und den wertvollen Roboter zu bergen.
Die Hieroglyphen und Reliefs an den Wänden, bergen Warnungen an unvorsichtige Besucher, doch die Abenteurer missachten diese, wie auch den gesunden Menschenverstand.
Schon bald muß das Team feststellen, dass es sich nicht alleine in den verschachtelten Gängen befindet.
Etwas lauert dort und macht Jagd auf jene, die sich an diesem Ort aufhalten, heimtückische Fallen erschweren das Überleben in dem unheimlichen Labyrinth.
Bis dahin könnte man auf einen gut inszenierten Horror-Thriller hoffen.
Leider vermiesen Stereotypen, deren Verhalten bereits ab dem betreten der Pyramide abzusehen ist, wie auch die 08/15 Handlung und schlechte CGI Effekte das weitere Geschehen.
Die fadenscheinig plumpe Auflösung, setzt der unglaubwürdigen Geschichte dann noch die Krone auf, bzw. bringt das Fass zum überlaufen.
Bild:
Außenaufnahmen vermitteln ein gestochen scharfes, plastisches Bild, jedes einzelne Sandkorn scheint zählbar.
Allerdings spielen sich die Geschehnisse zum größten Teil im, teils schlecht ausgeleuchteten, dunklen Innenraum der Pyramide ab.
Die Wackelkamera hält sich für einen Found-Footage-Film in Grenzen und kann auch ohne Kopfschmerzen gesichtet werden, ob dies auch für die Handlung gilt, sei dahin gestellt.
Ton:
Der Ton ist über jeden Zweifel erhaben, tolle DTS-HD Tonspur, welche auch in den hallenden Gängen alles richtig macht, saubere wie klare Stimmen und Dialoge.
Untertitel:
Deutsche und Englische Untertitel sind zuschaltbar.
Bonus:
4 sehr kurze Featurettes, in denen dem Regisseur Honig ums Maul geschmiert wird und dessen Visionen gehuldigt werden.
Auch die Publikums-Reaktionen bei der Kinoaufführung inkl. Mini-Befragung einiger Zuschauer, entpuppt sich als reines Marketing-Element, hinzu kommt ein Deutscher Trailer.
Wenig Aussagekraft hat auch das Extended Ending, welches meiner Meinung nach zurecht herausgeschnitten wurde und nur eine kurze Sequenz darstellt.
Einziger Lichtblick, der Blu-ray wurde ein Wendecover spendiert.
Fazit:
Aus dieser Geschichte hätte man viel zaubern können, alte Flüche und Sagen gibt es zuhauf... leider kam nur ein schlichter und zu keinem Zeitpunkt gruseliger Einheitsbrei heraus, der die Zuschauer nie wirklich packt, wirklich schade.
Als im August 2013 die Unruhen in Ägypten am schwelen sind, macht sich ein Amerikanisches Archäologen-Team auf, dieses Bauwerk, in dem sie Pharao Echnatons Grab vermuten, zu untersuchen.
Schnell wird klar, dass die Pyramide viel älter und einem anderen Zweck gedient haben muß, auch besteht sie aus nur drei statt der üblichen vier Seiten.
Als ein teurer Erkundungsroboter der Nasa in der Pyramide angegriffen wird und die Überreste verschollen sind, begeben sich die Forscher Dr. Holden, Tochter Nora samt Reporterin Sunni, einem Techniker und dem Kameramann in die dunklen Tiefen der Katakomben hinab, um Antworten zu finden und den wertvollen Roboter zu bergen.
Die Hieroglyphen und Reliefs an den Wänden, bergen Warnungen an unvorsichtige Besucher, doch die Abenteurer missachten diese, wie auch den gesunden Menschenverstand.
Schon bald muß das Team feststellen, dass es sich nicht alleine in den verschachtelten Gängen befindet.
Etwas lauert dort und macht Jagd auf jene, die sich an diesem Ort aufhalten, heimtückische Fallen erschweren das Überleben in dem unheimlichen Labyrinth.
Bis dahin könnte man auf einen gut inszenierten Horror-Thriller hoffen.
Leider vermiesen Stereotypen, deren Verhalten bereits ab dem betreten der Pyramide abzusehen ist, wie auch die 08/15 Handlung und schlechte CGI Effekte das weitere Geschehen.
Die fadenscheinig plumpe Auflösung, setzt der unglaubwürdigen Geschichte dann noch die Krone auf, bzw. bringt das Fass zum überlaufen.
Bild:
Außenaufnahmen vermitteln ein gestochen scharfes, plastisches Bild, jedes einzelne Sandkorn scheint zählbar.
Allerdings spielen sich die Geschehnisse zum größten Teil im, teils schlecht ausgeleuchteten, dunklen Innenraum der Pyramide ab.
Die Wackelkamera hält sich für einen Found-Footage-Film in Grenzen und kann auch ohne Kopfschmerzen gesichtet werden, ob dies auch für die Handlung gilt, sei dahin gestellt.
Ton:
Der Ton ist über jeden Zweifel erhaben, tolle DTS-HD Tonspur, welche auch in den hallenden Gängen alles richtig macht, saubere wie klare Stimmen und Dialoge.
Untertitel:
Deutsche und Englische Untertitel sind zuschaltbar.
Bonus:
4 sehr kurze Featurettes, in denen dem Regisseur Honig ums Maul geschmiert wird und dessen Visionen gehuldigt werden.
Auch die Publikums-Reaktionen bei der Kinoaufführung inkl. Mini-Befragung einiger Zuschauer, entpuppt sich als reines Marketing-Element, hinzu kommt ein Deutscher Trailer.
Wenig Aussagekraft hat auch das Extended Ending, welches meiner Meinung nach zurecht herausgeschnitten wurde und nur eine kurze Sequenz darstellt.
Einziger Lichtblick, der Blu-ray wurde ein Wendecover spendiert.
Fazit:
Aus dieser Geschichte hätte man viel zaubern können, alte Flüche und Sagen gibt es zuhauf... leider kam nur ein schlichter und zu keinem Zeitpunkt gruseliger Einheitsbrei heraus, der die Zuschauer nie wirklich packt, wirklich schade.
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mit 5
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mit 2
bewertet am 28.12.16 um 16:47
Ein kleines Nest im Nirgendwo des arktischen Norwegens, die Wetterlage ist kalt, stürmisch und oftmals ungemütlich.
Von der Außenwelt abgeschnitten, schifft die Fähre nur die Gastarbeiter der örtlichen Mine auf das Festland und bringt diese wieder von dort in die ca. 700 Seelen Siedlung Fortitude.
Als der Geologe Billy Pettigrew von einem Eisbären zerstückelt wird, beobachtet Tierfotograf Henry Tyson die Szene und gibt einen tödlichen Schuß aus seinem mitgeführten Gewehr ab.
Doch hat er wirklich das Gesehene richtig aufgenommen ?
Daher bittet Henry das Festland mithilfe eines öffentlichen Telefons in der einzigen Kneipe Fortitudes um sofortige Hilfe, diese erscheint wenig später in Form des Londoner Ermittlers Eugene Morton, welcher offiziell neue Aspekte in die Untersuchung der heimischen Polizei einbringen soll.
Zeitgleich möchte Gouverneurin Odegard ein Luxus-Hotel ins Eis bauen, es steckt bereits viel Eigenkapital in der Planung und erste Baumaßnahmen sollten daher auch schnellstmöglich anlaufen.
Als einheimische Kinder die Überreste eines Mammutkadavers, im für den Hotel vorgesehenen Gletscher finden, gerät erstmalig Sand ins Getriebe.
Auch der vermutlich negativ ausfallende Untersungsbericht Pettigrews, ist der Situation nicht zuträglicher, doch was steckt wirklich hinter dem Permafrost entrissenden Kadaver ?
Kurze Zeit später beginnt das Morden in der sonst so friedlichen Gemeinde, die Leichen weisen extreme Verstümmelungen im Brustbereich auf, ein Sog der Gewalt reißt Träume wie auch Eigeninteressen in einen Schlund des Verderbens.
Fast jeder der Bewohner scheint ein dunkles Geheimnis in sich zu tragen, langsam aufbrechend und sich offenbarend, bis hin zu einem grausigen Mysterium, längst vergangener Zeit.
Der charismatische, oft aufbrausende Polizeichef Dan Andersen hat alle Hände voll zu tun, auch da er selbst in die Geschehnisse verwickelt scheint.
Praktisch jeder der über 700 Einwohner trägt, auch zum Schutz vor Eisbären, eine Schusswaffe bei sich, bei gerade einmal 4 Polizisten und einer brutalen Mordserie, ergibt sich eine hochexplosive Mischung.
Bild:
Ein klares, aufs wesentliche reduziertes Bild, das sich im bläulichen Spektrum angesiedelt, scharf und kalt, ins gemütlich warme heimische Wohnzimmer einbringt.
Ton:
Eine gelungene Deutsche 5.1 Tonspur, die besonders bei stets ortbaren Innenaufnahmen wie knarrenden Türen, oder klar verständlichen Dialogen zur Höchstform aufläuft.
Der heulende Wind, das eisige Szenario oder vor Anker liegende Schiffe, ergeben ein Portfolio an stimmigen Umgebungsgeräuschen der Rears.
Untertitel:
Deutsche UT (und UT für Hörgeschädigte) Englische UT, Französische UT sind zuschaltbar.
Bonus:
Einige kurze 1-3 Minütige Featurettes bei denen Bühnenbildner, Grafik-Designer, Produzenten wie auch Darsteller zu Wort kommen, im O-Ton gehalten wurde Deutsch Untertitelt.
Witziges Detail aus dem Bonusmaterial: da zu Drehbeginn in Island einer der wärmsten Winter seit Wetteraufzeichnung vorherrschte, mußte der Schnee oft künstlich hergestellt bzw. Schneeprodukte aus England nach Island importiert werden !
Leider wurde auf ein Wendecover verzichtet, dafür befindet sich in dem 2 Disc umfassenden Blu-ray Set, ein kleines Booklet als Zugabe.
Fazit:
Eine spannende Serie, deren Potential sich erst nach ein paar Folgen entfaltet.
Das Netz aus Intrigen und Schicksal, wird infolge der Laufzeit immer engmaschiger.
Manch Zuschauer dürfte der Erzähltrott zu langsam vonstattengehen, allerdings ist diese Serie wie guter Wein und wird daher, je länger diese andauert, immer besser und spannender.
Der Cast spielt wirklich überragend auf, erstklassige Darsteller glänzen und veredeln die Serie mit ihrem Schauspiel.
Die Mörderjagd im kalten Eisbärenland ist eröffnet und wird mit einer zukünftigen 2. Staffel fortgesetzt.
Von der Außenwelt abgeschnitten, schifft die Fähre nur die Gastarbeiter der örtlichen Mine auf das Festland und bringt diese wieder von dort in die ca. 700 Seelen Siedlung Fortitude.
Als der Geologe Billy Pettigrew von einem Eisbären zerstückelt wird, beobachtet Tierfotograf Henry Tyson die Szene und gibt einen tödlichen Schuß aus seinem mitgeführten Gewehr ab.
Doch hat er wirklich das Gesehene richtig aufgenommen ?
Daher bittet Henry das Festland mithilfe eines öffentlichen Telefons in der einzigen Kneipe Fortitudes um sofortige Hilfe, diese erscheint wenig später in Form des Londoner Ermittlers Eugene Morton, welcher offiziell neue Aspekte in die Untersuchung der heimischen Polizei einbringen soll.
Zeitgleich möchte Gouverneurin Odegard ein Luxus-Hotel ins Eis bauen, es steckt bereits viel Eigenkapital in der Planung und erste Baumaßnahmen sollten daher auch schnellstmöglich anlaufen.
Als einheimische Kinder die Überreste eines Mammutkadavers, im für den Hotel vorgesehenen Gletscher finden, gerät erstmalig Sand ins Getriebe.
Auch der vermutlich negativ ausfallende Untersungsbericht Pettigrews, ist der Situation nicht zuträglicher, doch was steckt wirklich hinter dem Permafrost entrissenden Kadaver ?
Kurze Zeit später beginnt das Morden in der sonst so friedlichen Gemeinde, die Leichen weisen extreme Verstümmelungen im Brustbereich auf, ein Sog der Gewalt reißt Träume wie auch Eigeninteressen in einen Schlund des Verderbens.
Fast jeder der Bewohner scheint ein dunkles Geheimnis in sich zu tragen, langsam aufbrechend und sich offenbarend, bis hin zu einem grausigen Mysterium, längst vergangener Zeit.
Der charismatische, oft aufbrausende Polizeichef Dan Andersen hat alle Hände voll zu tun, auch da er selbst in die Geschehnisse verwickelt scheint.
Praktisch jeder der über 700 Einwohner trägt, auch zum Schutz vor Eisbären, eine Schusswaffe bei sich, bei gerade einmal 4 Polizisten und einer brutalen Mordserie, ergibt sich eine hochexplosive Mischung.
Bild:
Ein klares, aufs wesentliche reduziertes Bild, das sich im bläulichen Spektrum angesiedelt, scharf und kalt, ins gemütlich warme heimische Wohnzimmer einbringt.
Ton:
Eine gelungene Deutsche 5.1 Tonspur, die besonders bei stets ortbaren Innenaufnahmen wie knarrenden Türen, oder klar verständlichen Dialogen zur Höchstform aufläuft.
Der heulende Wind, das eisige Szenario oder vor Anker liegende Schiffe, ergeben ein Portfolio an stimmigen Umgebungsgeräuschen der Rears.
Untertitel:
Deutsche UT (und UT für Hörgeschädigte) Englische UT, Französische UT sind zuschaltbar.
Bonus:
Einige kurze 1-3 Minütige Featurettes bei denen Bühnenbildner, Grafik-Designer, Produzenten wie auch Darsteller zu Wort kommen, im O-Ton gehalten wurde Deutsch Untertitelt.
Witziges Detail aus dem Bonusmaterial: da zu Drehbeginn in Island einer der wärmsten Winter seit Wetteraufzeichnung vorherrschte, mußte der Schnee oft künstlich hergestellt bzw. Schneeprodukte aus England nach Island importiert werden !
Leider wurde auf ein Wendecover verzichtet, dafür befindet sich in dem 2 Disc umfassenden Blu-ray Set, ein kleines Booklet als Zugabe.
Fazit:
Eine spannende Serie, deren Potential sich erst nach ein paar Folgen entfaltet.
Das Netz aus Intrigen und Schicksal, wird infolge der Laufzeit immer engmaschiger.
Manch Zuschauer dürfte der Erzähltrott zu langsam vonstattengehen, allerdings ist diese Serie wie guter Wein und wird daher, je länger diese andauert, immer besser und spannender.
Der Cast spielt wirklich überragend auf, erstklassige Darsteller glänzen und veredeln die Serie mit ihrem Schauspiel.
Die Mörderjagd im kalten Eisbärenland ist eröffnet und wird mit einer zukünftigen 2. Staffel fortgesetzt.
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mit 2
bewertet am 27.12.16 um 21:23
Jeder der schon einmal in der flirrenden Hitze bei über 30 °C Sport getrieben hat, kennt dieses Gefühl der totalen Erschöpfung, leider steigt hier die Temperatur auf über 40 °C und als Schauplatz dient eine Lebensfeindliche Wüste.
Mitten in der Sonora-Wüste, am Grenzübergang zwischen US-Gebiet und Mexiko, wollen eine Gruppe Immigranten ein neues Leben beginnen.
Als der Lastwagen der Schlepper mitten in der Wüste den Geist aufgibt, geht es eben zu Fuß weiter, hauptsache man kommt irgendwie ins gelobte Land.
Als Grenzschützer in Eigenregie, fungiert hier der Alkoholabhängige, verbitterte Sam, der mit einem Gewehr samt Zielfernrohr und scharf abgerichteten Hund, eine regelrechte Hetzjagd auf die illegalen Eindringlinge abhält.
Mit einem alten Pick-up zieht er erbarmungslos seine Runden und kennt nur ein Ziel.
Die Beweggründe der Einheimischen, erkennt man auch an der angebrachten Beschilderung, bei dieser werden auch schon einmal Schmuggler und illegale Einwanderer zusammengefasst.
Die Mexikaner bekommen durch Moises, der seinen Sohn auf der anderen Seite der Grenze weiß, etwas Profil und Sympathie verliehen, bleiben aber sonst aufgrund der kurzen Laufzeit, leider etwas blass.
Was nun folgt ist ein minimalistischen Thriller, der nackten, unbedingten Überlebensdrang auf der einen Seite, auf der anderen einen einsamen Wolf der dieses spontane Eindringen um jeden Preis verhindern will, ungeschönt zeigt.
Gnadenlos reiben sich die Protagonisten auf, es geht weit über normale Kraftanstrengungen hinaus, der gezielt einsetzende teils hämmernde Soundtrack, untermalt gekonnt das unwirkliche Schauspiel unter der tödlichen Sonne.
Extrem spannend, aber zugleich auch erschütternd, spielt sich das Szenario unter Ausschluss der Öffentlichkeit bis zum bitteren wie gnadenlosen Ende hin ab.
Bild:
Die staubige Hitze wirkt durch das an sich perfekte Bild verstärkt, welche Wirkung der Film im Sommer entfaltet möchte man gar nicht wissen.
Nahaufnahmen wirken sehr plastisch, ein tolles HD Bild.
Ton:
Glasklarer Klang der Stimmen aus dem Center, jederzeit verständlich.
Die Surround-Lautsprecher werden durch Soundtrack, Stimmen und Umgebungsgeräusche perfekt in das Geschehen eingebunden, der Sub bekommt hingegen relativ wenig an Arbeit.
Untertitel:
Deutsche, wie auch Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider befinden sich nur der Deutsche- und Original-Trailer wie auch eine Trailershow auf der Blu-ray.
Die Blu-ray wird in der Erstauflage in einem O-Ring Schuber ausgeliefert, auf diesem ist das FSK-Logo fest aufgedruckt.
Zudem ist noch ein FSK-befreites Wendecover (Amaray) vorhanden.
Fazit:
Was mich persönlich wunderte, sind die ohne Folgen bleibenden relativ langen Durststrecken der Darsteller unter der heißen Wüstensonne.
Auch spielt in der Regel der Kreislauf bei einer solchen Anstrengung nicht mehr mit, man kann diese nicht eintretenden Einschränkungen aber auch der so aufbauenden Spannung beimessen.
Zudem geht dem Gewehr von Sam wohl nie die Munition aus.
Die FSK 18 ist völlig gerechtfertigt, Nahaufnahmen bei Kopfschüssen etc sind an der Tagesordnung.
Es bleibt ein packender wie gnadenloser Survival-Thriller unter unbarmherzigen Bedingungen, der die Menschliche Natur von seiner schlimmsten Seite aus zeigt.
Mitten in der Sonora-Wüste, am Grenzübergang zwischen US-Gebiet und Mexiko, wollen eine Gruppe Immigranten ein neues Leben beginnen.
Als der Lastwagen der Schlepper mitten in der Wüste den Geist aufgibt, geht es eben zu Fuß weiter, hauptsache man kommt irgendwie ins gelobte Land.
Als Grenzschützer in Eigenregie, fungiert hier der Alkoholabhängige, verbitterte Sam, der mit einem Gewehr samt Zielfernrohr und scharf abgerichteten Hund, eine regelrechte Hetzjagd auf die illegalen Eindringlinge abhält.
Mit einem alten Pick-up zieht er erbarmungslos seine Runden und kennt nur ein Ziel.
Die Beweggründe der Einheimischen, erkennt man auch an der angebrachten Beschilderung, bei dieser werden auch schon einmal Schmuggler und illegale Einwanderer zusammengefasst.
Die Mexikaner bekommen durch Moises, der seinen Sohn auf der anderen Seite der Grenze weiß, etwas Profil und Sympathie verliehen, bleiben aber sonst aufgrund der kurzen Laufzeit, leider etwas blass.
Was nun folgt ist ein minimalistischen Thriller, der nackten, unbedingten Überlebensdrang auf der einen Seite, auf der anderen einen einsamen Wolf der dieses spontane Eindringen um jeden Preis verhindern will, ungeschönt zeigt.
Gnadenlos reiben sich die Protagonisten auf, es geht weit über normale Kraftanstrengungen hinaus, der gezielt einsetzende teils hämmernde Soundtrack, untermalt gekonnt das unwirkliche Schauspiel unter der tödlichen Sonne.
Extrem spannend, aber zugleich auch erschütternd, spielt sich das Szenario unter Ausschluss der Öffentlichkeit bis zum bitteren wie gnadenlosen Ende hin ab.
Bild:
Die staubige Hitze wirkt durch das an sich perfekte Bild verstärkt, welche Wirkung der Film im Sommer entfaltet möchte man gar nicht wissen.
Nahaufnahmen wirken sehr plastisch, ein tolles HD Bild.
Ton:
Glasklarer Klang der Stimmen aus dem Center, jederzeit verständlich.
Die Surround-Lautsprecher werden durch Soundtrack, Stimmen und Umgebungsgeräusche perfekt in das Geschehen eingebunden, der Sub bekommt hingegen relativ wenig an Arbeit.
Untertitel:
Deutsche, wie auch Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider befinden sich nur der Deutsche- und Original-Trailer wie auch eine Trailershow auf der Blu-ray.
Die Blu-ray wird in der Erstauflage in einem O-Ring Schuber ausgeliefert, auf diesem ist das FSK-Logo fest aufgedruckt.
Zudem ist noch ein FSK-befreites Wendecover (Amaray) vorhanden.
Fazit:
Was mich persönlich wunderte, sind die ohne Folgen bleibenden relativ langen Durststrecken der Darsteller unter der heißen Wüstensonne.
Auch spielt in der Regel der Kreislauf bei einer solchen Anstrengung nicht mehr mit, man kann diese nicht eintretenden Einschränkungen aber auch der so aufbauenden Spannung beimessen.
Zudem geht dem Gewehr von Sam wohl nie die Munition aus.
Die FSK 18 ist völlig gerechtfertigt, Nahaufnahmen bei Kopfschüssen etc sind an der Tagesordnung.
Es bleibt ein packender wie gnadenloser Survival-Thriller unter unbarmherzigen Bedingungen, der die Menschliche Natur von seiner schlimmsten Seite aus zeigt.
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mit 4
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mit 1
bewertet am 05.12.16 um 14:54
Ein einsames, verschlafenes US-Nest, keiner merkt auf den anderen, jeder zieht sein eigenes Ding durch.
John, ein ehemaliger Kriegsveteran, verdingt sich für seinen Onkel als Mittelsmann in Drogengeschäfte, seine Freundin Rosie ist Komplizin und Geliebte in einer Person.
Beide träumen von einem besseren Leben, daher legt John Geld aus den Deals zur Seite und hofft insgeheim, bald mit seiner Freundin an einem anderen Ort neu zu starten.
Die örtliche Polizei hat zwar ein Auge auf die Geschehnisse, handelt aber nur reduziert.
In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt der einsame Wolf Troy, dessen scheinbar einziges Hobby das erschießen der umherstreundenden Kaninchen ist.
Nur dessen zwei unheimliche Söhne, statten ihm hin und wieder einen Besuch ab, sonst halten sich beide Parteien voneinander fern und man beobachtet sich ab und an durch ein aufgestelltes Teleskop am Fenster.
Durch einen dummen Zufall betritt John eines Tages, ohne Hintergedanken, des Nachbars Grundstück.
Umgehend darauf folgend, steht Troy Abends vor Johns Wohnungstür, ein paar Bier im Schlepptau und warnt unverhohlen sich nicht in seine Angelegenheiten einzumischen und sich vom Nachbargrundstück fernzuhalten.
Als Rosie, mal wieder alleine im Haus, auf ihren Freund wartet wird sie Zeugin eines grausigen Schauspiels, welches sich auf dem Nachbargrundstück abspielt.
Der später aufschlagende John findet allerdings ein leeres Haus vor, von Rosie fehlt jede Spur, das zurückgelegte Geld befindet sich noch immer an seinem Platz, wo also steckt Rosie ?
Als er eigene Nachforschungen anstellt und im Keller des geheimnisvollen Nachbarn umherschnüffelt, wird er Dinge erfahren, die er lieber niemals herausgefunden hätte...
Bild:
Ein sehr guter HD Transfer, scharfes Bild das auch Nächtliche Aufnahmen einwandfrei wiedergibt, wie auch bei den Konturen nicht enttäuscht.
Ton:
Hier reduziert sich das Geschehen, bis auf einige Ausnahmen auf den Center-Lautsprecher, der Musik-Score und ein paar Zurufe zeigen, dass auch die Rears tadellos funktionieren.
Auch der Sub kommt eher selten zum Einsatz, zB bei einem heftigen Schusswechsel zum Ende hin, was schade ist, denn Gelegenheiten gibt es genug.
Untertitel:
Deutsche wie Niederländische Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Einige Filmtrailer des Anbieters sind auf der Blu-ray enthalten.
Ein FSK-befreites Wendecover, sowie eine UV-Copy (Gültig bis zum 30.11.2018) sind zudem bei der Erstauflage vorhanden !
Fazit:
the Neighbor hat, bis auf den Hauptdarsteller und Regisseur, nichts mit der Collector-Reihe zu schaffen, es handelt sich hier eher um einen fiesen wie düsteren Thriller, denn einen Horrorfilm.
Der Gewaltgrad ist blutig, aber nicht abschreckend, kein Vergleich zur Collector-Reihe.
Wer dieses Details beachtet und unvoreingenommen an den Film the Neighbor herangeht, wird sich gut unterhalten wissen und insgeheim fragen, ob in der eigenen Nachbarschaft, ähnlich dunkle Geheimnise ablaufen.
John, ein ehemaliger Kriegsveteran, verdingt sich für seinen Onkel als Mittelsmann in Drogengeschäfte, seine Freundin Rosie ist Komplizin und Geliebte in einer Person.
Beide träumen von einem besseren Leben, daher legt John Geld aus den Deals zur Seite und hofft insgeheim, bald mit seiner Freundin an einem anderen Ort neu zu starten.
Die örtliche Polizei hat zwar ein Auge auf die Geschehnisse, handelt aber nur reduziert.
In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt der einsame Wolf Troy, dessen scheinbar einziges Hobby das erschießen der umherstreundenden Kaninchen ist.
Nur dessen zwei unheimliche Söhne, statten ihm hin und wieder einen Besuch ab, sonst halten sich beide Parteien voneinander fern und man beobachtet sich ab und an durch ein aufgestelltes Teleskop am Fenster.
Durch einen dummen Zufall betritt John eines Tages, ohne Hintergedanken, des Nachbars Grundstück.
Umgehend darauf folgend, steht Troy Abends vor Johns Wohnungstür, ein paar Bier im Schlepptau und warnt unverhohlen sich nicht in seine Angelegenheiten einzumischen und sich vom Nachbargrundstück fernzuhalten.
Als Rosie, mal wieder alleine im Haus, auf ihren Freund wartet wird sie Zeugin eines grausigen Schauspiels, welches sich auf dem Nachbargrundstück abspielt.
Der später aufschlagende John findet allerdings ein leeres Haus vor, von Rosie fehlt jede Spur, das zurückgelegte Geld befindet sich noch immer an seinem Platz, wo also steckt Rosie ?
Als er eigene Nachforschungen anstellt und im Keller des geheimnisvollen Nachbarn umherschnüffelt, wird er Dinge erfahren, die er lieber niemals herausgefunden hätte...
Bild:
Ein sehr guter HD Transfer, scharfes Bild das auch Nächtliche Aufnahmen einwandfrei wiedergibt, wie auch bei den Konturen nicht enttäuscht.
Ton:
Hier reduziert sich das Geschehen, bis auf einige Ausnahmen auf den Center-Lautsprecher, der Musik-Score und ein paar Zurufe zeigen, dass auch die Rears tadellos funktionieren.
Auch der Sub kommt eher selten zum Einsatz, zB bei einem heftigen Schusswechsel zum Ende hin, was schade ist, denn Gelegenheiten gibt es genug.
Untertitel:
Deutsche wie Niederländische Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Einige Filmtrailer des Anbieters sind auf der Blu-ray enthalten.
Ein FSK-befreites Wendecover, sowie eine UV-Copy (Gültig bis zum 30.11.2018) sind zudem bei der Erstauflage vorhanden !
Fazit:
the Neighbor hat, bis auf den Hauptdarsteller und Regisseur, nichts mit der Collector-Reihe zu schaffen, es handelt sich hier eher um einen fiesen wie düsteren Thriller, denn einen Horrorfilm.
Der Gewaltgrad ist blutig, aber nicht abschreckend, kein Vergleich zur Collector-Reihe.
Wer dieses Details beachtet und unvoreingenommen an den Film the Neighbor herangeht, wird sich gut unterhalten wissen und insgeheim fragen, ob in der eigenen Nachbarschaft, ähnlich dunkle Geheimnise ablaufen.
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mit 1
bewertet am 27.11.16 um 19:45
Bei dem Thriller "Erlösung - Flaschenpost von P" handelt es sich um die dritte Verfilmung der Buchreihe um das Sonderdezernat Q des Schriftstellers Jussi Adler-Olsen.
Alles beginnt mit einer Flaschenpost, die in Eile ins Wasser geworfen wird und Jahre später mithilfe eines Zufallsfundes (der darin enthaltene Zettel mittlerweile schwer entzifferbar) auf dem Schreibtisch der Ermittler Carl und Assad sowie dem Recherche-Ass Rose landet.
Carl, der mit sich und seinem Glauben hadert hat, entgegen Assad, für solche Fügungen nur Hohn und Spott übrig.
Als die beiden in diesem Fall ermitteln, kommen sie allerdings einem seit Jahren und noch immer aktiven Mörder und Erpresser auf die Spur, selbige führt zu einer religiösen Sekte.
Mehr sollte nicht verraten werden, nur dass es sich um einen Gegner handelt, der die Polizei bis zum bitteren Ende auf Trab hält und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Puzzle setzt sich, wie aus der Reihe gewohnt, erst zum Schluß vollends zusammen und liegt in der Vergangenheit verborgen.
Die beiden Ermittler ergänzen sich gewohnt souverän, ohne die beiden so unterschiedlichen Charaktere wäre diese erfolgreiche Reihe kaum vorstellbar.
Das man im Vergleich zum Buch bei der Verfilmung Abstriche machen mußte, sollte jedem Leser vorher klar sein.
Bild:
Ein scharfes, klares und ausgewogenes Bild gibt auch bei dunklenen Szenen keinen Anlass zur Kritik.
Ton:
Der Center wird am meisten beansprucht, mit gewohnt gut verständlichen Dialogen.
Wenn bei den wenigen Actionszenen erforderlich, bekommt auch der Sub einiges an Arbeit auferlegt, die Rears erklingen voluminös wie räumlich und beschallen das Heimkino vorbildlich.
Eine Deutsche DTS HD Master 5.1 Tonspur ist vorhanden, wie auch eine Hörfilmfassung für Sehgeschädigte (PCM Stereo Tonspur)
Zudem die Original-Fassung in Dänisch als DTS HD Master 5.1 Tonspur
Untertitel:
Es sind Deutsche Untertitel wie auch Deutsche UT für Hörgeschädigte zuschaltbar.
Bonus:
Trailer der bisherigen Fälle, sowie eine Trailershow des Anbieters.
3 Interviews, geführt in Englischer Sprache mit festen Deutschen Untertiteln
Nikolaj Lie Kaas (Darsteller Carl Morck) 8.06 min
Pal Sverre Hagen (Darsteller Johannes) 4.23 min
Hans Petter Moland (Regie) 11.30 min Laufzeit
Die Fragen der Interviews sind recht interessant gewählt und vermitteln einen guten Überblick über die Figuren und ihre Beweggründe, sowie dem Vergleich zu Roman und Film.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Diese Verfilmung bewegt sich dieses mal auch in Richtung Fremdenhass, Assad wird aufgrund seiner Äußeren Erscheinung und damit verbundenen Religion oftmals angefeindet.
Überhaupt liegt der Schwerpunkt des Films im Glauben, auch die (er)Lösung der Geschichte, ist in jenem zu finden...
Ein weiterer spannender Fall, der mit dem Geschehnissen aus "Schändung - der Fasanenmörder" gleichzieht und zum nachdenken anregt, schon des Motivs und der damit verbunden dunklen Vergangenheit wegen.
Alles beginnt mit einer Flaschenpost, die in Eile ins Wasser geworfen wird und Jahre später mithilfe eines Zufallsfundes (der darin enthaltene Zettel mittlerweile schwer entzifferbar) auf dem Schreibtisch der Ermittler Carl und Assad sowie dem Recherche-Ass Rose landet.
Carl, der mit sich und seinem Glauben hadert hat, entgegen Assad, für solche Fügungen nur Hohn und Spott übrig.
Als die beiden in diesem Fall ermitteln, kommen sie allerdings einem seit Jahren und noch immer aktiven Mörder und Erpresser auf die Spur, selbige führt zu einer religiösen Sekte.
Mehr sollte nicht verraten werden, nur dass es sich um einen Gegner handelt, der die Polizei bis zum bitteren Ende auf Trab hält und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Puzzle setzt sich, wie aus der Reihe gewohnt, erst zum Schluß vollends zusammen und liegt in der Vergangenheit verborgen.
Die beiden Ermittler ergänzen sich gewohnt souverän, ohne die beiden so unterschiedlichen Charaktere wäre diese erfolgreiche Reihe kaum vorstellbar.
Das man im Vergleich zum Buch bei der Verfilmung Abstriche machen mußte, sollte jedem Leser vorher klar sein.
Bild:
Ein scharfes, klares und ausgewogenes Bild gibt auch bei dunklenen Szenen keinen Anlass zur Kritik.
Ton:
Der Center wird am meisten beansprucht, mit gewohnt gut verständlichen Dialogen.
Wenn bei den wenigen Actionszenen erforderlich, bekommt auch der Sub einiges an Arbeit auferlegt, die Rears erklingen voluminös wie räumlich und beschallen das Heimkino vorbildlich.
Eine Deutsche DTS HD Master 5.1 Tonspur ist vorhanden, wie auch eine Hörfilmfassung für Sehgeschädigte (PCM Stereo Tonspur)
Zudem die Original-Fassung in Dänisch als DTS HD Master 5.1 Tonspur
Untertitel:
Es sind Deutsche Untertitel wie auch Deutsche UT für Hörgeschädigte zuschaltbar.
Bonus:
Trailer der bisherigen Fälle, sowie eine Trailershow des Anbieters.
3 Interviews, geführt in Englischer Sprache mit festen Deutschen Untertiteln
Nikolaj Lie Kaas (Darsteller Carl Morck) 8.06 min
Pal Sverre Hagen (Darsteller Johannes) 4.23 min
Hans Petter Moland (Regie) 11.30 min Laufzeit
Die Fragen der Interviews sind recht interessant gewählt und vermitteln einen guten Überblick über die Figuren und ihre Beweggründe, sowie dem Vergleich zu Roman und Film.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Diese Verfilmung bewegt sich dieses mal auch in Richtung Fremdenhass, Assad wird aufgrund seiner Äußeren Erscheinung und damit verbundenen Religion oftmals angefeindet.
Überhaupt liegt der Schwerpunkt des Films im Glauben, auch die (er)Lösung der Geschichte, ist in jenem zu finden...
Ein weiterer spannender Fall, der mit dem Geschehnissen aus "Schändung - der Fasanenmörder" gleichzieht und zum nachdenken anregt, schon des Motivs und der damit verbunden dunklen Vergangenheit wegen.
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mit 4
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mit 2
bewertet am 27.11.16 um 17:43
Nach einigen (merkwürdigen) Entgleisungen, wurde es in letzter Zeit still um den früheren Mad Mel der Filmbranche, für meinen Geschmack zu still.
Folgerichtig erscheint er zwar nicht mehr in größeren Produktionen, aber dass ist nicht weiter schlimm, denn auch Filme mit einem kleineren Budget, können sehr gut unterhalten.
Blood Father besitzt zudem einen Französischen Regie-Einschlag was das Resultat, wie ich finde, nur noch interessanter macht.
Doch beginnen wir von vorn:
John Link, ein ehemaliger, nun trockener Häftling, der noch immer Bewährungsauflagen einhalten muß, wohnt in einem kleinen Trailerpark in der kargen Einöde, umgeben von Wüstenlandschaft.
Seine Brötchen verdingt er sich als Tätowierer, ein trostloses Leben, dessen einziger Lichtblick, Tochter Lydia, in der Versenkung verschwunden ist.
Als diese, durch falsche Kontakte zu einem Mex-Kartell, in arge Bedrängnis gerät und untertauchen muß, meldet sie sich, auch zwecks fehlender Alternativen und unter akuter Geldnot leidend, nach Jahren wieder beim leiblichen Vater.
Leider haben dies auch die Gangster mitbekommen, welche sich an ihre Fersen geheftet haben.
Fortan sind Vater und Tochter gejagte, die nach einem heftigen Schusswechsel, auch noch ins Visier der Cops geraten.
Ob hier John Links alte Kontakte noch etwas reißen, oder das Syndikat die Oberhand gewinnt, der Zuschauer erfährt es erst am Ende des Films.
Bild:
Der Film trägt seinen verkommenen Look Rechnung, trotzdem erwartet den Zuschauer ein Top-Bild, welches scharf und perfekt austariert daherkommt, in Mels Gesicht ist jede Falte wie Furche zählbar, wem der Sinn danach steht.
Ton:
Dank Deutscher DTS-HD MA 5.1 Tonspur ein echter Gewinn für das Heimkino.
Die Kugel pfeifen Besitzern einer 5.1 Anlage nur so um die Ohren.
Auch der Bass darf ordentlich rumpeln, gutes Beispiel ist der umfallende Wohnwagen, die Dialoge sind klar verständlich.
zur Synchro:
In diesem Film besitzt Mel Gibson nicht mehr die übliche bekannte Elmar Wepper Synchronstimme, sondern wurde mit der Stimme von Martin Umbach vertont.
Diese ähnelt der vorherigen Synchro, finde den Übergang daher vertretbar.
Untertitel:
Deutsche und Niederländische Untertitel sind zuschaltbar, Englische UT fehlen.
Bonus:
B-Roll unterteilt in 4 Staffelungen, komplett in Englisch und ohne Deutsche UT, zeigen diese den Drehalltag informativ, aber ungeschönt.
- Brigin Lydia Home ca 10.59 min
- Escape from the Motel ca 31.26 min
- the Bike Chase 38.56 min
- the Show Down ca 39.27 min
3 interessante Interviews in Englischer Sprache mit Deutschen Untertiteln:
Mel Gibson ca 12.25 min / Regie ca 7.15 min / Drehbuch ca 17.56 min
Ein FSK-befreites Wendecover, wie auch ein UltraViolet Code sind in der Erstauflage enthalten.
Der Code wurde direkt auf die Blu-ray Oberfläche gedruckt, ein Zettel mit der weiteren Anleitung liegt bei.
Fazit:
Man nimmt Mad Mel jede Handlung wie auch seine dunkle Vergangenheit sofort ab, dazu trägt auch sein wildes Erscheinungsbild bei, eine Top-Performance.
Der restliche Haupt-Cast, besetzt mit William Macy und Erin Moriarty, liefert eine gute Leistung ab, besonders letztere zeigt ein überzeugendes Portfolio an Gefühlsregungen.
Die Darstellung der Gangster hingegen ist relativ austauschbar, nicht schlecht aber auch nicht auffallend gut, was dem Film jetzt auch nicht schadet.
Ein in der Blütezeit stehender, wirklich stark spielender Mel Gibson trägt den Film. Ständig bemüht seine Alkoholsucht zu bekämpfen und eine gute Vaterfigur abzugeben, der Rest schert ihn einen Dreck.
Blood-Father schlägt den guten, aber im direkten Vergleich, etwas seichteren Get the Gringo um Längen und kommt viel pessimistischer daher, abgerechnet wird zum Schluß.
Folgerichtig erscheint er zwar nicht mehr in größeren Produktionen, aber dass ist nicht weiter schlimm, denn auch Filme mit einem kleineren Budget, können sehr gut unterhalten.
Blood Father besitzt zudem einen Französischen Regie-Einschlag was das Resultat, wie ich finde, nur noch interessanter macht.
Doch beginnen wir von vorn:
John Link, ein ehemaliger, nun trockener Häftling, der noch immer Bewährungsauflagen einhalten muß, wohnt in einem kleinen Trailerpark in der kargen Einöde, umgeben von Wüstenlandschaft.
Seine Brötchen verdingt er sich als Tätowierer, ein trostloses Leben, dessen einziger Lichtblick, Tochter Lydia, in der Versenkung verschwunden ist.
Als diese, durch falsche Kontakte zu einem Mex-Kartell, in arge Bedrängnis gerät und untertauchen muß, meldet sie sich, auch zwecks fehlender Alternativen und unter akuter Geldnot leidend, nach Jahren wieder beim leiblichen Vater.
Leider haben dies auch die Gangster mitbekommen, welche sich an ihre Fersen geheftet haben.
Fortan sind Vater und Tochter gejagte, die nach einem heftigen Schusswechsel, auch noch ins Visier der Cops geraten.
Ob hier John Links alte Kontakte noch etwas reißen, oder das Syndikat die Oberhand gewinnt, der Zuschauer erfährt es erst am Ende des Films.
Bild:
Der Film trägt seinen verkommenen Look Rechnung, trotzdem erwartet den Zuschauer ein Top-Bild, welches scharf und perfekt austariert daherkommt, in Mels Gesicht ist jede Falte wie Furche zählbar, wem der Sinn danach steht.
Ton:
Dank Deutscher DTS-HD MA 5.1 Tonspur ein echter Gewinn für das Heimkino.
Die Kugel pfeifen Besitzern einer 5.1 Anlage nur so um die Ohren.
Auch der Bass darf ordentlich rumpeln, gutes Beispiel ist der umfallende Wohnwagen, die Dialoge sind klar verständlich.
zur Synchro:
In diesem Film besitzt Mel Gibson nicht mehr die übliche bekannte Elmar Wepper Synchronstimme, sondern wurde mit der Stimme von Martin Umbach vertont.
Diese ähnelt der vorherigen Synchro, finde den Übergang daher vertretbar.
Untertitel:
Deutsche und Niederländische Untertitel sind zuschaltbar, Englische UT fehlen.
Bonus:
B-Roll unterteilt in 4 Staffelungen, komplett in Englisch und ohne Deutsche UT, zeigen diese den Drehalltag informativ, aber ungeschönt.
- Brigin Lydia Home ca 10.59 min
- Escape from the Motel ca 31.26 min
- the Bike Chase 38.56 min
- the Show Down ca 39.27 min
3 interessante Interviews in Englischer Sprache mit Deutschen Untertiteln:
Mel Gibson ca 12.25 min / Regie ca 7.15 min / Drehbuch ca 17.56 min
Ein FSK-befreites Wendecover, wie auch ein UltraViolet Code sind in der Erstauflage enthalten.
Der Code wurde direkt auf die Blu-ray Oberfläche gedruckt, ein Zettel mit der weiteren Anleitung liegt bei.
Fazit:
Man nimmt Mad Mel jede Handlung wie auch seine dunkle Vergangenheit sofort ab, dazu trägt auch sein wildes Erscheinungsbild bei, eine Top-Performance.
Der restliche Haupt-Cast, besetzt mit William Macy und Erin Moriarty, liefert eine gute Leistung ab, besonders letztere zeigt ein überzeugendes Portfolio an Gefühlsregungen.
Die Darstellung der Gangster hingegen ist relativ austauschbar, nicht schlecht aber auch nicht auffallend gut, was dem Film jetzt auch nicht schadet.
Ein in der Blütezeit stehender, wirklich stark spielender Mel Gibson trägt den Film. Ständig bemüht seine Alkoholsucht zu bekämpfen und eine gute Vaterfigur abzugeben, der Rest schert ihn einen Dreck.
Blood-Father schlägt den guten, aber im direkten Vergleich, etwas seichteren Get the Gringo um Längen und kommt viel pessimistischer daher, abgerechnet wird zum Schluß.
![Story Story](/img/icons/rating/icon_rating_story.gif)
mit 4
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 5
![Tonqualität Tonqualität](/img/icons/rating/icon_rating_sound.gif)
mit 5
![Extras Extras](/img/icons/rating/icon_rating_addon.gif)
mit 4
bewertet am 13.11.16 um 22:02
Die Punkrockband Aint No Rights hangelt sich von Gig zu Gig quer durchs Land, leben ihre Überzeugungen nicht nur auf der Bühne aus und daher meist von der Hand in den Mund.
Oft nur vor wenig Publikum spielend, zapfen sie Benzin für lau aus parkenden Autos oder übernachten bei Freunden bzw Leuten gleicher Gesinnung.
Man schlägt sich halt so durch, alles ändert sich als den 4 Musikern nach einer solchen Übernachtung samt belangloser Veranstaltung mit wenig Ertrag im Anschluß, ein weiterer besser bezahlter Auftritt zufällt.
Was sie noch nicht wissen, der Schuppen wird überwiegend von Skins/Faschos besucht.
Als die wagemutige Bühnen-Darstellung absolviert wurde, geraten die ahnungslosen Musiker so richtig in die Bredouille, eher zufällig in einem so genannten Green-Room platzend, werden sie Zeuge eines erfolgten Mordes.
So verbarrikadieren sie sich hastig im Aufenthaltsbereich, wärend draußen dunkle Wolken aufziehen, denn die Leiche ist nicht das einzige Geheimnis, welches es zu schützen gilt.
Als die ahnungslosen Zuschauer wegen eines fadenscheinigen Malörs nach Hause geschickt werden, eskaliert die aussichtslose Situation...
Die Eingeschlossenen begehren in die Freiheit, die Ausgeschlossenen in den Green-Room, um die verräterischen Spuren und Zeugen zu beseitigen.
Ein Katz und Maus Spiel vor tödlichen Hintergrund beginnt, wer überlebt und wer stirbt, zeigt sich erst nach einigen weiteren Überraschungen, denn Freund oder Feind sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
Was zudem wirklich erschreckt ist die gezeigte Brutalität, es wird voll draufgehalten und das Blut spritzt in alle Richtungen, die FSK 18 wurde hier nicht umsonst vergeben, denn die Gewalt wird extrem realistisch wiedergegeben.
Bild:
Die düsteren, manchmal grün angeleuchteten, abgenudelten Sets wirken so authentisch, wie auch das Bild der Blu-ray daherkommt.
Es gibt sich keine Blöße, und wirkt einfach nur passend wie scharf, wirklich Top.
Ton:
Ein perfekter Mix der Abmischung aus Center, Bass und Surround, Perfekt.
Untertitel:
Dem Film können jederzeit Deutsche Untertitel zugeschaltet werden, Englischsprachiges Bonusmaterial mit Deutschen Untertiteln.
Extras:
Hier gibt es nur wenig Interessantes sowie ein paar Hintergrundinfos und Bilder vom Set (bzw. dessen Aufbau)
2 Trailer und folgende 5 Featurettes mit einer Gesamt-Laufzeit von knapp 8 Min:
- Patrick Stewart is a very Bad Guy (1.26 min) Deutsche Untertitel
- Designing a Subculture (1.40 min) Deutsche Untertitel
- a Punrock Standoff (1.37 min) Deutsche Untertitel
- a Hardcore Horrorstory (1.15 min) Deutsche Untertitel
- a Backwoods Bloodbath (1.27 min) Deutsche Untertitel
Leider wurde dem Blu-ray Artwork kein Wendecover spendiert !
Fazit:
Natürlich gibt es auch hier einige Spitzen gegen die rechte Szene, was aber für den unparteiischen Zuschauer wirklich zählen sollte: der Punk/Skin Twist kommt hier nicht zum Tragen.
Vielmehr geht es ums nakte Überleben, Opfer gegen Täter und Fanatiker, das macht die Story noch realistischer, denn diese eskalierende Geschichte, könnte jederzeit so ablaufen.
Oft nur vor wenig Publikum spielend, zapfen sie Benzin für lau aus parkenden Autos oder übernachten bei Freunden bzw Leuten gleicher Gesinnung.
Man schlägt sich halt so durch, alles ändert sich als den 4 Musikern nach einer solchen Übernachtung samt belangloser Veranstaltung mit wenig Ertrag im Anschluß, ein weiterer besser bezahlter Auftritt zufällt.
Was sie noch nicht wissen, der Schuppen wird überwiegend von Skins/Faschos besucht.
Als die wagemutige Bühnen-Darstellung absolviert wurde, geraten die ahnungslosen Musiker so richtig in die Bredouille, eher zufällig in einem so genannten Green-Room platzend, werden sie Zeuge eines erfolgten Mordes.
So verbarrikadieren sie sich hastig im Aufenthaltsbereich, wärend draußen dunkle Wolken aufziehen, denn die Leiche ist nicht das einzige Geheimnis, welches es zu schützen gilt.
Als die ahnungslosen Zuschauer wegen eines fadenscheinigen Malörs nach Hause geschickt werden, eskaliert die aussichtslose Situation...
Die Eingeschlossenen begehren in die Freiheit, die Ausgeschlossenen in den Green-Room, um die verräterischen Spuren und Zeugen zu beseitigen.
Ein Katz und Maus Spiel vor tödlichen Hintergrund beginnt, wer überlebt und wer stirbt, zeigt sich erst nach einigen weiteren Überraschungen, denn Freund oder Feind sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
Was zudem wirklich erschreckt ist die gezeigte Brutalität, es wird voll draufgehalten und das Blut spritzt in alle Richtungen, die FSK 18 wurde hier nicht umsonst vergeben, denn die Gewalt wird extrem realistisch wiedergegeben.
Bild:
Die düsteren, manchmal grün angeleuchteten, abgenudelten Sets wirken so authentisch, wie auch das Bild der Blu-ray daherkommt.
Es gibt sich keine Blöße, und wirkt einfach nur passend wie scharf, wirklich Top.
Ton:
Ein perfekter Mix der Abmischung aus Center, Bass und Surround, Perfekt.
Untertitel:
Dem Film können jederzeit Deutsche Untertitel zugeschaltet werden, Englischsprachiges Bonusmaterial mit Deutschen Untertiteln.
Extras:
Hier gibt es nur wenig Interessantes sowie ein paar Hintergrundinfos und Bilder vom Set (bzw. dessen Aufbau)
2 Trailer und folgende 5 Featurettes mit einer Gesamt-Laufzeit von knapp 8 Min:
- Patrick Stewart is a very Bad Guy (1.26 min) Deutsche Untertitel
- Designing a Subculture (1.40 min) Deutsche Untertitel
- a Punrock Standoff (1.37 min) Deutsche Untertitel
- a Hardcore Horrorstory (1.15 min) Deutsche Untertitel
- a Backwoods Bloodbath (1.27 min) Deutsche Untertitel
Leider wurde dem Blu-ray Artwork kein Wendecover spendiert !
Fazit:
Natürlich gibt es auch hier einige Spitzen gegen die rechte Szene, was aber für den unparteiischen Zuschauer wirklich zählen sollte: der Punk/Skin Twist kommt hier nicht zum Tragen.
Vielmehr geht es ums nakte Überleben, Opfer gegen Täter und Fanatiker, das macht die Story noch realistischer, denn diese eskalierende Geschichte, könnte jederzeit so ablaufen.
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mit 5
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mit 5
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mit 5
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mit 2
bewertet am 06.11.16 um 18:03
Sam, ein Journalist, mit Arabisch-Französischen Wurzeln, betreibt eine Undercover-Recherche über Hassprediger in einer Undergrund-Moschee.
Hierzu infiltriert er seit einiger Zeit eine kleine islamistische Vereinigung, lebt zum Schein sogar von seiner Familie getrennt im Hotel.
Die überraschende Rückkehr eines Mitglieds der Gemeinde Namens Hassan, der in Pakistan im Trainingscamp an der Waffe ausgebildet wurde, ändert plötzlich alles.
Nun liegen Anschlagspläne vor, denn Hassan kontaktiert geheime Hintermänner und bildet unbemerkt eine terroristischen Zelle Mitten in Frankreich.
Oberste Regel: unauffällig unter den Ungläubigen agieren.
Als mal einen konkreten Terroranschlag in Paris plant, benötigt man Waffen und Munition, diese werden über einen Mittelsmann beschafft, Baupläne für Bomben verschafft man sich über das Darknet.
Da Sam der Boden langsam zu heiß unter den Füßen wird, wendet er sich an die Polizei.
So gerät er zwischen die Fronten, die Lage spitzt sich immer weiter zu, bis der Terror in sein eigenes Privatleben tritt...
Der Zuschauer bekommt den Aufbau einer terroristischen Zelle wirklich Hautnah, ungeschönt und äußerst real zu sehen.
Der gut gewählte Musik-Score unterstreicht brisante Szenen und fördert zugleich den Spannungsaufbau, die Bildsprache wirkt stets bedrohlich.
Einblicke in die Welt von Rückkehrer Hassan offenbaren extremen Fanatismus, der nicht einmal vor der eigenen Familie halt macht.
Made in France macht vieles richtig, warum allerdings wichtige Beweggründe unbeleuchtet bleiben und vor allem das Finale nicht so packend wie der restliche Film inszeniert wurde, bleibt ein großes Rätsel, denn es wäre einfach mehr möglich gewesen.
So verbleibt ein erschreckender Einblick in eine fremde Welt, die unsere liberalen Werte vernichten will und vor nichts und niemanden zurückschreckt, um dieses Ziel zu erreichen.
Bild:
Sehr gutes, scharfes, wie Kontrastreiches Bild, Nachtaufnahmen kommen brilliant zur Geltung und ist somit im oberen Segment anzusiedeln.
Ton:
Eindrucksvolle Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur, die bei Schusswechsel und Explosionen zur Höchstleistung auffährt, sonst herrschen klar verständliche Dialoge vor.
Untertitel
Deutsche Untertitel können zugeschaltet werden.
Extras:
Leider wurde bis auf ein paar Film-Trailer komplett auf Bonusmaterial verzichtet, gerade bei solch einem interessanten wie brisanten Thema nicht verständlich.
Leider wurde auf ein FSK-befreites Wendecover verzichtet !
Fazit:
Bis auf das leicht enttäuschende Finale, offenbart sich ein erschreckender Blick, in die schwarze Seele des Terrors.
Hierzu infiltriert er seit einiger Zeit eine kleine islamistische Vereinigung, lebt zum Schein sogar von seiner Familie getrennt im Hotel.
Die überraschende Rückkehr eines Mitglieds der Gemeinde Namens Hassan, der in Pakistan im Trainingscamp an der Waffe ausgebildet wurde, ändert plötzlich alles.
Nun liegen Anschlagspläne vor, denn Hassan kontaktiert geheime Hintermänner und bildet unbemerkt eine terroristischen Zelle Mitten in Frankreich.
Oberste Regel: unauffällig unter den Ungläubigen agieren.
Als mal einen konkreten Terroranschlag in Paris plant, benötigt man Waffen und Munition, diese werden über einen Mittelsmann beschafft, Baupläne für Bomben verschafft man sich über das Darknet.
Da Sam der Boden langsam zu heiß unter den Füßen wird, wendet er sich an die Polizei.
So gerät er zwischen die Fronten, die Lage spitzt sich immer weiter zu, bis der Terror in sein eigenes Privatleben tritt...
Der Zuschauer bekommt den Aufbau einer terroristischen Zelle wirklich Hautnah, ungeschönt und äußerst real zu sehen.
Der gut gewählte Musik-Score unterstreicht brisante Szenen und fördert zugleich den Spannungsaufbau, die Bildsprache wirkt stets bedrohlich.
Einblicke in die Welt von Rückkehrer Hassan offenbaren extremen Fanatismus, der nicht einmal vor der eigenen Familie halt macht.
Made in France macht vieles richtig, warum allerdings wichtige Beweggründe unbeleuchtet bleiben und vor allem das Finale nicht so packend wie der restliche Film inszeniert wurde, bleibt ein großes Rätsel, denn es wäre einfach mehr möglich gewesen.
So verbleibt ein erschreckender Einblick in eine fremde Welt, die unsere liberalen Werte vernichten will und vor nichts und niemanden zurückschreckt, um dieses Ziel zu erreichen.
Bild:
Sehr gutes, scharfes, wie Kontrastreiches Bild, Nachtaufnahmen kommen brilliant zur Geltung und ist somit im oberen Segment anzusiedeln.
Ton:
Eindrucksvolle Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur, die bei Schusswechsel und Explosionen zur Höchstleistung auffährt, sonst herrschen klar verständliche Dialoge vor.
Untertitel
Deutsche Untertitel können zugeschaltet werden.
Extras:
Leider wurde bis auf ein paar Film-Trailer komplett auf Bonusmaterial verzichtet, gerade bei solch einem interessanten wie brisanten Thema nicht verständlich.
Leider wurde auf ein FSK-befreites Wendecover verzichtet !
Fazit:
Bis auf das leicht enttäuschende Finale, offenbart sich ein erschreckender Blick, in die schwarze Seele des Terrors.
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mit 4
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mit 5
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mit 0
bewertet am 20.09.16 um 02:33
In den Straßen der Bronx gibt es keine Gnade, das bekommen die beiden Cops Sarchie und Butler jeden Tag auf Neue zu spüren, selbst ein toter Säugling in der Mülltonne gehört hier zum traurigen Alltag.
Besonders die Gewalt gegen Frauen und Kinder sind dem Duo ein Dorn im Auge, bei einem Routine-Fall von Häuslicher Gewalt, den sie zufällig annehmen, beginnt sich ein brisanter Fall zu entwickeln, der weit über die Grenzen des Vorstellbaren hinausgeht.
Kurz darauf wird ein Nächtlicher Einsatz im Zoo während eines Stromausfalls, der Schauplatz von unfassbaren Vorgängen, bei denen Sarchies Leben auf Messers Schneide steht.
Zudem tauchen immer wieder seltsame Botschaften auf, als sich dem vom Glauben entsagten Sarchie ausgerechnet ein Priester anschließen möchte, stößt dieser Umstand zwar zunächst auf eine gewisse Ignoranz, welche aber nicht von langer Dauer ist.
So beginnt diese ungleiche Formation schließlich zu ermitteln und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das weit in die Vergangenheit reicht...
Wer auf extrem düstere, Regenverhangene Bilder steht, bekommt einige gute Gründe geliefert, sich diesen Film zu Gemüte zu führen.
Erlöse uns von dem Bösen verlässt allerdings immer wieder die ausgetretenen Pfade des 08/15 Thrillers und entwickelt sich dann zu einem unheimlichen Horror-Film, der nach einiger Zeit eine okkulte Richtung einzuschlägt.
Horror-Thriller-Fans, die mit einem Exorzismus bzw. mit Dämonen allerdings so rein gar nichts anfangen können und diesem Genre völlig abgeneigt sind, sollten sich daher einen Kauf sehr gut überlegen.
Die Agenda der bisherigen Regie-Arbeiten von Scott Derricksons umfasst auch die beiden schaurigen Werke "der Exorzismus von Emily Rose" und "Sinister" wobei ich nur den letztgenannten Beitrag als wirklich gelungen einstufe.
Elemente aus beiden Filme, flossen in Erlöse uns von dem Bösen immer wieder unterschwellig, in manchen Szenen allerdings auch weniger dezent, mit ein.
Was im Fall Sinister vermehrt auf plötzliche Schockmomente bezogen ist.
Der gesamte Cast kann mit perfekt besetzt bewertet werden, besonders Eric Bana und Sean Harris (der Darsteller des Santino) legen eine wirklich tolle Performance hin.
Einer der wenigen Kritikpunkte wäre der meiner Meinung nach wirklich unpassende Einsatz des Titels "People are Strange" (the Doors) der mit den Bildern der mitlaufenden Szene so gar nicht harmoniert, der restliche treibende Soundtrack passt hingegen perfekt zum Geschehen.
Zudem punktet der Film immer wieder mit atmosphärischen Bildern beim Besuch der Nervenheilanstalt oder des unheimlichen Zoo.
Diese Sets lassen dem Zuschauer automatisch die Nackenhaare aufstellen und kalte Schauer über den Rücken laufen.
Bild:
Knackscharfes HD Bild mit tollen Schwarzwert, jedes Detail ist erkennbar, ein paar kleine Schwächen sind vorhanden, aber in der Summe ein Top-Bild.
Ton:
Die Dialoge erklingen klar und verständlich, der Sub kracht zur Unterstützung und betont so manchen Schock-Effekt.
Umgebungsgeräusche werden erstklassig über die Rear-LS wiedergegeben, unheimliche Kratzgeräusche verstärken so ihre Wirkung, im Ergebnis ein wirklich gelungener HD-Ton.
Bonus:
Hier kann man etwas tiefer in die Materie eintauchen:
Der echte Ralph Sarchie (Seines Zeichens pensionierter Polizist, Autor sowie Dämonologe) erzählt ein wenig über die Hintergründe seines Schaffens.
Außerdem melden sich der Regisseur, Darsteller und der Spezialeffekte-Macher in den Extras zu Wort und plaudern ein wenig aus dem Nähkästchen.
Sämtliche Extras, wie auch der Audiokommentar, wurden Deutsch untertitelt.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Die Erstauflage kommt im Pappschuber mit festen FSK-Aufdruck, die Amaray besitzt leider kein Wendecover, eine UV-Copy (Gültig bis zum 31.12.2018) ist enthalten.
Fazit:
Das Thema Exorzismus wird vermutlich nicht jedem gefallen, ich finde allerdings die Mischung aus verstörenden Horror-Thriller und düsteren Okkultismus sehr gelungen.
Besonders die Gewalt gegen Frauen und Kinder sind dem Duo ein Dorn im Auge, bei einem Routine-Fall von Häuslicher Gewalt, den sie zufällig annehmen, beginnt sich ein brisanter Fall zu entwickeln, der weit über die Grenzen des Vorstellbaren hinausgeht.
Kurz darauf wird ein Nächtlicher Einsatz im Zoo während eines Stromausfalls, der Schauplatz von unfassbaren Vorgängen, bei denen Sarchies Leben auf Messers Schneide steht.
Zudem tauchen immer wieder seltsame Botschaften auf, als sich dem vom Glauben entsagten Sarchie ausgerechnet ein Priester anschließen möchte, stößt dieser Umstand zwar zunächst auf eine gewisse Ignoranz, welche aber nicht von langer Dauer ist.
So beginnt diese ungleiche Formation schließlich zu ermitteln und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das weit in die Vergangenheit reicht...
Wer auf extrem düstere, Regenverhangene Bilder steht, bekommt einige gute Gründe geliefert, sich diesen Film zu Gemüte zu führen.
Erlöse uns von dem Bösen verlässt allerdings immer wieder die ausgetretenen Pfade des 08/15 Thrillers und entwickelt sich dann zu einem unheimlichen Horror-Film, der nach einiger Zeit eine okkulte Richtung einzuschlägt.
Horror-Thriller-Fans, die mit einem Exorzismus bzw. mit Dämonen allerdings so rein gar nichts anfangen können und diesem Genre völlig abgeneigt sind, sollten sich daher einen Kauf sehr gut überlegen.
Die Agenda der bisherigen Regie-Arbeiten von Scott Derricksons umfasst auch die beiden schaurigen Werke "der Exorzismus von Emily Rose" und "Sinister" wobei ich nur den letztgenannten Beitrag als wirklich gelungen einstufe.
Elemente aus beiden Filme, flossen in Erlöse uns von dem Bösen immer wieder unterschwellig, in manchen Szenen allerdings auch weniger dezent, mit ein.
Was im Fall Sinister vermehrt auf plötzliche Schockmomente bezogen ist.
Der gesamte Cast kann mit perfekt besetzt bewertet werden, besonders Eric Bana und Sean Harris (der Darsteller des Santino) legen eine wirklich tolle Performance hin.
Einer der wenigen Kritikpunkte wäre der meiner Meinung nach wirklich unpassende Einsatz des Titels "People are Strange" (the Doors) der mit den Bildern der mitlaufenden Szene so gar nicht harmoniert, der restliche treibende Soundtrack passt hingegen perfekt zum Geschehen.
Zudem punktet der Film immer wieder mit atmosphärischen Bildern beim Besuch der Nervenheilanstalt oder des unheimlichen Zoo.
Diese Sets lassen dem Zuschauer automatisch die Nackenhaare aufstellen und kalte Schauer über den Rücken laufen.
Bild:
Knackscharfes HD Bild mit tollen Schwarzwert, jedes Detail ist erkennbar, ein paar kleine Schwächen sind vorhanden, aber in der Summe ein Top-Bild.
Ton:
Die Dialoge erklingen klar und verständlich, der Sub kracht zur Unterstützung und betont so manchen Schock-Effekt.
Umgebungsgeräusche werden erstklassig über die Rear-LS wiedergegeben, unheimliche Kratzgeräusche verstärken so ihre Wirkung, im Ergebnis ein wirklich gelungener HD-Ton.
Bonus:
Hier kann man etwas tiefer in die Materie eintauchen:
Der echte Ralph Sarchie (Seines Zeichens pensionierter Polizist, Autor sowie Dämonologe) erzählt ein wenig über die Hintergründe seines Schaffens.
Außerdem melden sich der Regisseur, Darsteller und der Spezialeffekte-Macher in den Extras zu Wort und plaudern ein wenig aus dem Nähkästchen.
Sämtliche Extras, wie auch der Audiokommentar, wurden Deutsch untertitelt.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Die Erstauflage kommt im Pappschuber mit festen FSK-Aufdruck, die Amaray besitzt leider kein Wendecover, eine UV-Copy (Gültig bis zum 31.12.2018) ist enthalten.
Fazit:
Das Thema Exorzismus wird vermutlich nicht jedem gefallen, ich finde allerdings die Mischung aus verstörenden Horror-Thriller und düsteren Okkultismus sehr gelungen.
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mit 4
bewertet am 20.08.16 um 22:54
Kapitel 1 - die Story:
Verschneite Einöde, die Kamera fährt über die weiße Landschaft, ein Holz-Kreuz befindet sich im Fokus, dieses wird bei bedrohlich anschwellender Musik umkreist.
Eine Kutsche taucht Schemenhaft auf, verfolgt von eimem schweren Schneesturm, als ein Unbekannter im Weg stehend postiert und um Mitnahme seiner Person sowie 3 Leichen, seiner Aussage nach zur Fahndung Ausgeschriebene Verbrecher, bittet.
Denn ohne sein verstorbenes Pferd, wäre der Sturm der sichere Tod.
Die Insassen der Kutsche stellen sich als misstrauischer Kopfgeldjäger samt an sich geketteter Gefangene heraus, diese wurde übel zugerichtet, was an den sichtbaren Blessuren hervorgeht.
Als nach fortgeführter Fahrt nach Red Rock und einem erneuten unvorhergesehenen Stop, ein weiterer Geheimnisvoller Fremder, abermals ohne Pferd, auftaucht und sich eine Mitnahme erhofft.
Die illustre Gesellschaft muß einen Zwischenaufenthalt in Minnies Kurzwarenladen einlegen, denn der Sturm wird immer heftiger, an eine Weiterfahrt ist nicht zu denken.
In der Hütte befinden sich bereits mehrere Gestalten, die Eigentümerin Minnie Mink glänzt allerdings mit Abwesenheit, so suchen mittlerweile 9 Personen inkl. Kutscher einen Unterschlupf vor dem anschwellenden Blizzard.
Nach und nach werden die Beweggründe jedes Einzelnen erkennbar, nicht jeder befindet sich Zufällig an diesem Ort, als es die ersten Toten gibt, ist es an der Zeit zu agieren, die Zeit drängt...
Hier handelt es sich um ein Kammerspiel, unter dem Tarnmantel eines Krimis.
Wer ist der Täter, wem kann man noch trauen, wer spielt ein falsches Spiel ?
Das Szenario baut sich langsam und bedrohlich auf, draußen tobt der Sturm, man lauscht gespannt den ausgefeilten Dialogen, um die nächsten Schritte doch nicht zu erahnen.
Auch hier bekommen Fans wieder einen strahlenden Gegenstand, wie zB der leuchtende Koffer aus Pulp Fiction, zu sehen.
In The Hateful 8 handelt es sich um einen Lincoln-Brief.
Die Leistung der erlesenen Protagonisten ist als gelungen zu bewerten, besonders Kurt Russell und Samuel L. Jackson liefern eine famose Darstellung ab, aber auch Bruce Dern, Jennifer Jason Leigh und der restliche Cast können voll überzeugen.
Kapitel 2 - das Bild:
Sauberes, knackig scharfes Bild, mit hohen Kontrast. Besser geht kaum.
Bei Nahaufnahmen kann man jede Hautpore in den Gesichtern erkennen, der kalte Atem schlägt sich in kleine Nebelwölkchen nieder, man kann die Kälte förmlich spüren.
Kapitel 3 - der Ton:
Der Schneesturm pfeift aus allen Kanälen, die Dialoge erklingen klar verständlich, die geniale Filmmusik Ennio Morricones verteilt sich homogen über die Lautsprecher, Schusswechsel lassen den Zuschauer hochschrecken.
Der gut über die Synchro gerettete melodische Südstaaten-Slang von Walton Goggins, ist mMn besonders hervorzuheben.
Kapitel 4 - die Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Auf Englische Untertitel wurde hingegen verzichtet.
Kapitel 5 - die Extras:
Hier wurde leider am falschen Ende gespart.
Bis auf 2 Kino-Trailer, einer 5 Minütigen Glorious 70mm Mini-Dokumentation über 70mm Projekte und Roadshows, bei der Tarantino wie auch Samuel L. Jackson zu Wort kommen sowie einer knapp 8 Minütigen Beyond the 8 Featurette, mit den Hauptakteuren und der Produzentin Stacey Sher, findet man leider nichts an Hintergrundmaterial vor.
Das Bonusmaterial ist komplett Deutsch Untertitelt.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden.
Letztes Kapitel - das Fazit:
Wer Tarantin kennt, weiß dass man auch bei den Hateful 8 großartige Dialoge und eine sich erst langsam entfaltende Geschichte serviert bekommt.
Verpackt als Italo-Western handelt es sich um ein spannendes Krimistück, welches sich erst zum Schluß komplett auflöst, garniert mit dem typischen Tarantino-Witz, die relativ lange Laufzeit ist dabei ein wichtiger Aspekt, belohnt wird man mit so manchen Aha-Effekt.
Verschneite Einöde, die Kamera fährt über die weiße Landschaft, ein Holz-Kreuz befindet sich im Fokus, dieses wird bei bedrohlich anschwellender Musik umkreist.
Eine Kutsche taucht Schemenhaft auf, verfolgt von eimem schweren Schneesturm, als ein Unbekannter im Weg stehend postiert und um Mitnahme seiner Person sowie 3 Leichen, seiner Aussage nach zur Fahndung Ausgeschriebene Verbrecher, bittet.
Denn ohne sein verstorbenes Pferd, wäre der Sturm der sichere Tod.
Die Insassen der Kutsche stellen sich als misstrauischer Kopfgeldjäger samt an sich geketteter Gefangene heraus, diese wurde übel zugerichtet, was an den sichtbaren Blessuren hervorgeht.
Als nach fortgeführter Fahrt nach Red Rock und einem erneuten unvorhergesehenen Stop, ein weiterer Geheimnisvoller Fremder, abermals ohne Pferd, auftaucht und sich eine Mitnahme erhofft.
Die illustre Gesellschaft muß einen Zwischenaufenthalt in Minnies Kurzwarenladen einlegen, denn der Sturm wird immer heftiger, an eine Weiterfahrt ist nicht zu denken.
In der Hütte befinden sich bereits mehrere Gestalten, die Eigentümerin Minnie Mink glänzt allerdings mit Abwesenheit, so suchen mittlerweile 9 Personen inkl. Kutscher einen Unterschlupf vor dem anschwellenden Blizzard.
Nach und nach werden die Beweggründe jedes Einzelnen erkennbar, nicht jeder befindet sich Zufällig an diesem Ort, als es die ersten Toten gibt, ist es an der Zeit zu agieren, die Zeit drängt...
Hier handelt es sich um ein Kammerspiel, unter dem Tarnmantel eines Krimis.
Wer ist der Täter, wem kann man noch trauen, wer spielt ein falsches Spiel ?
Das Szenario baut sich langsam und bedrohlich auf, draußen tobt der Sturm, man lauscht gespannt den ausgefeilten Dialogen, um die nächsten Schritte doch nicht zu erahnen.
Auch hier bekommen Fans wieder einen strahlenden Gegenstand, wie zB der leuchtende Koffer aus Pulp Fiction, zu sehen.
In The Hateful 8 handelt es sich um einen Lincoln-Brief.
Die Leistung der erlesenen Protagonisten ist als gelungen zu bewerten, besonders Kurt Russell und Samuel L. Jackson liefern eine famose Darstellung ab, aber auch Bruce Dern, Jennifer Jason Leigh und der restliche Cast können voll überzeugen.
Kapitel 2 - das Bild:
Sauberes, knackig scharfes Bild, mit hohen Kontrast. Besser geht kaum.
Bei Nahaufnahmen kann man jede Hautpore in den Gesichtern erkennen, der kalte Atem schlägt sich in kleine Nebelwölkchen nieder, man kann die Kälte förmlich spüren.
Kapitel 3 - der Ton:
Der Schneesturm pfeift aus allen Kanälen, die Dialoge erklingen klar verständlich, die geniale Filmmusik Ennio Morricones verteilt sich homogen über die Lautsprecher, Schusswechsel lassen den Zuschauer hochschrecken.
Der gut über die Synchro gerettete melodische Südstaaten-Slang von Walton Goggins, ist mMn besonders hervorzuheben.
Kapitel 4 - die Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Auf Englische Untertitel wurde hingegen verzichtet.
Kapitel 5 - die Extras:
Hier wurde leider am falschen Ende gespart.
Bis auf 2 Kino-Trailer, einer 5 Minütigen Glorious 70mm Mini-Dokumentation über 70mm Projekte und Roadshows, bei der Tarantino wie auch Samuel L. Jackson zu Wort kommen sowie einer knapp 8 Minütigen Beyond the 8 Featurette, mit den Hauptakteuren und der Produzentin Stacey Sher, findet man leider nichts an Hintergrundmaterial vor.
Das Bonusmaterial ist komplett Deutsch Untertitelt.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden.
Letztes Kapitel - das Fazit:
Wer Tarantin kennt, weiß dass man auch bei den Hateful 8 großartige Dialoge und eine sich erst langsam entfaltende Geschichte serviert bekommt.
Verpackt als Italo-Western handelt es sich um ein spannendes Krimistück, welches sich erst zum Schluß komplett auflöst, garniert mit dem typischen Tarantino-Witz, die relativ lange Laufzeit ist dabei ein wichtiger Aspekt, belohnt wird man mit so manchen Aha-Effekt.
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mit 5
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 5
![Tonqualität Tonqualität](/img/icons/rating/icon_rating_sound.gif)
mit 5
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mit 2
bewertet am 14.08.16 um 21:00
Vor langer Zeit, umwoben vom Nebel der Zeit und dem Dunst der Sagenhaftigkeit...
... könnte das Leben so schön für Panda Po und seine Freunde sein, doch leider ziehen bereits dunkle Wolken über das Dorf.
Im fernen Geisterreich mach sich ein neuer Gegenspieler bereit, die Macht auch in der Welt der Sterblichen an sich zu reißen.
Kai, kein Unbekannter füt Groß-Meister Oogway, raubt in der realen Welt angekommen, den besten Kämpfern im Land das Chi und macht sich dieses zu Eigen.
Als Po, nach ersten Kontakt mit den Jade-Zombies, kurz Jombies getauft, designiert der Dinge harrt, erscheint ein anderer Pandabär Namens Li Shan und bricht mal eben so Pos sagenhaften Klößchen-Rekord.
Moment, ein anderer Panda ??
Dazu zwei so ähnliche Pandas, kann es sein, dass Pos leiblicher Vater zurückgekehrt ist ?
Als Kais Macht immer größer wird, machen sich Vater und Sohn zum geheimen Panda-Dorf auf, es gilt eine mächtige Waffe zu erlernen, um Kai doch noch aufzuhalten.
Im Gepäck, Pos Ziehvater Mr. Ping, der keine Gelegenheit ausläßt, ein Haar in der Suppe des heimkehrenden Vaters zu finden.
Der 3. Teil der Kung Fu Panda Reihe macht vieles richtig: eine unterhaltsame Story gepaart mit viel Witz, sind der Wuxi-Fingergriff des Films.
Der Komödiengehalt ist auch im 3. Teil der Reihe beachtlich, hinzu kommen Querverweise auf die vorherigen Teile, als Zuschauer der Reihe kommt man so voll auf seine Kosten, Neueinsteiger werden viele der Anspielungen leider nicht verstehen.
Besonders der Vater-Twist mit Mr. Ping ist hier das Salz in der Nudelsuppe, köstlich.
Die Animation, die Fights wie auch die gelungenen Sets versprühen noch immer den Charme dieser Reihe, man fühlt sich als Stamm-Zuschauer sofort heimisch.
Hier ist auch die große Stärke der Reihe angesiedelt, die Charaktere, allen voran Po, entwickeln sich weiter und es bereitet großen Spaß, dem beizuwohnen.
Bild:
Ein perfektes Bild, knackig scharf und ohne digitale Fehler, jedes Härchen auf Shifus Pelz ist erkennbar, mehr kann man nicht erwarten.
Ton:
Die Deutsch DTS 5.1 Tonspur ist als gelungen zu betrachten und hinkt dem Englischen OT in DTS-HD MA 7.1 nur leicht hinterher.
Ob man die gelungene Deutsche Synchro mit Hape Kerkeling, Ralf Schmitz und Thomas Fritsch oder das stimmige Original mit Jack Black, Dustin Hoffman, Lucy Liu und Jackie Chan bevorzugt, jeder kommt auf seine Kosten.
Extras:
Sei es eine Papier-Kung-Fu Anleitung, Musik-Videos inkl. Karaoke-Version, der Kurzfilm Panda-Tatzen, ein paar entfallene Szenen oder kurze Erklärungen zur Reihe, das Bonusmaterial ist komplett Deutsch untertitelt oder wurde zum Teil sogar Deutsch Synchronisiert. Vorbildlich !
Ein Wendecover ohne FSK-Logo wie auch ein Digitaler UV-Code sind vorhanden.
Fazit:
Noch immer können die Furiosen Fünf und der Drachenkrieger überzeugen, der geniale erste Teil wird zwar nicht erreicht, aber ich fand Kung Fu Panda 3 eine Spur unterhaltsamer als den direkten Vorgänger.
Ein paar Kleinigkeiten nutzen sich trotzdem langsam ab, hier sollte zukünftig nachgebessert werden, wenn man das hohe Niveau der Reihe halten möchte.
Denn sonst könnte man folgendes Chinesisches Sprichwort anfügen: Auch der schönste Traum endet mit dem Erwachen...
... könnte das Leben so schön für Panda Po und seine Freunde sein, doch leider ziehen bereits dunkle Wolken über das Dorf.
Im fernen Geisterreich mach sich ein neuer Gegenspieler bereit, die Macht auch in der Welt der Sterblichen an sich zu reißen.
Kai, kein Unbekannter füt Groß-Meister Oogway, raubt in der realen Welt angekommen, den besten Kämpfern im Land das Chi und macht sich dieses zu Eigen.
Als Po, nach ersten Kontakt mit den Jade-Zombies, kurz Jombies getauft, designiert der Dinge harrt, erscheint ein anderer Pandabär Namens Li Shan und bricht mal eben so Pos sagenhaften Klößchen-Rekord.
Moment, ein anderer Panda ??
Dazu zwei so ähnliche Pandas, kann es sein, dass Pos leiblicher Vater zurückgekehrt ist ?
Als Kais Macht immer größer wird, machen sich Vater und Sohn zum geheimen Panda-Dorf auf, es gilt eine mächtige Waffe zu erlernen, um Kai doch noch aufzuhalten.
Im Gepäck, Pos Ziehvater Mr. Ping, der keine Gelegenheit ausläßt, ein Haar in der Suppe des heimkehrenden Vaters zu finden.
Der 3. Teil der Kung Fu Panda Reihe macht vieles richtig: eine unterhaltsame Story gepaart mit viel Witz, sind der Wuxi-Fingergriff des Films.
Der Komödiengehalt ist auch im 3. Teil der Reihe beachtlich, hinzu kommen Querverweise auf die vorherigen Teile, als Zuschauer der Reihe kommt man so voll auf seine Kosten, Neueinsteiger werden viele der Anspielungen leider nicht verstehen.
Besonders der Vater-Twist mit Mr. Ping ist hier das Salz in der Nudelsuppe, köstlich.
Die Animation, die Fights wie auch die gelungenen Sets versprühen noch immer den Charme dieser Reihe, man fühlt sich als Stamm-Zuschauer sofort heimisch.
Hier ist auch die große Stärke der Reihe angesiedelt, die Charaktere, allen voran Po, entwickeln sich weiter und es bereitet großen Spaß, dem beizuwohnen.
Bild:
Ein perfektes Bild, knackig scharf und ohne digitale Fehler, jedes Härchen auf Shifus Pelz ist erkennbar, mehr kann man nicht erwarten.
Ton:
Die Deutsch DTS 5.1 Tonspur ist als gelungen zu betrachten und hinkt dem Englischen OT in DTS-HD MA 7.1 nur leicht hinterher.
Ob man die gelungene Deutsche Synchro mit Hape Kerkeling, Ralf Schmitz und Thomas Fritsch oder das stimmige Original mit Jack Black, Dustin Hoffman, Lucy Liu und Jackie Chan bevorzugt, jeder kommt auf seine Kosten.
Extras:
Sei es eine Papier-Kung-Fu Anleitung, Musik-Videos inkl. Karaoke-Version, der Kurzfilm Panda-Tatzen, ein paar entfallene Szenen oder kurze Erklärungen zur Reihe, das Bonusmaterial ist komplett Deutsch untertitelt oder wurde zum Teil sogar Deutsch Synchronisiert. Vorbildlich !
Ein Wendecover ohne FSK-Logo wie auch ein Digitaler UV-Code sind vorhanden.
Fazit:
Noch immer können die Furiosen Fünf und der Drachenkrieger überzeugen, der geniale erste Teil wird zwar nicht erreicht, aber ich fand Kung Fu Panda 3 eine Spur unterhaltsamer als den direkten Vorgänger.
Ein paar Kleinigkeiten nutzen sich trotzdem langsam ab, hier sollte zukünftig nachgebessert werden, wenn man das hohe Niveau der Reihe halten möchte.
Denn sonst könnte man folgendes Chinesisches Sprichwort anfügen: Auch der schönste Traum endet mit dem Erwachen...
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mit 4
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 5
![Tonqualität Tonqualität](/img/icons/rating/icon_rating_sound.gif)
mit 4
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mit 3
bewertet am 14.08.16 um 20:53
Was sollte bzw. darf man von 10 Cloverfield Lane preisgeben und was nicht ?
Die Geschichte beginnt mit einer jungen Frau und Ihrer überstürzten Flucht aus ihrem alten Leben, Sie läßt den Freund, die Wohnung, einfach alles zurück.
Nach einem schweren Autounfall auf einer Landstraße, wacht Sie orientierungslos in einem kargen Verlies wieder auf, zwar verletzt, aber die Wunden wurden professionell versorgt, nur warum wurde sie angekettet ? Da erklingen schwere Schritte vor der Tür.
Wer ist der mysteriöse Fremde, der sich als Howard vorstellt, kann man ihm (ver-) trauen ?
Gibt es noch weitere Gefangene und vor allem, welcher Sinn steckt dahinter ?
Als sich der Aufenthaltsort als klaustrophobischer Bunker entpuppt und der bedrohlich wirkende Mann, dessen unerwarteten Stimmungsschwankungen die Situation nicht gerade entschärfen, eine unglaubliche Geschichte erzählt, entfaltet sich das Rätsel erst richtig.
Mehr darf und sollte man nicht von der Geschichte darlegen, nur der Sprung ins kalte Wasser wird die Zuschauer packen, weitere Informationen vereiteln jegliche Überraschung.
Was noch vermerkt werden sollte, ist die intensive Darstellung der Protagonisten, die stets Glaubhaft zu überzeugen wissen und so den Film gekonnt aufwerten.
Bild:
ein detailliertes, natürlch wirkendes, kurzum fast perfektes Bild, kaum Rauschen.
Die Schärfe und Farben befinden sich auf einem hohen Niveau.
Ton:
Ausgewogenes Klangerlebnis, auch wenn sich die Deutsche Dolby Digital 5.1 Tonspur auf dem Papier als Relikt darstellt, vermag sie dennoch zu überzeugen, sei es im Bass oder Raumklang, die Stimmwidergabe erklingt sauber und verständlich.
Der Englischen Dolby Atmos Tonspur ist sie trotzdem klar unterlegen.
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Extras:
Ein Audiokommentar von Regisseur Dan Trachtenberg und Produzent J.J. Abrams sowie 7 informative Featurettes, in denen die Darsteller, Filmmusik, Story und Ausstattung kurz angesprochen werden, Dauer je ca 2-9 Minuten, Deutsch untertitelt.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
10 Cloverfield Lane wird nicht jeden Zuschauer zufrieden zurück lassen, dafür ist der Film eine kleine Wundertüte, mit kompromissloser Auflösung.
Die Geschichte beginnt mit einer jungen Frau und Ihrer überstürzten Flucht aus ihrem alten Leben, Sie läßt den Freund, die Wohnung, einfach alles zurück.
Nach einem schweren Autounfall auf einer Landstraße, wacht Sie orientierungslos in einem kargen Verlies wieder auf, zwar verletzt, aber die Wunden wurden professionell versorgt, nur warum wurde sie angekettet ? Da erklingen schwere Schritte vor der Tür.
Wer ist der mysteriöse Fremde, der sich als Howard vorstellt, kann man ihm (ver-) trauen ?
Gibt es noch weitere Gefangene und vor allem, welcher Sinn steckt dahinter ?
Als sich der Aufenthaltsort als klaustrophobischer Bunker entpuppt und der bedrohlich wirkende Mann, dessen unerwarteten Stimmungsschwankungen die Situation nicht gerade entschärfen, eine unglaubliche Geschichte erzählt, entfaltet sich das Rätsel erst richtig.
Mehr darf und sollte man nicht von der Geschichte darlegen, nur der Sprung ins kalte Wasser wird die Zuschauer packen, weitere Informationen vereiteln jegliche Überraschung.
Was noch vermerkt werden sollte, ist die intensive Darstellung der Protagonisten, die stets Glaubhaft zu überzeugen wissen und so den Film gekonnt aufwerten.
Bild:
ein detailliertes, natürlch wirkendes, kurzum fast perfektes Bild, kaum Rauschen.
Die Schärfe und Farben befinden sich auf einem hohen Niveau.
Ton:
Ausgewogenes Klangerlebnis, auch wenn sich die Deutsche Dolby Digital 5.1 Tonspur auf dem Papier als Relikt darstellt, vermag sie dennoch zu überzeugen, sei es im Bass oder Raumklang, die Stimmwidergabe erklingt sauber und verständlich.
Der Englischen Dolby Atmos Tonspur ist sie trotzdem klar unterlegen.
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Extras:
Ein Audiokommentar von Regisseur Dan Trachtenberg und Produzent J.J. Abrams sowie 7 informative Featurettes, in denen die Darsteller, Filmmusik, Story und Ausstattung kurz angesprochen werden, Dauer je ca 2-9 Minuten, Deutsch untertitelt.
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Fazit:
10 Cloverfield Lane wird nicht jeden Zuschauer zufrieden zurück lassen, dafür ist der Film eine kleine Wundertüte, mit kompromissloser Auflösung.
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mit 4
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mit 2
bewertet am 14.08.16 um 05:00
Was ist noch Kunst, wo fängt bereits der Kommerz an ?
Wenn Banksy im Spiel ist, wird aus seinen Arbeiten zumindest ein Spektakel, denn im Underground arbeitet er schon lange nicht mehr.
In dieser Doku geht es um einen angekündigten, sprich "offiziellen" New York Besuch des Straßenkünstlers Banksy.
Dieser durchstreifte unerkannt im Oktober 2013 für einen Monat die Millionenmetropole und hinterließ jeden Tag ein neues Werk, welches von Fans und Bewohnern entdeckt werden wollte bzw. sollte
Hinweise zum Standort der Schöpfungen gab es zudem über die täglichen posts seines Instagram Accounts.
Deren Aufenthalt beschränkte sich nicht nur auf konventionelle Touristenpfade, auch Industriestandorte und Sozialschwache Gegenden wurden bedacht.
Wir erhalten Einblicke durch eingestreute Nachrichtenschnipsel, Daily News Reporter, Erzählungen von Bloggern, Einblendungen von Twitter Tweets oder bekommen externe Hintergrundinfos über die oftmals versteckt angeprangerten Missstände seiner Werke geliefert.
Die meiste Zeit schaut man einem jungen Paar über die Schultern, dass es sich in Guerilla Style (Smartphone bewaffnet) mithilfe von Sozialen Medien zur Aufgabe gemacht hat, die täglichen Arbeiten von Banksy aufzustöbern, manchmal leicht Selbstverliebt dargestellt aber immer mittendrin.
Aus den Street-Art Installationen sind von abgeänderten IS Videoclips, einem nachträglich eingefügten Nazi vor einem Bergpanorama (schlicht "die Banalität der Banalität des Bösen" betitelt) , Ägyptische Monumente im Miniaturformat, nachdenklich stimmende Drohnenangriffe, wie auch Autoscooter fahrende Sensenmänner in Rummel-Optik einiges aus dem reichhaltigen Banksy Universum vertreten, teils dargestellt durch Schablonentechnik oder Dioramen.
Kunst ist eben Ansichtssache und lebt von der Aufmerksamkeit des Betrachters, keiner versteht dass so gut wie Banksy.
Oftmals sind diese Arbeiten nur wenige Stunden unbefleckt, bevor diese übersprüht oder mit fremden Tags (crossen genannt) verunstaltet werden.
Aber auch überpinseln, rauben, herausschneiden oder komplett abtragen gehört zum Portfolio der Betrachter, denn eines sind diese Arbeiten auf keinen Fall, wertlos, im Gegenteil...
Eintrittsgelder gegen Fotos oder einen schnellen Blick auf das Objekt werden willkürlich gefordert und auch gezahlt, wohlgemerkt, auf teils öffentlich zugängliche Objekte !!
Dies dürfte zwar nicht im Sinne des Schaffenden sein, aber in New York ticken die Uhren eben anders, was am letzten Tag der Schnitzeljagd dann auch im Chaos mündet.
Bild:
Hier gibt es keinen Richtwert, von unscharfen und verpixelten Privat-Aufnahmen, über vergangene Nachrichten-Einblendungen, bis hin zu professionellen Kamerafahrten über die Häuserschluchten von New York ist alles vertreten, daher vergebe ich den Durchschnittswert von 3 Punkte.
Ton:
Der Englische O-Ton ist auf die Vorderen Lautsprecher bezogen, dies macht in einer Doku aber auch Sinn.
Geräusche und Dialoge erklingen klar verständlich, das Geschehen wird teils von treibenden Beats oder passender Musik untermalt, ergibt Summa Summarum stabile 3 Punkte, eine Deutsche (Synchro) Tonspur ist auf der Blu-ray allerdings nicht vorhanden.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der kompletten Doku jederzeit zuschaltbar, oder wenn gewünscht, auch abschaltbar.
Bonus:
Banksy does NY wurde leider komplett ohne Bonusmaterial versehen, sehr schade, aber nicht zu ändern.
Ein FSK befreites Wendecover ist vorhanden, die BD-Hülle erstrahlt in schicken schwarz.
Fazit:
Man sollte sich selbst seine Meinung bilden und die lebendigen Bilder Revue passieren lassen, denn Streetart lebt für den Augenblick und Banksy hält uns gekonnt den Gesellschaftlichen Spiegel vor, was kaum genialer stattfinden konnte als im Schmelztiegel NY, der Wiege und des Ursprungs von Graffiti.
Rückschlüsse kann und darf jeder Zuschauer selber ziehen, nur ignorieren sollte man dieses spannende, lehrreiche wie amüsante Zeitdokument auf keinen Fall.
BD-Player: Philips BDP7600
LS: Teufel Viton 51 Mk2
TV: Samsung UE58J5250
Wenn Banksy im Spiel ist, wird aus seinen Arbeiten zumindest ein Spektakel, denn im Underground arbeitet er schon lange nicht mehr.
In dieser Doku geht es um einen angekündigten, sprich "offiziellen" New York Besuch des Straßenkünstlers Banksy.
Dieser durchstreifte unerkannt im Oktober 2013 für einen Monat die Millionenmetropole und hinterließ jeden Tag ein neues Werk, welches von Fans und Bewohnern entdeckt werden wollte bzw. sollte
Hinweise zum Standort der Schöpfungen gab es zudem über die täglichen posts seines Instagram Accounts.
Deren Aufenthalt beschränkte sich nicht nur auf konventionelle Touristenpfade, auch Industriestandorte und Sozialschwache Gegenden wurden bedacht.
Wir erhalten Einblicke durch eingestreute Nachrichtenschnipsel, Daily News Reporter, Erzählungen von Bloggern, Einblendungen von Twitter Tweets oder bekommen externe Hintergrundinfos über die oftmals versteckt angeprangerten Missstände seiner Werke geliefert.
Die meiste Zeit schaut man einem jungen Paar über die Schultern, dass es sich in Guerilla Style (Smartphone bewaffnet) mithilfe von Sozialen Medien zur Aufgabe gemacht hat, die täglichen Arbeiten von Banksy aufzustöbern, manchmal leicht Selbstverliebt dargestellt aber immer mittendrin.
Aus den Street-Art Installationen sind von abgeänderten IS Videoclips, einem nachträglich eingefügten Nazi vor einem Bergpanorama (schlicht "die Banalität der Banalität des Bösen" betitelt) , Ägyptische Monumente im Miniaturformat, nachdenklich stimmende Drohnenangriffe, wie auch Autoscooter fahrende Sensenmänner in Rummel-Optik einiges aus dem reichhaltigen Banksy Universum vertreten, teils dargestellt durch Schablonentechnik oder Dioramen.
Kunst ist eben Ansichtssache und lebt von der Aufmerksamkeit des Betrachters, keiner versteht dass so gut wie Banksy.
Oftmals sind diese Arbeiten nur wenige Stunden unbefleckt, bevor diese übersprüht oder mit fremden Tags (crossen genannt) verunstaltet werden.
Aber auch überpinseln, rauben, herausschneiden oder komplett abtragen gehört zum Portfolio der Betrachter, denn eines sind diese Arbeiten auf keinen Fall, wertlos, im Gegenteil...
Eintrittsgelder gegen Fotos oder einen schnellen Blick auf das Objekt werden willkürlich gefordert und auch gezahlt, wohlgemerkt, auf teils öffentlich zugängliche Objekte !!
Dies dürfte zwar nicht im Sinne des Schaffenden sein, aber in New York ticken die Uhren eben anders, was am letzten Tag der Schnitzeljagd dann auch im Chaos mündet.
Bild:
Hier gibt es keinen Richtwert, von unscharfen und verpixelten Privat-Aufnahmen, über vergangene Nachrichten-Einblendungen, bis hin zu professionellen Kamerafahrten über die Häuserschluchten von New York ist alles vertreten, daher vergebe ich den Durchschnittswert von 3 Punkte.
Ton:
Der Englische O-Ton ist auf die Vorderen Lautsprecher bezogen, dies macht in einer Doku aber auch Sinn.
Geräusche und Dialoge erklingen klar verständlich, das Geschehen wird teils von treibenden Beats oder passender Musik untermalt, ergibt Summa Summarum stabile 3 Punkte, eine Deutsche (Synchro) Tonspur ist auf der Blu-ray allerdings nicht vorhanden.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der kompletten Doku jederzeit zuschaltbar, oder wenn gewünscht, auch abschaltbar.
Bonus:
Banksy does NY wurde leider komplett ohne Bonusmaterial versehen, sehr schade, aber nicht zu ändern.
Ein FSK befreites Wendecover ist vorhanden, die BD-Hülle erstrahlt in schicken schwarz.
Fazit:
Man sollte sich selbst seine Meinung bilden und die lebendigen Bilder Revue passieren lassen, denn Streetart lebt für den Augenblick und Banksy hält uns gekonnt den Gesellschaftlichen Spiegel vor, was kaum genialer stattfinden konnte als im Schmelztiegel NY, der Wiege und des Ursprungs von Graffiti.
Rückschlüsse kann und darf jeder Zuschauer selber ziehen, nur ignorieren sollte man dieses spannende, lehrreiche wie amüsante Zeitdokument auf keinen Fall.
BD-Player: Philips BDP7600
LS: Teufel Viton 51 Mk2
TV: Samsung UE58J5250
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mit 5
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 3
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mit 3
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mit 1
bewertet am 03.04.16 um 23:00
Ein kleines Forscherteam sammelt Oberflächenproben auf dem Mars.
Bisher sind noch keine nennenswerten Funde entdeckt worden und der Countdown zum Heimat Rückflug läuft, nur 19 Stunden verbleiben noch auf dem roten Planeten.
Als sich einer der Wissenschaftler samt Kollegen unter einem Reparatur-Vorwand absetzt und eine letzte Außenmission startet, ahnt noch niemand dass es hier um viel mehr geht.
Bei einem Unfall infiziert sich der Forscher mit einer Art Virus, was dann folgt kennt man aus zahlreichen B-Movie Horrorstreifen, die dortigen Fehler wurden leider mit aufgenommen.
The Last Days on Mars beginnt sehr stimmig, Ausstattung und Cast geben keinen Anlass zur Klage.
Was dem Film am meisten schadet und eigentlich sein Highlight sein sollte, sind die Horrorelemente, genau definiert die eher mäßigen Zombies oder Infizierten.
Auch hätte man mehr auf Spannung setzten können, einzig der enge Verbindungstunnel zwischen den beiden Habitaten und die anschließende Szene der verlassenen Hauptbasis, in der immer wieder aus der nur eingeschränkten Helm-Perspektive in die dunklen Korridore Einblick gewährt wird, erzeugen eine schauerliche Optik.
In der Summe leider viel zu kurz, doch hier hätte man z.B. ansetzen können, um ein stimmiges Horror-Erlebnis zu erzeugen.
Der Story hätte zudem eine etwas längere Laufzeit nicht geschadet, vieles wirkt ein wenig gehetzt bzw zu schnell abgehandelt, wichtige Elemente werden nie erklärt bzw. geklärt, so manche Ungereimtheit bleibt somit im Raum stehen.
Wenn man einen Film wie Ghost of Mars, welcher vom Grund-Thema ähnlich aufgebaut ist zum Vergleich heranzieht, fällt das nächste große Versäumnis auf.
Denn die FSK 16 Freigabe wird dem Bonusmaterial zugeschrieben, der Haupt-Film selbst ist ungekürzt ab FSK 12 freigegeben, welche bei einem Film der wie bereits erwähnt nicht gerade auf subtilen Horror zugeschnitten ist, definitiv zu harmlos ausfällt.
Bild:
Hier gibt es nichts zu meckern, Schärfe und Kontrast bilden eine gute Grundlage für die ansehnliche Optik, die Farben wirken passend.
Auf allzu offensichtlichen Farb-Filter Einsatz wurde verzichtet, als Set durchaus gelungen.
Ton:
Guter Raumklang, sinnvolle Sub-Unterstützung, klare Sprachausgabe.
Auch die Hintergrundmusik wirkt stimmig und fällt nicht 08/15 aus, was den Film hörbar aufwertet.
Deutsche Untertitel sind dem Haupt-Film jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Knapp 13 Minuten andauernde Mitschnitte von den Dreharbeiten in der Wüste Jordaniens sowie der Basis, alles ohne Deutschen Kommentar, keine Deutschen Untertitel.
Verschiedene Interviews mit den Mitwirkenden, auch hier keine Deutschen Untertitel.
Kommentarloses 6 Minuten Video mit den ein- wie ausgeblendeten Visual Effects des Films
Deutscher Kino-Trailer sowie eine Trailershow anderer Blu-ray Titel.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Gerade zu diesem Thema hätte ein wirklich guter Genre-Beitrag entstehen können, doch so verglühen Story und Umsetzung in der weiten Belanglosigkeit des unendlichen Raums an ähnlichen Horror Sci-Fi Werken.
Bisher sind noch keine nennenswerten Funde entdeckt worden und der Countdown zum Heimat Rückflug läuft, nur 19 Stunden verbleiben noch auf dem roten Planeten.
Als sich einer der Wissenschaftler samt Kollegen unter einem Reparatur-Vorwand absetzt und eine letzte Außenmission startet, ahnt noch niemand dass es hier um viel mehr geht.
Bei einem Unfall infiziert sich der Forscher mit einer Art Virus, was dann folgt kennt man aus zahlreichen B-Movie Horrorstreifen, die dortigen Fehler wurden leider mit aufgenommen.
The Last Days on Mars beginnt sehr stimmig, Ausstattung und Cast geben keinen Anlass zur Klage.
Was dem Film am meisten schadet und eigentlich sein Highlight sein sollte, sind die Horrorelemente, genau definiert die eher mäßigen Zombies oder Infizierten.
Auch hätte man mehr auf Spannung setzten können, einzig der enge Verbindungstunnel zwischen den beiden Habitaten und die anschließende Szene der verlassenen Hauptbasis, in der immer wieder aus der nur eingeschränkten Helm-Perspektive in die dunklen Korridore Einblick gewährt wird, erzeugen eine schauerliche Optik.
In der Summe leider viel zu kurz, doch hier hätte man z.B. ansetzen können, um ein stimmiges Horror-Erlebnis zu erzeugen.
Der Story hätte zudem eine etwas längere Laufzeit nicht geschadet, vieles wirkt ein wenig gehetzt bzw zu schnell abgehandelt, wichtige Elemente werden nie erklärt bzw. geklärt, so manche Ungereimtheit bleibt somit im Raum stehen.
Wenn man einen Film wie Ghost of Mars, welcher vom Grund-Thema ähnlich aufgebaut ist zum Vergleich heranzieht, fällt das nächste große Versäumnis auf.
Denn die FSK 16 Freigabe wird dem Bonusmaterial zugeschrieben, der Haupt-Film selbst ist ungekürzt ab FSK 12 freigegeben, welche bei einem Film der wie bereits erwähnt nicht gerade auf subtilen Horror zugeschnitten ist, definitiv zu harmlos ausfällt.
Bild:
Hier gibt es nichts zu meckern, Schärfe und Kontrast bilden eine gute Grundlage für die ansehnliche Optik, die Farben wirken passend.
Auf allzu offensichtlichen Farb-Filter Einsatz wurde verzichtet, als Set durchaus gelungen.
Ton:
Guter Raumklang, sinnvolle Sub-Unterstützung, klare Sprachausgabe.
Auch die Hintergrundmusik wirkt stimmig und fällt nicht 08/15 aus, was den Film hörbar aufwertet.
Deutsche Untertitel sind dem Haupt-Film jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Knapp 13 Minuten andauernde Mitschnitte von den Dreharbeiten in der Wüste Jordaniens sowie der Basis, alles ohne Deutschen Kommentar, keine Deutschen Untertitel.
Verschiedene Interviews mit den Mitwirkenden, auch hier keine Deutschen Untertitel.
Kommentarloses 6 Minuten Video mit den ein- wie ausgeblendeten Visual Effects des Films
Deutscher Kino-Trailer sowie eine Trailershow anderer Blu-ray Titel.
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Fazit:
Gerade zu diesem Thema hätte ein wirklich guter Genre-Beitrag entstehen können, doch so verglühen Story und Umsetzung in der weiten Belanglosigkeit des unendlichen Raums an ähnlichen Horror Sci-Fi Werken.
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mit 2
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mit 5
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mit 2
bewertet am 11.10.14 um 19:29
Die beiden damals zuständigen Detectives Marty Hart und Rust Cohle werden im Jahr 2012, getrennt voneinander, durch zwei Ermittler zu einem zurückliegenden Fall befragt.
Der weitere Verlauf wechselt dabei zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Wir schreiben das Jahr 1995 in Louisiana:
Hurricane gebeutelt, Landschaftlich durch die Industrie gezeichnet, stoßen die beiden Detectives Marty Hart und Rust Cohle auf eine Frauenleiche die ersten Anzeichen nach einem okkulten Ritual zum Opfer fiel.
Nackt, gefesselt und mit einem geflochtenen Kranz auf dem Kopf, dessen Krönung ein Geweih darstellt, scheint sich hier kein Routinefall zu entfalten.
Seltsame Gebilde, einem Vogelkäfig ähnlich, die sich am Tatort befinden, gepaart mit satanischen Symbolen auf dem Rücken des Opfers, sprechen eine eindeutige Sprache.
Besonders Rust, ursprünglich aus Texas stammend und erst seit kurzer Zeit Marty Kollege und Partner, wähnt das Werk eines Serientäters, was sich schon bald als bittere Realität erweisen wird.
So beginnen die beiden zu ermitteln, ständig einflussreiche Politiker und ungeduldige Vorgesetzte im Nacken, die schnelle Erfolge einfordern.
Doch inwiefern gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Phantomzeichnung welche nach der Beschreibung eines kleinen Mädchens angefertigt wurde und laut dessen Aussage ein "grünohriges Spaghettimonster" zeigt bzw. was bedeutet das Wort "Carcosa" und worin besteht hier eine Verbindung ?
Zudem kommt im Fall von Marty ein schwieriges Privatleben hinzu, das in Folge der Ermittlungsarbeit immer kürzer treten muß, erste Risse in seiner Ehe werden mit einer jungen Geliebten kompensiert.
Auch Cohles dunkle Vergangenheit droht ihn immer wieder einzuholen, doch ist es gerade diese düstere Verzweigung, die im weiteren Verlauf einen elementaren Teil der Auflösung ausmacht.
Diese wird spannend und überraschend ausfallen, denn fast bis zur letzten der 458 Minuten andauernden Hatz auf den Täter, erscheint so einiges an der trüben Oberfläche, was besser nicht aufgetaucht wäre.
Louisiana ist ein Sündenpfuhl und es scheint das niemand der sich darin bewegt, ein reines Gewissen hat.
Gerade als man vermutet die Klärung liege schon auf der Hand, beginnt sich der Fall erst richtig zu entwickeln.
Doch das böse Erwachen durchzieht ebenso Vergangenheit wie Gegenwart, vergleichbar wie Nebel ein Sumpfgebiet, nur ist dieser Morast schlimmer als jeder Albtraum.
Dabei stellt die Landschaft mit ihrer Flora und Fauna ein wichtiges Spektrum der Impressionen unserer Sinne.
Geheimnisvolle Sümpfe, verlassene wie verfallene Kirchen, alte überwucherte Gemäuer welche von der Natur zurückerobert wurden, fügen sich stimmig in dieses verwunschene Bild von Louisiana ein, so gefährlich wie wunderschön zugleich.
Auch die manchmal eher triste, im Wechsel zur facettenreicheren Farbwahl dient hier gerne als Reflektor dieser Stimmungen.
Der perfekt einspielende Soundtrack samt Geräuschkulisse unterstreicht dies nochmals hervorragend und bringt sich stets harmonisch mit ein, wenn verlangt wird das Geschehen auch treibend unterstützt.
Was wären allerdings diese Voraussetzungen ohne stark aufspielende Hauptdarsteller ?
Hier kann man Woody Harrelson, Michelle Monaghan und vor allem Matthew McConaughey nur ein großes Lob aussprechen, sie sind die Seele des Ganzen und fügen sich so perfekt wie authentisch in die Geschichte ein.
Ob man hier noch von einer TV-Serie sprechen kann sei dahingestellt, ich nahm dieses Werk wie einen 7,5 Stunden andauernden Kinofilm auf, der zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Erzählfluss ist Anfangs eher zurückhaltend und sprichwörtlich aufbauend, nimmt mit der Zeit aber immer mehr an Tempo auf.
Zusammengefasst greift hier jedes Storyteilchen wie ein Zahnrädchen in das nächste, so perfekt abgestimmt wie ein Schweizer Uhrwerk.
Diese Staffel ist in sich abgeschloßen und kann somit bedenkenlos, in Erwartung einer Gesamt-Box, einzeln erworben werden.
Bild:
Scharfe, detaillierte Landschaftsaufnahmen dessen positiven Aspekte man auch gleichwohl auf die Darsteller projizieren kann.
Hier kann man ganz spartanisch das Résumé umschreiben und dieses lautet: Perfekt !
Ton:
Die Deutsche DTS 5.1 Tonspur erklingt stets klar und verständlich, wenn Räumlichkeit verlangt wird, entfaltet sich diese auch.
Dabei, vor allem bei den passenden Passagen unterstützend, bringt sich der Subwoofer gekonnt ein.
Die bekannten Synchronstimmen der Protagonisten kommen, wie gewohnt, zum Einsatz
Deutsche Untertitel können auf Wunsch zugeschaltet werden.
Extras:
Zwei Audiokommentare, zu jeder der 8 Episoden spendierte man Einblicke in Form von "Inside the Episode" Einspieler.
Interessante Gespräche zwischen den beiden Hauptdarstellern sowie Autor Nic Pizzolatto und Musiker T Bone Burnett sowie ein kurzes, informatives Making of und geschnitten Szenen.
Verpackung:
Auf dem Cover der Amaray-Hülle befindet sich ein festes FSK-Logo.
Klappt man die schlanke Amaray-Box auf, gibt es einen schwenkbaren Mittelteil mit 2 Blu-rays (je eine auf jeder Seite) und eine dritte Blu-ray auf der rechten festen Innenseite der Hülle.
Leider greifen die Booklet-Halterungen mal wieder ins Leere, daher kein Episodenguide in Heftform.
Die Titel der einzelnen Episoden sowie die vorhandenen Specials samt Motiv wurden in den Innenteil des Covers gedruckt, ein Wendecover entfällt somit.
Fazit:
Dieser Fall ist so packend wie ein Alligatoren-Maul, wenn es einmal zugepackt hat, läßt es den Beiwohnenden einfach nicht mehr los und zieht ihn mit bis auf den Grund der Erkenntnis.
Der weitere Verlauf wechselt dabei zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Wir schreiben das Jahr 1995 in Louisiana:
Hurricane gebeutelt, Landschaftlich durch die Industrie gezeichnet, stoßen die beiden Detectives Marty Hart und Rust Cohle auf eine Frauenleiche die ersten Anzeichen nach einem okkulten Ritual zum Opfer fiel.
Nackt, gefesselt und mit einem geflochtenen Kranz auf dem Kopf, dessen Krönung ein Geweih darstellt, scheint sich hier kein Routinefall zu entfalten.
Seltsame Gebilde, einem Vogelkäfig ähnlich, die sich am Tatort befinden, gepaart mit satanischen Symbolen auf dem Rücken des Opfers, sprechen eine eindeutige Sprache.
Besonders Rust, ursprünglich aus Texas stammend und erst seit kurzer Zeit Marty Kollege und Partner, wähnt das Werk eines Serientäters, was sich schon bald als bittere Realität erweisen wird.
So beginnen die beiden zu ermitteln, ständig einflussreiche Politiker und ungeduldige Vorgesetzte im Nacken, die schnelle Erfolge einfordern.
Doch inwiefern gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Phantomzeichnung welche nach der Beschreibung eines kleinen Mädchens angefertigt wurde und laut dessen Aussage ein "grünohriges Spaghettimonster" zeigt bzw. was bedeutet das Wort "Carcosa" und worin besteht hier eine Verbindung ?
Zudem kommt im Fall von Marty ein schwieriges Privatleben hinzu, das in Folge der Ermittlungsarbeit immer kürzer treten muß, erste Risse in seiner Ehe werden mit einer jungen Geliebten kompensiert.
Auch Cohles dunkle Vergangenheit droht ihn immer wieder einzuholen, doch ist es gerade diese düstere Verzweigung, die im weiteren Verlauf einen elementaren Teil der Auflösung ausmacht.
Diese wird spannend und überraschend ausfallen, denn fast bis zur letzten der 458 Minuten andauernden Hatz auf den Täter, erscheint so einiges an der trüben Oberfläche, was besser nicht aufgetaucht wäre.
Louisiana ist ein Sündenpfuhl und es scheint das niemand der sich darin bewegt, ein reines Gewissen hat.
Gerade als man vermutet die Klärung liege schon auf der Hand, beginnt sich der Fall erst richtig zu entwickeln.
Doch das böse Erwachen durchzieht ebenso Vergangenheit wie Gegenwart, vergleichbar wie Nebel ein Sumpfgebiet, nur ist dieser Morast schlimmer als jeder Albtraum.
Dabei stellt die Landschaft mit ihrer Flora und Fauna ein wichtiges Spektrum der Impressionen unserer Sinne.
Geheimnisvolle Sümpfe, verlassene wie verfallene Kirchen, alte überwucherte Gemäuer welche von der Natur zurückerobert wurden, fügen sich stimmig in dieses verwunschene Bild von Louisiana ein, so gefährlich wie wunderschön zugleich.
Auch die manchmal eher triste, im Wechsel zur facettenreicheren Farbwahl dient hier gerne als Reflektor dieser Stimmungen.
Der perfekt einspielende Soundtrack samt Geräuschkulisse unterstreicht dies nochmals hervorragend und bringt sich stets harmonisch mit ein, wenn verlangt wird das Geschehen auch treibend unterstützt.
Was wären allerdings diese Voraussetzungen ohne stark aufspielende Hauptdarsteller ?
Hier kann man Woody Harrelson, Michelle Monaghan und vor allem Matthew McConaughey nur ein großes Lob aussprechen, sie sind die Seele des Ganzen und fügen sich so perfekt wie authentisch in die Geschichte ein.
Ob man hier noch von einer TV-Serie sprechen kann sei dahingestellt, ich nahm dieses Werk wie einen 7,5 Stunden andauernden Kinofilm auf, der zu keiner Sekunde langweilig wurde.
Der Erzählfluss ist Anfangs eher zurückhaltend und sprichwörtlich aufbauend, nimmt mit der Zeit aber immer mehr an Tempo auf.
Zusammengefasst greift hier jedes Storyteilchen wie ein Zahnrädchen in das nächste, so perfekt abgestimmt wie ein Schweizer Uhrwerk.
Diese Staffel ist in sich abgeschloßen und kann somit bedenkenlos, in Erwartung einer Gesamt-Box, einzeln erworben werden.
Bild:
Scharfe, detaillierte Landschaftsaufnahmen dessen positiven Aspekte man auch gleichwohl auf die Darsteller projizieren kann.
Hier kann man ganz spartanisch das Résumé umschreiben und dieses lautet: Perfekt !
Ton:
Die Deutsche DTS 5.1 Tonspur erklingt stets klar und verständlich, wenn Räumlichkeit verlangt wird, entfaltet sich diese auch.
Dabei, vor allem bei den passenden Passagen unterstützend, bringt sich der Subwoofer gekonnt ein.
Die bekannten Synchronstimmen der Protagonisten kommen, wie gewohnt, zum Einsatz
Deutsche Untertitel können auf Wunsch zugeschaltet werden.
Extras:
Zwei Audiokommentare, zu jeder der 8 Episoden spendierte man Einblicke in Form von "Inside the Episode" Einspieler.
Interessante Gespräche zwischen den beiden Hauptdarstellern sowie Autor Nic Pizzolatto und Musiker T Bone Burnett sowie ein kurzes, informatives Making of und geschnitten Szenen.
Verpackung:
Auf dem Cover der Amaray-Hülle befindet sich ein festes FSK-Logo.
Klappt man die schlanke Amaray-Box auf, gibt es einen schwenkbaren Mittelteil mit 2 Blu-rays (je eine auf jeder Seite) und eine dritte Blu-ray auf der rechten festen Innenseite der Hülle.
Leider greifen die Booklet-Halterungen mal wieder ins Leere, daher kein Episodenguide in Heftform.
Die Titel der einzelnen Episoden sowie die vorhandenen Specials samt Motiv wurden in den Innenteil des Covers gedruckt, ein Wendecover entfällt somit.
Fazit:
Dieser Fall ist so packend wie ein Alligatoren-Maul, wenn es einmal zugepackt hat, läßt es den Beiwohnenden einfach nicht mehr los und zieht ihn mit bis auf den Grund der Erkenntnis.
![Story Story](/img/icons/rating/icon_rating_story.gif)
mit 5
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 5
![Tonqualität Tonqualität](/img/icons/rating/icon_rating_sound.gif)
mit 4
![Extras Extras](/img/icons/rating/icon_rating_addon.gif)
mit 3
bewertet am 15.09.14 um 07:20
Wenn man Pusher, sprich die Menschen, das Milieu, die Sprache samt Gepflogenheiten treffend vergleichen möchte, sollte man am besten die GTA Game-Reihe heranziehen.
Kenner dieser genialen Videospielreihe wissen nun, in welche Richtung sich dieser Gangster-Film entwickelt.
Merke, auch in Gangsterkreisen gibt es Regeln:
Geht ein Heroin-Deal schief, muss der Dealer das Geld beschaffen, sonst droht ihm der Tod mit einer 9mm Patrone.
Leider vermasselt Frank (Kim Bodnia) einen wichtigen Drogen-Deal und steht nun bei Milo (Zlatko Buric) samt seinen üblen Schläger Radovan (Slavko Labovic) in der Kreide.
Milo setzt ihm eine Frist, doch wie soll er das Geld in so kurzer Zeit am Start haben um seine Schulden loszuwerden ?
Auch sein bester Kumpel Tonny (Mads Mikkelsen mit Fleischmütze) ist ihm keine große Hilfe, schlimmer noch, er wird von Frank verdächtigt Schuld an der Misere zu sein und so versucht der Geprellte auf eigene Faust seinen Kopf aus der engen Schlinge zu ziehen.
An seiner Seite steht die Prostituierte Vic (Laura Drasbaek) der er allerdings wenig Liebe entgegenbringt, was schlußendlich mit in die Waagschale geworfen wird.
Die Geschichte wird sehr authentisch erzählt, Kim Bodnia und Mads Mikkelsen spielen großartig die Kleinkriminellen, auch Zlatko Buric kommt so richtig schön zwielichtig rüber.
Das Nachtleben, die Menschen, man hat hier ständig das Gefühl Franks realen und verkorksten Leben beizuwohnen.
Bild:
Laut Hüllen-Rückseiten-Text ist die Bildqualität durchaus so gewollt und als Stilmittel anzusehen, um einen dokumentarischen Stil zu kreieren.
Ich würde die Bildqualität mit unscharf, leicht verrauscht und grobkörnig betiteln, was aber nach ca. 10 min überhaupt nicht mehr stört, da man nur noch gebannt vor dem Flatscreen sitzt und wissen will wie sich die Geschichte entwickelt.
Der dreckigen Atmosphäre kommt das Bild somit durchaus zu gute.
Persönlich finde das Bild zusammengefasst passend, denn ein gelecktes, sauberes Bild wäre letztendlich so zuträglich wie eine Tabletänzerin in einem Priesterseminar...
Ton:
Der Soundtrack unterstreicht die Bilder gekonnt, kommt manchmal sehr treibend und dann wieder schlicht und zurückhaltend, wie es die Situation gerade fordert.
Das Geschehen wird immer sehr präzise wiedergegeben, auch die Deutsche Synchro ist sehr stimmig und realistisch, wenn ich das als Normalbürger so vermuten darf.
Da es viele Dialog-Szenen gibt und nur wenige Action-Einlagen, konzentriert sich das Geschehen eher auf die vorderen Lautsprecher.
Untertitel:
Der komplette Film kann neben der gelungenen Deutschen Sprachfassung, auch auf Dänisch mit oder ohne Deutschen Untertitel "aufgesogen" werden.
Bonusmaterial:
Ein Deutsch Untertiteltes sehr informatives Making of voller Anekdoten zu den Dreharbeiten steht hier zu Buche (ca. 28 min)
Dazu ein gelungener Audiokommentar der zu keiner Sekunde langweilig wird, auf Wunsch Deutsch Untertitelt.
Die obligatorische Trailershow darf zudem nicht fehlen.
Verpackung:
Die Amaray Hülle steckt als Erstauflage in einem Pappschuber und ist FSK-Logo frei, da kein Wendecover gebraucht wird sind im Innenteil weitere Filmvorschläge gedruckt.
Auf der Amaray-Rückseite ist ein Artwork gedruckt, sowie der genannte Bildhinweis.
Die technischen Aspekte, wie auch die kurze Zusammenfassung des Films in Textform, sind auf der Pappschuber Rückseite vorzufinden.
Leider befindet sich das FSK-Logo fest auf dem Pappschuber gedruckt, ein Aufkleber wäre wohl die bessere Lösung gewesen.
Fazit:
Ich war wie gebannt vor dem TV, dieser Film entfaltet einen regelrechten Sog !
Im Ansatz vergleichbar mit DRIVE, der ja den selbigen Regisseur (Nicolas Winding Refn) aufweist, nur um einiges kaputter...
Kenner dieser genialen Videospielreihe wissen nun, in welche Richtung sich dieser Gangster-Film entwickelt.
Merke, auch in Gangsterkreisen gibt es Regeln:
Geht ein Heroin-Deal schief, muss der Dealer das Geld beschaffen, sonst droht ihm der Tod mit einer 9mm Patrone.
Leider vermasselt Frank (Kim Bodnia) einen wichtigen Drogen-Deal und steht nun bei Milo (Zlatko Buric) samt seinen üblen Schläger Radovan (Slavko Labovic) in der Kreide.
Milo setzt ihm eine Frist, doch wie soll er das Geld in so kurzer Zeit am Start haben um seine Schulden loszuwerden ?
Auch sein bester Kumpel Tonny (Mads Mikkelsen mit Fleischmütze) ist ihm keine große Hilfe, schlimmer noch, er wird von Frank verdächtigt Schuld an der Misere zu sein und so versucht der Geprellte auf eigene Faust seinen Kopf aus der engen Schlinge zu ziehen.
An seiner Seite steht die Prostituierte Vic (Laura Drasbaek) der er allerdings wenig Liebe entgegenbringt, was schlußendlich mit in die Waagschale geworfen wird.
Die Geschichte wird sehr authentisch erzählt, Kim Bodnia und Mads Mikkelsen spielen großartig die Kleinkriminellen, auch Zlatko Buric kommt so richtig schön zwielichtig rüber.
Das Nachtleben, die Menschen, man hat hier ständig das Gefühl Franks realen und verkorksten Leben beizuwohnen.
Bild:
Laut Hüllen-Rückseiten-Text ist die Bildqualität durchaus so gewollt und als Stilmittel anzusehen, um einen dokumentarischen Stil zu kreieren.
Ich würde die Bildqualität mit unscharf, leicht verrauscht und grobkörnig betiteln, was aber nach ca. 10 min überhaupt nicht mehr stört, da man nur noch gebannt vor dem Flatscreen sitzt und wissen will wie sich die Geschichte entwickelt.
Der dreckigen Atmosphäre kommt das Bild somit durchaus zu gute.
Persönlich finde das Bild zusammengefasst passend, denn ein gelecktes, sauberes Bild wäre letztendlich so zuträglich wie eine Tabletänzerin in einem Priesterseminar...
Ton:
Der Soundtrack unterstreicht die Bilder gekonnt, kommt manchmal sehr treibend und dann wieder schlicht und zurückhaltend, wie es die Situation gerade fordert.
Das Geschehen wird immer sehr präzise wiedergegeben, auch die Deutsche Synchro ist sehr stimmig und realistisch, wenn ich das als Normalbürger so vermuten darf.
Da es viele Dialog-Szenen gibt und nur wenige Action-Einlagen, konzentriert sich das Geschehen eher auf die vorderen Lautsprecher.
Untertitel:
Der komplette Film kann neben der gelungenen Deutschen Sprachfassung, auch auf Dänisch mit oder ohne Deutschen Untertitel "aufgesogen" werden.
Bonusmaterial:
Ein Deutsch Untertiteltes sehr informatives Making of voller Anekdoten zu den Dreharbeiten steht hier zu Buche (ca. 28 min)
Dazu ein gelungener Audiokommentar der zu keiner Sekunde langweilig wird, auf Wunsch Deutsch Untertitelt.
Die obligatorische Trailershow darf zudem nicht fehlen.
Verpackung:
Die Amaray Hülle steckt als Erstauflage in einem Pappschuber und ist FSK-Logo frei, da kein Wendecover gebraucht wird sind im Innenteil weitere Filmvorschläge gedruckt.
Auf der Amaray-Rückseite ist ein Artwork gedruckt, sowie der genannte Bildhinweis.
Die technischen Aspekte, wie auch die kurze Zusammenfassung des Films in Textform, sind auf der Pappschuber Rückseite vorzufinden.
Leider befindet sich das FSK-Logo fest auf dem Pappschuber gedruckt, ein Aufkleber wäre wohl die bessere Lösung gewesen.
Fazit:
Ich war wie gebannt vor dem TV, dieser Film entfaltet einen regelrechten Sog !
Im Ansatz vergleichbar mit DRIVE, der ja den selbigen Regisseur (Nicolas Winding Refn) aufweist, nur um einiges kaputter...
![Story Story](/img/icons/rating/icon_rating_story.gif)
mit 5
![Bildqualität Bildqualität](/img/icons/rating/icon_rating_picture.gif)
mit 2
![Tonqualität Tonqualität](/img/icons/rating/icon_rating_sound.gif)
mit 3
![Extras Extras](/img/icons/rating/icon_rating_addon.gif)
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bewertet am 07.09.14 um 17:25
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