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Filmbewertungen von EnZo
Die Wege von 4 unterschiedlichen Teenager, kreuzen sich beim öden Nachsitzen in der Schule.
Da man sich verständlicherweise bald langweilt, wird ein "zufälliger" Fund, hier ein altes Videospiel mit dem klangvollen Namen Jumanji, zur spontanen Ablenkung genutzt.
Schnell ist man im Game gefangen und muß, nach einer Erklärung des NPC Nigel, die Welt von Jumanji retten, der Schurke van Pelt, samt Anhang, versucht gerade dieses zu verhindern, Level up and go...
Bild:
Gestochen scharfe Dschungel Aufnahmen, in der Nahperspektive ist jede Haut-Pore der Darsteller zu erkennen, satte Farben und ein perfekter Schwarzwert.
Ton:
Rumble in the Jungle: aus den Rears ist selbst feines Mücken-Sirren stets ortbar, Stimmen erklingen klar und deutlich aus der Center-Box und wenn die Rinos stampfen oder sich der Helikopter im Sinkflug befindet, bebt dank des perfekten Sub Einsatzes das Heimkino regelrecht...
Untertitel:
Deutsche (wie eine vielzahl anderer) UT sind stets zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Auf dem Papier wirken die Extras zwar mächtig, aber es handelt sich eher um kurze Filmchen.
Mit knapp 15 Minuten kann man zB "die Reise durch den Dschungel: Making-of Jumanji" antreten (14.54 min O-Ton / Deutsch UT) bei dem man neben der üblichen Lobhudelei untereinander, auch das ein oder andere interessante Detail über Drehorte oder die Effekte und die Bewerkstelligung dieser aufschnappt.
Die Spieler: Eine heldenhafte Besetzung (7.08 min O-Ton / Deutsch UT) + Den Dschungel überleben: Spektakuläre Stunts (5.47 min O-Ton / Deutsch UT) + Angriff der Nashörner (3.56 min O-Ton / Deutsch UT) + Der Weg vom Buch über das Brettspiel auf die Leinwand und darüber hinaus! Zu Ehren der Geschichte von Jumanji (4.44 min O-Ton / Deutsch UT)
Zudem ein recht spaßiges Musik-Video mit Jack Black der ja mit Tenacious D Musikalisch ähnlich unterwegs ist und ein kurzes Gag Reel (2.25 min O-Ton / Deutsch UT)
In der Summe kurzweilige Extras, allerdings auch wenig gehaltvoll, nebensächliche Anekdoten, wie Karen Gillans privaten Besitz des damaligen Jumanji Brettspiels, inbegriffen.
HD Keep Case ohne Wendecover Möglichkeit, das FSK-Logo ist fest aufgedruckt.
Fazit:
Ist der neue Jumanji Film nun unterhaltsam oder eher eine Gurke ? werden sich viele Anhänger des beliebten ersten Teils fragen... "ein eher zweischneidiges Schwert" wäre dann meine direkte Antwort.
Beginnen wir mit den Charakteren: witzig finde ich zB das Fridge, die durchtrainierte Sportskanone mit Gardemaß, als Avatar einen eher kurzen, schwachen wie sehr langsamen Rucksackträger bekommen hat, der zu allen Überfluss, dem vorherigen Nerd der Gruppe assistieren darf.
Hingegen wandelt sich der ehemals zurückhaltende Spencer, zum muskelbepackten Abenteurer Dr. Bravestone und die unscheinbare Martha, verkörpert nun die atemberaubende Ruby Roundhouse, ein lohnenswerter Tausch.
Auch die vormals eingebildete wie oberflächliche Bethany, erfährt eine Wandlung und wird mit dem dicken Männerkörper Jack Blacks, hier Professor Shelly Oberon, konfrontiert.
Die Avatare des Games haben verschiedene Fähigkeiten aber auch Schwächen, die sie kombiniert wie ergänzend einsetzen müßen, um auf den finalen Weg zum Jaguarschrein, nicht zu scheitern (warum muß ich gerade an den Breakfast Club denken ?)
Gerade aus der angespochenen Umverteilung bzw. dem Rollentausch, ergibt sich der eher flach gehaltene Humor und eine gewisse Situationskomik.
Wenn zB die noch immer weiblich eingestellte Bethany, im Männer-Avarat von Professor Oberon einen weiteren Männlichen Mitspieler anschmachtet, oder die Vorteile des aktuell anatomischen Anhangs beim Wasserlassen entdeckt, wirkt das teils witzig, aber auch etwas pubertär.
Das ist mMn aber eher Geschmackssache und funktionierte in gewisser Hinsicht im Film Big (mit Tom Hanks) wiederum sehr gut.
Leider wirkt der Boss-Gegner, bis auf eine Szene, nicht wirklich passend besetzt und scheint eher aus dem Baukasten für 08/15 Fieslinge "die-zwar-laut-Drehbuch-als-so lche-gelten-aber-keine-wirklic he-Furcht-verbreiten" zu stammen.
Wenn man sich mit den angesprochenen Gegebenheiten arrangiert, verbleibt ein atmosphärisches Dschungelabenteuer, mit fiesen Fallen, großen (Nashörnern/Krokos) wie kleinen (Skorpione/schwarze Mamba) Getier und der passenden Vegetation der Flora.
Die gemütlich ausgelegte Story treibt nicht wirklich an, sondern möchte eher unterhaltsam dahinplätschern, diesen Umstand hätte man, schon durch die wegfallenden Leben der Avatare, etwas zuspitzen können...
Man sollte daher seine Erwartungshaltung herunterschrauben und sich auf rund 2 Stunden belanglos spaßige Unterhaltung einstellen, dann klappt es auch mit dem neuen Jumanji
Für die bis 16 Jährigen vergebe ich 8 von 10 Punkte, im Fall der älteren Generation, zu der auch ich mich zähle, sind es dann 7 von 10 Punkte
In diesem Fall 4 von 5 Story-Punkte !
Da man sich verständlicherweise bald langweilt, wird ein "zufälliger" Fund, hier ein altes Videospiel mit dem klangvollen Namen Jumanji, zur spontanen Ablenkung genutzt.
Schnell ist man im Game gefangen und muß, nach einer Erklärung des NPC Nigel, die Welt von Jumanji retten, der Schurke van Pelt, samt Anhang, versucht gerade dieses zu verhindern, Level up and go...
Bild:
Gestochen scharfe Dschungel Aufnahmen, in der Nahperspektive ist jede Haut-Pore der Darsteller zu erkennen, satte Farben und ein perfekter Schwarzwert.
Ton:
Rumble in the Jungle: aus den Rears ist selbst feines Mücken-Sirren stets ortbar, Stimmen erklingen klar und deutlich aus der Center-Box und wenn die Rinos stampfen oder sich der Helikopter im Sinkflug befindet, bebt dank des perfekten Sub Einsatzes das Heimkino regelrecht...
Untertitel:
Deutsche (wie eine vielzahl anderer) UT sind stets zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Auf dem Papier wirken die Extras zwar mächtig, aber es handelt sich eher um kurze Filmchen.
Mit knapp 15 Minuten kann man zB "die Reise durch den Dschungel: Making-of Jumanji" antreten (14.54 min O-Ton / Deutsch UT) bei dem man neben der üblichen Lobhudelei untereinander, auch das ein oder andere interessante Detail über Drehorte oder die Effekte und die Bewerkstelligung dieser aufschnappt.
Die Spieler: Eine heldenhafte Besetzung (7.08 min O-Ton / Deutsch UT) + Den Dschungel überleben: Spektakuläre Stunts (5.47 min O-Ton / Deutsch UT) + Angriff der Nashörner (3.56 min O-Ton / Deutsch UT) + Der Weg vom Buch über das Brettspiel auf die Leinwand und darüber hinaus! Zu Ehren der Geschichte von Jumanji (4.44 min O-Ton / Deutsch UT)
Zudem ein recht spaßiges Musik-Video mit Jack Black der ja mit Tenacious D Musikalisch ähnlich unterwegs ist und ein kurzes Gag Reel (2.25 min O-Ton / Deutsch UT)
In der Summe kurzweilige Extras, allerdings auch wenig gehaltvoll, nebensächliche Anekdoten, wie Karen Gillans privaten Besitz des damaligen Jumanji Brettspiels, inbegriffen.
HD Keep Case ohne Wendecover Möglichkeit, das FSK-Logo ist fest aufgedruckt.
Fazit:
Ist der neue Jumanji Film nun unterhaltsam oder eher eine Gurke ? werden sich viele Anhänger des beliebten ersten Teils fragen... "ein eher zweischneidiges Schwert" wäre dann meine direkte Antwort.
Beginnen wir mit den Charakteren: witzig finde ich zB das Fridge, die durchtrainierte Sportskanone mit Gardemaß, als Avatar einen eher kurzen, schwachen wie sehr langsamen Rucksackträger bekommen hat, der zu allen Überfluss, dem vorherigen Nerd der Gruppe assistieren darf.
Hingegen wandelt sich der ehemals zurückhaltende Spencer, zum muskelbepackten Abenteurer Dr. Bravestone und die unscheinbare Martha, verkörpert nun die atemberaubende Ruby Roundhouse, ein lohnenswerter Tausch.
Auch die vormals eingebildete wie oberflächliche Bethany, erfährt eine Wandlung und wird mit dem dicken Männerkörper Jack Blacks, hier Professor Shelly Oberon, konfrontiert.
Die Avatare des Games haben verschiedene Fähigkeiten aber auch Schwächen, die sie kombiniert wie ergänzend einsetzen müßen, um auf den finalen Weg zum Jaguarschrein, nicht zu scheitern (warum muß ich gerade an den Breakfast Club denken ?)
Gerade aus der angespochenen Umverteilung bzw. dem Rollentausch, ergibt sich der eher flach gehaltene Humor und eine gewisse Situationskomik.
Wenn zB die noch immer weiblich eingestellte Bethany, im Männer-Avarat von Professor Oberon einen weiteren Männlichen Mitspieler anschmachtet, oder die Vorteile des aktuell anatomischen Anhangs beim Wasserlassen entdeckt, wirkt das teils witzig, aber auch etwas pubertär.
Das ist mMn aber eher Geschmackssache und funktionierte in gewisser Hinsicht im Film Big (mit Tom Hanks) wiederum sehr gut.
Leider wirkt der Boss-Gegner, bis auf eine Szene, nicht wirklich passend besetzt und scheint eher aus dem Baukasten für 08/15 Fieslinge "die-zwar-laut-Drehbuch-als-so lche-gelten-aber-keine-wirklic he-Furcht-verbreiten" zu stammen.
Wenn man sich mit den angesprochenen Gegebenheiten arrangiert, verbleibt ein atmosphärisches Dschungelabenteuer, mit fiesen Fallen, großen (Nashörnern/Krokos) wie kleinen (Skorpione/schwarze Mamba) Getier und der passenden Vegetation der Flora.
Die gemütlich ausgelegte Story treibt nicht wirklich an, sondern möchte eher unterhaltsam dahinplätschern, diesen Umstand hätte man, schon durch die wegfallenden Leben der Avatare, etwas zuspitzen können...
Man sollte daher seine Erwartungshaltung herunterschrauben und sich auf rund 2 Stunden belanglos spaßige Unterhaltung einstellen, dann klappt es auch mit dem neuen Jumanji
Für die bis 16 Jährigen vergebe ich 8 von 10 Punkte, im Fall der älteren Generation, zu der auch ich mich zähle, sind es dann 7 von 10 Punkte
In diesem Fall 4 von 5 Story-Punkte !
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 05.05.18 um 22:37
Die Fortsetzung setzt nahtlos an den witzigen Vorgänger an, die Co-Dads Dusty und Brad haben sich mittlerweile perfekt ergänzt und möchten Weihnachten gemeinsam mit der Patchwork-Familie verbringen.
Als die Väter der beiden, teilweise einfach selbst eingeladen, über die Feiertage zu Besuch kommen, erscheint den Zuschauern schnell einiges am Benehmen der Söhne klarer.
Dustys Vater Kurt ist ein Macho wie er im Buche steht, während Brads alter Herr Don, eher wie ein weichgespültes Sensibelchen wirkt.
Kurzerhand bucht Kurt ein Ferienhaus, um die komplette Familie unter einem Dach zu bekommen, seine Intrigen Richtung Brad ungestört zu spinnen und allgemein etwas Zwietracht zu sähen, das Chaos scheint vorprogrammiert.
Bild:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, Nahaufnahmen erstrahlen gestochen scharf, dynamische wie knackig leuchtende Farben.
Ton:
Für eine Komödie, beschallt die Deutsche DD 5.1 Tonspur völlig ausreichend.
Meist werden die Stimmen über den Center bzw. den Vorderen Bereich klar und deutlich wiedergegeben, wenige Surround-Effekte, wie zB bei der atmosphärischen Musikeinlage im Kino, gibt es dann doch zu verzeichnen.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Wie man ein Sequel macht (4.50 min Deutsch UT) Seht mal, wer wieder da ist (7.16 min Deutsch UT) Co-Väter: Will und Mark (6.36 min Deutsch UT) Die neuen Väter: Mel und John (7.37 min Deutsch UT) Kapitän Sully (2.17 min Deutsch UT) Gag Reel (3.40 min Deutsch UT)
sowie 6 Unveröffentlichte/Erweiterte/ Alternative Szenen (im O-Ton - Deutsch UT) recht unterhaltsam, selbst Will Ferrell kann sich, beim kommentieren von Mels bösen Blick, das Lachen nicht verkneifen.
Verpackung HD Keep Case, Artwork mit Wendecover ohne FSK-Logo.
Fazit:
Wer auf bösartigen wie unflätigen Humor gehofft hatte, könnte enttäuscht werden...
Es wird zwar hin und wieder geflucht, aber weitere Grenzen werden nicht überschritten.
Fast schon harmlos spielt sich der zuspitzende Konflikt ab, leider sind nur wenige echte Schenkelklopfer zu verzeichnen.
Was sehr schade ist, denn man möchte bei einem mitwirkenden Mad-Mel, diesen auch etwas schärfer agierend wissen.
Hin und wieder ergibt sich etwas aus der Situationskomik, als Beispiel nenne ich mal die Schneefräse, diese Szenen kann man aber an einer Hand abzählen.
Nicht falsch verstehen, der Cast um Will Ferrell liefert einen tollen Job ab, nur baut die Story eher auf nette wie belanglose Witze, die mit einer Prise Disharmonie versehen sind.
In der Summe verbleibt daher, ein eher schräger Familienfilm.
Als die Väter der beiden, teilweise einfach selbst eingeladen, über die Feiertage zu Besuch kommen, erscheint den Zuschauern schnell einiges am Benehmen der Söhne klarer.
Dustys Vater Kurt ist ein Macho wie er im Buche steht, während Brads alter Herr Don, eher wie ein weichgespültes Sensibelchen wirkt.
Kurzerhand bucht Kurt ein Ferienhaus, um die komplette Familie unter einem Dach zu bekommen, seine Intrigen Richtung Brad ungestört zu spinnen und allgemein etwas Zwietracht zu sähen, das Chaos scheint vorprogrammiert.
Bild:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, Nahaufnahmen erstrahlen gestochen scharf, dynamische wie knackig leuchtende Farben.
Ton:
Für eine Komödie, beschallt die Deutsche DD 5.1 Tonspur völlig ausreichend.
Meist werden die Stimmen über den Center bzw. den Vorderen Bereich klar und deutlich wiedergegeben, wenige Surround-Effekte, wie zB bei der atmosphärischen Musikeinlage im Kino, gibt es dann doch zu verzeichnen.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Wie man ein Sequel macht (4.50 min Deutsch UT) Seht mal, wer wieder da ist (7.16 min Deutsch UT) Co-Väter: Will und Mark (6.36 min Deutsch UT) Die neuen Väter: Mel und John (7.37 min Deutsch UT) Kapitän Sully (2.17 min Deutsch UT) Gag Reel (3.40 min Deutsch UT)
sowie 6 Unveröffentlichte/Erweiterte/ Alternative Szenen (im O-Ton - Deutsch UT) recht unterhaltsam, selbst Will Ferrell kann sich, beim kommentieren von Mels bösen Blick, das Lachen nicht verkneifen.
Verpackung HD Keep Case, Artwork mit Wendecover ohne FSK-Logo.
Fazit:
Wer auf bösartigen wie unflätigen Humor gehofft hatte, könnte enttäuscht werden...
Es wird zwar hin und wieder geflucht, aber weitere Grenzen werden nicht überschritten.
Fast schon harmlos spielt sich der zuspitzende Konflikt ab, leider sind nur wenige echte Schenkelklopfer zu verzeichnen.
Was sehr schade ist, denn man möchte bei einem mitwirkenden Mad-Mel, diesen auch etwas schärfer agierend wissen.
Hin und wieder ergibt sich etwas aus der Situationskomik, als Beispiel nenne ich mal die Schneefräse, diese Szenen kann man aber an einer Hand abzählen.
Nicht falsch verstehen, der Cast um Will Ferrell liefert einen tollen Job ab, nur baut die Story eher auf nette wie belanglose Witze, die mit einer Prise Disharmonie versehen sind.
In der Summe verbleibt daher, ein eher schräger Familienfilm.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 25.04.18 um 00:19
Während die Erste Ordnung versucht, den letzten Stützpunkt des Widerstands zu zerstören, ist Rey auf Ahch-To in einer speziellen Mission unterwegs.
Sie versucht das Eremiten Dasein von Luke Skywalker zu unterbinden, denn er wird dringender denn je im Kampf gegen das Böse benötigt.
In einem Nebenschauplatz, kämpfen Finn und die Wartungsarbeiterin Rose Tico um Zugang zu Snokes Schiff, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der über das Glücksspiel "El Dorado" Canto Bight führt und die Suche nach einem Meister-Codeknacker einfordert.
Auch Kylo Ren läßt nichts unversucht um den End-Sieg einzufahren und schneller als gedacht, entwickelt sich ein alles entscheidendes Duell auf der Minenwelt Crait.
Bild:
Höchstwertung, keine Fehler auszumachen, Schärfe wie Schwarzwerte beeindrucken.
Ton:
Alle LS-Komponenten (Center/Rears/Sub) verzeichnen ein tolles Klangbild, das sich hören lassen kann. Für eine Dolby Digital Plus 7.1 Tonspur eine wirklich starke Akustik.
Wenn AT-M6-Kampfläufer durch Bild stampfen, fühlt man das auch, Dank des Subs.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Informativer Audiokommentar, zusätzliche Szenen, ein umfangreiches Making Of, Szenenanalysen etc. (verteilt auf einer Bonus BD)
Wie bereits gewohnt, ist auch hier kein Wendecover zu verzeichnen.
Fazit:
Star Wars die letzten Jedi ist in der Summe ein schwieriger Fall.
Einerseits sind auf der Habenseite viele Neuerungen, denn SW 7 war eher ein Abklatsch von Episode 4, so gesehen geht SW 8 bewußt andere Pfade als gewohnt.
Teils überraschende Wendungen, auch beim Verhalten vormals vertrauter Charaktere, das man so vermutlich nicht erwartet hätte.
Eher vermeidbare Nebenerscheinung waren hier, die oftmals unpassende Komik, wie auch seltsam anmutende Politische Botschaften oder die allzu niedlichen Porgs.
Auch einige vermeidbare Szenen, wie die fliegende Leia Organa, lassen Fans verzweifeln.
Hingegen fand ich die Sets im Film, wie Crait und Canto Bight, größtenteils spektakulär.
Die komplette Story, samt deren Auswirkung, wird man erst nach SW 9 richtig einschätzen können, so hoffe ich, dass noch einige Handlungsstränge weitergeführt werden.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der alten Trilogie aufgewachsen bin und Star Wars daher immer als unterhaltsames Märchen erlebte, welches eine bewegende Geschichte zu erzählen hatte, dessen Magie einfach packte.
Der Wegfall, dieser liebgewonnen Strukturen, störte mich bereits an Episode 1-3
Rogue One empfand ich wieder als Schritt in die richtige Richtung, für mich ein stärkerer Vertreter als zB der offizielle 7. SW Film
Für sich gesehen, ist Star Wars die letzten Jedi ein unterhaltsamer Film, mit einigen Schönheitsfehlern.
Wer aber mit der alten Trilogie aufgewachsen ist, wird diese unvergleichliche Atmo vermissen, die ein Krieg der Sterne ausmachte.
Sie versucht das Eremiten Dasein von Luke Skywalker zu unterbinden, denn er wird dringender denn je im Kampf gegen das Böse benötigt.
In einem Nebenschauplatz, kämpfen Finn und die Wartungsarbeiterin Rose Tico um Zugang zu Snokes Schiff, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der über das Glücksspiel "El Dorado" Canto Bight führt und die Suche nach einem Meister-Codeknacker einfordert.
Auch Kylo Ren läßt nichts unversucht um den End-Sieg einzufahren und schneller als gedacht, entwickelt sich ein alles entscheidendes Duell auf der Minenwelt Crait.
Bild:
Höchstwertung, keine Fehler auszumachen, Schärfe wie Schwarzwerte beeindrucken.
Ton:
Alle LS-Komponenten (Center/Rears/Sub) verzeichnen ein tolles Klangbild, das sich hören lassen kann. Für eine Dolby Digital Plus 7.1 Tonspur eine wirklich starke Akustik.
Wenn AT-M6-Kampfläufer durch Bild stampfen, fühlt man das auch, Dank des Subs.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Informativer Audiokommentar, zusätzliche Szenen, ein umfangreiches Making Of, Szenenanalysen etc. (verteilt auf einer Bonus BD)
Wie bereits gewohnt, ist auch hier kein Wendecover zu verzeichnen.
Fazit:
Star Wars die letzten Jedi ist in der Summe ein schwieriger Fall.
Einerseits sind auf der Habenseite viele Neuerungen, denn SW 7 war eher ein Abklatsch von Episode 4, so gesehen geht SW 8 bewußt andere Pfade als gewohnt.
Teils überraschende Wendungen, auch beim Verhalten vormals vertrauter Charaktere, das man so vermutlich nicht erwartet hätte.
Eher vermeidbare Nebenerscheinung waren hier, die oftmals unpassende Komik, wie auch seltsam anmutende Politische Botschaften oder die allzu niedlichen Porgs.
Auch einige vermeidbare Szenen, wie die fliegende Leia Organa, lassen Fans verzweifeln.
Hingegen fand ich die Sets im Film, wie Crait und Canto Bight, größtenteils spektakulär.
Die komplette Story, samt deren Auswirkung, wird man erst nach SW 9 richtig einschätzen können, so hoffe ich, dass noch einige Handlungsstränge weitergeführt werden.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der alten Trilogie aufgewachsen bin und Star Wars daher immer als unterhaltsames Märchen erlebte, welches eine bewegende Geschichte zu erzählen hatte, dessen Magie einfach packte.
Der Wegfall, dieser liebgewonnen Strukturen, störte mich bereits an Episode 1-3
Rogue One empfand ich wieder als Schritt in die richtige Richtung, für mich ein stärkerer Vertreter als zB der offizielle 7. SW Film
Für sich gesehen, ist Star Wars die letzten Jedi ein unterhaltsamer Film, mit einigen Schönheitsfehlern.
Wer aber mit der alten Trilogie aufgewachsen ist, wird diese unvergleichliche Atmo vermissen, die ein Krieg der Sterne ausmachte.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 24.04.18 um 02:46
Die hübsche Studentin Tree erwacht an ihrem Geburtstag, jeden Tag aufs neue im Bett ihrer Nächtlichen Verlegenheits-Bekanntschaft Carter, dieser entspricht nicht wirklich ihrem sonstigen Beuteschema, somit dem Alk geschuldet.
Zuvor wird sie regelmäßig von einem maskierten Unbekannten ermordert.
Tree ist scheinbar in einer Zeitschleife gefangen und muß, um diese zu durchbrechen, ihren zukünftigen Mörder finden und diesem zuvorkommen.
Das gestaltet sich schwieriger als angenommen, denn so nett und verträglich, wird sie von ihrer Umwelt dann doch nicht wahrgenommen, daher, viele hätten somit ein Motiv...
Bild:
Die technischen Werte stimmen, auch in dunklen Szenen, bietet das plastische Bild eine sehr gute Figur, zwar nicht völlig perfekt, aber ein sehr gutes Ergebnis.
Ton:
Der Center gibt die Stimmen klar und verständlich wieder, Umgebungsgeräusche werden über die Rears adäquat verteilt und sind stets perfekt lokalisierbar, Schockmomente werden vom Sup stets passend unterstützt.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar, für die restlichen UT unter Disc-Infos nachsehen.
Bonus:
Ein mMn eher unpassendes alternatives Ende (2.21 min im O-Ton + Deutsche UT) drei unveröffentlichte Szenen (im O-Ton + Deutsche UT)
Drei eher belanglose wie kurze Aufzählungen zum Inhalt des Films:
Der schlimmste Geburtstag aller Zeiten (3.14 min im O-Ton + Deutsche UT)
Hinter der Maske: Die Verdächtigen (3.15 min im O-Ton + Deutsche UT)
Die vielen Tode von Tree (1.34 min im O-Ton + Deutsche UT) sowie Werbetrailer
HD-Keep-Case mit Wendecover ohne FSK (der rote "mit alternativen Ende" Werbe-Balken bleibt auch beim umwenden des Artworks bestehen)
Fazit:
Ein netter Teeny-Slasher, die Gags sind genießbar, ein paar Horrorelemente sind vertreten, kindische Momente allerdings auch,Thema Beschattung.
Die Zuschauer interessiert hier vornehmlich, wer denn hinter der Maske steckt bzw. der Mörder ist.
Um diesen herauszufiltern, bietet die Story immer wieder neue Ansichten, mMn der große Pluspunkt.
Gruseln wird man sich hier vermutlich weniger, eher miträtseln und sich nett unterhalten fühlen.
Den Vergleich mit dem Klassenprimus "und täglich grüßt das Murmeltier" kann Happy Deathday zwar nur verlieren, eine kleine Abwechslung zum sonstigen Horror-Einheitsbrei, wird hingegen geboten.
Zuvor wird sie regelmäßig von einem maskierten Unbekannten ermordert.
Tree ist scheinbar in einer Zeitschleife gefangen und muß, um diese zu durchbrechen, ihren zukünftigen Mörder finden und diesem zuvorkommen.
Das gestaltet sich schwieriger als angenommen, denn so nett und verträglich, wird sie von ihrer Umwelt dann doch nicht wahrgenommen, daher, viele hätten somit ein Motiv...
Bild:
Die technischen Werte stimmen, auch in dunklen Szenen, bietet das plastische Bild eine sehr gute Figur, zwar nicht völlig perfekt, aber ein sehr gutes Ergebnis.
Ton:
Der Center gibt die Stimmen klar und verständlich wieder, Umgebungsgeräusche werden über die Rears adäquat verteilt und sind stets perfekt lokalisierbar, Schockmomente werden vom Sup stets passend unterstützt.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar, für die restlichen UT unter Disc-Infos nachsehen.
Bonus:
Ein mMn eher unpassendes alternatives Ende (2.21 min im O-Ton + Deutsche UT) drei unveröffentlichte Szenen (im O-Ton + Deutsche UT)
Drei eher belanglose wie kurze Aufzählungen zum Inhalt des Films:
Der schlimmste Geburtstag aller Zeiten (3.14 min im O-Ton + Deutsche UT)
Hinter der Maske: Die Verdächtigen (3.15 min im O-Ton + Deutsche UT)
Die vielen Tode von Tree (1.34 min im O-Ton + Deutsche UT) sowie Werbetrailer
HD-Keep-Case mit Wendecover ohne FSK (der rote "mit alternativen Ende" Werbe-Balken bleibt auch beim umwenden des Artworks bestehen)
Fazit:
Ein netter Teeny-Slasher, die Gags sind genießbar, ein paar Horrorelemente sind vertreten, kindische Momente allerdings auch,Thema Beschattung.
Die Zuschauer interessiert hier vornehmlich, wer denn hinter der Maske steckt bzw. der Mörder ist.
Um diesen herauszufiltern, bietet die Story immer wieder neue Ansichten, mMn der große Pluspunkt.
Gruseln wird man sich hier vermutlich weniger, eher miträtseln und sich nett unterhalten fühlen.
Den Vergleich mit dem Klassenprimus "und täglich grüßt das Murmeltier" kann Happy Deathday zwar nur verlieren, eine kleine Abwechslung zum sonstigen Horror-Einheitsbrei, wird hingegen geboten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 11.04.18 um 02:13
Eben noch führt Restaurantbesitzer Quan ein belangloses aber glückliches Leben, die Tochter träumt vom Schulball und Jungs, als sie durch ein feiges Bombenattentat einer Splittergruppe irischer Terroristen, brutal aus dem Leben gerissen wird.
Doch ihr Vater ist kein so hilfloses Opfer wie es zunächst scheint, er fordert vom ehemaligen IRA Kämpfer und jetzigen Politiker Liam Hennessy die Namen der Attentäter und setzt damit eine Bewegung an Gewalt in Gang, die erst durch Tod und Auslöschung gestoppt werden kann.
Bild:
Sehenswertes Bild, das mit hervorragender Schärfe aufwarten kann, da auch die Schwarzwerte passen, klare Empfehlung.
Ton:
Auch wenn der Sub kaum zum Einsatz kommt, die Deutsche DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur gibt Stimmen, wie Umgebungsgeräusche, klar und verständlich wieder.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Informative Interviews mit Jackie Chan (9.51 min Deutsche UT) Pierce Brosnan (10.56 min Deutsche UT) sowie Regisseur Martin Campbell (10.06 min Deutsche UT)
Eine kurze, wie belanglose Featurette zum US Release (2.18 min O-Ton ohne UT)
Deutscher Kino-Trailer sowie ein paar Werbe-Trailer.
HD Keep-Case, die Altersfreigabe 16+ befindet sich auf der Hüllen-Rückseite, ein Innendruck ist vorhanden.
Fazit:
Durch den verhaltenen Anfang nach dem schrecklichen Anschlag etwas in Watte gepackt, ist man als Zuschauer von der sich steigernden wie letztlich ausartenden Härte, auch im Grabenkampf, überrascht.
Teilweise werden Taktiken des Gegners übernommen, Grenzen verschwimmen.
Keine Seite interessieren Verluste, diese werden sogar stillschweigend in Kauf genommen.
Mittlerweile merkt man Jackie Chan sein Alter an, auch wenn er noch immer hart und schnell austeilt, durch die dargestellte Rolle samt deren Vergangenheit, agiert er jedoch stets glaubhaft.
Genau wie sein Gegenüber Pierce Brosnan, der gekonnt einen Spagat aus Vergangenheit und Gegenwart hinlegt, um seiner Klasse Ausdruck zu verleihen.
Der Terror ist nun auch im Filmbusiness präsent, ob es dem Zuschauer schmeckt oder nicht, hier in einer authentischen Form, die sich so jederzeit abspielen könnte.
Dieser Film ist zwar Chan untypisch kein bisschen witzig, dafür knüppelhart und am Puls der Zeit...
Doch ihr Vater ist kein so hilfloses Opfer wie es zunächst scheint, er fordert vom ehemaligen IRA Kämpfer und jetzigen Politiker Liam Hennessy die Namen der Attentäter und setzt damit eine Bewegung an Gewalt in Gang, die erst durch Tod und Auslöschung gestoppt werden kann.
Bild:
Sehenswertes Bild, das mit hervorragender Schärfe aufwarten kann, da auch die Schwarzwerte passen, klare Empfehlung.
Ton:
Auch wenn der Sub kaum zum Einsatz kommt, die Deutsche DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur gibt Stimmen, wie Umgebungsgeräusche, klar und verständlich wieder.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Informative Interviews mit Jackie Chan (9.51 min Deutsche UT) Pierce Brosnan (10.56 min Deutsche UT) sowie Regisseur Martin Campbell (10.06 min Deutsche UT)
Eine kurze, wie belanglose Featurette zum US Release (2.18 min O-Ton ohne UT)
Deutscher Kino-Trailer sowie ein paar Werbe-Trailer.
HD Keep-Case, die Altersfreigabe 16+ befindet sich auf der Hüllen-Rückseite, ein Innendruck ist vorhanden.
Fazit:
Durch den verhaltenen Anfang nach dem schrecklichen Anschlag etwas in Watte gepackt, ist man als Zuschauer von der sich steigernden wie letztlich ausartenden Härte, auch im Grabenkampf, überrascht.
Teilweise werden Taktiken des Gegners übernommen, Grenzen verschwimmen.
Keine Seite interessieren Verluste, diese werden sogar stillschweigend in Kauf genommen.
Mittlerweile merkt man Jackie Chan sein Alter an, auch wenn er noch immer hart und schnell austeilt, durch die dargestellte Rolle samt deren Vergangenheit, agiert er jedoch stets glaubhaft.
Genau wie sein Gegenüber Pierce Brosnan, der gekonnt einen Spagat aus Vergangenheit und Gegenwart hinlegt, um seiner Klasse Ausdruck zu verleihen.
Der Terror ist nun auch im Filmbusiness präsent, ob es dem Zuschauer schmeckt oder nicht, hier in einer authentischen Form, die sich so jederzeit abspielen könnte.
Dieser Film ist zwar Chan untypisch kein bisschen witzig, dafür knüppelhart und am Puls der Zeit...
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 11.04.18 um 01:23
H_ng_an
New York, der Ex Cop Ray Archer, bereits im Ruhestand befindlich, schließt sich mit Detective Will Ruiney zusammen, da ihre Dienstnummern, am Tatort eines Mordfalls auftauchen.
Vervollständigt wird das Team von der Journalistin Christi Davies, welche, vom Bürgermeister abgesegnet, über Ruineys Ermittlungs-Arbeiten einen Bericht verfassen soll.
Doch schon bald, findet sich das Trio in einem grausamen Serienkiller-Fall wieder, bei dem der Täter jedesmal einen Buchstaben hinterläßt, um letztendlich, ein komplettes Lösungswort zu kredenzen.
Scheinbar gehen die Morde, bis in das private Umfeld der Ermittler zurück, die Schnitzeljagd kann beginnen.
_B_i_l_d_
Eine optimale Schärfe wie Schwarzwert, Situationen passen sich per Look an, zB bläuliche Farbfilter, in der Summe eine erstklassige Vorstellung.
_T_o_n_
Die Rears geben Umgebungsgeräusche stets natürlich wieder, Stimmen erklingen sauber wie klar, der Sub bleibt dafür etwas Bassarm.
_U_n_t_e_r_t_i_t_e_l_
Ständige Deutsche UT wie auch Deutsche Übersetzungs-UT sind jederzeit zuschaltbar.
_B_o_n_u_s_
Eine sehr kurze Featurette über "Hangman und seine Darsteller" (5.45 min) in der von den anderen Darstellern, ständig Lob über Al Pacino ausgeschüttet wird (Deutsch UT)
Deutscher Trailer wie Original-Trailer, sowie ein paar Werbe-Trailer.
FSK-befreites Wendecover im HD Keep-Case.
_F_a_z_i_t_
Der Cast wirkt meist passend besetzt, besonders Al Pacino und Brittany Snow wurden gut gewählt, mit Karl Urban kann man leben, auch wenn für seine Rolle eine andere Besetzung vermutlich mehr gebracht hätte.
Dafür wirken die Sets düster wie unheimlich und heben so die Produktion qualitativ ein wenig an.
Der Thriller motiviert die Zuschauer zum mitraten, da es dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit in Verbindung zum aktuellen Fall zu enthüllen gilt, bleibt es bis zum Ende spannend.
Leider wirkt der komplette Fall zum Ende hin etwas gehetzt, was auch an der für einen Thriller relativ kurzen Laufzeit liegen kann.
So richtig mag der Funke nicht überspringen, vieles wirkt ein wenig zu konstruiert, auch wird manche Vorgehensweise nicht völlig aufgeklärt, was schade ist, da gerade auf diese Punkte aufgebaut wird.
New York, der Ex Cop Ray Archer, bereits im Ruhestand befindlich, schließt sich mit Detective Will Ruiney zusammen, da ihre Dienstnummern, am Tatort eines Mordfalls auftauchen.
Vervollständigt wird das Team von der Journalistin Christi Davies, welche, vom Bürgermeister abgesegnet, über Ruineys Ermittlungs-Arbeiten einen Bericht verfassen soll.
Doch schon bald, findet sich das Trio in einem grausamen Serienkiller-Fall wieder, bei dem der Täter jedesmal einen Buchstaben hinterläßt, um letztendlich, ein komplettes Lösungswort zu kredenzen.
Scheinbar gehen die Morde, bis in das private Umfeld der Ermittler zurück, die Schnitzeljagd kann beginnen.
_B_i_l_d_
Eine optimale Schärfe wie Schwarzwert, Situationen passen sich per Look an, zB bläuliche Farbfilter, in der Summe eine erstklassige Vorstellung.
_T_o_n_
Die Rears geben Umgebungsgeräusche stets natürlich wieder, Stimmen erklingen sauber wie klar, der Sub bleibt dafür etwas Bassarm.
_U_n_t_e_r_t_i_t_e_l_
Ständige Deutsche UT wie auch Deutsche Übersetzungs-UT sind jederzeit zuschaltbar.
_B_o_n_u_s_
Eine sehr kurze Featurette über "Hangman und seine Darsteller" (5.45 min) in der von den anderen Darstellern, ständig Lob über Al Pacino ausgeschüttet wird (Deutsch UT)
Deutscher Trailer wie Original-Trailer, sowie ein paar Werbe-Trailer.
FSK-befreites Wendecover im HD Keep-Case.
_F_a_z_i_t_
Der Cast wirkt meist passend besetzt, besonders Al Pacino und Brittany Snow wurden gut gewählt, mit Karl Urban kann man leben, auch wenn für seine Rolle eine andere Besetzung vermutlich mehr gebracht hätte.
Dafür wirken die Sets düster wie unheimlich und heben so die Produktion qualitativ ein wenig an.
Der Thriller motiviert die Zuschauer zum mitraten, da es dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit in Verbindung zum aktuellen Fall zu enthüllen gilt, bleibt es bis zum Ende spannend.
Leider wirkt der komplette Fall zum Ende hin etwas gehetzt, was auch an der für einen Thriller relativ kurzen Laufzeit liegen kann.
So richtig mag der Funke nicht überspringen, vieles wirkt ein wenig zu konstruiert, auch wird manche Vorgehensweise nicht völlig aufgeklärt, was schade ist, da gerade auf diese Punkte aufgebaut wird.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 10.04.18 um 01:41
Bei Jungle handelt es sich um ein Überlebensdrama nach Yossi Ghinsberg, dessen Buch und Erfahrungen.
So beginnt der Film auch mit dem israelischen Backpacker Yossi und dessen Zusammentreffen, mit seinen späteren Mitstreitern Marcus Stamm und Kevin Gale.
In Bolivien, wohnen die drei in einer Zweckgemeinschaft zusammen, als Yossi zufällig auf den Abenteurer und selbsternannten Überlebens-Experten Karl Ruprechter trifft.
Dieser berichtet reißerisch von Gold, unerforschten Gebieten des Dschungels samt Indianerstamm, was besonders Yossis Abenteuerlust weckt und später auch den Fotografen Kevin auf den Plan ruft, nach einiger Überzeugungsarbeit, schließt sich auch Marcus dem Team an.
Kurzentschlossen buchen die drei Freunde Karl als Führer und machen sich auf eine Reise, die sich als weitaus schwieriger und gefährlicher erweisen wird, als noch zu Beginn angenommen.
Denn anfangs noch euphorisch, werden durch Rückschläge immer mehr Grenzen aufgezeigt, bis es dann um Leben und Tod geht, die Natur verzeiht keine Fehler.
Ab und an werden noch Rückblenden aus Yossis Leben gezeigt, diese sollen seine Einstellung unterstreichen, nehmen allerdings sehr wenig Zeit ein.
Bild:
Die Fargebung wirkt stets so realistisch wie natürlich, tolle Farben, hier stimmen auch Schärfe wie Schwarzwert, kurzum, ein ausgezeichnetes Bild, dass uns geboten wird.
Auch vom Tageslicht abhängig, wird das Bild Zeitweise dunkler, später auch durch die Situation, etwas düsterer zum Ausdruck gebracht.
Ton:
Die Klangkulisse des Dschungels, wird samt ständigen Umgebungsgeräuschen, wie lautes Affenschreien oder bedrohliches Raubtierfauchen, durch die Rears prägnant wiedergegeben, alles erklingt stets räumlich.
Die tosenden Wassermassen, das knisternde Feuer, die perfekt verständlichen Dialoge, sprich, hier handelt es sich um eine ausgezeichnete DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur.
Untertitel:
Deutsche (wie Niederländische/splendid) UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Zwei relativ kurze, dafür aber informative Featurettes, die eine Brücke zum echten Yossi Ghinsberg bauen sowie Einblicke in die Dreharbeiten gewähren, nur schade, das sich splendid die Deutschen Untertitel gespart hat, ohne Englischkenntnisse, bleiben die Infos den Zuschauern versperrt.
Featurette 1 Making Of (13.54 min - O-Ton ohne Deutsche UT !)
Featurette 1 Becoming Yossi (09.42 min - O-Ton ohne Deutsche UT !)
Zudem ein paar Werbe-Trailer des Labels und der Deutsche jungle Trailer.
Ein Wendecover ohne FSK-logo sowie ein UV Code gültig bis 27.10.2019 sind der Erstauflage enthalten)
Fazit:
Daniel Radcliffe liefert hier eine stets überzeugende Darstellung ab, Chapeau !
Der Fokus liegt klar auf das Drama im Dschungel, welches sich nach und nach offenbart.
Besonders das Ende macht als Zuschauer fassungslos und wirkt (in meinem Fall) noch einige Zeit nach, auch da nach echten Erlebnissen so geschehen...
So beginnt der Film auch mit dem israelischen Backpacker Yossi und dessen Zusammentreffen, mit seinen späteren Mitstreitern Marcus Stamm und Kevin Gale.
In Bolivien, wohnen die drei in einer Zweckgemeinschaft zusammen, als Yossi zufällig auf den Abenteurer und selbsternannten Überlebens-Experten Karl Ruprechter trifft.
Dieser berichtet reißerisch von Gold, unerforschten Gebieten des Dschungels samt Indianerstamm, was besonders Yossis Abenteuerlust weckt und später auch den Fotografen Kevin auf den Plan ruft, nach einiger Überzeugungsarbeit, schließt sich auch Marcus dem Team an.
Kurzentschlossen buchen die drei Freunde Karl als Führer und machen sich auf eine Reise, die sich als weitaus schwieriger und gefährlicher erweisen wird, als noch zu Beginn angenommen.
Denn anfangs noch euphorisch, werden durch Rückschläge immer mehr Grenzen aufgezeigt, bis es dann um Leben und Tod geht, die Natur verzeiht keine Fehler.
Ab und an werden noch Rückblenden aus Yossis Leben gezeigt, diese sollen seine Einstellung unterstreichen, nehmen allerdings sehr wenig Zeit ein.
Bild:
Die Fargebung wirkt stets so realistisch wie natürlich, tolle Farben, hier stimmen auch Schärfe wie Schwarzwert, kurzum, ein ausgezeichnetes Bild, dass uns geboten wird.
Auch vom Tageslicht abhängig, wird das Bild Zeitweise dunkler, später auch durch die Situation, etwas düsterer zum Ausdruck gebracht.
Ton:
Die Klangkulisse des Dschungels, wird samt ständigen Umgebungsgeräuschen, wie lautes Affenschreien oder bedrohliches Raubtierfauchen, durch die Rears prägnant wiedergegeben, alles erklingt stets räumlich.
Die tosenden Wassermassen, das knisternde Feuer, die perfekt verständlichen Dialoge, sprich, hier handelt es sich um eine ausgezeichnete DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur.
Untertitel:
Deutsche (wie Niederländische/splendid) UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Zwei relativ kurze, dafür aber informative Featurettes, die eine Brücke zum echten Yossi Ghinsberg bauen sowie Einblicke in die Dreharbeiten gewähren, nur schade, das sich splendid die Deutschen Untertitel gespart hat, ohne Englischkenntnisse, bleiben die Infos den Zuschauern versperrt.
Featurette 1 Making Of (13.54 min - O-Ton ohne Deutsche UT !)
Featurette 1 Becoming Yossi (09.42 min - O-Ton ohne Deutsche UT !)
Zudem ein paar Werbe-Trailer des Labels und der Deutsche jungle Trailer.
Ein Wendecover ohne FSK-logo sowie ein UV Code gültig bis 27.10.2019 sind der Erstauflage enthalten)
Fazit:
Daniel Radcliffe liefert hier eine stets überzeugende Darstellung ab, Chapeau !
Der Fokus liegt klar auf das Drama im Dschungel, welches sich nach und nach offenbart.
Besonders das Ende macht als Zuschauer fassungslos und wirkt (in meinem Fall) noch einige Zeit nach, auch da nach echten Erlebnissen so geschehen...
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 29.03.18 um 20:13
Familie ist alles ... das ist die Grundaussage des Films.
Der kleine Miguel lebt in Mexiko, Berufswunsch Musiker, hier ein Mariachi.
Leider verdammt seine Familie, alles ehrbare Schuhmacher, jegliche Musik im Leben, was auch mit der Vergangenheit zusammenhängt.
Als der dia de Muertos vor der Tür steht und Miguel am örtlichen Talentwettbewerb teilnehmen möchte, findet er sich, nach einigen Irrungen, im Reich der Toten wieder...
Noch vor Sonnenaufgang muß er nun in das Reich der Lebenden zurück, den Segen eines verstorbenen Familienmitglieds eingeschlossen, sonst widerfährt ihm Schlimmes.
Nur gestaltet sich das etwas schwieriger, als zunächst angenommen...
Bild:
Bleibt nur festzustellen: Animations-typisch Perfekt, hier gibt es keinen Grund zur Klage !
Ton:
Stets räumliche Tonspur, die auch mal den nötigen Rums zB bei einem Feuerwerk bietet, sonst klar und verständlich in den Dialogen erklingt.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Meine Familie: hier erzählen Personen aus dem Produktionsteam ihre Erlebnisse aus früheren Tagen, die unter der Prämisse der Familie stehen (10.00 min - Deutsch UT)
Dante: es wird zB erläutert, dass Dante der Nackt-Hund aus dem Film, auf Basis des National-Hundes von Mexiko entstand, dem Xoloitzcuintle (6.14 min - Deutsch UT)
Wie man ein Skelet zeichnet: selbsterklärend (3.18 min - Deutsch UT)
Willkommen zum Fest: Animation mit Audiokommentar (Deutsch UT - 2.16 min)
sowie einem Deutsch Untertitelten Audiokommentar, der den Film begleitet (105 min)
... und der obligatorischen Disney Trailershow
Das FSK-Logo ist fest aufgedruckt, kein Wendecover !
Fazit:
Fremde Kulturen, eine spannende Geschichte, Wendungen und durch Hund Dante ein wenig Komik, das sind die Zutaten, dieses unterhaltsamen Spaßes aus dem Hause Disney/Pixar.
Gesungen wird erfreulicherweise seltener als gewohnt, wenn, ist es Teil der Story.
Die Erzählung geht zu Herzen, gestaltet sich unterhaltsam und wird ebenso farbenfoh wie bunt auf den Bildschirm gezaubert, hinzu kommen liebenswerte Figuren.
Macht in der Summe: einen gelungenen Familienfilm, den die Kleinsten vielleicht meiden sollten (Tod/Skelette) ab ca. 6 Jahren aufwärts, allerdings jede Menge Spaß bereitet.
Vergebe 9 von 10 Punkte, muchas gracias Coco !
Der kleine Miguel lebt in Mexiko, Berufswunsch Musiker, hier ein Mariachi.
Leider verdammt seine Familie, alles ehrbare Schuhmacher, jegliche Musik im Leben, was auch mit der Vergangenheit zusammenhängt.
Als der dia de Muertos vor der Tür steht und Miguel am örtlichen Talentwettbewerb teilnehmen möchte, findet er sich, nach einigen Irrungen, im Reich der Toten wieder...
Noch vor Sonnenaufgang muß er nun in das Reich der Lebenden zurück, den Segen eines verstorbenen Familienmitglieds eingeschlossen, sonst widerfährt ihm Schlimmes.
Nur gestaltet sich das etwas schwieriger, als zunächst angenommen...
Bild:
Bleibt nur festzustellen: Animations-typisch Perfekt, hier gibt es keinen Grund zur Klage !
Ton:
Stets räumliche Tonspur, die auch mal den nötigen Rums zB bei einem Feuerwerk bietet, sonst klar und verständlich in den Dialogen erklingt.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Meine Familie: hier erzählen Personen aus dem Produktionsteam ihre Erlebnisse aus früheren Tagen, die unter der Prämisse der Familie stehen (10.00 min - Deutsch UT)
Dante: es wird zB erläutert, dass Dante der Nackt-Hund aus dem Film, auf Basis des National-Hundes von Mexiko entstand, dem Xoloitzcuintle (6.14 min - Deutsch UT)
Wie man ein Skelet zeichnet: selbsterklärend (3.18 min - Deutsch UT)
Willkommen zum Fest: Animation mit Audiokommentar (Deutsch UT - 2.16 min)
sowie einem Deutsch Untertitelten Audiokommentar, der den Film begleitet (105 min)
... und der obligatorischen Disney Trailershow
Das FSK-Logo ist fest aufgedruckt, kein Wendecover !
Fazit:
Fremde Kulturen, eine spannende Geschichte, Wendungen und durch Hund Dante ein wenig Komik, das sind die Zutaten, dieses unterhaltsamen Spaßes aus dem Hause Disney/Pixar.
Gesungen wird erfreulicherweise seltener als gewohnt, wenn, ist es Teil der Story.
Die Erzählung geht zu Herzen, gestaltet sich unterhaltsam und wird ebenso farbenfoh wie bunt auf den Bildschirm gezaubert, hinzu kommen liebenswerte Figuren.
Macht in der Summe: einen gelungenen Familienfilm, den die Kleinsten vielleicht meiden sollten (Tod/Skelette) ab ca. 6 Jahren aufwärts, allerdings jede Menge Spaß bereitet.
Vergebe 9 von 10 Punkte, muchas gracias Coco !
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.03.18 um 19:26
Der Iraker Zaid hat sich in seiner neuen Heimat Dänemark perfekt eingelebt, gut bezahlter Beruf als Chirurg, teure Wohnung, hübsche Frau und auch der Nachwuchs ist auf dem Weg.
Einzig sein jüngerer Bruder Yasin bringt ihn in die Bredouille, nach einem missglückten Bankraub steht er vor Zaids Wohnungstür und bettelt um das verlorene Geld, dieser weist ihn allerdings unerbittlich ab.
Später wird Yasin leblos und halb tot geschlagen aufgefunden, er kann nur noch Maschinell am Leben gehalten werden, sein schockierter Bruder macht sich große Vorwürfe.
Als auch die Polizei mit den Ermittlungen nicht weiter kommt bzw. kommen will, auch da alle Araber unmissverständlich über einen Kamm geschoren werden, bleibt Zaid nur eine Möglichkeit:
Sein vergangenes Kampftraining wieder aufnehmen und Zahn um Zahn, Auge um Auge die Verantwortlichen ausschalten.
Die Spur führt ihn in die dunklen Ecken von Kopenhagen, hier haben gewissenlose Kriminelle das Sagen, illegale Kämpfe und der Handel mit harten Drogen stehen an der Tagesordnung und genau dort setzt Zaid seinen Racheplan an.
Mithilfe seines alten Kumpels Torben, quält er sich langsam in Topform, um im Anschluß blutige Rache zu üben, wortkarg und hasserfüllt, zieht er durch die Nacht.
Doch so einfach geben sich die Hintermänner nicht geschlagen, schon bald schweben Zaids Frau und der noch ungeborene Sohn in großer Gefahr
Bild:
Die kühle Atmosphäre wird auch durch das Bild unterstrichen, völlig zufrieden kann man mit dem Ergebnis zwar nicht sein, aber trotzdem verbleibt das Resultat, sich im gehobenen oberen Drittel zu bewegen.
Auch da ein knackscharfes Bild, eher kontraproduktiv wäre.
Ton:
Hier wurde vieles richtig gemacht, der Sound erklingt wuchtig und kraftvoll.
Hervorragende Dialogverständlichkeit, gute Räumlichkeit und volle Unterstützung beim Bass.
Untertitel:
Diese können jederzeit zugeschaltet werden.
Extras:
Ein aufschlussreiches "Hinter den Kulissen" (25.01 min - Deutsch UT) bietet einen Überblick zu den Dreharbeiten.
Zudem wurden der Deutsche und O-Trailer aufgespielt, wie auch ein paar Werbetrailer.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Der Film beginnt sehr ruhig, nimmt sich Zeit für die einführung seiner Hauptfigur.
Auch das kulturelle Milieu des meist arabischstämmigen Umfelds wird durchleuchtet und die existierende Parallelgesellschaft aufgezeigt.
Dazu gehört ein aufwühlendes Gespräch mit Zaids Vater, der nach 30 Jahren noch immer nicht in Dänemark angekommen scheint und sich nach wie vor als Iraker fühlt.
Die Gewalt wirkt nicht übertrieben, eher kompromisslos hart, hier gibt es keine Grauzone, nur Schwarz oder Weiß.
Wer einen realistischen Selbstjustiz-Thriller sehen möchte, bei dem nicht wahllos gemordet wird, aber die Köpfe hinter dem Ganzen, mit aller Konsequenz ausgeschaltet werden, ist hier genau richtig.
Ein kleiner Geheimtipp des Genres.
Einzig sein jüngerer Bruder Yasin bringt ihn in die Bredouille, nach einem missglückten Bankraub steht er vor Zaids Wohnungstür und bettelt um das verlorene Geld, dieser weist ihn allerdings unerbittlich ab.
Später wird Yasin leblos und halb tot geschlagen aufgefunden, er kann nur noch Maschinell am Leben gehalten werden, sein schockierter Bruder macht sich große Vorwürfe.
Als auch die Polizei mit den Ermittlungen nicht weiter kommt bzw. kommen will, auch da alle Araber unmissverständlich über einen Kamm geschoren werden, bleibt Zaid nur eine Möglichkeit:
Sein vergangenes Kampftraining wieder aufnehmen und Zahn um Zahn, Auge um Auge die Verantwortlichen ausschalten.
Die Spur führt ihn in die dunklen Ecken von Kopenhagen, hier haben gewissenlose Kriminelle das Sagen, illegale Kämpfe und der Handel mit harten Drogen stehen an der Tagesordnung und genau dort setzt Zaid seinen Racheplan an.
Mithilfe seines alten Kumpels Torben, quält er sich langsam in Topform, um im Anschluß blutige Rache zu üben, wortkarg und hasserfüllt, zieht er durch die Nacht.
Doch so einfach geben sich die Hintermänner nicht geschlagen, schon bald schweben Zaids Frau und der noch ungeborene Sohn in großer Gefahr
Bild:
Die kühle Atmosphäre wird auch durch das Bild unterstrichen, völlig zufrieden kann man mit dem Ergebnis zwar nicht sein, aber trotzdem verbleibt das Resultat, sich im gehobenen oberen Drittel zu bewegen.
Auch da ein knackscharfes Bild, eher kontraproduktiv wäre.
Ton:
Hier wurde vieles richtig gemacht, der Sound erklingt wuchtig und kraftvoll.
Hervorragende Dialogverständlichkeit, gute Räumlichkeit und volle Unterstützung beim Bass.
Untertitel:
Diese können jederzeit zugeschaltet werden.
Extras:
Ein aufschlussreiches "Hinter den Kulissen" (25.01 min - Deutsch UT) bietet einen Überblick zu den Dreharbeiten.
Zudem wurden der Deutsche und O-Trailer aufgespielt, wie auch ein paar Werbetrailer.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Der Film beginnt sehr ruhig, nimmt sich Zeit für die einführung seiner Hauptfigur.
Auch das kulturelle Milieu des meist arabischstämmigen Umfelds wird durchleuchtet und die existierende Parallelgesellschaft aufgezeigt.
Dazu gehört ein aufwühlendes Gespräch mit Zaids Vater, der nach 30 Jahren noch immer nicht in Dänemark angekommen scheint und sich nach wie vor als Iraker fühlt.
Die Gewalt wirkt nicht übertrieben, eher kompromisslos hart, hier gibt es keine Grauzone, nur Schwarz oder Weiß.
Wer einen realistischen Selbstjustiz-Thriller sehen möchte, bei dem nicht wahllos gemordet wird, aber die Köpfe hinter dem Ganzen, mit aller Konsequenz ausgeschaltet werden, ist hier genau richtig.
Ein kleiner Geheimtipp des Genres.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 28.03.18 um 21:08
In Jeannette Walls autobiographischen Bestseller (hier verfilmt mit klangvollen Namen wie Naomi Watts, Woody Harrelson und Brie Larson) wird die Lebensgeschichte von Rex Walls, dem Alkoholkranken Oberhaupt der Familie und das Erwachsenwerden von Jeannette, unter besonderen wie komplexen Verhältnissen, erzählt.
Jeannette, eines von vier Kindern, wird von den beiden Lebenskünstlern Rex und Rose erzogen und durch deren ungezwungene Lebensweise, bereits sehr früh in das reale Leben einbezogen.
Das fängt damit an, dass die Mutter lieber ihrer Kunst frönt, während die kleine Jeannette als naives Kind mit Feuer und heißem Wasser hantieren muß, um das Essen zu kochen.
Es kommt wie man vermutet, das Kind trägt schlimme Verbrennungen am Körper davon, ein Makel, der sie das ganze weitere Leben begleiten wird, aber auch stärker werden läßt.
Das titelgebende Schloss aus Glas entpuppt sich zunehmend als Hirngespinst, die Planung zieht sich über die Jahre, ständig lebt die Familie dank knapper Kasse auf gepackten Koffern, residiert niemals länger am selben Ort, morderne Nomaden.
Statt sich um seine Familie zu kümmern, verfällt Rex zunehmend dem Alkohol, vernachlässigt seine Rolle als Ernährer, doch er hat auch gute Seiten...
Die unkonventionelle Lebenserfahrung, die Jeannette und ihre Geschwister so erlernen, bereiten sie auf ein Leben vor, dass unbarmherzig aber auch wundervoll sein kann.
Schwierig sich festzulegen, ob die Kinder verwahrlosen oder auf diese Art in die spätere Ellenbogengesellschaft eingeführt werden, den Platz zum träumen, werden sie dort allerdings nicht finden.
"Ihr lernt indem ihr lebt, alles andere ist eine verdammte Lüge"
Die Geschichte springt immer wieder von Vergangenheit (Kindheit) zu Gegenwart (Erwachsen) und erklärt so das Verhalten und die Motive dahinter.
Besonders die Lehren und die Welt aus Sicht eines Kindes, bereiten vergnügliche Zeitfenster.
Es geht, je weiter die Erzählung andauert, hoch emotional zu, auch widerwärtige Themen werden aufgegriffen, wenn bisweilen eher versteckt, sie stellen die Erdung da und können nicht immer vermieden werden.
Letztendlich spitzt sich die Lage auf Schuld und Vergebung zu, doch kann diese Absolution ohne weiteres geschehen bzw. völlig erteilt werden ?
Bild:
Gestochen scharf, man vermutet sich fast in die damalige Zeit zurück.
Die in der Gegenwart spielende Geschichte, wirkt zwar weniger farbenfroh, aber dennoch so plastisch wie real.
Das Bild säuft auch im Dunkeln nicht ab, gibt jedes Detail wieder.
Ton:
Wie eine luftige Sommerbrise, schwebt der teils Country-lastige, wie auch sonst klangvolle Soundtrack durch die Luft, umschmeichelt die Rears und entfaltet sich im Gehörgang der Zuschauer.
Dialogverständlichkeit des Centers: Glasklar, auch wenn es sich hier um ein Drama handelt, volle Punktzahl.
Untertitel:
Deutsche UT können jederzeit zugeschaltet werden.
Bonus:
Da wären eine Zusammenfassung "vom Roman zum Film" in dem zB die echte Jeannette Walls zu Wort kommt, wie auch die Schauspieler etc. (Deutsch UT - 25.47 min) dann ein Interview mit Jeannette Walls (UT - 15.23 min)
(Am Ende des Films werden noch Original-Fotos vom echten Rex Walls und dessen Familie inkl. Jeannette Walls gezeigt)
Gut 9.22 min an Deleted Scenes (UT) sowie ein Featurette Summer Storm - die Musik aus Schloss aus Glas (UT - 3.21 min) ein paar Trailer und ein kurzes Making Of (UT - 10.37 min) das sich durch dem "vom Roman zum Film Featurette" eigentlich erübrigt.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Besonders Brie Larson sticht mit einer überragenden Präsenz hervor, zeigt viele Facetten ihres Könnens wie verträumt, ernüchtert oder abgeklärt, die gezeigte Rolle nimmt man ihr, wie auch den Jungdarstellerinen, jederzeit ab.
Auch Woody Harrelson möchte man entweder treten oder feiern, beides durch sein intensives und stets glaubhaftes Spiel.
Der Film beginnt relativ harmlos, packt, wenn man es zulässt, extrem und wirkt noch lange Zeit nach...
Film-Zitat von Woody Harrelson, der mit seiner Filmtochter, in der kargen Landschaft auf dem Rücken liegend den Nächtlichen Sternenhimmel betrachtet: "die reichen Stadtmenschen wohnen in schicken Wohnungen, aber die Luft ist so verschmutzt, dass sie nicht einmal die Sterne sehen können, wir wären ja verrückt, wenn wir mit einem von ihnen tauschen würden..."
Wenn man sich auf diese (autobiographische) Erfahrung einlässt, sieht man die Welt hinterher mit anderen Augen...
Sprich, wer mit diesen Themen, sei es nur gering, etwas anfangen kann, unbedingt ansehen !
Jeannette, eines von vier Kindern, wird von den beiden Lebenskünstlern Rex und Rose erzogen und durch deren ungezwungene Lebensweise, bereits sehr früh in das reale Leben einbezogen.
Das fängt damit an, dass die Mutter lieber ihrer Kunst frönt, während die kleine Jeannette als naives Kind mit Feuer und heißem Wasser hantieren muß, um das Essen zu kochen.
Es kommt wie man vermutet, das Kind trägt schlimme Verbrennungen am Körper davon, ein Makel, der sie das ganze weitere Leben begleiten wird, aber auch stärker werden läßt.
Das titelgebende Schloss aus Glas entpuppt sich zunehmend als Hirngespinst, die Planung zieht sich über die Jahre, ständig lebt die Familie dank knapper Kasse auf gepackten Koffern, residiert niemals länger am selben Ort, morderne Nomaden.
Statt sich um seine Familie zu kümmern, verfällt Rex zunehmend dem Alkohol, vernachlässigt seine Rolle als Ernährer, doch er hat auch gute Seiten...
Die unkonventionelle Lebenserfahrung, die Jeannette und ihre Geschwister so erlernen, bereiten sie auf ein Leben vor, dass unbarmherzig aber auch wundervoll sein kann.
Schwierig sich festzulegen, ob die Kinder verwahrlosen oder auf diese Art in die spätere Ellenbogengesellschaft eingeführt werden, den Platz zum träumen, werden sie dort allerdings nicht finden.
"Ihr lernt indem ihr lebt, alles andere ist eine verdammte Lüge"
Die Geschichte springt immer wieder von Vergangenheit (Kindheit) zu Gegenwart (Erwachsen) und erklärt so das Verhalten und die Motive dahinter.
Besonders die Lehren und die Welt aus Sicht eines Kindes, bereiten vergnügliche Zeitfenster.
Es geht, je weiter die Erzählung andauert, hoch emotional zu, auch widerwärtige Themen werden aufgegriffen, wenn bisweilen eher versteckt, sie stellen die Erdung da und können nicht immer vermieden werden.
Letztendlich spitzt sich die Lage auf Schuld und Vergebung zu, doch kann diese Absolution ohne weiteres geschehen bzw. völlig erteilt werden ?
Bild:
Gestochen scharf, man vermutet sich fast in die damalige Zeit zurück.
Die in der Gegenwart spielende Geschichte, wirkt zwar weniger farbenfroh, aber dennoch so plastisch wie real.
Das Bild säuft auch im Dunkeln nicht ab, gibt jedes Detail wieder.
Ton:
Wie eine luftige Sommerbrise, schwebt der teils Country-lastige, wie auch sonst klangvolle Soundtrack durch die Luft, umschmeichelt die Rears und entfaltet sich im Gehörgang der Zuschauer.
Dialogverständlichkeit des Centers: Glasklar, auch wenn es sich hier um ein Drama handelt, volle Punktzahl.
Untertitel:
Deutsche UT können jederzeit zugeschaltet werden.
Bonus:
Da wären eine Zusammenfassung "vom Roman zum Film" in dem zB die echte Jeannette Walls zu Wort kommt, wie auch die Schauspieler etc. (Deutsch UT - 25.47 min) dann ein Interview mit Jeannette Walls (UT - 15.23 min)
(Am Ende des Films werden noch Original-Fotos vom echten Rex Walls und dessen Familie inkl. Jeannette Walls gezeigt)
Gut 9.22 min an Deleted Scenes (UT) sowie ein Featurette Summer Storm - die Musik aus Schloss aus Glas (UT - 3.21 min) ein paar Trailer und ein kurzes Making Of (UT - 10.37 min) das sich durch dem "vom Roman zum Film Featurette" eigentlich erübrigt.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden !
Fazit:
Besonders Brie Larson sticht mit einer überragenden Präsenz hervor, zeigt viele Facetten ihres Könnens wie verträumt, ernüchtert oder abgeklärt, die gezeigte Rolle nimmt man ihr, wie auch den Jungdarstellerinen, jederzeit ab.
Auch Woody Harrelson möchte man entweder treten oder feiern, beides durch sein intensives und stets glaubhaftes Spiel.
Der Film beginnt relativ harmlos, packt, wenn man es zulässt, extrem und wirkt noch lange Zeit nach...
Film-Zitat von Woody Harrelson, der mit seiner Filmtochter, in der kargen Landschaft auf dem Rücken liegend den Nächtlichen Sternenhimmel betrachtet: "die reichen Stadtmenschen wohnen in schicken Wohnungen, aber die Luft ist so verschmutzt, dass sie nicht einmal die Sterne sehen können, wir wären ja verrückt, wenn wir mit einem von ihnen tauschen würden..."
Wenn man sich auf diese (autobiographische) Erfahrung einlässt, sieht man die Welt hinterher mit anderen Augen...
Sprich, wer mit diesen Themen, sei es nur gering, etwas anfangen kann, unbedingt ansehen !
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 28.03.18 um 15:45
In der nahen Zukunft ist die Erde überbevölkert, der Verbrauch von Fossiler Energie steigt drastisch an, Nahrung und Wasser werden knapp, daher wird Genetisches Saatgut eingesetzt.
Die Folge, neben gefüllten Regalen ist als Nebeneffekt ein Anstieg an Mehrlingsgeburten zu verzeichnen, was zu weiterer Verknappung führt.
Daher wirkt die Ein-Kind-Politik der Aktivistin Nicolette Cayman wie eine Offenbarung.
Tatsächlich reguliert sie die Bevölkerung, doch zu welchen Preis ?
Ständige Überwachung, die beim verlassen des Domizils beginnt, sich über die Lebensmittelkäufe erstreckt welche mithilfe eines Identität-armbands absolviert werden und erst bei der Feierabendlichen Rückkehr ins Zuhause endet.
In dieser dystopischen Zukunft kommen Siebenlinge zur Welt, da der Vater nicht aufzufinden ist und die Mutter bei der Geburt verstarb, kümmert sich nun der Vater der Verstorbenen um die 7 Mädchen.
Da bereits ein zweites Kind, sprich ein Geschwisterchen, die Familienpolitik gefährdet, droht es in einer Art Überlebenskapsel in den Cryo-Schlaf geschickt zu werden, um zu einem späteren Zeitpunkt, bei gebesserter Lage, wieder ins Leben eingebunden zu werden.
Die wichtigste Regel lautet also: niemand darf von den anderen Geschwistern wissen !
So wird jedes der Mädchen nach einem Wochentag benannt und darf das Haus auch nur an diesem Tag verlassen, die anderen 6 Tage müssen quasi inkognito verbracht werden.
Die gemeinsame Symbiose dreht sich um ein Leben, nämlich das von Karen Settman, welches sich die sieben Geschwister zusammen teilen müßen.
Was einer Einzelnen passiert, müßen die anderen ausbaden, sprich, als eines der Mädchen bei einem leichtsinnigen Unfall den halben Finger verliert... es darf kein Verdacht aufkommen.
Alles läuft soweit nach Plan, die Mädchen wachsen heran, die Beförderung in der First Euro Bank läuft reibungslos, der Lebens-Rhythmus wird eingehalten.
Doch da kehrt Monday eines Tages nicht zurück, was ist geschehen ?
Die verbliebenen 6 Schwestern machen sich auf, um dieses Rätsel zu lüften, hat der seltsame Kollege im Büro etwas herausgefunden oder droht gar die Aufdeckung durch die (Kind-) Zuteilungsbehörde ?
Langsam lichtet sich der Nebel, aber was zuTage tritt, stellt alles auf den Kopf.
Bild:
die Bildqualität wirkt ausgezeichnet, tolle Schwarzwerte, kleinste Details sind stets auszumachen, die Schärfe ist vorbildlich, die Kontrastwerte stimmen.
Ton:
Die Rears werden perfekt miteinbezogen, allerdings ist das kein reiner Actionfilm, daher fällt der Geräusche-Gehalt dementsprechend aus.
Gerade der Sub enttäuschte mich etwas, Explosionen mal außen vor, trotzdem, eine gelungene Abmischung, die zu unterhalten weiß.
Untertitel:
Deutsche (wie Niederländische/splendid) UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein bedingt informatives Behind the Scenes (13.42 min - Deutsch UT) eine mitlaufende B-roll (4.16 min - im OT) sowie ein eher nichtssagendes, da bereits aus Teilen des BtS Filmchen zusammengeschnittenes, Mini Making Of (4.02 min - Deutsch Synchronisiert)
Zudem ein paar Werbe-Trailer und der Trailer.
Ein Wendecover ohne FSK-logo sowie ein UV Code gültig bis 23.02.2020 sind der Erstauflage enthalten)
Fazit:
Eine düstere Zukunft die uns dieser Film offenbart, die Probleme der Überbevölkerung geknüpft an fehlenden Ressourcen, sind unserer heutigen Welt nicht fremd.
Auch ein Polizeistaat, welcher mit Totalitarismus und ständiger Überwachung über seine Bürger herrscht, liegt im Bereich des Möglichen.
Der relativ harmlose Beginn, steigert sich und wird ab der Hälfte immer brutaler, bis hin zum furiosen Finale, dessen Werdegang einige Fragen aufwirft, die nicht immer logisch zu beantworten sind, allerdings einen hohen Unterhaltungswert bieten.
Allen voran Noomi Rapace, die hier gleich 7 Rollen ausfüllt, gefolgt von einer großartig aufspielenden Glenn Close wie auch William Dafoe, erledigen einen überzeugenden Job, der bis in die Nebendarstellern mit Pal Sverre Valheim Hagen hochkarätig besetzt wurde.
Die Folge, neben gefüllten Regalen ist als Nebeneffekt ein Anstieg an Mehrlingsgeburten zu verzeichnen, was zu weiterer Verknappung führt.
Daher wirkt die Ein-Kind-Politik der Aktivistin Nicolette Cayman wie eine Offenbarung.
Tatsächlich reguliert sie die Bevölkerung, doch zu welchen Preis ?
Ständige Überwachung, die beim verlassen des Domizils beginnt, sich über die Lebensmittelkäufe erstreckt welche mithilfe eines Identität-armbands absolviert werden und erst bei der Feierabendlichen Rückkehr ins Zuhause endet.
In dieser dystopischen Zukunft kommen Siebenlinge zur Welt, da der Vater nicht aufzufinden ist und die Mutter bei der Geburt verstarb, kümmert sich nun der Vater der Verstorbenen um die 7 Mädchen.
Da bereits ein zweites Kind, sprich ein Geschwisterchen, die Familienpolitik gefährdet, droht es in einer Art Überlebenskapsel in den Cryo-Schlaf geschickt zu werden, um zu einem späteren Zeitpunkt, bei gebesserter Lage, wieder ins Leben eingebunden zu werden.
Die wichtigste Regel lautet also: niemand darf von den anderen Geschwistern wissen !
So wird jedes der Mädchen nach einem Wochentag benannt und darf das Haus auch nur an diesem Tag verlassen, die anderen 6 Tage müssen quasi inkognito verbracht werden.
Die gemeinsame Symbiose dreht sich um ein Leben, nämlich das von Karen Settman, welches sich die sieben Geschwister zusammen teilen müßen.
Was einer Einzelnen passiert, müßen die anderen ausbaden, sprich, als eines der Mädchen bei einem leichtsinnigen Unfall den halben Finger verliert... es darf kein Verdacht aufkommen.
Alles läuft soweit nach Plan, die Mädchen wachsen heran, die Beförderung in der First Euro Bank läuft reibungslos, der Lebens-Rhythmus wird eingehalten.
Doch da kehrt Monday eines Tages nicht zurück, was ist geschehen ?
Die verbliebenen 6 Schwestern machen sich auf, um dieses Rätsel zu lüften, hat der seltsame Kollege im Büro etwas herausgefunden oder droht gar die Aufdeckung durch die (Kind-) Zuteilungsbehörde ?
Langsam lichtet sich der Nebel, aber was zuTage tritt, stellt alles auf den Kopf.
Bild:
die Bildqualität wirkt ausgezeichnet, tolle Schwarzwerte, kleinste Details sind stets auszumachen, die Schärfe ist vorbildlich, die Kontrastwerte stimmen.
Ton:
Die Rears werden perfekt miteinbezogen, allerdings ist das kein reiner Actionfilm, daher fällt der Geräusche-Gehalt dementsprechend aus.
Gerade der Sub enttäuschte mich etwas, Explosionen mal außen vor, trotzdem, eine gelungene Abmischung, die zu unterhalten weiß.
Untertitel:
Deutsche (wie Niederländische/splendid) UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein bedingt informatives Behind the Scenes (13.42 min - Deutsch UT) eine mitlaufende B-roll (4.16 min - im OT) sowie ein eher nichtssagendes, da bereits aus Teilen des BtS Filmchen zusammengeschnittenes, Mini Making Of (4.02 min - Deutsch Synchronisiert)
Zudem ein paar Werbe-Trailer und der Trailer.
Ein Wendecover ohne FSK-logo sowie ein UV Code gültig bis 23.02.2020 sind der Erstauflage enthalten)
Fazit:
Eine düstere Zukunft die uns dieser Film offenbart, die Probleme der Überbevölkerung geknüpft an fehlenden Ressourcen, sind unserer heutigen Welt nicht fremd.
Auch ein Polizeistaat, welcher mit Totalitarismus und ständiger Überwachung über seine Bürger herrscht, liegt im Bereich des Möglichen.
Der relativ harmlose Beginn, steigert sich und wird ab der Hälfte immer brutaler, bis hin zum furiosen Finale, dessen Werdegang einige Fragen aufwirft, die nicht immer logisch zu beantworten sind, allerdings einen hohen Unterhaltungswert bieten.
Allen voran Noomi Rapace, die hier gleich 7 Rollen ausfüllt, gefolgt von einer großartig aufspielenden Glenn Close wie auch William Dafoe, erledigen einen überzeugenden Job, der bis in die Nebendarstellern mit Pal Sverre Valheim Hagen hochkarätig besetzt wurde.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 28.03.18 um 14:46
Alles beginnt mit einer Verfolgungsjagd, die Polizei stellt den kleinen Gauner Edgar Munsen schließlich auf einem Dach, mit einer Fernbedienung in der Hand und kryptischen Wortfetzen murmelnd, startet er scheinbar einen Countdown, doch wofür ?
...
Szenenwechsel, in einem geheimen Versteck werden 5 Menschen zu einem perfiden Spiel gezwungen, ist John Kramer von den Toten zurück, oder was hat das alles zu bedeuten ?
Als eine zerstückelte Leiche auftaucht, die bei der Obduktion ein weiteres Geheimnis preisgibt, beginnen die beiden Detectives Halloran und Hunt zu ermitteln.
Nach und nach kommen sie, auch mit der Hilfe des Gerichtsmediziners Logan, der Lösung näher, doch wer ist hier das Opfer und wer der Täter ?
Bild:
Sehr gute Werte, Schärfe, Schwarzwerte und Kontrast sind Top !
Ton:
Der Klangteppich fängt sämtliche Geräusche ein, tolle akustische Untermalung, Sub, Rears und Center kommen in vollem Umfang zum Einsatz.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Eine 1.28 h andauernde Featurettes, sprich eine umfangreiche Dokumentation mit Interviews ohne Deutsche UT sowie eine unwichtige B-Roll (1.14 min) und 2 Soundbites (8.58 min) ohne Deutsche UT sowie Werbetrailer
Auf der CH BD ist die Altersfreigabe 18+ wie gewohnt auf der Rückseite aufgedruckt, ein Innendruck ist vorhanden.
Fazit:
Ein neuer Saw Teil, eigentlich hätte man hier sämtliche Anlagen etwas neues zu erschaffen, aus dem bisher bestehenden Muster auszubrechen, doch auch die Spierig Brüder schaffen diesen notwendigen Schritt nicht.
Zwar gibt es Platz zum puzzeln und mitraten, aber dieser Umstand war auch schon den Vorgängern nicht fremd.
So verbleibt eine erneut blutige Schlachtplatte mit ein paar netten Folterinstrumenten sowie einem teilweise hektischen Storyverlauf, aber Neuerungen sucht man (leider) vergebens.
Fans der Reihe werden sich schnell heimisch fühlen, denn auch dieser Teil reiht sich, ohne größere Überraschungen, in das bekannte Saw-Franchise ein, den obligatorischen Twist gibt es, wie immer, obendrauf.
...
Szenenwechsel, in einem geheimen Versteck werden 5 Menschen zu einem perfiden Spiel gezwungen, ist John Kramer von den Toten zurück, oder was hat das alles zu bedeuten ?
Als eine zerstückelte Leiche auftaucht, die bei der Obduktion ein weiteres Geheimnis preisgibt, beginnen die beiden Detectives Halloran und Hunt zu ermitteln.
Nach und nach kommen sie, auch mit der Hilfe des Gerichtsmediziners Logan, der Lösung näher, doch wer ist hier das Opfer und wer der Täter ?
Bild:
Sehr gute Werte, Schärfe, Schwarzwerte und Kontrast sind Top !
Ton:
Der Klangteppich fängt sämtliche Geräusche ein, tolle akustische Untermalung, Sub, Rears und Center kommen in vollem Umfang zum Einsatz.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Eine 1.28 h andauernde Featurettes, sprich eine umfangreiche Dokumentation mit Interviews ohne Deutsche UT sowie eine unwichtige B-Roll (1.14 min) und 2 Soundbites (8.58 min) ohne Deutsche UT sowie Werbetrailer
Auf der CH BD ist die Altersfreigabe 18+ wie gewohnt auf der Rückseite aufgedruckt, ein Innendruck ist vorhanden.
Fazit:
Ein neuer Saw Teil, eigentlich hätte man hier sämtliche Anlagen etwas neues zu erschaffen, aus dem bisher bestehenden Muster auszubrechen, doch auch die Spierig Brüder schaffen diesen notwendigen Schritt nicht.
Zwar gibt es Platz zum puzzeln und mitraten, aber dieser Umstand war auch schon den Vorgängern nicht fremd.
So verbleibt eine erneut blutige Schlachtplatte mit ein paar netten Folterinstrumenten sowie einem teilweise hektischen Storyverlauf, aber Neuerungen sucht man (leider) vergebens.
Fans der Reihe werden sich schnell heimisch fühlen, denn auch dieser Teil reiht sich, ohne größere Überraschungen, in das bekannte Saw-Franchise ein, den obligatorischen Twist gibt es, wie immer, obendrauf.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 26.03.18 um 16:47
Die jungen Amerikaner Will, Michelle, Christy sowie der Einheimische Antonio, wollen den Sommer über, in einem Spanischen Feriencamp als Betreuer verbringen und dort die, erst am nächsten Tag, anreisenden Kinder betreuen.
Noch gehört das Anwesen ihnen alleine, auch als Will von einer unter dem Verdacht der Tollwut stehenden Hündin gebissen wird, ist man noch relativ unbesorgt.
Weder die nicht funktionierende Wasserversorgung, noch das in direkter Nähe ein Wohnwagen samt unheimlicher Bewohner campiert, die sich zudem ein wenig sonderbar verhalten, läßt die Betreuer an einer zukünftig schönen Zeit zweifeln.
Doch schon bald bricht im alten Gutshaus das totale Chaos herein und die eben noch friedlichen Mitmenschen, mutieren zu blutgierigen Bestien, der Kampf um Leben oder Tod hat begonnen.
Bild:
Gutes Ergebnis, auch bei Nächtlichen Ausflügen, Schwarzwert und Schärfe stimmen in der Summe, die geringere Auflösung in 1080i verstimmt hingegen.
Ton:
Die Schreie der Infizierten sind stets räumlich lokalisierbar, gute Dialogverständlichkeit, die Geräuschkulisse bleibt allerdings eher überschaubar.
Untertitel:
Hier gibt es keine Deutschen UT zu verbuchen, Nada, Niente, Nothing, Rien !
Extras:
Ein paar Werbe-Trailer sowie ein Wendecover ohne FSK-Logo, sonst wird auch in diesem Bereich nichts aufgefahren.
Fazit:
Der Zuschauer wird rasend schnell in die sich überstürzende Handlung eingebunden, es verbleibt kaum Zeit zum Luftholen, eben werden die Charaktere noch eingeführt, als auch schon die Gewalt eskaliert.
Warum das Ganze geschieht, wird im weiteren Verlauf geklärt, ein paar falsche Fährten wie offensichtliche Jump-Scares später, ist man dann vollends im Bilde.
Leider wirkt die Story zum Ende hin etwas konstruiert, das Genre-bedingte Verhalten macher Protagonisten, wirkt mitunder lächerlich.
Der Blutgehalt wie auch die Gewalt, bewegen sich auf einem eher harmlosen Niveau, zudem sollten vom Zuschauer rennende wie schnell agierende Infizierte erwartet werden.
Trotzdem, für einen unterhaltsamen Abend ist gesorgt, öfter wird man die Disc aber auch kaum in den Player schieben, es handelt sich hier eher um einen Leihtipp.
Noch gehört das Anwesen ihnen alleine, auch als Will von einer unter dem Verdacht der Tollwut stehenden Hündin gebissen wird, ist man noch relativ unbesorgt.
Weder die nicht funktionierende Wasserversorgung, noch das in direkter Nähe ein Wohnwagen samt unheimlicher Bewohner campiert, die sich zudem ein wenig sonderbar verhalten, läßt die Betreuer an einer zukünftig schönen Zeit zweifeln.
Doch schon bald bricht im alten Gutshaus das totale Chaos herein und die eben noch friedlichen Mitmenschen, mutieren zu blutgierigen Bestien, der Kampf um Leben oder Tod hat begonnen.
Bild:
Gutes Ergebnis, auch bei Nächtlichen Ausflügen, Schwarzwert und Schärfe stimmen in der Summe, die geringere Auflösung in 1080i verstimmt hingegen.
Ton:
Die Schreie der Infizierten sind stets räumlich lokalisierbar, gute Dialogverständlichkeit, die Geräuschkulisse bleibt allerdings eher überschaubar.
Untertitel:
Hier gibt es keine Deutschen UT zu verbuchen, Nada, Niente, Nothing, Rien !
Extras:
Ein paar Werbe-Trailer sowie ein Wendecover ohne FSK-Logo, sonst wird auch in diesem Bereich nichts aufgefahren.
Fazit:
Der Zuschauer wird rasend schnell in die sich überstürzende Handlung eingebunden, es verbleibt kaum Zeit zum Luftholen, eben werden die Charaktere noch eingeführt, als auch schon die Gewalt eskaliert.
Warum das Ganze geschieht, wird im weiteren Verlauf geklärt, ein paar falsche Fährten wie offensichtliche Jump-Scares später, ist man dann vollends im Bilde.
Leider wirkt die Story zum Ende hin etwas konstruiert, das Genre-bedingte Verhalten macher Protagonisten, wirkt mitunder lächerlich.
Der Blutgehalt wie auch die Gewalt, bewegen sich auf einem eher harmlosen Niveau, zudem sollten vom Zuschauer rennende wie schnell agierende Infizierte erwartet werden.
Trotzdem, für einen unterhaltsamen Abend ist gesorgt, öfter wird man die Disc aber auch kaum in den Player schieben, es handelt sich hier eher um einen Leihtipp.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 0
bewertet am 26.03.18 um 15:53
Ein Südkoreanischer Horror-Thriller, der aus dem Lukasevangelium zitiert, sich aus dem Christlichen wie heimischen (Asiatischen) Fundus bedient und sogar (in etwa) die Verleugnung des Herrn samt dreimaligen Hahnenschrei als Krönung sieht. Spannend !
Beginnen wir von vorn, da sich unsere aufgeklärten (Städtischen) Augen oftmals an Tatsachen gewöhnt haben und Geister wie Dämonen, samt deren Austreibung, eher als Humbug sehen, ist es hier das Landleben samt gärender Vorurteile, die eine Saat des Misstrauens hervorbringt.
Die Geschehnisse drehen sich hauptsächlich um Polizist Jong-Goo und dessen Umfeld.
Bei Dienstbeginn erblickt dieser einen blutigen Tatort, der Mörder wirkt zum einen apathisch, aber auch seltsam entstellt.
Die Opfer hingegen, wurden unverhältnismäßig bestialisch aus dem Leben gerissen.
Kurz darauf, findet ein weiteres, grausames Familiendrama statt, auch dieses läßt die örtliche Polizei auf den Plan treten, nur was geht hier vor ?
Wieder ist die Polizei machtlos und kann nur reagieren, anstatt vorher zu agieren.
Bei einer eher beschaulichen Tatort-Wache, erfährt Jong-Goo dann erstmals durch eine seltsame Frau, von einem in den Bergen lebenden einsamen Japaner.
Immer mehr unheimliche Details machen es erforderlich, dem ominösen Japaner einen spontanen Besuch abzustatten.
Bei einer späteren, nicht genehmigten Razzia der Hütte, findet der lange Arm des Gesetzes zudem belastendes Material, aber kann man nach den Augen urteilen, oder steckt hier mehr dahinter ?
Immer wieder plagen Jong-Goo Alpträume je weiter seine Ermittlungen voranschreiten, die Morde nehmen einfach kein Ende, auch seine eigene Familie scheint verflucht.
Als letzten Ausweg, sowie auf Anraten seiner besorgten Schwiegermutter, sieht er das hinzuziehen eines Schamanen als letzten Ausweg.
Als die Fronten geklärt scheinen, nimmt die ganze Geschichte eine dramatische Wendung...
Bild:
Die Schärfe ist nicht ganz perfekt, der Schwarzwert wirkt ordentlich, ein in der Summe sehr gutes Ergebnis.
Ton:
Die Deutsche Tonspur erklingt harmonisch, die Synchro wurde passend gewählt.
Untertitel:
Deutsche UT sind zuschaltbar, zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Dauerhafte Deutsche UT wie auch Deutsche UT die nur bei der Übersetzung der Schriftzüge etc zum Einsatz kommen.
Bonus:
Das Bonusmaterial besteht aus wenigen Komponenten, ein kurzes Making Of (4.54 min) Behind the Scenes (1.49 min) B-Roll samt Interview (10.42 min) sowei ein paar Trailern, uA der Deutsche Trailer zu the Wailing.
Ein Wendecover ohne Front-FSK ist vorhanden !
Fazit:
Wie will man hier als aufgeklärter westlicher Zuschauer, der evtl bereits in Kontakt mit Filmen wie Ring bzw. the Grudge stand, urteilen ?
Einerseits fand ich den Beginn der Geschichte eher verwirrend: ständiges ordinäres Betiteln der Kollegen und des Vorgesetzten untereinander, der mMn oftmals unpassende eingesetzte Humor, vom Protagonisten ausgehend, sowie seltsame Einlagen wie der eines plötzlichen Blitzeinschlags, lassen den Zuschauer zweifeln (was schaue ich mir hier gerade an ?) ... (als kleiner Vergleich, dem Humor eines the Chaser nicht unähnlich, da auch von Regisseur Na Hong-jin stammend, nur mit der Note slapstickhafter versehen).
Aber !! wenn man diese Phase(n) überwunden hat und ganz genau auf die versteckten Hinweise achtet, wird man feststellen, dass der Film packend wie logisch inszeniert wurde.
Man sollte vielleicht wissen, dass Korea (damals noch nicht geteilt) am Anfang des 20. Jahrhunderts unter japanische Herrschaft durch Annexion in das Japanische Kaiserreich geriet und darunter litt, dieses Trauma, wird auch in leichten Zügen im Film verarbeitet.
Zudem, werden der katholische samt der eigene Aberglaube mit einbezogen, was in Kräuterketten und mystischen Tänzen, samt deren blutigen Riten, dargestellt wird.
Auch die versteckte Sexualität (heimliche Kopulation im Pkw) findet hier Erwähnung.
Der Film erscheint manchen vielleicht unverhältnismäßig andauernd, aber die ruhige Erzählstruktur, benötigt jede Minute.
Man sollte sich daher einfach auf den Takt einlassen, besonders zum Ende hin, wird die Daumenschraube der Interpretation ins unermessliche gezogen.
Ich möchte hinzufügen, es handelt sich hier um einen eher speziellen Film, der, wenn man ihn wirklich verstanden hat, imstande ist, eine gewisse Zeit nachzuwirken und den Zuschauer in eine fremde Welt zu entführen...
Beginnen wir von vorn, da sich unsere aufgeklärten (Städtischen) Augen oftmals an Tatsachen gewöhnt haben und Geister wie Dämonen, samt deren Austreibung, eher als Humbug sehen, ist es hier das Landleben samt gärender Vorurteile, die eine Saat des Misstrauens hervorbringt.
Die Geschehnisse drehen sich hauptsächlich um Polizist Jong-Goo und dessen Umfeld.
Bei Dienstbeginn erblickt dieser einen blutigen Tatort, der Mörder wirkt zum einen apathisch, aber auch seltsam entstellt.
Die Opfer hingegen, wurden unverhältnismäßig bestialisch aus dem Leben gerissen.
Kurz darauf, findet ein weiteres, grausames Familiendrama statt, auch dieses läßt die örtliche Polizei auf den Plan treten, nur was geht hier vor ?
Wieder ist die Polizei machtlos und kann nur reagieren, anstatt vorher zu agieren.
Bei einer eher beschaulichen Tatort-Wache, erfährt Jong-Goo dann erstmals durch eine seltsame Frau, von einem in den Bergen lebenden einsamen Japaner.
Immer mehr unheimliche Details machen es erforderlich, dem ominösen Japaner einen spontanen Besuch abzustatten.
Bei einer späteren, nicht genehmigten Razzia der Hütte, findet der lange Arm des Gesetzes zudem belastendes Material, aber kann man nach den Augen urteilen, oder steckt hier mehr dahinter ?
Immer wieder plagen Jong-Goo Alpträume je weiter seine Ermittlungen voranschreiten, die Morde nehmen einfach kein Ende, auch seine eigene Familie scheint verflucht.
Als letzten Ausweg, sowie auf Anraten seiner besorgten Schwiegermutter, sieht er das hinzuziehen eines Schamanen als letzten Ausweg.
Als die Fronten geklärt scheinen, nimmt die ganze Geschichte eine dramatische Wendung...
Bild:
Die Schärfe ist nicht ganz perfekt, der Schwarzwert wirkt ordentlich, ein in der Summe sehr gutes Ergebnis.
Ton:
Die Deutsche Tonspur erklingt harmonisch, die Synchro wurde passend gewählt.
Untertitel:
Deutsche UT sind zuschaltbar, zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Dauerhafte Deutsche UT wie auch Deutsche UT die nur bei der Übersetzung der Schriftzüge etc zum Einsatz kommen.
Bonus:
Das Bonusmaterial besteht aus wenigen Komponenten, ein kurzes Making Of (4.54 min) Behind the Scenes (1.49 min) B-Roll samt Interview (10.42 min) sowei ein paar Trailern, uA der Deutsche Trailer zu the Wailing.
Ein Wendecover ohne Front-FSK ist vorhanden !
Fazit:
Wie will man hier als aufgeklärter westlicher Zuschauer, der evtl bereits in Kontakt mit Filmen wie Ring bzw. the Grudge stand, urteilen ?
Einerseits fand ich den Beginn der Geschichte eher verwirrend: ständiges ordinäres Betiteln der Kollegen und des Vorgesetzten untereinander, der mMn oftmals unpassende eingesetzte Humor, vom Protagonisten ausgehend, sowie seltsame Einlagen wie der eines plötzlichen Blitzeinschlags, lassen den Zuschauer zweifeln (was schaue ich mir hier gerade an ?) ... (als kleiner Vergleich, dem Humor eines the Chaser nicht unähnlich, da auch von Regisseur Na Hong-jin stammend, nur mit der Note slapstickhafter versehen).
Aber !! wenn man diese Phase(n) überwunden hat und ganz genau auf die versteckten Hinweise achtet, wird man feststellen, dass der Film packend wie logisch inszeniert wurde.
Man sollte vielleicht wissen, dass Korea (damals noch nicht geteilt) am Anfang des 20. Jahrhunderts unter japanische Herrschaft durch Annexion in das Japanische Kaiserreich geriet und darunter litt, dieses Trauma, wird auch in leichten Zügen im Film verarbeitet.
Zudem, werden der katholische samt der eigene Aberglaube mit einbezogen, was in Kräuterketten und mystischen Tänzen, samt deren blutigen Riten, dargestellt wird.
Auch die versteckte Sexualität (heimliche Kopulation im Pkw) findet hier Erwähnung.
Der Film erscheint manchen vielleicht unverhältnismäßig andauernd, aber die ruhige Erzählstruktur, benötigt jede Minute.
Man sollte sich daher einfach auf den Takt einlassen, besonders zum Ende hin, wird die Daumenschraube der Interpretation ins unermessliche gezogen.
Ich möchte hinzufügen, es handelt sich hier um einen eher speziellen Film, der, wenn man ihn wirklich verstanden hat, imstande ist, eine gewisse Zeit nachzuwirken und den Zuschauer in eine fremde Welt zu entführen...
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 25.03.18 um 21:07
Inhalt:
Ali Hamady führt einen libanesischen Clan im Berliner Bezirk Neukölln.
An seiner Seite agieren seine zwei Brüder Latif und Abbas nebst treuer Gefolgschaft.
Wenn er keine Geschäfte leitet, ist der Patriarch ein liebevoller Familienvater, der eine kleine Tochter samt Ehefrau hütet.
Auch da der Migrantenanteil in Neukölln sehr hoch ist, sind die Aussichten auf ein ehrliches Leben Dank ständigen Befristungen, weiteren Aufenthaltserlaubnissen und den damit verbundenen Auflagen, uA dem Verbot Geld durch zB Vermieten zu verdienen, alles andere als einfach.
So dealt und handelt man weiterhin mit Drogen bzw. nimmt Schutzgeld ein.
Als bei einer Razzia Latif Hamady, ein Bruder und führendes Clan-Mitglied, festgenommen wird, versucht die Polizei Vince, einen früheren Vertrauten Tonys und jetzt verdeckten Ermittler, in die Gemeinschaft einzuschleusen um die geheimen Strukturen kennenzulernen und den sonst für nicht Familienmitgliedern verschlossenen Bund, zu infiltrieren.
Im weiteren Verlauf kämpft eine Rockergang um die Vormachtstellung in Tonys vier Blocks, auch Vinces Tarnung bröckelt langsam, was (s)einem Todesurteil gleichkommt.
Zudem öffnen sich, durch Tonys psychopathisch veranlagten Bruder Abbas, weitere Abgründe und so nehmen die verhängnisvollen Ereignisse ihren Lauf.
Bild:
Das Bild kommt scharf wie klar, im Hintergrund ist allerdings ein leichtes Rauschen auszumachen, ist in der Summe völlig Ok aber keine Referenz.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur macht selten Druck, bekommt aber auch keine Gelegenheiten dazu.
Die Tracks von Massiv, Gringo und Veysel erklingen voluminös uA über die Rears, sonst ist eher der Center der Ansprechpartner.
Untertitel:
Arabische oder Englische UT sind zuschaltbar, Deutsche UT fehlen unverständlicherweise.
Bonus:
Schönfließ Aufzeichnungen (Videotagebuch des Anwalts) sind zwar ein netter Bonus, aber nicht wirklich interessant, diesen Aspekt erfüllt eher das informative Interview mit Regisseur Marvin Kren (20.53 min)
Zudem befindet sich der Trailer "Auf kurze Distanz" auf der 2. Disc.
Fazit:
Man bekommt hier teils abscheuliche Tatsachen auf den Tisch geschmettert, aber auch (für westliche Augen) manch seltenen Einblick in das Leben eines Arabischen Clans.
Was besonders auffällt, Tonys Ehefrau, vormals weltoffen, tangiert aus purer Verzweiflung und Sorge, im weiteren Verlauf immer mehr zur Religion und Tradition.
Im Umgang auf der Straße geht es Anfangs gesitteter zu als manch einem lieb sein mag, es kann aber auch an Tonys durchdachten wie klugen Führungsstil liegen, allerdings sind die Strukturen der Mafia durchaus vorhanden.
Mein persönlicher Geheimtipp hin zu einer Deutschen Serie, diese bringt alles mit, was die großen Kollegen aus den USA ausmachen, nur regionaler und daher authentischer, sollte man nicht verpassen !
Verpackung:
Das Steelbook (FSK-Logo auf der Außenverpackung) kommt somit Flatschenfrei mit Innen- und Backdruck.
Zwei Blu-ray Discs mit 6 Episoden und Extras.
Zudem enthalten sind ein 12 Seitiges Booklet mit Episodenguide/Infos zu den Darstellern sowie 2 Sticker und ein Wende-Poster.
Ali Hamady führt einen libanesischen Clan im Berliner Bezirk Neukölln.
An seiner Seite agieren seine zwei Brüder Latif und Abbas nebst treuer Gefolgschaft.
Wenn er keine Geschäfte leitet, ist der Patriarch ein liebevoller Familienvater, der eine kleine Tochter samt Ehefrau hütet.
Auch da der Migrantenanteil in Neukölln sehr hoch ist, sind die Aussichten auf ein ehrliches Leben Dank ständigen Befristungen, weiteren Aufenthaltserlaubnissen und den damit verbundenen Auflagen, uA dem Verbot Geld durch zB Vermieten zu verdienen, alles andere als einfach.
So dealt und handelt man weiterhin mit Drogen bzw. nimmt Schutzgeld ein.
Als bei einer Razzia Latif Hamady, ein Bruder und führendes Clan-Mitglied, festgenommen wird, versucht die Polizei Vince, einen früheren Vertrauten Tonys und jetzt verdeckten Ermittler, in die Gemeinschaft einzuschleusen um die geheimen Strukturen kennenzulernen und den sonst für nicht Familienmitgliedern verschlossenen Bund, zu infiltrieren.
Im weiteren Verlauf kämpft eine Rockergang um die Vormachtstellung in Tonys vier Blocks, auch Vinces Tarnung bröckelt langsam, was (s)einem Todesurteil gleichkommt.
Zudem öffnen sich, durch Tonys psychopathisch veranlagten Bruder Abbas, weitere Abgründe und so nehmen die verhängnisvollen Ereignisse ihren Lauf.
Bild:
Das Bild kommt scharf wie klar, im Hintergrund ist allerdings ein leichtes Rauschen auszumachen, ist in der Summe völlig Ok aber keine Referenz.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur macht selten Druck, bekommt aber auch keine Gelegenheiten dazu.
Die Tracks von Massiv, Gringo und Veysel erklingen voluminös uA über die Rears, sonst ist eher der Center der Ansprechpartner.
Untertitel:
Arabische oder Englische UT sind zuschaltbar, Deutsche UT fehlen unverständlicherweise.
Bonus:
Schönfließ Aufzeichnungen (Videotagebuch des Anwalts) sind zwar ein netter Bonus, aber nicht wirklich interessant, diesen Aspekt erfüllt eher das informative Interview mit Regisseur Marvin Kren (20.53 min)
Zudem befindet sich der Trailer "Auf kurze Distanz" auf der 2. Disc.
Fazit:
Man bekommt hier teils abscheuliche Tatsachen auf den Tisch geschmettert, aber auch (für westliche Augen) manch seltenen Einblick in das Leben eines Arabischen Clans.
Was besonders auffällt, Tonys Ehefrau, vormals weltoffen, tangiert aus purer Verzweiflung und Sorge, im weiteren Verlauf immer mehr zur Religion und Tradition.
Im Umgang auf der Straße geht es Anfangs gesitteter zu als manch einem lieb sein mag, es kann aber auch an Tonys durchdachten wie klugen Führungsstil liegen, allerdings sind die Strukturen der Mafia durchaus vorhanden.
Mein persönlicher Geheimtipp hin zu einer Deutschen Serie, diese bringt alles mit, was die großen Kollegen aus den USA ausmachen, nur regionaler und daher authentischer, sollte man nicht verpassen !
Verpackung:
Das Steelbook (FSK-Logo auf der Außenverpackung) kommt somit Flatschenfrei mit Innen- und Backdruck.
Zwei Blu-ray Discs mit 6 Episoden und Extras.
Zudem enthalten sind ein 12 Seitiges Booklet mit Episodenguide/Infos zu den Darstellern sowie 2 Sticker und ein Wende-Poster.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 13.02.18 um 20:44
Eindruck:
Kann eine Fortsetzung, des eigentlich unantastbar geltenden wie sakralen Blade Runners aus dem Jahr 1982, Fans zufriedenstellen, sie vielleicht sogar begeistern ?
Manch einer, wird die lange Laufzeit von 163 min bemängeln, aber nur so, kann und wird dieses spezielle (ich hoffe) Utopie-Aroma freigesetzt, das Hintergründe, auch durch reine Bildsprache übermittelt.
Die nächste Frage würde lauten: also kommt wieder dieses bekannte und geliebte Feeling auf, sprich diese manchmal prosaischen, dann wieder verschwenderischen Schauplätze, die dem geneigten Betrachter vor Bewunderung den Mund offen stehen lassen ?
Natürlich hat sich der Zuschauer längst an eine trostlose Zukunft, den ständigen dunklen, nasskalten Regenschauern übers früher Sonnenverwöhnte LA wie seine endlosen Häuserschluchten, in dessen Schutz sich jede Art von Geschäften abspielt, ob Handel oder Prostitution, wie auch den bekannten Werbe-Hologrammen gewöhnt und diese akzeptiert.
Zudem läßt der typische Blade Runner Klang, der im von Neon verursachten Emissionsspektrum verschwenderisch gezeichneten Fahrten untermalt, keinen Zweifel an der Herkunft.
Man fühlt sich, trotz der langen Zeitspanne, die im Blade Runner Universum doch nur einem Wimpernschlag gleichkommt, an den genialen Erstling zurückerinnert.
Neu sind hingegen die Drohnen, welche auch in unserem heutigen Leben schon einen bedenklichen Platz einnehmen, oder die offenbarten Strukturen, die Menschen jeglichen Hang zum Individuum absprechen, diese aber in dieser Hinsicht so noch nicht aufgezeigt wurden.
Planzen und Tiere wurden größtenteils ausgelöscht, so vegetiert man beim Verzehr von Maden und Würmern, die extra angebaut werden, vor sich hin.
Auch holografische Mitbewohner, die fehlende Partner ersetzen, bestimmen das triste Leben der Bewohner dieses Zeitalters, Menschliche Wärme scheint nicht mehr zu existieren.
Das Winterliche, mit Schneematsch versehene, Wetter, unterstreicht diese Stimmungslage perfekt.
Inhalt:
Die Story fügt sich Nahtlos an den Vorgänger an, nach einem (im Bonusmaterial näher beleuchteten) Blackout, wurde die Anschauung auf das künstliche Leben neu gestaltet und dessen Erzeugung erst einmal verboten, das Replikantenproblem schein weitestgehendst gelöst, nur noch neuralgisch kommt Officer K vom LAPD zum Einsatz, um Replikanten auszuschalten bzw. diese zu eliminieren...
Als er nach einem Routine-Einsatz, wegen eines Nexus 8 Modells, eine unglaubliche Entdeckung macht.
Ist es möglich, dass sich Replikanten untereinander, ohne Menschliches Zutun, fortgepflanzt haben ?
Wäre das erschaffen von Leben nicht sogar ein Anhaltspunkt an Menschlichkeit, das diesem künstlichen Wesen eigentlich abgesprochen wurde ?
Ferner, kann diese Vermutung, letztendlich die ganze Weltanschauung wie Ordnung auf den Kopf stellen und (zer-) stören ?
Nicht nur seine Vorgesetzte Lt Joshi scheint sich für diesen Vorfall brennend zu interessieren, auch der blinde, neue Tyrell Corporation Chef Niander Wallace, will jegliche Infos zu jedem Preis erhalten.
Er ist nach langem Streit endlich soweit, eine neue Serie/Rasse an künstlichen Leben auf den Markt zu platzieren und hat auch Zukünftig großes Interesse, an solch menschenähnlichen Gebaren.
So ermittelt Officer K weiter, zum Teil offenbart sich sich, dass seine eigene Vergangenheit ein nicht unbedeutendes Puzzlestück im wie für den weiteren Verlauf darstellt.
Als der Vorhang letzendlich im radioaktiv verseuchten Las Vegas fällt, erscheint nicht nur ein altbekanntes Gesicht auf der großen Bühne, auch K, wie der Zuschauer, müßen sich unwiderruflichen Tatsachen stellen.
Bild:
Bleibt nur ein Perfektes Erlebnis (Schwarzwerte, Details, Schärfe) zu assistieren !
Ton:
Auch hier wechseln sich dezente Eindrücke mit wuchtigen Passagen ab, der Sub brummt und kracht ordentlich bei Landungen des Spinners oder Angriffen auf diesen.
Besonders der Angriff in Las Vegas beeindruckt hier.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Die Entstehung der Welt von Blade Runner 2049 (informative 21.55 min)
Hier kommen der Regisseur, Produzenten, Teammitglieder und Protagonisten zu Wort.
Eindrücke und Einblicke von den Sets etc. - alles Deutsch Untertitelt.
Blade Runner für Anfänger: 5 kurze (1-2 min) Clips, Deutsch Untertitelt.
Extrem innteressant, sind die drei Kurz-Filme, unter dem Menüpunkt: Prolog zu finden
Der Zeichentrickfilm 2022 Blackout ist beeindruckend und zeigt wie es zum im Film immer wieder erwähnten Blackout kommen konnte.
Wirklich schmerzlich, wird es bei den folgenden beiden Kurzfilmen 2036 Nexus Dawn und 2048 Nowhere to Run, die wichtige Aspekte in Tyrell Corporation Chef Niander Wallaces Schaffen zeigen bzw. einen kurzen Einblick in Sapper Mortons Leben gewähren, samt dessen Verrat und Ortung.
Beide Sequenzen hätten sich wunderbar in den Film Blade Runner 2049 eingefügt und weitere Handlungs-Lücken geschlossen.
Verpackung/Wen decover:
Hülle: HD Keep Case - Ein Wendecover gibt es nicht, dafür einen bis zum 31.12.2019 gültigen (enthaltenen) UV Code.
Kann eine Fortsetzung, des eigentlich unantastbar geltenden wie sakralen Blade Runners aus dem Jahr 1982, Fans zufriedenstellen, sie vielleicht sogar begeistern ?
Manch einer, wird die lange Laufzeit von 163 min bemängeln, aber nur so, kann und wird dieses spezielle (ich hoffe) Utopie-Aroma freigesetzt, das Hintergründe, auch durch reine Bildsprache übermittelt.
Die nächste Frage würde lauten: also kommt wieder dieses bekannte und geliebte Feeling auf, sprich diese manchmal prosaischen, dann wieder verschwenderischen Schauplätze, die dem geneigten Betrachter vor Bewunderung den Mund offen stehen lassen ?
Natürlich hat sich der Zuschauer längst an eine trostlose Zukunft, den ständigen dunklen, nasskalten Regenschauern übers früher Sonnenverwöhnte LA wie seine endlosen Häuserschluchten, in dessen Schutz sich jede Art von Geschäften abspielt, ob Handel oder Prostitution, wie auch den bekannten Werbe-Hologrammen gewöhnt und diese akzeptiert.
Zudem läßt der typische Blade Runner Klang, der im von Neon verursachten Emissionsspektrum verschwenderisch gezeichneten Fahrten untermalt, keinen Zweifel an der Herkunft.
Man fühlt sich, trotz der langen Zeitspanne, die im Blade Runner Universum doch nur einem Wimpernschlag gleichkommt, an den genialen Erstling zurückerinnert.
Neu sind hingegen die Drohnen, welche auch in unserem heutigen Leben schon einen bedenklichen Platz einnehmen, oder die offenbarten Strukturen, die Menschen jeglichen Hang zum Individuum absprechen, diese aber in dieser Hinsicht so noch nicht aufgezeigt wurden.
Planzen und Tiere wurden größtenteils ausgelöscht, so vegetiert man beim Verzehr von Maden und Würmern, die extra angebaut werden, vor sich hin.
Auch holografische Mitbewohner, die fehlende Partner ersetzen, bestimmen das triste Leben der Bewohner dieses Zeitalters, Menschliche Wärme scheint nicht mehr zu existieren.
Das Winterliche, mit Schneematsch versehene, Wetter, unterstreicht diese Stimmungslage perfekt.
Inhalt:
Die Story fügt sich Nahtlos an den Vorgänger an, nach einem (im Bonusmaterial näher beleuchteten) Blackout, wurde die Anschauung auf das künstliche Leben neu gestaltet und dessen Erzeugung erst einmal verboten, das Replikantenproblem schein weitestgehendst gelöst, nur noch neuralgisch kommt Officer K vom LAPD zum Einsatz, um Replikanten auszuschalten bzw. diese zu eliminieren...
Als er nach einem Routine-Einsatz, wegen eines Nexus 8 Modells, eine unglaubliche Entdeckung macht.
Ist es möglich, dass sich Replikanten untereinander, ohne Menschliches Zutun, fortgepflanzt haben ?
Wäre das erschaffen von Leben nicht sogar ein Anhaltspunkt an Menschlichkeit, das diesem künstlichen Wesen eigentlich abgesprochen wurde ?
Ferner, kann diese Vermutung, letztendlich die ganze Weltanschauung wie Ordnung auf den Kopf stellen und (zer-) stören ?
Nicht nur seine Vorgesetzte Lt Joshi scheint sich für diesen Vorfall brennend zu interessieren, auch der blinde, neue Tyrell Corporation Chef Niander Wallace, will jegliche Infos zu jedem Preis erhalten.
Er ist nach langem Streit endlich soweit, eine neue Serie/Rasse an künstlichen Leben auf den Markt zu platzieren und hat auch Zukünftig großes Interesse, an solch menschenähnlichen Gebaren.
So ermittelt Officer K weiter, zum Teil offenbart sich sich, dass seine eigene Vergangenheit ein nicht unbedeutendes Puzzlestück im wie für den weiteren Verlauf darstellt.
Als der Vorhang letzendlich im radioaktiv verseuchten Las Vegas fällt, erscheint nicht nur ein altbekanntes Gesicht auf der großen Bühne, auch K, wie der Zuschauer, müßen sich unwiderruflichen Tatsachen stellen.
Bild:
Bleibt nur ein Perfektes Erlebnis (Schwarzwerte, Details, Schärfe) zu assistieren !
Ton:
Auch hier wechseln sich dezente Eindrücke mit wuchtigen Passagen ab, der Sub brummt und kracht ordentlich bei Landungen des Spinners oder Angriffen auf diesen.
Besonders der Angriff in Las Vegas beeindruckt hier.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Die Entstehung der Welt von Blade Runner 2049 (informative 21.55 min)
Hier kommen der Regisseur, Produzenten, Teammitglieder und Protagonisten zu Wort.
Eindrücke und Einblicke von den Sets etc. - alles Deutsch Untertitelt.
Blade Runner für Anfänger: 5 kurze (1-2 min) Clips, Deutsch Untertitelt.
Extrem innteressant, sind die drei Kurz-Filme, unter dem Menüpunkt: Prolog zu finden
Der Zeichentrickfilm 2022 Blackout ist beeindruckend und zeigt wie es zum im Film immer wieder erwähnten Blackout kommen konnte.
Wirklich schmerzlich, wird es bei den folgenden beiden Kurzfilmen 2036 Nexus Dawn und 2048 Nowhere to Run, die wichtige Aspekte in Tyrell Corporation Chef Niander Wallaces Schaffen zeigen bzw. einen kurzen Einblick in Sapper Mortons Leben gewähren, samt dessen Verrat und Ortung.
Beide Sequenzen hätten sich wunderbar in den Film Blade Runner 2049 eingefügt und weitere Handlungs-Lücken geschlossen.
Verpackung/Wen decover:
Hülle: HD Keep Case - Ein Wendecover gibt es nicht, dafür einen bis zum 31.12.2019 gültigen (enthaltenen) UV Code.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.02.18 um 20:37
Bei seiner Geburtstagsfeier wird der kleine Jedidiah genötigt, einen hilflosen (noch lebenden) Mann mit einer Kettensäge zu zerstückeln.
Als er wenig später den Tod einer jungen Frau verschuldet, kommt er mitsamt des restlichen Nachwuchs der Familie Sawyer, in eine psychiatrische Anstalt, völlig abgeschottet von der Mutter.
Jahre später, bei einem spontanen Ausbruch entkommen ein paar der Insassen samt Geisel besagter Anstalt.
Bei Ihrer Tour durchs Hinterland, hinterlassen sie eine blutige Schneise, die Zielvorgabe ist der Grenzübertritt nach Mexiko, ein netter Abstecher zur Saw-Familie sollte allerdings auch noch drin sein.
An die Fersen heftet sich der Rachsüchtige wie kompromisslose Sheriff Hartman, der noch ein Hühnchen mit der Sippe zu rupfen hat.
Da wegen des Anstalt-Programms neue Namen zum Schutz der damaligen Kinder vergeben wurden, ist es auch dem Zuschauer nicht möglich Jed eindeutig zu identifizieren, man kann nur vermuten, welcher der drei Männlichen Psychos, sich als späterer Kettensägenschwingender Irrer herauskristallisiert.
Bild:
Düsteres Bild, gute Schärfe, stimmig zum Look des Films.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 7.1 Tonspur räumt auf, aber so richtig.
Kann man nur mit Perfekt bewerten.
Untertitel
Deutsche und Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Die Entstehung gliedert sich in ein "Making Of" (13.21 min) mit DE UT / "Promo Featurette" (5.10 min) mit Deutschen UT / sowie einer "Hinter den Kulissen" (12.42 min) Zusammenfassung, diese wird jedoch nur Musikalisch begleitet.
Die Zahlreichen Interviews (96 min) wurden allerdings nicht Deutsch UT und befinden sich im OT.
Wirklich interessant wird es bei den Entfernten Szenen (21 min) hier sticht besonders das Alternative Ende hervor, das gut in den fertigen Film gepasst hätte, allerdings nicht stimmig wegen einer grundlegenden Tatsache... (Deutsch UT im OT)
MB mit einem wirklich gelungenen Artwork (Cover B)
34 Seitig, informativ, reich bebildert wie gelungen.
Eine DVD des Films befindet sich zudem darin (2 Discs)
Fazit:
Eigentlich wurde ja bereits alles im TCM Universum erzählt...
Meist läuft der Story-Verlauf auf einen ungewollten Besuch, unbedarfter Junger Menschen, im Farmhaus des Kannibalen-Clans, samt anschließender Tötung , hinaus.
Leatherface bricht hier teilweise mit altbekannten Texas-Traditionen, dafür bekommt der Zuschauer ein blutiges Roadmovie zu sehen, dass allerdings ohne das TCM Franchising nicht wirklich überzeugt hätte, in diesem Genre gebe ich The Devil's Rejects den Vorzug.
Der Gewaltgrad ist jetzt nicht so drastisch wie im TCM-Film von 2006 bzw. dessen Ekelfaktor fehlt, die Nekrophilie-Szene im Wohnwagen mal ausgenommen.
Aber nicht falsch verstehen, denn blutig bleibt die Schlachtplatte dennoch.
Den Französischen Einfluss der beiden Regisseure Julien Maury und Alexandre Bustillo (Inside) erkennt man sofort, besonders im Diner-Abschnitt, wo Kamera und Look auf die Europäische Herkunft der Beiden verweisen.
Das es sich Neuausrichtung der Reihe handelt und die Anfänge von Leatherface zeigt, kann man auch als Gelegenheits-Zuschauer einen Blick riskieren, große Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Alte Hasen freuen sich über diverse Erklärungen (Rollstuhl, Maske) oder Verweise (Hartman) ...
Als Fan der Reihe sollte man Leatherface daher zumindest gesehen haben, Persönlich fand ich die Vorgeschichte zum Ledergesicht Ok, aber an die Filme von 2003 bzw. 2006 kommt es lange nicht heran.
Als er wenig später den Tod einer jungen Frau verschuldet, kommt er mitsamt des restlichen Nachwuchs der Familie Sawyer, in eine psychiatrische Anstalt, völlig abgeschottet von der Mutter.
Jahre später, bei einem spontanen Ausbruch entkommen ein paar der Insassen samt Geisel besagter Anstalt.
Bei Ihrer Tour durchs Hinterland, hinterlassen sie eine blutige Schneise, die Zielvorgabe ist der Grenzübertritt nach Mexiko, ein netter Abstecher zur Saw-Familie sollte allerdings auch noch drin sein.
An die Fersen heftet sich der Rachsüchtige wie kompromisslose Sheriff Hartman, der noch ein Hühnchen mit der Sippe zu rupfen hat.
Da wegen des Anstalt-Programms neue Namen zum Schutz der damaligen Kinder vergeben wurden, ist es auch dem Zuschauer nicht möglich Jed eindeutig zu identifizieren, man kann nur vermuten, welcher der drei Männlichen Psychos, sich als späterer Kettensägenschwingender Irrer herauskristallisiert.
Bild:
Düsteres Bild, gute Schärfe, stimmig zum Look des Films.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 7.1 Tonspur räumt auf, aber so richtig.
Kann man nur mit Perfekt bewerten.
Untertitel
Deutsche und Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Die Entstehung gliedert sich in ein "Making Of" (13.21 min) mit DE UT / "Promo Featurette" (5.10 min) mit Deutschen UT / sowie einer "Hinter den Kulissen" (12.42 min) Zusammenfassung, diese wird jedoch nur Musikalisch begleitet.
Die Zahlreichen Interviews (96 min) wurden allerdings nicht Deutsch UT und befinden sich im OT.
Wirklich interessant wird es bei den Entfernten Szenen (21 min) hier sticht besonders das Alternative Ende hervor, das gut in den fertigen Film gepasst hätte, allerdings nicht stimmig wegen einer grundlegenden Tatsache... (Deutsch UT im OT)
MB mit einem wirklich gelungenen Artwork (Cover B)
34 Seitig, informativ, reich bebildert wie gelungen.
Eine DVD des Films befindet sich zudem darin (2 Discs)
Fazit:
Eigentlich wurde ja bereits alles im TCM Universum erzählt...
Meist läuft der Story-Verlauf auf einen ungewollten Besuch, unbedarfter Junger Menschen, im Farmhaus des Kannibalen-Clans, samt anschließender Tötung , hinaus.
Leatherface bricht hier teilweise mit altbekannten Texas-Traditionen, dafür bekommt der Zuschauer ein blutiges Roadmovie zu sehen, dass allerdings ohne das TCM Franchising nicht wirklich überzeugt hätte, in diesem Genre gebe ich The Devil's Rejects den Vorzug.
Der Gewaltgrad ist jetzt nicht so drastisch wie im TCM-Film von 2006 bzw. dessen Ekelfaktor fehlt, die Nekrophilie-Szene im Wohnwagen mal ausgenommen.
Aber nicht falsch verstehen, denn blutig bleibt die Schlachtplatte dennoch.
Den Französischen Einfluss der beiden Regisseure Julien Maury und Alexandre Bustillo (Inside) erkennt man sofort, besonders im Diner-Abschnitt, wo Kamera und Look auf die Europäische Herkunft der Beiden verweisen.
Das es sich Neuausrichtung der Reihe handelt und die Anfänge von Leatherface zeigt, kann man auch als Gelegenheits-Zuschauer einen Blick riskieren, große Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Alte Hasen freuen sich über diverse Erklärungen (Rollstuhl, Maske) oder Verweise (Hartman) ...
Als Fan der Reihe sollte man Leatherface daher zumindest gesehen haben, Persönlich fand ich die Vorgeschichte zum Ledergesicht Ok, aber an die Filme von 2003 bzw. 2006 kommt es lange nicht heran.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 03.01.18 um 19:15
Frankreich im Jahr 2035, längst bilden große Pharmakonzerne die Regierung, die meisten Menschen sind arbeitslos und vegetieren vor sich hin oder werden gegen Bezahlung als Testobjekte genannter Konzerne missbraucht.
Ares, in der griechischen Mythologie der Gott des Krieges, ist, oder besser gesagt war, ein moderner Gladiator.
Bereits seit Jahren ein Schatten seiner selbst, wird er durch Zufall zum Spielball eines großen Pharmakonzerns, der an neuen Drogen forscht, welche Zukünftig Menschen Leistungssteigender und effizienter pushen sollen.
Da Ares Blut Verträglich mit der Substanz reagiert, bietet es sich an, bei einem Kampf-Turnier in gnadenlosen Cagefights, die Leistungssteigerung an lebenden Objekt vor laufender Kamera zu testen, nur fallen die Nebenwirkungen für den Probanden grausam aus.
Auch da sich seine Schwester in staatlicher Gewalt befindet und er dringend Geld zum freikaufen benötigt, willigt er ein, ob es eine kluge Entscheidung war, wird sich erst zeigen.
Bild:
Da hier ein Filter zum Einsatz kommt, kann man diesen schlecht in die Bildwertung einfließen lassen, ich persönlich fand den Look passend ohne gewollte? Schwächen, ich vermute das teils sichtbare Filmkorn ist hier gewünscht, vergebe sehr gute 4 Punkte
Ton:
Wenn es kracht, dann richtig, da es sich allerdings um keinen Nonstop Actiontitel handelt und viel Dialog über den Center erklingt, kann man mit der Klangkulisse zufrieden sein.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat man bis auf Trailermaterial auf jegliche Extras verzichtet, ein Wendecover ohne FSK-Logo ist allerdings vorhanden.
Fazit:
Wenn auf der Hüllen-Rückseite reißerisch mit "Frankreichs Antwort auf Blade Runner" geworben wird, kann so ein Versprechen eigentlich nur in die Hose gehen.
Ares ist Visuell gesehen durchaus dreckig wie stylisch, bietet eine gewisse Härte, ein nachdenklich stimmendes Zukunftspessimistisches Szenario sowie einen guten Cast.
Der Film macht vieles richtig, fällt allerdings immer wieder in bereits bekannte Bahnen des Französischen Actionkinos zurück, was zwar nicht verkehrt ist, aber auch wenig Neuerung verspricht.
So gesehen ist Ares der bessere BABYLON A.D (was auch am letzten Drittel liegen dürfte) aber kein Meisterwerk, dafür Französisches Genrekino das sehr gut zu unterhalten vermag.
Erwarten sollte man hier keine Martial-Arts-Schlachten, denn gekämpft wird überraschend selten, es handelt sich eher um ein düsteres Actiondrama mit Sci-Fi Elementen und kann durchaus als Geheimtipp durchgehen.
Ares, in der griechischen Mythologie der Gott des Krieges, ist, oder besser gesagt war, ein moderner Gladiator.
Bereits seit Jahren ein Schatten seiner selbst, wird er durch Zufall zum Spielball eines großen Pharmakonzerns, der an neuen Drogen forscht, welche Zukünftig Menschen Leistungssteigender und effizienter pushen sollen.
Da Ares Blut Verträglich mit der Substanz reagiert, bietet es sich an, bei einem Kampf-Turnier in gnadenlosen Cagefights, die Leistungssteigerung an lebenden Objekt vor laufender Kamera zu testen, nur fallen die Nebenwirkungen für den Probanden grausam aus.
Auch da sich seine Schwester in staatlicher Gewalt befindet und er dringend Geld zum freikaufen benötigt, willigt er ein, ob es eine kluge Entscheidung war, wird sich erst zeigen.
Bild:
Da hier ein Filter zum Einsatz kommt, kann man diesen schlecht in die Bildwertung einfließen lassen, ich persönlich fand den Look passend ohne gewollte? Schwächen, ich vermute das teils sichtbare Filmkorn ist hier gewünscht, vergebe sehr gute 4 Punkte
Ton:
Wenn es kracht, dann richtig, da es sich allerdings um keinen Nonstop Actiontitel handelt und viel Dialog über den Center erklingt, kann man mit der Klangkulisse zufrieden sein.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat man bis auf Trailermaterial auf jegliche Extras verzichtet, ein Wendecover ohne FSK-Logo ist allerdings vorhanden.
Fazit:
Wenn auf der Hüllen-Rückseite reißerisch mit "Frankreichs Antwort auf Blade Runner" geworben wird, kann so ein Versprechen eigentlich nur in die Hose gehen.
Ares ist Visuell gesehen durchaus dreckig wie stylisch, bietet eine gewisse Härte, ein nachdenklich stimmendes Zukunftspessimistisches Szenario sowie einen guten Cast.
Der Film macht vieles richtig, fällt allerdings immer wieder in bereits bekannte Bahnen des Französischen Actionkinos zurück, was zwar nicht verkehrt ist, aber auch wenig Neuerung verspricht.
So gesehen ist Ares der bessere BABYLON A.D (was auch am letzten Drittel liegen dürfte) aber kein Meisterwerk, dafür Französisches Genrekino das sehr gut zu unterhalten vermag.
Erwarten sollte man hier keine Martial-Arts-Schlachten, denn gekämpft wird überraschend selten, es handelt sich eher um ein düsteres Actiondrama mit Sci-Fi Elementen und kann durchaus als Geheimtipp durchgehen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 03.01.18 um 14:58
Die Geschwister Lisa und Kate wollen einen erholsamen Urlaub im Sonnigen Mexiko verbringen.
Da sich Kate frisch von ihrem Freund getrennt hat, darf es auch gerne etwas Abenteuerlicher sein.
Als die beiden bei einer Strand-Party zwei Jungs kennen lernen und diese kurze Zeit später, zu einer Käfig-Tauchpartie im Haiverseuchten Gewässer drängen, willigen sie trotz Bedenken spontan ein.
Soweit ist alles 08/15 und die Story in ausgetretenen Pfaden gefangen.
Doch als sich der Käfig mit den beiden Schwestern im Wasser befindet und die ersten großen weißen Haie, angelockt durch Blut und Fischreste, auftauchen um diesen zu umkreisen, steigt der Adrenalinpegel mancher Zuschauer sicherlich stetig an
Es kommt natürlich noch weitaus schlimmer, Kette samt Kranarm lösen sich, der Haikäfig kracht unkontrolliert in die Tiefe und kommt erst nach 47 Metern auf dem Meeresgrund zum stehen, mit den beiden hilflosen Passagieren an Bord.
Langsam neigt sich der Vorrat der Druckluftflaschen dem Ende entgegen, auch der Funkkontakt zum Boot ist abgerissen, da merken die Schwestern, dass sie sich nicht alleine in der Dunkelheit befinden...
Dies ist der Auftakt zu einem wirklichen Thriller, denn die weißen Haie tauchen oft unvermittelt auf, jederzeit bereit, die rasiermesserscharfen Zähne im Fleisch der jungen Frauen zu versenken.
Bild:
Wirkliche Schwachstellen konnte ich nicht ausmachen.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur erklingt wunderbar räumlich, Effekte wie Meeresrauschen verteilen sich homogen, Stimmen klar und präzise.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat es, bis auf ein paar Trailer wie auch dem Kinotrailer des Films, keinerlei Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft, auch ein Wendecover gibt es nicht.
Fazit:
Der Film ist dem Tempo eines Deep Blue Sea nicht unähnlich, dem steigenden Thrill von the Shallows sogar leicht überlegen, hinzu kommt noch Klaustrophobie und Hoffnungslosigkeit, die sich in der Dunkelheit schnell breit machen.
Ob in einem Film (welcher auch unterhalten möchte) immer alles logisch sein muß, oder die Haie als blutgierige Bestien dargestellt werden, sei einfach dahingestellt.
In dieser furchtbaren Situation möchte ich mich nicht befinden, als gnadenloser wie erschreckender Thriller macht 47 Meters Down alles richtig.
Ein Nervenzehrender Happen, für mich sogar das Hai-light der letzten Jahre.
Da sich Kate frisch von ihrem Freund getrennt hat, darf es auch gerne etwas Abenteuerlicher sein.
Als die beiden bei einer Strand-Party zwei Jungs kennen lernen und diese kurze Zeit später, zu einer Käfig-Tauchpartie im Haiverseuchten Gewässer drängen, willigen sie trotz Bedenken spontan ein.
Soweit ist alles 08/15 und die Story in ausgetretenen Pfaden gefangen.
Doch als sich der Käfig mit den beiden Schwestern im Wasser befindet und die ersten großen weißen Haie, angelockt durch Blut und Fischreste, auftauchen um diesen zu umkreisen, steigt der Adrenalinpegel mancher Zuschauer sicherlich stetig an
Es kommt natürlich noch weitaus schlimmer, Kette samt Kranarm lösen sich, der Haikäfig kracht unkontrolliert in die Tiefe und kommt erst nach 47 Metern auf dem Meeresgrund zum stehen, mit den beiden hilflosen Passagieren an Bord.
Langsam neigt sich der Vorrat der Druckluftflaschen dem Ende entgegen, auch der Funkkontakt zum Boot ist abgerissen, da merken die Schwestern, dass sie sich nicht alleine in der Dunkelheit befinden...
Dies ist der Auftakt zu einem wirklichen Thriller, denn die weißen Haie tauchen oft unvermittelt auf, jederzeit bereit, die rasiermesserscharfen Zähne im Fleisch der jungen Frauen zu versenken.
Bild:
Wirkliche Schwachstellen konnte ich nicht ausmachen.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur erklingt wunderbar räumlich, Effekte wie Meeresrauschen verteilen sich homogen, Stimmen klar und präzise.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat es, bis auf ein paar Trailer wie auch dem Kinotrailer des Films, keinerlei Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft, auch ein Wendecover gibt es nicht.
Fazit:
Der Film ist dem Tempo eines Deep Blue Sea nicht unähnlich, dem steigenden Thrill von the Shallows sogar leicht überlegen, hinzu kommt noch Klaustrophobie und Hoffnungslosigkeit, die sich in der Dunkelheit schnell breit machen.
Ob in einem Film (welcher auch unterhalten möchte) immer alles logisch sein muß, oder die Haie als blutgierige Bestien dargestellt werden, sei einfach dahingestellt.
In dieser furchtbaren Situation möchte ich mich nicht befinden, als gnadenloser wie erschreckender Thriller macht 47 Meters Down alles richtig.
Ein Nervenzehrender Happen, für mich sogar das Hai-light der letzten Jahre.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 03.01.18 um 02:39
Vinny Pazienza, Kampfname Pazmanischer Teufel, ist eher ein Playboy und Großmaul.
So verbringt er die Nacht vor einem wichtigen Weltmeisterkampf lieber im Casino, statt im Bett. Das erwartete Resultat, er verliert den Kampf.
Erst als er mit dem Trainer Kevin Rooney arbeitet, wendet sich das Blatt.
Dieser vermittelt eine andere Einstellung und läßt Vinny gleich 2 Kampfklassen über der aktuellen kämpfen, das mühevolle abkochen (Verlust an Gewicht) entfällt somit für Vinny.
Als er tatsächlich den Weltmeistertitel erkämpft, scheint alles möglich, da ereilt ihn ein folgenschwerer Autounfall.
Durch einen Genickbruch schwer an der Wirbelsäule verletzt, erhält er von den Ärzten die Hiobsbotschaft künftig nicht mehr Boxen zu können, vielleicht nie mehr laufen zu können.
Schon ein weiterer heftiger Schlag und er könnte Querschnittsgelähmt enden.
Mit einem starren Kasten am Kopf, der mit diesem sogar verschraubt ist, wird Vinnys Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.
Ein halbes Jahr soll dieser Zustand bleiben um sein Genick zu entlasten und die Chance auf eine vollständige Verheilung überhaupt zu wahren.
Als Vinny mit seinem Schicksal hadert, fasst er sich als Ziel wieder aufrecht in den Ring zu steigen um zu kämpfen.
Doch kann er diesen Kampf auch gewinnen oder endet der Versuch im Rollstuhl ?
Bild:
Ein perfektes Bild, Schwarzwerte passen, die Schärfe stimmt.
Ton:
Im Trainings-Gym und im Kampf rumort es, die Rears werden zB durch Zurufe des Publikums einbezogen. Jeder Schlag klatscht, verstärkt durch den Sub, heftig ins Gesicht.
Untertitel:
Deutsche wie Englische UT sind zuschaltbar. Die restlichen verfügbaren UT sind bei den Disc-Infos aufgeführt.
Bonus:
Neben dem Trailer gibt es noch ein paar entfernte Szenen, diese wurden Deutsch Untertitelt und im O-Ton belassen.
Ein Wendecover gibt es nicht, dafür einen UV Code (Gültig bis zum 31.12.2019)
Fazit:
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte, fast schon Unglaublich wie sich der echte Vinny Pazienza ins Leben zurück boxte. (Auch Miles Teller erlitt 2007 einen schweren Autounfall)
Diese Hartnäckigkeit, alles dem höheren Ziel unterzuordnen packt ungemein, auch die großartig Choreographierten Kampf-Szenen reißen mit.
Miles Teller ist ein Ausnahmetalent, dieses stellt er hier grandios zur Schau, schon in Whiplash verfolgte ich gebannt das Geschehen, in diesem Film steigert er seine Aufführung.
Miles atmet diese Rolle, die Tatsache dass er dafür ordentlich an Muskelmasse zugelegt hat, macht diese umso authentischer.
Man fiebert bei jedem Schlag mit, hofft auf einen guten Ausgang, ob es diesen auch gibt ?
So verbringt er die Nacht vor einem wichtigen Weltmeisterkampf lieber im Casino, statt im Bett. Das erwartete Resultat, er verliert den Kampf.
Erst als er mit dem Trainer Kevin Rooney arbeitet, wendet sich das Blatt.
Dieser vermittelt eine andere Einstellung und läßt Vinny gleich 2 Kampfklassen über der aktuellen kämpfen, das mühevolle abkochen (Verlust an Gewicht) entfällt somit für Vinny.
Als er tatsächlich den Weltmeistertitel erkämpft, scheint alles möglich, da ereilt ihn ein folgenschwerer Autounfall.
Durch einen Genickbruch schwer an der Wirbelsäule verletzt, erhält er von den Ärzten die Hiobsbotschaft künftig nicht mehr Boxen zu können, vielleicht nie mehr laufen zu können.
Schon ein weiterer heftiger Schlag und er könnte Querschnittsgelähmt enden.
Mit einem starren Kasten am Kopf, der mit diesem sogar verschraubt ist, wird Vinnys Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.
Ein halbes Jahr soll dieser Zustand bleiben um sein Genick zu entlasten und die Chance auf eine vollständige Verheilung überhaupt zu wahren.
Als Vinny mit seinem Schicksal hadert, fasst er sich als Ziel wieder aufrecht in den Ring zu steigen um zu kämpfen.
Doch kann er diesen Kampf auch gewinnen oder endet der Versuch im Rollstuhl ?
Bild:
Ein perfektes Bild, Schwarzwerte passen, die Schärfe stimmt.
Ton:
Im Trainings-Gym und im Kampf rumort es, die Rears werden zB durch Zurufe des Publikums einbezogen. Jeder Schlag klatscht, verstärkt durch den Sub, heftig ins Gesicht.
Untertitel:
Deutsche wie Englische UT sind zuschaltbar. Die restlichen verfügbaren UT sind bei den Disc-Infos aufgeführt.
Bonus:
Neben dem Trailer gibt es noch ein paar entfernte Szenen, diese wurden Deutsch Untertitelt und im O-Ton belassen.
Ein Wendecover gibt es nicht, dafür einen UV Code (Gültig bis zum 31.12.2019)
Fazit:
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte, fast schon Unglaublich wie sich der echte Vinny Pazienza ins Leben zurück boxte. (Auch Miles Teller erlitt 2007 einen schweren Autounfall)
Diese Hartnäckigkeit, alles dem höheren Ziel unterzuordnen packt ungemein, auch die großartig Choreographierten Kampf-Szenen reißen mit.
Miles Teller ist ein Ausnahmetalent, dieses stellt er hier grandios zur Schau, schon in Whiplash verfolgte ich gebannt das Geschehen, in diesem Film steigert er seine Aufführung.
Miles atmet diese Rolle, die Tatsache dass er dafür ordentlich an Muskelmasse zugelegt hat, macht diese umso authentischer.
Man fiebert bei jedem Schlag mit, hofft auf einen guten Ausgang, ob es diesen auch gibt ?
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 11.09.17 um 01:35
Özge eine verschlossene wie unnahbare Taxifahrerin aus Wien, verschwendet nicht viele Worte. Später erfährt man auch warum, bzw was damals vorgefallen ist.
Sie betreibt Thaiboxen in der Halle ihres Ex und wohnt alleine in einer bescheidenen, eher unauffälligen Wohnung.
Eines Tages beobachtet sie durch das Bad-Fenster einen Mörder nach begangener Tat in der gegenüberliegend Wohnung, das Opfer liegt noch Blutig zugerichtet am Boden.
Leider bemerkt der Killer auch Özge, so muß die Türkischstämmige Frau fortan um ihr Leben fürchten, den unliebsame Zeugen werden nicht gebraucht.
Da die Polizei nicht glaubt, dass der Mörder die Zeugin gesehen haben könnte, gibt es auch keinen Polizeischutz.
Aus diesem Grund, verlässt sie fluchtartig die Wohnung, was allerdings Auswirkungen hat.
Als Özge nach einer weiteren Nächtlichen Taxifahrt, Kollateralschaden inkl, mit knapper Not den Killer entkommt, schwört sie Rache und will ihn zur Strecke bringen.
Hilfe bekommt sie vom Anfangs gleichgültig erscheinenden Kommissar Steiner, der sich ihrer annimmt.
Doch auch der Killer versucht, die für ihn gefährliche Zeugin loszuwerden...
Bild:
Leistet sich keine großen Schwächen, könnte aber etwas schärfer sein.
Ton:
Die Musikalische Untermalung wurde mit einem Orchester eingespielt, der Wiener Rapper Nazar gibt den Credits-Track.
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur hat nicht viele Gelegenheiten sich zu präsentieren, die Taxifahrt mit dem Killer als Fahrgast ist eine davon, hier kracht und scheppert es, das restliche Geschehen bleibt aber unter den Möglichkeiten.
Stimmen werden perfekt wiedergegeben.
Untertitel:
Deutsche UT können jederzeit zugeschaltet werden, was für alle Bewohner oberhalb Süd-Deutschlands zum besseren Verständnis auch notwendig ist.
Denn Tobias Moretti spricht mit starken Österreich-Dialekt, leider wird zB auch "Goschen" mit "Goschen" Untertitelt, gewisse Voraussetzungen an diese Mundart sind gefragt.
(Goschen kann man zB mit Mund übersetzen)
Extras:
Ein kurzer 3 Minuten Clip wir als Featurette/Making Of verkauft.
Man wird zwar etwas in die Dreharbeiten involviert, die Umschreibung "angerissen" trifft es da schon eher.
Zudem 5 kurze Interviews (1-5 Minuten)
Teaser und Original-Trailer sowie ein paar andere Film-Trailer.
Amaray-Hülle mit Wendecover ohne FSK-Logo.
Fazit:
Eine richtige "Kommissar samt Opfer jagen Killer" Story bekommt man hier nicht zu sehen.
Die Polizei ermittelt kaum, da es keine verwertbaren Spuren gibt.
Erst zum Ende hin geraten Steiner und sein Kollege, eher durch Zufall, auf den Killer.
Dieser erscheint sonst lautlos aus der Dunkelheit und attackiert seine Beute, einem Hai nicht unähnlich, äußerst Brutal.
Die beiden Hauptdarsteller Violetta Schurawlow und Tobias Moretti verrichten eine klasse Darstellung.
Sie als verschlossene traumatisierte Frau die sich durchs Leben kämpft, er als verlassener zynischer Mann, der seinen an Demenz erkrankten Vater pflegt und nebenbei den Abschaum der Stadt jagt.
Hinzu kommt noch die "sehr direkte" Ansprache der Wiener, die erfrischend anders wirkt, in einem sonst eher auf Neutralität bedachten Deutschen Film-Universum.
Der Spannungsbogen wird desöfteren zugunsten der Lebenssituationen der Hauptdarsteller heruntergefahren, wenn es aber soweit ist, schnellt dieser Sprunghaft nach oben.
Mit einem Tatort möchte ich "die Hölle" nicht vergleichen, eher mit einem guten Deutschen Thriller, der realistisch aufgebaut, weder Gewalt noch Spannung versteckt.
Vergebe 8 von 10 Punkte
Sie betreibt Thaiboxen in der Halle ihres Ex und wohnt alleine in einer bescheidenen, eher unauffälligen Wohnung.
Eines Tages beobachtet sie durch das Bad-Fenster einen Mörder nach begangener Tat in der gegenüberliegend Wohnung, das Opfer liegt noch Blutig zugerichtet am Boden.
Leider bemerkt der Killer auch Özge, so muß die Türkischstämmige Frau fortan um ihr Leben fürchten, den unliebsame Zeugen werden nicht gebraucht.
Da die Polizei nicht glaubt, dass der Mörder die Zeugin gesehen haben könnte, gibt es auch keinen Polizeischutz.
Aus diesem Grund, verlässt sie fluchtartig die Wohnung, was allerdings Auswirkungen hat.
Als Özge nach einer weiteren Nächtlichen Taxifahrt, Kollateralschaden inkl, mit knapper Not den Killer entkommt, schwört sie Rache und will ihn zur Strecke bringen.
Hilfe bekommt sie vom Anfangs gleichgültig erscheinenden Kommissar Steiner, der sich ihrer annimmt.
Doch auch der Killer versucht, die für ihn gefährliche Zeugin loszuwerden...
Bild:
Leistet sich keine großen Schwächen, könnte aber etwas schärfer sein.
Ton:
Die Musikalische Untermalung wurde mit einem Orchester eingespielt, der Wiener Rapper Nazar gibt den Credits-Track.
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur hat nicht viele Gelegenheiten sich zu präsentieren, die Taxifahrt mit dem Killer als Fahrgast ist eine davon, hier kracht und scheppert es, das restliche Geschehen bleibt aber unter den Möglichkeiten.
Stimmen werden perfekt wiedergegeben.
Untertitel:
Deutsche UT können jederzeit zugeschaltet werden, was für alle Bewohner oberhalb Süd-Deutschlands zum besseren Verständnis auch notwendig ist.
Denn Tobias Moretti spricht mit starken Österreich-Dialekt, leider wird zB auch "Goschen" mit "Goschen" Untertitelt, gewisse Voraussetzungen an diese Mundart sind gefragt.
(Goschen kann man zB mit Mund übersetzen)
Extras:
Ein kurzer 3 Minuten Clip wir als Featurette/Making Of verkauft.
Man wird zwar etwas in die Dreharbeiten involviert, die Umschreibung "angerissen" trifft es da schon eher.
Zudem 5 kurze Interviews (1-5 Minuten)
Teaser und Original-Trailer sowie ein paar andere Film-Trailer.
Amaray-Hülle mit Wendecover ohne FSK-Logo.
Fazit:
Eine richtige "Kommissar samt Opfer jagen Killer" Story bekommt man hier nicht zu sehen.
Die Polizei ermittelt kaum, da es keine verwertbaren Spuren gibt.
Erst zum Ende hin geraten Steiner und sein Kollege, eher durch Zufall, auf den Killer.
Dieser erscheint sonst lautlos aus der Dunkelheit und attackiert seine Beute, einem Hai nicht unähnlich, äußerst Brutal.
Die beiden Hauptdarsteller Violetta Schurawlow und Tobias Moretti verrichten eine klasse Darstellung.
Sie als verschlossene traumatisierte Frau die sich durchs Leben kämpft, er als verlassener zynischer Mann, der seinen an Demenz erkrankten Vater pflegt und nebenbei den Abschaum der Stadt jagt.
Hinzu kommt noch die "sehr direkte" Ansprache der Wiener, die erfrischend anders wirkt, in einem sonst eher auf Neutralität bedachten Deutschen Film-Universum.
Der Spannungsbogen wird desöfteren zugunsten der Lebenssituationen der Hauptdarsteller heruntergefahren, wenn es aber soweit ist, schnellt dieser Sprunghaft nach oben.
Mit einem Tatort möchte ich "die Hölle" nicht vergleichen, eher mit einem guten Deutschen Thriller, der realistisch aufgebaut, weder Gewalt noch Spannung versteckt.
Vergebe 8 von 10 Punkte
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 10.09.17 um 17:15
10 kleine Charaktere fanden in einer Madrider Bar zusammen ohne sich zu scheuen,
da wurde einer von einem Kopfschuss hingerichtet und es waren nur noch 9
9 kleine Charaktere waren sehr geschockt von dieser Macht,
einer eilte schnell zu Hilfe * Peng * da waren es nur noch 8
8 kleine Charaktere ...
So in etwa, kann man sich den Ablauf in El Bar vorstellen.
Ein Sammelsurium an verschiedenen Figuren (Hipster, aufgestyltes Püppchen, Obdachloser, Spielsüchtige etc.) die alle das ein oder andere Geheimnis mitführen und für die heutige Gesellschaft Pate stehen, kommen in der besagten Bar zusammen.
Nur warum gibt es die ersten Toten zu vermelden ? Was steckt dahinter ??
Ein Terrorakt ? Hat das Militär seine Finger im Spiel ? Nur ein Traum ? Ein Verrückter mit Scharfschützengewehr der wahllos tötet ? Oder vielleicht etwas Phantastisches ?
Und wo ist der hustende Mann geblieben, der sich Anfangs in die Toilette der Bar schleppte und nun nicht mehr zu sehen ist ? Wird hier etwas Vertuscht ?
Fragen über Fragen, alles mündet schwarzhumorig in einem Überlebenskampf. Aber wer ist Opfer und wer ist hier Täter ?
Jeder kocht sein eigenes Süpplein und wie das in Extremsituationen so ist, schnell bilden sich Grüppchen.
Es fühlen sich die ersten Berufen zu führen und andere zu diffamieren, sprich das echte Leben, nur im Mikrokosmos.
Bild:
Schwer zu beurteilen, das Ergebnis wirkt gefiltert, zudem leicht Farbreduziert.
Kein Rauschen, gute Schärfe, in der Summe für dieses Budget mehr als Ok.
Ton:
Der gut gewählte Musik-Score kommt voll zum Tragen, später erfolgen noch einige Schüsse in der Kanalisation, gute Hall-Effekte.
Die Stimmen der Akteure erklingen stets verständlich, bei einem eher Dialog-lastigen Film wie diesem, nicht zu vernachlässigen !
Zudem wirkt die Deutsche Synchro, bis auf eine Ausnahme (Barfrau) gelungen.
Untertitel:
Deutsche UT sind dem Film stets zuschaltbar.
Bonus:
Ein informatives knapp 39 Minütiges Making Of welches interessierten Zuschauern einen guten Überblick vermittelt, komplett Deutsch Untertitelt.
Hier kommen die Schauspieler zu Wort, es werden Besprechungen am Set gezeigt, Einblicke beim Dreh, die Darsteller beim Schminken bzw. Haare ankleben, sowie aufschlussreiche Ideen des Regisseurs Alex de la Iglesia näher gebracht.
Zudem wird neben dem Original Trailer und Deutschen Trailer eine kleine Trailershow aufgefahren.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden, die Hülle ist in der Erstauflage gelb.
Fazit:
Am besten selbst ein Bild machen, nur die Auflösung passt mMn nicht ins Bild, hier bleiben ein paar unlogische Abfolgen zurück.
Sonst ein unterhaltsamer Horror-Thriller bei dem Alex de la Iglesia Regie führte und der einem nicht nur einmal "Spanisch" vorkommt...
Vergebe 8 von 10 Punkte
da wurde einer von einem Kopfschuss hingerichtet und es waren nur noch 9
9 kleine Charaktere waren sehr geschockt von dieser Macht,
einer eilte schnell zu Hilfe * Peng * da waren es nur noch 8
8 kleine Charaktere ...
So in etwa, kann man sich den Ablauf in El Bar vorstellen.
Ein Sammelsurium an verschiedenen Figuren (Hipster, aufgestyltes Püppchen, Obdachloser, Spielsüchtige etc.) die alle das ein oder andere Geheimnis mitführen und für die heutige Gesellschaft Pate stehen, kommen in der besagten Bar zusammen.
Nur warum gibt es die ersten Toten zu vermelden ? Was steckt dahinter ??
Ein Terrorakt ? Hat das Militär seine Finger im Spiel ? Nur ein Traum ? Ein Verrückter mit Scharfschützengewehr der wahllos tötet ? Oder vielleicht etwas Phantastisches ?
Und wo ist der hustende Mann geblieben, der sich Anfangs in die Toilette der Bar schleppte und nun nicht mehr zu sehen ist ? Wird hier etwas Vertuscht ?
Fragen über Fragen, alles mündet schwarzhumorig in einem Überlebenskampf. Aber wer ist Opfer und wer ist hier Täter ?
Jeder kocht sein eigenes Süpplein und wie das in Extremsituationen so ist, schnell bilden sich Grüppchen.
Es fühlen sich die ersten Berufen zu führen und andere zu diffamieren, sprich das echte Leben, nur im Mikrokosmos.
Bild:
Schwer zu beurteilen, das Ergebnis wirkt gefiltert, zudem leicht Farbreduziert.
Kein Rauschen, gute Schärfe, in der Summe für dieses Budget mehr als Ok.
Ton:
Der gut gewählte Musik-Score kommt voll zum Tragen, später erfolgen noch einige Schüsse in der Kanalisation, gute Hall-Effekte.
Die Stimmen der Akteure erklingen stets verständlich, bei einem eher Dialog-lastigen Film wie diesem, nicht zu vernachlässigen !
Zudem wirkt die Deutsche Synchro, bis auf eine Ausnahme (Barfrau) gelungen.
Untertitel:
Deutsche UT sind dem Film stets zuschaltbar.
Bonus:
Ein informatives knapp 39 Minütiges Making Of welches interessierten Zuschauern einen guten Überblick vermittelt, komplett Deutsch Untertitelt.
Hier kommen die Schauspieler zu Wort, es werden Besprechungen am Set gezeigt, Einblicke beim Dreh, die Darsteller beim Schminken bzw. Haare ankleben, sowie aufschlussreiche Ideen des Regisseurs Alex de la Iglesia näher gebracht.
Zudem wird neben dem Original Trailer und Deutschen Trailer eine kleine Trailershow aufgefahren.
Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist vorhanden, die Hülle ist in der Erstauflage gelb.
Fazit:
Am besten selbst ein Bild machen, nur die Auflösung passt mMn nicht ins Bild, hier bleiben ein paar unlogische Abfolgen zurück.
Sonst ein unterhaltsamer Horror-Thriller bei dem Alex de la Iglesia Regie führte und der einem nicht nur einmal "Spanisch" vorkommt...
Vergebe 8 von 10 Punkte
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 02.09.17 um 18:02
Ein erfolgloser Schriftsteller, dem Alkohol verfallen, einsam in einer abgeschiedenen Hütte...
So beginnen einige Geschichten, manche entwickeln sich ansprechend, die anderen weniger, wie ist Black Butterfly einzuordnen ?
Alles beginnt nach einem Picknick mit dem Spurlosen Verschwinden einer jungen Mutter.
Als man später deren Leiche findet, wird sie als 3. Opfer einem Serientäter gutgeschrieben.
Szenenwechsel: der erfolglose Schrifteller Paul möchte sein tristes Dasein tilgen und endlich wegziehen.
Weg von der Einsamkeit, weg vom Alkohol der im das Alleinsein erträglicher macht, weg von all den Sorgen, denn ihm fehlen die Ideen für eine neue Erfolgsgeschichte, was finanzielle Einbußen gleichstellt.
Als er nach der unerfreulichen Begegnung mit einem Lkw-Fahrer auf dem Weg zum Date mit seiner Maklerin, diesen später wieder im zum Treffpunkt auserkorenen Diner antrifft, scheint die Lage zu explodieren.
Wäre da nicht ein Schweigsamer Mann der ihm zur Seite steht und dem aggressiven Trucker in seine Schranken weist.
Zum Dank nimmt Paul den geheimnisvollen Fremden im Anschluß ein Stück im Auto mit, er bietet dem Vagabunden sogar einen Schlafplatz für die Nacht an.
Jack,so sein Name, revanchiert sich mit kleinen Aufmerksamkeiten wie Kochen und der Instandsetzung der Hütte, sprich kleineren Reparaturarbeiten.
Aus einem Tag werden ein paar weitere, der Fremde ist nicht mehr wegzubekommen.
Mehr und mehr setzt er sich in Pauls Leben fest, nistet sich förmlich darin ein.
Erste Gewaltspitzen folgen, langsam fühlt er sich als Gefangener im eigenen Heim und es beschleicht ihn der Verdacht, das Jack nicht der ist, für den er sich ausgibt.
Als die nette Maklerin Paul einen Besuch abstattet, eskaliert die Situation...
Bild:
Gute Schwarzwerte, die Bildruhe könnte besser sein, Schärfe ist Ok aber nicht perfekt.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist gelungen, Geräusche und Stimmen erklingen stets ortbar aus den Rears oder dem Center.
Der Sub erfährt auch den ein oder anderen Einsatz, zB bei einem Gewitter samt Platz-Regen oder dem bereits angesprochenen Lkw Duell auf der Landstraße.
Untertitel:
Ein Flügelschlag von nichts, um beim Thema Schmetterling zu bleiben, es sind leider keine Deutschen oder Englischen UT vorhanden.
Bonus:
Ein relativ kurzes (9.10 min) wie nichtssagendes Werbefilmchen, das die Punkte "Behind the Scenes" und "Interviews" miteinander verbindet, auch hier fehlen die Deutschen oder Englischen UT.
Man erhascht zwar einen Blick hinter die Kulissen, mehr auch nicht.
Ein FSK-befreites Wendecover ist vorhanden !
Fazit:
Ein meist düsterer und durchweg spannender Thriller mit einem gut aufgelegten Cast, wobei Jonathan Rhys Meyers seinem Kollegen Antonio Banderas ein wenig die Show stiehlt.
Soweit so gut, wäre da nicht der Schlussakkord.
Ich finde das Ende unpassend wie unnötig, anderen wird es vielleicht zusagen.
Daher vergebe ich 7,0 von 10 Punkte, sonst wären es 8,0 von 10 Punkte gewesen.
So beginnen einige Geschichten, manche entwickeln sich ansprechend, die anderen weniger, wie ist Black Butterfly einzuordnen ?
Alles beginnt nach einem Picknick mit dem Spurlosen Verschwinden einer jungen Mutter.
Als man später deren Leiche findet, wird sie als 3. Opfer einem Serientäter gutgeschrieben.
Szenenwechsel: der erfolglose Schrifteller Paul möchte sein tristes Dasein tilgen und endlich wegziehen.
Weg von der Einsamkeit, weg vom Alkohol der im das Alleinsein erträglicher macht, weg von all den Sorgen, denn ihm fehlen die Ideen für eine neue Erfolgsgeschichte, was finanzielle Einbußen gleichstellt.
Als er nach der unerfreulichen Begegnung mit einem Lkw-Fahrer auf dem Weg zum Date mit seiner Maklerin, diesen später wieder im zum Treffpunkt auserkorenen Diner antrifft, scheint die Lage zu explodieren.
Wäre da nicht ein Schweigsamer Mann der ihm zur Seite steht und dem aggressiven Trucker in seine Schranken weist.
Zum Dank nimmt Paul den geheimnisvollen Fremden im Anschluß ein Stück im Auto mit, er bietet dem Vagabunden sogar einen Schlafplatz für die Nacht an.
Jack,so sein Name, revanchiert sich mit kleinen Aufmerksamkeiten wie Kochen und der Instandsetzung der Hütte, sprich kleineren Reparaturarbeiten.
Aus einem Tag werden ein paar weitere, der Fremde ist nicht mehr wegzubekommen.
Mehr und mehr setzt er sich in Pauls Leben fest, nistet sich förmlich darin ein.
Erste Gewaltspitzen folgen, langsam fühlt er sich als Gefangener im eigenen Heim und es beschleicht ihn der Verdacht, das Jack nicht der ist, für den er sich ausgibt.
Als die nette Maklerin Paul einen Besuch abstattet, eskaliert die Situation...
Bild:
Gute Schwarzwerte, die Bildruhe könnte besser sein, Schärfe ist Ok aber nicht perfekt.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist gelungen, Geräusche und Stimmen erklingen stets ortbar aus den Rears oder dem Center.
Der Sub erfährt auch den ein oder anderen Einsatz, zB bei einem Gewitter samt Platz-Regen oder dem bereits angesprochenen Lkw Duell auf der Landstraße.
Untertitel:
Ein Flügelschlag von nichts, um beim Thema Schmetterling zu bleiben, es sind leider keine Deutschen oder Englischen UT vorhanden.
Bonus:
Ein relativ kurzes (9.10 min) wie nichtssagendes Werbefilmchen, das die Punkte "Behind the Scenes" und "Interviews" miteinander verbindet, auch hier fehlen die Deutschen oder Englischen UT.
Man erhascht zwar einen Blick hinter die Kulissen, mehr auch nicht.
Ein FSK-befreites Wendecover ist vorhanden !
Fazit:
Ein meist düsterer und durchweg spannender Thriller mit einem gut aufgelegten Cast, wobei Jonathan Rhys Meyers seinem Kollegen Antonio Banderas ein wenig die Show stiehlt.
Soweit so gut, wäre da nicht der Schlussakkord.
Ich finde das Ende unpassend wie unnötig, anderen wird es vielleicht zusagen.
Daher vergebe ich 7,0 von 10 Punkte, sonst wären es 8,0 von 10 Punkte gewesen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 02.09.17 um 17:08
Eine trefflich gefilmte Grusel-Mär, die fesselnd und spannend, mithilfe von ungewöhnlichen Kameraeinstellungen, näher gebracht wird.
Der wirkliche Star ist die Burg Hohenzollern, welche atemberaubend in Szene gesetzt wird.
Manches (Deutsche) Klischee wird auch hier angebracht, wenn ich an die Wellness-Center-Angestellten oder die Dorfkneipe samt Musik denke.
Die Laufzeit erschien ein wenig zu lang, die Besetzung hingegen gut gewählt.
Doch welche Schauer-Geschichte spielt sich in dem Anfangs noch idyllischen Schweizer Spa-Institut in den Schweizer Alpen, das als Kurort so trefflich funktioniert, wirklich ab ?
"Eine Krankheit ist in uns. Nur wenn wir wissen, was uns krank macht, können wir auf Heilung hoffen..."
Story:
Alles dreht sich um den ehrgeizigen wie skrupellosen Manager Lockhart, der es bereits in jungen Jahren zu einem beachtlichen Aufstieg der Karriereleiter gebracht hat.
Mit einem Sonderauftrag in der Tasche, soll er den labilen Kollegen Pembroke zurückholen, der seit eines Kuraufenthaltes im besagten Wellness-Resort, nicht mehr erreichbar scheint.
Zuvor wurde durch ominöse Briefe, die mithilfe eines Wachsemblems des Kurortes versiegelt wurden, die bereits besorgte Chefetage seines Konzerns aufgeschreckt.
Da dieser Versicherungskonzern kurz vor einer wichtigen Fusion steht, ist man doppelt besorgt, schmiedet aber sogleich einen neuen Schlachtplan, an dessen Spitze Pembroke steht.
So macht sich der ausgesandte Lockhart auf den Weg, ein kurzer Abstecher, wie er meint.
Dass dem nicht so ist, erfährt er recht bald, die offizielle Besuchszeit knapp verpasst, macht er schon bald erste Erfahrungen mit den strengen, vorherrschenden Regeln.
Als er kurz zur Überbrückung in einem anderen Hotel verweilen möchte, erleidet er auf den Weg dorthin einen schweren Autounfall und findet sich auch Dank eines gebrochenen Beins, alsbald als Patient im Spa-Institut wieder, das vom charismatischen Dr. Heinreich Volmer mit strigender Aufmerksamkeit überwacht wird.
Dr. Volmer lebt hier seine eigene Philosophie gegen das streben nach Kapitalismus und dessen Folgen klar aus: "Was wir hier anbieten ist ein Prozess der Reinigung, abseits der Zwänge der modernen Welt".
Schon bald stellt Lockhart erste Nachforschungen an, vieles scheint hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen und wer ist diese mysteriöse, kindliche Hannah, die mit seltsamen Andeutungen aufwartet und mehr zu wissen scheint, als sie preisgibt ?
Als er mehr und mehr in den Strudel hineingezogen wird, geht es um Leben und Tod...
Bild:
Ein Top HD Bild, das gestochen scharf ist und auch in dunklen Szenen mit großen Detailreichtum lockt.
Ton:
Die Deutsche 5.1 DTS Tonspur weiß zu überzeugen und hört sich glasklar wie wuchtig an.
Hier vermisst man fast nichts, hätte ich so zuvor nicht vermutet, zudem wird der Film-Score mit passenden Orchesterklang unterstrichen.
Untertitel:
Deutsche, wie andere UT (siehe Disc-Infos) sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein kleiner Einspieler über Benjamin Wallfischs Filmmusik.
3 kurze Meditations-Themen (Wasser, Erde, Luft) sowie einige Film-Trailer
Sowie eine entfallene Szene (OT mit Deutschen UT versehen) die mMn wichtig und erklärend wirkt (Wassertank) und so nicht aus dem Film hätte fallen dürfen.
Ein Wendecover, ohne FSK-Bildnis, ist zum umdrehen vorhanden !
Fazit:
A Cure for Wellness ist ein sehenswerter Thriller, der auch in die Horror-Gefilde hinabstößt und mit einer nicht immer vollends logischen, aber dafür umso unheimlichen Geschichte aufwartet. Vielleicht sollte man den Film in kurzer Abfolge ein zweites mal ansehen, um sämtliche Nuancen zu erfassen.
Wie gut passt hier das Ballerina-Zitat aus dem Altenheim...
Der wirkliche Star ist die Burg Hohenzollern, welche atemberaubend in Szene gesetzt wird.
Manches (Deutsche) Klischee wird auch hier angebracht, wenn ich an die Wellness-Center-Angestellten oder die Dorfkneipe samt Musik denke.
Die Laufzeit erschien ein wenig zu lang, die Besetzung hingegen gut gewählt.
Doch welche Schauer-Geschichte spielt sich in dem Anfangs noch idyllischen Schweizer Spa-Institut in den Schweizer Alpen, das als Kurort so trefflich funktioniert, wirklich ab ?
"Eine Krankheit ist in uns. Nur wenn wir wissen, was uns krank macht, können wir auf Heilung hoffen..."
Story:
Alles dreht sich um den ehrgeizigen wie skrupellosen Manager Lockhart, der es bereits in jungen Jahren zu einem beachtlichen Aufstieg der Karriereleiter gebracht hat.
Mit einem Sonderauftrag in der Tasche, soll er den labilen Kollegen Pembroke zurückholen, der seit eines Kuraufenthaltes im besagten Wellness-Resort, nicht mehr erreichbar scheint.
Zuvor wurde durch ominöse Briefe, die mithilfe eines Wachsemblems des Kurortes versiegelt wurden, die bereits besorgte Chefetage seines Konzerns aufgeschreckt.
Da dieser Versicherungskonzern kurz vor einer wichtigen Fusion steht, ist man doppelt besorgt, schmiedet aber sogleich einen neuen Schlachtplan, an dessen Spitze Pembroke steht.
So macht sich der ausgesandte Lockhart auf den Weg, ein kurzer Abstecher, wie er meint.
Dass dem nicht so ist, erfährt er recht bald, die offizielle Besuchszeit knapp verpasst, macht er schon bald erste Erfahrungen mit den strengen, vorherrschenden Regeln.
Als er kurz zur Überbrückung in einem anderen Hotel verweilen möchte, erleidet er auf den Weg dorthin einen schweren Autounfall und findet sich auch Dank eines gebrochenen Beins, alsbald als Patient im Spa-Institut wieder, das vom charismatischen Dr. Heinreich Volmer mit strigender Aufmerksamkeit überwacht wird.
Dr. Volmer lebt hier seine eigene Philosophie gegen das streben nach Kapitalismus und dessen Folgen klar aus: "Was wir hier anbieten ist ein Prozess der Reinigung, abseits der Zwänge der modernen Welt".
Schon bald stellt Lockhart erste Nachforschungen an, vieles scheint hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen und wer ist diese mysteriöse, kindliche Hannah, die mit seltsamen Andeutungen aufwartet und mehr zu wissen scheint, als sie preisgibt ?
Als er mehr und mehr in den Strudel hineingezogen wird, geht es um Leben und Tod...
Bild:
Ein Top HD Bild, das gestochen scharf ist und auch in dunklen Szenen mit großen Detailreichtum lockt.
Ton:
Die Deutsche 5.1 DTS Tonspur weiß zu überzeugen und hört sich glasklar wie wuchtig an.
Hier vermisst man fast nichts, hätte ich so zuvor nicht vermutet, zudem wird der Film-Score mit passenden Orchesterklang unterstrichen.
Untertitel:
Deutsche, wie andere UT (siehe Disc-Infos) sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Ein kleiner Einspieler über Benjamin Wallfischs Filmmusik.
3 kurze Meditations-Themen (Wasser, Erde, Luft) sowie einige Film-Trailer
Sowie eine entfallene Szene (OT mit Deutschen UT versehen) die mMn wichtig und erklärend wirkt (Wassertank) und so nicht aus dem Film hätte fallen dürfen.
Ein Wendecover, ohne FSK-Bildnis, ist zum umdrehen vorhanden !
Fazit:
A Cure for Wellness ist ein sehenswerter Thriller, der auch in die Horror-Gefilde hinabstößt und mit einer nicht immer vollends logischen, aber dafür umso unheimlichen Geschichte aufwartet. Vielleicht sollte man den Film in kurzer Abfolge ein zweites mal ansehen, um sämtliche Nuancen zu erfassen.
Wie gut passt hier das Ballerina-Zitat aus dem Altenheim...
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 13.08.17 um 18:27
Enzo, ein Kleinkrimineller aus Rom, der sich mit einer gestohlenen teuren Uhr auf der Flucht vor der Polizei befindet, sieht als letzten Ausweg den Sprung ins kühle Nass des Tibers.
Die unliebsamen Verfolger wird er zwar los, leider tritt er auf eines der dort illegal entsorgten Fässer mit radioaktivem Abfall.
Als er ausgiebig verseuchtes Wasser schluckt und sich nach Hause in seine heruntergekommene Absteige schleppt, geht es ihm Hundeelend, welchen Vorgang er damit in Gang gesetzt hat, ahnt er noch nicht.
Als er sich wieder besser fühlt, macht er sich zu seinem Stamm-Hehler Sergio auf, denn was nutzt die schönste Uhr ohne Bares in der Tasche ?!
Zeitgleich: besagter Hehler gehört zu Gypsys berüchtigter Gang, die Drogen-Geschäfte mit der Camorra aus Neapel macht.
Da gerade ein Mann ausgefallen ist, wird Sergio einfach der dort auftauchende Enzo zum Abholen der heißen Ware zugeteilt.
Bei der geheimen Übergabe, stirbt einer der beiden Drogenschmuggler, dessen Bruder schnappt sich eine Waffe und eröffnet das Feuer.
Sergio stirbt tödlich getroffen, auch Enzo fängt sich eine Kugel ein und wird unsanft aus dem 9. Stockwerk des Übergabeorts befördert.
Aus, Schluß, vorbei... denkt sich Enzo und auch der Zuschauer, als er kurz darauf auf dem Boden aufschlägt, doch wie durch ein Wunder überlebt Enzo den eigentlich tödlichen Sturz.
So nimmt er die Beine in die Hand und flüchtet.
Langsam findet er sich mit der übernatürlichen Kraft ab und nutzt diese schamlos aus, so reißt er einen Bankautomaten aus der Wand um sich das Geld einzuverleiben.
Gypsys Bande schreibt währenddessen die Drogen natürlich nicht einfach ab, sie schulden nun der Camorra viel Geld, also wird Sergios Tochter Alessia ein Besuch abgestattet, vielleicht weiß diese ja wo sich das Rauschgift befindet.
In letzter Sekunde eilt der vermummte Enzo herbei, rettet Alessia und nimmt sie unter seine Fittiche.
Doch etwas stimmt nicht mit der Geretteten, durch ein schlimmes Ereignis aus der Vergangenheit, flüchtet sie sich in eine Manga Welt, deren Held Jeeg Robot, nun den Vergleich mit Enzo standhalten muß.
Langsam finden die beiden einsamen Seelen zueinander, als das Schicksal abermals erbarmungslos zuschlägt.
Durchlebt Enzo einen Wandel und wird für das Gute einstehen oder kann das Böse letztendlich triumphieren ?
Bild:
Graue, etwas triste Farben ohne große Leuchtkraft, vermutlich kam auch ein Filter zum Einsatz.
Teils etwas weichgezeichnet, Details lassen sich sehr gut ausmachen, in der Summe kann man zufrieden sein, sehr guter Mittelwert.
Ton:
Ein räumlicher Score, Umgebungsgeräusche und Filmmusik verteilen sich auf die Rears.
Stimmen und Dialoge über den Center, hier erklingt alles klar verständlich und der Bass pumpt.
Untertitel:
Deutsche wie Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Hier lässt sich nur der Original-Trailer, eine Trailershow sowie ein Wendecover ohne FSK-Logo finden, leider etwas mau.
Fazit:
Dieser Superhelden-Film stammt weder von Marvel noch DC, wobei er deren düsteren Weg beschreitet, allerdings auf seine eigene Art, sprich ein wilder Genre-Mix der gut unterhält.
Der einzige Negativ Punkt ist Gypsys schrilles Auftreten, damit muß man sich arrangieren.
Jegg Robot ist kein Gute Laune Film, eher dreckig, böse und hart, hier gibt es eigentlich keine Gewinner, nur Verlierer.
Die unliebsamen Verfolger wird er zwar los, leider tritt er auf eines der dort illegal entsorgten Fässer mit radioaktivem Abfall.
Als er ausgiebig verseuchtes Wasser schluckt und sich nach Hause in seine heruntergekommene Absteige schleppt, geht es ihm Hundeelend, welchen Vorgang er damit in Gang gesetzt hat, ahnt er noch nicht.
Als er sich wieder besser fühlt, macht er sich zu seinem Stamm-Hehler Sergio auf, denn was nutzt die schönste Uhr ohne Bares in der Tasche ?!
Zeitgleich: besagter Hehler gehört zu Gypsys berüchtigter Gang, die Drogen-Geschäfte mit der Camorra aus Neapel macht.
Da gerade ein Mann ausgefallen ist, wird Sergio einfach der dort auftauchende Enzo zum Abholen der heißen Ware zugeteilt.
Bei der geheimen Übergabe, stirbt einer der beiden Drogenschmuggler, dessen Bruder schnappt sich eine Waffe und eröffnet das Feuer.
Sergio stirbt tödlich getroffen, auch Enzo fängt sich eine Kugel ein und wird unsanft aus dem 9. Stockwerk des Übergabeorts befördert.
Aus, Schluß, vorbei... denkt sich Enzo und auch der Zuschauer, als er kurz darauf auf dem Boden aufschlägt, doch wie durch ein Wunder überlebt Enzo den eigentlich tödlichen Sturz.
So nimmt er die Beine in die Hand und flüchtet.
Langsam findet er sich mit der übernatürlichen Kraft ab und nutzt diese schamlos aus, so reißt er einen Bankautomaten aus der Wand um sich das Geld einzuverleiben.
Gypsys Bande schreibt währenddessen die Drogen natürlich nicht einfach ab, sie schulden nun der Camorra viel Geld, also wird Sergios Tochter Alessia ein Besuch abgestattet, vielleicht weiß diese ja wo sich das Rauschgift befindet.
In letzter Sekunde eilt der vermummte Enzo herbei, rettet Alessia und nimmt sie unter seine Fittiche.
Doch etwas stimmt nicht mit der Geretteten, durch ein schlimmes Ereignis aus der Vergangenheit, flüchtet sie sich in eine Manga Welt, deren Held Jeeg Robot, nun den Vergleich mit Enzo standhalten muß.
Langsam finden die beiden einsamen Seelen zueinander, als das Schicksal abermals erbarmungslos zuschlägt.
Durchlebt Enzo einen Wandel und wird für das Gute einstehen oder kann das Böse letztendlich triumphieren ?
Bild:
Graue, etwas triste Farben ohne große Leuchtkraft, vermutlich kam auch ein Filter zum Einsatz.
Teils etwas weichgezeichnet, Details lassen sich sehr gut ausmachen, in der Summe kann man zufrieden sein, sehr guter Mittelwert.
Ton:
Ein räumlicher Score, Umgebungsgeräusche und Filmmusik verteilen sich auf die Rears.
Stimmen und Dialoge über den Center, hier erklingt alles klar verständlich und der Bass pumpt.
Untertitel:
Deutsche wie Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Hier lässt sich nur der Original-Trailer, eine Trailershow sowie ein Wendecover ohne FSK-Logo finden, leider etwas mau.
Fazit:
Dieser Superhelden-Film stammt weder von Marvel noch DC, wobei er deren düsteren Weg beschreitet, allerdings auf seine eigene Art, sprich ein wilder Genre-Mix der gut unterhält.
Der einzige Negativ Punkt ist Gypsys schrilles Auftreten, damit muß man sich arrangieren.
Jegg Robot ist kein Gute Laune Film, eher dreckig, böse und hart, hier gibt es eigentlich keine Gewinner, nur Verlierer.
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bewertet am 19.02.17 um 15:47
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