The Rocketeer ist kein Action-Kracher und gehört sicherlich auch nicht zu den richtig guten Comic-Verfilmungen, vermag aber ganz gut zu unterhalten. Ich mag den Film, auch wenn die Story etwas seicht ist, dafür aber ganz solide umgesetzt. Was man Rocketeer am ehesten vorwerfen kann, ist die stereotype, schon aus mehreren anderen Filmen bekannte Geschichte der guten Amerikaner (selbst die Gangster werden zu großen Patrioten) und der bösen Nazis. Dieses einfache Strickmuster hat in den 30ern sehr gut funktioniert, für die 90er hätte man die Geschichte aber doch lieber etwas aufpoliert.
Das Bild ist solide auf einem ordentlichem Niveau, häufiger aber etwas zu weich und nie frei von Filmkorn. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton ist oK, für eine Produktion aus den 90ern aber etwas enttäuschend. Hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen. So bekommt man eine gute Stereoseparation, die stets klar und sehr gut verständlich ist.
Für mich wieder einmal ein typischer Emmerich, bei dem man das Hirn ausschalten und sich berieseln lassen sollte. Storytechnisch ziemlich schwach, Actionmäßig deutlich besser. Man wird gut unterhalten, mehr aber auch nicht. Ist halt ein Actioner für zwischendurch, den man nicht unbedingt positiv in Erinnerung behalten wird.
Technisch sehr gut.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe, reichlich Details und gut eingestellten Kontrast. Lediglich ein paar CGI-Effekte sind nicht besonders gut nachbearbeitet worden und lassen das Bild etwas weicher wirken.
Der Ton ist wuchtig und bietet eine sehr gute räumliche Abmischung.
An Extras ist zwar einiges drauf, aber insgesamt nichts außergewöhnliches bzw. Herausstechendes. Als Hohn empfand ich hier den Vergleich zu Lethal Weapon. Da liegen mal Welten zwischen.
Recht gelungene Fortsetzung, die dem ersten Teil in Nichts nachsteht und genauso gut unterhält. Sowohl in Bezug auf die Story, als auch auf die schauspielerischen Leistungen.
Technisch kann man sich hier überhaupt nicht beklagen.
Ein sehr gutes Bild mit toller Schärfe und recihlich Details ohne nennenswerte Schwächen.
Der Ton ist erstklassig. Tolle Dynamik, sehr gute Räumlichkeit und sehr guter Soundtrack.
Die Extras sind wie schon beim ersten Teil reichlich und interessant.
Gute unterhaltsame und kurzweilige Action ohne Tiefgang (3,5 von 5). Zwischen den Action-Passagen etwas zäh. Wie schon mehrfach erwähnt, beginnt Colombiana wirklich sehr stark und läßt die Hoffnung auf einen richtig guten Action-Thriller aufkeimen. Von dieser Hoffnung muss man sich dann aber nach einem Viertel verabschieden. Die Action ist sehr gut und für das Auge (zumindest das männliche) wird auch einiges geboten. Das war es dann aber leider auch. Man kann sich den Ausgang schon ziemlich schnell zusammenreimen, wodurch die Spannung doch leidet. Man darf auch nicht alles gezeigte hinterfragen sondern sich einfach unterhalten lassen.
Technisch gibt es hier keinerlei Kritikpunkte.
Sehr gutes Bild und ebensolcher Ton.
Die Extras sind oK, aber auch nichts außergewöhnliches.
Von Hollywood ist ja hinlänglich bekannt, dass sich nicht immer an die Originalgeschichte gehalten wird und manchmal extrem von dieser abgewichen wird. Betrachtet man den Film unter dem Aspekt der Originaltreue, kann man ihn nur abwatschen. Sieht man den Film allerdings losgelöst von dem japanischen Epos, muss man eingestehen, dass ein gewisser Unterhaltswert innewohnt, die Story aber doch etwas holprig ist. Hätte man sich an die Vorlage gehalten, hätte der Film ein erstklassiges Action-Drama werden können. Übrig bleibt ein Fatasy-Action Mix, den man sich ganz gut mal anschauen kann, der aber keinerlei bleibenden Eindruck hinterläßt. Insgesamt 2,5 von 5.
Technisch ist das Ganze auf einem sehr guten Stand.
Das Bild ist sehr gut, mit einigen Schwächen in den dunklen Szenen. Hier gehen so einige Details verloren und auch die Plastizität leidet teilweise enorm. Der Schwarzwert hätte etwas satter ausfallen können.
Beim Ton gibt es nicht wirklich etwas zu meckern. Zwar nur in DTS, aber sehr gut abgemischt.
Die Extras fand ich nicht so besonders. Wird zwar etwas geboten (allein auf der zweiten Disc), aber nicht unbedingt sehenswert.
Wieder einmal eine gelungene und vor allem interessante Dokumentation der BBC-Naturfilmer, die auch mit einigem Neuen aufwarten kann. Jede einzelne Episode bietet faszinierende Bilder und schafft es, bisher noch nicht in Dokumentationen gezeigtes zu bieten. Ich habe schon so manche Doku über Afrika gesehen, weshalb ich zunächst vom Kauf dieser abgesehen habe, bin aber froh, diese tolle Reihe geholt zu haben.
Das Bild ist sehr gut. Brillante Schärfe mit reichlich Details und kräftigen natürlichen Farben.
Auch der Ton überzeugt (4,5 von 5). In manchen Szenen hätte man sich eine bessere Einbeziehung der Rears gewünscht, aber ansonsten sehr gute Abmischung mit tollem Soundtrack und etlichen guten räumlichen Effekten.
Die Extras sollte man sich unbedingt ansehen. Vor allem die Making ofs zu den einzelnen Episoden beinhalten noch so einiges sehr interessantes Material. Aber auch die Outtakes sind mal was anderes.
Für mich war der Film ziemlich enttäuschend und das nicht, weil sich nicht an die biblische Vorlage gehalten wurde, sondern aufgrund der Langatmigkeit der Geschichte, die nur in der ersten Hälfte etwas überzeugen konnte. Hier passt der Mix mit Fantasy rein gar nicht. Wie man Anthony Hopkins dazu gekriegt hat, den grottigen Part des Methusalem zu spielen, ist mir ein Rätsel. Was positiv hervorzuheben ist, ist die Darstellung des Noah durch Russell Crowe. Mit Noah hat Aronofsky nichts Halbes und nichts Ganzes abgeliefert. Wenn er schon von der Bibelvorlage extrem abweicht, dann hätte er es aber auch richtig krachen lassen können. Den Mut aus Noah einen richtigen Actioner zu machen, hatte er dann aber doch nicht. Mehr als 2,5 Punkte (mit ach und Krach) gibt es hierfür nicht.
Technisch gibt es nicht viel zu mäkeln. Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild hat überwiegend eine sehr gute Tiefenwirkung und schwächelt lediglich in den dunklen Szenen (teilweise recht deutlich). Für eine Konvertierung aber insgesamt sehr gut.
Dem Ton fehlt einfach der Druck. Hier ist die deutsche Spur im Vergleich zur englischen im Punkto Dynamik nur ein Schatten. Bei der Räumlichkeit hingegen ist die Abmischung sehr gut.
Die Extras sind ordentlich.
Immerhin entschädigt das schicke Steelbook etwas, auch wenn der gezahlte Preis damit immer noch nicht gerechtfertigt ist.
Eine sehr gute Fortsetzung, auch wenn sie nicht an den Vorgänger heranreicht. Der war doch deutlich besser. Von der Machart wurde der Stil allerdings beibehalten, wobei deutlich mehr Härte und Blut zu sehen sind. Die CGI-Effekte sind insgesamt sehr gut, an wenigen Stellen in den Schlachten allerdings nicht ganz gelungen, so dass sie da absolut unnatürlich wirken.
Bei der technischen Umsetzung kann man sich nun wahrlich nicht beschweren.
Das Bild, 2 und 3D, ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Die Plastizität ist ebenfalls sehr gut. Tolle Tiefenwirkung mit ein paar durchaus sehenswerten Pop-outs. Wie auch der Vorgänger ein visuelles Erlebnis.
Der Ton kommt mit einer tollen Dynamik und sehr guten Abmischung sowie einem passenden Soundtrack daher.
Die Extras sind ausschließlich auf der 2D Disc enthalten und liegen im durchschnittlichen Bereich. Nichts außergewöhnliches, aber interessant.
Der Film ist anders, das läßt sich nicht bestreiten. Nicht verwunderlich, dass er in den Kinos auch keinen allzu großen Erfolg hatte. Enemy ist ein Film, der in Programmkinos sein Publikum findet und nicht die breite Masse anspricht.
Mir hat er insgesamt sehr gut gefallen, da man sich als Zuschauer nicht allein auf das bloße beriseln lassen konzentrieren kann. Der Film wirft permanent Fragen auf und läßt reichlich Spielräume für eigene Interpretationen (weswegen er wohl gefloppt ist). Dabei wird ein guter Spannungsbogen aufgebaut, der einem auch am Ende ins Grübeln bringt.
Das Bild fand ich sehr gut (unter Berücksichtigung der eingesetzten Stilmittel und Filter). Es ist optimal abgestimmt auf die Geschichte. Die Farbgebung, die teilweise recht weichen Szenen, gefolgt von knackig scharfen, alles passt sehr gut zusammen.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Sehr gute, stimmige Abmischung mit dezenten räumlichen Effekten.
Die Extras fand ich recht interessant und leicht überdurchschnittlich.
Eine leichte Enttäuschung hat sich doch breit gemacht, auch wenn man aufgrund einiger Stimmen im Netz doch vorgewarnt war. Der Film ist gerade einmal mittelmäßig (2,5 von 5), obwohl die Grundidee recht gut ist. Dafür harpert es aber ziemlich bei der Umsetzung und man wird nie richtig in den Bann gezogen. Dies liegt großteils an den vielen Logikfehlern, die keinen wirklichen Fluss zulassen. Sehr schade, da hier wirklich Potential vorhanden gewesen wäre.
Das Bild ist sehr gut (4,5 von 5). Insgesamt eine sehr gute Schärfe mit nur minimalen Schwächen.
Der Ton ist mit Abstand das Beste an der BD. Sehr gute Abmischung mit sehr gutem räumlichen Klang und ebensolcher Dynamik.
Die Extras liegen im durchschnittlichen Bereich.
Fazit: Das Steelbook selbst ist eine Augenweide. Ansonsten muss man den Film nicht unbedingt in der Sammlung haben, ausleihen reicht. Die normale Amaray wäre bei mir auch direkt wieder aussortiert worden.
Derbe Sprüche und Hau-Drauf Humor findet man reichlich. Wer sich hiermit zufrieden gibt, bekommt hier richtig was geboten. Ich habe mich hier nur gefragt, wie der die FSK 12 bekommen hat. Hatte die Selbstkontrolle selbst was eingeworfen und dem Film nicht folgen können?
Aber egal. Von der Story her ziemlich schlicht. Da war die Serie um Längen besser. Einige Sprüche und Szenen kommen zugegebenermaßen ziemlich gut, helfen dem Film aus der Mittelmäßigkeit aber nicht heraus.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel zu kritisieren. Sehr gute Schärfe mit eben solchem Kontrast.
Der Ton ist auf einem hohen Niveau, offenbart aber bei der räumlichen Abmischung ein paar Schwächen. In Punkto Dynamik und Soundtrack dann aber wieder Top.
Die Extras sind ordentlich, mehr nicht.
Ich finde hier die die FSK 12 Freigabe schon ziemlich gewagt. Hier sollten die Eltern vorher wissen, ob sie den ihren Kindern vorsetzen.
Tolle Geschichte, sehr gut umgesetzt und spannend von Anfang bis Ende. Der Film zeigt zwar nichts wirklich neues und kann, wie mehrfach erwähnt wird, als Mischung aus Poltergeist und Exorzist angesehen werden, schafft es aber, eine sehr gute Atmosphäre aufzubauen und immer wieder zu überraschen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, die durch den Einsatz der Stilmittel aber des öfteren leidet. Ich empfand die gewollt unscharfen Szenen, die etwas verwaschen, nebelig wirkten etwas zu übertrieben. Ansonsten aber nichts zu beanstanden.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Tolle Dynamik, sehr guter Einsatz der Rears, die einen sehr guten räumlichen Klang vermitteln. Zudem ein äußerst passender Soundtrack.
Die Extras sind da eher mau. Nichts, was wirklich interessant wäre.
Unterhaltsamer Actioner im Stil der 80er/ 90er Jahre. Hier hat Sly ein Drehbuch abgeliefert, bei dem er zur damaligen Zeit die Hauptrolle auch selbst gespielt hätte. Natürlich ist das Drehbuch kein Aspirant für irgendwelche Auszeichnungen, was hier aber auch überhaupt nicht beabsichtigt wird. Geboten wird sehr gute Action, die die Zeit verfliegen läßt. Überzeugend fand ich hier vor allem James Franco, der seine Rolle sehr gut ausfüllt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Hier gibt es keinen Anlaß zur Kritik.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Sehr gute räumliche Abmischung mit einer sehr guten Dynamik.
Die Extras sind ziemlich mau, zudem durch Wiederholungen noch etwas in die Länge gezogen.
Ich kenne den Film schon seit langer Zeit, habe ihn aber ewige Zeiten nicht mehr gesehen.
Die Geschichte ist recht simpel, dafür aber sehr gut. Hauptschauplatz ist die Fahrt von Kowalski und mit Nebensächlichkeiten wird sich nicht abgegeben. Im Laufe des Films bekommt man immer wieder Einblicke in die Vergangenheit von Kowalski, die als Flashbacks präsentiert werden. Obwohl recht simpel, unterhält die Geschichte von Anfang an sehr gut.
Das Bild ist ordentlich, mit grundsätzlich solider guter Schärfe. Bei der Wüstenfahrt ist die Qualität dann aber ziemlich hin. Stärkeres Rauschen und unsaubere Konturen, die zu reichlich Detailverlust führen. Für einen Film diesen Alters aber noch akzeptabel, obwohl es da auch bessere Veröffentlichungen gibt.
Der Ton ist etwas besser. Hier hat man sogar streckenweise eine recht gute räumliche Abmischung hinbekommen. Im übrigen mehr eine sehr gute Stereoseparation. Insgesamt noch 3,5 von 4.
Die Extras sind durchaus sehenswert und interessant.
Das Steelbook selbst ist äußerst gelungen mit schönem Innenprint.
Ich habe mich aufgrund des Trailers und der vielen lobenden Worte auch ziemlich auf den Film gefreut und wurde doch ziemlich enttäuscht. Snowpiercer ist für micht nicht mehr als ein mittelmäßiger Endzeit Sci-Fi, den man sich ganz gut anschauen kann, aber nicht muss. Die Grundidee erinnert etwas an Metropolis, mit dem Unterschied, dass die niedere Klasse hier nicht malochen muss, sondern nur im letzten Wagon eingesperrt ist. Der Film nimmt mit zunehmender Laufzeit immer mehr Fahrt auf, wird aber auch immer unglaubwürdeiger. So passt das Waggon-Innenleben mit zunehmendem Fortschritt nicht zu den Proportionen des Zuges, den man immer wieder einmal von außen zu Gesicht bekommt.
Das Bild ist stellenweise sehr durchwachsen. Wirklich gute Schärfe bekommt man nur selten geboten. Das häufiger mal deutlich zu weiche Bild ist aber wohl auch den eingesetzten Kameras sowie Stilmitteln geschuldet. Insgesamt gerade noch 3,5 von 4.
Der Ton ist etwas besser, wobei ich den Soundtrack nicht als besonders gelungen bezeichnen würde. Wirkt häufiger unpassend. Zum Ende hin wird der Ton deutlich besser und gewinnt an Dynamik. Die räumliche Abmischung ist insgesamt sehr gut. Etwas unverständlich sind die durch den "Kommunikator" übersetzten Dialoge.
Die Extras sind nichts besonderes, aber immerhin guter Durchschnitt.
Die Geschichte hat es schon in sich. Derbe sarkastische Story mit reichlich englischem schwarzen Humor. Die Trips der "Drecksau" Bruce erfordern schon einiges an Aufmerksamkeit, um von der Realität getrennt zu werden. Wie schon mehrfach erwähnt, zeigt James McAvoy hier, wozu er schauspielerisch in der Lage ist. Seine Gemütswandlungen und Ausbrüche kommen sehr glaubhaft rüber. Insgesamt ein irrer Trip, der allerdings nicht jedermanns Geschmack treffen dürfte. Wer schon mit Trainspotting nichts anfangen konnte, verzichtet hier lieber.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, mit guter Schärfe und überwiegend gutem Kontrast.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Tolle Dynamik, subtile räumliche Effekte und sehr guter Soundtrack. Insgesamt 4,5 von 5.
Auch wenn so manche hinter diesem Film mehr die Missbrauchsproblematik sehen, ist diese lediglich der Aufhänger. Faktisch geht es "nur" um die Mitglieder der Sondereinheit Jugendschutz und deren eigene Verarbeitung mit den täglichen Fällen und der eigenen Probleme. Hier zeigt sich, dass die Mitglieder der Einheit zwar im Grundmuster einen ähnlichen Umgang mit der Verarbeitung der täglichen Arbeit an den Tag legen, sich in etlichen Nuancen aber deutlich unterscheiden und die sich ergebenden Probleme in ihr Privatleben schleppen. Insgesamt sehr realistisch gespielt. Ein Film, den man sich nicht unbedingt häufig ansieht, der es aber verdient hat, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr gutem Niveau mit teilweise zu steilem Kontrast, worunter die Schärfe etwas leidet. Überwiegend aber sehr gut.
Der Ton ist sehr gut. Tolle Abmischung mit sehr guter Dynamik.
Die Extras sind leider nicht besonders gut. Das Making of kann man sich mal anschauen, ist aber eher uninteressant.
Auch wenn die Geschichte in die Zukunft verlegt wurde, ist sie nicht allzu weit weg von der Realität. Für mich eine wunderbare Geschichte, die sich mit der Problematik des Gefühlslebens und der Abschottung der Menschen auseinandersetzt. Die zunehmende Kommunikation über soziale Netzwerke ist ja schon heute Realität. Der persönliche Kontakt und damit die Fähigkeit sich realen Freunden über das Gefühlsleben und die Sorgen auszutauschen rücken immer mehr in den Hintergrund.
Der Film kehrt die Entwicklung der Menschen für die Maschinen um. Diese geben sich mit der Kommunikation mit den Menschen nicht zufrieden und entwickeln sich ständig weiter, bis sie ihr Optimum für sich erreicht haben...
Einfach ein wunderschönes Drama, hervorragend von Phoenix gespielt. Zudem fand ich die Synchronisation, hier vor allem die deutsche Stimme von Samantha und Längen besser als das Original.
Das Bild ist sehr gut. Durch die eingesetzten Stilmittel ist das Bild je nach Stimmung von Theodore etwas weicher und körniger, was aber sehr gut passt.
Der Ton ist für dieses Genre sehr gut. Das man bei dieser Thematik kein Surroundfeuerwerk erwarten darf, dürfte wohl jedem klar sein. Sehr gelungen ist hier vor allem auch der Soundtrack.
Die Extras sind mit ca. 43 vorhanden. Nichts allzu besonderes, aber guter Durchschnitt.
Von all den genannten Genres passt der Film eigentlich in keines so richtig. Insgesamt vielleicht noch mehr ein Drama, allerdings ein eher mäßiges, welches sich auch ziemlich zieht. Ich hatte echt Mühe, mich auf den Film zu konzentrieren und mußte, nachdem ich beim ersten Versuch nach ca. einer Stunde eingepennt bin, noch einmal ran. Hier hätte man das Drehbuch mehr in Richtung Krimi / Thriller lenken können, was sich sicherlich positiv ausgewirkt hätte. Matt Damon kann man hier keinerlei Vorwurf machen. Er spielt seine Rolle sehr gut. Das ist in meinen Augen aber auch der einzig positive Aspekt am Film. Somit insgesamt 2,5 von 5.
Das Bild ist insgesamt zu weich und die Farben häufiger ziemlich unnatürlich. Das liegt vornehmlich an den eingesetzten Stilmitteln, die nicht so recht passen.
Der Ton ist ziemlich frontlastig. Die Rears werden eigentlich überhaupt nicht eingesetzt. Die vorliegende "Stereo-Abmischung" ist aber ansonsten sehr gut.
Die Extras sind eher dürftig und zu vernachlässigen.
Für mich einfach nur eine gerade einmal durchschnittliche Komödie, die immer wieder die zwei Lebensweisheiten "gib niemals auf" und "Teamgeist" einwirft. Mehr ein Werbevideo als eine wirklich gelungene Komödie. Insgesamt zu oberflächlich gehalten. Hier hätte Google mal Größe beweisen können und sich auch mal selbst durch den Kakao ziehen lassen können. So ist es eine Komödie, die einem nicht lange im Gedächtnis bleibt.
Beim Bild gibt es nichts zu meckern. Sehr gut.
Der Ton ist für eine Komödie ebenfalls sehr gut. Natürlich überwiegend etwas frontlastig, aber guter Einsatz der Rears in den Szenen, die dafür prädestiniert sind mit wuchtigem Basseinsatz.
Die Extras sind ziemlich mau. Kann man sich auch sparen.
Insgesamt eine Komödie, die man sich zwar ganz gut anschauen kann, aber nicht muss.
Geht man mit dem Wissen, dass es sich hierbei mehr um ein Drama handelt als um einen Actionfilm, ist die Enttäuschung nicht allzu groß. Aber selbst als Drama ist der Film gerade einmal höchstens mittelmäßig, da nicht wirklich auf die Charaktere eingegangen wird. Da helfen dann auch ein Travolta und ein De Niro nicht drüber hinweg. Insgesamt gerade mal 2,5 von 5. Eine Aufrundung wäre hier mehr ungerechtfertigt, daher die 2 Punkte.
Das Bild ist in etwa so trostlos wie die Umsetzung der Geschichte. Die unnatürliche Farbpalette ist sicher so gewollt, passt aber nicht wirklich zum Gezeigten. Zudem teilweise recht störendes Filmkorn.
Der Ton ist da deutlich besser. Zwar insgesamt etwas frontlastig, aber die Soundeffekte haben eine sehr gute räumliche Abmischung. Hier kann ich mich der Review überhaupt nicht anschließen, die zudem widersprüchlich ist (besser als das Bild und dennoch schlechter bewertet?). Insgesamt auch eine gute Dynamik und somit 3,5 von 5.
Sehr gute, spannende Geschichte, die auch erstklassig umgesetzt wurde. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut. Die drei Hauptdarsteller liefern wirklich sehr gute Leistungen ab. Halle Berry sieht allerdings mit ihrer Whitney Houston Gedächtnisfrisur ziemlich gewöhnungsbedürftig aus.
Technisch gibt es nichts zu mäkeln.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und reichlich Details.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt und bietet eine sehr gute Dynamik und Räumlichkeit.
Hier wird eine Vater-Sohn Beziehung mit all ihren Konflikten thematisiert ohne auf Nebensächlichkeiten abzuschweifen. Sehr gut gespielt von beiden männlichen Hauptdarstellern, so dass die Atmosphäre sehr gut auf den Zuschauer übertragen wird. Ein sehr gutes, feinfühliges Familiendrama, welches meiner Ansicht nach vollkommen zu Unrecht so wenig Beachtung erfährt.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Die Farben passen sehr gut zu den verschiedenen Stimmungen und sind überwiegend etwas gedämpft. Im Hinblick auf Detailzeichnung allerdings mit einigen Schwächen.
Der Ton liegt verlustfrei vor, ist aber genrebedingt im Wesentlichen sehr frontlastig. Aber stets sehr gut verständlich und ansonsten sehr gut abgemischt.
Die Extras sind leider etwas dürftig. Hier wären so manche Hintergrundinformationen des auf der Autobiographie beruhenden Film nicht schlecht gewesen.
Von der Story her etwas besser als der Vorgänger (3,5 von 5). Es bleibt aber schlichtes Popcorn-Kino mit gutem Unterhaltungswert. Im Vergleich zu den vielen anderen Marvel Verfilmungen aber nach wie vor schwach.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen.
Das 3D Bild ist im Vergleich zum ersten Teil immerhin sehr gut. Aber vor allem in den dunklen Szenen fällt es doch deutlich ab und wirkt recht verwaschen. Hier leidet die Schärfe dann doch ziemlich. Ansonsten wird eine sehr gute Tiefenwirkung geboten mit reichlich Details.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute dynamische Abmischung mit guten räumlichen Effekten.
Die Extras sind sämtlich auf der 2D Disc vorhanden und ganz interessant.
Ein herrlich abgedrehter, schräger Film. Ich habe mich bestens amüsiert, da die Einfälle wirklich sehr gut sind. Natürlich merkt man dem Film an, dass mit keinem großen Budget gearbeitet wurde, was sich aber zumindest auf die Umsetzung der Geschicht nicht negativ auswirkt. Es paßt sogar ziemlich gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau für eine Low-Budget Produktion. Insgesamt eine recht ordentliche Schärfe, häufiger aber etwas zu weich.
Der Ton ist klar und gut. Die Abmischung ist aber etwas frontlastig. Die Rears werden selten voll einbezogen und bieten überwiegend dezentere Hintergrundgeräusche.
Die Extras sind ordentlich.
Tolles Mediabook, welches ich sofort wieder kaufen würde.