Zur Story dieses tollen Klassikers muß wohl nicht mehr viel gesagt werden. Die dürfte so ziemlich jedem bekannt sein. Ein hervorragendes Fantasy-Musical, welches auch nach der langen Zeit nichts am Reiz verloren hat.
Das Bild ist für das Alter auf einem sehr guten Niveau. Etwas schwächer ist die schwarz-weiß Sequenz zu Beginn. Hier rauscht es doch etwas stärker. Ansonsten tolle leuchtende Farben, gute Schärfe.
Das 3D Bild hat eine sehr gute Tiefenwirkung. Hier hat Warner wahrlich nicht gespart und eine erstklassige Konvertierung abgeliefert.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut, wobei doch überwiegend auf der Front. Nur wenige Effekte (Tornado gleich zu Beginn) werden wirklich räumlich geboten. Aber der Ton ist stets klar und bestens verständlich.
Die dritte Staffel ist in etwa auf dem Niveau der zweiten, allerdings etwas besser. Es wird etwas mehr Action geboten und der geheimnisvolle Governor, dessen Machenschaften nicht wirklich durchschaubar sind, bringt noch mal richtig Spannung rein.
Das Bild ist auf dem gewohnten Niveau der beiden Vorgängerstaffeln sehr gut mit einigen kleineren Schwächen.
Der Ton ist ebenfalls auf Niveau der Vorgänger, sehr gut, mit guter Dynamik und guten Effekten.
Die Extras auf der fünften Disc sind ausreichend und interessant.
Insgesamt leider nur Mittelmaß ohne große Höhepunkte, da teilweise auch vorhersehbar. Dabei sorgt die Erzählweise dieses Psychothrillers aus der Wahrnehmungsperspektive des eigenbrötlerischen Frank grundsätzlich für einen guten Spannungsaufbau. So weiß man teilweise nicht direkt, ob das Gezeigte real oder nur ein Ausfluss seiner subjektiven Wahrnehmung ist. Hauptdarsteller Emil Johnsen bleibt als Frank recht blass. Pluspunkt ist hier Peter Stormare als Micke, der eine sehr gute Leistung abliefert.
Das Bild ist auf einem recht guten Niveau mit guter Schärfe. Leicht schwächelnd in den dunklen Szenen mit Rauschen und einigen etwas unscharfen Szenen.
Der Ton ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau mit einem stimmigen, wenn auch nicht überragendem Soundtrack und einer guten räumlichen Abmischung. Minuspunkt ist hier aber mal wieder die Synchronisation. Grottig vor allem Lotte, bei der man sich einfach nur wünscht, sie möge endlich die Klappe halten.
Dieser Film stand schon länger auf meiner Liste. Daher ist er auch sofort nach dem Kauf in den Player gewandert.
Inhalt: Der an beginnender Demenz leidende Frank (Ernest Borgnine) muss eine schwere Entscheidung fällen: Soll er sein vergnügliches, aber doch durch die Demenz stark eingeschränktes Leben im Pflegeheim mit seinen Freundinnen June (Piper Laurie), Ella (Anne Meara) und Alice (Doris Roberts) zu Gunsten eines Lebens in mitten seiner Familie aufgeben? Seine Familie würde sich rührend um ihn kümmern und er würde vielleicht auch noch etwas länger leben, aber würde er mit Würde sterben? Außerdem ist er im Pflegeheim der Hahn im Korb…
Ein wunderbares Drama mit einem sehr gut spielenden Borgnine. Aber nicht nur er, sondern auch seine "Mädels" aus dem Pflegeheim machen ihre Sache sehr gut und machen dieses Drama sehenswert. Antreibender Motor dieser mehr oder minder rüstigen Rentnertruppe ist die ehemalige Lehrerin Alice, die den Rest immer wieder aus dem Trott zu ziehen versucht und sich selbst Ziele steckt.
Leider ist die technische Umsetzung nicht besonders gut.
Das Bild ist insgesamt etwas zu weich geraten und bietet nicht immer die schärfsten Bilder. Es passt allerdings insgesamt zum Look des Films und vor allem zur Geschichte.
Der Ton wäre für dieses Genre eigentlich recht ordentlich. Die Synchronisation ist vollkommen daneben, was sehr schade ist, da der Film dadurch sehr viel verliert.
Blue Jasmine oder "Alles für ein Leben für Geld und High Society". Zumindest ist das Leben von Jasmine/ Janet allein darauf ausgerichtet. Hierfür nimmt sie alles in Kauf. Diese Tragikkomödie ist typisch Woody Allen und vor allem brillant gespielt von Cate Blanchett. Aufgrund ihrer Lebenseinstellung kann man sie eigentlich nur hassen, entwickelt aber im Laufe des Films ein gewisses Mitgefühl, Mitleid für diese Person, deren einziges Ziel ein hoher gesellschaftlicher Stellenwert ist, den zu erreichen sie ohne jeglichen Skrupel verfolgt. Die Erzählweise mit den permanenten Rückblenden streut immer wieder neue Informationen ein, die das bisher gezeigte teilweise in einem anderen Licht erscheinen lassen. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist ziemlich durch die Farbfilter geprägt und zeigt sich überwiegend in Goldtönen. Dies bewirkt auch, dass es stellenweise etwas weicher wirkt. Insgesamt aber eine ordentliche gute Schärfe mit gutem Schwarzwert, teils aber etwas zu steil eingestelltem Kontrast.
Für Woody Allen ist es schon verwunderlich, dass man keinen Monoton geboten bekommt. Aber selbst die vorliegende Tonspur ist nicht mehr als nur durchschnittlich. Von diesem Genre kann man zwar keine Soundwunder erwarten aber doch etwas mehr als die rein auf der Front stattfindenden Dialoge.
Es stimmt schon, man merkt Jude Law die Freude an der Rolle richtig an. Der Film fängt auch sehr gut an, verflacht dann aber zusehends und hat zwischendurch wieder ein paar bessere Momente. Der Film ist derb und durchgeknallt, was nicht jedermanns Geschmack treffen sollte, insgesamt aber nicht konsequent genug. Das Ende passt dann irgendwie auch gar nicht zu der Figur.
Das Bild ist insgesamt auf einem sehr guten Niveau (4,5 von 5). Sehr gute Schärfe, gut eingestellter Kontrast und ordentlicher Schwarzwert.
Der Ton ist ebenfalls ganz ordentlich, hätte aber etwas mehr Druck vertragen können. Ansonsten sehr gute Abmischung mit guten räumlichen Effekten.
Die Story klang verlockend, erst Recht die Kritiken. Die hat der Film meiner Ansicht nach auch vollkommen zurecht erhalten. Was Maximilian Erlenwein hier abgeliefert hat, ist ein sich von der Masse der deutschen Filme abgrenzender sehr guter Psychothriller. Dies liegt nicht nur an den sehr gut spielenden Duo Vogel und Bleibtreu, sondern auch an den vielen Wendungen. Einen solch guten "bösen" deutschen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Auch die Kameraführung ist super, unterstreicht und verstärkt das Geschehen auf faszinierende Weise. Zudem ein exzellenter Soundtrack.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es rein gar nichts auszusetzen.
Der Ton ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Der Soundtrack kommt immer perfekt zum Gezeigten, mal wuchtig, mal dezent. Tolle Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten.
Die Extras sind ganz interessant und insgesamt etwas über dem Schnitt.
Deutlich besser als der Vorgänger ist der nicht. Eher so ziemlich auf dem gleichen Level. Einiziger Vorteil gegenüber dem ersten Teil ist die immerhin mehr vorhandene zusammenhängende Story. Das war es aber auch schon. Die Kampfszenen sind sehr gut, vor allem brutal. Nach Logik darf man allerdings auch hier nicht fragen.
Das Bild ist ziemlich dürftig und allenfalls mittelmäßig. Gute Schärfe bekommt man selten geboten. Insgesamt viel zu weich, teilweise extremes Rauschen und stellenweise auftretendes flimmern.
Der Ton ist etwas besser, allerdings ziemlich leise abgemischt (3,5 von 5). Die Action-szenen hätten auch etwas mehr Druck vertragen können. Immerhin sind die räumlichen Effekte ganz gut.
Die Extras liegen sämtlich auf der zweiten Disc vor und sind ganz passabel.
Fazit: Sieht man von der dürftigen Handlung ab, die zwar besser ist als beim Erstling, ignoriert die ganzen logischen Ungereimtheiten, dann bekommt man einen sehr guten und harten Material Arts Film geboten. Wem es nur darauf ankommt, der kann hier getrost zugreifen.
Ein schlicht durchschnittlicher Film (2,5 von 5). Als Thriller eigentlich nicht zu bezeichnen, da Spannung nicht wirklich geboten wird. Die Story verlangt den Darstellern auch keine Höchstleistungen ab, so dass diese ihren Stiefel einfach nur abspulen. Es kommt zwar keine Langeweile beim schauen auf, aber fesselnd ist auch etwas anderes.
Das Bild ist gut, insgesamt aber recht weich (3,5 von 5) mit etwas zu intensiv eingesetzten Farbfiltern und teils störenden Filmkorn.
Der Ton ist da etwas besser, obwohl nicht wirklich gefordert. Die Dialoge sind stets bestens verständlich. Spielt sich allerdings vermehrt auf der Front ab mit nur wenigen Effekten auf den Rears.
Ich bin doch etwas enttäuscht von diesem Werk. Habe mir nach all den positiven Stimmen hier doch etwas mehr erhofft. Es ist schlicht ein Aufguss von Rocky Balboa, nur schlechter. Man kann ihn sich ganz gut anschauen und schmunzelt auch über so manchen Spruch, bleibende Erinnerungen wird der aber nicht hinterlassen. Das Duo Stallone und De Niro ist zwar sehr gut, kann den Film dann aber auch nicht auf eine höhere Stufe heben. Insgesamt eine seichte Unterhaltung.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Das Filmkorn stört nicht wirklich, allerdings ist der Kontrast stellenweise etwas zu steil und das Bild auch an einigen Stellen zu weich. Letzteres mag wohl an den eingesetzten Filter liegen.
Der Ton bietet auf den Rears nur wenige Hintergrund- Umgebungsgeräusche und ist recht frontlastig (3,5 von 5). Ansonsten aber klar verständlich und gut abgemischt.
Die Extras kann man sich ganz gut ansehen, wobei nicht alles wirklich interessant bzw. gut ist.
Was Dieter Hallervorden hier abliefert ist schon ganz große Klasse. Aber auch Heike Makatsch überzeugt in ihrer Rolle. Ein bewegender Film, der zum Großteil Drama, etwas Komödie und auch noch Liebesfilm ist. Was den Film neben der guten Geschichte so sehenswert macht, ist das natürliche Spiel der Hauptdarsteller sowie der Nebendarsteller.
Technisch ist die Blu-ray auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut mit toller Schärfe und ohne nennenswerte Schwächen.
Der Ton wird zwar bei diesem Genre nicht allzu sehr gefordert, ist aber sehr gut abgemischt und stets bestens verständlich.
Die Extras sind überaus interessant.
Ein toller deutscher Film, der sich von der Masse abhebt.
Ein mehr als gelungenes Regiedebüt von Ben Affleck, der es schafft, dieses nicht gerade leichte Thema sehr gut filmisch umzusetzen. Dabei wurde die Thematik eher in einem ruhigen Stil umgesetzt und nicht reißerisch aufgemacht. Es wird sich genug Zeit genommen, um die Charaktere einzuführen und mit fortlaufender Dauer kleine Facetten hinzuzufügen.
Beim Bild gibt es nicht viel zu mäkeln (4,5 von 5). Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Lediglich in den dunklen Szenen schwächelt das Bild und verliert an Schärfe. Hier tritt auch gröberes Filmkorn auf.
Beim Ton ist man für dieses Genre sehr gut unterwegs. Wirklich gefordert wird der Ton nicht, kann aber mit einigen guten Effekten (Schusswechsel etc.) überzeugen. Insgesamt eine sehr gute, stets verständliche Abmischung, die aufgrund der Dialoglastigkeit vermehrt über die Front kommt.
Sehr guter Action-Thriller mit einer Story, die ziemlich abgefahren ist und bei der man lieber nicht immer die Logik suchen sollte. Aber der Film unterhält bestens, nicht zuletzt wegen der sehr guten Action und dem genialen Spiel der beiden Hauptdarsteller. Es macht richtig Spaß zu sehen, wie jeder in die Rolle des anderen schlüpft.
Das Bild ist insgesamt wirklich auf einem sehr guten Niveau. Dies aber leider nicht durchgängig. Es sind doch einige weiche und recht unscharfe Szenen dabei.
Der Ton ist sehr gut (4,5 von 5). Muss man allerdings manuell vom Voreingestellten DD auf DTS umstellen, um den besseren Sound zu haben. Sehr gute Soundeffekte, dynamische Abmischung.
Die Extras sind eine wahre Enttäuschung und faktisch nicht vorhanden.
Ein wirklich toller deutscher Film mit einer sehr guten Geschichte und sehr guten Darstellern. Die Inhaltsbeschreibung ist nur in Grundzügen richtig, so wie schon vokuss richtig angemerkt hat. Man muss am Anfang etwas Geduld mitbringen, denn der Film braucht etwas Anlaufzeit, wird dann nach dem ersten Viertel richtig gut. Vor allem die von Tykwer benutzte Bildsprache ist gelungen. Sehr gut eingesetzter Splitscreen, Schwarz-Weiss-Passagen und "Traum-Sequenzen".
Bildmäßig kann man sich hier nicht beklagen. Sehr gute Schärfe mit sehr gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau, wird allerdings nie richtig gefordert. Es gibt sehr gute räumliche Effekte und auch der Soundtrack ist hervorragend (musste direkt mal wieder Bowie in den Player legen). Die Dialoge sind immer bestens verständlich.
Bei den Extras befinden sich noch einige sehr gute entfernte Szenen und das Making of ist auch ganz interessant.
Auch wenn sich Lynch nicht ganz an die wahre Geschichte gehalten hat, oder gerade deswegen, hat er doch ein sehr gutes Drama abgeliefert. Auch die Entscheidung, den Film in Schwarz-Weiß zu drehen, wirkt sich positiv auf die Geschichte aus. Hier wirken die Bilder noch besser.
Bildtechnisch bekommt man auch ein sehr gutes Niveau geboten. Ein paar kleinere Schwächen, wie ein permanent vorhandenes Filmkorn, ab und an ein leichtes Flackern sowie ein an wenigen Stellen ins gräuliche tendierender Schwarzwert sind allerdings auch vorhanden. Insgesamt aber eine sehr gute Schärfe mit vielen Details.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Hier reicht die Stereoabmischung auch vollkommen aus, da genrebedingt und rein Storytechnisch sehr Dialoglastig. Stets sehr klar und gut verständlich.
Die Extras zeigen als interessanten Beitrag die wahre Geschichte des Joseph Merrick. Insgesamt guter Durchschnitt.
Leider eine etwas schwächere Dokumentation, die zwar teilweise sehr schöne Aufnahmen zeigt, auf Dauer aber doch alles andere als kurzweilig ist. Was richtig stört, sind die Einblendungen der Kohlezeichnungen, wo man sich fragt, was das denn soll. Dass der Sprecher sich zurückhält, ist gar nicht mal schlecht. Dafür kann man die Infos zu so manchem Vogel während der Doku aufrufen und nachlesen (sofern das entsprechende Symbol am Bildschirm erscheint, Optional wählbar!).
Mit aktuelleren Produktionen kann diese Doku leider nicht mithalten.
Das Bild ist ziemlich wechselhaft. Nicht immer in besonders guter Qualität aber mit etlichen sehr schönen, vor allem auch scharfen Aufnahmen.
Der Ton ist da deutlich besser. Der Soundtrack ist sehr gut auf die gezeigten Szenen abgestimmt und auch sonst mit einer guten räumlichen Abmischung.
Die Extras sind fast schon interessanter als die eigentliche Doku.
Fazit: Wesentlich interessanter und besser ist da die Doku "Die fantastische Reise der Vögel".
Ein interessantes Thema, aber auch schwierig in der Umsetzung. Dies ist auch eine kleine Schwäche des Films. Einer denkenden Person zuzusehen fördert auf Dauer nicht die Konzentration, da es sich nicht wirklich spannend filmisch umsetzen läßt. Die Stärken des Films liegen dann aber in den Dialogen, die teilweise auch recht provokant gezeigt werden. Man kommt nicht umhin, sich mit den getätigten Aussagen auseinanderzusetzen. Wer dies nicht möchte, der sollte die Finger von diesem Film lassen.
Bildtechnisch ist der Film auf gutem Qualitätsniveau. Es dominieren bräunlich/ gelbe Töne. Dieser Filtereinsatz hat auch so seine Auswirkungen auf die Schärfe, die teilweise doch darunter leidet und das Bild recht weich erscheint. Zum Look des Films passt dies allerdings. Auch sind die Originalaufnahmen vom Prozeß sehr gut intergriert und liegen in einer erstaunlich guten Qualität vor.
Der Ton ist genrebegingt recht frontlastig. Die Dialoge sind stets bestens verständlich. Insgesamt eine sehr gute Abmischung, die allerdings nie gefordert wird.
Die Extras sind ganz interessant. Hier sind vor allem auch die entfernten Szenen noch informativ und gut.
Für einen amerikanischen "Kriegsfilm" erstaunlich realitätsnah und ohne auf die Patriotismusdrüse zu drücken. Lediglich der Anzahl der Taliban, die sich dem dem Trupp entgegenstellt und dennoch keine Chance hat und regelrecht wie in einem Videospiel eliminiert wird, ist hier deutlich unglaubwürdig. Das ist aber auch so der größte negative Punkt, den man dem Film vorwerfen kann.
Es wird sich Zeit für die Charactere gelassen, so dass man auch einen guten Eindruck über den Zusammenhalt gewinnen kann.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, natürliche Farben. Keinerlei Schwächen.
Der Ton ist ebenfalls Top. Sehr gute Dynamik, tolle räumliche Effekte. Eine Abmischung, die sich auf höchstem Niveau bewegt.
Die Extras sind äußerst interessant und liefern auch einiges an Hintergrundinfos.
Von der Geschichte hatte ich doch ein klein wenig mehr erwartet, vor allem im Bereich Science Fiction. Hier werden doch einige Parallelen zu Transcendence sichtbar. Was den besonderen Reiz ausmacht, ist das stetig zunehmende Tempo der Action, die geboten wird. Leider wird die Story selbst für einen Science Fiction mit zunehmender Dauer immer haarsträubender und wirkt nicht wirklich bis zum Ende durchdacht. Scarlett Johansson spielt ihre Rolle sehr gut, was auch ein Pluspunkt ist. Insgesamt noch 3,5 von 5 Punkten.
Beim Bild kann man sich meiner Ansicht nach überhaupt nicht beschweren. Es ist sehr gut mit ausgezeichneter Schärfe und sehr guter Plastizität.
Auch beim Ton gibt es nicht viel zu mäkeln. Der O-Ton mag zwar noch besser sein, die deutsche Tonspur bietet aber auch eine sehr gute Dynamik und exzellente Surround-Effekte. 4,5 von 5 Punkten.
Die Extras fallen hingegen deutlich ab. Hier hätte man deutlich mehr aus dem Beitrag "Hirnkapazität" machen können.
Habe mich aufgrund des Trailers und der Bewertungen zum Kauf verleiten lassen und bereue es keinesfalls.
Die Geschichte ist sehr gut und orginell umgesetzt, wenn auch mit so einigen Längen, die einem doch einiges an Konzentration abfordern. Hier hilft aber die Optik des Films diese Phasen zu überstehen. Man darf nur nicht zu sehr auf reinen Bildgenuss umstellen, sonst verpasst man das eine oder andere Detail. Ein stringenterer Fluss der Geschichte hätte deutlich mehr Spannung erzeugt und auch die Höchstwertung nach sich gezogen. Insgesamt 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten bis sehr guten Niveau, hat aber auch so einige Schwächen. Bei den Schwenks schwächelt das Bild extrem und wird absolut unscharf. Auch der Schwarzwert ist nicht immer optimal, was bei einem Schwarz-Weiß Film leider extrem nachteilig ist.
Der Ton bietet eine gute Räumlichkeit und eine sehr gute Verständlichkeit, aber eine eher mittelmäßige Dynamik. Sehr gut sind die Sprecher, eine wirklich gute Synchronisation.
Die Extras sind ganz gut, aber insgesamt nur durchschnittlich.
Diese Dramödie hat den kleinen Fehler, dass man sich nicht so recht entscheiden konnte. Hier hätte man meiner Ansicht nach etwas mehr in Richtung Komödie gehen sollen, was auch der Trailer und die Vermarktung suggeriert haben.
Dennoch ist hier ein durchaus ansprechendes Ergebnis , nicht zuletzt wegen des sehr gut spielenden Patrick Huard, mit einem trockenen Humor und überwiegend realitätsnah, entstanden. Der Titelheld wirkt durch seine leicht naive Art richtig sympathisch.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, leidet aber etwas an den eingesetzten Filtern, die die Farben in etlichen Szenen verblassen lassen.
Beim Ton kann man bei diesem Genre kein Feuerwerk erwarten, hier wurde aber eine solide Abmischung abgeliefert, die stets verständlich ist und auch über eine unaufdringliche räumliche Abmischung verfügt.
Die Extras kann man sich ganz gut anschauen. Liegen im guten durchschnittlichen Bereich.
Eine sehr gute Dokumentation mit faszinierenden Aufnahmen. Die Doku kommt mit sehr wenigen Kommentierungen des Sprechers aus. Die mag für manchen etwas wenig an Information sein, mir hat es aber gereicht. Was das besondere der Doku ausmacht, ist das Gesamtgefüge, ein Audio-visuelles Erlebnis. Tolle Bilder, auf die der Soundtrack optipal abgestimmt wurde.
Das Bild ist leider nicht immer auf bestem Niveau. Hier ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Unterwasseraufnahmen (ziemlich mäßige Qualität, eher in DVD Niveau) und den Überwasseraufnahmen (teilweise sehr gute Qualität mit knackig scharfen Bildern) zu erkennen.
Der Ton ist sehr gut (4,5 von 5). Insbesondere der erstklassige Soundtrack ist sehr gut abgemischt und passt sich ausgezeichnet ins Geschehen ein.
Die Extras sind recht interessant, liegen aber alle nur in SD vor.
Eine etwas andere Doku, die ohne viele Worte auskommt. Ich würde dies auch nicht als klassische Dokumentation bezeichnen, da hier viel mehr der (Audio-) Visuelle Aspekt im Vordergrund steht. Hier wirken einfach nur die sehr guten Aufnahmen, unterlegt mit einem passenden Soundtrack und ab und an erklärendem Sprecher.
Das Bild ist hervorragend mit einer bestechenden Schärfe und Detailreichtum.
Der Ton kann sich bei dieser Doku ebenfalls sehen lassen. Ein wirklich passender Soundtrack, der mit den natürlichen Umgebungsgeräuschen harmoniert.
An Extras ist zwar nicht besonders viel enthalten, aber überaus interessant.
Bei der Action Top, bei der Story eigentlich nur noch lächerlich. Fand man bei dem Vorgänger, der für mich nach dem ersten Teil noch zu den besseren gehörte, noch etwas Logik in der Geschichte, wurde sie hier vollkommen über Bord geworfen um den zugegebenermaßen sehr guten Actionszenen Platz zu machen. Etwas Neues waren immerhin die von Shaw genutzen gepanzerten Boliden und der Panzer. Bei letzterem wäre jede Armee allerdings glücklich, ein solch schnelles Kettenfahrzeug Ihr eigen nennen zu dürfen.
Immerhin kann man bei der technischen Umsetzung nicht besonders klagen.
Das Bild ist auf gewohnt sehr gutem Niveau mit minimalen Schwächen, aber überwiegend sehr guter Schärfe, sehr gut eingestelltem Kontrast und gutem Schwarzwert.
An den DTS Ton muss man sich bei der Reihe gewöhnen. Dieser ist aber gewohnt druckvoll abgemischt und bietet sehr gute räumliche Effekte sowie einen sehr guten Soundtrack.
Extras sind zwar reichlich vorhanden, aber nicht alles ist besonders interessant.
Fazit: In Punkto Action sehr gut, wenn man jegliche Logik über Bord wirft. Legt man darauf überhaupt keinen Wert, bekommt man einen sehr guten Actioner.
Eine mehr als gelungene Fortsetzung, die fast so gut wie der erste Teil ist (4,5 von 5). Die Originalität, mit der der erste Teil schon geglänzt hat, findet sich auch beim zweiten Teil wieder. Hier geht es allerdings ein klein wenig "härter" zu, der Film wird dadurch etwas mehr "erwachsenertauglich".
Das Bild ist einwach nur sehr gut. Sowohl 2D als auch 3D Bild bieten eine hervorragende Schärfe und Plastizität. Das 3D hat eine exzellente Tiefenwirkung und bietet auch einige Pop-outs.
Der Ton liegt zwar nur in DTS 5.1 vor, bietet aber eine sehr gute Räumlichkeit, Dynamik und druckvollen Bass. Ich persönlich habe die HD-Ton-Spur nicht wirklich vermisst.