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Story:
Eli Stone ist ein Anwalt in San Francisco, der als junges, aufstrebendes Mitglied einer renomierten Anwaltskanzlei die Kariereleiter steil nach oben steigt. Doch eines Tages ändert sich alles, als er (und zwar nur er) Musik von George Michael hört, dazu auch Visionen hat, wie George auf seinem Wohnzimmertisch tanzt. Als Grund für die Halluzinationen wird im Folgenden zwar ein Gehirn-Aneurysma (Gefäßerweiterung) ausfindig gemacht, jedoch erklärt das nicht, warum Eli durch seine Halluzinationen immer wieder auf juristische Fälle hingewiesen wird, in denen er "Gutes" tun kann.
Er nimmt diese Fälle auch an, viele davon pro bono (kostenfrei), und ändert dadurch seine Einstellung und Vorstellung von sich und seiner Umwelt. Viele wenden sich daher von ihm ab, auch wird seine Verlobung aufgelöst, jedoch findet er auch neue Freunde. Besonders der Akkupunkturist Dr. Chen hilft ihm dabei, seine Visionen zu deuten, Unterstützung bekommt Eli aber auch durch seinen Bruder Nathan.
Trotz allem entscheidet Eli zum Ende der ersten Staffel, sein Aneurysma operativ entfernen zu lassen. Das führt zu weniger George Michael in Staffel 2, auch weniger Musikeinlagen, jedoch kommen die Visionen wieder zurück, und wir erfahren sogar, warum Eli diese Eingebungen hat... und dass er nicht der Einzige in seiner Familie ist.


Hintergrund-Informationen:
  • George Michael war der Wunsch-Kandidat der Produzenten für die erste Staffel von Eli Stone. Als sie ihn mit dieser Anfrage kontaktierten, stimmte er gerne zu, da er selber nach eigenen Angaben ein "TV Junkie" sei. So trägt jede Episode der ersten Staffel als Titel einen seiner Songs, und dieses Lied ist dann auch als Schlüsselelement in der Episode plaziert. Auch seine Gastauftritte vollzog George Michael persönlich. In Staffel zwei ist dann so gut wie kein George Michael mehr zu sehen - an der Stelle schon fast schade, einfach weil diese Idee der Präsentation äußerst interessant umgesetzt war.
  • Leider wurde die Serie nach der zweiten Staffel eingestellt. Eine dritte Staffel hätte alle Handlungsbögen soweit aufgelöst, wie auf Wikipedia zu lesen ist.
  • Reaper-Fans haben in Episode 8 der zweiten Staffel einen wohligen Schauer erhalten: die Protagonistin, die Elis Hilfe benötigt, trägt eine Schürze der "Work Bench" (siehe Bild unten), also genau dem Heimwerkermarkt, in dem die Reaper-Crew arbeitet (Details zu Reaper findet ihr im entsprechenden Blog-Beitrag ). Jedem TV-Fan schießt in so einem Fall immer "Crossover!!!" durch den Kopf, da diese Schürze beide Erzähl-Universen zusammenlegt. Hätte der Anwalt Eli den Seelen-Jäger Sam treffen können? Wir werden es leider nie erfahren, da beide Serien eingestellt wurden. :(


Fakten:
  • Staffeln: 2
  • Episoden: 26 (13+13)
  • Dauer pro Episode: ca. 45 Minuten
  • Die erste Staffel ist in Deutschland auf DVD erhältlich, die zweite leider nicht. Als UK-Import gibt es Eli Stone gar nicht, aber in den USA sind beide Staffeln auf DVD erschienen, leider nur mit Regionalcode 1. :(
  • Status: nach der zweiten Staffel eingestellt


Wie war's?
Besonder die erste Staffel mit dem starken George-Michael-Touch macht Spaß, die Fälle sind interessant, und man kann nicht immer gewinnen. Bei fast jeder Folge gibt es schöne und auch traurige Momente, die typischen Kennzeichen einer Dramedy. Wer sich mit dem musikalischen, aber auch mit dem religiösen Aspekt der Serie anfreunden kann, wird bei Eli Stone sehr gut unterhalten.


Warum geschaut?
Auf Pro7 hin und wieder reingezappt und hängen geblieben.


Haifaktor? (siehe Link )
Hai-Faktor so-la-la. Die Serie endet mit einem halben Cliffhanger, gerne hätte ich mehr gesehen, zumindest eine abschließende dritte Staffel. Allgemein hat die Richtung, welche die Serie in Staffel 2 eingeschlagen hat, weniger Spass gemacht wie noch mit Staffel 1. Als Haifaktor ergibt sich eine stämmige Zwei.
Haifaktor = 2 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Allzu groß war der Suchtfaktor nie, deswegen habe ich bestimmt auch zwischen drin die eine oder andere Folge verpasst. Der große Handlungsbogen ist nicht allzu stark, als dass man förmlich am TV klebt und die nächste Folge herbei wünscht. Der Suchtfaktor liegt daher irgendwo bei Zwei.
Suchtfaktor = 2 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)



Alle Bilder © ABC





Story:
Was, wenn du an deinem 21. Geburtstag erfährst, dass deine Eltern deine Seele an den Teufel verkauft haben? Und du mit deinem Tode direkt in die Hölle hinabfährst, ohne Chance auf Erlösung? Schöner Mist. Es kommt aber noch schlimmer: Bis zu deinem Tod mußt du für den Teufel arbeiten, und zwar aus der Hölle entflohene Seelen wieder einfangen.
Hunderttausend Höllenhunde!
Was machst du aus so einer Situation, als gerade einmal volljähriger Teenager? Du machst das Beste draus, und nimmst den Kampf mit den entflohenen Seelen auf... und versuchst nebenher immer mal wieder, ob es möglich ist, aus dem Vertrag mit dem Teufel heraus zu kommen.
Auf dieser Idee basiert die TV-Serie "Reaper". Der Protagonist, Sam, und seine zwei besten Freunde Sock und Ben wagen sich Woche um Woche an die Seelenjagd. Um die entflohenen Unglücklichen einzusammeln erhalten sie ein "Vessel" (Behältnis), mit dem genau diese eine Seele eingefangen werden kann. Das kann auch mal ein Toaster sein, oder eine Machete, oder ein Staubsauger... Auch Sams Liebesleben bleibt von seinem Nebenjob nicht unangetastet, hat er sich doch in seine langjährige Freundin Andi verguckt - der Teufel (grandios gut: Ray Wise) versucht immer mal wieder, diese Beziehung zu beschädigen.
Sam und seine Freunde arbeiten alle in der "Work Bench", einem lokalen Heimwerkermarkt, der des öfteren als Quelle zahlreicher Utensilien zum Seelenfang dient - absolut kultig!


Fakten:
  • Staffeln: 2
  • Episoden: 31 (18+13)
  • Dauer pro Episode: ca. 40 Minuten
  • Für die Region 2 (DVD) bzw. B (BluRay) ist die Serie bisher nicht in Europa (weder Deutschland noch England) erschienen. Als DVD sind beide Staffeln als Import aus den USA erhältlich, allerdings mit Regionscode 1, und somit nicht auf europäischen Playern abspielbar. 
  • Die ursprüngliche Ausstrahlung erfolgte in 1080i, das Material liegt also in HD vor. Somit stünde einer Verwertung auf BluRay eigentlich nichts im Wege...
  • Status: Wurde nach der zweiten Staffel eingestellt
  • Cliffhanger: Leider ja.  Mögliche Handlungsstränge einer dritten Season werden bei Wikipedia aufgelistet.



Wie war's?
Ich habe die Reaper-Episoden als sehr angenehm und unterhaltsam empfunden. Böse Zungen reden von einem "Supernatural Light", aber "Reaper" geht im Vergleich zu "Supernatural" auch viel bestimmter den Weg einer Comedy, und weniger hin zum Drama. So darf der Zuschauer nicht alles immer gleich viel zu ernst nehmen, selbst wenn die einzelnen Charaktere sich manchal komplett "neben der Kappe" verhalten, und so gezielt Lacher provoziert werden sollen. Einfach hinsetzen und genießen.


Warum geschaut?
Die Grundidee fand ich faszinierend, die Sache mit der Seelenjagd mithilfe von Alltagsgegenständen. Die tatsächliche Ausführung war dann doch ein bißchen anderst, aber nicht weniger unterhaltsam.




Haifaktor? (siehe Link )
Leichte Ermüdungserscheinungen zum Beginn der zweiten Staffel, zum Ende hin zieht die Serie aber wieder an und macht Lust auf mehr.
Haifaktor = 2 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Freunde des leichten Humors mit Affinitäten zum Horror-Genre werden an "Reaper" ihren Spass haben. Alle anderen sollten mal ein, zwei Folgen sehen und schauen, ob sie mit der Thematik warm werden können. ;)
Suchtfaktor = 2 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)


Alle Bilder © The CW






Story:
Die Zukunft. Das Grenzland. Cowboys kämpfen, mit dem Colt in der Hand, ums Überleben. Klingt nach Firefly? Stimmt, gab es aber schon früher, nämlich als "Saber Rider und die Starsheriffs". Nur hatte Firefly keine Außerirdischen. Oder Wesen aus der Phantomzone. Oder ein mega-geiles transformierendes Raumschiff-Kampfroboter namens Ramrod. ;)
Das wird auch bitter benötigt... als Gefährt bringt es die vier Starsheriffs zu den Einsatzgebieten im weit entfernten Grenzland der menschlichen, interstellaren Raumfahrt. Hier treffen sie auf die "Outrider", Wesen aus einer Phantomzone, welche in unsere Dimension herüberkommen wollen, um sie sich anzueignen. Nur die Menschheit steht noch in ihrem Weg...
Angeführt werden die Starsheriffs von Saber Rider, der mit seinem robotonischen Pferd "Steed" und gezücktem Säbel voranreitet. Fireball ist ein ehemaliger Rennfahrer, der an Bord von Ramrod für die Transformation vom Raumschiff zum Roboter verantwortlich ist. Bei Alleingängen nutzt er seinen "Red Fury Turbo Racer", einen mehrachsigen, stark bewaffneten Rennwagen. Für die Luftunterstützung mit seinem "Bronco Buster" sowie für die Steuerung von Ramrod ist Colt zuständig, ein ehemaliger Kopfgeldjäger. Zu guter Letzt ist auch April Eagle mit an Bord, die Ramrod mitentwickelt hat, und die Starsheriffs bei Außeneinsätzen unterstützt, gelegentlich mit ihrem robotonischen Pferd "Nova".
Und das große Gefährt? Ramrod ist eigentlich ein Raumschiff, kann sich aber bei Bedarf in einen Kampfroboter verwandeln, um es mit den riesigen Mechs der Outrider aufnehmen zu können. Die Transformation mit dem verbundenen Endkampf stellt den Höhepunkt jeder Episode dar, vor allem wenn der Outrider-Mech so richtig zersäbelt wird.





Hintergrund-Informationen:
  • Ursprünglich war "Saber Rider und die Starsheriffs" natürlich eine japanische Anime-Zeichentrickserie. Sie wurde für die Vermarktung in der westlichen Welt - hauptsächlich USA und Europa - umgeschnitten (weniger Alkohol und Gewalt), im Kontext verändert (Name und Orte umbenannt) und umsortiert.
  • Genauere Informationen zu den unterschiedlichen Reihenfolgen der Episoden gibt es bei yuma-city.de.
  • Informationen zu den Schnitten einzelner Folgen finden sich bei schnittberichte.com.





Fakten:
  • Episoden: 52 Episoden insgesamt, sowie fünf verlorene Episoden ("Lost Episodes"); hierbei handelt es sich um Folgen, die bei der Aufbereitung für die westlichen Länder nicht übernommen wurden
  • Dauer pro Episode: ca. 22 Minuten
  • Die Serie ist auf DVD in mehreren Varianten erhältlich: als zehn Einzel-Boxen (ca. 18-20 Euro, unglaublich teuer), als zwei Sammel-Boxen à 5 DVDs (ca. 52 Euro pro Box) oder als eine Mega-10-DVD-Packung, die aber limitiert war, und inzwischen ausverkauft ist.
  • Auch die "Lost Episodes" sind mittlerweile auf zwei Einzel-DVDs erschienen (ca. 18 Euro pro DVD), das grenzt aber schon an Abzocke, denn auf der einen DVD sind drei, und auf der zweiten zwei Episoden vorhanden; als Bonus ist lediglich zu vermerken, dass zur Nachsynchronisation die Original-Sprecher von damals verpflichtet werden konnten
  • Status: seit den 80er Jahren eingestellt





Wie war's?
Wer die Serie bis heute nicht gesehen hat, der wird nicht viel verpassen - einfach im Regal stehen lassen. Wer die Serie aber noch aus seiner Jugend kenne - zugreifen, reinziehen, genießen.


Warum geschaut?
Ach *seufz*, Helden meiner Jugend. Neben "Captain Future" eine meiner Lieblingsserien aus meiner frühesten TV-Erinnerung. Saber Rider, Colt, April, Fireball - alle mit den coolen Kampfanzügen, ihrem Schlachtross/Fahrzeug/Flugzeug und natürlich Ramrod. Die Kämpfe, die Siege, die Musik! *doppelseufz* Einfach schööööön.





Haifaktor? (siehe Link )
Die Geschichten ergeben nicht immer einen Sinn, und durch die veränderte Reihenfolge ist auch der übergeordnete Handlungsbogen Käse. Trotzdem ist die Serie total liebenswert. Aufgrund heftiger Nostalgiegefühle verweigere ich aber eine Haifisch-Wertung. ;)
Haifaktor = - (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: 52 Episoden sind ganz schön viel Holz. Irgendwann wird das Muster der Episoden so penetrant, dass man sich teilweise schon durchquälen muss. "Jetzt mal halblang. Die ganze Zeit redest du von Nostalgia, und schöner Jugenderinnerung, und jetzt soll auf einmal alles blöde sein?" Nun ja, so ist es, ein zweischneidiges Schwert halt. Schöne Erinnerungen und gleichzeitig der zwölfte, gleich ausschauende Outrider-Kampfroboter in Folge. Fand ich's schade, als die 52 Episoden rum waren? Ja. War ich auch ein bißchen froh? Ja. Noch weitergucken? Nö. Hier besteht nur geringe Suchtgefahr.
Suchtfaktor = 1 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)

So, und jetzt nochmal alle mitsingen:





Alle Bilder © yuma-city.de







Story:
1996 startete in den USA die Büro-Comedy Spin City, die es dann auch zu uns nach Deutschland schaffte und hier bei uns unter dem Titel Chaos City jahrelang im TV lief... und teilweise immer noch läuft.
Soviel zum Titel, doch worum geht es? Im Zentrum der Serie steht das Büro des stellvertretenden Bürgermeisters von New York. Er und seine Mitarbeiter planen Auftritte des Bürgermeisters, schreiben Reden, halten Pressekonferenzen ab, und versuchen im Großen und Ganzen, den Laden am Laufen zu halten... und die Schnitzer des doch etwas tapsigen "Obersten Bosses" auszuwetzen. Dass es hierbei immer wieder zu lustigen / peinlichen / abenteuerlichen Momenten kommt, ist vorprogrammiert.
Mike Flaherty (gespielt von Michael J. Fox) ist der Stellvertretende Bürgermeister von New York. Ihm zur Hand gehen der Pressesekretär Paul Lassiter (Richard Kind), Personalleiter Stuart Bondek (Alan Ruck), der Beauftragte zur Repräsentation von Minderheiten Carter Heywood (Michael Boatman), der Redenschreiber James Hobert (Alexander Chaplin) und die Buchhalterin Nikki Faber (Connie Britton). Sie alle versuchen gemeinsam, den Alltag in der "City Hall", dem New Yorker Rathaus, zu meistern. Das größte Problem hierbei: der Bürgermeister Randall Winston (Barry Bostwick), der sich des öfteren einen Lapsus leistet, der dann ausgebügelt werden muss.

Die Cast der vierten Staffel

Zur vierten Staffel steht die Wiederwahl des Bürgermeisters an oberster Stelle. So schließt sich der Cast auch noch die Wahlkampfmanagerin Caitlin Moore (Heather Locklear) an.
Mit der fünften Staffel ändert sich einiges: Mike verlässt die City Hall (er übernimmt die Verantwortung für eine Verbindung des Bürgermeisters zur Mafia, der sich dessen nicht bewußt war) und wird ein Umwelt-Lobbyist in Washington , sein Nachfolger wird Charlie Crawford (Charlie Sheen). Die Beziehung zwischen Charlie und Caitlin wird der große Bogen der Staffeln fünf und sechs sein. Die Charaktere von James und Nikki verschwinden ohne Begründung, so dass nur noch Paul, Stuart und Carter übrig bleiben.

Die Cast der sechsten Staffel


Hintergrund-Informationen:
  • Einer der Produzenten von Spin City, Bill Lawrence, ist auch der Mit-Erfinder der Serie "Scrubs". Zahlreiche Schauspieler aus Spin City hatten auch - mehr oder weniger umfangreiche - Gastrollen in Scrubs, u.a. Barry Bostwick, Heather Locklear, Michael J. Fox und Richard Kind.
  • Der andere Produzent von Spin City, Gary David Goldberg, hatte bereits vor Spin City mit Michael J. Fox gearbeitet, und zwar in der TV-Serie "Familienbande" ("Family Ties").
  • Der Ausstieg von Michael J. Fox zum Ende der vierten Staffel resultiert aus der Verschlechterung seines gesundheitlichen Zustandes: seit 1998 leidet er an Parkinson. Er blieb der Serie aber als Produzent erhalten, und hatte sogar einen kleinen Storybogen zu Beginn der sechsten Staffel, in dem er seine Rolle als Mike Flaherty nochmals auferstehen ließ.
  • Die Episode 3x18 hat einen ganz besonderen Gaststar: Christopher Lloyd, auch besser bekannt als "Doc Brown" aus "Zurück in die Zukunft". Er tritt als Mikes ehemaliger Mentor auf. Beide erlauben sich wunderbare Scherze und Anspielungen auf die "Back to the Future" Filme. Der Titel der Episode: "Back to the Future IV: Judgment Day".



Fakten:
  • Staffeln: 6
  • Episoden: 145 insgesamt (24+24+26+26+23+22)
  • Dauer pro Episode: ca. 20 Minuten
  • Die Serie lief jahrelang im deutschen TV (u.a. bei Pro Sieben), ist aber bei uns nie auf DVD erschienen. In den USA ist die Serie bis einschließlich Staffel vier auf DVD erhältlich, Staffel fünf soll im August 2011 erscheinen. Staffel 6 wurde - angeblich - in HD gedreht, so dass diese Staffel vielleicht sogar auf BluRay erscheint. Aber, wie gesagt, alles nur als Import erhältlich. :(
  • Status: eingestellt


Wie war's?
Die Serie macht sehr viel Spass, die Episoden sind immer lustig, manchmal auch nachdenklich. Die Charaktere sind sehr gut aufeinander ausgerichtet, und bieten viel Potential für Reibungspunkte. ;) Die meisten Lacher verbuchen dabei Michael J. Fox und der arg unterschätzte Richard Kind, der in seiner Rolle des Büro-Aufschneiders/-Feiglings/-Schmeichler so viele Seiten seines Charakters zeigen kann, dass es eine helle Freude ist.





Warum geschaut?
Immer mal wieder eine Episode auf ProSieben gesehen, lustig gefunden, und dran geblieben. ;)


Haifaktor? (siehe Link )
Die Serie startet gut mit einer "2" für die erste Staffel, und steigert sich dann auf eine "1" für die Staffeln zwei und drei, um dann beim absoluten Höhepunkt, der vierten Staffel, einen Haifaktor von "0" zu erhalten. Leider geht es danach abwärts, Staffel fünf startet schwach (der Einschnitt bei den Charakteren macht sich spürbar bemerkbar) mit einer "4". Staffel sechs kann dann wieder zulegen, und schafft eine "2.5".
Haifaktor = im Schnitt knapp über 2 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Wer auf gute Sitcoms steht (wie "Friends") oder Büro-Comedy mag (wie "The Office" oder "Stromberg"), der wird an Spin City / Chaos City nicht vorbeikommen. Ein Großteil der Episoden sind sehr gut, mit den üblichen Ausreißern nach unten (banal) und oben (genial). Der Knick von Staffel vier auf fünf ist sehr heftig - eigentlich hätte die Serie nach Staffel 4 problemlos in Würde enden können.
Suchtfaktor = 3 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)



Alle Bilder © Paramount / CBS / Disney




Vorab: Hier ist die Zusammenfassung zu Top Gear
Und hier geht es zurück zum Best of Staffel 1


Best Of Staffel 2

Staffel 2 umfasst (wie Staffel 1) 10 Episoden, und wurde von Mai bis Juli 2003 zum ersten Mal ausgestrahlt.

Ab der ersten Episode der zweiten Staffel ist James May mit an Bord, der mit diesem Beitrag vorgestellt wird, in der er seinen eigenen Bentley T2 präsentiert:


Richard Hammond darf den "Bowler Wildcat" fahren, den Bugatti Veyron unter den Allradlern.


Der Rolls-Royce Phantom wird direkt zu Beginn von Episode zwei von Jeremy Clarkson vorgestellt.


Und dann darf der BMW M3 auch noch gegen den Audi S4 antreten, mit einem interessanten Ergebnis:


Als erster Beitrag in der fünften Episode testet Jeremy Clarkson den Porsche Turbo (996):


In der selben Episode wurde auch der Renault Clio V6 getestet, ein kleiner Dampfhammer.


Zwei legendäre Allradler werden in der sechsten Folge aufeinander losgelassen: der Subaru Impreza STi gegen den Mitsubishi Lancer Evolution VIII.


Episode sieben stellt uns einen Supersportler vor: den Koenigsegg CC8S, zu dem Zeitpunkt mit knapp 390 km/h Topspeed das schnellste Auto der Welt, schneller als der damalige Spitzenreiter, der McLaren F1.


Und zu guter Letzt, in der zehnten Episode, zum Abschluss der Staffel, stellt James May noch ein Konzeptauto vor: den Cadillac Sixteen, mit 13.6 Liter Hubraum, 16 Zylinder und 1000 PS.



So, das war's für heute. Staffel drei folgt demnächst.


Alle Bilder und Videos © BBC




Vorab: Hier ist die Zusammenfassung zu Top Gear


Best Of Staffel 1

Staffel 1 umfasst 10 Episoden, und wurde in der zweiten Jahreshälfte 2002 zum ersten Mal ausgestrahlt.

Direkt in der ersten Episode erwartet uns ein Kracher: Ein Vergleich des Pagani Zonda (mit 7.3 Liter Mercedes AMG Motor) mit dem Lamborghini Murcielago.


Und dann durfte auch zum ersten Mal der Stig ran:
 

In der zweiten Episode ist Jay Kay (Sänger von Jamiroquai) zu Besuch, und legt im "Reasonably Priced Car" gleich mal eine Top-Zeit hin, die lange Zeit ungeschlagen bleiben wird - wer hätte gedacht, dass Jay Kay ein so begabter Autofahrer ist?
 

In der fünften Episode darf Richard Hammond nach Deutschland fahren, um im Maybach 62 Platz zu nehmen.
 

In der sechsten Episode wird dann der Mercedes SL 55 AMG über den Rundkurs gescheucht, erst von Jeremy Clarkson, und dann nochmal vom Stig.
 

Episode acht setzt einen Meilenstein: Michael Gambon (spielt den Dumbledor in "Harry Potter") fährt mit dem Reasonably Priced Car über den Rundkurs, nur um das Auto in der letzten Kurve fast zum Überschlagen zu bringen - daher wird diese Kurve ihm zu Ehren in "Gambon" umbenannt.
 

Und dann treten auch noch Audi RS6 und die Mercedes E-Klasse 55 AMG gegeneinander an:
 

Der VW Golf IV R32 darf in Episode neun gegen den Ford Focus RS antreten.
 

Als Remineszenz an die 70er Jahre wirft Top Gear in der zehnten und letzten Episode der Staffel einen Blick auf den Lotus Esprit.
 

So, das war's für heute. Hier geht es zum Best Of von Staffel 2.


Alle Bilder und Videos © BBC



Story/Beschreibung:
Bei "Top Gear" handelt es sich um die wohl beste Auto-Sendung der Welt - Punkt. Warum ich diese freche Aussage wage? Weil das Format hinter dieser britischen Serie (wird auf BBC Two ausgestrahlt) funktioniert. Drei Moderatoren, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, sowie ein unbekannter Rennfahrer führen durch das Programm. In dem Automagazin werden aber keinesfalls Allerweltsautos vorgestellt - es werden nur die schnellsten, schönsten, teuersten Autos gezeigt, also all die wunderbaren Schlitten, die einem jeden Autofan das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.
Die drei Moderatoren sind Jeremy Clarkson (liebt schnelle, schöne Autos und gilt generell als "großmäulig"), Richard Hammond (Kleinster im Bunde, liebt Supersportwagen und Porsches) und James May (Spitzname "Captain Slow", mag es eher gemütlicher; technisch der Begabteste von allen dreien). Der unbekannte Rennfahrer namens "The Stig" (tritt immer nur in einem weißen Ganzkörper-Rennoverall auf, und spricht kein Wort) testet auf dem hauseigenen Rundkurs (der in Zusammenarbeit mit Lotus designed wurde) alle Boliden gegeneinander, damit verlässliche und vergleichbare Rundenzeiten entstehen.
Die Qualität der Programmteile ist für ein Automagazin hierzulande unbekannt: tolle Bilder, eine ästhetische Kameraführung, sehr gute Musikauswahl, einfach gute Beiträge: frech, lustig, informativ, aber auch manchmal ernst und nachdenklich. Verschiedene feste Rubriken füllen das Programm neben den Autopräsentationen aus: bei dem "Star in dem vernünftig günstigen Auto" ("Star in a reasonably priced car") darf in jeder Sendung ein bekannter Star ein günstiges Auto über den Rennkurs fahren und Spaß haben; bei den "Prüfungen" ("The Challenges") werden den drei Moderation Herausforderungen gestellt, die gemeistert werden müssen (z.B. jeder muss einen europäischen Sportwagen bis maximal 5000 Pfund kaufen, und dann müssen mit dem Wagen Prüfungen geschafft werden); in den "Power-Runden" ("Power Laps") fährt der Stig ein Auto über den Rundkurs, um eine Zeit zu ermitteln.


Clarkson, Hammond, May


Hintergrund-Informationen:
  • Geschätzte 350 Millionen Zuschauer verfolgen Top Gear weltweit
  • Seit Staffel 14 wird die Serie in HD ausgestrahlt
  • Drei "Franchise"-Serien wurden mittlerweile gegründet: Top Gear Australia, Top Gear Russia und Top Gear US - allerdings nicht mit dem Erfolg des Originals.
  • Die Location, an der Top Gear gedreht und produziert wird, ist ein Geschäftbezirk in Waverley, Surrey (UK), dem "Dunsfold Aerodrome". In einem Hangar finden die Dreharbeiten statt (mit stehendem Publikum), und hinter den Hallen ist das Flugfeld, auf dem auch der Rundkurs liegt, wo Top Gear ihre Vergleichsfahrten tätigen.
  • Hier ein Bild des Kurses:

© Wikipedia
  • Und so schaut das Ganze von oben aus:
// FCK googlemaps v1.97 document.write('
.'); function CreateGMap20110901619() { if(!GBrowserIsCompatible()) return; var allMapTypes = [G_NORMAL_MAP, G_SATELLITE_MAP, G_HYBRID_MAP, G_PHYSICAL_MAP] ; var map = new GMap2(document.getElementById("gmap20110901619"), {mapTypes:allMapTypes}); map.setCenter(new GLatLng(51.11672,-0.54142), 15); map.setMapType( allMapTypes[ 1 ] ); map.addControl(new GSmallMapControl()); map.addControl(new GMapTypeControl()); AddMarkers( map, [{lat:51.15659, lon:-0.67645, text:'Waverley, Surrey (UK)'}, {lat:51.11656, lon:-0.54245, text:'Top Gear Testtrack'}] ) ; }

Fakten:
  • Staffeln: 15 seit 2002 (wobei pro Jahr zwei Staffeln ausgestrahlt werden)
  • Episoden: zwischen 6 und 11 pro Staffel
  • Dauer pro Episode: ca. 60 Minuten
  • Auf DVD oder BluRay ist hier in Deuschland nichts erschienen. Besondere DVDs ("Best Of") und auch die letzten Staffeln sind als UK- oder US-Import auf DVD zu beziehen. Eine importierbare BluRay gibt es: das "Top Gear: Polar Special" (siehe auch Bewertung in meinem Blog).
  • Status: Start mit der 16. Staffel im Frühjahr 2011


Wie war's?
Wow, hier ist jede Episode ein Ritt auf der Kanonenkugel. Freche Sprüche, tolle Autos, fantastische Bilder und Musik, und ein umwerfendes Moderatorengespann, das nach einem Vergleichstest zwischen einem Porsche und einem Ferrari auch schon mal sagt: "Und, welchen würdest du kaufen?" - "Keinen der beiden, weil beide schlecht (= 'rubbish') sind, ich würde einen Audi nehmen." ;) Jede Folge ist eine Offenbahrung, und macht dem Autokenner (dem "Petrol Head") einfach Spaß.


Warum geschaut?
Wenn man ein sehr großer Autofan ist, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bevor man auf "Top Gear" aufmerksam wird. ;)



The Stig


Haifaktor? (siehe Link )
Frisch und jung, wie zu dem Zeitpunkt, als die Serie gestartet ist - von einem Hai weit und breit nichts zu sehen.
Haifaktor = 0 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)


Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Als Autofan ist diese Serie Pflichtprogramm. Aber auch nicht-Auto-affine Personen können sich von dem Stil des Programms begeistern lassen - diese Serie ist Frauen-kompatibel. ;) Zwei große Stolpersteine sehe ich allerdings: (1) da die Serie nur in Englisch ausgestrahlt wird, kann es hier aufgrund der Sprachbarriere zu Problemen kommen, und eventuell geht der eine oder andere Witz an einem vorbei. (2) Der englische Humor ist, nun ja, manchmal etwas rabiat und düster - wem das nicht zusagt (mein Geschmack isses), wird schnell das Interesse verlieren.
Suchtfaktor = 5 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)

Alle Bilder © BBC

// FCK googlemapsEnd v1.97 function AddMarkers( map, aPoints ) { for (var i=0; i




Story:
Charles Barker ist ein knallharter FBI-Agent in der Großstadt Chicago, spezialisiert auf Undercover-Einsätze. Mit seinen Methoden, die nicht immer auf der korrekten Seite des Gesetzes aufhören, hat er sich im "Bureau" einen besonderen Ruf erarbeitet - der Erfolg gibt ihm aber Recht.
Barker bekommt einen neuen Partner, den jungen FBI-Absolventen Ellis Dove. Gemeinsam absolvieren sie ihren ersten Undercover-Einsatz. Kurz darauf wird Ellis von den internen Ermittlern des FBIs angesprochen: "We believe, Barker turned dark." - Barker soll ein 'böser Bube' geworden sein. Ellis glaubt den Anschuldigungen nicht, doch hier und da häufen sich die Ungereimtheiten in Barkers Umfeld...
Im Laufe der Staffel schleichen sich Barker und/oder Ellis bei verschiedenen Gruppierungen (wie Waffenhändler, Menschenschmuggler oder eine irische Gangsterfamilie) ein, um ihre Fälle zu lösen. Dabei erfahren wir nebenher von einem dunklen Geheimnis in Barkers Vergangenheit, und Gerüchte um eine Söldnertruppe innerhalb des FBIs namens 'Red Gauntlet' tauchen auf. Gehört Barker dazu? Oder sind die Dinge anderst, als sie scheinen?


Hintergrund-Informationen:

  • Dies war die letzte Schauspiel-Leistung von Patrick Swayze, bevor er am 14.09.2009 an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstarb.
  • Kurz nach Bekanntgabe seiner Beteiligung an der TV-Serie wurde auch Swayzes Erkrankung diagnostiziert, trotzdem verpasste er nur zwei Drehtage.
  • Travis Fimmel, der "Ellis Dove" dargestellt hat, werden wir demnächst im US-Remake von "Das Experiment" zu sehen bekommen.
  • Kevin O'Connor, der den Chef von Barker namens "Harry Conrad" spielt, werden die meisten noch aus "Der Mumie" kennen - als verlogener Dieb "Beni".




Fakten:
  • Staffeln: 1
  • Episoden: 13
  • Dauer pro Episode: ca. 45 Minuten
  • Die Serie ist in Deutschland auf DVD erschienen.
  • Status: Nach einer Staffel abgesetzt

Wie war's?
Die 13 Episoden sind schnell geschaut. Qualitativ steigt die Serie auf sehr gutem Niveau ein, das sie auch bis zur sechsten/siebten Folge halten kann. Die zweite Hälfte der Staffel ist gut (nicht mehr sehr gut), aber trotzdem spannend. Die Serie endet mit einer Doppelfolge, die ausgezeichnet ist. Die einzelnen Episoden beschäftigen sich immer mit einem anderen Problem, und einer anderen Gruppe, zu der unsere Undercover-Spezialisten Zutritt erhalten müssen. Und das machen die zwei Hauptdarsteller gut; Swayze und Fimmel spielen Barker und Dove, die wiederum unterschiedliche Rollen einnehmen müssen, um in den gewünschten Verbrecherkreis akzeptiert zu werden. Gerade Swayze kann hier schauspielerisch so richtig zeigen, was er kann (und dann diese Stimme im englischen OT - rauchig, knackig, geil); Fimmel wirkt stellenweise zu cool und unbeteiligt, was aber auch vielleicht seine Rolle so gefordert hat.
Für alle Jungs, die mit "Patrick Swayze" automatisch Mädel-Schmachtfetzen à la "Fackeln im Sturm", "Dirty Dancing" oder "Ghost - Nachricht von Sam" verbinden: Schaut euch "To Wong Foo", "Donnie Darko", "11:14" und "Powder Blue" an, dann seht ihr, was für ein klasse Schauspieler in dem Mann gesteckt hat!
In seiner Rolle als Charles Barker hat Swayze wirklich nochmal alles gegeben - inwieweit der ausgemergelte Körper teil der Rollenbeschreibung war, oder bereits die Folgen seiner Erkrankung zeigt, weiß ich nicht. Aber Swayze in dieser Rolle - einfach Wow, hier hat er seine Meisterleistung abgeliefert.





Warum geschaut?
Auf der gleichen Internet-Seite, wo ich auf "Bionic Woman" aufmerksam geworden bin, fand sich auch der Hinweis auf "The Beast". Weil ich dann von verschiedenen Seiten über die sehr gute Schausspielleistung von Swayze gelesen haben, wurde die Serie zum Pflichtprogramm.


Haifaktor? (siehe Link )
Die erste und einzige Staffel schafft ein abgerundetes Bild - soviel sei verraten: Die Verschwörung um 'Red Gauntlet' wird aufgelöst. Gleichzeitig wird als Cliffhanger aber auch ein neuer Handlungsstrang eröffnet, über den wir leider nie etwas erfahren werden. Fazit: Mehr von der Serie wäre super gewesen, aber eher auf dem Niveau der ersten Hälfte der ersten Staffel.
Haifaktor = 2 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)





Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Ich bin durch die einzelnen Fälle sehr schnell durchgeflogen, spannend, zum Mitdenken, mit einem großen Handlungsbogen der alles überspannt, guten bis sehr guten Schauspielern. Wenn du ein Fan von guten Krimi-Serien bist (och, was fällt mir ein, "CSI", "NYPD Blue", "The Shield"), dann wird dir "The Beast" auch gefallen.
Suchtfaktor = 3.5 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)


© Alle Bilder: A&E






Story:
"Ghost in the Shell" (im Folgenden als GitS bezeichnet) ist ein in Japan sehr bekanntes Comic-Buch ( = Manga). Wie bei vielen Mangas üblich, wurde der Comic auch zu bewegten Bildern umgesetzt ("Zeichentrick" = Anime). Bevor ich auf die TV-Serie, und damit den eigentlichen Hauptpunkt dieses Blogbeitrags eingehe, hier kurz die Anime-Historie von GitS aufgelistet:
  • [1995] Veröffentlichung des Kinofilms "Ghost in the Shell"
  • [2002] Ausstrahlung der ersten Staffel der TV-Serie "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"
  • [2004] Der Direct-To-DVD Film "Ghost in the Shell 2: Innocence" erscheint
  • [2004] Ausstrahlung der zweiten Staffel der TV-Serie "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"; diese Staffel erhält eine eigenständige Betitelung: "Ghost in the Shell: S.A.C. 2nd GIG"
  • [2006] Der TV-Film zur Serie erscheint: "Ghost in the Shell: S.A.C. Solid State Society"
Die filmischen Umsetzungen im GitS-Universum sind also zahlreich. Doch wie schaut dieses Universum aus?
GitS spielt in der Zukunft, im Jahre 2029, die Computertechnik hat sich weiterentwickelt, ebenso die Kybernetik. Lebensechte Protesen bis hin zu komplett künstlichen Körpern sind käuflich erwerbbar. GitS konzentriert sich in dieser Welt auf die Spezialeinheit "Section 9" der Polizei von Tokyo. Vier Hauptcharaktere sind auszumachen, die über alle Formate (Manga/Kino/TV) hinweg auftauchen:
  • Motoko Kusanagi: Taktische Leiterin der Section 9; besitzt seit ihrer frühesten Kindheit einen komplett künstlichen Cyborg-Körper.
  • Batou: Nummer zwei nach Kusanagi; Kriegsveteran mit einer Vielzahl an Implantaten, vor allem seine künstlichen Augen zeichnen ihn aus.
  • Togusa: Wechselte von der "normalen" Polizei zur Section 9; verfügt über so gut wie keine kybernetischen Erweiterungen.
  • Daisuke Aramaki: Chef der Secion 9; ein älterer Mann, der für seine Arbeit und sein Team lebt.


Werfen wir einen genaueren Blick auf die TV-Serie "Stand Alone Complex". In der ersten Staffel (die aufgrund der Bezeichnung "2nd GIG" der zweiten Staffel auch gerne "1st GIG" genannt wird) finden wir zwei verschiedene Episoden-Typen vor: die "Stand Alone" - Episoden, und die "Complex" - Episoden (na, klingelt's?). "Stand Alone" - Episoden sind eigenständige Einzelepisoden, in denen wir die Charaktere bei der Lösung von Einzelfällen genauer kennenlernen; diese Episoden können jederzeit auch mal so angeschaut werden. "Complex" - Episoden behandeln einen durchgängigen Erzählstrang, nämlich den "Laughing Man Incident", also der "Vorfall des lachenden Mannes". Der Inhalt: Ein Hacker, der sich hinter dem Logo eines lachenden Mannes versteckt, bricht in die künstlichen Gehirne verschiedener hochrangiger Politiker ein und ruft durch seine Aktionen die Section 9 auf den Plan.
Auch in der zweiten Staffel ("2nd GIG") finden wir eigenständige Episoden, dafür aber zwei umfangreiche Handlungsstränge, dich sich immer wieder kreuzen und überschneiden. Zum einen lernen wir Kazundo Gouda kennen, einen zwielichtigen Regierungsangestellten, der seine eigenen Pläne verfolgt, und wir treffen Hideo Kuze, einen Unabhängigkeitskämpfer und Mitglied der "Individual Eleven", eine Gruppe von Terroristen, die einem höheren Ziel zu folgen scheinen.
Im abschließenden TV-Film "Solid State Society" trifft Section 9 auf den "Puppetmaster" - hier wird die Geschichte des ersten Kinofilms neu interpretiert, und in den Kontext der TV-Serie eingebunden.
Besonders hervorheben möchte ich noch die "Tachikomas". Es sind taktische Kampf-, Schutz- und Einsatzfahrzeuge mit künstlicher Intelligen, mit einem sechsbeinigen, spinnen-ähnlichen, blauen Körper. Ihr Intelligenz-Niveau ist durchaus beachtlich, so philosophieren sie mehrfach über ihre Missionen, den Sinn ihres Daseins und die Menschen, mit denen sie arbeiten. Andererseits besitzen sie einen geradezu kindlichen Charme und Neugier auf die Welt, so dass die Maschienchen einem jeden technik-verliebten Geek sofort ans Herz wachsen. :)

Hintergrund-Informationen:
  • Die gezeichnete Geschichte von GitS ( = Anime) basiert - wie in Japan üblich - auf einem Comic-Buch ( = Manga).
  • Zusammen mit "Akira" ist GitS in den 90er Jahren maßgeblich dafür verantwortlich gewesen, dass Mangas/Animes weltweit bekannt wurden.
  • Viele der Szenerien und Maschinen (Tachikomas!) sind im Computer entstanden und animiert worden. Per Filter wurden die CGI-Szenen so verändert, dass sie zum Zeichenstil der Serie passen und sich daher nahtlos einfügen.
  • Die erste Episode der zweiten Staffel ist - in vielen Details - eine Rezitierung und Hommage des ersten Kinofilms.



Fakten:
  • Staffeln: 2
  • Episoden: je 26
  • Dauer pro Episode: ca. 25 Minuten
  • Bei uns in Deutschland sind die zwei Staffeln mehrfach auf DVD erschienen: zuerst als Einzel-DVDs mit je vier Episoden (viiiiiel zu teuer, knapp 28 € pro DVD!), dann noch als Gesamt-DVD-Box pro Staffel (auch nicht gerade billig, ca. 80 Euro pro Box).
  • Da die englische Synchronisation um einiges besser ist, empfehle ich die DVDs als Import aus Großbritannien (natürlich nur als Gesamt-DVD-Boxen). Neu bei Amazon für ca. 50 Euro pro Staffel, über eBay oder gebraucht auch günstiger zu haben.
  • "Solid State Society" ist in Deutschland bisher gar nicht erschienen, auch hier hilft nur der UK-Import.
  • Für Einsteiger empfehlenswert: Die großen Handlungsstränge der zwei Staffeln wurden jeweils zu einem abendfüllenden "Film" zusammengeschnitten. Auch nur in UK erschienen: Die Filme "The Laughing Man" und "Individual Eleven", sowie (zusammen mit Solid State Society) als Dreierbox.
  • Auf der englischsprachigen Wikipedia gibt es eine Übersichtseite für die Episoden der ersten Staffel , wo sehr gut beschrieben steht, welche Episode "Stand Alone" (Einzelepisode) oder "Complex" (Handlungsstrang) ist.
  • Auch für die Episoden der zweite Staffel gibt es eine Seite auf Wikipedia, wo die Zuordnung der Episoden beschrieben ist.
  • Status: Zwei Staffeln, Fans wünschen sich sehnlichst eine dritte.

Wie war's?
Eine klasse SciFi-Serie, mit Spannung, Action und Drama. Super Erzählstil, klasse Musik, tolle Effekte. Wer auf Mangas/Animes steht, muss diese Serie gesehen haben! SciFi-Fans (sofern Anime-kompatibel = nicht komplett abgeneigt) sollten der Serie eine gute Chance geben - keine Angst, ihr werdet bestens unterhalten!



Warum geschaut?
Als großer Fan des Original-Kinofilms habe ich einer Serien-Umsetzung eher skeptisch gegenüber gestanden. Dann habe ich einige Folgen im TV gesehen, und es hat mir sehr gut gefallen. Die DVD-Boxen waren schnell besorgt, und ich habe es nicht bereut.



Haifaktor? (siehe Link )
Die Serie schafft es wie keine zweite, Einzel-Episoden und Big-Picture-Episoden unter einen Hut zu bringen. Höchste Aufmerksamkeit wird beim Schauen verlangt, da die Zusammenhänge doch sehr kompliziert werden können. Nichts desto trotz - eine Haiwarnung muss hier nicht ausgestoßen werden. Diese Serie verdient eine dritte Staffel.
Haifaktor = 0 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins
Lächerliche abgedriftet
)



Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Oooooooh ja! Immer mal wieder erwische ich mich: "Och, du könntest mal wieder ein bisschen 'Stand Alone Complex' gucken." DVD rein, Musik ab, jaaaaaa! Mal nur eine oder zwei Folgen, mal ein paar am Stück - für den Fan hat die Serie absolutes Suchtpotential, weit über den "Eye-Candy" hinaus, mit vertrackten Geschichten, spannenden Charaktereren und natürlich... Tachikomas! :)
Suchtfaktor = 5 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)

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Story:
Am 6. Oktober 2009 passiert es: die gesamte Menschheit fällt in Ohnmacht, ein Jeder verliert sein Bewusstsein für zwei Minuten und siebzehn Sekunden. In dieser Zeit sieht jeder seine Zukunft, und zwar wo er sich am 29. April 2010 befindet, und was er genau tut. Manch einer sieht gar nichts - die Vermutung liegt nahe, dass diese Personen bis zum 29. April sterben werden. Diese Visionen der Zukunft werden als "FlashFoward" bezeichnet, das Ereignis selbst als "Blackout".
Viele Menschen sind bereits während des Blackouts gestorben - Flugzeuge sind abgestürzt, Unfälle sind passiert, lebenswichtige Operationen konnten nicht zu Ende geführt werden da das Personal bewusstlos wurde. War der Blackout ein natürliches Phänomen? Oder ein Anschlag? Schnell häufen sich die Beweise, dass es sich um ein groß angelegtes Komplott handelt. Die Serie konzentriert sich daher auf ein FBI-Ermittlungsteam, das versucht, die Hintermänner des "Blackouts" ausfindig zu machen. Dabei werden sie immer wieder mit der entscheidenden Frage konfrontiert: Ist die Zukunft veränderbar, jetzt, da man von ihr weiß? "Schicksal versus freier Wille" ist DIE zentrale Frage der Serie.
Das FBI wird bei ihren Untersuchungen von zwei Wissenschaftlern unterstützt, die ebenfalls die Hintergründe des Blackouts ergründen wollen. Auf dem Weg zur Wahrheit müssen es die Agenten mit einer militärischen Söldnergruppe aufnehmen; ihre Ermittlungen führen sie u.a. nach Somalia, wo sich ein weiteres Geheimnis rund um den Blackout verbirgt.

Hintergrund-Informationen:
  • Einer der Autoren ist Brannon Braga, der viele Jahre lang für die Star Trek Serien (z.B. Voyager) mit verantwortlich war.
  • Der US-TV-Sender, der FlashForward im Programm hatte (ABC), hatte auch noch ein zweites, neues Zugpferd gestartet: ein Remake von "V - Die Außerirdischen". Beide Serien haben sich, bezogen auf die Einschaltquoten, nicht wirklich gut entwickelt. So stand ABC vor der Entscheidung, eine Serie weiterlaufen zu lassen, und eine Serie abzusetzen. "V" hat gewonnen, FF hat verloren.
  • Die Serie ist mit zahlreichen bekannten Schauspielern aus Film und Fernsehen hochkarätig besetzt: Joseph Fiennes, John Cho (Star Trek) und Dominic Monaghan (Lost) sind nur einige bekannte Namen.
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt... obwohl die Serie nach der ersten Staffel abgesetzt wurde, zeigt der kleine US-Bezahl-Sender "starz" starkes Interesse, die Rechte an FlashForward zu erwerben und eine zweite Staffel heraus zu bringen. Diese News sind von Ende Juli 2010 - eventuell entwickelt sich hier etwas.

Fakten:
  • Staffeln: 1
  • Episoden: 22
  • Dauer pro Episode: ca. 40 Minuten
  • Die komplette Serie wird im Oktober 2010 hier bei uns auf DVD erscheinen. Als Import ist die Serie ab Ende August auf DVD und BluRay erhältlich.
  • Status: Nach nur einer Staffel abgesetzt
  • Cliffhanger: Leider ja. :(

Bild © ABC

Wie war's?
FlashForward bietet ein faszinierendes Setting: Thriller (Rätselraten um den Blackout), Drama (Sozialstudie, wie Menschen nach dem Blackout reagieren), Action (Verfolgungsjagden, FBI-Einsätze), SciFi (Hintergründe des Blackouts). Die erste Folge, der "Pilot", zählt zu den Besten, die ich je im TV gesehen habe.
Die Serie stellt sich breit auf, und möchte damit auch eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Thriller, Action und SciFi für die Jungs, Drama für die Mädels. Prinzipiell eine gute Idee - eine breite Zuschauerfront gibt eine gute Quote. Aber... oh je... und das ist ein dickes "aber"... das kann auch nach hinten losgehen.
FlashForward hat seine stärksten Momente, wenn es rund um den Blackout geht. Wer sind die Verantwortlichen? Wird es einen weiteren Blackout geben? Rätselraten - Actionszenen - "Fate vs. Free Will" - wer lebt, wer stirbt : Das sind die Momente, in denen FlashForward fesselt und begeistert.
FlashForward hat seine schwächsten Momente, wenn die Beziehungen der Personen zueinander beleuchtet werden. Manche zukünftigen Ereignisse haben zu persönlichen Problemen geführt - Beziehungen zerbrechen, Personen verschwinden. Einige dieser dramatischen Momente sind durchaus gut gemacht, und in sich logisch und daher überzeugend. Andere hingegen... *kopfschüttel* ... speziell das Liebes-Dreieck Mark - Olivia - Lloyd ... ist hanebüchen, unlogisch und auf billigstem Soap-Niveau. Hier ist es mir zum ersten Mal überhaupt passiert, dass ich ganze Szenen vorgespult habe, weil sie zum-Augen-in-den-Himmel-drehen waren, und ich genau gewusst habe: hier verpasst du nix. Dass man sich nach dem "Genuss" solcher Szenen richtig zwingen muss, die nächste Folge anzusehen, kann ich gut verstehen - das erklärt auch die schwindenden Zuschauerzahlen, die letztendlich zur Absetzung geführt haben.
So weit hätte ich FlashForward eigentlich keine Träne nachgeweint... aber die letzte Folge reißt es nochmal richtig raus (mehr wird nicht verraten) - die richtigen Zutaten, siehe oben, werden zu einem fulminanten Finale vermischt, wo sich der geneigte Zuschauer fragt: Warum denn nicht gleich so? Warum das ganze Drama... für die Frauenquote? Was im Endeffekt aber die Männer verscheucht hat? Dann doch lieber eine Serie, konzentriert auf eine Zielgruppe, anstatt der verzweifelte Versuch, sich so breit wie möglich aufzustellen, mit dem Endergebnis, dass dann gar keiner mehr guckt. Insofern, nach Anschauen der letzten Folge, finde ich es jetzt richtig schade, dass FF wohl keine zweite Staffel bekommen wird... da wäre noch soooo viel mehr drin gewesen, wie die letzten zwei Minuten der letzten Folge zeigen.

Warum geschaut?
Als "die neue Mystery-Serie nach Lost" angepriesen, ist FlashForward auf meinem Radar aufgetaucht. Als großer Fan von Lost war ja klar, dass ich mir daher auch FF anschauen werde. ;)

Bild © ABC

Haifaktor? (siehe Link )
Die Serie ist, aufgrund ihrer breiten Aufstellung und dem Wunsch, es allen recht zu machen, immer sehr nahe am Haifischbecken gesegelt. Bis Episode 10 würde ich den Haifaktor auf 1 einordnen; von Episode 11 bis 18 auf 5 (leider). Ab Episode 19 bis zur vorletzten Episode 21 stabilisiert sich die Serie wieder bei 2, nur um im Finale bei 0 anzukommen. Das ergibt im Schnitt einen Haifaktor von 2.5, was nichts anderes bedeutet als: eine zweite Staffel hätte der Serie gut getan, um zu entscheiden, ob das Konzept weiter funktionieren kann.
Haifaktor = 2.5 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)

Suchtfaktor?

Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Gebt der Serie eine Chance. Sie hat enorm starke Momente, und weiß den Zuschauer zu fesseln (Suchtfaktor: 4). Für die lästigen Soap-Elemente (Suchtfaktor: 0) gibt es die Fernbedienung. ;) Da die Serie zu 75% zu überzeugen weiß, und nur 25% lästig sind, ergibt das einen Gesamt-Suchtfaktor von 3.
Suchtfaktor = 3 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)

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