Mein Hamburg-Tripp Part 1 *jetzt bebildert*
Mein Hamburg Tripp Part 1
Wir schreiben das Jahr 2011, meine jüngere Schwester wohnt schon seit einem halben Jahr, in Deutschlands zweit größter Stadt. Also musste ich mir diese Stadt auch mal geben.
Was man so alles mitnehmen muss, für eine Woche Urlaub!
Wie es dazu kam? Ist eigentlich recht simpel. Ich hatte für dieses Jahr wieder einen Nordsee-Urlaub mit der Chefin und mir geplant und da wir praktisch an Hamburg vorbei fahren würden, bot sich das gerade zu an!
Also fix ins Internet gegangen und nach einem günstigen Hotel gesucht. Nach mehreren Homepages von diversen Anbieten fiel unsere Wahl auf das „Motel One“ in Altona. Dieses liegt sehr Zentral und hatte auch einen fairen Preis. 148€ (Ohne Frühstück)+ 10€ Parkgebühr für zwei Übernachtungen. (Denkt dran, die Preise können je nach Wochentag variieren)
Die fahrt an sich war recht angenehm. Ich fuhr streng nach meinem Navigon, welches ich auf meinem iPhone 4 installiert habe. In Frankfurt ging es auf die Autobahn und gute fünf Stunden später, kam ich ohne Stau am Hotel an. Da hatte die App klasse Arbeit geleistet. Drei mal sagte das nette Programm „Ihre Route wird wegen der aktuellen Verkehrslage umgelegt“ anscheint macht sich das Traffig-Paket bezahlt, denn wie gesagt ich kam in keinen Stau rein.
Das einchecken am Hotel war kein Problem und das Personal war überaus freundlich und zuvorkommend. Das Zimmer welches wir hatten war Zimmer 135.
Da ich ja z.Z. sehr Lost süchtig bin, begann ich erstmal zu schauen ob die Zahlen 4 8 15 16 23 42 irgendwie einen Zusammenhang ergeben könnten.
Sehr gut, keine Übereinstimmung oder sonstiger Zusammenhang festzustellen.
Das Zimmer an sich war recht klein aber mit dafür sehr sauber! Es gab das Doppelbett und einen Loewe Flat-TV in ganz edlem weiß. Das „Bad“ wenn man es so nennen kann, bestand aus einem WC und einer Dusche. Das Waschbecken befand sich im Hauptzimmer vor einem riesigen Spiegel. Schnell erkannte ich, dass der Spiegel sehr weit weg war und sich somit das rasieren, als sehr schwer erwies. Na ok, man kann auch mal 2 Tage sich nicht rasieren! Achso was vielleicht auch noch erwähnt werden sollte. In dem Zimmer gab es keinen Schrank. Wir mussten also aus den Taschen leben. Weiter war das Zimmer sehr Modern eingerichtet und schön farblich abgestimmt. Auch das Bett war sehr angenehm und es lies sich recht gut darin schlafen. Was mir sehr positive auffiel war, dass das Zimmer klimatisiert war! Man konnte sich seine Wunschtemperatur an einem kleinen Rädchen einstellen und zack, diese Temperatur wurde dann gehalten. Der Geräuschpegel war sehr gut! Man hörte lediglich das Ausströmgeräusch der Luft der Klimaanlage. Dooferweise habe ich es wohl mit dem Ding etwas übertrieben, weshalb mich nun Halsschmerzen quälen... Na das geht auch rum!
Das Tolle Hotelbett Das super Waschbecken außerhalb des Zimmers
Nach dem Check-In rief ich direkt meine Schwerster und wir besprachen wie es nun weiter gehen soll. Der Plan sah folgendermaßen aus. Ich holte sie von der Arbeit ab und wir fuhren erstmal zu ihr einen sehr geilen Käsekuchen essen! Genau so lief es dann auch ab.
Hierzu muss ich noch sagen, dass der Verkehr von Hamburg zu Frankfurt echt Kinderkacke ist! Hihi.
So jetzt wo der Käsekuchen verschlungen war ging es erneut zum Hotel um dort mein Auto zu parken. Von nun an ging es nur noch mit öffentlichen Verkehrmitteln weiter. Bus, S-Bahnen und U-Bahnen. At first ging es mit dem Bus Richtung Innenstadt, dort stiegen wir in eine S-Bahn um, welche uns zu den Landungsbrücken brachte. Dort angekommen stiegen wir aus und liefen an den Steigern, Richtung Speicherstadt entlang. Der Hafen ist echt riesig und genau genommen ist das hier nicht der Hafen für die Containerschiffe oder Kreuzer. Was mir direkt auffiel war, dass am anderen Ufer „König der Löwen“ das Musical war. Die Zuschauer wurden auf unserer Seite in ein art Fähre geladen und dann auf die andere Seite gebracht, wo sich die Halle für dieses Schauspiel befand! Sehr geil dachte ich nur.
Was mir öfters auffiel war, dass die Straßen recht sauber waren. Klar gab es hier auch Kaugummies und Kippen auf den Boden, aber trotzdem waren die Wege lang nicht so siffig, wie man es aus Mainz oder Wiesbaden kennt. Auch Bus, Bahn und co waren in einer echt guten Verfassung. Keine zerkratzen Scheiben oder zerrissene Sitze! Das hat mich wie gesagt echt positiv überrascht.
Nach einen Fußmarsch von ca 30 Minuten kamen wir endlich in der Speicherstadt an und genau dahinter wurde ja mächtig gebaut und zwar die Hafen-City! Ein sehr modernes Viertel, was aber aus 80% Büros bestand. Klar gab es auch Wohnungen und sogar Eigentumswohnungen. Nachdem ich aber in einer Bank einige Aushänge las von den Wohnungen, wurde mir direkt schlecht! Ca 900.000€ !! Für eine 100m2 Wohnung!! Abartig.
Wenn die Münze liegen bleibt, gibts Glück! Ein Teppich aus Stein!
Trotz all dessen hat mir die Hafen-City durch den neumodischen Touch sehr gut gefallen. Wir gingen noch ein Stück weiter bis zu einem Riesenrad und der Uni-Lever-Hall.
In dieser Mall haben nur Marken ihre Läden, welche von Uni-Lever kommen. Leider hatten diese schon zu 99% alle geschlossen. Daher kann ich dazu nicht sagen... Als wir wieder draußen waren türmte sich ein sehr, sehr hohes Gebäude vor mir auf. Was genau das war, kann ich euch nicht sagen. Meine Schwester sagte mir allerdings, dass ganz oben einer der Klitschko Brüder eine Wohnung hat. Also die obersten beiden Stockwerke wären eine Wohnung und zwar seine. Man konnte zwar unten an die Eingangstür, aber leider nicht zu den Klingeln. Man konnte nich mal Namen lesen! HiHi
Uni-Lever Gebäude von innen!
Es ging nun mit der U-Bahn Richtung Schanzenviertel. Dort trafen wir noch einen Kumpel meiner Schwester und gingen was essen. Das Restaurant stand schon vorher fest. Es musste Tim Mälzers „Bullerei“ sein. Klar sind wir nicht die Gesellschaft, welche im Inneren von der „Großen“ Karte essen kann/darf, also gaben wir uns mit dem „Daylie“ zufrieden. Dort kann jeder für normales Geld gut essen. Ich bestelle mir direkt den Burger. Was ich sehr toll fand: Der Burger kommt von Haus aus ohne Zwiebel! Sehr gut! Ich verdrückte ihn ohne einen Schluck meines Astras zu trinken. Der Burger war genial!! Absolut nicht würdig nochmals beim McDoof oder BK dort die Teile als Burger zu bezeichnen!
Was mir hier vorgesetzt wurde war eine 2cm dicke Rinderhackbulette dazu etwas grünen Salat, ein paar Tomaten und etwas geraspelte Karotten. Abgerundet wurde das ganze mit einer leicht gelblichen Sauce. Ich konnte sie absolut nicht einteilen aus was für Bestandteilen diese war. Ich gebe zu, sonst bin ich jemand, der immer wissen will, was im Essen ist, da es viele dinge gibt, welche ich nicht esse. Wie z.B. Zwiebel. Doch bei diesem Burger war es mir egal. Ich aß ihn als GANZES und der Geschmack war hervorragend! Ich fand es auch kein bisschen schlimm, das es zu diesem Meisterteil keine Beilagen gab! Natürlich gab es zum Essen nur das „Wahre Hamburger Getränk“ Astra! Ein wirklich leckeres Bier! Sonst bin ich eher der Jever und Heineken Fan.
Die Garnelen! Der Burger!!
Wie gesagt. Die Bullerei kann ich jedem empfehlen der mal was verdammt gutes zu einem etwas gehoberen Preis essen möchte!
Was ich gar nicht empfehlen kann ist dagegen „Alsterwasser“ Das ist das Radler mit Astra-Bier. Pfui deibel!! Das Schmeckt wie Cola Light. Man schmeckte echt penetrant das Süßungsmittel raus! Um den Geschmack wieder los zu werden bestelle ich mir eine Nachspeiche. Etwas mit heißen Erdbeeren und Panna Cotta.
Die Nachspeise!
Prost!
Meine Chefin aß Garnelen in einer Knoblauchsauce , dazu paar Scheiben frisches, warmes Brot und meine Schwester machte sich über das „Grünzeug“ her. So heißt der große Salatteller.
Wir ließen den Abend in dem schönen Biergarten ausklingen und machen uns später wieder zurück ins Hotel, wo wir auch sofort entkräftet einschliefen.
Stopp! Eins muss ich euch noch erzählen, denn als wir auf dem Heimweg waren, begegneten wir einem offensichtlich angetrunken Mann in der S-Bahn. Er wusste nichmehr wo er war. Leider konnten wir ihm auch nicht wirklich helfen, da wir uns in der City auch nicht auskannten. Er fragte uns nur ob er noch in Deutschland sei. Er zückte sein Handy und brüllte irgendjemanden am andere Ende an. Irgendwie war es Witzig, da er dauernd auf den scheiss Alkohol Schob, dass er nicht mehr wusste wo er war.
So das war mein erster Hamburg-Tag.
Fortsetzung folgt!
Vielen Dank fürs lesen!
Euer Phil
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Kommentare
ich reiche diese dann nach und benenne den blog mit *Update* hinten :)