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Das Lazarus Projekt / Das Wunder von New York / Pacific Rim / Snow Cake
Hier nun die Filme die ich mir in letzter Zeit zu Gemüte geführt habe, egal ob nun auf Blu-Ray, DVD, im TV oder sonstigen Medien ... Ich bewerte die Filme hier mal nicht mit Punkten, weil dies nur eine subjektive Entscheidung ist. Jeden Menschen spricht unbewusst etwas anderes an und man findet es demnach auch Besser oder Schlechter. Diese Bewertungen stellen nie ein Faktum dar. (Individualität!) Hier also meine persönlichen anSICHTEN ...
Das Lazarus Projekt (DVD)
USA2008
Aufgrund der Umstände um Paul Walker erinnerte mich das an eine DVD, einen Film mit ihm, den ich noch ungesichtet zuhause hatte. Weshalb dieser dann in den Player wanderte … aufgrund der Thematik vllt sogar leicht merkwürdig.
Ben Garvey (Paul Walker) hat gerade seine Bewährungszeit überstanden und freut sich seines Lebens mit Frau (Piber Perabo) und Tochter. Dann wird er jedoch plötzlich gekündigt und lässt sich durch Geldmangel von seinem Bruder (Shawn Hatosy) zu einem erneuten krummen Ding überreden. Da bei diesem Raubzug Wachmänner zu Tote kommen wird Ben zum Tode durch die Spritze verurteilt. Was auch vollzogen wird!
Doch dann fängt der Film erst richtig an, denn merkwürdigerweise taucht Ben wieder auf! Wodurch der Film gleich mal eine Mysterie-Note erhält. Der Zuseher auch gleich was zu Rätseln bekommt und sich im Lauf der Geschichte immer mehr Fragen stellt, was es damit nun auf sich hat? Denn Möglichkeiten tun sich im Laufe des Films in verschiedene Richtungen auf. Wobei der Film dann immer mehr in Richtung Psychothriller wandert. Was ihm eine spannende Note verleiht, weil man später auch nicht mehr weiß, wem oder was man nun glauben schenken darf. Das verwirrt nicht nur den Protagonisten sondern auch den Zuseher … oder hält ihn eben durchs Grübeln bei der Stange.
Durch die Nervenheilanstalt kommt noch ein Schauplatz hinzu, der schon zur außer-geistigen Story noch eine absonderliche, verrückte und leicht bedrohliche Stimmung hinzu kreiert. Das gibt ein tolles Ambiente ab. Wobei die Holzhütte im Wald, dies nochmals unterstreicht.
Paul Walker trägt meist die selbe trostlose Mimik, die man natürlich auch der Rolle zurechnen kann, aber eben eher einheitlich ausfällt. Dennoch ist er wie immer smart, sympathisch und charismatisch anzusehen. Und gibt deshalb in der knifflig zur eruierenden Situation auch ne ganz adäquate Figur ab.
Das Bild ist mit seinen gedrückten Farben eher düster gehalten, ein ruhiger fließender Score gesellt sich fast durchgehend hinzu.
Was macht man mit einer zweiten Chance und was wie viel ist man bereit dafür loszulassen? Diese Themen kreiert der Film vorerst und geht dann sogar noch weiter. Auf des Rätsels Lösung bin ich nicht gekommen, weshalb mir das Ende dann doch auch gut gefallen hat. Also kann man sich für einen spannenden Abend den Film gern mal zu Gemüte führen, darf aber trotzdem kein Highlight erwarten.
Zur Weihnachtszeit musste natürlich auch mal ein neuer, noch nie gesehener X-Mas Titel her. Die Wahl fiel auf ....
Das Wunder von New York (DVD)
USA 2013 – All is Bright - Almost Christmas
Dennis (Paul Giamatti) war 4 Jahre im Knast. Nun auf Bewährung raus erfährt er, dass sein Kumpel im seine Frau ausgespannt hat. Nicht nur das, sondern auch Arbeitstechnisch sieht es ziemlich beschissen aus … was alles andere als positiv ausfällt, wenn man sein Leben gerade wieder auf die Reihe bekommen möchte. Da sein alter Freund Rene (Paul Rudd) ihm gegenüber jedoch ein schlechtes Gewissen hat, nimmt er ihn gedrängter Weise zum Weihnachtsbaumverkauf nach New York mit.
Beide Akteure geben hier mal die Rollen gescheiterter Existenzen zum Besten. Zerlumpt und bärtig, mimen sie zwei Typen aus der Unterschicht, die alles mögliche daran setzten um wieder ehrlich zu werden. Was gar nicht so einfach scheint!
Der Trailer versammelt schon ziemlich alle Gags des Films und erweckt dadurch den Eindruck einer Komödie, lichtet jedoch so ziemlich durchgängig ein Drama ab.
Er beschäftigt sich mit Beziehungsproblemen, Armut, Freundschaft, dem Versuch aus illegalen Gewohnheiten auszubrechen und als Baumspitze noch kleine Rivalitätskämpfe mit anderen Baumverkäufern.
Was stellenweise natürlich auch mal witzig ausfällt aber beiläufiger Natur eher für ein amüsantes Schmunzeln als für einen großen Lacher reicht. So fällt dann auch der Film aus, der so vor sich hin läuft, zwar die Charaktere mehr oder weniger angemessen unter die Lupe nimmt, aber keineswegs irgendwelche Sprünge macht.
In Sachen Freundlichkeit mancher Bürger oder weihnachtlicher Hoffnung sogar manchmal ganz schön fies ausfällt. Was mir am Besten gefallen hat, waren die Szenen die sich abends an der Lagerfeuer-Tonne in ihrem kleinen Verkaufsdreieck abspielten.
Ansonst zeigt der Film mehr wie das Leben so spielt und wie trostlos es manchmal sein kann. Letztlich sogar eine eher merkwürdige Erfüllung …auf Kosten anderer, welche besonders weihnachtlich gesehen dem wieder mal schwachen deutschen Titel alles andere als gerecht wird, dafür aber dem Alternativtitel "Fast (wie) Weihnachten" sehr nahe kommt!
Das Bild schimmert entsprechend der Stimmung farblos, weihnachtlich gebleicht und strahlt stiltechnisch somit eher blasser Natur. Ich hab mir die DVD gekauft, weil diese eine zum Schriftzug sehr passende rote Amaray bereithielt.
Wenn man auf ruhige belangslose – leicht depressive - Filme mitten aus dem Leben gegriffen steht, kann man eventuell mal einen Blick riskieren. Wenn man eine frohe Weihnachtsbotschaft erwartet ist man hier mehr fehl am Platz!
Pacific Rim (Blu-Ray)
USA 2013
Nachdem sich im pazifischen Ozean ein Dimensionstor geöffnet hat gelangen auf diese Welt riesige Monster die stets immense Schäden anrichten. Zur Verteidigung werden wolkenkratzerhohe Roboter gebaut, die jeweils von 2 Menschen gesteuert werden welche eine hohe geistige Kompatibilität aufweisen müssen um die Roboter synchron steuern zu können …
An meiner Inhaltsangabe merkt man schon die beiden wichtigsten Inhaltspunkte. Fiktive überdimensionierte Monsterfights die einer fantastischen Kinder-Spielecke entspringen, gepaart mit einem kleinen menschlichen Aufhänger rund ums Thema Teamwork, dass abhängig ist von genauso fiktiven Geisteskomponenten. Also was für den interessierten SciFi-Fan mit Kind im Manne! *yeah*
Den Trailer hatte ich schon gesehen, somit kannte ich die Story und wusste auch was mich erwartet. Ein belangloser, unterhaltungsreicher, überdimensionierter Fight Club mit Robotern und Monstern!
Dann beginnt der Film mit einer etwa 5 minütigen Einführung welche die Geschichte erläutert und ich dachte mir danach, nun kenn ich schon den ganzen Film! Zum Glück kam dann doch noch was …
Meine voran gegangenen Erwartungen wurden erfüllt. Fragen stellt man sich wie üblich hier keine, besonders dann nicht wenn die effektivsten Waffen immer erst im letzten Moment ausgepackt werden, Nuklearwaffen bestimmt ganz andere Auswirkungen haben und die Russen so aussehen, als entspringen sie der Vorstellung eines klischeebehafteten Idioten – was hab ich gelacht als die auftauchten!
Aber diese Logiklöcher kann man definitiv auch dem Charme der asiatischen Kultfilme aus diesem Genre zurechnen, wobei "Pacifim Rim" nochmals eine eine total aufpolierte und völlig modernisierte Form davon darstellt. So kann man dann auch gleich das CGI sehen, wobei man hier irgendwann ein wenig abstumpft weil alles so pompös und einheitlich wirkt, dass es fast selbstverständlich wird und somit abflacht.
Am Besten fand ich den Mittelteil als es um die Rückkehr des Filmhelden ging und dessen Arrangement mit seiner neuen besseren Hälfte. Nämlich er asiatischen Dame Mako Mori (Rinko Kikuchi) aus deren Mimik ich zwar nicht schlau wurde aber ihre Rolle einen Part in den Film einbrachte, ohne dessen er selbst als Popcorn-Spektakel betrachtet, in eine komplett belanglose Materialschlacht abgedriftet wäre. Die zwei nerdy Wissenschaftler bringen mit ihren Untersuchungen zwar auch interessante Komponenten ein, sind aber – auch wenn sie so tun als ob – nicht wirklich witzig. Perlman und Clifton Jr. waren noch sehenswerte Nebenrollen.
Obendrauf gibts noch jede Menge cool oder völlig albern klingende Wörter wie Gipsy Danger, Drift-Kompatibilität, Kaiju oder Breach. Da kann man teilweise echt noch was lernen! ;)
Ich glaub, dass dem Film Freunde von Animes oder asiatischen Kult-Produkten/Figuren noch viel mehr abgewinnen können. Bedauere es nicht, dass ich ihn gesehen habe aber ehrlich gesagt hatte ich beim genauso trivialen "Schiffe versenken" mehr Spass *yeah*!
USA2008
Aufgrund der Umstände um Paul Walker erinnerte mich das an eine DVD, einen Film mit ihm, den ich noch ungesichtet zuhause hatte. Weshalb dieser dann in den Player wanderte … aufgrund der Thematik vllt sogar leicht merkwürdig.
Ben Garvey (Paul Walker) hat gerade seine Bewährungszeit überstanden und freut sich seines Lebens mit Frau (Piber Perabo) und Tochter. Dann wird er jedoch plötzlich gekündigt und lässt sich durch Geldmangel von seinem Bruder (Shawn Hatosy) zu einem erneuten krummen Ding überreden. Da bei diesem Raubzug Wachmänner zu Tote kommen wird Ben zum Tode durch die Spritze verurteilt. Was auch vollzogen wird!
Doch dann fängt der Film erst richtig an, denn merkwürdigerweise taucht Ben wieder auf! Wodurch der Film gleich mal eine Mysterie-Note erhält. Der Zuseher auch gleich was zu Rätseln bekommt und sich im Lauf der Geschichte immer mehr Fragen stellt, was es damit nun auf sich hat? Denn Möglichkeiten tun sich im Laufe des Films in verschiedene Richtungen auf. Wobei der Film dann immer mehr in Richtung Psychothriller wandert. Was ihm eine spannende Note verleiht, weil man später auch nicht mehr weiß, wem oder was man nun glauben schenken darf. Das verwirrt nicht nur den Protagonisten sondern auch den Zuseher … oder hält ihn eben durchs Grübeln bei der Stange.
Durch die Nervenheilanstalt kommt noch ein Schauplatz hinzu, der schon zur außer-geistigen Story noch eine absonderliche, verrückte und leicht bedrohliche Stimmung hinzu kreiert. Das gibt ein tolles Ambiente ab. Wobei die Holzhütte im Wald, dies nochmals unterstreicht.
Paul Walker trägt meist die selbe trostlose Mimik, die man natürlich auch der Rolle zurechnen kann, aber eben eher einheitlich ausfällt. Dennoch ist er wie immer smart, sympathisch und charismatisch anzusehen. Und gibt deshalb in der knifflig zur eruierenden Situation auch ne ganz adäquate Figur ab.
Das Bild ist mit seinen gedrückten Farben eher düster gehalten, ein ruhiger fließender Score gesellt sich fast durchgehend hinzu.
Was macht man mit einer zweiten Chance und was wie viel ist man bereit dafür loszulassen? Diese Themen kreiert der Film vorerst und geht dann sogar noch weiter. Auf des Rätsels Lösung bin ich nicht gekommen, weshalb mir das Ende dann doch auch gut gefallen hat. Also kann man sich für einen spannenden Abend den Film gern mal zu Gemüte führen, darf aber trotzdem kein Highlight erwarten.
Zur Weihnachtszeit musste natürlich auch mal ein neuer, noch nie gesehener X-Mas Titel her. Die Wahl fiel auf ....
Das Wunder von New York (DVD)
USA 2013 – All is Bright - Almost Christmas
Dennis (Paul Giamatti) war 4 Jahre im Knast. Nun auf Bewährung raus erfährt er, dass sein Kumpel im seine Frau ausgespannt hat. Nicht nur das, sondern auch Arbeitstechnisch sieht es ziemlich beschissen aus … was alles andere als positiv ausfällt, wenn man sein Leben gerade wieder auf die Reihe bekommen möchte. Da sein alter Freund Rene (Paul Rudd) ihm gegenüber jedoch ein schlechtes Gewissen hat, nimmt er ihn gedrängter Weise zum Weihnachtsbaumverkauf nach New York mit.
Beide Akteure geben hier mal die Rollen gescheiterter Existenzen zum Besten. Zerlumpt und bärtig, mimen sie zwei Typen aus der Unterschicht, die alles mögliche daran setzten um wieder ehrlich zu werden. Was gar nicht so einfach scheint!
Der Trailer versammelt schon ziemlich alle Gags des Films und erweckt dadurch den Eindruck einer Komödie, lichtet jedoch so ziemlich durchgängig ein Drama ab.
Er beschäftigt sich mit Beziehungsproblemen, Armut, Freundschaft, dem Versuch aus illegalen Gewohnheiten auszubrechen und als Baumspitze noch kleine Rivalitätskämpfe mit anderen Baumverkäufern.
Was stellenweise natürlich auch mal witzig ausfällt aber beiläufiger Natur eher für ein amüsantes Schmunzeln als für einen großen Lacher reicht. So fällt dann auch der Film aus, der so vor sich hin läuft, zwar die Charaktere mehr oder weniger angemessen unter die Lupe nimmt, aber keineswegs irgendwelche Sprünge macht.
In Sachen Freundlichkeit mancher Bürger oder weihnachtlicher Hoffnung sogar manchmal ganz schön fies ausfällt. Was mir am Besten gefallen hat, waren die Szenen die sich abends an der Lagerfeuer-Tonne in ihrem kleinen Verkaufsdreieck abspielten.
Ansonst zeigt der Film mehr wie das Leben so spielt und wie trostlos es manchmal sein kann. Letztlich sogar eine eher merkwürdige Erfüllung …auf Kosten anderer, welche besonders weihnachtlich gesehen dem wieder mal schwachen deutschen Titel alles andere als gerecht wird, dafür aber dem Alternativtitel "Fast (wie) Weihnachten" sehr nahe kommt!
Das Bild schimmert entsprechend der Stimmung farblos, weihnachtlich gebleicht und strahlt stiltechnisch somit eher blasser Natur. Ich hab mir die DVD gekauft, weil diese eine zum Schriftzug sehr passende rote Amaray bereithielt.
Wenn man auf ruhige belangslose – leicht depressive - Filme mitten aus dem Leben gegriffen steht, kann man eventuell mal einen Blick riskieren. Wenn man eine frohe Weihnachtsbotschaft erwartet ist man hier mehr fehl am Platz!
Pacific Rim (Blu-Ray)
USA 2013
Nachdem sich im pazifischen Ozean ein Dimensionstor geöffnet hat gelangen auf diese Welt riesige Monster die stets immense Schäden anrichten. Zur Verteidigung werden wolkenkratzerhohe Roboter gebaut, die jeweils von 2 Menschen gesteuert werden welche eine hohe geistige Kompatibilität aufweisen müssen um die Roboter synchron steuern zu können …
An meiner Inhaltsangabe merkt man schon die beiden wichtigsten Inhaltspunkte. Fiktive überdimensionierte Monsterfights die einer fantastischen Kinder-Spielecke entspringen, gepaart mit einem kleinen menschlichen Aufhänger rund ums Thema Teamwork, dass abhängig ist von genauso fiktiven Geisteskomponenten. Also was für den interessierten SciFi-Fan mit Kind im Manne! *yeah*
Den Trailer hatte ich schon gesehen, somit kannte ich die Story und wusste auch was mich erwartet. Ein belangloser, unterhaltungsreicher, überdimensionierter Fight Club mit Robotern und Monstern!
Dann beginnt der Film mit einer etwa 5 minütigen Einführung welche die Geschichte erläutert und ich dachte mir danach, nun kenn ich schon den ganzen Film! Zum Glück kam dann doch noch was …
Meine voran gegangenen Erwartungen wurden erfüllt. Fragen stellt man sich wie üblich hier keine, besonders dann nicht wenn die effektivsten Waffen immer erst im letzten Moment ausgepackt werden, Nuklearwaffen bestimmt ganz andere Auswirkungen haben und die Russen so aussehen, als entspringen sie der Vorstellung eines klischeebehafteten Idioten – was hab ich gelacht als die auftauchten!
Aber diese Logiklöcher kann man definitiv auch dem Charme der asiatischen Kultfilme aus diesem Genre zurechnen, wobei "Pacifim Rim" nochmals eine eine total aufpolierte und völlig modernisierte Form davon darstellt. So kann man dann auch gleich das CGI sehen, wobei man hier irgendwann ein wenig abstumpft weil alles so pompös und einheitlich wirkt, dass es fast selbstverständlich wird und somit abflacht.
Am Besten fand ich den Mittelteil als es um die Rückkehr des Filmhelden ging und dessen Arrangement mit seiner neuen besseren Hälfte. Nämlich er asiatischen Dame Mako Mori (Rinko Kikuchi) aus deren Mimik ich zwar nicht schlau wurde aber ihre Rolle einen Part in den Film einbrachte, ohne dessen er selbst als Popcorn-Spektakel betrachtet, in eine komplett belanglose Materialschlacht abgedriftet wäre. Die zwei nerdy Wissenschaftler bringen mit ihren Untersuchungen zwar auch interessante Komponenten ein, sind aber – auch wenn sie so tun als ob – nicht wirklich witzig. Perlman und Clifton Jr. waren noch sehenswerte Nebenrollen.
Obendrauf gibts noch jede Menge cool oder völlig albern klingende Wörter wie Gipsy Danger, Drift-Kompatibilität, Kaiju oder Breach. Da kann man teilweise echt noch was lernen! ;)
Ich glaub, dass dem Film Freunde von Animes oder asiatischen Kult-Produkten/Figuren noch viel mehr abgewinnen können. Bedauere es nicht, dass ich ihn gesehen habe aber ehrlich gesagt hatte ich beim genauso trivialen "Schiffe versenken" mehr Spass *yeah*!
Snow Cake (TV)
GB, CAN 2006 - Der Geschmack von Schnee
Alex (Alan Rickman) ist auf kanadischer Durchreise. Mit einem Auto unterwegs gabelt er eine junge Mitfahrerin auf, oder sie ihn. Es passiert jedoch ein plötzlicher Unfall der für sie tötlich endet. Obwohl er keine Schuld trägt, möchte er der Mutter der jungen Frau noch sein Bedauern ausdrücken. Diese ist jedoch Autistin und agiert anders als erwartet …
So beginnt der Film, der sich dann Zeit nimmt die Auswirkungen dieses emotionalen Zwischenfalls und deren Charaktere abzuzeichnen. Durch die autistische Störung liegt der Alltag von Linda (Sigourney Weaver) auf zwangsbasierten Tätigkeiten sowie einem fest geregelt, geplantem Ablauf. Mal ganz geschweige von dem völlig andersartigen Verhalten und ihrer unkonventionellen Wahrnehmung des Lebens.
Da ihre verunglückte Tochter Vivienne stets Dienstags den Müll rausgebracht hat, den sie auf keinen Fall anfassen kann, fragt sie den Besucher, ob er nicht bleiben könne um dies zu erledigen. So merkwürdig die Situation klingt so individuell schreitet auch der Film voran. Zwischen traurigen, amüsanten und liebenswürdigen Szenen, beleuchtet der Titel ganz still und leise diesen Lebenseinschnitt und liefert dazu auch noch besondere Dialoge die wunderbar zum Schmunzeln anregen.
Alex bleibt also notgedrungen einige Tage um der gerade erst kennengelernten Linda auch bei der Beerdigung unter die Arme zu greifen. Somit entstehen für ihn dann auch noch vielerlei neuartige Situationen. Neben Stockbett-Schlafen, Schneespeisen, explizit gezogenen Grenzen oder einem fiktiven Comicwort-Scrabble bekommt man als Zuseher nebst ganz ruhigen Phasen, einige kleine Besonderheiten geboten.
Sigorney Weaver liefert hier wirklich ne Ausnahmerolle ab. Auch wenn man denkt, dass ihre Rolle mit Sanfthandschuhen anzufassen ist, agiert sie glaubwürdig und außerordentlich intensiv. Alan Rickman verkörpert den Mann, der auch eine eigene aufzuarbeitende Vergangenheit mit sich trägt, sehr stimmig. Carrie-Ann Moss spielt hier eine Nachbarin und kommt in ihrer Rolle reizend, sowie auch sehr hübsch rüber. Die aufkommende Liaison zwischen ihr und Rick, geht dann doch schneller als man glauben kann. Aber hier ist eben alles irgendwie ein wenig ungewöhnlich, deshalb stellenweise auch so faszinierend.
Obwohl es ein durchwegs ein ruhiger und auch berührender Film ohne große Highlights ist, möchte man fast, dass dieser Einblick noch nicht endet. Man würde, aufgrund der angenehmen Stimmung und den entdeckungswürdigen Charakteren gern noch eine Weile bleiben. Letztens Endes verabschiedet sich dann aber doch jeder auf seine Art.
Da ihre verunglückte Tochter Vivienne stets Dienstags den Müll rausgebracht hat, den sie auf keinen Fall anfassen kann, fragt sie den Besucher, ob er nicht bleiben könne um dies zu erledigen. So merkwürdig die Situation klingt so individuell schreitet auch der Film voran. Zwischen traurigen, amüsanten und liebenswürdigen Szenen, beleuchtet der Titel ganz still und leise diesen Lebenseinschnitt und liefert dazu auch noch besondere Dialoge die wunderbar zum Schmunzeln anregen.
Alex bleibt also notgedrungen einige Tage um der gerade erst kennengelernten Linda auch bei der Beerdigung unter die Arme zu greifen. Somit entstehen für ihn dann auch noch vielerlei neuartige Situationen. Neben Stockbett-Schlafen, Schneespeisen, explizit gezogenen Grenzen oder einem fiktiven Comicwort-Scrabble bekommt man als Zuseher nebst ganz ruhigen Phasen, einige kleine Besonderheiten geboten.
Sigorney Weaver liefert hier wirklich ne Ausnahmerolle ab. Auch wenn man denkt, dass ihre Rolle mit Sanfthandschuhen anzufassen ist, agiert sie glaubwürdig und außerordentlich intensiv. Alan Rickman verkörpert den Mann, der auch eine eigene aufzuarbeitende Vergangenheit mit sich trägt, sehr stimmig. Carrie-Ann Moss spielt hier eine Nachbarin und kommt in ihrer Rolle reizend, sowie auch sehr hübsch rüber. Die aufkommende Liaison zwischen ihr und Rick, geht dann doch schneller als man glauben kann. Aber hier ist eben alles irgendwie ein wenig ungewöhnlich, deshalb stellenweise auch so faszinierend.
Obwohl es ein durchwegs ein ruhiger und auch berührender Film ohne große Highlights ist, möchte man fast, dass dieser Einblick noch nicht endet. Man würde, aufgrund der angenehmen Stimmung und den entdeckungswürdigen Charakteren gern noch eine Weile bleiben. Letztens Endes verabschiedet sich dann aber doch jeder auf seine Art.
(Bildquellen: amazon.de)
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Pacific Rim hab ich bereits schon 4 mal gesehen, ich mag diesen Film, ein idealer No Brainer, null Tiefe, kaum Story einfach nur berieseln und happy sein
und was die Weihnachtsfilme angeht denen gehe ich aus dem Weg, es sei denn ein Seriekiller kommt drin (black Christmas) vor oder es wird geballert ohne Ende drin (Stirb Langsam), das sind wenigstens Realistische Weihnachtsfilme :-D
Diesmal besonders spannend, denn außer "Pacific Rim" kenne ich noch keinen der weiteren behandelten Streifen :-) - umso spannender, diese von Dir auf gewohnt hohem Niveau vorgestellt zu bekommen! Danke dafür, da ist doch in einigen Fällen ein Sichtungswunsch begründet worden :-).
Bei dem hier in der Sammlung als 3D-Steel befindlichen "Pacific Rim" gilt vollauf "You get what you Expect" - nämlich einen lupenreine Actiongranate mit Bombasteffekten ohne jeden Tiefgang aber optisch Del Toro-typisch stilsicher. Ich bereue den Kauf jedenfalls nicht :-).
Danke für den wieder einmal exzellenten Blog :-)!
vllt wird er ja besser im lauf der zeit *g* ansonst kannst ihn ja verschebbern, dann freut sich jemand anders drüber - oder auch nicht :)
@Doc: das freut mich, der ein oder andere könnte dich wirklich interessieren, wohl besonders "das lazarus projekt"! da du ja stets interessiert bist, an übernatürlichen vorkommnissen.
DANKE für eure Kommentare!
dieses mal ist hier ja wirklich tote Hose ...
Einige Filme die DU in deinem Blog vorstellst, gefallen mir sehr. Die werde ich mal vormerken. Vielen Dank für diesen/deinen Blog.
Aber einmal ansehen hätte mir auch gereicht, fällt bei mir persönlich unter die seltene Rubrik "Fehlkauf", schade!