Der wunderbare Mr. Rogers (2019) - Amazon Prime
Es geht im Film um einen Journalisten der scheinbar sehr zynisch durch die Welt läuft. Ein Auftrags-Interview mit dem Moderator einer Kindersendung scheint zunächst als lästige Aufgabe für ihn.
Doch führt die Begegnung mit dem Moderator Fred zu Gefühlsveränderungen im Kopf von Journalist Lloyd Vogel .....
Hmm, ein Film der mich nicht abgeholt hat.
Diese Geschichte käme wohl bestenfalls in einem Boulevard-Magazin eines zweit- oder drittrangigen Privatsenders vor. Die Darsteller*innen einschließlich Tom Hanks spielen farblos auf und unterstreichen damit die Nichtigkeit der Geschichte.
Was nicht einmal an mangelnder schauspielerischer Fähigkeit liegt. Zumindest Schwergewichten wie Chris Cooper oder Tom Hanks kann man nun wirklich nicht unterstellen, sie könnten nicht schauspielern.
Aber die vorgestellten Charaktere selbst wirken ja auch noch blass und uninteressant.
Marielle Heller, die mir filmisch noch nicht unterkam inszenierte die Geschichte platt und oberflächlich. Hanks und sein Charakter wirken unfreiwillig wie ein Psychopath denn wie ein liebenswerter Mensch mit tief verständigem Gemüt und Einfühlvermögen.
So blass und austauschbar die Darsteller*innen und Charaktere wirken, so belanglos plätschert auch die Geschichte vor sich hin. Mal im Enrst, man kann beruhigt während des Films das Abendessen zubereiten oder ausgedehnt aufs Klo gehen .... man kann der Geschichte ob der fehlenden Eck- und Schlüsselmomente auch nach 10-15 Minuten Abwesenheit noch folgen, geschweige das was verpasst wird. Denn außer mitleidigen Dialogen ist nichts zu holen.
mein Fazit:
Ein 99 Cent Streifen für die Onetimer-Kiste. Wäre Tom Hanks nicht im Cast vertreten, würde der Film komplett vom Radar verschwinden und irgendwann im Nachtprogramm des ZDF gelandet sein.
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