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Batman vs. Superman - Dawn of Justice
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Zack Synder, DER Zack Snyder der uns bereits Filmperlen wie "Watchmen" und "Sucker Punch" bescherte, tritt auf die Bühne Hollywoods und landet wieder einen Hit.
Fantastisch wie ernsthaft die Story gestrickt ist. Den Blödeleien und flachen Witzen alá "Avengers" oder einigen Marvel-Sequels überdrüssig und angewidert, ist Snyders Version der beiden Superhelden eine echte Eins.
Die Welt wird bedroht, und es wird kein bescheuerter Schenkelklopfer gerissen. Mein Mann für wahre Helden-Filme.
Aber genug der frenetischen Eröffnung .....
Zweieinhalb Stunden Spielzeit mit einem Puffer von weiteren 30min im später auf Blu-ray erscheinenden Directors Cut, sind für diesen Plot keineswegs zu viel.
Die Story besitzt dichte Handlungsstränge, denen ich auch als nicht-Comicleser folgen kann. Zwar kann ich die dadurch die Träume von Bruce Wayne nicht deuten. Aber das tut der Story und dem Verfolgen des Films keinen Abbruch.
Wunderbar schafft es Snyder mehrere Personen gleichwertig in Szene zu setzen.
Es ist schon eine kleine Kunst drei Hauptcharaktere in selbem Umfang zu beleuchten. Das zudem noch ein paar Sidekicks eine nennenswerte Spielzeit erhalten haben, macht die lange Spielzeit im Schnittraum erforderlich.
Snyder hat keine Minute in den Sand gesetzt.
Der Trailer suggeriert jedoch einen anderen Film. Es seien diejenigen gewarnt, die einen vor Action triefenden Über-Film erwarten. Snyder scheint den Film als Einführung der späteren "Justice Leage"-Filme zu verstehen. Und so kommt auch eine sehr dialoglastige Einführung in den Vordergrund.
Die Actioneinlagen sind der Handlung untergeordnet. Ungewohnt, wo doch oft die Handlung für doofe Action auf der Strecke bleibt.
Der dichte Plot macht richtig Spaß. Weil die Handlung sich in bis zu drei Stränge aufteilt, wird es auch nicht langweilig. Snyder hat die Spielzeiten seines Casts gekonnt austariert. Schauplätze werden gewechselt, Charaktere abwechselnd in den Vordergrund gestellt, eine ordentliche Requisite lässt den Film handgemacht wirken.
Lehrbuchmäßig.
Der Cast ist Snyder gelungen.
Henry Cavill ist DER Superman schlechthin. Er spielt überzeugend und emotional. Seine Zerrissenheit kann man als Seher aufsaugen und fühlen.
Man meint, ein Actionfilm braucht keine nennenswerten schauspielerischen Leistungen. Aber man sieht, wenn man sie dennoch wertschätzt, kommt Großes und Bleibendes dabei heraus.
Ben Affleck wird in den Schatten gestellt. Als Bruce Wayne/Batman finde ich ihn austauschbar. Dabei macht er seine Sache gut. Aber der Funke will bei mir nicht überspringen.
Gal Gadot ist eine Wonder Woman bei der ich gern Sklave sein möchte. Klasse, wie Snyder sie lange Zeit im Film wie ein Mysterium darstellt. Erst spät lässt er die Bombe platzen. Er verpulvert also nicht alles Helden-Potenzial über den gesamten Film hinweg.
Jesse Eisenberg entpuppt sich als überzeugender Psychopath. Seine Rolle des jungen Lex Luthor verkörpert er lebendig und mit voller Spielfreude.
Amy Adams, Lawrence Fishburne und Jeremy Irons spielen tolle Auflockerer und Sidekicks. Keine an den Hauptsträngen partizipierenden Charaktere, aber dennoch wichtig für ein abgerundetes Ensemble und Steigerung der Dramatik.
Visuell finde ich den Film in der 3D-Version eine Trauer-Veranstaltung.
Denn in 3D ist der Film eine einzige Unschärfe. Dazu ist der Kontrast schlecht, und ausgewaschene Farben lassen die Bilder breiig wirken.
Ich möchte behaupten das bspw. die Energiewellen des Viechs was aus dem Blut von Luthor und der Leiche von General Zord entstanden ist, in der 2D-Version sehr viel kontrastreicher, heller und farbenprächtiger daherkommen.
Akustisch ist der Film über alle Zweifel erhaben. Die zahlreichen Effekte kommen druckvoll, aber stets sauber über die Lautsprecher.
Mein Fazit:
Endlich wieder ein Heldenfilm der auch ernst sein darf.
Kein Platt-Witz wie ihn so ein "Iron Man" ablassen tut, trübt die Stimmung. Den darf man sich gern ansehen wenn man Bonbon-Filme wie bspw. "Thor 2" oder "The Avengers" zu platt und spinnig findet.
Fantastisch wie ernsthaft die Story gestrickt ist. Den Blödeleien und flachen Witzen alá "Avengers" oder einigen Marvel-Sequels überdrüssig und angewidert, ist Snyders Version der beiden Superhelden eine echte Eins.
Die Welt wird bedroht, und es wird kein bescheuerter Schenkelklopfer gerissen. Mein Mann für wahre Helden-Filme.
Aber genug der frenetischen Eröffnung .....
Zweieinhalb Stunden Spielzeit mit einem Puffer von weiteren 30min im später auf Blu-ray erscheinenden Directors Cut, sind für diesen Plot keineswegs zu viel.
Die Story besitzt dichte Handlungsstränge, denen ich auch als nicht-Comicleser folgen kann. Zwar kann ich die dadurch die Träume von Bruce Wayne nicht deuten. Aber das tut der Story und dem Verfolgen des Films keinen Abbruch.
Wunderbar schafft es Snyder mehrere Personen gleichwertig in Szene zu setzen.
Es ist schon eine kleine Kunst drei Hauptcharaktere in selbem Umfang zu beleuchten. Das zudem noch ein paar Sidekicks eine nennenswerte Spielzeit erhalten haben, macht die lange Spielzeit im Schnittraum erforderlich.
Snyder hat keine Minute in den Sand gesetzt.
Der Trailer suggeriert jedoch einen anderen Film. Es seien diejenigen gewarnt, die einen vor Action triefenden Über-Film erwarten. Snyder scheint den Film als Einführung der späteren "Justice Leage"-Filme zu verstehen. Und so kommt auch eine sehr dialoglastige Einführung in den Vordergrund.
Die Actioneinlagen sind der Handlung untergeordnet. Ungewohnt, wo doch oft die Handlung für doofe Action auf der Strecke bleibt.
Der dichte Plot macht richtig Spaß. Weil die Handlung sich in bis zu drei Stränge aufteilt, wird es auch nicht langweilig. Snyder hat die Spielzeiten seines Casts gekonnt austariert. Schauplätze werden gewechselt, Charaktere abwechselnd in den Vordergrund gestellt, eine ordentliche Requisite lässt den Film handgemacht wirken.
Lehrbuchmäßig.
Der Cast ist Snyder gelungen.
Henry Cavill ist DER Superman schlechthin. Er spielt überzeugend und emotional. Seine Zerrissenheit kann man als Seher aufsaugen und fühlen.
Man meint, ein Actionfilm braucht keine nennenswerten schauspielerischen Leistungen. Aber man sieht, wenn man sie dennoch wertschätzt, kommt Großes und Bleibendes dabei heraus.
Ben Affleck wird in den Schatten gestellt. Als Bruce Wayne/Batman finde ich ihn austauschbar. Dabei macht er seine Sache gut. Aber der Funke will bei mir nicht überspringen.
Gal Gadot ist eine Wonder Woman bei der ich gern Sklave sein möchte. Klasse, wie Snyder sie lange Zeit im Film wie ein Mysterium darstellt. Erst spät lässt er die Bombe platzen. Er verpulvert also nicht alles Helden-Potenzial über den gesamten Film hinweg.
Jesse Eisenberg entpuppt sich als überzeugender Psychopath. Seine Rolle des jungen Lex Luthor verkörpert er lebendig und mit voller Spielfreude.
Amy Adams, Lawrence Fishburne und Jeremy Irons spielen tolle Auflockerer und Sidekicks. Keine an den Hauptsträngen partizipierenden Charaktere, aber dennoch wichtig für ein abgerundetes Ensemble und Steigerung der Dramatik.
Visuell finde ich den Film in der 3D-Version eine Trauer-Veranstaltung.
Denn in 3D ist der Film eine einzige Unschärfe. Dazu ist der Kontrast schlecht, und ausgewaschene Farben lassen die Bilder breiig wirken.
Ich möchte behaupten das bspw. die Energiewellen des Viechs was aus dem Blut von Luthor und der Leiche von General Zord entstanden ist, in der 2D-Version sehr viel kontrastreicher, heller und farbenprächtiger daherkommen.
Akustisch ist der Film über alle Zweifel erhaben. Die zahlreichen Effekte kommen druckvoll, aber stets sauber über die Lautsprecher.
Mein Fazit:
Endlich wieder ein Heldenfilm der auch ernst sein darf.
Kein Platt-Witz wie ihn so ein "Iron Man" ablassen tut, trübt die Stimmung. Den darf man sich gern ansehen wenn man Bonbon-Filme wie bspw. "Thor 2" oder "The Avengers" zu platt und spinnig findet.
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