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Blu-ray Reviews: The Quick and the Dead & Snowpiercer
15. Oktober 2014Hier nun die zwei Filme, die es nicht (mehr) in den Film Marathon geschafft haben und welche von mir letztes Wochenende gesichtet wurden.
THE QUICK AND THE DEAD (Schneller als der Tod, 108 Minuten) aus dem Jahr 1995 ist Sam Raimis prominent besetzter und mit einem Augenzwinkern inszenierter Ausflug in den Wilden Westen. Einmal im Jahr gibt es in dem Nest Redemption die Gelegenheit, 123.000 Dollar zu gewinnen. Dabei gilt es, in stündlich stattfindenden Revolverduellen als letzter Mann stehen zu bleiben. Doch bleibt zuletzt ein Mann stehen oder eine Frau?
Die Colts schwingen hier unter anderem Sharon Stone, Gene Hackman, Russell Crowe, Lance Henriksen und Leonardo DiCaprio, der aussieht wie 12, aber doch schon 21 Jahre alt war. Zudem gibt es etliche bekannte Gesichter in kleineren Rollen zu entdecken. Auch Woody Strode ist dabei und dieser Film ist seinem Andenken gewidmet, denn dies war sein letzter Auftritt. Der stimmige Soundtrack stammt von Alan Silvestri und es ist schon erstaunlich, immer wieder Passagen zu hören, die direkt aus PREDTOR stammen könnten.
Quelle: wingclips.com
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert mit diesen Schauspielern, die in schicken Kostümen stecken und sich durch detailverliebte Kulissen bewegen. Besonders Gene Hackmann hat Freude daran, den Obermotz John Herold zu verkörpern. Duelle gibt es natürlich reichlich und hin und wieder wird aus Westernklassikern zitiert.
Die englische Tonspur liegt in Dolby True HD 5.1 vor und wartet mit einer schönen Dynamik und einigen netten akustischen Gimmicks auf. Die deutsche Fassung kommt ebenfalls in 5.1 Dolby True HD, wird aber schon auf der von mir bevorzugten Einstiegslautstärke schnell unerträglich. Klingt leider zu hart und der Sound löst sich nicht von den Lautsprechern. Das Bild, das im Format 1.85:1 vorliegt, ist nur in einigen wenigen Szenen nicht so prickelnd. Ansonsten ist es sehr gut und erreicht tatsächlich einige Male eine erstaunliche räumliche Tiefe.
Quelle: wordpress.com
Für Westernfans auf jeden Fall zu empfehlen. Extras gibt es keine und die im Hauptmenü ansteuerbaren Trailer entpuppen sich als Mogelpackung.
SNOWPIERCER (126 Minuten) ist eine surrealistische, allegorische, gilliameske und alptraumhafte Zugreise auf einem weltumspannenden Schienennetz durch eine von der Menschheit selbst verursachte Eiszeit. Mehr will ich auf keinen Fall verraten. Ich denke, je weniger man von dem Film weiß, desto besser. Trailer sollten daher tunlichst gemieden werden. Ich schaue Trailer grundsätzlich erst, nachdem ich einen Film gesehen habe. Den Trailer zu diesem Film habe ich mir direkt im Anschluss angesehen. Da wird schon zu viel vorweggenommen… wie immer. Nach einer weiteren Sichtung könnte für diesen Film ein detaillierter Blog folgen, denn der Film hat es geschafft, mich heute Nacht in meiner Traumwelt heimzusuchen und noch immer hängen mir etliche Bilder im Kopf herum. Verdammte Eiszeit! Ich werde hier nur auf die optischen und akustischen Qualitäten dieses Streifens eingehen.
(Quelle: comicsbeat.com)
Die deutsche und die englische Tonspur liegen in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Tonspur der Originalfassung ist hervorragend. Sie kommt immer an den richtigen Stellen nach vorne und auch der Subwoofer darf tolle Einsätze fahren. Einige Szenen sind akustisch recht krass umgesetzt und erzeugen die Bilder, die nicht gezeigt werden, eindrucksvoll im Kopf. Aber auch hier werde ich auf keinen Fall mehr verraten. Zur deutschen Tonspur kann ich keine Angaben machen.
Quelle: thedailycrate.com
Das Bild kommt im Format 1.85: 1. Am Anfang ist diese dunkle, blau-graue, schmutzige, farblose und flache Fotografie schon recht herbe, aber doch wohl gewollt, denn gerade dadurch kommen die extremen Kontraste zu den später auftauchenden und sich in diesen Dreck mischenden Farben sehr gut zur Geltung. Das Bild kommt später gestochen scharf, mit ausgeklügelt ausgeleuchteten Sets und zeigt immer wieder fantastische räumliche Tiefe. In einigen Szenen gab es in sehr dunklen Stellen allerdings ein „blaues Rauschen“, was besonders bei einem längeren Monolog doch störend war.
Die Extras fallen mager aus und einen Audiokommentar gibt es leider nicht. Schade, schade!
Unterwegs im Jahreskreis... weiter und immer weiter im Kreis... jeden Tag und jede Nacht! (Quelle: tumblr.com)
THE QUICK AND THE DEAD (Schneller als der Tod, 108 Minuten) aus dem Jahr 1995 ist Sam Raimis prominent besetzter und mit einem Augenzwinkern inszenierter Ausflug in den Wilden Westen. Einmal im Jahr gibt es in dem Nest Redemption die Gelegenheit, 123.000 Dollar zu gewinnen. Dabei gilt es, in stündlich stattfindenden Revolverduellen als letzter Mann stehen zu bleiben. Doch bleibt zuletzt ein Mann stehen oder eine Frau?
Die Colts schwingen hier unter anderem Sharon Stone, Gene Hackman, Russell Crowe, Lance Henriksen und Leonardo DiCaprio, der aussieht wie 12, aber doch schon 21 Jahre alt war. Zudem gibt es etliche bekannte Gesichter in kleineren Rollen zu entdecken. Auch Woody Strode ist dabei und dieser Film ist seinem Andenken gewidmet, denn dies war sein letzter Auftritt. Der stimmige Soundtrack stammt von Alan Silvestri und es ist schon erstaunlich, immer wieder Passagen zu hören, die direkt aus PREDTOR stammen könnten.
Quelle: wingclips.com
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert mit diesen Schauspielern, die in schicken Kostümen stecken und sich durch detailverliebte Kulissen bewegen. Besonders Gene Hackmann hat Freude daran, den Obermotz John Herold zu verkörpern. Duelle gibt es natürlich reichlich und hin und wieder wird aus Westernklassikern zitiert.
Die englische Tonspur liegt in Dolby True HD 5.1 vor und wartet mit einer schönen Dynamik und einigen netten akustischen Gimmicks auf. Die deutsche Fassung kommt ebenfalls in 5.1 Dolby True HD, wird aber schon auf der von mir bevorzugten Einstiegslautstärke schnell unerträglich. Klingt leider zu hart und der Sound löst sich nicht von den Lautsprechern. Das Bild, das im Format 1.85:1 vorliegt, ist nur in einigen wenigen Szenen nicht so prickelnd. Ansonsten ist es sehr gut und erreicht tatsächlich einige Male eine erstaunliche räumliche Tiefe.
Quelle: wordpress.com
Für Westernfans auf jeden Fall zu empfehlen. Extras gibt es keine und die im Hauptmenü ansteuerbaren Trailer entpuppen sich als Mogelpackung.
SNOWPIERCER (126 Minuten) ist eine surrealistische, allegorische, gilliameske und alptraumhafte Zugreise auf einem weltumspannenden Schienennetz durch eine von der Menschheit selbst verursachte Eiszeit. Mehr will ich auf keinen Fall verraten. Ich denke, je weniger man von dem Film weiß, desto besser. Trailer sollten daher tunlichst gemieden werden. Ich schaue Trailer grundsätzlich erst, nachdem ich einen Film gesehen habe. Den Trailer zu diesem Film habe ich mir direkt im Anschluss angesehen. Da wird schon zu viel vorweggenommen… wie immer. Nach einer weiteren Sichtung könnte für diesen Film ein detaillierter Blog folgen, denn der Film hat es geschafft, mich heute Nacht in meiner Traumwelt heimzusuchen und noch immer hängen mir etliche Bilder im Kopf herum. Verdammte Eiszeit! Ich werde hier nur auf die optischen und akustischen Qualitäten dieses Streifens eingehen.
(Quelle: comicsbeat.com)
Die deutsche und die englische Tonspur liegen in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Tonspur der Originalfassung ist hervorragend. Sie kommt immer an den richtigen Stellen nach vorne und auch der Subwoofer darf tolle Einsätze fahren. Einige Szenen sind akustisch recht krass umgesetzt und erzeugen die Bilder, die nicht gezeigt werden, eindrucksvoll im Kopf. Aber auch hier werde ich auf keinen Fall mehr verraten. Zur deutschen Tonspur kann ich keine Angaben machen.
Quelle: thedailycrate.com
Das Bild kommt im Format 1.85: 1. Am Anfang ist diese dunkle, blau-graue, schmutzige, farblose und flache Fotografie schon recht herbe, aber doch wohl gewollt, denn gerade dadurch kommen die extremen Kontraste zu den später auftauchenden und sich in diesen Dreck mischenden Farben sehr gut zur Geltung. Das Bild kommt später gestochen scharf, mit ausgeklügelt ausgeleuchteten Sets und zeigt immer wieder fantastische räumliche Tiefe. In einigen Szenen gab es in sehr dunklen Stellen allerdings ein „blaues Rauschen“, was besonders bei einem längeren Monolog doch störend war.
Die Extras fallen mager aus und einen Audiokommentar gibt es leider nicht. Schade, schade!
Unterwegs im Jahreskreis... weiter und immer weiter im Kreis... jeden Tag und jede Nacht! (Quelle: tumblr.com)
SEPULTURA beim Rock in Rio am 19.09.2013 begleitet von von Les Tambours Du Bronx. Hierbei handelt es sich um eine siebzehnköpfige Percussion Gruppe, die mit Axtstielen auf 225 Liter Ölfässern trommelt… einschlägt… sie malträtiert… zerbeult, dies aber immer schön im Rhythmus zu den Songs von Sepultura, deren Titelauswahl daher auch im unteren Tempobereich angesiedelt ist. Dazu entlockt ein Mann einem Synthie mitunter seltsame Klänge und links und rechts neben dem Schlagzeug bearbeiten zwei Leute Rohre an Ständern. Ein optisch und akustisch perfektes Zusammenspiel!
Quelle: eagle-rock.com
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur ist nämlich fantastisch und baut eine regelrechte Wand im Heimkino auf. Bei entsprechender Lautstärke schieben sich herrliche Basswogen durch den Raum. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass es sich nur um eine 4.1 Tonspur handelt, denn aus dem Center kommt kein Sound. Was jedoch bei entsprechenden Frontboxen nicht viel ausmacht, da diese bei Musik die Akustik, die aus der Mitte kommen soll, eben genau dort platziert. Trotzdem seltsam und vielleicht ein Fehler? Wo 5.1 draufsteht, sollte auch 5.1 drin sein. Wer nur Regalboxen hat, könnte enttäuscht werden, wenn die Mitte nicht richtig rüberkommt bzw. gar nicht ausgefüllt ist.
Die 5.1 DD Tonspur und 2.0 LPC Tonspur kann ich nicht empfehlen. Da fehlt die Massivität der Akustik, die brachialen Elemente kommen nicht in perfekte Harmonie. Diese Tonspuren erzeugen keine lieblichen Klänge, sondern eher harsche Akustik für Ohrenschmerz.
Quelle: earsplitcompound.com
Das Bild ist ausgezeichnet. Es gibt keine hektischen Schnittfolgen, das Bild ruckelt nicht, die immense Anzahl der Leute auf der Bühne wird toll in Szene gesetzt und immer wieder zeigen schöne Kameraschwenks das riesige Publikum, das bei dieser Vorstellung ordentlich mitgeht.
Die Laufzeit der Blu-ray ist mit 85 Minuten angegeben. Da wurde das Bonusmaterial einfach mal mit eingerechnet. Das Konzert mit 13 Songs dauert knapp 60 Minuten. Wer mehr braucht, kann ja wieder von vorne starten.
Wer mal eine richtige Ohrspülung braucht, sollte zu dieser Blu-ray greifen: ein trommelndes Inferno in bester Ton- und Bildqualität. ROOTS BLOODY ROOTS! Vielleicht hole ich mir auch ein Fass und trommel vor der Leinwand mit... so lange, bis ich mich mit meinen barbarischen Wurzeln verbunden habe.
Sepultura in aktueller Besetzung (Quelle: arenavie.com)
Quelle: eagle-rock.com
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur ist nämlich fantastisch und baut eine regelrechte Wand im Heimkino auf. Bei entsprechender Lautstärke schieben sich herrliche Basswogen durch den Raum. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass es sich nur um eine 4.1 Tonspur handelt, denn aus dem Center kommt kein Sound. Was jedoch bei entsprechenden Frontboxen nicht viel ausmacht, da diese bei Musik die Akustik, die aus der Mitte kommen soll, eben genau dort platziert. Trotzdem seltsam und vielleicht ein Fehler? Wo 5.1 draufsteht, sollte auch 5.1 drin sein. Wer nur Regalboxen hat, könnte enttäuscht werden, wenn die Mitte nicht richtig rüberkommt bzw. gar nicht ausgefüllt ist.
Die 5.1 DD Tonspur und 2.0 LPC Tonspur kann ich nicht empfehlen. Da fehlt die Massivität der Akustik, die brachialen Elemente kommen nicht in perfekte Harmonie. Diese Tonspuren erzeugen keine lieblichen Klänge, sondern eher harsche Akustik für Ohrenschmerz.
Quelle: earsplitcompound.com
Das Bild ist ausgezeichnet. Es gibt keine hektischen Schnittfolgen, das Bild ruckelt nicht, die immense Anzahl der Leute auf der Bühne wird toll in Szene gesetzt und immer wieder zeigen schöne Kameraschwenks das riesige Publikum, das bei dieser Vorstellung ordentlich mitgeht.
Die Laufzeit der Blu-ray ist mit 85 Minuten angegeben. Da wurde das Bonusmaterial einfach mal mit eingerechnet. Das Konzert mit 13 Songs dauert knapp 60 Minuten. Wer mehr braucht, kann ja wieder von vorne starten.
Wer mal eine richtige Ohrspülung braucht, sollte zu dieser Blu-ray greifen: ein trommelndes Inferno in bester Ton- und Bildqualität. ROOTS BLOODY ROOTS! Vielleicht hole ich mir auch ein Fass und trommel vor der Leinwand mit... so lange, bis ich mich mit meinen barbarischen Wurzeln verbunden habe.
Sepultura in aktueller Besetzung (Quelle: arenavie.com)
05.10., 15.45 Uhr… habe gerade die Kölner zum Bahnhof gebracht und meinen Körper einigermaßen zurück in die Realität geduscht. Nach 1.778 Minuten Film in 54 Stunden wird mein Geist wohl noch eine Weile in der nichtrealen Welt verharren... eingesponnen in einen Kokon aus Bildern, Geräuschen und Dialogen. Das kenne ich schon von den letzten Marathons. Den Beamer habe ich um 3.15 Uhr ausgestellt. Tatsächlich bin ich mal ein paar Stunden richtig in den Schlaf gekommen. Hier der Rückblick:
Auch gestern hatten wir eine gemütliche Frühstückrunde und haben dabei den cineastischen Input reflektiert. Besonders DAS BOOT hatte es uns dabei angetan. Der Freund aus Oldenburg verabschiedete sich und wir haben um kurz nach 12.00 Uhr mit DIE KANONEN VON NAVARONE (The Guns of Navarone, 156 Minuten) den letzten Tag dieser Session gestartet. Ein Team von Spezialisten, zu denen Gregory Peck, David Niven und Anthony Quinn gehören, sollen in einer Nazi Festung zwei gewaltige Kanonen zerstören. Der Film ist von 1961 und war für sieben Oscars nominiert. Gewonnen hat er einen Oscar für die besten Spezialeffekte.
Wir haben die deutsche Tonspur genommen, welche in 5.1 DD vorliegt. Da haben wir natürlich einige Szenen verpasst, wo die Amis deutsch sprechen. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen, uns mal die eine oder andere Kauderwelsch Szene im O-Ton anzuhören. David Niven war da herrlich mit „Ick… bin… ain… Doitschär!“
Quelle: filmstarts.de
DIE KANONEN VON NAVARONE hat durchaus seine beeindruckenden Momente und die liegen nicht in Action Szenen, sondern eher in den Dialogen. Wie leicht die Deutschen zum Ende hin überrumpelt werden, ist mehr als seltsam. Überhaupt entspricht die Darstellung der Deutschen mehr denen, die Dr. Jones auf den Fersen waren. Das Bild ist leider nur bei hellem Tageslicht wirklich gut und selbst da ist es ausgewaschen und farblos, aber ich glaube, diese graue/braune Farbgebung war damals beabsichtigt. Die deutsche Tonspur reißt natürlich keine Bäume aus.
Die obligatorische Lüftungspause und dann weiter mit WHITE HOUSE DOWN (131 Minuten) – das ist DIE HARD mit FSK 12! Da klaut Roland Emmerich schamlos bei DIE HARD (Stirb langsam), besitzt sogar die Unverfrorenheit seinen Hauptdarsteller John zu nennen und trotzdem macht der Film Spaß. Jamie Foxx hat sichtlich Freude daran, mal der Präsident zu sein. Wir haben die Originalfassung mit deutschen UT geschaut. Die 5.1 DTS Master Tonspur ist ein Ohrenschmaus. Keine Übertreibungen und Druck an den richtigen Stellen. Das Bild schneidet da nicht so gut ab. Mir hätte die Optik einen Tick schärfer sein können.
Kurz vor Filmende kommt NX-01 ins Heimkino. Er ist mit Quad und Sohn vorgefahren. Gegen 22.00 Uhr will er wieder da sein und SABOTAGE mitbringen.
Quelle: filmstarts.de
Da wir von dem tollen Wetter bislang noch nichts hatten, legen wir nun eine längere Pause ein und werfen die Grills an. Bestes Wetter und wir sitzen den ganzen Tag im schwarzen Loch! Beim Grillen kommt bei den Kölnern die Idee auf, als nächsten Film STAR TREK – INTO DARKNESS zu schauen. Ist mir recht. Filme unter zwei Stunden entwickeln sich anscheinend zu einer Rarität.
So soll es denn sein… STAR TREK – INTO DARKNESS (132 Minuten) passt auch genau in den Zeitrahmen bis 22.00 Uhr. Soll jeder halten von diesem Film was er will, das Bild ist erstklassig und der Ton der Originalfassung ist definitiv auf Referenzniveau. Gegen diese 7.1 Dolby True HD Tonspur kann der neue Godzilla mal schnell wieder im Meer verschwinden. Hier ist die Akustik nicht nur aggressiv, sondern auch immer wieder feinfühlig und es wird an den richtigen Stellen maximaler Gebrauch von allen sieben Lautsprechern gemacht. Kurz vor dem Ende ist NX-01 wieder da.
Quelle: filmstarts.de
Pause zum Lüften und zum Aufhängen der Rahmenleinwand, denn SABOTAGE (110 Minuten) kommt im Format 1.85:1 daher. Wir haben die deutsche Fassung geschaut, welche in 7.1 DTS HD Master Audio vorliegt. Ich habe Arnold schon über 20 Jahre nicht mehr synchronisiert gehört und dachte in den ersten Szenen an Stallone. Das hat sich aber schnell gegeben. Dem Ton fehlt leider die gewisse Durchschlagskraft. Das Bild leistet sich keine Ausfälle.
Quelle: kino.de
Der Streifen ist von der Handlung her recht verworren. Wer sich die entfallenen Szenen und die alternativen Enden anschaut, weiß, warum der Film in der vorliegenden Fassung irgendwie nicht richtig zünden kann und an einigen Stellen wenig Sinn macht. Ich kannte den Film schon und daher habe ich die alternativen Enden noch gezeigt, denn ich finde, dass ohne Sichtung dieser Enden SABOTAGE nicht vollständig ist. Schade, der Film hätte richtig gut werden können. Da musste wohl wieder ein Regisseur auf die Produzenten hören. Löblich ist auf jeden Fall, das die Synchronisation sich wirklich Mühe gegeben hat und mit all den Kraftausdrücken nahe am Original ist.
Beim Grillen war schon ALIENS (Aliens – Die Rückkehr) im Gespräch. Da die passende Leinwand ja gerade hängt, fällt die Entscheidung leicht: der letzte Film des Marathons ist ALIENS in der Kinofassung mit 137 Minuten Laufzeit. Hier geht nur O-Ton! Also die 5.1 DTS HD Master Tonspur an und die UT zugeschaltet. Der Klassiker kommt in Sachen Bild sehr gut rüber und auch die Tonspur macht sich sehr gut. Damals im Kino in Aurich haben die Leute vor den Sitzen gestanden und Ripley zugerufen, sie soll schneller machen.
Quelle: blu-ray.com
Das war also der letzte Film! NX-01 verschwindet nach Hause und wir verschwinden in die Betten.
Damit konnte hinsichtlich der Nettofilmzeit ein neuer Rekord aufgestellt werden. Gute Leute muss man eben haben! Die elf Spielfilme, die sechs Teile von DAS BOOT und das Konzert bringen es auf 29,63 Stunden, womit wir die alte Marke um gut vier Stunden überboten und die Messlatte ein ganze Stück höher geschoben haben. Es wurde schon angeregt, den Marathon um einen Tag zu verlängern. Von mir aus gerne!
Auch gestern hatten wir eine gemütliche Frühstückrunde und haben dabei den cineastischen Input reflektiert. Besonders DAS BOOT hatte es uns dabei angetan. Der Freund aus Oldenburg verabschiedete sich und wir haben um kurz nach 12.00 Uhr mit DIE KANONEN VON NAVARONE (The Guns of Navarone, 156 Minuten) den letzten Tag dieser Session gestartet. Ein Team von Spezialisten, zu denen Gregory Peck, David Niven und Anthony Quinn gehören, sollen in einer Nazi Festung zwei gewaltige Kanonen zerstören. Der Film ist von 1961 und war für sieben Oscars nominiert. Gewonnen hat er einen Oscar für die besten Spezialeffekte.
Wir haben die deutsche Tonspur genommen, welche in 5.1 DD vorliegt. Da haben wir natürlich einige Szenen verpasst, wo die Amis deutsch sprechen. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen, uns mal die eine oder andere Kauderwelsch Szene im O-Ton anzuhören. David Niven war da herrlich mit „Ick… bin… ain… Doitschär!“
Quelle: filmstarts.de
DIE KANONEN VON NAVARONE hat durchaus seine beeindruckenden Momente und die liegen nicht in Action Szenen, sondern eher in den Dialogen. Wie leicht die Deutschen zum Ende hin überrumpelt werden, ist mehr als seltsam. Überhaupt entspricht die Darstellung der Deutschen mehr denen, die Dr. Jones auf den Fersen waren. Das Bild ist leider nur bei hellem Tageslicht wirklich gut und selbst da ist es ausgewaschen und farblos, aber ich glaube, diese graue/braune Farbgebung war damals beabsichtigt. Die deutsche Tonspur reißt natürlich keine Bäume aus.
Die obligatorische Lüftungspause und dann weiter mit WHITE HOUSE DOWN (131 Minuten) – das ist DIE HARD mit FSK 12! Da klaut Roland Emmerich schamlos bei DIE HARD (Stirb langsam), besitzt sogar die Unverfrorenheit seinen Hauptdarsteller John zu nennen und trotzdem macht der Film Spaß. Jamie Foxx hat sichtlich Freude daran, mal der Präsident zu sein. Wir haben die Originalfassung mit deutschen UT geschaut. Die 5.1 DTS Master Tonspur ist ein Ohrenschmaus. Keine Übertreibungen und Druck an den richtigen Stellen. Das Bild schneidet da nicht so gut ab. Mir hätte die Optik einen Tick schärfer sein können.
Kurz vor Filmende kommt NX-01 ins Heimkino. Er ist mit Quad und Sohn vorgefahren. Gegen 22.00 Uhr will er wieder da sein und SABOTAGE mitbringen.
Quelle: filmstarts.de
Da wir von dem tollen Wetter bislang noch nichts hatten, legen wir nun eine längere Pause ein und werfen die Grills an. Bestes Wetter und wir sitzen den ganzen Tag im schwarzen Loch! Beim Grillen kommt bei den Kölnern die Idee auf, als nächsten Film STAR TREK – INTO DARKNESS zu schauen. Ist mir recht. Filme unter zwei Stunden entwickeln sich anscheinend zu einer Rarität.
So soll es denn sein… STAR TREK – INTO DARKNESS (132 Minuten) passt auch genau in den Zeitrahmen bis 22.00 Uhr. Soll jeder halten von diesem Film was er will, das Bild ist erstklassig und der Ton der Originalfassung ist definitiv auf Referenzniveau. Gegen diese 7.1 Dolby True HD Tonspur kann der neue Godzilla mal schnell wieder im Meer verschwinden. Hier ist die Akustik nicht nur aggressiv, sondern auch immer wieder feinfühlig und es wird an den richtigen Stellen maximaler Gebrauch von allen sieben Lautsprechern gemacht. Kurz vor dem Ende ist NX-01 wieder da.
Quelle: filmstarts.de
Pause zum Lüften und zum Aufhängen der Rahmenleinwand, denn SABOTAGE (110 Minuten) kommt im Format 1.85:1 daher. Wir haben die deutsche Fassung geschaut, welche in 7.1 DTS HD Master Audio vorliegt. Ich habe Arnold schon über 20 Jahre nicht mehr synchronisiert gehört und dachte in den ersten Szenen an Stallone. Das hat sich aber schnell gegeben. Dem Ton fehlt leider die gewisse Durchschlagskraft. Das Bild leistet sich keine Ausfälle.
Quelle: kino.de
Der Streifen ist von der Handlung her recht verworren. Wer sich die entfallenen Szenen und die alternativen Enden anschaut, weiß, warum der Film in der vorliegenden Fassung irgendwie nicht richtig zünden kann und an einigen Stellen wenig Sinn macht. Ich kannte den Film schon und daher habe ich die alternativen Enden noch gezeigt, denn ich finde, dass ohne Sichtung dieser Enden SABOTAGE nicht vollständig ist. Schade, der Film hätte richtig gut werden können. Da musste wohl wieder ein Regisseur auf die Produzenten hören. Löblich ist auf jeden Fall, das die Synchronisation sich wirklich Mühe gegeben hat und mit all den Kraftausdrücken nahe am Original ist.
Beim Grillen war schon ALIENS (Aliens – Die Rückkehr) im Gespräch. Da die passende Leinwand ja gerade hängt, fällt die Entscheidung leicht: der letzte Film des Marathons ist ALIENS in der Kinofassung mit 137 Minuten Laufzeit. Hier geht nur O-Ton! Also die 5.1 DTS HD Master Tonspur an und die UT zugeschaltet. Der Klassiker kommt in Sachen Bild sehr gut rüber und auch die Tonspur macht sich sehr gut. Damals im Kino in Aurich haben die Leute vor den Sitzen gestanden und Ripley zugerufen, sie soll schneller machen.
Quelle: blu-ray.com
Das war also der letzte Film! NX-01 verschwindet nach Hause und wir verschwinden in die Betten.
Damit konnte hinsichtlich der Nettofilmzeit ein neuer Rekord aufgestellt werden. Gute Leute muss man eben haben! Die elf Spielfilme, die sechs Teile von DAS BOOT und das Konzert bringen es auf 29,63 Stunden, womit wir die alte Marke um gut vier Stunden überboten und die Messlatte ein ganze Stück höher geschoben haben. Es wurde schon angeregt, den Marathon um einen Tag zu verlängern. Von mir aus gerne!
04.10., 09.20 Uhr: zwei Teilnehmer liegen noch danieder, ein Teilnehmer ist gerade abgedüst, um Brötchen zu holen und ein Teilnehmer steht unter der Dusche. Ich habe den Beamer wieder um 4.30 Uhr ausgestellt. Irgendwie seltsam und viel Schlaf war da auch wieder nicht. Der Beamer strahlte gestern, nach einer schönen Frühstückrunde und einem Spaziergang, um 12.00 Uhr wieder. Die Rahmenleinwand musste für DAS BOOT natürlich angebracht werden. Hier der Rückblick:
Die TV-Version von DAS BOOT soll 306 Minuten laufen. Der Laufzeitunterschied zum Director`c Cut beträgt somit ca. 88 Minuten. Die sechs Teile der TV-Serie enthalten allerdings keine 88 Minuten zusätzliches Material, denn die Lauzeitdifferenz ergibt sich auch aus dem Vor- und Abspann eines jeden Teils und einer mehreren Minuten dauernden Wiederholung des Endes der letzten Szenen. Schließlich mussten die Leute, die die Serie damals im TV verfolgten, nach den Unterbrechungen von einigen Tagen zwischen den Folgen, sich wieder reinfinden können.
Quelle: blu-ray.com
Die Bildqualität ist bis auf wenigen Ausnahmen wirklich sehr gut. Beim Ton müssen trotz 5.1 DTS HD Master gegenüber dem Director´s Cut Abstriche hingenommen werden. Die Akustik ist äußerst frontlastig und ohne Dynamik. Der Subwoofer machte sich kaum bemerkbar. Die Wasserbomben und die damit einhergehenden Explosionen klangen sehr hell. Dies hat jedoch dem Spaß keinen Abbruch getan und die Szenen, die zusätzlich drin waren, sind uns schon aufgefallen. Um 18.00 war die Feindfahrt beendet. Wer die Fahrt von U 96 noch eingehender erleben will, sollte das Buch lesen. Da wird zudem auch eingehend erklärt, wie das Boot funktioniert. Dicke Empfehlung!
Direkt danach habe ich mich drangemacht, einen großen Topf Dahl zu kochen (geschärft mit eignen Chilis). Im Heimkino ging es direkt weiter mit CALL OF DUTY – GHOST. Ein weiterer Teilnehmer betrat die Szenerie. Gutes Timing, das muss ich schon sagen. Da war nichts abgesprochen und 10 Minuten nachdem DAS BOOT durch war, stand der Mensch in der Küche. Fürs Essen wurde der Beamer ausgestellt. Zudem war abgemacht, dass wir für NX-01 in Standby Modus gehen, denn er wollte nicht mitten in einen Film platzen. Er hatte sich für 20.00 Uhr angekündigt. So hatten wir wenigstens die wohlverdiente Pause. Wir konnten DAS BOOT durchsacken lassen! NX-01 stand pünktlich in der Küche und Filme hatte er auch mitgebracht. Tolle Sache, mal jemanden von dieser Plattform persönlich kennen zu lernen.
Nun war wieder Cinemascope Format dran. Also die Rahmenleinwand runter und die Cinemasocpe Leinwand an die Wand. Der nächste Film: STAR TREK – NEMESIS (Star Trek X – Nemesis, 116 Minuten) aus der Kollektion von NX-01. Captain Picard trifft auf seinen Klon, der von Tom Hardy dargestellt wird. Wenn dieser dürren Gestalt damals jemand gesagt hätte, dass er mal Charlie Bronson verkörpern wird und für diese Rolle zu einem Muskelpaket anschwillt, hätte sie es wohl kaum geglaubt. NEMESIS ist ein dunkler Film, sowohl von der Thematik als auch von der Optik her. Schade, dass nicht mehr aus der Idee gemacht wurde, als wieder mal die Erde zu retten. Wir schauen Nemesis in der Originalfassung mit Untertiteln. Die 5.1 Dolby True HD Tonspur ist wirklich sehr gut und auch das Bild ist klasse. Hätte mich auch gewundert, wenn die nicht der Fall gewesen wäre, denn die Qualität der DVD hatte mich damals schon beeindruckt.
Quelle: blu-ray.com
Kurze Pause und weiter mit einem weiteren Film aus der Kollektion von NX-01: ELYSIUM (110 Minuten). Die Thematik ist ja leider schon von der Realität eingeholt und der Schwerpunkt des Films liegt eindeutig auf Action. Auch dieser Film läuft im Original mit Untertitel. Die Optik ist erstklassig und die Akustik der 7.1 DTS HD Master Tonspur ist vom Feinsten.
Quelle: blu-ray.com
Nach ELYSIUM verabschiedet sich NX-01. Wir haben uns entschieden, dass der nächste Film BLUTGLETSCHER (100 Minuten) sein soll. Eine Dosis Trash Horror geht noch! Dieser Streifen aus Österreich ist mir wirklich sympathisch. Ein Forscherteam entdeckt einen „blutigen Gletscher“ und schon bald sind tierische Mutationen unterwegs. Das Bild ist erstklassig, die 5.1 DTS HD Master Tonspur kommt wuchtig und hält ein paar Spitzen zum Erschrecken parat. Der Angriff des mutierten Steinbocks auf die Hütte ist pure akustische Aggression. Sehr schön gemacht. Auch die Schauspieler, allen voran Gerhard Liebmann als Janek, wissen zu gefallen und diese Ministerin (Brigitte Kren) ist wirklich ein Knüller! Der Regisseur Martin Kren wird bald groß rauskommen und dann bestimmt in Mainstream Gefilde abdriften.
Quelle: kino.de
Damit sind wir noch nicht am Ende. Zum Schluss dann die Anlage noch mal richtig aufgedreht und die Ohren anständig durchgespült mit SEPULTURA &Les Tambours Du Bronx „Metal Veins Alive at Rock in Rio“ (60 Minuten). Hierzu kommt ein gesonderter Blog, den ich wohl nächste Woche Montag reinstellen werde.
Für den morgigen Tag sind folgende Filme angedacht: DIE KANONEN VON NAVARONE, SCHNELLER ALS DER TOD, SNOWPIERCER und WHITE HOUSE DOWN. Dazu mehr morgen im dritten und letzten Teil dieses Blogs.
Die TV-Version von DAS BOOT soll 306 Minuten laufen. Der Laufzeitunterschied zum Director`c Cut beträgt somit ca. 88 Minuten. Die sechs Teile der TV-Serie enthalten allerdings keine 88 Minuten zusätzliches Material, denn die Lauzeitdifferenz ergibt sich auch aus dem Vor- und Abspann eines jeden Teils und einer mehreren Minuten dauernden Wiederholung des Endes der letzten Szenen. Schließlich mussten die Leute, die die Serie damals im TV verfolgten, nach den Unterbrechungen von einigen Tagen zwischen den Folgen, sich wieder reinfinden können.
Quelle: blu-ray.com
Die Bildqualität ist bis auf wenigen Ausnahmen wirklich sehr gut. Beim Ton müssen trotz 5.1 DTS HD Master gegenüber dem Director´s Cut Abstriche hingenommen werden. Die Akustik ist äußerst frontlastig und ohne Dynamik. Der Subwoofer machte sich kaum bemerkbar. Die Wasserbomben und die damit einhergehenden Explosionen klangen sehr hell. Dies hat jedoch dem Spaß keinen Abbruch getan und die Szenen, die zusätzlich drin waren, sind uns schon aufgefallen. Um 18.00 war die Feindfahrt beendet. Wer die Fahrt von U 96 noch eingehender erleben will, sollte das Buch lesen. Da wird zudem auch eingehend erklärt, wie das Boot funktioniert. Dicke Empfehlung!
Direkt danach habe ich mich drangemacht, einen großen Topf Dahl zu kochen (geschärft mit eignen Chilis). Im Heimkino ging es direkt weiter mit CALL OF DUTY – GHOST. Ein weiterer Teilnehmer betrat die Szenerie. Gutes Timing, das muss ich schon sagen. Da war nichts abgesprochen und 10 Minuten nachdem DAS BOOT durch war, stand der Mensch in der Küche. Fürs Essen wurde der Beamer ausgestellt. Zudem war abgemacht, dass wir für NX-01 in Standby Modus gehen, denn er wollte nicht mitten in einen Film platzen. Er hatte sich für 20.00 Uhr angekündigt. So hatten wir wenigstens die wohlverdiente Pause. Wir konnten DAS BOOT durchsacken lassen! NX-01 stand pünktlich in der Küche und Filme hatte er auch mitgebracht. Tolle Sache, mal jemanden von dieser Plattform persönlich kennen zu lernen.
Nun war wieder Cinemascope Format dran. Also die Rahmenleinwand runter und die Cinemasocpe Leinwand an die Wand. Der nächste Film: STAR TREK – NEMESIS (Star Trek X – Nemesis, 116 Minuten) aus der Kollektion von NX-01. Captain Picard trifft auf seinen Klon, der von Tom Hardy dargestellt wird. Wenn dieser dürren Gestalt damals jemand gesagt hätte, dass er mal Charlie Bronson verkörpern wird und für diese Rolle zu einem Muskelpaket anschwillt, hätte sie es wohl kaum geglaubt. NEMESIS ist ein dunkler Film, sowohl von der Thematik als auch von der Optik her. Schade, dass nicht mehr aus der Idee gemacht wurde, als wieder mal die Erde zu retten. Wir schauen Nemesis in der Originalfassung mit Untertiteln. Die 5.1 Dolby True HD Tonspur ist wirklich sehr gut und auch das Bild ist klasse. Hätte mich auch gewundert, wenn die nicht der Fall gewesen wäre, denn die Qualität der DVD hatte mich damals schon beeindruckt.
Quelle: blu-ray.com
Kurze Pause und weiter mit einem weiteren Film aus der Kollektion von NX-01: ELYSIUM (110 Minuten). Die Thematik ist ja leider schon von der Realität eingeholt und der Schwerpunkt des Films liegt eindeutig auf Action. Auch dieser Film läuft im Original mit Untertitel. Die Optik ist erstklassig und die Akustik der 7.1 DTS HD Master Tonspur ist vom Feinsten.
Quelle: blu-ray.com
Nach ELYSIUM verabschiedet sich NX-01. Wir haben uns entschieden, dass der nächste Film BLUTGLETSCHER (100 Minuten) sein soll. Eine Dosis Trash Horror geht noch! Dieser Streifen aus Österreich ist mir wirklich sympathisch. Ein Forscherteam entdeckt einen „blutigen Gletscher“ und schon bald sind tierische Mutationen unterwegs. Das Bild ist erstklassig, die 5.1 DTS HD Master Tonspur kommt wuchtig und hält ein paar Spitzen zum Erschrecken parat. Der Angriff des mutierten Steinbocks auf die Hütte ist pure akustische Aggression. Sehr schön gemacht. Auch die Schauspieler, allen voran Gerhard Liebmann als Janek, wissen zu gefallen und diese Ministerin (Brigitte Kren) ist wirklich ein Knüller! Der Regisseur Martin Kren wird bald groß rauskommen und dann bestimmt in Mainstream Gefilde abdriften.
Quelle: kino.de
Damit sind wir noch nicht am Ende. Zum Schluss dann die Anlage noch mal richtig aufgedreht und die Ohren anständig durchgespült mit SEPULTURA &Les Tambours Du Bronx „Metal Veins Alive at Rock in Rio“ (60 Minuten). Hierzu kommt ein gesonderter Blog, den ich wohl nächste Woche Montag reinstellen werde.
Für den morgigen Tag sind folgende Filme angedacht: DIE KANONEN VON NAVARONE, SCHNELLER ALS DER TOD, SNOWPIERCER und WHITE HOUSE DOWN. Dazu mehr morgen im dritten und letzten Teil dieses Blogs.
03.10., 08.55 Uhr: die anderen drei Teilnehmer liegen noch danieder. Ich habe den Beamer um 4.30 Uhr ausgestellt. Viel Schlaf war da ja wieder nicht. Eher ein Ruhen. Wir hatten einen späten Start wegen der Anreise der Jungs von Köln und einer Zugverspätung. So konnten wir erst gegen 21.00 Uhr den 4. Film Marathon beginnen. Hier der Rückblick:
Der erste Streifen, der an den Start ging war BRAVEHEART (178 Minuten). Der Film wurde 1995 mit fünf Oscars ausgezeichnet. Mel Gibsons Opus um den Schotten William Wallace, der der britischen Krone im 13. Jahrhundert den Kampf ansagt, ist trotz der doch recht langen Spieldauer ziemlich kurzweilig. Mel Gibson ist in Titelrolle zu sehen und sieht manchmal aus wie eine Mischung aus Christian Anders und einem Eichhörnchen. Zudem kann nur er diesen schönen Hundeblick aufsetzen. Die Bildqualität ist bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich gut ausgefallen. Ein toll fotografierter Film, der förmlich nach einem riesigen Bild schreit. Wir haben die Originalfassung in 5.1 DTS HD Master geschaut und die Untertitel dazu geschaltet, welche für meinen Geschmack zu fett ausfallen. Ein Raumklangwunder darf natürlich nicht erwartet werden. Leider sind die Dialoge in freier Natur von einer dumpfen Akustik, in geschlossenen Räumen dagegen erstklassig. BRAVEHEART war ein sehr guter Auftakt!
Schottisches Dreigestirn (Quelle: blu-ray.com)
Nach einer kurzen Pause habe wir dann DIE GEFÜRCHTETEN VIER (The Professionals, 117 Minuten) in den Oppo geschoben. Ein Western von 1966 mit Burt Lancaster, Lee Marvin, Robert Ryan, Jack Palance, Woody Strode und Claudia Cardinale, der damals sogar für drei Oscars nominiert war. Vier Abenteurer sollen die Frau eines reichen Stinkers befreien, welche nach Mexiko entführt wurde. Wir haben uns für die deutsche Tonspur entschieden, die in 5.1 Dolby True HD vorliegt und leicht blechern klingt, die Dialoge allerdings bis auf einige Szenen in einem Canyon sehr gut rüberbringt. Wer auf diese alten Filme steht, darf gerne zu greifen, denn das Bild auf der Cinemascope war echt super. Die riesigen Gesichter von Burt Lancaster & Co. mal so groß zu sehen, hat wirklich Spaß gemacht.
Einer der gefürchteten Vier (Quelle: blu-ray.com)
Eine weitere kurze Pause… den Abschluss des ersten Tages machte der GODZILLA (123 Minuten) von 2014. Auch hier haben wir die deutsche Fassung eingeschaltet, da leider nur Untertitel für Hörgeschädigte angeboten werden. Eine wahrlich monströse Akustik mit einem irren LFE Einsatz, die diese 7.1 DTS HD Master Tonspur bietet. Da kam das Sofa in Wallungen und die Nachbarn haben bestimmt auch was davon gehabt. Das war es dann aber auch schon, denn leider gab es die Kämpfe der Mutos (Massive Unidentified Terrestrial Organism) gegen Godzilla nur im Dunkeln oder es hat geregnet der oder es war dunkel und es war auch noch Rauch in der Luft! Dunkelgraue Monster kämpfen gegen den König der der Monster, der ja bekanntlich auch nicht gerade helle Haut hat, in der Nacht in einer Stadt, wo auch noch der Strom ausgefallen ist. Was soll das denn bitte? Das war großer Mist! War nicht genug Geld für Effekte, um das bei Tag zu zeigen? Emmerichs GODZILLA ist ja zum Schluss auch im Dunkeln abgesoffen, bei PACIFIC RIM ist es bei den Monsterkloppereien auch oft dunkel oder es regnet und ich erinnere mich an den Showdown von ALIENS VS. PREDATOR: REQUIEM, der ebenfalls in finsterster Nacht stattfand. So was brauche nicht. Ich will was sehen für mein Geld! Was soll bei GODZILLA 3 D bringen? Durchgefallen, schaden, wo ich doch so auf Godzilla stehe. Der Mann im Gummikostüm ist eindeutig vorzuziehen.
Der König der Monster (Quelle: blu-ray.com)
Gleich soll es weitergehen mit der TV-Fassung von DAS BOOT. Zudem wird noch ein Teilnehmer aus Oldenburg erwartet und NX-01 will auch noch zu uns stoßen. Dazu übermorgen mehr…
Der erste Streifen, der an den Start ging war BRAVEHEART (178 Minuten). Der Film wurde 1995 mit fünf Oscars ausgezeichnet. Mel Gibsons Opus um den Schotten William Wallace, der der britischen Krone im 13. Jahrhundert den Kampf ansagt, ist trotz der doch recht langen Spieldauer ziemlich kurzweilig. Mel Gibson ist in Titelrolle zu sehen und sieht manchmal aus wie eine Mischung aus Christian Anders und einem Eichhörnchen. Zudem kann nur er diesen schönen Hundeblick aufsetzen. Die Bildqualität ist bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich gut ausgefallen. Ein toll fotografierter Film, der förmlich nach einem riesigen Bild schreit. Wir haben die Originalfassung in 5.1 DTS HD Master geschaut und die Untertitel dazu geschaltet, welche für meinen Geschmack zu fett ausfallen. Ein Raumklangwunder darf natürlich nicht erwartet werden. Leider sind die Dialoge in freier Natur von einer dumpfen Akustik, in geschlossenen Räumen dagegen erstklassig. BRAVEHEART war ein sehr guter Auftakt!
Schottisches Dreigestirn (Quelle: blu-ray.com)
Nach einer kurzen Pause habe wir dann DIE GEFÜRCHTETEN VIER (The Professionals, 117 Minuten) in den Oppo geschoben. Ein Western von 1966 mit Burt Lancaster, Lee Marvin, Robert Ryan, Jack Palance, Woody Strode und Claudia Cardinale, der damals sogar für drei Oscars nominiert war. Vier Abenteurer sollen die Frau eines reichen Stinkers befreien, welche nach Mexiko entführt wurde. Wir haben uns für die deutsche Tonspur entschieden, die in 5.1 Dolby True HD vorliegt und leicht blechern klingt, die Dialoge allerdings bis auf einige Szenen in einem Canyon sehr gut rüberbringt. Wer auf diese alten Filme steht, darf gerne zu greifen, denn das Bild auf der Cinemascope war echt super. Die riesigen Gesichter von Burt Lancaster & Co. mal so groß zu sehen, hat wirklich Spaß gemacht.
Einer der gefürchteten Vier (Quelle: blu-ray.com)
Eine weitere kurze Pause… den Abschluss des ersten Tages machte der GODZILLA (123 Minuten) von 2014. Auch hier haben wir die deutsche Fassung eingeschaltet, da leider nur Untertitel für Hörgeschädigte angeboten werden. Eine wahrlich monströse Akustik mit einem irren LFE Einsatz, die diese 7.1 DTS HD Master Tonspur bietet. Da kam das Sofa in Wallungen und die Nachbarn haben bestimmt auch was davon gehabt. Das war es dann aber auch schon, denn leider gab es die Kämpfe der Mutos (Massive Unidentified Terrestrial Organism) gegen Godzilla nur im Dunkeln oder es hat geregnet der oder es war dunkel und es war auch noch Rauch in der Luft! Dunkelgraue Monster kämpfen gegen den König der der Monster, der ja bekanntlich auch nicht gerade helle Haut hat, in der Nacht in einer Stadt, wo auch noch der Strom ausgefallen ist. Was soll das denn bitte? Das war großer Mist! War nicht genug Geld für Effekte, um das bei Tag zu zeigen? Emmerichs GODZILLA ist ja zum Schluss auch im Dunkeln abgesoffen, bei PACIFIC RIM ist es bei den Monsterkloppereien auch oft dunkel oder es regnet und ich erinnere mich an den Showdown von ALIENS VS. PREDATOR: REQUIEM, der ebenfalls in finsterster Nacht stattfand. So was brauche nicht. Ich will was sehen für mein Geld! Was soll bei GODZILLA 3 D bringen? Durchgefallen, schaden, wo ich doch so auf Godzilla stehe. Der Mann im Gummikostüm ist eindeutig vorzuziehen.
Der König der Monster (Quelle: blu-ray.com)
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