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Blu-ray Reviews: The Quick and the Dead & Snowpiercer
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Hier nun die zwei Filme, die es nicht (mehr) in den Film Marathon geschafft haben und welche von mir letztes Wochenende gesichtet wurden.
THE QUICK AND THE DEAD (Schneller als der Tod, 108 Minuten) aus dem Jahr 1995 ist Sam Raimis prominent besetzter und mit einem Augenzwinkern inszenierter Ausflug in den Wilden Westen. Einmal im Jahr gibt es in dem Nest Redemption die Gelegenheit, 123.000 Dollar zu gewinnen. Dabei gilt es, in stündlich stattfindenden Revolverduellen als letzter Mann stehen zu bleiben. Doch bleibt zuletzt ein Mann stehen oder eine Frau?
Die Colts schwingen hier unter anderem Sharon Stone, Gene Hackman, Russell Crowe, Lance Henriksen und Leonardo DiCaprio, der aussieht wie 12, aber doch schon 21 Jahre alt war. Zudem gibt es etliche bekannte Gesichter in kleineren Rollen zu entdecken. Auch Woody Strode ist dabei und dieser Film ist seinem Andenken gewidmet, denn dies war sein letzter Auftritt. Der stimmige Soundtrack stammt von Alan Silvestri und es ist schon erstaunlich, immer wieder Passagen zu hören, die direkt aus PREDTOR stammen könnten.
Quelle: wingclips.com
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert mit diesen Schauspielern, die in schicken Kostümen stecken und sich durch detailverliebte Kulissen bewegen. Besonders Gene Hackmann hat Freude daran, den Obermotz John Herold zu verkörpern. Duelle gibt es natürlich reichlich und hin und wieder wird aus Westernklassikern zitiert.
Die englische Tonspur liegt in Dolby True HD 5.1 vor und wartet mit einer schönen Dynamik und einigen netten akustischen Gimmicks auf. Die deutsche Fassung kommt ebenfalls in 5.1 Dolby True HD, wird aber schon auf der von mir bevorzugten Einstiegslautstärke schnell unerträglich. Klingt leider zu hart und der Sound löst sich nicht von den Lautsprechern. Das Bild, das im Format 1.85:1 vorliegt, ist nur in einigen wenigen Szenen nicht so prickelnd. Ansonsten ist es sehr gut und erreicht tatsächlich einige Male eine erstaunliche räumliche Tiefe.
Quelle: wordpress.com
Für Westernfans auf jeden Fall zu empfehlen. Extras gibt es keine und die im Hauptmenü ansteuerbaren Trailer entpuppen sich als Mogelpackung.
SNOWPIERCER (126 Minuten) ist eine surrealistische, allegorische, gilliameske und alptraumhafte Zugreise auf einem weltumspannenden Schienennetz durch eine von der Menschheit selbst verursachte Eiszeit. Mehr will ich auf keinen Fall verraten. Ich denke, je weniger man von dem Film weiß, desto besser. Trailer sollten daher tunlichst gemieden werden. Ich schaue Trailer grundsätzlich erst, nachdem ich einen Film gesehen habe. Den Trailer zu diesem Film habe ich mir direkt im Anschluss angesehen. Da wird schon zu viel vorweggenommen… wie immer. Nach einer weiteren Sichtung könnte für diesen Film ein detaillierter Blog folgen, denn der Film hat es geschafft, mich heute Nacht in meiner Traumwelt heimzusuchen und noch immer hängen mir etliche Bilder im Kopf herum. Verdammte Eiszeit! Ich werde hier nur auf die optischen und akustischen Qualitäten dieses Streifens eingehen.
(Quelle: comicsbeat.com)
Die deutsche und die englische Tonspur liegen in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Tonspur der Originalfassung ist hervorragend. Sie kommt immer an den richtigen Stellen nach vorne und auch der Subwoofer darf tolle Einsätze fahren. Einige Szenen sind akustisch recht krass umgesetzt und erzeugen die Bilder, die nicht gezeigt werden, eindrucksvoll im Kopf. Aber auch hier werde ich auf keinen Fall mehr verraten. Zur deutschen Tonspur kann ich keine Angaben machen.
Quelle: thedailycrate.com
Das Bild kommt im Format 1.85: 1. Am Anfang ist diese dunkle, blau-graue, schmutzige, farblose und flache Fotografie schon recht herbe, aber doch wohl gewollt, denn gerade dadurch kommen die extremen Kontraste zu den später auftauchenden und sich in diesen Dreck mischenden Farben sehr gut zur Geltung. Das Bild kommt später gestochen scharf, mit ausgeklügelt ausgeleuchteten Sets und zeigt immer wieder fantastische räumliche Tiefe. In einigen Szenen gab es in sehr dunklen Stellen allerdings ein „blaues Rauschen“, was besonders bei einem längeren Monolog doch störend war.
Die Extras fallen mager aus und einen Audiokommentar gibt es leider nicht. Schade, schade!
Unterwegs im Jahreskreis... weiter und immer weiter im Kreis... jeden Tag und jede Nacht! (Quelle: tumblr.com)
THE QUICK AND THE DEAD (Schneller als der Tod, 108 Minuten) aus dem Jahr 1995 ist Sam Raimis prominent besetzter und mit einem Augenzwinkern inszenierter Ausflug in den Wilden Westen. Einmal im Jahr gibt es in dem Nest Redemption die Gelegenheit, 123.000 Dollar zu gewinnen. Dabei gilt es, in stündlich stattfindenden Revolverduellen als letzter Mann stehen zu bleiben. Doch bleibt zuletzt ein Mann stehen oder eine Frau?
Die Colts schwingen hier unter anderem Sharon Stone, Gene Hackman, Russell Crowe, Lance Henriksen und Leonardo DiCaprio, der aussieht wie 12, aber doch schon 21 Jahre alt war. Zudem gibt es etliche bekannte Gesichter in kleineren Rollen zu entdecken. Auch Woody Strode ist dabei und dieser Film ist seinem Andenken gewidmet, denn dies war sein letzter Auftritt. Der stimmige Soundtrack stammt von Alan Silvestri und es ist schon erstaunlich, immer wieder Passagen zu hören, die direkt aus PREDTOR stammen könnten.
Quelle: wingclips.com
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert mit diesen Schauspielern, die in schicken Kostümen stecken und sich durch detailverliebte Kulissen bewegen. Besonders Gene Hackmann hat Freude daran, den Obermotz John Herold zu verkörpern. Duelle gibt es natürlich reichlich und hin und wieder wird aus Westernklassikern zitiert.
Die englische Tonspur liegt in Dolby True HD 5.1 vor und wartet mit einer schönen Dynamik und einigen netten akustischen Gimmicks auf. Die deutsche Fassung kommt ebenfalls in 5.1 Dolby True HD, wird aber schon auf der von mir bevorzugten Einstiegslautstärke schnell unerträglich. Klingt leider zu hart und der Sound löst sich nicht von den Lautsprechern. Das Bild, das im Format 1.85:1 vorliegt, ist nur in einigen wenigen Szenen nicht so prickelnd. Ansonsten ist es sehr gut und erreicht tatsächlich einige Male eine erstaunliche räumliche Tiefe.
Quelle: wordpress.com
Für Westernfans auf jeden Fall zu empfehlen. Extras gibt es keine und die im Hauptmenü ansteuerbaren Trailer entpuppen sich als Mogelpackung.
SNOWPIERCER (126 Minuten) ist eine surrealistische, allegorische, gilliameske und alptraumhafte Zugreise auf einem weltumspannenden Schienennetz durch eine von der Menschheit selbst verursachte Eiszeit. Mehr will ich auf keinen Fall verraten. Ich denke, je weniger man von dem Film weiß, desto besser. Trailer sollten daher tunlichst gemieden werden. Ich schaue Trailer grundsätzlich erst, nachdem ich einen Film gesehen habe. Den Trailer zu diesem Film habe ich mir direkt im Anschluss angesehen. Da wird schon zu viel vorweggenommen… wie immer. Nach einer weiteren Sichtung könnte für diesen Film ein detaillierter Blog folgen, denn der Film hat es geschafft, mich heute Nacht in meiner Traumwelt heimzusuchen und noch immer hängen mir etliche Bilder im Kopf herum. Verdammte Eiszeit! Ich werde hier nur auf die optischen und akustischen Qualitäten dieses Streifens eingehen.
(Quelle: comicsbeat.com)
Die deutsche und die englische Tonspur liegen in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Tonspur der Originalfassung ist hervorragend. Sie kommt immer an den richtigen Stellen nach vorne und auch der Subwoofer darf tolle Einsätze fahren. Einige Szenen sind akustisch recht krass umgesetzt und erzeugen die Bilder, die nicht gezeigt werden, eindrucksvoll im Kopf. Aber auch hier werde ich auf keinen Fall mehr verraten. Zur deutschen Tonspur kann ich keine Angaben machen.
Quelle: thedailycrate.com
Das Bild kommt im Format 1.85: 1. Am Anfang ist diese dunkle, blau-graue, schmutzige, farblose und flache Fotografie schon recht herbe, aber doch wohl gewollt, denn gerade dadurch kommen die extremen Kontraste zu den später auftauchenden und sich in diesen Dreck mischenden Farben sehr gut zur Geltung. Das Bild kommt später gestochen scharf, mit ausgeklügelt ausgeleuchteten Sets und zeigt immer wieder fantastische räumliche Tiefe. In einigen Szenen gab es in sehr dunklen Stellen allerdings ein „blaues Rauschen“, was besonders bei einem längeren Monolog doch störend war.
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