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#93
Mir fehlt gerade ein wenig der Einstieg in den Blog. Ich war skeptisch-gespannt auf den neuen Spider-Man Film. Vielleicht ist skeptisch-bockig besser ausgedrückt, da ich immer noch ein wenig enttäuscht bin, dass Andrew Garfield keinen dritten Film bekommen hat, den man ja im MCU einbauen hätte können. Aber gut. Der neue jüngere Spider-Man hat schon seinen ersten, sehr ordentlichen Auftritt in Civil War. Und trotzdem war ich ein wenig am Zweifeln, ob er einen ganzen Film tragen kann. Wie immer hier der Link zum Trailer, da man youtube immer noch nicht in den Text mit einbetten kann :-(

https://www.youtube.com/watch?v=2pVpod1qP9s


Inhalt:
Nachdem er den Avengers geholfen hat, fühlt sich Spider-Man zu mehr berufen und hofft die ganze Zeit, dass sich Tony Stark bei ihm meldet, für den nächsten Einsatz. Doch das wird so richtig nix. Bei einer Party, bei der er einen Auftritt plant, sieht er im Wald etwas explodieren und bekommt mit, dass irgendwer Waffen mit der Alientechnologie produziert, die sehr viel kaputt machen können. Somit kommt er „The Vulture“ auf die Fersen. Zwischendurch kommt die Schule aber dazwischen, ein Wissenswettbewerb, Spider-Man muss seine „Zehnkampfklasse“ retten, wird von Tony Stark als Mentor begleitet und gerettet um sich dann erst am Ende Vulture zu stellen.

filmische Umsetzung:

Um es vorweg zu nehmen, der Film war toll. Nicht nur unterhaltsam, sondern gut gemacht. Der typische Marvel Humor war sehr angenehm dosiert und nicht so übertrieben, wie bspw. Im zweiten Guardians Film. Gerade die Findungsphase von Spider-Man oder als er in der einen Festung festsaß waren sehr, sehr lustig.

Natürlich gibt es in dem Film auch, der Hauptdarsteller ist ein Teenager, eine typische Findungsphase eines Heranwachsenden. Tony Stark testet Spider-Man und versucht ihm ein Mentor zu sein. Wie er in diesen Szenen agiert hat mir gut gefallen, da er dasselbe Problem hat wie alle Väter, die sich, bei der Erziehung, nicht so anhören wollen wie der eigene Vater. Hat mir sehr gut gefallen.

Die Liebesszenen bzw. diese Rumgetue hat mir nicht so toll gefallen. Zumal ich mit der Darstellerin (Laura Harrier) nicht warm geworden bin. Ich wäre gar nicht so traurig, wenn sie im nächsten Spider-Man Film (bzw. Avengers Film) nicht mit auftaucht. Da hat mir dann schon besser die Rolle des Ned gefallen, Peter Parkers Freund. Vor allem die Momente, in denen er rausfindet, dass Peter ein Doppelleben führt und alles was danach passiert, war schon sehr geil. Ebenfalls ganz gut gefallen, obwohl sie viel zu wenig Leinwandzeit hatte und ich da vielleicht auch ein wenig die „Fan“brille aufhatte, hat mir Marisa Tomei als Tante May gefallen. Sie ist die erste „Tante May“ die bei mir Sympathiepunkte hat und hat ein paar sehr gute Momente. Und Michael Keaton als Bösewicht „The Vulture“ hat mir super gefallen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass er endlich mal ein halbwegs nachvollziehbares Motiv hat. Und dieses Motiv spielte ja dann auch noch eine kleine Rolle. Allerdings mag ich Keaton eigentlich immer, schließlich war er mal DER Batman. Da er aber nicht so ein megafieser Bösewicht ist, hat mir seine Rolle gut gefallen.

Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo des Films. Die ruhigeren Phasen wechselten sich mit den Actionsequenzen ab, die immer mit ganz gut Humor gespickt waren. Und vor allem war die Actionsequenzen nicht so mega irre übertrieben. Klar gibt es am Ende einen Showdown zwischen Spidey und Vulture und es stürzt auch ein Flugzeug ab, aber das war alles sehr stimmig und es war keine Megaexplosionsorgie die dann auch noch ewig in die Länge gezogen wird. Sehr, sehr gut war der Punkt Familienpunkt mit Vulture und Peter Parker. Sehr geil gemacht und ich habe das vorher nicht so erkannt. Und ebenso gut hat mir der neue Spider-Man Anzug und die damit neu aufgebrachten Möglichkeiten gefallen und wie Peter lernt, diese (mehr oder weniger) zu nutzen. Es war sehr zu merken, dass Tony Stark den Anzug gebaut hat. Sehr geil waren noch die Auftritte von Captain America im TV. Dort tritt er immer mal wieder auf und unterstützt beispielsweise einen Schulsportlehrer. Und auch seine Post Credit Scene war sehr cool.

Auch noch positiv herausstellen muss ich, dass es nicht so extrem viel Schleichwerbung gab (bis auf Audi). Und auch die ganzen kleinen Homages, zumindest habe ich die als Solches interpretiert, waren sehr schön anzusehen. 

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Fazit:
Ach toll, es geht doch liebes Marvel Team. Endlich mal kein ewig übertriebener, Materialverschlingender Film. Es gibt eine Story, die durchaus nachvollziehbar ist, aus allen Sichtweisen, auch wenn man sich auf das Teeniegedöns ein wenig einlassen muss. Die Action ist gut dosiert, der Humor passt wie die Faust aufs Auge und natürlich hatte auch Stan Lee seinen Cameoauftritt. Ich hoffe sehr, dass es mit Thor: Ragnarok so weiter geht. Es muss inhaltlich einfach mehr herauszuholen sein, als ewige Materialschlachten. Spider-Man und Civil War haben da einen sehr guten Anfang gemacht. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es nicht ohne große Schlachten geht, wenn Ausserirdische auf Menschen und Götter treffen. 

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Endlich wieder die Orginalstaffel. Fear The Walking Dead war zwar teilweise in Odnung, teilweise aber auch nur schwer zu ertragen, wie ihr ja aus meinen "Tagebüchern" entnehmen könnt. Was ich jetzt schon vorweg nehmen kann, ist der Punkt, dass ich die sechste Staffel erst Ende 2016 angefangen habe und dann unmittelbar mit der siebten Staffel weiter machen konnte. Dazu dann aber später mehr. Leider konnte ich, aufgrund des neuen Editors, keine Clips mit einbinden, weswegen es unvermittelt los geht. 

Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest ab hier nicht mehr weiter.

01 - Herdentrieb
Hmmm, was für ein Einstieg in die neue Staffel. Ich war von der ersten Minute wieder voll drin, auch wenn die Folge recht ungewöhnlich von der Aufmachung her ist. Die Schwarz-Weiß Aufnahmen sehen ziemlich geil aus. 
Die Idee mit dem Zombietrieb istganz cool, ein richtiges Ziel gab es wohl aber nicht, sie sollten nur von der Stadt weggezogen werden. Die Szene mit Daryl auf dem Mofa ist irgendwie sehr cool. Der Tod von Tobin war schon ein wenig eklig, dass das Gesicht so zermatscht. Mal wieder würde ich die FSK hinterfragen. Und das Rick ihn dann so schnell kalt macht, passt mal wieder zu seinem Charakter. 
 


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02 - Kämpfer
Man, man, man Achim, was ne Folge. Das mit der Hupe, die am Ende der ersten Folge alle Zombies nach Alexandria lockt, ist geklärt. Wölfe greifen die Stadt an und metzeln alles nieder, was ihnen in die Quere kommt. Alle nur mit Äxten und Macheten bewaffnet. Unglaublich wie brutal es in der Folge zugeht, Gliedmaßen werden abgehackt, Frauen aufgeschlitzt usw. Da frag ich mich mal wieder, warum diese Folge kein FSK 18 hat. Aber das ist ein anderes Thema. 
Und Morgans Entwicklung ist sehr, sehr interessant. Er will die Wölfe einfach nicht töten und will auch alle anderen dazu zu bringen. Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es ihm weitergeht. Dazu noch der erste Mord von Jessie, der Pfarrer wird (mal wieder) gerettet und Carol ist einfach nur in Bestform, leidet aber auch ungeheuerlich. Und jetzt kommen die Zombies. 


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03 - Danke
Na, ob Glen wirklich tot ist....ich glaube mal nicht. Denn der Tod von so einem Charakter, nicht mal zum Ende der Folge, dass passt nicht so ganz. Vielleicht liegt Nicholas ja auf ihm, mal sehen ob er sich da noch irgendwie rauswinden kann. Wenn er tot ist, wäre es für mich doch sehr überraschend und Maggie wäre danach sicher nicht gut drauf. 
Ansonsten eine eher unspektakuläre Folge. Rick rennt zur Stadt zurück und will immer noch die Herde umlenken. Und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich fand den Satz gut: "Wenn wir aufgeben ist es für uns, wenn wir weitermachen ist es für sie." Das zeigt sehr gut, wie verantwortungsvoll Rick dann doch für die Gemeinschaft ist. Mal sehen wie das mit dem Herdentrieb noch weitergeht. Sieht ja grad nicht so gut aus, dass der Plan umgesetzt werden kann. 
Michonne und ihre Truppe haben ein paar Verluste zu verkraften, dass gehört aber nun mal dazu. Obwohl es mir ein wenig um den großen Kerl leid tut, der gerade erst die Frau geheiratet hatte, die ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben hat. 


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04 - Hier ist nicht hier
Was ne tolle Folge. Ich mag ja schon immer solche Geschichten, die zeigen wie jemand zu dem geworden ist, was er ist bzw. einfach frühere Prozesse aufzeigt. Und diese Folge trifft natürlich genau meinen Geschmack. Denn sie zeigt die Geschichte von Morgan, der schon ein wenig irre ist und eine komische Lebensphilosophie in der Zeit hat. 
Zumal sein "lehrer" eine ganz coole Figur ist. Schon irgendwie ein kleiner Held, auch wenn er von der Statur her nicht passt. Die Geschichte um ihn und seine Familie und den Mörder ist cool inszeniert. Und wie er Morgan auf den "Weg der Erleuchtung" bringt ist gut inszeniert. Schade das er am Ende stirbt. War ne interessante Figur. Und Erinnerungen an Terminus wurden wieder wach, weswegen ich mal wieder zwei oder drei Folgen der fünften Staffel schauen muss. 
Was mir auch noch gut gefallen hat, war die Inszenierung der Folge. Alles in allem doch sehr ruhig. Die verschwommenen Bilder, wenn Morgan sich bewegte und im "Wahn" war, war ein schönen Stilmittel. Auch die Idee um Eastman mit der Gefängniszelle, dem Käsemachen, das Aikido, alles gut gemacht und sehr stimmig. Ich bin mehr als nur begeistert.


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Und ich muss noch anmerken, dass ich die Folge gleich noch mal geschaut habe. Nach Abschluss der Staffel wird es sicher eine erneute Sichtung geben. 

05 - Hier und jetzt
Zog sich ein wenig, diese Episode. Jessie und Rick kommen sich näher, Maggie und Aaron, der endlich mal ein wenig mehr Screentime bekommen hat, machen sich auf die Suche nach Glen, kehren aber um, da sie nicht an der Zombieherde vorbei kommen, die Rick mitgebracht hat. Carl und der eine Wanst battlen sich ein wenig um Enid, was aber irgendwie doch recht albern wirkt. Und auch die Geschichte um die Ärztin finde ich eher anstrengend. Das Ende lässt nichts gutes für Alexandria erahnen, aber sonst würde es ja auch keinen Spass machen. Es könnte mal ein wenig vorran gehen. Was ist nun mit Glen, was ist mit dem Herdentrieb? Auf gehts. Ich will Daryl mal wieder sehen ;) Optisches Highlight waren für mich die beiden, sehr ekligen, Kanalzombies. Vor allem als Maggie ihm durch den Körper greift. Ekelhaft!
 

 

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06 - Wer die Wahl hat
Und an der Folge sind mal wieder die dargestellten Zombies fast noch mit das Beste. Daryl hat zwar jede Menge Screentime, aber so richtig bringt die Story und Dwight und die beiden Mädels auch nix ein. Vielleicht wird es ja mal noch interessant werden, durch welche Gruppe dieses Trio bedroht wird. Auch die Geschichte um Sasha und Abraham gab nicht wirklich was her. Grad ist es ein wenig zäh. Ich hoffe es wird mal wieder etwas interessanter. Aber die Zombies waren geil.


07 - Die Wand
Olé, Olè, Olé, Glenn lebt noch. Wer hätte das gedacht? Nach wie vor irgendwie ne komische Insznierung und ein blöder Fake Cliffhanger. Und dann muss man noch drei Folgen warten, bis es aufgelöst wird. Irgendwie nicht schön. Die Sache mit Enid und Glenn fand ich auch nicht so toll. Ingteressant war noch das Gespräch zwischen Rick, Carol und Morgan, der sich irgendwie immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, auch wenn ich seine "Alles Leben ist wertvoll" Mentalität immer noch nicht nachvollziehen kann. Das funktioniert in dieser Lebenssituation nur partiell. Das Ende mit dem Turm und den Luftballons war TWD typisch, kurz Hoffnung und dann wird es wohl in der nächsten Folge etwas blutig werden. Trotzdem zieht es sich ein wenig. 

08 - Nicht das Ende 
Naja, dass war es dann wohl erst mal mit Alexandria. Die Zombies erobern die Stadt, alle flüchten in die Häuser und sind da natürlich alles andere als sicher. Große Sorgen mache ich mir mittlerweile um den kleinen Sohn von Jessie, der scheint das ganze nicht zu verkraften. Das Ende um Rick war irgendwie ruhig und doch passend...wie sie da blutbeschmiert durch die Zombies waten. Und ein wenig überrascht bin ich von Gabriel. Zum einem das er noch immer lebt, zum anderen, da er nix mehr in Frage stellt. Deeane war dann der Charekter der Sterben musste und sie opfert sich nicht nur für Rick, sondern übergibt ihm auch die Stadt. Ein ziemlicher beschissener Zeitpunkt um Bürgermeister zu werden. Trotzdem, alles in allem nicht so ne tolle Folge, wäre da nicht die Szene im Abspann mit Daryl, Abraham und Sascha. Sofort war ein unbehagliches Gefühl da. Sehr gut. 

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Und das war es dann auch erst mal mit meinem ersten Blog zur sechsten Staffel. Krass wie schnell ich alles durchgesehen habe. Allerdings bin ich das erste mal nicht begeistert von der Halbstafel meiner persönlichen Lieblingsserie. Erst Abnutzungserscheinung zeigen sich auf. Mit den letzten vier Folgen war ich nicht so zufrieden und das Ganze wurde ganz schön zäh. Der Quatsch um Glenn hat mich eher genervt. Wie oft wird uns da denn noch der Tod vorgetäuscht. Es war doch sowas von klar, dass er nicht stirbt. So einen Charakter lassen sie nicht mittendrin einfach mal so sterben.

Die Highlightfolge war für mich die vierte "Hier ist nicht hier". Ich mag solche Folgen, die als kleine Rückblende dienen und einfach den Charakter Morgan erklären, den man nach den ersten drei Folgen einfach hinterfragen musste, auch wenn sein Weltbild in dieser Welt nicht funktionieren wird bzw. nicht funktionieren kann. Und, wie ich gelernt habe, nennt man sowas Bottle-Episode. Ein weiteres Highlight waren die Zombies in der sechsten Folge. Gerade der Baumzombie war sehr geil gemacht.
Ich bin schon gespannt wie der zweite Teil der sechsten Staffel ablaufen wird, allerdings gar nicht mal so sehr, wie das eigentlich immer der Fall ist. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir auch die sechste Staffel auf der blauen Scheibe zulegen werde, es sei denn, dass mich der zweite Teil der sechsten Staffel massiv (!) enttäuscht. Kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen. 

Quellen: Alle Bilder sind Eigentum von amc

#92

Bildergebnis für transformers 5 the last knight Banner

In der letzten Woche war ich gleich drei mal im Kino und will das ganze nun reviewen. Gestern Abend habe ich mir den fünften Teil der Transformers Franchise angesehen. Nach dem recht dünnen vierten Teil und den nicht so tollen Trailer zu „The Last Knight“ hielten sich meine Erwartungen in Grenzen. Ich hoffte, dass ich bestenfalls gut unterhalten werden würde. Hier mal der Link zu einem der fünf Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=kZOHkZ3Z_nw


Inhalt:

Gar nicht mal so leicht, dass ganze inhaltlich zusammenzupacken, deswegen habe ich mich mal bei filmstarts.de bedient:

Der mächtige Anführer der Autobots, Optimus Prime, hat die Erde verlassen. Fernab unserer Welt merkt er, dass seine Heimat Cybertron zerstört wurde. Um sie wiederaufzubauen, braucht Optimus Prime ein Artefakt, das zu Zeiten von König Artus auf unserem Planeten versteckt wurde. Und die brutale Wahrheit lautet: Nur eine der beiden Welten kann leben – entweder Cybertron oder die Erde. Um letztere zu retten, bildet sich eine ungewöhnliches Bündnis: Cade Yaeger, der Transformer Bumblebee, der englische Lord Edmund Burton, die Geschichtsprofessorin Vivien und die junge Izabella versuchen gemeinsam, den Untergang abzuwenden – in einem Kampf, in dem aus Freunden Feinde werden…

Und genauso schwach, wie sich der Text liest, ist der Film dann auch inhaltlich. Obwohl es, für meine Geschmack, schon ein wenig nach oben geht. Die Verbindung mit der König Arthur Saga (und Merlin) hat mir ganz gut gefallen und war fast schon kreativ. Auch wenn es natürlich reiner Pfeffer ist. Auch die Ideen um Athony Hopkins als Lord Burton waren ganz gut gemacht. Auch das Einbinden von Sam Whitwiki hat Spaß gemacht, auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war. Laura Haddock hat mir ganz gut gefallen und es gab die ein oder andere ganz lustige Interaktion zwischen ihr und Mark Whalberg.

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AB HIER GIBT ES JETZT SPOILERALARM

 

schauspielerische Leistung:

Schauspielerisch ist der Film natürlich alles andere als Oscar würdig. Und die Handlung des Films gibt teilweise auch nicht mehr her, außer Schreien. Anthony Hopkins ist da schon fast herrausragend als Lord Burton und hat eine tolle Szene, als er den englischen Premierminister zur Schnecke macht oder die Momente, als er zwischen allem eine Verbindung aufzeigt. Zu Laura Haddock habe ich mich schon geäußert, sie ist aber die wohl beste weibliche Darstellerin im gesamten Transformers Filmuniversum, auch wenn sie eine nervige Kussszene hatte. Aber sie ist irgendwie ganz cool. Alle anderen waren eher anstrengend. Sei es nur Wahlberg, der seine Roboter wie Kinder erziehen muss und ziemlich doofe Dialogszenen hatte. Das Kind nervte mich fast die ganze Zeit und es war so vorhersehbar, wie das ausgeht. Und der Schwarze, den Jaeger angestellt hatte, nervte mich wie Sau und ich musste zwangsweise an Rodriguez aus dem zweiten Teil denken. Und auch Cornel Lennox ist wieder mit an Bord und liefert alt bewährte Transformers Kost ab. Das der noch nicht gestorben ist, irre

filmische Umsetzung

Auch hier bekommt man das, was man erwartet. Insgesamt ist es am Ende mal wieder eine gigantische Materialschlacht, mit dem bekannten Score unterlegt. Und das natürlich in perfekten CGI mit physikalisch unmöglichen Geschichten.

Was mich sehr positiv überrascht hat, waren die Ritterszenen am Anfang. Vor allem die sehr, sehr aufwendigen Kostüme hatten mir es angetan. Auch die Inszenierung der Schlacht war geil gemacht. Was ich nicht so recht verstanden habe, war das Einführen von vielen Decepticons die am Ende aber, mehr oder weniger, nur Schlachtfutter waren. Schade!

Insgesamt hat der Film ein sehr, sehr hohes Tempo und die ruhigeren Szenen stören schon fast ein wenig den Ablauf, vor allem die Szenen, in der es um die Tochter von Cade Jaeger geht. Durch dieses hohe Tempo kommt auch nie so etwas wie Langeweile auf. Trotz der recht hohen Laufzeit von 2,5 h habe ich nicht einmal auf die Uhr geschaut (außer in der (unnötigen) Pause).

Über verschiedene Logiklöcher muss man bei den Transformers immer hinwegsehen. Beispielsweise die Geisterstadt, die nicht wirklich ein war, denn sie wurde mit Strom versorgt, ein paar Menschen lebten noch dort und es war sogar eine Landebahn angeschlossen. Oder das Cade und Vivien ca. 50 Meter fallen, auf den Beinen laufen und so tun als wäre nicht passiert. Auch nach heftigen Autounfällen geht es allen Beteiligten sehr gut, Schleudertrauma ist nicht. Und es stirbt natürlich auch niemand, was in meinen Augen einer der größten Kritikpunkte ist. Es gibt nicht mal einen Schwerverletzten und das bei tonnenschweren Robotern, durch-die-Luft-fliegenden Menschen usw.

Bildergebnis für transformers 5 the last knight

Die Idee die ganze Menschheitsvergangenheit mit einzubeziehen fand ich sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut. 

Und noch etwas, für mich, sehr, sehr positives. Bay hat wieder nicht seine sexistische Ader raushängen lassen (ich erinnere mich mit Schrecken an Rosie Huntington Whitley). Laura Haddock sieht zwar sehr schick aus, aber das war es dann auch. Sie wurde nicht auf ihre weiblichen Vorzüge degradiert. Und es gab so gut wie keine Schleichwerbung in dem Film (der vierte Teil war ja Überladen damit). Das werte ich als sehr positive Entwicklung.

Fazit:

Fällt recht leicht. Für einen (!) Abend ist das Ganze schon in Ordnung. Wer sich die Transformers gern anschaut, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich mag das Franchise immer noch ganz gern und somit wurde ich mehr als gut unterhalten. Es ist einfach sinnlose, übertriebe Action, auf die sich jeder Kinobesucher einfach nur einlassen muss. Wenn jemand mit den Vorgängerfilmen nix anfangen konnte, wird demjenigen auch die neuste Michael Bay Produktion nicht gefallen. Und man muss ja nicht immer mit Weltschmerz aus dem Kino gehen. Und bei aller Liebe zur Blu ray, dieser Film wirkt nur auf der großen Leinwand. Ich mag es schon sehr, wenn das Alienschiff auf einer Monsterleinwand ankommt und der Sitz vibriert. Ich liebe das Kino für solche Momente und die gibt es fast nur in solchen Filmen.

Blu ray Kauf?

Na klar, schon allein der Vollständigkeit der Sammlung halber. Allerdings wird es nicht die 3D Version werden und mehr als 7-8 Euro ist mir der Film nicht noch mal wert. 

 


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zuletzt gesehen: 

ALIEN 5 - Covenant


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Ich muss zugeben, die Motivation weiterzugucken ist nicht die höchste. Ich war und bin auch noch zu enttäuscht von dem ersten Part der zweiten Staffel. Wenn ich ehrlich bin, gab es nur zwei, mit viel Augen zudrücken drei, Folgen die ordentlich bis gut waren. Einzig die Geschichte um Nick hatte mich interessiert. Er hat sich zum für mich spannendsten Charakter entwickelt. Und ein großer Vorteil war und ist der Trailer zur zweiten Teil der zweiten Staffel, den ich sehr ansprechend fand und der dann doch ein wenig Lust gemacht hat. 

08 - Grotesk
Huch, was war denn das. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ein sehr, sehr ordentliche Folge. Nick ist Dreh und Angelpunkt der Auftaktfolge des zweiten Parts. Nach den Vorfällen der letzten Epsiode macht sich Nick allein auf den Weg nach Tijuana, allerdings hat er nach kurzer Zeit nix mehr, wird von Hunden angegriffen, ist, schön mit Blut eingeschmiert, mit ner Zombieherde unterwegs, hat Probleme mit einer (kleinen Bande), Visionen, Durst, Hunger und alles drum und dran. Und nebenbei erfahren wir noch etwas über die Vergangenheit von Nick, am interessantesten ist sicher der Part mit dem Tod seines Vaters. Beim Ende bin ich noch ein wenig zwiegespalten. Wieder ein Dorf in dem es erst mal "allen" gut geht. Mal gucken was das wird bzw. wie es weiter geht. 
Echt eine sehr gut gemachte Folge, dass hatte ich nicht mehr zu Hoffen gewagt. Gern mehr davon in der Qualität. Hoffentlich wird es keine Eintagsfliege werden. Und gut war die Folge auch, weil Travis nicht auftauchte ;)


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09 - Los Muertos
Sehr schön, noch eine Folge ohne Travis, den Madison, Victor, Ofelia und Alicia noch suchen. Die Abignal ist weg und die vier landen in einem Hotel. Die Idee, dass sich Victor und Madison zulöten finde ich gar nicht mal so schlecht und sehr nachvollziehbar, bei all der Scheiße die passiert. Aber im Grunde bringt das die Stroy nur sehr, sehr wenig voran und es ist brandgefährlich, wie das Ende zeigt. Und das Madison ihre Tochter allein das Haus durchsuchen lässt, macht nur wenig Sinn. Die von Balkonen herunterstützenden Zombies waren ne nette Idee, nur ist zu hinterfragen, warum die dann alle auf einmal fallen....na gut, ich akzeptier das mal. 
Die Geschichte um Nick ist wieder gut gemacht, auch wenn es natürlich ein riesenmonsterlogikloch gibt. Die Tüte mit den schokolierten Nüssen hätte noch ganz locker in einen der beiden Einkaufswagen gepasst. Ich verstehe das einfach nicht. Und ich glaube einfach mal nicht, dass der Apothekerpriestertyp den Biss eines Zombies überlebt hat. 
Und richtig gut und fies ist der Anfang gemacht, bei dem man sieht, wie ein Vater sich freiwillig von Zombies fressen lässt und das vor den Augen seiner Tochter. Meine Güte. War schick gemacht. 
 


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Und die mich alles bewegte Frage. Schafft es FTWD drei Folgen lang zu überzeugen. In einer Woche bin ich schlauer. 

10 - Bitte nicht stören
Um es schon mal vorweg zu nehmen, nein, die Serie schafft es nicht, drei Folgen am Stück zu begeistern. Aber zumindest war diese Folge in Ordnung. Die Anfangsszene und die "Geschichte" des Hotels war interessant. Die Zombies im Hotel waren auch ganz cool und so langsam macht sich auch Alicia, wenn auch nur sehr langsam. 
Aber die Geschichte um Chris und Travis war einfach nur nervig. Sie wirkte für mein Dafürhalten so unecht und künstlich. Vor allem die "Autofahrlernszene" war irgendwie so sch.... ich weiß auch nicht. 

11 - Pablo & Jessica
Der Titel der Folge macht in meinen Augen nicht so viel Sinn, es hätte eher irgendwas mit Lemmingen sein sollen, aber okay. Die Geschichte von Pablo und Jessica ist natürlich ein wenig traurig, aber das sie dann gleich titelgebend ist, macht nicht so viel Sinn. 
Richtig cool fand ich die Idee, das Hotel von den Zombies zu säubern und ggf. in eine Festung zu verwandeln. Und das es halt ewig dauert, jedes Zimmer sich einzeln vorzunehmen, trommeln (im wahrsten Sinne des Wortes) die Hotelbewohner alle Zombies zusammen, lassen sie über einen Steg huschen und ins Meer fallen. Madison ist dabei die ganz Mutige. Und es macht natürlich, zu dem Zeitpunkt der Apokalypse Sinn, dass alle Überlebenden zusammen arbeiten, was auch noch klappt. Aber der Zweifel schwingt schon ordentlich mit. 
Nick kommt im Dorf Colonia an, etabliert sich dort und kann seine ehemaligen Junkiekenntnisse einsetzen. Und am Schluß darf er sogar ein wenig mit Lucianna rummachen. Schöne neue Welt, für ihn ;) Alles in allem ein ordentliche Folge!
 
 
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12 - Die Salzsäule
Hmmm, was für ne schwache Folge. Für die Colonia wird es jetzt ein wenig eng, da die Jungs im Supermarkt jetzt wissen, wo das Dorf ist. Aber so richtig klar ist nicht, warum sich die Familie auf den Weg zu Marco im Supermarkt macht. Und auch die ganze Story im Hotel und um Strand und Madison war nicht so dolle, ausser das ein bisschen was über die Familienbande gezeigt wird. Und das Ende machte mal ganz keinen Sinn. Mit ein wenig Menschenverstand hätte Madison niemals das Licht des Hotels angemacht, auch wenn wir zumindest Travis zu Gesicht bekommen und sicher die Frage gestellt werden soll, wo Chris ist. Ich drück mal die Daumen, dass er hoffentlich und endlich über den Jordan gegangen ist, was aus Sicht von Travis interessant wird. Alles in allem aber eine schwache Folge. 

13 - Das Sterbedatum
Endlich ist mal die Geschichte um Travis um Chris aufgeklärt, nachdem es Travis in das Hotel geschafft hat. Chris ist wirklich ein wenig irre geworden. Die Szene mit seinem Vater zum Schluss war so schlecht gespielt....Hilfe! Zum Schluss gibt es ja deutliche Hinweise darauf, dass Chris (endlich) tot ist bzw. die beiden Jungs ihn irgendwie "verloren" oder was auch immer haben. Ich kann gar nicht sagen, ob die Folge gut oder schlecht war, ich war einfach nur von der ganzen Story her genervt. Sowohl die beiden Typen als auch Chris gehen mir ordentlich auf die Nerven. Da war Travis aufgrund seiner Situationsanalyse ja noch ein richtiger Hoffnungsschimmer. 
 
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14 - Wut
Die Szene als Nick dem Zombie die Augen aussticht war schon ein wenig heftig und ich frage mich mal wieder, warum es keine FSK 18 Einstufung gab. Die Verprüglungsszene von Travis am Ende ist ja auch mal mehr als heftig. Aber die FSK muss man ja nicht immer verstehen. 
Das Ende der Episode reißt sehr viel heraus, auch wenn es unlogisch ist, dass Madison und die anderen Typen nicht die Tür aufkriegen bzw. auftreten können. Die Verprüglungsszene ist allerdings ganz ordentlich und ich habe Travis sein Wut jederzeit abgenommen. Und um die beiden sehr überzeichneten Typen ist es nicht schade. Und die Geschichte um die Beiden und den Tod von Chris passte auch wie die Faust aufs Auge ;-) Travis wird mir ja so langsam etwas sympatischer. 
Und mal gucken was die Geschichte um Ofelia bringt. Die hatte die ganze Staffel ja nicht wirklich was zu tun und nun macht sie sich allein auf die Reise. 
 
Bildergebnis für fear the walking dead season 2 Episode 14 travis
 
 
15 - Norden
Die Sache um Nick, Luciana und die Colonia gefällt mir eigentlich sehr gut. Als die Supermarkttypen in der Kolonie eintreffen und dann, dank der fiesen Bustaktik und der längsten Sterbeszene im gesammten FTWD Universum, von Zombies angegriffen werden, war schon ganz cool inszeniert, wenn auch ein wenig unlogisch. 
Travis & Co wollen/ müssen das Hotel verlassen, wobei Alicia ihren ersten Mord begeht, dessen Auswirkungen sicherlich sehr viel Potential für die dritte Staffel mit sich bringen. Das Ende, als Nick, Luciana und die Coloniabewohner an der amerikanischen Grenze angegriffen werden musste leider sein. Schade. Ich hätte mit dem etwas hoffnungsvolleren Ende sehr gut leben können. Auch ohne den Cliffhanger hätten die meisten wohl weitergeguckt. 
 
 
Fazit: 
Ich bin so ein wenig hin und her gerissen. Teilweise gehen mir einige Charaktere echt auf die Nerven und ich bin froh, dass einer der nervigen Leute mittlerweile tot ist. Travis hat fast 20 Epsioden gebraucht, damit er die erste bessere Szene hat. Madison hat in der Serie doch stark abgebaut und wirkt irgendwie recht künstlich. Allerdings hat mir die Entwicklung von Nick sehr gut gefallen (auch wenn das mit dem Entzug mir deutlich zu schnell ging) und mit Luciana ist ein weiterer, sehr interessaneter Charakter hinzu gekommen.
Und es gibt so viele Sachen die ein wenig unlogisch sind bzw. handeln die Personen merkwürdig. Ich verstehe z. B. immer noch nicht, warum Ofelia jetzt allein losmacht, nachdem man sie die gesamte zweite Staffel fast nicht wahrgenommen hat. Oder wird mir auch nicht wirklich ausreichend genug erklärt, warum Chris so abdreht.
Der Cliffhanger für die dritte Staffel hat mir dann wiederrum gut gefallen und ich bin gespannt, auf die dritte Ableger aus dem Zombieuniversum von Robert Kirkman. Zumindest am Anfang der dritten Staffel werde ich der Serie noch eine Chance geben.  

Die Blu ray zur Serie habe ich mir übrigens noch nicht gekauft, da auch hier wieder kein Bonusmaterial vorhanden ist und ich nicht noch mal den Mist wie bei Staffel 1 erleben möchte, dass es dann einen Rerelease gibt, welcher das Bonusmaterial enthält. Ich werde da geduldig sein. 
 


 

#91

Bildergebnis für Alien:Covenant

Die ersten beiden Alienfilme sind für die meisten Filmfans Meilensteine ihrer Filmgeschichte und ich kann mich da nicht ausnehmen. Ich mag nach wie vor auch den dritten und vierten Teil, auch wenn diese nicht an die Vorgänger herankamen. Und auch Prometheus konnte mich, trotz einiger Schwächen, zumindest gut unterhalten und ich mag dieses „Wo kommen wir her“-Thema. Von daher war der neuste Alienfilm Pflichtprogramm im Kino.

TRAILER

Inhalt:
Der Film startet mit David, dem Androiden aus Prometheus und von seinen ersten Tagen bei Weyland. Und dann sind wir schon auf der Covenant. Es handelt sich bei dem Raumschiff um ein Kolonisationsschiff, welches auf dem Weg zu einem Planeten ist, um diesen zu besiedeln. Soweit so gut und so bekannt. Allerdings kommt es zu einer Art Weltrauwind, wodurch die Besatzung geweckt werden muss, damit das Schiff wieder repariert werden kann. Bei der Reparatur stößt die Besatzung auf ein Funksignal, welches sie orten und dann kommen sie auf einem Planeten an, der noch besser für die Kolonisation zu sein scheint, als der den sie anfliegen. Und das ist er auch auf den ersten Blick. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich zwei Besatzungsmitglieder infizieren, zwei kleine fiese Alienbabies gebären und der Android David wiederauftaucht.

filmische Umsetzung:

Und das klingt nicht nur gut, dass ist es auch. Nach wie vor finde ich die Ridley Scott geschaffenen Weltraumbilder richtig geil und beeindruckend. Genau dafür werden Kinos gebaut. Das kann kein noch so großer Haus-Flatscreen-TV schaffen.

Bildergebnis für Alien:Covenant Space

Die Geschichte ist eine typische Alien Geschichte und das ist auch mein eizigstes Problem an dem Film bzw. hat dieses Problem jede Franchise. Der Zuschauer weiß einfach, was auf ihn zukommt. Irgendwann muss ein Alien auftauchen, irgendwann wird Blut fließen und Menschen kämpfen gegen das angesäuerte (welch ein Wortspiel) Alien.

Den alles andere ist Top. Ich mag sehr die Verbindung zwischen Prometheus und dem neuen Film, gut, ohne Prometheus würde das auch nicht funktionieren. Die philosophische Richtung, die der Film anschlägt ist einfach super. Und die Einbindung der Ozymandias-Geschichte sehr geil gemacht. Und auch der Soundtrack bzw. der Score des Films passt wie die Faust aufs Auge. Auch finde ich es mega, dass wir endlich erfahren, wie das Alien, so wie wir es kennen, entstanden ist. Und schon verrückt, was für eine entscheidende Rolle David innehat. Und wie verrückt er ist.

Bildergebnis für Alien:Covenant Michael Fassbender

Ab hier gibt es jetzt SPOILER

Denn David legt ein ausgeprägtes, narzisstisches Verhalten an den Tag. Als er mit Dr. Elisabeth Shaw flüchtet, kommt er auf dem Planeten der Wesen an, die die Menschheit vernichten wollen. Und vernichtet die dort ansässige Spezies innerhalb von Minuten. Die Szenen waren einfach der Hammer, was einerseits an der Inszenierung, andererseits auch an Michael Fassbender liegt. Und dann experimentiert der Gute mit allen Lebewesen rum und benötigt frisches Menschenfleisch um „sein“ Alien zu züchten, was dann auch ganz gut klappt. Insgesamt ist das Ganze sehr gruslig gemacht. Sein erstes Experimentopfer war übrigens Dr. Shaw. Und diese These macht es ein wenig irre. Denn letzlich läuft es darauf hinaus, dass ein von Menschen geschaffenes Wesen die Menschen vernichten will. Ein bekanntes Thema, sicher, aber doch immer wieder interessant. Schließlich leben einige Filme von diesem Gedanken (Terminator, I, Robot usw.).

Das Ende mit David/ Walter war sehr vorhersehbar und das ärgerte mich ein wenig, auch wenn die Szene cool inszeniert wurde. Das Ende war dann halt sehr fies, als er die kleinen Babyalieneier hervorwürgt und sie zu den Embryos legt, auch wenn das gefühlt eine Spur too much war, es birgt auf jeden Fall viel Potential für den nächsten Teil.

SPOILER ENDE

schauspielerische Leistung
Michael Fassbender in seiner Doppelrolle als David/ Walter hat mir sehr gut gefallen. Bei Walter wirkte alles so unecht an ihm, dass man ihm das androide jederzeit abnimmt. Das fängt beim Gang an und endet in seiner (nicht vorhandenen) mimischen Reaktion, wenn etwas Schlimmes passiert. Und genau das Gegenteil erkennt man bei David, wenn er emotional wird und fies ist. Die Doppelszene mit der Flöte war sehr geil gemacht. Alle anderen Schauspieler sind meiner Meinung nach sehr austauschbar. Und Katherine Waterstone hat mich sehr an Dr. Elisabeth Shaw von Schauspiel erinnert.

Fazit:

Insgesamt bin ich sehr erfreut über den Streifen. Er kommt natürlich nicht an die ersten beiden Filme heran, ist aber insgesamt sehr ordentlich und noch mal ein Anstieg zu Prometheus. Sehr erfreulich fand ich auch, dass der Film nicht in 3D gelaufen ist. Man kehrt sich wohl langsam ab, von dem 3D Wahnsinn. Die Blu ray wird auf jeder Fall gekauft.

Und noch eine kleine Anmerkung. Ich weiß nicht, ob es am schönen sonnigen Tag lag oder ob der Film einfach nicht so angesagt ist und das Alien Franchise ausgelutscht ist, aber die Kinovorstellung war nicht mal zur Hälfte besucht. Und das am Erscheinungstag. Mal gucken was die ersten, ernsthaft verwertbaren Box Office Zahlen sagen. 

Bis zum nächsten Blog

Cine-Man

 

P.S. Ich war gleich noch in einem weiteren Film den ich auch in den nächsten Tagen rezensieren werde, aber da bin ich ein wenig enttäuscht rausgegangen.

 

Zuletzt Gesehen

LOMMBOCK

Lommbock - Kinoreview

17. Mai 2017

#90

Der Vorgänger Film Lammbock gehört ffür mich, nach Bang Boom Bang, zu einer der großartigsten Komödien aus dem deutschsprachigen Raum (es sind auch die beiden einzigen die ich auf DVD/ BD besitze). Und Lammbock ist auch einer der Filme, die ich jedes Jahr einmal schaue. Und trotzdem war ich von der Idee, von dem Film eine Fortsetzung zu machen, nicht so sehr begeistert. Allerdings sind 15 Jahre auf jeden Fall ne ganze Menge an Zeit, die vergangen sind und dann kann die Idee schon ein wenig funzen. Der Trailer zum Film war soweit okay.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0WXc7fKEQYY


Inhalt:
Stefan ist in Dubai, will dort eine Frau heiraten und benötigt dafür eine Geburtsurkunde, die er natrülich in seinem Heimatort abholen muss. Und dort trifft er Kai, selbstverständlich und nach dem ersten Joint am Abend geht das Drama dann los. Kai ist irgendwie immer noch der Kiffer und "arbeitet" in seinem Asia Imbis Lommbock, lebt in einer Patchworkfamilie, in der alles nicht so rundläuft. Eigentlich gar nix. Und es tauchen alle Charaktere wieder auf, von Jenny, über Frank bis hin zu Schöngeist. Und auch Mehmet Scholl taucht in echt auf, auch wenn die Szene sehr bescheuert war. 

filmische Umsetzung:
Um es vorweg zu nehmen: Der Film funktioniert für mich. Und logischerweise, wenn man den ersten Film nicht mag, wird man den zweiten auch nicht mögen. Aber er ist halt wieder sehr, sehr unterhaltsam, wenn auch sehr, sehr vorraussehbar. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas sind sehr tiefgründig und unterhalten auf jeden Fall. Die After Sex Scene zwischen Jenny und Lukas war irgendwie ganz cool und lustig. Und kurzweilig lustig ist eine Menge in dem Film. Für einen Abend funktioniert das Alles. Am Interessantesten fand ich die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie), auch wenn es mich gewundert hätte, wenn der Anfangsverdacht sich bestätigt hätte. Die Storyline um Frank war ganz in Ordnung, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle sehr gezwungen wirkte. 

Ein großes Plus aus meiner Sicht war auch, dass es gelungen ist, alle Orginalsarsteller aus Lammbock, wieder vor die Kamera zu ziehen, wenn auch nur kurz (bspw. beim Vater von Lukas). Ich mag solche Szenen immer wieder gern. Auch wenn ich mich an die Szene von Achim nicht mehr erinnern kann, er soll aber dabei gewesen sein.  

ABER

Alles ist mehr oder weniger vorraussehbar. Und das nervt ein wenig. Der Auftritt von Mehmet Scholl war nett, aber insgesamt furchtbar (und Gott sei Dank nur kurz). Das Problem war ein wenig, dass man immer was erwartet und dann auch genau das bekommt. Die Schlussszene im Dubaier Flughafen war exemplarisch dafür. Die Witze kamen alle wie erwartet. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas waren okay, wirkten aber insgesamt sehr, sehr bemüht und zündeten nicht mehr so wie in Erstlingswerk. Auch der Lebenswandel von Lukas war so erwartbar. Die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie von Kai) verlief ordentlich und war ein wenig schön. 


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Fazit:
Ich hatte den ganzen Film über ein Grinsen auf den Lippen. Und wie ich es oben geschrieben habe, für einen Abend war das Ganze okay. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war ganz ordentlich unterhalten, habe mir mal wieder frisches Popcorn gegönnt und hatte alles in allem einen schönen Abend (mit Essen gehen und allem Drum und Dran). 

Blu Ray Kauf?
Ich glaube eher nicht. Aber die Hoffnung ist groß, dass auch Lammbock endlich auf Blu ray erscheint. Und wenn es dann eine nette Doppelbox gibt, würde ich vielleicht sogar mir den Nachfolgerfilm zulegen. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

 

P.S. Überraschender Weise steht der nächste Film schon vor der Tür. Morgen Abend schaue ich mir Alien an. Innerhalb von so kurzer Zeit zwei mal im Kino, dass bin ich gar nicht mehr gewöhnt. 
 


 

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Erfreulicher Weise gibt es, als Übergang zur zweiten Staffel wieder eine Webpisode mit dem Titel "Flight 462". Diese könnte ihr euch HIER anschauen. Sehr schön ist auch die Tatsache, dass sich jemand sogar die Mühe gemacht, dass Ganze (nicht perfekt) in deutsch zu sychronisieren. Finde diese Webpisode als sehr gelungen, vor allem da es eine direkte Verbindung zu den Hauptcharakteren der Serie gibt. 

Und eigentlich wollte ich mir einen Trailer zu der Staffel anschauen, aber es gibt keinen direkten für die Staffel (zumindest habe ich keinen gefunden), sondern immer nur Kurzteaser zu der jeweiligen Episode. Von daher würde ich das nicht verlinken und es geht gleich los. 

01 - Monster
Ich bin mir noch ein wenig unsicher, was der Titel der Folge soll, aber das sei mal dahin gestellt. Unsere Helden schaffen es auf das Boot von Strand und fahren erst mal los. Irgendwas stimmt mit Strand nicht. Er war auf die Flucht vorbereitet und macht auch schnell klar, dass er der Boss ist. So werden hilfesuchende Menschen auf nem Boot ignoriert und auch der Hilferuf von drei Leuten, mit denen Alicia per Funk Kontakt hat/ hatte, wird abgeschmettert. Und redet er wirklich mit sich selbst, als Madison ihn mal kurz hört. Mhhhh, wird sicher spannend bleiben. 
Chris verkraftet den Tod seiner Mutter nicht gut und boxt Travis (ja, im Sinne des Wortes). Und das Ende ist das was mir schon wieder Sorgen macht. Nick und Chris gehen schwimmen, Nick wird von einem Zombie angegriffen, da in der Nähe ein Boot in Grund und (Meeres-)Boden geballert wurde. Und es kann sein, dass die wild um sich herschießenden Leute jetzt zum Boot unserer Helden kommen. Na, mal gucken wie das weiter geht.
Ein optisches Highlight war sicherlich die Badeaktion von Nick mit schönen Unterwasseraufnahmen. Und David Bowie hat es mit "5 Years" auch noch in die Folge geschafft. Sehr geil!

 
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02 - Wir alle versagen
Uiuiui, wer hätte das gedacht. Die mit Abstand beste Folge des ganzen FTWD Universums, was vor allem das Ende betrifft. Unsere Freunde werden vom Schiff, was das Boot in der letzten Folge zu Klump geschossen hat, verfolgt. Allerdings gelingt es Strand sie an eine Insel zu schippern und, wie auch immer (!!!!), zu entkommen. Auf der Leben eine Einsiedlerfamilie (Mutter, Vater + 3 Kinder). Aber ein paar Sachen stimmen nicht, der Vater will nicht weg, die Mutter will den Kindern eine Chance geben und sie unserem Schiff mitgeben, was Strand nicht passt. Und dann wird es richtig hässlich und fast schon ein wenig inovativ. Denn das Mädchen stirbt, verwandelt sich und beißt die Mutter. Das war so noch nicht zu sehen, dass ein Kind einen Menschen beißt. Schon ganz schön heftig. Und am Ende muss der große Sohn seine verwandelte Mutter erschießen und wahrscheinlich auch noch seinen Vater und seine kleine Schwester. Das wurde aber alles (noch) nicht gezeigt. Richtig gut gemacht, fies, gemein, brutal, erschütternd, schlimm, erschreckend, grausam, toll. Das funktioniert halt irgendwie fast immer, vor allem da ich selbst Papa bin. 
Und langsam wird auch klar, dass bei Strand nicht alles so ist wie es scheint. Seine Telefonate (ja, er hat noch ein funktionierendes Handy) lassen nicht viel Gutes erahnen. Und Daniel findet Waffen und Karten an Bord der Abignal (dem Schiff). 

 
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03 - Der Ouroboros
Strand macht mal auf keinen Fall irgendwelche Gefangenen. Die Aktion am Ende war schon echt krass und wird sicher das ein oder andere Problem heraufbeschwören. Sowieso gab es in der Folge ein paar echt fiese Szenen, beginnend bei dem Flugzeugabsturz am Anfang mit all seinen Verletzten. Das war schon ein wenig unangenehm. Ich hoffe, trotz des Endes, das Alex (die Asiatin) noch mehr Leinwandzeit bekommt, zumal sie nicht grad zimperlich zu sein scheint, wenn man an den Toten denkt, der das großße Boot lahm gelegt hat. Die Idee das abgestürzte Flugzeug zu plündern war sicher nicht die Idee der Woche, aber aus Sicht der Bootscrew nachvollziehbar. Der Krabbenzombie mit dem es Nick (unfreiwillig) zu tun bekommt, war schon irgendwie gruslig, vor allem als man sieht, wie er nach den Krabben greift und sie ißt. Richtig eklig wurde es dann, als Chris im Flugzeug einen Überlebenden findet, den er dann töten muss, da er das ein oder andere Problem mit seiner Wirbelsäule hat. Gut das der Dicke nicht gleich beim ersten Schlag tot war *ironie off* 
Strand ist mir immer noch ein wenig ein Rätsel, so richtig klar wird es nicht, was er vor hat. Ich weiß grad nur, dass es jetzt Richtung Mexiko gehen soll, wo es eine Art Festung gibt. 
Etwas verrückt und unglaubwürdig ist die Rolle von Travis. Der Lehrer kann auch tauchen und das Entlüftungssystem einer 10 Millionen Dollar Yacht reparieren. Sollte wohl einzigartig auf der Welt sein. Respekt mein Lieber!


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Noch am Rande, der Titel der Folge ist ein wenig merkwürdig, ich konnte bisher nix damit anfangen. Ein Blick bei WIKIPEDIA hilft in dem Fall ungemein. 

04 - Blut auf den Straßen
Hmmmm, und jetzt entwickelt sich das Ganze in eine Richtung, die ich nicht so gut finde. Die Gruppe nimmt zwei Männer und eine schwangere Frau auf dem Schiff auf, die aber nix gutes im Sinn haben. 
Viel interessanter, weil es dann doch am nächsten an einem Spin Off zu The Walking Dead ist, ist die Geschichte um Strand und um Nick. Die Hintergrundinfos zu Strand waren recht interessant und die Story um Nick und das er Hilfe, auf Strands Befehl holt, ist auch cool inszeniert. Vor allem die Ankuft der beiden und das sie den Tag retten. Ich mach mir allerdings ein wenig Sorgen um Reed, einer der Besatzer, denn der lebt als einziger noch und Daniel ist wieder ohne Fesseln. Bis auf das Ende aber eine recht schwache Folge. 
 

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05 - Gefangen
Nachdem Travis und Alicia entführt worden, will Madison ihre Familie zurück haben. Im Tausch gegen Reed. Leider hat Chris den Guten getötet, aber Reed kommt zurück. Der Austausch findet statt, allerdings mit unguten Folgen für den Boss der "Bösen" Connor. Da fragt man sich, warum man zwei, drei Folgen ein Feindbild aufbaut, nur um es in einer Folge wieder zur Sau zu machen. Auch ne relativ dünne Folge, die die Serie auch kein bisschen vorranbringt. 
Madison und Strand sind für mich nach wie vor die sympatischsten Charaktere, da sie am glaubhaftesten rüberkommen. Nick ist auch noch in Ordnung, obwohl mir sein Wandel vom Junkie zum verantwortungsvollen Sohn viel zu schnell ging (und das fast ohne Entzug). Und bloß gut, dass sich Alicia von dem hässlichen und noch unsympatischern Jack getrennt hat. Der muss, wenn es nach mir geht, auch nicht mehr wiederkommen. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht. 


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06 - Wie ein Hirsch
Hmmmm, irgendwie werde ich nicht so richtig glücklich mit der Serie. Unsere Crew kommt am Festland an, wo Victor seinen Freund wieder trifft, der aber gebissen wurde und nun vor sich hinstirbt, bis Victor ihn dann erlöst. Die "Farm" auf der alle ankommen ist auch komisch, Daniel riecht den Braten und findet ein paar Zombies, die weggesperrt sind, weil die Oberhexe der Farm sagt, dass sie sonst schutzlos da draussen wären und sie befänden sich ja nur in einer Zwischenwelt. Im Grunde ist diese Idee ziemlich geil, aber so richtig packen konnte sie mich nicht. 
Einzig die Geschichte um Nick und Daniel hält mich bei der Stange. Daniel ist ne ganz coole Sau und bei Nick weiß man irgendwie nie, was man bekommt. Die Idee mit dem Familienzwist ist im Grund gar nicht schlecht, wirkt aber irgendwie sehr erzwungen. Lustig wäre es irgendwie gewesen, wenn Chris Madison das Messer ins Herz gerammt hätte. Aber irgendwie auch nicht. Bin ja mal gespannt, was die letzte Folge bringt. 

07 - Shiva
Man, man, man, könnte mal jemand die Zombies bezahlen, dass sie einen oder auch zwei Hauptdarsteller ausschalten. Ist ja fast schon nicht mehr zum aushalten. Alle drehen irgendwie durch. Daniel von jetzt auf gleich, sieht seine Frau, und zündelt dann ein wenig rum und fackelt die ganze Hütte ab. Chris dreht auch ein wenig durch, bedroht einen kleinen Jungen, nur damit sein Vater wieder geht, der dann doch bleibt um für ihn da zu sein. Und Nick glaubt mehr oder weniger an das ganze Voodoo Zeug, dass die Zombies "nur" in einer Zwischenwelt sind und das das mehr oder weniger die natürliche Ordnung ist. Am Ende fliehen Victor, Madison, Ofelia und Alicia von der Farm und wollen wieder zum Schiff. Nick bleibt zurück, nachdem er gesagt hat, dass er Travis und Chris nicht gefunden hat, weil Travis ihn darum gebeten hat. Phhh, geschafft.
Okay, dass Ende war schon recht ordentlich gemacht, aber alles in allem gibt es soooooooo viele komische Faktoren. Warum kann Travis, der sich die Füße blutig gekaufen hat, wieder normal laufen, nachdem er vor Schmerzen nicht mehr weiter konnte? Wer ist der Typ in der Hütte? Was sind das für weitere Typen auf der Farm und warum machen sie all das, was Celia sagt? Woher kommen auf einmal die ganzen Zombies? Woher nimmt Nick immer das Blut mit dem er sich einschmiert? Warum sind die Hauptcharaktere so nervig (mit Ausnahme von Daniel und, mit Abstrichen, Madison und Nick)?  Ich versteh es nicht. 
 

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Fazit: 
Es kommt ja schon in meinen einzelnen Kurzbeschreibungen rüber, meine Erwartungen werden nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil. Ich denke einfach, dass man bei einer Spin Off Geschichte sehr viel mehr zu den Geschehnissen VOR der Apokalypse erzählen sollte. Im Grunde sind wir aber mitten in der Apokalypse. Es ist das selbe, wie bei der Orginalserie The Walking Dead, bloß nicht so spannend, nicht so gut gemacht, nicht so intensiv, nicht so brutal. Und, und das ist das größte Problem, die Hauptcharaktere schaffen es einfach nicht, mich mitzunehmen oder zu fesseln. Nick ist zwar durchaus ein interessanter Charakter und er ist auch der, der mich mehr oder weniger dazu bringt, weiter zu gucken, aber das ist dann zu wenig. Daniel finde ich auch noch interessant, obwohl ich da nicht mehr sicher bin, ob er noch lebt. Victor und Madison finde ich auch noch okay, aber das war es dann eigentlich auch schon. Alicia, Chris und Travis nerven mich mehr oder weniger die ganze Zeit. Vor allem Travis. In keiner einzigen Folge ist es den Produzenten gelungen, dass ich nur irgendwie mit ihm fühle oder ich irgendwelche Sympathien zu ihm habe. Im Gegenteil. Ich hatte irgendwo gelesen, dass alle Hauptcharaktere in den ersten sieben Folgen sterben und habe fast schon sehnsüchtig darauf gewartet, aber das ist leider nicht passiert. Ein paar Tote würden der Serie gut tun.
Zudem rennt die Serie vor sich hin, als ob man auf der Flucht ist. Das schöne an Serien ist ja, dass man sich theoretisch Zeit nehmen kann, Charaktere aufbauen kann, in die Tiefe gehen kann, aber das wird hier nicht gemacht. Die Familie die in der zweiten Folge ins Spiel gebracht wird, nach der Folge erledigt. Dann kommen "Gäste" auf das Schiff, die aber zwei Folgen später auch schon wieder erledigt sind. Und natürlich ist das Haus von Celia und Co auch nur für zwei Episoden vorgesehen. Und wieder alles verheizt. So ein Quatsch.
Man hätte so viel mehr machen können. Gerade als Spin Off. Ich hätte einen Abend nur mit Zombie YouTube Videos gefüllt. Oder die Familie in der zweiten Folge. Was hätte man daraus alles machen können. Und in Ansätzen ist das ja auch immer wieder da. Bspw. als der Einsiedlerfamilienvater anfängt zu erzählen oder die Konversation, die Alicia mit den Bootsentführern durchführt. Einfach nur schade!

Trotz allem werde ich den zweiten Teil der zweiten Staffel weiter verfolgen. Ab dem 22.8. kommt dann jede Woche eine Folge. Und ich denke mal, dass es schon fast nicht weiter nach unten gehen kann und bin einfach optimistisch, dass es von der Story her besser wird und ggf. ein neuer Hauptcharakter eingeführt wird bzw. sich die Hauptcharaktere so weiter entwickeln, dass ich dann ein wenig mitleben/leiden kann, mich faszinieren lassen kann. 

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Nachdem ich mit der fünften Staffel von The Walking Dead durch war, wollte ich mir auch die Spin Off Serie anschauen. Die BD hatte ich mir für 15 Euro bei Saturn (?) gekauft, obwohl ich ein wenig enttäuscht bin, über das (nicht wirklich) vorhandene Bonusmaterial, dazu aber später mehr. Klar, da hätte ich mich vorher informieren können, letzlich hätte mich das aber nicht am Kauf der Serie gehindert. 
Ganz unvoreingenommen konnte ich nicht an die Serie rangehen. Ich hatte schon von einigen gehört, dass die Serie nicht in Ansätzen an die Orginalserie herankommt. Ein Freund von mir hat nach der zweiten Folge aufgehört zu schauen. Allerdings war das für mich kein Grund, nicht zu schauen. Zumal ich mich schon immer für Filme begeistern konnte, in denen erklärt wurde, wie und wann und warum etwas passsieren konnte bzw. passiert ist. Wahrscheinlich ist deswegen auch der zweite "Zurück in die Zukunft"-Film mein Lieblingsteil oder darin liegt auch sicher der Grund, warum ich Filme wie Terminator, Watchmen, die Serie Lost oder den sechsten Harry Potter Band mag, da in diesen Produktionen dieses Thema immer mit aufgeriffen wird. Natürich gab es da auch mal Flops ("Texas Chainsaw Massacre - The Beginning" oder "Hannibal Rising"). Deswegen mag ich auch die drei Webpisodes so sehr, da sie in der Zeit spielen, in der alles drunter und drüber geht. Ich erwarte aber einfach keinen Flop. Wie bei allen Filmen muss man sich auch ein wenig darauf einlassen können. Ich gucke ja keine Zombieserie mit dem Anspruch, ein Ufo, Aliens oder einen Ritter zu sehen. So genug geschwaffelt, hier nun der Trailer zur ersten Serie: 

Und nun, wie immer, werde ich zu jeder einzelnen Folge meine Meinung bzw. meine Gedanken aufschreiben. Natürlich werde ich da immer spoilern.

01 - Gute alte Zeit 

Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den etwas korpulenten Jugen Tobias. Am Ende sind es wahrscheinlich die Nerds, die das allees überleben.
Problematisch für mich ist, dass ich noch mit keinem Hauptcharakter warm geworden bin. Madison ist soweit in Ordnung, die Tochter nervt mich eigentlich nur, Travis ist....mmmmhhhh....irgendwie vorhanden und der Junkie Nick geht mir auch eher auf die Ketten, scheint aber nicht unwichtig für die Story zu sein. 
Ganz cool sind die Geschehnisse um die Seuche inszeniert. Der Anfang in der Kriche war sehr ordentlich, dass immer wieder auftauchen von Videos oder kleinen Infos, die Verwirrung die einsetzt und allg. die ganze Stimmung der ersten Folge waren schon gut gemacht. Die Videoaufnahmen aus dem Heli oder das Handyvideo, wo der eine Typ aufsteht waren schon geil inszeniert. Und aus damaliger Sicht muss das einfach nur irre sein und das wurde auch glaubwürdig rüber gebracht. Das Ende mit dem Dealer fand ich hervorragend. Für einen Piloten war das Ganze sehr ordentlich, nicht zu überladen und mit mehr als einer Stunde Laufzeit auch schön. 
 

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02 - So nah und doch so fern
Vom Tempo her ist mir die Serie grad ein wenig zu schnell. Von den ersten kleinen Ausbrüchen bis hin zur Anarchie und das innerhalb von 24 Stunden. Nagut, Tobias (der dicke Typ aus der Schule) hat ja auch gesagt, dass es immer sehr schnell geht, bis eine Gesselschaft vernichtet ist. Die Hauptprotagonisten haben so ziemlich mit allem zu tun. Madison muss irgendwelchen Stoff für ihren Sohn besorgen, damit der keinen kalten Entzug durchmacht, Travis will seinen Sohn von seiner Ex-Frau holen und dabei kommen sie in eine Demo. Die ersten Zombies tauchen jetzt öffentlich auf, Madison tötet ihren ersten Zombie, lustigerweise ihren Chef und Nick, die Nachbarn wollen Geburtstag feiern und werden am Ende aber auch von einem Zombie angegriffen. Und ich finde das Ende, wo Travis, sein Sohn und seine Ex beim einem Friseur untergekommen sind, gut gemacht, dank der musikalischen Untermalung von Moby. Ich hoffe es kommt noch mehr an kleinen fiesen Infos und Geschichten, die die Zombieapokalypse betreffen. Es würde sich ja ne Menge anbieten, Clips, Radio, TV, Blogs, Erzählungen und noch ne Menge mehr.
Was mit noch gut gefällt, ist der Punkt, wie die Serie mit dem Wissen der Zuschauer spielt, was kommen wird. Das hatten sie schon in der ersten Folge gemacht und das bringen sie immer mal wieder mit rein. Bisher kann ich die schlechten Kritiken, wenn ich mal, vom nicht gerade sehr sympatischen, Hauptdarsteller absehe. 

03 - Der Hund
Hmmm, beim Titel der Folge war ich schon ein wenig skeptisch und der Titel ist auch doof gewählt. Es gibt einen Hund, der zu Madison, Nick und Alicia kommt und mehr oder weniger der Auslöser dafür ist, dass Travis seinen ersten Kampf mit einem Zombie hat. Langsam schnicken auch alle, was gerade passiert und das es wahrscheinlich doch etwas Größeres sein könnte. Das Ende der Serie ist auch cool gemacht, die Armee rückt ein. Die Geschichte mit Patrick und Susann (Nachbarn von Travis & Co) ist natürlich mal richtig heftig, auch wenn ein wenig zu knapp inszeniert. Mal gucken was das wird. 
Der Anfang in LA und im Friseursalon war cool gemacht. In Downtown (?) lassen grad alle die Sau raus, bürgerkiregsähnkliche Zustände. Travis mit seiner Familie, sowie der Friseur mit seiner Familie schaffen es raus aus LA. Die Szenen am Krankenhaus waren sehr cool gemacht und haben bei mir ganz gut Kopfkino ausgelöst. Und er Friseur gefällt mir richtig gut, hoffe das er noch mehr Leinwandzeit bekommt. Denn nach wie vor habe ich das Problem, dass ich mit Travis nicht viel anfangen kann. Er ist nach wie vor nervig. Und Junkie Nick ist eientlihch ganz cool, obwohl seine Sucht ein echtes Problem ist und sicher noch problematischer werden wird. 

 


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04 - Nicht vergehen
Sehr, sehr coole Folge. Das Intro in die Episode fand ich schon mal shr gut, der kurze Roundup über die letzten Tage, untermalt mit Lou Reeds Perfect Day. Geil gemacht. Das reflektierende Licht aus dem Haus ausserhalb begleitet einen die ganzen 40 Minuten und die Auflösung finde ich toll und konsequent. Hammer wie sich alles entwickelt, der Abtransport von Nick und der Frau des Friseurs zu irgendeiner militärischen Einrichtung. Travis seine Ex-Frau spielt schon ein mieses Spiel, lässt sogar ihren Sohn zurück um beim Militär mitzumachen. Schon ziemlich krass. 
Madison ist auch mal ausserhalb des Zaunes, aber ich habe nicht so richtig den Sinn erkannt. Sie war mal draussen, die Vermisstenwand war krass, die Soldaten die dann kommen und alles durchstreifen. Vermutlich sind sie auf der Suche nach Menschen, warum wird erst am Ende klar. Mal gucken wie es weiter geht. 

 


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05 - Kobalt
Hach cool, der Friiseur, Daniel, gefällt mir richtig gut. Hat in irgendeinem Krieg gedient und wohl nicht so schöne Sachen mitgemacht um auch letzlich nach America zu kommen. Verlernt hat er aber nix, er foltert einen Armytypen um an Informationen zu kommen. Was dann auc gelingt und das Militär hat nicht so viel Gutes im Sinn. Daniel und Madison haben sich zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Daniel wegen der oben beschriebenen Szenen und weil er irgendwie ne Ahnung hat, dass es zu Ende geht. Und Madison weil sie irgendwie genau das Gegenstück zu Travis ist, der mir immer unsympatischer wird. Sie akzeptiert das was Daniel macht, weil es einfach gemacht werden muss. Und auch so....irgendwie ist sie sympatischer als Travis. 
Die Szenen um Liza im "krankenhaus" sind interessant und zeugen von einer gewissen Verzweiflung aller. Und auch Nick, inzwischen in einer Art Knast, lernt einen neuen Freund kennen. Die sich anbahnende Romanze zwischen Alicia und Chris finde ich zwar unnötig, aber nachvollziehbar. Und das Ende mit Daniel am Stadion war ja mal richtig gut gemacht. Das lässt schlimmes erahnen. 

 


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06 - Der gute Mensch
Mmmhhh, na gut. Die letzte Folge war bzw. ist ..... naja, sagen wir mal ganz in Ordnung. Nachdem das Militär weg ist, beschließen Travis, Madison und die Kids nach Osten zu fahren, wollen aber noh Liza und Nick holen. Die Szene mit Daniel und wie er die Zombies zu dem Stützpunkt führt war fast mit die coolste Szene der ganzen Staffel, schlendert da vorbei mit ner Horde Untoter im Rücken. Cool gemacht. Alle finden sich dann im Militärstützpunkt zusammen, es gab es ein paar gut gemacht Zombieattacken, zum Schluß kommen alle durch und landen bei Strand, Nick seinem neuen Freund, am Haus am Strand. Schockmoment der Folge war sicherlich, als Travis & Co am Asche(?)berg toter Menschen vorbei gehen. Das war schon heftig, zeigt aber allen, wie ernst die Lage ist.
Strand hat an seinem Haus am Strand, wie es der Zufall will, ein riesiges Boot vor Anker liegen, welches sicher von unseren Freunden in der nächsten Staffel in Beschlag genommen wird.
Und verdammte Axt, stirbt den diesmal kein Hauptcharakter, natrülich doch, sonst wäre es auch ein wenig doof gewesen. Liza wurde in der Klinik dann doch noch gebissen oder gekrazt oder sowas in der Art und Travis erschießt sie am Strand. 

 

 

Bildergebnis für Fear The Walking Dead Season 1 Episode 6

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Damit bin ich durch mit der ersten Staffel der Spin-Off Serie. Ein paar Sachen zur Veröffentlichung auf Blu ray. Insgesamt gibt es zwei Möglichkeiten des Kaufs. Einmal das Standart Keep Case und, geht ja schon gar nicht mehr ohne, ein Steelbook. Da ich der Stahlkassette nicht so zugetan bin, habe ich zur einfach Amray gegriffen. Beide Cover finde ich aber sehr ansprechend, nicht nur wegen dem Basektballspielenden Menschen ;)

Fear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel Blu-rayFear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel (Limited Edition Steelbook) Blu-ray

Amazon hatte sich die Exklusivrecht der Internetveröffenntlichung abgegriffen und die Serie ist über den Videodienst vom Internetgigangten abrufbar.

Beim Bild hat sich einiges getan, es ist vieeeeeeeel schärfer im Vergleich zur Orginalserie. Keine Körnung, kein gar nix. Allerdings lässt sich da sicher immer noch was machen, die Farben sind meist recht matt und zu dunkel sollte es auch nicht werden. Schaut mal in das Review zur Serie hier auf der Seite. 

Das Bonusmaterial verdient diesen Namen nicht, zu keiner Sekunde. Es gibt ganz zwei Appetitanreger für die Pilotserie, die irgendwann mal zusammengeschnippelt wurden und vorab gezeigt worden. So ein Quatsch. Das hätte splendid auch weg lassen können. Echt dünne. 

Edit:

Im Oktober 2016 kam noch eine weitere Edition zur ersten Staffel heraus. Die enthält dann deutlich mehr Bonusmaterial. Allerdings war das für mich kein Grund, die Serie erneut zu kaufen.  

Fazit: Insgesamt kann ich die schwachen Kritiken zu keiner Zeit teilen. Klar, die Serie kommt auf keinen Fall an The Walking Dead heran, aber das ist sicher auch nicht der Anspruch der Macher gewesen. Mir persönlich eskaliert das Ganze ein wenig zu schnell, obwohl es vielleicht am realistischsten ist. Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Nachrichten, Videos, Geschichten etc. gezeigt worden wären. Vielleicht auch, wie die Regierung damit umgeht. Da wurde in meinen Augen Potential verschossen. Aber ein paar Sachen sind schon echt gut. Die Geschichte um Nick herum fand ich anfänglich ein wenig nervig, passt aber dann dut rein und gibt der letzten Folge, durch die Worte von Nick, wie es ihm schon immer geht, der Serie noch mal einen interessanten Blickwinkel. Zu Madison und Daniel hatte ich mich schon geäußert. Travis ist nach wie vor nicht mein Sympathieträger, dazu neigt schon mehr der neue Charakter "Strand". 
Was sie bei der Serie echt in vielen Folgen gut hinbekommen haben, was das Intro. Gerade die vierte Folge ist mir im Gedäcchtnis geblieben, als Chris auf dem Dach sitzt, filmt, "A Perfect Day" gespielt wird und er dann die Reflektionen sieht. Oder auch die ersten fünf Minuten von der dritten Folge. Echt geil gemacht. Super. 
Womit die Serie sehr spielt und was mir sehr gut gefällt ist der Vorteil des Zusehers, dass er (und in dem Fall ich) weiß was passiert. Nach ca. 100 Folgen TWD weiß ich, glaube ich, wie man nen Zombie killt. Das wissen die Figuren von FTWD (noch) nicht. Wenn ich an das Ende der ersten Folge denke, die Ungläubigkeit als die den Dealer zu Brei gefahren haben und der immer noch lebt. Das setzen die Produzeneten von AMC gut ein. 

Ich bin schon gespannt, wie es mit der zweiten Staffel weiter geht. Tendentiell wird es ja auch dem Boot weiter gehen, ein Feld was die Ursprungsserie noch nicht beackert hat. Auf jeden Fall werde ich auch dazu einen Blog verfassen. 

Danke fürs Lesen ;)

 

 

Cover

 

 

Nachdem ich meine Projektarbeit fertig geschrieben habe, konnte ich mich endlich mit dem zweiten Teil der fünften Staffel beschäftigen können. Und ich muss einfach sagen, dass es für mich die perfekte Arbeitsmotivation war. Und nun ist die Vorfreude echt hoch. Folge neun habe ich am 11.4. gesehen. Dadurch, dass im Fußball und Basketball jetzt die heißen Phasen losgehen, kann ich grad nicht einschätzen, wie lang ich für den zweiten Teil benötigen werde. Allein diese Woche stehen die Rückspiele in der Champions League an, Dortmunds Spiel kommt noch hinzu und vier Euroleague Viertelfinales werden übertragen. Und ich habe jeden Abend frei, zumindest wenn das Kind im Bett ist :) Und Uralub steht diesen Monat auch noch an. Von daher wird sich das wohl ein wenig ziehen.
 


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09 - Der hohe Preis fürs Leben

Och nö, nö, nöööö, so ein scheiß. Tyreese ist gerade gestorben, ein weiterer Hauptcharakter der Serie ist gebissen wurden. Ist das grad zum kotzen. Rick und Co. versuchen zwar noch, ihm dem Arm zu amputieren, aber er stribt dann auch der Fahrt zu Carol und den anderen. Break!
Nicht so ein toller Start. Da frag ich mich, warum ich mehr als zwei Wochen nicht geguckt habe. Muss die Folge noch mal schauen.
Rick, Michonne, Glen, Noah und Tyresse waren auf dem Weg zu einer Stadt, in der Noah Familie lebt. Die wurde aber überrannt. Und Noah musste ja unbedingt noch mal in sein altes Haus, mit Tyreese. Und dann wird er von einem von Noahs Zwillingsbrüdern gebissen. So eine gottverdammte Sch.... Es kotzt mich immer noch an, da ich Tyreese sehr mochte und er mit Michonne und Daryl eine meiner Lieblingsfiguren war. Aber das kenne ich ja nur zu gut aus Harry Potter, da hat am Ende auch keiner meiner Lieblingscharaktere überlebt. 
Die Visionen von Tyreese, als er im Sterben in dem haus liegt, waren aber sehr cool gemacht. Alle Menschen die ihn beeinflusst haben oder die ihm wichtig waren und nun eventuell tot sind, tauchen nochmal auf, Mika, Lizzi, Beth, Bob, Martin, der Governor und natürlich Baby Judith. Auch mit dem Radionachrichten, die Ty an seine Vergangenheit erinnerten, war eine sehr geile Idee. Irgendwie fand ich die Folge richtig toll. Tyreese sein Tod wird richtig zelebriert und er findet das bisher tollste Ende eines Hauptcharakters in der Serie. Und ich glaube, dass er friedlich einschläft und seinen Frieden mit allem gemacht hat, auch wenn ich echt ein wenig traurig bin. Danke für diese tolle, mitnehmende, aufwühlende, visuell toll inszenierte und einfach gut gemachte Folge. 

 


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Edit 15.04.16 + 18.4. (bisher nur Folge 10 und 11 geschaut): 
Und eine Frage, die ich einfach nicht losgeworden bin, ist die, ob Tyreese vielleicht sterben wollte und die aufkommende Situation bewusst in Kauf genommen hat. Sein Klopfen, als er das Haus betreten hat, war mehr als zögerlich und eher ruhig. Und auch die Aussage von Halluzinations-Bob lässt diesen Schluss zu: "Es ist okay, dass Du kein Teil mehr davon sein wolltest, Ty." Ich weiß es einfach nicht. Ty hat immer so unter den Situationen gelitten, was auch seine Szene im Raum zeigt, wo Mika, Lizzie und Bob da sind. Ebenso seine größten Feinde mit dem Governor und Martin. War Ty am Ende für diese Welt einfach nicht geschafften? Er hatt ja auch, als er durch das Haus gegangen ist, gesehen das noch mindestens ein Zombie da ist. Und der hätte eigentlich erst mal beseitigt werden müssen. Soviele Fragen und wahrscheinlich wird keine beantwortet werden. Und trotzdem ist es eine tolle Folge, die ich bis jetzt schon vier mal gesehen habe. Visuell und akustisch einfach toll in Szene gesetzt. Ich musste das spontan an die Folge mit Shane und Rick denken, als sie irgend einen Typen zurückbringen wollten und Shane einen Zombie gesehen hat, der durch die Felder schlich. 
Und noch ein Sache, die mir erst beim dritten Mal gucken der Folge aufgefallen ist, wer hat die Zombies hinter der Stadt so auseinander genommen und die Köpfe mit einem "W" gekennzeichnet. 

10 - Lebende Tote
Krasse Folge irgendwie, denn erstmals wird gezeigt, wie sehr die Gruppe am Arsch ist. Verzweifelt ziehen sie nach DC, immer auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Hinzu kommen dann immer noch mal ein paar Zombies, die gekillt werden müssen. Daryl hat für einen zentralen Akt in der Serie, weil er für mich am besten den Zustand der Gruppe darstellt. Er buddelt in der Erde um einen Regenwurm zu essen, ist mit den Nerven ech am Ende, heult einmal, fügt sich selbst Schmerzen zu. Es ist schon eine Scheiß Welt in der jetzt alle leben müssen. Und die nächste Katastrophe deutet sich schon an, oder nicht? Auf der Straße stehen mehrere Flaschen Wasser mit einem Zettel drauf, dass es von einem Freund ist. Und am Ende taucht Aaron auf. Der Sturm der aufkommt und die Gruppe in die Scheune zwingt, war ein wenig Quatsch. Der war am Ende so stark, dass er die Scheune hätte wegpusten müssen, aber nee, nur die Zombies um die Hütte herum hat es erwischt. Schon ein bissel albern. 


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11 - Akrasia
Aaron stellt sich vor und sagt, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die Leute aufnimmt, die gute Menschen sind. Und er hat die Gruppe schon länger beobachtet. Allerdings ist Rick mittlerweile so misstrauisch, dass er, obwohl es viele Gründe gibt, Aaron zu glauben, dass er in allen und jedem die böse Absicht sieht. Und nach allem was er erlebt hat, kann man ihm das nicht mal verdenken. Selbst als die Gruppe kurz vor der Zufluchtsstast Alexandria ist, versteckt er noch eine Waffe, nur um sicher zu gehen. Und das sicher aus gutem Grund. Ich kann mich sehr gut in Rick hineinversetzten und wäre auch mehr als skeptisch, allem und jedem gegenüber. 


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12 - Erinnerung
"Wenn die es nicht hinkriegen, übernehmen wir den Ort einfach!". Wenn das mal keine klare Ansage von Rick ist. Und es scheint auch erst mal so, dass der Ort nicht mit Terminus zu vergleichen ist. Die Gruppe um Rick wird aufgenommen, bekommen Häuser zugeteilt, können duschen, essen, all das was für uns alltäglich ist. Und trotzdem bleibt das Misstrauen, gerade Daryl traut dem Frieden nicht. Deanna, die Chefin von Alexandria, gibt allen irgendwelche Jobs, damit sie sich in die Gemeinschaft intergrieren können. Rick wird lustigerweise wieder Sheriff. Aber ein paar Verückte gibt es doch. So fängt eine Erkundungsgruppe Zombies und hängt diese an einen Baum. Und die Waffe die Rick versteckt hat, ist weg. Ein Mädel haut über den Zaun hinweg ab. Und der eine Typ, der Ehemann von der Frau, die Rick die Haare geschnitten hat, wirkt irgendwie sehr unheimlich. Es gibt auch schon die ersten sozialen Probleme zwischen den Neuen und den Alten. Mal gucken was das noch wird und welche Überraschungen auf mich warten. 


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13 - Vergessen
....vergessen können die Leute um Rick nichts von dem was draussen passiert ist. Trotz einer Willkommenparty bei Deana veranstaltet wird. Die krasseste Szene war, als Rick ein "A" auf die Hand gestempelt bekommt. Das ist mir kurz daas Herz stehen geblieben. Das Ende ist dann auch sehr geil gemacht, vor allem mit dem Lied von den BeeGees. Carol ist echt der Hammer. Sie gibt die gute Hausfrau, ist "unsichtbar" und schüchtert den kleinen Stift echt fies ein, als er sie beim Waffen klauen erwischt. Geil gemacht und richtig fies. 


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Sehr cool inszeniert ist die Geschichte um die Pastamasschine, die sich irgendein Bewohner Alexandrias wünscht. Die Leute in dieser Stadt leben einfach in einer völlig anderen Welt und dieser Wunsch wirkt dermaßen absonderlich. Sascha hat mit dieser neuen Welt echt große Probleme und da bin ich gespannt, wie es ihr weiterhin ergehen wird. 

14 - Falsches Licht
Meine Fresse, was ist Gabriel doch für ein Wichser, fällt im Gespräch mit Deanna Rick und seiner Gruppe in den Rücken, "nur" weil sie ausserhalb der Mauer schlimme Sachen gemacht haben. Ohne sie wäre der Pfarrer mittlerweile bei seinem Herren. Unglaublich!
Abraham hat mal wieder richtig Freude am Zombietöten, als sein Bautrupp angegriffen wird und er eine Frau aus dem Trupp rettet. Gleichzeitig wird er zum Chef der Truppe, weil er, nach Aussage eines Einwohners der bessere ist. 
Und zwischen Rich und dem Doc Jim wird es noch ordentlich krachen, spätestens nachdem Carol ihm sagt, dass er seine Frau und sein Kind schlägt und ihn bittet, ihn zu töten. Hossa die Waldfee, das wird abgehen. 
Zwei Tote sind auch zu beklagen, wobei beide sehr drastisch inszeniert wurden. Eugene, Glen, Tara, Nickolas und der Sohn von Deanna sollen irgendwelchen Technick Krims Krams besorgen und werden in einem Lager fündig, indem es aber auch jede Menge Zombies gibt. Natürlich geht was schief und erst wird der Bürgermeisterin ihr Sohn und dann Noah getötet. Echt fies gemacht, vor allem Noah, bei dem man sieht, wie ihm das Gesicht zerrissen wird. Glen ist danach nicht glücklich und es wird wohl zwischen ihm und Nickolas noch ordentlich krachen. Und Eugene hat seine ersten Zombies getötet. Echt ne geile Folge, auch wenn sie insgesamt irgendwie recht ruhig war. 


15 - Helfer
Boah, ich dreh gleich durch, was ist den mit Michonne los, boxt Rick einfach um. Und das in der Ansprache des Jahres. Denn das was er sagt, damit hat er einfach mal recht. Irgendwie bin ich mir sicher, dass der Säufer Pete noch hops gehen wird (oder verbannt wird). Und sorry, Pete hat es irgendwie nicht anders verdient. Ich habe ein echtes emotionales Problem damit, wenn Kinder geprügelt werden. Und von daher bin ich mir sicher, da Rick auch die stichhaltigeren Argumente hat, dass Pete bald sterben wird. 
Sasha hat es grad echt schwer, um sie mache ich mir große Sorgen. Ich sehe gerade Selbstmord bei ihr als ernsthaften Ausweg. Es passiert aber auch ne Menge Mist und das mit Tyresse hat sie immer noch nicht verkraftet. 
Zitat der Folge ist irgendwie: "Es ist ihre Welt, die der Untoten". So oder so ähnlich. Und das passt nun mal auch sehr. Und ich bin saugespannt, wie das mit den "W" gezeichneten Beißern ausgeht. Hui, hui, hui, bin ich gespannt auf die letzte Folge von Staffel 5. 

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16 - Herrsche
Whohoho, was für ein Folge. Erst mal finde ich es sehr geil, dass Morgan wieder mit von der Partie war. Die Einstiegsszene war schon mal geil. Und es ist nun klar, dass die Gruppe "Die Wölfe" keine netten Menschen sind. Echt ne fiese Falle, die sie Daryl und Aaron gestellt haben. Das mit den Lastern war schon sehr fies und hätte ja auch beinah geholfen, wenn Morgan nicht aufgetaucht wäre und die beiden gerettet hätte. Daryl war übrigens mal wieder heißer Anwärter auf den Titel "Zombiekill Of The Week", als er drei Zombies auf einmal den Kopf mit ner Metalkette spaltet. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht, da mich das Motiv der Wölfe interessiert, wenn es eins gibt. 
Die Verhandlung, ob Rick in der Stadt bleiben darf, ist cool inszeniert und hat ein geiles Ende. Mit Pete hatte ich dann ja auch nicht so unrecht, obwohl Deeana schon echt arm dran ist, ohne Sohn und Mann und das in wenigen Stunden. Das Ende mit Morgan war dann schon echt geil, als er so dastand, in all dem Chaos. 
Gabriel hat in meinen Augen echt einen an der Klatsche, der durch ihn durchgeführte Zombiemord war echt eklig. Allerdings ist sein Handeln zumindest teilweise nachvollziehbar, da er einfach mit seinem schlechten Gewissen nicht klar kommt. Aber dafür kann ja die Gruppe nix. Schon nen komischer Typ. Ich dachte eigentlich, die Sache mit dem amputierten Bein von Bob hätte gereicht. 
Die Geschichte um Glen und Nicholas fand ich ein wenig zu konstruiert. 


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Ach klasse, die fünfte Staffel topt in meinen Augen noch mal alles. Die Serie zeigt einfach nur wenig Abnutzungserscheinungen, ist nach wie vor brutal und, was das eigentlich schlimme, sie schleicht sich in meinen Kopf. Die erste Folge in Terminus warschon schlimm und eklig zum angucken. Wenn ich an den Trog denke, an dem alle gekniet haben, da geh ich echt kaputt. Oder wie Bob das Bein abgenommen und dann gegessen wurde, Hilfe. Gerade die erste Folge und die Folge drei (Vier Wände und ein Dach) haben mich echt mitgenommen. Ich frage mich nach wie vor, ob man nicht für Gareth und seine Jungs ein wenig Verständnis haben muss, da auch sie sehr schlimme Sachen erlebt haben. Die kurzen Rückblicksequenzen waren schon heftig. Klar ist es nicht akzeptabel, was sie machen, aber ein ganz klein wenig kann ich es nachvollziehen. Zu der Folge in der Tyresse stirbt habe ich mich schon ausführlich geäußert. Und trotz allem ist das eine meiner absoluten Lieblingsfolgen im Walking Dead Universum. Ich fand den zweiten Teil der Season auch so krass im Gegensatz zu der letzten Staffel und dem ersten Teil hier. Diese Ruhe, diese Sicherheit in der die Gruppe jetzt ist, wie sich alles entwickelt hat und was für Potential für die nächste Staffel geschaffen wurde. Schon verrückt.
Einzig ein wenig anstrengend bzw. nicht so spannend (zumindest im Nachhinein) fand ich die Geschichte um Beth. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass sie für mich nie so ein Sympathieträger war. Und auch die Schnecke, die im Krankenhaus der Chef war, war eher unsympatisch. Aber gut, dass soll nur ein kleiner Kritikpunkt sein.

Die 16te Folge habe ich am 28.05. gesehen. Die Staffel hat sich diesmal ein wenig gezogen, ist aber auch ganz logisch, da zur Zeit die Playoffs in der NBA und BBL laufen und ich zur Zeit sehr viel Basketball schaue. Und das wird in den nächsten Tagen nicht groß anders werden. Die EM steht ja auch vor der Tür, das olympische Basketballturnier wird auch genossen werden und da wird es nicht so viel mit den Untoten in Atlanta werden. 

Es ergibt sich natürlich auch ein kleines Problem mit dem Weitergucken. Staffel 6 ist noch nicht auf Blu Ray erhältlich. Ich bin am Überlegen, ob ich 10 Euro für ein einmonatiges Skyonline Abo abschließe und mir die sechste Staffel online anschaue. Allerdings macht das nicht so viel Sinn, da halt aktuell die Baskteball Playoffs laufen und die EM bzw. Olympia anstehen und wir noch in den Urlaub fahren wollen. Und ich will das die Staffel schon in einem Monat durchschauen. Aber hey, es gibt ja noch die Spin Off Serie "Fear The Walking Dead". Ich habe mir die erste Staffel schon gekauft und werde sicher damit die Zeit überbrücken. Die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel sind auch schon auf Amazon Prime erhältlich. Von daher ist das der perfekte Überbrücker. Wenn dann sportlich alles durch ist, gibt es vielleicht schon die Info, wann die sechste Staffel auf Blu-ray erscheint. Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch warte, oder doch ein Abo abschließe.     

Ich wünsch mir eine gute Zeit :)


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Nach einer kleinen Pause ging es dann mit Staffel #5 weiter. Man, ich bin mittlerweile so "süchtig", dass ich selbst die Sichtung der fünften Staffel aus den sieben Königslanden verschiebe. Einen kleinen Dämpfer gab es allerdings zu Beginn, es gab diesmal keine Webisodes zur Einstimmung. Aber das ist in Ordnung :) 

Allerdings bin ich einen neuen, vielleicht nicht für jeden nachvollziehbaren Schritt beim Gucken der Serie gegangen. Bisher habe ich die Staffeln 1-4 über Amazon Prime geschaut. Allerdings hat es mich immer mehr genervt, dass es durch das nicht ganz so starke WLAN immer mal zu Bildqualitätsänderungen kam, vor allem wenn noch jemand mit dem Laptop im Internet war. Das hat mich mehr und mehr genervt. Zudem will ich einfach noch tiefer in das Untoten Universum einsteigen. Und was bietet sich das mehr an als zusätzliche Szenen, erweiterte Folgen, Audiokommentare und weiteren Bonuskram. Zudem mach ich mich bei der Serie nicht abhängig von Amazon, denn irgendwann mal, wird die Serie wieder was kosten. Und da habe ich keinen Bock drauf. Also beschloss ich, die Serie mir auf der blauen Scheibe zuzulegen.

Allerdings ergab sich daraus das nächste Problem. Welche Version der Serie nehme ich. Die Asphalt Walker Edition sieht zwar nett aus, ist aber (mittlerweile) preislich inakzeptabel. Dann gibt es ein Steelbook mit dem normalen Cover. Okay, aber dafür 15 Euro mehr, muss auch nicht sein. Aber es gibt ja noch ein Steel von Mediamarkt. Da gefällt mir die gesamte Reihe (ausser Staffel vier). ABER leider ist die erste Staffel nur in einer geschnittenen Version zu haben. Zudem sind die Blu Rays aufeinandergestapelt, was ich absolut nicht mag und so wurde es am Ende, wie es eigentlich auch zu mir passt, die einfach Amray im Pappschuber. 

Und wie immer habe ich mir als Vorinfo nur den Trailer angeschaut. Und da der neue Blogeditior noch nicht richtig funktioniert, habe ich hier noch mal die URL: 

https://www.youtube.com/watch?v=DpJFqtEdFFg



So, genug geschwafelt, los geht es. Die erste Folge habe ich am 23.3.16 geschaut. 

01 - Keine Zuflucht
Boah, was für ein Start in die neue Staffel. Terminus ist definitiv kein schöner Ort. Bei der Schlachterhalle ist mir echt schlecht geworden. Was für  Mit was für einer Brutalität und Berechnung die durchgehen, die Leute schlachten ohne mit der Wimper zu zucken. Krass wie alltäglich diese Szene dargestellt wurde. Das Carol den Terminusgefangenen noch hilft ist cool inszeniert, aber das mit der Silvesterrakete war schon ein wenig unrealistisch, also das sie so genau trifft. Die Befreiung der Jungs ist cool inszeniert und ganz schön blutig. Das mit den brennenden Zombies sah schon sehr cool aus und die hatten ja dann auch gut zu fressen. 

  
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Was ich schade finde, ich glaube nicht, dass es noch kommen wird, die Szenen, was vorher in Terminus passsiert ist und warum die Leute dort so wurden, wie sie sind. Es wird zwar in zwei Szenen angedeutet, und ich bin mir sicher das sie viel Schlimmes mit erlebt haben, aber so richtig wird das dann wohl doch nicht aufgeklärt werden. Die Wiedersehen zwischen der Gruppe und Carol und als Rick sein baby wieder in den Händen hält, waren schön gemacht. Gerade das mit dem Baby, man da geh ich echt mit, deswegen fand ich die Story um um Tyresse, dem Baby und Martin (jmd. aus Terminus) krass und gut. Wie eiskalt die Leute sind, Martin droht das Baby zu töten, aber Tyresse sollte halt nicht gekitzelt werden. Und auch bei Martin stellt sich die Frage, was er erlebt haben muss um bereit zu sein, ein Baby zu töten. Wenn man sowas macht, ist man dann noch ein Mensch? Ich geh kaputt! Die letzte gezeigt Szene vor dem Abspann erklärt ein bisschen was und vielleicht ist es gut, dass man nicht alles erfährt. Und Morgan scheint ja doch noch sehr mit in die Serie reinzukommen.

02 - Gabriel
Nachdem sich alle wieder gefunden haben, ziehen sie durch die Gegend und retten den Gesitlichen Gabriel vor Zombies. Dieser bringt sie dann zu seiner Kirche und somit haben unserer Helden erst mal eine kleine Zuflucht und eine Unterkunft. Und was sehr schade ist, Bob wurde wahrscheinlich gebissen, als die Gruppe in einer Art "Tafel" Lebensmittel organisiert. Bei der Szene als er unter Wasser kurz ist, wurde er wahrscheinlich gebissen. Nicht umsonst geht er dann raus, als alle in der Kirche sitzen und schmausen, und heult am Baum. Und verdammte Axt, was ist das für ein Ende. Bob wird umgehauen, von Gareth und seinen Terminus-Überlebenden. Sie amputieren ihm ein Bein und essen es, während er wieder zu sich kommt. Ist das eine krasse Szene. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Bob gebissen wurde. Mal gucken was dann alles passiert. Was macht verseuchtes Fleisch mit Menschen, wenn sie das essen. Ich bin gespannt.
Ach so, ganz vergessen. Daryl und Carol haben ein Auto mit weißen Kreuz gesehen und machen sich sofort auf den Weg es zu verfolgen. 
 

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03 - Vier Wände und ein Dach
Rick löst ein Versprechen ein, was er Gareth in der ersten Folge gegeben hat und haut ihm die Machete in den Kopf. War schon fies, aber Gareth wird auch nicht schlauer. Schon die Anfangsszene, als sie Bob erzählen wie Menschen schmecken und wie gnädig sie zu ihm sind, weil sie mit ihm reden. Krasse Scheiße! Und irgendwie lustig, dass er dann sagt das er gebissen wurde und alle erst mal kotzen. Da musste ich schon ein wenig lachen, obwohl die Szene an und für sich echt irre ist. Eigentlich hätte man doch mal die Idee, was verseuchtes Fleisch mit Menschen macht, weiterspinnen können. Ich glaub ich ruf mal bei AMC an :)
 

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Ebenso fand ich es ne irre Idee, dass Gareth und Co. die Kirche mit einem "A" gekennzeichnet haben, so wie der Wagon hieß, indem die Gruppe um Rick in Terminus gefangen war. Das Schlachtfest in der Kirche war fies. Das Ende von Bob war schon emotional, aber irgendwie gewöhnt man sich an den Tod von (liebgewonnen) Charakteren. Das Gespräch zwischen Bob und Rick war schön. Und das Tyresse Bob tötet, damit er sich nicht verwandelt, zeigt auch, wie sehr er sich verändert hat. Wie er dann auch sagt, der Weg nach Terminus hat ihn verändert. Ein wenig mach ich mir Sorgen und Garbiel, dass er irgendwie durchdreht. 
Eugene, Abraham, Rosita, Maggie, Glen und Tara machen sich auf den Weg nach Washington und Abraham sagt Rick, dass er nachkommen soll, da die neue Welt ihn braucht. Und wen hat am Ende Daryl mitgebracht.
Aber in der Folge will und muss ich eine Kritikpunkt haben. Ich weiß nicht, wieviele Folgen lang Terminus aufgebaut wurde. Und dann haben wir drei, vier Kannibalen, die aber nach der dritten Folge auch schon wieder raus sind. Jetzt muss wieder eine Art Gegenspieler geschaffen werden. Ich hätte mich schon deutlich mehr gefreut, wenn der Kannibale Gareth und seine Kumpanen mir länger erhalten geblieben wären. 

04 - Slabtown
Endlich, endlich wird aufgeklärt was mit Beth ist. Sie ist in einem Krankenhaus, mitten in Atlanta und wurde dort versorgt. Aus "Dankbarkeit" muss sie jetzt mithelfen. Irgendso ne Frau ist dort der BigMac und hält alles zusammen, lässt die Leute aber auch nicht gehen. Ihre Helfer sind als Polizisten angezogen und fahren immer auf Streife umher, um Menschen zu finden. Trotzdem alles ein wenig komisch. Beth will dann mit Noah, einem jungen Mann, fliehen, was aber letzlich nur ihm gelingt. Etwas langweilige Folge, die die Geschichte nicht so viel vorranbringt, ausser das das mit Beth aufgeklärt wurde. Und irgendwie geht sie mir wieder ein wenig auf die Nerven, wie schon in Staffel 2.  

05 - Selbsthilfe
Geht gleich gut ab. Die Folge dreht sich um die Gruppe die auf dem Weg nach D.C. ist. Nach einem heftigen Unfall und dem Kampf gegen eine Zombiehorde, kommen alle in ner kleinen Stadt an und übernachten dort. Und da kommt raus, dass Eugene den Bus manipuliert hat und sie wahrscheinlich deswegen den Unfall hatten. In dem Ort kapern sie dann einen Tanklöschzg der Feuerwehr, nicht ohne den Wasserwerfer gegen eine Horde Beißer anzuwenden. War das ne Sauerei.
 
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Nachdem unterwegs der Tanklöschzug schlapp macht und Abraham einfach durch eine Riesenfarm mit gefühlt 10000 Beißern, beichtet Eugene, dass er kein Wissenschaftler ist, woraufhin ihn Abraham umboxt. Denn die Idee, dass er Eugene nach Washington bringen muss, war am Ende das einzige, was ihm am Selbstmord gehindert hat, nachdem er seine Frau und seine zwei Kinder verloren hat. 
Endlich haben wir mal was über Abraham erfahren und ein wenig erklärt das auch seine permanente Härte. Die Beendigung des Gespräches zwischen Glen und ihm war auch sehr lustig und Abraham danach sehr zu beneiden. Rosita ist aber auch heiß und der wahre Grund, immer weiter zu machen :-P Leider wird uns Abraham aber verlassen, er ist doch sicher gebissen, oder? An der Hand? Die eine Szene, nachdem er Eugene umgeboxt hat und wie Rosita ihn angeschaut hat....Ich werd' sehen. 

06 - Verschwunden
Eine etwas ruhigere Folge, die nur mit Daryl, Carol und Noah als Hauptcharakteren auskommt. Carol und Daryl verfolgen eines der Fahrzeige mit dem weißen Kreuz und kommen in Atlanta an. Dort versuchen die das Krankenhaus zu finden. Zwischendurch übernachten sie in einem Frauenhaus und entdecken dort zwei Zombies, ein Frau und ein Kind. Nur als Silhouette an einer Scheibe, aber wieder mal sehr ergreifend. Man merkt in solchen kleinen Momenten immer wieder, was das alles für eine zwischenmenschliche Tragödie ist. Daryl bringt die beiden Zombies dann um und verbrennt sie. Carol ist ihm dafür dankbar. Der Stunt von der Brücke mit dem Transporter war schon heftig und komisch geschnitten. Eigentlich hätten sie doch auf dem Dach landen müssen, oder? Das erste Treffen mit Noah war schon ein wenig merkwürdig, aber okay. Am Ende finden alle drei zusammen und wollen zusammen zum Krankenhaus, als Carol angefahren wird und damit der Cliffhanger aus Folge 4 aufgeklärt wird. Und Daryl fährt mit Noah wieder raus aus Atlanta zu Rick, womit der Cliffhanger aus 3 aufgeklärt sein sollte. Na mal gucken was das wird. Ich bin ja gespannt. Wäre schön, wenn Rick mal wieder mit am Start ist. 

07 - Zug um Zug
Der Cliffhanger war ja leicht vorhersehbar, glücklicherweise hat er Sasha nicht aus dem Fenster geworfen. Die Gruppe um Rick hat drei Polizisten aus dem Krankenhaus gefangen genommen und sie wollen mit denen einen Austausch gegen Beth und Carol machen, die allerdings immer noch bewußtlos ist. Ich bin gespannt, was die Oberkuh im Krankenhaus für ein Spiel mit ihr und letzlich auch mit dem Arzt spielt. 
Daryl hatte in der Folge sowas wie den Zombiekill Of The Week, mit den Fingern durch die Augen eines Untoten, Kopf abgerissen und einen Polizisten mit dem selbigen halb ausgeknockt. War schon fies. Sowieso war es mal cool, Atlanta nach dem Napalmangriff zu sehen. Die festgebrannten Zombies sahen echt fies aus. 
Abraham "erwacht" zum Ende der Folge wieder und ich frage mich noch immer, ob er gebissen ist oder nicht. Die Hand war ja doch recht lang zu sehen, allerdings zeigt er keine Anzeichen. Und der Pfarrer hat irgendwie einen an der Klatsche. Dachte eigentlich, dass er den Angriff der Zombiefrau nicht überlebt, aber umbringen kann er den Walker auch nicht, weil er ein Kreuz trägt. Wie gesagt, komischer Typ bzw. komische Entwicklung. Mal gucken was in der letzen Folge des ersten Teils passiert. 

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Atalanta sieht ja mal richtig kaputt aus. Gut inszeniert und schön, dass die Serie nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach atlanta geht. Dort gibt es in meinen Augen noch so viel Potential. 


08 - Coda
Was für ein Ende. Ich dachte erst, dass der Austausch der Gefangenen "normal" abläuft und es wäre ein wenig erfrischend gewesen, weil es so komplett anders gewesen wäre. Aber leider ist Chefkrankenhauspoilzisten Dawn etwas zu gierig, will Randall wiederhaben. Beth sticht ihr ne Klinge in die Brust, daraufhin erschießt sie versehentlich Beth, was Daryl dazu bewegt, im Affekt Dawn zu töten. Die Szene als Daryl die tote Beth rausträgt und Maggie zusammenbricht, war mal wieder sehr hart, sehr hart....
Auch Gabriel hat nun endlich verstanden, dass die Welt am Abgrund steht. Die Szene als er am Grill steht, Bobs verkohltes Bein sieht und eine Bibel findet, mit deren Seiten das Feuer gespeist wurde, hatte zwar was belustigendes, aber war natürlich sehr wichtig für ihn und ihm sollte nun endlich ein Licht aufgegangen sein. 
Ich bin noch sehr gespannt, wann Morgan die Gruppe findet. Wenn er der Karte folgt, wird es nix werden. Mal sehen wie lange die Suche noch geht. 
Andrew Lincoln hat mir in dieser Folge wieder einmal sehr gut gefallen. Man kann ihn eigentlich nicht oft genug herausheben. Er "verwandelt" sich immer mehr, er verliert seinen Glauben an die Menschen bzw. das Gute in den Menschen. Wie er am Anfang den Polizisten tötet, krass, einkalt, hart, erbarmungslos, vor allem wenn es gegen Menschen seiner Gruppe geht. Schon die erste Folge in Terminus war heftig, als er die Schlachter nicht per Kopfschuss tötet und es auch verbietet "Sie sollen sich verwandeln". Das hätte ein Rick in Staffel drei noch nicht gemacht. Als Rick in der Folge im Krankenhaus steht, kurz nachdem Beth und Dawn getötet sind, bringt er mit seinem Gesichtsausdruck soviel rüber, Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Mut, Wille...einfach nur klasse!


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So, Ende Gelände. Erstmal. Ich muss mich gerade zwingen, etwas für eine Weiterbildung zu tun. Nervt mich wie sonst war, aber ich habe mit den Untoten die Möglichkeit, mich zu motivieren. Denn erst wenn ich mit der Schreibarbeit fertig bin, schaue ich mir den zweiten Teil der fünften Staffel an. Der Vorteil daran ist, es gibt dann vielleicht schon Infos zur Veröffentlichung der sechsten Staffel. Denn irgendwie will ich gar nicht glauben, dass es nur noch acht Folgen sind. Aber gut, es gibt ja noch die Spin Off Serie, mit der ich mich auch beschäftigen werden und da steht ja schon Staffel 2 in den Startlöchern.

so long
Zombie Cine-Man
 

Edit 16.01.2017

Eigentlich wollte ich den Blog schon vor einer kleinen Ewigkeit veröffetlichen, aber die Neustrukturierung des Blogeditiors und die fehlende Anleitung machen es grad gar nicht so leicht, etwas zu schreiben, Videos mit einzubetten, Bilder reinzubringen, die dann auch für den geneigten Leser sichtbar sind. Alles in allem ist das gerade nicht wirklich befriedigend. Und noch als kleine Info, ich habe mit den Comics angefangen und habe die ersten zwei Bücher durchgesuchtet und zwinge mich gerade, dass Ganze nicht zu schnell zu lesen. Die Unterschiede zwischen der Serie und den Bücher sind schon recht groß. Dank an noch mal an MoeMents und seine wunderbaren Comicblogs, die nicht unwesentlich am Kauf der ersten beiden Comics schuldig waren bzw. sind. 

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