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Serien, Serien, Serien #4

28. März 2018

Mein bereits vieter Serienblog. Es ist ein wenig Zeit vergangen, aber ich habe auch jede Menge Filme gesehen. Viel Spaß damit. 

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Lethal Weapon - Staffel 1

Dank unseres Serienjunkie #1 sawasdee bin ich auf die Serie aufmerksam geworden. Die Filme habe ich noch nie gesehen und ich hatte auch nie wirklich das Bedürfnis dannach. Und da ich durch sawasdee immer mal schon auf die ein oder andee Serie gestolpert bin, habe ich der Serie ein Chance gegeben. Und es war kein Fehler. Der Storyplot ist im Grunde, dass die beiden sehr ungleichen Cops Riggs und Murtaugh in LA auf Verbrecherjagd gehen und sich als Team zusammenfinden müssen. Bei Riggy ist noch das Problem, dass er seine hochschwangere Frau bei einem Autounfall verloren hat und deswegen ein klein wenig crazy drauf ist. 
Und das Ganze funktioniert für mich super. Ich wurde in jeder (!) Folge gut unterhalten, habe gelacht und mitgefiebert. Die Geschichte um Riggs seine Frau war insgesamt sehr gut inszeniert und nicht zu übertrieben aufgetragen. Die Familie von Murtaugh fand ich ganz angenehm, auch wenn sie sehr amerikanisch ist (darf sie ja auch). Und was ich als sehr angenehm empfunden habe ist, dass jede Folge in sich geschlossen ist und man zwar eine durchgehende Story hat, es aber auch nicht so schlimm ist, wenn man mal eine Folge verpassen würde (was natürlich sträflich wäre). Der Cliffhanger zum Ende war gut, bis sehr gut und macht Freude auf die zweite Staffel. 

Wertung: 10 von 10 Punkten

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Geschichten aus der Gruft - Staffel 1 bis 3

Jaja, schon ein wenig angestaubt, aber trotzdem ziemlich geil. Ich hatte noch nie eine Folge von der Serie gesehen und jetzt war sie auf Prime verfügbar und dann habe ich mich der Serie mal angenommen. Und sie ist perfekt zwischendurch. Kaum eine Folge geht länger als 30 Minuten und ist immer in sich abgeschlossen. Meist sind es Episoden, in denen jemand etwas moralisch falsch macht und dann seine Strafe erhält, die meist recht blutig und fies ist. Natürlich variiert die Qualität der einzelnen Episoden. Es gibt absolute Highlightfolgen, die ich mir dann gleich zwei mal angesehen habe, manche sind einfach voll durchgeknallt (z. B. die mit dem Comiczeichner), einige waren am Ende ganz nett und immer noch unterhaltsam. Krass finde und fand ich immer wieder, was sich für Stars den einzelnen Episoden angeschlossen haben. Selbst Schwarzzenegger ließ sich mal blicken. Der Cryptkeeper ist ziemlich geil. Ich mag seinen Humor sehr und seine Lache hat es auf mein Handy als SMS Ton geschafft ;) Aber, nach drei Staffeln war es dann auch mal genug und ich wollte mal wieder was anderes sehen. Was ich dann auch tat. 

Wertung: 8 von 10 Punkten

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UnREAL Staffel 1

Ich hatte, als wir Tales Of The Crypt gesehen haben, immer wieder den Trailer zur ersten Staffel gesehen und dann gab es das Bedürfnis, die Serie auch mal zu schauen, was sich nicht als Fehler rausstellen sollte. Und ich bin so froh, dem "frei-empfangbaren-TV" abgeschworen zu haben. 
UnReal ist eine Serie, in der wir erleben, wie eine Reality Show produziert wird, die stark an "The Bachelor" erinnert (ich schwöre, ich habe NIE eine Folge gesehen). Und wir erleben die Produzenten im Hintergrund, wie sie die Kanidaten manipulieren. Den es geht natürlich nur um eins: Die Quote. Und dafür machen die Produzenten im Hintergrund fast alles. Jeder hat seine Kandidatinen und je nachdem was sie machen und wie sehr das die Quote beeinflusst, erhalten sie Geld. Und wenn nur die Hälfte davon stimmt, was die Männer und Frauen im Hintergrund machen, dann wäre das schon schlimm genug. Alkohol, Gerüchte, Intrigen, Medikamente usw. Furchtbar. Und irgendwie großartig. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, da es einige wirklich gut gemachte Storytwists gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Manchmal gab es, aus meiner persönlichen Sicht, etwas zuviel Sex, bzw. war irgendwie viel darauf ausgerichtet. Was zu so einer Serie wohl dazugehört. Und die beiden Hauptperosnen im Hintergrund sind sehr gut aufgebaut. Quinn ist megarücksichtslos und verdorben bis ins Mark. Ein ganz schlimmer Mensch. Vermutlich benötigt man aber solche fiesen Personen für so eine Sendung. Und Rachel war ebenfalls super, da sie megaverkorkst ist und so viele Probleme hat, dass es für vier Menschenleben reichen würde. Kann die Serie nur empfehlen.  

Wertung: 8 von 10 Punkten

Das soll es mal wieder gewesen sein. Ich könnte hier noch locker mit hinschreiben, dass ich in den letzten Monaten acht Staffeln von "Meine Freundin Conni" gesehen habe, ich erspare mir hier aber ein Review....obwohl, wir haben ja einen frischgebackenen Papa und die Serie kann man sich mit dem neuen Erdenbürger in drei bis vier Jahren mal anschauen ;)

bis zum nächsten Blog
man liest sich (vielleicht schon morgen ;-)
Cine-Man

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The Walking Dead 8.2; The Sarah Connor Chronicles 1; Six Feet Under 1; The Big Bang Theory 10

#105

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Es sollte mal wieder in das örtliche Lichtspielhaus gehen. Und ich war, wie bei vielen Superheldenverfilmungen in letzter Zeit ein wenig skeptisch. Allerdings überzeugten mich die Kritiken und da ich das Ganze noch mit einem Abendessen mit einem guten Kumpel verbinden konnte, hatte alles perfekt gepasst. Eingestellt hatte ich mich auf einen typischen Marvelfilm, der mich nicht soviel fordert. Aber ich sollte mich dann doch wohl ein wenig irren. 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pxgLR99TWAk



Inhalt:
Hmmm, eigentlich kann man das ganz kurz umschreiben. Wir lernen das Königreich Wakanda kennen, mit all seiner Kultur, seinen Rohstoffen und seinen Möglichkeiten. Und wir erleben, wir erleben, wie T'Challa aka Black Panther zum König gekrönt wird. Und selbstverständlich gibt es dann noch einen weiteren Herausforderer auf den Königsthron. Das ist mehr oder weniger schon alles. 

filmische Umsetzung:
Und auch wenn das inhaltlich nicht so toll klingt, ist der Film super. Denn der 18 Marvelfilm macht einfach sehr viel richtig. Wo fange ich da an. 

Da wäre schon mal das unglaublich gute Setdesign. Die einzelnen Kulturen in Wakanda werden sehr schön dargestellt, sind sehr farbenfroh. Die Nasörener sind der Hammer gewesen, vor allem als sie noch in den Endkampf eingreifen. Auch gelingt der Spagat zwischen Tradition und Moderne. Denn durch den Rohstoff Vibranium ist Wakanda sehr, sehr reich und wohl das fortschrittlichste Land der Erde. Die gezeigte Stadt ist einfach der Hammer. Die technischen Spielereien fand ich ebenfalls sehr gut und ein klein wenig Iron-Man-mäßig. Und die Möglichkeit ein Flugzeg drohnenmäßig zu steuern hat mir ebenfalls gut gefallen und Martin Freeman kam hier gut zur Geltung. 

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Die Story war ebenfalls sehr gut inszeniert, natürlich nur wenn man es auf einen Marvel-/Superheldenfilm bezieht. Der Storytwist hat durchaus Sinn gemacht und war von mir nicht so erwartet worden. Und es ist einfach eine gute Idee, wie die beiden Anführer an die Lösungen der Probleme der Welt herangehen. Und über allem steht die Frage, ob sich ein Volk wie das aus Wakanda, was so viele Möglichkeiten hat, sich einmischen kann, sollte oder muss. Und wenn ja, dann wie? Mit Waffengewalt oder Unterstützung auf anderen Wegen. Und natürlich sind das keine "neuen" Gedanken, aber mit so einem Storyplot hatte ich in einem Marvelfilm nicht gerechnet. Und dadurch ergab es sich auch, dass wir nach dem Film über dieses Thema gesprochen haben. Denn, und das ist das für mich tolle an dem Thema, der Film schafft es, dass beide Standpunkte nachvollziehbar sind. 

Desweiteren hat mit das Mass an Action gefallen. Die Kämpfe waren nicht zu ausufernd und die 1 gegen 1 Szenen gut choregrafiert. Auch der Kampf zwischen Killmonger und unserem Black Panther hat mir gut gefallen, zumal der Antagonist nicht megaarrogant war und endlich mal das gemacht hat, was ein Bösewicht machen sollte. Die Verfolgungsjagd in Südkorea war eine der besten Verfolgungsjagden die ich seit langem im Kino oder in einem Film gesehen habe. Das hat sogar der Fast & Fourios Reihe Konkurrenz gemacht. Und auch fand ich es sehr gut, dass sich die Endschlacht nicht ausgeufert ist. Gut gemacht. 

Stark war der Film auch in seinen Nebenbesetzungen. Vor allem Andy Serkis als Klaue hat mir megagut in seiner Preformance gefallen. Der war so durchgedreht. Krass gespielt. Das dieser Mann noch nie etwas gewonnen hat, unverständlich für mich. 

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Weiterhin fand ich es gut, dass der Film deutlich (!) ernster ist, als die meisten Marvelfilme. Es ist wohl auch der am wenigsten humorigste des Cinematic Universe. Und das hat mir verdammt noch mal gut gefallen. Eigentlich hatte nur die Schwester von T'Challa einige lustige Szenen, sowie der König der Jabari. Okay, Martin Freeman als CIA Agent hatte noch den ein oder anderen Schmunzler auf seiner Seite. Und das hat auch gereicht. 

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber. Allerdings ist der erste kein wirklicher. Denn wenn man einfach eine gewisse Filmerfahrung hat, erahnt man den ein oder anderen Verlauf der Geschichte, was einem mit 14 noch nicht gelingt. So war natürlich klar, dass Killmonger unseren Held nicht tötet und er irgendwann wieder auftaucht. Und auch war klar, dass der Stammesälteste ihn findet, den T'Challa vorher verschont hatte. das nur als kleines Beispiel. Es gab noch ein paar weitere solcher Szenen, die einen "alten Hasen" nicht mehr überraschen können. 

Ein weitere Kritikpunkt ist der fehlende Goregehalt. Keine Sorge, ich will hier keine Splatterszenen alà The Walking Dead oder irgendwelche Kannibalenfilme. Aber bei der Endschlacht, in der mit Schwerten und Nashörnern gekämpft wird, hätte es doch ein paar Tote geben können und ein wenig Blut hätte fließen können. Auch ist mir insgesamt unser Held ein wenig zu glatt gebügelt dargestellt. aber das alles soll nur jammern auf hohem Niveau sein. 

schauspielerische Leistung?
Und die hat mal an allen Ecken und Enden gestimmt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass mir Andy Serkis gut gefallen hat. Aber auch der Rest des Castes war sehr gut. Allen vorran Michael B. Jordan der als Bösewicht glänzen kann. Er hat einfach superaufgespielt und entwickelt sich langsam zu einem meiner Lieblingsschauspieler (nach Creed und Chronicle). Desweiteren ist Danai Gurira als Kommandantin perfekt besetzt. Lupita N'yong'o hat mir wieder mal sehr gut gefallen, ebenso wie schon erwähnter Martin Freeman. Forest Whitaker hat es bei mir immer schwer, auch wenn es hier mal wieder gut gepasst hatte. Fragt mich bitte nicht, warum ich ihn nicht so gern mag, ich kann es nicht wirklich begründen. 

Fazit:
Tja, ich bin seit Ewigkeiten mal wieder hocherfreut aus einem Superheldenfilm gegangen und wurde nicht nur unterhalten. Echt toll. damit hatte ich nicht gerechnet. 

Ich habe erst im Nachhinein mitbekommen, dass es eine Hautfarbendiskussion um den Film gab, weil es irgendwie zu viele Schwarze in dem Film gab. Das ging an mir vollkommen vorbei. Ich kann damit nix anfangen. Der Film war gut, die Hautfarbe der Schauspieler ist dezimär. 

Krass finde ich, dass der Film bereits mehr als 1,1 Mrd. US $ eingespielt hat und sich langsam auf den Weg macht, der finanziell erfolgreiste Film des MCU zu werden. 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

P.S. Moe, du musst deinen Stan Lee Blog erweiteren bzw. vielleicht mal einen zweiten Teil anfangen :-P

P.P.S. Und auch wenn ich den Film gut fand, bin ich immer noch nicht wirklich angefixt, was den dritten Avengers Film betrifft. 

P.P.P.S. Ich hoffe das Ganze liest sich gut. Aufgrund der wenigen mir zur Verfügung stehenden Zeit hatte ich selbige nicht, um den Blog noch mal Korrektur zu lesen. 
 

Quelle: 
https://heroichollywood.com
https://www.bustle.com
http://www.filmstarts.de

 

 

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