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X-Men - Zukunft ist Vergangenheit 3D - Kinoreview
3. Juni 2014#47
Lange nix mehr aus der Kinoreview Ecke gehört. Das hatte und hat einen ganz einfachen Grund. Wir sind zur Zeit Gefangene der Serie "Lost". Nach der nicht ganz so tollen Staffel 4, war dann die fünfte sehr spannend und auch die sechste ist richtig gut. Und so habe ich mich mehrfach für Lost entschieden, gegen Kino und so habe ich auch Transcendence, den neuen Schwarzenegger und bis jetzt auch Godzilla verpasst. Nur dieses Mal musste ich ins Kino. Denn der neue X-Men Film war angelaufen und der soll ja der beste aller Zeiten sein. Der erste Trailer, der bereits im November herauskam, hat mich immer wieder beeindruckt. Toller Sound, sehr gut geschnitten, der Trailer vermittelte einfach eine tolle Grundstimmung. Unzählige Male gesehen. Und das Thema Zeitreisen hat mich schon immer fasziniert, von daher war dann klar: Hier musst du rein.
Inhalt:
Die Menschheit hat so genannte Sentinels erschaffen, mechanische Wesen, die die Kräfte von Mutanten annehmen können und diese ausrotten. Zusätzlich noch alle Menschen, die Gene in sich tragen, welche eventuell mal mutierte Menschen hervorbringen. Zumindest sieht es allgemein nicht gut aus für die Menschen. Und schuld daran ist ein Vorfall 1973, wo Msystique einen Wissenschaftler umbringt. Wenig später wird sie aber gefangen genommen und auf Grundlage dieser Gefangenschaft entwickeln Wissenschaftler die Möglichkeit, die Sentinels zu erschaffen. Und um das zu Verhindern, wird Wolverine in die Vergangenheit geschickt. Und alles nimmt seinen Lauf.
schauspielerische Leistung:
Hier haben mich zwei Schauspieler erfreut. Einerseits, mal wieder, Michael Fassbender als der "junge" Erik. Und James McAvoy der den jungen Charles Xavier spielt. Beide hatte mir auch schon im, recht schwachen, X-Men Erste Entscheidung Film gefallen.
Hugh Jackman ist einfach Wolverine und es ist einfach wunderbar, dass er bisher an allen sieben Filmen beteiligt war. Es ist einfach seine Rolle und die macht er gewohnt souverän. Peter Dinklage, als Mutantenhassender Wissenschaftler, ist ebenfalls sehr angenehm zu betrachten. Alles in allem gab es keine Ausfälle, die mich richtig gestört hatten.
Einfache nur eine saucoole Szene, Quicksilver rettet Wolverine, Erik, Charles und Beast.
filmische Inszenierung:
Der Film hat so ein wenig die Szene diesen Jahres. Als Erik befreit wird (selbstverständlich aus dem Pentagon) haben sie Hilfe vom Mutanten Quicksilver. Und beim Befreien müssen sie durch die Küche, werden erwischt, aber Quicksilver rettet die Situation, in einer absolut geil inszenierten Szene. Das Kinopublikum war mehr als begeistert.
Ebenso gut fand ich den Anfang des Films, all die zerstörten Städte (New York, Moskau). Und die unentbärlche Jagd der Sentinels nach den Mutanten. Da kam schon ein wenig Terminator Feeling auf.
Sehr lustig fand ich auch, dass Magneto beschuldigt wird, JFK ermordet zu haben. Ein gar nicht mal so unplausible Idee, würde sie doch am besten die Magische-Kugel-Theorie erklären :-)
Einzig schade war, dass man nicht mehr aus den 70er Jahren gemacht hat. Da hätte ich mir etwas mehr Ideenreichtum gewünscht bzw. hätte man das Feeling dieser Zeit besser transferieren können (wie es in Star Trek 4 gelungen ist).
Wie war 3D:
Wie immer für das Kino gut, da sie den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Ehrlich gesagt geht es mir ziemlich auf den Sack, dass man fast schon gezwungen ist, den Film in 3D zu gucken. Sicher, es gab den ein oder anderen Effekt, gerade die Küchenszene und das Intro waren nett, mehr aber auch nicht. Man kommt natürlich nicht an den Hobbit heran oder vergleichbare Filme heran. Ich werde hier meine Sehgewohnheiten ein wenig ändern und die Filme mir etwas später anschauen, nach zwei bis drei Wochen sind sie in dem ein oder anderen Kino auch in 2D verfügbar. Und bitte jetzt keine Sprüche, dass ich auf die BD warten kann, ich gehe einfach zu gern ins Kino :-)
Fazit:
Dank an Bryan Singer, dass er sich noch mal einen X-Men Film angenommen hat. Gerade nach dem schwachen dritten Teil (Der letze Wiederstand) und auch dem recht überschaubar begeisternden "Erste Entscheidung" (vor allem wegen dem Bösewicht) hatten wir hier mal wieder einen richtig guten X-Men Film.
Eine Sache fand ich aber schlecht. Wie zur Hölle ist es wieder möglich, dass Charles Xavier wieder da ist. Wurde er nicht in "Der letzte Wiederstand" umgebracht? Dafür liefert der Film keine Erklärung. Und das ist meiner Meinung nach richtig schwach, dass hätte erklärt werden müssen, somit ist es wie so ein kleiner Bruch in den Filmen. Gut, aber vielleicht gibt es ja mal wieder einen Extended Cut, wäre ja nicht das erste Mal bei den X-Men :-)
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Ich fand den Film sehr gut und werde ihn mir zulegen. Der Editionswahnsinn hinsichtlich des Films nimmt ja jetzt schon sehr konkrete Züge an. Ich werde wie immer zur ganz entspannten blauen Plastikhülle greifen. 3D werde ich nicht geplant kaufen.
Das war es erst mal wieder von mir. Eine Kinovorrausschaublog für den Monat Juni wird es übrigens nicht geben, da es einfach keine Filme gibt, die für mich wirkliche Pflichttermine sind. Das große Fussballturnier, was in ein paar Tagen losgeht, wird die Kinos leerfegen. Aber vielleicht mal ein Grund für das ein oder andere Kino, einen älteren Film aufzulegen. Denn es sind ja nicht alle so bekloppt und schauen sich alle 64 Spiele an.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (zur Zeit gefangen auf ner Insel ohne Gadgets)
P.S. Aus Zeitgründen war diesmal keine Nachkontrolle des Blogs möglich. Verzeiht mir werte Leser.
Quelle:
Lange nix mehr aus der Kinoreview Ecke gehört. Das hatte und hat einen ganz einfachen Grund. Wir sind zur Zeit Gefangene der Serie "Lost". Nach der nicht ganz so tollen Staffel 4, war dann die fünfte sehr spannend und auch die sechste ist richtig gut. Und so habe ich mich mehrfach für Lost entschieden, gegen Kino und so habe ich auch Transcendence, den neuen Schwarzenegger und bis jetzt auch Godzilla verpasst. Nur dieses Mal musste ich ins Kino. Denn der neue X-Men Film war angelaufen und der soll ja der beste aller Zeiten sein. Der erste Trailer, der bereits im November herauskam, hat mich immer wieder beeindruckt. Toller Sound, sehr gut geschnitten, der Trailer vermittelte einfach eine tolle Grundstimmung. Unzählige Male gesehen. Und das Thema Zeitreisen hat mich schon immer fasziniert, von daher war dann klar: Hier musst du rein.
Inhalt:
Die Menschheit hat so genannte Sentinels erschaffen, mechanische Wesen, die die Kräfte von Mutanten annehmen können und diese ausrotten. Zusätzlich noch alle Menschen, die Gene in sich tragen, welche eventuell mal mutierte Menschen hervorbringen. Zumindest sieht es allgemein nicht gut aus für die Menschen. Und schuld daran ist ein Vorfall 1973, wo Msystique einen Wissenschaftler umbringt. Wenig später wird sie aber gefangen genommen und auf Grundlage dieser Gefangenschaft entwickeln Wissenschaftler die Möglichkeit, die Sentinels zu erschaffen. Und um das zu Verhindern, wird Wolverine in die Vergangenheit geschickt. Und alles nimmt seinen Lauf.
schauspielerische Leistung:
Hier haben mich zwei Schauspieler erfreut. Einerseits, mal wieder, Michael Fassbender als der "junge" Erik. Und James McAvoy der den jungen Charles Xavier spielt. Beide hatte mir auch schon im, recht schwachen, X-Men Erste Entscheidung Film gefallen.
Hugh Jackman ist einfach Wolverine und es ist einfach wunderbar, dass er bisher an allen sieben Filmen beteiligt war. Es ist einfach seine Rolle und die macht er gewohnt souverän. Peter Dinklage, als Mutantenhassender Wissenschaftler, ist ebenfalls sehr angenehm zu betrachten. Alles in allem gab es keine Ausfälle, die mich richtig gestört hatten.
Einfache nur eine saucoole Szene, Quicksilver rettet Wolverine, Erik, Charles und Beast.
Der Film hat so ein wenig die Szene diesen Jahres. Als Erik befreit wird (selbstverständlich aus dem Pentagon) haben sie Hilfe vom Mutanten Quicksilver. Und beim Befreien müssen sie durch die Küche, werden erwischt, aber Quicksilver rettet die Situation, in einer absolut geil inszenierten Szene. Das Kinopublikum war mehr als begeistert.
Ebenso gut fand ich den Anfang des Films, all die zerstörten Städte (New York, Moskau). Und die unentbärlche Jagd der Sentinels nach den Mutanten. Da kam schon ein wenig Terminator Feeling auf.
Sehr lustig fand ich auch, dass Magneto beschuldigt wird, JFK ermordet zu haben. Ein gar nicht mal so unplausible Idee, würde sie doch am besten die Magische-Kugel-Theorie erklären :-)
Einzig schade war, dass man nicht mehr aus den 70er Jahren gemacht hat. Da hätte ich mir etwas mehr Ideenreichtum gewünscht bzw. hätte man das Feeling dieser Zeit besser transferieren können (wie es in Star Trek 4 gelungen ist).
Wie war 3D:
Wie immer für das Kino gut, da sie den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Ehrlich gesagt geht es mir ziemlich auf den Sack, dass man fast schon gezwungen ist, den Film in 3D zu gucken. Sicher, es gab den ein oder anderen Effekt, gerade die Küchenszene und das Intro waren nett, mehr aber auch nicht. Man kommt natürlich nicht an den Hobbit heran oder vergleichbare Filme heran. Ich werde hier meine Sehgewohnheiten ein wenig ändern und die Filme mir etwas später anschauen, nach zwei bis drei Wochen sind sie in dem ein oder anderen Kino auch in 2D verfügbar. Und bitte jetzt keine Sprüche, dass ich auf die BD warten kann, ich gehe einfach zu gern ins Kino :-)
Fazit:
Dank an Bryan Singer, dass er sich noch mal einen X-Men Film angenommen hat. Gerade nach dem schwachen dritten Teil (Der letze Wiederstand) und auch dem recht überschaubar begeisternden "Erste Entscheidung" (vor allem wegen dem Bösewicht) hatten wir hier mal wieder einen richtig guten X-Men Film.
Eine Sache fand ich aber schlecht. Wie zur Hölle ist es wieder möglich, dass Charles Xavier wieder da ist. Wurde er nicht in "Der letzte Wiederstand" umgebracht? Dafür liefert der Film keine Erklärung. Und das ist meiner Meinung nach richtig schwach, dass hätte erklärt werden müssen, somit ist es wie so ein kleiner Bruch in den Filmen. Gut, aber vielleicht gibt es ja mal wieder einen Extended Cut, wäre ja nicht das erste Mal bei den X-Men :-)
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Ich fand den Film sehr gut und werde ihn mir zulegen. Der Editionswahnsinn hinsichtlich des Films nimmt ja jetzt schon sehr konkrete Züge an. Ich werde wie immer zur ganz entspannten blauen Plastikhülle greifen. 3D werde ich nicht geplant kaufen.
Das war es erst mal wieder von mir. Eine Kinovorrausschaublog für den Monat Juni wird es übrigens nicht geben, da es einfach keine Filme gibt, die für mich wirkliche Pflichttermine sind. Das große Fussballturnier, was in ein paar Tagen losgeht, wird die Kinos leerfegen. Aber vielleicht mal ein Grund für das ein oder andere Kino, einen älteren Film aufzulegen. Denn es sind ja nicht alle so bekloppt und schauen sich alle 64 Spiele an.
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A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
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