Interstellar - Kinoreview

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22. November 2014
#57


nolanfans.com

Es ist schon fast ein Jahr her, da lief der erste Teaser zu Interstellar, dem neuen Film von Christopher Nolan. Und auch wenn dieser 90 sekündige Clip nicht viel aussagte, war doch irgendwie klar, hier kommt was Großes auf uns zu. Und nach wie vor mag ich den Teaser sehr, irgendwie fast mehr als die Trailer, da er halt gar nix verrät und athmosphärisch so dicht ist:



Dann kam der erste Trailer und das war vielleicht auch gut so, denn irgendwie, ich kann das nicht genau begründen, war ich nicht in Ansätzen so begesitert, wie vom Teaser. Ich hatte irgendwie was spektakuläreres erwartet, als nur eine "Wir retten mal die Welt" Story.




Aber so kann man sich täuschen....ohne was vorweg zu nehmen.

Inhalt:

Die Welt hat ein Problem, die Nahrungsmittel werden knapp. Normales Getreide wurde von verschiedenen Krankheiten befallen (z. B. Mehltau) und somit wird nur noch Mais angebaut. Das macht so ungefähr die ganze Welt. Und gefühlt wird es immer schlimmer. Coop hat zwei Kinder und einen Vater, diese leben zusammen auf einer Farm. Coop war aber mal Pilot (von was auch immer). Nachdem seine Tochter im Schlafzimmer einen Geist vermutet, es fallen immer wieder, laut Aussage der Tochter koordiniert, Bücher aus dem Regal, können sie nach einem Sandsturm eine Nachricht des "Geistes" entschlüsseln und finden ... tata, die NASA. Die hat im Untergrund weitergemacht, da natürlich keine Gelder mehr offiziell an die NASA gehen können, wenn die gesamte Welt hungert. Denn die NASA musste weiter machen, denn vor knapp 50 Jahren hat die NASA ein Wurmloch am Jupiter entdeckt und zwölf Astronauten hochgeschickt. Von Dreien haben sie Signale bekommen, die sie auf einen Planeten gelandet sind, auf dem (menschliches) Leben möglich ist. Also machen sich Coop, Dr. Amelie Brand, Romily und Doyle auf den Weg. Begleitet werden sie noch von den sympathischen Robotern CASE und TARS, die eine Art viergliedriges Wesen sind und über eine unheimlich hohe künstliche Intelligenz verfügen.


robohub.org


Und jetzt kann ich nicht einfach zum Standard übergehen und routiniert meine Meinung zu den schauspielerischen Leistungen, der Umsetzung der Inhalte usw. abhandeln. DENN ICH WAR UND BIN IMMER NOCH BEGESITERT!!!!! .... und weiß eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll. Also werde ich einfach alles aufschreiben, was mir einfällt, ungeordnet und einfach frei von der Leber weg. Und ich nehm es gleich vorweg, ich finde, bis auf eine kleine Minisache, nichts negatives an dem Film, nicht mal die Lauflänge von 169 Minuten. Von mir aus hätte es gern mehr sein dürfen!

Erst mal wie immer ein großes Lob an Chris Nolan, dass er nach wie vor, konsequent auf 3D verzichtet. Ich find das super! Ich will nicht wissen, wie viele Regisseure den Film im Nachhinein in 3D konvertiert hätten.

Ein Riesenlob geht an Matthew McConaughey der wieder eine hervorragende Leistung abliefert. Er bringt seine innere Zerrissenheit so gut rüber, wenn er vor dem Videobildschirm sitzt, sich Nachrichten seiner Kinder anguckt, die, aufgrund der doch recht langen Reise, immer älter werden. Ihm Tränen in die Augen steigen und man sieht es ihm in dem Moment an, dass er eigentlich eher nach Hause fahren will, aber nicht kann, da er ja die Menschheit retten muss. Und das ist auch eine, fast schon philosophische Frage des Films: Kann man seinen eigenen Egoismus überwinden um die Menschheit (eventuell) zu retten.

Die Sache mit Dr. Mann ist vielleicht das einzig negative, da ich die Klopperei für ein wenig überflüssig bzw. nicht in den Film passend hielt. Das war aber das Einzige. Und das wird ausgestochen durch einen genialen Schachzug ausgestochen, denn der Schauspieler der hinter Dr. Mann steht, war nirgendwo angekündigt und eine echte Überraschung. Das Kino tuschelte wie wild, als die Crew diese Kälteschlafkammer öffnete: 

nerdophiles.com

Da es sich um ein Weltraumabenteuer handelt, gibt es selbstverständlich wieder tolle Bilder. Als das Raumschiff "Endurance" am Jupiter vorbei fliegt oder durch das schwarze Loch durch "geht" hat Nolan einfach tolle Bilder kreiert. Und auch der letzte Flug von Cooper durch das Wurmloch erzeugte wieder das Gravity Gefühl. Meine Hände krallten sind in die Armlehnen meines Kinosessels. Einfach nur Bombe!

Super fand ich auch den Anfang, auch wenn dieser recht schnell klar macht, dass die Menschheit es schaffen wird, neu zu beginnen und zu überleben. Denn gleich am Anfang sieht man ältere Menschen in Videoaufzeichnungen, die von früher erzählen, wie es damals war. Das sie immer einen Mundschutz tragen mussten. Der Einstieg war am Anfang etwas verwirrend, wird aber zum Ende hin aufgeklärt und war so einfach sehr gut gewählt.

Ein wesentlicher Bestandteil des Films ist der von Hans Zimmer komponierte Soundtrack. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man solch eine "Wie die Faust aufs Auge" passsende Musik schreiben kann, ohne ein Drehbuch oder ein Skript gelesen zu haben. Nach Aussagen von Nolan hat er Hans Zimmer "nur" einen persönlichen Brief geschrieben und danach hat er die Musik zu Interstellar komponiert. Verrückt, verrückt und für mich einfach unvorstellbar.

Nolan ist ja bekannt dafür, dass er eine Art "Mindfuck" Regisseur ist. Und das beweist er auch wieder in diesem Film, denn hier reichte mir nicht einen einmalige Sichtung. Man ist einfach ewig damit beschäftigt, sich Gedanken über alle möglichen physikalischen Gegebenheiten zu machen. Ich glaube ich habe mich noch nie so viel mit Physik beschäftigt, wie in den letzten zwei Wochen. Ich will eine Szene kurze beschreiben: Die Endurance kommt an einem Planeten an. Coop, Doyle und Brand machen sich auf den Weg zu dem Planeten, bleibt Romilie auf dem Raumschiff zurück. Und jetzt kommt das verrückte: Durch die gravitationsbedingte Zeitdilatation (ja, dass habe ich nachgelesen) ist eine Stunde auf dem Planeten, sieben Jahre (!!!!) außerhalb. Insgesamt sind die drei mehr als 3 Stunden auf dem Planeten. Nach Romelies Zeittaktung waren es aber 23,5 Jahre. Einfach nur irre!!!

Und damit noch nicht genug. Denn auch das Thema Zeitreisen wird noch mit reingepackt, denn Cooper kommt am Ende in einen fünfdimensionalen Tesserakt. Aber hier will ich nicht zu viel verraten.

Und da ich von Physik nicht so viel Ahnung habe, und froh war, dass ich es nach der zehnten Klasse abwählen konnte, habe ich mich etwas im weltweiten Netz umgeschaut und bin drauf aufmerksam geworden, dass der Discovery Channel eine Doku herausgebracht hat, die die Physik in Interstellar erklärt. Sehr einfach, sehr nachvollziehbar und glücklicherweise auch in einfachen (amerikanischen) Englisch!


Ein immer wieder im Film (und auch im Trailer) auftauchendes Gedicht hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Es handelt sich dabei um das Gedicht "Do not go gentle into that good night". Das Gedicht ist von Dylan Thomas, der es für seinen sterbenden Vater geschrieben hat. Auch wenn das Gedicht im Film stark abgewandelt ist (was aber durchaus auch an der deutschen Übersetzung/ Synchronisation liegen kann), reißt es einen doch mit. Das komplette Gedicht könnt ihr hier nachlesen (auf deutsch und englisch inkl. Link zu YouTube).
Und es passt enfach nur sehr gut ins Bild, dass Michael Caine es im Film spricht. Seine Stimme (auch die deutsche Synchronstimme Jürgen Thormann) fasst die ganze Wucht, die Wut, die Verzweiflung und die Hoffnung. Michael Caine als Professor Brand steht als Schauspieler außen vor und benötigt keine Bewertung.

Unglaublich gut fand ich auch die schauspielerische Leistung von Mackanzie Foy, die die zehnjährige Murphy spielt. Die Abschiedsszene mit ihrem Vater war richtig, richtig stark gewesen. Auch ihre ältere Version, gespielt von Jessica Chastain, überzeugt voll, vor allem in dem Moment, als sie ES rauskriegt. 

Und es werden auch, wie schon oben angedeutet, philosophische Fragen. Wohin geht die Menschheit, woher kommt sie. Zu was ist sie fähig. Was passiert, wenn wir uns auf den Abgrund zu bewegen. Fragen, die uns sicher schon immer beschäftigt haben.
Und ein weiteres Thema, was indirekt angesprochen wird, ist unsere aktuelle Situation, die in irgendeiner Form dazu geführt hat, dass die im Film beschriebene Zukunft ist wie sie ist. Wird immer mal wieder angedeutet und das ist sicher auch ganz gut so.

Fazit:

Wenn man dann die 170 gigantisch guten Minuten erlebt hat, geht man aus dem Kino mit so, so vielen Fragen im Kopf. Wir saßen danach noch eine Stunde zusammen und haben uns nur über diesen Film unterhalten. Das Kilkenny war echt gut und der Abend einfach nur super. Ich war danach immer noch gedanklich so beschäftigt, dass ich erst spät eingeschlafen bin, was mir nun wahrlich noch nie nach einem Kinobesuch passiert ist (es sei denn, es handelte sich um eine Mitternachtsvorstellung). Deswegen war auch recht schnell klar, hier musst du noch mal rein. Und das habe ich dann auch gemacht. Seit dem dritten Teil des dunklen Ritters, war das mal wieder der Fall.

Das soll es dann auch gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Film in diesem Jahr noch getoppt wird. Das ich mir hier eine Blu Ray zulegen werde, steht absolut ausser Frage. Und ich kann euch natürlich nur empfehelen, diesen Film im Kino zu sehen. Gebt die 12 Euro ruhig aus, es lohnt sich auf jeden Fall. Dieser Film kommt nur gut auf einer großen Leinwand rüber.

Am Ende kann ich mich nur bei Christopher Nolan bedanken, für einen wunderbaren Kinoabend, einen unvergesslichen Abend, besser gesagt zwei Abende, und mal wieder ein Meisterwerk aus der nolanschen Hand. Vielen Dank dafür! Das größte Lob ist am Ende wahrscheinlich das folgende von mir: 

Dieser Film ist der Beste, den Nolan je gemacht. Besser sogar als der zweite Teil des dunklen Ritters.

Wer mich kennt, weiß was das bedeutet.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman (der Ex-hightower)


Halt, halt, halt, es gibt noch einen kleinen Nachtrag. Lange habe ich überlegt, ob ich diesen Link mit reinbringen, denn völlig unverständlich fand ich eine Art "Kritik" in der Welt. Eine Abrechnung mir allen von Nolan geschaffenen Werken. Ich glaube fast nicht, dass der gute Mann das nur sarkastisch geschrieben hat. Wenn man so, wie der Autor, an alle Filme rangehen würde, hätten wir keine Freude mehr an Filmen allgemein:  Link
 
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Cineman, Hello.
Nachdem ich den Film in meinen vier Wänden mehrfach gesehen habe,
konnte ich mir auch deinen hervorragenden Blog verinnerlichen.
Warum ich erst JETZE deinen Blog lese.? Du weißt doch wegen der Spoiler Gefahr.
Aber diese ist nun für mich gebannt. Leider werden meine Ansichten zum Film noch ein WENIG warten müssen. Sind noch zu viele Eindrücke die ich verarbeiten muss.
Dein Review zum Film ist packend und spannend geschrieben.
Nochmals vielen Dank.
docharry2005
10.04.2015 um 20:56
#9
So, frisch aus dem Kino zurück. :) Irgendwie war der Film toll, spannend, fesselnd, aber auch... ernüchternd. Tolle Szenen mit fantastischen Schauspielern, aber irgendwie... ich weiß nicht... auch vorhersehbar (Stichwort Geist, habe es relativ früh geahnt). Tolle, wissenschaftlich korrekt, lautlose Weltraum-Szenen, tolle Landschaftsaufnahmen. Ein toller Überaschungsschauspieler. Toll, toll, toll... aber irgendwie... *am kopf kratz* hat mich der Film nicht so weggeblasen wie ich es erwartet hatte. Keine Frage, den muss ich nochmal auf BluRay, auf Englisch sehen. Im direkten Vergleich gewinnt "Gravity", der mich deutlich mehr weggerissen hat (zu beiden Filmen hatte ich im Vorfeld nur die Trailer gesehen, sonst nichts).
Aber natürlich, lieber Cine-Man, vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht. :)
tantron
26.11.2014 um 00:21
#8
Kritik ist bei diesem Film durchaus angebracht - auch, wenn der gute Mann der "Welt" dies wohl ein wenig zu sarkastisch formuliert hat.

Bin genauso wie er wahrscheinlich erstaunt, daß Kritik bei einem so dermaßen im Vorfeld von allen Seiten gehypten Film nicht angenommen oder aber gar nicht erst ausgesprochen wird.

Finde es traurig, solch eine Entwicklung (nicht zum ersten Mal!) zu beobachten.

"Interstellar" ist durchaus ein sehenswerter Film, der zum Ende hin aber einiges raushaut, was der vorherigen Vorgehensweise widerspricht und das den bis dato guten Gesamteindruck (von einigen Dingen mal abgesehen) leider doch insoweit trübt, daß der Kinobesuch mir nicht so gut gefallen hat, wie er sollte oder auch gekonnt hätte.

Nolan hat ein bißchen viel gewollt, aber es leider nicht verstanden, seine Fäden sinnvoll bis zum Ende durch zu spinnen.

Das weiß er mit Sicherheit auch, aber da seine "Jünger" ihm ja alles verzeihen, war das eine absolut planbare Vorgehensweise.

Schade um einen guten Film...
NX-01
24.11.2014 um 13:36
von NX-01
#7
Hab\'s nur überflogen... ich gehe am Dienstag selber rein (so hoffe ich doch). :) Danach lese ich mir den Beitrag nochmal komplett durch. ;)
tantron
23.11.2014 um 23:12
#6
Super Blog zum Kinobesuch. Du bist noch einen Schritt weitergegangen wie ich im Film Toller Ansatz.
Wer jetzt nicht in den Film geht, na ja...
Ich habe mir auch einige Kritiken angelesen und mit dem Kopf geschüttelt. Kritiker müssen alles zerreden. Es ist ein Science Fiction Film, der lediglich versucht realistisch wirkende physikalische Bezüge mit einzubauen, mehr nicht.
Charlys Tante
23.11.2014 um 17:31
#5
Wow!! Ein wirklich überragendes Review, dass sowas von Lust auf den Film macht! Vielen DANK auch für die vielen Einflüsse von ausserhalb, das Video mit der Physik würde sich als Vorabwissen wohl schon recht gut machen!
Das mit den herausfliegenden Büchern (Connection:NASA) hört sich ein wenig absurd an, aber der Rest klingt möglich *g* wenn auch dieses Balkenteil weniger gängig ist, so ist es doch eine innovative Idee! Der Rest klingt sowieso genial!!!!

Der Kritiker kennt nur Physik, Wissenschaft und Rationalität dafür aber keineswegs Philosophie, Metaphysik bzw. Kreativität und Filmkunst. Also einfach nicht ernst nehmen, bzw. in eine oberflächlich und vllt sogar überheblich abgehandelte Schublade stecken.
Aber muss eben auch zugeben, dass ich INCEPTION und INTERSTELLAR noch nicht gesehen habe! Aber allein MEMENTO und PRESTIGE waren für mich zwei Meisterwerke!

Ein großes DANKE an Cine-Man!!
MoeMents
23.11.2014 um 16:07
#4
Danke für deine Bewertung Cine-Man,"Interstellar" werde ich mir noch sicherlich anschauen..

Den Link mit "Nolan-Kritik" habe ich mir angeschaut,zum "Interstellar" kann ich noch nichts sagen,weil ich den Film nicht gesehen habe..Aber Aussagen wie; "Man of Steel" war kein Superman-Film,oder "The Dark Knight Rises" war kein Batman Film sind einfach nur lächerlich,töricht und sprechen gerade nicht für film-künstlerische Kompetenz.."Man of Steel" hatte Macken ja,rein "handwerklich" trotzdem der beste Superman Film bis jetzt.."The Dark Knight Rises" ist sogar für mich der beste Batman Film,der je gedreht wurde;der Film hatte politische Ambitionen,und Kapitalismus-Kritik,was ich nicht nur originell,sondern auch sehr "mutig" fand vom Nolan..Und die Action sah einfach nur atemberaubend aus..Gut,sollen sie halt "Batman und Robin" mit Clooney anschauen,wenn sie Dark Knight nicht mögen!:)) "Christopher Nolan" hat auf jeden Fall seinen Stempel aufgedrückt,was Action Filme unserer Zeit angeht,(ähnlich wie ein "James Cameron" in den 80\'ern,und 90\'ern..)soll erst mal einer kommen der es besser macht..Gruss.
ürün
23.11.2014 um 14:52
von ürün
#3
Danke für diesen rundum großartigen Blog, der auch meine Erwartungshaltung vollumfänglich bestätigt!
Ich schätze Nolens Filme sehr und freue mich "wie Bolle" auf "Interstellar" - das die Freude "belohnt" wird, macht den Blog greifbar - und "passt" damit in den "Kanon" der mir bis dato zum Film bekannten Meinungen - ich werde also definitiv "reinschauen" + kaufen - und Danke für diesen grandiosen "Appetizer"!
Cineast aka Filmnerd
23.11.2014 um 14:18
#2
Wahrlich ein überragendes Kino-Review, mit vielen Details. Sobald ich den Film im Handel erhalte werde ich ihn kaufen und schauen.
Vielen Dank für deinen spitzen Blog-Beitrag. Er gefällt mir sehr....
docharry2005
23.11.2014 um 09:24
#1

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