Ein Film von Danny Boyle stellt für mich immer einen Pflichtkauf dar. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht und Boyle überrascht hier wieder mit einem bunten Genre Mix. Der Film lässt sich sehr schwer kategorisieren. Nichts desto trotz schadet dies dem Film nicht, ganz im Gegenteil. Sehr erfrischend und so noch nicht wirklich gesehen, kann der Film dank seiner ausgezeichneten Schauspielerriege überzeugen. McAvoy spielt hier wirklich super und trägt den Film perfekt. Klasse Film, der den Zuschauer stehts im Dunkeln tappen lässt.
Das Bild ist sehr sauber und steril. Scharfes und brilliantes Bild mit teilweise steilem Kontrast, wirken grandios in HD.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und immer passend abgemischt. Die musikalische Untermalung ist hier wirklich glänzend gelungen.
Riddick ist eine solide Fortsetzung, die leider nicht das komplette Potenzial der Filmreihe entfalten kann. Während die erste Hälfte des Films noch relativ gelungen war, driftet der Film leider zu sehr ab. Leider weis der Film nicht in welche Richtung er konsequent gehen soll und so kommt leider ein bunter Mix auf einem zu, der zu viel will und leider zu wenig bietet.
Technisch auf sehr gutem Niveau. Sehr scharfe Bilder und ein schöner Kontrast. Auch die eingesetzten Farbfilter wirken sich positiv auf den Gesamteindruck aus.
Die Disc bietet eine verlustfreie deutsche 5.1 Tonspur. Sehr gute Räumlichkeit und ordentlich Kraft und Dynamik. Sehr ausgewogener Sound.
Echt der Wahnsinn. Ich bin ja im Lauf der Zeit filmtechnisch einiges gewohnt, und dadurch in diesem Bereich etwas abgestumpft.
Aber dieser Film hat mich total mitgerissen. Filme dieser Art gibt es ja mittlerweile so Einige, aber dieser Streifen bringt den Grusel einfach super ins heimische Wohnzimmer.
Ich hatte mehrmals eine regelrechte Schauergänsehaut, an so etwas kann ich mich sonst bei mir überhaupt nicht erinnern.
Verstärkt wird das Ganze noch durch die Toneffekte, die im Heimkino natürlich noch besser rüberkommen, als nur beim TV.
Absolute Topempfehlung für Leute die sich gruseln wollen.
Der Film hat mich positiv überrascht. Zum Ersten, weil ich viele schlechte Kritiken gelesen habe, und zum Zweiten, weil mir die Film mit Melissa McCarthy bisher nicht so gefallen haben.
Diese Scheibe ist nun zwar kein Genre-Highlight, ist aber kurzweilig und macht Spaß.
Und darauf kommt es bei einem entspannten Heimkinoabend doch an.
Die geniale US-Serie um die sympathische Assi-Familie Gallagher geht in die zweite Staffel.Nachdem die erste Staffel mich schon schwer begeistert hatte,habe ich mir nun lange Zeit genommen (8 Monate) bis ich weiterschaue,was einfach daran lag,dass ich bei der ersten Staffel zu wenig das Gefühl hatte,dass ich sofort weiterschauen muss.Überraschenderweise muss ich sagen,dass die zweite Staffel die erste bei weitem toppen kann.Die Folgen bieten viel Dramatik,Emotionen,Humor und unterhaltsame Geschehnisse.Ich war in dieser Staffel so gefesselt von der Story und den Charakteren,dass ich sie schnellstmöglich beenden wollte.Schauspielerisch wird hier mal wieder eine Höchstleistung nach der anderen geboten.Allen voran sind natürlich William H. Macy und Emmy Rossum die schauspielerischen Glanzstars der Serie,wobei jeder andere hier ebenfalls richtig,richtig gut ist.Vor allem die kleine Schwester in der Familie ist unglaublich gut für ihr noch junges Alter.Justin Chatwin kehrt erst ab Mitte der Staffel zurück.Ich hätte echt nicht gedacht,dass die Serie hier nochmal so eine drauflegen kann.Ich gebe der zweiten Staffel von Shameless 4,5 Punkte und muss sagen,dass die Serie jetzt deutlich in meinem Serien-Ranking aufgestiegen ist.
Die Bildqualität erreicht schon wie in der ersten Staffel Refrenzniveau.Hervorragende Schärfe,natürliche,aber kräftige Farben und kein störendes Filmkorn.Für eine Serie ist das absolut vorbildlich.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Da ich die Staffel komplett im englischen O-Ton geschaut habe,bewerte ich hier auch nur die englische HD-Tonspur.Diese ist kristallklar und hat wenn es die Serie hergibt tolle Surroundeffekte und sehr gut verständliche Dialoge.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
Die Extras liegen komplett in HD vor und sind in ca. eineinhalb Stunden weggeschaut.Ein paar nette Features,Delted Scenes usw.Ich gebe den Extras 3,5 Punkte.
Rom ist eine tolle Serie die sich ab und an aber etwas hin zieht.
Von meiner Seite her gefiel mir James Purefoy der Marcus Antonius spielt am besten,
erstens wegen seiner Rolle und zweitens weil er immer ein paar tolle Sprüche parat hatte.
Wie nicht anders von HBO zu erwarten, wird erneut auf Qualität geachtet,
die sich auf jeden Fall sehen lassen kann.
Zwar hat der Pappschuber keinen Abziehbaren FSK-Sticker, dafür sind die beiden Cover der Staffeln völlig FSK-Frei.
Auch wenn Rom nur auf einer Disc das FSK 18 Logo bekam, gibt es teilweise doch recht blutige Szenen.
In Sachen Bonusmaterial findet der Zuschauer auf jeder Disc den "Stammbaum", sowie den interaktiven Führer "Alle Wege Führen Nach Rom"
In der ersten Staffel gibt es 8 Audiokommentare welche eine Laufzeit von etwa 7 Stunden betragen zudem kommen noch etwa 2 Stunden an normalen Extras.
In der zeiten Staffel befinden sich 5 Audiokommentare (5 Stunden ) und ca. 80 Minuten an normalen Extras.
Habe mir den Film blind mal ausgesucht ohne zu wissen was das für ein Horrorfilm ist und das es hier um Vampire geht! Die zwei jungen Darsteller spielen sehr gut und die Story ist sehr interreassant und wendig! Der Film ist mal ein Melodram und gleich darauf wieder ein Horror, der auch mit Slasher/Core & Blutszenen nicht spart!
Ich war schon recht skeptisch als ich das Cover sah; nun ja, kaufen würde ich nicht unbedingt. Ausgeliehen zum angucken, das wars dann aber auch. Recht langatmig und ab und an nen kleiner Lacher. Da habe ich schon besseren Britischen Humor erlebt.
Die Story gab es schon öfter, Ton ist super, leider flimmert das bild immer wieder recht kräftig auf, das nervt sehr. Die Extras haben mich dann nicht mehr interessiert nach dem Film.
Hänsel & Gretel ist ein temporeicher Actionspaß mit einer Portion Splatter.
Eine Fortsetzung sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen, da der Streifen ziemlich erfolgreich an den Kinokassen war.
Das Bild geht auf der technischen Seite klar in Führung.
Der Ton ist dagegen etwas zu leise, trotzdem immer verständlich.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen...
Ein uns allen bekanntes Gebet, Keller Dover predigt es im Wald, während sein Sohn auf ein Reh zielt, abdrückt und es tötet.
Diese essentielle Glaubensfrage überschattet dieses düstere Thriller-Drama die komplette Laufzeit von 153 minuten über, aber wer jetzt denkt dass der Film zu langatmig wäre, denkt falsch...
Der Beginn dieser Odyssee verläuft so alltäglich, dass der Zuschauer sich einfach angesprochen fühlen muss bzw. sich nicht verschließen kann.
Beim Familiären Thanksgiving-Essen unter Nachbarn, verschwinden sowohl Kellers kleine Tochter Anna, wie auch die Nachbarstochter Joy Birch.
Die hektische Suche verläuft Ergebnislos, doch wurde in der Nähe ein fremdes Wohnmobil gesichtet, welches nun verschwunden ist.
So führt die erste Spur zu dem geistig auf den Stand eines Kleinkindes befindlichen Alex Jones.
Als dessen Befragung auf dem Polizeirevier keinerlei Anhaltspunkte über den Verbleib der Kinder ergibt und der Tatverdächtige sogar entlassen wird, versucht der verzweifelte Vater Keller Dover das Geständnis aus dem vermuteten Entführer herauszufoltern.
Während dessen beginnt der zuständige Detective Loki (authentisch verkörpert von Jake Gyllenhaal, wie auch die restlichen Ausnahme-Darsteller) in der Vergangenheit zu recherchieren und was er zu Tage führt, ist so erschreckend wie real.
Alles was nun folgt ist wirklich harter Tobak, man verfolgt atemlos das weitere Geschehen und kann bis zum fesselnden Finale die Auflösung oder auch "Erlösung" kaum erwarten.
Man sollte hier völlig unbefangen an den Film herantreten, sich am besten so wenig wie möglich informieren, dann trifft den Zuschauer die emotionale Wucht umso härter, denn nichts, aber auch gar nichts kann und sollte auf diesen Höllenritt vorbereiten, aufmerksame Beobachter können allerdings einiges von der aufschlussreichen Bildersprache ableiten.
Nur soviel sei noch im Vorfeld verraten, Glaubensfragen, Christliche Symbolik, moralische Werte und verblendender Fundamentalismus, welcher sprichwörtlich unterschwellig wie materiell den Unterbau der Story darstellt, sind die Verbindungsstücke dieses genialen Puzzles.
Man hat hier quasi ein undurchschaubares Labyrinth vor sich, das durch zahlreiche Richtungsänderungen, das Verfolgen des Musters selbst zu einem Rätsel macht.
Ist man am Ende des Irrgartens angelangt, wünscht man sich unter Umständen sogar, man wäre nie gestartet um das Ziel zu erreichen.
Die beste Umschreibung was uns in diesem vielschichtigen Meisterwerk erwartet, ist ein weiser Rat Keller Dovers an seinen Sohn: "sei auf das Schlimmste vorbereitet und bete für das Beste"
Bild:
Oftmals eher triste, kühle Farben, welche wohl als Stilmittel fungieren und das Gesehene perfekt widerspiegeln, ja fast schon einfangen.
Die Schärfe ist sehr hoch, Nachtaufnahmen klar und kontrastreich und der nächtliche Regen vermittelt perfekt die finstere Sichtweise, welche der Film vorlebt.
Ton:
Perfekte Wiedergabe der Stimmen, im Verbund mit einem, wenn nötig voluminösen, wie stimmigen Music-Score.
Der Sub kommt immer passend zum Einsatz und unterstreicht den Schrecken perfekt.
Bonus:
Hier wurde unterteilt in Deutsche Extras, welche einen kurzen Ausschnitt der Deutschen Premiere, Trailer und eine kurze Beleuchtung der Figuren im Film (vorgenommen durch die jeweiligen Akteure) aufzeigen, alles Deutsch untertitelt.
Die interessanteren internationalen Extras, dargestellt durch einige Einzel-Interviews oder auch "vor Ort Interviews" der Darsteller/Mitwirkenden bei der Internationalen Premiere, sowie einer kurzen B-Roll die Einblick in die Dreharbeiten gewährt, wurden leider nicht Deutsch untertitelt, hier sind Englisch Kenntnisse erforderlich.
Zusammengefasst eigentlich schade, gerade zu solch einem Ausnahmefilm, hätte ich mir aussagekräftigere Extras gewünscht.
Ein FSK befreites Wendecover ist vorhanden !
Fazit:
Ein unglaublich packendes, wie fesselndes Stück Kinokunst und für mich ein emotionaler Ausnahmefilm, wenn nicht sogar das Thriller-Highlight aus dem Jahr 2013.
Hier bitte nicht vor der augenscheinlich langen Laufzeit blenden lassen, wer diesen Film erlebt hat, wird wie gebannt vor dem Heimkino verharren, versprochen !
Ein typischer Statham-Actioner, der zwar etwas zu lang ist, aber ansonsten gut unterhält.
Die Bild- und Tonqualität sind auf hohem Niveau und können durchaus überzeugen.
An Extras wird das übliche geboten, nicht schlecht aber auch nichts besonderes.
Nach dem sehr gelungenen ersten Teil der Geschichte hat mich der zweite Teil zwar gut unterhalten, er konnte jedoch nicht mit dem ersten Teil Schritt halten. Der Joker hat mich hier leider kaum überzeugt, genauso wenig wie die Rolle von Superman. Trotzdem gute Unterhaltung. Dafür ist der zweite Teil auf jeden Fall düsterer.
Die Bildqualität ist exzellent, auch wenn die Animation weiterhin verhältnismäßig einfach gehalten ist. Der Ton ist ebenfalls gut.
Auf einer Bonus-Disc finden sich viele Extras.
Fans des dunklen Ritters dürfen hier auf jeden Fall zuschlagen. Batman als Rentner sollte man gesehen haben.
The Frighteners ist eine sehr unterhaltsame Horrorkomödie mit Michael J. Fox in seiner letzten grossen Rolle. Ursprünglich war die Story als Episode für "Tales from the Crypt" gedacht, aber Robert Zemeckis fand das Drehbuch so toll und wollte lieber einen Film draus machen. Peter Jackson nahm auf dem Regiestuhl Platz und inszenierte den Streifen. Die Effekte sind für einen Film von 1996 recht ansehnlich, wirken in der heutigen Zeit aber etwas angestaubt. Darstellerisch wird solide Kost geboten. Michael J. Fox spielt auf seine gewohnt flapsige Art, wird aber von Jeffrey Combs in den Schatten gestellt. Dieser spielt den herrlich skurilen FBI Ermittler Milton Dammers. Grandiose Rolle! Witzig auch die Szene mit R. Lee Ermey als Gunnery Seargeant Hartman (aus Full Metal Jacket)!
Story: Frank Bannister besitzt seit einem Autounfall eine besondere Gabe. Er kann Geister sehen, mit ihnen reden und interagieren. Sein Lebensunterhalt verdient er mit fiktiven Geisteraustreibungen, bei denen ihm seine Gespensterfreunde helfen. Sein Btrug fliegt auf und zu allem Überfluss taucht auch noch ein Geist auf der scheinbar wahllos Menschen tötet. Zunächst wird alles Frank in die Schuhe geschoben, der nun seine Unschuld beweisen muss...
Bild: Grösstenteils geht das Bild in Ordnung. Es wurde in AVC codiert und liegt im Ansichtsverhältnis 2,35:1 vor. Schärfe ist meist nur Mittelmaß, kommt aber in Close Ups auf sehr gutes Niveau. Dann werden auch kleine Details wie Häärchen oder Poren sichtbar. Farben wirken natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind OK.
Ton: Der deutschen DTS 5.1 Spur fehlt es deutlich an Räumlichkeit. Nur vereinzelt lassen sich Surround Effekte wahrnehmen. Auch der Einsatz der Bässe ist eher verhalten. Dialoge sind allesamt klar und deutlich. Das mehr drin gewesen wäre zeigt die englische Tonspur. Diese ist der deutschen Synchro um Längen überlegen.
Extras: Neben Making Of und Storyboardszenen gibts nur Trailer. Klingt nach wenig, aber zusammen bringt es das Bonusmaterial auf über 4 Stunden Laufzeit, wobei der Grossteil beim Making Of liegt. Alle Extras liegen in SD vor und sind im O-Ton mit deutschen Untertiteln. Zudem verfügt das Release über ein Wendecover und einen Schuber auf dem das FSK Logo ablösbar ist.
Weihnachten: die Feiertage will John McClane im Kreise seiner Familie verbringen - Halt, falsch: der ehemalige Secret Service Agent Mike Banning fristet nach einem traumatischen Eingangserlebnis, das psychologischen Tiefgang erfolglos suggerieren will, sein Dasein als Bürohengst, als koreanische Terroristen (aber weder süd- noch so richtig nordkoreanische, der Political Correctness wegen) nicht einfach nur an der Küste Amerikas landen, sondern gleich das Weisse Haus einnehmen. Nachdem diese Terroristen, wie auch immer, mit einem Flugzeug unbemerkt in amerikanischen Luftraum eindringen und, warum auch immer, einen Bodycount unter Zivilisten anrichten, der "Der Soldat James Ryan" zur Ehre gereicht hätte, besetzen sie das am Besten bewachte Gebäude der Welt, das Motiv bleibt zunächst unklar. Und nur ein Mann, ein einziger Mann, soll es nun richten..
Oh je, Antoine Fuqua, was ist nur aus Dir geworden. Du, der Du ein Meisterwerk wie "Training Day" inszeniert hast, den wirklich hervorragenden "Shooter" und das herausragende Thriller-Drama "Brooklyns Finest", hast Dich ganz nach unten begeben: da, wo sich ein Emmerich befindet, da wo vor Pathos triefende, unglaubwürdige Filme ihr elendes Dasein fristen. Eigentlich ist "Stirb langsam" mit dem eingangs genutzten Vergleich Unrecht getan, denn Olympus has fallen" hat im Vergleich mit "Die Hard" nichts, was einen Vergleich rechtfertigt: keinen charismatischen Helden, viel mehr unnötige Tote mit expliziter Gewaltdarstellung und kaum Humor, den die Referenz so selbstironisch aufweist. Statt dessen geht es gleich los mit dem Sternenbanner.
Das Bild ist, wenn man den Film als Hommage an die Actionstreifen der frühen Neunziger verstehen, ähnlich ausgefallen. Nahaufnahmen sind scharf, jedes Detail ist sichtbar. Bereits in den Mittelgründen wird es schon deutlich schwächer, und die Hintergründe sind auf größeren Diagonalen allesamt unscharf. Die vielen im Dämmerlicht spielenden Szenen sind dank des nur durchschnittlichen Kontrastes und des allenfalls zufriedenstellenden Schwarzwertes nicht eben detailliert. Die vier Punkte sind recht wohlwollend.
Der Sound lässt es in jeder Hinsicht ordentlich krachen. Da gefühlte 80% des Streifens aus Actionszenen, in der Regel mit Geballer, bestehen, kann der Soundtrack seine Stärken ausspielen: der Bass bollert, wenn gefordert; und die Schießereien sind sehr dynamisch. Das allerdings kann nicht darüber hinweg täuschen, dass es nicht das geringste bisschen filigrane Durchzeichnung gibt, die in den wenigen ruhigeren Szenen davon künden könnte, dass hier eine wirklich hochwertige Abmischung vorliegt.
An Extras scheint es eine ganze Menge zu geben, ich habe sie nicht angesehen. Die BD hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Im Prinzip hatte "Olympus has fallen" bei mir nach 30 Minuten schon verloren, weil hunderte Zivilisten in den Strassen von D. C. über die Wupper gingen, obwohl das für die Story ohne jede Relevanz war. "OHF" ist ein zu bemüht konservativ in Szene gesetzter "Old School"-Actioner, der Fans der 80er/ 90er Actionfilme unter Umständen begeistern könnte. Ein bisschen Selbstironie hätte dem Film gut getan, er nimmt sich einfach zu ernst.
Der zweite Teil von "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" gefällt mir um einiges besser als der Erste mit dem ich irgendwie nicht so richtig was anfangen konnte von der Story her. Aber die Geschichte mit dem Obst, Gemüse und den Pommes-Bürgern, finde ich dann doch witzig und spaßig. Vor allem die kleine Erdbeere ist einfach süß.
2D-Bild: 5/5
Scharf, bunt, guter Kontrast, nahezu perfekt. So wie man das bei guten Animationsfilmen gewohnt ist.
3D-Bild: 4,5/5
Es ist ein gutes, aber nicht perfektes 3D-Bild. Hierfür fehlt mehr Tiefe und Popouts, die kaum vorhanden sind. Auch beim 3D-Bild sind die Farben prächtig, die Schärfe ist gut, Kontrast ebenfalls. Manchmal hat man allerdings das Gefühl man schaut den Film in 2D, deshalb keine vollen fünf Punkte.
Ton: 4/5
Die Surround-Boxen sind nur wenig im Einsatz, dafür sind die Dialoge sehr gut verständlich. Bass ist kaum vorhanden.
Extras: 4 Mini-Filme, Kommentar der Filmemacher, Musikvideo und Making Of, entfallene Szenen und vieles mehr. Für meinen Geschmack vollkommen ausreichend. Sowohl der Schuber als auch das Cover haben ein aufgedrucktes FSK-Logo.
Flint ist irgendwie ein leicht komischer Vogel, besser gefallen mir die anderen Charaktere. Gute Fortsetzung.
Recht unterhaltsamer, kurzweiliger und "spassiger" Vertreter der Gattung "Hai-Horror". War positiv überrascht vom Film.
Das Bild ist sehr gut und besticht gerade in 3D. Auch über die akustische Untermalung kann man sich freuen. Hier gibt es nichts zu kritisieren. Wunderbar.
Für einen unterhaltsamen und unbeschwerten Filmabend absolut zu empfehlen.
Hm, meiner Meinung nach hätte es nicht einer Fortsetzung und dadurch eines Erklärungsansatzes bedurft. Es nimmt dann doch etwas der eigenen Interpretation des Erstlings weg. Schade. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei auch um einen sehr guten Science-Fiction-Film, der aber auch gar nicht aus dem Schatten von 2001 heraus treten kann.
Das Bild ist dann auch nicht mehr so stark wie in 2001 und der Ton kann sein Alter von 30 Jahren nicht verleugnen.
Alles in allem: Guter Film. Nicht mehr und nicht weniger.
Oh Mann .... was soll man dazu schreiben. Interpretieren möchte ich (kann ich) das sicher nicht. Es gibt aber viele Rezensionen die ich für sehr gelungen halte.
Ich möchte dann auch lieber etwas über das visuelle und aber auch audio-visuelle Erlebnis sprechen, welches man hier erfahren kann. Absolut beeindruckend!
Die technische Aufbereitung ist ebenso hervorragend und kann absolut überzeugen. Tadelloses Bild und Ton. Unglaublich das der Film schon 45 Jahre auf dem Buckel hat.
Definitiv ein Meilenstein der Filmgeschichte!
Kann mich meinen direkten Vorrednern vorbehaltlos anschließen. Viel Mühe scheint man sich bei der Umsetzung auf BD nicht gemacht zu haben. Daher gehen die "technischen Noten" dann auch in den Keller. Daumen runter.
Das ändert natürlich nichts an der inhaltlichen Klasse des Films. Carpenters Frühwerk hat auch nach 40 Jahren nichts an Charme und Esprit verloren. Daumen hoch.
Für mich der beste Kinofilm des Jahres 2013. Und jetzt auch verdient mit insgesamt 7 Oscars ausgezeichnet.
Die Story ist zwar ganz simpel, aber sehr packend und spannend erzählt. Und nach meiner Meinung muss man diesen Film in 3D sehen um ihn richtig zuerleben. Der Regisseur und alle anderen Beteidigten haben es trotz "nur" 3D Konvertierung geschafft, einen in das Weltall zu versetzen. Man sieht nicht mehr bloss einen Film der im All spielt. Man ist quasi selber im Weltall.
Auch wenn es sowieso utopisch ist, nach Gravity hat sich mein Wunsch selber mal ins All zu reisen, verflüchtigt.
Noch niemal wurde das All so realistisch dagestellt wie in Gravity. Der Weltraum ist ein kalter, lufleerer Raum, wo der Mensch eigentlich nichts verloren hat.
Aber nur eigentlich, denn ich bin auch ein grosser Anhänger von Star Trek.
Jedenfalls verstehe ich die Ehre, wenn jetzt Gravity schon in einem Atemzug mit 2001 verglichen wird.
Nun aber zur technichen Seite. Das Bild geliefert über den 4K VW500 auf eine 2,61m breite 21:9 Leinwand. Auch wenn das die JVC Jünger nicht gerne hören. Mit Blende kann auch der Sony ein gutes und natürliches Schwarz darstellen. Dazu kommt noch eine hohe Bildschärfe (dank des guten Objektivs) ein guter Kontrast und fantastische Farben. Die sich trotz fehlenden DCI Farbraums, kaum noch von der Kinoprojektion unterscheiden.
Das 3D Bild ist sehr plastisch und zieht einem förmlich ins schwarze All hinein.
Wie hier schon erwähnt wurde sind die Popouts rar gesäht, aber dafür an den richtigen Stellen plaziert. Wenn im Innenraum der ISS das Chaos auf einem zu treibt. Oder sich die Tränen der Verzeiflung von Sandra Bullock durch die Kapsel schweben.
Das Objekte je näher sie dem Zuschauer kommen, immer unschärfer werden, ist ein genereller Schwachpunkt der 3D Technik.
Wenn man aber bedengt, das hier hauptsächlich nur konvertiert und nicht real 3D gefilmt wurde, dann würde ich sagen besser geht es nicht mehr.
Auch der Sound ist sehr natürlich und bedrohlich abgestimmt worden. Da es im All fehlender Luft kein Trägermedium für den Schall gibt, ist das ziemlich realistisch dargestellt. So die quasi laulose Explosion und Zerlegung der ......
Dagegen kommen die Stimmen der Astronauten je nach Position aus allen Kanälen.
Wäre noch das Bonusmaterial, welches ich aber noch nicht gesichtet habe. Vom Umfang her fehlt mir dabei nur der untertitelte Audiokommentar.
Gruss,
Richa rd
Ein ambitionierter Film, der viel versprechend anfängt und im Zuschauer düstere Erwartungen aufbaut, mit ihnen spielt und eine überraschende Auflösung in Aussicht stellt, in seinem Verlauf aber immer mehr an Spannung verliert, zunehmend vorhersehbar wird und schließlich in einem recht blutarmen Ende mündet.
Zur Qualität der Blu-ray: Das Bild ist sehr ordentlich, die ersten 2 Minuten sind gewollt in einem Nostalgie ton gehalten. Und der Ton, mit 6.1 DTS HD, bringt bei leider nicht die kompletten 5 Punkte.
Eine einzige Katastrophe! Unfassbar wie man einen solchen Film pressen kann.
Kurz und knapp:
Story ist undurchsichtig bis schwachsinnig. Gore-Effekte sind rar. Erst zum Schluss wirds etwas heftiger.
Bildqualität ist gut.
3D ist praktisch nicht vorhanden. Keine Tiefe keine Popouts, nichts! Vollkommen diletanttisch umgesetzt.
Einzig der Ton macht Spaß. Hier kommt die Surroundanlage mal ordentlich zum Einsatz.
Etwas Verwirrender Fim. Eine Persönlichkeitsstörung des Cops (James McAvoy) wird immer Schlimmer, indem er zu Medikamenten, Alcohol, Drogen... greift.
Vieles ist Sexbezogen, Puff, ficken mit den Frauen der Kollegen, Mastrubation... also ein etwas schmutzig, unanständig, anstößig, schweinemäßiger Film der vom Titel her schon alles sagt.
Gute BD Umsetzung
Wer Filme wie "Requiem for a Dream" oder "Trainspoting" mag kann auch hier zuschlagen
Hab mir den Film gestern per Streaming über die Online Theke reingezogen , von daher kann ich eigentlich nichts genaues zur Audiovisuellen Präsenz der Scheibe sagen aber ich denke mal Bildtechnisch wird es da nichts zu nörgeln geben denn die HD Version per Stream war hier auch schon Top. Beim Ton könnte ich mich sowieso aus Prinzip schon wieder aufregen , aber ich lass es lieber.
Zum Film :
Also ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen wie dieser Film 7 Oscars bekommen konnte , ins besonders Beste Regie ? Ok für die Effekte usw. war schon toll gemacht aber der Film war gähnend langweilig , bin zweimal eingepennt und das lag nicht daran das ich müde war. Mich hat er absolut nicht vom Hocker gerissen , als Schlaftablette ist der Streifen aber wärmstens zu empfehlen.
Ich war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig auf den Film, wobei meine Erwartungen recht gering waren und ich muss sagen insgesamt ist es nur ein recht mittelmäßiger Glücksspielthriller. Die Darsteller machen ihre Sachen ordentlich, vor allem Timberlake hat eine sehr gute Ausstrahlung. Affleck, der ja in echt mehrfacher Poker Champion ist, sorgt macht ebenfalls eine ordentliche Figur als schmieriger Onlinecasinoboss. Gemma Arterton dienst jedoch nur als Eye Candy und hat auch recht wenig Screentime. Jedoch sind diese Charaktere allesamt auch recht klischeehaft, genauso wie die Story dadurch verdreht man stets die Augen und sorgt dafür dass alles sehr vorhersehbar bleibt. Standartkost ohne Spannung oder Mitfiebern. Man hat diese Art von Story schon öfters gesehen, oft aber auch schon besser. Insgesamt ist der Film nett anzuschauen aber ansonsten nichts weiter. Halt die Kategorie wo man denkt. Einmal anschauen, man langweilt sich nicht, aber begeistert ist man auch nicht gerade.
Das Bild hat ein stellenweise starken Orangestich was die Farben angeht, ebenso leichtes Rauschen. Aber immerhin ist die Schärfe sehr hochwertig.
Der Ton ist sehr kraftvoll mit gutem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer sowie ein 17 Minuten Feature über Onlinepoker. Alles in HD.
Einfach nur gut...wenn man es wie ich kurz und knapp beschreiben will! Eine Serie in der nicht Action im Vordergrund steht sondern die Bedrohung durch Terroristen und Fehlgeleitete. Für mich stellt die Serie eine der Besten, die es in den letzten Jahren gegeben hat,! Hervorragende Schauspieler, die alleine durch ihre Präsenz die Serie sehenswert machen. Absolute Kaufempfehlung!
eine der guten The Crow Fortsetzungen
im gegensatz zu damals diesmal im Directors Cut
der Film versucht an den ersten Film anzuknüpfen erzählt aber seine eigene Geschichte
Family Guy wird oft als versautere und bösere Version von den Simpsons bezeichnet.Ich persönlich finde die Serie sehr gut und lustig,auch wenn ich nicht immer diese in die länge gezogenen Gags feiern tue.Als ich mitbekam,dass Seth MacFarlene die alte Star Wars Trilogie aufs Korn nimmt,war ich als Fan hellauf begeistert.Ich muss auch sagen,dass die drei Filme,welche je zwischen 45 und 55 Minuten gehen,mit der sehr viel Liebe zum Detail (originale Filmmusik,Insider-Jokes) und mit vielen guten Gags gemacht wurden.Die Filme stellen die Handlung nahezu nach,jedoch in deutlich verkürzter Form.Qualitativ was die Story und die Gags angeht,können die Filme das Niveau ungefähr halten,wobei ich Teil 1 am besten und Teil 2 am schwächsten finde.Ich kann die Trilogie Star Wars und Family Guy Fans empfehlen.Ob man mit dem Humor klar kommt,muss man dann selbst entscheiden.Ich finde die Filme super und kann sie mir wie auch die Star Wars Saga immer mal wieder angucken und mich köstlich amüsieren.Ich gebe der Trilogie 4,5 Punkte und hoffe sehr,dass irgendwann noch mal die Prequels oder mit Herr der Ringe oder Harry Potter mal andere Franchises aufs Korn genommen werden.
Die Bildqualität wankt innerhalb der drei Filme sehr.Teil 1 und 2 liegen leider noch im 4:3 Format vor,was bedeutet,dass man auf einem 16:9 Fernseher links und rechts zwei schwarze Balken haben wird.Währrend Teil 1 noch in SD produziert wurde,wurden Teil 2 und 3 komplett in HD produziert.Was das Bild angeht fängt es mit Teil 1 okay an,wird in Teil 2 gut und erreicht in Teil 3 sogar Referenz-Niveau.Zusammengefass t gebe ich der Bildqualität in der Gesamtwertung 4 Punkte.
Bei der Tonqualität ist es genau das selbe.Der erste Teil ist tontechnisch okay,der zweite Teil ist deutlich besser und der dritte Teil ist super.Ich gebe auch hier in der Gesamtwertung 4 Punkte.
Die Extras sind sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr gut.Sie liegen zwar nur teilweise in HD vor,aber man bekommt sehr viel Making Of,Behind the Scenes,Gag Reel und....und...und....geboten.Da s lässt ganz klar jedes Family Guy Fanherz höher schlagen.Ich gebe den Extras 4,5 Punkte.
Diese Fortsetzung ist wohl Schweiger's schwächster Film. Die Story ist extrem flach, die darstellerischen Leistungen sind durchwegs schwach. Die Komik ist nur Slapstick. Der Streifen konnte mich zu keiner Zeit überzeugen.
Das Bild zeigt eine gute Schärfe. In den dunklen Szenen gehen einige Details verloren. Der Kontrast wirkt zu steil.
Der Ton ist sehr ausgewogen abgemischt. Der Soundtrack wirkt teilweise zu dominant, dadurch sind die Dialoge zu leise.
Ninja III ist sicherlich die technisch schlechteste BluRay die ich besitze, Ton und Bild sind eine Katastrophe, Extras auch nicht vorhanden bis auf Trailer und Wendecover. Der Film ist 80er Trash aber mit guten Action Und Ninja Anteilen... Nur für Fans der Orginal Ninja Filme.
Sartay ist ein Kasache und hat in seiner Jugend seine Familie verloren als das Volk der Dzungar ihr Dorf überfallen hat. Mit zwei anderen Überlebenden schwört er Rache. Eines Tages ergibt sich dafür die Möglichkeit und er beschreitet einen Pfad auf dem ihm viele folgen werden...
Der Cast macht seine Sache solide, wobei man dazu sagen muss das es darstellerisch nicht soviel zu zeigen gibt. Auch die Laiendarsteller sind ordentlich, die Synchronisation ist bei solchen Filmen ja manchmal ein Ärgernis, hier fand ich sie aber ordentlich umgesetzt - wodurch das Filmerlebnis nicht gestört wird.
Das Bild ist gut, wobei man sowohl bei den Nah- als auch bei den Panoramaaufnahmen sicherlich etwas mehr Schärfe erwarten kann. Schlussendlich halte ich 4 Punkte für korrekt.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau - auch hier vergebe ich 4 Punkte.
Extras gibt es keine die man nennen sollte, 1 Punkt für den Trailer ist fast schon zuviel....
"Myn Bala-Krieger der Steppe " wird teilweise mit Filmen wie "Braveheart" in Verbindung gebracht - man tut ihm damit allerdings keinen Gefallen, da dadurch eine Erwartungshaltung aufgebaut wird die der Film meiner Meinung nach nicht gerecht wird bzw. auch schwerlich gerecht werden kann.
Die Thematik ist auf jeden Fall interessant, der Kampf eines Volkes gegen seine Unterdrücker. Natürlich wird dabei die Geschichte sehr aus einem Blickwinkel erzählt - auf der einen Seite "die Guten" Kasachen, auf der anderen Seite "die Bösen" Dzungar. Dieser einseitige Blickwinkel stört ab und an - ist aber verschmerzbar. Das Cover täuscht natürlich ein bisschen über die Handlung hinweg, es gibt zwar einige Kampfsequenzen - riesige Schlachten werden einem aber nicht geboten, wenn man mal vom Endkampf (wobei hier viel aus der Ferne gezeigt wird) absieht.
Die 3 Hauptpersonen denen man teilweise durch ihr Leben folgt sind durchaus sympathisch, allerdings hätte ich mir ab und an dann schon noch etwas mehr an Tiefe gewünscht. Beim erzählen der Story hatte ich ab und an das Gefühl das einzelne Stationen "abgehakt" werden, es gelingt nicht die Story wirklich im Fluss zu halten. 137 Minuten sind eine lange Zeit, die man dem Film an einigen Stellen auch anmerkt.
Insgesamt bietet "Myn Bala" einen interessanten Einblick in einen Teil der Welt die einen selten erreicht, die Geschichte unterhält größtenteils - trotzallem vergebe ich "nur" 6,0 von 10 Punkten.
Einer der schwächeren Disney-Zeichentrickfilme.
Die technische Seite ist gut, ohne Refrenzwerte zu erreichen, wie doch viele andere Filme von Disney.
An Extras wird leider sehr wenig geboten.
Eher für Sammler und absolute Zeichentrickfans.
Der 1. Teil war richtig amüsant und gut gelungen, was ich von der Fortsetzung leider nicht behaupten kann. Zu aufgezwungen wirkt dieser Streifen, der bis auf wenige lustige Szenen nicht überzeugen kann. Dafür ist die Story zu albern und abgedreht. Aus Obst und Gemüse bestehende und zusammengewürfelte Tiere wie Wassermelonenelefanten oder wild zusammengeflickter Dino oder Hamburgerspinne gibt's hier alles, wo man als Zuschauer nur den Kopf schüttelt. Auch sonst ist der Film nicht wirklich amüsant....hat mir überhaupt nicht zugesagt und ich hatte Mühe die Laufzeit durchzustehen. Auch die auf dem Cover beworbenen 4 Kurzfilme sind ätzend und nicht gut geworden, da auch meist im miesen Zeichentrickstil generiert. Insgesamt kann ich nur 2 Punkte geben, denn mehr ist einfach nicht drin.
Die Bildquali ist makellos und die deutsche HD-Tonspur sehr gut räumlich und klar abgemischt. Extras gibt es reichlich und dazu noch eine UV Copy Version von dem Streifen. Kein Wendecover und Schuber mit festem FSK-Logo!
Cooler actionklassiker mit peter weller im neuem glanz, den ich nach einigen jahren mal wieder gesehen habe.das bild wurde gut überarbeitet und der sound war für das alter ok.
Knallharte actiongranate mit einen fantastischen scott adkins, der den kampfsport dermaßen gut verkörpert das es einem dabei schwindelig wird, ich hoffe das scott adkins auch mal in ein a-movie zu sehen ist, drauf hat er es jedenfalls! An bild und ton gibt es nichts zu meckern.
Diese Story ist nicht beim ersten mal durchzublicken musste den Film mehrmals ansehen dabei entdeckt man immer wieder Interessante Momente.
Bild ist sehr gut darum eine 5, Ton ist perfekt nahezu Referenz.
Extras gibt es aber keine 5 wert.
Fazit bei diesen Film muss man viel Sitzfleisch mitbringen aber es ist es allemal wert.
London: die "Flying Squad" hat die höchste Aufklärungsrate bei Kapitalverbrechen, und das nicht nur weil sie gute Kontakte und Spitzel hat, sondern weil sich die Ermittlungsmethoden ihrer Mitglieder kaum von der Vorgehensweise von Gewaltverbrechern unterscheiden. Aus diesem Grunde ist ihr Dienst eine stete Gratwanderung zwischen Belobigungen für die Lösung kniffliger, gefährlicher Fälle und der disziplinaren Abwürdigung durch interne Ermittlungen. Als ein Juwelenraub begangen und scheinbar grundlos eine der Kundinnen getötet wird gerät die Truppe nicht nur weiter in das Visier der Internen, sondern auch das einer skrupellosen osteuropäischen Gang..
Nick Love, sonst hauptsächlich bekannt für Verfilmungen von Stoffen aus dem englischen Fußball-Submilieu ("The Football Factory", "The Firm"), legt mit "The Crime" nach "The Business" (mit einem seiner Lieblingsdarsteller Danny Dyer) mal wieder einen Thriller vor.
"The Crime" ist ein typisch englischer Genre-Vertreter, der Engländer, hier natürlich Polizisten, zeigt wie sie sind: rauh, trinkfest und selten einer Prügelei aus dem Weg gehend. Der Film ist straff, spannend und ohne Längen in Szene gesetzt, bietet einige hervorragend choreographierte Fights und eine der besten Verfolgungsjagden überhaupt, verzichtet aber auch auf tiefergehende Charakterzeichnung: die Guten unterscheiden sich lediglich durch ihre Motive von den Bösen, nicht durch ihre Methoden. Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller lassen den Zuschauer urteilen, ob der Zweck die Mittel heiligt.
Technisch ist die Scheibe auf der Höhe der Zeit. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert: alles top, es gibt kaum Anlass zur Klage. Die Farben sind etwas zurück genommen und unterstreichen den düsteren, rauhen Look des Films. Insgesamt ein sehr guter Transfer, der die fünf Punkte mühelos erreicht.
Auch der Sound ist tadellos. Die DTS HD MA-Tonspur lasst es krachen, wenn die Szenen es fordern und punktet mit einer stets angenehm umhüllenden Surroundkulisse. Bei Schiessereien kommt es zu ordentlichen Dynamiksprüngen und einigen direktionalen Effekten; einziges Manko dürfte ein leichter Mangel an Tiefbass sein.
Extras habe ich nicht angesehen, sie scheinen im üblichen Umfang vorzuliegen. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nick Loves Filme fand ich bisher alle gut. Auch "The Crime" gefiel mir: Der Film ist schnell, hart, oft brutal und ziemlich spannend. Die Story erfindet das Rad zwar nicht neu, hält das altbekannte aber gut am Laufen. "The Crime" ist kein uneingeschränkter Geheimtipp, aber nicht weit davon weg.
Durch einen reinen Zufall wurde ich auf Invader aufmerksam. Und dieser Zufall hat sich als sehr glücklich herausgestellt.
Die Story ist extrem spannend und facettenreich umgesetzt worden. Das Thema Kriegsverbrechen und der Vertuschungsapparat dahinter werden bis in kleinste Detail dargestellt. Am Ende sind diejenigen, die etwas verändern wollen, das schwarze Schaaf. Die schauspielerische Leistung ist als sehr gut zu bezeichnen. Mich hat der Film über die gesamte Länge gefesselt. Ein unbekannter Thriller, der mehr Aufmerksamkeit verdient hat! 5/5 Punkte für die Story.
Das Bild ist für eine solche Produktion sehr gut. Schärfe und Detailgrad sind ausgewogen und überzeugen zu jeder Zeit. Es ist nur selten Korn oder die ein oder andere Unschärfe erkennbar. Im Vergleich zu großen Produktionen (z.B. den heute bewerteten Gravity) ein großes Lob an dieser Stelle für das bessere (!) Bild!
Es überwiegen eher blasse und kühle Farben, sofern keine Szenen in der Wüste spielen. 4,5/5 Punkte.
Der deutsche Ton ist dynamisch und die Synchronisation gut. Dialoge sind gut verständlich und sofern Action aufkommt, muss der Sub arbeiten. Vorbildliche 4,5/5 Punkte.
Ein starker (Polit) - Thriller über Kriegsverbrechen im Irak und deren Folgen für das private Leben einiger Soldaten.
Ein etwas anderer Kriegsfilm, der die Geschichte des Radiomoderators Adrian Cronauer während des Vietnamkriegs in Saigon erzählt. Der Film ist richtig Klasse und hat eine gute Mischung aus den Dramen des Krieges und den Unterhaltsamen Moderationen Cronauers. Die Hauptrolle ist mit Robin Williams wirklich erstklassig besetzt und auch die Nebenrollen sind recht namhaft besetzt.
Die Bildqualität ist bis auf wenige Ausnahmen nahezu perfekt. Auch der Ton ist recht ordentlich, wenn auch aufgrund des DD 2.0-Tons die Effekte fehlen.
Die Extras liegen im normalen Durchschnittsbereich was die Masse angeht und können sich auch durchaus sehen lassen.
Ein schöner deutscher Teeniefilm, der mir als Enddreißiger auch gut gefallen hat. Wirklich ein paar recht lustige Szenen, ein toller Peter Kraus und auch die Musik hat mir gefallen. Mal schauen ob man in Zukunft von den durchweg ordentlichen Schauspielern noch was hört.
Technisch lässt die BD eigentlich keine Wünsche offen. Ein tolles Bild mit schönen Farben, einer sehr guten Schärfe und ein guter Schwarzwert. Dazu ein kraftvoller Sound, der musikalisch seine Muskeln spielen lässt und auch in den wenigen Effekten ordentlich Gas gibt. Wenn unser Hund schon bellt, weil er einen anderen Hund bellen hört, spricht das für einen klaren unverzerrten Sound.
An Extras wird das übliche geboten, ohne jetzt überragend zu sein.
OK.....machen wir es kurz...derartige Filme leben zu 100% von ihrer Optik und ihrem Sound....und genau das macht Pacific Rim!
Einfach nur WOW!!! Wieso nicht immer so Warner? Die 7.1 DTS-HD MA Tonspur geht so richtig in die Vollen. Mein ganzes Wohnzimmer war am beben. Einfach nur beeindruckend... Die Bässe, die klare Ortung, die Surroundeffekte und stetig sehr gut verständlichen Dialoge, selbst in den härtesten Gefechten waren absolut beeindruckend.
Das Bild ist gestochen scharf und farbenfroh...einfach Referenz...
Für solche Filme wurde 3D gemacht. Die langen und heftigen kommen in der 3D Version noch besser an. Der Regen weht einem ständig ins Gesicht. Ich habe mich stetig mittendrin gefühlt....PERFEKT!!!
Absc hluss:
Ab auf die Couch, 3D Brille auf, Lautstärke aufdrehen und Hirn aus. Dieser Film besticht sicherlich nicht durch tolle schauspielerische Leistungen oder hoch emotionale Momente, aber er haut so richtig rein. Für mich ist Pacific Rim eine Mischung aus Transformers-Avatar-Godzilla-M atrix... ich hatte riesig Spaß und kann den Film bedenkenlos weiterempfehlen!!!
Film: 60%
Ich empfand den Film besonders am Anfang als sehr anstrengend, besonders durch die Rolle von Bradley Cooper. Ich war zwischenzeitlich ernsthaft am überlegen ob ich den Film abbreche. Dann kam Jennifer Lawrence ins Spiel, keine Ahnung woran es lag, wohl daran dass sie ihre Rolle so perfekt gespielt hat, jedenfalls bin ich dann drangeblieben und aus Silver Linings wurde doch noch ein unterhaltsamer, wenn auch sehr vorhersehbarer Film.
Bild: 70%
Gehört höchstens zum Durchschnitt.
Ton: 80%
Die Dialoge klangen mir manchmal ein bisschen zu trocken und steril, ansonsten kann man aber, für einen Film dieser Kategorie, nicht meckern.
KÖNIGREICH DER HIMMEL ist der zweite Film in Ridley Scotts inoffizieller Historien-Trilogie über das alte Europa. Die Handlung spielt im mittelalterlichen Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge.
Wie bei GLADIATOR und ROBIN HOOD ist der Film bemüht ein realistisches Bild der damaligen Zeit zu malen. Da es hierbei aber nicht um ein Fantasy-Produkt und Mythen, sondern tatsächliche Ereignisse handelt. Das diese der Dramaturgie hin und wieder etwas anpassen muss, um daraus ein spannenden Film zu machen sollte klar sein. Trotzdem ist das Bild, welches hier vom Mittelalter gezeichnet wird, durchaus glaubwürdig und interessant.
Neben den politisches Ereignissen, welche trotz der epischen Länge des Directors Cut zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lassen, ist es vor allem dem Ausnahme-Regisseur Ridley Scott zu verdanken, das dieses Epos ein echtes Meisterwerk ist. Die gewohnt geniale Inszenierung mit tollen und realistischen Kulissen, die tolle Kameraarbeit, Soundtrack, Effekte und Darsteller gehen hier erstklassig Hand in Hand. Zwar merkt man mitunter das sich Scott etwas von Peter Jackson inspirieren ließ was den Angriff auf Jerusalem angeht, aber das soll keine Kritik sein.
Von den 3 genannten Scott-Historienfilmen hat KÖNIGREICH DER HIMMEL wohl die größte Botschaft inne, denn es geht ja im Zentrum um den Kampf der Religionen bzw. wer das Anrecht hat auf die Heilige Stadt. Von daher ist der Film auch mehr als reine Unterhaltung, dürfte aber wohl den Ein oder Anderen etwas zu langatmig sein.
Darstellertechnisch stechen vor allem Liam Neeson und Jeremy Irons hervor, aber auch der eher schmächtige Orlando Bloon, kann als reifer Kreuzritter überzeugen. Überrasched gut auch die Performance von Edward Norton hinter der Maske als lebrakranker König.
Fazit: Ein Meisterwerk, welches im DC endlich seine volle Pracht entfaltet. Mir ein Rätsel wieso der Film zuvor so verstümmelt ins Kino kam. 5/5
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Bild: Herausragende HD-Bildqualität und damit auch Referenzklasse. Hier gibts rein gar nichts zu Mäkeln, kräftige Farben, tolle Schärfe und Kontraste, sehr gute Schwarzwerte. Perfekt! 5/5
Ton: Ebenfalls erste Liga. Sehr gute harmonische Abmischung mit tollen räumlichen Effekten. 5/5
Extras: Hier schwächelt die BD. Leider nur ein Trailer, dabei gäbs doch eine Menge Potential für Hintergrunfinfos, Making Ofs etc. 1/5
Das Bild ist sehr sauber und steril. Scharfes und brilliantes Bild mit teilweise steilem Kontrast, wirken grandios in HD.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und immer passend abgemischt. Die musikalische Untermalung ist hier wirklich glänzend gelungen.
Extras sind in Ordnung.