Gelungene Fortsetzung des erfolgreichen ersten Teils und tolle Unterhaltung garantiert!
Auch der Soundtrack weiß zu überzeugen!
Bild & Ton solide und ohne große Schwächen!
Isngesamt sehr guter Film auf TOP Blu-ray!
Bietet gute Unterhaltung und kann man sich so immer wieder anschauen!
Bild & Ton ohne jegliche Schwächen, dennoch fehlt ein gewisser Wow-Effekt.
Insgesamt guter Film auf sehr guter Blu-ray!
Das Steel musste natürlich her, ist aber definitiv nur etwas für Fans der Filme. Die Filme selbst sind qualitativ in Bezug auf die Geschichte und die filmische Umsetzung extrem unterschiedlich. Mit dem ersten Teil bekommt man noch einen sehr guten Film geboten. Beim zweiten Teil, der nur etwas schwächer ist, auch noch. Den dritten und vierten Teil hätte man sich eigentlich auch sparen können. Eigentlich ein kleines Wunder, dass nach dem nur noch schlechten vierten Teil überhaupt ein fünfter Teil angegangen wurde. Immerhin wurde hier dann aber wieder ein brauchbarer Film abgeliefert, der zwar auch nicht an die ersten beiden Teile heranreicht, aber immerhin gute Unterhaltung bietet.
Im technischen Bereich gibt es einige Schwankungen zwischen den einzelnen Teilen, wobei der älteste Teil nicht der schlechteste ist. Der beste Ton wir einem bei Superman Returns geboten (immerhin der jüngste Teil), der schlechteste bei Superman II.
Beim Bild gibt es keine so großen Unterschiede, was eigentlich recht erstaunlich ist, da immerhin fast 30 Jahre zwischen dem ersten und dem letzten Teil liegen. Hier hat der dritte Teil noch das beste Bild, gefolgt vom zweiten. Beim Rest ist alles auf ähnlichem Niveau.
Story:
Superman: 5 von 5
Superman II: 4 von 5
Superman III: 2,5 von 5
Superman IV: 2 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Bild:
Superman: 3 von 5
Superman II: 3,5 von 5
Superman III: 4 von 5
Superman IV: 3 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Ton:
Superman: 4 von 5
Superman II: 2 von 5
Superman III: 3 von 5
Superman IV: 3 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Packende Story mit sehr guter Besetzung und grandiosem Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle!
Bild & Ton ohne jegliche Schwächen und absolutes Referenzniveau!
Insgesamt TOP Film auf TOP BD-Umsetzung!
Der Irgendwas-Agent Sam Chisholm (in Nebraska, X,Y,Z und 7 weiteren Bundesstaaten) muss trotz seines Amtes mit Geld überredet werden, den Einwohnern von Rose Creek zu Hilfe zu eilen: der skrupellose und brutale "Geschäftsmann" Bogue versucht, sich das umliegende Land mit den reichen Goldvorkommen unter den Nagel zu reißen und geht dabei nicht gerade menschenfreundlich vor. Statt sich die Obrigkeit zur Hilfe herbei zu rufen, wirbt Chisholm jeden Vagabunden, Strauchdieb und Gewaltverbrecher an, der ihm begegnet. Scheinbar erforderliche Qualifikationen für den Job sind: die Schurken müssen Chisholm unbekannt sein und sie müssen ordentlich Gesetzesverstöße vorweisen können. Ein paar Wochen später kommt es dann zur Schlacht um Rose Creek..
"Die glorreichen Sieben" besteht aus einem Minimalgerüst an Story und zwei großen Ballereien, ist absolut vorhersehbar (und das gänzlich ohne Kurosawas "Die sieben Samurai" oder das Western-Original gesehen zu haben) und ist von vorne bis hinten ein Ärgernis. Die Charaktere werden äußerst kurz "eingeführt", ihre Motive (man beachte mal, wie der Indianer "gecastet" wird) sind ein Witz und plötzlich werden alle nach Minuten auf ein Mal nicht mehr von der Gier nach Geld getrieben, sondern verschreiben sich der Sache.
Aus irgendwelchen Gründen hielt es Antoine Fuqua für nötig, Political Correctness im Übermaß zu berücksichtigen, und so bestehen die "Glorreichen Sieben" neben drei Weißen aus einem Afro-Amerikaner, einem Mexikaner, einem Asiaten und einem Indianer. Hätte eigentlich nur noch ein Transsexueller, ein Schwuler, ein Behinderter mit Migrationshintergrund und ein Sozialhilfeempfänger gefehlt, um politisch korrekt alle Minderheiten zu repräsentieren. Nicht dass ich da voreingenommen wäre, aber: man kann´s auch übertreiben.
Dramatik? Null. Spannung? Nicht vorhanden, weil man eh weiß, wie´s ausgeht. Action? Jede Menge; oft gesehen, ausgelutscht und ermüdend. Hinzu kommt noch ein Western-Score, der westerniger ist als jeder andere jemals in einem Western gehörte Track.
Das Bild ist atemberaubend und mit das Beste, was ich in der letzten Zeit gesehen habe. Die Schärfe und die Plastizität sind außerordentlich hoch, der Schwarzwert ist satt und der Kontrast ist perfekt. Ein wenig liegt da auch der Hase im Pfeffer: mit einem Western verbinde ich steten Dreck, ein bisschen Hitzeflimmern und Staub. Das Bild von "Die glorreichen Sieben" lässt den High Def-Enthusiasten jubeln, aber ein Westernlook entsteht nicht so recht.
Auch die in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Tonspur ist über jeden Zweifel erhaben. Während der überlangen Actionszenen rummst und kracht es aus allen Richtungen, dass es eine Freude ist. Aber auch die Feinzeichnung beherrscht der Track: erst in den ruhigeren Szenen im Mittelteil dringt das permanente Surroundgeschehen so richtig zum Zuschauer durch und beeindruckt mit hervorragender Signalortbarkeit.
Die Extras scheinen durchschnittlich umfangreich, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Fuqua kann´s eigentlich und hat das besonders mit "Training Day" bewiesen. "Die glorreichen Sieben" ist für mich sehr deutlich Fuquas schlechtester Film und siedelt sich noch weit hinter "Olympus has fallen" an. Kurosawa und Sturges dürften angesichts dieses Remakes noch immer in ihren Gräbern rotieren. Für mich und eigentlich für jeden Filmfan, besonders den Filmfan, der "Die sieben Samurai" und das Western-Original kennt, müsste dieses "Remake" wie ein Schlag ins Gesicht und eine Frechheit sein.
Training Day ist ein origineller, spannender Polizei-Thriller mit einem sehr gut spielendem Ethan Hawke und Denzel Washington. Die beiden pushen den Film noch einmal gut nach vorne.
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen (4,5 von 5). Insgesamt ein detailreiches Bild mit gut eingestelltem Kontrast und kräftigem Schwarzwert.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Insgesamt aber etwas frontlastig ausgefallen. Dies fällt vor allem bei einigen Actionszenen etwas negativ auf. Der Soundtrack kommt hingegen permanent auch über die Rears.
Bei Merida bietet Pixar mal wieder eine sehr gute Geschichte, die allerdings zu den schwächeren aus der Schmiede von Pixar gehört. Hier steckte deutlich mehr Potential drin. Erstmals hat sich Pixar wohl zu sehr von Disney steuern lassen und dabei die eigenen Stärken vernachlässigt. Stellenweise blitzt es aber dennoch auf, was wohl tatsächlich geplant war. Herausgekommen ist dennoch ein unterhaltsamer und an manchen Stellen sogar überaus witziger Animationsfilm.
Das Bild ist schlicht hervorragend, ohne jegliche Schwächen. Eine wirklich sehr gute Schärfe mit reichlich Details und einer sehr guten Plastizität.
Der Ton läßt die HD Spur nicht vermissen. Erstklassig abgemischt, mit einer überragend guten Räumlichkeit und Dynamik.
Die Story: Cooler muskelbepackter Macho-Ex Wahlberg gegen fürsorglichen sensiblen Softie-Stiefvater Ferrell. Die 2 Schauspieler stehen nach „Die etwas anderen Cops“ das 2. Mal gemeinsam für eine Komödie vor der Kamera. Das Zusammenspiel zwischen den beiden passt wie auch damals - es macht Spaß zu sehen, wie der Ex alles daran setzt, seine Familie zurückzugewinnen und gegen den braven, etwas zu gutgläubigen Stiefvater intrigiert, der sich dagegen nach Kräften wehrt. Die beiden starten jeder mit seiner eigenen Taktik eine Aktion nach der anderen um die Gunst der Kinder zu gewinnen und alles endet natürlich oft im Chaos und der Film genretypisch mit einem Happy-End. Der Ferrell-Humor, sonst oft an der Grenze zur Geschmacklosigkeit, ist hier verhältnismässig brav – was dem Film gut tut - und Wahlberg zeigt, daß er genauso Comedy beherrscht. Noch zu erwähnen wären Buress und Haden Church, die als Sidekicks glänzen.
Richtigen Story-Tiefgang braucht man hier nicht erwarten aber der Film ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen familientauglich und macht was er soll – er ist witzig.
Das Bild: Rauschen & Korn sucht man vergebens, die Farben sind knackig, Kontrast und Schwarzwert ebenfalls gut. Die Gesichter wirken manchmal etwas zu sehr rosa (sehr gut an den Lippen erkennbar). Der Schärfegrad liegt auf gutem Niveau mit nur ein paar weicheren Szenen. Alles in allem ein sehr gutes Bild.
Der Ton: (deutsch in DD 5.1) ist genretypisch sehr frontlastig mit wenig bis gar keinen direktionalen Effekten und einigen Sub-Einsätzen. Die Surrounds werden überwiegend für Musik und Umgebungsgeräusche eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich, jedoch klingt die deutsche Spur etwas, als hätte man ihr einen Polster vorgehalten. Zwar ausreichend für eine Komödie und doch zeigt der druckvolle O-Ton wie gut eine Komödie klingen kann.
Die Extras: liegen erfreulicherweise komplett in HD vor und bieten mit entfallenen Szenen, Interviews und Making Of usw. Durchschnittskost.
Fazit: Eine gute Familienkomödie mit 2 gut aufgelegten Hauptdarstellern und guter Gagdichte und auch ein bisschen Platz für Moral und Emotionen. Zwar nicht der hellste Stern am Komödien-Himmel aber durchaus unterhaltsam. Wer Will Ferrell so wie ich mag, macht hier sowieso nix falsch, allen anderen sei der Film ans Herz gelegt, einer der witzigeren der letzten Zeit solange man hier keinen tiefgründigen Humor erwartet.
Mit relativ geringem Budget etwas ganz Unterhaltsames geschaffen - leider erfährt man zu wenig über die Hintergründe der Geschehnisse, so dass ein erhofftes "Aha" ausbleibt. Über weite Strecken jedoch sehr unterhaltsam, und Malin Akerman sehe ich seit "Watchmen" immer gerne...
Bild ist sehr gut, deutsche Tonspur im HD-Format, und die Extras zwar wenig, aber interessant...
Typische Hollywoodkomödie, die wie immer viel zu brav ist und außer ein paar harmlosen Witzchen absolut nichts zu bieten hat. Alberne Klischees, fade Dialoge, allgemein einfach nur spießig, flach und langweilig. Ein öder, überlanger Werbeclip für Apple, der mich einmal mehr bestätigt hat: Dieser ganze Synchronisationswahn sämtlicher Geräte ist für mich nach wie vor das größte Anti-Apple-Argument...
Bild ist mittelmässig, Ton wenigstens im HD-Format, und die Extras sind auch nicht besser als der Film...
Diese Fantasyansammlung ist doch eine ziemliche Enttäuschung und wohl selbst für eingefleischte Fans des Genres eine Herausforderung. Ich mag eigentlich die Genres Fantasy und Mittelalter, war hier aber alles andere als begeistert. Dabei hätten die drei einzelnen Filme im Ansatz doch recht viel Potential gehabt. Dieses wurde aber leider nicht genutzt. Stattdessen wurde sich im Wesentlichen auf Ideenklau bei Tolkien begeben und dabei ganz vergessen, den Geschichten auch etwas Spannung einzuhauchen. Vor allem beim letzten Teil muss man kämpfen, um den nicht schlicht abzustellen.
Das Bild ist beim ersten Teil noch extrem von Filtern und Stilmitteln durchzogen, die einen negativen Einfluss auf die Bildqualität haben. Eine halbwegs akzeptable Schärfe bekommt man nur in den Tagaufnahmen. In den dunklen Szenen wird es doch recht grobkörnig und extrem weich. Das ändert sich nur leicht bei den beiden folgenden Filmen. Auch hier sind es vor allem die Aufnahmen im Hellen, die eine teils ordentliche Schärfe aufweisen. Insgesamt bei allen drei eine mäßige Plastizität und miese Effekte.
Der Ton ist beim ersten Teil noch recht dumpf, bleibt aber stets gut verständlich (2,5 von 5). Beim zweiten Teil ist der Ton auf einem deutlich besseren Niveau. Deutlich bessere Dynamik und auch gute räumliche Effekte (3,5 von 5). Beim dritten Teil dann wieder ein Rückschritt im Bezug auf Dynamik, Räumlichkeit und Balance (3 von 5).
Die Dokumentation über die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte ist wirklich sehr gut. Der Lebenszyklus und die Gefahren auf diesem langen Weg werden interessant dargestellt und mit tollen Bildern belegt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, vor allem auch bei den ganzen Unterwasseraufnahmen.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung für eine Dokumentation vor. Hier hat man auch gute Effekte auf die Rears verteilt.
Ein nach wie vor sehr schöner Fantasy-Zeichentrick. Hat für mich den Flair, den er schon in Kindertagen ausgestrahlt hat, nicht verloren.
Das Bild ist zwar eine deutliche Verbesserung zur DVD, hat bei der schärfe aber vor allem auch wegen des Zeichenstils und der Stilmittel seine Grenzen. Insgesamt werden recht viele Details gezeigt, aber leider nicht durchgängig. Größere Farbflächen sind zudem häufiger etwas unruhig. Es sind auch immer noch einige Verschmutzungen und Kratzer vorhanden. Gerade noch so 3,5 von 5.
Der Ton ist auf einem guten Niveau mit einem fantastischen Soundtrack. Immerhin wurden neben der Musik auch einige Umgebungsgeräusche auf die Rears gelegt. Bleibt somit zwar insgesamt frontlastig, aber stets gut verständlich.
Was für ein herrlicher Horror-Kommödien-Trash im Style der 80er Jahre. Auch die Fortführung kann bzw hat Kultstatus. Schön schrill, knallig bunt und viel Erotik.
Alles handgemacht und ohne CGI. Hier wurde in der Maske und an der Kulisse noch richtig gearbeitet. Das sieht man besonders in den Nahaufnahmen.
Hat mir wirklich gut gefallen und mich prima unterhalten. Vielleicht auch ein bischen Karnevallstimmung mit dabei ;-))
Das Bild ist gut und der Ton auch. Beides erreicht natürlich kein Referenzniveau, aber das soll es ja auch garnicht und würde dem Film auch etwas Flair nehmen.
Das Mediabook (meines hat die Nummer 1977/2000 ) ist gewohnt wunderschön geworden. Der Buchteil ist gut bebildert und mit informativen Texten zur Produktion versehen. Auch die drei Medien haben schöne knallige Motive bekommen, nicht so langweilig wie z.B. bei Marvel oder Disney Produktionen.
Alles in allem eine sehr schöne Veröffentlichung die von mir eine klare Kaufempfehlung bekommt.
Danke '84er Entertainment !!!
Gigantisches Effektekino mit einer Handlung und Dialogen, die so nicht einmal von drittklassigen B-Film Produzenten abgenickt würden.
Die Handlung: Aliens greifen die Erde an, um ihren Erdkern zu rauben. Von dem pathetischen Erdmännchen Gesülze aber abgeschreckt, treibt es ihnen die Schamesröte ins Gesicht und sie fliehen Hals über Kopf in die tiefen des Alls aus denen sie hervorgekrochen sind zurück, bevor sie ihr gesamtes 5.000 km großes Raumschiff vollkotzen müßen. Oder so ähnlich.
20 Jahre sind vergangen und Hr. Emmerich hat immer noch seine Grundausbildung im Drehbuchschreiben nicht gemacht. Eindimensionale Charaktere und ein von Grund auf unplausibler Handlungsverlauf sind immer noch sein Markenzeichen.
Obwohl man es weiß. ist man aber alle Jahre wieder aufs Neue erstaunt, wie der Master auf Desaster die Intelligenz seiner Zuschauer verhöhnt.
Aber jenseits eines cineastischen Anspruchdenkens, läßt ID4 2 keine Wünsche offen. Das Popcorn schmeckt beim betrachten dieser Materialschlacht tatsächlich nochmal doppelt so gut. Der Gigantismus der Alieninvasion wird genüßlich ausgeschlachtet und man sieht tatsächlich immer wieder Bilder, die es so noch nicht gab.
Der Schauwert ist von vorne bis hinten und oben bis unten überzeugend und die Dichte der Actionsequenzen hält den staunenden Zuschauer die 120 min. Spielzeit locker bei der Stange.
So gesehen erfüllt der Film sein Soll, zu Unterhalten, voll und ganz.
Und eigentlich findet man es am Ende sogar doch ein wenig schade, daß der Film an den Kassen gefloppt ist. Beschließen die Erdbewohner am Ende doch, mit Hilfe ihres neuen Freundes, Space Pac Man, Jagd auf die Aliens zu machen.
Der dritte Teil hätte die Ultimative Weltraumschlacht werden können, auf die ich seit über 100 Jahren warte...
Conni und Co ist ein sehr gelungener Abenteuers streifen. Der Film ist nicht nur was für die kleinen. Die Story ist schön und locker erzählt, viele bekannte Schauspieler sind mit von der Partie.
Das Bild ist sauber und klar, Farben und Helligkeit stimmen überein. Der Ton kommt knackig und wuchtig rüber. Der Film macht Spaß und ist auf jedenfall ne Sichtung wehrt
Ich muss sagen ich bin begeistert. Wobei die Staffel langsam anfängt, nimmt sie immer mehr fahrt auf! Zwischen den Hauptfiguren Reese und Finch entwickelt sich schnell eine interessante Dynamik und auch Fusco und Carter nehmen schnell tragende Rollen in der Serie ein. Die Action ist erste Sahne und auch die Story baute sich immer weiter aus, was in einem fulminanten Staffelfinale mit einem Fiesen Cliffhanger endete.
Das Bild ist für eine TV-Serie absolut tadellos.
Auch der Ton ist sehr gut, aber einen Punkt Abzug, weil er die Bässe mehr ansprechen könnte.
Die Tschechoslowakei, 1941/1942: das ganze Land und besonders Prag leidet unter der Knute des "Reichsprotektors" und Chefs des Reichssicherheitshauptamtes Reinhardt Heydrich. Die in London verweilende tschechische Exilregierung setzt von Briten ausgebildete tschechische Fallschirmjäger ein, um im Land Anschläge zu verüben, den Widerstand zu stärken und die Nazis zu schwächen. Zwei davon, Josef Gabčík und Jan Kubiš, werden mit der "Operation Anthropoid" beauftragt: Reinhard Heydrich soll sterben..
"Operation Anthropoid" ist nicht nur nach historisch verbürgten Ereignissen verfilmt, sondern ist höchst authentisch: SS-Obergruppenführer Heydrich erlag einige Tage nach einem eigentlich missglückten Attentatsversuch seinen Verletzungen, und im Zuge der Vergeltungsmaßnahmen mussten nicht nur tausende von Tschechen ihr Leben lassen, auch die Attentäter kamen allesamt ums Leben.
"Operation Anthropoid" setzt mit der Landung der beiden Tschechen per Fallschirm im eigenen Land an, und bereits zu Beginn wird klar, dass die beiden kaum jemandem vertrauen können: allzu tief sitzt die Angst vor der skrupellosen und brutalen Vorgehensweise von Wehrmacht und SS, und so laufen die beiden stets Gefahr von ihren eigenen Landsleuten verraten zu werden. Dieses Gefühl bestimmt die Atmosphäre des Films nachhaltig und eindeutig: stets laufen die Protagonisten Gefahr, entdeckt zu werden, permanent droht ihre Tarnung aufzufliegen; und immer droht im Hintergrund Folter, Sippenhaft und Tod. Als sich aufgrund verschiedener Umstände Zeitdruck entwickelt und das Attentat überhastet durchgeführt werden muss, schleichen sich Fehler ein.
"Operation Anthropoid" lässt den Zuschauer hautnah mitfühlen, wie die Bevölkerung der besetzten Tschechoslowakei seinerzeit litt; und gleichzeitig erlebt man mit wie sich die Widerstandskämpfer beinahe schon neurotisch, aber dennoch zu Recht stets beobachtet und verfolgt wähnen. Ab dem Attentat selbst, das einige unverzeihliche Fehler wie eine vorher nicht getestete Waffe aufweist zeigt der Film, wie unbarmherzig, mörderisch und erschreckend skrupellos besonders die Gestapo vorging und wie konsequent und erbarmungslos die Deutschen die Attentäter bis zum bitteren Ende verfolgten.
Das Bild dieser Blu-ray ist eigentlich einerseits nur bedingt HD-würdig. Bedingt, weil durch die Verwendung von Zelluloid die Eigenschaften des Materials teils recht deutlich zum Vorschein kommen. Korn ist besonders in nicht perfekt ausgeleuchteten Szenen allgegenwärtig, aber selten wirklich störend. Meiner Meinung nach passte es andererseits jedoch außerordentlich gut zum Film; eine klinische Schärfe und Bildreinheit hätte den tollen filmischen, "historischen" Eindruck verfälscht. Die Schärfe ist nur gehobener Durchschnitt, außer in den Hintergründen: erstaunlicherweise ist da die Schärfe hoch. Der Kontrast ist recht ausgewogen, ebenso der Schwarzwert; und die Farbgebung ist so authentisch wie Kulissen und Kostüme.
Der in Deutsch vorliegende DTS HD MA 5.1-Track ist eher ein Meister der leisen Töne. Über weite Strecken des Filmes, besonders die die ersten beiden Drittel, dominieren die Dialoge; besonders hier jedoch besticht bereits die tolle Signalortbarkeit und die permanent vorhandene, wenn auch unaufdringliche Surroundkulisse. Im letzten Drittel spielt der Track deutlich dynamischer auf, und die Schusswechsel und Detonationen peitschen ordentlich durchs Wohnzimmer.
Die Scheibe hat kein Wendecover, und die Extras sind insgesamt mehr als übersichtlich.
Mein persönliches Fazit: "Operation Antropoid" ist zwar nicht so stargespickt wie "Operation: Walküre", bewegt sich aber qualitativ durchaus auf Augenhöhe. Der Film ist nicht nur spannend, sondern vor allem bestürzend: es ist fürchterlich, was unsere Ahnen seinerzeit im Nachbarland als Vergeltung für den Tod eines Einzelnen anrichteten. Filme wie "Operation Anthropoid" setzen nicht nur kaum bekannten Gesichtern ein Denkmal und verleihen ihnen ein Gewicht, sie ermahnen den Zuschauer auch daran nicht zu vergessen.
Point Break überzeugt mit tollen Sport-Actionszenen und wunderbaren Naturaufnahmen. Leider vermag die Story hier nicht mitzuhalten und tendiert gegen Null. Auch die Erzählweise wirkt extrem holprig und scheint nur als Vehikel für die nächste Stuntszene zu sein. Schauwerte Top, Story Flop - knappe 3!
Das Bild konnte mich nicht voll überzeugen. Die Kontrastwerte wirken nicht optimal, auch die Farbgebung hätte knackiger ausfallen können. Die Schärfe ist gut. Auch der Sound hätte druckvoller und räumlicher sein können. Die Dialoge sind schnittig.
also wenn mit tom hanks eine bieblische oder geschichtliche begebenheit verfilmt wird, schraubt man seine erwartungen schon hoch. auch, das sie dann packend verfilmt wird. aber diesmal wird man enttäuscht. nichts, was es nicht schon einmal gab, nur halt in einer geschichtlichen verpackung. blindkauf, der wieder mal nach hinten losging.
Gabriel steigt in der Gunst der Yakuzza immer weiter nach oben und er scheint unaufhaltsam, so dass das Team von Five-O alles riskieren muss um ihn aufzuhalten.
In Season 6 gibt es wieder mehr Main Story und ich muss sagen das tut der Serie richtig gut. Klar ist es immer noch viel Mission of the Week, aber die Main Story ist stets präsent und ich muss sagen hier gibt es nicht eine schwache Folge. Jede Folge spannend mit sehr lustigen Dialogen im Bad Boys Manier und hervorragend inszenierte Action, mit tollen Stunts und Ballerzsenen. Jede Folge sorgte für richtig gute Laune, dass man einfach immer weiter gucken wollte. Zum Schluss gibt es wieder ein mega cooles Ende ohne großen Cliffhanger, also wunderbar rund. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf die nächste Staffel. Einfach eine schöne Lockere Serie für zwischendurch und Spaß haben.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Hervorragende BD geboten. Bild und Ton auf absolutem Referenzniveau, und so gut wie bei kaum einer anderen Serie, so liebe ich das.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 8 Minuten Outtakes und ca. 75 an ausführlichen Behind the Scenes Material.
Nicholas Hoult und Felicity Jones sind in Hollywood zwar zur Zeit absolute Shootingstars, aber eine Chemie zwischen den beiden ist praktisch nicht vorhanden, deswegen sind die ersten 30 Minuten in dem Film auch eine ziemliche Qual, aber dann gehts ab mit nahezu Non Stop Action. Die Autoverfolgungsjagden haben es in sich, schnell, brachial, mit handgemachten Stunts ohne CGI und richtig klasse aufgenommen, dazu noch fleißig Ballerszenen. Man kriegt kaum eine Ruhe Pause, haut der Film rein und hier macht Nicolas Hoult Actionmäßig eine sehr gute Figur. Kleines Highlight sind aber Ben Kingsley der seine Rolle wieder einmal extrem durchgeknallt spielt und Anthony Hopkins, der einen souveränen Gentleman Gangster spielt. Insgesamt wirklich ein toller Actiongeheimtipp, wenn man die erste halbe Stunde durchhält ohne auszumachen.
Das Bild hat eine gute Schärfe, aber die Farbmischung lässt stellenweise etwas zu wünschen übrig, dadurch kommt es auch in dunklen Szenen immer wieder zu leichten Unschärfen. Filmkorn gibt es nicht.
3,5 Punkte fürs Bild.
Der englische Ton dagegen ist ne Wucht brachial mit tollem detailliertem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer, 20 Minuten Interviews und 8 Minuten Behind the Scenes, allesamt in HD.
Woody Allen verlagert die, wie so oft in seinen Werken, höchst simple Handlung an die golden schimmernde Côte d'Azur, verpasst den Damen schöne Kostüme, den Herren klassische Anzüge und entführt uns in eine Welt der Landhaus-Villen und Oldtimer. Und verdammt, es funktioniert - mit wenigen Mitteln erschafft der Altmeister ein derart stringente Filmwelt, dass seine wunderschöne Zeitreise nicht eine Sekunde lang anzuzweifeln wäre, weil man sofort ein Teil von ihr ist. Was Allen hier zeigt, ist eine denkbare Version des "Damals", weil es sich einfach wie damals anfühlt. Und zwar auch aufgrund der sympathischen, in Stanleys Fall angenehm verschrobenen Figuren, welche noch weit vor den Kulissen oder der Musik, durch ihren kaum in passende Worte zu fassenden Charme ein Lächeln auf unsere Gesichter zaubern. Woody fordert uns auf: Einfach mal zurück lehnen, das verführerische blaue Meer bei einer Fahrt an der Küste auf das Auge einwirken lassen, entspannen und sich der Magie hingeben. Verzaubern lassen. Der positive Swing-Soundtrack dudelt vor sich hin, zwischen den Figuren entwickeln sich zaghafte Gefühle, die Seancen und Zaubershows sind längst vergessen, derweil sich hier eine ganz andere Magie entwickelt...
Bild ist sehr gut, deutsche Tonspur leider nur in DD 5.1, aber völlig ausreichend. Extras nicht viel, aber durchaus sehenswert...
Bild: ist sehr schwankend, bei den Nahaufnahmen kommt vereinzelnt HD Feeling auf, bei Panoramaaufnahmen und bei Bildern die etwas mehr Distanziert sind ist das Bild eher weich und auch etwas unscharf. Generell ist das Bild aber sauber. Punktevergabe schwierig, würde 3,3 Punkte vergeben - etwas abgerundet
Ton: Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich. Score usw. hätte mehr Dynamik und Kraft benötigt aber insgesamt altersbedingt geht der Ton in Ordnung.
Fazit: Valdez ist ein Western der etwas anderen Art. Generell ist der Storyverlauf klar und abzusehen. Burt Lancaster spielt hier aber nicht den typischen Helden wie es in so vielen Western immer direkt zu erkennen is sondern ist Anfangs eher Unterwürfig und bittet einfach um Gerechtigkeit. Nachdem man ihn demütigt setzt sich Valdez zu wehr. Ein toller Spätwestern mit einem hervorragend aufspielenden Burt Lancaster. Für viele wird es nur ein weiterer Western sein und dieser ist nicht so berühmt wie die Leone Western aber dafür wird hier ein andere herangehensweise geboten. Mir hat er recht gut gefallen, der Film weiss zu unterhalten und wird zu keiner Zeit langweilig. Wie gesagt Lancaster spielt hier mit seiner eher ruhigen und besonnen Art alle anderen an die Wand. Jedem Westernfan kann ich diesen Film nur ans Herz legen.
Bild: ist wirklich hervorragend, Farben, Kontrast und Schärfe sind Top. Vollbild über den Beamer glänzt auch in dunkleren Szenen mit vielen Details. Gesamt 4.5 Sterne aufgerundet.
Ton: ebenfalls recht gelungen, die Schockmomente werden gut in Szene gesetzt und durch den Score unterstützt.Dialoge zu jeder Zeit sehr gut verständlich. Bisschen mehr Dynamik und Druck hättes es sein dürfen.
Fazit: toller Grusel/Geisterfilm der einen heftigen Start hinlegt und dann spannend neu aufgebaut wird. Die Darsteller sind gut und machen einen guten Job. Wer auf Geisterhorror steht wird hier einen der besten Vertreter dieses Genre vorfinden. Eine klare Empfehlung meinerseits.
DER SCHMALE GRAT ist ein etwas anderer Film zum Thema WW2 im Pazifik. Terence Malick auf dem Regieposten ist eine ungewöhnliche Wahl, was zur Folge hat das dieser Film alles andere als ein gewöhnlicher Kriegsfilm ist. Es ist ohne Kontext schonmal schwierig den Film historisch einzuordnen, da er doch sehr auf den Handlungsort Guadalcanal festgelegt ist. Hier begann die Offensive der USA im Pazifikkrieg gegen Japan. Dazu erfährt man aber recht wenig. Dafür stehen die Figuren und ihre Gedanken und Gespräche im Mittelpunkt. Das ist nicht immer spannend und erhellend, manchmal auch einwenig zäh. Andere Figuren wie der von Nick Nolte genial gespielte Colonel funktionieren sehr gut. Leider taucht die Figur ab einen Punkt der Handlung einfach nicht mehr auf ohne das man erfährt was aus ihm nun geworden ist. Man merkt in jedem Fall die eigenwillige Handschrift von Mallick, die in punkto Erzählstruktur manchmal etwas deplatziert ist, an anderer Stelle aber auch wieder sehr positiv auffällt.
Was DER SCHMALE GRAT sehr gut schafft ist es starke Bilder in Verbindung mit eindringlicher Musik(klasse Score von Hans Zimmer) zu zeigen. Alles ist hier sehr klassisch, teilweise poetisch inszeniert, was in krassen Gegensatz zum Gemetzel der Soldaten steht. So ist im hohen Gras die Kamera immer ganz dicht nah dran ist am Soldaten, aber ohne modernes Gewackel oder hektische Schnitte und trotzdem sind die Gefechtsszenen sehr intensiv ohne brutal daher zukommen.
Der Cast ist ohne Frage ebenfalls eine Klasse für sich, wobei manch namenhafter Darsteller fast schon ein Komparsendasein fristen muss. Positiv fallen vor allem James Caviziel und bereits genannter Nick Nolte auf, auch Sean Penn macht seine Sache gut, genauso wie Elias Koteas als Captain der Truppe.
Fazit: DER SOLDAT JAMES RYAN ist zwar eher nach meinem Geschmack, aber auch Mallicks DER SCHMALE GRAT hat seine Berechtigung und zeigt eine völlig andere Seite des Krieges. Sehenswert. 4/5
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Bild: Für einen Film aus den späten 90ern ist die Bildqualität eigentlich hervorragend. Gute Schärfe, kräftige Farben. 4,5/5
Ton: Gut. 4/5
Extras: sind vorhanden. Eine Doku hätte dem Thema noch gut gestanden. Immerhin gibt es ein paar Original US-Wochenschau Sendungen, die zwar aus heutiger Sicht sehr patriotisch daherkommen. 3/5
Die 4 Volumes der Serie „Girls & Panzer“ sind ja nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt, aber irgendwie wirkte das Ganze ziemlich unvollständig, weil in der Serie zwar vom Sieg der Oarai Schule über die Anzio Oberschule in der 2. Runde berichtet wird, das Match aber nicht gezeigt wird. Nun also kurz vor dem Erscheinen des Films kam auch bei uns endlich die OVA „The Real Anzio Battle!“ auf DVD und Blu-Ray auf den Markt.
OVA:
Wie der Titel schon besagt, befasst sich die OVA mit dem Kampf der Oberschulen von Oarai und Anzio. Vor dem Duell wird einem die Anzio-Oberschule etwas vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Schule, die sich den italienischen Werten und diesem Lebensstil angepasst hat. Ihr Senshado-Team trägt Uniformen die an die Schwarzhemden in Mussolinis Armee angelehnt sind. Weiterer Verweis auf diese Zeit der italienischen Geschichte ist die Tatsache, dass die Kommandantin des Teams als Duce bezeichnet wird. Die Schule ist im Vergleich zu anderen in der Serie vorkommenden Schulen relativ arm und muss sich deswegen das Einkommen durch z.B. Essensstände aufbessern. Duce (oder Anchovis) ist selbstbewusst und dem Oarai-Team gegenüber sehr freundlich. Ihre Stellvertreterin ist Carpaccio ist zudem eine Kindheitsfreundin von Caeser, der Kommandantin des Flußpferd-Teams der Oarai. Das Duell der beiden Schulen ist wirklich spannend, zumal die Anzio-Oberschule dieses mit einer List beginnt, die der Oarai-Oberschule wirklich gefährlich werden kann. Neben dem Duell der beiden Schulen gibt es auch wieder Rahmenhandlung wie zum Beispiel ein Abendessen der Mitglieder des Anglerfisch-Teams. Man erfährt auch, wie es dazu kam, dass die Oarai-Schule in den späteren Folgen der Serie mit mehr Panzern an den Start geht.
Zwar kann man den OVA auch einzeln sehen, aber es passt auch super, wenn man ihn in der laufende Serie bei Folge 7 mit einfließen lässt. Am Ende des Abspanns kommt noch eine Sequenz, die auf das Ende der Serie hinweist. Wer keine Spoiler mag, sollte den Abspann ggf. nicht bis zum Ende schauen. Für alle anderen ist es ein nettes Spezial.
Blu-Ray-Umsetzung:
Die Blu-Ray kommt im 16:9-Format mit 1.78:1 (1920 x 1080) daher. Das Bild ist gestochen scharf und zeigt keinerlei Schwächen. Der Publisher hat uns einen DST-HD Master Audio Stream in deutsch und japanisch spendiert, der allerdings nur in 2.0 daher kommt. Zusätzlich gibt es noch deutsch Untertitel. Die Extras fallen zugegebener Maßen etwas minimalistisch aus. Neben dem Opening und dem Closing Song bekommt man lediglich einige Trailer und eine Bildergalerie. Weitere Specials sucht man vergebens. Die Blu-Ray schlägt mit rund 20 € zu Buche, was in Anbetracht der überschaubaren Extras und einer Lauflänge von ca. 40 Minuten selbst für einen Anime recht hoch gegriffen ist. Die obige Wertung bezieht sich daher nur auf das OVA. Berücksichtigt man auch Blu-Ray und Preis, so würde ich zu knapp 4 Sternen tendieren.
Fazit:
Tolle OVA mit Witz, Charme und einem super Panzerduell.
Ninja Wars ist kein klassischer Martial Arts Film sondern vielmehr eine mystische Fantasy-Geschichte mit reichlich übernatürlichen Elementen, wie man es auch aus vielen chinesischen Wuxia Filmen kennt. Es wird wahrlich nicht mit verrückt-skurrilen Sachen gegeizt, im Gegenteil.
Die Figuren alleine sind teils sehr abgedreht, wie die Story selbst auch.
Es geht grob gesagt um die Liebe zweier junger Menschen und einen Fiesling, der die hübsche Frau für sich beanspruchen will, wobei ihm jedes Mittel recht ist, um an sein Ziel zu kommen.
Dabei wird man Zeuge allerhand verrückter Begebenheiten und Zaubereien mit meist sehr gelungenen, handgemachten Special Effects.
Die Settings wissen zu gefallen und auch die Atmosphäre stimmt. Wer hier bei den Namen Sanada und Chiba die gewohnten klasse Martial Arts Fights erwartet, sei jedoch vorgewarnt, denn davon gibt es nicht wirklich viel. Es fließt trotzdem reichlich Blut und es Rollen buchstäblich jede Menge Köpfe. Ninja Wars bietet aber trotzdem einen soliden Unterhaltungsfaktor und wird aufgrund einiger heftigen Szenen nicht langweilig. Hier und da gibt es nackte Haut zu sehen, sogar welche die man gar nicht nackt sehen will. Mehr will ich aber an dieser Stelle nicht verraten, da kann sich jeder Interessierte selbst ein Bild von machen;-).
Sonny Chiba taucht übrigens nur am Anfang und kurz am Ende auf, ist im Prinzip nur als supporting character am start, während die eigentliche Hauptrolle seinem Schüler Hiroyuki Sanada gebührt, der wenigstens im Finale noch etwas Martial Arts Action zeigt.
Insgesamt recht verrückt aber unterhaltsam. Man sollte nur keinen Martial Arts Film erwarten, denn dann könnte man doch enttäuscht sein.
7,5 / 10
Das Bild hat leider keine HD Restaurierung erfahren, somit ist es sehr weich und unscharf. Details sind nicht zu erkennen, es gibt durchgehend Geiseln und Filmkorn.
Bild: ist ziemlich gut geworden, überwiegend sehr gutes Bild. Auf meinem Beamer wurde ein sauberes Bild über die gesamte Laufzeit dargestellt. Lediglich vereinzelt trat die ein oder andere Unschärfe auf. Der Schwarzwerte könnte besser sein aber das ist auch schon alles was ich zu bemängeln hätte.
Ton: hier stimmte beider Synchro die Abmischung nicht. Dialoge immer gut verständlich und die Actionsequenzen wurden auch gut zum Hörer übertragen, aber der Score wirkte teilweise blechern.
Fazit: klasse Actionfilm mit guten Darstellern. Synchro taugt nicht soviel und nimmt dem ganzen etwas an Atmosphäre. Der Film wird zu keiner Zeit langweilig nimmt sich aber zwischendurch Zeit um die Charaktere näher zu beleuchten. Mir persönlich fehlte der letzte Kick, sonst wären es 5 Sterne geworden. Die Choreografie der Kämpfe ist sehr gut bis auf etwas Wirework das sich aber in Grenzen hält. Ein guter Actioner aus Asien den ich jedem Actionfan ans Herz legen kann.
Auch die zweite Staffel ist wieder sehr unterhaltsam.Klasse Bild mit leider nur 5.1 DD Ton das ist einer Blu-ray nicht würdig wobei wiedereinmal der Englische Ton DTS HD MA ist warum nicht auch in Deutsch??
Ein Vorgeschichte zum mittelmäßigen Teil 1 ist in den 60er Jahren angelegt und das merkt man gleich am Anfang beim alten "UNIVERSAL" Logo! Bis der Film etwas Spannung erzeugt muss man schon etwas abwarten, aber das letzte Drittel ist solider Grusel mit einigen guten Effekten die man aber schon x-mal gesehen hat (weiße Augen, offene Münder, krabbeln an der Wand usw) Doris spielt ihre Rolle am besten! Mit dabei sind auch noch Henry Thomas (ET) und Elizabeth Reaser (Twilight)
Fazit: Solider Grusler für Genrefans, den man sich 1x anschauen kann!
Der dürfte auch für Hardcore Fans eine Zumutung sein. Effektmäßig fühlt man sich in die 80er Jahre zurückversetzt. Die Geschichte selbst ist frei von jeglicher Logik.
Das Bild hat deutliche Schwächen in den dunklen Szenen. Wenig Details, mäßiger Schwarzwert und immer wieder unsaubere Konturen.
Der Ton bietet ein paar räumliche Effekte, ist aber recht zurückhaltend abgemischt und die Balance ist mäßig.
Der ist wirklich nur was für eingefleischte Fantasy Fans. Aber selbst die dürften bei der vorhersehbaren und mit wenig Spannung versehenen Geschichte so ihre Schwierigkeiten haben. Da gibt es reichlich Fernsehproduktionen, die besser sind. Dass man hier auch schauspielerisch keine Glanzleistungen erwarten darf, sollte selbstverständlich sein.
Das Bild ist nur in den Tagesszenen akzeptabel. Ansonsten gerade einmal höchstens auf DVD Niveau. In den dunklen Szenen mit sehr wenig Details, höchstens mäßigem Schwarzwert und mit Rauschen.
Der Ton ist wahrlich das Beste. Immerhin eine ordentliche, wenn auch keine sehr gute räumliche Abmischung, dafür aber mit guter Dynamik und gutem Bass in den Actionszenen. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Film wird als Trash beworben. Ich hatte mich schon gefreut. Was mich dann aber erwartete, war aber nicht Trash, sondern schlicht Schrott.
Das liegt allerdings weder an den Schauspielern die allesamt ihr Handwerk solide zu präsentieren wissen (u.a. Thomas Kretschmann, Rutger Hauer), noch an der Handlung, die das Thema zum y-ten mal variiert und damit Überraschungen von vornerein ausgeschloßen waren. Auch das Set überzeugt mit modernden Gemäuer und stimmungsvoller Ausleuchtung.
Was dem Film den Todesstoß versetzt, ist sein Look. Die Hochglanz 3D Optik verhindert das Aufkeimen jeglicher Spannung schon im Ansatz. Die Studio-Soap Ästhetik wirkt ähnlich wie Peter Jacksons Hobbit Verfilmung mit seinem 48 fps Horror für das gründliche und porentiefe zerstören der dringend benötigten Grusel-Fantasyathmosphäre, die das knarzende Fundament jeglichen düsteren Filmvergnügens darstellt.
Fantasy und Horrorfilmkulissen müßen schmuddelig und morbide aussehen, um ihre Wirkung entfalten zu können.
Horror funktioniert einfach nicht in einer sterilen iPhone Bilder Ästhetik.
Auch die Spezialeffekte wirken, obwohl spärlich eingesetzt und mit B-Movie Charme versehen, zu technisch-sauber, als daß sie zu überzeugen wüßten. Auch hier hätte etwas mehr Dilletantismus dem beworbenen Trash-Faktor gut getan.
Großes Kino hat wohl niemand erwartet. Schade aber, daß der Film an seiner technischen überambitioniertheit und an zuviel Zugeständnissen an den digitalen Zeitgeist scheitert.
Das Übermass an technischem Schnick Schnack Technik entzaubert den Mythos der Gialloära. Gute Horrorfilme gehören in die Schmuddelecke und werden mit hemmungslosen Einsatz hyperrealistischem Bildgestaltungshokuspokus ihrer verdarbten Seele beraubt...
"The American" lässt sich auch nach der Zweitsichtung in keine Kategorie pressen, hinterlässt aber ein wesentlich tieferes Einschussloch als beim ersten Mal. Anton Corbijn gelingt es nach "Control" erneut, mich mit einem an sich ziemlich ruhigen Film zu fesseln. Einem Film über den Auftragskiller und Waffenspezialisten Jack, der es mit der kühlen Akribie und meisterlichen Kunst eines Katana-Schmiedes versteht, perfekt auf Täter und Ziel zugeschnittene Maßwaffen herzustellen. Doch dann erkennt er, ohne Reue gegenüber der Vergangenheit, das es bald schon zu spät sein wird, seiner Zukunft eine neue Richtung zu geben und seinem Leben einen irgendwie gearteten Sinn.
Was oberflächlich aussieht wie die kurze Auszeit eines Auftragsmörders in den wild-romantischen Abbruzzen, mit schönen Frauen, regionalen Getränkespezialitäten, seichten Gesprächen und gescheiterten Beichten, entpuppt sich als wunderbar stilles und leise vorgetragenes Todesgedicht eines Menschen, der weiß, das er dem Tod einmal zu oft ins Handwerk gepfuscht hat, als das er noch auf vollkommene Absolution hoffen könnte.
Die fantastische Bildersprache des Profifotografen Corbijn harmoniert perfekt mit der rauen Schönheit der Abruzzen, die ruhige Grundstimmung wird durch den Score von Herbert Grönemeyer absolut passend untermalt, und die schauspielerischen Leistungen sind ebenfalls auf hohem Niveau. Bild top, Ton top, und die Extras sind auch sehenswert...
Netter Film mit einer tollen Story für zwischendurch, jedoch einer der schwächeren deutschen Filme der letzten Jahre. Trotzdem kann der gesamte Cast überzeugen und es kommt auch keine Langweile während dem schauen auf.
Das Bild, wie auch der Ton, machen eine sehr gute Arbeit und verdienen die volle Punktzahl, wenn auch beides nicht zu 100% perfekt ist.
Das Bonusmaterial hält sich in Grenen, aber im Großen und Ganzen durchaus in Ordnung...
Das Würstchen Frank und seine Freundin das Brötchen Brenda leben in einem Supermarkt und freuen sich darauf bald gekauft zu werden, da sie angeblich beim Konsumenten das Paradies erwartet. Doch Frank bekommt von anderen Lebensmitteln die Info, das dem nicht so sei und alles was den Supermarkt verlässt von den Menschen gefuttert wird. Doch darauf hat das Würstchen keine Lust und deshalb schmiedet er mit den anderen Lebensmitteln einen Plan, wie man die Konsumenten bekämpfen bzw. vom Kauf abhalten kann.
Bild: 4,8/5
Animationsfilme sind meist von sehr guter Bildqualität, so auch dieser Film. Sehr gute Schärfe, brilliante Farben und sehr guter Kontrast.
Ton: 4,6/5
Sehr guter Surroundsound mit ordentlichem Bass, die Dialoge sind gut verständlich, Effekte und Musik sind gut abgemischt.
Extras:
Es gibt einiges an Bonusmaterial, was ich mir aber nicht angeschaut habe, weil mich das bei diesem Film nicht so interessiert.
Verpackung:
Ein ziemlich schlicht gestaltetes Steelbook ohne Rahmen, ohne Prägung und bis auf den Titel ohne Text. Ein farbiger Innndruck ist vorhanden. Die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Der Film kann mit Dreamworks oder Pixar leider nicht mithalten. Aus der Story an sich hätte man durchaus mehr machen können, aber die doch ziemlich versauten Dialoge werden mit der Zeit etwas langweilig. Wer sich den Film anschauen möchte, sollte ihn einfach mal ausleihen.
Life of Pi von Regisseur Ang Lee ist die Verfilmung eines Romans von Yann Martel. Pi's Vater hat einen Zoo und als die Familie beschließt, nach Kanada auszuwandern samt Tieren, kommt es auf hoher See durch einen Seesturm zu einem verheerenden Unglück als das Schiff kentert und untergeht. Pi schafft es auf ein kleines Rettungsboot, nach einiger Zeit kommt ein bisher untzer einer Plane verborgener Tiger hervor und das gemeinsame Überleben auf dem Boot gestaltet sich gerade anfangs mehr als schwierig.
Die Handlung klang im Vorfeld recht interessant, da ich generell ein Freund von Tiergeschichten bin und diese ist anfangs noch recht amüsant erzählt, gerade als Pi vom Ursprung seines Vornamens berichtet, bis hin zum recht dramatisch inszenierten Kentern des Schiffes, wo er seine ganze Familie verliert.
Das gemeinsame Dasein von Pi und dem Tiger "Richard Paker" auf dem Boot ist recht unterhaltsam, birgt ab da aber auch die eine oder andere Länge. Womit man dann aber hauptsächlich bei der Stange gehalten wird, sind natürlich die schönen Bilder und Naturaufnahmen. Die Mischung aus hervorragenden CGI und Realaufnahmen ist so gut, dass man fast kaum erkennt, welche Bilder echt sind und welche nicht, gerade auch was den Tiger selbst angeht. Schauspielerisch ist das Gebotene sehr ordentlich, insgesamt aber konnte mich die Geschichte emotional nicht mitreißen. Für solide Unterhaltung zwischendurch aber war Life of Pi allemal gut und regt auch ein wenig zum Nachdenken an.
6,5 / 10
Das Bild hat durchgehend eine glasklare Schärfe und kleinste Details sind stets gut zu erkennen.
Die Farben sind satt, Schwarzwert und Kontrast top. Referenz!
Der Ton ist ebenfalls klasse und bietet schön klaren Raumklang. Basswerte sind auch auf gutem Niveau.
Vor den beiden grandiosen The Raid Filmen drehte Ausnahmeregisseur Gareth Evans sein Debüt mit dem Titel Merantau. Auch hier ist, wie bei The Raid 1 und 2, Iko Uwais in der Hauptrolle zu sehen und gibt sein Leinwanddebüt.
Im Prinzip ist Merantau dem bekannten thailändischen Martial Arts Knaller Ong Bak sehr ähnlich, denn auch hier geht es im wesentlichen um einen Jungen vom Lande der in die große gefährliche Stadt aufbricht, nur eben nicht um einen verlorenen Buddhakopf zurück zu holen sondern um seinen Merantau zu machen, eine indonesische Tradition, nach welcher junge Männer vom Land eine gewisse Zeit in die Großstadt gehen um erwachsen zu werden.
Iko Uwais sieht in manchen Einstellungen Tony Jaa sogar ein Stück weit ähnlich.
In Jakarta angekommen muss Uwais alias "Yuda" direkt Bekanntschaft mit den dort herrschenden rauen Sitten machen und als er einem jungen Mädchen zur Hilfe kommt, haben es lokale Gangster auf ihn abgesehen.
So weit zur Story, die sich in den ersten rund 40 Minuten Zeit nimmt, Charaktere und Grundgerüst für die Handlung einzuführen. Wenn es aber das erste Mal Action gibt, dann richtig und von hier an geht es in hohem Tempo weiter kracht ordentlich. Die Schlagzahl wird buchstäblich mit jedem Fight höher. Die Fights zeigen Indonesiens National-Kampfkunst Silat zum ersten Mal in einem Actionfilm, sind klasse choreographiert und sehr schön gefilmt. Jede Kampfszene bietet etwas neues, so ist der erste große Fight in einem schäbigen Nachtclub angesiedelt, der zweite findet auf einer Brücke statt und hier nutzt Iko zwei Metallrohre zum kämpfen. Die Fights werden immer länger und ausgedehnter. Eines der großen Highlights ist zweifelsohne der Fight im Aufzug gegen Yayan Ruhian, der später auch in beiden The Raid Filmen zu sehen war. Er hat hier eine recht kurze Rolle und man sollte genau hingucken, da er im Gegensatz zu seiner fast schon ikonischen Rolle des Mad Dog in The Raid noch mit kurzen Haaren und ohne Bart zu sehen ist.
Das Finale krönt alles aber noch mit einem klasse Showdown in einem Containerhafen, wo Iko nochmal alles rausholt und sich durch ein Horde an Gegnern fightet. Schön hart und schnell choreographiert und mit einigen harten Stunts bzw. Stürzen aufgewertet. Den Abschluss bildet dann der 1 vs 2 - Kampf gegen Laurent Buson vom französischen Martial Arts Team "Z-Team" und den Boss der Gang, unterlegt mit einem grandiosen Score.
Großes Martial Arts Kino aus Indonesien, welches schon früh die großen Talente des beteiligten Teams um u.a. Gareth Evans und Iko Uwais aufzeigte.
9 / 10
Das Bild ist solide aber hat leichtes Grieseln und öfter auch Unschärfen. Details kommen in Nahaufnahmen gut zur Geltung. Die Farben sind gut, der Schwarzwert auch. Kontrast könnte etwas besser sein.
Der Ton ist gut abgemischt, könnte etwas kraftvoller sein. Alles in allem ok.
Extras sind neben einem Making Of, u.a. noch Trailer und deleted Scenes. 2,5 Punkte
Der Film zeigt die Vorgeschichte des Ouija Brett. Das Setting ist gelungen und vermittelt perfektes 60er Jahre Flair mit allem drum und dran. Das muss man mögen. Mir wäre die Gegenwart etwas lieber gewesen. Als Gesamtpaket betrachtet kann der Streifen durchaus punkten, aber mir fehlte es an Gruselmomenten und Spannung. War da schon der Vorgänger verhalten, bekommt man auch hier einfach zu wenig geboten. Die Effekte sind ok und sorgen das ein oder andere mal für Gänsehaut. Die Darsteller agieren allesamt gut, speziell die kleine Tochter kann in der Rolle der Bessessenen überzeugen.
Das Bild ist unterschiedlich in der Qualität. Flanagan setzt einige Stilmittel ein um Retro Feeling zu erzeugen. So variiert auch Schärfe und Plastizität. Im gesamten trotz allem HD würdig mit kleinen Abstrichen.
Der deutsche DTS-Ton kommt kräftig und klar rüber. Speziell in den Schockeffekten kann er seine Dynamik ausspielen. Kein Grund zur Klage.
Fazit:
Ein Prequel das meine hohen Erwartungen leider nicht gänzlich erfüllen konnte. Dennoch ist "Ouija - Ursprung des Bösen" ein passabler Grusel-Thriller. Für die Liga von Conjuring, Sinister und co. reicht es aber nicht.
Auch wenn die Geschichte extrem von Tolkien abgekupfert ist, ist sie im Ansatz gar nicht mal schlecht. Der große Schwachpunkt ist allerdings die Umsetzung, von der schauspielerischen Un-Leistung mal abgesehen. Das Set ist dabei noch ganz gut und passt in das Mittelalter. Leider wird überhaupt keine Spannung aufgebaut und die Geschichte plätschert so vor sich hin.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln geprägt und dadurch überwiegend weich und mit wenig Details. So sind viele Szenen in der Stadt wie in Nebel gehüllt. In den dunklen Szenen geht dann noch mehr verloren. Die Nahaufnahmen zeigen dagegen häufiger eine sehr gute Schärfe.
Der Ton liegt zwar in HD vor, klingt aber recht dumpf und ist insgesamt frontlastig. Immerhin stets gut verständlich.
Flucht aus L.A. ist die Fortsetzung wenn auch nicht die beste aber trotzdem unterhaltsam. Snake ist back diesmal in L.A. Steve Buscemi als Bösewichthelfer ist irre komisch. Das HD Bild des Films wurde gut aufgearbeitet und zeigt ein recht gutes Bild. Kontras ist gut und lässt das Bild gut aussehen. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist nicht schlecht für das Alter des Films. Extras sind die Trailer und ein Booklet. FSK Flatschen entfernbar :-) Hoffe es erscheint auch ne Amaray mit Wendecover...
Im Haus des Toten Avery Lauter soll es spuken. Es geschehen mysteriöse Zwischenfälle und eine Gruppe von Parapsychologen soll sich dem Fall annehmen, damit das Haus als Gästehaus verwendet werden kann und dem Besitzer endlich Geld einbringt. Die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten, denn sowohl der Geist des Toten als auch sein ehemaliger Diener trachten den Besuchern nach dem Leben.
WITCHTRAP ist ein solider übernatürlicher Slasher mit guten und vor allem handgemachten Splattereffekten. Als Genre Star Linnea Quigley von einem Duschkopf ermordert wird, wirkt der Streifen zudem ziemlich skurril. Die Schauwerte des Titels sind auf jeden Fall unterhaltsam, die recht ausführlichen Dialoge hemmen jedoch das Erzähltempo. Darstellerisch braucht - wie bei Low Budget Genre Produktionen üblich - nicht zu viel erwartet werden.
Das Bild bietet mittlere und stellenweise gute Qualität. Der Gesamteindruck schwankt leicht. Farben und Kontraste wirken teilweise etwas blass und gelegentlich zeigen sich Bildpunkte, schwere Beschädigungen sind hingegen nicht sichtbar. Das Filmkorn ist wahrnehmbar, ist aber zu keiner Zeit störend. Hinzu kommt ein etwas wackeliger Bildstand.
Der deutsche Ton tönt recht klar und ist gut zu verstehen. Ein sehr leichtes Grundrauschen ist hörbar. Die Synchronisation ist eher duchschnittlich, klingt jedoch solide. Der Score ist gelungen. In einer Fehlstelle der deutschen Synchronisation wechselt der Ton ins englische Original ohne Untertitel.
Das Mediabook von 84 Entertainment kommt in gewohnter Qualität und ist auf 666 Exemplare limitiert. Nummer 398 steht in meiner Sammlung. Die Ausstattung ist insgesamt überschaubar.
WITCHTRAP ist ein solider Genre Beitrag mit ein paar Schauwerten. Ich wurde gut unterhalten, zu viel Geld sollte man in die Veröffentlichung allerdings nicht investieren.
Raum ist für mich ein unerwarteter Überraschungshit und ein kleines Meisterwerk für sich mit tiefgreifender emotionaler Wucht und Rührseligkeit im positiven Sinne.Eine junge Frau wird von einem Psycho 7 Jahre als Sexsklavin in einem "Raum" gefangen gehalten mitsamt ihrem "Ausrutscher" nämlich einem an diesem Punkt der Geschichte 5 Jahre alten Sohn. der sein Leben lang immer nur den Raum gesehen hat bis es gelingt zu entkommen...Was für eine Granatenstory mit einer emotionalen Tragweite, die einem übelst die Tränen und heftigsten Gefühle aus der Rübe kitzelt und das ganze auch noch äusserst stilvol gefilmt, quasi wie ein hochwertiges Kunstfilmdrama mit ganz ganz tollen Schauspielern, die allesamt perfekt in ihre Rollen passen!!!!! Boah, schon lange hat mich ein Film nicht mehr so berührt...Dazu muss ich glaub ich nicht mehr sagen...
Das Bild ist sehr gut und passt zu den vielen sensiblen und intimen Kameraeinstellungen, die dem Film einen ganz besonderen "Geschmack" und "Konsistenz" verleihen.
Der Ton ist auch sehr gut und passt mit seiner sensiblen kindlichen Erzählerstimme, von der allein schon sämtliche Gefühlslagen vorprogrammiert sind...
Extras gibts auch ein paar mit Making Of etc. ...
Also ich muss schon sagen: Raum ist ein intensives melancholisch-schönes Drama, das voll unter die Haut geht und zudem noch Futter für die Sinne ist.Hier mal echt ne ganz klare Empfehlung für Freunde von sensiblem und emotional-üppigem Kunstkino.Hammer!!!!
Auch der Soundtrack weiß zu überzeugen!
Bild & Ton solide und ohne große Schwächen!
Isngesamt sehr guter Film auf TOP Blu-ray!