Eine Story welche die Fangemeinde aufspaltet. Im Gesamten war der Film für mich persönlich langweilig. Obwohl die Grundstory eigentlich gut wäre. Es handelt sich hier nicht annähernd um einen Action Film. Was mich am meisten stört ist einmal mehr wie die Aliens ausgesehen haben. Was ist daran so schwer mal Aliens zu schaffen die glaubhaft rüberkommen. Überdimensionale Tintenfische bravo!
Der Ton immerhin mit einem Oscar bedacht kommt räumlich sehr gut mit ordentlichem Bass rüber. Bild ist ebenso sehr gut.
Für mich momentan eine der besten Serien , die überhaupt läuft.
Die Charactere( Und zwar jeder einzelne) werden toll in Szene gesetzt und der Zusammenhalt der Crew der "Nathan James" wird von Folge zu Folge greifbarer.
Natürlich gibt es hier auch relativ actionreiche Folgen, aber der Schwerpunkt wird auf den Überlebenswillen und die teilweise Ausweglosigkeit der Situation gesetzt.
Mit jedem Gewinn geht auch ein Verlust einher und ich musste öfters mit den Tränen kämpfen, weil einem die Jungs und Mädels der Navy (die hier übrigends gesponsort hat, was man zu jedem Zeitpunkt merkt, da vieles verdammt authentisch ist / wirkt) einfach sehr schnell ans Herz wachsen.
"Bay-Action" mit Pyro-Effekten vom Feinsten und klasse inszenierten Shootouts und auch Einzelkämpfen gibt es aber auch genug zu sehen.
Nur sind eben auch Folgen dabei, in denen es überhaupt keine Action gibt zb die vorletzte Folge, in der das Gegenmittel an Bord des Zerstörers getestet wird, und trotzdem ist "Trials" eine meiner Lieblingsfolgen.
Die Besetzung ist dabei wunderbar gelungen, allen voran "Eric Dane" als Kapitän Tom Chandler, der zu jeder Zeit seine Crew im Griff hat, die schweren Entscheidungen treffen muss und trotzdem auf der Suche nach seiner eigenen Familie sein sollte.
"Rhona Mitra" als Wissenschaftlerin Dr. Rachel Scott ist nicht nur was fürs Auge, sondern liefert eine tolle Leistung als starke Frau, die in allererster Instanz ein Gegnmittel für den Virus finden will, und um einiges mehr weiss, als sie der Crew am Anfang verrät.
"Adam Baldwin" (gerade gestern in "Full Metal Jacket" gesehen ) ist der zweite Mann auf dem Schiff und wenn "Chandler" nicht da ist, springt "XO" Kapitän Michael Slattery" in die Bredoullie und das macht er meistens ganz hervorragend, auch wenn er nicht alle Ansichten seines CO Chandler teilt , gerade was die Priorität des Gegenmittels angeht.
Doch auch sonst mag ich die verschiedenen Charactere einfach sehr gerne, sei es "Sergeant Green" oder der verrückte Tex oder Burke oder der Chiefmaster , der zugleich die Seele der Mannschaft darstellt. Das passt einfach alles super zusammen.
Bild und Tontechnisch gibt es überhaupt garnichts zu Meckern, das Bild ist granatenscharf und bietet unglaublich viele Details , egal ob an Bord der Nathan James oder in den Gesichtern seiner Mannschaft. Die deutsche HD Tonspur ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben und wenn es rummst, dann richtig , ansonsten schön abgemischter Sound aus allen Richtungen des Raumes.
Das Bonusmaterial hat einige Highlights zu bieten, zb die Logbücher von Rachel Scott, bevor sie mit der "Nathan James" in die Arktis aufbricht, um das Gegenmittel zu finden. Zu jeder der zehn Episoden gibt es eine Einführung der beiden Regisseure, die hier mit viel Herzblut bei der Sache waren, zwar kurz, aber gelungen. Ganz kurze Featurettes über die drei Hauptpersonen "Chandler, Scott und Slattery" sind kaum der Rede wert, genauso wie das 2 Minuten Making Off über die Zusammenarbeit mit der echten Navy (gerade da hätte ich mir deutlich mehr Hintergrundmaterial gewünscht, da ich das wirklich interessant finde.)
Unterm Strich ist das Extramaterial ok, aber nicht richtig überzeugend.
Die erste Staffel dieser Hammer-Serie wartet ausserdem noch mit einem der krassesten Cliffhanger auf, die ich je erlebt habe.
Jetzt geht es weiter mit der (noch stärkeren) zweiten Staffel und für mich ist "The last Ship" ein klasse Serie , die auf jeden Fall in meiner Sammlung verweilen wird.
Der Film hat was. Und zwar das gewisse "etwas"! Mir hat die Grundidee der Story echt super gefallen und die Umsetzung war absolut solide! Da dürfte sehr gerne noch ein zweiter Teil kommen, würde ich mir auf jedenfall auch angucken!
Die Bildqualität würde ich als guten Blu-ray Durschschnitt bewerten, der dt. DTS-HD MA 5.1 Sound macht einen ordentlichen Job, wobei mir hier die Highlights für die volle Wertung fehlen.
An Extras gibt's die "üblichen Verdächtigen", also nichts wirklich besonderes. Aber trotzdem ist hier wirklich was interessantes dabei...
Die zweite Staffel setzt die spannende Geschichte des BATES MOTEL in White Pine Bay gelungen fort und bietet eine verzwickte Handlung um die unterschiedlichen kriminellen Machenschaften der Einwohner des eher weniger harmlosen Nests und den Wahn von Norman Bates, der immer weiter ans Licht tritt.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist ordentlich.
BATES MOTEL ist gute Serienunterhaltung auf hohem Produktionsniveau. Die Staffel macht Lust auf die Fortsetzung.
Schnappt Shorty ist eine richtig gute Komödie mit einer ausgefeilten Geschichte, welche immer sehr gute Wendungen bietet. Dabei wird auch vor der eigenen Branche nicht halt gemacht und das Gehabe in Hollywood in einer ironischen Art und Weise vorgeführt. Ein großartig aufgelegter John Travolta, dem die Rolle auch sichtlich Spaß bereitet hat.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit ordentlicher Schärfe, die aber noch etwas Luft nach oben hat. In den dunklen Bereichen gehen immer wieder mal Details verloren.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor, hätte aber etwas mehr Dynamik vertragen können. Ansonsten gute Räumlichkeit und Balace.
Die Extras sind auf schlicht durchschnittlichem Niveau.
Schwarzenhass, Rassismus, Schokokuss, Neger, Negerkuss, Bimbo, Lakai...
Wir leben in einer Zeit, in der diese Begriffe eigentlich längst der Vergangenheit angehören sollten. Ebenso könnte man meinen, die Zeiten des Judenhasses und Antisemitismus wären vorbei. Ganz falsch ist das nicht. Nur komplett verschwunden ist weder der Rassismus gegenüber den "Schwarzen", mittlerweile auch gegen Ausländer, und auch der Antisemitismus nicht. Sie alle sind noch immer allgegenwärtig. In Amerika ist der Schwarzenhass und der Rassismus noch immer ein sehr aktuelles Thema...
Um eben jenen Rassismus geht es auch in "Monsieur Chocolat", der die Geschichte eines farbigen Mannes, mit dem richtigen Namen Rafael Padilla erzählt, der zu den ersten und erfolgreichsten Clowns des vergangenen Jahrhunderts geworden ist. Entdeckt wird er dabei von einem weißen Clown, der ihn aus einem kleinen Wanderzirkus "rettet", wo er für Unterhaltung sorgt, indem er affenähnliche Geräusche macht. Schon hier zielt der Film mit Witz und Derbheit auf die Aussage und Intention des Films ab. Roschdy Zem nutzt die wahre Geschichte, erzielt einige der besten und wunderschönsten Bilder dabei, und zeichnet das Schicksal des Charakters von Anfang an. Man lacht zwar mit ihm, aber wenn man ihn als Urwaldwesen und Minderwertigen wahrnimmt und die Menschen im Zirkus lachen, dann läuft es mir kalt den Rücken runter und ich möchte mich schämen, denn lustig ist das ganz bestimmt nicht.
Der Film erzählt die Geschichte von Aufstieg, Hochmut und Fall des "Monsieur Chocolat", der mit seiner Nummer als Clown, der nicht nur bildlich gesprochen verprügelt und zur finanziell sehr erfolgreichen Witzfigur wird, versucht sein wahres Ich den Menschen zu offenbaren. Und zwar, dass er nicht nur ein "Schwarzer" ist, der in dieser Zeit eben als Bimbo, Lakai und einfach etwas minderwertiges angesehen wurde, sondern ein Mensch. Ein Mensch, der leben möchte wie die Weißen. Ein Mensch, der wahrgenommen und ernstgenommen werden möchte. Seiner Suche nach seiner eigenen Identität, seiner Anonymität und seiner Verwirklichung. Omar Sy spielt dabei die beste, überzeugendste und tiefgreifendste Rolle, die er je bekam. Er ist in diesem Film ein kleines Wunder und verkörpert die Figur mit unglaublichem Charme, Witz, Tiefgründigkeit und Menschlichkeit.
Wo der Film hingeht, das offenbart er in einigen schmerzhaften Szenen, mit denen man niemals rechnen würde. In einer Szene wird er eingesperrt, weil er keine Papiere hat. Die Wärter möchten ihm mit einem Besen die "schwarze" Farbe von seinem Körper kratzen. Diese Szene wird berechtigt nicht zu sehr ausgeschlachtet, bleibt dafür aber noch nach Tagen im Kopf.
Im späteren Verlauf werden ihm sogar Finger abgehackt, weil er im Hochmut und Ruhm der Stunde den Hang zum Spielen verfallen ist. Und Hochmut ist eben die Eigenschaft, nicht mehr zu erkennen, wann man aufhören sollte.
"Monsieur Chocolat", einer der ersten und erfolgreichsten "Schwarzen Clowns", der trotz seines Erfolgs niemals von der Pariser Gesellschaft akzeptiert wurde und sein Leben lang dazu verflucht wurde, der oberflächliche, dumme "Schwarze" zu bleiben. Etwas anderes war ihm nicht gegönnt. Der kritische Subtext, den dieser Film innehat ist dabei weitaus überragender und packender, als das eigentliche Biopic. Das Leben des "Chocolat" ist ein Sinnbild für eine Nation, die immerzu mit Freiheit und Gleichheit prahlt, damals wie heute!
Bild ist hervorragend, die deutsche Tonspur im HD-Format wird genrebedingt nicht ausgereizt, und die Extras könnten gerade zu diesem Thema etwas tiefgründiger sein...
Kein Schlechter aber auch kein Klasse Film wer auf Trash steht kommt hier auf seine Kosten.Bild ist Gut und der Ton Geht auch so in sehr Schönen Schuber.
Der Film gehört zurecht zu den besten Asterixfilmen und ist ein absoluter Klassiker. Bis Heute hat der Streifen kein bisschen an Charme verloren. Etwas verrückt mit schönem lockeren Humor und lustigen Charakteren macht der Film von Anfang bis Ende einfach nur Spaß und zauberte mir wie als kleiner Junge immer noch ein Dauergrinsen ins Gesicht.
Das Bild ist in 4:3 und für das Alter klasse restauriert, mit toller Schärfe, kein Filmkorn und guten Farben.
Der Ton liegt nur in Mono vor, ist frei von rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern ist eine Gute Drama Komödie, Storymässig nicht viel neues macht seine Sache aber trotzdem gut unterhält. Topstars wie Nicole Kidman, Jason Bateman oder Christopher Walken überzeugen in Ihren Rollen. Das HD Bild des Films ist gut und kann sich sehen lassen, mit tollen Farben und guter Schärfe. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt Genre bedingt mit wenig Surroundeffekt ausser dem Soundtrack aber völlig ok. Extras sind nur ein Trailer. Film besitzt ein Wendecover :-)
Jack Reacher 1 war für mich schon ein richtig guter old-school Streifen; konnte die vielen negativen Kritiken überhaupt nicht verstehen. Wahrscheinlich sind das dann diejenigen, welche jetzt den zweiten Teil viel besser finden ...
Ist ja auch Geschmacksache.
Von der eher cleveren Herangehensweise an einen Fall und der guten Mischung aus Klugheit, Cleverness und Action ist der zweite Teil leider im wesentlichen auf den letzten Part reduziert.
Eigentlich, wenn man es streng nimmt, die übliche Hetzjagd nachdem der Protagonist selbst in Verdacht bzw. ein Komplott geraten ist. Das ist jetzt nicht wirklich was neues ...
Aber schlecht muss man es deswegen auch nicht finden.
Wie für Cruise üblich, wird einem genreübliche Kost aus dem oberen Regal des Unterhaltungsmarktes geboten. Kein Überflieger, aber solide und überdurchschnittlich produziert.
Technisch zumindest beim Bild up to date; der Ton mal wieder (obwohl der Originalton in 7.1 bzw. Atmos vorliegt) für uns in antiquierten DD 5.1. Was soll man dazu noch sagen? Ich dachte die DVD-Ära sei vorbei ...
Extras in handelsüblicher Form mit drauf.
Das Steel ist stylish: matt bedruckt, mit geprägtem/glänzenden Schriftzug und einem ansprechenden alternativen Cover gegenüber der Amaray. Umliegende J-Card kann leicht abegnommen werden. Innenseiten farbig bedruckt.
Sicher nicht der ganz große Wurf, aber gute Actionkost. Würde mir (falls es mit dem Franchise weitergeht) eine Anlehnung an den ersten Teil wünschen.
In 300 und 300: Rise of an empire wird die Geschichte um den Kampf um Griechenland aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt. In 300 wird der Focus auf König Leonidas und seine Spartiaken gelegt, in Rise of an empire auf Themistokeles und die Athener (sowie restliche griechische Stämme). Beide sind in ihrer Machart identisch im Comicstil, was optisch sehr gut ist. Bei der Geschichte selbst hat 300 etwas die Nase vorn (4,5 von 5) im Vergleich zu Rise of an empire. Beide sind auch recht blutig und düster, wobei Rise of an empire deutlich blutiger ist.
Beim Bild sind beide auf einem sehr guten Niveau und bieten eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Das stets vorhandene Korn stört zu keiner Zeit, sondern passt sehr gut zum Gezwigten.
Auch beim Ton liegen beide in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor und sind mit einem sehr guten Soundtrack ausgestattet.
Die Extras zu 300 sind sehr gut, die bei Rise of an empire durchschnittlich.
Sehr gutes Science-Fiction Drama mit einer intelligenten und auch anspruchsvollen Geschichte, die den Zuschauer auch zum Nachdenken fordert. Es bleibt dem Zuschauer auch selbst überlassen, welche Schlüsse er aus den im Film aufgezeigten Problematiken und Fragestellungen für sich zieht. Zudem auch erstklassig besetzt.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit sehr guter Schärfer und nur vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen. Zudem leichtes permanentes Korn.
Der Ton liegt in einer sehr uten räumlichen Abmischung vor und kommt in den passenden Momenten auch recht druckvoll rüber.
Spannend von der ersten Minute an: Der rote Faden zieht sich durch den ganzen Film,
kein unnötiger Schnickschnack, immer kurzweilig und interessant. Mit der Millenium Trilogie ist endlich mal wieder ein klasse Krimi auf den Markt gekommen (4,6 Punkte).
Das Bild entspricht leider nicht den Standards für aktuell produzierte Filme. Ein gewisses Bildrauschen ist mal mehr, mal weniger stark vorhanden. Die Schärfe überzeugt weitestgehend (3,6 Punkte).
Der deutsche Ton liegt als DTS-HD-Master-Audio mit hoher Datenrate und liefert nach meiner Wahrnehmung kein Grund zur Beanstandung (4,1 Punkte).
"Underworld - Aufstand der Lykaner"
Zwei unsterbliche Rassen. Zwei erbitterte Feinde. Eine Blutfehde für die Ewigkeit. Die einen sind elegante, aristokratische Vampire, die anderen unkontrollierbare, rasende Werwölfe mit unstillbarem Blutdurst. Und dann wird ein neues Wesen der Nacht geboren: Lucian, der erste Lykaner, der sich je nach Wunsch in einen Mann oder einen Werwolf verwandeln kann. Doch das Schicksal von Lucian scheint besiegelt: Der Vampirfürst Viktor erschafft aus seinem Blut eine Armee von Sklaven, die - kontrolliert von einem mit silbernen Nägeln gespickten Halsband - als Wächter und Arbeiter im Schloss des Vampirs missbraucht werden und ein karges Dasein fristen.
Laufzeit: 92 Min.
Produktionsjahr: 2009
Regie: Patrick Tatopoulos, John Tatoulis
Darsteller: Shane Brolly, Kevin Grevoix, Steven Machintosh, Rhona Mitra, Bill Nighy, Tania Nolan, Craig Parker, Michael Sheen, Jared Turner
Underworld
Seit Jahrhunderten tobt ein Krieg der Kreaturen, dessen Ursprünge im Dunkel der Vergangenheit liegen und der mit modernsten Waffen in der Neuzeit fortgesetzt wird. Auf der einen Seite eine Gruppe mondänder Vampire, auf der anderen Seite eine Bande brutaler Werwölfe. Ausgetragen wird der zermürbende Kampf nicht mit Holzpflöcken oder Kreuzen, sondern mit Kugeln aus Silbernitrat und ultraviolettem Licht. Als ein gewöhnlicher Mensch zwischen die Fronten gerät, verschiebt sich das Gleichgewicht der verfeindeten Lager. Selene, eine junge Vampirfrau, wird Zeuge, als Werwölfe Michael Corvin, einen Menschen aus Fleisch und Blut, scheinbar ohne Grund ins Visier nehmen. Doch selbst nachdem sie Corvin vorübergehend in Sicherheit bringen kann und sich wider Willen in diese mysteriöse Schlüsselfigur zu verlieben beginnt, kann sie nicht verhindern, dass Michael von einem Werwolf gebissen wird und sich so in eines der verhassten Geschöpfe verwandelt. Der Kampf der Nachtgeschöpfe im Untergrund der Stadt eskaliert. Die einzige Chance für die Blutsauger, den Krieg doch noch zu gewinnen, scheint die Wiedererweckung des Vampirfürsten Viktor zu sein. Selene erahnt inzwischen immer deutlicher die schrecklichen Hintergründe der Fehde und welche Rolle Michael Corvin darin spielt...
Laufzeit: 133 Min.
Produktionsjahr: 2003
Regie: Len Wiseman
Darsteller: Kate Beckingsale, Shane Brolly, Scott Speedman, Erwin Leder, Sophia Myles, Bill Night
"Underworld Evolution"
Während der blutige Kampf zwischen den aristokratischen Vampiren und den barbarischen Lycan-Werwölfen ungebrochen weitergeht, versuchen die schöne Blutsaugerin Selene und der Halb-Lycan Michael gemeinsam hinter das Geheimnis ihrer seit Jahrhunderten verfeindeten Blutlinien zu kommen. Dafür müssen sie die alte Fehde, die zwischen ihren Stammbäumen herrscht, bis an ihren Ursprung zurückverfolgen. Ihre Suche führt zu einer finalen Schlacht, die den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen auf immer beenden soll.
Laufzeit: 106 Min.
Produktionsjahr: 2006
Regie: Len Wiseman
Darsteller: Kate Beckingsale, Shane Brolly, Tony Curran, Steven Mackintosh, Scott Speedman
"Underworld Awakening"
Als die Vampirkriegerin Selene aus jahrelanger Gefangenschaft entlassen wird, ist nichts mehr so, wie es vorher war: Nicht nur die Lykaner und Vampire führen ihren unerbittlichen Kampf gegeneinander, sondern nun auch die Menschen, die inzwischen von deren Bestehen wissen und beide Spezien für immer ausrotten wollen. Zudem erfährt Selene, dass sie eine 14-jährige Tochter hat, halb Vampir, halb Lykanerin. Gemeinsam führen sie nun ihren Krieg gegen ihre Widersacher und den Lykaner-Anführer BioCom.
Laufzeit: 88 Min.
Produktionsjahr: 2012
Regie: Mans Marlind, Björn Stein
Darsteller: Kate Beckingsale, Charles Dance, Michael Ealy, India Eislay, Thea James, Stephan Rea
Eine gelungene Blu-Ray Steelbook Veröffentlichung der ersten 4 Underworld Teile, als Fan der Reihe für mich ein Pflichtkauf.
Der Ton ist durchweg gut gelungen, das Bild ist ausgezeichnet, Extras sind einige vorhanden, das Steelbook sieht klasse aus.
Ich habe bei dem Film jetzt nicht sonderlich viel erwartet aber ich muss sagen ich habe mich köstlich amüsiert. Die Humor ist gut und recht locker, mit ein paar schönen Verrückten Ansätzen. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz so dass man schön mit denen mitfiebert. Die Dialoge sind sehr witzig gestaltet und dazu das Baby herrlich was das für Gags rausgehauen wurden. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar und ist stellenweise schon wie Ice Age gemacht. Aber ich muss sagen ich hatte meinen Spaß.
Aus technischer Sicht kriegt man ohne Frage eine absolute Referenz BD. Tolle Farben, kein Filmkorn, klasse Schärfe.
Der englische Ton ist wunderbar kraftvoll mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, aber leider mit ein paar kurzfilmen recht uninteressant.
In UNDERWORLD: BLOOD WARS, der Fortsetzung der legendären Blockbusterreihe, muss Vampirin und Todeshändlerin Selene (KATE BECKINSALE) die brutalen Attacken des Lykaner-Klans und der Vampire, die sie verraten haben, abwehren. Zusammen mit ihren einzigen Verbündeten David (THEO JAMES) und dessen Vater Thomas (CHARLES DANCE), gilt es, den ewigen Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren zu beenden, selbst wenn sie dafür das ultimative Opfer bringen muss.
Etwas kurz geratene Fortsetzung der Underwold Reihe, der Film ist wirklich gut und unterhaltsam, sehr stylisch und cool, aber die Story ist sehr einfach gehalten.
Das Steelbook ist gelungen. Bild und Ton für einen aktuellen Blockbuster natürlich ausgezeichnet.
Bonusmaterial:
Selenes Evolution; Die Entstehung des Blutkrieges; Inklusive: Altes & Neues Blut; Neues Übel
Musiklehrer Andrew Norris tritt seinen Unterricht an der Abraham-Lincoln-Highschool an, an der Raubüberfälle, Drogenhandel und Waffenschmuggel an der Tagesordnung sind. Der sechzehnjährige Stegman und seine fünfköpfige Punk-Bande regieren die Schule. Als ein Schüler an Drogen stirbt, will Norris Stegman das Handwerk legen. Er scheitert. Während er ein Schulkonzert dirigiert, überfallen die Punks sein Haus und vergewaltigen seine Frau. Norris nimmt blutige Rache und tötet sie alle.
Harte und krass realistische Vision vom Schulalltag der Zukunft. Mark Lesters Klassenzimmer-Inferno um Gewalt, Mord, Terror, Selbstjustiz, Drogen, Punks und ohnmächtige Lehrer wurde 1985 von der Bundesprüfstelle indiziert und war zeitweilig in der Bundesrepublik verboten. Von der Story her eine modernisierte Version von Richard Brooks' "Die Saat der Gewalt" (1955, mit Glenn Ford). Die perfekte Machart der eskalierenden Situationen um Jugend im Krieg mit der Gesellschaft machte den Film zum Kassenerfolg.
Der Ton ist wirklich nicht gut, das Bild ist für einen Film aus 1984 wirklich gelungen, das Mediabook ist optisch ansprechend, der Inhalt aber nicht wirklich interessant.
Extras sind reichlich vorhanden, eine DVD Version ist natürlich inclusive.
Mir hat die Fortsetzung prima gefallen Action war reichlich vorhanden,ich wurde jedenfalls bestens unterhalten. Bild und Ton sind okay schreibt mein vorvorschreiber äh!Das Bild war messerscharf mit einen tollen schwarzwert, der Sound war schön brachial.
Ein Klassiker auf höchster Ebene. Superman - Der Film ist und bleibt Kult.
Die Story ist klasse, es macht jedes Mal wieder Spaß diesen Film zu sehn.
Das Bild ist für das Alter des films 100% akzeptable, der Ton in DD 5.1 kommt richtig gut und verständlich rüber. Die steel ist klassisch gehalten, mit einem schönen Druck versehn
Ein weiterer Teil der Underworld Reihe wird uns präsentiert. Diesmal ist Kate aka Selene zu Beginn eine Ausgestoßene aus zwei Lagern: Die Vampire halten sie für eine Verräterin, die Werwölfe jagen sie, um an ihre Tochter zu gelangen, deren Blut den Schlüssel für den Sieg gegen die Vampire enthalten könnte.Die Story ist relativ gradlinig bis auf zwei - drei Überraschungen die uns im Laufe der 90 min präsentiert werden. Selene läßt es auch diesmal krachen allerdings mit ein wenig Vorlauf mit Blick auf Rückblicke und Handlungen die sich ergeben haben. Ansonsten nicht viel Neues in Reich der Vampir Heldin, eben wie gewohnt - solide Unterhaltung und tolle Effekte. Dazu ein brillantes Bild und brachiale Sound Kulissen.
Story:
Der Krieg zwischen Vampiren und Lykaner-Werwölfen tobt noch immer. Die Todeshändlerin Selene gerät ins Visier der rivalisierenden Parteien, weil ihr kostbares Blut (und das ihrer Tochter Eve) Vampire wie Werwölfe in stärkere Hybridwesen verwandeln kann, denen zum Beispiel das Sonnenlicht nichts ausmacht. Gemeinsam mit David und dessen Vater Thomas will Selene den Konflikt für alle Zeiten beenden und stimmt zu, die Vampire im Kampf gegen die Lykaner zu trainieren. Doch die intrigante Blutsaugerin Semira stellt ihr eine Falle und zwingt sie zur Flucht. Unterdessen nimmt Marius, Anführer der erstarkten Lykaner, die Fährte der angeschlagenen Vampirkämpferin auf.
Bild: Klasse Transfer in 3D sowie 2D. Sehr guter Schwarzwert und knackige Schärfe. Der Farbton ist über die Laufzeit immer etwas bläulich passend zur Vollmond Stimmung. Viel mehr kann man nicht erwarten von der blauen Scheibe.
Ton: Klanglich stimmt auch hier alles. Top Dynamic kräftige Bässe und gute Effekte lassen ein eintauchen in das Monster Spektakel.
Extras: Siehe oben!
Fazit:
Der fünfte Abkömmling der „Underworld“ Reihe bietet die übliche düster-bleihaltige Gothic-Action, tritt erzählerisch aber fast komplett auf der Stelle. Von daher hätten die Verantwortlichen mehr Herzblut in die Umsetzung setzen sollen um ein würdigen 5 Teil ab zu liefern - so bleibt es NUR ein weiterer Teil in der Underworld Saga
Für Fans weiterhin interessant alle anderen sollten nicht zuviel erwarten - notfalls den Verleih oder den Stream Dienst anheuern um mit reden zu können.
Nun, ich fand diesen Film in Ordnung, aber mehr auch nicht - ein Kriegsfilm nach dem bekannten Schema. Der Film punktet aber mit historischen Hintergrund und guter Requisite.
Psychologisches Gedankenspiel mit der Brechstange in Actionform geprügelt. Aber gut gespielt und unterhaltsam erzählt. Man hätte aber mit einer etwas geradlinigeren Erzähl Struktur wesentlich mehr erreichen können.
Bild: sehr gut und eigenwillig farbenprächtig, aber kein Referenzbild.
Ton: Der Surround Sound wird bei den wenigen Effekten optimal eingesetzt.
Jessica Jones ist mal eine andere Superheldin. In Staffel 1 muss die Privatdetektivin den Bösewicht Kilgrave zur Strecke bringen, der Menschen mittels Gedankenkontrolle manipuliert. Die Serie beginnt unheimlich stark. Ab der Mitte konzentriert sich die ganze Story nur noch auf Kilgrave, und das wirkt mit der Zeit extrem ermüdend. Schade, hier wäre mehr möglich gewesen.
Technisch ist die BD in Ordnung. Beim Bild haben sich einige Unschärfen eingeschlichen. Der Ton ist eher unspektakulär. Die Dialoge sind schnittig, die Räumlichkeit stimmt.
Hatte grosse Vorfreude auf den Film und wurde doch eher enttäuscht. Die Grundidee ist fantastisch, die Umsetzung war dann aber doch sehr umständlich und für Kinder eher kompliziert. Mit den Emotionen im Kopf wäre viel mehr möglich gewesen, als dass Freude und Kummer sich verirren... schade drum.
Technisch ist die Disney-Scheibe nicht zu toppen. Das Bild ist extrem scharf und besticht mit knackigen Farben. Die Tonspur bedient alle Kanäle und wirkt super ausgewogen.
Düsteres und actionreiches Aufeinandertreffen zweier Superhelden. Der Streifen bietet gute Unterhaltung, trotzdem wirkt die Story extrem holprig. Die gegenseitige Ablehnung wirkt nicht immer glaubhaft und Lex Luther als Bösewicht vermag nicht vollends zu überzeugen.
Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Bild und Ton spielen in der obersten Liga.
Irgendwo im Nordwesten der USA, vermutlich Washington State oder Oregon: in das abgelegene Städtchen, wo die Menschen von der Holzindustrie leben und in dem sie aufgewachsen ist kehrt Lillian anläßlich des Todes ihrer Mutter zurück. Schon bald erregt sie die Aufmerksamkeit von Blackway: der ehemalige brutale, gewalttätige und sadistische Cop ist nun brutaler, gewalttätiger und sadistischer Krimineller und hat die Stadt fest im Griff; niemand legt sich mit ihm an. Als sich Blackway Lillian mit Gewalt nehmen will, sucht sie sich Hilfe: der alte Lester hat nicht nur noch eine Rechnung mit Blackway offen, sondern sieht auch die Notwendigkeit zur Schädlingsbekämpfung. Ihnen zur Seite steht noch der nicht allzu helle, aber robuste Nate..
"Blackway" ist einerseits ein recht geradliniger Thriller, der andererseits aber in seiner Geradlinigkeit schon ziemlich schlicht ausfällt. Man kann den Film eigentlich nur bedingt als Rachethriller bezeichnen, denn die Protagonisten, die eigentlich Grund zur Rache hätten rächen sich nicht und spielen kaum eine Rolle, außer dass durch sie der ehemalige Cop als brutales und skrupelloses Schwein charakterisiert wird. Die junge Frau Lillian ergreift die Initiative, bevor sie triftigen Grund zur Rache hat, und der Charakter von Anthony Hopkins hat auch nicht wirklich Grund dazu. Erst spät, als sich die gesamte Tragweite der kriminellen Machenschaften Blackways eröffnet ergibt sich die vage und fragwürdige Begründung zur Selbstjustiz. Warum und wie der Cop später zum Schwerverbrecher wurde lässt der Film völlig offen.
"Blackway" hat keinen wirklichen Beginn mit Sinn, sondern offenbart lediglich einen einzigen Beweggrund eines Protagonisten in einer spärlichen Rückblende. Der Film hat auch ein unbefriedigendes, weil Knall auf Fall finalisiertes und dabei allzu offensichtliches Ende. Dazwischen steuern die drei nun im "Kampf vereinten" auf einem absolut vorhersehbaren Wege dem unausweichlichen (und völlig klaren) Ende zu.
(Kleines) schauspielerisches Highlight ist Alexander Ludwig (Ragnar Lothbroks Sohn Björn aus "Vikings"), der den zwar leicht tumben, aber umso schlagkräftigeren Nate mit ordentlich Nehmerqualitäten höchst glaubwürdig anlegt. Ray Liotta gibt nach wie vor grandiose Fieslinge ab.
Die allgemein mangelhafte Charakterentwicklung und -darstellung fällt bei "Blackway" nur bedingt durch die kurze Laufzeit kaum ins Gewicht.
Am Bild gibt´s durchaus etwas zu meckern: nur die Aufnahmen im Freien sind nahezu tadellos; in den Aufnahmen in Räumen, und hier besonders in Räumen mit schummriger Beleuchtung, rauscht es ordentlich. Besonders hier wirkt sich auch der unausgewogene Kontrast aus, so dass schon mal ein paar Details absaufen. Das gibt nur knapp vier Balken.
Der deutsche DTS HD MA 5.1-Track ist überraschend gut abgemischt und bietet neben ordentlich Surroundgeräuschen und ein paar direktionalen Effekten auch einige gelungene Basseinsätze.
An Extras liegt nur der Trailer des Films vor. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: vom Regisseur von zwei Teilen der "Millenium"-Trilogie und von "Kidnapping Freddy Heineken" hatte ich mir mehr erwartet, und die literarische Vorlage hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mehr hergegeben. "Blackway" ist trotz des Castes nicht ganz eine Enttäuschung, aber nahe dran.
Lange hatte man sich Zeit gelassen mit Teil 3 der Filmsaga. Gut 5 Jahre nach dem zweiten Teil folgte aber tatsächlich noch ein weiterer Film, wieder mit Donnie Yen in der Hauptrolle.
In meinen Augen sind die Ip Man Filme von Wilson Yip die besten historischen Martial Arts Filme seit Langem, wobei natürlich der Aspekt historisch jetzt nicht allzu genau genommen werden sollte. Was man der Crew in jeden Fall wieder zu Gute halten muss, das Setting, also die Kulissen sind wie auch bei den anderen Teilen sehr akkurat und vermitteln ein schönes Bild aus dem Hongkong der frühen 60er Jahre.
IP MAN 3 spielt ca. 10 Jahre nach dem zweiten Teil. Wir erinnern uns noch an die letzte Szene des zweites Teils, mit einem kleinen vorlauten Bruce Lee. Der ist unterdessen ein Teenager und bittet erneut um Unterrichtsstunden bei Meister Ip. Auch wenn wir davon nichts sehen, dürfte im bereits angekündigten vierten Teil die Ausbildung von Bruce Lee nun endlich in den Fokus der Handlung rücken.
Was IP MAN 3 leider gegenüber den Vorgängern etwas fehlt ist eine gute mitreißende Geschichte. Meister Ip beschützt hier eine Schule vor einer Gruppe Ganoven, angeführt vom zwilichten Boxer Frankie (Mike Tyson). So gibt es vor allem in der ersten Hälfte eine Menge kleinerer Gerangel und Entführungen, aber der Plot tritt doch ziemlich auf der Stelle. Erst als sich das Ganze in einem Trainingskampf zwischen Tyson und Donne Yen klärt, geht es voran. Genannter Kampf ist gut, aber jetzt kein Highlight. Tyson ist einfach ein schlechter Schauspieler und wenn er nicht kämpft, eher peinlich. Zum Glück fällt die Rolle nicht allzu groß aus.
So wird vor allem das letzte Drittel von der mitreißenenden Beziehung zu seiner Frau Cheung Wing-Sing bestimmt. War Ip Man bisher über weite Strecken ein Kämpfer, dessen Prinzipien für die Kampfkunst im Mittelpunkt stehen, so wird man hier sehr mit der verletzlichen und menschlichen Seite konfrontiert... hier findet die Saga wieder zu alter Stärke zurück und macht einige Schwächen der ersten Hälfte wieder wett.
Nicht unterschlagen ist auch der Showdown zwischen Ip Man und einem anderen Wing Chun Meister, gespielt von Max Zhang. Das ist das erste Mal innerhalb der Reihe das zwei Wing Chun Meister gegeneinander antreten und macht diesen Fight nicht nur deshalb zu einem echten Highlight. Langstock, Zwillingsschwerter und klassische Wing Chun Handtechniken kommen dabei zum Einsatz. Ein furioses Spektakel, wenn auch hier und da mit Seilen etwas nachgeholfen wurde.
Fazit:
Etwas schwächer als die beiden ersten Teile, aber immer noch sehr sehenswerter Martial Arts Streifen. Teil 4 ist bereits angekündigt und darf gern kommen. 4/5
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Bild: Durchweg sehr gut, mit anstädniger Schärfe. Statt schwarz sind dunkle Passagen aber etwas milchig. 4/5
Extras: Recht übersichtlich. 2 kurze Making Offs und zwei Interviews. Immerhin gibts ein Wendecover, sowie nen Schuber. Design passt zwar nicht ganz zu den Splendid-Titeln, aber das ist meckern auf hohen Niveau. 2/5
Der Film ist absolut schräg und ich weiss garnicht, wie ich es beschreiben soll. Aber ich habe seit langem nicht mehr so viel und herzhaft gelacht!
Die schauspielerische Leistung von Daniel Radcliffe ist grandios und die Zweimann - Show mit Paul Dano ist schon Spitzenklasse. Spiel mal eine Leiche, die ständig pupst !!!
Ja, und das ist dann auch das eigentlich skurrile Thema dieser Survival- und Selbstfindungs- dramödie, das sich wie ein roten Faben durch den ganzen Film zieht und zu den abstrusesten Ideen der Filmgeschichte führt.
Wären da nicht so viele Wahrheiten und philosophische Ansätze über die menschliche Einsamkeit in unserer Gesellschaft und die Suche nach der ersehnten Zweisamkeit, dann wäre es vielleicht nur eine alberne Komödie.
Aber einen Satz, der dies sehr gut wieder spiegelt, möchte ich hier zitieren:
"Wenn mein bester Freund seine Fürze vor mir verbirgt, dann frage ich mich, was er noch vor mir verbirgt."
Teil 5 der Underworld Reihe ist wie die Teile davor ziemlich einfach gestrickt, dummerweise so einfach dass die Story so ziemlich uninteressant und spannungsarm bleibt. Auch da in den ersten 50 Minuten wenig Action zu sehen ist, zieht sich der Film schon extrem, erst die letzte Halbe Stunde holt viel raus, denn da geht es Actionmäßig gut ab, mit hohem Bodycount, jeder Menge Schlachten und sehr blutigen Kills, wobei überall die CGI merklich sichtbar ist. Dazu gibt es jede Menge fleißig Wendungen um das Fehlen so mancher Charaktere zu erklären, nett gemacht aber irgendwie auch zum Augen verdrehen. Insgesamt leider der mit Abstand schwächste Teil der Reihe.
Das Bild ist sehr gut. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist eine Wucht, extrem kraftvoll mit schönem Detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD mit ca. 30 Minuten an Making of Features, jedoch mit viel Selbstbeweihräucherung.
Ich habe den Film damals als Junge im Kino gesehen dementsprechend genießt der Film natürlich bei mir ein gewisses Nostalgiebonus, aber ich muss sagen die Charaktere sind mit sehr gut ans Herz gewachsen, die Story ist schön locker und lässig auch wenn die Jokes an sich schon fleißig angestaubt sind und die Story auch nicht an die großen Asterixfilme ran kommt. Aber es gibt auch schlechtere Asterix Filme. Ich hatte wieder meinen Spaß.
Bei Bild merkt man schon das Alter aufgrund der alten Zeichenweise, aber die Schärfe ist ordentlich, die Farben sind sehr gut und es gibt keinerlei Verschmutzungen.
Der Ton ist in 2.0, recht kraftlos ohne große Details aber Frei von Rauschen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat diverse Trailer und ein 20 Minuten Making of zur Schwörerdeutsch Syncro.
Zig mal habe ich Arch Enemy bereits live sehen können deswegen konnte ich bei einer Live BD auch nicht nein sagen, zumal ich hier in Wacken auch im Publikum war und das Konzert ist einfach klasse. Die Setlist ist super und Alissa White Gluz rockt was das Zeug hält und das kleine Springfloh geht ab wie Sau, auch der Rest der Band spielt gewohnt souverän. Da die Band nachts gespielt hat, kriegt man leider nicht ganz so extrem viel von der Stimmung im Publikum mit und mit 72 Minuten ist das Konzert an sich auch eher kurz. Trotzdem ein gewohnt klasse Konzert von Arch Enemy.
Das Bild ist super, keinerlei Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen, eine sehr gute Schärfe und guten Farben.
Der englische Ton ist eine Wucht mit extrem viel Kraft und Power so muss es sein.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ein 33 Minuten Ausschitte von Tokyo Sacrife, sehr geil, auch wenn das Bild hier Schwächer als die der Hauptband ist, dann diverse Musikvideos und ein 6 Minuten Making of
Jake hat ein besonders inniges Verhältnis zu seinem Großvater Abe: dieser erzählt dem staunenden Jungen gerne Gute Nacht-Geschichten von Monstern und allerlei wunderlichen Vorgängen. Besonders ein Heim für besondere Kinder findet immer wieder Erwähnung. Eines Tages findet Jake seinen Großvater tot auf, mit leeren Augenhöhlen; und Jake sieht schemenhaft eines der Monster, von denen sein Großvater sprach. Als Therapie nach diesen traumatischen Erlebnissen schlägt die Therapeutin vor, die britische Insel mit besagtem Heim zu besuchen, und siehe da: die Erzählungen von Jakes Großvater sind wahr, und der Teenager findet sich im Jahr 1942 wieder. Und "besondere" Kinder gibt es auch...
"Die Insel der besonderen Kinder" ist Tim Burtons 17. abendfüllender Film (einige seiner Kurzfilme nicht mitzählend), und insgesamt betrachtet bleibt Burton seinem Stil nur bedingt treu. Stets inszeniert der Regisseur Filme, die leicht morbide wirken, sich um Tod und Verderben drehen, mindestens optisch im Gothic-Look anzusiedeln sind und sich in aller Regel liebevoll vor den Klassikern der Horror-Literatur verbeugen und ihnen huldigen. Während Burton in früheren Filmen durchaus auch mal das Blut spritzen ließ (wie zum Beispiel in "Sweeney Todd"), geriet "Die Insel der besonderen Kinder", natürlich ist dies hauptsächlich der literarischen Vorlage geschuldet, zu einem hauptsächlich für Kinder und junge Teenager gedachten Fantasy-Film mit leichten Grusel-Elementen, der einige der typischen Burton-Zutaten nur in stark abgeschwächter Form aufweist. Besonders die Kulissen und Kostüme, sonst regelrecht Marken- und Erkennungszeichen von Burton-Filmen, sind nur ansatzweise mit denen früherer Filme vergleichbar. Die Kinder sind tatsächlich besonders, aber kaum erschreckend; die Monster optisch gruselig, aber nicht angsteinflössend, und die Geschichte geht selbstverständlich gut aus. Und so ist "Die Insel der besonderen Kinder" prinzipiell mehr Märchen denn typischer Burton und sicher eines nicht: ein Film für Erwachsene.
Das Bild dieser Blu-ray ist ohne Wenn und Aber referenzwürdig. Alle Parameter sind herausragend, und hier ist besonders die Schärfe erwähnenswert. Durch die extrem scharfe Abgrenzung der Ebenen bildet sich eine verblüffende Plastizität, die 3D beinahe schon obsolet macht. Der Schwarzwert und der Kontrast sind perfekt.
Die vermeintlich "minderwertige" Tonspur (DTS) hinterlässt einen nahezu tadellosen Eindruck. Der Druck von den hinteren Lautsprechern könnte stärker sein, das jedoch trübt den guten Gesamteindruck kaum. Bass und Dynamik sind in den Actionszenen gut bis sehr gut; und auch ein paar hübsche direktionale Spielereien fallen angenehm auf. die Dialoge sind allseits perfekt verständlich.
Extras habe ich nicht angesehen, hier vergebe ich wie immer den vorliegenden Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: für einen Burton ist "Die Insel der besonderen Kinder" insgesamt erstaunlich zahm, dazu völlig unblutig und kaum morbid-gruselig. Insofern hätte der Film von jedem x-beliebigen Regisseur stammen können. Ein wesentliches Erkennungsmerkmal von vielen Burton-Filmen fehlt außerdem noch: Burton hat dieses Mal seine Ex-Frau, Helena Bonham Carter, nicht gecastet.
Man kann sich "Die Insel der besonderen Kinder" durchaus ein Mal anschauen, Wiedersehenswert hat der Film für mich nicht.
Die Story ist gar nicht mal so schlecht, aber wenn dann nur ein Film mit ca. 80 Minuten dabei rauskommt ist das schon etwas wenig. Der Schluss lässt den Verdacht aufkommen das wir mit noch mehr Fortsetzungen rechnen können.
Bild und Ton sind ok, dem Format entsprechend.
Auch wenn der Film stellenweise etwas ins kitschige abdriftet, ist es immer noch eine originelle Scien-Fiction-Komödie mit einer sehr guten Story. Die vielen Zitate aus den Filmklassikern sind auch passend angebracht und Nummer 5 sorgt mit seiner liebevollen Art immer für Spaß.
Das Bild ist wirklich gut restauriert worden, obwohl es insgesamt immer noch recht weich ist und die Schärfe noch deutlich besser sein könnte. So gehen selbst in manchen Nahaufnahmen einige Details durch das weiche Bild verloren. Dann allerdings auch immer wieder Aufnahmen mit reichlich Details und sehr guter Schärfe. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton liegt in einer ordentlichen Abmischung mit guten räumlichen Effekten und guter Dynamik vor. Klingt stellenweise aber etwas dumpf.
So ein grandioses Liebesdrama hätte ich nun wirklich nicht von Takeshi Kitano erwartet. Es werden drei Geschichten erzählt die lose miteinander verbunden sind und alle drei von der wahren Liebe handeln. Visuell in atemberaubenden Bildern dargestellt mit einer gelungenen musikalischen Untermalung.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, alerdings mit vermehrt auch etwas weicheren Bildern und einigen etwas schlechter fokussierten. Könnte teilweise aber auch genau so gewollt sein, da die Gesamtoptik passend ist. Je nach Abschnitt sind die Farben auch strahlend kräftig bis zu leicht fahl.
Der Ton wird überwiegend durch den sehr guten Soundtrack dominiert, da ansonsten nicht unbedingt sehr viel gesprochen wird und es eher ruhig zugeht. Die Effekte werden sehr gut auf alle Kanäle verteilt und die Dialoge sind immer sehr gut verständlich.
War auch für mich das erste mal, dass ich den gesehen habe. Tolle Geschichte, die von permanenten Wechseln durchzogen ist. Mal sehr ruhig, in das Melodramatische abdriftend und dann auf einmal recht aggressiv und blutig und immer wieder auch mit einer gewissen Komik behaftet.
Das Bild ist wirklich sehr gut. Überwiegend eine sehr gute Schärfe, die nur gelegentlich ein paar weicheren Aufnahmen weicht. Der Schwarzwert ist satt und die Farben natürlich gehalten. In den dunklen Szenen tritt das Korn etwas intensiver auf, stört aber zu keiner Zeit.
Der Ton ist das kleine Manko, aber eine sehr gute Stereoabmischung mit einer sehr guten Balance und Dynamik. Insgesamt 3,5 von 5.
Die Fortsetzung von DER PATE steht seinem Vorgänger in nichts nach und erzählt die Geschichte von Michael Corleone weiter, der in Nevada ein eigenen Familiengeschäft aufgebaut hat. Er wird ein mächtiger und angesehener Pate, bleibt jedoch nicht unangefochten. Ein zweiter Erzählstrang begleitet Vito Corleone, der als kleiner Junge aus Sizilien in die Vereinigten Staaten fliehen musste und dort vom einfachen Arbeiter zum einflussreichsten New Yorker Madioso aufsteigt.
Bild und Ton entspricht qualitativ ebenfalls dem ersten Teil. Als Ausstattung gibt es einen Audiokommentar.
Ich besitze DER PATE - TEIL 2 im Rahmen der Francis Ford Coppola Collection, die zusätzlich noch eine Bonus-Disc bietet. Der Streifen ist ein wahrer Klassiker, der das Bild seines Vorgängers vollendet. In den Augen mancher Kritiker wird dieser Titel sogar höher geschätzt. Ich halte sie für gleichwertig.
Bild: gut - seh gut. Sehr sauberes Bild, keine Artefakte. Farben sind gut und Kontrast passt ebenfalls. An und weichere Bilder und hier und ein oaar Szenen mir kleineren Unschärfen.
Gesamt aber sehr gute Umsetzung.
Ton: ist gut, könnte hier und da kraftvoller sein aber der Motorensound der Autos stimmt. Dialoge Top.
Fazit: Ich finde The Driver is ein weitere genialer Streifen von Walter Hill. Er weiss die Darsteller - zwar Wortkarg - aber sehr stark in Szene zu Setzen. Die Darsteller wissen zu überzeugen und machen einen tollen Job. Die Actionszenen handgemacht und sind einfach Top. Eine erstklassiger Film der sehr gut zu unterhalten weiss und auch nach mehrermaligen sehen immer wieder Spass macht. Top Film!
Bild: im ganze bei allen 3 Filmen recht gut, es gibt hier und da ein paar kriselige Szenen die aber nicht weiter stören. Ansonsten sehr sauber. Farben sind und der Kontrast weiss auch zu
überzeugen, könnte aber manchmal mehr Details offenbaren.
Ton: ebenfalls gut, sauber und Dialoge sind jeder Zeit gut verständlich. In dem Actioneinlagen wird noch ne Schippe draufgelegt. Bisschen mehr Dynamik hat mir gefehlt aber sonst gut.
Fazit: glaube die beste Beschreibung für diese Collection wäre - Auf die Fresse Collection -
Was hier an Choreos geboten wird ist schon echt genial. Ich staune immer wieder über die Extreme Darstelung der Actioneinlagen und der Gewaltszenen. Die Film wissen zu unterhalten und die Kampfszenen wissen zu überzeugen. Top Unterhaltung, alle Fans von Kampfsportfilmen können hier Bedenkenlos zugreifen.
Bild: ist generell eher weich statt scharf, es sind relativ viele unschärfen zu sehen die aber nicht wirklich stören wobei es da eher um Aufnahmen aus weiterer Entfernung geht. Gibt auch Shots im Nahfeldbereich die nicht ganz so scharf sind. Ab und zu gibt es auch scharfe Einstellung. Kontrast ist in Ordnung, könnte aber besser sein da einige Details auch verschluckt werden. Insgesamt ist das Bild ok - gut, knappe 4 Punkte
Ton: gegenüber dem Bild besser, kraftvoll und dynamisch. Top!
Fazit: Top Film, ein Meisterwerk. Darsteller Top, wobei hier Pacino eindeutig hervorsticht, was wohl auch der Rolle geschuldet ist - er zeigt hier mimiken und gestiken. DeNiro klar unterkühlt, eiskalt der erst gegen Ende auftaut. Auch er spielt Top aber mehr Spass hatte ich in den Szenen mit Pacino. Auch die anderen Schauspieler sind gut gewählt und wissen zu überzeugen. Top Action-Thriller der über die gesamte Laufzeit zu überzeugen weiss. Zu keiner Zeit kommt langeweilig auf. Tolle Story - auch wenn es hier keine Überraschung gibt -
was dem Film keinen Abbruch tut, ist der Film ein Meisterwerk. Story, Darsteller - alles Top!
Der Ton immerhin mit einem Oscar bedacht kommt räumlich sehr gut mit ordentlichem Bass rüber. Bild ist ebenso sehr gut.
Fazit: Überbewertet