"Lisa e il diavolo" ist die zweite Veröffentlichung der Mario Bava - Collection von Koch Media. Bava inszenierte hier weniger einen Gothig-Gruselfilm, sondern ein alptraumhafter, verträumter Horrorfilm der trotzdem wieder herrlich atmosphärisch ist. Die Hauptdarstellerin Elke Sommer ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern überzeugt auch wieder durch eine tolle schauspielrische Leistung. Vor allem aber ist die Inszenierung und die Kameraarbeit sehr hervorzuheben das Bava´s Stil wieder einmal mehr unterstreicht. Ein sehr spannender und visuell überzeugender Genre-Beitrag.
Das Bild ist klasse geworden und punktet mit hoher Schärfe und brillanten Farben. An manchen Stellen aber etwas körnig und überblendet.
Der deutsche Ton ist gut abgemischt und immer klar verständlich.
Auch hier sind die Extras sehr interessant und informativ: Audiokommnentare, eine alternative Schnittfassung, Interviews, Trailer, Bildergalerie, geschnittene Szene und ein Booklet. Das Digibook ist wieder sehr hochwertig und erstklassig. Koch Media hat sich mit dieser Reihe selbst übertroffen!
Wahnsinn was Mario Bava mit seinem Regiedebut hier vorgelegt hat. "La Maschera del demonio" ist ein hervorragender Gothic-Gruselfilm mit toller, Gänsehaut erzeugender Atmosphäre der sich hinter den wohligen HAMMER-Produktionen aus der Zeit nicht scheuen brauch. Bava schafft es auch durch beeindruckende Kameraeinstellungen eine sehr interessante Geschichte zu erzählen die auch heute noch ziemlich spannend ist. Vor allem die Anfangsszene ist ein Bravourstück und sehr intensiv. Die Darsteller - allen voran Barbara Steele - sind edel gewählt und glänzen durch tolle Darbietungen. Dieser Film ist ein Meisterwerk des italienischen Horrorkinos und sollte wirklich in keiner Genre Sammlung fehlen.
Das Bild ist für das Alter recht gut geworden und weißt eine gute Schärfe auf. An manchen Stellen ist es etwas körnig - was aber auch irgendwie zur Gesamtstimmung des Films passt.
Der deutsche Ton ist klar vertändlich und solide abgemischt. Bäume reißt er zwar nicht aus, aber im Anbetracht des Alters sollte man hier keine großen Abstriche machen.
Die Extras sind klasse. Viele interessante Interviews, Audiokommentar, die alternative amerikanische Filmfassung, Trailer, geschnittene Szenen und ein sehr informatives 16-seitiges Booklet. Das Digipack ist eine wahre Augenweide und ein der schönsten Veröffentlichungen die ich in meiner Sammlung habe. Hier schlägt das Sammlerherz sehr hoch :-)
Einfach ein super Film aus meiner Kindheit/Jugend mit einem super Westernhagen. Endlich kommt er auch auf BD heraus.
Das Bild ist gut umgesetzt, der Ton könnte etwas fülliger sein.
Klassiker aus den 50ern der vielleicht etwas lang geraten ist.
Das Bild ist gut umgesetzt, der Ton (Englisch DTS-HD) kommt leider nur aus dem Center, keinerlei Raumklang.
DAS GOLDENE SCHWERT DES KÖNIGSTIGERS ist ein klassisches Martial Arts Epos um den einarmigen Schwertkämpfer, den die Eifersucht seiner Mitschüler aus der Schüler seines Meisters vertreibt und später für die Rettung der Schule eintritt. Wang Yu ist in der Hauptrolle zu sehen und es werden starke und blutige Schwertkämpfe geboten.
Das Bild der Blu-ray ist gut bis sehr gut. Der deutsche Ton ist klar und verständlich. Fehlstellen in der Synchronisation werden durch den Originalton un deutsche Untertitel überbrückt.
Die Ausstattung des Mediabooks ist ordentlich und bietet unter anderem die TVP Fassung, welche die unsynchronisierten Handlungspassgen auslässt, da sich dieses inhaltlich durch die deutsche Synchronisation sowieso wiederholt. Nummer 205 von 500 ist meine Limitierungsnummer.
DAS GOLDENE SCHWERT DES KÖNIGSTIGERS ist eine grandiose Shaw Brothers Produktion in einer gelungenen Veröffentlichung. Kaufempfehlung!
ich kann noch fast alle Dialoge mitsprechen.
Gronberg und Goldini ist eine Schiss Firma oder Das eine sag ich Ihnen Hauen Sie mir nicht immer auf die gleiche Stelle.
Für mich ein Kultfilm. Habe Ihn als Jugendlicher immer und immer wieder gesehen.
Ton Stereo Ok. Bild gut fürs alter.
So soll es auch sein. Für mich kommen so die besten Erinnerungen rüber.
Extras hätte ich mir mehr gewünscht. Genau wie eine bessere Aufmachung. Media oder Diggi Book wäre toll gewesen.
BLOOD FATHER ist unterhaltsames Actionkino mit Mel Gibson als Vater mit krimineller Vergangenheit, der seiner jungen Tochter aus der Patsche helfen muss und es dafür zeitweise ziemlich krachen lässt. Der Streifen punktet mit einer Prise pointiertem Humor und der Chemie zwischen Vater und Tochter, beziehungsweise der Unstimmigkeiten zwischen ihnen.
Bild und Ton sind erstklassig.
Das Bonusmaterial ist recht umfangreich, bietet aber eigentlich nur Interviews und B-Roll Material. Hinzu kommt ein schwarzes Keep Case und ein Wendecover.
BLOOD FATHER ist starke Actionkost und ist für Fans des Genres auf jeden Fall einen Blick wert.
Before I Wake ist ein wirklich interessanter und gut inszenierter Horror Thriller mit gewissen Schockmomenten. Story ist gut durchdacht und ist spannend inszeniert. Das HD Bild des Films ist wirklich gut gelungen und zeigt tolle HD Bilder mit tollem Kontrast. Der DTS HD MA 5.1 Ton überzeugt mit gutem Raumklang und guten Basseffekten. Extras sind ein paar wenige vorhanden Inklusive Wendecover :-)
Schöne Geschichte um den etwas anderen Pinguin mit exzellenten Animationen. De Geschichte ist originell und mit einer sehr guten Songauswahl ausgestattet. Sehr schöne Familienunterhaltung mit tieferer Botschaft.
Das Bild ist sehr gut. Gestochen scharf, reich an Details und mit kräftigen natürlichen Farben.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor. Ein sehr schöner Soundtrack.
Leider sind es nur 6 Folgen mit insgesamt 310 Minuten Länge geworden, Teil 1 hatte 13 Folgen mit einer Länge von 661 Minuten. Aber dennoch ist Staffel 2 wieder richtig toll geworden.
Bild: Die neue Referenz in Sachen UHD! Jede Folge sieht optisch grandios aus. Es gibt so viele Details zu erkennen sind wie kleinste Härchen, Sandkörner, Schuppen der Tiere... Auch die vielen bunten Kleider der Vögel oder anderen Tiere, der Kontrast ist so stark. Sehr gut gefallen hat mir auch die letzte Folge "Städte" in der es viele Aufnahmen gab von beleuchteten Metropolen im dunklen, einfach einzigartig die ganzen Farben. Man könnte hier noch viel mehr positives anführen! Sehr gut hat mir auch gefallen das die Auflösung im (1.78:1) Vollbild Format ist.
Ton: Auch der Ton ist im Gegensatz zum Vorgänger um einiges besser geworden, denn die deutsche Tonspur kommt diesmal im Dts Sourround Sound, Planet Erde 1 hatte damals nur lächerliches 2.0 das enttäschend war. Wind, Wasser, Blitze und sogar Geräusche von Tieren klingen total echt! Die von Hans Zimmer entworfene Main Theme die am Anfang und Ende der Folgen läuft klingt auch super und könnte glatt aus einem Blockbuster stammen.
Der Blick in die UHD lohnt sich auf alle Fälle, denn so eine Bildqualität gab es bisher noch nicht zu sehen! Was mich etwas stört war das einfach zu viele Tiere gestorben sind. Man sieht teilweise Kämpfe die tödlich enden oder Tiere die grausam verenden, das ist stellenweise nichts für zart besaitete.
Madagascar ist eine Reihe, die insgesamt drei wirklich gelungene Filme hervorbrachte. Der erste Teil hat noch eine originelle Geschichte, beim zweiten Teil ist diese mehr an den Haaren herbeigezogen und beim dritten Teil vollkommen abgedreht. Der zweite Teil ist für mich noch der schwächste der Reihe. Allen drei ist aber gemein, dass sie richtig witzig sind und für reichlich Lacher sorgen.
Das Bild ist bei allen drei auf sehr gutem Niveau mit toller Schärfe und sehr Detailreich. Kräftige, knallige Farben, die im dritten Teil ihren Höhepunkt finden.
Der Ton ist mit einer guten Räumlichkeit und Dynamik versehen, teils aber etwas zu leise abgemischt.
An Extras deutlich über dem Durchschnitt. Ebenfalls witzig und gut.
Salt ist ein richtig guter Actionthriller mit einer sehr guten Story und einigen überraschenden Wendungen und einer sehr guten Spannungskurve. Gehört für mich zu den besten Filmen mit Angelina Jolie, die hier ihre Rolle auch sehr gut spielt.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details, sehr guter Schwarzwert und gut eingestellter Kontrast. Minimaler Detailverlust und etwas gröberes Korn in den dunklen Szenen.
Der Ton kommt in einer sehr dynamischen und sehr guten räumlichen Abmischung daher. Guter Tiefenbass in den Actionszenen.
Der dritte Teil der Reihe ist nahezu so gut wie der erste. Die Story ist allerdings ziemlich abgedreht. Vor allem die Zirkusszenen erinnern einen an die einen LSD Trip. Insgesamt ist die abgedrehte rasante und fern jeglicher Logik liegende Geschichte aber genau das, was den Film so gut werden lässt.
Das Bild ist sehr gut, ohne jegliche Schwächen.
Das 3D Bild ist einfach super. Tolle Effekte mit sehr guter Tiefenstaffelung und einer sehr guten Schärfe mit feinsten Details.
Der Ton ist etwas zu leise abgemischt, so dass man den Regler deutlich weiter aufdrehen muss. Ansonsten allerdings eine sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik.
Die Extras liegen mal wieder nur auf der 2D Disc vor, sind aber ganz gut.
IM ANGESICHT DES TODES ist der letzte Auftritt von Roger Moore im Auftrag ihrer Majestät. Moore wirkt inzwischen etwas betagt in seiner Rolle und trotz charmanter Sprüche, solider Action und toller Schauplätze spiegelt sich sein Alter ein wenig im Tempo des Agentenfilms wider. Die schönen Damen und Bösewicht Zorin, gespielt vom jungen Christopher Walken, bilden einen unterhaltsamen Gegenpol und die eigenwillige Grace Jones als Killerin hat auf jeden Fall Erinnerungswert.
Bild und Ton sind gut. Der Titelsong von Duran Duran ist erstklassig. Die Ausstattung ist ok.
IM ANGESICHT DES TODES ist nicht das beste Bond Abenteuer im Katalog des Geheimagenten, kurweilig und unterhaltsam ist der Streifen jedoch trotzdem.
Operation Chromite stammt von Regisseur John H. Lee ( 71: Into the Fire ) basiert auf realen Ereignissen die sich im Koreakrieg zugetragen haben. Nordkorea war auf schier unausfhaltsamem Vormarsch, als die US Streitkräfte unter Führung und Planung des hochdekorierten General MacArthur ( Liam Neeson ) eine erfolgreiche Gegenoffensive aus dem Hinterhalt starten.
Opertaion Chromite bietet eine an sich relativ spannende Geschichte, die jedoch an der ein oder anderen Stelle ein paar Längen aufweist. Action kommt sehr dosiert zum Einsatz und beinhaltet einige nicht so gelungene CGI Szenen.
Die Darsteller um Lee Jung Jae, Lee beom-soo etc. machen einen guten Job. westliche Zuschauer, die hier auf einen Liam Neeson Film hoffen, seien an dieser Stelle allerdings gewarnt, denn er hat gefühlt ca. 10 Minuten Screentime wenn es hoch kommt und macht in dieser Zeit nichts außer ein paar Reden schwingen und führt Taktikbesprechungen. Neeson ist hier ziemlich verschwendet und nur des Namens wegen mit an Bord, was eigentlich unnötig gewesen ist. Der Dramapart ist ok aber auch nicht mitreißend, wie es genügend andere Kriegsfilme in der Vergangenheit deutlich besser gemacht haben.
Alles in allem ist der Film für eine Sichtung ok aber auch bei weitem kein Must See.
6 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe mit oft gut zu erkennenden Details. Die Farben sind etwas entsättigt und dunkel gefiltert. Kontrast und Schwarzwert sind gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass, ebenso wie ordentlichen Raumklang. 4,5 Punkte
Seoul Station von Yeon Sang-ho ist das Animeprequel zu Train to Busan, welcher übrigens das Realfilm Debüt des Regisseurs war, hatte er zuvor durch einige Animes auf sich aufmerksam gemacht.
Ein scheinbar ganz normaler Tag in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Reges Treiben herrscht in den Strassen, doch dann etwas ungewöhnliches. Ein älterer und scheinbar obdachloser Mann schlurft blutend mit einer klaffenden Verletzung am Hals durch die Stadt und stirbt bald darauf mitten in einer Bahnhofsunterführung der Seoul Station. Das Unheil nimmt ab hier seinen Lauf. Der Mann wacht wieder auf und fällt im Wahn Leute an und beißt sie. Die Infektion breitet sich rasend schnell in der Stadt aus und bald wird der Notstand ausgerufen.
Ausser dem ersten verletzten Mann den man am Anfang sieht, gibt es sozusagen keine Aufklärung über den Ausbruch. Man erfährt nicht wer oder was dafür verantwortlich ist, sondern wird Zeuge wie die Menschen einfach von dem immer heftigeren Chaos überrumpelt werden und alles versuchen um zu überleben.
Die Geschichte von Seoul Station fesselt einen relativ schnell und schafft eine tolle Atmosphäre. Man lernt die Hauptfiguren kennen, mit denen - und durch welche man den Ausbruch der Seuche erlebt. Die Charaktere sind interessant und man fiebert gut mit ihnen mit. Dabei geraten die Figuren auf ihrer Flucht durch die Stadt in verschiedene brenzlige Situationen, wodurch non stop Spannung garantiert ist. Gegen Ende gibt es noch eine kleine, feine aber dramatische Wendung, gefolgt von einer weiteren.
Der Score ist sehr passend gewählt und unterstreicht die gelungene Atmosphäre. Die Animation ist hochwertig und gefällt, ebenso das Design.
Wer Train to Busan vorher gesehen hat, kann sich ausmalen wie die Zombies hier aussehen, der Look wurde in TtB nämlich übernommen. Im Anime geht es allerdings noch einen Hauch blutiger und härter zu.
Abschließend muss man sagen, dass die Story von Train to Busan der Logik nach eher parallel zu Seoul Station verläuft, nur eben andere Charaktere in der ausbrechenden Apokalypse zeigt.
Seoul Station ist ein klasse Zombiefilm und obendrein guter Anime, der ohne Längen durchgehend spannend bleibt und eine dramatische, actionreiche Genrestory mit tollen Charakteren bietet, deren Background hier zusätzlich noch sehr interessant ist.
9 / 10
Das Bild ist top, hat eine tolle Schärfe und gute Farben.
Der Ton ist klar und kommt mit gutem Surroundsound daher. Basswerte sind ebenfalls top.
Die Story ist und bleibt Klasse. Das Bild ist fast auf höchstem Niveu, leichte bläse ist vorhanden. Der Ton kommt knackig und Kernig rüber. Ein Film denn ich nur allen Loriot Fans empfehlen kann. Loriot und Evelyn Hamann spielen wundervoll zusammen
Gallants, der hierzulande unter dem bewusst irreführenden Titel Tiger and Dragon: Reloaded veröffentlicht wurde, hat nichts mit Ang Lee's bekanntem Werk zu tun. Die Hauptfiguren heißen lediglich Tiger und Dragon.
Produziert von Andy Lau, sowie Lam Ka Tung entstand der Film in Co-Regie unter Clement Cheng und Derek Kwok und erzählt die Geschichte des seit 30 Jahren im Koma liegenden Kung Fu Meisters Law ( T. Robin ), der gerade rechtzeiig aus dem Koma aufwacht, als sich ein Gangsterboss seine Kung Fu Schule aneignen will. Law und seine Schüler machen sich bereit für den Kampf und erhalten dabei noch Unterstützung vom Trottel Cheung.
Mit Chen Kuan Tai, Lo Meng, Chan Wai Man und Bruce Leung geben sich hier einige Topstars vergangener Tage die Klinke in die Hand.
Teddy Robin Kwan, der eigentlich eher bekannt als Komponist von Filmmusiken ist, spielt den Meister Law klasse, stiehlt mit seiner trockenen, miesepetrigen Art den anderen die Show und sorgt für gute Lacher.
Action gibt es auch reichlich zu sehen. Die von Yuen Tak choreographierten Fights gefallen gut und zeigen tolle Techniken, stets mit guter Kameraarbeit aufgenommen. Leung Siu Lung zeigt hier eine für sein Alter wirklich noch tolle Agilität und sticht heraus in den Fights. Seine Co-Stars Chen Kuan Tai und Lo Meng sind ebenfalls in guten Fights zu sehen, der Fokus liegt hier stets auf Comedy, so spielt natürlich auch das Alter der Protagonisten und damit einhergehende Wehwechen eine Rolle.
Wong You Nam, der als Nebendarsteller aus Filmen wie Ip Man bekannt ist, spielt hier den trotteligen Cheung und gerät ob der geballten Oldschool-Starpower eher ins Hintertreffen, ebenso wie Rapper MC Jin, der auf Seite der Antagonisten agiert.
Gallants ist eine kurzweilige, tolle Hommage an die Eastern der 70er Jahre, unterlegt mit nettem Score und guten Soundeffekten. Der Cast agiert absolut sympathisch und zeigt spätestens hier, dass die alten Herren es noch drauf haben.
7,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass Details gut zu erkennen sind. IN einigen Szenen tritt Filmkorn auf. Die Farben sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Surroundsound, sowie soliden Bass.
Park Chan-wook's Joint Security Area war sein erst 3. Kinofilm und erschien im Jahr 2000, noch bevor er sich seiner Rache-Trilogie widmete.
Das Ausgangsszenario wird direkt am Anfang offenbart. In der sogenannten Joint Security Area, der gemeinsamen Zone an der Grenze der beiden verfeindeten Staaten Nord- und Südkorea hat es Schüsse gegeben. 2 nordkoreanische Soldaten sind tot, einer hat verletzt überlebt. Um den Vorfall zu untersuchen wurde eine in der Schweiz geborene Koreanerin und Militärexpertin eingeflogen.
Diese Geschichte ist jedoch viel mehr als es auf den ersten Blick scheint. Kein bloßer Mord, der aufgeklärt werden soll.
In Flashbacks wird der Vorfall stückchenweise visualisiert, sämtliche Theorien über den Ablauf dargestellt doch dann werden die Flashbacks zur Haupterzählung, welche weit vor dem Vorfall ansetzt und aufzeigt, wie es dazu gekommen ist. Dabei steht die verbotene Freundschaft der eigentlich verfeindeten Soldaten im Vordergrund. Chan-wook nimmt sich Zeit um diesen Nebenplot ausführlich zu erzählen, denn er ist natürlich ausschlaggebend für die Hauptstory und wird später immer mehr zur Hauptstory.
Chan-wook zeichnet hier ein schönes Bild der Menschlichkeit und zeigt auf, wie wichtig Freundschaft ist, dass diese im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen überschreiten kann und doch wird dieses kurzlebige Gefühl der Hoffnung durch die von den Menschen selbst auferlegten Grenzen brutal zerschmettert. Der Cast agiert sehr gut, Südkoreas Superstar Lee Byung-Hun, noch ziemlich jung liefert eine klasse Performance ab ebenso wie Song Kang-ho.
Die Erzählweise ist extrem spannend. Die heimlichen Treffen der 3 , später 4 Freunde versprühen eine Leichtigkeit und lassen den Zuschauer, ebenso wie unsere Hauptfiguren das drumherum vergessen, zumindest ürr einen Augenblick. Atmosphärisch glänzt Joint Security Area und wird von gutem Score getragen.
Die Auflösung, sozusagen finale Eskalation ist so extrem intensiv und spannend inszeniert, das man kaum mehr wagt zu atmen. Nichtmal der Vorfall alleine ist so heftig, sondern die damit verbundene Tragödie! Park Chan-wook hat hier wirklich einen verdammt guten Thriller abgeliefert, der durch sein Setting in diesem sehr empfindlichen Umfeld eine starke Brisanz in die Geschichte einfließen lässt.
9 / 10
Das Bild ist insgesamt gut, leichtes Rauschen ist ab und an zu sehen. Farben sind gut, ebenso der Kontrast.
Der Ton reißt keine Bäume aus aber ist sehr ordentlich. Gut abgemischt mit gutem Bass und solidem Raumklang.
Extras sind neben einem Booklet zum Film, ein Making Of und Trailer.
Anfangs noch als recht gelungener Heistfilm bzw. eher sind es Miniheists, nämlich Taschendiebstähle, avanciert Focus recht schnell zu einer Romanze mit Dramaeinschlag und ein paar raffinierten Twists. Die Geschichte ist nett und kurzweilig erzählt, hätte mir aber durchaus besser gefallen, wenn man den Fokus mehr auf die Heists selbst gelagert hätte. Die Szenen, in denen die Diebe ihrem Werk nachgegangen sind, waren schon klasse gemacht, wenn auch teilweise etwas übertrieben, so schien es mir. Der Unterhaltung hat es aber gar keinen Abbruch getan, im Gegenteil.
Will Smith macht seine Sache gewohnt souverän, Margot Robbie wieder mit toller Ausstrahlung und beide harmonieren gut miteinander. Der restliche Cast ist auch gut bei der Sache. Alles in allem ein Film den man sich zwischendurch mal ansehen kann aber darüber hinaus auch nichts großartig besonderes ist. Wie gesagt, wäre schlussendlich etwas mehr Heistaction und weniger Romanze besser gewesen, denn dieser Genremix will hier nicht so richtig in Fahrt kommen.
7 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe mit gut sichtbaren Details und frei von Filmkorn. Die Farben sind schön satt, ebenso überzeugen Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt aber da der Film sehr ruhig gehalten ist, kommt da auch nichts großartig zur Geltung, wie Surroundeffekte usw.
Alles in allem hat mir der Film gut gefallen. Die Atmosphäre ist sehr stimmig, die Inszenierung ist durchaus solide und vermittelt ein schönes Vorort-Terror-Feeling.
Sicher lich nichts Besonderes und keinesfalls perfekt, meiner Meinung nach aber auf jeden Fall ein netter, kleiner, unterhaltsamer und sehenswerter Streifen.
Das Bild der Blu-ray war nicht immer knack-scharf.
Ganz starker Ben Affleck Streifen, hat mir super gefallen. Die Story gewinnt keinen Oscar und ist nichts neues, macht aber Laune. Trotz 130 Minuten Laufzeit kam nie Langeweile auf. The Accountant bietet starke Dialoge und und gefällige Actioneinlagen mit einigen schönen Snipereinsätzen und Nahkämpfen. Hat Laune gemacht. Der User Enzo hat es auf den Punkt gebracht: Eine Mischung aus Jason Bourne (ohne Wackelkamera) und Good will hunting ;)
Das Bild fand ich sehr schön. Einfach natürlich, ich steh auf diesen Filmlook und mag diese total glatte Digitaloptik einfach nicht. Da ich alles im O-Ton gugge gehen mir die Debatten um den Deutschen Ton am Allerwertesten vorbei. Nein, mein Englisch ist nicht perfekt. Aber ich habe mir vor einem Jahr vorgenommen nur noch O-Ton zu nehmen und ganz ehrlich, man gewöhnt sich sehr schnell an das Lesen der Untertitel und zwar so, dass es einen nicht mehr beim Filmgenuss stört. Vorteil für mich: meist besserer Sound und was noch viel wichtiger ist, die Emotionen der Schauspieler werden ganz anders transportiert. Ein Synchronsprecher verändert immer und ganz automatisch das ursprüngliche Schauspiel.
...sorry, für diese kurze Einlage...also wie gesagt, ich nehme nur noch das Original und da ist der Sound einfach Bombe ! Wenn das Sniper zum Einsatz kommt, hört man genauestens die Flugbahn der Kugel, einfach geil.
Fazit: Lässiger Film, den man immer wieder mal ansehen kann und darum kommt er in die Sammlung.
Viel zu wenig für einen richtig guten Geisterfilm. Da bedient man sich (trotz allen Bemühens um eine gewisse Realität) zu vieler Klischees und schon vorhandener anderer Filme dieses Genres.
Bild und Ton sind druchschnitt; mehr nicht. Das ist aber passend zum Film insgesamt.
Von mir deshalb keine Kaufempfehlung. Da reicht einmal anschauen aus.
Der Film erzählt wie aus dem kleinen Tollpatsch und Pechvogel......""Eddie the Eagle"" wurde.
Kann mich schwach erinnern wie ich als kleines Mädchen vor dem TV saß und ihn fliegen sah. Also Mut hat er gehabt, mich würden da keine 10 Pferde auf die Schanze bringen,bzw wieder runter. Er hat sein Ziel nie aus den Augen verloren, gewonnen hat er auch nix, aber er war dabei.Und das zählt.
Die Darsteller sind hier gut gewählt worden, Taron Egerton spielt sehr überzeugend ( am besten ist die Brille). Iris Berben macht wie immer eine gute Figur, und Hugh Jackman & Christopher Walken geben den internationalen Flair dazu. Aber am besten sind die Sprüche !!!!!!
Die Qualität des Bildes ist durchgehend gut, mit Ausnahme natürlich der wenigen "alten" Szenen, aber das muss wohl so sein.
Fazit: habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt, und kann sie nur weiter empfehlen.
The Fog kann ich mir immer wieder ansehen.
Mit einfachen Mitteln wurde hier eine gute Spannung aufgebaut.
Es müssen also nicht immer die besten Effekte sein
Also lieber das Orginal anstatt des Remakes, was meiner Meinung schlecht ist.
Bild und Ton ist für das alter des Films und der finanziellen Mitteln gut.
Stevie Wayne die Stimme der Nacht
Film: Wie immer ein guter Mix aus Action und Humor mit tollem Hauptdarsteller. Besser als Teil 2, aber kommt nicht an den ersten ran. Ein echter Popkornkinofilm ist er allemal.
Bild: Zu seinen zwei Vorgängern kann man hier noch einmal eine Steigerung sehen. Das Bild ist klarer und rauscht nur noch selten. Auch die Schärfe ist noch besser. Die Farben kommen gut rüber und HDR zeigt sich auch in den passenden Momenten. Für ein 2k Master gut, aber es gibt bessere Beispiele dafür wie Pacific Rim oder Life of Pi.
Ton: Hier stimmt alles. Allein die Eröffnungsszene mit der Musikuntermalung von Eiffel65 zeigt schon eine top Raumauflösung- und Dynamik. In vielen Szenen gibt es direktionale Effekte mit gut getrennter Ortbarkeit auf allen Lautsprechern. So muss es klingen.
Dusty ist ein Sprühflugzeug und träumt davon, Rennflieger zu werden, auch wenn er eigentlich nicht dafür gebaut ist. Er qualifiziert sich tatsächlich knapp für ein Rennen um die Welt und kämpft um den Sieg und gegen seine Höhenangst, denn als Sprühflugzeug ist er es gewohnt, nah am Boden zu fliegen.
PLANES versetzt die Welt von Pixars Cars in die Lüfte und bietet kurzweilige Unterhaltung und gute Animationen, die Geschichte der Rennautos ist jedoch allgemein etwas vielschichtigere Figuren. Dafür bieten die Flugzeuge mit ihrem Rennen um die Welt abwechslungsreichere Bilder.
Bild und Ton sind erwartungsgemäß erstklassig und die Luftfahrt Action ist wie gemacht für den 3D Effekt.
Die Ausstattung ist ok. Hinzu kommt ein schöner Schuber.
PLANES ist gute Unterhaltung für die ganze Familie. Fans der Cars Reihe können hier bedenkenlos zugreifen.
Doku: Auch Teil 2 der Dokuserie weiß sehr gut zu unterhalten. Die 6 Episoden sind alle interessant und oft spektakulär gefilmt. Kommt Inhaltich nicht ganz an Teil 1 heran, aber das Kritik auf hohem Niveau. Wer an Dokus auch nur halbwegs Interesse zeigt, der hat hier eine klare Kaufempfehlung.
Bild: Wow! Fast alle Bilder der in echtem 4k vorliegenden Doku sind perfekt an Schärfe (ca. 95%). Ob Panorama- oder Makroaufnahmen, man kann sich an Details kauf sattsehen. Die Farben nutzen klar den erweiterten Farbraum, auch wenn es gelegentlich etwas übertrieben wird mit der Intensität. Der Kontrast ist dank HDR auch sehr gut und die Durchzeichnung von allen Helligkeitsstufen sehr fein. Volle 5 Punkte. Mehr davon.
Ton: Für eine Doku wirklich guter Sound. Die Natur- & Tiergeräusche verteilen sich sauber und klar differenziert auf alle Kanäle. Auch die Musik nutzt alle Lautsprecher und erzeugt oft einen schönen Klangteppich zu den beeindruckenden Bildern (Hans Zimmers Hauptthema passt perfekt). An der technischen Qualität bezogen auf Tonformat und Abmischung können sich viele Labels eine Scheibe abschneiden.
Habe mir die erste Staffel nach all den positiven Stimmen mal geholt und bereue es auch nicht. Die einzelnen Folgen sind in der Qualität schon recht unterschiedlich, insgesamt aber auf einem ordentlichen Niveau. Mal geht es mehr in den dramaturgischen Bereich, mal mehr in das Krimi-Genre. Man bekommt einen guten Einblick in die verschiedenen Charaktere. Leider hakt das Geschehen an einigen Stellen etwas und ist nicht ganz nachvollziehbar, bzw. schlicht unlogisch.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe und einem hohen Detailgrad.
Der Ton liegt insgesamt in einer ausgewogenen guten Abmischung vor, könnte aber vor allem in den Actionszenen dynamischer sein. Insgesamt auch etwas frontlastig, da die Serie auch auf viele Dialoge abgestimmt ist. In den Actionszenen aber eine sehr gute Räumlichkeit. Der Soundtrack ist richtig gut.
Nette aber leider sehr seichte Romanze. Im Mittelteil zieht sich der Film ziemlich in die Länge. Die Story allgemein schwächelt ganz schön. Der Cast ist allerdings super. Ein schönes Ensemble von tollen, sympathischen Schauspielern.
Wes Baylor tötet in einem hochdotierten MMA Fight versehentlich seinen langjährigen Freund und Traininsgpartner, worauf er in ein tiefes, psychisches Loch fällt und sich mit miesen Hinterhoffights über Wasser hält. Als der findige "Aldrich" ihm ein verlockendes Angebot macht, willigt Baylor ein, ohne wirklich zu wissen, worauf er sich da einlässt. Vor Ort in Myanmar angekommen realisiert er, dass er gegen Bezahlung als Beute für eine organisierte Menschenjagd unterschrieben hat, ohne Chance auf einen Ausstieg. Die Jagd beginnt!
Actionstar Scott Adkins hat bereits mehrere Filme mit Jean Claude Van Damme persönlich gedreht. Die beiden standen in The Shepherd, Assassination Games, Universal Soldier: Day of Reckoning und The Expendables 2 gemeinsam vor der Kamera und nun tritt Adkins in Hard Target 2 das Erbe Van Dammes an, der 1993 in John Woo's Hollywood-Debüt Hard Target in der Hauptrolle zu sehen war. 23 Jahre liegen zwischen den beiden Filmen und es gibt wohl kaum einen besseren Nachfolger für JCVD als Scott Adkins. Als Regisseur zeichnet Roel Reine verantwortlich, der unter anderem die beiden Death Race Sequels gedreht hat.
An sich könnte Hard Target 2 auch als vollkommen eigenständiger Film für sich stehen, denn die Ereignisse aus Teil 1 werden hier ignoriert. Lediglich einige kleine Hommagen gibt es. Anfangs die weißen Tauben in Baylor's Domizil, die klar eine Referenz an John Woo sind und zum anderen so Sachen wie die Kameraeinstellungen auf die fliegenden Pfeile und die Knarre, die Robert Knepper zum Schluss hervorholt, ein solches Model benutzte seinerzeit Lance Henriksen im Vorgänger. Sozusagen einige Trademarks, nichts weiter.
Das Setting wurde nun von den Wäldern der Südstaaten in den Dschungel Myanmars ( soll es darstellen, gedreht wurde allerdings in Thailand ) verlegt, welcher eine perfekte Kulisse für die Hetzjagd bietet und für eine gute Atmosphäre sorgt. Des weiteren wissen Optik und Kameraführung, sowie einige Einstellungen zu gefallen. Der Score wurde ebenfalls passend gewählt.
Scott Adkins macht sich gut in der Rolle und zeigt erneut schöne Action, auch wenn das alles nicht auf einem Niveau stattfindet, wie beispielsweise bei seinen Filmen mit Isaac Florentine.
Die Fights sind zwar recht kurz aber gut gefilmt und choreographiert, wofür man Roel Reine wirklich loben kann, da er auch für den miesen zweiten Teil von Man with the Iron Fists zuständig war. Befürchtungen können also beiseite gelegt werden.
Das Seng Stunt-Team aus Thailand war für die Fightchoreographie, sowie die gesamte Action verantwortlich und hat gewohnt gute Arbeit geleistet.
Anfangs gibt es ein paar solide MMA-Fights bevor Adkins dann in den Dschungel geht. Das Finale auf der Brücke bietet dann Martial Arts-mäßig noch ein nettes Highlight, als es unter anderem gegen Jeeja Yanin geht.
Als Yanin im Vorfeld angekündigt wurde, hatte ich mich schon riesig gefreut aber ihr Auftritt ist leider nur ein Mini-Cameo geworden, als sie zum Schluss mit 4 anderen gleichzeitig gegen Scott Adkins kämpft und ein paar tolle Moves raus haut. Mehr ist leider von ihr nicht zu sehen und sie wurde somit meisterhaft verschenkt in diesem Film. Rhona Mitra's Rolle hätte man eindeutig Yanin geben sollen, denn dann hätte es auch einen schönen 1 on 1 Fight gegen Adkins gegeben. Mitra kann nun mal nicht kämpfen und das merkt man ihr in den entsprechenden Szenen leider an. Ich mag sie aber auch nicht unbedingt, schon in Strike Back hat sie mich mit ihrer Art genervt, was noch hinzukommt. Die bestimmte Szene als neben ihr die Explosion hoch geht und sie ohne Regung mit dem Gang eines Laufstegmodels weiter geht, war schon sehr cheesy und sorgte für Fremdscham. Der Rest der Jäger bleibt relativ blass und wirkt wie ein Haufen Anfänger.
Ich hätte mir hier einige bedrohlichere Charaktere gewünscht. Robert Knepper kommt gut rüber als Bösewicht und verleiht der Rolle Charisma, ist am Ende aber doch zu schwach bzw. viel zu schnell "beseitigt". Da waren Henriksen und Vosloo im Vorgänger deutlich gefährlicher als das uncharismatische ( ausgenommen Knepper ) Fallobst hier. Der Zweck wurde aber dennoch erfüllt und man bekommt einen recht ordentlichen B-Actioner geboten.
Leerlauf gibt es auch nicht, da die Handlung in der relativ kurzen Laufzeit mit gutem Tempo vorangetrieben wird.
Alles in allem ist Hard Target 2 ein ganz ordentlicher B-Actioner, der allerdings nicht an den ersten Teil herankommt. Zwar sind die ( wenigen ) Martial Arts Szenen natürlich besser aber insgesamt ist Teil 1 dann doch ein rundum besser gemachtes Werk.
7,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe mit sichtbaren Details und kräftigen Farben. Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet schön detaillierten Raumklang, sowie kräftigen Bass.
Extras sind deleted scenes, BTS, Trailer und ein paar Features.
Fazit: Kann man sich als Fan getrost in die Sammlung stellen.
Naja! Also mich hat der Film nicht wirklich "geflasht". Zwar vom Grund her keine schlechte Story, aber die Umsetzung fand ich etwas langatmig. Bin daher froh, mir die Blu-ray nur geliehen zu haben!
Qualitätstechnisch ist die BD jedoch absolute Spitze! Das Bild (16:9 Vollbild!) ist super, nicht ganz perfekt, aber dennoch die volle Punktzahl wert. Und die dt. DTS 5.1 Tonspur macht einen fantastischen Job! Da vermisse ich ausnahmsweise nichtmal die HD-Tonspur!
Die Extras hab ich mir nicht weiter angeguckt, da mich der Film wie schon erwähnt nicht gepackt hat. Aber der Umfang des Bonusmaterials geht in Ordnung...
Aus den rüden X-Man sind mittlerweile die hippen X-Kids geworden.
Statt ausgereifte Charakter frönen jetzt frisch geschlüpfte Boys and Girls ihrem Mutantenschicksal.
Wem die Akzentuierung auf die üblichen "Coming of Age" Themen gefällt, dem sei's gegönnt. Mich persönlich spricht die Frischzellenkur nur mäßig an. Früher hat man sich die Probleme auch einfach weggesoffen, anstatt seine Umwelt mit Gefühlsduselei zu belästigen.
Lieber schau ich mir auch gestandene Haudegenaction an als das postpupertierende Selbstfindungsgequatsche pickelnarbiger Schauspieler mit Bachelor Acotorsdiplom in der Tasche. So bin ich eben.
Eine Frischzellenkur hätte hingegen der Handlung gut zu Gesichte gestanden. Sie ist allzu simpel und vorhersehbar.
Es geht mal wieder um einen Erzbösewicht. Diesmal um den ersten aller Mutanten. Er möchte überraschender Weise nicht weniger als die Weltherrschaft an sich reißen. Standesgemäß ist nun jeder X-Fuzzi aufgefordert mal kurz zu Grübeln, auf welche Seite er sich denn diesmal schlagen soll. Langweiliger Schulunterricht bei Prof. Xavier oder ordentlich mit einer verdarbten Mumie auf den Putz hauen. Für die Jugend wirklich keine so einfache Entscheidung.
Magneto z.b. ( ein besonderer Überraschungsmoment des Filmes) schlägt sich mal wieder auf die Seite der bösen Mutanten und entscheidet sich gegen Xavier.
Der Urmutant ist so eine Art hyperatrophiertes Sandmännchen, welches aus dem Stehgreif Kies und allerlei Staub aufwirbeln kann und somit irgendwie die ganze Erde beherrscht.
Auf seiner Reise durch die Jahrtausende hat er dabei die Fähigkeiten sämtlicher Mutanten absorbiert, die das Pech hatten, ihm über den Weg zu laufen.
Damit augestattet reißt er nach und nach die Macht der X-Männlein an sich und am Ende kann nur noch einer, nämmlich X-Scheffe Xavier persönlich die Welt retten. Aber auch nur vermeintlich, denn er bekommt schnell seine Grenzen aufgezeigt.
Gewalt herrscht nun mal über Intelligenz.
Nun muß ein Wunder geschehen, damit die Erde vom Bösen verschont bleibt. Die Abtrünnigen müßten sich nun zu alten Bündnissen und Freundschaften bekennen und gegen ihren Herr und Gebieter kämpfen, soll der nächste Frühling noch so herrlich nach Hibiskusblüte duften. Wird es so kommen? Einmal dürft ihr raten...
Und am Ende haben wir alle was gelernt. Nämlich, daß man als Team besser seine Ziele erreicht als alleine. Und das Freundschaft wichtiger ist als Macht. Das ist schön und eine wichtige Lektion für die Teenager für ihr Leben die ja mit ihren Hormonen und den Eltern klarkommen müßen was ja total schwierig ist und auch das Publikum darf nach Ende seelisch erbaut das Gebäude verlassen als besserer Mensch und man hätte ja schließlich als X-Men genauso gehandelt und somit bin ich auch ein Guter und jetzt ein Freund von den wiX-Man...
Das dramatische Element des Franchises tritt zunehmend in den Hintergrund und weicht einer dürftigen, vorhersehbaren und erstaunlich einfallslosen Story, deren Schwerpunkt mehr und mehr Richtung Kirmes und Popkultur geht.
Natürlich gibt es auch wieder Schaueffekte vom Feinsten und beeindruckenden 3D Budenzauber. Dieser wirkt aber trotz allen Bombastes selbstverliebt und blutleer und kann den Zuschauer nur mäßig in seinen Bann ziehen. Massig herumwirbelnde Ersatzteilchen und Bauschutt, haben in einer Zeit, in der Actionblockbuster mit einer inflationären Frequenz in die Kinos geschickt werden, an sich kaum noch eine Berechtigung. Da können sich die CGI Gurus eigentlich nur noch mit visuellen Innovationen (wie z.b. in Dr. Strange) glimpflich aus der Affäre ziehen.
So ist zwar alles solide, man erfreut sich auch gelegentlich des einen oder anderen 3D Effektes, unterm Strich werden die Erwartungen aber nicht erfüllt.
Wolverine, einer der beliebtesten X Charaktere hat hier leider nur einen unbedeutenden Cameo Auftritt. Aber allein dieser stellt das Gehanswurschtl der Grünschnäbel mit Mutationshintergrund auf das Abstellgleis und zeigt den Gören, wo der Bartel den Most holt.
Die Versprechen, die hier geweckt werden, sollen sich in Logan-The Wolverine, ja auch tatsächlich erfüllt haben. Man darf gespannt sein...
Im Wulst der Blockbuster etwas untergegangene, farbenfrohe, mitunter ins kitschige abgleitende Neuverfilmung des Evergreens.
Aufwendig in Scene gesetzt sucht das Waisenkind Pan, entführt von dem Bösewicht Pirat Blackbeard, im Phantasiereich Neverland seine Mutter. Mit Hilfe seines Freundes Hook kommt er dem Geheimnis Neverlands immer näher auf die Schliche. Blackbird, der sich durch die Offenbarung dieses Mysteriums ewiges Leben wünscht, ist ihm in seinem Piratenschiff und einer Meute verwegener Klabautermänner aber immer dicht auf den Fersen. So kommt sogar ein Quantum Spannung auf.
Wie gesagt, üppige Sonntagnachmittag Kinderabenteuerunterhaltung, die in 3D viel Freude macht, auch wenn manchmal mit dem Pinsel etwas zu dick aufgetragen wurde und der Film so einen schwülstig schwulen Touch nicht leugnen kann...
Das Ende ist zwar ein kitschiger Overkill, aber aus irgendeinem Grund mochte ich den Film von Anfang an. Schöne warme Bilder, ein wohliger Soundtrack, gemütliche Familiengeschichte mit Trostpflästerchen und sympathischen Darstellern.
Bild: Tolle Aufnahmen mit guten satten Farben.
Der Ton kommt auch gut rüber, die Tierlaute verteilen sich sehr gut über alle Boxen.
Die Fortsetzung ist leider deutlich schlichter bei der Geschichte und im wesentlichen auf das deutlich jüngere Publikum zugeschnitten. Bleibt zwar noch ein netter Familienfilm, der ganz gut unterhält, aber vor allem halt die kleinen Zuschauer.
Das Bild ist auf sehr gutem HD-Niveau mit toller Schärfe, reichlich Details und nur minimalen Schwächen beim Schwarzwert.
Der Ton liegt wieder in einer sehr guten Abmischung vor. Könnte etwas Druckvoller sein (den kleinen Zuschauern geschuldet), ist aber ansonsten mit sehr guten räumlichen Effekten ausgestattet.
Die Extras sind guter Durchschnitt und nicht so gut, wie noch beim ersten Teil.
Sehr gute Umsetzung der Zeichentrickvorlage und eine originelle, witzige Story. Ich habe mir schon früher die Zeichntrickserie gerne angeschaut und muss sagen, dass die blauen Kerlchen hier sehr gut in der Computeranimation sind.
Das 3D Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und Tiefenwirkung, zudem kräftige Farben. Ganz vereinzelt einige Effekte etwas weicher.
Auch das 2D Bild ist sehr gut.
Der Ton liegt in einer sehr guten, wenn auch etwas (kindgerechten) zurückhaltenden Abmischung vor. Die räumlichen Effekte sind sehr gut, vor allem wenn es etwas turbulenter zugeht.
Bei vielen Kritikern wurde der dritte Teil eher schlecht bewertet, dennoch hat er ein paar sehr gute Momente. Den Mandarin fand ich bis zum persönlichen Treffen als Bösewicht überragend, da er eine wirkliche Bedrohung darstellt, ganz anders als der schwache Gegner Ivan Vanko aus dem zweiten Teil.
Bild: Der Film hat wie die beiden Vorgänger auch ein 2K DI sieht aber trotzdem fantastisch aus, sogar noch besser als die Vorgänger! Die bessere Bildschärfe gegenüber der Blu Ray macht sich wieder schon beim Paramount und Marvel Vorspann bemerkbar und ist den ganzen Film über sehr gut und detailreich, die vielen Explosionen, besonders der "Abriss" des Starks Anwesens, aber auch in Nahaufnahmen sichtbarer Schweiss auf der Haut sind optische Highlights. Man erkennt auch viele Details wie Aufschriften an Gebäuden die im Hintergrund stehen.
Auch die Farben sehen wieder toll aus, besonders die Präsentation des Gehirns mit dem Hologramm sieht kunterbunt aus. Die deutliche Steigerung zur Blu Ray ist beim dritten Teil jederzeit sofort erkennbar!
Ton: Die deutsche Tonspur kommt diesmal sogar als 7.1 DTS-HD Master daher und klingt richtig gut und verdient sich locker die volle Punktzahl!
An und für sich eine gute und interessante Dokureihe, wo man auch einiges Neues erfährt. Nur die technische Umsetzung der Blu-Ray könnten etwas besser sein. So weißt das Bild deutliche Mängel auf (wie Körnung, Unschärfen, ...) und auch der Ton ist flach bzw. stereotypisch.
Walther White hat es satt, dass nur Kleinstportionen seines Spitzenproduktes auf der Straße verkauft werden: die Zeit, um seine Familie für die Zukunft finanziell abzusichern läuft dem Totkranken davon. Also muss nicht nur eine riesige Menge an Meth gekocht werden, es muss auch noch ein Großabnehmer gefunden werden. Sehr hilfreich ist Walther und Jesse dabei Saul Goodman: der Winkeladvokat kennt nicht nur alle Schliche und Kniffe, um Jesses Dealer vor der Haft zu verschonen; er kennt auch "Pharma-Großhändler". Zwischenzeitlich hat Walther größte Mühe, seinen Nebenberuf weiterhin vor der Familie geheim zu halten, und Jesse verliebt sich..
Die zweite Staffel setzt nahtlos am Ende der 1. an und führt die Story ohne Unterbrechung weiter. Wie bereits in der 1. Staffel; nur mit 13 Folgen nahezu doppelt so lang; begeistert auch die zweite Staffel mit einer absolut stimmigen Melange aus Drama und Thriller und mit einigen wenigen, dafür umso drastischeren Gewaltspitzen und Actionelementen. "Breaking Bad" bietet in der zweiten Staffel einige ungeschönte Einblicke in die amerikanische Drogen-Subkultur und zeigt teilweise schockierend, was die zerstörerische Droge Crystal Meth mit dem menschlichen Körper und dem Geist anrichtet. Nach wie vor befreiend sind dabei die humorvollen Momente, die in aller Regel auf Jesses Dämlichkeit zurück zu führen sind. Zum Ende der Staffel hin kommt es nicht nur zu einigen höchst dramatischen Momenten, sondern auch noch zu gleich zwei Cliffhangern, die sehr neugierig auf die 3. Staffel werden lassen.
Audiovisuell hat sich kaum etwas geändert. Das Bild sehe ich im Gegensatz zum vorliegenden, schon etwas älteren Review in manchen Einstellungen sogar noch einen Tick schlechter in der 1. Staffel. Weitestgehend ist die Qualität jedoch gleich, deshalb übernehme ich zur Ausgewogenheit den Text meiner Bewertung der 1. Staffel.
Audiovisuell kommt die erste Staffel leider kaum über gehobenes DVD-Niveau hinaus. Das Bild rauscht und körnt in so ziemlich jeder nicht optimal ausgeleuchteten Szene und verhindert dort so augenscheinlich eine hohe Schärfe. Auch der Kontrast, der Schwarzwert und die Plastizität liegen nur auf durchschnittlichem Level. Lediglich einige Außenaufnahmen bei hellem Tageslicht erfüllen High Def-Standards. Das Bild rechtfertigt die Mehrausgabe für die Blu-ray eigentlich kaum, da hätte es die hochskalierte DVD auch getan.
Der Track der deutschen Fassung liegt in Dolby Digital vor und kann gegen die Originaltonspur in keinster Weise anstinken. Das fällt bei "Breaking Bad" nicht ganz so sehr ins Gewicht, da die Serie eher dialoglastig ist und nur selten Actionelemente aufweist, die der Dynamik und des Basses bedürften. Dennoch: ein wenig mehr an Surroundkulisse hätte es schon sein dürfen. Das gibt nur sehr knapp vier Balken.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe den Mittelwert des Reviews in Verbindung mit den vorliegenden Bewertungen.
Mein persönliches Fazit: definitiv eine weitere Sternstunde des Serienfernsehens. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
The Hangover ist eine wirklich originelle, witzige Geschichte mit vier wunderbar harmonierenden Hauptcharakteren. Insbesondere Zach Galifianiakis mimt den verblödeten Alan grandios.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit guter Schärfe, allerdings nicht immer detailreich. In den dunklen Szenen gehen dann noch ein paar Details mehr verloren. Zudem treten vereinzelt leichte Doppelkonturen auf.
Der Ton ist recht zurückhaltend und auch recht frontlastig. Die Rears bleiben fast ausschließlich der Musik vorbehalten. Der Subwoofer kommt nur gelegentlich und auch dann nur verhalten zum Einsatz.
Der Film meiner Jugend habe Ihn bestimmt 100 mal gesehen .
Als Kind der Film für mich schon wegen des Endes mit der Explosion des Trucks.
Heute allerdings hat er schon ein wenig verloren an faszination für mich aber immer noch sehenswert.
Das Bild ist für sein Alter gut , mit heutigen standards aber nicht zu vergleichen ,was aber auch jedem klar sein sollte.
Der Ton ist in Hd Dts 2.0 was aber immer noch besser klingt als die DVD Tonspur
Extras sind unterhaltsam.
Anna Marie ist leidenschaftliche Surferin und lebt mit ihren Freundinnen Eden und Lena sowie ihrer Schwester Penny auf Hawaii. Die Mädchen schlagen sich mit Jobs durch, um ihren Traum vom Surfen zu leben. Und Anna Marie versucht beim Pipe Masters alle zu beeindrucken.
BLUE CRUSH punktet in erster Linie mit seinen sehr attraktiven Darstellerinnen in knappen Beach Outfits sowie der schönen Kulisse Hawaiis, die Geschichte ist dafür recht einfach gestrickt und bietet eine Liebesgeschichte neben etwas nervigem Teenie- und Sportlerdrama.
Die Bildqualität ist grundsätzlich solide, der Transfer hat jedoch ein paar Schwächen und sichtliche Mängel. Beim Herstellen des Masters wurde wohl ein wenig getrickst.
Der deutsche Ton klingt gut.
Auf Bonusmaterial wurde verzichtet. Immerhin gibt es ein Wendecover.
Fans von Surfergeschichten und des schönen Körpers von Kate Bosworth sollten bei BLUE CRUSH auf jeden Fall einen Blick riskieren, neben seinen Schauwerte konnte mir der Streifen jedoch leider nicht so viel bieten.
Für mich eine Perle des Horrorfilms. Kann nur diese Bluray Neuauflage mit der Constantin DVD vergleichen. Upgrade lohnt sich Bildtechnisch auf alle Fälle. Ich gebe knapp ne 4 fürs Bild, mehr ist es aber auch nicht.
Extras sind reichlich, wenn auch technisch nicht besonders ansehnlich. Leider keine Untertitel beim Audiokommentar. Trotzdem eine klare Kaufempfehlung.
Was soll ich sagen? Ich habe mir diesen Film zugelegt aus Müdigkeit. Müdigkeit immer wieder einen Blockbuster nach dem anderen zu sehen. Ich bin Katzenfreund und hatte diese FIlm garnicht auf dem Plan. Wollte mir eigentlich was anderes kaufen und dachte dann "ja, man. Da hab ich jetzt Bock drauf." Ich mag die alten Körpertausch Geschichten der 80er udn 90er Jahre. Und Komödien schauen ich die letzte Zeit sowieso viel zu selten.
Und was wass ich sagen? Ich habe es nicht bereut. Gute Schauspieler, lustige Szenen, Was will man denn mehr? Klar die Gesichte ist vorhersehbar. Und auch die Effekte sind teilweise (nicht aber prinzipiell) einfach gehalten. Aber Ich habe gelacht - und genau das muss eine Komödie tun, mich zum lachen bringen.
Ton ist absolut annehmbar, das Bild auch. Einige Extras sind vorhanden und wurden von mir auch gesichtet. Hier waren einige Interessante Details dabei die mich teilweise zum staunen brachten.
Alles in allem eine solide Komödie die tatsächlich nicht ins Kino musste, aber auf dem BD Markt absolut seine daseinsberechtigung hat.
Das Bild ist klasse geworden und punktet mit hoher Schärfe und brillanten Farben. An manchen Stellen aber etwas körnig und überblendet.
Der deutsche Ton ist gut abgemischt und immer klar verständlich.
Auch hier sind die Extras sehr interessant und informativ: Audiokommnentare, eine alternative Schnittfassung, Interviews, Trailer, Bildergalerie, geschnittene Szene und ein Booklet. Das Digibook ist wieder sehr hochwertig und erstklassig. Koch Media hat sich mit dieser Reihe selbst übertroffen!