Karoline Herfurth beweist mit diesem Liebesfilm, drama. Das sie es auch als Regisseurin drauf hat.
Die Story ist charmant und ein wenig schnulzig. Das Bild ist auf höchstem Niveau. Der Ton ist sagenhaft, in den Musik scenen hat der Sub schön was zu tun. Für alle die Karoline Herfurth auch wundervoll als Schauspielerin finden, sollte sich diesen Film von ihr nicht entgehen lassen
"Hör nie auf, an ein Leben zu denken das du genommen hast. Es ist der Preis dafür, dass du es genommen hast!"
THE ROVER ist ein düsteres, faszinierendes Endzeit-Roadmovie der gehobenen Sorte und für mich eine der positivsten Film-Überraschungen der letzten Jahre. Regisseur David Michod wirft den Zuschauer ohne grosse Einleitung und ohne Hintergrundinfos auf das heisse Pflaster einer staubigen Landstrasse irgendwo im australischen Outback und zwar gut 10 Jahre nach dem Zusammenbruch des globalen Wirtschaftssystems. Gleich zu Beginn wird dem ausgemergelten, wortkargen Einzelgänger Eric (gewohnt gut: Guy Pearce) vor seiner Nase sein letztes Hab und Gut (ein Rover) geklaut. In der Folge setzt unser Antiheld ziemlich skrupellos und brutal alles daran, seinen geliebten Wagen zurückzuholen. Auf dem steinigen Pfad gibt es diverse Hindernisse und Gefahren zu meistern, aber auch den einen oder anderen Lichtblick, wie die nicht zu erwartende Unterstützung seines anfänglich unfreiwilligen (da entführten) Begleiters Rey (brillant: Robert Pattinson).
Trotz (oder gerade wegen) der minimalen Story lebt der langsam erzählte Streifen hauptsächlich von seiner omnipräsenten pessimistischen Atmosphäre sowie der Chemie der beiden charismatischen Hauptdarsteller. Ich hätte beim besten Willen nicht gedacht, dass ich das mal über den zahnlosen, blutleeren Möchtegern-Vampir der Twilight-Reihe sagen würde, aber Robert Pattinsons Darstellung des leicht minderbemittelten, verstossenen Kleinkriminellen Rey hat mich richtiggehend geflasht. Absolut überzeugend, ich bin begeistert. Des Weiteren hervorzuheben wäre noch die sehr eigenwillige, aber stets wie die Faust aufs Auge passende Filmmusik von Antony Partos, welche die trostlose Grundstimmung von "The Rover" nahezu perfekt untermalt.
Ein mutiger Film, der zweifellos kein grosses Publikum finden wird, aber ich mag ihn...
Bild ist sehr gut, mit grandiosen Kameraeinstellungen, deutsche Tonspur im HD-Format ebenfalls sehr gut, Extras sind sehenswert, aber leider recht spärlich...
Dexter geht in die dritte Runde.Ich muss ehrlich gesagt sagen,dass ich beim ersten Anschauen der gesamten Serie die dritte Staffel gar nicht mal so gut fand.Das liegt aber einfach daran,dass ich erst in Staffel 4 so richtig hooked war,warum auch immer das so war.Ich kann es heute nicht mehr nachvollziehen,weil ich Dexter beim zweiten Anschauen direkt seit Staffel 1 top fand.Ich finde auch Staffel 3 sehr gut gelungen.Hier lernt Dexter nämlich unter anderem Miguel Prado kennen,mit welchem er sich anfreundet.Dies öffnet erzählerisch viele weitere Türen für diese ohnehin schon geniale Serie.Desweiteren bleiben alle positiven Argumente auf dem genau so hohen Niveau wie vorher.Schwächen kann ich hier nicht wirklich feststellen,wobei Staffel 4 für mich ganz klar nochmal einen drauflegt.Ich gebe der dritten Staffel von Dexter 4,5 Punkte.
Findet Nemo ist einer meiner absoluten Lieblingsanimationsfilme aus dem Hause Pixar und allgemein.Der Film hat meine Kindheit ansich schon sehr geprägt.Als über zehn Jahre später die Fortsetzung angekündigt wurde machte sich eine Mischung aus Freude und Skepsis breit.Auf der einen Seite freute ich mich die Charaktere wiederzusehen,aber auf der anderen Seite,dachte ich mir,dass Findet Nemo eher ein Stand Alone Film ist.Zum Glück kann ich sagen,dass die Fortsetzung sehr gut gelungen ist.An Teil 1 kommt der Film zwar nicht ran,aber das habe ich auch nicht erwartet.Ich bin einfach sehr zufrieden damit,dass die Fortsetzung so gut gelungen ist und man im nachhinein nicht denkt,dass die Macher es lieber gelassen hätten.Die Animationen sind,wie es auch nicht anders zu erwarten war,spitze.Als ich erfahren hatte,dass dieses Mal Dory gesucht wird,war ich erst skeptisch.In der Story macht es aber absolut Sinn und ich finde die Story echt sehr charmant und stellenweise auch sehr emotional.Wie auch schon der erste Teil ist auch Findet Dory ein sehr schöner Animationsfilm für die ganze Familie.Ich gebe Findet Dory 4 Punkte.
"Der Mann ohne Gesicht" ist ein sehr ansehnliches Psychodrama. Insgesamt ein herausragendes Melodram und ein wunderbarer Beitag zum Kreis der Filme über echte Freundschaft. Mel Gibsons Erstlingswerk wird wohl aber immer ein Geheimtipp bleiben.
Technisch bietet die Blu-ray ein solides, aber keineswegs perfektes Bild. Man sieht immer mal wieder Verunreinigungen. Dafür wirken die Farben satt und natürlich. Trotz der Mängel die bisher beste Veröffentlichung des Titels.
Beim Ton sind die Dialoge klar zu verstehen und für eine 2.0 Tonspur klingt der Ton vor allem bei der Musik satt. Für ein Drama absolut ausreichend.
Snowden - Der sicherste Ort ist die Flucht ist eine Mischung aus Thriller, Drama und Biographie. Die Story ist gut indiziert und umgesetzt mit top Darstellern. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht könnte allerdings an ein paar Stellen besser sein schärfer. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt für das Genre recht gut und kann überzeugen. Extras sind ein paar wenige vorhanden :-) Film besitzt leider kein Wendecover :-( Schade
Eigentlich die übliche Geschichte von einem der sich's mit dem Elternhaus vermalledeit hat und jetzt in die GroßeWeiteWelt zieht, seinen Weg zu finden. Der Zuschauer soll dann in der Regel dazu animiert werden, seinem Herzen zu folgen und seine Träume zu verwirklichen. Auf daß er fortan glücklich, wenn nicht gar seelig über diese Erde wandelt.
In dem Tenor ist auch the Walk gehalten und an sich hat er dieser alten Leier nichts hinzuzufügen. Was aber den gravierenden Unterschied ausmacht, ist der exzessiv ausgekostete 3D Effekt. Anstatt mit einigen einfachen Popouts die Zuschauer in Entzücken zu versetzen oder mit den grenzenlosen Weiten des unendlichen Weltenalls staunend zu machen, spielt Regisseur Zemickes mit der angeborenen Höhenangst der Menschen.
In allen erdenklichen Perspektiven folgt die Kamera dem französischen Hochseilartisten Phillipe Petit auf seinem waghalsigem Drahtseilakt zwischen den beiden Monolithen des World Trade Centers, in schwindelerregenden 421m Höhe.
Selten wurde 3D so Effektvoll eingesetzt wie in diesem Werk. Es geht hier nicht mehr um nette Gimmicks, sondern in der Tat darum, dem Zuschauer sein hüpfendes Herz in die frisch vollgeköttelte Bux zu jagen. Selten ist mir der Arsch so auf Grundeis gegangen, wie in den 20min, in denen ich zusammen mit Petit zwischen den Wolkenkratzern mein Leben aufs Spiel gesetzt habe.
Wenn Petit nach überstandener Prüfung dann tatsächlch noch mal kehrt macht, um auf dem Seil Spiränzchen zu treiben, aus der Ruhe gebracht von kreischenden Polizisten auf den Hochausdächern und lebensbedrohenden Helikoptergeknatter und -winden, dann salutiere ich schon mal vorsichtshalber selbst vor meinem Leben, wie es in einer letzten Parade wehmütig an meinem inneren Auge vorüberzieht.
Wie gesagt, filmisch ist The Walk zwar durchaus akzeptabel aber bei weitem keine Offenbarung. Phillipe lernt in Paris seine Freundin kennen und freundet sich mit einem alten Hochseilhaudegen an, der ihn in die tiefen Mysterien der Balance einweiht. In New York dann treffen sie auf ein paar Freaks, die ihnen bei der Verwirklichung des Projektes helfen. Das Übliche eben.
Dies Vorgeplänkel ist routiniert in Scene gesetzt und mit ein oder zweien Lachern versehen, so daß der Film ohne sich mit viel Schnick Schnack aufzuhalten zügig dem luftigen Finale entgegenfiebert.
Und das ist , wie gesagt, so atemberaubend atemraubend, daß man es kaum erwarten kann, wieder festen Boden unter seinen Füßen zu haben.
Für diesen Nervenkitzel und Gefühlsschauer der Extraklasse kann man eigentlich nur 5 Punkte geben.
Und unbedingt mit Sicherungsseil gucken!!!
Der Meister des Blödsinns ist wieder da.
Das Programm ist nicht neu und nicht alt, ein Mix aus neu und ein paar Dingen aus seiner früheren Zeit auf der Bühne. Trotz alledem macht Otto immer noch sehr viel Spaß. Einer mit der besten auf der Bühne.
Der Ton in 2.0 ist ein wenig flach. Man hätte ne 5.1 Spur drauf machen sollen. Das Bild ist sauber und klar. Extras sind vorhanden und machen Spaß.
THE TREE OF LIFE ist eine kunstvolle Woge von Eindrücken, visuell und klangvoll, jedoch fast ohne klassische Erzählstruktur und inhaltlich schwer fassbar, philosophiert Regisseur Terence Malick audiovisuell über das Leben, überhöht in sich selbst und weit am regulären Kinopublikum vorbei.
Bild und Ton sind sehr gut, auch wenn die geflüsterten Dialoge ein wenig anstrengend sind, aber dieser Film versucht es sowieso in keiner Weise, es dem Zuschauer leicht zu machen.
Die Ausstattung ist mit einem Trailer und einem Featurette überschaubar.
THE TREE OF LIFE ist Arthouse Kino mit wenig Handlung oder Dialogen und erinnert am ehesten an eine küstlerisch orchestrierte Dokumentation als an einen Spielfilm. Beeindruckend und anfangs nicht ganz mein Fall, nach etwa einer Stunde Laufzeit wird der Titel jedoch glücklicherweise etwas zugänglicher und strahlt eine gewisse Faszination aus.
Sing (2016) ist ein charmanter musikalischer Animtaionsfilms von Illumination. Eine wunderschöne Story mit vielen Musikhits und tollen Figuren. Das HD Bild des Films ist wirklich sehr gut gelungen, Kräftige Farben und einen tollen Kontrast. Der Dolby Atmos 7.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und lässt Surround toll klingen, wirklich sehr gut. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
KÖNIG DER KÖNIGE ist ein monumentaler Klassiker über das biblische Wirken von Jesus Christus von seiner Geburt bis zum Tode. Die Verfilmung ist aufwändig produziert mit schönen Kostümen, großen Sets und zahlreichen Statisten. Eine Besonderheit dieser Umsetzung ist der starke Fokus auf die politische Bedeutung des Erlösers für das besetzte Judäa und das rebellische jüdische Volk. Das politische Gewicht des Messias in der damaligen Zeit wird in Verfilmungen häufig unterschätzt. Die Inszenierung ist auch mit über 55 Jahren auf dem Buckel recht gut gealtert.
Die Bildqualität des Klassikers ist ausgezeichnet und zeigt einen referenzwürdigen Transfer. Der deutsche Monoton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
KÖNIG DER KÖNIGE ist monumentale biblische Unterhaltung, die nicht nur während der Osterwoche sehr zu empfehlen ist.
Ich habe den Film noch recht spät im Kino sehen können, und fand ihn beim ersten mal schon sehr gut. Gestern war die zweite Sichtung auf Blu Ray und ich bin wieder begeistert! Arrival gehört mit zum besten was in diesen Jahrtausend erschienen ist. Die Atmosphäre ist toll, die Story ist keineswegs langweilig und wird kurzweilig erzählt. Der Twist am Ende ist einfach nur genial. Die Hauptdarsteller Renner und Adams passen auch perfekt zusammen. Selbst die Nebenrollen fand ich gut besetzt. Der Soundtrack ist grandios, der Song "in the nature of daylight" von Max Richter der zu Beginn und am Schluss läuft passt perfekt in den Film.
Typischer B-Movie, nichts besonderes. Hat am Ende einen netten Twist, aber der bessert meine Wertung von 5/10 auch nicht mehr auf. Technisch ist die Blu Ray gut.
Die "Ain´t Rights", eine äußerst mäßig erfolgreiche Amateur-Punkband, bekommt am Ende ihrer "Tournee" noch mal einen Gig vermittelt: Irgendwo im Nirgendwo mitten im Wald von Oregon sollen sie in einer vorwiegend von Skins besuchten Kaschemme auftreten. Wie bei Punks so üblich, provozieren sie erst mal und beginnen ihre Setlist mit dem Cover von "Nazi Punks Fuck Off" (bei dem Gegröle versteht man eher was von "Nazi Pussy". Was das ganze nicht besser macht.). Trotz allem kriegen sie (noch nicht) aufs Maul, und erst als einer der Band durch einen dummen Zufall zum Schauplatz eines gerade erfolgten Mordes hinzu kommt, ist die Kacke am Dampfen, denn: die Skins wollen nicht nur die Zeugen verschwinden lassen, sie haben noch anderes zu verbergen..
Grundsätzlich erfindet "The Green Room" das Thriller-Rad nicht neu, hält es aber gekonnt am Laufen. Ziemlich innovativ ist, das Ganze in der Skinhead-Szene anzusiedeln; dennoch bleibt unterm Strich so eine Art Home-Invasion-Thriller der etwas anderen Art, und auch das Ende ist in gewisser Weise vorhersehbar: Im Prinzip ist nur offen, wer das ganze überlebt. Meines Erachtens nach wäre der Film mit einem pessimistischeren Ausgang noch eindrücklicher gewesen. Für mein Dafürhalten setzt "Green Room" ein wenig sehr auf die explizite Gewaltdarstellung. Kann man machen, muss man nicht: So bleibt dem Zuschauer nicht die Möglichkeit, das Kino im eigenen Kopf weiterlaufen zu lassen. Trotz dieser teils sehr drastischen Gewaltdarstellung bleibt dem Zuschauer das Schlimmste durch indirekte Beleuchtung erspart (den Gorehound wird es ärgern).
Patrick Stewart ist als Besetzung verschenkt: Jeder x-beliebige hätte ihn ersetzen können. Der Charakterdarsteller mag anderen Rollen durchaus seinen Stempel aufdrücken; als Anführer der Faschos hätte ich mir eher jemanden wie Terence Stamp vorstellen können.
Das Bild von "Green Room" ist nahezu perfekt. Bemerkenswert hierbei ist, dass "Green Room" nahezu ausschließlich in dunklen oder schummrig beleuchteten Räumen spielt und hierdurch höchste Anforderungen an die Kameras gestellt wurden. Das Bild zeigt dank des ausgewogenen Kontrastes und des perfekten Schwarzwertes auch in dunklen Bildabschnitten jedes Detail. Die Schärfe und die Tiefenschärfe sind sehr hoch.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA .1 vor und steht dem Bild in nichts nach. Surroundkulisse, direktionale Effekte, ordentlich Bass und Dynamikspitzen während der Actionszenen: alles da. Spitze.
Bei den Extras schließe ich mich dem vorliegenden Durchschnitt an. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Kann man sich schon mal anschauen. Als die große Offenbarung, wie in mancherlei Foren geradezu frenetisch bejubelt empfand ich "Green Room" nicht. Dennoch ist der Film spannend, unterhaltsam und teils bockbrutal. Für Genre-Fans sicherlich eine Empfehlung.
Manche Dialoge sind ja wirklich furchtbar, aber das zieht sich durch die ganzen Filme dieser Reihe. Und mit dem neuen Darth-Vader-Verschnitt kann ich mich auch nicht recht anfreunden. Obwohl dieser Film weitgehend eine Wiederholung von Teil IV darstellt, ist dieser durchaus unterhaltsam. Also warte ich mal ab, was die nächsten Teile noch so bringen werden.
Technisch eine BD ohne Makel. Mit den Extras habe ich mich noch nicht beschäftigt. Diese Punkte gebe ich großzügig auf Verdacht.
Spannend bis zum Schluss, interessant geschnitten. Ein sehr ungewöhnlicher Film. Ich machte mir bisher beim Einsatz der Sprache keinen all zu großen Kopf. Der Film hat es aber geschafft, auch darüber mehr nachzudenken. Die Bedeutung von Sprache bzw. Kommunikation und das richtige Verstehen wird hier wunderbar dargestellt. Ich schaue mir diesen Film sicher nochmals an, vielleicht sogar die Extras. An Bild und Ton gibt es wirklich nichts auszusetzen.
Die Story hat mich nicht über die volle Länge überzeugen können. Mag jedoch auch daran liegen, dass ich mir sehr viel davon versprochen habe.
Die Ton- und Bildqualität liegen auf hohem Niveau, die Extras im Mittelfeld.
DIE PASSION CHRISTI zeigt das Leiden und Sterben Jesu in authentischer Brutalität und bietet ein emotional intensives Zuschauererlebnis. Aus theologischer Sicht ist die Herangehensweise von Regisseur Mel Gibson stark durch seinen katholischen Glauben geprägt, so dass beispielweise die Bedeutung von Maria, bei den Katholiken als Mutter Gottes verehrt, im Vergleich zu den biblischen Quellen sehr deutlich überhöht wurde. Ansonsten ist die Inszenierung überaus gelungen und die Wahl der aramäischen Sprache lässt die Handlung umso glaubwürdiger wirken. Lediglich die Verkörperung des Teufels hätte für meinen Geschmack noch weniger Zeit auf dem Bildschirm haben sollte, da diese in der Regel eher deplatziert wirkte.
Die Bildqualität ist gut und der Originalton klingt ausgezeichnet.
Das echte Highlight des Mediabooks von Capelight Pictures ist allerdings die umfangreiche Ausstattung mit reichlich Extras sowie dem beiliegenden Soundtrack. Der enthaltene Recut ist für sanftere Gemüter sicherlich eine interessante Alternative.
DIE PASSION CHRISTI ist ein intensives Filmerlebnis, passend für einen Karfreitagabend, präsentiert in einer hervorragenden Veröffentlichungen.
Was will man viel sagen, der Film ist bekannt und definitiv ein extrem bedrückender Film. Wer wie ich aus einer Generation stammt deren Großeltern noch direkt in dieser Zeit unterwegs waren, dann fragt man sich immer wieder wie konnte es soweit kommen.
Bild und Ton sind auf einem sehr guten Niveau, auch wenn das bei einem solchen Film irgendwie keine Rolle spielt.
Ich liebe diesen Klassiker einfach. Tolle Verfilmung nach Wells. Wie so viele andere auch, habe ich den erstmals als Kind gesehen und war von Anfang an begeistert. Auch jetzt hat der immer noch nicht an Faszination verloren.
Das Bild ist hier wirklich sehr gut restauriert worden. Zwar ist die Schärfe nicht auf ganz hohem Niveau, es werden aber reichlich Details offenbart. Hin und wieder dann aber auch mal deutlich weichere Aufnahmen.
Der Ton ist das kleine Manko. Klingt doch deutlich angestaubt, erfüllt aber seinen Zweck und ist stets sehr gut Verständlich und klar.
Die Dokumentation fand ich recht interessant. Zwar nicht die beste Qualität, aber informativ.
Machete ist Danny Trejo quasi auf den Laib geschrieben. Kein anderer hätte in diese Rolle besser gepasst. Je häufiger man den sieht, um so besser wird der . Da tauchen immer mehr kleine Details auf, die richtig genial sind. Die Geschichte selbst ist ziemlich abgefahren, typisch Rodriguez. Fängt schon sagenhaft an und bietet gute Unterhaltung (ohne Tiefgang) über die gesamte Laufzeit.
Das Bild ist sehr gut, mit einer sehr guten Schärfe, sehr gutem Kontrast und solidem Schwarzwert. Die Stilmittel, mit denen Rodriguez Machete etwas in den Bereich des Grindhouse puscht passen sehr gut.
Der Ton bietet eine sehr gute Dynamik und Räumlichkeit. In den Actionszenen wird auch der Bass sehr gut eingesetzt.
Die Extras fallen leider ziemlich dürftig aus. Das wenig vorhandene ist aber gut.
Deepwater Horizon ist ein packendes Thriller mit Drama und Survival. Tolle Darsteller Mark Wahlberg, Kurt Russell, Kat Hudson und John Malkovich überzeugen in dieser tollen inszenierten Katastrophen Story. Das HD Bild des Films ist wirklich sehr gut gelungen und kann überzeugen. Der Dolby Atmos 7.1 Ton kann vollends überzeugen und reicht an die Referenz tolle Soundeffekte und einem super Surroundklang. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Mit der eigentlichen Geschichte von Tarzan hat dieser Film eigentlich nur noch am Rande etwas zu tun. Die wird immer nur in kurzen Rückblenden erzählt. Schlecht muss das nicht unbedingt sein. Allerdings bekommt man dann eine Geschichte aufgetischt, die wenig originell ist. Den Charakter von Waltz und die Art wie er sie spielt hat man so in nahezu identischer Form schon gesehen. Der Mann kann deutlich mehr als darauf reduziert zu werden. Immerhin entschädigt die gute, wenn auch übertriebene Action, die auch nicht immer besonders logisch ist, einigermaßen.
Das 2D Bild ist sehr gut. Das 3D Bild ist zumindest auf einem guten bis sehr gutem Niveau mit überwiegend sehr guter Tiefenwirkung. Die Effekte sind teils deutlich weicher und verlieren an Plastizität.
Beim Ton gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Abmischung in allen Belangen.
Extras mal wieder nur auf der 2D Disc im normalen Bereich.
Star Trek Beyond ist nur noch mittelmäßiges Popcorn-Kino. Den kann man sich aufgrund der Effekte ganz gut ansehen, ansonsten wird nicht mehr viel geboten. Die Story ist extrem simpel, mit ettlichen Logiklöchern versehen und zieht sich teilweise extrem. Zusammengestaucht auf eine Stunde wäre vielleicht mehr draus geworden.
Das 2D Bild ist sehr gut, das 3D Bild bietet hier keinen Mehrwert. Überwiegend ein alles andere als plastisch wirkendes Bild. Lediglich die Szenen im All zeigen eine sehr gute 3D Wirkung. Ansonsten ein eher mäßiger Schwarzwert und reichlich Detailverlust in den dunklen Szenen.
Der Ton ist bei der Räumlichkeit sehr gut aber es fehlt deutlich an Dynamik.
Bei den Extras nur auf der 2D Disc insgesamt durchschnittliche Beigaben enthalten.
Fazit: Für mich mit großem Abstand der schwächste Teil der neuen Reihe.
Tess ist ein beeindruckendes und erschütternde Drama Liebeskomödie von Roman Polanski. Beeindruckende Darsteller wie Nastassja Kinski, David Markham und John Collin überzeugen in der wirklich guten Story. Das HD Bild ist nicht schlecht für das Alter des Films obwohl stellenweise sicher noch etwas mehr drin Gewesen wäre. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht jedoch darf man hier nicht allzu viel erwarten aufgrund des Alters. Extras sind ein paar vorhanden inklusive Wendecover :-)
Also mir persönlich hat "Bad Santa 2" mindestens genau so gut gefallen wie der Vorgänger! Die Story ist kurzweilig und Billy Bob Thornton und Kathy Bates sind einfach genial...erneut! Den Film kann man sich auch gut jedes Jahr zur Weihnachtszeit, zusammen mit Teil 1 angucken...
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, jedoch ohne dabei ein wirkliches Highlight zu sein. Das gleiche gilt auch für die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur. Super abgemischt, aber es fehlen die Highlights für die volle Punktzahl.
Bei den Extras bin ich leider enttäuscht, da hätte man sicherlich viel mehr machen können als lediglich Interviews und Deleted Scenes!
DIE ZEHN GEBOTE erzählt in einer monumentalen Produktion die Geschichte des Mose mit dem Volke Israel. Der Film zeigt die (beinahe) zeitlose Inszenierung der biblischen Gesichte vor eindrucksvollen Kulissen, mit aufwändigen Kostümen und guten schauspielerischen Leistungen.
Die Blu-ray ist ein Augenschmaus und zeigt einen referenzwürdigen Klassikertransfer mit exzellenter Schärfe, tiefem Schwarzwert und knackigen Farben.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, ein leichtes Knistern und Knacken sind jedoch gelegentlich herauszuhören.
Auf Bonusmaterial wurde leider verzichtet, um den Speicherplatz für den hochauflösenden Blu-ray Transfer zu nutzen. Immer gibt es ein Wendecover.
DIE ZEHN GEBOTE ist ein klassisches Hollywood Epos, das auch nach mehr als 60 Jahren nichts von seiner eindrucksvollen Klasse eingebüsst hat. Einzig das mangelnde Bonusmaterial ist ein leichter Dämpfer für diese grandiose Veröffentlichung.
Cody, kann seine Träume zur wirklichkeit werden lassen.
Deshalb hat der Film schon eine gute Story. Der ganze Film ist durchzogen mit schlechten und guten Träumen, die auch aufgeklärt werden.
Sehr gutes Bild
Der Ton kann bei Schockmomenten mit tiefem Bass überzeugen
Gelungenes Gesamtpaket mit Pappschuber, FSK Sticker und Wendecover
Zu Unrecht so kritisiert Gelungenes Remake, aber leider kein 3D!
Ich ging mit 0 Erwartungen in diesen Film da der Film so schlechte Kritiken Absahnte dachte ich mir *ohje das wird was sein*.
Allerdings wurde ich genauso wie mein Bruder und mein Vater von dem Film Positiv überrascht.
Am Anfang lassen die Dialoge etwas zu wünschen Übrig und der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen doch dann fesselt er einen und das muss etwas heißen den normal mag ich solche Historien Filme gar nicht, aber dieser Schaffte es dass ich von Anfang bis Ende gespannt dran blieb und am Ende sogar ein paar Tränen vergoss.
Man mag sich jetzt drüber Streiten das hier keine 3D Bluray erschien was ich als 3D Fan auch Schade finde aber der Film an sich ist bei weiten nicht so schlecht wie er von einigen hier gemacht wird nur weil nicht Literweiße Blut fließt und Köpfe abgehackt werden heißt das noch lange nicht das der Film schlecht ist.
Manchmal erschrecke ich über unsere Jugend selbst und ich bin selbst erst 29 Jahre alt.
Für mich ist der Film Deutlich Besser gelungen als die so gelobten Neuverfilmungen von *Moses & Noah* die Katastrophal waren wenn man es mit der Wahrheit vergleicht.
Außerdem bringt der Film gute Botschaften mit sich die am Ende des Filmes auch nochmals gesagt werden *Liebe, Glaube & Vergebung*.
Zum Bild und Ton kann ich wenig sagen da ich mich da Technisch zu wenig auskenne.
Fazit: Gelungenes Remake mit guten Darstellern und guter Botschaft die nicht zu Aufdringlich rüber kommt aber dennoch im Kopf bleibt.
Ein sehenswerter Klassiker aus den frühen 70ern. Die Bildqualität schwankt etwas...teilweise jedoch ein sehr gutes Bild. Finde die Extras (auch in HD...bis auf die Super8 Version) sehr informativ...Gehört in meine Sammlung...
Mir hat der Film prima gefallen,langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf.das Bild war zum größten Teil messerscharf hatte aber ab und zu kleine unschärfen. Am Ton habe ich nichts zu meckern.
Story: Guter Auftakt der Bourne Trilogie, allerdings fehlt es dem Streifen meiner Meinung nach an Spannung und Tempo. Die Story wirkt beim ersten mal sehen recht verwirrend.
Bild: ist sehr gut, allerdings fehlt es etwas an kräftigeren Farben
Ton: die Sprachausgabe wechselt ab und zu in ihrer Lautstärke, insgesamt etwas frontlastiger Sound
Extras: Die Ludlum Identität, Die Ludlum Verschwörung, Das Ludlum Ultimatum, Alternativer Anfang und alternatives Ende, Unveröffentlichte Szenen, Erweiterte Szene im Bauernhaus, Die Entstehung von Die Bourne Identität, Die Bourne Schöpfer: Robert Ludlum, Zugriff gewährt: Ein Interview mit Co-Autor Tony Gilroy, Von Identität zu Verschwörung: Jason & Marie, Die Bourne Diagnose, Spionage: Verdeckte Ermittlungen, Im Inneren einer Kampfszene, Moby "Extreme Ways" Musikvideo, Filmkommentar mit Regisseur Doug Limon, Steelbook
Warum man einen Film dieser Größenordnung einer Frau namens Anna Foerster anvertraut, bleibt mir ein Rätsel. Das Resultat davon ist eine sehr merkwürdigen Art und Weise, die Kamera einzusetzen, vom Schnitt ganz zu schweigen. Wer das alles ausblenden kann, wird dennoch ganz gut unterhalten. Dieser Teil ist allerdings wirklich nur noch für Fans empfehlenswert.
Der 3D-Effekt wurde sehr gut durch deutliche Tiefenräumlichkeit und auch einige Pop-Out-Effekte umgesetzt. Hier zeigt sich der Unterschied zur normalen 2D-Fassung doch sehr.
Ohnehin ist das Bild der Blu-ray vorbildlich. Die kühlen, reduzierten Farben verlieren auch in dunklen Szenen keinen Kontrast und Bildrauschen ist auch nicht vorhanden, obgleich die Schärfe auf einem Top-Niveau ist.
Hatte den Film in meiner Jugend gesehen und fande ihn damals sehr gut.
Er ist aber jetzt in die Jahre gekommen und das merkt man den Film auch an.
Alter Gruselflair der unterhalten kann
Taken 3 ist leider nur im Mittelmaß gelandet. Die Geschichte passt nicht so ganz zu dem bisherigen Vorgängern. Solche Versäumnisse, die Bryan hier unterstellt werden in Bezug aquf den Ehemann seiner Ex, wären im sicher nicht unterlaufen. So ist die Geschichte ziemlich gekünstelt, weist so einige Logikfehler auf, liefert aber immerhin noch gute Action.
Das Bild ist auf nahezu identischen Niveau zu den Vorgängern. Grundsätzlich sehr gute Schärfe mit reichlich Details aber mit Schwächen in den dunklen Szenen und gelegentlich deutlich weicheren Aufnahmen.
Dem Ton fehlt deutlich Druck. So klingen auch hier die Explosionen und Schusswechsel recht gedämpft. Ansonsten eine sehr gute räumliche Abmischung.
Die Extras sind ganz okay. Witzig sind die beiden Fun Clips.
Richtig lustige Teenie Komödie mit flotten Gags und Charme der Darsteller. Auf jeden Fall sehenswert. Die Handlung in Kurzform:
John Tucker ist in der Schule der Traum aller Mädchen, und das nutzt er schamlos aus. Daraufhin verbünden sich drei seiner Freundinnen zu einem unerbittlichen Rachefeldzug.
Bild: Das hier ein schlechter Transfer sein soll konnte ich nicht fest stellen. Minimales Filmkorn in wenigen Szenen waren das einzige was man hätte bemängeln hätte können. Aber mit jedem guten Filter nahezu perfekt zu beheben. Farben und Schärfe sind sehr gut. Schwarzwert und Kontrast sind ebenso zu loben.
Ton: Klanglich passt es - nicht perfekt aber auch hier kaum Schwächen. Das meiste spielte sich eh im Frontbereich ab.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Die Standard Teenie-Komödie hat sich seit den 80er Jahren zwar durch ihren Look und ihre Musik verändert, die Geschichten und Sprüche sind allerdings ähnlich geblieben. Nun ja niemand erwartet auch von einer Teenie Komödie hohe Filmkunst daher ist die wenig überraschende Botschaft des Streifens Klamauk und Witz und das ist hier wunderbar gelungen. Die moralische Botschaft, lautet: das es sich nicht lohnt jemand anderes sein zu wollen, selbst wenn dieser jemand gut aussehend und erfolgreich ist. Ist auch einfach zu sagen von einem Film, in dem selbst die Loser Modelmaße haben.
Fazit: Einfache aber sehr unterhaltsame Teenie Komödie im Stil der 90er
Das der Tour aktuell zugrunde liegende Album "Future" wurde ja von vielen zerissen. Das kann man grds. nichts dagegen einwenden, da es nun mal persönliche Geschmacksache ist.
Was aber zumindest mich ziemlich nervt ist die Tatsache, dass bei Schiller alles (aber auch wirklich alles) mit den Anfängen verglichen wird und sich dann darüber erbost wird, dass sich die Musik doch tatsächlich verändert hat. Frechheit!
Welcher Künstler produziert denn 30 Jahre lang dasselbe?
Sicher: auch mir haben alle bisherigen Alben (zumindest in weiten Teilen) gefallen. Auch die Live-Touren (und die zugehörenden Blu Rays) waren fulminant und die Gastsänger haben den Alben und Touren ihren Stempel aufgedrückt.
Aber deswegen für immer und ewig das gleiche zu erwarten, ist einfach naiv. Gefallen muss es aber trotzdem nicht jedem.
Die 2016er Tour war dementsprechend auch anders: insgesamt ruhiger, reduzierter und mehr Raum für Instrumentals. Kein Hype um geheime Stars am Mikro und trotzdem große Stimmen. Eine neue Crew, die ihre Sache aber grandios meistert.
Die Stimmung des Konzerts (hier aus Berlin; ich war in Hamburg dabei) wurde großartig eingefangen: wie immer glasklares Bild (1080i; 50Hz) und ein referenzartiger 5.1-Klang im dts HD-Format. Wer Schiller kennt der weiß, dass hier jemand mit Hingabe Musik produziert und diese auch in perfekter Form darbietet. Besser kann ein Konzert auf BD nicht klingen!
Die Show wurde ebenfalls angepasst und bietet Lichttechnisch so ziemlich alles, was z.Zt. auf dem Markt angesagt ist; aber immer passend zur Musik. Es fängt verhalten an und steigert sich im Verlaufe des Konzerts in immer größerer Abwechslung.
Alleine die 5-minütige Zugabe von "Das Glockenspiel" mit dem Bass als Melodieinstrument, Schiller am Synth/Sequenzer und E-Drums im Downbeat ist ein echtes Highlight.
Dazu noch einige Extras: Videofilm, Zeitraffer eines Konzertages und ein Audiokommentar von Schiller zum Konzert und der Tour insgesamt.
Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung für alle (offenen) Schiller-Fans.
STAR TREK INSURRECTION war für seinerzeit nach dem genialen FIRST CONTACT eine kleine Enttäuschung im Kino. Nach dem Großangriff der Borg auf die Erde geht es hier deutlich gemächlicher zu. Ein kleines Dorf auf einem Planeten im nirgendwo soll umgesiedelt werden - allerdings wird dabei die Oberste Direktive von dem verantwortlichen Admiral ignoriert, was Picard nicht auf sich sitzen lässt und zum Gegenangriff bläst...
Auch wenn wieder Jonathan Frakes auf dem Regiestuh platzgenommen hat, ist der Film nicht wirklich überzeugend. Größtes Problem: er wirkt vom Inhalt her eher wie eine aufgeblasene TNG-Episode, aber es fehlt an Spannung und Dramatik die man von einem Spielfilm eigentlich erwartet. Im Kern geht es mal wieder um die Oberste Direktive, eines der Lieblingsthemen aus TNG. Hat man leider auch schon alles mal gehört und gesehen, somit bietet der Film auch diesbzezüglich wenig Neues... einzig Picards leidenschaftlicher Einsatz mag hier überzeugen. Gelungen ist dafür der Humor, so gibt es eine Menge witziger Szenen über die man auch heute noch Schmunzeln kann. Generell ist das Design der Aliens und Schiffe im Film nicht so mein Fall, die Ba'ku sehen aus wie Menschen, die So'na sind zwar mir etwas zu schrill. Erstmal wird auch großflächig CGI eingesetzt, was man leider oft sehen kann, da ILM leider dieses Mal nicht für die Effekte verantwortlich war.
Fazit: Insgesamt ein eher durschnittlicher Film und auch einer der schwächsten Trek-Filme, eigentlich eher was für echte TNG-Fans und weniger für den gelegenheitszsuchauer 3,5/5
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Bild: Hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Irgendwie fehlt es sehr oft an Schärfe, die Farben sind aber gut. Eher unteres HD-Niveau. 3,5/5
Ton: Der 5.1 Sound geht für das Alter des Streifens absolut in Ordnung. 4/5
Extras: sind wie bei allen Teilen in ausreichenden Maße vorhanden. 3/5
In der gemeinsamen neutralen Zone zwischen Nord- und Südkorea wird ein nordkoreanischer Soldat von einem Angehörigen der Gegenseite erschossen. Die Aussagen des Nordens und des Südens widersprechen sich und passen nicht zum Tathergang. Jean Sophie, Offizier der Aufsichtsbehörde der neutralen Nationen, übernimmt die Ermittlungen. Sie findet heraus, dass mehr hinter dem Zwischenfall steckt.
JOINT SECURITY AREA ist ein grandioses Militärdrama, das die gespaltene Nation direkt ins Herz trifft. Die nicht-lineare Erzählweise intensiviert den steten Spannungsaufbau und nimmt sich die Zeit für die Charakterzeichnung.
Das Bild hat mit einigen Kratzer und Bildpunkten sowie den etwas blassen Farben durchaus seine Schwächen, das Update von der schwachen Silberscheibe hat sich jedoch in jedem Fall gelohnt, zumal dieses Release endlich im korrekten Bildformat vorliegt.
Der deutsche Ton ist gut, auch wenn die Dialoge etwas leise abgemischt wurden. Die Sychronisation ist insgesamt solide.
Die Ausstattung bietet ein Making-of, Trailer sowie ein Booklet. Die Veröffentlichung kommt in einem schönen Schuber, wie von Rapid Eye Movies gewohnt.
JOINT SECURITY AREA ist großes Kino aus Südkorea und eine ganz klare Empfehlung für jeden echten Cineasten. Must-Have, nicht nur für Asia-Fans.
"Störche" kann leider nicht so ganz mit den Animationsfilmen von Pixar und Dreamworks mithalten. Ich fand die Dialoge (besonders von der Rothaarigen) nach einer Weile fast schon nervig. Die erste halbe Stunde fand ich fast ein wenig langweilig. Erst als die Babys dann ins Spiel kommen wird es lustig.
Das Bild erreicht auch nicht die Qualität der genannten Studios. Es ist zwar wie bei solchen Filmen nicht anders gewohnt sehr farbenfroh, aber nicht so exakt scharf, sondern für meinen Geschmack etwas zu weich.
Die Soundkulisse hingegen ist von sehr guter Qualität.
Extras sind in Form von Kurzfilmen etc. vorhanden, habe ich mir aber nicht angeschaut, da nicht so von Interesse.
Dieser Animationsfilm bietet gute Unterhaltung für einen Abend, gehört aber nicht zu den großen Filmen dieses Genres. Ich würde empfehlen den Film mal auszuleihen.
Fantastisches Konzert mit einem gut aufgelegten Phil Collins, ergänzt mit großer Besetzung (alleine 5 Backgroundsänger), alles Musiker, die ihr Handwerk bestens verstehen. Lediglich die Atmosphäre im Konzert fehlt mir etwas, vielleicht liegts am Jazz-Festival, vielleicht auch an den Schweizern, aber Stimmung ist da Fehlanzeige, so sehr sich die Künstler auch abmühen!
Konzert bzw. Story 9 von 10 Punkten.
Bild ist trotz 1080i-Format hervorragend, immer bestens ausgeleuchtet, absolut scharf.
10 von 10 Punkten.
Die Tonspur in DTS-HD MA 5.1 ist auch fast über jeden Zweifel erhaben, sehr räumlich, wobei ein wenig mehr Bassfundament nicht geschadet hätte.
9 von 10 Punkten.
Als Extras gibt es das komplette Konzert von 1996 in Montreux, in dem er mit Big-Band auftritt und die Songs größtenteils instrumental vorgetragen werden, ebenfalls mit klasse Gastmusikern. Störend ist hier nur, dass das Bild nur in SD vorliegt, der Ton ist aber sehr gut, wenn auch etwas höhenlastig. Und es gibt Zuschauer, die fast einschlafen... :-)
Extras 7 von 10 Punkten.
Die gehypte Fortsetzung ist in meinen Augen deutlich schwächer als der direkte Vorgänger. Der einzige Charakter, dem etwas Zeit gewidmet wird ist Khan, der Rest wird deutlich vernachlässigt. Dafür wird sich überwiegend auf die Action konzentriert, die ebenso wie die Effekte sehr gut ist (3,5 von 5).
Beim Bild stören mich die häufigen Lichtreflextionen, die meiner Ansicht nach übertrieben und nicht immer passend auftauchen. Ansonsten ist das Bild auf einem sehr guten Niveau mit toller Schärfe und reichlich Details.
Beim Ton gibt es rein gar nichts auszusetzen. Sehr druckvolle, dynamische Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit. Der Tiefenbass dröhnt bei den Actionszenen mal ordentlich, aber nicht überzogen..
Die vorhandenen Extras sind interessant, aber kärglich.
Von der Geschichte nicht unbedingt schlechter als der erste Teil, allerdings recht ähnlich vom Ablauf. Auf jeden Fall wieder sehr gute Action mit gutem Spannungsbogen. Letzterer leidet allerdings etwas aufgrund der Vorhersehbarkeit.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Das permanente Filmkorn stört nicht sonderlich. In den dunklen Szenen gehen allerdings einige Details verloren.
Dem Ton hätte deutlich mehr Druckin den Actionszenen gut getan. Klingt vor allem bei den Schusswechseln und Explosionen etwas verhalten. Ansonsten eine gute dynamische Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit.
Walther White lebt das sprichwörtliche Spießerleben in Albuquerque, New Mexico an der Untergrenze des amerikanischen Mittelstandes: der Highschool-Lehrer unterrichtet Chemie und muss nebenbei (zum Gespött seiner Schüler) in einer Autowaschanlage arbeiten, um seiner hochschwangeren Frau, seinem behinderten Sohn und sich ein Auskommen zu bescheren. Gerade mal 50 und Nichtraucher wird ihm nach einer Ohnmacht eine erschütternde Diagnose eröffnet: er hat Lungenkrebs im Endstadium und nicht mehr allzu lange zu leben.
Als er zu einer Drogen-Razzia als "Zuschauer" mitgenommen wird (ironischerweise ist sein Schwager DEA-Agent), erkennt er nicht nur seinen ehemaligen Schüler Jesse beim Fliehen, sondern die Menge Geld, die man mit dem Drogenhandel machen kann. Also fasst er einen ungeheuren Plan: um die Zukunft seiner Familie zu sichern will er seine Chemie-Kenntnisse nutzen, um reinstes Crystal Meth zu kochen. Und Jesse, mit den entsprechenden Kenntnissen, soll es "unters Volk bringen". Und schon nimmt das Chaos seinen Anfang und seinen späteren Verlauf: Walther muss nicht nur ein Doppel-, sondern ein Dreifachleben führen, macht erste Bekanntschaften mit Drogen, Waffen und so "exzentrischen" Zeitgenossen wie dem tollwütigen mexikanischen Gangster Tuco..
Bang! Volltreffer! Gelesen hatte ich ja jede Menge Gutes über "Breaking Bad", und auch Bekannte hatten nur Gutes berichtet. Jetzt, nachdem ich die 1. Staffel gesehen habe kann ich alles nur bestätigen. "Breaking Bad" schafft das kleine Kunststück, das sogenannte "Breaking Bad", also das auf die schiefe Bahn geraten des Spießbürgers Walther White so glaubwürdig zu transferieren, dass man dem Protagonisten jede Sekunde seine Verzweiflung und den daraus resultierenden Irrsinn abnimmt. Gleichwohl ist "BB" mehr Drama als Drogen-Thriller, wobei Spannung, Brutalität und besonders die ganze eigene Art von oft schwarzem Humor beileibe nicht zu kurz kommt. Bemerkenswert sind die Interaktionen Walthers mit Frau und Kind, und stets ist die innere Zerrissenheit der von Bryan Cranston kongenial verkörperten Figur zu spüren, wenn sich der im Lügen und Betrügen ungeübte immer mehr in Widersprüche verstrickt.
Audiovisuell kommt die erste Staffel leider kaum über DVD-Niveau hinaus. Das Bild rauscht und körnt nahezu permanent und verhindert so augenscheinlich eine hohe Schärfe. Auch der Kontrast, der Schwarzwert und die Plastizität liegen nur auf durchschnittlichem Level. Lediglich einige Außenaufnahmen bei hellem Tageslicht erfüllen High Def-Standards. Das Bild rechtfertigt die Mehrausgabe für die Blu-ray eigentlich kaum, da hätte es die hochskalierte DVD auch getan.
Der Track der deutschen Fassung liegt in Dolby Digital vor und kann gegen die Originaltonspur in keinster Weise anstinken. Das fällt bei "Breaking Bad" nicht ganz so sehr ins Gewicht, da die Serie eher dialoglastig ist und nur selten Actionelemente aufweist, die der Dynamik und des Basses bedürften. Dennoch: ein wenig mehr an Surroundkulisse hätte es schon sein dürfen. Das gibt nur sehr knapp vier Balken.
Die Extras werde ich mir noch irgendwann ansehen, bis dahin vergebe ich die Wertung des Reviews.
Mein persönliches Fazit: Genial. Ich freue mich schon darauf mit zu erleben, wie sich das Schicksal von Walther und Jesse weiter entwickelt. Ein Kauftipp für alle Serienfans mit Faible für Drama-/ Crimeserien.
Die Story ist charmant und ein wenig schnulzig. Das Bild ist auf höchstem Niveau. Der Ton ist sagenhaft, in den Musik scenen hat der Sub schön was zu tun. Für alle die Karoline Herfurth auch wundervoll als Schauspielerin finden, sollte sich diesen Film von ihr nicht entgehen lassen
Klare Kaufempfehlung