Story: Starke Fortsetzung der Serie rund um Henry VIII. Die Staffel fängt etwas langsam an, steigert sich dann aber von Folge zu Folge. Die Handlung nimmt einige unerwartete Wendungen, sodass es nie langweilig wird und der Suchtfaktor die nächste Folge sehen zu wollen, aufrecht erhalten bleibt.
Bild: immer wieder kleinere Hintergrundunschärfen und etwas Bildrauschen
Ton: kraftvoller und klarer Sound, mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Heinrich VIII - Fakten und Fiktion, Darstellung eines Papstes - Interview mit Peter O'Toole, Liebe und Leidenschaft in der Ära der Tudors, Trailer, 3xBD, Wendecover
Der erste Seitenableger von "Star Wars" ist durchaus gelungen. Auch ohne allzu viel Jedi fühlt man sich nach kurzer Zeit ins bekannte Universum versetzt. Nach Einführung der Figuren und Lokationen nimmt die Erzählung zunehmend an Fahrt auf und auch der Action-Anteil steigt kontinuierlich, bis er sich schließlich in der krönenden, epischen Schlacht um die Geheimpläne des Todessterns geradezu Bahn bricht - gerade das letzte Drittel des Films ist absolut top! Was nicht heißen soll, dass der Rest nicht gut wäre.
Auch schauspielerisch kann der Film mit absolut überzeugenden Hauptcharakteren glänzen und ist bis in die Nebenrollen top besetzt. Einzig die computer-reanimierten Versionen von Wilhuff Tarkin und Prinzession Leia am Schluss haben mich nicht wirklich überzeugt: sie wirken trotz fortgeschrittener Animationstechnik immer noch künstlich.
Als heimlicher Star des Rogue-One-Ensembles entpuppt sich der umprogrammierte, imperiale Druide K-2SO mit seinem trockenen Humor.
An der Bildqualität gibt es absolut nichts zu mäkeln - hohe Schärfe, gute Kontraste, natürliche und kräftige Farben, mehr geht nicht.
Die 3D-Konvertierung rangiert ebenfalls mit teils großer Tiefenwirkung auf sehr hohem Niveau, und das von Beginn an. Die helleren Szenen und Schlachten am Ende wirken in 3D zwar besonders eindrucksvoll, aber auch sonst zieht einen die dritte Dimension deutlich tiefer in den Film hinein und steigert das Erlebnis enorm, insbesondere auf einer Leinwand mit Projektor. Schade, dass Disney die Filme nicht gleich in Real-3D produziert. Das letzte Quäntchen an durchgehender Plastizität fehlt dem 3D-Bild daher. Zudem tut sich vor der Leinwand leider nicht allzu viel. Insofern keine Referenz, aber immer noch sehr gut.
Die dt. DTS-HD-MA5.1 Tonspur ist schließlich auch auf höchstem Niveau angesiedelt und bombadiert den Zuhörer teils massiv mit knackigen Effekten von allen Seiten. Die Sprachverständlichkeit ist jederzeit bestens, Soundtrack und Umgebungsgeräusche wirken kraftvoll und räumlich. Damit kratzt die Tonspur ganz klar am Prädikat "Referenz". Dazu fehlen lediglich noch 2 Kanäle mehr, wie im Original.
Im englischen werden zwar 7.1 Kanäle geboten, nur leider nicht in MA- sondern nur in komprimierter HR-Qualität. Im Ergebnis klingt diese Tonspur daher zu Teilen etwas räumlicher, dafür aber auch zurückhaltender und nicht ganz so druckvoll, so dass ich der dt. Tonspur den Vorzug gebe.
An Extras mangelt es der VÖ nicht, schließlich liegt eine eigene, prall gefüllte Bonus-Disc bei. Hinzu kommt das hochwertige Steelbook mit metallenen Glanzeffekten und geprägtem Titel. Die drei Discs sind zudem mit verschiedenen, hochwertigen Motiven bedruckt. Das hebt sich positiv von den einheits-blauen Scheiben bei Marvel-Filmen ab.
Fazit: "Rogue One" fügt sich gut ins Star Wars Universum ein und begeistert insbesondere zum Schluss mit einem epischen und dramatischen Kampfeinsatz.
Qualitativ ist die Scheibe auf äußerst hohem Niveau, sowohl was das Bild als auch den Ton angeht, welche sich Top-Noten verdienen. Zur Referenz reicht es dann aber leider weder beim 3D-Bild, noch bei der englischen 7.1-HD-HR-Tonspur. Am ehesten kratzt noch die dt. 5.1-HD-MA-Tonspur am Referenz-Titel. Trotzdem stellt das Steelbook ein insgesamt begeisterndes Gesamtpaket dar.
Bild: wirklich hervorragend, Farben und Kontrast sind ebenfalls Top! Hab nichts auszusetzen.
Ton: So muss das sein, kraftvoll und dynamisch. Alles Top!
Fazit: Ich muss vorweg sagen, dass ich zwar Harry Potter komplett gesehen habe aber die Figur - ich konnte nichts damit andangen. Der hatte nix drauf - die Filme einfach zu lang und teilweise recht langatmig so dass ich auch einige Zeit brauchte um diese zu Ende zu sehen. So jetzt hat mein Bruder sich die Vorgeschichte besorgt - ich war skeptisch aber dieser Film hat mich positiv überrascht. Er ist unterhaltsam, interessant und auch Charmant gespielt. Humor kommt auch nicht zurück. Alles in allem ein guter Fantasy Film der zu überzeugen vorballem was die Darsteller betrifft. Colin Farrells Rolle war dagegen schwächer von der Darstellung - wirkte auf mich als hätte er keine richtige Lust gehabt. Guter Start in die Reihe und für mich besser als HP. Bin auf die Fortsetzung gespannt.
Kurzweilige Unterhaltung mit Dolph Lundgren in Top Form... wie so oft hätte allerdings auch hier mehr draus werden können und müssen. Die Grundidee wurde leider nicht ausgereizt, was wohl am begrenzten Budget gelegen haben wird. Der Originaltitel bringt das Dilemma des Dämonen Jägers auf den Punkt. Vom Splatter dürfen diejenigen nicht zu viel erwarten, die schon viele derartige Filme gesehen haben.
Das Bild hat guten Blu-ray Standard. Die Tonspur der Originalfassung war mir zu dürftig. Da fehlte der gewisse Pepp und ein wenig Einfallsreichtum bei der Verteilung der akustischen Effekte auf die einzelnen Lautsprecher.
Seit The Town mochte ich Ben Affleck als Schauspieler.Er liefert mal bessere und mal schlechtere Leistungen ab,aber insgesamt finde ich ihn ganz cool.Ich wusste über The Accountant nicht viel,hatte bei dem Cast und nach dem Trailer aber direkt Bock auf den Film gehabt.Der Film ist ansich echt gut gelungen,hat aber auch ein paar Schwächen.Die größte Stärke ist der interessante Charakter von Ben Affleck.Er ist sehr intelligent und hat gleichzeitig mit einer geistigen Behinderung zu kämpfen.Durch seine Behinderung hat er einige Ticks und kann nicht so gut mit anderen Menschen kommunizieren.Er wirkt immer sehr sachlich und ernst.Anna Kendrick ist auch klasse und die Szenen mit den beiden sind echt super.Der restliche Cast ist mit Darstellern wie J.K. Simmons und Jon Bernthal absolut klasse,auch wenn sie Nebencharaktere sind.Die Action kommt mir hier etwas zu kurz.Ich hätte gerne noch mindestens eine Szene mehr gehabt.Ben Affleck geht nämlich ordentlich ab und ist sowohl im Nahkampf wie auch mit Waffen gut trainiert.Davon hätte ich gerne mehr gesehen.Insgesamt ist der Film ein solider Thriller mit guter Action und absolut gut aufgelegten Darstellern.Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen,auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist.Ich gebe The Accountant 3,5 Punkte.
Inspektor Kroger und Doktor Paul Eswai versuchen in einem kleinen, äußerst abergläubigen Dorfs den mysteriösen Selbstmord eines Dienstmädchen zu untersuchen. Hinter dem Aberglauben steckt jedoch blutiger Ernst, der bereits zahlreiche Todesfälle nach sich zog. Das Geheimnis scheint sich in Schloss Graps zu bergen.
DIE TOTEN AUGEN DES DR. DRACULA ist ein wahres Gothic Horror Meisterwerk von Regisseur Mario Bava aus dem Jahr 1966. Die Atmosphäre ist wahnsinnig dicht und die Inszenierung ausgesprochen düster und kunstvoll in kräftige stimmungsvolle Farben getaucht. Die Geschichte ist mysteriös, ein wenig blutig und bitterböse. Der Cast ist gut gewählt, nur die reißerische deutsche Titelschöpfung hat eigentlich kaum etwas mit dem Film zu tun.
Der Transfer der Blu-ray ist solide, zeigt im Detail im Vergleich zu den vorherigen Titeln der Mario Bava Collection jedoch leichte Schwächen. Die Schärfe wirkt häufiger um einen Hauch nicht getroffen, um als High Definition Transfer vollständig zu überzeugen. Der Eindruck schwankt allerdings und es werden auch Bilder mit guter Schärfe geboten. Das Filmkorn ist präsent, stört aber nicht. Die Farben sind kräftig, wie es einem Titel von Mario Bava gebührt.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich und versteht es, trotz einer Zweikanal-Mono-Abmischung die Atmosphäre des FIlms gut zu unterstreichen. In einer finale Dialogzeile wechselte der Ton mangels Synchronisation zum italienischen Ton mit deutschen Untertiteln.
Die Verarbeitung der Veröffentlichung ist, wie von der Reihe gewohnt, erstklassig und verdient die Bezeichnung Sammleredition. Die Ausstattung ist umfangreich und bietet zudem ein Booklet.
DIE TOTEN AUGEN DES DR. DRACULA ist ein hervorragender Horrorklassiker in einer schönen Veröffentlichung. Fans von Mario Bava und von klassischen Horrorfilmen sollten sich auf jeden Fall dieses Release gönnen.
"Man of Steel" ist eine durchaus gelungene Neuinterprätation des Superman-Franchise und zugleich der düsterste und actionreichste Vertreter seiner Art.
Was dem Zuschauer hier an Effekte-Overkill vor den Kopf geknallt wird, sucht schon seinesgleichen und ist spektakelmässig nur mit "Pacific Rim" gleichzusetzen.
"Henry Cavill" macht eine sehr gute Figur im Superman-Kostüm und macht der Rolle große Ehre, sein Gegenspieler General Zod wird von Ausnahmetalent "Michael Shannon" gegeben und er ist einer der großen Pluspunkte von "Man of Steel" , genial wie der ehrenvolle Bösewicht zu hundert Prozent davon überzeugt ist, das Richtige zu tun.
"Kevin Costner und Diane Lane" sind "Johnathan und Martha Kent" liefern solide Leistungen ab, sind aber doch eher als Nebenrollen anzusehen. "Russel Crowe" spielt Jor-El, den leiblichen Vater des Stählernden und liefert ne ansprechende Performance ab, und "Amy Adams" als Lois Lane ist für mich ein wenig fehlbesetzt, sie ist als Sensationsjournalistin und Frau an "Supermans" Seite etwas unterfordert finde ich und eigentlich auch nicht attraktiv genug dafür.
Aber "Man of Steel" ist klar einer der besten Superhelden-Filme, die dieses Jahr im Kino liefen und den schwachen "Superman Returns" steckt er mal ganz locker in die Tasche.
Nun zur Technik, da hätte man eigentlich Höchstnoten erwarten müssen, doch leider ist dem nicht so.
Das Bild lässt größenteils eigentlich keine Wünsche offen, nur bekommt man das Eine oder andere Mal rauschige und unsaubere Einstellungen serviert (vielleicht Stilmittel???), aber ansonsten messerscharfe Nahaufnahmen der Gesichter und tolle HD-Momente , besonders bei den actionreichen Kämpfen und Explosionen.
Der Ton ist leider sehr sehr schwach, wenn ich bedenke , wie mich der Einsatz des "Weltenwandlers" im Kino förmlich in den Sessel geblasen hat, kommt der Sub hier nur wenig zum Einsatz, zwar sind Dialoge und Effekte gut aufeinander abgestimmt, doch da fehlt in jeglicher Hinsicht Druck beim Ton (deutscher Ton).
Auch das Zusatzmaterial konnte mich nur bedingt begeistern, einige Featurettes sind wirklich informativ und auch nett in Szene gesetzt, aber in der Masse ist das viel zu wenig. Cool war der kurze 2 Minuten- animierte Kurzfilm über 75 Jahre Superman, aber was soll ein Special vom "Hobbit" auf der Scheibe???
das Steelbook ist ganz hübsch und macht sich gut neben den Batman-Steels, aber für "Man of Steel" hätte man sich technisch gesehen schon ein wenig mehr Mühe geben können bzw müssen!
Zusatz zur 3D-Version:
Leider enttäuscht diese auf fast jede Weise. Die Tiefendarstellung ist zwar zu erkennen, aber von einem wirklich gelungenem 3D-Erlebnis ist hier nicht zu sprechen. Es gibt keine Popouts und leider ist auch in dieser Version das Bild nicht hunderprozentig sauber und klar.
Ich würde ganz klar zur 2D-Version tendieren, denn die ist auch noch einen Hauch schärfer.
Die große "Superman-Figur" ist ein echter Hingucker in der Vitrine und das klare Highlight dieser Edition.
Für einen schmalen Preis würde ich aber immer wieder zu dieser Edition greifen, denn sie macht schon ordentlich was her und der Film selber ist für mich der beste Superman-Streifen , der bisher im Kino lief "Batman vs Superman" eingeschlossen.
John Martense hat fünf Jahre unschuldig für seinen Vater im Gefängnis abgerissen. Nach seiner Entlassung erfährt er, dass ihm der alte Ganove ein Erbe hinterlassen hat, versteckt auf einem ländlichen Friedhof. Ein paar Gangster sind jedoch ebenfalls auf die Kohle scharf und finden ihn, gemeinsam mit ein paar Einheimischen in einer kleiner Kirche auf dem Friedhof. Den Einheimischen geht es jedoch gar nicht um das Geld, denn unter den Gräbern lauert ein altes Übel auszubrechen droht.
LURKING FEAR basiert auf einer Romanvorlage von Horrorautor H.P. Lovecraft und ist eine Low Budget Horrorproduktion von Full Moon Pictures. Der Streifen hat durchaus einem gewissen Trashfaktor, überzeugt jedoch mit den coolen Masken der lauernden Toten und einige guten blutigen Effekten, die sogar für ein wenig düstere Atmosphäre sorgen. Die Masken sind jedoch von Kreatur zu Kreatur unterschiedlich wertig verarbeitet.
Die Bildqualität der Blu-ray von Wicked Vision überzeugt mit einem guten Transfer.
Der deutsche Ton ist verständlich, qualitativ allerdings recht wechselhaft. Es klingt so, als wurden unterschiedliche Tonquellen gewählt, um die deutsche Tonspur zusammenzusetzen. An einer Fehlerstelle springt die englische Tonspur mit deutschen Untertiteln ein.
Das Mediabook ist, wie vom Label Wicked Vision gewohnt, sehr hochwertig verarbeitet und kommt mit einer soliden Ausstattung. Als besonderes Extra lag ein limitierter Bierdeckel bei, mit dem ich jedoch nur wenig anfangen kann.
LURKING FEAR ist unterhaltsamer Low Budget Horror in einer schönen Veröffentlichung. Fans der Werke von H.P. Lovecraft sollten hier in jedem Fall einen Blick riskieren.
Nach jahrelangem Warten ist endlich dieses Meisterwerk von Domink Graf auf Blu-Ray erschienen. Zu der Story muss man nicht viel sagen, man muss sich diesen Film einfach nur anschauen. Da ich auf DVD sowohl die Erstveröffentlichung (die man getrost in die Tonne hauen kann) und auch die FAZ Edition besitze, kann ich sagen, dass das Bild eine deutliche Steigerung zu den DVDs ist. Vereinzelt sieht man mal mehr und mal weniger Filmkorn. Das Bild an sich ist aber viel plastischer und klarer als bei der DVD. Auch der Ton hat im Vergleich zu den DVDs deutlich zugelegt. Früher musste man bei einigen Szenen schon sehr genau hinhören um die Umganggsprache und den Akzent (Berliner??) klar zu verstehen. Dies gelingt nun deutlich besser. Leider sind keinerlei Extras vorhanden. Alles in allem eine deutliche Kaufempfehlung!
Klasse Erweiterung der Star Wars Story, ich bin echt begeistert. So kann es weitergehen mit dem Thema.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD 7.1) sind super aber keine Referenz.
Das Steel ist schick, 3D habe ich noch nicht angesehen, eigentlich habe ich den Film auch nur wegen dem Steel in 3D gekauft, da es leider noch kein Steel ohne 3D gibt.
Das Steelbook gefällt mir sehr gut und auch die Rückseite mit den weißen Stormtroopern sieht klasse aus.
Der Film selber hat mich wirklich positiv überrascht. Die Rebellenstory, die zeitlich kurz vor Epidode 4 angesiedelt ist, wirkt düsterer und schmutziger, als die optisch eher weich gespülten Originale und bietet erstklassige Schauwerte und Effekte.
Es gibt Unmengen fremder Spezies zu bestaunen und Orte, die man irgendwie kennt und einem die Verbindung zu Episode 4 wieder stark ins Gedächtnis rufen.
Vieles kommt einem so bekannt vor, als ob man alte Freunde besucht. Und doch ist es ein ganz neuer, hoch interessanter Bilckwinkel auf die Geschehnisse, die sich düster ankündigen.....
Das 3D-Bild hat gerade über Beamer eine enorme räumliche Tiefe und reißt einen richtig in die Handlung hinein. Ich frage mich, warum Disney so einen Blockbuster nicht gleich in 3D dreht.
Am meisten vermisse ich irgendwelche Popouts, wofür hier Unmengen Möglichkeiten gewesen wären, wie einen X-Wingflügel oder ein Lichtschwert aus der Leinwand weit ins eigene Wohnzimmer ragen zu lassen !
Nichts desto trotz, der Film gehört in jede Star Wars - Sammlung und ich freue mich schon jetzt auf die weiteren "A Star Wars Story" - Spinoffs wie "Han Solo" (Kinostart im Mai 2018) und "Yoda" (2020), da es zu "Rogue One" wohl keine Fortsetzung geben wird.
Zum Glück wird uns das Warten ja durch den Kinostart von Episode 8 im Dezember 2017 versüßt! Episode 9 startet übrigens im Mai 2019.
FINDET NEMO ist ein absolut witziger und unterhaltsamer Animationsklassiker aus dem Hause Pixar, liebevoll animiert und auch in der deutschen Umsetzung unheimlich gelungen. Die 3D Fassung ist atemberaubend gut geworden und lohnt sich uneingeschränkt - erstklassig.
Bild und Ton sind sowieso hervorragend und die Ausstattung ist ebenfalls ordentlich.
Fans der Geschichte um den Clownfisch, der seinen Sohn aus der Gefangenschaft eines Aquariums retten will, sollten sich auf jeden Fall die 3D Blu-ray von FINDET NEMO gönnen. Walt Disney und Pixar haben bei dieser Veröffentlichung beste Arbeit geleistet.
Zu dem Film sollte alles eigentlich selbsterklärend sein :) ein Zwischen Teil was erklärt wie die Rebellen zu den Plänen kommen, um den Todesstern zu beseitigen.
Ich weis leider nicht ob es am Film (3D) selber lag oder an meine Technik, bei der Scene wo das Raumschiff in die Luftsperre einschlug, hatte ich einen Bild aussetzter gehabt (ca. 5 Sek.) aber Ton war da gewesen. Werde es nochmal Wiederholen und ggf. hier ergänzen.
Ton war gut aber nicht Perfekt.
Bei Extras kann ich keine angaben machen genau so wie die Normale 2D Version, es geht Aktuell nur um die 3D Version
Dies ist kein typischer Gang- oder Mafiafilm, hier werden viele Aspekte beleuchtet die dabei eine Rolle spielen. Jackie Chan ist wie immer überragend, auch wenn es hier eher weniger um die gewohnte Kampfkunst geht.
Ong Bak: Muay Thai Warrior ist ein toller Kampfsport Film mit Super Fightszenen und tollen Darstellern. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht könnte jedoch an manchen Stellen besser sein. Unschärfe bei wenigen Szenen. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt allerdings sehr gut und lässt es krachen. Extras sind ein paar wenige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Vor 30 Jahren fand die Schlacht von Endor statt. Luke Skywalker besiegte zusammen mit seinem Vater den mächtigen Imperator. Der Krieg ist jedoch noch längst nicht vorbei, da sich eine Nachfolge-Organisation namens "Die erste Ordnung" gebildet hat. Kylo - ein mächtiger Krieger soll für sie ein wichtiges Artefakt finden. Dieses landet zufällig bei einer Schrottsammlerin. Kylo findet sie auf dem Planeten Jakku und tötet einige Bewohner. Ein Sturmtruppler namens Finn verweigert den Dienst und verbündet sich mit dem Piloten Poe. Ihr Plan ist es das Artefakt zu finden und somit die Erste Ordnung zu bekämpfen.
2D-Bild: 4,9/5
Erstklassige Schärfe mit exzellenten Farben, gutem Kontrast und Schwarzwert. Selten ist leichtes Filmkorn zu erkennen.
3D-Bild: 4,9/5
Das 3D-Bild ist fast nahezu perfekt. Sehr gute Tiefenwirkung und einige tolle Popouts. Ein wirklich schönes 3D-Erlebnis.
Ton: 5/5
Wunderbarer Sound! Die Dialoge sind stets gut zu verstanden, der Surroundsound füllt auf sehr angenehme Weise den gesamten Raum, die Effekte sind deutlich rauszuhören. Top!
Extras:
Es ist ausreichend Bonusmaterial vorhanden, welches ich mir aber nicht angeschaut habe, da mich hier überwiegend der Film interessiert. Fans kommen aber auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Die Collectors Edition hat einen sehr schönen schwarzen Schuber, dessen Material sich toll anfasst. Dazu das schicke Lenticular und das zusätzliche Bonusmaterial. Wunderbare Verpackung!
Für meinen Geschmack ist das eine sehr gelungene Fortsetzung geworden. Absolute Kaufempfehlung!
Die Angabe das es sich bei der Bonus Disc um eine DVD handelt ist falsch es ist auch eine Blu ray.
Das Set besteht aus 2 Blu rays wie hätten auch 13 Stunden Extras auf einer DVD Platz.
Die Film Disc ist identisch mit der alten Scheibe.Sie enthält die Knofassung und die Extended Fassung
Tsui Hark's Seven Swords aus dem Jahr 2005 basiert lose auf einem Roman von Liang Yusheng aus dem Jahr 1956. Tsui Hark selbst plante eigentlich mehrere Filme, brachte den Stoff nur 1 Jahr später aber in Serienform auf die asiatischen TV Bildschirme.
Man kann die Geschichte auch als Remake des 1954er Kurosawa-Klassikers Seven Samurai betrachten, denn prinzipiell geht es hier auch um 7 mutige Kämpfer, jeder von ihnen Meister einer anderen Waffe, die einem Dorf zur Hilfe kommen um tyrannische Söldner abzuwehren, denn diese sind im Auftrag der Regierung auf der Jagd nach allen Kampfkunstmeistern, da der Kaiser jegliches Ausüben der Kampfkünste verboten hat.
Ein kleines Dorf, in dem rund 300 bestens ausgebildete Kämpfer leben ist das nächste Ziel der Tyrannen, um ordentlich Kopfgelder abzukassieren. Diese jedoch können die 7 Schwerter, eine Gruppe mächtiger Schwertkämpfer zu ihrem Schutze für sich gewinnen.
Seven Swords präsentiert sich als vergleichsweise düsteres, fast schon dystopisch anmutendes Wuxia-Epos mit sehr guter Kriegsatmosphäre.
Optisch sind die Landschaften schön eingefangen und die steinigen und riesigen Wüstengebiete fügen sich sehr stimmig ein. Auch Kostüme und Sets präsentieren sich sehr hochwertig. Der epische Score von Kenji Kawai ist wieder mal klasse und ohnehin immer ein wahrer Gewinn, bietet er stets die perfekte Begleitung für sowohl ruhige Szenen als auch die großen Schlachten und gerade hier entfaltet die Musik ihre volle Gänsehaut-Wirkung.
Shaw Brothers Legende Lau Kar Leung, seines Zeichens einer der besten Kampfchoreographen des Genres ist hier in seinem letzten Film zu sehen und ist gemeinsam mit Xiong Xin Xin und Tung Wai für die Action verantwortlich. Die Kämpfe sind sehr gut inszeniert und haben einen ordentlichen Härtegrad mit graphisch dargestellter, blutiger Gewalt in Form von reichlich abgetrennten Gliedmaßen und Köpfen. Mit Jason Pai Piao und Chi Kuan Chun sind übrigens noch weitere Shaw Brothers Stars vertreten.
Donnie Yen hat einen gefühlt kleineren Part, mischt in ein paar Kämpfen natürlich gut mit und dreht erst im Finale so richtig auf gegen Sun Honglei.
Letzterer zeigt hier als böser General eine klasse Leistung und ist ein toller Antagonist.
In weiteren Rollen sind u.a. Leon Lai als einer der Kämpfer und Michael Wong in einem Cameo zu sehen, also alles in allem sehr prominent besetzt.
Die Story lässt sich mit einer Laufzeit von 2,5 Stunden natürlich reichlich viel Zeit und gerade in der Mitte kommen dann doch ein paar kleinere Längen auf. Im Großen und Ganzen aber ist Seven Swords ein schöner Schwertkampffilm.
7,5 / 10
Das Bild ist etwas weich und manchmal verrauscht. Die Farben sind natürlich und es wird bewusst mit Filtern gearbeitet und einzelne Farben hervorzuheben in bestimmten Szenen.
Der Ton ist kraftvoll und bietet ordentlichen Bass.
Sean Boswell ist ein Highschoolschüler und absoluter Magnet für Schwierigkeiten, wodurch er und seine alleinerziehende Mutter bereits in der Vergangenheit oft umziehen mussten. Bei seinem neusten Ausreißer, hat er sich zu einem Autorennen provozieren lassen, wobei reichlich Sachschaden verursacht wurde. Als letzte Konsequenz wird zu seinem in Tokyo lebenden Vater geschickt, doch auch der Tapetenwechsel hält die Probleme nicht lange von Sean fern und er legt sich mit örtlichen Gangstern an und beginnt mit illegalen Autorennen.
Für den 3. Teil der Fast and Furious Reihe, Tokyo Drift, übernahm Justin Lin die Regie und blieb auch für die nachfolgenden 3 Teile auf diesem Posten.
Der Film fühlte sich damals recht fremd an und hatte so eigentlich gar nichts mit der Reihe zu tun. Man fragte sich auch, inwiefern der Film sich in die Reihe einfügt oder ob er einfach nur den Namen benutzt und losgelöst davon steht.
Nachdem Han in diesem Film stirbt und in Teil 5 plötzlich auftauchte, war zumindest schon mal klar, dass die nachfolgenden Teile zeitlich vor Tokyo Drift angesiedelt sein mussten.
Spätestens mit der Aftercreditszene des 6. Teils waren die Verbindung, sowie zeitliche Einordnung somit nun klar und man muss erwähnen dass man den Film Jahre später wirklich klasse in das gesamte Franchise integriert hat und ihm nochmal eine andere Bedeutung zukommen ließ.
Die ersten gut 10-15 Minuten des Films, bevor Sean nach Tokyo geht sind aus heutiger Sicht ordentlich zum fremdschämen, danach wird es besser aber einige Stellen sind schon arg kitschig und übertrieben und damit meine ich nicht das positive Übertrieben, wie ich es sonst bei der Reihe mag. Die Driftrennen sind aber klasse inszeniert und schön actiongeladen. Die Yakuzathematik rückt dabei doch sehr in den Hintergrund und im Fokus stehen klar die Autorennen. Es gibt keinen Vin Diesel ( den Minicameo zum Schluss mal nicht mitgezählt ), keinen Paul Walker oder Tyrese. Der Cast ist ein gänzlich neuer und Lucas Black in der Hauptrolle des Sean Boswell zu sehen. Er erfüllt seine Funktion aber Charisma oder Sympathie - Fehlanzeige. Auch Bow Wow als nicht lustiger Sidekick kann auf humoristischer Seite nix reißen.
Der erste Auftritt in der Reihe von Sung Kang als Han Streifen ist, war hier noch das Highlight auf darstellerischer Seite, abgesehen vom legendären Sonny Chiba natürlich, dessen kleine Gastrolle mit das Beste am ganzen Film ist.
Da es aber recht viel gute Autoaction gibt, kommt keine Langeweile auf, im Nachhinein passt der Film auch besser zur Reihe, nichtsdestotrotz aber ist es im Vergleich der schwächste Teil.
6 / 10
Die Bildschärfe ist auf gutem Niveau, mit satten Farben und gutem Kontrast.
Der Ton ist kraftvoll, hat wuchtigen Bass und ordentlichen Raumklang. 4,5 Punkte
Extras sind, wie üblich zahlreich vorhanden.
Fazit: Zur Komplettierung der Reihe stellt man sich den Streifen natürlich ins Regal, ansonsten ist es eher ein Leihkandidat.
Für eine eher schwache Verfilmung eines Superhelden-Comic. Recht seichte Story, die immerhin durch ganz gute Action aufgefangen wird. Insgesamt seichtes Popcorn-Kino.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit Schwächen in den dunklen Szenen, wo einige Details verloren gehen. Ansonsten eine gute Schärfe mit recichlich Details und guter Plastizität.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik vor.
Blondinen bevorzugt ist eine unterhaltsame Komödie im typischen 50er Jahre Stil mit einer schlichten Geschichte, die aber von den beiden Hauptdarstellerinnen kompensiert wird. Zum einen das von Monroe gespielte blonde Dummchen, zum Anderen die von Russel gespielte ewitze Brünette. Die beiden sind es auch, die diese Musical-Komödie wirklich sehenswert machen.
Das Bild ist sehr gut, erst recht in Anbetracht des Alters. Die Farben sind kräftig und der Schwarzwert satt. Einige schlechter folussierte Aufnahmen und auch ein paar weichere sind aber auch vorhanden. Teils wirken die Gesichter ziemlich unnatürlich wachsig. Hier wurde wohl mit dem digitalen Rauschfilter übertrieben.
Der Ton klingt klar und stets gut verständlich, von einer räumlichen Abmischung kann man aber wahrlich nicht sprechen. Bis auf vereinzelte Musicaleinlagen kommt alles aus den Frontlautsprechern.
Emmerich scheint den Zenit wirklich überschritten zu haben. Die Fortsetzung ist lust- und spannungslos inszeniert. Die Charaktere sind völlig austauschbar und auch der Inszenierungsstil wirkt extrem hölzern. Diese Wiederkehr hätte man sich wirklich sparen können!
Auch technisch schöpft die BD nicht aus dem Vollen. Das Bild wirkt nicht immer scharf. Die Farben sind eher zurück haltend. Auch beim Sound wäre mehr möglich gewesen. Die Dialoge sind stimmig.
ROGUE ONE ist mein Filmhighlight des Jahres 2016 und als erster Star Wars Spin-Off Film eine echte Bereicherung für die ganze Saga.
ROGUE ONE ist Star Wars in Reinkultur, nur eben ohne Jedis und die Macht... wobei letzteres auch nicht so richtig stimmt. Im Mittelpunkt steht der verzweifelte Kampf der Rebellenallianz gegen das Imperium, und das die Menschen vom Imperium unterdrückt und ausgebeutet werden. Was hatte man sich nach Ende der OT gewünscht, man würde mehr aus der Herrschaftszeit des Imperiums sehen. Jetzt, fast 4 Jahre später ist es soweit und visuell fügt sich der Film nahtlos in die Filme von damals ein. ROGUE ONE reichert das ganze noch mit einer ganzen Palette neuer Welten, Aliens und Technik an, so das man eben nicht nur eine Kopie der OT bekommt, sondern ein eigenes Kapitel. Ich denke mit den Hintergründen zu Rogue One wird man im neuen Kanon jede Menge Bücher füllen können. Jedah sei in punkto Setdesign hier besonders hervorzuheben - dieser Jedi-Walfahrtsort hat soviel Reiz, das ich hoffe noch mehr davon zu sehen. Ähnlich verhält es sich mit Scariff, der mit seinem tropischen Strandsetting visuell ebenfalls eine neue Komponente ins Star Wars Universum bringt.
Visuell setzt Lucasfilm ebenfalls wiedermal Maßstäbe. Im Gegensatz zu Episode VII kommen zwar sichtbar weniger praktische Effekte zum Einsatz, das war aufgrund des geringeren Budgets aber zu erwarten. Dafür fügen sich die CGI-Aufnahmen aber homogen ein und es gibt eine Menge Shots die einen die Kinnlade runterklappen lassen. Alle Shots vom Todesstern sind genial eingefangen, genauso wie die epischen Raumschlachten... und endlich gibt es wieder eine richtig richtig gute Raumschalcht zu bestaunen, kein Vergleich zu dem was man in der PT gesehen hat.
Die Figuren sind anders gestaltet als in den Saga-Filmen, aber meist toll gespielt und fügen sich gut ein. Wegen des Bürgerkriegs dauert es etwas bis Vertrauen zwischen den Figuren entsteht, so fällt es Anfang schwer eine Identifikationsfigur zu finden. Besonders Jyn Erso gibt die die übrigens wirklich sehr authentisch von Felicity Jones gespielt wird. Diego Luna gibt den abgebrühten Rebellen ebenfalls sehr glaubhaft. Den MoCap Charakter K2SO fand ich ebenfalls gelungen. Donnie Yen gibt eine sehr interessante Figur, die vor allem im ersten Teil auf Jedha einige sehr gute Momente hat. Ben Mendelson als Director Krennik ist endlich mal wieder ein imperialer Widersacher mit Format, dessen Motivation um Anerkennung beim Imperator sehr gut rüberkommt.... das Highlight ist aber Darth Vader. Gänsehaut Momente wie zu Zeiten der Originaltrilogie.
Fazit:
R ogue One ist ein Kriegsfilm und das merkt man in jeden Moment. Wohl nie zuvor war Star Wars so dreckig und beklemmend, die Schlachten Mann gegen Mann so eindrucksvoll. Ich zolle Disney ganz großen Respekt das man diesen Film so bringt, denn hier wird im Rahmen des Möglichen eigentlich sehr viel gezeigt und nichts geschönt. Obendrein alles verpackt in ein packendes Weltraumabenteuer mit toller Action und starken Figuren. Gareth Edwards hat hier einen sehr eindrucksvollen Film abgeliefert, der durchaus mit den Klassikern der OT konkurrieren kann, ihnen sogar manchmal etwas vorraus hat. Mein Film des Jahres! 5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist perfekt! Knackig und scharf mit sehr guten Kontrast und homogenen Farben. Anders als bei Episode VII gibt es kein sichtbares Filmkorn, was aber sicherlich eher Geschmackssache ist. 5/5
Ton: Ebenfalls eine sehr dynamische Abmischung. Bei den zahlreichen Actionszenen wird aber auch eine Menge fürs Ohr geboten. Top! 5/5
Extras:
Hier gibts einen leichten Punktabzug. Zwar sind eine Menge Extras enthalten, zu den besonderen Umständen der Produktion, wie den umfangreichen Nachdrehs und wieso man die Handlung des Filmes geändert hat, findet sich nichts. Ebenfalls sind keine Deleted Scenes vorhanden, was schade ist, denn aus den Trailern kennt man ja eine Menge des alternativen Materials, das letztlich nicht verwendet wurde. Trailer sucht man wie schon bei TFA ebenfalls vergeblich, ebenfalls schade. Last but not least will Disney uns auch weiterhin kein Wendecover spendieren, bei dem schönen Motiv leider weiterhin unverständlich. daher "nur" 4/5
Nach einem versäumten Kinobesuch, konnte ich nun endlich den Film, zum BD-Release, daheim begutachten.
Story:
Bei diesem Punkt muss sich jeder seine eigene Meinung bilden, deshalb hier nur eine ganz kurze Zusammenfassung, ohne etwas Prägnantes zu spoilern. Rogue One spielt zeitlich zwischen Episode 3 und 4. Er ist der erste der drei angekündigten Anthology-Filme, welche Lücken in der Star Wars Saga schließen sollen. In diesem Film greifen die Rebellen das Imperium an, um an wichtige Informationen zu gelangen, die in den folgenden Episoden relevant werden. -> die Story hat mir persönlich gut gefallen, daher 4/5 Punkten
Bild:
Das Bild ist den gesamten Film über sehr klar. Insgesamt ist der Farbraum eher dunkel abgestimmt, welches sich in der Qualität jedoch nicht durch störendes Rauschen bemerkbar macht. -> keine Referenz, fairerweise aber 5/5 Punkten
Ton:
Die deutsche DTS-HD Master 5.1 Spur ist über den gesamten Film gut abgestimmt. Sie bildet ein harmonisches Klangbild in ruhigen, wie auch explosiven Momenten. -> 5/5 Punkten
Bonus:
Zusatzmater ial wurde einiges mitgeliefert, mir haben besonders die Charaktervorstellungen gefallen. Der Droide K-2SO ist wirklich gut gelungen, eine Mixtur aus „ernstem Komiker“ und „eiskaltem Killer“. -> Meinem Empfinden nach ausreichend Extras und damit 5/5 Punkten
Bild: 2D wirklich Top - volle Punktzahl. 3D bisschen zu dunkel und etwas unscharf bzw. weicher. Es fehlt gegenüber 2D die letzte Schärfe, Tiefenwirkung ist gut.
Ton: ebenfalls Top - kraftvoll und Dynamisch. Actioneinlagen kommen mit dem nötigen Druck. Score und Dialoge ebenfalls erstklassig.
Fazit: der Film weiß zu überzeugen und wird zu keiner Zeit langweilig. Hier kommt jeder Trekkie auf seine Kosten, Pegg als Scotty bietet wieder eine gute Mischung aus Spaß und Unterhaltung. Auch der übrige Cast weiß wie immer zu überzeugen. Obwohl der Film eigentlich alles bietet fehlt mir so der persönliche Kick für den fünften Stern und ich fand im Vergleich die beiden Vorgänger nen ticken besser.
Bild: Top, sehr gute Farben und schärfe. Kontrast ebenfalls Top. In dunklen Szenen ist alles zu erkennen.
Ton: der Sound ist und die Action sind kraftvoll. Die deutsche Synchro gefällt mir nicht, wirkt Hölzern und hat was von TV Soap
Fazit: einer der besseren Donnie Yen Filme, die Kämpfe sind gut choreographiert. Story selber gibt nicht viel her ist aber gut inszeniert und überzeugt. Es kommt zu keiner Zeit langeweile auf. Actionfans können meiner Meinung nach bedenkenlos zugreifen.
Beide Filme sind ohne Zweifel technisch hervorragend. Mir hat aber die Geschichte von Planet 51 wesentlich besser gefallen. Die vielen Filmverweise, von Alien bis ET, sind liebevoll gemacht und witzig integriert.
Wie immer aus dem Hause Aardman ist der Film liebevoll gemacht. Es ist schon erstaunlich, was die dort aus Knete und der Stop-Motion-Technik zaubern. Trotzdem kommt diese Geschichte nicht an die Qualität der anderen Filme heran. Während ich von Shaun das Schaf nicht genug bekommen kann, hat mir hier die einmalige Sichtung gereicht.
Solider Film, jedoch ohne viel Tiefgang. Die Story ist interessant, plätschert aber mehr so vor sich hin. Am meisten habe ich den Film wohl wegen des endgeilen Sounds genossen :-D
Die Bildqualität der sehr gut, aber das Highlight der Blu-ray ist, wie schon erwähnt, die Dolby TrueHD 5.1 Tonspur (sofern man nicht über Dolby Atmos 7.1 verfügt)! Denn diese macht den Film zu einem wahren Genuss für die Ohren. Ein Must-See bzw. Must-Hear!
Die Extras gehen in Ordnung, wobei ich mir hier nicht alles angeguckt habe, sondern eher nur überflogen habe...
Sehr schönes Western-Drama um die verletzliche Roslyn, die nach ihrer Scheidung nur etwas Ablenkung sucht und dabei an drei Männer gerät, die nur das Eine wollen, nämlich sie. Schauspielerisch dürfen Gable und Monroe zeigen, dass sie wirklich was auf dem Kasten haben.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut restauriert und bietet eine sehr gute Schärfe. Leider sind immer wieder einige Aufnahmen stilistisch deutlich weicher und vereinzelt tritt auch mal ein mäßig restauriertes Bild auf. So als Roslyn in der Wüste das Haus das erste mal nach draußen verläßt. Hier sind in den dunkleren Bereichen reichlich Beschädigungen zu sehen.
Der Ton klingt leider alles andere als gut. Hier schwankt die Höhe auch schon mal und der Klang ist insgesamt etwas unnatürlich. Immerhin aber gut verständlich.
Die zweite Staffel bietet ebenfalls wieder eine gelungene Bandbreite an abwechslungsreichen Auswüchsen - platzsparend auf einer Disk im SD-Format.
Ein Horrorfilmgeek den seine Filme einholen (erlebt u.a. eine genial besetzte Hommage an Psycho), Patrick Swayze bringt im Todestrackt elektrifizierte Heilung, ein Pflänzchen schreibt wunderbare Komödien und sogar einen Trickfilm mit einem armen Köter (Brad Bird/Tim Burton) hat man an Bord. Interessant auffällig könnten auch die sonderbaren Nachbarn sein, die gerade ins frisch gebaute Valley gezogen sind. Außerdem holt Richard Matheson noch einen außerirdischen Wirsing-Kohlkopf aus seinem Drehbuch, zu dem Tobe Hopper Regie bei der Miss Stardust Wahl führt! Und was wär so eine bunte Episoden-Palette ohne einen Riesenkürbis... alles da.
Die Farbsättigung ist im Vergleich zur ersten Staffel höher, leider säuft dadurch gelegentlich auch mal der Schwarzwert ab. Der Ton gestaltet sich etwas lauter/verständlicher, Extras gibt jedoch gar keine mehr. (Wobei die erste Staffel hier auch nur vereinzelt Deleted Scenes bereit hielt.)
Mir persönlich gefielen die Stories dieser Staffel sogar noch etwas besser, als der schon ansehnliche, erste 80s-Rundumschlag des Unglaublichen.
Bild: recht gut, Farben und Kontrast sind ebenfalls auf einem guten. Letztendlich fehlt es wenig an allem für einen aktuellen Film, hinzu kommt bei der ein oder anderen Szene etwas Unschärfen hinzu.
Ton: ebenfalls gutes Niveau, Dialoge zu jeder Zeit verständlich. Actioneinlagen kommen gut aber mir fehlte es etwas an Druck.
Fazit: gerade so 3,5 Punkte aufgeundet 4 - habe mir den Film im Doppelpack mit dem ersten Teil von meinem Bruder ausgeliehen. Der erste war gut, der zweite wie so meist flacht ab, die Kampfszenen ähneln in einigen Situationen dem ersten Teil. Was mich aber wirklich störte war das Jack Reacher jetzt nicht mehr so geheimnisvoll wirkt - es wird vieles aufgedeckt und es sind ein paar Längen vorhanden und es war mir zuviel an Emotionen besonders gegen Ende. Im ersten wurde versucht einen coolen Charackter aufzubauen der im zweiten so fast alles davon wieder verliert besonders bei fortgeschrittener Laufzeit. Letztednlich bleibt ein Film den man sich angucken kann aber jetzt nicht den Weg in meine Sammlung finden wird.
Der war mir zu langweilig nur um das Thema Besoffen zu sein, dann noch die Dröge Musik, echt zum einschlafen.
Schwacher Cage
Für einen 1995er Film schlechte BD Umsetzung
Diese Tragikomödie hat mir ziemlich gut gefallen. Tom Hanks gelingt die Balance zwischen Lockerheit und Seriosität wie immer perfekt. Trotz einiger Längen und einer zu aufgesetzten Romanze kann ich den Film empfehlen.
Bild und Ton sind guter oberer Durchschnitt. Die Farbgebung hätte noch intensiver sein können. Die Tonabmischung ist ausgewogen.
Kann man aus einer schrecklichen, wahren Geschichte einen Film produzieren, der die Zuschauer unterhält, ohne aus dramaturgischen Gründen Dinge erfinden zu müssen, die nicht stattgefunden haben?
"3096 Tage" macht als Biopic alles richtig. Bernd Eichinger (Mitarbeit am Drehbuch), Michael Ballhaus (Kamera) und Sherry Hormann (Regie) haben sich sicherlich nicht zufällig am Set getroffen. Martin Todsharow sorgt für einen reduzierten, aber gut getimten Score.
Rückblenden am Anfang und Ende des Films werden professionell sparsam eingesetzt und fügen sich geschmeidig in das Gesamte ein.
Ich hatte mir ehrlich gesagt nicht allzu viel von dem Film versprochen, doch letzten Endes hat er mich sehr beeindruckt. Anfangs wirkt der Film etwas hölzern. Doch "3096 Tage" ist einer von den Filmen, die sich langsam aber stark entwickeln.
Der Däne Thure Lindhardt in der Rolle des Wolfgang Priklopil spielt so unglaublich "widerwärtig gut", dass es im Zuschauer wahre und tiefe emotionale Hassgefühle hervorruft. Die 12jährige Amelia Pidgeon spielt die junge Natascha Kampusch ganz ordentlich. Antonia Campbell-Hughes in der Rolle der älteren Kampusch bietet eine starke Performance.
Man sollte beachten, dass der Film alles andere als ein "lustiges Filmchen für zwischendurch" ist. Der Streifen geht unglaublich an die Nieren, wenn man bedenkt, dass sich das Ganze tatsächlich zugetragen hat!
Bild ist sehr gut, manchmal sind aber Unschärfen zu erkennen. Die HD-Tonspur reizt genrebedingt ihre Möglichkeiten nicht voll aus, trotzdem sind in einigen Szenen direktionale Effekte und Subwoofer-Einsätze vorhanden. Extras hätte ich mir aufgrund des Themas mehr erwartet...
Trotz des Malen-nach-Zahlen-Drehbuches ist „Footloose“ unterhaltsam, peppig und leichtfüßig erzählt. Ein bisschen Seifenopern-Drama gibt es auch und die flotten Tanzeinlagen sind alles andere als dick aufgetragen. Die Tanzszenen bereiten sogar richtig Freude, weil sie nur sporadisch und nicht andauernd auftreten. Letztendlich ist „Footloose“ überraschend angenehmes Genrekino, das gut unterhält und solide inszeniert wurde.
Bild: Der Schärfegrad ist über den ganzen Film sehr ausgeprägt und man kann so gut wie alle Details erkennen. Die Farben sind natürlich und kräftig gehalten. Top
Der Ton: Dieser liegt in Deutsch leider nur in DD 5.1 vor ist aber sehr gut abgemischt und der Soundtrack kommt klasse rüber.
Für das Sequel übernahm John M. Chu das Ruder von Louis Leterrier, bis auf Isla Fisher ist der aus Teil 1 bekannte Cast wieder dabei. Daniel Radcliffe, der ja einiges an Zauberfahrung mitbringt ist als Neuzugang zu verzeichnen, ebenso wie Popstar und Schauspieler Jay Chou, der hier aber eine kleine Nebenrolle hat.
Der Wow Faktor des ersten Teils ist hier natürlich nicht mehr gegeben, stattdessen wird hier gefühlt mehr auf Effekte und dergleichen gesetzt, welche wieder toll anzusehen sind aber einige Male auch schon zu over the top waren. Die Story gerät dabei insgesamt ein wenig ins Hintertreffen. Der Cast harmoniert nach wie vor gut, allerdings hat mir Isla Fisher, die zu dem zu dem Zeitpunkt der Dreharbeiten Schwanger war und leider nicht mitwirken konnte, schon gefehlt, was durch ihren ( in meinen Augen ) miese Ersatz nur noch mehr aufgefallen ist.
Die neue weibliche Reiterin gespielt von Lizzy Caplan hat mir überhaupt nicht zugesagt.
Woody Harrelsons Doppelrolle war auch ein wenig sehr verrückt angelegt und wollte sich nicht so ganz einfügen.
Alles in allem ist Teil 2 solide und lässt sich gut gucken aber kommt nicht annähernd an Teil 1 heran. Man hat einfach zu sehr nur auf Schauwerte gebaut, die im ersten Teil noch eine schöne ausgewogene Mischung mit guter Story ergaben, welche im Sequel doch leider vernachlässigt wurde.
6 / 10
Das Bild zeigt sich klar und bis auf kleinere Unschärfen sehr gut. Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert ordentlich.
Der Ton ist schön räumlich und bietet guten Bass. 4,5 Punkte
Extras sind neben Trailern ein Audiokommentar und ein paar Features.
Die Four Hoursemen sind eine Gruppe von Showmagiern, die ihre Vorstellungen tarnen um währenddessen große Coups durchzuführen und in ihren Augen unrechtmäßig Reiche ihres Geldes zu berauben. Wie sie das ganze machen, ist ein Rätsel. Das FBI um Dylan Rhodes ist ihnen schon auf den Fersen, doch auch ihr letztes Opfer, Arthur Tressler will sich nun rächen und nimmt sich Thaddeus Bradley zur Hilfe, der ihre Tricks enttarnen soll.
Mit Morgan Freeman, Michael Caine, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Jesse Eisenberg, die beide schon gemeinsam in Zombieland zu sehen waren und Dave Franco im Hauptcast bietet Louis Leterrier's ( The Transporter 1 und 2 ) Now You See Me ein gutes, wenn auch ungleiches Darstellerensemble in einer gut verpackten Heiststory. Der Cast harmoniert dabei sehr gut miteinander und hat sichtlich Spaß bei der Sache.
Die Story ist gut geschrieben und bietet nebst guter Action in Form von Heists und den Zaubereffekten auch jede Menge Spannung, sowie einen netten Twist zum Schluss, der einen den gesamten Film über hat mitraten lassen.
Langeweile kommt hier nicht auf und man wird durchgehend gut unterhalten. Die Vorbereitung des ganzen wird hier klasse dargestellt. Alles in allem ein sehr guter Heistfilm, der das Thema mal auf andere Weise behandelt.
8,5 / 10
Das Bild hat insgesamt eine gute Schärfe und ist klar, bis auf vereinzelt auftretende Unschärfen. Farben sind ansonsten gut, ebenso der Schwarzwert und Kontrast.
Der Ton ist gut abgemischt, kommt räumlich gut zur Geltung und bietet guten Bass.
Neben zwei Fassungen des Films gibt es ein Making Of, deleted Scenes und einige Features.
Toller, etwas anderer Heistfilm, den man sich ansehen sollte.
Adrian sitzt in der Klemme: er wurde zusammen mit seiner (von ihm?) erschlagenen Geliebten in einem Hotelzimmer aufgefunden, dessen Fenster von außen nicht zu öffnen sind und das von innen auch noch mit der Sicherungskette gesichert war. Seine Fingerabdrücke befinden sich auch noch auf der Tatwaffe, und doch besteht Adrian darauf unschuldig zu sein. Kurz vor dem Prozess, als die Anklage überraschend einen Zeugen einbringt, muss Adrian sich nun seiner Verteidigerin offenbaren und unangenehme Details wie zum Beispiel die Affäre und einen Autounfall mit dramatischen Folgen darlegen..
Oriol Paul war seinerzeit für den genialen "The Body" verantwortlich und legt nun nach: mit "Der unsichtbare Gast" bleibt Paul seinem angestammten Genre treu und inszeniert erneut einen verschachtelten Thriller, der mit Rückblenden arbeitet, die die jeweilige Storywendung aus der Perspektive des Erzählenden schildert. Damit werden ein ums andere Mal Finten eingebaut, Scheinspuren gelegt und auf falsche Fährten gelockt, um schlussendlich die Puzzlestücke zusammen zu fügen und das ganze mit einem verblüffenden großen Knall enden zu lassen. Wer genau hinsieht und zuhört, kann die Auflösung ab etwa dem Beginn des letzten Drittels ahnen, der Überraschungseffekt beim Schlusstwist von "The Body" war ungleich höher.
Dennoch sitzt man als Zuschauer gespannt vor der Mattscheibe und rät mit, welche der „Wahrheiten“ nun wirklich wahr ist, und dass die Story insgesamt recht konstruiert wirkt ist verzeihlich.
Bild und Ton fand ich, wie eigentlich alle jüngeren spanischen Produktionen (z. B. jüngst „Mörderland“; sehr empfehlenswert), absolut hervorragend.
Leider zeigt der Film nur sehr wenige Außenaufnahmen bei Tageslicht. Hier zeigt sich die volle Güte des herausragenden Transfers mit toller Schärfe in allen Bildebenen, hervorragend gewähltem Kontrast und Schwarzwert sowie absolut natürlicher Farbgebung. Ein großer Teil des Filmes spielt sich in einer recht dunklen Wohnung bei Nacht ab, ein weiterer großer Teil des Films bei Dunkelheit. Hier kann das Bild seine Vorzüge nicht ganz so deutlich ausspielen, aber scharf, detailreich und ausgewogen kontrastiert bleibt es nach wie vor, so dass kaum Details verschwinden. Für fünf Balken reicht es locker.
Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track ist eher ein Meister der leisen Töne und verzichtet nahezu im gesamten Filmverlauf auf Getöse. Dafür entschädigt die stets vorhandene Surroundkulisse, die sich aber im Hintergrund hält und so völlig natürlich wirkt. Der Track streut ein paar schöne Spielereien mit perfekt ortbaren Effekten ein. Dieser Track überzeugt durch Brillanz und Vielschichtigkeit; nicht durch Bass und Dynamik. Toll.
Bei den Extras vergebe ich den vorliegenden Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Der unsichtbare Gast“ fiel mir als erstes durch EnZos Kommentar auf, und nach dem Lesen einiger anderer Artikel zum Film war klar, dass ich den kaufen und sehen musste. Jetzt, nach der Sichtung, stelle ich fest, dass „Der unsichtbare Gast“ durchaus ein bemerkenswert gut gelungener Thriller ist, der zwar nicht an die Güte eines „The Body“ herankommt, aber sehr deutlich aus dem Einheitsbrei der gängigen Thriller herausragt. Für die Höchstwertung reicht es bei mir nicht ganz, aber für sehr gute vier Balken.
Da ich vor längerer Zeit zuerst die Einzelfilme gesehen hatte und von Death Proof enttäuscht wurde, hat es jetzt eine Ewigkeit gedauert, bis ich mich diesem Doppelpack gewidmet habe.
Das Gesamtpaket ist absolut stimmig. Nun fand ich auch Death Proof deutlich besser, als ich es in Erinnerung hatte. Es ist schon seltsam, dass die stilmittelbedingten Kratzer, Sprünge, Filmrisse und dergleichen so viel Spaß machen. Ich bin froh, dass ich seinerzeit dieses Steelbook erworben habe.
Zitat: "BFG – Sophie und der Riese ist einer der wenigen Flops in der Geschichte des Regisseurs Steven Spielberg."
Aus meiner Sicht auch ganz zu recht - das war wohl nix, Herr Spielberg. Selten habe ich eine so uninspirierte Handlung gesehen - Kinderfilm hin oder her. Letztlich geht es nur um die Vertreibung von ein paar Riesen aus einem unbekannten Fantasy-Land des BFG. Das ganze angereichert mit viel Tam-Tam um das Sammeln und Mixen von Träumen.
Bis es soweit kommt, zieht sich der Film mit vielerlei Belanglosigkeit sehr in die Länge und ist einfach nur langweilig.
Ganz zum Schluss wird plötzlich noch die Queen mit ihrer Garde in die Geschichte reingemixt - völlig abstrus, aber immerhin endlich etwas Abwechslung.
Das 2D-Bild ist sehr gelungen, scharf, kontrastreich, farbenfroh. Das bleibt auch weitestgehend in 3D erhalten, wobei es in dunkleren Szenen manchmal etwas zu Detailverlust kommt und der Chroma-Regler manchmal etwas zu hoch gedreht wurde. Plastizität ist durchaus gegeben, wenn auch nicht durchgehend bis in die Hintergründe, so dass es letztendlich doch etwas an Natürlichkeit fehlt. Dazu kommt der sehr zurückhaltende und wenig inspierierte Einsatz der dritten Dimension, so dass diese keinen allzu großen Mehrwert bringt.
Die Tonkulisse ist schließlich qualitativ auf hohem bis sehr hohem Niveau, bleibt aber weitestgehend unspektakulät.
Fazit: ein belangloser, unnötiger Film von Spielberg, der meines Erachtens völlig zurecht gefloppt ist. Die Blu-Ray-Umsetzung ist zwar technisch gelungen; das allein stellt aber keinen Kaufgrund dar. Obwohl ich sonst gerne 3D-Filme sehe, kann ich der 3D-Version hier nur einen geringen Mehrwert zusprechen.
Eine der besten Verfilmungen von Stephen King.
Story hält sich gut an die Buchvorlage außer der Gewaltdarstellung.
Dies ist aber nicht so störend.
Schauspielerisch ist der Film sehr gut besetzt und Den Oscars gab es ja auch für Kathy Bates.
Bild und Ton sind vom alter des Films sehr gut.
Das große Soundeffekte nicht vorhanden sind, sollte ja bei einem Kammerspiel klar sein.
Stimme und Musik sind klar widergegeben.
Die schicke Steel hab ich für 12 € bekommen
Die treibende Kraft der Gier spielt hier eine ganz wichtige Rolle in dem zugegebenermaßen etwas unorthodoxen Film von Ridley Scott. Ein eher ruhiges Thriller-Drama mit einer Geschichte, die sicher nicht jedermann liegen dürfte. Scott führt die Charaktere auf eine gute Art ein und zeigt dabei deren Grundeinstellung gut auf. Allen gemein ist die Gier nach mehr und die Bereitschaft, dafür alles zu tun. Daraus entwickelt sich ein Geschichtsverlauf, der so nicht vorhersehbar ist. Was allerdings den besonderen Reiz ausmacht sind die extrem guten Dialoge, die einen etwas an Tarantino erinnern.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit toller Räumlichkeit und guter Dynamik vor. Zudem ein stimmiger Soundtrack.
Die Story ist sehr spannend umgesetzt. Hier kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Ein gut gemachter Film.
Das Bild ist sehr gut und scharf. Bei einer Blu-ray gäbe es eine 5+. Für eine UHD ist sicherlich noch Luft nach oben. Daher nur 4 Punkte für ein trotzdem hervorragendes Bild.
Der Dolby Atmos Ton ist bombastisch. Dafür hat sich meine Investition schon gelohnt.
Eine glasklare Kaufempfehlung.
Bild: immer wieder kleinere Hintergrundunschärfen und etwas Bildrauschen
Ton: kraftvoller und klarer Sound, mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Heinrich VIII - Fakten und Fiktion, Darstellung eines Papstes - Interview mit Peter O'Toole, Liebe und Leidenschaft in der Ära der Tudors, Trailer, 3xBD, Wendecover