Gutes HD Bild und der 2.0 DTS Ton geht für die Serie vollkommen in Ordnung.
Dialoge sind sehr gut verständlich.
Update zu DVD hat sich allemal gelohnt.
Ist auch bei zweiter Sichtung sehr genial die Serie.
Hammer intensive Serie, definitiv keine Leichte Kost, zumal es psychologisch und körperlich sehr brutal und heftig zur Sache geht. Die Charaktere sind wirklich gut und die Story wirklich spannend. Hab gut mitgefiebert und freue mich auf die nächsten Vol.
Das bild ist schwach, voller Stilmitteln, mit vielen Unschärfen, Grieseln, blassen Farben. Stellenweise nicht HD würdig.
Der Englische Ton hat gute Kraft, verschluckt aber viele Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Captain Marvel hat mich bestens unterhalten, gute Action, Humor und eine nette Story. Brie Larson hat wirklich in dieser Rolle eine gute Figur gemacht.
Aus technischer Sicht gibt es auch keinen Grund zur Klage, das Bild ist sehr sauber und scharf, HDR kommt hier gut zur Geltung.
Dieser Film ist definitiv kein Film für eine Schublade. Er ist ANDERS, GANZ ANDERS. Außergewöhnlich anders. Eines kann man aber den Kritiken zustimmen, selten vergingen 4 Stunden ohne Langweile wie hier. Und ich bin immer noch geflasht was ich da sah. Im Grunde handelt es sich um eine Liebesgeschichte, alles mehr oder weniger symbolisch verpackt. Sünde, Kirche, Christentum, Liebe, der blanke Horror der eigenen Familie, Zwang, Sektenwahn, Humor, Hype, Höschen, Splatter (die Szene, in der ein Penis abgeschnitten wird werde ich nie wieder vergessen!), Japaner sind anders. Das wissen wir schon lange. Und nur von dort kann so ein Film kommen.
Für mich kein Meisterwerk aber definitiv ein Film den man gesehen haben sollte. 4 von 5.
BILD: Das Bild ist ok, der Film würde wohl auf Video gedreht (tw. ein etwas billiger Look), aber man kann sagen 3,5 bis 4 von 5 Wert, HD Feeling inkl.
TON: Leider gibt es nur deutsche UTs. O-Ton auf japanisch. Aber nach ein paar Minuten stört es eigentlich gar nicht. Musik und Effekte kommen Kraftvoll rüber. Auch hier 3,5 bis 4 von 5.
FAZIT: Ein Filmfan kommt an diesem Film wohl kaum vorbei. Was man sich dann darüber denkt ist eine andere Sache. Eines ist aber klar: so eine Wundertüte bekommt man selten serviert. Und letztendlich ist LIEBE das einzige, was bleibt. :)
Ein englischer Adliger wird von den Sioux gefangen genommen und macht sich mit der Kultur und den Bräuchen der amerikanischen Ureinwohnern vertraut.
EIN MANN DEN SIE PFERD NANNTEN ist ein ungewöhnlicher Western, der seinen Fokus auf die Kultur der Sioux legt und interessante Einblicke in ihre Bräuche und Traditionen liefert. Bei den Statisten finden sich erfreulicherweise so einige indianische Darsteller, für die Rolle des Häuptlings wurde jedoch ein Fiji besetzt. Richard Harris spielt gut, Jean Gascon als langjähriger französischer Gefangener der Sioux sieht mit seinem braun angemalten Gesicht jedoch leider recht peinlich aus. Man spürt, dass es den Machern trotz ein paar Schwächen ernst mit der Darstellung der Kultur meint. Zudem hat der Film ein paar erstaunliche Gewaltspitzen.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist verständlich. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden. Hinzu kommt ein Wendecover.
EIN MANN DEN SIE PFERD NANNTEN ist für Western Fans auf jeden Fall einen Blick wert. Altersbedingt wirken manche Szenen vielleicht etwas kostümiert, wenn man darüber hinwegsehen kann, wird man aber gut unterhalten.
der film war gut und unterhaltsam. ging jetzt nicht soooooo ans herz wie "million dollar baby" oder "gran torino". überrascht war ich aber von den noch weiter mitspielenden personen, die ich überhaupt nicht auf dem zettel hatte, bzw. vorher von ihnen gehört habe, das sie mitspielen. gelungen ist der film zwar, also war kein fehlkauf, war aber keine "meisterleist".
Georgina genießt das Leben der Reichen und Schönen mit ihrem deutlich älteren Ehemann, doch als dieser plötzlich stirbt findet sie heraus dass der Schein trügte und nicht nur ihr Ehemann viel Dreck am Stecken hatte sondern auch seine ganze Familie.
Die bis dato erfolgreichste Sky Produktion und ich muss sagen auch mir hat diese Staffel sehr gut gefallen. Optisch ist das Ganze sehr hochwertig in Szene gesetzt und Frankreich bietet eine sehr tolle Kulisse. Da die Serie auch in Frankreich spielt wird entsprechend viel Französisch im O-Ton gesprochen. Die Story selbst macht Laune und ist vollgepackt mit Soap Wendungen ohne Ende und jeder Menge Intrigen. Natürlich auch einiges so over the Top aber dank hervorragend aufgelegter Julia Stiles zu keiner Sekunde langweilig. Die Story selbst ist durchgängig erzählt und das Ende der Staffel hätte auch gut als Serienende funktioniert, aber da es eine Season 2 gibt bin ich mal gespannt wie man darauf baut.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD, hammer Bild und Ton.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Löchingen, ein mehr als verschlafenes Nest im Schwarzwald: Der Vater der Brüder Christian und Georg ist verstorben, und Christian; der erfolgreiche und permanent um die Welt jettende Geschäftsmann kommt zu spät zur Beerdigung. Georg hingegen, der in der Heimat verblieb, hat den Vater bis zuletzt gepflegt. Nach einem handfesten Streit versöhnen sich die Brüder jedoch nach einem Besäufnis wieder, und hackedicht finden sie in einen alten Plan aus ihrer Kindheit: sie wollten als 15-jährige mit ihren Mofas durch ganz Deutschland fahren und am Timmendorfer Strand in die Ostsee pinkeln, mit verschiedenen sagen wir mal exotischen Auflagen. Gesagt, getan, und die Reise wird für die Brüder nicht nur zur Reise zu sich, sondern auch zum Bruder zurück..
Markus Goller ist dem (deutschen) Filmkundigen natürlich kein Unbekannter, hat der Regisseur doch als einen seiner ersten Filme den ziemlich gelungenen „Friendship!“ inszeniert.
Goller und Drehbuchautor Ziegenbalg schicken ihre beiden Protagonisten auf eine Odyssee quer durch Deutschland, von ganz unten im Südwesten nach ganz oben im Nordosten, die die beiden voneinander entfremdeten Brüder einander wieder näher bringt. Dabei erleben die beiden wie in der Kindheit geplant erotische Abenteuer, Drogeneskapaden und „sportliche Wettbewerbe“. „25 km/h“ geriet immer witzig, Gott sei Dank selten albern, immer menschelnd und oft sehr berührend, wenn sich Lars Eidinger und Bjarne Mädel als Brüder immer näher kommen und allerlei teils urkomische Bekanntschaften mit deutschen Topstars wie Wotan Wilke Möring (genial als „Hantel“), Alexandra Maria Lara und Franka Potente machen. Etwas unglaubwürdige Szenen wie die nahezu perfekte Steptanz-Einlage (nach 30 Jahren ohne gemeinsames Üben) muss man als Zuschauer abkönnen. Die Chemie stimmt definitiv zwischen den beiden Hauptdarstellern; das merkt man deutlich im Film. Maßgeblich gefördert wird die Grundstimmung des Filmes zudem vom perfekt passend gewählten Soundtrack.
Das Bild ist hervorragend und weist nur sehr selten minimale Mängel auf, wobei man schon sehr auf diese Mängel achten muss. Wirklich augenscheinlich sind sie nicht, und wer permanent auf der Suche nach Fehlern ist bringt sich ohnehin selbst um den Filmgenuss. Als Beispiel für die Bildqualität mag der Abschnitt auf dem Floß im See sein, wo das Bild seine ganzen Qualitäten ausspielt.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor. Der Track ist ebenfalls hervorragend, aber auch etwas unspektakulär. Surroundkulisse und direktionale Effekte sind stets vorhanden; Dynamik und Bass sind genrebedingt etwas unterrepräsentiert.
Extras habe ich nicht angesehen, wie immer vergebe ich erst mal drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „25 km/h“ hatte ich seinerzeit beim Start im Kino gesehen, bereits da gefiel mir der Film sehr gut. Sehr gut, aber nicht hervorragend, und so verbleibt „25 km/h“ nicht in der Sammlung.
Der Film ist unterm Strich definitiv eine sehr gelungene deutsche Komödie; ganz weit entfernt vom infantilen Pipi-Kaka-Humor verschiedener Schweighöfer-/ Schweiger-Vehikel der letzten Jahre. „25 km/h“ kann man sich definitiv mehrfach ansehen, was ich jetzt auch gemacht habe. Mehr als zwei Mal muss ich den Streifen aber nicht sehen, und wenn dann erst in ein paar Jahren.
Hier hat mir gefallen was se hier aus dem Bild rausgeholt haben. Die Story bietet leichte seichte Unterhaltung. Viele coole Actionszenen. Der Sound kommt leider etwas dumpf rüber was weiterhin aber nicht tragisch ist, es ist alles sehr gut verständlich und klar.
Die Story kommt an die ersten beiden Teile überhaupt nicht ran. Sie ist trotzdem noch recht unterhaltsam. Das Bild zeigt sich echt von einer wundervollen Seite. Diese Farben die Schwarzwerte und die schärfe einfach wundervoll. Der Sound kommt sauber und verständlich rüber.
Kurzweilige Unterhaltung. Das interessanteste sind die kampfscenen, mehr nicht. Die Story ist dermaßen schlecht das es überhaupt gar keine Handlung irgendwie gibt. Das Bild kann sich sehn lassen. Der Sound kommt verständlich und klar rüber.
Mhhhm, da wünsche ich mir das se endlich mal Babyspeck mit Fleischklösschen rausbringen.
Also dieser Film hier keine Ahnung was daran so toll sein soll. Die Story bietet irgendwie keine richtige Handlung hat man das Gefühl, irgendwie fehlt es hier an dem gewissen extra. Das Bild zeigt sich von einer tollen Seite. Der Sound kommt gut verständlich rüber. Das mediabook ist klasse geworden. Ein Film der mich jezze nicht umgehauen hat aber der dennoch in der Sammlung bleibt um ihn sich irgendwann nochmal anzusehn.
Ein Toller Thriller mit Richard Gere und Bai Ling.
Die Story ist unterhaltsam und ein klein wenig Spannend. Das Bild zeigt sich von seiner besten Seite, da hätte man noch was machen können finde ich. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Ein Film den man sich öfters ansehn kann
Mal wieder ein toller Film der sich echt lohnt, gut am anfang zieht er sich ein wenig aber dann kommt er in Wallung. Irgendwie haben mich ein paar Scenen an Gesprengte Ketten erinnert. Naja gut
Die Story ist unterhaltsam und macht laune. Das Bild zeigt sich hier von seiner besten Seite. Kann natürlich nicht beurteilen ob sich zwischen der Neuauflage und des ersten Release was getan hat. Der Sound kommt verständlich und klar rüber.
Jean Claude van Damme zeigt mit The Quest mal wieder einen schönes Actionspektakel.
Die Story bietet leichte seichte Unterhaltung. Das Bild zeigt sich von einer echt guten Seite. Der Sound kommt trotz nur DD 5.1 echt klasse rüber. Ein kleiner netter streifen den man sich öfters ansehn kann
Charles Bronson zeigt mal wieder mit diesem Film das er es drauf hat.
Der Liquidator hat mir wirklich gut gefallen. Die Story ist unterhaltsam. Das Bild zeigt sich von seiner besten Seite. Der Sound kommt leicht dumpf rüber, aber vollkommend verständlich.
Die Story ist recht unterhaltsam. Das Bild wirkt in vielen Scenen sehr dunkel, eine leichte unschärfe ist auch wahrzunehmen. Der Sound kommt verständlich rüber, leicht dumpf aber vollkommend verständlich. Filme mit Clint Eastwood sind einfach klasse. Dieser mann weiß wie man Filme macht
Ein typischer Marvel/Disney Einheitsquarkfilm... Alles in irgendeiner Form schon so gesehen, wobei er für mich neben Black Panther den Tiefpunkt darstellt. Übermäßiges CGI, kein richtiger Endkampf, Charaktere die ihre Rolle einfach so runter spielen usw... Einzig die "Katze" war ein Highlight.
Von der deutschen DD+ Tonspur brauchen wir gar nicht zu reden. Kein richtiger Druck will sich einstellen, ebenfalls keine Räumlichkeit. Man merkt der Spur an das sie sehr komprimiert wurde. Eine Frechheit von Disney... Einzig das 3D-Bild ist wieder sehr gut gelungen mit schönen Formatwechseln auf IMAX. Das muss man Disney lassen, 3D können Sie. Einzig ein paar Pop-Outs hätte man integrieren können, Gelegenheiten hätten sich dafür angeboten.
Ja doch. Nicht schlecht gemacht der Film. Muss dazu sagen es war ein Blindkauf.
Die Story ist recht unterhaltsam. Das Bild zeigt sich hier von einer sehr guten Seite. Der Sound kommt verständlich und klar rüber. Das Mediabook ist schlicht gestaltet worden, cooles Cover
Hier hat man rausgeholt was mann konnte, und das zum Positiven hin.
Das Bild macht einen sauberen eindruck. Der Sound kommt etwas dumpf rüber aber dennoch verständlich. Die Story ist recht unterhaltsam Das Mediabook ist recht schön gestaltet worden.
Müll hoch Drei einer der Schlechtesten Filme die ich gesehen habe oder Besser gesagt ich habe nach 12 Minuten aus gemacht.
Bild und Ton sind OK aber mehr auch nicht.
Die Outrider sorgen im Grenzland für Angst und Schrecken, deswegen ernennt Saber Rider die Rennfahrer Fireball und den Kopfgeldjäger Colt zu Star Sheriffs. Gemeinsam mit der Technikerin April und dem Super Kampfroboter Ramrod den Kampf auf.
Fragt man jemanden Mitte 30 welche Zeichentrickserie seine Lieblingsserie als Kind war, gehört Saber Rider stets mit zu den meistgenannten Titeln und auch ich hab damals die Serie regelrecht verschlungen.
Heutzutage lebt die Serie aber mehr vom Nostalgiebonus, denn da die Folgen allesamt nach demselben Muster gestrickt sind wird es auf Dauer schon etwas eintönig und man erkennt nun fleißig diverse Logiklöcher. Dazu ist die deutsche Comedysyncro schon etwas albern, im Englischen Ton geht es da zwar deutlich ernster zu, aber die Stimmen dagegen passen dann gar nicht. Die Action die mit einem tollen Score unterlegt ist, macht aber immer noch tierisch Laune und sorgt stets für ein Dauergrinsen, da diese bis auf den Endkampf sehr spannend in Szene gesetzt sind und die Charaktere machen immer noch Spaß. Erst die letzten 9 Folgen sind dann zum Abschluss durchgängig erzählt und machen etwas mehr Laune. Danach folgen noch 5 Bonusfolgen
Das Bild ist in SD, mit leichten Verschmutzungen und in 4:3, somit nichts besonderes. Genauso wie der Ton. Egal ob Englisch oder Deutsch alle sind ziemlich Schwach auf der Brust.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ca. 45 Minuten an recht langweiligen Interviews ein 10 Minuten Blick hinter die Kulissen der Syncro, ein Hörspiel, 10 Minuten Interviews mit den deutschen Sprechern und ein 5 Minuten Making of vom Videospiel.
Das Problem dieser neuesten "Robin Hood"-Inkarnation ist nicht, dass man sich nur sehr lose an die Romanvorlage hält. Das Problem ist eine völlig unglaubwürdig, abstruse Story und mehr als schablonenhaft skizzierte Charaktere, die nicht nur im Falle des bösen Sherriffs von Nottingham an Dummheit kaum zu überbieten sind. Robin selbst mutiert in dem Film zu einem Pfeil-und-Bogen-Superhelden, der seine Gegner daher im Handstreich erledigt.
Unter einer "Neuinterpretation" hatte ich mir dann doch etwas mehr erhofft.
Technisch ist die Blu-Ray ok, sowohl was das Bild als auch was die Tonkulisse anbelangt. Aus eine DTSHD7.1-Tonspur hätte man aber auch noch mehr rausholen können.
Fazit: Nachdem die "Costner"-Version des Klassikers doch langsam etwas Staub ansetzt, hätte eine moderne Neuinterpretation des Stoffes sicherlich reizvoll sein können. Eine dermaßen platte und unsinnige Superhelden-Interpretation ist dann doch enttäuschend.
Also ich weiss nicht, der Ton gefällt mir überhaupt nicht und hört sich ordentlich komprimiert an. Wenn man sich eh keine Mühe macht, kann man es auch sein lassen. Wer arbeitet da überhaupt bei Disney? Da kann man gleich ne Monospur mit draufpacken.
Die Dolby Digital + Spur, Überzeugt in keinster Weisse. Sorry. Aber ich kann mich auch irren!
Ich habe mal recherchiert: Dolby Digital + ist für Einsatzwecke vorgesehen, wo Speicherplatz oder Datenrate begrenzt ist, zum Beispiel beim Streaming.
2,5 Stunden Western Klassiker mit Action Szenen, die bis heute inspirieren. Vor allem das Finale steckte wohl den noch sehr jungen John Woo an. Für mich ist Wild Bunch kein Meisterwerk, da ich generell Western nicht so sehr mag, aber der Film ist einfach gut, die Charaktere , die Action, die Tragik, das Setting. Es passt alles. Directors Cut oben drauf, was will man mehr?
BILD: Wow, ich bin überrascht. So gut sah ich den Film noch nie! Sehr oft sehr schönes HD Feeling, insgesamt 4 bis 4,5 von 5.
TON: Alte Synchro, verrauscht. OK für das Alter des Films. 2 von 5.
FAZIT: Gehört meiner Meinung nach in jede gute Filmsammlung. Der Film ist uncut, auch soviele Jahre danach immer noch interessant und gut umgesetzt, die Action bzw. der Schnitt Wegweisend. Bild ist exzellent. In Aktion für 5 Mücken überhaupt keine Überlegung. Kaufen!
Wer diesen Film kauft, wird sicher ein Fan von dieser Art des Lichtspiels sein. Daher ist zum Film selbst auch nicht viel zu sagen. Für mich ist Sindbads 7 Reise einer, wenn nicht sogar der beste und sympathischste Ray Harryhausen Film. Tolle Kulissen, eine nette Geschichte und natürlich die unglaublichen Stop Motion Effekte von Harryhausen. Die Monster aus diesem Film sind einfach nur Kult und unvergleichlich. Mit seinen 88 Minuten, genau richtig für einen gemütlichen Sonntag Nachmittag.
Verpackung:
Eine einfache Amaray Case mit Wendecover in einem wirklich dünnen Schuber, der schon arg billig wirkt. Aber dafür ist das Cover sehr schön gestaltet. Da die anderen Harryhausen Filme im selben Stil erschienen sind, macht sich das schon schön im Regal.
Bild:
Für das Alter des Films bezeichne ich das Bild Mal als ok. Hin und wieder Artefakte, Rauschen und Unschärfen. Hab den Film allerdings noch nicht über meinen Beamer geschaut. Da werden die Schwächen sicher noch verstärkt sichtbar.
Ton:
Die deutsche Tonspur ist recht leise und wirkt auch Mal blechern. Aber genau damit habe ich persönlich keine so großen Probleme, da ich damit eine gewisse Nostalgie verbinde. Tonspur Freaks werden hier natürlich enttäuscht.
Fazit:
Alle s in allem ist eine Anschaffung schon lohnenswert. Besonders wenn man plant, alle Harryhausen Filme der Blu-ray Reihe zu kaufen. Der Film selbst, ist und bleibt natürlich unvergleichlich schön.
Zu Bild und Ton wurde ja schon einiges geschrieben und ist für mich ok.
Ich möchte auf die nicht vorhandene Story eingehen und euch nahelegen den Film nicht zu kaufen und auch sonst nicht zu unterstützen in dem ihr ihn leiht.
Zur Zeit gibt es ihn bei Sky kostenlos.
Ein Müll sondergleichen, die Story hätte Potential aber die Art der Darsteller geht überhaupt nicht.
Man wünscht sich ja quasi das alle schnellst möglichst sterben damit es schnell vorüber geht.
Bei einem Horrorfilm der auf wahren Begebenheiten beruht und nichts übernatürliches hat - da erwarte ich wenigstens etwas Logik doch davon hat der Film nichts.
Wer hat so ein schlechtes Drehbuch geschrieben-er muss besoffen gewesen sein. Der Film würde gut zu Kalkhoffs SchleFaZ passen.
Darsteller laufen schreiend vor den Killer weg und wundern sich wenn sie gefunden werden.
Gefundene Waffen werden direkt wieder fallen gelassen.
Das Verhalten ist so unlogisch das man sich nur aufregt.
Habe die Blu-ray recht günstig erworben. Der Film hat mir eigentlich recht gut gefallen - obwohl hier mehr drin gewesen wäre. Das Bild ist eher mittelmässig, der Ton in DTS-HD ist wohl gut, es sind ja eigentlich fast nur Gespräche vorhanden, die sind aber immer sehr gut verständlich. Extras gibt es wenige. Fazit: Ein recht amüsanter Film, mal etwas anderes.
DER MANN VOM ALAMO (Originaltitel: The Man from the Alamo) aus dem Jahr 1953 ist ein in vielerlei Hinsicht brillanter Western, der basierend auf einer historisch verbürgten Tatsache eine packende Geschichte um einen zu Unrecht gebrandmarkten Mann erzählt. Der Fall von Fort Alamo, der mit dem Tod so vieler legendärer Männer wie beispielsweise Davy Crockett, oder Jim Bowie endete, ist bis heute ein traumatisches Ereignis und viele der in der Schlacht gefallenen Männer sind auch heute noch namentlich im Bewusstsein der Menschen. Umso größer war das Entsetzen, als sich die Nachricht verbreitete, dass ein Mann das Fort vor dem Fall verlassen hat und welcher sich damit vor den Augen der Bevölkerung als Feigling und Verräter erwiesen hatte. Regisseur Budd Boetticher erzählte Jahre später: „Ich habe versucht, die wahre Geschichte des Alamo zu erzählen. Daß sie denjenigen ausgelost haben, der die Festung verlassen mußte, ist historisch belegt; ein junger Jude hat damals das Los gezogen. Die Armee mußte verschweigen, daß er ein Jude war, sonst hätte es wieder geheißen, er wäre davongelaufen. In Wirklichkeit hat er seine Pflicht getan, was genauso schwierig und gefährlich war, wie in Alamo zu bleiben. Das versuchte ich in dem Film zu zeigen.“ (Joe Hembus, Western Lexikon, Wilhelm Heyne Verlag, München 1978, 2. Auflage, Seite 392).
Der Film basiert auf einer Geschichte von Oliver Crawford und Niven Busch. Während Crawford weitgehend für das TV gearbeitet hat und unzählige Vorlagen für zahlreiche TV-Serien verfasste, war Busch ein bekannter Romanautor, der viele Vorlagen für heute noch bekannte Filme geschrieben hat. Für seinen Idee zu CHICAGO erhielt Busch eine Oscar Nominierung für die Beste Story. Von diesem stammen aber auch die Romane DUEL IN THE SUN, THE FURIES (Die Farm der Besessenen) und DIE TEUFELSBRIGADE. Universal Pictures, die die Rechte an der Story erwarben beauftragten die Drehbuchautoren D.D. Beauchamp (Rivalen am reißenden Fluss, 1948; Die Hand am Colt, 1953) und den ebenfalls Oscar nominierten Steve Fisher (Bestimmung Tokio, 1943) mit der Erstellung eines Drehbuchs. Deren Geschichte beginnt mit einer Lagebesprechung von Sam Houston, der erkennt, dass die Männer von Alamo verloren sind, da er nicht in der Lage ist rechtzeitig Hilfe zu schicken. Doch er sendet diesen seine Bitte General Santa Anna und seine Soldaten so lange wie möglich aufzuhalten, während er im Hintergrund eine neue Armee aufstellt. Die Männer von Alamo akzeptieren ihr Schicksal und sind bereit für Texas und ihre Freiheit zu sterben. Doch in dem Wissen dass Marodeure ihre Familien, die am Ox-Bow leben, bedrohen soll ein Mann das Fort verlassen und diese schützen. Das Los trifft John Stroud (Glenn Ford), der bereits kurz darauf seinen Posten verlässt. Lt. Lamar (Hugh O’Brian), der Houstons Depesche nach Alamo gebracht hat sieht nur die Tatsache, dass ein Mann das Fort verlässt ohne jedoch die Hintergründe zu kennen und erzählt dies den Texanern nach dem Fall von Alamo. Stroud kommt jedoch zu spät zum Ox-Bow. Die Familien der Männer von Alamo wurden bereits alle getötet. Während die Empörung der Bevölkerung über den Feigling und Verräter wächst, versucht Stroud die Mörder seiner Familie zu finden.
Regisseur Budd Boetticher, der heute vor allem durch seine Western mit Randolph Scott bekannt ist, hatte 1951 seinen Durchbruch mit BULLFIGHTER AND THE LADY. In dem durch John Waynes Produktionsgesellschaft finanzierten Film inszenierte Boetticher nicht nur, sondern entwickelte zusammen mit Ray Nazarro auch die Story, für die beide eine Oscar Nominierung erhielten. Boetticher schafft es mit DER MANN VOM ALAMO einen packenden Western mit einer sehr komplexen Geschichte in nur 80 Minuten brillant zu erzählen. Dabei konzentriert er sich auf das absolut wesentliche und verliert sich nicht in ausschweifenden Erzählungen. Gelungen fängt er die bedrohliche Stimmung für Stroud ein, der mehrmals kurz davor steht gelyncht zu werden. Wissend, dass ihm keiner seine Geschichte glaubt verzichtet Stroud auf jegliche Verteidigung und konzentriert sich auf die Jagd nach den Mördern.
Neben der packenden Verfilmung, die auch von einer Vielzahl an renommierten und bekannten Genre-Darstellern profitiert wie Chill Wills (Rio Grande, 1950; Alamo, 1960), Julia Adams (Meuterei am Schlangenfluß, 1952; Die Nacht der Abrechnung, 1953), Hugh O’Brian (Flucht vor dem Tode, 1952; Die Nacht der Abrechnung, 1953), Victor Jory (Vom Winde verweht, 1939; Die roten Teufel von Arizona, 1952), Neville Brand (Mit der Waffe in der Hand, 1953; Mohawk, 1956) und Jeanne Cooper (Feuerkopf von Wyoming, 1953; Schatten der Leidenschaft, TV-Serie 1973 – 2013) sind auch die herrlichen Aufnahmen von Kameramann Russell Metty hervorzuheben. Metty hat einen Oscar für seine Arbeit an SPARTACUS (1960) erhalten und wurde im darauf folgenden Jahr für MANDELAUGEN UND LOTOSBLÜTEN erneut für einen Oscar nominiert. Matty arbeitete im Lauf seiner bemerkenswerten Karriere mit einer Vielzahl an renommierten Regisseuren wie beispielsweise Howard Hawks bei LEOPARDEN KÜSST MAN NICHT (1938), oder Orson Welles bei IM ZEICHEN DES BÖSEN (1958) zusammen. Dass dieser Western auch noch von dem fünffach Oscar nominierten Frank Skinner (u.a. Arabische Nächte, 1942; Neun Kinder und kein Vater, 1943) musikalisch untermalt wurde ist dann nur noch das i-Tüpfelchen für diesen brillanten Western, der von Filmkritiker Joe Hembus mit einem Stern in seinem Western Lexikon ausgezeichnet wurde.
Die Blu-Ray Veröffentlichung von Spirit Media im Vertrieb von WVG Medien überzeugt mit einem herrlichen Bild, das mit kräftigen Farben und exzellent bearbeitet voll umfänglich überzeugt. Als Sprach Optionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Tonformat DTS-HD Master Audio 2.0 Mono. Neben dem sehr gut verständlichen Ton gibt es dazu noch optional deutsche Untertitel. Angemerkt werden soll hier, dass diese Veröffentlichung die Original Kinofassung mit der ursprünglichen Kinosynchronisation enthält. Als Bonus gibt es kurze Biografien, eine Bildergalerie, eine Trailershow sowie ein Wendecover ohne das FSK-Logo auf der Rückseite. Eine tolle und empfehlenswerte Veröffentlichung für alle Westernfans.
Für eine 16er FSK sehr harmlos und eher ein Gerichtsfilm.
Man hätte mehr Szenen einbauen sollen von den vielen Morden die er begangen hat oder haben soll. So hat man immer das gefühl einen belanglosen Film zu sehen.
Hätte man Spannender machen können.
60`er jahre Style
Gute Blu-ray Umsetzung in Bild und Ton
Ein Vogel auf dem Drahtseil Blu-ray ein klasse Action Comedy Streifen aus den 90er Jahre mit Mel Gibson, Goldie Hawn und David Carradine. Die Lustige und leichte Unterhaltung überzeugt und unterhält gut mit ollen überzeugenden Darstellern. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht mit kleinen Verbesserungen gegenüber der DVD. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar und verständlich und liefert guten Stereosound. Extras isn ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Aufgrund der vielen negativen Kritiken ging ich ohne Erwartungen an den Film ran. Ok, der Streifen hat ausser Lisbeth Salander nicht viel mit der Millenium-Trilogie gemeinsam. Verschwörung wirkt wie ein James-Bond-Abenteuer mit einer weiblichen Superheldin. Aber trotzdem, der Film hat mich richtig gut unterhalten. Die Actionszenen sowie auch der Showdown sind richtig gut gemacht. Als eigenständiger Actionfilm funktioniert der Streifen!
Technisch hat mir die BD sehr gut gefallen. Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und sehr kühl gehaltene Farben. Der Sound ist richtig druckvoll, die Dialoge sind jederzeit glasklar.
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen ich fand den Film ganz ordentlich. Der Einstieg ist etwas heftig, man wird direkt in die Story reingeschmissen und weiß nicht worum es geht und was überhaupt los ist. Nach und nach lüften sich die Geheimnisse und zeigt auch ein paar Nette Wendungen. Brie Larson macht ihre Rolle als Captain Marvel sehr gut und spielt ihre Rolle sehr sympathisch mit viel Charme. Sam Jackson dagegen nervte als Sidekick total. Er durfte war in erster Linie für den Comedypart zuständig teilweise unter dem Niveao von Thor 3. Auf ihn hätte ich dann ganz gerne verzichtet, wobei die Auslösung wie er dann das Auge wirklich verloren hat, war sehr witzig.
Die CGI war wechselhaft, teilweise sehr gut wie der digital verjüngte Sam Jackson aber auch teilweise arg unterirdisch wie bei Endfight. Die Story ist typisch MCU sehr sehr einfach gestrickt ohne Große Spannung aber immerhin unterhaltsam anzuschauen. Der Bösewicht widerrum war wie üblich MCU nichts besonderes.
Die Action war sehr gut choreographiert aber leider wurde ähnlich wie bei Black Panther fleißig mit der Kamera geschüttelt was nervte ohne Ende.
Die erste Post Credit Szene war cool, die zweite naja unnötig.
Ich würde den nun deutlich besser als Guardians of the Galaxy 1 bewertet, etwa auf so nen zwischenlevel von Ant-Man 1 und Black Panther. Brie Larson holt hat mega viel aus dem Film raus.
Aus technischer Sicht war der FIlm auf Referenzniveau. Das Bild war atemberaubend gut und der englische TOn super Kraftvoll.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Features und Outtakes
Auf einer Insel vor der Küste Irlands kommt es zu seltsamen Todesfällen, denn die Knochen der gefundenen Leichen haben sich aufgelöst. Tentakelmonster erweisen sich als Geißel der Insel.
INSEL DES SCHRECKENS ist ein schöner klassischer Sci-Fi Horrorfilm mit dem großartigen Peter Cushing in der Rolle eines Wissenschaftlers, der die Ereignisse mit weiteren Kollegen untersucht. Die blobartigen Monster mit dem einzelnen Tentakel sehen ziemlich kultig aus, Genre Fans werden gut bedient.
Die Blu-ray sieht klasse aus und zeigt ein gutes bis sehr gutes Bild. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich und bietet eine gute Synchronfassung. Fehlstellen werden im Originalton mit deutschen Untertiteln überbrückt.
Das Mediabook ist klein aber fein, kommt mit einem schönen Booklet und einer soliden Ausstattung.
Als Freund von klassischem Sci-Fi Horror fühle ich mich von INSEL DES SCHRECKENS gut unterhalten und kann diese schöne Veröffentlichung nur weiterempfehlen.
der deutsche Ton (DTS X) ist gut, betreut aber nur die Frontboxen, die Erwartungen waren groß, im Gegensatz zum englischen Ton der sehr räumlich ist,
das Bild für das Alter des Filmes ist super mit kleinen Schwächen, und doch hat sich der Kauf gelohnt!!!
Bild: Gestochen Scharf und tolle Farben. Man brauch nicht mehr schreiben,... außer klare 5 Punkte.
Ton: Ich habe einige Szenen einmal im Atmos und einmal mit DTS-HD MA Tonspur angehört. Ergebnis,...reine Geschmacksache aber mehr Druck über den SW kommt bei der Atmos Tonspur diese ist druckvoller.
Gekauft beim Amazon Prime Day um 16€. War ein Pflichtkauf.
Wendecover ist auch vorhanden.
Ich habe nur die 4k UHD eingelegt und auch nur in Atmos auf Englisch angesehen. Von diesen Parametern bleibt zu sagen, dass die Tonabmischung wirklich super gut gelungen ist. 5 Punkte! Bombastischer Sound.
4K Bild,... ist von ausreichender Qualität mehr aber auch nicht. Die für mich persönlich wichtige Bildschärfe wurde nahezu erfüllt. Für den letzten Tick hat es aber doch nicht ganz gereicht. 4 Punkte.
Fazit: Einfach spitze, die BR wird noch sicher öfters den Player von innen sehen.
MIT DYNAMIT UND FROMMEN SPRÜCHEN ist die Fortsetzung des Klassikers TRUE GRIT und punktet mit dem charmanten Paar aus dem alten Haudegen Rooster Cogburn, gespielt von John Wayne, und der resoluten frommen Dame, gespielt von Katharine Hepburn. Die Altstars geben eine gute Vorstellung ab.
Die Bildqualität ist gut, der deutsche Monoton ist dagegen etwas schwach auf der Brust.
Das Bonusmaterial wurde leider vergessen.
MIT DYNAMIT UND FROMMEN SPRÜCHEN ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Western mit einer gesunden Portion Humor.
Paul W.S. Anderson ist kein unumstrittener Regisseur, zeichnet er sich doch vorrangig für trashiges Actionkino verantwortlich. Ein paar gute Werke hat er aber trotzdem vorzuweisen, eines davon ist SOLDIER mit Kurt Russell in der Hauptrolle, das er kurz nach seinem wohl besten Film EVENT HORIZON in Angriff nahm.
Kurt Russell darf hier nach langer Zeit mal wieder in Rolle des Actionheldes schlüpfen und nochmal einen echten Kracher hinlegen, der an Blütezeit des 80er Jahre Actionkinos erinnert. Im ganzen Film spricht Russell nur wenige Sätze und erinnert mit seiner versteinerten Miene an den frühen Schwarzenegger. Auch an Muskelmasse hat er für den Film ordentlich zugelegt, was zumindest der Physis seiner Figur zu Gute kommt.
Inhaltlich ist SOLDIER eine Art UNIVERSAL SOLDIER Ripp-Off, welches sich optisch an Endzeitfilmen wie MAD MAX orientiert. Wie im erstgenannten Film geht es übermenschliche Soldaten, die zwar nicht im Labor gezüchtet, aber durch Umerziehung und Training zu Kampfmaschienen geformt werden, die kaum noch menschliche Züge zeigen. Das Design der Uniformen erinnert etwas an den Nationalsozialismus und ist sicher auch beabsichtigt, wirklich zum Tragen kommen diese Motive aber nie wirklich... das hat z.B. Verhoeven mit STARSHIP TROOPERS dann noch ein Stück besser hinbekommen.
So ist die eigentliche Handlung am Ende doch recht simpel und kommt nur selten über einen handwerklich gut gemachten, aber wenig tiefgehenden Sci-Fi Genrefilm hinaus. Manchmal wirkt das alles auch einwenig trashig, da Anderson bewusst oder unbewusst etwas überstilisiert. Kann man mögen oder auch nicht. Trotzdem gibt vor allem am Ende ein paar schön gemachte Actionszenen, die auch heute noch gut aussehen. Kurt Russell schlägt sich gut, allerdings sehe ich ihn lieber in Rollen die er mit einen Augenzwinkern spielen kann. Der Härtegrad stimmt auch, wobei man sich schon fragen muss wieso der Film hierzulande bisher nur gekürzt erschienen ist... naja, zum Glück gibts denn Film mittlerweile auch hierzulande ungeschnitten. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist überraschend gut, hier und da ein paar Unschärfen aber im Großen und Ganzen zufriedenstellend mit meist anständiger Schärfe. 4/5
Ton: Auch die deutsche Audiotonspur ist in Ordnung. In den Gefechten wummst es ordentlich. 4/5
Extras: Das Medienbook hat einen informativen Buchteil und Fotos, wobei mir die Texte eine Spur zu geschwollen sind. Auch die BluRay selbst hat ein paar Extras an Bord, z.b. ein ca. 30 minütiges Making Of, Blick hinter die Kulissen, Interviews und Trailer. Eine ordentliche Auswahl für diesen verkannten Genrefilm. 3/5
Mortal Engine ist nicht gut weg gekommen bei den Kritikern und es stellt sich die Frage, was hat dieser Film, indem Peter Jackson seine Finger im Spiel hat, denn so wesentliches falsch gemacht, das er im Kino nicht so angekommen ist.
Zunächst einmal ist zu sagen, das der Film bildtechnisch ganz großes Kino ist, sowohl die Bildqualität an sich, als auch das 3D ist sensationell.
Der Surroundsound ist in seiner auf die Dystopie angepassten Geräuschestruktur für viele und da zähle ich mich dazu schon etwas gewöhnungsbedürftig. In den Extras wird zwar erläutert, warum man sich zu diesem Tonkonzept entschlossen hat, jedoch kann es auch im Film schon das eine oder das andere Mal wirklich nervig werden und gerade das Ergebnis das man erzielen wollte, mit schrillen Klängen zu nichten machen. Sei es meinem Tinitus geschuldet, aber ich musste den Ton etwas runterregeln und ihm dadurch natürlich auch die Kraft zur Wirkung nehmen. Schon schade!
Jetzt aber einmal zum Film.
Kann ein Special Effect Spezialist auch ein guter Regisseur sein, der ja nun darauf spezialisiert ist die Vision der Filmemacher und des Regisseurs in spektakuläre Bilder zu übersetzen. Ein Dialog entsteht und man kommt schließlich zu Ergebnissen die einen Film im Besten Fall voranbringen.
Christian Rivers ist als Regisseurs ein absoluter Neuling und somit auch ein Wagnis, ein Filmprojekt, das geradezu nach einer Trilogie bettelt, denn immerhin gibt es 4 Bücher die in Filme umgesetzt werden können, mit einem auf dem Regiestuhl unbedarften Frischling zu besetzen.
Diese Vorgehensweise erschließt sich mir nicht. Es kann natürlich auch sein, dass Peter Jackson, der nach Herr der Ringe und Hobbit es schwer hatte, hierfür einen Regisseur zu finden. Eigentlich seien die Bücher unverfilmbar, hat man gesagt, wie ich lesen konnte. Eine Dystopie im 3. Jahrtausend, die eine fast vollkommen zerstörte Erde zeigt, auf der sich riesige fahrbaren Städte durch die Landschaft wälzen und hierbei kleinere fahrbare Städte oder sagen wir einmal Dörfer verschlingen und die Bewohner dazu verdonnert ab diesem Zeitpunkt dort zu wohnen und zu leben, mutet schon etwas verwegen ab.
"Mortal Engines erzählt somit die Geschichte einer dystopischen Zukunft, in der die Ressourcen der Erde nahezu aufgebraucht sind und sich Städte in fahrende Festungen verwandelt haben. Im sogenannten 60 Minuten Krieg ist die Erde durch den Einsatz einer bestimmten Waffentechnik fast vollkommen zerstört. Der Mensch seinem irrigen Wahn folgend Die Welt beherrschen zu wollen, schreckt auch jetzt knapp 1000 Jahre später nicht davor zurück sich diesem Irrsinn hinzugeben.
Raubstäd te wie London jagen kleinere Städte vereinnahmen dies mit Mann und Maus, zerlegen die Städte in kleine Häppchen um sie innerhalb der großen Stadt zu assimilieren.
Irgendwann gerät natürlich das auf dem Städtedarwinismus aufgebaute Vereinnahmungssystem an seine natürlichen Grenzen und so kommt das, was kommen muss ein "Genie" glaubt durch die Einnahme einer in Asien gelegenen Festung seine Stadt retten zu können.
Eine besondere Waffe, soll hierbei zum Einsatz kommen und die Stadt hinter der Mauer in die Knie zwingen. Hester Shaw die Protagonistin des Films hat sich zur Lebensaufgabe gemacht Valentine der die Stadt einnehmen möchte zu töten, da er in der Vergangenheit ihr Leben zerstört hat.
Visuell ist der Film wahrlich ein Fest, das kann der Spezial Effects Spezialist, der hier auf dem Regiestuhl sitzt wunderbar umsetzten. Er schafft es die Geschichte in spektakuläre Bilder zu packen. Leider fehlt es den Protagonisten etwas an besonderem Charisma um dem Zuschauer einen emotionalen Bezugspunkt zu geben. Sicher erfährt man im Laufe der Geschichte, warum die Protagonisten so sind wie sie sind, dennoch ist es dann schon zum Teil zu spät, denn der Zuschauer kann nur noch schwer eine emotionale Bindu g aufbauen. Zumindest mir ist es so gegangen, obwohl ich den Bildern gerne gefolgt bin. Einiges war auch zu weit hergeholt und zu sehr vom Zufall bestimmt um glaubwürdig zu sein. Zumindest innerhalb einer Science Fiction Story sollte eine Koharenz vorherrschen, damit man nicht öfter denkt, "Echt jetzt"
Film: 3,5 von 5
Eindystopischer Film, dem es an zentralen Stellen an einer nachvollziehbaren Handlungsabfolge fehlt, die einem vielleicht zunächst nicht unbedingt direkt auffällt, dann aber doch einen etwas schalen Beigeschmack hinterlässt. Dennoch macht der Film rein sehtechnisch Spaß.
Bild in 3D: 5 von 5
Das Bild ist in 3D wirklich sehenswert und schon hier macht die Sichtung jedem 3D Fan Freude. Das Bild ist sehr scharf und die Farbenskala ist fast perfekt. Kontrast und Schwarzwert lassen keine Wünsche offen.
Ton: 3,5 von 5
Hmm, der Ton hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Gewiss passt der Unton zur Geschichte gut, nur gefällt es mir gut, wenn ein Filmton, die Bilder in emotionale Musik übersetzt und so die Dramartugie steigert. Da der Film weitestgehend emotionslos verläuft, ist es selbstredend schwer tonal sagen anzukämpfen. Somit ist der Ton technisch betrachtet top, emotional aber eher ein Flop.
Fazit:
Vermu tlich wird es keinen Teil 2 geben, obwohl zum Ende die Geschichte darauf hinauslaufen mag. Ich frage mich nur, ohne die Bücher zu kennen, was noch spektakuläres kommen könnte, was nicht schon hier gezeigt wurde.
Die erste Stunde von "A Star is Born" ist ein Kinoerlebnis, wie er magischer kaum sein kann. Danach übernimmt das Drama das Kommando. Was jedoch in diesem zweiten Abschnitt ein wenig fehlt, ist eine gelegentliche Leichtigkeit auf dem Niveau des Anfangs. Dem Ende wird schon mit ordentlich viel Schwermut entgegen getaumelt. Lady Gagas gesanglicher Vortrag des wunderbaren Soundtracks am Schluss ist dann für die endgültige Öffnung der Schleusen zuständig.
Story: 7 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Dafür, dass der Film an jüngere Leute als ich gerichtet ist, hat er mir sehr gut gefallen. Obwohl es nicht viel zu lachen gibt, kann man ihn als Satire auf die Auswüchse von Social Media sehen.
"Nerve" punktet vor allem bei der visuellen Umsetzung: Der Film vermischt die Realität mit der virtuellen Welt, indem er New York als Stadt der Neonlichter inszeniert. Die Einblendungen der Handydisplays verwandeln die Metropole in einen Cyberspace. Das macht die zahlreichen Motorradfahrten zu einer netten Referenz an "TRON". Sehr cool fand ich die Kameraperspektiven aus der Sicht des Handys, wo wir uns sogar hinterhalb des Displays befinden und die Anzeige spiegelverkehrt sehen.
Der Film führt uns eindrucksvoll vor Augen, dass es wenig Sinn macht, zwischen "Realität" und "virtueller Welt" zu unterscheiden. Hier wie dort gibt es echte Menschen, die Entscheidungen treffen und diese haben Konsequenzen. Im Netz kann man sich hinter einem Usernamen verstecken, aber dadurch werden Taten und Worte nicht weniger real.
Trotz seiner virtual-reality-Geschichte behandelt der Film viele altbekannte Fragen, die sich Jugendliche und junge Erwachsene stellen: Wie sehen mich andere und welchen Gruppenzwang übt das auf mich aus? Wie wichtig ist mir die Anerkennung meiner Altersgenossen? Will ich zu einer Gruppe gehören oder gegen sie sein?
Der Film ist flott und spannend erzählt, auch das vielfach kritisierte Ende finde ich nicht übertrieben - da hat man schon Abgefahreneres in den Nachrichten gelesen.
Relevant wird der Film vor allem, weil es um das "Jetzt" geht. Die Macher haben sich ein paar interessante Gedanken zu ihrem Thema gemacht und einen unterhaltsamen Jugendthriller abgeliefert. Absolut sehenswert, auch für Leute über 20.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Escape Room ist ein unterhaltsamer Thriller mit Anlehnungen an die SAW- und Cube-Reihe. Die Settings der einzelnen Räume sind toll. Bei den jeweiligen Hintergrundgeschichten der Figuren wäre sich noch mehr möglich gewesen. Teil 2 kann also kommen!
Technisch ist die BD sehr gut. Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und tolle Farben. Auch in den dunklen Szenen ist jedes Detail zu erkennen. Der Sound kommt aus allen Kanälen. Der Druck stimmt, die Dialoge sind glasklar.
Taw Jackson wurde um seinen Besitz und seine Ehre gebracht und sinnt auf Rache. Er rekrutiert drei Männer, um gemeinsam den gepanzerten Goldtransport des betrügerischen Viehbarons auszurauben.
DIE GEWALTIGEN ist ein unterhaltsamer Western mit John Wayne und Kirk Douglas, der durch eine angenehme Prise Humor und Leichtigkeit punktet. Die gepanzerte Kutsche macht Eindruck.
Die Bildqualität ist exzellent und der deutsche Ton gut verständlich. Das Bonusmaterial wurde scheinbar vegessen.
Western Fans machen mit DIE GEWALTIGEN nichts falsch. Der Film ist gut gealtert und liegt in fantastischer technischer Qualität vor.
Dunkirk 2017 4K (4K UHD + Blu-ray + UV Copy) Blu-ray ist ein guter inszenierter Christopher Tolan Kriegsfilm mit beindruckender Story und Handlung. Spannend und sehr unterhaltsam. Das UHD Bild des Films ist Top, Schärfe und Farben überzeugen und auch der Kontrast vor allem bei dunklen Szenen ist ein Traum. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut, mit Atom wäre es wahrscheinlich noch ein Stück mehr gewesen aber ist ok. Extras sind eine Menge vorhanden sowie ein Wendecover :-)
Dialoge sind sehr gut verständlich.
Update zu DVD hat sich allemal gelohnt.
Ist auch bei zweiter Sichtung sehr genial die Serie.