Forbes schreibt, daß der Film ambitioniert/anspruchsvoll ist, episch und mit Liebe zum Detail erstellt wurde, jedoch viel zu viel Story in 3 Stunden abzuhandeln versucht und deshalb eher als Mini-Serie funktioniert hätte. Unter dem Strich aber ein sehenswertes Werk, vielleicht nicht für das Kino, aber in jedem Fall fürs Home-Cinema.

New York Times attestiert dem Film in einem sehr ausführlichen Review eine Menge an schauspielerischer Qualität, kritisiert aber ebenso wie Forbes im "versteckten Nebensatz" den sprituell-religiösen Fokus der Story. Eine eindeutige Wertung hingegen bleibt der Autor den Lesern schuldig; er zieht sich nur auf Vergleiche zu Matrix 2 und 3 zurück sowie der Aussage, daß der Zuschauer leider nicht in der Ungewissheit der aufgestellten Mysterien gelassen wird.

Vanity Fair stellt die Bandbreite und Komplexität des Films klar, äußert sich dann aber auch, daß diese Mischung aus Kunstwerk und Blockbuster entgegen der Erwartung recht viel Spaß macht, nicht zuletzt durch die außergewöhnliche Inszenierung oder die immer wieder in unterschiedlichen Rollen auftauchenden Schauspieler. Um das positive Gesamtfazit zu unterstreichen, stellt der Autor - durchaus mit zwinkerndem Auge - am Ende heraus, daß er sich auf den 5-Stunden-Directors Cut freut.

Der Hollywood-Reporter kritisiert, daß die Wachowskis Arthouse und Blockbuster vermischen wollen, damit und ihrem Star Ensemble jedoch immer wieder den roten Faden verlieren und die Dramatik abhanden kommt. Als Fazit wird zusammengefasst, daß der Film mit Anspruch und Komplexität nach den Wolken greifen wolle, aber mit seinen - wortwörtlich - "erhabenen Absichten" sich selber immer wieder herunterzieht.