Ganz genau! Und das gleiche denken hier sicherlich auch einige über unsere beider Meinung zu einem unbedeutenden kleinen Film von Jim Cameron:rofl:

Die sollen das mal ruhen lassen und versuchen erstmals einzelne Superhelden wirklich gut zu platzieren.

Auch könnte man als Überganghslösung bei Batman, Batman of the Future verfilmen.
So verdient man weizer an der marke, hällt sich aber alle Möglichkeiten offen, z.B. für ein Sequel falls nolan seine Meimnug ändert(sollen Regisseure ja auch mal tun) oder ein richtiges Reboot und dann ist auch einiges an Zeit vergangen.

Sorry aber der Vorschlag mit Batman of the Future ist wohl ziemlich unrealistisch und wird so ganz sich auch nicht passieren.

Batman Beyond ist ne zeitgenössische Zeichntrickserie gewesen, die mir und manch anderen sicher auch gut gefallen hatte, aber jetzt einen Batman Beyond-Kinofilm zu bringen würde nur noch ne Baustelle aufmachen in Bezug auf Warner und DC.

Davon abgesehn, dass es in Fankreisen als gesichter gilt, dass JLA nach Man of Steel, der nächste große DC Film sein wird und bei Erfolg Einzelfilme im Nachhinein kommen werden...ich finde diese Reihenfolge zwar auch nicht optimal, aber wer weiss was genau dahinter steckt.

Wichtig ist derzeit das richtige Maß an Geduld um die Filme gut zu machen und sich über Zusammenhänge Gedanken zu machen, als jetzt zwingend noch was rauszuhauen, damit man die JLA verzögert.

Einen Batman Reboot wird es geben, wohl aber erst nach dem JLA-Film und gannz sicher nicht in Form von Batman of the Future. Wenn man mal drüber nachdenkt sollte das aber auch klar sein, dass dies so nicht kommen wird.

Zuletzt zu Snyder nochmal kurz:

Ich finde ja auch, dass er eine ausgesprochen gute Ader für visuellen Bombast hat. Ich seh ihn da insgesamt halt auf einer ähnlichen Ebene wie Michael Bay. Nur, dass Bay sich meiner Ansicht nach seiner Schwächen besser bewusst ist und deswegen von Vornherein einfach reinhaut ohne Rücksicht auf Verluste und seine schlappen Stories mit ausreichend Augenzwinkern überspielt :-).

So nun aber gut ^^. Vielleicht kommt ja mit Man of Steel der nächste Supergau, wenn ich wieder das Review mache, he, he.

Um zu Justice League zurück zu kommen:

Ich finde seit The Dark Knight hat diese bedrückende Ernsthaftigkeit und der Zynismus zum Teil etwas zu sehr zugenommen. Bei den Marvel-Verfilmungen fand ich generell recht erfrischend, dass man sich davon eher abgewendet und mit viel Augenzwinkern Kontrapunkte gesetzt hat. Leider hat man das zuletzt übertrieben und ist wieder in diese cheesy 1990er-Ecke abgedriftet (Avengers).

Bei Justice League würde ich mir am ehesten so eine Ensemble Action wie bei den ersten beiden X-Men-Filmen oder X-Men: First Class wünschen. Beispielsweise wäre ja möglich wie bei First Class die ungleiche Freundschaft zweier Gründungsmitglieder ins Zentrum zu stellen (Batman und Superman). Man könnte zeigen wie Superman die Liga zusammentrommeln will und Batman zunächst als Einzelgänger fungiert, aber aufgrund einer großen Bedrohung dann mit zur Truppe stößt und alle gemeinsam aufräumen. Auch in der Zeichentrickserie bestand Batman ja immer drauf nur "Part-Timer" zu sein :-).

Will man diesen Origin-Weg nicht gehen, wäre vielleicht sowas wie bei X-Men 1 ratsam, wo man quasi die Sicht einzelner Protagonisten aufgreift, die neu zur Liga stoßen. Da würde sich Flash anbieten, sollte man ihn ähnlich smart und witzig darstellen wie etwa in der Zeichentrickserie. Da war er ja auch das jüngste Mitglied.

Solche Superhelden-Ensemble-Filme drohen halt immer in Substanzlosigkeit abzudriften, wenn man zu viele Figuren hat und dadurch am Ende wieder alle blass bleiben - so wie meiner Ansicht nach bei Avengers geschehen, wo es dann nur noch Karikaturen der Figuren aus den Einzelfilmen gab.

Ich denke hier braucht man einen sehr gutes Drehbuch und einen Regisseur, der die richtigen Schwerpunkte setzt.

Ein Drehbuch ist bereits geschrieben, zahlreiche Darsteller wurden schon gehandelt und sogar mit verschiedenen Regisseuren gesprochen. Doch weiter soll es bei "Justice League" vorerst nicht gehen, denn Warner will nun erst einmal abwarten, ob "Superman: Man Of Steel" ein Erfolg wird.
Schien Warner in den vergangenen Wochen "Justice League" voranzutreiben und es schien nur noch eine Frage von Tagen bis der Regisseur bekannt gegeben wird, nun also eine Kehrtwende. Diese hat vor allem seine Ursache in einer Veränderung an der Führungsspitze von Medien-Gigant Warner: Dort wurde Kevin Tsujihara zum neuen Chef ernannt und in einem Bericht über die Personalie schrieb das Branchenblatt Variety, dass man nun entschieden habe, das Resultat von "Man of Steel" an den Kinokassen abzuwarten bevor man mit "Justice League" voranschreite. Dies passt zur kürzlich kolportierten Meldung, dass sich "Justice League" auch vom bislang anvisierten Termin 2015 auf 2016 verschieben könnte.

Bei Warner scheint es mehr und mehr Bedenken hinsichtlich der Rentabilität der Comic-Rechte aus dem Hause DC zu geben. Denn abgesehen von Christopher Nolans "Dark Knight"-Trilogie produziert man in den vergangenen Jahren nur Fehlschüsse. Dazu passt auch, dass Jeff Robinov, Chef der Warner-Filmabteilung und verantwortlich für die Comic-Verfilmungen der jüngeren Vergangenheit, im Rennen um den CEO-Posten bei Warner Tsujihara unterlag. Während Robinov an die Einnahmen von DC-Comic-Adaptionen weiter glaubte, scheint Tsujihara skeptischer zu sein.

Es sieht also so aus, als läge auf den Schultern von Zack Snyders "Superman: Man Of Steel" nicht nur die Zukunft von "Justice League", sondern auch die Frage wie der allgemeine Kurs bei Warner hinsichtlich der Adaption von Comics in der Zukunft aussehen wird.

Quelle: Filmstarts.de

Ist jetzt natürlich die Frage, ob die Mutmaßung von Filmstarts so hinkommen. Genauso gut könnte es sein, dass der neue CEO zwar auch an DC glaubt, jedoch aufgrund der bisherigen falsch angegangenen Verfilmungen nun erstmal abwartet, um eventuell bei dem JLA-Film nochmals zu korrigieren, was deutlich leichter ist umso früher das Entwicklungsstadium des Films.

Davon abgesehen dürfte es vielen auch vor dem Wechsel an der Spitze klar gewesen sein, dass ein groß angelegter JLA-Film vorerst direkt mit dem Erfolg von MOS verknüpft sein würde...

Eine Verschiebung auf 2016 fände ich hingegen gar nicht so schlecht. SO würde man nicht direkt gegen Avengers 2 antreten müssen und hätte einfach mehr Zeit das Ganze reifen zu lassen und eventuell, auch bei Erolf von MOS noch die ein oder andere Sache einfließen zu lassen. Sei es ein Einzelfilm zu einem weiteren helden oder eben Veränderungen am JLA-Konzept.

Wie ich auch schon immer wieder anmerckte kommt es eben jetzt drauf an, endlich mal Nägel mit Köpfen u machen und das interne Know-How von DC Entertainment korrekt in die Filmpläne einzubinden...

Sollte eigentlich nicht so schwer sein....aber da liege ich ja anscheinedn falsch...

Ich glaub et hackt. Rentabilität. Die haben gegenüber Marvel sogar noch den Vorteil alle Rechte zu haben. Das die das jedes mal verbocken ist doch nicht die Schuld an den DC-Rechten. Es ist einfach nur traurig was da abgeht.

Die könnten womöglich sogar Marvel locker in die Tasche stecken, wenn die das nur richtig aufziehen würden. Irgendwie ist Warner doch echt n Hampelmann Verein.

Yepp in in vielen Bereichen. Was ein quatsch mit sosse

Wie ich schon sagte und auch im Vorfeld nach der letztjährigen JLA-Ankündigung bemängelt habe. Deutet die News für mich eher darauf hin, dass endlich ein Ende dieses unsäglichen Aktionismus gekommen ist und man den JLA-Film dann bringt wenn die Zeit dafür reif ist.

Die Ausführungen in der News sind ja auch nur Mutmaßungen, was es mit der Verzögerung auf sich hat.

JLA war bzw. ist sowieso zu früh angesetzt und wer weiss was der neue CEO hier rausholen wird.

Hoffentlich das richtige. Der aktuelle JLA Comic run gefällt mir gut und das will ich sehen, so und nicht anders