Nee fillon fragt regelmäßig bei Whedon nach, aber der verneint immer zumal er keine richtige Lust mehr hat und die Studios auch keine Kohle rausrücken wollen.

Ich glaube, dass man den Film besser findet, wenn man durch den Film zur Serie gekommen ist, so wie es auch bei mir war.

Ich kannte Firefly nur vom Namen her. Eine der amerikanischen Kultserien, die bei uns kaum ein Schwein kannte, da sie hier nie gelaufen war und dann kam dieser Film.

Ein wenig recherchiert als alster Sci-Fi-Hase und natürlich rausgefunden, was es damit auf sich hatte. Dann mit meinem Nerd-Kumpel den Film gesehen für gut ebfunden, auch gerade unter dem Aspekt, dass wir wussten, dass die Serie die Hintergrundinformationen liefern würden, die dem Film teilweise fehlten und anschließend gleich losgezogen und die DVD-Box, die damals passend zum Filmrelease bei uns in den Handel kam gekauft.

Und schon nach Folge 1 war es um mich geschehen:P

Ich finde die Serie selbstverständflich auch bessr als den Film, aber da ich den Film zu erstkannte und mochte, hatte ich keine übersteigerten Erwartungen im Vorfeld und bin unvorberlastet an den Streifen ran und habe das Pferd so von hinten aufgerollt.

Ich kenne außerdem einige Leute, die auf die gleiche Art zu Firefly kamen.

Diesbezüglich ist der Verdienst des Films, gerade auch hier in Deutschland, wo die Serie garnicht erhältlich oder bekannt war, garnicht hoch genug anzurechnen.

Sicherlich stellt der Film einen Kmpromis dar, da das Studio einen Film weollte, den man ohne Vorkenntnis der Serie schauen konnte (was bei mir funktioniert hat) und Whedon die Chance nutze, die Serienhandlung, wenn auch komprimiert abschließen zu können.

Somit endet Firefly nicht einfach mittendrin, sondern es gibt einen Schluss!

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich Serenity ein Stückweit entäuschender gefunden hätte, wäre ich ein Kenner der Serie gewesen...

Aufgrund der ganzen Lobhudeleien zur Serie und weil wir sie echt billig aus UK gekriegt haben, haben meine Frau und ich und Firefly auch mal angetan. Die Charatekre sind schon recht interessant, und die meisten Folgen bauen auch einen guten Erzählbogen auf. Das hat meine Frau sogar veranlasst, mich in Avengers zu zerren, da vom gleichen Regisseur. Ich persönlich konnte mit dem Western Thema nicht so viel anfagen, war aber genug SciFi dabei, um auch mich anzusprechen. 13 Folgen waren mir jedoch letztlich zu wenig, um mich voll mit den Charakteren zu identifizieren, die hätte man noch deutlich weiter entwickeln können.

Nun haben wir gestern auch den Film "Serenity" gesehen und waren doch ziemlich enttäuscht. Inara und Kaylee hätte man im Prinzip auch ganz weglassen können, denn eine wirkliche Rolle haben sie nicht gespielt. River hatte irgendwie mehr Text, als in allen Serienfolgen zusammen, das war ungewohnt und überraschend. Irgendwer hat den Stock aus Simons Hintern entfernt, auch komisch. Und Mal. Der hat irgendwie gar keinen Charakter mehr, sondern ist nur noch getrieben. Einzig in der Szene mit Book zeigt er noch überhaupt Gefühl. Für nicht-Kenner der Serie muss das alles zudem furchtbar verwirrend sein. Wir sind uns einig, dass der Film den hohen Anspruch, den die Serie geweckt hat, nicht erfüllen kann. Schade eigentlich. Im Prinzip ist es eine 14. (Doppel-)folge, die das mit den Reavern erklärt.

Das der Film Serenity etwas getrafft werden musste, war ja leider abzusehen. Hätte man allen eine ordentliche Screentime gegeben wär der Film wohl 3h lang geworden ;)
Immerhin hat man mit dem Film versucht, den Fans noch einen Abschluss zu bescheren, was ja an sich schon eher die Ausnahme ist. Wieviele Serien werden einfach so aus dem Programm geschmissen...

Kann Ubo schon verstehen, aber dennoch finde ich, dass es Whedon und der Crew bemerkenswert gut gelungen ist so kurzfristig alle relevanten Handlungsstränge zu einem Abschluß zu bringen.

Verstehen kann ich Ihn auch, und mir wär es anders auch lieber gewesen, aber immerhin haben wir so einen annehmbaren Film und einen Abschluss.

Ich finde Serie und Film großartig! Der Film ist einer der besten seines Genres. Ich habe mal gelesen das zwischen Serie und Film mehrere Monate liegen (also Zeitstrang der Serie!). Angeblich gibt es Comics die dazwischen passen? Evtl erklärt sich dort die leichten Veränderungen einzelner Charaktere.

Kann man die Serie mit einer anderen vegleichen?
Wollt sie mir auch mal zulegen bin mir aber noch nicht so sicher ob sie was für mich ist:confused:

nee ist schwer vergleichbar. Ist halt ne Mischung aus Sci Fi und Western, mit jeder Menge cooler Sprüche und komplett eigenen Welt

Hmm.. eine Sci-Fi Serie ohne Aliens aber mit Western-Flair. Keine Ahnung mit was sich das vergleichen lässt.

Habe übrigends kürzlich wieder beides gesehen, Serie und den Film, da ist mir aufgefallen, daß eben dieser Western-Flair im Film gänzlich fehlt. Ob das wohl in der Serie nicht so gut angekommen ist?