Die tragische Realität (?) eines alternden Action-Stars: Van Damme spielt sich selbst oder einen Prototypen eines Actionstars, der zwar von seinen Fans noch verehrt wird, aber nicht (mehr) für einen Blockbuster gut ist. Hier stolpert er zudem in eine Situation, der er offenbar nicht gewachsen ist und bei der er feststellen muss, dass es im wahren Leben viel schwieriger als auf der Leinwand ist, ein Held zu sein.
Offensichtlich ist Regisseur/Autor El Mechri selber ein Fan von Van Damme, so wirkt dieses Werk zumindest und zeigt dabei einen Hauptdarsteller, der in dieser für ihn ungewohnten Rolle völlig überzeugen kann.
Ein Wermutstropfen ist aber der überflüssige Monolog in der Mitte des Films, hier gleitet er etwas in surrealistische ab.
Eine Bildwertung zu treffen, fällt hier besonders schwer: Stark verfremdete Farben, überzogener Kontrast mit überstrahlenden hellen Bereichen und eine Bildschärfe, die eher den Eindruck von 16mm-Material weckt. Das meiste ist davon sogar gewollt, schöner wird es dadurch aber nicht. Eher 3 als 4 Punkte.
Die Tonspur kann sowohl in der Action-Sequenz zu Beginn als auch im weiteren, dialoglastigen Verlauf überzeugen, die Synchronsprecher machen ihre Sache gut, Tonfehler wie Zwischeln oder Rauschen waren nicht auszumachen.
Was erwarten die Leute von diesem Film? Es ist schlicht eine Fortführung der Reihe nach bewährtem Rezept: Vorhersehungen, bizarre Todesfälle (diesmal extra-blutig) und die doch immer wieder enttäuschte Hoffnung, dem Tod ein Schnippchen geschlagen zu haben. Das ist zwar nicht übermäßig originell, aber im Grunde doch genau das, was man erwarten kann. Ordentliche Unterhaltung auf technisch hohem Niveau, leider wirken aber etliche 3D-Effekte übermäßig bemüht. Zudem hat zumindest für mich die 3D-Fassung mit den Farbbrillen nicht vernünftigt funktioniert, die Kanaltrennung passt irgendwie nicht.
Für mich ein gelungener Endzeitthriller, der ein wenig dadurch verliert, dass die Effekte nicht immer besonders hochwertig aussehen (speziell der Flugzeugabsturz).
Die häufig geäußerte Kritik am Ende kann ich dagegen nicht teilen.
Das Bild ist vom Eindruck dem von "Defiant" ganz ähnlich und kann überzeugen, der Ton ist klasse. Volle Punktzahl.
Lediglich bei der Ausstattung wurde etwas geknausert.
Ich kenne mich zwar mit den tatsächlichen historischen Hintergründen nicht so aus, aber der Film bzw. dann wohl auch der Roman, auf dem der Film basiert, scheint mir doch an einigen Stellen arg zu dramatisieren.
Das ist immerhin unterhaltsam, während der Film in der zweiten Hälfte doch merklich nachlässt. So gerne ich Johanna Wokalek auch sehe, als Mönch bzw. Papst empfand ich sie nicht besonders glaubwürdig. Wer wirklich eine überzeugende Frau in einer Männerrolle sehen möchte, sollte sich "Boys don't cry" mit Hillary Swank ansehen.
Das Bild überzeugt in den Tageslichtszenen und enttäuscht in den dunklen Szenen, speziell im ersten Teil im Dorf: Schlechte Durchzeichnung, grobes Rauschen und - ganz übel - ein Schwarz, das nicht schwarz ist, sondern z.B. Dunkellila. Zwischen 3 und 4 Punkten, angesichts der bisherigen Wertungen hier abgewertet.
Der Ton hat sich hingegen meiner Meinung nach nichts vorzuwerfen.
Wieder einmal musste ich feststellen, dass die Disney-Zeichentrickfilme im Grunde nicht meinen Geschmack treffen: Teilweise alberne Gags, die vielleicht kleine Kinder begeistern, aber Erwachsene nur mit den Augen rollen lassen und unnötige Gesangseinlagen, dazu der fehlende "den kenne ich aus meiner Kindheit"-Bonus haben die Sache zu einem Mäßigen Vergnügen gemacht.
Auf der Haben-Seite steht dagegen eine gelungene zeichnerische Gestaltung, eine Geschichte, die immerhin grundsätzlich spritzig ist und mit der ein oder anderen originellen Idee/Wendung aufweisen kann und die wirklich sehr schöne Gesangsstimme von Anika Noni Rose (ich habe den Film im O-Ton gesehen).
Das Bild ist, wie zu erwarten, perfekt, kann jedoch vom Detailreichtum mit den CGI-Filmen nicht mithalten. Abgesehen davon jedoch makellos.
Der Originalton - nur den kann ich bewerten - bringt relativ wenig Surroundeffekte. Lediglich bei den Songs, die zwar meiner Meinung nach in Filmen nichts zu suchen haben, aber für sich genommen schon gelungen sind, gibt es etwas Raumklang. Die Abmischung ist sauber. Die Personen sind zwar bezüglich der Sprecher gut besetzt, klingen allerdings teilweise etwas klischeehaft.
Der Beginn einer tollen Serie. Leider muss ich sagen, dass Lost ein Erlebnis ist, das man nur einmal wirklich genießen kann - beim erneuten Ansehen sind einem einfach viele Dinge schon bekannt. Allerdings lohnt sich teilweise das genauere hinschauen: Es werden manchmal Ereignisse und Personen referenziert, die erst im späteren Verlauf der Serie eine Rolle spielen, so hat hier z.B. Anna-Lucia (Michelle Rodriguez) bereits einen ersten kurzen Auftritt in einem der Flashbacks.
Für eine TV-Serie ist die Bildqualität auf hohem Niveau und bietet viele eindrucksvolle HD-Erlebnisse, insbesondere natürlich die wunderschönen Aufnahmen von der Insel. Es gibt aber auch Schattenseiten, die sich durch die komplette Serie ziehen: Rauschen sowie mangelnde Durchzeichnung in den nicht gerade seltenen dunklen Szenen sowie eine des öfteren falsch fokussierte Kamera, was gerade bei Nahaufnahmen unangenehm auffällt.
Beim Ton musste ich feststellen, dass doch überraschend wenig ambiente Geräusche auf den Surroundkanälen geboten werden - dabei böte sich das hier geradezu an, wenn die Inselbewohner durch die Wälder streifen. Gelegentliche Effekte nutzen aber alle Kanäle. Über die Dialogverständlichkeit kann man nichts Negatives sagen - funktioniert auch sehr gut ohne Untertitel.
Mit den Hypes ist es immer so eine Sache - entweder trifft die Sache den eigenen Geschmack (z.B. Harry Potter) oder man nichts damit anfangen (z.B. Twilight). Um keinen Film gab es in den letzten Monaten einen solchen Hype wie um Avatar. Eigentlich ein Grund, mich der Sache zu verweigern. Nun habe ich aber doch zugeschlagen und obwohl ich den Film nun nur in 2D gesehen habe kann ich die Begeisterung doch weitestgehend nachvollziehen.
Zwar wird das Rad nicht neu erfunden - die zugrundeliegende Idee ist weder neu noch originell - so ist sie doch filmisch brilliant umgesetzt und bietet durch das außergewöhnliche Setting jede Menge Gelegenheit zum Staunen.
Es ist bereits die Rede von längeren Fassungen, die noch erscheinen sollen, meiner Meinung nach ist das aber gar nicht notwendig - hier wird alles erzählt, nichts wirkt sprunghaft.
Eines zeigt der Film aber: Trotz des enorm hohen Budgets und Camerons Perfektionismus wirken große Teile des Film künstlich und computeranimiert, ein Gefühl einer realen außerirdischen Welt will sich nicht einstellen.
Auf der technischen Seite gibt es im Grunde nichts zu beanstanden - trotz fehlendem HD-Ton ist die deutsche Tonspur hervorragend gelungen, beim Bild gibt es erst recht nichts zu bemängeln. Hier kann man eher einen Vergleich zu Animationsfilmen wie Wall-E ziehen als zu Realfilmen.
Parodie auf die Invasionsfilme der 50er Jahre, nur hier mit umgekehrten Vorzeichen. Erfindet zwar das Animationsgenre nicht neu, ist aber bis auf einen Durchhänger im Mittelteil amüsant und actionsreich. Dazu zahlreiche Anspielungen auf andere Filme.
Bild und Ton sind top, da gibt es nichts einzuwenden.
Die Extras sehen nach mehr aus, als sie sind - überwiegend kurz und Promo-lastig.
Tut mir leid, aber ich habe den Film nun das erste Mal gesehen und fand ihn langweilig. Es dauert fast eine Stunde, bis etwas passiert, und so richtig dicht wird die Handlung dann auch nicht. Kein Vergleich zu Braveheart.
Das Bild ist relativ inkonsistent und lässt einen zu Beginn etwas erschecken. Dann wird es aber besser. Bis auf wenige Ausnahmen sauber und defektfrei mit einer Schärfe oberhalb von DVD-Niveau.
Beim Ton ist der O-Ton der deutschen Fassung deutlich überlegen, nur machen die schottischen Akzente das Anhören nicht gerade zum Vergnügen.
Viele tolle Schauspieler werden in einer Komödie verheizt, die für mich irgendwie nicht funktioniert. Dazu trägt die etwas verhunzte deutsche Synchro bei ("Titten"!!), aber auch der Aufbau des Films z.B. mit den häufigen Zwischenschnitten zu den Radiohörern. Schade. Immerhin das Ende ist überraschend.
Das Bild ist insoweit gut, hat aber die Mängel wie etliche andere Universal-Titel auch: In dunklen Szenen/Bildteilen Unruhre, z.T. mit Blockartefakten.
Beim Ton Abwertung wegen der Synchron und dem fehlenden HD-Ton. Ansonsten machen die Sprecher ihre Sache aber gut.
Schade, der Film konnte die in ihn gesteckten Erwartungen bei weitem nicht erfüllen: Viel zu zäh ist der Ablauf, die Gefahr durch die "Bugs" wirkt auch nicht wirklich bedrohlich (warum greift das Militär nicht ein?) und die lustigen Szenen sind dünn gesät. Ingesamt eher ein Film zum wegschauen mit einigen vertanen Chancen.
Das Bild macht für eine Low Budget-Produktion einen guten Eindruck. Stabil, scharf, sauber, die Farben sind etwas entsättigt und in der Insektenhöhle kommt leichtes Rauschen auf.
Der Ton punktet mit guter Verständlichkeit, kein Rauschen, Zischeln oder Knacksen ist zu hören. Surroundeffekte sind jedoch spärlich gesät. Negativ fällt der billig klingende Score auf - darauf hätte man besser ganz verzichten sollen.
Eindeutig einer der besseren Animationsfilme abseits des Pixar-Universums. Bietet gute Unterhaltung mit zahlreichen Gags (z.B. die Tatsache, dass Roboterbabies als Bausatz kommen) und diversen Anspielungen. Die Grundstory (egal wer du bist und woher du kommst, wenn du nur durchhältst, wirst du es schaffen) strotzt natürlich nicht gerade vor Originalität, ist aber erfrischend umgesetzt.
Technisch kann die Bildumsetzung überzeugen - schöne Farben, saubere und detaillierte Animationen. In zwei kurzen Szenen (Ölbrunnen, Flucht mit Big Weld mit Gegenverkehr) meine ich leichte Kompressionsartefakte wahrgenommen zu haben. Zudem wirken oftmals die Hintergründe etwas leblos, dafür hat man sich halt mehr auf die Roboter konzentriert.
Die Synchronisation ist weitestgehend gelungen, Sarah Connor bleibt aber recht blass in ihrer Rolle. Dialoge sind sauber, Surroundeffekte gibt es auch, dass allerdings selbst der O-Ton nicht verlustfrei vorliegt ist schon ein starkes Stück bzw. ein Tribut an die zahlreichen Sprachfassungen.
Die Extras wurden leider einfach 1:1 von der DVD übernommen und sind daher komplett in SD-Auflösung. Das ist schade, da der Kurzfilm mit Tante Fanny durchaus gelungen ist.
Im Grunde könnte ich hier meine Bewertung der ersten Staffel (US-Import) wiederholen, aber Interessierte können dort einfach nachlesen :)
Die Storyline empfand ich aber in der ersten Staffel als runder, insbesondere Dons Selbstfindungstrip mutet etwas seltsam an.
Vor dem Anschauen der Unrated-Fassung wird man gewarnt: Diese Version sollte man nur schauen, wenn man vorher die Kinofassung gesehen hat. Ich habe diese Warnung leichtfertig ignoriert...
Die erweiterte Fassung bietet zusätzlich u.a. einiges an unmotivierter Nacktheit (unbekleidete Personen laufen durchs Bild) und improvisierte/verpatzte Szenen. Lustig ist es trotzdem oder gerade deshalb. Insgesamt kommt der Film aber meiner Meinung nach nicht an den inhaltlich vergleichbaren, aber zahmeren "Eurotrip" heran.
Ach ja, James Marsden ("Cyclops" aus X-Men) wirkt wie eine Karikatur von Seann William Scott ("Stifler" aus American Pie).
Dem Bild fehlt es zur Topwertung etwas an Schärfe, außerdem könnte in den Nachtszenen der Schwarzwert knackiger sein - so wirkt das Bild ein wenig blass.
Der Ton bietet nur selten Surroundeffekte, ist aber ordentlich abgemischt und gut verständlich.
Extras lustig, aber etwas knapp, wenn man von den zwei Filmfassungen absieht.
Feel Good-Movie der umgekehrten Art:
Durch seinen dokumentarischen Stil, der zeigt, was wir nicht sehen (Armut in Europa), nicht wissen (Roma-Gettos in der Slowakei) und nicht sehen wollen (Altersdemenz), macht einem der Film mal wieder bewusst, wie gut wir es doch haben.
Aufgrund des hohen Realismus einer der bedrückendsten Filme, die ich bislang gesehen habe.
Dem Bild kann man nur noch mit viel Wohlwollen 3 Punkte geben. Zwar sind Defekte bzw. Verschmutzungen nur selten zu sehen und die Farben sicher bewusst so gewählt (überwiegend kalt und abstoßend), aber die Bildschärfe ist leider im besten Fall auf DVD-Niveau, eher noch darunter. Immerhin keine Kompressionsartefakte.
Beim Ton ist zwar positiv die verlustfreie Audiospur hervorzuheben, da es aber keine Effekte gibt, hat man nicht allzuviel davon. Die englischen Untertitel sind dringend nötig, nicht nur für die ukrainischen und slowakischen Passagen, auch das Österreichisch ist oft nur schwer zu verstehen...
Die Story erinnert vage an "Alien Nation", hierzulande bekannt als "Spacecop LA 1991", bietet aber auf jeden Fall genug eigene und frische Ideen, um einen zu fesseln. Zudem halte ich den Aufbau, der Wechsel zwischen Film und pseudodokumentarischem Material, in diesem Fall für sehr gelungen.
Obwohl ich grundsätzlich nichts gegen blutige Szenen habe, hätte man sich hier allerdings diesbezüglich etwas zurückhalten können - sie wirken möglicherweise auf einen Teil des Publikums eher abschreckend.
Eine Besonderheit, die in der Synchronisation etwas verloren geht, ist die Sache mit der Bezeichnung "Alien" - dies steht nicht nur für Außerirdische, sondern wird abwertend auch für Ausländer bzw. Fremde verwendet. Insofern sind hier die zusammengepferchten Aliens auch als Synonym zu sehen.
Das Bild ist in den Filmszenen klasse und von sehr hoher Schärfe, die TV-Sequenzen fallen beabsichtigt etwas ab, dies kann man aber nicht zur Abwertung heranziehen.
Der Ton ist - auch in der Synchronisation - ebenfalls sehr gelungen mit hervorragenden Effekten. Dass man Sharlto Copleys Akzent nicht ins Deutsche übertragen konnte, ohne lächerlich zu wirken, versteht sich von selbst. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, dass das zu seiner Rolle gehörte - im Bonusmaterial klingt er nämlich genauso.
Nach etlichen negativen Kritiken bin ich ohne große Erwartungen an den Film herangegangen, und der erste Teil war auch wie befürchtet: Dämliche Gags und ein nerviger Shia LaBeouf - hier hätte man ruhig die ein oder andere Szene weglassen können. Als dann aber die eigentliche Geschichte anfing, konnte der Film tatsächlich überzeugen (zumindest als SciFi-Action-Reißer) und wurde auch ernsthafter. Im Fazit meiner Meinung nach besser als Teil 1.
Das Bild ist etwas überkontrastiert und überfärbt, macht ansonsten aber einen guten bis sehr guten Eindruck. Es fällt auf, dass die Transformers schärfer und detaillierter als die Menschen und Hintergründe sind, sowas sollte eigentlich nicht passieren und lässt sie dadurch natürlich unrealistischer erscheinen.
Beim Ton habe ich mich für die Originalspur entschieden. Gute Verständlichkeit, reichlich Surroundeffekte - interessanterweise aber nicht ganz so wuchtig wie bspw. "District 9".
Ein Drama, das sich letztlich eher auf den Arzt konzentriert als auf den Diktator. Der Film ist zwar spannend und dicht erzählt, hätte meiner Meinung nach aber noch mehr von den tatsächlichen Hintergründen bringen können. Daher nur 4 Punkte.
Das Bild werden einige als schlecht empfinden, allerdings ist hier der Blu-ray im Grunde nichts vorzuwerfen. Der Film ist mit kleinem Budget überwiegend auf 16mm-Film gedreht worden, entsprechend körnig ist häufig das Bild. Allerdings sind die Farben kräftigt (vielleicht manchmal etwas zuviel des Guten), der Schwarzwert passt, auf Rauschfilter wurde dankenswerterweise verzichtet und Defekte in Form von Kratzern oder Verschmutzungen sind nich vorhanden.
Die gelegentlichen Unschärfen dürften bereits im Quellmaterial vorhanden sein.
Von daher: Besser geht es vermutlich nicht.
Der Ton kann auch überzeugen, zumindest was Effekte und Musik angeht. Lediglich die Dialoge fallen in der deutschen Fassung (akustisch) etwas dünn aus.
Ein Drama, das sich letztlich eher auf den Arzt konzentriert als auf den Diktator. Der Film ist zwar spannend und dicht erzählt, hätte meiner Meinung nach aber noch mehr von den tatsächlichen Hintergründen bringen können. Daher nur 4 Punkte.
Das Bild werden einige als schlecht empfinden, allerdings ist hier der Blu-ray im Grunde nichts vorzuwerfen. Der Film ist mit kleinem Budget überwiegend auf 16mm-Film gedreht worden, entsprechend körnig ist häufig das Bild. Allerdings sind die Farben kräftigt (vielleicht manchmal etwas zuviel des Guten), der Schwarzwert passt, auf Rauschfilter wurde dankenswerterweise verzichtet und Defekte in Form von Kratzern oder Verschmutzungen sind nich vorhanden.
Die gelegentlichen Unschärfen dürften bereits im Quellmaterial vorhanden sein.
Von daher: Besser geht es vermutlich nicht.
Der Ton kann auch überzeugen, zumindest was Effekte und Musik angeht. Lediglich die Dialoge fallen in der deutschen Fassung (akustisch) etwas dünn aus.
Die zweite und leider letzte Staffel der Chroniken um Sarah Connor bringt eine ganze Ecke mehr Tiefe in das Geschehen als noch Staffel 1. Auf keinen Fall sollte man hier eine Action-lastige Serie erwarten, die es mit den Filmen aufnimmt, stattdessen wird mehr Wert auf Charakterzeichnungen gelegt.
Das sehr gelungene Finale schließt dann den Bogen zu den Filmen, lässt aber trotzdem noch Raum für einen eventuellen Abschluss als TV-Film.
Kann das Bild zu Beginn noch durchaus überzeugen - mit natürlichen Farben, einem ordentlichen Schwarzwert und brauchbarer Schärfe - lässt letztere in den späteren Folgen deutlich nach. Vielfach wirken Szenen weichgezeichnet oder, viel schlimmer, nicht ordentlich fokussiert. Das zerstört leider den Gesamteindruck.
Der Ton kann gegenüber der ersten Staffel ein wenig zulegen und bedient nun zumindest manchmal die Surroundkanäle. Immerhin gibt es keine technischen Fehler wie Übersteuern oder undeutliche Sprachaufnahmen.
Eine tolle Fantasy-Romanze, die im Lauf der Geschichte immer noch ein Stückchen besser wird. Aber: Letztlich empfand ich den Film doch als etwas zu überladen.
Das Bild lässt leider deutlich zu Wünschen übrig. Dass das Bild nicht das höchste Schärfeniveau hat mag beabsichtigt sein und man kann es noch hinnehmen. Aber selbst da gibt es immer wieder Einstellungen, die nochmal deutlich abfallen.
Farben wirken nicht besonders natürlich, irgendwie hatte ich den Eindruck, dass zwar einerseits die Farben verstärkt wurden, dadurch aber Nuancierungen verloren gingen.
In den zahlreichen dunklen Szenen ist ein mehr oder weniger deutliches Rauschen festzustellen, zudem wurde die Helligkeit etwas angehoben, so dass es kaum richtiges Schwarz gibt, sondern vieles nur Dunkelgrau bleibt.
Der Ton kann, obwohl nur Dolby Digital, meiner Meinung nach überzeugen. Brachiale Effekte wie bei "2012" darf man natürlich keine erwarten.
Roland Emmerich, der König der High-Budget-Trash-Filme, lässt nach Independence Day und The Day after Tomorrow die Welt ein drittes Mal (fast) untergehen.
Dabei folgt der Film den bekannten Klischees, nur ist diesmal alles noch viel gigantischer. Während der Film anfangs noch ganz gut unterhalten kann, wünscht man sich gegen Ende, dass nun doch bitte endlich alle sterben sollen...
Die meiste Zeit kann das Bild überzeugen, stellenweise dürfte der Kontrast etwas steiler sein. Die Bildschärfe ist gut bis sehr gut, Farben wirken natürlich. In einigen Szenen sind in dunklen Bereichen Blockartefakte festzustellen.
Dagegen kann der Ton auch in der deutschen Fassung rundherum überzeugen - gewaltig!
Bei den Extras gibt es unter anderem ein alternatives Ende, das beweist, dass es immer noch etwas dämlicher werden kann...
Ein guter Action-Film, ein gelungener Science-Fiction-Film, aber auch ein guter Star Trek-Film? Ich bin da etwas zwiegespalten. Dieser Teil des Franchises hat wesentlich mehr mit seinem Vorgänger Star Trek X gemeinsam als mit der alten TV-Serie oder den Filmen mit der Original-Crew. Gewisse Paradoxons stören dabei gar nicht mal so sehr (z.B. dass Chekov hier schon dabei ist oder das moderne Aussehen der Brücke), aber hier wird der Fokus auf Action und stylisches Aussehen gelegt, wobei der ehemalige Flair auf der Strecke bleibt.
Das Bild ist grundsätzlich sehr ordentlich, aber auf keinen Fall Referenz. Es gibt doch einige Szenen, in denen die Kamera nicht anständig fokussiert ist und da dann der falsche Bildteil scharf ist. Außerdem stören die übertriebenen Blendeffekte (ständig sieht man irgendwelche Reflexionen/Lichtflecke im Bild).
Beim Ton das übliche Spiel: Wenn es eben geht, sollte man sich die englische Tonspur anhören, die ist nämlich klasse. Dagegen klingt der deutsche Ton regelrecht dünn.
Extras gibt es in Hülle und Fülle sowie guter Qualität. Top.
Ich muss mich cpu lord teilweise anschließen - der Film braucht doch eine ganze Weile, bis er Fahrt aufnimmt und ist dann zwar erfrischend und auch recht intelligent vom Aufbau, aber es gibt Filme, bei denen ich schon mehr gelacht habe.
EIgentlich ist das beste der Abspann... in der erweiterten Fassung. Da hat die FSK wohl nicht richtig hingeschaut...
Die Bildschärfe ist nicht durchgängig auf Topniveau, in der ersten Szene auf dem Dach de Caesar's Palace ist zudem leichtes Blockrauschen im Nachthimmel zu sehen. Insgesamt aber eine sehr solide Darbietung.
Der (englische) Ton bietet eine gute Verständlichkeit und nur spärliche Surroundeffekte. Die Tonspur ist aber vergleichsweise leise abgemischt, musste den Receiver ein ganzes Stück aufdrehen.
Extras gibt es ne ganze Menge, schade, dass der Kommentar nur bei der Kinofassung zuschaltbar ist.