Filmbewertungen von Tsungam

/image/movie/Scary-Movie-NL-ODT_klein.jpg
Wenn sich die verrückten Wayans mit dem Schrott-Autorenpaar Friedberg/Seltzer (Date Movie, Meet the Spartans) zusammentun und dann noch zwei weitere Köche in dem Brei herumrühren, kann das Ergebnis nur furchtbar sein.
Überraschenderweise ist es das nicht, denn Scary Movie unterhält blendend - zumindest, wenn man die persiflierten Filme kennt (vor allem "Scream" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast") und sich mit einigen extrem flachen Witzen abfindet. Nicht unwesentlich trägt dazu die süße Anna Faris bei, die zu der Zeit noch meinte, dass sie eigentlich keine Komödiendarstellerin ist...

Dem Bild merkt man - wie auch bei anderen niederländischen E1-Titeln - an, dass es nicht vom Original-Negativ oder Digital Intermediate stammt. Entsprechend rauscht/grieselt es etwas mehr als notwendig und der Bildstand ist nicht hunderprozentig. Auch fallen gelegentlich Verschmutzungen auf. Insgesamt aber sehr ordentlich, 3,5 Punkte.

Zum Ton kann man nicht viel Negatives sagen, es ist halt eine Komödie. Untertitel gibt es nur in Niederländisch, wer das nicht beherrscht, muss manchmal beim Slang etwas besser aufpassen. Dafür gibt es dann aber auch Witze, die sich nicht vernünftig übersetzen lassen.

Die einzigen "Extras" sind ein paar Trailer beim Start, die zwar andere Blu-rays bewerben sollen, aber in unterirdischer Qualität vorliegen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 04.09.10 um 16:49
/image/movie/Babylon-AD_klein.jpg
Der Film stellte für mich eine positive Überraschung dar. Ein dystopisches Szenario mit einer intressanten Geschichte, technisch sehr gut gemacht. Abzüge gibt es für die Tatsache, dass Vin Diesel mit Serben und Russen in "deutsch" redet, während er wiederum in der jeweiligen Landessprache angesprochen wird. Das hätte man besser über Untertitel lösen sollen.

Eindrucksvolles Bild mit sattem Schwarz, geringe Defizite in der Schärfe, ab und zu Fehlfokussierung.
Der deutsche Ton bietet eine hohe Dynamik mit brachialen Effekten.
Extras können qualitativ nicht überzeugen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 01.09.10 um 10:00
/image/movie/fanboys-neu_klein.jpg
Fanboys ist ein symphatischer Film mit sympathischen Charakteren.
Wer Star Wars mag und Star Trek ebenfalls (dabei aber etwas ironische Distanz hält) und dann auch noch alt genug ist, in den 90er-Jahren den Hype um Episode 1 aktiv miterlebt zu haben, der wird mit Fanboys seinen Spaß haben. Hardcore-Fans werden sich vermutlich auf den Schlips getreten fühlen, Personen dagegen, die mit den zuvor genannten SciFi-Phänomenen nichts anfangen können, werden den Film schlicht nicht verstehen.
Bedauerlich ist jedoch, dass sich Herr Lucas anscheinend zu Schade für einen Gastauftritt war und auch die Originalmusik nicht verwendet wurde (bzw. werden durfte).

Dem Bild merkt man das geringe Budget an, so mangelt es vor allem häufig an Schärfe. Ansonsten ist aber die Wiedergabe gelungen.
Die englische Tonspur ist gelungen, gut verständlich und bietet gelegentlich sogar ein paar Surroundeffekte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 01.09.10 um 09:50
/image/movie/zweiohrkueken-2-disc-edition-neu_klein.jpg
Nach dem Überraschungshit KeinOhrHasen hier die unvermeidliche Fortsetzung, der es leider am Charme des Originals fehlt. Zwar gibt es immer mal wieder Szenen, in denen man herzlich lachen kann, aber einige Witze sind an Plattheit nicht zu unterbieten. Und wie der Film endet, daran gibt es eigentlich trotz aller Widrigkeiten keinen Zweifel.

Das Bild ist (bewusst) farblich entsättigt, kann ansonsten aber mit Ausnahme von wenigen leicht unscharfen Szenen überzeugen. Beim Ton überzeugt erneut die gute Musikauswahl mit ihrer Räunlichkeit.

Einen Punkt abziehen müsste man für das Cover - hie hätte man zumindest leicht variieren können, indem z.B. Nora die Augen schließt und Til sie dafür offen hat. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 31.08.10 um 08:45
/image/movie/Sanctuary-Season-1-US-ODT_klein.jpg
EIn Team, das sich mit außergewöhnlichen Lebensformen beschäftigt und von einem extrem langlebigen Anführer geleitet wird, rekrutiert als Neuzugang einen Polizisten.
Klingt nach Torchwood, doch hier ist nicht Wales der Schauplatz, sondern eine nicht näher benannte Nordamerikanische Stadt. Leider versagt Sanctuary auf allen Gebieten, die den Charme von Torchwood ausmachen - die Personen wirken unnahbar und uninteressant, die Geschichten können kaum überzeugen (ab und zu hat man Hoffnung, die dann aber doch wieder enttäuscht wird). Dazu kommt, dass man der Serie das niedrige Budget klar ansieht. Das ist bei Torchwood zwra auch so, aber dort fiebert man mit, so dass man über die Äußrlichkeiten hinwegsieht. Schade.

Das digital gefilmte Bild ist nicht auf der Höhe der Zet. Manchmal sieht es wirklich sehr gut aus, aber sobald die Lichtverhältnisse nicht optimal sind, ist es recht deutlich am rauschen. Ebenso ist die Bildschärfe wechselhaft. Am nachlässigsten ist aber der zu hohe Schwarzwert, so dass das gesamte Bild stets zu hell erscheint und nie richtig satte (dunkle) Farben hat.

Am besten macht es noch der Ton. Sehr gute Dialogverständlichkeit und dank der Musik auh etwas Räumlichkeit. Kein Überflieger, aber für eine TV-Serie durchaus passend. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 31.08.10 um 08:39
/image/movie/Weeds-Season-5-Region-A-US-ODT_klein.jpg
Auch die fünfte Staffel hat wieder ihre Momente (insbesondere die mexikanischen Leibwächter), aber im Großen und Ganzen ist - wie schon bei Staffel 4 - die Luft raus, und davon erholt sich die Serie anscheinend nicht mehr. So langsam wäre es wirklich Zeit für ein Ende. Im Gegensatz zu den Vorläufern ist Staffel 5 zudem recht harmlos geraten.

Das Bild ist das beste aller bisherigen Veröffentlichungen und kratzt an der Referenzmarke, der Ton ist wie immer technisch top, aber akustisch unauffällig. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 22.08.10 um 08:56
/image/movie/Steamboat-Bill-Jr-US-ODT_klein.jpg
Gewiss, der Film ist ein Klassiker, aber ist das ein Grund, im Extrapunkte zukommen zulassen? Ich meine nein, und daher fällt meine Bewertung auch nicht ganz so rosig aus. (Anm.: Dies ist kein Bezug auf den Vorposter, sondern betrifft nur auf meine Bewertung.) Angenehm fällt auf, dass hier zumindest eine richtige Story vorhanden ist und das Ganze nicht bloß eine Aneinanderreihung von Slapstick-Szenen ist. Andererseits wird vieles sicher seinerzeit revolutionär gewesen sein (z.B. die Zerstörungsorgien oder die Kameraführung), wirken nach heutigen Maßstäben aber nur noch wenig aufregend. Auch die Humordichte ist nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Das Bild macht einiges richtig - so überzeugt z.B. die Schärfe, auch der Bildstand geht in Ordnung - und einiges falsch. Die Filmvorlage hat deutlich gelitten, Defekte prasseln im Dauerfeuer auf einen ein. Hier hätte nur eine EInzelbildretusche Abhilfe schaffen können, die Kino entweder nicht vornehmen konnte (aus finanziellen Gründen) oder wollte (um das Material nicht zu verfälschen). Die Helligkeit schwank ständig, insgesamt ist der Film in den allermeisten Szenen zu hell, so dass fast nie richtiges Schwarz zu sehen ist. adurch wirkt das Bild flach.

Die Begleitmusik ist ebenso passend wie unaufregend. Es macht vom akustischen Erlebnis keinen großen Unterschied, ob man sich für den neu aufgenommen Soundtrack in DTS-HD Master Audio 5.1 entscheidet oder das ältere Stück in Dolby Digital 2.0 Mono wählt. Der dritte Soundtrack (ebenfalls 2.0 Mono) gehört zu der alternativen Filmfassung.

Und da kommen wir auch schon zu den Extras. Der komplette Film liegt in einer alternativen Fassung mit anderen Kameraeinstellungen vor, wobei die meiste Zeit keine wirklichen Unterschiede zu erkennen sind. Diese Alternativfassung ist zwar ebenfalls in HD vorhanden, wirkt aber wesentlich weicher (d.h. unschärfer). Dadurch werden zwar kleinere Defekte weggeglättet, dafür fallen z.B. Laufstreifen noch mehr auf. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 19.08.10 um 08:40
/image/movie/zombieland-neu_klein.jpg
Nach einer extrem genialen EInleitung verliert der Film leider etwas an Schwung, bevor er zum Ende nochmal ausholt. Ob man den etwas bemühten romatischen Part nun gebraucht hätte, sei mal dahingestellt. Unzweifelhaft hat jedoch Woody Harrelson den Film gerettet.

Bild und Ton sind tadellos. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 17.08.10 um 20:15
/image/movie/green-zone-limited-steelbook-edition--neu_klein.jpg
Ein typischer Paul Greengrass-Film: Eine packende Story verbindet sich mit einem zweifelhaften Filmstil. Aber auch, wenn viele darüber schimpfen (ich eingeschlossen), der Erfolg scheint ihm recht zu geben.

Das vielfach kritisierte Bild ist bei weitem nicht so schlecht, wie es teilweise gemacht wird. Ja, es ist körnig (besonders in den dunkleren Aufnahmen), aber weitab von unerträglich; ggf. mal die Anzeigeeinstellungen des Displays checken. Gerade bei den Tageslichtaufnahmen passen Farben und Bildschärfe. Insgesamt sieht "Green Zone" eine ganze Ecke besser aus als bspw. "The Hurt Locker".

Akustisch hat der Film natürlich eine ganze Menge zu bieten und vermittelt dadurch, wie das Review richtig bemerkt, Authentizität. Verlustfreier Ton wäre natürlich begrüßenswert, überzeugen kann aber auch die normale dts-Spur. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 10.08.10 um 11:19
/image/movie/astro-boy---der-film-neu_klein.jpg
Der Wissenschaftler Dr. Tenma verliert seinen Sohn bei einem militärischen Experiment und baut sich deswegen ein Ersatzkind - anhand dieser Kurzbeschreibung wird schon klar, dass es sich bei "Astro Boy" eigentlich um keinen Kinderfilm handelt. Und da liegt auch das größte Problem, dass sich nämlich diese Verfilmung nicht so recht für ein Publikum entscheiden kann: Zum einen die düsteren Elemente mit Anleihen bspw. an Blade Runner, auf der anderen Seite die eingestreuten Gags für ein jüngeres Publikum (z.B. die Fensterreiniger oder die RRF).
Im Großen und Ganzen aber ein meiner Meinung nach ein sehr gelungener Film, auch wenn er ruhig etwas länger hätte sein dürfen, um noch etwas mehr Erklärungen zwischen den Actionszenen zu liefern.

Sowohl an Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen. Ja, der Stil ist nicht so detailliert wie bei manch Pixar-Film, aber so soll es numal aussehen. Sonst müsste man auf der anderen Seite auch alle handgezeichneten Trickfilme abwerten. Der deutsche Ton gefällt mir bzgl. der Sprecher noch besser als die Originalfassung.

Nur bei den Extras merkt man schließlich, dass man es hier mit einem Produkt aus der B-Liga zu tun hat, denn diese können weder quantitativ noch qualitativ überzeugen, noch nicht einmal die Kurzfilmchen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 10.08.10 um 09:21
/image/movie/Samson-and-Delilah-UK-ODT_klein.jpg
Der Film ist manchmal lustig, des öfteren anrührend und häufig traurig. Welche Botschaft er aber vermitteln möchte, erschließt sich mir nicht ganz. Sind die beiden selbst Schuld an ihrem Schicksal? Ist es "der weiße Mann", der sie ausbeutet bzw. unterdrückt? Oder doch eher die Gemeinschaft der Aborigines, die keine Eigeninitiative entwickelt?

Das Bild ist klasse, vor allem die Farben sind stellenweise toll (so z.B. die Bilder, die Delilah mit ihrer Großmutter erstellt, oder die Blicke über die karge Landschaft). Auch die Schärfe kann durchgehend überzeugen. Analoge Fehler oder Kompressionsartefakte sucht man vergeblich.
Das Filmkorn ist so fein aufgelöst, dass zwar der filmische Look erhalten bleibt, es sich aber zu keiner Zeit unangenehm in den Vordergrund drängt.

Zum Ton ist zu bemerken, dass es fast keine Musik und auch nur extrem wenig Dialoge gibt. Diese sind überwiegend in einer Aboriginges-Sprache (aufgrund der Vielzahl schwer zu sagen, welche...), lediglich ein paar Passagen sind in englisch. Die englischsprachigen Zeilen sind nicht untertitelt.
Hauptsächlich beschränkt sich daher der Sound auf Umgebungsgeräusche, die sauber wiedergegeben werden.

Bei den Extras lohnt sich der Blick auf die Kurzfilme, der Rest ist unergiebig. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.08.10 um 09:22
/image/movie/Clash-of-the-Titans-2010-UK_klein.jpg
"Kampf der Titanen" ist ein Fantasy-Action-Spektakel mit leicht trashigem Einschlag. Im Gegensatz zur Version von 1981 mit ihrer seinerzeit schon antiquiert wrikenden Stop-Motion-Animation ist diese Fassung allerdings State-of-the-Art und bietet modernste Tricktechnik.
Ich denke, wer z.B. der Mumie etwas abgewinnen konnte, wird auch mit Clash of the Titans glücklich - wenn hier auch verständlicherweise der Witz fehlt.

Beim Bild braucht man keine großen Worte verlieren - brilliant, scharf, fehlerfrei. Viel Platz nach oben ist da nicht.

Der deutsche Ton bietet Warner-übliche Schonkost, Dolby Digital 5.1 mit 448 kbps. Für sich genommen, kann aber auch die deutsche Tonspur überzeugen. Gelungene Synchronisation, gute Surroundeffekte und ordentlicher Subwoofereinsatz. Im Vergleich dazu wirkt der verlustfreie O-Ton bei gleicher Dialoglautstärke jedoch noch voluminöser.

Extras können quantitativ wie auch qualitativ überzeugen und bieten echten Mehrwert. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 30.07.10 um 21:52
/image/movie/Hidden-UK-ODT_klein.jpg
Warnung: Diesen Film sollte man sich nur anschauen, wenn man hellwach ist.
Wieder einmal widersetzt sich Michael Haneke "moderner" Filmtechnik und bringt lange Einstellungen mit ebenso langen Dialogen, ruhige Kameraführung, keine visuellen oder akustischen Effekte und den völligen Verzicht auf Filmmusik.
Leider schafft es der Film trotzdem oder gerade deswegen nicht, Spannung aufzubauen. Nach der Hälfte musste ich erstmal eine Pause einlegen, sonst wäre ich Sonntag Nachmittag auf dem Sofa eingeschlafen...
Andererseits scheint es aber Filmfreunde zu geben, die gerade die Langsamkeit schätzen und sein anderes Markenzeichen, nämlich die Auflösung der Geschichte dem Zuschauer zu überlassen, und so heißt es wohl: Love it or loathe it.

Der Film wurde digital aufgenommen (HDTV) und bietet daher in den hellen Aufnahmen ein klares, recht detailliertes und natürlich kornfreies Bild. In einigen dunklen Szenen fällt es dagegen ab, nicht nur, dass hier das Sensorrauschen deutlich ist, zudem gibt es auch noch ein Helligkeitsflimmern. Kommt zum Glück nicht so oft vor.

Der Ton ist, wie oben schon angedeutet, extrem unspektakulär und frontlastig. Wer Französisch beherrscht, wird mit einer einwandfreien Dialogverständlichkeit belohnt. Alle anderen können sich (optional) englische Untertitel einblenden lassen.

Bei den Features ist nichts Großartiges dabei. Michael Haneke gibt im Interview immerhin zu, dass er es nicht mag, wenn Filmemacher für alles eine Auflösung bieten. Aha. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 26.07.10 um 09:15
/image/movie/Fish-Tank-UK-ODT_klein.jpg
"Fish Tank" ist nach "Red Road" der zweite Spielfilm von Andrea Arnold. Während Red Road noch eine Mischung aus Drama und Thriller war, bleibt hier nur noch das Drama übrig. Und das ist meines Erachtens auch die größte Schwäche, denn die allermeiste Zeit fehlt es an Spannung (gleich, welcher Art), andererseits geht es der Protagonistin Mia aber auch nicht wirklich so schlecht, dass man hier furchtbar in Bedauern verfallen muss. Die Misere, in der sie schließlich landet, hat sie sich im Wesentlichen selbst zuzuschreiben - erst nach dem intimen Intermezzo, das etwa im letzten Dritten stattfindet, kommt Spannung auf.

Das Bild ist fast durchgängig scharf, Fokussierungsfehler kommen sehr selten vor. Analoge Defekte sind nicht auffällig. Das Bildformat (4:3) ist zwar von Andrea Arnold so gewünscht, erscheint mir aber als Fehler: So gibt es z.B. eine Szene, in der Connor und Mia die Straße langgehen, hier sieht man Connor (fast) immer nur halb. Seltsam.

Der Ton ist - trotz DTS-HD Master Audio 5.1 - extremst frontlastig. Auf den Surroundlautsprechern tut sich gar nichts, auch der Subwoofer bleibt passiv. Die Dialogverständlichkeit leidet erneut an der kaum verständlichen Aussprache (Dialekte), gepaart mit den unterschiedlichen Abständen zum Mirko (mal leider, mal lauter). Untertitel werden wieder schmerzlich vermisst.

Bei den Extras ist der Oscar-prämierte Kurzfilm "Wasp" hervorzuheben, der meines Erachtens viel besser und intensiver ist das "Fish Tank" und einen Ausschnitt aus dem Leben einer mittellosen, alleinerziehenden Mutter mit 4 Kindern zeigt. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 25.07.10 um 12:56
/image/movie/Alice-im-Wunderland-2010_klein.jpg
Ein typischer Tim Burton: Knallige Optik, die typische Musik von Danny Elfman, seinen Lieblingsdarsteller Johnny Depp und seine Lebensgefährtin (H. Bonham-Carter) hat er auch mal wieder untergebracht.
Stellenweise ist der Film etwas kitschig-albern, aber nach einer Zeit hat man sich dran gewöhnt und bekommt dann ein wirklich gelungenes Fantasy-Märchen.

Das Bild wirkt etwas weichgezeichnet, möglicherweise ein Tribut an die omnipräsenten Spezialeffekte. Apropos Spezialeffekte, diese sind zwar aufwändig und zahlreich (siehe entsprechendes Featurette), sehen aber doch teilweise ZU künstlich aus (z.B. die Grinsekatze).

Beim Ton hat Disney nun auch bei "Realfilmen" erstmals deutschen HD-Ton im Angebot, dieser überzeugt rundum. Klasse!

Die Extras sind dagegen außergewöhnlich dünn. Erwartet uns hier noch eine Special Edition in 3D? 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 25.07.10 um 12:02
/image/movie/The-Red-Ballon-UK_klein.jpg
The Red Balloon
So einfach der Film und seine Story auch erscheinen mag - er kann einen tatsächlich fesseln und bewegen. Nach kurzer Zeit ist der Ballon nicht einfach nur ein Ballon, er ist ein Lebewesen, ein Freund. Dazu passt Pascal Lamorisse, der Sohn des Regisseurs, perfekt in die Rolle des Jungen.

Das Bild setzt deutliche Farbakzente bei den Ballons, während sonst die Umgebung (man muss bedenken, dass der Film nur gut 10 Jahre nach dem Krieg entstanden ist) eher trist und grau wirkt.
Filmkorn wird ordentlich wiedergegeben, die Schärfe überzeugt. Am linken Bildrand ist aber in etlichen Szenen ein Helligkeitspumpen wahrzunehmen.

Der Ton hat keine groben Fehler wie Rauschen, Knacksen oder Zischeln. Die Dynamik kann nicht überzeugen, man merkt hier schon das Alter. Es wird wirklich nur sehr wenig gesprochen, und die Textzeilen sind für das Verständnis des Film auch nicht wichtig, von daher können auch Filmfreunde zugreifen, die des Englischen oder Französischen nicht mächtig sind.


White Mane
Interessantes Werk, speziell für einen französischen Film. Wirkt sehr wie ein Western. Gelungen, aber nicht ganz so packend wie der andere Film, jedoch mit einem traurigen Ende.

Das Bild dieses (3 Jahre älteren) Kurzfilms unterscheidet sich deutlich von "The Red Balloon". Erstmal ist der Film "nur" schwarz-weiß, was für schöne Kontraste sorgt. Filmkorn fällt gar nicht auf. Das Bild wirkt etwas weicher, eventuell DNR? Abgesehen von einem leicht unruhigen Bildstand aber weitestgehend fehlerfrei. Etwas befremdlich ist, dass hier das gesamte belichtete Bild gezeigt wird, inklusive abgerundete Ecken und ausgefransten Bildrändern.

Der Ton ist nach meinem Emfpinden hier sogar besser als beim roten Ballon.


Extras
Es gibt zwei längere Featurettes (jeweils ca. 40 bis 45 Min.). Das erste ist dabei das wesentlich interessantere: Rund 50 Jahre später blickt Pascal Lamorisse zusammen mit seiner Tochter zurück. Man besucht die Drehorte (wie sehr haben sie sich gewandelt...), schaut alte Familienfilme aus den 50er-Jahren und redet einfach darüber, wie es damals war. Dabei wird das Ganze nicht in die Kamera erzählt, sondern wirkt wie ein intimer Einblick in ein Stück Familiengeschichte.
Das zweite Featurette befasst sich mit "White Mane"-Hauptdarsteller Alain Emery und ist dabei deutlich weniger interessant. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 21.07.10 um 08:22
/image/movie/The-Double-Life-of-Veronique-UK-ODT_klein.jpg
Hm, also ehrlich gesagt, hatte ich mir von dem Film mehr versprochen. Ist meiner Meinung nach etwas spannungsarm. Ich hatte erwartet, dass nach dem Tod von Weronika eine deutlichere Veränderung mit Veronique passiert, aber der Film lief im Grunde einfach weiter so vor sich hin.
Allerdings gibt es gewiss auch schlechtere Möglichkeiten, sich 1 1/2 Stunden zu vertreiben, als mit der wunderbaren Iréne Jacob :)

Beim Bild muss man die gewollten künstlerischen Verfremdungen berücksichtigen. Geld-grüne und rot-orange Farbfilter sorgen für einen künstlichen Bildeindruck, dazu kommen viele dunkle Bildbereiche, in denen kaum oder keine Details zu erkennen sind. Das Cover gibt bereits einen Vorgeschmack darauf.
Außerdem legt es der Film nicht darauf an, ein superscharfes Bild zu bieten.
Abgesehen davon ist das Bild aber in einem hervorragenden Zustand: Ein optimaler Bildstand, eine druchgängige Schärfe, keinerlei Verschmutzungen oder Defekte lassen keine Wünsche übrig. Dazu wurde das Original-Bildformat respektiert und nicht auf 1,78:1 aufgeblasen.

Auch der Ton ist überzeugend. Geradezu überraschend für einen europäischen Film dieses Alters. Insbesondere die wunderschöne Musik verteilt sich sehr gut im Raum, dazu gibt es sogar ab und zu direktionale Effekte.
Lediglich die polnischen Textpassagen haben manchmal etwas mit Zischeln zu kämpfen, da sind die französischen Teile doch angenehmer anzuhören ;)

Extras habe ich noch nicht komplett gesichtet. Es ist allerdings anzumerken, dass die meisten (wenn nicht sogar alle) lediglich auf 720p hochskaliert wurden, um die US-Zuschauer nicht mit PAL-Material, das viele US-Geräte nicht abspielen können, zu konfrontieren. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 20.07.10 um 08:06
/image/movie/Caligula-The-Blu-Edition-UK-ODT_klein.jpg
Caligula ist zweifellos ein interessanter Film, ein guter Film ist es aber bestimmt nicht. Das bizarre Werk um die Ausschweifungen des römischen Herrschers ist seit seiner Produktion ein skandalumwitterter Film, nicht nur, weil hier plötzlich renommierte Darsteller in einem Porno mitspielen (wenn auch nicht in harten Sexszenen), sondern auch durch den Einfluss, den die Produzenten, namentlich Bob Guccione, nachträglich ausgeübt haben, um Brass' Film ihren Vorstellungen gemäß anzupassen.
Wie Tinto Brass' Werk ohne diesen ausgesehen hätte, kann man sich nur noch schwerlich vorstellen, die wirklich sehr langen Specials auf der Disk geben jedoch einen Eindruck davon: Es sieht danach aus, dass viel Herzblut und Arbeit investiert wurde, um einen großen und bedeutenden Film zu schaffen, Auswahl der Darsteller, Kulissen, Choreographie - all das wurde dann teilweise zunichte gemacht durch das nachträgliche EInfügen von Closeup-Hardcore-Szenen mit anonymen Darstellern. EIn Trauerspiel.

Ebenfalls ein Trauerspiel ist das Bild. Eine künstlich wirkende Farbgebung, ein zu hoher Schwarzwert, unruhiger Bildstand, Unschärfen (z.T. im Ursprungsmaterial) und, ganz übel, Verschmutzungen, Kratzer und sogar Laufstreifen lassen wenig Freude aufkommen. Nur selten ist ds Bild über längere Zeit so gut, dass man von High Definition sprechen kann. Schade.

Tonal wird man zu Beginn von einer sehr räumlich klingenden Musik überrascht. Das war es aber auch fast schon, danach fällt die Soundkulisse in sich zusammen und der Rest des Films läuft in etwas besserem Mono-Ton. Der lässt sich immerhin besser ertragen als das Bild. Bei den Darstellern ist John Gielguds Genuschel allerdings wirklich schwer zu verstehen, Untertitel gibt es leider keine. Sein Tod ist daher auch für die Zuschauer eine Erlösung ;)

Zu guter letzt die Extras, das Highlight dieser Edition und noch am ehesten Kaufgrund. Wie schon gesagt, erwartet den Zuschauer sehr, sehr langes Behing the Scenes-Material (unkommentiert), das einen tollen Eindruck in die Produktion gibt und die Frage aufwirft: Was wäre, wenn... 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.10 um 09:53
/image/movie/willkommen-bei-den-schtis-neu_klein.jpg
EIne nette Komödie, die ich allerdings bei weitem nicht so witzig (und schon gar nicht überraschend) fand, wie zuvor erwartet. Das einzig wahre Highlight ist der Besuch von Philippes Frau. Vielleicht funktioniert der Film im O-Ton besser, wenn man ihn denn dann versteht...

Das Bild ist noch als "gut" zu bewerten. Defizite gibt es insgesamt in der Schärfe, ein paar wenige Szenen sind außerdem nicht korrekt fokussiert. Auch in hellen Einstellungen rauscht das Filmkorn mehr als üblich. In ein, zwei dunklen Szenen habe ich Kompressionsartefakte festgestellt.

Der Ton ist einer Komödie angemessen und (natürlich abgesehen vom Sch'ti) klar verständlich, die Musik verbreitet etwas Räumlichkeit. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 18.07.10 um 09:27
/image/movie/Death-Race-2000-US-ODT_klein.jpg
Von der Inhaltsbeschreibung klingt der Film ziemlich reisserisch und moralisch zweifelhaft, jedoch gibt es neben der Renngeschichte noch eine Hintergrundstory, die sich um eine Gruppe Regimegegner dreht und mit denen der Fahrer Frankenstein heimlich sympathisiert. Das entschärft die skrupellosen Todesfahrten etwas.
Für Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt. Zusätzlich zu den Roadkills gibt es noch ein paar Nazis (bizarr) und gelegentliche Nacktszenen (nett). Eine wahre Trash-Perle.

Das Bild ist eine gemischte Packung. Etliche Szenen sehen wirklich gut aus, mit einer ordentlichen Schärfe, knalligen Farben und kaum Bildfehlern. Dazwischen gibt es aber immer mal wieder Szenen, die den Film herunterreißen, mit grobem Rauschen, Farben, die nicht zur Szene davor passen und einem Übermaß an analogen Fehlern (Schmutz oder Defekte der Vorlage). Dazu kommen noch die stellenweise lächerlichen Tricks, der schlimmste davon relativ zu Anfang: Bei der Totale des Stadions wurde für den Hintergrund ein Matte-Painting verwendet. Das ist schon mehr als deutlich zu erkennen. Ganz fies wird es aber, als dort eine Art Schwebebahn durchs Bild fährt...

Der Ton ist sogar noch unbefriedigender als das Bild. Dass er nur in Mono vorliegt, lässt sich noch verkraften, nur leider übersteuert er an etlichen Stellen deutlich. Die Dialogaufnahmen klingen sowieso nicht gerade hochwertig, sondern oftmals eher nach billigen Mikros. Und wenn sich Musik und Motorenlärm überdecken, hat man nur noch einen Krawallbrei.

Die Extras schließlich versöhnen wieder. Nur Qualitativ (technisch, nicht inhaltlich) wäre auch da noch mehr drin gewesen, Criterion machts vor. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.10 um 22:48
/image/movie/Fuehrerns-Elit-SW_klein.jpg
Starkes Drama mit konstant ansteigender Spannungskurve: Die Leiter einer NaPolA, einer Nationalpolitischen Erziehungsanstalt, werden auf den Amateurboxer Friedrich aufmerksam. Gegen den Willen seines Vaters schreibt sich Friedrich bei der Schule für den Elite-Nachwuchs des "1000-jährigen Reichs" ein. Während er in allen Aufgaben seine Qualitäten beweist, muss er mit ansehen, wie andere daran zerbrechen, so auch sein Freund Albrecht, Sohn des Gauleiters und vom Wesen eher ein Schöngeist.
[SPOILER]Einen Kritikpunkt habe ich aber: Friedrichs Sinneswandel scheint mir weniger das Ergebnis der zunehmenden Ablehnung des Unrechtsregimes zu sein (sein Vater beweist hier schon von Beginn an mehr Verstand), sondern durch den Verlust seiner Freunde zu kommen.[/SPOILER]

Bild ist soweit in Ordnung, die Bildschärfe erzielt zwar keine Preise, liegt aber zumindest über DVD-Niveau. Der Bildstand scheint leicht unruhig zu sein, das sieht man insbesondere zu Beginn bei den Texteinblendungen. Etwas störend ist zudem, dass in einigen (wenigen) Szenen im Hintergrund die Helligkeit etwas flackert, wie bei einer defekten Neonröhre.

Der Ton ist sehr gut gelungen, bei Bedarf auch sehr druckvoll und bspw. bei der Waldszene mit schönen Umgebungsgeräuschen.
Allerdi ngs sind die Dialoge bisweilen ein wenig leise, so dass man entweder die Gesamtlautstärke erhöhen oder die Dialoganhebung aktivieren muss.

Extras leider Fehlanzeige. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 1
bewertet am 11.07.10 um 07:04
/image/movie/Triangle-UK-ODT_klein.jpg
Spannender Zeitschleifen-Thriller, der erst unlogisch erscheint, im Laufe der Zeit aber bestechend logisch wird. Sehr gelungenes Ende (wenn man das so sagen kann) und eine grandiose Melissa George, die den Film eigentlich alleine trägt.

Abgesehen davon, dass das Bild (wohl als Stilmittel) etwas aufgehellt wurde und damit fast nie richtige Schwarztöne zeigt, ist der Bildeindruck hervorragend. Schöne Farben, eine sehr gute und durchgängige Schärfe und die Abwesenheit jeglicher Bildfehler verdienen m.M.n. die Höchstnote.

Ganz ähnlich der Ton, rundum gelungen und druckvoll, wenn es drauf ankommt. Etwas seltsam fand ich allerdings die Untertitel. Diese sind recht groß und sehr gut lesbar, allerdings hat man sie weder an den unteren Rand geschoben (also den schwarzen Bereich ausgenutzt) noch komplett in das Bild gelegt (für Breitbild-Darstellung), sondern nur leicht in die schwarzen Balken hereinragen lassen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 08.07.10 um 21:43
/image/movie/oss-117---er-selbst-ist-sich-genug-neu_klein.jpg
Meiner Meinung nach ist dieser zweite Teil gelungener als der Vorgänger, man merkt, dass das Team sich eingespielt hat und Jean Dujardin gibt wieder eine gelungene Vorstellung ab. Da ich politisch unkorrekte Witze liebe, traf der Film diesbezüglich genau meinen Nerv...

Bei Bild und Ton hat sich vergleichen mit Teil 1 nicht viel getan, noch immer leidet das Bild an einer etwas zu geringen Schärfe und einem oftmals zu sanften Kontrast, so dass Szenen schonmal etwas ausgeblichen aussehen.
Die Extras sind diesmal mit dem Film auf der BD untergebracht, trotzdem hat man es nicht geschafft, sie durchgängig in HD zu halten. Zudem sind sie doch eher knapp ausgefallen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 03.07.10 um 22:26
/image/movie/Lesbian-Vampire-Killers-UK-ODT_klein.jpg
Der Film war weniger albern (im positiven Sinne), dafür technisch aber wesentlich besser, als ich erwartet hatte. Gute, schwarzhumorige Unterhaltung mit wirklich gelungenen Effekten und jeder Menge Action. Gut, Blut fließt jetzt nicht besonders viel, stattdessen eher weißlicher Schleim...

Das Bild ist sehr gelungen, gedreht wurde digital mit der Red One. Daher natürlich ein einwandfreier Bildstand und keine Defekte oder Verschmutzungen. Sogar das Rauschen ist nur wenig präsent. EIn wenig schärfe hätte das ganze noch ausfalln können, aber das ist eine Limitierung der Kamera und bei anderen Filmen auch zu beobachten und freilich nicht zuletzt wegen der gegen Ende doch zahlreicheren Effektaufnahmen.

Der Ton ist dagegen ein Knaller. Okay, manchmal gehen die Dialoge im Effektgewitter etwas unter, das stört aber nicht sonderlich. Ansonsten kann man die Darsteller, auch was die Aussprache angeht, aber gut verstehen. Ggf. beim Player/Receiver die Dialoganhebung aktivieren.

Extras sind nicht so furchtbar umfangreich, dafür aber (was die Featurettes angeht) gelungen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 03.07.10 um 09:13
/image/movie/Red-Road-UK-ODT_klein.jpg
Red Road ist ein interessantes Drama, das seine Spannung vor allem daraus bezieht, dass der Zuschauer die längste Zeit nicht weiß, was überhaupt Sache ist, und durch gewisse Szenen auf falsche Fährten gelockt wird.
Klasse gespielt von Kate Dickie.

Das digital aufgenomme Bild weiß zu gefallen. Eine gute und fast durchgängige Schärfe und natürlich das Fehlen von analogen Bildfehlern/Verschmutzungen werden nur leicht getrübt durch den stellenweise etwas unbefriedigenden Kontrast (ein stärkerer Kontrast hätte aber vermutlich zu vermehrtem Rauschen geführt, von daher ist es schon in Ordnung).

Der Ton lingt so, wie man es von einem Drama erwartet. Trotzdem muss ich hier etwas abwerten, denn obwohl ich schon so manche britische Produktion im O-Ton gesehen habe, habe ich mich hier mit der Verständlichkeit häufig schwer getan, so ausgeprägt sind die Dialekte. Leider gibt es keine Untertitel.

Extras sind zu knapp ausgefallen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 01.07.10 um 21:19

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