Der letzte Film von Stanley Kubrick ist auch der letzte des Ehepaares Cruise/Kidman geworden. Hierbei/-nach hat sich Nicole Kidman endlich als Schauspielerin emanzipiert. Dennoch ist die Hauptfigur eindeutig Tom Cruise in dieser ungewöhnlichen Mischung aus Drama und Mystery.
Meiner Meinung nach ein Film, den man zwar gesehen haben sollte, den man aber nicht allzu oft schauen kann.
Das Bild ist vergleichsweise enttäuschend, vor allem auch in Vergleich zu den älteren Kubrick-Filmen (Full Metal Jacket, 2001, The Shining), die auf Blu-ray alle besser aussehen und klingen.
Es fehlt deutlich an Schärfe, dunkle Bildteile (Anzüge) sind flau und es mangelt an Details, außerdem zeigt sich eine gewisse Unruhe in diesen Bereichen. Dafür sind die Farben, vor allem blau und orange, übersättigt. Der Wechsel vom von Kubrick bevorzugten 4:3-Bildformat (DVD) zum 16:9-Format macht sich allerdings nicht negativ bemerkbar.
Auch der Ton klingt älter, als er ist. Synchronstimmen wirken kraftlos und dynamikbegrenzt. Surroundeffekte gibt es sowieso nicht, aber das ist natürlich dem Film, nicht der Synchronfassung anzukreiden.
Zu den Extras sei gesagt, dass diese zwar (zumindest teilweise) interessant sind, aber leider in ziemlich lausiger Qualität vorliegen.
Red Cliff ist ein äußerst bildgewaltiges Schlachtenepos, das Werke wie "Der Patriot", "Last Samurai" oder "Braveheart" geradezu mickrig aussehen lässt.
Allerdings hat John Woo die literarisch-historische Vorlage für seinen Zweiteiler auch etwas glattgebügelt und so dem (westlichen) Publikum näher gebracht. So ist die Trennung zwischen "Gut" und "Böse" im Film ausgeprägter.
Leider lässt m.E. der zweite Teil gegenüber dem ersten Teil, der sich bis zum Ende hin kontinuierlich gesteigert hat, etwas nach, so dass ich keine Höchstwertung geben möchte. Zudem hatte zumindest ich das Problem, dass es mir des öfteren mal schwerfiel, die Akteure den jeweiligen Parteien zuzuordnen.
Ansonsten gilt aber: Keine Angst vor rund 4 1/2 Stunden Mandarin mit englischen Untertiteln...
Wie bereits erwähnt, sind die Filme sehr bildgewaltig, und die meiste Zeit sieht das Bild auch phantastisch aus. Farben, Kontraste, Schärfe - alles auf höchstem Niveau. In einigen Einstellungen gibt es dennoch Fokusfehler, so dass die Höchstnote nicht erreicht werden kann.
Der Ton ist brachial dynamisch, der Score sehr passend und ansprechend. Keine Beanstandungen.
Lediglich das Bonusmaterial kann weder quantitativ noch qualitativ überzeugen, die (süäter erschienene) US-Fassung von Magnolia ist da wesentlich besser ausgestattet.
Ein eigentlich liebenswerter, kleiner Film, der Disney seinerzeit aus der Krise geholfen hat, aber stilistisch heute auf keinen Fall mehr zeitgemäß. Richtet sich m.E. doch sehr eindeutig an ein sehr junges Publikum (Storche bringen den Nachwuchs, die eigentümliche Lokomotive etc.). Zudem empfand ich die rosa Elefanten-Parade als deutlich zu lang.
Du Grundaussage der Geschichte ist zwar zeitlos, wird aber meiner Meinung nach durch den enthaltenen Kurzfilm "Die fliegende Maus" wesentlich knackiger auf den Punkt gebracht.
Der Film ist liebevoll animiert, die vergleichsweise grobe Linienführung lässt die Blu-ray aber nur sehr knapp gegenüber der DVD gewinnen. Hauptvorteil ist das völlige Fehlen von Kompressionsartefakten.
Der Ton ist dagegen überraschend gut gelungen und bringt stellenweise sogar eine gewisse Räumlichkeit, die man bei einem solchen Film (dieses Alters) nicht erwartet. Zudem ist die Wiedergabe der deutschen Stimmen (es wurde die 2. Synchronisation aus den 70er-Jahren verwendet) einwandfrei und ohne Störgeräusche, auch wenn sie nicht mehr ganz taufrisch klingt.
Die Extras sind - zumindest teilweise - sehr interessant und bieten einen echten Mehrwert.
Durch und durch mittelmäßiger Heist-Film, der mit Genrekollegen wie "Ocean's Eleven" oder "Verlockende Falle" zu keiner Zeit mithalten kann.
Das Bild ist weitestgehend auf Top-Niveau, wenn da nur nicht die immer mal wieder auftretenden Fokus-Fehler währen, die aufgrund der sonstigen hohen Bildschärfe immer besonders auffallen.
Der Ton ist im Grunde sehr gelungen, bis auf die (und hier muss ich dem Review widersprechen) aufdringliche Musik, die wohl Spannung erzeugen soll, aber irgendwann nur noch nervt.
Für mich der bisher enttäuschendste Pixar-Film, sogar schwächer als die Animationsfilme aus dem Hause Disney (u.a. Bolt). Dass die Hunde einen "Übersetzer" tragen und man sie so verstehen kann - ok, aber dann müssten sie zumindest auch bellen, oder beherrschen Hunde sonst Telepathie? Und Hunde, die eine Kampfstaffel fliegen?? Ein Haus, das mit Ballons fliegen kann und dabei auch die Personen darin trägt, aber von denselben Personen am Boden festgehalten werden kann? Sehr unlogisch.
Zwischendurch sind zwar immer mal wieder ganz amüsante Szenen, der ganz große Wurf ist der Film aber nicht, auch die Story ist nur mäßig packend. Schade.
Beim Bild ist negativ anzumerken, dass die Personen irgendwie gummiartig aussehen, dazu tragen z.B. die eckigen, durchscheinenden Ohren sowie die extrem glatte Haut bei. Ansonsten natürlich ein tadelloses Bild, und auch der Ton kann überzeugen.
Während der erste Teil sich zumindest noch ansatzweise an das Original von Carpenter hielt, hat die Fortsetzung mit dem Original-Halloween II nichts mehr zu tun. Das ist schade, war das doch ein sehr viel besserer Film.
Zwar ist auch Zombies Fortsetzung stellenweise spanned, driftet insgesamt aber doch zu sehr ins absurd-übernatürliche ab.
Blutige Szenen sind häufig dank der hektischen Kameraführung und/oder schlechter Beleuchtung kaum zu sehen oder finden sowieso im Off statt.
Obwohl mich der Vorgänger schon nicht übermäßig überzeugt hat, muss ich sagen, dass das immer noch der bessere Film war, sowohl inhaltlich wie handwerklich.
Beim Bild fällt natürlich das aufgrund der Drehweise starke Korn (16mm-Film) auf. Das ist für sich genommen noch nicht so schlimm. Dazu kommen aber gelegentliche Unschärfen, eine durchgängig unbefriedigende Farbgebung und die schon erwähnte Wackelkamera, die einem den Rest geben. Dafür dürfte aber die Blu-ray zumindest das Quellmaterial authentisch wiedergeben.
Der Ton ist sehr aggressiv und kann überzeugen. Was man nicht sieht, hört man dafür umso besser (Messer zerschlitzt Fleisch...).
Einer muss es mal sagen: Der Film ist großer Stuss. Die Action-Szenen sind zwar brachial, aber die Verknüpfung der Spielwelt mit der Realwelt ist nicht gelungen und durch seine übertriebene Art wirkt der Film auch nicht gerade glaubwürdig (sofern man das von so einem Film überhaupt erwarten kann).
Spannung kommt auch nicht großartig auf, so dass man irgendwann geistig "abschaltet" und den Film, ohne ihm große Aufmerksamkeit zu widmen, vor den Augen ablaufen lässt.
Einen zumindest ansatzweise vergleichbaren, aber viel interessanteren Film zum Thema gibt es unter dem Titel "Avalon".
Beim Bild gibt es doch zu viele Szenen mit Schärfedefiziten, um hier die Höchstnote zu vergeben. Da sehen die Crank-Filme doch beide merklich besser aus.
Der Ton ist dagegen äußerst dynamisch und kräftig.
Richtig punkten kann die Veröffentlichung im Bereich der Extras, sowohl quantitativ als auch qualitativ, dazu alles in HD.
Bewegendes Drama, das eigentlich nur schlecht ausgehen kann. Toll gespielt von Sofia Vassilieva (warum wird sie beim Cast nur unter ferner liefen aufgeführt?) und Cameron Diaz als Mutter, die so lange so intensiv um das Leben eins ihrer Kinder kämpft, dass sie nicht merkt, dass sie irgendwann den Kampf nur noch für sich selbst führt.
Das Bild ist meiner Meinung nach nicht so toll gelungen. Wahrscheinlich soll es ein Stilmittel sein, aber viele Szenen sind von einer leichten Unschärfe geprägt, die an die Filter von David Hamiltons Erotikfilmen der 70er/80er Jahre erinnern.
Der Ton ist wirklich sehr zurückhalten (und zudem sehr leise abgemischt), aber was will man von einem Drama auch groß erwarten. Dafür aber sauber und einwandfrei verständlich, wenn man es laut genug macht...
Extras zu dürftig, interessant eigentlich nur das Picoult-Featurette.
Die zweite Staffel ist wesentlich weniger "provinziell" als Staffel 1. Ein Dämon kommt nach Bon Temps, Erics Rolle wird deutlich ausgebaut, Jason Stackhouse tritt einer christlichen Sekte bei und Sookie muss mit einem Auftrag nach Dallas.
Trotz der abwechslungsreichen Storylines hat mich die zweite Staffel aber weniger angesprochen als die erste, womöglich einfach deswegen, weil der Reiz des Neuen fehlte. Insgesamt zwar immer noch überdurchschnittlich, doch das Warten auf die nächste Staffel fällt diesmal leichter.
Bezüglich Bild und Ton gilt das gleiche wie bei Staffel 1, Extras sind diesmal ein wenig umfangreicher.
Eine Verschlechterung gibt es dagegen bei der Verpackung: War bei Staffel 1 das Backcover mit einer Banderole um den bebilderten Schuber befestigt, ist es hier mit (immerhand rückstandlos ablösbaren) Klebepunkten befestigt. Das hat nur zur Folge, dass es anschließend lose herumfliegt :(
Blutige Schlachteplatte, der es aber leider ganz ordentlich an Spannung fehlt. Und die Hintergrundgeschichte, dass Waisenkinder mit brutalen Methoden zu Killermaschinen ausgebildet werden, ist meiner Meinung nach schon etwas bedenklich.
Technisch ist der Film in Ordnung, die Höchstwertung möchte ich aber für den Gesamteindruck nicht vergeben.
Bei den Extras gibt es wieder mal den Film auf DVD. Da frage ich mich, ob Warner jetzt für den Zweck extra schlecht aussehende DVDs herstellt, oder ob die in der Fassung auch in den Verkauf geraten, denn wie schon bei Sherlock Holmes sind die Kompressionsartefakte unübersehbar. Sowas kann man sich dann auch sparen.
Für die zweite Staffel gilt im Grunde das gleiche, was ich bereits bei Staffel 1 geschrieben habe.
Die Rückblenden werden aber zunehmend uninteressanter, da das wichtigste über die Charaktere bereits in der ersten Staffel bekannt gegeben wurde.
Dafür bringt die Dharma-Initiative un die zunehmende Einbindung der "Anderen" neuen Schwung und macht auch die zweite Staffel zu einer spannenden, mysteriösen Angelegenheit.
Beim Bild fallen wieder die Szenen im Dunklen etwas ab (Schärfe, Grieseln), während die Tagesaufnahmen auf einem sehr hohen Niveau und in dieser Staffel eigentlich auch durchgängig scharf sind - insbesondere Fokus-Fehler kommen so gut wie nicht vor.
Extras erneut überdurchschnittlich für eine Serien-Veröffentlichung.
Großartiger, spannender Film aus Schweden - zumindest, wenn man die Romanvorlage nicht kennt. Vielschichtig, düster, intensiv. Tipp: Wen nicht nach 10 Minuten gepackt wird, sollte erstmal abschalten und es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal versuchen, denn wenn man in der richtigen Stimmung ist, funktioniert der Film auch.
Bild macht einen sehr guten Eindruck, es fehlt lediglich das letzte Quentchen zur Höchstwertung.
Beim Ton gefallen die Musik und die Effekte, die deutsche Synchro wirkt allerdings irgendwie billig - das heißt nicht, dass die Sprecher nichts taugen, sondern dass die Dialogaufnahmen technisch nicht so recht überzeugen, gerade so, als seien diese bereits dynamikbegrenzt und mit nicht gerade hochwertigem Equipment aufgenommen worden. Das fällt gerade zu Beginn des Film auf.
Extras gibt es zwar mehr als auf der schwedischen Blu-ray, nur können die kurzen Interviews mit ihren 08/15-Fragen nicht wirklich überzeugen. Zudem wirkt Michael Nyqvist bemüht und unsicher (bzgl. der englischen Sprache).
Der Film hat seine Momente, aber davon leider zu wenig: Für eine Komödie nicht lustig genug, für eine schwarze Komödie zudem zu wenig böse und Spannung will auch nicht so recht aufkommen. Da hat man von John Dahl schon weitaus bessere Filme bekommen.
Das Bild kann ebenfalls nicht so recht überzeugen - häufig nur eine befriedigende Schärfe (besser als DVD, aber weit von den Möglichkeiten einer BD entfernt), Ruaschen bzw. Körnung, die auch nicht immer so gewollt aussieht, sondern mehr nach einer Abtastung einer höheren Kopiengeneration und etwas übersättigte Farben. Aber immerhin ein ruhiger Bildstand und keine störenden Kratzer oder Verschmutzungen.
Ton ist zurückhalten, geht jedoch so in Ordnung - passend zum Film.
Nach "The Day after Tomorrow" und "2012" merkt man, wie ähnlich sich doch die Filme von Roland Emmerich alle sind. 1996 wirkte "Independence Day" jedoch noch relativ frisch und bietet die unvermeidliche Mischung aus sinnfreier Action, flapsigen Szenen und unglaubwürdiger Dramatik. Das ist aber gekonnt inszeniert und lässt keine Langeweile aufkommen.
Beim Bild wurde vermutlich ein älteres Master verwendet. Abgesehen von einem leicht unruhigen Bildstand (der aber während des Films nicht weiter auffällt) ist es vor allem die Bildschärfe, die immer mal wieder zu Wünschen übrig lässt. Dennoch insgesamt der DVD überlegen.
Der Ton krachte schon auf DVD ordentlich, hier keine Fortschritte bei der DVD. Anders natürlich der O-Ton, der hier verlustfrei vorliegt, aber trotzdem nicht ganz so präzise wie bei neueren Titeln wirkt. Zum Ende hin geht einem die Filmmusik von David Arnold zudem zunehmend auf den Senkel.
Extras nur Mittelmaß, ein Making Of wird schmerzlich vermisst.
Das Cover täuscht - diese Staffel von Dexter ist alles andere als vergnüglich. Nach einem etwas zähen Beginn zieht sich die Schlinge um Dexter immer enger. Dazu kommt, dass er hier einiges über seine Vergangenheit erfährt, was letztlich besser doch hätte verborgen bleiben sollen.
Bild und Ton sind auf hohem Niveau. Beim Bild macht sich allerdings stellenweise (speziell bei Nachtaufnahmen) der digitale Look etwas unangenehm bemerkbar, beim Ton ist es vor allem die Musik, welche die Surroundkanäle nutzt, Effekte gibt es nur wenige.
Bei den Extras bin ich etwas verwundert über die bisherigen Bewertungen - bis auf ein lahmes Spiel gibt es nämlich nur noch Extras über BD-Live, die zumindest bei mir nicht funktionieren - möglicherweise erfolgt hier noch eine Länderprüfung, so dass diese aus Deutschland nicht erreichbar sind.
Wie schon bei "Ultraviolet" hat man es hier mit einem Film zu tun, der versucht, durch eine interessante Optik (an SIn City angelehnt) die schwache Story zu überdecken. Leider scheitert auch "The Spirit" daran und gleicht von der Art schon fast "Batman hält die Welt in Atem" - ohne allerdings so lustig zu sein.
Das Bild ist referenzwürdig, keine Frage. Beim Ton hat man allerdings schon imposanteres gehört, erst zum Ende hin spielt er seine Qualitäten aus.
Extras sind in Ordnung, Frank Millers Erzählungen (bzw. seine Sprechweise) allerdings nichts besonders packend.
Recht freie Interpretation der Geschichten von Conan Doyle, immerhin hat man einige bekannte Personen versammelt (Irene Adler, Inspektor Lestrade) und deutet für eine mögliche Fortsetzung den Auftritt von Professor Moriarty an.
Der Film ist dennoch oder gerade deshalb temporeich und unterhaltsam.
Beim Bild enttäuschen die doch recht zahlreichen dunkleren Szenen - zwar ist so gut wie kein Rauschen auszumachen, dafür ist aber oftmals der Schwarzwert zu hoch, also eher "Blass-Schwarz". Zudem mangelt es an Durchzeichnung.
Ansonsten entspricht das Bild jedoch den Anforderungen an einem modernen Blockbuster.
Der deutsche Ton bietet eine gute räumliche Abbildung sowie eine gelungene Synchron. Der Originalton überzeugt jedoch durch eine bessere Dynamik und mehr Aggressivität, daher Abwertung.
Der Maximum-Movie-Mode ist eine interessante Sache und war bei "Watchmen" dank Zack Snyder auch interssant. Guy Ritchie wirkt jedoch zu steif, so dass das Anschauen weit weniger Spaß macht.
Recht freie Interpretation der Geschichten von Conan Doyle, immerhin hat man einige bekannte Personen versammelt (Irene Adler, Inspektor Lestrade) und deutet für eine mögliche Fortsetzung den Auftritt von Professor Moriarty an.
Der Film ist dennoch oder gerade deshalb temporeich und unterhaltsam.
Beim Bild enttäuschen die doch recht zahlreichen dunkleren Szenen - zwar ist so gut wie kein Rauschen auszumachen, dafür ist aber oftmals der Schwarzwert zu hoch, also eher "Blass-Schwarz". Zudem mangelt es an Durchzeichnung.
Ansonsten entspricht das Bild jedoch den Anforderungen an einem modernen Blockbuster.
Der deutsche Ton bietet eine gute räumliche Abbildung sowie eine gelungene Synchron. Der Originalton überzeugt jedoch durch eine bessere Dynamik und mehr Aggressivität, daher Abwertung.
Der Maximum-Movie-Mode ist eine interessante Sache und war bei "Watchmen" dank Zack Snyder auch interssant. Guy Ritchie wirkt jedoch zu steif, so dass das Anschauen weit weniger Spaß macht.
Immerhin bietet die UK-Fassung gegenüber der deutschen Version noch einen schicken Schuber sowie den Film auf DVD - und wenn man den einlegt merkt man erst, was man an der Blu-ray hat, denn hier sind doch deutliche Kompressionsartefakte auszumachen, von den fehlenden Extras, dem schwächeren Ton und dem natürlich weniger scharfen Bild mal ganz abgesehen.
Spannender Thriller mit zwei Top-Hauptdarstellern, der aber zum Ende doch zu unglaubwürdig wird.
Zum Glück arbeitet Tony Scott hier wieder mit dem Cutter Chris Lebenzon zusammen (statt mit Christian Wagner), dadurch kann man sich den Film auch besser anschauen: Die Effekte beim Schnitt sind nicht so furchtbar.
Bild und Ton sind klasse.
"Dies ist kein Liebesfilm" wird der Zuschauer zu Beginn gewarnt - ich widerspreche. Möglicherweise ist die Liebe hier einseitig, aber dennoch geht es genau darum.
Während in der ersten Hälfte des Films etwas viel zwischen den früheren Tagen (Beziehung zwischen Tom und Summer) und den späteren Tagen (Tom wieder allein) hin- und hergesprungen wird und man sich irgendwann fragt, wann den endlich der alles entscheidende Tag kommt, ist die zweite Hälfte einfach toll. Insbesondere die Splitscreen-Szene mit Erwartung und Realität - wer kennt das nicht.
Empfehlenswert!
Das Bild ist sauber, mit schönen Farben und Kontrasten. Allein die Schärfe ist zwar durchgängig gut, hat nicht höchstes Niveau und verpasst damit die Maximalwertung.
Die Tonabmischung ist sauber und passend, auch hier nur kanpp an der Höchstwertung vorbei.
Einzig enttäuschend bei dieser Blu-ray sind die Extras, die Clips mit Zooey und Joseph wirken sehr Promo-lastig.
"Dies ist kein Liebesfilm" wird der Zuschauer zu Beginn gewarnt - ich widerspreche. Möglicherweise ist die Liebe hier einseitig, aber dennoch geht es genau darum.
Während in der ersten Hälfte des Films etwas viel zwischen den früheren Tagen (Beziehung zwischen Tom und Summer) und den späteren Tagen (Tom wieder allein) hin- und hergesprungen wird und man sich irgendwann fragt, wann den endlich der alles entscheidende Tag kommt, ist die zweite Hälfte einfach toll. Insbesondere die Splitscreen-Szene mit Erwartung und Realität - wer kennt das nicht.
Empfehlenswert!
Das Bild ist sauber, mit schönen Farben und Kontrasten. Allein die Schärfe ist zwar durchgängig gut, hat nicht höchstes Niveau und verpasst damit die Maximalwertung.
Die Tonabmischung ist sauber und passend, auch hier nur kanpp an der Höchstwertung vorbei.
Einzig enttäuschend bei dieser Blu-ray sind die Extras, die Clips mit Zooey und Joseph wirken sehr Promo-lastig.
Dieser Film richtet sich ausschließlich an Fans der Serie - wer diese zuvor nicht gesehen hat, wird einerseits die Handlung kaum nachvollziehen können, andererseits werden hier aber viele Sachen verraten, die erst im späteren Verlauf der Serie aufgedeckt werden.
Zeitlich spannt "The Plan" einen Handlungsbogen über etwa 1 Jahr, der vor der Mini-Serie von 2003 beginnt und etwa Mitte der 2. Staffel endet. Es werden Hintergründe aufgedeckt und Zusatzinformationen geliefert, die treue Zuschauer "belohnen". Zudem kann es sich der Film erlauben, etwas freizügiger zu sein auch bei den Effekte noch etwas draufzulegen, so wird hier u.a. die Zerstörung der Kolonien noch deutlicher gezeigt.
Vom Bild kann der Serienkenner sich denken, was ihn erwartet: Deutlich verfremdet, häufig körnig und mit einer Kamera, die ständig in Bewegung ist. Das Schärfeniveau ist etwas besser als im Schnitt der Serie.
Der Ton, insbesondere die Musik von Bear McCreary, ist klasse und kann ebenfalls die Serienfolgen (leicht) übertrumpfen.
Extras sind zwar nicht gerade zahlreich (BD Live funktioniert derzeit noch nicht), dafür aber in HD und zudem hochinteressant, speziell das Featurette über die Effekte.
Eine tolle Edition eines tollen Films. Ja, wirklich schade, dass nur die Kinofassung als Blu-ray vorliegt (vermutlich eine Portierung der US-Fassung), mir persönlich gefällt nämlich die Argento-Version besser, die ist m.E. bedrohlicher. Da lasse ich mir auch gerne wie Argento vorwerfen, den Film nicht verstanden zu haben... ;)
Immerhin sind aber auch die beiden DVDs in sehr guter Qualität.
Das Bild ist offensichtlich eine über 30 Jahre alte Budget-Produktion, dafür aber sehr ordentlich restauriert. Kaum analoge Defekte und Verschmutzungen, ordentliche Farben und ein stabiler Bildstand, dafür die Schärfe nicht gerade auf Topniveau. Die ein oder andere Szene ist dazu noch extra unscharf, hier ist wahrscheinlich bei der Produktion schon was schiefgelaufen. Alles in allem einer DVD aber klar überlegen - man sieht es beim Vergleich mit den anderen Fassungen.
Beim Ton sollte man die Finger vom 5.1-Upmix lassen, dieser klingt sehr unnatürlich und hallt. Besser macht es der Original Mono-Ton, der auf die beiden Fronts verteilt wird. Meistens sehr gute Verständlichkeit, wirkt dennoch ab und an etwas Dynamik-begrenzt.
Die Extras liegen zwar nicht in HD vor, sind aber ebenso umfangreich wie interessant - klasse!
Nachdem ich auf einer anderen Blu-ray den Trailer gesehen habe, hat dieser Film mein Interesse geweckt. Allerdings weckt der Trailer völlig falsche Erwartungen (Mystery-Thriller). Das heißt aber nicht, dass der Film dagegen abfällt, im Gegenteil: Meiner Meinung nach eine meisterlich inszenierte Verknüpfung der verschiedenen Storylines, die am Ende wieder an den Beginn anschließt. Geheimtipp!
Das Bild ist recht inhomogen - die meisten Tageslichtszenen sehen gut bis sehr gut aus (einmal deutliche Fokus-Probleme), während in den dunklen Szenen Rauschen auftritt und die Bildschärfe merklich nachlässt. Dennoch ingesamt über einem Niveau, welches die DVD leisten kann.
Beim Ton bin ich hin- und hergerissen zwischen 4 und 5 Punkten, habe mich letztlich allein aus einem Grund für die niedrigere Punktzahl entschiedenen: Die Synchronfassung und der Originalton haben unterschiedliche Tonhöhen, in der deutschen Fassung ist der Ton etwas höher, das fällt besonders bei Musik auf. Normalerweise kennt man das eher umgekehrt, wenn für die Blu-ray die angepasste DVD-Synchro verwendet wird. Also muss hier irgendwo was schiefgelaufen sein.
Trotzdem klingen beide Tonspuren für sich genommen sehr überzeugend.