Der Film beginnt mit der Einführung und Vorstellung der 7 Psychos wirklich gut. Starke und witzige Dialoge, ein toller Cast und ein innovativer Erzählstil. In der "drehbuchlastigen" zweiten Hälfte geht das Tempo aber merklich verloren. Trotzdem ein cooler Film.
Das Bild zeigt ein schöne Schärfe. Für eine Bestbewertung ist das Graining zu stark und die Kontrastwerte nicht optimal.
Der Ton lässt seine Muskeln immer wieder mal spielen. In der Gesamtheit fehlt ein ausgewogene Räumlichkeit.
Klasse Abschiedsvorstellung von Sean Connery. Der als Thriller angelegte Bond ist unterhaltsam, kurzweilig, witzig und bunt!
Die Bildqualität schwankt, ist aber in den meisten Einstellungen gut gelungen. Die Schärfe ist 1A, die Farben sind schön. Einzig der Schwarzwert zeigt leichte Schwächen.
Der Ton-Upmix ist weniger gut ausgefallen. Die Räumlichkeit stimmt noch, die Dialoge sind aber dafür extrem dumpf.
Emmerich beweist mit diesem Kostüm-Thriller, dass er auch ausserhalb des Bombastfilms sein Handwerk versteht. Der Krimi überzeugt mit einer verschachtelten und spannenden Story. Die Darsteller und Settings sind grandios.
Bildtransfer mit Referenzcharakter. Hier stimmt alles - Top-Schärfe, sehr gute Schwarz- und Kontrastwerte.
Auch die Tonabmischung spielt in der obersten Liga. Räumlichkeit, schnittige Dialoge und schöner Basseinsatz.
Ein toller Romantikfilm für einen gelungenen Abend zu zweit. Susanne Bier legt Wert auf detaillierte Charaktere. Humor und Drama liegen hier nahe zusammen. Der Cast ist toll. Die Kameraarbeit sowie das herrliche Italien-Panorama sind herausragend.
Der Bildtransfer ist fantastisch. Die herrlichen Landschaftsbilder der Amalfi-Küste kommen perfekt zur Geltung. Die Schärfe ist optimal. Echtes HD-Feeling.
Auch der Ton kann sich trotz Genre-Nachteil hören lassen. Die Dialoge sind glasklar, die Räumlichkeit ist dezent.
Mario Bava's Kultslasher diente so manchem Nachfolger als Vorbild. Die typische Italo-Giallo-Handschrift ist in der subjektiven Kameraführung und der Sounduntermalung zu erkennen. Der versteckten Mörder-Hatz fehlt es aus heutiger Sicht am Tempo. Die Effekte können heute aber noch voll punkten.
Das Bild zeigt einige gute Ansätze. Die Schärfe in den hellen Nahaufnahmen ist gut gelungen. Bei den dunklen Szenen fällt der schwache Schwarzwert auf. Auch die gelegentlichen Unschärfen sind altersbedingt vorhanden.
Der Ton ist dann aber doch sehr schwach. Die Dialoge sind extrem dumpf. Räumlichkeit und Bassdruck = Fehlanzeige!
Black Gold ist ein gross angelegtes Epos um Macht, Krieg, Oel und die Liebe. Leider wirkt die Storyline zu umständlich und sprunghaft. Auch die Darsteller können die Emotionen nicht immer glaubhaft transportieren.
Der Bildtransfer spielt seine Stärken in den meist hellen Wüstenszenen aus. Hier strahlen die Farben und die Schärfe ist auf Topniveau. Im Dunkeln gehen dann aber einige Details verloren.
Die Tonabmischung punktet mit klaren Dialogen. Die Räumlichkeit und der Bassdruck sind ok, könnten aber noch deutlich ausgeprägter sein.
Für mich ebenfalls der beste Bond mit Roger Moore. Tolle Settings in Aegypten und auf Sardinien, feiner Humor, spannende und flotte Storyline und zuletzt auch einen guten Bösewicht mit Curd Jürgens.
Sehr schöner Bildtransfer, der vorallem in den hellen Szenen zur Geltung kommt. Die Schärfe stimmt. In den dunklen Szenen nimmt das Graining aber auch klar zu.
Die Tonabmischung ist eher schwach. Die Dialoge sind leicht zu matt. Räumlichkeit gibt es eher selten.
Dennis Gansel drehte einen eleganten Thriller in Moskau mit politischem Hintergrund. Die Bildsprache ist exzellent. Die Story wirkt nicht immer ganz rund und glaubwürdig. Auch ist der Gefängnis-Mittelteil zu langatmig ausgefallen.
Das Bild zeigt eine schöne Schärfe in den Nahaufnahmen. Ansonsten überwiegen die düsteren Farbtöne.
Die Soundabmischung bietet eine tolle Surroundkulisse und guten Bassdruck. Die Räumlichkeit ist exzellent. Abzug gibts für die schwachen Dialoge und die B-Synchro.
Die Handlung ist rasch erzählt: Polizei-Kommando stürmt Hochhaus von Gangsterboss - was folgt ist eine Actiongranate ohne Kompromisse. Hier gehts nicht um Story oder Charaktere, sondern um pure Action mit hohem Blutgehalt. Die Kämpfe sind hervorragend!
Das Bild zeigt vorallem in den dunklen Passagen böse Schwächen. Extremes Hintergrund-Rauschen und grobes Filmkorn. Die Schärfe stimmt nur in den Nahaufnahmen.
Die Tonabmischung ist leicht zu dumpf ausgefallen. Die Räumlichkeit stimmt.
Retrobution bietet eine Abfolge unlogischer Actionszenen, welche für das ganze Resident-Evil-Mysterium keine neuen Erkenntnisse bereit hält. Die Serie ist für mich hier mangels Qualität zu Ende. Aus Mitleid gibts hier noch 2 Punkte.
Der Bildtransfer ist sensationell. Habe selten eine so knackige Schärfe gesehen. Klarer Referenzcharakter.
Auch die Tonabmischung rockt gewaltig das Heimkino. Enormer Bassdruck auf allen Kanälen.
True Blood vereint einige Genres und bietet echte Vampir-Unterhaltung. Von Romantik über Thriller bis hin zu Fantasy ist alles dabei. Die Story unterhält auch mit spannenden und erotischen Momenten. Auch die Gesellschaftskritik kommt nicht zu kurz. Herausragend sind die gelungenen Charakterzeichnungen - rundum eine gelungene Serie!
Extrem detailreicher Bildtransfer mit plastischer Schärfe und gutem Schwarzwert.
Die Tonabmischung ist eher durchschnittlich. Räumlichkeit gibts nur selten, die Musik spielt hier eigentlich nur im Frontbereich.
Der Film beginnt mit einem atemberaubenden Shootout und wandert danach auf einem Kurs zwischen Drama, Action und Romantik. Sehr elegante Inszenierung, tolle Darsteller runden den gelungenen Eindruck ab.
Sehr scharfes und detailreiches Bild. Einzig beim Schwarzwert treten leichte Schwächen auf. Ansonsten Top.
Der Ton ist in den meisten Szenen sehr zurückhaltend. Beim Score und in den Actionszenen kommt schöne Räumlichkeit auf.
Der Film versucht mit wackeliger Handkamera und schnellen Schnitten Realitätsfeeling aus dem LA-Ghetto zu vermitteln. Leider geht durch diesen Doku-Erzählstil die Spannung teils verloren. Die Darsteller können aber überzeugen.
Die Bildqualität schwankt aufgrund des Einsatzes von verschiedenen Kameratypen. Der Schwarzwert liegt im unteren Bereich, die Schärfe stimmt.
Der Ton bietet tolle Räumlichkeit und klare Dialoge. Für eine Bestbewertung fehlt es aber am nötigen Bassdruck.
Typischer Moore-Bond mit spannender Story und witzigem Unterton. Tolle Settings und schöne Indien-Kulisse, durchwegs gute Darsteller. Ein klares Highlight der Moore-Ära.
Sehr schöner Transfer mit knackiger Schärfe in den Nahaufnahmen. Die Farben sind exzellent. Das Bild braucht sich auch hinter aktuellen Produktionen nicht zu verstecken.
Der Ton schwächelt allerdings. Zu leichtgewichtige Dialoge und (fast) keine Räumlichkeit. Der Druck fehlt ebenfalls.
Die Fortsetzung bietet gewohnt harte Action, schnelle Schnitte, eindimensionale albanische Bösewichte und eine sehr einfache und nicht immer ganz der Logik folgende Storyline. Gute Unterhaltung für 3.5 Punkte.
Das Bild zeigt tolle Schärfewerte und knackige Farben. Leichte Schwächen sind bei den Kontrastwerten auszumachen. Das ist aber Kritik auf hohem technischen Niveau.
Die Tonabmischung lässt keinen Raum für Kritik. Hier lässt man es so richtig krachen. Enormer Bassdruck und tolle Räumlichkeit, und das bei sehr schnittigen und klaren Dialogen.
Emotionaler und feinfühliger Film über die Kraft des Jakobswegs. Obwohl der Streifen gewisse Charaktere und deren Probleme nur oberflächlich behandelt, ist er trotz langer Laufzeit nie langweilig oder anbiedernd. Kleine Perle für Geniesser!
Das Bild zeigt doch klare Schwächen in der Detailschärfe und im Schwarzwert. Die wunderbaren Landschaftsaufnahmen von Spanien hätten hier mit Knackfarben noch prächtiger ausgesehen. Knappe 4.
Genrebedingt gibts hier keine lauten Effekte auf die Ohren. Die Dialoge sind dafür glasklar abgemischt.
Argo ist ein packender Politthriller. Affleck schafft es, trotz bekanntem Ausgang der Story einen enorm spannenden und realistischen Top-Streifen abzuliefern. Die Besetzung ist erstklassig, die Inszenierung zeigt von Klasse und gutem Timing. Verdienter Oscar für Argo!
Das Bild schrammt nur knapp an der Höchstwertung vorbei. Zeitweise leicht zu rauher Look. Ansonsten aber gute Schärfe und schöne Farben.
Gute Soundabmischung mit einigen räumlichen Effekten und knackigen Dialogen.
Auf eine tolle Eröffnungssequenz und einen Hammer-Bond Song folgt ein eher durchschnittlicher Actionfilm, dem wohl schwächsten in der Ära Brosnan. Das liegt vorallem an der Medien-Bösewicht-Story sowie den wirklichen blassen "Bad-Guys".
Sehr sauberer Bildtransfer mit guter Detailschärfe und knackiger Farbgebung. Abzug gibts für zu starkes Graining und den matten Schwarzwert.
Die Tonabmischung hätte noch detaillierter und klarer ausfallen können.
War Games ist ein herrlich 80-er Jahre Computer-Kriegsfilm. Das Equipment und die Storyline sind aus heutiger Sicht Wahnsinn und natürlich völlig überholt. Trotzdem lebt der Streifen von seinem Charme und der Spannung.
In Anbetracht des Alters sehr schöner Bildtransfer mit knackiger Schärfe in den Close-Ups. Bei den Aussen- und Weitaufnahmen nimmt das Filmkorn stark zu.
Der Master-Mono-Ton ist leider ein klarer Schwachpunkt. Wenigstens ist die Center-Ausgabe klar und verständlich. Mehr als 2 Punkte liegen aber nicht drin.
Der Mönch wirkt inhaltlich extrem sprunghaft. Bis sich die verschiedenen Handlungsebenen zusammen fügen muss über einige Längen hinweg gesehen werden. Für einen Thriller fehlt es klar an Klasse und Spannung.
Der Bildtransfer zeigt leichte Schwächen im Schwarzwert. Die Körnung ist teils ebenfalls zu stark ausgefallen.
Der Ton bietet schöne Räumlichkeit und klare Dialoge. Der Subwoofer legt aber auch längere Pausen ein.
Düsterer und spannend inszenierter Gothik-Kriminal-Thriller. Sherlock Holmes mit Gruseltouch - cooler Film.
Das Bild zeigt vorallem zu Beginn gröbere Schwächen im Schwarzwert. Auch das Graining ist zu stark ausgefallen. Ansonsten geht der Transfer in Ordnung.
Trotz Michael's Rückkehr empfinde ich Teil 4 als klaren Rückschritt. Die Atmosphäre wirkt aufgesetzt und die Story mit der kleinen Jamie ist für mich zu kindisch und einfaltslos.
Trotz des grundsätzlich gelungenen Transfers fehlt dem Bild die letzte Detailschärfe. Auch das Filmkorn ist teils zu stark und die Farben sind teilweise matt - knappe 4.
Der Ton wirkt altersbedingt zu dumpf und blechern.
Premium Rush bietet Adrenalin-Action in den Strassen von New York. Die Kamerafahrten sind extrem heiss. Die Storyline kann aufgrund der zeitversetzten Rückblenden auch Spannung aufbauen. Ich fand den Streifen echt klasse.
Der Bildtransfer zeigt solide Werte. Knackige Farben, gute Schärfe - die letzte Brillanz fehlt.
Sehr dynamische und räumliche Tonabmischung. Auch die Dialoge sind glasklar.
Alex Cross ist extrem eigenartig. Die Story hat grundsätzlich Potenzial und mit Matthew Fox ist auch einen diabolischen Bösewicht am Start. Der Rest aber: B-Cast, platte Dialoge, fehlender Spannungsbogen durch unnötige Szenen - hier wäre klar mehr möglich gewesen, schade drum.
Der Bildtransfer spielt in der obersten Liga. Plastische Schärfe und knackige Farben.
Die Tonabmischung zeichnet sich durch klare Dialoge aus. Räumlichkeit und Bassdruck könnten noch ausgeprägter sein. Die Synchro ist definitiv schwach!