Extrem patriotischer Kriegsfilm mit echten Seals. Die Einsätze sind wie im Ballett inszeniert. Da die schauspielerischen Fähigkeiten fehlen, werden die Emotionen der Figuren nicht richtig transportiert. Was bleibt ist ein Actioner mit begrenzter Handlung, aber mit Unterhaltungswert.
Toller Bildtransfer mit Top-Schärfe. Trotz des teils rauhen Looks verdient sich auch die Farbgebung die volle Punktzahl.
Enorm dynamischer Ton. Die Dialoge sind leicht zu dumpf. Die Räumlichkeit und der Bassdruck sind dafür super.
Der Film erzeugt eine extrem bedrohliche Atmosphäre. Vincent D'Onofrio verkörpert den stoischen Psychopathen mit einer unheimlichen Präsenz. Im dialoglastigen, und auf das Haus des Killers fokussierten Mittelteil, gibt es einige Längen. Der Twist am Ende ist dafür umso mehr gelungen.
Das Bild zeigt gute Ansätze, zwischendurch aber auch Graining und leichte Unschärfen.
Der Soundtrack kommt sehr räumlich rüber. Die Dialoge sind gut. Für eine Bestbewertung fehlt genrebedingt der letzte Bassdruck.
Ein solider Thriller, dem es letztendlich aber an Klasse fehlt. Spätestens mit dem "Abgang" von Bruce Willis fehlt es dem Streifen an Coolness. Henry Cavill konnte mich nicht voll überzeugen. Auch die Handlung beruht doch eher auf Zufällen und kann den Spannungsbogen nicht immer halten.
Das Bild zeigt vorallem in den hellen Szenen seine Stärken. Hier stimmt die Schärfe und die Farbgebung. In den dunklen Szenen gehen einige Details verloren.
Der Ton überzeugt mit klaren Dialogen und ausgewogener Räumlichkeit. Der letzte Dampf fehlt.
Abgedrehter Mix aus Actionkracher und Highschool-Komödie. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren bestens, die derben Gags halten sich noch in Grenzen. Gelungene Unterhaltung.
Das Bild gibt keinen Anlass zu Kritik. Die Schärfe stimmt, der Schwarzwert ist sehr gut und Graining ist keines zu erkennen.
Der Ton hätte noch druckvoller und räumlicher ausfallen können. Die Dialoge sind in Ordnung.
Starbesetzter Thriller, bei dem zwei Drogendealer mit der Entführung der gemeinsamen Freundin zur Zusammenarbeit erpresst werden. Mit seinen langgezogenen Dialogen und den teils unlogischen Handlungen der Personen verschenkt der Streifen enormes Potenzial.
Das Bild punktet mit tollen Farben. Die Schärfe könnte in einigen Einstellungen noch besser sein.
Dem Ton fehlt der letzte Kick. Die Dialoge sind zu dünn ausgefallen. Die Räumlichkeit hält sich meistens dezent im Hintergrund.
Arbitrage ist ein feines Thriller-Drama über einen Machtmenschen, dessen Leben aus Lügen und Betrug langsam aus den Fugen gerät. Der Mix aus Familiendrama und Finanzthriller bietet interessante Aspekte und liefert auch die nötige Spannung.
Das Bild ist eigenartig, aber nicht ganz so schlecht wie beschrieben. Die Schärfe ist gut, die Farben wirken leicht ausgewaschen. Der Schwarzwert könnte auch besser sein.
Der Ton ist genrebedingt sehr dialog- und damit centerlastig. Beim Soundtrack ist die Räumlichkeit gut gelungen.
Schurke Blofeld (leider ist Donald Pleasence nur sehr wenig zu sehen) will die USA gegen Russland aufhetzen, indem er ihre Raumkapseln entführt. Klassischer Spionage-Bond, der hauptsächlich in Japan spielt. Tempo, coole Dialoge, Action, Ironie und ein toller Song von Nancy Sinatra.
In Anbetracht des Filmalters ist das Bild erstaunlich. Schärfegrad und Farbgebung sind toll. So muss ein Klassiker restauriert sein.
Der Ton bietet klare Dialoge und ansprechende Räumlichkeit.
Starbesetzter Film-Noir über den Mafia-Krieg in L.A.. Der Stoff bietet zwar nicht wirklich Neues, die Inszenierung und die Besetzung sind aber auf einem Toplevel.
Der Look des Bildtransfers passt perfekt zum Film. Die Schärfe ist einwandfrei, der Schwarzwert ist Top.
Der Ton wirkt zeitweise unausgewogen. Der letzte Druck fehlt. Eine Deutsche HD-Spur wäre hier angebracht gewesen.
Regie-Meister Tarantino zelebriert hier den Italo-Western und mixt das Ganze mit Südstaaten-Vorkriegszeit-Flai r. Story, Spannung, Musikuntermalung, Cast, Witz - hier werden wieder alle Register gezogen.
Das Bild zeigt einen perfekten Look. Die Schärfe ist Top, die erdigen Farben passen zum Westerngenre.
Die Tonabmischung ist enorm druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind schnittig und direkt.
Nolan ist ein Genie und stellt dies mit dem dritten Batman eindrucksvoll unter Beweis. Die Intensität der Bilder, die Emotionalität der Charaktere, die Komplexität der Story - ich bin begeistert!
Das Bild zeigt eine extrem plastische Tiefenschärfe. Der Schwarzwert hat Referenzcharakter. Das ist HD-Feeling.
Der Ton strotzt vor Dynamik und Räumlichkeit. Die Dialoge sind ganz leicht zu dünn, hier merkt man das Fehlen der HD-Spur am deutlichsten.
Das Spider-Man-Reboot nimmt sich eine Menge Zeit, den Charakter des Peter Parker einzuführen. Die Story wurde aufs jugendliche Publikum zugeschnitten. Handwerklich ist der Streifen einwandfrei, ich persönlich fand aber die Filme der ersten Trilogie klar besser.
Der Bildtransfer ist grundsolide und gibt wenig Anlass zu Kritik. Alle Werte sind gut, aber nicht hervorragend.
Der Ton ist ausgewogen abgemischt. Die Räumlichkeit ist top. Die Dialoge sind klar und haben das nötige Volumen.
Jack Reacher ist ein gelungener Action-Thriller mit spannender Story und toller Umsetzung. Tom Cruise spielt seine Stärken voll aus.
Das Bild zeigt einen Top-Transfer. Die Schärfe spielt in der höchsten Liga. Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut ausgefallen.
Der Ton hat seine dynamischen Momente. Die Räumlichkeit ist ebenfalls gut ausgeprägt. Im Vergleich zu einer Master-Abmischung fehlt aber der letzte Kick.
Klassischer Söldner-Film aus den 80-er Jahren und der zweite Teil der Trilogie von Produzent Dietrich. Hier geht's nicht um intellektuelle Charakterstudien, sondern um pure Action und Unterhaltung. Trotz überschaubarer Rebellen-Story hat der Streifen seinen eigenen Charme und weckt Erinnerungen an alte Zeiten.
Die Bildqualität schwankt enorm. Der Transfer wirkt zeitweise auch sehr unruhig. Die Schärfe ist altersbedingt nicht optimal. Auch das Rauschen ist in manchen Einstellungen extrem stark. Wenn man über die schwachen Nachtszenen hinweg sieht, gibt's noch eine knappe 3.
Der Ton-Upmix hört sich gar nicht so schlecht an. Die Räumlichkeit ist ok. Die Dialoge sind klar, wenngleich die Synchro recht holprig daherkommt. Solide 3.
Sehr temporeicher und atmosphärischer Thriller. Die Story hält einige Überraschungen bereit. Der Cast um den überzeugenden Eric Bana punktet ebenfalls. Obwohl die zweite Filmhälfte das Tempo nicht ganz zu halten vermag, bleibt am Ende ein cooler Eindruck.
Das Bild zeigt in den Nahaufnahmen eine exzellente Schärfe. Zeitweise wirkt der Look aber zu rau. Bei Aussentakes haben sich auch einige Unschärfen eingeschlichen.
Der Ton besticht durch ausgewogene Räumlichkeit. Die Dialoge wirken leicht zu dumpf.
Der Film bietet zwar einige klassische Grusel- und Schockmomente, storytechnisch fehlt es dem Streifen aber an Orginalität. Das Tempo fehlt und der Cast ist eher durchschnittlich. Für eingefleischte Horrorfreaks ist der Film nicht zu empfehlen.
Dem Bild fehlt der letzte Glanz. Der Look wirkt zu rau. Die Schärfe ist nicht immer optimal.
Der Master-Ton hat ordentlich Druck und unterstützt einige Schockmomente. Die Ausgewogenheit zwischen den Kanälen hätte klar homogener ausfallen können.
Einfach gestrickter Actionfilm mit einer gut inszenierten Invasionsszene. Der anschliessende "Guerillakrieg der Jugend" ist dann mehr amüsant als spannend.
Das Bild hat glänzende Momente mit knackiger Schärfe und einem Top-Schwarzwert. Die Bestbewertung wird nur durch die gelegentlichen Unschärfen verpasst.
Der Ton kann jedoch voll punkten. Enorm dynamische Mischung voller Bassdruck und Räumlichkeit.
Extrem dialoglastiger und dadurch auch langgezogener Thriller, der krampfhaft versucht, cool zu wirken. Der Film hat zwar einige gute Ansätze, die reichen aber nur für gut 30 Minuten. Für die Besetzung, die grundsätzlich spassig agiert, gibt es noch einen Extrapunkt.
Die Bildqualität schwankt. In den meisten Einstellungen ist die Schärfe aber sehr gut. Der Schwarzwert hat einige Schwächen.
Sehr räumliche und detaillierte Tonwiedergabe. Die Dialoge sind schnittig, der Basseinsatz stimmt.
Staffel 2 steht dem Vorgänger in Nichts nach. Trotz der vielen Handlungsstränge überzeugt die Story über Macht, Intrigen, Krieg und Liebe in allen Belangen. Der Mix aus Mittelalter und Fantasy bringt perfekte Unterhaltung.
Das Bild bewegt sich nahe am Optimum. Die Schärfe und der Schwarzwert sind sehr gut, der Look ist rau - 1A.
Der Ton besticht durch Räumlichkeit, Klarheit und Dynamik. Top-Abmischung. Von den angesprochenen Fehlern habe ich nichts bemerkt.
Der Film beginnt mit der Einführung und Vorstellung der 7 Psychos wirklich gut. Starke und witzige Dialoge, ein toller Cast und ein innovativer Erzählstil. In der "drehbuchlastigen" zweiten Hälfte geht das Tempo aber merklich verloren. Trotzdem ein cooler Film.
Das Bild zeigt ein schöne Schärfe. Für eine Bestbewertung ist das Graining zu stark und die Kontrastwerte nicht optimal.
Der Ton lässt seine Muskeln immer wieder mal spielen. In der Gesamtheit fehlt ein ausgewogene Räumlichkeit.
Klasse Abschiedsvorstellung von Sean Connery. Der als Thriller angelegte Bond ist unterhaltsam, kurzweilig, witzig und bunt!
Die Bildqualität schwankt, ist aber in den meisten Einstellungen gut gelungen. Die Schärfe ist 1A, die Farben sind schön. Einzig der Schwarzwert zeigt leichte Schwächen.
Der Ton-Upmix ist weniger gut ausgefallen. Die Räumlichkeit stimmt noch, die Dialoge sind aber dafür extrem dumpf.
Emmerich beweist mit diesem Kostüm-Thriller, dass er auch ausserhalb des Bombastfilms sein Handwerk versteht. Der Krimi überzeugt mit einer verschachtelten und spannenden Story. Die Darsteller und Settings sind grandios.
Bildtransfer mit Referenzcharakter. Hier stimmt alles - Top-Schärfe, sehr gute Schwarz- und Kontrastwerte.
Auch die Tonabmischung spielt in der obersten Liga. Räumlichkeit, schnittige Dialoge und schöner Basseinsatz.
Ein toller Romantikfilm für einen gelungenen Abend zu zweit. Susanne Bier legt Wert auf detaillierte Charaktere. Humor und Drama liegen hier nahe zusammen. Der Cast ist toll. Die Kameraarbeit sowie das herrliche Italien-Panorama sind herausragend.
Der Bildtransfer ist fantastisch. Die herrlichen Landschaftsbilder der Amalfi-Küste kommen perfekt zur Geltung. Die Schärfe ist optimal. Echtes HD-Feeling.
Auch der Ton kann sich trotz Genre-Nachteil hören lassen. Die Dialoge sind glasklar, die Räumlichkeit ist dezent.
Mario Bava's Kultslasher diente so manchem Nachfolger als Vorbild. Die typische Italo-Giallo-Handschrift ist in der subjektiven Kameraführung und der Sounduntermalung zu erkennen. Der versteckten Mörder-Hatz fehlt es aus heutiger Sicht am Tempo. Die Effekte können heute aber noch voll punkten.
Das Bild zeigt einige gute Ansätze. Die Schärfe in den hellen Nahaufnahmen ist gut gelungen. Bei den dunklen Szenen fällt der schwache Schwarzwert auf. Auch die gelegentlichen Unschärfen sind altersbedingt vorhanden.
Der Ton ist dann aber doch sehr schwach. Die Dialoge sind extrem dumpf. Räumlichkeit und Bassdruck = Fehlanzeige!
Black Gold ist ein gross angelegtes Epos um Macht, Krieg, Oel und die Liebe. Leider wirkt die Storyline zu umständlich und sprunghaft. Auch die Darsteller können die Emotionen nicht immer glaubhaft transportieren.
Der Bildtransfer spielt seine Stärken in den meist hellen Wüstenszenen aus. Hier strahlen die Farben und die Schärfe ist auf Topniveau. Im Dunkeln gehen dann aber einige Details verloren.
Die Tonabmischung punktet mit klaren Dialogen. Die Räumlichkeit und der Bassdruck sind ok, könnten aber noch deutlich ausgeprägter sein.
Für mich ebenfalls der beste Bond mit Roger Moore. Tolle Settings in Aegypten und auf Sardinien, feiner Humor, spannende und flotte Storyline und zuletzt auch einen guten Bösewicht mit Curd Jürgens.
Sehr schöner Bildtransfer, der vorallem in den hellen Szenen zur Geltung kommt. Die Schärfe stimmt. In den dunklen Szenen nimmt das Graining aber auch klar zu.
Die Tonabmischung ist eher schwach. Die Dialoge sind leicht zu matt. Räumlichkeit gibt es eher selten.