Der Film beginnt als Familiendrama, steigert sich im Mittelteil zu einem Hitman-Streifen und driftet im Schlussteil als eigenartiger Sekten-Thriller mit Endtwist ab. Sehr gewöhnungsbedürftige Kameraarbeit und sicher nicht jedermanns Geschmack.
Das Bild hat einen rauhen Look. Die Schärfe könnte noch knackiger sein. In den dunklen Szenen gehen auch einige Details verloren.
Die Tonabmischung ist solide. Die Dialoge kommen sehr direkt aus dem Center. Räumlichkeit und Bassdruck gibt es eher selten.
RZA liefert hier eine konfuse und im Buddha-Mittelteil auch zu lang geratene Eastern-Hommage ab. Unterhaltung bietet das blutige Spektakel aber allemal, obwohl gegen Ende auch sichtlich die Luft draussen ist.
Das Bild beeindruckt mit knackiger Schärfe und strahlenden Farben. Auch der Schwarzwert punktet.
Enorm detaillierter und druckvoller Ton. Die Dialoge sind glasklar und schnittig. Der Sound ist bombastisch.
Solider Rache-Actioner mit coolem Jason Statham. Toller Anfang, eine überforderte Jennifer Lopez und ein enttäuschendes Ende. Durchnittsware ohne Tiefgang!
Der Look des Bildes wirkt zeitweise zu rau. Die letzte Detailschärfe fehlt. Die Farben könnten noch ausgeprägter sein.
Sehr ausgewogene Tonabmischung mit klaren Dialogen und ordentlich Bassdruck.
Sehr temporeicher, witziger aber auch vorhersehbarer Actionfilm. Arnold spielt die Rolle des Kleinstadt-Sheriffs mit einem Augenzwinkern. Ich persönlich finde - Comeback gelungen.
Das Bild spielt in der oberen Liga. Sehr knackige Farben. Die Schärfe können noch besser sein.
Der Ton bietet enorme Dynamik. Der Bassdruck ist gewaltig. Die Dialoge könnten zwar noch klarer sein, aber die Räumlichkeit überwiegt dieses kleine Manko.
Der Commander ist der Abschluss der von Erwin C. Dietrich produzierten Söldner-Triologie. Lewis Collins verkörpert den verratenen Kämpfer im Dschungel. Einfache Story für harte Kerle und solide Action - guter Abschluss der Triologie!
Das Bild zeigt solide Werte. Klar sind einige Unschärfen und Hintergrundrauschen vorhanden. Aber klare Steigerung zum "Leopard". Mit kleinem Altersbonus gibt es die 4.
Der Ton spielt vorwiegend im vorderen Bereich. Die Dialoge aus dem Center sind gut. Räumlichkeit ist nur bei den Explosionen auszumachen.
Schwieriger Film, der den Zuschauer mit intellektuellen Dialogen überfordert. Pattinson's Tag in der Limousine zu Zeiten von Börsen-Wahnsinn, sozialen Unruhen und Terrorangst ist so interessant wie eine Zahnbehandlung - zum Vergessen.
Dem Bild fehlt die letzte Detailschärfe. In den dunklen Szenen gehen auch einige Kleinigkeiten verloren.
Da der Ton lediglich aus Dialogen besteht ist eine definitive Einschätzung schwierig. Die Centerwiedergabe ist sehr gut.
Der Film bietet solide Unterhaltung. Die Rolle des Gringo im Knast von Mexico ist voll auf Mel Gibson zugeschnitten. Die Story bietet letztendlich zu wenig überraschendes.
Das Bild zeigt einige Schwächen für eine aktuelle Produktion. Der Schwarzwert könnte klar besser sein. Teils haben sich auch Unschärfen eingeschlichen.
Der Ton zeigt in einigen Einstellungen sein Können. Der Druck und die Räumlichkeit sind gut. Die Dialoge wirken zeitweise zu leise.
Extrem patriotischer Kriegsfilm mit echten Seals. Die Einsätze sind wie im Ballett inszeniert. Da die schauspielerischen Fähigkeiten fehlen, werden die Emotionen der Figuren nicht richtig transportiert. Was bleibt ist ein Actioner mit begrenzter Handlung, aber mit Unterhaltungswert.
Toller Bildtransfer mit Top-Schärfe. Trotz des teils rauhen Looks verdient sich auch die Farbgebung die volle Punktzahl.
Enorm dynamischer Ton. Die Dialoge sind leicht zu dumpf. Die Räumlichkeit und der Bassdruck sind dafür super.
Der Film erzeugt eine extrem bedrohliche Atmosphäre. Vincent D'Onofrio verkörpert den stoischen Psychopathen mit einer unheimlichen Präsenz. Im dialoglastigen, und auf das Haus des Killers fokussierten Mittelteil, gibt es einige Längen. Der Twist am Ende ist dafür umso mehr gelungen.
Das Bild zeigt gute Ansätze, zwischendurch aber auch Graining und leichte Unschärfen.
Der Soundtrack kommt sehr räumlich rüber. Die Dialoge sind gut. Für eine Bestbewertung fehlt genrebedingt der letzte Bassdruck.
Ein solider Thriller, dem es letztendlich aber an Klasse fehlt. Spätestens mit dem "Abgang" von Bruce Willis fehlt es dem Streifen an Coolness. Henry Cavill konnte mich nicht voll überzeugen. Auch die Handlung beruht doch eher auf Zufällen und kann den Spannungsbogen nicht immer halten.
Das Bild zeigt vorallem in den hellen Szenen seine Stärken. Hier stimmt die Schärfe und die Farbgebung. In den dunklen Szenen gehen einige Details verloren.
Der Ton überzeugt mit klaren Dialogen und ausgewogener Räumlichkeit. Der letzte Dampf fehlt.
Abgedrehter Mix aus Actionkracher und Highschool-Komödie. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren bestens, die derben Gags halten sich noch in Grenzen. Gelungene Unterhaltung.
Das Bild gibt keinen Anlass zu Kritik. Die Schärfe stimmt, der Schwarzwert ist sehr gut und Graining ist keines zu erkennen.
Der Ton hätte noch druckvoller und räumlicher ausfallen können. Die Dialoge sind in Ordnung.
Starbesetzter Thriller, bei dem zwei Drogendealer mit der Entführung der gemeinsamen Freundin zur Zusammenarbeit erpresst werden. Mit seinen langgezogenen Dialogen und den teils unlogischen Handlungen der Personen verschenkt der Streifen enormes Potenzial.
Das Bild punktet mit tollen Farben. Die Schärfe könnte in einigen Einstellungen noch besser sein.
Dem Ton fehlt der letzte Kick. Die Dialoge sind zu dünn ausgefallen. Die Räumlichkeit hält sich meistens dezent im Hintergrund.
Arbitrage ist ein feines Thriller-Drama über einen Machtmenschen, dessen Leben aus Lügen und Betrug langsam aus den Fugen gerät. Der Mix aus Familiendrama und Finanzthriller bietet interessante Aspekte und liefert auch die nötige Spannung.
Das Bild ist eigenartig, aber nicht ganz so schlecht wie beschrieben. Die Schärfe ist gut, die Farben wirken leicht ausgewaschen. Der Schwarzwert könnte auch besser sein.
Der Ton ist genrebedingt sehr dialog- und damit centerlastig. Beim Soundtrack ist die Räumlichkeit gut gelungen.
Schurke Blofeld (leider ist Donald Pleasence nur sehr wenig zu sehen) will die USA gegen Russland aufhetzen, indem er ihre Raumkapseln entführt. Klassischer Spionage-Bond, der hauptsächlich in Japan spielt. Tempo, coole Dialoge, Action, Ironie und ein toller Song von Nancy Sinatra.
In Anbetracht des Filmalters ist das Bild erstaunlich. Schärfegrad und Farbgebung sind toll. So muss ein Klassiker restauriert sein.
Der Ton bietet klare Dialoge und ansprechende Räumlichkeit.
Starbesetzter Film-Noir über den Mafia-Krieg in L.A.. Der Stoff bietet zwar nicht wirklich Neues, die Inszenierung und die Besetzung sind aber auf einem Toplevel.
Der Look des Bildtransfers passt perfekt zum Film. Die Schärfe ist einwandfrei, der Schwarzwert ist Top.
Der Ton wirkt zeitweise unausgewogen. Der letzte Druck fehlt. Eine Deutsche HD-Spur wäre hier angebracht gewesen.
Regie-Meister Tarantino zelebriert hier den Italo-Western und mixt das Ganze mit Südstaaten-Vorkriegszeit-Flai r. Story, Spannung, Musikuntermalung, Cast, Witz - hier werden wieder alle Register gezogen.
Das Bild zeigt einen perfekten Look. Die Schärfe ist Top, die erdigen Farben passen zum Westerngenre.
Die Tonabmischung ist enorm druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind schnittig und direkt.
Nolan ist ein Genie und stellt dies mit dem dritten Batman eindrucksvoll unter Beweis. Die Intensität der Bilder, die Emotionalität der Charaktere, die Komplexität der Story - ich bin begeistert!
Das Bild zeigt eine extrem plastische Tiefenschärfe. Der Schwarzwert hat Referenzcharakter. Das ist HD-Feeling.
Der Ton strotzt vor Dynamik und Räumlichkeit. Die Dialoge sind ganz leicht zu dünn, hier merkt man das Fehlen der HD-Spur am deutlichsten.
Das Spider-Man-Reboot nimmt sich eine Menge Zeit, den Charakter des Peter Parker einzuführen. Die Story wurde aufs jugendliche Publikum zugeschnitten. Handwerklich ist der Streifen einwandfrei, ich persönlich fand aber die Filme der ersten Trilogie klar besser.
Der Bildtransfer ist grundsolide und gibt wenig Anlass zu Kritik. Alle Werte sind gut, aber nicht hervorragend.
Der Ton ist ausgewogen abgemischt. Die Räumlichkeit ist top. Die Dialoge sind klar und haben das nötige Volumen.
Jack Reacher ist ein gelungener Action-Thriller mit spannender Story und toller Umsetzung. Tom Cruise spielt seine Stärken voll aus.
Das Bild zeigt einen Top-Transfer. Die Schärfe spielt in der höchsten Liga. Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut ausgefallen.
Der Ton hat seine dynamischen Momente. Die Räumlichkeit ist ebenfalls gut ausgeprägt. Im Vergleich zu einer Master-Abmischung fehlt aber der letzte Kick.
Klassischer Söldner-Film aus den 80-er Jahren und der zweite Teil der Trilogie von Produzent Dietrich. Hier geht's nicht um intellektuelle Charakterstudien, sondern um pure Action und Unterhaltung. Trotz überschaubarer Rebellen-Story hat der Streifen seinen eigenen Charme und weckt Erinnerungen an alte Zeiten.
Die Bildqualität schwankt enorm. Der Transfer wirkt zeitweise auch sehr unruhig. Die Schärfe ist altersbedingt nicht optimal. Auch das Rauschen ist in manchen Einstellungen extrem stark. Wenn man über die schwachen Nachtszenen hinweg sieht, gibt's noch eine knappe 3.
Der Ton-Upmix hört sich gar nicht so schlecht an. Die Räumlichkeit ist ok. Die Dialoge sind klar, wenngleich die Synchro recht holprig daherkommt. Solide 3.
Sehr temporeicher und atmosphärischer Thriller. Die Story hält einige Überraschungen bereit. Der Cast um den überzeugenden Eric Bana punktet ebenfalls. Obwohl die zweite Filmhälfte das Tempo nicht ganz zu halten vermag, bleibt am Ende ein cooler Eindruck.
Das Bild zeigt in den Nahaufnahmen eine exzellente Schärfe. Zeitweise wirkt der Look aber zu rau. Bei Aussentakes haben sich auch einige Unschärfen eingeschlichen.
Der Ton besticht durch ausgewogene Räumlichkeit. Die Dialoge wirken leicht zu dumpf.
Der Film bietet zwar einige klassische Grusel- und Schockmomente, storytechnisch fehlt es dem Streifen aber an Orginalität. Das Tempo fehlt und der Cast ist eher durchschnittlich. Für eingefleischte Horrorfreaks ist der Film nicht zu empfehlen.
Dem Bild fehlt der letzte Glanz. Der Look wirkt zu rau. Die Schärfe ist nicht immer optimal.
Der Master-Ton hat ordentlich Druck und unterstützt einige Schockmomente. Die Ausgewogenheit zwischen den Kanälen hätte klar homogener ausfallen können.
Einfach gestrickter Actionfilm mit einer gut inszenierten Invasionsszene. Der anschliessende "Guerillakrieg der Jugend" ist dann mehr amüsant als spannend.
Das Bild hat glänzende Momente mit knackiger Schärfe und einem Top-Schwarzwert. Die Bestbewertung wird nur durch die gelegentlichen Unschärfen verpasst.
Der Ton kann jedoch voll punkten. Enorm dynamische Mischung voller Bassdruck und Räumlichkeit.
Extrem dialoglastiger und dadurch auch langgezogener Thriller, der krampfhaft versucht, cool zu wirken. Der Film hat zwar einige gute Ansätze, die reichen aber nur für gut 30 Minuten. Für die Besetzung, die grundsätzlich spassig agiert, gibt es noch einen Extrapunkt.
Die Bildqualität schwankt. In den meisten Einstellungen ist die Schärfe aber sehr gut. Der Schwarzwert hat einige Schwächen.
Sehr räumliche und detaillierte Tonwiedergabe. Die Dialoge sind schnittig, der Basseinsatz stimmt.
Staffel 2 steht dem Vorgänger in Nichts nach. Trotz der vielen Handlungsstränge überzeugt die Story über Macht, Intrigen, Krieg und Liebe in allen Belangen. Der Mix aus Mittelalter und Fantasy bringt perfekte Unterhaltung.
Das Bild bewegt sich nahe am Optimum. Die Schärfe und der Schwarzwert sind sehr gut, der Look ist rau - 1A.
Der Ton besticht durch Räumlichkeit, Klarheit und Dynamik. Top-Abmischung. Von den angesprochenen Fehlern habe ich nichts bemerkt.